DE19653637C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere zur
Verwendung bei Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen od. dgl. mit einem
Gehäuse, in dessem Inneren bewegliche Kontakte und feststehende in
Aufnahmen angeordnete Kontaktteile vorgesehen sind, die über ein
Betätigungsglied in ihre Schaltstellungen überführbar sind, hierbei weist
das Gehäuse mehrere Abschnitte auf, von denen wenigstens zwei über ein
Filmscharnier aneinander befestigt sind, wobei die Aufnahmen zur
Halterung der Kontakte über einen Gehäuseabschnitt verschließbar sind,
hierbei werden die feststehenden Kontakte in ihrer Lage festgelegt.
Derartige Schalter (US 42 75 279) werden vielfach verwendet. Sie haben
sich im Großen und Ganzen auch bewährt. Die Kontakte werden bei diesem
Ausführungsbeispiel auf der dem Filmscharnier abgewandten Seite an dem
Gehäuse festgelegt. Zwei benachbarte Gehäuseabschnitte sind zwar für die
Halterung der Kontakte verantwortlich. Das Filmscharnier erstreckt sich
über die gesamte Länge. Der mittlere Gehäuseabschnitt des Schalters dient
zur Bildung des Filmscharnieres. Zur Halterung der schalterspezifischen
Teile oder aber zur Halterung des Betätigungsglies ist er nicht verwendbar.
Die Bestückung des Schaltergehäuses erfolgt auf zwei in Abstand
zueinander angeordneten Abschnitten. Beim Zusammenbau, d. h. beim
Schwenken der Abschnitte um das Filmscharnier geschieht es leicht, daß die
Kontakte aus ihren Aufnahmen herausfallen. Dies ist aber bei einer
Massenproduktion äußerst unerwünscht, da eine zeitaufwendige und teure
Montage und Bestückung zu unnötigen Kosten führt.
In der DE 82 10 202.3 U ist eine Kontaktbaugruppe gezeigt, in der Kontakte
in Aufnahmen angeordnet werden, hierbei erfolgt die Halterung über zwei
Gehäuseteile. Ein Filmscharnier zur Halterung der beiden Gehäuseteile ist
jedoch nicht vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß er leicht zu montieren und zusammenzubauen ist,
insbesondere soll eine automatische Bestückung möglich sein. Schließlich
sollen die Kontakte auch sicher im Schalter festgelegt werden.
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmen eines
Gehäuseabschnittes an der Seite angeordnet sind, an der das Filmscharnier
vorgesehen ist, daß die Aufnahmen durch einen über das Filmscharnier
verbundenen, bei geöffnetem Zustand des Gehäuses benachbarten
Gehäuseabschnitt verschließbar ist, daß die feststehenden Kontakte in den
Aufnahmen von dem das Filmscharnier aufweisenden Rand des Abschnittes
aus einsetzbar sind, der an den benachbarten Abschnitt stößt und daß das
Filmscharnier in einzelne Abschnitte unterteilt ist.
Dadurch, daß die Aufnahmen praktisch eine Einführungsöffnung von der
Seite her aufweisen, ist es möglich, besonders gestaltete Kontakte leicht
einsetzen zu können, insbesondere deswegen, da die eine Seite gut
zugänglich ist. Bei der Befestigung der beiden Abschnitte wird die
Aufnahme dann verschlossen, so daß der feststehende Kontaktteil sicher
gehaltert ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Kontaktteile von der Außenseite der
Abschnitte über die durch das Scharnier vorgegebene Trennungsfuge in
Aufnahmen einsetzbar sind. Dies erleichtert die Montage wesentlich.
Beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Abschnitte über eine
Rastverbindung aneinander halterbar, um so schnell und sicher den
elektrischen Schalter zusammenbauen zu können.
Besonders empfehlenswert ist es hierbei, wenn die Rastverbindung an der
Seite der Gehäuseabschnitte vorgesehen ist, an der die Achse des
Filmscharniers mündet, um so die beiden über ein Filmscharnier in
Verbindung stehenden Teile nach dem Zusammenbau auch sicher aneinander
haltern zu können, selbst, wenn die Filmscharnierausbildung spröde werden
sollte. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine zusätzliche
Rastverbindung im Bereich der Filmscharnierachse vorgesehen ist. Durch
diese zusätzliche Ausbildung kann eine weitere Halterung der aneinander
berührenden Abschnitte erzielt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Scharnier
längs seiner Achse - der Verbindungslinie zweier benachbarter Abschnitte -
in mehrere Stücke unterteilt. Hierdurch können zum einen von der
Trennungsfuge zweier Abschnitte aus die Kontaktteile in die Aufnahmen
gesetzt werden, zum anderen hat es sich gezeigt, dass die Halterung über
mehrere einzelne Scharniere sicher gehaltert ist als über ein durchgehendes.
Besonders empfehlenswert ist es, wenn das sich von einem zu einem
anderen Abschnitt erstreckende Scharnier als Biegestreifen ausgebildet ist,
ein solcher Biegestreifen erlaubtes, die Trennfuge bei der Montage zwischen
zwei Abschnitten zu vergrößern, um so dann die Kontaktteile leichter
einsetzen zu können.
Günstigerweise sind mehr als zwei Abschnitte des Gehäuses über
Filmscharniere aneinander befestigbar, da hierdurch die Herstellung des
Schalters vereinfacht wird. Besonders empfehlenswert ist es, wenn
beidseitig an einem Trägerabschnitt mit den Aufnahmen für die Kontaktteile
über Filmscharniere jeweils ein Abschnitt befestigt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kontaktteile in Aufnahmen der
Seitenabschnitte gehalten sind. Da auch hier bei aufgeklappten noch nicht
zusammengebauten Schalter ein leichtes Einsetzen möglich ist, zumal die
Trennfuge zwischen Trägerabschnitt und Seitenabschnitt auch ein solches
Einsetzen in die Seitenabschnitte erlaubt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die die
Öffnung zur Herausführung des Betätigungsgliedes bildenden
Seitenabschnitte im Bereich der Öffnung versetzte und/oder einander
überlappende Wandbereiche auf, die in Draufsicht auf die Öffnung diese
abdecken. Durch eine solche Ausbildung ist es nunmehr möglich, zum einen
die Öffnung gegen Eindringen von Verunreinigungen zu verschliessen,
andererseits aber durch die überlappenden Wandbereiche, zwischen denen
das Betätigungsglied des Schalters bereichsweise hindurchgreift, für das
Betätigungsglied eine sichere Führung zu erzielen, wenn die einzelnen
Schaltstellungen eingestellt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 die Rückseite eines aufgeklappten Schaltergehäuses
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das aufgeklappte Schaltergehäuse,
Fig. 3 eine Längsansicht des Schalters,
Fig. 4 eine Queransicht des Schalters,
Fig. 5 die Halterung eines Kontaktteiles,
Fig. 6 eine Darstellung nach Fig. 5, jedoch ohne
Kontaktteile,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung die
Vorderseite des aufgeklappten Schaltergehäuses
und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Schaltergehäuse.
Der in den Zeichnungen dargestellte Schalter weist ein kastenförmiges
Schaltergehäuse 9 auf. Dieses Schaltergehäuse 9 besteht aus einem
Trägerabschnitt 10, an dem seitwärts jeweils Seitenabschnitte 11 über ein
Scharnier 12 schwenkbar angeordnet sind. Die Seitenabschnitte tragen die
Stirnwände sowie den Deckel des Schaltersgehäuses, während der
Trägerabschnitt den Boden bildet. Das in der Zeichnung dargestellte
Filmscharnier ist als Biegestreifen ausgebildet, derart, dass Trägerabschnitt
und Seitenabschnitte im Abstand - mit einer Trennungsfuge - im
aufgeklappten Zustand voneinander liegen, wie Fig. 1 zeigt. Auf der
Oberseite des Schaltergehäuses 9 ist eine Öffnung 25 vorgesehen, die für
das Betätigungsglied vorgesehen ist.
Die beiden Seitenabschnitte 11 werden über eine Rastverbindung 13, 14
aneinander befestigt und zwar derart, dass zwischen ihnen der
Trägerabschnitt 10 angeordnet ist. Die Raste 13 weist eine Art U-förmige
Gestalt auf und hintergreift die Gegenraste 14.
Der Trägerabschnitt 10 ist mit Aufnahmen 17 versehen. Diese Aufnahmen
werden durch Gegenaufnahmen verschlossen, sobald der Schalter
zusammengebaut wird.
Zwischen den beiden Scharnieren 12 eines jeden Seitenabschnittes 11 liegt
noch eine mittlere Raste 15, die in eine Gegenraste 16 der Seitenabschnitte
eingreift und an dieser Stelle Trägerabschnitte 10 und 11 miteinander
verbindet.
Mittig im Trägerabschnitt 10 ist eine Steuerbahn 19 vorgesehen sowie nicht
näher bezeichnete Aufnahmen, in die ein Kugelteil eingreift, um so die
einzelnen Schaltstellungen zu markieren, weiterhin sei bemerkt, dass die
Steuerbahn 19 keilförmig in einzelnen Abschnitten derart verläuft, dass bei
einer Schaltbewegung die Keilflächen so stehen, dass das Betätigungsglied
leicht in die entsprechenden gewünschten Schaltstellungen einrastet.
Wie zu erkennen ist, ist am Trägerabschnitt 10 die Raste 15 vorgesehen, die
eine Gegenraste 16 am Seitenabschnitt 11 hintergreift.
In die Aufnahmen 17 kommen ortsfeste Kontakte hinein. Diese Kontakte
sind so gestaltet, dass sie von der Trennfuge zwischen Seitenabschnitt und
Trägerteil 10 eingesetzt werden müssen. Beim Zusammenbau wird dann die
Aufnahme 17 so verschlossen, dass die Aufnahme 18 den ortsfesten Kontakt
festlegt. Dieser ist auch so geformt, daß er in dem Zustand, in dem das
Schaltergehäuse geschlossen ist, auch so geformt, dass er in dem Zustand,
in dem das Schaltergehäuse geschlossen ist, weder herausgezogen noch
hineingeschoben werden kann, da er im Bereich der Berührfläche des
Trägerteiles H-förmig gestaltet ist, wie Fig. 3 zeigt. Die beiden
Querschenkel des H hintergreifen dabei Vorsprünge an der Aufnahme 17,
um so eine sichere Lagerung zu haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist nun das Betätigungsglied 20
eingezeichnet. Der Schalter selber ist als Schiebeschalter ausgebildet. Er
gleitet mit einem beweglichen Kontakt 21 auf den ortsfesten Kontakten. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein doppelpoliger Schalter
dargestellt.
Wie zu erkennen ist, sind Rasten 13 und 14 sowie 15 und 16 in Eingriff.
Das Betätigungsglied weist (nicht näher bezeichnet) eine Ausnehmung auf,
die mittig angeordnet ist und die eine federbelastete Kugel aufnehmen kann,
die in die entsprechenden Aufnahmen der Steuerbahn 19 eingreift. In Fig. 4
ist die zweireihige Anordnung der Kontakte 22 dargestellt, so dass das
Betätigungsglied dementsprechend auch zwei bewegliche Kontakte 21 trägt,
die dann auf den im Inneren des Gehäuses liegenden Köpfen der ortsfesten
Kontakte 22 gleitet.
Es sei hier noch bemerkt, dass, falls gewünscht wird, die streifenförmige
Scharnierausbildung nach dem Zusammenbau weggebrochen werden könnte.
Durch die Rastverbindungen 13, 14 sowie 15, 16 wäre eine sichere Halterung
trotzdem gewährleistet. Nachzutragen bleibt hinsichtlich Fig. 3 noch, dass
Betätigungsglied 20 eingesetzt wird, bevor die beiden Seitenabschnitte
durch die Rastverbindung aneinander befestigt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist der ortsfeste Kontakt 22
eine Ausbuchtung 23 auf. Dieser Abschnitt 23 greift in eine Halteaufnahme
24 ein, so dass bei einem Zusammenbau auch dieser Kontakt sicher am
Schaltergehäuse gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der ortsfeste Kontakt
herausgelassen. Statt dessen ist lediglich das Filmscharnier in der
Trennfuge zwischen dem Trägerabschnitt 10 und dem Seitenabschnitt 11.
Dieses Filmscharnier 12 hält in Verbindung mit der Rastverbindung die
Teile fest aneinander. Es sei hier bemerkt, dass die Aufnahme 24 etwas
größer gestaltet werden könnte und bereichsweise den Anschlußkontakt
festhält, so dass beim dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 auch der
feststehende Kontakt in der Aufnahme 24 des Seitenabschnittes liegen
würde. Hierbei würde der Trägerabschnitt die Lage des ortsfesten Kontaktes
sichern.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist zu bemerken, dass der
Grundaufbau ähnlich dem Aufbau nach Fig. 1 dargestellt ist. Hevorzuheben
sei hier noch, dass besonders deutlich die Steuerbahn 19 mit den
Schrägflächen zu erkennen ist. Weiterhin ist die Rastverbindung 15
besonders klar erkennbar. Diese Raste 15 greift im zusammengebauten
Zustand unter eine Gegenraste 16 an den Seitenabschnitten 11 an. Die
Öffnung 25 ist, bis auf einen Schlitz 27, verkleinert. Hierbei ist eine
Begrenzung des Schlitzes strichpunktiert eingezeichnet. Die Öffnung 25
wird hierbei durch einen ersten Wandbereich 26 an dem ersten
Seitenabschnitt 11 verkleinert.
Der zweite Seitenabschnitt 11 trägt parallel zur Öffnung eine Zwischenwand
28. Die beiden Wandbereiche 26, 28 der beiden Seitenabschnitte bilden
hierbei eine Überlappungszone. Diese Überlappungszone verhindert, dass
Verunreinigungen in das Schalterinnere kommen können, darüber hinaus ist
der Abstand der beiden Wandbereiche so gewählt, dass das Betätigungsglied
20, wie die Fig. 8 zeigt, aus dem Schlitz herausgeführt werden kann. Durch
die besondere Gestaltung der Wandbereiche wird das schieberartige
Betätigungsglied bei seiner Schaltbewegung geführt.
Es sei hier weiter noch vorgetragen, dass, falls das Ausführungsbeispiel
nicht als Schiebeschalter, sondern als Wippenschalter ausgebildet wäre, ein
Bereich des Betätigungsglied mit einer walzenartigen Verlängerung
versehen sein könnte, während im Bereich der Öffnung 25 bzw. dem Schlitz
27 an den Wandbereichen 26 als Pfannen ausgebildete Lagerausnehmungen
vorgesehen sind, in denen die Walze des Betätigungsgliedes sich gleiten
und drehen könnte.
Zur Befestigung des wippenartigen Betätigungsgliedes könnte auch statt
eines halbzylinderartigen Walzenteiles Randbereiche der Walze mit einer
teilzylinderartigen Nut versehen sein, in die dann die Lagerpfannen
hineingreifen können. Hierbei wäre zugleich das Betätigungsglied bei seiner
Schaltbewegung geführt und die Öffnung wäre zum einen durch die
Lagerpfanne, zum anderen durch den außenliegenden Teil des
Betätigungsgliedes abgedeckt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf
beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen möglich. Es
könnten statt des biegestreifenförmigen Scharniers unmittelbar
Randbereiche der Seitenabschnitte mit dem Trägerabschnitt aneinander
liegen. Zum Einführen würde dann wiederum der Trägerteil oder der
Seitenabschnittteil mit einer Öffnung versehen werden, in der der ortsfeste
Gegenteilkontakt eingeschoben werden könnte. Beim Zusammenbau bzw.
beim Zusammenklappen würde dieser ortsfeste Kontakt in seiner Lage
gesichert. Statt des gezeigten Schiebeschalters könnte die Erfindung auch
bei Wippenschaltern verwendet werden, sei es nun, dass sie doppelpolig
oder einpolig ausgestaltet sind. Wichtig wäre wiederum, dass die Kontakte
in ihrer Endlage formschlüssig gehaltert sind und in einer Aufnahme liegen,
die dann durch eine Gegenaufnahme in den Seitenabschnitten verschlossen
wird. Der bewegliche Kontakt würde eine Brücke bilden, die dann in
entsprechende Lageraufnahmen, sei es einem Durchbruch oder sei es auf
einem Vorsprung derart liegen, dass beim Zusammenbau die Wippe nur ihre
Schwenkbewegung ausführen kann, nicht jedoch entlang ihrer
Schwenkachse bewegt werden könnte. Wichtig zur Ausführung dieser
Erfindung ist es, dass die einzelnen Teile des Schaltergehäuses durch
filmartige Scharniere zusammengehalten sind und zwar derart, dass eine
Bestückung der Bauteile bei aufgeklapptem Gehäuse möglich ist und erst
beim Zusammenbau des kastenförmigen Gehäuses die endgültige Lage der
Bauteile gesichert wird.
9
Schaltergehäuse
10
Trägerabschnitt
11
Seitenabschnitt
12
Scharnier
13
Rasten
14
Gegenrasten
15
mittlere Raste
16
mittlere Gegenraste
17
Aufnahme
18
Gegenaufnahme
19
Steuerbahn in
10
20
Betätigungsglied
21
beweglicher Kontakt
22
ortsfester Kontakt
23
Ausbuchtung
24
Halteaufnahme
25
Öffnung
26
Wandbereiche
27
Schlitz
28
Zwischenwand
Claims (10)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere zur Verwendung bei
Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen od. dgl. mit einem Gehäuse, in
dessen Inneren bewegliche Kontakte und feststehende in Aufnahmen
angeordnete Kontaktteile vorgesehen sind, die über ein
Betätigungsglied in ihre Schaltstellungen überführbar sind, hierbei
weist das Gehäuse mehrere Abschnitte auf, von denen wenigstens zwei
über ein Filmscharnier aneinander befestigt sind, wobei die Aufnahmen
zur Halterung der Kontakte über einen Gehäuseabschnitt verschließbar
sind, hierbei werden die feststehenden Kontakte in ihrer Lage
festgelegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmen (17, 24) eines Gehäuseabschnittes (10, 11) an der
Seite angeordnet sind, an der das Filmscharnier (12) vorgesehen ist,
daß die Aufnahmen (17, 34) durch einen über das Filmscharnier (12)
verbundenen bei geöffneten Zustand des Gehäuses benachbarten
Gehäuseabschnitt (11, 10) verschließbar sind, daß die feststehenden
Kontakte (22) in den Aufnahmen (17, 24) von dem das Filmscharnier
aufweisenden Rand des Abschnittes (10, 11) aus einsetzbar sind, der an
dem benachbarten Abschnitt (11, 10) stößt und daß das Filmscharnier
(12) in einzelne Abschnitte unterteilt ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kontaktteile (22) von der Außenseite der Gehäuseabschnitte (10, 11)
durch die durch das Scharnier (12) vorgegebene Trennungsfuge in die
Aufnahmen (17, 24) einsetzbar sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gehäuseabschnitte (10, 11) über eine Rastverbindung (13, 14; 15, 16)
miteinander verbindbar sind.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung (13, 14) an der Seite der Gehäuseabschnitte
(10, 11) vorgesehen ist, an der die Achse des Filmscharniers mündet.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rastverbindung (15, 16) im Bereich der Filmscharnierachse
(12) vorgesehen ist.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das sich von einem zu einem anderen Abschnitt (10, 11)
erstreckende Scharnier (12) als Biegestreifen ausgebildet ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als zwei Abschnitte (10, 11) des Schaltergehäuses (9) über
Filmscharniere (12) aneinander befestigt sind.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig an einem mittleren Gehäuseabschnitt (10) mit den
Aufnahmen (17) für die Kontaktteile (22) über ein Filmscharnier (12)
jeweils ein Abschnitt befestigt ist.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakteile (22) in Aufnahmen (24) der Seitenabschnitte (11)
gehalten sind.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Öffnung (25) zur Herausführung des Betätigungsglied (20)
bildenden Seitenabschnitte (11) im Bereich der Öffnung (25) versetzte
und/oder einander überlappende Wandbereiche (26) aufweisen, die in
Draufsicht auf die Öffnung (25) diese abdecken.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAIA-BURGESS HALVER GMBH & CO.KG, 58553 HALVER, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BUSE, SIEGFRIED,DIPL.-ING., 58553 HALVER, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |