DE2130614B2 - Abtastvorrichtung fuer gelochte datentraeger - Google Patents

Abtastvorrichtung fuer gelochte datentraeger

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/04Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by mechanical means, e.g. by pins operating electric contacts

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Durch die Erfindung wird die Anwendung eines besonderen Hebels zur Lagerung des Sternrades und zur Betätigung der Kontaktfeder vermieden, so daß die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung mit sehr viel geringeren Kosten hergestellt werden kann und auch einen sehr viel geringeren Platzbedarf hat. Daher ist die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung auch für Kleingeräte hervorragend geeignet, beispielsweise für Wählautomaten oder einfache Eingabegeräte für EDV-Anlagen, bei denen als Datenträger mit einem Lochcode versehene Kunststoffkarten, beispielsweise Ausweiskarten, verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der-Erfindung greift die Kontaktfeder mit ihrem die Achszapfen belastenden Ende zwischen das Sternrad und die benachbarten Führungswände ein. Diese Maßnahme ermöglicht es, eine Vielzahl solcher Sternräder und Kontaktfedern Seite an Seite anzuordnen. Die Führungswände dienen dann gleichzeitig zur Trennung der Kontaktfedern. Dabei können dann die Führungswände an ihren dem Sternrad benachbarten Seiten Aussparungen für das Ende der Kontaktfeder aufweisen. Auf diese Weise wird eine besonders platzsparende Anordnung erzielt, weil auch die von der Kontaktfeder belasteten Abschnitte der Achszapfen zur Lagerung des Sternrades verwendet werden können. Daher können die Sternräder mit sehr geringen Abständen angeordnet werden.
  • Für einen einfachen und platzsparenden Aufbau der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kontaktfeder eine sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Datenträgers erstreckende, haarnadelförmige Drahtfeder ist, die mit den Enden ihrer Schenkel auf den Achszapfen des Sternrades aufliegt. Eine solche haarnadelförmige Drahtfeder kann nahe ihrem dem Sternrad abgewandten Ende zwischen zwei isolierenden Querbalken eingespannt sein, und es kann dann das überstehende, gebogene Ende der Drahtfeder gleichzeitig eine Lötöse bilden oder in sonstiger Weise zum Herstellen eines Kontaktes zu weiterführenden Leitungen dienen.
  • Der Gegenkontakt wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von dem Ende eines sich im wesentlichen parallel zur Kontaktfeder erstreckenden Kontaktstreifens gebildet. Ein solcher Kontaktstreifen läßt sich leicht auf eine zugleich zur Lagerung der Sternräder dienenden Platte befestigen und gegebenenfalls sogar aufdrucken. Um eine besonders gute Kontaktgabe zu gewährleisten, kann ein solcher Kontaktstreifen mit seinem dem Sternrad zugewandten, hochgebogenen Ende auf einem Quersteg aufliegen, der bis über die zur Bewegungsebene des Datenträgers parallele Ebene hinausreicht, welche die Achszapfen an der der Bewegungsebene abgewandten Seite tangiert. Das dem Sternrad abgewandte Ende des Kontaktstreifens kann dagegen ebenso wie das gebogene Ende der Kontaktfeder bis über die Querbalken, zwischen denen die Kontaktfedern eingespannt sind, hinausragen und zusammen mit dem gegenüberstehenden Ende der Kontaktfeder eine Kontaktklemme bilden, in die der Rand einer gedruckten Schaltung einschiebbar ist. Auf diese Weise ist ein besonders einfacher Einbau der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung in ein elektrisches System möglicht.
  • Eine besonders einfache Lagerung des Sternrades wird erzielt, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung das Sternrad in einer Durchbrechung einer eine Bahn für den Datenträger abdekkenden Platte angeordnet ist und die Führungswände und gegebenenfalls der Quersteg von die Durchbrechung begrenzenden Wandungsteilen gebildet werden. Eine solche Platte läßt sich leicht als integrales Kunststoffteil mit einem Minimum an Kosten herstellen. Diese Platte ermöglicht dann zugleich die Befestigung der Kontaktstreifen und Kontaktfedern sowie deren Isolation, so daß die erfindungsgemäße Anordnung besonders einfach, kompakt und preisgünstig wird.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung zu entnehmen. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Abtastvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II durch die Abtastvorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 2 in Richtung des Pfeiles III, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-N durch die Anordnung nach F i g. 3 und F i g. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V durch die Abtastvorrichtung nach F i g. 1 im Maßstab der Fig. 2 bis 4.
  • Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Abtastvorrichtung weist ein Gehäuse 1 mit einer- Deckplatte 2 auf, unter der sich eine Bahn 3 für eine in F i g. 2 angedeutete Lochkarte 4 befindet.
  • Diese Lochkarte besteht aus einer dünnen Platte aus hartem Kunststoff, in die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung abzutastende Löcher 5 eingestanzt sind. Die Bahn 3 für die Lochkarte 4 wird nach unten durch eine Blechplatte 6 begrenzt, die parallel zu der Deckplatte 2 gehalten ist. An einer Seitenwand weist das Gehäuse 1 Teile 7 eines im übrigen nicht näher dargestellten Antriebes auf, mit dessen Hilfe die Lochkarte 4 durch die sich unterhalb der Deckplatte 2 befindende Bahn 3 hindurchbewegt werden kann.
  • Zum Abtasten der Lochkarte 4 dienen Sternräder 11, von denen mehrere in einer Reihe im wesentlichen gleichachsig zueinander angeordnet sind. Die Reihe der Sternräder 11 erstreckt sich quer zu der in F i g. 1 durch den Pfeil 12 angedeuteten Bewegungswichtung der Lochkarte 4. Die aus Kunststoff bestehenden Sternräder 11 weisen an ihren beiden Seitenflächen Achszapfen 13 auf, mit denen die Sternräder in Schlitze 14 eingreifen, die sich in zwischen den Sternrädern 11 angeordneten Führungswänden 15 befinden. Die Schlitze 14 erstrecken sich senkrecht zur Deckplatte 2 und damit auch senkrecht zur Bahn 3 oder Bewegungsebene der Lochkarte. Auf den Achszapfen 13 liegen die Enden 16 von Kontaktfedern 17 auf, die als haarnadelförmige Drahtfedern ausgebildet sind. Diese Kontaktfedern 17 erstrecken sich parallel zur Deckplatte 2 des Gehäuses 1 und sind nahe ihren den Sternrädern 11 abgewandten Enden zwischen zwei isolierenden Querbalken 18 eingespannt, die an der Oberseite der Deckplatte 2 befestigt sind. Die über die Querbalken 18 überstehenden, gebogenen Enden 19 der haarnadelförmigen Drahtfedern 17 können unmittelbar als Lötösen verwendet werden. Die mit den Achszapfen 13 der Sternräder 11 zusammenwirkenden Enden 16 der Kontaktfedern 17 greifen zwischen das jeweilige Sternrad 11 und die benachbarte Führungswand 15 ein. Um eine möglichst dichte Anordnung der Sternräder 11 zu ermöglichen, sind die Führungswände 15 mit Aussparungen 20 versehen, die sich über den über die Achszapfen 13 der Sternräder 11 hinaus erstreckenden und den Kontaktfedern 17 zugewandten Abschnitten der Führungswände erstrecken.
  • Die Kontaktfedern 17 wirken mit Gegenkontakten 21 zusammen, die von den hochgebogenen Enden von Kontaktstreifen 22 gebildet werden, die parallel zu den Kontaktfedern 17 an der Oberseite der Deckplatte 2 befestigt sind. Die hochgebogenen Enden bzw. Gegenkontakte 21 der Kontaktstreifen 22 liegen auf einem die Führungswände 15 verbindenden Quersteg 23 auf, der bis über die zur Deckplatte 2 und damit zur Bewegungsebene der Lochkarte parallele Ebene 24 hinausreicht, welche die Achszapfen 13 der sich in ihrer Ruhestellung befindenden Sternräder 11 an der der Deckplatte 2 abgewandten Seite tangiert, was in den F i g. 2 und 4 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die entgegengesetzten Enden 26 der Kontaktstreifen 22 reichen ebenfalls bis über die die Kontaktfedern 17 haltenden Querbalken 18 hinaus und stehen den Enden 19 der Kontaktfedern 17 mit Abstand gegenüber. Die Enden 26 und 19 der Kontaktstreifen 22 bzw. Kontaktfedern 17 sind gegeneinander gebogen, so daß sie eine Art federnde Kontaktklammer bilden, in die zur Herstellung der gewünschten elektrischen Verbindungen der Rand einer in Fig.5 strichpunktiert angedeuteten gedruckten Schaltung 27 eingeschoben werden kann.
  • In ihrer Ruhestellung durchdringen die Sternräder 11 mit ihren Zähnen Durchbrechungen 25 in der Deckplatte 2 des Gehäuses, die von den Führungswänden 15 und dem Quersteg 23 begrenzt werden, so daß die Zähne in die Bahn 3 für die Lochkarte 4 hineinragen. Wie in der Zeichnung dargestellt, liegen sie in dieser Stellung an den unteren Enden der Schlitze 14 in den Führungswänden 15 an, während die Kontaktfedern 17 mit ihren Enden 16 auf den Gegenkontakten21 auf dem die Durchbrechungen25 begrenzendenQuersteg23 aufliegen. Zwischen diesenEndenund den Achszapfen 13 der Sternräder 11 ist dann ein ge- ringes Spiel vorhanden. Wird jedoch eine Lochkarte 4 in die Bahn 3 eingeschoben und durch diese Bahn hindurchbewegt, so werden die Steruräder 11 von der Lochkarte 4 angehoben und sitzen, wenn die Lochkarte an der Berührungsstelle mit dem Sternrad keine Öffnung aufweist, mit zwei Zähnen auf der Oberfläche der Lochkarte 4 auf, wie es in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dadurch wird das Sternrad 11 in bezug auf das Gehäuse nach außen verschoben und hebt mit seinen Achszapfen 13 die Enden 16 der Kontaktfeder 17 von dem zugeordneten Gegenkontakt 21 ab. Ist jedoch in der Lochkarte 4 ein Loch 5 vorhanden, so greift das Sternrad 11 mit einem Zahn in dieses Loch ein und nimmt dann wieder seine Ruhestellung ein, in der seine Achszapfen 13 die Enden 16 der Kontaktfeder 17 zur Anlage auf dem Gegenkontakt 21 freigeben.
  • Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß die als Ausführungsbeispiel dargestellte Abtastvorrichtung immer dann das Schließen eines Kontaktes bewirkt, wenn sich im Bereich des Sternrades 11 ein Loch5 der Lochkarte 4 befindet. Es versteht sich, daß die Anordnung auch so getroffen werden könnte, daß bei Anheben des Sternrades durch einen nicht perforierten Abschnitt der Lochkarte 4 ein Kontakt geschlossen wird, indem die von den Achszapfen 13 angehobenen Enden 16 der Kontaktfeder 17 an einen Gegenkontakt zur Anlage gebracht werden. Es wäre auch denkbar, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung eine Umschaltung vorzunehmen. Die Sternräder 11 haben beim Übergang von einer gelochten zu einer ungelochten Stelle der Lochkarte 4 und umgekehrt einen ausreichenden Hub, um den gewünschten Schaltvorgang mit größter Zuverlässigkeit zu bewirken. Daher zeichnet sich die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung trotz ihres extrem einfachen Aufbaus durch eine sehr hohe Betriebssicherheit aus.
  • Es sei noch erwähnt, daß die die Bahn 3 für die Lochkarte 4 nach unten begrenzende Blechplatte6 im Bereich des Durchgriffes der Sternräder 11 Aussparungen aufweist und sich zwischen diesen Aussparungen Stege 8 befinden, die in Richtung auf die Deckplatte 2 gewölbt sind, so daß die Lochkarte 4 im Bereich der Sternräder 11 in der Bahn 3 sicher geführt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Abtastvorrichtung für bewegte, gelochte Datenträger, insbesondere Lochkarten oder Lochstreifen, mit mindestens einem senkrecht zur Bewegungsebene des Datenträgers beweglich angeordneten Sternrad, das mit seinen Zähnen in die Löcher des Datenträgers einzugreifen vermag und mit einer Kontaktfeder in Eingriff steht, die es je nach seiner Stellung von einem Gegenkontakt abhebt oder zur Anlage auf dem Gegenkontakt freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad (11) mit von seinen Seitenflächen abstehenden Achszapfen (13) unmittelbar in sich senkrecht zur Bewegungsebene des Datenträgers (4) erstreckenden Schlitzen (14) von- Führungswänden (15) gelagert ist und die Kontaktfeder (17) mit einem gabelförmigen Ende (16) unmittelbar mit den Achszapfen (13) des Sternrades (11) zusammenwirkt.
  2. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) mit ihrem die Achszapfen (13) belastenden Ende (16) zwischen das Sternrad (11) und die benachbarten Führungswände (15) eingreift.
  3. 3. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (15) an ihren dem Sternrad (11) benachbarten Seiten Aussparungen (20) für das Ende (16) der Kontaktfeder (17) aufweisen.
  4. 4. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) eine sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsebene des Datenträgers (4) erstreckende, haarnadelförmige Drahtfeder ist, die mit den Enden (16) ihrer Schenkel auf den Achszapfen (13) des Sternrades (11) aufliegt.
  5. 5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die haarnadelförmige Drahtfeder (17) nahe ihrem dem Sternrad (11) abgewandten Ende (19) zwischen zwei isolierenden Querbalken (18) eingespannt ist und mit ihrem gebogenen Ende (19) über die Querbalken übersteht.
  6. 6. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (21) von dem Ende eines sich im wesentlichen parallel zur Kontaktfeder (17) èrstreckenden Kontaktstreifens :(22) - gebildet wird.
  7. 7. Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenazeichnet, daß der Kontaktstreifen (22) mit seinem dem Sternrad (11) zugewandten, hochgebogenen:Ende bzw. Gegenkontakt (21) auf -einem Quersteg (23) aufliegt, der bis über die zur Bewegungsebene des Datenträgers (4) parallele Ebene (24) hinausreicht, welche die Achszapfen (13) an der der Bewegungsebene abgewandten Seite tangiert.
  8. 8. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sternrad (11) abgewandte Ende (26) des Kontaktstreifens (22) bis über die Querbalken (18) hinausragt und zusammen mit dem gegenüberstehenden Ende (19) der Kontaktfeder (17) eine Kontaktklemme bildet, in die der Rand einer gedruckten Schaltung (27) einschiebbar ist.
  9. 9. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad (11) in- einer Durchbrechung (25) einer eine Bahn (3) für den Datenträger (4) abdeckenden Platte (2) angeordnet ist und die Führungswände (15) und gegebenenfalls der Quersteg (23) von die Durchbrechung (25) begrenzenden Wandungsteilen gebildet werden.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtastvorrichtung für bewegte, gelochte Datenträger, insbesondere Lochkarten oder Lochstreifen, mit mindestens einem senkrecht zur Bewegungsebene des Datenträgers beweglich angeordneten Sternrad, das mit seinen Zähnen in die Löcher des Datenträgers einzugreifen vermag und mit einer Kontaktfeder in Eingriff steht, die es je nach seiner Stellung von einem Gegenkontakt abhebt oder zur Anlage auf dem Gegenkontakt freigibt.
    Es ist eine solche Abtastvorrichtung bekannt, bei der das Sternrad an dem Ende eines Schwenkhebels gelagert ist, dessen anderes Ende an dem Ende eines einseitig eingespannten Kontaktdrahtes anliegt. Je nachdem, ob das Sternrad mit einem Zahn in ein Loch des Datenträgers eingreift oder nicht, nimmt der das Sternrad tragende Hebel zwei verschiedene Stellungen ein, in denen er. entweder den Kontaktdraht im Abstand von einer Kontaktschraube hält oder aber zur Anlage an diese Kontaktschraube kommen läßt. Der Kontaktdraht dient gleichzeitig als Feder, die den das Sternrad tragenden Hebel belastet und an dem gelochten Datenträger in Anlage hält.
    Diese bekannte Anordnung ist relativ aufwendig und daher auch kostspielig. Außer der aus Kontaktschraube und Kontaktdraht bestehenden Kontaktanordnung wird ein besonderer Hebel benötigt, dessen Herstellung und Lagerung zusätzliche Kosten verursacht. Außerdem hat diese bekannte Anordnung einen erheblichen Platzbedarf, weil der Hebel und der Kontaktdraht in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Die hohen--Kosten und der große Platzbedarf lassen die bekannte Abtastvorrichtung für viele Zwecke ungeeignet erscheinen, obwohl die Verwendung eines Sternrades gegenüber Kontaktbürsten den Vorteil hat, daß auch Datenträger erheblischer Dicke, deren Löcher steile Flanken haben, mit Hilfe solcher Sternräder einwandfrei abgetastet werden können, während.die Anwendung von Kontaktbürsten, wenn überhaupt, nur noch unter erheblichen Schwierigkeiten möglich wäre.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Abtastvorrichtung zu vermeiden.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Sternrad mit von seinen Seitenflächen abstehenden Achszapfen unmittelbar in sich senkrecht zur Bewegungsebene des Datenträgers erstrekkenden Schlitzen von Führungswänden gelagert ist und die Kontaktfeder mit einem gabelförmigen Ende unmittelbar mit den Achszapfen des Sternrades zusammenwirkt.
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DE2130614B2 true DE2130614B2 (de) 1972-05-25
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