DE2050070C - Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten - Google Patents

Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten

Info

Publication number
DE2050070C
DE2050070C DE2050070C DE 2050070 C DE2050070 C DE 2050070C DE 2050070 C DE2050070 C DE 2050070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact spring
parallel
side walls
legs
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert; Felberbaur Karl; Codoni Adelmo; Zürich Weber (Schweiz)
Original Assignee
Albiswerk Zürich AG, Zürich (Schweiz)
Publication date

Links

Description

F i g. 5 ein Formstück, das auch als Abstandhalter
wirkt.
Der Träger nach Fig. 1 besteht aus zwei Winkel-35 schienen 1, zwischen denen eine Kontaktfederleiste 2
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zur mitteis zweier Formstücke 3 gehalten ist. Die Wm-Halterung von Kontaktfederleisten, bestehend aus kelschienen 1 sind durch eine Zwischenstütze 4 in zwei parallelen Seitenwänden als Begrenzung der ihrem gegenseitigen Abstand fixiert. Die gegenein-Bewegung in einer Richtung und mit Aussparungtn ander gerichteten Schenkel Ib der Winkelschienen 1 in diesen Seitenwänden für die Rastung der Kontakt- 40 bilden die Auflagefiäcnen für die Kontaktfederleiste 2 federleisten. und die parallelen Schenkel la die Seitenwände zur Derartige Träger zur Halterung von Kontaktfeder- Begrenzung der Beweglichkeit der Kontaktfederleisten dienen beispielsweise zur Aufnahme von leiste 2 in ihrer Längsrichtung. An dem in F i g. 2 als steckbaren Einschüben oder gedruckten Leiterplat- Detail dargestellten Formstück 3 ist der U-förmige, ten. Die Abstände zwischen den einzelnen Kontakt- 45 oben durch zwei Lappen abgeschlossene Teil ersichtfederleisten richten sich hierbei nach der Breite der Hch, der eine Parallelführung für die prismatische Einschübe oder der Höhe der Leiterplattenaufbauten. Kontaktfederleiste 2 bildet. Beim Einsetzen einer Ferner müssen sich die Kontaktfederleisten, entspre- Kontaktfederleiste wird dieselbe zuerst auf die Aufchend der Maßtoleranz der Anordnung der Gegen- lagefläche der Schenkel 1 b gelegt. Anschließend werstecker, beim Einschieben derselben einstellen 50 den die beiden Formstücke 3 gleichzeitig über die können. längsseitigen Enden der Kontaktfederleisten und über Es ist aus den deutschen Auslegeschriften 1 182 316 die parallelen Schenkel la geschoben. Kontaktfeder- und 1440 221 bekannt, für derartige Zwecke die leiste und Formstücke sind auf den Winkelschienen 1 Kontaktfederleisten in einem besonderen, die nötige fixiert, sobald die Lappen 6 der Formstücke in die Bewegungsfreiheit einräumenden Gehäuse zu haltern, SS Aussparungen 7 eingreifen und die Federbügel 5 an das seinerseits an hierfür bestimmte Stellen des Trä- der Kante der Winkelschienen einhaken. Die Kongers festgeschraubt oder in Rastungen desselben ein- taktfederleiste läßt sich in ihrer Längsrichtung so weit gesetzt wird. Diese Träger sind üblicherweise aus bewegen, als deren Länge kürzer ist als der Abstand mehreren Elementen zusammengesetzte Rahmen der Seitenwände la abzüglich der doppelten Dicke oder Gehäuse, die ihrerseits in Gestelle, Schranke 60 der Grundfläche des il-förmigen Teiles der Farmoder Kästen eingebaut werden. stücke. Bei der Demontage sind die Enden der Feder-Nachteilig wirkt sich bei diesen Ausführungen aus, bügel 5 aus der Verklinkung mit den Winkelschienen daß sie einen großen Arbeits- und Materialaufwand herauszubiegen und die Formstücke nach oben zu benötigen und nur für eine festgelegte Leiterplatten- schieben. Die Formstücke beanspruchen äußerst breite bzw. Kontaktfederleistenlänge verwendbar 65 wenig Platz, sind von der Einschubseite des Gegensind. Steckers aus bedienbar und lassen sich auch fUr sehr Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Träger zur kleine Abstände zwischen den Rastungen verwenden. Halterung von Komaktfederleisten zu schaffen, der In Fig. 3 weisen die Winkelschienen-Seitenwände
des erfindungsgemäßen Trägers eine Lochreihe 12 als Rastung auf. Das Formstück 3 besitzt am Feder bügel 5 etnen hierzu passenden Lappen 13.
Fig.4 erläutert die Montagereihenfolge am Beispiel eines zweiteiligen Formstöckes 8, 9. Nach dem Aufsetzen der Kontaktfederleiste 2 auf die Auflageflächen der Winkelscbienen 1 wird je ein U-förmiges Formstücke zwischen die Kontaktfederleiste2 und jeden der beiden parallelen Schenkel Ie der Winkelschienen 1 geschoben. Hierauf wird je ein zu diesem Zweck gespreizter Federbügel 9 derartig mit dem einen Schenkel zwischen die Kontaktfederleiste 2 und ein Formstück gesteckt, daß der andere Schenkel die Winkelschiene 1 und das Formstück 8 teilweise umfaßt.
Das Formstück nach Fi g. 5 wirkt !zusammen mit einer entsprechend ausgebildeten Kontaktfederleiste 2 als Abstandhalter für die Winkelschienen 1. Hierzu sind am offenen Ende des U-förmigen Veils des Form-
Stückes zwei Lappen » Schütze 11 der ^aUiJ Montagereihenfolge muS ändert werden, daB ziierst dfe
der Kontaktfederleiste ψβ£ drei Teile zusammen zwischen
Winkelschienen Ϊ <*»&**£***: „,„„„,„„ „ftn Der erfindungsgemäße Träger zurHalterung von
Kontaktfederieisten tea ""jg*" "j™" Schenkel la der
das
ausgeiunR
gebene Gestalt der ? allem ist sie auch nicht
Kante der Wiiikelsctaenen fur das F^ergnd S frei zugänglich ist Beispieg^kann in ei ner AusKhrung nach F i g. 3 der Federbügel kurzer gehalten und nach außen gebogen sem, wobei der in die Bohrung 12 eingreifende Lappen 13 die HaltefunLuon sowohl in Längs- als auch ^ Querrichtung der Wmkelschiene übernimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. ; sich aus wenigen auf einfache Weise herstellbaren
    V Patentansprüche: Elementen trennbar zusammenfügen läßt und in dein
    i die Kontaktfederleisten mit beliebig variierbarem Ab-
    -: 1. Träger zur Halterung von Kontaktfeder- stand schwimmend in des Rastungen gehaltert sind
    » ' leisten, bestehend aus zwei parallelen Seitenwän- 5 und sich entsprechend der Maßtoleranz der Anord-
    den als Begrenzung der Bewegung in einer Rieh- nung der Gegenstecker beim Einstecken desselben
    tung und mit Aussparungen in diesen Seitenwän- einstellen können.
    den für die Rastung der Kontaktfederleisten, da- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß durch gekennzeichnet, daß zwei Win- zwei Winkelschienen als Seitenwände dienen, deren kelschienen (1) als Seitenwände dienen, deren io eine Schenkel parallel zueinander und deren andere eine Schenkel (Ie) parallel zueinander und deren Schenkel gegeneinander gerichtet sind, daß wenigandere Schenkel (16) gegeneinandergerichtet stens eine Kontaktfederleiste und allenfalls eine Zwisind, daß wenigstens eine Kontaktfederleiste (2) schenstütze als Abstandhalter beidseitig mit über die und allenfalls eine Zwischenstütze (4) als Ab- parallelen Schenkel gesteckten und diese außen umstandhalter beidseitig mit über die parallelen 15 fassenden, teilweise federnd ausgebildeten, zwei-Schenkel(lo) gesteckten und diese außen um- schenkligen Formstücken gehaltert sind, and daß die fassenden, teilweise federnd ausgebildeten, zwei- Formstücke mit Vorsprüngen in die Kontaktfederschenkligei Formstücken(3) gehaltert sind, und leiste und mit wenigstens einem Lappen in die Ausdaß die Formstücke (3) mit Vorsprüngen (10) in sparungen eingreifen.
    die Kontaktfederleiste (2) und mit wenigstens ao An Hand der Zeichnungen werden nachfolgend
    einem Lappen (6, 13) in die Aussparungen (7,12) Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Da-
    eingreifen. bei zeigt
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Fig. 1 ein Beispiel mit zwei Winkelschienen als zeichnet, daß die Zwischefcstütze (4) einstückig Seitenwände mit finer Zwischenstütze und einer Konist, mit je einem beidseitig vorhandenen Feder- a$ taktfederleistc,
    bügel (5) die parallelen Schenkel (Ie) umfaßt Fig. 2 ein aus einem Stück Federblech hergestell-
    und beidseitig mit wenigstens einem Lappen (6, tes Formstück,
    13) in die Anssparungen (7, 12) eingreift. Fig. 3 die Seitenwand einer Winkelschiene mit
  3. 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einer Lochreihe als Ausspanmgen,
    zeichnet, daß das Furmstü.K (3) einstückig aus 30 Fig. 4 die Montagefoige einer Ausführung mit
    Federblech besteht. zweiteiligen Formstücken und

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3613107B1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder und verfahren zur bestückung
WO1995024020A1 (de) Steckkarte für elektronische datenverarbeitungsgeräte und verfahren zu dessen herstellung und montage
DE2142829B2 (de) Elektrisches Verbindergehäuse
LU92994B1 (de) Tragschienenbaugruppe mit einem Bussystem und einem eine Leiterplatte aufweisenden Elektronikgerät
DE2360822C2 (de) Halterung für Sicherungspatronen
DE202013100387U1 (de) Schraubverbindungselement
EP1523069A1 (de) Kontaktfeder für einen Antennenverstärker
DE3704240A1 (de) Elektrische anordnung mit einer mehrzahl von gleitelementen
DE2050070C (de) Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten
DE4400469A1 (de) Elektrischer Federkontakt für Querverbinder und dergleichen
DE3539404C2 (de)
DE2050070B2 (de) Traeger zur halterung von kontaktfederleisten
DE2106178A1 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE19833248C2 (de) Vorrichtung zum Führen und Massekontaktieren von Leiterplatten
DE3514025C2 (de)
DE2527318B2 (de) Steckvorrichtung
DE1955240B2 (de) Werkzeug zum einfuehren eines drahtes in den seitlichen schlitz eines verbinders
DE102004029861B4 (de) Vorrichtung zur kontaktierenden Aufnahme einer Chipkarte
EP1917623B1 (de) Kontaktträger für einen smart card connector
DE102004011601B4 (de) Trägerplatte mit einer Kontaktfeder für Antennenverstärker
DE2536591C3 (de) Mechanisch feste Verbindung zwischen einem ersten und einem senkrecht zu dem ersten angeordneten zweiten Blechteil
DE3936414A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE2209700C3 (de) Elektrische Vielfachsteckvorrichtung
DE2327413C3 (de) Verbindungsteil für zwei im wesentlichen senkrecht zueinander zu fixierende Platten
DE2611809A1 (de) Rahmen fuer gedruckte schaltungsplatinen