DE2429419C3 - Schaltgerät mit starren Schaltstücken in elastischen Aufnahmen - Google Patents

Schaltgerät mit starren Schaltstücken in elastischen Aufnahmen

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DE2429419C3
DE2429419C3 DE19742429419 DE2429419A DE2429419C3 DE 2429419 C3 DE2429419 C3 DE 2429419C3 DE 19742429419 DE19742429419 DE 19742429419 DE 2429419 A DE2429419 A DE 2429419A DE 2429419 C3 DE2429419 C3 DE 2429419C3
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DE19742429419
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English (en)
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DE2429419A1 (de
DE2429419B2 (de
Inventor
Herbert 7120 Bietigheim Erdelitsch
Werner 7140 Ludwigsburg Gaudich
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-AS 10 81 111).
Derartige Schaltgeräte werden für elektrische Schalter in Kraftfahrzeugen verwendet Die in die Schaltstückträgerplatte eingesetzten Schaltstücke dienen dabei einmal als feststehende Schaltstücke für die beweglichen Schaltbrücken des Schalters und zum anderen gleichzeitig als Flachsteckkontakte für die Anschlußleitungen.
Die DE-AS 10 81 111 zeigt eine formschlüssige, starre Befestigung von Festkontakten (Schaltstücke) in einem vorgeformten Isolationskörper (Schaltstückträgerplatte) durch Verspreizung eines Rastlappens in einer konisch ausgebildeten Rastaufnahme. Eine derartige Verspreizung setzt voraus, daß für das Schaltstück ein federndes Material verwendet wird. Das Schaltstück setzt sich deshalb aus einem federnden Kontaktträger so und einem darauf befestigten Kupferkontakt zusammen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß das Schaltstück einstückig aus nichtfederndem Material gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht des T-förmigen Schaltstückes, F i g. 2 die Seitenansicht des Schaltstückes,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Durchbruch in der Schaltstückträgerplatte, der zur Schmalseite des Schaltstückes parallel verläuft,
Fig.4 einen Schnitt durch den Durchbruch in der Schaltstückträgerplatte entlang der Linie IV-IV der F i g. 3 und
Fi g. 5 im Schnitt die Schaltstückträgerplatte und das Schaltstück bei dem Einsetzen mit Preßstempel und GegenstempeL
Aus den F i g. 1 und 2 ist das Schaltstück 10 zu ersehen, das T-förmig ausgebildet ist Der auslaufende Teil des Mittelschenkels ist als Flachsteckkontakt ausgebildet Der breite Kopf bildet Anschlagkanten 14 und 15, die die Einführbewegung begrenzen. Die konvexe Stirnkante bildet die Kontaktbahn U. Aus dem Schaltstück 10 ist ein Rastlappen 12 ausgestanzt und ausgebogen. Dieser Rastlappen 12 ist so ausgebogen, daß der Abstand zum Schaltstück 10 in Richtung zur Kontaktbahn 11 hin zunimmt Die Rastkante 13 des Rastlappens 12 liegt in Einführrichtung um den Abstand 16 hinter den Anschlagkanten 14 und 15.
In der Schaltstückträgerplatte 20 ist, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, durch die Durchbrüche 21 und 26 ein Steg 23 abgeteilt Der Durchbruch 21 nimmt das Schaltstück 10 nach Fig. 1 und 2 auf. Der Durchbruch 21 weist auf den Schmalseiten die Absätze 22 und 28 auf, an denen die Anschlagkanten 14 und 15 des Schaltstückes 10 anliegen. Der Steg 23 weist auf der dem Schaltstück 10 zugekehrten Wand des Durchbruches 21 eine Rastaufnahme 27 mit dem Rastabsatz 24 auf, die auf die Abmessungen des Rastlappens 12 abgestimmt ist Der Abstand der Rastkante 24 von den Absätzen 22 und 28 ist mit 29 gekennzeichnet, er ist kleiner als der Abstand 16 zwischen der Rastkante 13 und den Anschlagkanten 14 und 15, damit der federnde Steg 23 eine ausreichende Rastkraft erzeugen kann.
Wie F i g. 5 zeigt, wird das Schaltstück 10 über einen Preßstempel 30 mit Führungsnut 31 von oben in den Durchbruch 21 der Schaltstückträgerplatte 20 eingedrückt. Der Steg 23 kann in Richtung /ausweichen, da der Durchbruch 26 sich über die Stärke der Schaltstückträgerplatte 20 und die gesamte Breite des Schaltstükkes 10 erstreckt. Die Schaltstückträgerplatte 20 wird durch den Gegenstempel 32 unterstützt, der einen Durchbruch 33 für das Schaltstück 10 und einen Absatz 34 aufweist. Dieser Absatz 34 des Gegenstempels 32 drückt den Steg 23 nach oben, so daß die Rastkante 13 des Rastlappens 12 leicht in die Rastaufnahme 27 mit dem Rastabsatz 24 des Steges 23 einrasten kann. Der Steg 23 ist von der Oberseite der Schaltstückträgerplatte 20 abgesetzt, wie die Aussparung 25 zeigt, damit der Steg 23 unbehindert die Auslenkbewegung in Richtung e machen kann. Die Einführbewegung des Schaltstückes 10 wird beendet, wenn die Anschlagkanten 14 und 15 des Kopfes des Schaltstückes 10 an den Absätzen 22 und 28 des Durchbruches 21 zur Anlage kommen. Das so eingesetzte Schaltstück 10 wird festgelegt, wenn der Gegenstempel 32 den Steg 23 freigibt, der sich dann an dem Rastlappen 12 verspannt.
An der Oberseite der Schaltstückträgerplatte 20 steht nur die konvexe Kontaktbahn 11 vor, während der Rastlappen 12 praktisch vollständig in der Schaltstückträgerplatte 20 liegt Der an der Unterseite der Schaltstückträgerplatte 20 vorstehende Anschlußteil des Schaltstückes 10 steht daher vollständig für die Steckverbindung mit einem Gegensteckkontakt zur Verfügung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltgerät mit einer Schaltstückträgerplatte und darin in Durchbrüchen befestigten T-förmigen Schaltstücken, insbesondere aus Kupfer, die zur Breitseite hin ausgeprägte Rastlappen aufweisen, die hinter Absätze greifen und mit ihren Querteilen auf Anschlägen in der Schaltstückträgerplatte aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche zweiteilig durch einen Steg (23), der entgegen der Einführrichtung (e) und senkrecht (!) dazu auslenkbar ist, unterteilt ausgebildet sind.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (23) auf der Einführseite gegenüber der Oberfläche der Schaltstückträgerplatte (20) vertieft ist und daß der Abstand (29) der Absätze (24) zu den Anschlägen (22, 28) kleiner ist als der Abstand (16) zwischen einer Rastkante (13)
an dem Rastlappen (12) und Anschlagkanten (14,15) des T-förmigen Schaltstückes (10).
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastaufnahme (27) nur über einen Teil der Breite des Steges (23) erstreckt, während die Stegbreite der Breite der Querteile des Schaltstückes (10) entspricht.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (10) mit seiner konvexen Kontaktfläche (11) über die Schaltstückträgerplatte (20) vorsteht.
30
DE19742429419 1974-06-19 1974-06-19 Schaltgerät mit starren Schaltstücken in elastischen Aufnahmen Expired DE2429419C3 (de)

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DE2429419A1 DE2429419A1 (de) 1976-01-08
DE2429419B2 DE2429419B2 (de) 1978-07-20
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DE4420765A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Abb Patent Gmbh Befestigung einer Platine zur Halterung und Fixierung eines Schaltwerkes für einen Installationsschalter in dessen Gehäuse
DE19653637C2 (de) * 1996-12-20 2001-02-01 Siegfried Baer Elektrischer Schalter

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DE2429419B2 (de) 1978-07-20

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