DE69908746T2 - Zweiteiliger elektrischer Verbinder - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen zweiteiligen elektrischen Verbinder, bei dem ein Paar von Gleitelementen dazu verwendet wird, die beiden Teile zu koppeln bzw. zu entkoppeln.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein zweiteiliger elektrischer Verbinder mit einem Hebel zum Koppeln und Entkoppeln der beiden Teile ist in der EP-A-0 722 203 offenbart, die einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschreibt. Der Hebel ist im Wesentlichen U-förmig und ist schwenkbar an dem Gehäuse eines Teils des Verbinders befestigt. Ein Paar von Gleitelementen ist auch an demselben Gehäuse befestigt und gleitet beim Schwenken des Hebels. Die Gleitelemente besitzen Nockenflächen, die mit entsprechenden Nockenstößeln an dem Gehäuse des anderen Teiles des Verbinders in Eingriff stehen. Ein Schwenken des Hebels hat zur Folge, dass die Gleitelemente gleiten, um die beiden Teile des Verbinders zu koppeln oder zu entkoppeln. In Bohrungen in einem Körperelement des anderen Teiles des Verbinders sind aufnehmende Anschlüsse befestigt. In Bohrungen in einem Körperelement des einen Teiles des Verbinders sind Anschlussstifte befestigt, die von dem Körperelement zur Kopplung mit den aufnehmenden Anschlüssen vorragen. Die vorragenden Anschlussstifte sind für ein Verbiegen oder eine Beschädigung anfällig, bevor die beiden Teile des Verbinders gekoppelt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu lösen.
  • Ein elektrischer Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch die in Anspruch 1 dargelegten Merkmale gekennzeichnet.
  • Das Plattenelement des ersten Teiles sieht einen Schutz für elektrische Anschlüsse vor, die sich von den Durchgangsbohrungen in dem Körperelement erstrecken, wenn sich das Plattenelement in der vollständig entkoppelten Position befindet.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Explosionsansicht eines zweiteiligen elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische ausgeschnittene Ansicht des ersten Teiles des Verbinders von 1 ist, wobei sich der Hebel in der vollständig entkoppelten Position befindet; und
  • 3 eine Ansicht ähnlich zu der von 2 ist, wobei sich der Hebel in der vollständig gekoppelten Position befindet.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst der zweiteilige elektrische Verbinder 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes Teil 12 und ein zweites Teil 14. Jedes Teil 12, 14 ist in der Lage, elektrische Kontakte oder Anschlüsse (nicht gezeigt) aufzunehmen und zu halten. Beim Koppeln der ersten und zweiten Teile 12, 14 koppeln die Anschlüsse in dem ersten Teil mit den entsprechenden Anschlüssen in dem zweiten Teil und vervollständigen eine elektrische Verbindung mit diesen. Es kann ein beliebiger geeigneter Typ von Anschlüssen verwendet werden, aber Teile der Anschlüsse des ersten Teiles 12 liegen frei, wenn die beiden Teile getrennt sind. Das erste Teil 12 wird durch Bewegung der Teile relativ zueinander in einer axialen Richtung X mit dem zweiten Teil 14 gekoppelt (mechanisch und elektrisch verbunden) oder entkoppelt (mechanisch und elektrisch getrennt).
  • Das erste Teil 12 des Verbinders 10 umfasst ein Gehäuse 16 aus elektrisch isolierendem Material, das bevorzugt Kunststoffmaterial ist und bevorzugt einstückig geformt ist. Das Gehäuse 16 umfasst erste und zweite Seitenwände 18, 20 und Endwände 22. Jede Seitenwand 18, 20 besitzt eine untere Wand 24 und eine obere Wand 26. Die untere Wand 24 und die obere Wand 26 jeder Seitenwand 18, 20 definieren innerhalb des Gehäuses 16 Gleitflächen 28 für jeweilige Gleitelemente 30, 31, die neben der Seitenwand positioniert sind. Jede Gleitfläche 28 erstreckt sich in einer Richtung Y, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Kopplungsachse X verläuft. Jedes Gleitelement 30, 31, das bevorzugt einstückig aus Kunststoffmaterial geformt ist, wird in das Gehäuse 16 über Schlitze 32 eingesetzt, die zwischen den Seitenwänden 18, 20 und den Endwänden 22 ausgebildet sind. In der oberen Wand 26 jeder Seitenwand 18, 20 ist ein Paar von beabstandeten Durchbrechungen 38 ausgebildet.
  • Jedes Gleitelement 30, 31 besitzt ein Paar schräggestellter Kanäle 46, die darin ausgebildet sind und sich an eine Öffnung 48 durch einen oberen Rand 50 des Gleitelementes öffnen. Die Kanäle 46 sind seitlich offen und an der Innenfläche des jedes Gleitelementes 30, 31 ausgebildet. Die Öffnungen 48 in jedem Gleitelement 30, 31 besitzen denselben Abstand wie die Durchbrechungen 38 in der entsprechenden Seitenwand 18, 20, so dass die Öffnungen 48 mit den Durchbrechungen ausgerichtet werden können. Die Kanäle 46 in jedem Gleitelement 30, 31 sind in derselben Richtung unter demselben Winkel schräggestellt und öffnen sich einwärts in Richtung der anderen Gleiteinrichtung. Der untere Rand 54 und der obere Rand 50 jedes Gleitelementes 30, 31 bilden eine Gleitpassung mit der Gleitfläche 28 der unteren Wand 24 und der oberen Wand 26 der entsprechenden Seitenwand 18, 20.
  • Der Verbinder 10 umfasst ferner einen im Wesentlichen U-förmigen Hebel 58. Jeder Arm 60 des Hebels 58 besitzt eine Durchbrechung 62 und einen Stift 64, wobei die Durchbrechungen im Wesentlichen ausgerichtet und die Stifte im Wesentlichen ausgerichtet sind. Jeder Arm 60 verläuft durch einen sich in Längsrichtung (in der Richtung Y) erstreckenden Schlitz 66, der in jeder Seitenwand 18, 20 ausgebildet ist, und die Durchbrechung 62 in jedem Arm bildet eine Schnapppassung mit einem entsprechenden Stift (nicht gezeigt), der innerhalb an der Seitenwand ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung definieren die Stifte eine Schwenkachse für den Hebel 58, um zu erlauben, dass der Hebel relativ zu dem Gehäuse 16 schwenken kann. Der Stift 64 jedes Arms 60 bildet eine Gleitpassung in einem Schlitz 70, der in dem entsprechenden Gleitelement 30, 31 ausgebildet ist. Jeder Schlitz 70 erstreckt sich im Wesentlichen in der Kopplungsachse X und öffnet sich durch den oberen Rand 50 jedes Gleitelementes 30, 31. Mit dieser Anordnung gleiten, wenn der Hebel 58 relativ zu dem Gehäuse 16 schwenkt, die Stifte 64 in den Schlitzen 70 in der Kopplungsrichtung X relativ zu den Gleitelementen 30, 31, so dass der Hebel die Gleitelemente in der Richtung Y relativ zu den Seitenwänden 18, 20 antreibt (bewegt).
  • Das erste Teil 12 des Verbinders 10 umfasst auch ein Körperelement 34, das innerhalb des Gehäuses 16 positioniert ist. Das Körperelement 34 umfasst eine Anzahl von Durchgangsbohrungen 36, die sich in der Kopplungsrichtung X erstrecken. Ein elektrischer Anschluss (nicht gezeigt) ist in jeder Bohrung 36 positioniert und ragt von dem Körperelement 34 in den Raum zwischen den Seitenwänden 18, 20 und den Endwänden 22 in Richtung der oberen Wand 26 jeder Seitenwand vor. Ein Anschlusshalteelement 40 besitzt Arme 42, die sich durch quer erstreckende Bohrungen 44 in dem Körperelement 34 erstrecken, um die Anschlüsse in den Durchgangsbohrungen 36 in Position zu halten.
  • Der zweite Teil 14 des Verbinders 10 besitzt ein Gehäuse 78 mit Seitenwänden 80 und Endwänden 82. Ein Paar Stifte 84 ist außerhalb an jeder Seitenwand 80 ausgebildet. Die Stifte 84 auf jeder Seitenwand 80 besitzen denselben Abstand an den Durchbrechungen 38 in der unteren Wand 26 der entsprechenden Seitenwand 18, 20 des Gehäuses 16 des ersten Teiles 12. Die Seitenwände 80 und Endwände 82 des Gehäuses 78 des zweiten Teiles 14 passen in die Seitenwände 18, 20 und Endwände 22 des Gehäuses 16 des ersten Teiles 12. Während des Koppelns und Entkoppelns gelangen die Stifte 84 durch die Durchbrechungen 38 und gleiten entlang der schräggestellten Kanäle 46, die in den Gleitelementen 30, 31 derart ausgebildet sind, dass die Stifte Nockenstößel definieren und die Kanäle Nockenflächen definieren. Das Gehäuse 78 besitzt eine Anzahl von Durchgangsbohrungen 86, die mit den Durchgangsbohrungen 36 des Körperelementes 34 des ersten Teiles 12 ausgerichtet sind. Die Durchgangsbohrungen 86 besitzen jeweils elektrische Anschlüsse (nicht gezeigt), die darin befestigt sind und mit den vorragenden Anschlüssen in dem ersten Teil 12 beim Koppeln der ersten und zweiten Teile 12, 14 elektrisch in Verbindung treten. Ein Anschlusshalteelement 88 besitzt Arme 90, die sich durch quer erstreckende Bohrungen 92 in dem Gehäuse 78 erstrecken, um die Anschlüsse in den Durchgangsbohrungen 86 in Position zu halten.
  • Vor dem Koppeln wird der Hebel 58 in die in 2 gezeigte Position bewegt. In dieser Position des Hebels 58 richten sich die Öffnungen 48 in den schräggestellten Kanälen 46 mit den Durchbrechungen 38 in den oberen Wänden 26 der Seitenwände 18, 20 des Gehäuses 16 aus. Das zweite Teil 14 des Verbinders 10 wird anschließend in Position zum Koppeln bewegt, wobei die Stifte 84 an dem Gehäuse 78 des zweiten Teiles durch die Durchbrechungen 38 in der oberen Wand 26 jeder Seitenwand 18, 20 des Gehäuses 16 des ersten Teiles 12 und in die schräg gestellten Kanäle 46 in den Gleitelementen 30, 31 gelangen. Um die ersten und zweiten Teile 12, 14 zu koppeln, wird der Hebel 58 relativ zu dem Gehäuse 16 des ersten Teiles in Richtung der vollständig gekoppelten Position, die in 3 gezeigt ist, geschwenkt. Während dieser Schwenkbewegung des Hebels 58 werden die Stifte 84 an dem Gehäuse 78 des zweiten Teiles 14 entlang der schräggestellten Kanäle 46 gedrängt, wenn die Gleitelemente 30, 31 relativ zu den Seitenwänden 18, 20 (entlang der Achse Y) des Gehäuses 16 des ersten Teiles 12 gleiten, um das zweite Teil entlang der Kopplungsachse X relativ zu dem ersten Teil zu bewegen und die ersten und zweiten Teile zu koppeln. Um die ersten und zweiten Teile 12, 14 zu entkoppeln, wird der Hebel 58 von der in 3 gezeigten Position in die in 2 gezeigte Position geschwenkt, um die Bewegung, die oben zum Koppeln der ersten und zweiten Teile beschrieben worden ist, umzukehren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Teil 12 des Verbinders 10 ein im Wesentlichen starres Plattenelement 100 mit einer Anzahl von Durchbrechungen 102 darin. Das Plattenelement 100 ist innerhalb des Gehäuses 16 positioniert. Die Durchbrechungen 102 sind mit den Durchgangsbohrungen 36 in dem Körperelement 34 ausgerichtet. Das Plattenelement 100 besitzt Seitenränder 104, die in Richtung der Seitenwand 18, 20 des Gehhäuses 16 und der Gleitelemente 30, 31 gerichtet sind. Jeder Seitenrand 104 besitzt zwei sich quer erstreckende Stifte 106. Jedes Gleitelement 30, 31 besitzt zwei entsprechende schräggestellte Kanäle 108, die sich an einer Öffnung 110 durch den unteren Rand 54 des Gleitelementes öffnen. Die Stifte 106 in jedem Seitenrand 104 besitzen denselben Abstand wie die Öffnung 110 in jedem Gleitelement 30, 31. Die Kanäle 108 sind seitlich offen und an der Innenfläche jedes Gleitelementes 30, 31 ausgebildet. Die Kanäle 108 in jedem Gleitelement 30, 31 sind in derselben Richtung unter demselben Winkel schräggestellt und öffnen sich einwärts in Richtung des anderen Gleitelementes. Während des Koppelns und Entkoppelns gleiten die Stifte 106 entlang der schräggestellten Kanäle 108 auf eine solche Weise, dass die Stifte Nockenstößel definieren und die Kanäle Nockenflächen definieren. Ein derartiges relatives Gleiten bewirkt, dass sich das Plattenelement 100 in Richtung zu und weg von dem Körperelement 34 in der Richtung der Kopplungsachse X bewegt. In der vollständig entkoppelten Position der Gleitelemente 30, 31 und des Hebels 58, wie in 2 gezeigt ist, ist das Plattenelement 100 von dem Körperelement 34 beabstandet, um die Anschlüsse (nicht gezeigt) im Wesentlichen abzudecken, die von den Durchgangsbohrungen 36 in dem Körperelement vorragen. In der vollständig gekoppelten Position des Gleitelementes 30, 31 und des Hebels 58, wie in 3 gezeigt ist, steht das Plattenelement 100 im Wesentlichen in Eingriff mit dem Körperelement 34, und die elektrischen Anschlüsse in der Durchgangsbohrung 36 des Körperelementes ragen durch die Durchbrechungen 102 in dem Plattenelement vor, um mit den entsprechenden Anschlüssen in dem zweiten Teil 14 des Verbinders 10 zu koppeln.
  • Mit dieser Anordnung bewegt eine Bewegung der Gleitelemente 30, 31 das Plattenelement 100, um einen Schutz für die Anschlüsse in dem ersten Teil 12 des Verbinders 10 vorzusehen, wenn das erste Teil nicht mit dem zweiten Teil 14 gekoppelt ist.
  • Die Gleitelemente 30, 31 sind bevorzugt identisch. Der untere Rand 54 jedes Gleitelementes 30, 31 besitzt bevorzugt eine Rippe 112, die eine Gleitpassung in einer entsprechenden Nut 114 in der Gleitfläche 28 in der unteren Wand 24 jeder Seitenwand 18, 20 bildet, um eine korrekte Anbringung der Gleitelemente in dem Gehäuse 16 des ersten Teiles 12 sicherzustellen. Das Gehäuse 16 kann eine zusätzliche Seitenwand 116 umfassen, die innerhalb der Gleitelemente 30, 31 positioniert ist, wobei die zusätzlichen Seitenwände Schlitze 118 aufweisen, die sich in der Richtung der Kopplungsachse X erstrecken, die einen Zugang zu den Kanälen 46, 108 in den Gleitelementen 30, 31 vorsehen. Der Hebel 58 kann durch eine andere geeignete Anordnung zum Antrieb (zum Bewegen) der Gleitelemente 30, 31 ersetzt werden. Es kann ein einzelner Stift 106 in dem Seitenrand 104 des Plattenelementes 100 und ein einzelner entsprechender Kanal 108 in jedem Gleitelement 30, 31 anstelle von zwei Stiften und zwei Kanälen verwendet werden.

Claims (8)

  1. Elektrischer Verbinder (10) mit einem ersten Teil (12), das mit einem zweiten Teil (14) entlang einer Achse (X) koppelbar ist, wobei das erste Teil ein Gehäuse (16) mit gegenüberliegenden Seitenwänden (18, 20) und gegenüberliegenden Endwänden (22) aufweist, wobei jede Seitenwand eine obere Wand (26) und eine untere Wand (24) besitzt, die gegenüberliegende Gleitflächen (28) definieren, die sich in einer Richtung (Y) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Kopplungsachse erstrecken, wobei erste und zweite beabstandete Durchbrechungen (38) in der oberen Wand jeder Seitenwand ausgebildet sind; einem Gleitelement (30, 31), das benachbart jeder Seitenwand positioniert ist, wobei jedes Gleitelement einen oberen Rand (50) und einen unteren Rand (54) aufweist, die einen Gleiteingriff mit den Gleitflächen der oberen Wand bzw. der unteren Wand der Seitenwände bilden, wobei ein Paar schräg gestellter Nockenflächen (46) Öffnungen (48) in dem oberen Rand aufweist, die mit den Durchbrechungen in der oberen Wand der Seitenwände in Ausrichtung gebracht werden können; einem Körperelement (34), das innerhalb des Gehäuses positioniert ist und Durchgangsbohrungen (36) aufweist, die sich in der Kopplungsrichtung erstrecken; und einem Antriebsmittel (58, 64) an dem Gehäuse, das mit jedem Gleitelement in Eingriff steht, um jedes Gleitelement relativ zu der benachbarten Seitenwand zu verschieben; wobei das zweite Teil ein Gehäuse (78) mit Seitenwänden (80) und Endwänden (82) aufweist, die innerhalb der Seitenwände und Endwände des Gehäuses des ersten Teils positionierbar sind, wobei das Gehäuse des zweiten Teils Durchgangsbohrungen (86) aufweist, die mit den Durchgangsbohrungen in dem Körperelement in Ausrichtung gebracht werden können, wobei jede Seitenwand des Gehäuses des zweiten Teiles ein Paar beabstandeter Nockenstößel (84) aufweist, die durch die Durchbrechungen in den oberen Wänden und die Öffnungen in den schräggestellten Nockenflächen für eine Gleitbewegung entlang der Nockenflächen verlaufen können, wobei eine Betätigung des Antriebsmittels das zweite Teil relativ zu dem ersten Teil entlang der Kopplungsachse zwischen einer vollständig entkoppelten Position und einer vollständig gekoppelten Position bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gleitelement eine schräggestellte Nockenfläche (108) aufweist, die sich von seinem unteren Rand in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu den schräggestellten Nockenflächen erstreckt, die sich von seinem oberen Rand erstrecken; und wobei das erste Teil ein Plattenelement (100) umfasst, das zwischen dem Körperelement und dem Gehäuse des zweiten Teils positioniert ist, wobei das Plattenelement Durchbrechungen (102) aufweist, die mit den Durchgangsbohrungen in Ausrichtung gebracht werden können, Seitenränder (104) aufweist, die in Richtung der Seitenwände des Gehäuses des ersten Teiles geführt sind, und einen Nockenstößel (106) aufweist, der sich von jedem Seitenrand erstreckt und verschiebbar mit der Nockenfläche in Eingriff steht, die sich von dem unteren Rand des benachbarten Gleitelementes erstreckt, wobei eine Betätigung des Antriebsmittels das Plattenelement relativ zu dem Körperelement zwischen einer vollständig entkoppelten Position, in der das Plattenelement von dem Körperelement beabstandet ist, und einer vollständig gekoppelten Position bewegt, in der das Plattenelement im Wesentlichen in Eingriff mit dem Körperelement steht.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Plattenelement (100) ein Paar Nockenstößel (106) aufweist, die sich von jedem Seitenrand (104) erstrecken; und wobei jedes Gleitelement (30, 31) ein entsprechendes Paar schräggestellter Nockenflächen (108) aufweist, die sich von seinem unteren Rand (54) erstrecken.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Nockenstößel an dem Plattenelement (100) sich quer erstreckende Stifte (106) sind, und die entsprechenden Nockenflächen an den Gleitelementen (30, 31) schräggestellte Kanäle (118) sind.
  4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gleitelemente (30, 31) im Wesentlichen identisch sind.
  5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der untere Rand (54) jedes Gleitelementes (30, 31) eine Rippe (112) besitzt, die eine Gleitpassung in einer entsprechenden Nut (114) in der Gleitfläche (28) in der unteren Wand (24) jeder Seitenwand (18, 20) des Gehäuses (16) des ersten Teiles (12) bildet.
  6. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (16) des ersten Teiles (12) eine zusätzliche Seitenwand (116) umfasst, die innerhalb der Gleitelemente (30, 31) positioniert ist.
  7. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Antriebsmittel einen im Wesentlichen U-förmigen Hebel (58) mit einem Paar von Armen (60) umfasst, die schwenkbar an den Seitenwänden (18, 20) des Gehäuses (16) des ersten Teiles (12) befestigt sind, wobei jeder Arm einen Stift (64) aufweist, um mit einem der Gleitelemente (30, 31) beim Schwenken des Hebels relativ zu dem Gehäuse des ersten Teiles in Eingriff zu treten und dieses zu bewegen.
  8. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Nockenflächen, die sich von dem oberen Rand (50) jeder Gleiteinrichtung (30, 31) erstrecken, durch seitlich offene schräggestellte Kanäle (46) definiert sind, und die Nockenstößel an dem Gehäuse (78) des zweiten Teiles (14) durch Stifte (84) definiert sind, die an den Seitenwänden (80) des Gehäuses ausgebildet sind.
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