DE2050070A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Bau elements in einer Rasterstellung und mit begrenzter Beweglichkeit in einer Richtung - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Bau elements in einer Rasterstellung und mit begrenzter Beweglichkeit in einer RichtungInfo
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- DE2050070A1 DE2050070A1 DE19702050070 DE2050070A DE2050070A1 DE 2050070 A1 DE2050070 A1 DE 2050070A1 DE 19702050070 DE19702050070 DE 19702050070 DE 2050070 A DE2050070 A DE 2050070A DE 2050070 A1 DE2050070 A1 DE 2050070A1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung eines Bauelements in einer Rast erstellung und mit begrenzter Beweglichkeit in einer Richtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bauelements in Rasterstellungen auf einem Träger in einem Gerät, mit der das Bauelement in einer Richtung eine begrenzte Beweglichkeit behält.
- Derartige Befestigungen werden beispielsweise benötigt, um Steckerleisten in einem elektrischen Apparat mit EinschUben oder gedruckten Leiterplatten zu montieren. Die Steckerleisten haben Je nach der Breite der Einechübe oder Dicke der Plattenaufbauten verschiedene Abstände und messen der Masstoleranz der Anordnung der Gegenstecker entsprechend beim Einschieben sich einstellen können. Aehnliche Probleme ergeben sich für die Führungsstücke von Geräteeinschiiben.
- Es ist bekannt, z.B. die Steckerleisten fUr derartige Zwecke in einem besonderen, die nötige Bewegungsfreiheit einräumenden Gehäusen oder Fassungen unterzubringen und die Steckergehäuse bzw. Fassungen an den bestimmten Stellen anzuschrauben. Diese Lösung hat den Nachteil, dass das Gehäuse oder die Fassung einschliesslich der Schraubbefestigung entweder viel Platz benötigt, oder dass die Schrauben von der Einschubseite aus nicht zugänglich sind.
- FUr enge Positionierung, beispielsweise die Rasterung auf ein Zehntel Zoll oder 2,54 mm ist die Schraubbefestigung in einer einzigen Linie auch schon deshalb nicht möglich, weil der Ubliche Schraubendurchmesser bereits 3 mm beträgt.
- Die Verwendung von Mutterschienen hat wieder den Nachteil, dass die Position mühsam eingestellt werden muss.
- Die Erfindung löst die Aufgabe eine Befestigungsvorrichtung fUr den beschriebenen Zweck zu schaffen, die allseitig wenig Platz benötigen soll und die von der Einschubseite aus bedienbar und auch fUr kleinste Raster verwendbar sein soll.
- Die eingangs erwähnte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Träger zwei Seitenwände zur Begrenzung der Beweglichkeit des dazwischen befestigten Bauelements aufweist, dass die Seitenwände mit Aussparungen versehen sind, die den Raster bestimmen, dass zur Befestigung und Bewegungsführung des Bauelements über die Seitenwände des Trägers gesteckte, teilweise federnd ausgebildete Formstücke vorgesehen sind, und dass die Formstücke in mindestens je eine Aussparung der Seitenwände eingreifen und sich eingefedert an ihnen festhalten.
- Die Erfindung wird an Hand der gezeichneten AusfUhrungsbeispiele noch näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein Beispiel mit zwei Winkelschienen als Träger und mit einer Zwischenstiitze, Fig. 2 ste#llt ein aus einem StUck Federblech hergestelltes FormstUck dar, in Fig. 3 weist die Seiton-and einer Winkelschiene eine Lochreihe auf, Fig. 4 erläutert die Montagefolge einer Ausführung mit zweiteiligen Formstücken, und in Fig. 5 ist ein Formstück gezeichnet, das auch als Abstandhalter wirkt.
- Die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus zwei Winkelschienen 1 als Träger der Steckerleiste 2, die mit zwei Formstücken 3 gefUhrt gehalten ist. Die Winkelschienen sind durch die Zwischenstütze 4 in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert. Die schmalen, gegeneinander gerichteten Schenkel der Winkelschienen bilden die Auflagefläche der Steckerleiste, und die breiten Schenkel sind die Seitenwände und begrenzen die Beweglichkeit der Steckerleiste in ihrer Längsrichtung. Die verwendeten FormstUcke sind in Fig. 2 nochmals gezeichnet, sie stellen mit ihrem U-förmigen oben durch zwei Lappen abgeschlossenen Teil eine ParallelfUhrung fur den prismatischen Steckerkörper dar.
- Bei der Montage einer Steckerleiste wird diese zuerst auf die Auflagefläche gelegt und dann die beiden Formstücke eingeschoben bis der Federbügel 5 am untern Rand der Winkelschiene einschnappt und gleichzeitig die Nase 6 in eine Ausklinkung 7 am oberen Rand der Winkelschiene eingreift, Die Steckerleiste ist damit eindeutig in seiner durch die Ausklinkung gegebenen Stellung fixiert und lässt sich in seiner Längsrichtung soweit bewegen als seine Länge kleiner ist als der Abstand der Winkelschienen-Seitenwände abzüglich die doppelte Dicke der Grundfläche am U-förmigen Teil der Formstücke. Zur Demontage ist das Ende des FederbUgels aus der Verklinkung mit der Winkelschiene herauszubieten und das Formstück nach oben zu schieben. Die ganze Befestigungsvorrichtung benötigt äusserst wenig Platz, ist von der Einschubseite des Gegensteckers aus bedienbar und lässt sich auch für sehr enge Positionierteilungen verwenden.
- In Fig. 3 ist eine Winkelschienen-Seitenwand einer erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung gezeichnet mit einer Lochreihe 12 als Raster. Das Formstück besitzt am Federbügel eine hierzu passende Nase 13.
- Die Fig. 4 erläutert die Montagereihenfolge am Beispiel eines zweiteiligen Formstückes. Nachdem das Bauelement 2 auf die Auflagefläche am Trägerteil 1 gelegt ist, wird das U-förmige Formstück 8 zwischen das Bauelement und die Seitenwand des Trägers geschoben und hierauf der zu diesem Zweck auseinandergespannte FederbUgel 9 zwischen das Bauelement und das FormstUck bzw. mit dem gebogenen Teil an der Aussenseite der Trägerseitenwand eingef~hrt, Das FormstUck nach Fig. 5 wirkt zusammen mit einem dazu passenden Bauelement auch als Abstandhalter fUr die Seitenwände des Trägers. Am offenen Ende des U-förmigen Teils sind bei diesem Beispiel zwei Lappen 10 vorhanden, die in die Schlitze 11 des Bauelements 2 nach Fig. 4 eingreifen und ein "Aushängen" der Führung verhindern. Die Montagereihenfolge muss hier allerdings geändert werden, indem zuerst die beiden Formstücke am Bauelement einzuhängen sind, worauf alle drei Teile zusammen zwischen die Seitenwände des Trägers geschoben werden.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in manigfachen Bauformen ausgeführt werden und lässt sich leicht an die gegebene Gestalt des Bauelements anpassen. Vorallem ist sie auch nicht daran gebunden, dass der untere Rand der Seitenwände am Träger für das FederbUgelende frei zugänglich ist. Beispielsweise kann in einer Ausführung nach Fig. 3 der Federbügel kUrzer gehalten und nach aussen gebogen sein, wobei die in die Bohrung eingreifende Nase die Haltefunktion sowohl seitlich, als auch nach oben Ubernimmt. Zwei miteinander verbundene FormstUcke können auch ohne Mitwirkung des Bauelements als Abstandhalter der Seitenwände des Trägers dienen. Zur Verbindung sind beispielsweise neben dem Bauelement angeordnete Flachbänder geeignet.
Claims (7)
1.) Vorrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in Rasterstellungen
auf einen Träger in einem Gerät, mit der das Bauelement in einer Richtung eine begrenzt.
Beweglichkeit behält, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zwei Seitenwände (1)
zur Begrenzung der Beweglichkeit des dazwischen befestigten Bauelement (2) aufweist,
da die Seitenwände mit Aussparungen (7, 12) versehen sind, die den Raster bestimmen,
dass zur Befestigung und Bewegungsführung des Bauelements über die Seitenwände des
Trägers gesteckte, teilweise federnd ausgebildete Formstücke (3) vorgesehen sind,
und dass die Formstücke in mindestens Je eine Aussparung der Seitenwände eingreifen
und sich eingefedert an ihnen festhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände
des Trägers mit stirnseitigen Ausklinkungen und/oder nit einer Lochreihe versehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände
des Trägers durch mindestens eine Zwischenstütze (4) im Abstand gehalten sind, und
dass die Zwischenstütze entsprechend der für das Bauelement bestimmten Stellung
in einer daneben liegenden Stellung eingefedert eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke
ein U-Profil aufweisen, dass das U-Profil an einer Stirnseite offen und an der anderen
Stirnseite mindestens teilweise geschlossen ist, dass die Formstücke mit der offenen
Stirnseite gegen die Auflagefläche des Bauelemente an Träger gerichtet sind, mit
der Grundfläche an Je einer Seitenwand des Trägers anliegen und mit einer Nase (6,
13) in eine Ausklinkung an Je einer Seitenwand der Trägers eingreifen, und dass
die Formstücke wit je eine. sich in die Seitenwand einklinkenden Federbügel foutgehalten
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes
Formstück gemeinsam nit eine Federbügel aus einem Stück Federblech besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstücke
mit zu Eingreifen in das Bauelement bes timmten Vorsprüngen (10) versehen sind und
zusammen mit den Bauelement als Abstandhalter der Seitenwände des Trägers wirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Formstücke miteinander verbunden sind und als Abstandhalter der Seitenwände des
Trägers wirken.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1890969A CH506930A (de) | 1969-12-18 | 1969-12-18 | Vorrichtung zur Halterung eines Bauelementes mit einer mit Raststellungen versehenen Trägeranordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050070A1 true DE2050070A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2050070B2 DE2050070B2 (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=4436052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702050070 Pending DE2050070B2 (de) | 1969-12-18 | 1970-10-12 | Traeger zur halterung von kontaktfederleisten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH506930A (de) |
DE (1) | DE2050070B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0173985A1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-12 | Aktieselskabet Laur. Knudsen Nordisk Elektricitets Selskab | Montagesystem zum Zusammenbau von Bausteinen |
DE10234443B3 (de) * | 2002-07-29 | 2004-02-26 | Signalbau Huber Gmbh | Baugruppenträger mit gefedertem Element |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH548149A (de) * | 1972-07-12 | 1974-04-11 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verdrahtungsrahmen mit steckerhalterungen fuer elektronische einschubsysteme. |
DE2833564C3 (de) * | 1978-07-31 | 1981-07-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zur Halterung von Kantenschutzprofilen |
DE3732860A1 (de) * | 1987-09-29 | 1989-04-06 | Siemens Ag | Rueckwandverdrahtung mit zentrierleisten zum aufstecken auf eine mit kontaktmessern versehene rueckwandleiterplatte |
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-
1969
- 1969-12-18 CH CH1890969A patent/CH506930A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-10-12 DE DE19702050070 patent/DE2050070B2/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2050070B2 (de) | 1972-02-24 |
CH506930A (de) | 1971-04-30 |
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