DE1073057B - Steckverbindung für gedruckte Schaltungen - Google Patents

Steckverbindung für gedruckte Schaltungen

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DE1073057B
DE1073057B DENDAT1073057D DE1073057DA DE1073057B DE 1073057 B DE1073057 B DE 1073057B DE NDAT1073057 D DENDAT1073057 D DE NDAT1073057D DE 1073057D A DE1073057D A DE 1073057DA DE 1073057 B DE1073057 B DE 1073057B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
contact
plug connection
lever
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073057D
Other languages
English (en)
Inventor
München Dipl.-Ing. Willy Lohs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date
Publication of DE1073057B publication Critical patent/DE1073057B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/82Coupling devices connected with low or zero insertion force
    • H01R12/85Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
    • H01R12/88Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures acting manually by rotating or pivoting connector housing parts

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung für mit gedruckten Schaltungen versehene Platten, die mindestens eine in einem Halteorgan befindliche Kontaktfeder aufweist. Vorzugsweise sollen die Kontaktfedern in der Steckverbindung in größerer Anzahl nebeneinandergereiht sein.
Die bekannten Steckverbindungen dieser Art haben folgende Nachteile:
1. Sie bestehen aus vielen Teilen, die einzeln gefertigt und montiert werden müssen.
2. Die Kontaktstellen der Federn sind schlecht zugänglich und daher schwer zu reinigen.
3. Beim Einstecken gleitet der Werkstoff der Isolierplatte über die Kontaktstelle der Feder und verschmutzt sie.
4. Die üblichen kurzen Kontaktfedern sind sehr toleranzempfindlieh.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung für gedruckte Schaltungen anzugeben, die diese Nachteile nicht aufweist.
Die diese Aufgabe lösende Steckverbindung für mit gedruckten Schaltungen versehenen Platten mit mindestens einer in einem Halteorgan befestigten Kontaktfeder ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteorgan ein Hebel derart gelagert ist, daß eine in das Halteorgan eingeschobene Platte diesen Hebel angreift und dieser Hebel dann seinerseits mindestens eine Kontaktfeder in Richtung auf die an einem Widerlager gestützte Platte drückt.
Vorzugsweise kann das Hebelverhältnis derart gewählt sein, daß die Kraft auf den Hebelarm durch die Platte kleiner ist als die Kraft, mit der die Feder auf die Platte drückt. Wenngleich bei bekannten Steckverbindungen auch ein solches Kraftverhältnis zu erzielen ist, so ist es doch dort damit verbunden, daß die Platte oder ein Kontaktmesser an der Feder reibt. Es sind also beachtliche Reibungskräfte zu überwinden. Überdies ist das Kraftverhältnis bei diesen bekannten Kontaktfedern nicht frei wählbar wie bei Verwendung des erfindungsgemäßen Hebels.
Die vollständige erfindungsgemäße Steckverbindung besteht also aus nur drei einfach zu fertigenden und zu montierenden Teilen, erstens dem Halteorgan, zweitens dem Hebel und drittens der Kontaktfeder. Diese Kontaktfeder kann insbesondere aus einer gewellten Kontaktplatte aus Neusilberblech abfallarm gestanzt sein und unter Minimalaufwand an den Kontaktstellen mit einer EdelmetaUauflage versehen werden.
Zur Montage wird nach dem Einlegen des Hebels in das Halteorgan die Kontaktplatte, die insbesondere kammartig ist, in die Kammern der Grundplatte gesteckt oder an die Grundplatte genietet, mit Vergußharz gesichert und dann werden die Kammzähne, die Steckverbindung
für gedruckte Schaltungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
ίο München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Willy Lohs, München,
ist als Erfinder genannt worden
nunmehr die einzelnen Kontaktfedern bilden, aufgetrennt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Steckverbindung sind: wenige einfache Teile; leichte Montage und offene, bequem zu reinigende Kontaktstellen; die Kontaktstellen der Federn kommen nur mit dem
as Gegenkontakt der Platte in Berührung; der Aufwand an Edelmetall ist gering; das federnde Material ist gut ausgenutzt; durch ein geeignetes Loch in der Platte und eine Nase an dem Hebel läßt sich die Platte in der Steckverbindung festrasten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Fig. 1 bis 3. In
Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Steckverbindung in Seitenansicht, in
Fig. 2 ist diese Steckverbindung in Aufsicht dargestellt;
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
Die Isolierstoffgrundplatte 1 weist eine rinnenförmige Vertiefung 2 auf. In der Wandung 4 der rinnenförmigen Vertiefung befinden sich Durchbrüche 3. Durch diese Durchbrüche sind Kontaktfedern 5 geführt. Die Kontaktstücke 6 dieser Kontaktfedern 5 befinden sich in der Rinne 2 und sind nach außen gerichtet. Ein Isolierstoffbügel 7 ist mit einem Arm 8 um den Kontaktfederteil 9, der sich in der Rinne 2 befindet, geführt und hintergreift ihn. Der andere Arm 10 des Isolierstoffbügels erstreckt sich in Richtung auf die nicht durchbrochene Wandung 11 der Rinne 2 und endet in einem Abstand, der etwas kleiner ist als die Dicke der Schaltungsplatte 12 mit einer schräg auf die Plattenkante stoßenden Fläche 13.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die Rinne 2 mehrere Kontaktfedern 5 auf, und der die
909 709-/346

Claims (11)

Federn hintergreifende Arm 8 ist zu einem Steg verlängert. Die Unterseite des die Federn hintergreifenden Arms ruht in einer Ausnehmung 14 in der Rinne 2, die ihn gegen Verschiebungen quer zur Rinne 2 sichert. Der freistehende Arm 10 des Bügels 7 weist eine Nase 15 auf, die in eine Rast 16 einer Schaltungsplatte 12 eingreifen kann und damit die Schaltungsplatte am Herausgleiten aus der Steckverbindung hindert. Zur Herstellung der Federn geht man zunächst von einem gewellten Federblech in Kammform aus, wobei die Kammzähne die herzustellenden Kontaktfedern 5 sind. Die Kammzähne steckt man durch die Durchbrechungen 3 in der Rinnenwandung 4, dann vergießt man die Durchbrechungen 3 mit Isolierstoff 17, und dann werden die Zähne voneinander getrennt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht das Halteorgan aus einem metallischen Winkelteil 21 und einem Mantelblech 25. An dem Winkelteil 21 sind mittels einer Deckplatte 22 unter Beilage von isolierenden Teilen 23 und 24 zwei Kontaktfedern 26 mit einem Niet 30 befestigt. Der Betätigungshebel 27 ist in dem Winkelteil 21 um sein eines Ende 36 drehbar gelagert und stützt sich in seiner Ruhelage unter dem Druck der durch eine Durchbrechung 37 in ihm geführten Federn 26 an der Kante 33 des Mantelblechs 25 ab. Die Führung der Schaltplatte 28 wird durch den Winkelteil 21 und das Mantelblech 25 gebildet. Am Winkelteil 21 ist ein Endanschlag 35 für die Schaltplatte vorgesehen. Im Falle einer Reihenanordnung von Kontaktfedern ist zwischen je einer Federgruppe im Mantelblech 25 eine Abstützung 34 eingebaut, die gekrümmte Schaltplatten 28 ausrichtet. Beim Einschieben der Schaltplatte 28 wird der Betätigungshebel 27 bis zur Kante 32 angehoben, und gleichzeitig werden die Federn 26 durch die Kante 31 an die Kontaktauflage 29 der Schaltplatte 28 angedrückt. Der Hubverlauf ist so ausgebildet, daß die Federn 26 nur an der Kontaktauflage 29 die Schaltplatte berühren. Patent an s ρ rc c hi·::
1. Steckverbindung für mit gedruckten Schaltungen versehenen Platten mit mindestens einer in einem Halteorgan befestigten Kontaktfeder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteorgan ein Hebel derart gelagert ist, daß eine in das Halteorgan eingeschobene Platte diesen Hebel angreift und dieser Hebel dann seinerseits mindestens eine Kontaktfeder in Richtung auf die an einem Widerlager gestützte Platte drückt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelverhältnis derart gewählt ist, daß die Kraft auf den Hebelarm durch die Platte kleiner ist als die Kraft, mit der die Feder auf die Platte drückt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Halteorgan aus Isolierstoff (1) mit einer rinnenförmigen Vertiefung (2) und einem Druchbruch (3) in einer der Rinnenwandungen (4), ferner durch eine Kontaktfeder (5), die durch den Durchbruch (3) in der Rinnenwandung (4) geführt ist und deren Kontaktstück (6) sich in der Rinne (2) befindet und nach außen gerichtet ist, weiter durch einen den Hebel bildenden Isolierstoffbügel (7), dessen einer Arm (8) um den Kontaktfederteil (9) in der Rinne (2) geführt ist und ihn hintergreift und desäen anderer Arm sich in Richtung auf die nicht durchbrochene Wandung (11) der Rinne (2) erstreckt und in einem etwa der Dicke der Schaltungsplatte (12) entsprechenden Abstand mit einer schräg auf die Plattenkante stoßenden Fläche (13) endet.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (2) mehrere Kontaktfedern (5) aufnimmt und daß der die Federn hintergreifende Arm (8) zu einem Steg verlängert ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Federn (5) hintergreifende Arm in einer Ausnehmung (14) in der Rinne (2) ruht, die ihn gegen Verschiebungen quer zur Rinne (2) sichert.
6. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freistehende Arm (10) eine Nase (15) aufweist, die in eine Rast (16) einer Schaltungsplatte (12) eingreifen kann.
7. Verfahren zur Herstellung einer Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) zunächst Kammform aufweisen, derart daß die Kammzähne die Kontaktfedern (5) sind, wobei die Kammzähne durch die Durchbrechungen (3) in der Rinnenwandung (4) gesteckt werden oder am Halteorgan durch Niete oder Schrauben befestigt werden, wonach die Durchbrechungen (3) vergossen werden (17) und wonach dann die Zähne voneinander getrennt werden.
8. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines Armes (36) des Hebels (27) beweglich in dem Halteorgan gelagert ist, daß der Hebel (27) im Mittelbereich durchbrochen ist, daß durch die Durchbrechung (37) mindestens eine Kontaktfeder (26) geführt ist und eine Kante (31) der Durchbrechung (37) berührt, und daß der andere Arm (38) des Hebels (27) frei beweglich schräg in der Einführungsöffnung des Halteorgans für die einzuführende Schaltungsplatte (28) liegt.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung mehrerer Kontakte pro Kontaktfläche jeweils mehrere Kontaktfedern (26) übereinandergeschichtet sind.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteorgan ein Anschlag (35) für die Vorderkanten der Schaltungsplatten (28) vorgesehen ist.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Reihenanordnungen von Kontaktfedern in dem Halteorgan Vorsprünge (34) zur Ausrichtung gekrümmter Schaltplatten vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 709/346 1.60
DENDAT1073057D Steckverbindung für gedruckte Schaltungen Pending DE1073057B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127416B (de) * 1960-08-16 1962-04-12 Siemens Ag Steckerleiste fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1195359B (de) * 1962-04-10 1965-06-24 Siemens Ag Kontaktfederleiste mit ueber ein gemeinsames Andrueckelement betaetigbaren Kontaktfedern fuer Steckverbindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127416B (de) * 1960-08-16 1962-04-12 Siemens Ag Steckerleiste fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1195359B (de) * 1962-04-10 1965-06-24 Siemens Ag Kontaktfederleiste mit ueber ein gemeinsames Andrueckelement betaetigbaren Kontaktfedern fuer Steckverbindungen

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