DE2050070B2 - Traeger zur halterung von kontaktfederleisten - Google Patents

Traeger zur halterung von kontaktfederleisten

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DE2050070B2
DE2050070B2 DE19702050070 DE2050070A DE2050070B2 DE 2050070 B2 DE2050070 B2 DE 2050070B2 DE 19702050070 DE19702050070 DE 19702050070 DE 2050070 A DE2050070 A DE 2050070A DE 2050070 B2 DE2050070 B2 DE 2050070B2
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Germany
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contact spring
legs
carrier
side walls
parallel
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Application number
DE19702050070
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English (en)
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DE2050070A1 (de
Inventor
Robert; Felberbaur Karl; Codoni Adelmo; Zürich Weber (Schweiz)
Original Assignee
Albiswerk Zürich AG, Zürich (Schweiz)
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Publication date
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Publication of DE2050070B2 publication Critical patent/DE2050070B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten, bestehend aus 2wei parallelen Seitenwänden als Begrenzung der Bewegung in einer Richtung und mit Aussparungen in diesen Seitenwänden für die Rastung der Kontaktfederleisten.
Derartige Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten dienen beispielsweise zur Aufnahme von Steckbaren Einschüben oder gedruckten Leiterplatten. Die Abstände zwischen den einzelnen Kontaktfederleisten richten sich hierbei nach der Breite der Einschöbe oder der Höhe der Leiterplattenaufbauten. Ferner müssen sich die Kontaktfederleisten, entsprechend der Maßtoleranz der Anordnung der Gegen-Stecker, beim Einschieben derselben einstellen können.
Es ist aus den deutschen Auslegeschriften 1 182 316 Und 1440 221 bekannt, für derartige Zwecke die Kontaktfederleisten in einem besonderen, die nötige Bewegungsfreiheit einräumenden Gehäuse zu haltern, das seinerseits an hierfür bestimmte Stellen des Trägers festgeschraubt oder in Rastungen desselben eingesetzt wird. Diese Träger sind üblicherweise aus mehreren Elementen zusammengesetzte Rahmen oder Gehäuse, die ihrerseits in Gestelle, Schranke oder Kästen eingebaut werden.
Nachteilig wirkt sich bei diesen Ausführungen aus, daß sie einen großen Arbeits- und Materialaufwand benötigen und nur für eine festgelegte Leiterplattenbreite bzw. Kontaktfederleistenlänge verwendbar sind.
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten zu schaffen, der sich aus wenigen auf einfache Weise herstellbaren Elementen trennbar zusammenfügen läßt und in uL-m die Kontaktfederleisten mit beliebig vaiiierbarem Abstand schwimmend in den Rastungen gehaltert sind und sich entsprechend der Maßtoleranz der Anordnung der Gegenstecker beim Einstecken desselben einstellen können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwei Winkelschienen als Seitenwände dienen, derer. eine Schenkel parallel zueinander und deren andere Schenkel gegeneinander gerichtet sind, daß wenigstens eine Kontaktfederleiste und allenfalls eine Zwischenstütze als Abstandhalter beidseitig mit über die parallelen Schenkel gesteckten und diese außen umfassenden, teilweise federnd ausgebildeten, zweischenkligen Formstücken gehaltert sind, und daß cli,: Formstücke mit Vorsprüngen in die Kontaktfederleiste und mit wenigstens einem Lappen in die Aussparungen eingreifen.
An Hand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Beispiel mit zwei Winkelschienen als Seitenwände mit einer Zwischenstütze und einer Kontaktfederleiste,
Fig. 2 ein aus einem Stück Federblech hergestelltes Formstück,
Fig. 3 die Seitenwand einer Winkelschiene mit einer Lochreihe als Aussparungen,
F i g. 4 die Montagefolge einer Ausführung mit zweiteiligen Formstücken und
Fig. 5 ein Formstück, das auch als Abstandhalter wirkt.
Der Träger nach Fig. 1 Vsteht aus zwei Winkelschienen 1, zwischen denen eine Kontaktfederleiste 2 mittels zweier Formstücke 3 gehaltert ist. Die Winkelschienen 1 sind durch eine Zwischenstütze 4 in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert. Die gegeneinander gerichteten Schenkel Ib der Winkelschienen 1 bilden die Auflageflächen für die Kontaktfederleiste 2 und die parallelen Schenkel la die Seitenwände zur Begrenzung der Beweglichkeit der Kontaktfederleiste 2 in ihrer Längsrichtung. An dem in Fig. 2 als Detail dargestellten Formstück 3 ist der U-förmige, oben durch zwei Lappen abgeschlossene Teil ersichtlich, der eine Parallelführung für die prismatische Kontaktfederleiste 2 bildet. Beim Einsetzen einer Kontaktfederleiste wird dieselbe zuerst auf die Auflagefläche der Schenkel Ib gelegt. Anschließend werden die beiden Formstücke 3 gleichzeitig über die längsseitigen Enden der Kontaktfederleisten und über die parallelen Schenkel la geschoben. Kontaktfederleiste und Formstücke sind auf den Winkelschienen 1 fixiert, sobald die Lappen 6 der Formstücke in die Aussparungen 7 eingreifen und die Federbügel 5 an der Kante der Winkelschienen einhaken. Die Kontaktfederleiste läßt sich in ihrer Längsrichtung so weit bewegen, als deren Länge kürzer ist als der Abstand der Seitenwände la abzüglich der doppelten Dicke der Grundfläche des U-förmigen Teiles der Formstücke. Bei der Demontage sind die Enden der Federbügel 5 aus der Verklinkung mit den Winkelschienen licrauszubiegen und die Formstücke nach oben zu schieben. Die Formstücke beanspruchen äußerst wenig Platz, sind von der Einschubseite des Gegensteckers aus bedienbar und lassen sich auch für sehr kleine Abstände zwischen den Rastungen verwenden.
In F i g. 3 weisen die Winkelschienen-Seitcnwände
des erfindungsgemäßen Trägers eine Lochreihe 12 als Rastung auf. Das Formstück 3 besitzt am Federbügel 5 einen hierzu passenden Lappen 13.
Fig. 4 erläutert die Montagereihenfolge am Beispiel eines zweiteiligen Formstückes 8, 9. Nach dem ,Aufsetzen der Kontaktfederleiste 2 auf die Auflageflächen der Winkelschienen 1 wird je ein U-förmiges Formstück 8 zwischen die Kontaktfederleiste 2 und jeden der beiden parallelen Schenkel la der Winkelschienen 1 geschoben. Hierauf wird je ein zu diesem Zweck gespreizter Federbügel 9 derartig mit dem einen Schenkel zwischen die Kontaktfederleiste 2 und ein Formstück gesteckt, daß der andere Schenkel die Winkelschiene 1 und das Formstück 8 teilweise umfaßt.
Das Formstuck nach Fig. 5 wirkt zusammen mit einer entsprechend ausgebildeten Kontaktfederleiste 2 als Abstandhalter für die V'inkelschienen 1. Hierzu sind am offenen Ende des U-förmigen Teils des Form-Stückes zwei Lappen 10 vorhanden, die in seitliche Schlitze 11 der Kontaktfederleiste eingreifen. Die Montagereihenfolge muß liier allerdings derartig geändert werden, daß zuerst die beiden Formstücke an der Kontaktfederleiste eingehängt und darauf alle drei Teile zusammen zwischen die Schenkel la der Winkelschienen 1 eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten kann in mannigfachen Formen ausgeführt werden und läßt sich leicht an die gegebene Gestalt der Kontaktfederleiste anpassen. Vor allem ist sie auch nicht daran gebunden, daß die Kante der Winkelschienen für das Federbugelende 5 frei zugänglich ist. Beispielsweise kann in einer Ausführung nach Fi g. 3 der Federbügel kurzer gehalten und nach auoen gr-Njgen sein, wobei der in die Bohrung 12 eingreifende Lappen 13 die Haltefunktion sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Winkelschiene übernimmt.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Träger zur Halterung von Kontaktfederleisten, bestehend aus zwei parallelen Seitenwänden als Begrenzung der Bewegung in einer Richtung und mit Aussparungen in diesen Seitenwänden für die Rastung der Kontaktfederleisten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelschienen (1) als Seitenwände dienen, deren eine Schenkel (la) parallel zueinander und deren andere Schenkel (Ib) gegeneinandergerichtet sind, daß wenigstens eine Kontaktfederleiste (2) und allenfalls eine Zwischenstütze (4) als Abstandhalter beidseitig mit über die parallelen Schenkel (1 a) gesteckten und diese außen umfassenden, teilweise federnd ausgebildeten, zweischenkligen Formstücken (3) gehaltert sind, und daß die Formstücke (3) mit Vorsprüngen (10) in die Kontaktfederleiste (2) und mit wenigstens einem Lappen (6,13) in die Aussparungen (7,12) eingreifen.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstütze (4) einstückig ist, mit je einem beidseitig vorhandenen Federbügel (5) die parallelen Schenkel (la) umfaßt und beidseitig mit wenigstens einem Lappen (6, 13) in die Ausspvirunge-. (7, 12) eingreift.
3. Träger nach Arspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Forms.. Jck (3) einstückig aus Federblech besteht.
DE19702050070 1969-12-18 1970-10-12 Traeger zur halterung von kontaktfederleisten Pending DE2050070B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1890969A CH506930A (de) 1969-12-18 1969-12-18 Vorrichtung zur Halterung eines Bauelementes mit einer mit Raststellungen versehenen Trägeranordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2050070A1 DE2050070A1 (de) 1971-07-15
DE2050070B2 true DE2050070B2 (de) 1972-02-24

Family

ID=4436052

Family Applications (1)

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DE19702050070 Pending DE2050070B2 (de) 1969-12-18 1970-10-12 Traeger zur halterung von kontaktfederleisten

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CH (1) CH506930A (de)
DE (1) DE2050070B2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2050070A1 (de) 1971-07-15
CH506930A (de) 1971-04-30

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