DE2130614C - Abtastvorrichtung für gelochte Datenträger - Google Patents
Abtastvorrichtung für gelochte DatenträgerInfo
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Description
die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung mit sehr viel und gegebenenfalls der Quersteg von die Durchgeringeren
Kosten hergestellt werden kann und auch brechung begrenzenden Wandungsteilen gebildet wereinen
sehr viel geringeren Platzbedarf hat Daher ist den. Eine solche Platte läßt sich leicht als integrales
die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung auch für Kunststoffteil mit einem Minimum an Kosten herstel-Kleingeräte
hervorragend geeignet, beispielsweise für 5 fen. Diese Platte ermöglicht dann zugleich die Befesti-Wählautomaten
oder einfache Eingabegeräte für gung der Kontaktstreifen und Kontaktfedera sowie
EDV-Anlagen, bei denen als Datenträger mit einem deren Isolation, so daß die erfindungsgemäße Anord-Lochcode
versehene Kunststoffkarten, beispielsweise nung besonders einfach, kompakt und preisgünstig
Ausweiskai :cn, verwendet werden. wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- io Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erdung
greift die Kontaktfeder mit ihrem die Achszap- findung sind in der folgenden Beschreibung des in der
fen belastenden Ende zwischen das Sternrad und die Zeichnung dargestellten Ausfühningsbeispieles der
benachbarten Fühningswände ein. Diese Maßnahme Erfindung zu entnehmen. Die der Beschreibung und
ermöglicht es, eine Vielzahl solcher Stemräder und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können
Kontaktfedern Seite an Sehe anzuordnen. Die Füh- 15 bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einrungswände
dienen dann gleichzeitig zur Trennung zein für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombider
Kontaktfedern. Dabei können dann die Füh- nation Anwendung finden. Es zeigt
rungswände an ihren dem Steinrad benachbsrten Sei- Fi g. 1 eine Draufsicht auf eine Abtastvorrichtung
U 1 Aussparungen für das Ende der Kontaktfeder nach der Erfindung,
a-if weisen. Auf diese Weise wird eine besonders so F i g. 2 einen Teilschnitt länöi der Linie H-II durch
platzsparende Anordnung erzielt, weil ^uch die von die Abtastvorrichtung nach F i g. 1 in vergrößertem
der Kontaktfeder belasteten Abschnitte der Achszap- Maßstab,
f. π zur Lagerung des Sternrades verwendet werden Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
k >nnen. Daher können die Sternräder mit sehr gerin- F i g. 2 in Richtung des Pfeiles III,
g. η Abständen angeordnet werden. 35 V" ig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch
Für einen einfachen und platzsparenden Aufbau die Anordnung nach F i g. 3 und
der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung ist es be- Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V durch
sunders vorteilhaft, wenn die Kontaktfeder eine sich die Abtastvorrichtung nach Fip. 1 im Maßstab der
im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des F i g. 2 bis 4.
Datenträgers erstreckende, haarnadelförmige Draht- 30 Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel darfedcr
ist, die mit den Enden ihrer Schenkel auf den gestellte Abtastvorrichtung weist ein Gehäuse 1 mit
Achszapfen des Sternrades aufliegt. Eine solche haar- einer Deckplatte 2 auf, unter der sich eine Bahn 3 für
nadelförmige Drahtfeder kann nahe ihrem dem Stern- eine in F i g. 2 angedeutete Lochkarte 4 befindet,
rad lbgewandten Ende zwischen zwt' isolierenden Diese Lochkarte besteht aus einer dünnen Platte aus
Ouerbalken eingespannt sein, und es kann dann das 35 hartem Kunststoff, in die mit Hilfe der erfindungsgeii
berstehende, gebogene Ende der Drahtfeder gleich- mäßen Vorrichtung abzutastende Löcher 5 eingezcitig
eine Lötöse bilden oder in sonstiger Weise zum stanzt sind. Die Bahn 3 für die Lochkarte 4 wird nach
Herstellen eines Kontaktes zu weiterführenden Lei- unten durch eine Blechplatte 6 begrenzt, die parallel
tungen dienen. zu der Deckplatte 2 gehalten ist. An einer Seitenwand
Der Gegenkontakt wird hei einer bevorzugten Aus- 40 weist das Gehäuse 1 Teile 7 eines im übrigen nicht
fiihrungsform der Erfindung von dem Ende eines sich näher dargestellten Antriebes auf, mit dessen Hilfe
im wesentlichen parallel zur Kontaktfeder erstrecken- die Lochkarte 4 durch die sich unterhalb der Deckden
Kontaktstreifens gebildet. Ein solcher Kontakt- platte 2 befindende Bahn 3 hindurchbewegt werden
streifen läßt sich leicht auf ehe zugleich zur Lage- kann.
rung der Stemräder dienenden Platte befestigen und 45 Zum Abtasten der Lochkarte 4 dienen Stemräder
gegebenenfalls sogar aufdrucken. Um eine besonders 11, von denen mehrere in einer Reihe im wesentligute
Kontaktgabe zu gewährleisten, kann ein solcher chen gleichachsig zueinander angeordnet sind. Die
Kontaktstreifen mit einem dem Sternrad zugewand- Reihe der Sternräder 11 erstreckt sich quer zu der in
ten, hochgebogenen Ende auf einem Quersteg auflie- F i g. 1 durch den Pfeil 12 angedeuteten Bewegungsgen, de' bis über die zur Bewegungsebene des Daten- so richtung der Lochkarte 4. Die aus Kunststoff besteträgers
parallele Ebene hinausreich:, welche die henden Sternräder 11 weisen an ihren beiden Seiten-Achszapfen
an der der Bewegungsebene abgewand- tiächen Achszapfen 13 auf, mit denen die Sternräder
ten Seite tangiert. Das dem Sternrad abgewandte in Schlitze 14 eingreifen, die sich in zwischen den
Ende des Kontaktstreifens kann dagegen ebenso wie Sternrädern 11 angeordneten Führungswänden 15
das gebogene Ende der Kontaktfeder bis über die 55 befinden. Die Schlitze 14 erstrecken sich senkrecht
Querbalken, zwischen denen die Kontaktfedern ein- zur Deckplatte 2 und damit auch senkrecht zur
gespannt sind, hinausragen und zusammen mit dem Bahn 3 odei Bewegungsebene der Lochkarte. Auf
gegenüberstehenden Ende der Kontaktfeder eine den Achszapfen 13 liegen die Enden 16 von Kontakt-Kontaktklemme
bilden, in die der Rand einer ge- federn 17 auf, die als haarnadel förmige Drahtfedern
druckten Schaltung einschiebbar ist. Auf diese Weise 60 ausgebildet sind. Diese Kontaktfedern 17 erstrecken
ist ein besonders einfacher Einbau der erfindungsge- sich parallel zur Deckplatte 2 des Gehäuses 1 und
mäßen Abtasteinrichtung in ein elektrisches System sind nahe ihren den Sternrädern 11 abgewandten Enmöglicht.
den zwischen zwei isolierenden Querbalken 18 einge-
Eine besonders einfache Lagerung des Sternrades spannt, die an der Oberseite der Deckplatte 2 befewird
erzielt, wenn gemäß einer bevorzugten Weiter- 65 stigt sind. Die über die Querbalken 18 uberstehcnbildung
der Erfindung das Sternrad in einer Durch- den, gebogenen Enden 19 der haarnadelformigen
brechung einer eine Bahn für den Datenträger abdek- Drahtfedern 17 können unmittelbar als Lotosen verkenden
Platte angeordnet ist und die Führungswände wendet werden. Die mit den Achszapfen 13 der
Sternräder 11 zusammcnwirkendea Enden 16 der
Kontaktfedern 17 greifen zwischen das jeweilige Sternrad 11 und die benachbarte Führungswand 15
ein. Um eine möglichst dichte Anordnung der Sternräder 11 zu ermöglichen, sind die FUhrungswände 15
mit Aussparungen 20 versehen, die sich Über den über die Achszapfen 13 der Sternräder 11 hinaus erstreckenden
und den Kontaktfedern 17 zugewandten Abschnitten der FUhrungswände erstrecken.
Die Kontaktfedern 17 wirken mit Gegenkontakten 21 zusammen, die von den hochgebogenen Enden
von Kontaktstreifen 22 gebildet werden, die parallel zu den Kontaktfedern 17 an der Oberseite der Deckplatte
2 befestigt sind. Die hochgebogenen Enden bzw. Gegcnkonlakte 21 der Kontaktstreifen 22 liegen
auf einem die FUhrungswände 15 verbindenden Quersteg 23 auf, der bis über die zur Deckplatte 2
und damit zur Bewegungsebene dec Lochkarte parallele Ebene 24 hinausreicht, welche die Achszapfen 13
der sich in ihrer Ruhestellung befindenden Sternräder 11 an der der Deckplatte 2 abgewandten Seite tangiert,
was in den F i g. 2 und 4 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die entgegengesetzten Enden
26 der Kontaktstreifen 22 reichen ebenfalls bis über die die Kontaktfedern 17 haltenden Querbalken aj
18 hinaus und stehen den Enden 19 der Kontaktfedern 17 mit Abstand gegenüber. Die Enden 26 und
19 der Kontaktstreifen 22 bzw. Kontaktfedem 17 sind gegeneinander gebogen, so daß sie eine Art federnde
Kontaktk!a«nmer bilden, in die zur Herstellung
der gewünschten elektrischen Verbindungen der Rand einer in F i g. 5 strichpunktiert angedeuteten
gedruckten Schaltung 27 eingeschoben werden kann.
In ihrer Ruhestellung durchdringen die Sternräder 11 mit ihren Zähnen Durchbrechungen 25 in der
Deckplatte 2 des Gehäuses, die von den Führungswänden 15 und dem Quersteg 23 begrenzt werden, so
daß die Zähne in die Bahn 3 für die Lochkarte 4 hineinragen. Wie in der Zeichnung dargestellt, liegen sie
in dieser Stellung an den unteren Enden der Schlitze 14 in den Führungswänden 15 an, während die Kontaktfedern
17 mit ihren Enden 16 auf den Gegenkontakten 21 auf dem die Durchbrechungen 25 begrenzenden
Quersteg 23 aufliegen. Zwischen diesen Enden und den Achszapfen 13 der Sternräder 11 ist dann ein geringes
Spiel vorhanden. Wird jedoch eine Lochkarte 4 in die Bahn 3 eingeschoben und durch diese Bahn
hindurchbewegt, so werden die Sternräder 11 von der Lochkarte 4 angehoben und sitzen, wenn die Lochkarte
an der Berührungsstelle mit dem Sternrad keine öffnung aufweist, mit zwei Zähnen auf der
Oberfläche der Lochkarte4 auf, wie es in Fig. 2 gestrichelt
angedeutet ist. Dadurch wird das Sternrad 11 in bezug auf das Gehäuse nach attßbn verschoben
und hebt mit seinen Achszapfen 13 die Enden 16 der Kontaktfeder 17 von dem zugeordneten Gegenkontakt
21 ab. Ist jedoch in der Lochkarte 4 ein Loch 5 vorhanden, so greift das Sternrad 11 mit einem Zahn
in dieses Loch ein und nimmt dann wieder seine Ruhestellung ein, in der seine Achszapfen 13 die Enden
16 der Kontaktfeder 17 zur Anlage auf dem Gegenkontakt 21 freigeben.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß die als Ausführungsbeispiel dargestellte Abtastvorrichtung
immer dann das Schließen eines Kontaktes bewirkt, wenn sich im Bereich des Sternrades 11 ein
Loch 5 der Lochkarte 4 befindet. Es versteht sich, daß die Anordnung auch so getroffen werden könnte,
daß bei Anheben des Sternrades durch einen nicht perforierten Abschnitt der Lochkarte 4 ein Kontakt
geschlosst a wird, indem die von den Achszapfen 13 angehobenen Enden 16 der Kontaktfeder 17 an einen
Gegenkontakt zur Anlage gebracht werden. Es wäre auch denkbar, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung
eine Umschaltung vorzunehmen. Die Sternräder 11 haben beim Übergang von einer gelochten
zu einer ungelochten Stelle der Lochkarte 4 und umgekehrt einen ausreichenden Hub, um den gewünschten
Schaltvorgang mit größter Zuverlässigkeit zu bewirken. Daher zeichnet sich die erfindungsgemäße
Abtastvorrichtung trotz ihres extrem einfachen Aufbaus durch eine sehr hohe Betriebssicherheit
aus.
Es sei noch erwähnt, daß die die Bahn 3 für die Lochkarte 4 nach unten begrenzende Blechplatte 6
im Bereich des Durchgriffes der Sternräder 11 Aussparungen aufweist und sich zwischen diesen Aussparungen
Stege 8 befinden, die in Richtung auf die Deckplatte 2 gewö'bt sind, so daß die Lochkarte 4 im
Bereich der Sternräder 11 in der Bahn 3 sicher geführt ist.
Claims (8)
1. Abtastvorrichtung für bewegte, gelochte Da- einer eine Bahn (3) für den Datenträger (4) abteaträger,
insbesondere Lochkarten oder Loch- s deckenden Platte (2) angeordnet ist und die Fiihstreifen,
imit mindestens einem senkrecht zur Be- rungswände (15) und gegebenenfalls der Quersteg
wegungsebene des Datenträgers beweglich an- (23) von die Durchbrechung (25) begrereenden
geordneten Sternrad, das mit seinen Zähnen in Wandangsteilen gebildet werden.
die Löcher des Datenträgers einzugreifen vermag
und mit einer Kontaktfeder in Eingriff steht, die io
und mit einer Kontaktfeder in Eingriff steht, die io
es je nach seiner Stellung von einem Gegenkon-
takt abhebt oder zur Anlage auf dem Gegenkontakt freigibt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sternrad (11) mit von seinen Seitenflä- Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtastvorrich-
chen absiehenden Achszapfen (13) unmittelbar in 15 tung für bewegte, gelochte Datenträger, insbesondere
sich senkrecht zur Bewegungsebene des Datenirä- Lochkarten oder Lochstreifen, mit mindestens einem
gers (4) erstreckenden Schlitzen (14) von FOh- senkrecht zur Bewegungsebene des Datenträgers be-
rungswänden (15) gelagert ist und die Kontaktfe- weglich angeordneten Sternrad, das mit seinen Zäh-
der (17) mit einem gabelförmigen Ende (16) un- nen in die Löcher des Datenträgers einzugreifen ver-
mittelbar mit den Achszapfen (13) des Stemrades 30 mag und mit einer Kontaktfeder in Eingriff steht, die
(11) zusammenwirkt. es je nach seiner Stellung von einem Gegenkontakt
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, da- abhebt oder zur Anlage auf dem Gegenkontakt freidurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) gibt.
mit ihrem die Achszapfen (13) belastenden Ende Es ist eine solche Abtastvorrichtung bekannt, bei
(16) zwischen das Sternrad (H) und die benach- 35 der das Sternrad an dem Ende eines Schwenkhebels
harten Führungswände (15) eingreift. gelagert ist, dessen anderes Ende an dem Ende eines
3. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 einseitig eingespannten Kontaktdrahtes anliegt. Je
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- nachdem, ob das Sternrad mit einem Zahn in ein
rungswände (Ii) an ihren dem Sternrad (11) be- Loch des Datenträgers eingreift oder nicht, nimmt
nachbarten Seiten Aursparur,-en (20) für das 30 der das Sternrad tragende Hebel zwei verschiedene
Ende (16) der Kontaktfeder (17) aufweisen. Stellungen ein, in denen er entweder den Kontakt-
4. Abtastvorrichtung nach ein; ή der vorherge- draht im Abstand von einer Kontaktschraube hält
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oder aber zur Anlage an diese Kontaktschraube komdie
Kontaktfeder (17) eine sich im wesentlichen men läßt. Der Kontaktdraht dient gleichzeitig als Feparallel
zur Bewegungsebene des Datenträgers (4) 35 der, die den das Sternrad tragenden Hebel belastet
erstreckende, haamadelförmige Drahtfeder ist, und an dem gelochten Datenträger in Anlage hält,
die mit den Enden (16) ihrer Schenkel auf den Diese bekannte Anordnung ist relativ aufwendig Achszapfen (13) des Stemrades (11) aufliegt. und daher auch kostspielig. Außer der aus Kontakt-
die mit den Enden (16) ihrer Schenkel auf den Diese bekannte Anordnung ist relativ aufwendig Achszapfen (13) des Stemrades (11) aufliegt. und daher auch kostspielig. Außer der aus Kontakt-
5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 4, da- schraube und Kontaktdraht bestehenden Kontaktandurch
gekennzeichnet, daß die haamadelförmige 40 Ordnung wird ein besonderer Hebel benötigt, dessen
Drahtfeder (17) nahe ihrem dem Sternrad (11) Herstellung und Lagerung zusätzliche Kosten verurabgewandten
Ende (19) zwischen zwei isolieren- sacht. Außerdem hat diese bekannte Anordnung den Querbalken (18) eingespannt ist und mit ih- einen erheblichen Platzbedarf, weil der Hebel und
rem gebogenen Ende (19) über die Querbalken der Kontaktdraht in Längsrichtung hintereinander
übersteht. ' 45 angeordnet sind. Die hohen Kosten und der große
6. Abtastvorrichtung nach einem der vorherge- Platzbedarf lassen die bekannte Abtastvorrichtung
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für viele Zwecke ungeeignet erscheinen, obwohl die
der Gegenkontakt (21) von dem Ende eines sich Verwendung eines Stemrades gegenüber Kontaktbürim
wesentlichen parallel zur Kontaktfeder (17) sten den Vorteil hat, daß auch Datenträger erheblierstreckenden
Kontaktstreifens (22) gebildet 50 eher Dicke, deren Löcher steile Flanken haben, mit
wird. Hilfe solcher Stemräder einwandfrei abgetastet wer-
7. Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, da- den können, während die Anwendung von Kontaktdurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstreifen bürsten, wenn überhaupt, nur noch unter erheblichen
(22) mit seinem dem Sternrad (11) zugewandten, Schwierigkeiten möglich wäre.
hochgebogenen Ende bzw. Gegenkontakt (21) auf SS Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
einem Quersteg (23) aufliegt, der bis über die zur Nachteile der bekannten Abtastvorrichtung zu ver-Bewegungsebene
des Datenträgers (4) parallele meiden.
Ebene (24) hinausreicht, welche die Achszapfen Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
(13) an der der Bewegungsebene abgewandten gelöst, daß das Sternrad mit von seinen Seitenflächen
Seite tangiert. 60 abstehenden Achszapfen unmittelbar in sich senk-
8. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 5 recht zur Bewegungsebene des Datenträgers erstrekund6,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem kenden Schlitzen von Führungswänden gelagert ist
Sternrad (H) abgewandte Ende (26) des Kontakt- und die Kontaktfeder mit einem gabelförmigen Ende
Streifens (22) bis über die Querbalken (18) hin- unmittelbar mit den Achszapfen des Stemrades zuausragt
und zusammen mit dem gegenüberstehen- 65 sammenwirkt.
den Ende (19) der Kontaktfeder (17) eine Kon- Durch die Erfindung wird die Anwendung eines
taktklemme bildet, in die der Rand einer gedruck- besonderen Hebels zur Lagerung des Sternrades und
ten Schaltung (27) einschiebbar ist. zur Betätigung der Kontaktfeder vermieden, so daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130614 DE2130614C (de) | 1971-06-21 | Abtastvorrichtung für gelochte Datenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130614 DE2130614C (de) | 1971-06-21 | Abtastvorrichtung für gelochte Datenträger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2130614A1 DE2130614A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2130614B2 DE2130614B2 (de) | 1972-05-25 |
DE2130614C true DE2130614C (de) | 1973-01-11 |
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