DE69925428T2 - Zweiteiliger Steckverbinder - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen zweiteiligen elektrischen Verbinder, in dem ein Hebel zum Koppeln und Entkoppeln der beiden Teile verwendet wird.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein zweiteiliger elektrischer Verbinder mit einem Hebel zum Koppeln und Entkoppeln der beiden Teile ist in EP-A-0 722 203 offenbart. Der Hebel ist im Wesentlichen U-förmig und ist verschwenkbar an dem Gehäuse eines Teils des Verbinders befestigt. Zwei Gleitstücke sind ebenfalls an dem gleichen Gehäuse befestigt und werden mit dem Verschwenken des Hebels verschoben. Die Gleitstücke weisen Nockenbahnen auf, die mit entsprechenden Nockeneingriffsgliedern an dem Gehäuse des anderen Teils des Verbinders in Eingriff stehen. Ein Verschwenken des Hebels bewirkt, dass die Gleitstücke sich verschieben, um die beiden Teile des Verbinders zu koppeln oder zu entkoppeln. Die Schwenkverbindung zwischen dem Hebel und dem Gehäuse des einen Teils des Verbinders erfordert einen bogenförmigen Schlitz in jedem Arm des Hebels.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines zweiteiligen elektrischen Verbinders, der eine Verbesserung der oben erwähnten Anordnung darstellt.
- Ein elektrischer Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Teil, das mit einem zweiten Teil entlang einer Achse gekoppelt werden kann, wobei das erste Teil umfasst: ein Gehäuse mit gegenüberliegenden Seitenwänden und gegenüberliegenden Stirnwänden, wobei jede Seitenwand eine obere Wand und eine untere Wand aufweist, die gegenüberliegende Gleitflächen definieren, die sich in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu der Kopplungsachse erstrecken, aufweist, erste und zweite beabstandete Öffnungen in jeder Seitenwand, zwei beabstandete Öffnungen in der unteren Wand jeder Seitenwand, und eine Erweiterung nach oben von der oberen Wand jeder Seitenwand; ein Gleitstück, das neben jeder Seitenwand angeordnet ist, wobei jedes Gleitstück einen oberen Rand und einen unteren Rand, die an Gleitflächen der oberen Wand bzw. der unteren Wand der Seitenwände einen gleitenden Eingriff ausbilden, zwei geneigte Nockenbahnen, die in dem unteren Rand offene Stellen, die mit den Öffnungen in der unteren Wand der Seitenwände ausrichtbar sind, aufweisen, und eine federnde Nase zum Bilden eines Schnappsitzes in der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung der Seitenwand aufweist; einen im Wesentlichen U-förmigen Hebel mit zwei Armen; an jedem Arm und jeder Erweiterung nach oben jeder Seitenwand ein Schwenkmittel, um dem Hebel zu ermöglichen, sich relativ zu dem Gehäuse des ersten Teils zu verschwenken; und Antriebsmittel an jedem Arm und jedem Gleitstück, um jedes Gleitstück durch das Verschwenken des Hebels relativ zu dem Gehäuse des ersten Teils relativ zu der benachbarten Seitenwand zu verschieben; wobei das zweite Teil ein Gehäuse mit Seitenwänden und Stirnwänden umfasst, das innerhalb der Seitenwände und Stirnwände des Gehäuses des ersten Teils positionierbar ist, wobei jede Seitenwand des Gehäuses des zweiten Teils zwei beabstandete No ckeneingriffsglieder aufweist, die durch die Öffnungen in den unteren Wänden und die offenen Stellen in den schrägen Nockenbahnen für eine Gleitbewegung entlang der Nockenbahnen hindurch geführt werden können; wobei eine Schwenkbewegung des Hebels das zweite Teil relativ zu dem ersten Teil entlang der Kopplungsachse zwischen einer vollständig entkoppelten Position, in der die Nasen an jedem Gleitstück in der ersten Öffnung in den Seitenwänden einen Schnappsitz bilden, und einer vollständig gekoppelten Position, in der die Nasen an jedem Gleitstück in der zweiten Öffnung in den Seitenwänden einen Schnappsitz bilden, bewegt.
- Hinsichtlich der oben erwähnten nach dem Stand der Technik bekannten Anordnung sind die Gleitstücke durch die Seitenwände geschützt, wobei Mittel zum Halten der Gleitstücke in den vollständig gekoppelten und vollständig entkoppelten Positionen vorgesehen sind, und es keinen Bedarf an einem bogenförmigen Schlitz in jedem Arm des Hebels gibt.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Explosionsansicht eines zweiteiligen elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine perspektivische Ansicht des Verbinders aus1 ist, wobei sich der Hebel in der vollständig gekoppelten Position befindet; -
3 eine ähnliche Ansicht wie jene aus2 des ersten Teils des Verbinders ist, bei der sich der Hebel in der vollständig entkoppelten Position befindet und die Abdeckung weggelassen wurde; -
4 eine Schnittansicht des ersten Teils des Verbinders aus1 ist, wobei sich der Hebel in der vollständig entkoppelten Position befindet und die Abdeckung weggelassen wurde; -
5 eine ähnliche Ansicht wie jene aus4 ist, wobei sich der Hebel in einer Zwischenposition befindet; und -
6 eine ähnliche Ansicht wie jene aus4 ist, wobei sich der Hebel in einer vollständig gekoppelten Position befindet. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Bezüglich den Zeichnungen umfasst der zweiteilige elektrische Verbinder
10 gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes Teil12 und ein zweites Teil14 . Jedes Teil12 ,14 kann elektrische Kontakte oder Klemmen (nicht dargestellt) aufnehmen und festhalten. Beim Koppeln der ersten und zweiten Teile12 ,14 koppeln die Kontakte des ersten Teils und komplettieren eine elektrische Verbindung mit den entsprechenden Kontakten in dem zweiten Teil. Jeder geeignete Kontakttyp kann verwendet werden. Das erste Teil12 koppelt (verbindet mechanisch und elektrisch) oder entkoppelt (trennt mechanisch und elektrisch) mit dem zweiten Teil14 durch Bewegen der Teile relativ zueinander in einer axialen Richtung X. - Das erste Teil
12 des Verbinders10 umfasst ein Gehäuse16 aus elektrisch isolierendem Material, das vorzugsweise ein Kunststoffmaterial und vorzugsweise in einem Stück geformt ist. Das Gehäuse16 umfasst erste und zweite Seitenwände18 ,20 und Stirnwände22 . Jede Seitenwand18 ,20 weist eine obere Wand24 und eine untere Wand26 auf. Die obere Wand24 und die untere Wand26 jeder Seitenwand18 ,20 definieren innerhalb des Gehäuses16 benachbart der Seitenwand angeordnete Gleitflächen28 für ein Gleitstück30 bzw.31 . Jede Gleitfläche28 erstreckt sich in einer Richtung Y, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Kopplungsachse X steht. Jedes Gleitstück30 ,31 (das vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial in einem Stück geformt ist) ist mit Hilfe von zwischen den Seitenwänden18 ,20 und den Stirnwänden22 ausgebildeten Schlitzen32 in das Gehäuse16 eingesetzt. Erste und zweite beabstandete Öffnungen34 ,36 sind in jeder Seitenwand18 ,20 ausgebildet und in der Richtung Y beabstandet. In der unteren Wand26 jeder Seitenwand18 ,20 sind zwei beabstandete Öffnungen38 ausgebildet und sind in der Richtung Y voneinander beabstandet. Die obere Wand24 jeder Seitenwand18 ,20 weist ein Verriegelungsmittel40 an ihrer Außenfläche auf, das mit einem entsprechenden Verriegelungsmittel42 an einer Abdeckung44 des ersten Teils12 des Verbinders10 einen Schnappsitz bildet. - Jedes Gleitstück
30 ,31 weist zwei darin ausgebildete schräge Kanäle46 auf, die sich an einer offenen Stelle48 durch einen unteren Rand50 des Gleitstücks öffnen. Die Kanäle46 sind seitlich offen und an der Innenfläche51 jedes Gleitstücks30 ,31 ausgebildet. Die offenen Stellen48 in jedem Gleitstück30 ,31 weisen die gleiche Beabstandung auf wie die Öffnungen38 in der unteren Wand26 der entsprechenden Seitenwand18 ,20 , so dass die offenen Stellen48 mit den Öffnungen ausgerichtet sein können. Die Kanäle46 in jedem Gleitstück30 ,31 sind in derselben Richtung unter demselben Winkel schräg und öffnen sich einwärts in Richtung des anderen Gleitstücks. Die Kanäle46 in jedem Gleitstück30 ,31 sind in der gleichen Richtung schräg. Eine Nase52 ist an der Außenfläche54 jedes Gleitstücks30 ,31 , entweder an einem federnden biegsamen Stab56 , wie dargestellt, oder an einem federnden Arm (nicht dargestellt) ausgebildet. Jede Nase52 kann einen Schnappsitz in der ersten Öffnung34 oder der zweiten Öffnung36 in der entsprechenden Seitenwand18 ,20 bilden. Der obere Rand55 und der untere Rand50 jedes Gleitstücks30 ,31 bilden einen Gleitsitz mit der Gleitfläche28 der oberen Wand24 und der unteren Wand26 der entsprechenden Seitenwand18 ,20 . Jedes Gleitstück30 ,31 weist vorzugsweise in seiner Außenfläche54 einen Schlitz86 auf, der sich in die Richtung Y erstreckt, und der an einem Ende eine Schulter88 aufweist und an dem anderen Ende90 offen ist. Jede Seitenwand18 ,20 des Gehäuses16 weist an ihrer Innenfläche eine Nase92 auf, die in dem Schlitz86 des entsprechenden Gleitstücks30 ,31 einen Gleitsitz bilden kann. - Der Verbinder
10 umfasst ferner einen im Wesentlichen U-förmigen Hebel58 . Jeder Arm60 des Hebels58 weist einen Drehstift62 auf, der das Zentrum eines bogenförmigen Abschnitts64 an dem freien Ende jedes Arms definiert. Der bogenförmige Abschnitt64 weist erste und zweite Stifte66 ,68 auf, die im Wesentlichen von dem Drehstift62 radial gleich beabstandet sind. Die obere Wand24 jeder Seitenwand18 ,20 weist eine Erweiterung nach oben70 (im Wesentlichen zentral in der Richtung Y angeordnet) auf, in der eine Schwenköffnung72 ausgebildet ist, die durch einen Schnappsitz einen der Drehstifte62 aufnimmt. Bei dieser Anordnung kann sich der Hebel58 um die Drehöffnungen72 relativ zu dem Gehäuse16 zwischen einer entkoppelten Position (4 ) und einer gekoppelten Position (6 ) verschwenken. In der entkoppelten Position des Hebels58 ist der erste Stift66 jedes Arms60 in einem ersten Kanal74 angeordnet, der in der Innenfläche51 des entsprechenden Gleitstücks30 ,31 ausgebildet ist. Der erste Kanal74 jedes Gleitstücks30 ,31 ist seitlich offen und bogenförmig, und weist ein geschlossenes Ende76 und ein offenes Ende78 auf, das sich durch den oberen Rand55 des Gleitstücks öffnet. In der gekoppelten Position des Hebels58 ist der zweite Stift68 jedes Arms60 in einem zweiten Kanal80 angeordnet, der als ein Schlitz in den Innen- und Außenflächen51 ,54 des entsprechenden Gleitstücks30 ,31 ausgebildet ist. Der zweite Kanal80 jedes Gleitstücks30 ,31 ist seitlich offen, erstreckt sich im Wesentlichen in der Richtung der Kopplungsachse X, weist einen ersten Seitenrand82 benachbart dem geschlossenen Ende76 des ersten Kanals74 und einem zweiten gegenüberliegenden Seitenrand83 auf, und weist ein offenes Ende84 auf, das sich durch den oberen Rand55 des Gleitstücks öffnet. Wenn sich der Hebel58 relativ zu dem Gehäuse16 aus der entkoppelten Position in die gekoppelte Position verschwenkt, verschiebt sich der erste Stift66 an jedem Arm60 von dem geschlossenen Ende76 in seinem entsprechenden ersten Kanal74 und verlässt den ersten Kanal durch das offene Ende78 , und der zweite Stift68 gelangt durch das offene Ende84 in den zweiten Kanal80 , verschiebt sich in dem zweiten Kanal und gelangt mit dem ersten Seitenrand82 in Eingriff. Wenn sich der Hebel58 relativ zu dem Gehäuse16 aus der gekoppelten Position in die entkoppelte Position verschwenkt, verschiebt sich der zweite Stift68 an jedem Arm60 in seinem entsprechenden zweiten Kanal80 , gelangt mit dem zweiten Seitenrand83 in Eingriff und verlässt den zweiten Kanal durch das offene Ende84 , und der erste Stift66 gelangt durch das offene Ende78 in den ersten Kanal74 , verschiebt sich in dem ersten Kanal und gelangt mit dem geschlossenen Ende76 in Eingriff. Bei dieser Anordnung nimmt (bewegt) der Hebel58 die Gleitstücke30 ,31 in der Richtung Y relativ zu den Seitenwänden18 ,20 . Bei allen Positionen des Hebels58 zwischen der entkoppelten Position und der gekoppelten Position ist mindestens einer der Stifte66 ,68 in seinem jeweiligen Kanal74 ,80 angeordnet, und bei manchen Positionen des Hebels sind beide Stifte in ihren entsprechenden Kanälen angeordnet, wie es in5 gezeigt ist. - Die Abdeckung
44 umfasst vorzugsweise eine an jeder Seitenwand96 ausgebildete federnde Verriegelungsnase94 , die mit einer entsprechenden Schulter98 an jedem Arm60 des Hebels einen wieder entriegelbaren Schnappsitz bildet, wenn die ersten und zweiten Teile12 ,14 vollständig gekoppelt sind (wie es in2 gezeigt ist). Des Weiteren umfasst jeder Arm60 des Hebels58 vorzugsweise eine federnde Verriegelungsnase100 , die mit einer Schulter102 , die in einer sich aufwärts erstreckenden Wand104 der oberen Wand24 jeder Seitenwand18 ,20 ausgebildet ist, einen wieder entriegelbaren Schnappsitz ausbildet, wenn sich der Hebel in der entkoppelten Position befindet. - Das zweite Teil
14 des Verbinders10 weist ein Gehäuse106 mit Seitenwänden108 und Stirnwänden110 auf. Zwei Stifte112 sind außen an jeder Seitenwand108 ausgebildet. Die Stifte112 an jeder Seitenwand108 weisen die gleiche Beabstandung an den Öffnungen38 in der unteren Wand26 der entsprechenden Seitenwand18 ,20 des Gehäuses16 des ersten Teils12 auf. Die Seitenwände108 und Stirnwände110 des Gehäuses106 des zweiten Teils14 passen in die Seitenwände18 ,20 und Stirnwände22 des Gehäuses16 des ersten Teils12 . Während des Koppelns und Entkoppelns treten die Stifte112 durch die Öffnungen38 und gleiten auf solche Weise entlang der in den Gleitstücken30 ,31 ausgebildeten schrägen Kanäle46 , dass die Stifte Nockeneingriffsglieder und die Kanäle Nockenbahnen definieren. Für eine korrekte Ausrichtung und Kopplung der ersten und zweiten Teile12 ,14 weisen die Öffnungen38 in einer Seitenwand18 und die entsprechenden Stifte84 vorzugsweise eine unterschiedliche Beabstandung von den Öffnungen38 in der anderen Seitenwand20 und den entsprechenden Stiften112 auf. - Vor dem Koppeln wird der Hebel
58 in die entkoppelte Position bewegt, wie es in3 und4 gezeigt ist. In dieser Position des Hebels58 bilden die Nasen52 an den Gleitstücken30 ,31 einen Schnappsitz in den ersten Öffnungen34 in den Seitenwänden18 ,20 aus, um im Wesentlichen die Gleitstücke und den Hebel in dieser Position festzuhalten und die Ausrichtung der offenen Stellen48 in den schrägen Kanälen46 mit den Öffnungen38 in den unteren Wänden26 der Seitenwände sicherzustellen. Um das Festhalten des Hebels58 in der entkoppelten Position weiterhin sicherzustellen, bilden die Nasen100 an dem Hebel einen Schnappsitz mit den Schultern102 an der sich nach oben erstreckenden Wand104 des Gehäuses16 aus. Das zweite Teil14 des Verbinders10 wird dann in Position zum Koppeln bewegt, wobei die Stifte112 an dem Gehäuse106 des zweiten Teils durch die Öffnungen38 in der unteren Wand26 jeder Seitenwand18 ,20 des Gehäuses16 des ersten Teils12 und in die schrägen Kanäle46 in den Gleitstücken30 ,31 hinein gelangen. Um die ersten und zweiten Teile12 ,14 zu koppeln, wird der Hebel58 relativ zu dem Gehäuse16 des ersten Teils in Richtung der vollständig gekoppelten Position verschwenkt, wie es in2 und6 gezeigt ist. Während dieser Schwenkbewegung des Hebels58 werden die Nasen100 an dem Hebel von den Schultern102 gelöst, die Nasen52 an den Gleitstücken30 ,31 werden von den ersten Öffnungen34 in den Seitenwänden18 ,20 gelöst und die Stifte112 an dem Gehäuse106 des zweiten Teils14 werden entlang der schrägen Kanäle46 gedrückt, wenn sich die Gleitstücke30 ,31 relativ zu den Seitenwänden18 ,20 (entlang der Achse Y) des Gehäuses16 des ersten Teils12 verschieben. Dieser Vorgang bewegt das zweite Teil14 in der Richtung der Kopplungsachse X relativ zu dem ersten Teil12 , um die ersten und zweiten Teile zu koppeln. Wenn die ersten und zweiten Teile12 ,14 vollständig gekoppelt werden, bilden die Nasen52 an den Gleitstücken30 ,31 einen Schnappsitz in den zweiten Öffnungen36 in den Seitenwänden18 ,20 des Gehäuses16 des ersten Teils12 aus, um die ersten und zweiten Teile im Wesentlichen in der vollständig gekoppelten Position festzuhalten. Um das Festhalten der vollständig gekoppelten Position der ersten und zweiten Teile12 ,14 weiter sicherzustellen, bildet der Hebel58 sodann einen Schnappsitz mit den Nasen94 an der Abdeckung44 aus. Um die ersten und zweiten Teile12 ,14 zu entkoppeln, wird für eine umgekehrte Bewegung zu der oben stehend beschriebenen zum Koppeln der ersten und zweiten Teile der Hebel58 von den Nasen94 gelöst und von der Position, die in2 und6 gezeigt ist, in die Position, die in3 und4 gezeigt ist, verschwenkt. - Die Schlitze
86 in den Gleitstücken30 ,31 und die Nasen92 in den Seitenwänden18 ,20 stellen einen korrekten Einbau der Gleitstücke in das Gehäuse16 des ersten Teils12 sicher, und sehen eine zusätzliche Führung für die Gleitstücke während der Bewegung der Gleitstücke relativ zu dem Gehäuse16 des ersten Teils12 vor. Die Schultern88 in den Schlitzen86 fungieren als Halteglied, das mit der Nase92 in Eingriff gelangt, um zu verhindern, dass die Gleitstücke unbeabsichtigt das Gehäuse16 verlassen. Nach dem Einbau der Gleitstücke30 ,31 in das Gehäuse16 des ersten Teils12 werden die Arme60 des Hebels58 an dem Gehäuse16 durch das Ausbilden eines Schnappsitzes zwischen den Drehstiften62 und den Schwenköffnungen72 und durch das Mitnehmermittel zwischen dem Hebel und den Gleitstücken befestigt. - Das Schwenkmittel aus einer Öffnung
72 und eines Stifts62 können umgekehrt sein, wobei die Öffnungen an den Armen60 des Hebels58 und die Stifte an den Erweiterungen nach oben70 der Seitenwand18 ,20 angeordnet sind. - Zu den oben erwähnten Vorteilen im Hinblick auf den Stand der Technik erlaubt die Befestigung des Hebels
58 an einer Erweiterung nach oben70 an den Seitenwänden18 ,20 eine Reduktion der Gesamtgröße des Verbinders10 . Auch sieht die Verwendung von zwei Stiften66 ,68 an jedem Arm60 des Hebels58 und von den entsprechenden Kanälen74 ,80 in jedem Gleitstück30 ,31 für das Mitnehmermittel eine verbesserte Steuerung während der Gleitbewegung und die Möglichkeit einer weiteren Gleitentfernung vor.
Claims (11)
- Elektrischer Verbinder (
10 ), umfassend ein erstes Teil (12 ), das mit einem zweiten Teil (14 ) entlang einer Achse (X) gekoppelt werden kann, wobei das erste Teil ein Gehäuse (16 ) mit gegenüberliegenden Seitenwänden (18 ,20 ) und gegenüberliegenden Stirnwänden (22 ), wobei jede Seitenwand eine obere Wand (24 ) und eine untere Wand (26 ), die gegenüberliegende Gleitflächen (28 ) definieren, die sich in einer Richtung (Y) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Kopplungsachse erstrecken, aufweist, erste und zweite beabstandete Öffnungen (34 ,36 ) in jeder Seitenwand, zwei beabstandete Öffnungen (38 ) in der unteren Wand jeder Seitenwand, und eine Erweiterung nach oben (70 ) von der oberen Wand jeder Seitenwand umfasst; ein Gleitstück (30 ,31 ), das neben jeder Seitenwand angeordnet ist, wobei jedes Gleitstück einen oberen Rand (55 ) und einen unteren Rand (50 ), die an den Gleitflächen der oberen bzw. der unteren Wand der Seitenwände einen gleitenden Eingriff ausbilden, zwei geneigte Nockenbahnen (46 ), die in dem unteren Rand offene Stellen (48 ), die mit den Öffnungen in der unteren Wand der Seitenwände ausrichtbar sind, aufweisen, und eine federnde Nase (52 ) zum Bilden eines Schnappsitzes in der ersten oder der zweiten Öffnung der Seitenwand aufweist; einen im Wesentlichen U-förmigen Hebel (58 ) mit zwei Armen (60 ); an jedem Arm und jeder Erweiterung nach oben jeder Seitenwand ein Schwenkmittel (62 ,72 ), um dem Hebel zu ermöglichen, sich relativ zu dem Gehäuse des ersten Teils zu verschwenken; und Antriebsmittel (66 ,74 ;68 ,80 ) an jedem Arm und jedem Gleitstück, um jedes Gleitstück durch das Verschwenken des Hebels relativ zum Gehäuse des ersten Teils relativ zu der benach barten Seitenwand zu verschieben; wobei das zweite Teil ein Gehäuse (106 ) mit Seitenwänden (108 ) und Stirnwänden (110 ) umfasst, das innerhalb der Seitenwände und Stirnwände des Gehäuses des ersten Teils positionierbar ist, wobei jede Seitenwand des Gehäuses des zweiten Teils zwei beabstandete Nockeneingriffsglieder (112 ) aufweist, die durch die Öffnungen in den unteren Wänden und die offenen Stellen in den schrägen Nockenbahnen für eine Gleitbewegung entlang der Nockenbahnen hindurch geführt werden können; wobei eine Schwenkbewegung des Hebels das zweite Teil (14 ) relativ zu dem ersten Teil (12 ) entlang der Kopplungsachse zwischen einer vollständig entkoppelten Position, in der die Nasen an jedem Gleitstück in der ersten Öffnung (34 ) in den Seitenwänden (18 ,20 ) einen Schnappsitz bilden, und einer vollständig gekoppelten Position, in der die Nasen an jedem Gleitstück in der zweiten Öffnung (36 ) in den Seitenwänden (18 ,20 ) einen Schnappsitz bilden, bewegt. - Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Nockenbahnen in jedem Gleitstück (
30 ,31 ) durch seitlich offene schräge Kanäle (46 ) definiert sind, und die Nockeneingriffsglieder an dem Gehäuse (106 ) des zweiten Teils (14 ) durch Stifte (112 ) definiert sind, die an den Seitenwänden (108 ) des Gehäuses ausgebildet sind. - Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Nase (
52 ) an jedem Gleitstück (30 ,31 ) an dem Ende eines elastischen Arms oder eines elastischen flexiblen Stabes (56 ) ausgebildet ist. - Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem Gehäuse (
16 ) des ersten Teils (12 ) zwischen den Stirnwänden (22 ) und den Seitenwänden (18 ,20 ) Schlitze (32 ) zum Einbau der Gleitstücke (30 ,31 ) in das Gehäuse ausgebildet sind. - Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Teil (
12 ) des Weiteren eine Abdeckung (44 ) umfasst, die an dem Gehäuse (16 ) des ersten Teils einen Schnappsitz bildet. - Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, wobei die Abdeckung (
44 ) an jeder Seitenwand (96 ) der Abdeckung eine Nase (94 ) aufweist, die mit einer Schulter (98 ) in jedem Arm (60 ) des Hebels (58 ) einen Schnappsitz bildet, wenn der Hebel auf die vollständig gekoppelte Position verschwenkt ist. - Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Schwenkmittel eine Schwenköffnung (
72 ) in der Erweiterung nach oben (70 ) jeder Seitenwand (18 ,20 ) des Gehäuses (16 ) des ersten Teils (12 ) umfasst, die mit einem Drehstift (62 ) an jedem Arm (60 ) des Hebels (58 ) einen Schnappsitz bildet. - Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Antriebsmittel einen ersten Stift (
66 ) an jedem Arm (60 ) des Hebels (58 ), der in einem ersten seitlich offenen Kanal (74 ) in jedem Gleitstück (30 ,31 ) einen Gleitsitz bildet und in einem geschlossenen Ende (76 ) des ersten Kanals in Eingriff gelangen kann, wobei sich der erste Kanal bogenförmig von dem oberen Rand (55 ) des Gleitstücks erstreckt; und einen zweiten Stift (68 ) an jedem Arm des Hebels, der in einem zweiten seitlich offenen Kanal (80 ) in jedem Gleitstück einen Gleitsitz bildet und der mit Seitenkanten (82 ,83 ) des zweiten Kanals in Eingriff gelangen kann, wobei sich der zweite Kanal im Wesentlichen parallel zu der Kopplungsachse (X) von dem oberen Rand erstreckt, umfasst; und wobei der erste und der zweite Stift im Wesentlichen gleich radial von dem Schwenkmittel (62 ) an jedem Arm beabstandet sind. - Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, wobei der erste und der zweite Stift (
66 ,68 ) sich an einem bogenförmigen Abschnitt (64 ) an dem freien Ende von jedem Arm (60 ) des Hebels (58 ) befinden. - Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jedes Gleitstück (
30 ,31 ) einen Schlitz (86 ) aufweist, der in jeder der entsprechenden Seitenwand (18 ,20 ) des Gehäuses (16 ) des ersten Teils (12 ) benachbarten Oberfläche (54 ) ausgebildet ist, und der sich im Wesentlichen rechtwinklig zu der Kopplungsachse (X) in der Richtung (Y) erstreckt, wobei jeder Schlitz an einem Ende (90 ) offen ist und an dem anderen Ende eine Schulter (88 ) aufweist; und wobei jede Seitenwand eine Nase (92 ) aufweist, die in dem Schlitz einen Gleitsitz bildet. - Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jeder Arm (
60 ) des Hebels (58 ) eine Nase (100 ) aufweist, die mit einer Schulter (102 ) in einer sich nach oben erstreckenden Wand (104 ) jeder Seitenwand (18 ,20 ) des Gehäuses (16 ) des ersten Teils (12 ) einen Schnappsitz bildet, wenn der Hebel in die vollständig entkoppelte Position verschwenkt ist.
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