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Registerstreifenlochmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Registerstreifen (Lochstreifen), die zur Steuerung selbsttätig arbeitender Typengiess- und Setzmaschinen dienen.
Diese Registerstreifenlochmaschinen werden durch Tasteneinrichtungen betätigt, bei welchen durch Anschlag der Tasten entsprechende Zeichen (aus gewöhnlich zwei Teilzeichen) im Streifen hergestellt werden. Jedes vollständige Zeichen im Streifen entspricht einem Satzelement oder dem Ausschliessung-
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hergestellt werden, welche durch die Tasten betätigt werden. Eine solche Registerstreifenlochmaschine gebräuchlicher Art ist beispielsweise im österr. Patent Nr. 47603 beschrieben.
Bei dieser entspricht jedem vorkommenden Zeichen je eine Taste, die durch entsprechende Übertragungseinrichtungen eine Reihe von Stanzen steuern, die in ihrer Stellung den Teilzeichen (den einzelnen Löchern) des Gesamtzeichens entsprechen, das der betreffenden Taste zugeordnet ist, wobei gleichzeitig der Weitenbetrag des entsprechenden Satzelementes in einer Zeilenmessvorrichtung registriert wird, so dass schliesslich der in der Zeile zur Ausschliessung erforderliche Weitenzuschlag aus dem Zeilenfehlbetrag ermittelt werden kann.
Bei der gebräuchlichen Maschine wird der zur Ausschliessung erforderliche Weitenzusehlag zu einem bestimmten Spatienkörper hinzugegeben, dessen Weite also veränderlich ist zum Unterschiede von"Typen"körpern wie Typen, Gevierte usw., die unveränderliche Weite haben. Es wurde jedoch bereits vorgeschlagen (s. Patent Nr. 94477 und Patent Nr. 83154) Einrichtungen vorzusehen, mittels welchen der Weitenzuschlag der Ausschliessung zu den normal der Weite nach unveränderlichen"Typen"körpern und anderen bisher zur Ausschliessung nicht benützten Lettern hinzugegeben wird.
In allen diesen Maschinen bestehen die Zeichen im Registerstreifen gewöhnlich aus zwei Teilzeichen (Löchern), von welchen das eine einer Stellung (Position) und das andere sowohl einer Stellung (Position) als auch einer Weite entspricht, da ja dieses zweite Teilzeichen neben der Einstellung des Maternrahmens in einer Richtung (Bestimmung der Position) auch noch die Einrichtung zur Einstellung der Weite der Giessform für die gewählte Mater steuert. Die zugehörige Lochstanze ist mit einer Einrichtung verbunden, die die Registrierung des betreffenden Weitenbetrages in der Zeilenmessvorrichtung herbeiführt.
Diese beiden Teilzeichen werden der Kürze halber weiterhin mit den Namen,, Positionsloch" für das erstgenannte und Weitenloch"für das zweitgenannte Teilzeichen angeführt werden.
Bei einem Zeichen für ein Spatium (Spatienzeichen) ist das eine Teilzeichen das"Weitenloch" das in der Giessmaschine die normale Einrichtung zur Einstellung der Weite der Giessform steuert. Das zweite Teilzeichen eines Spatienzeichens aber steuert in der Giessmaschine eine Wechseleinrichtung, die eine Veränderung der Einstellung der normalen Weiteneinstellvorrichtung (Normalkeil usw. ) der Giessform herbeiführt durch Zusammenwirken mit einer zusätzlichen Weiteneinstellvorrichtung nämlich der Aus-
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in solchen Maschinen bekannt ist.
Ferner wird bei Betätigung der Lochstanze (in der Registerstreifen- loehmaschine), die diesem letzteren Teilzeichen entspricht durch eine besondere, bekannte Einrichtung
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sehliessungszuschlagloch"angeführt.
Das Ausschliessungszeichen endlich, das am Ende der Zeile gestanzt wird, bewirkt in der Giessmaschine die Einstellung der zusätzlichen Weiteneinstellvorrichtung (Aussehliessungseinrichtung), die nur in Tätigkeit tritt, um zusammen mit der normalen Weiteneinstellvorriehtung die Giessformweite einzustellen, wenn Spatien gegossen werden. Diese zusätzliche Weiteneinstellvorrichtung tritt-wie erwähnt-bei Einstellung des"Ausschliessungszuschlagloehes"eines Spatienzeichens in Tätigkeit u. zw. durch Betätigung der erwähnten Wechseleinrichtung, während das Weitenloch"eines Zeichens die Einstellung der normalen Weiteneinstellvorrichtung herbeiführt, gleichgültig, ob ein"Typen"körper oder ein Spatium zu giessen ist.
Bei Verwendung dieser Einrichtungen ist die registrierte Weite für irgend eine Stellung der normalen Weiteneinstellvorrichtung der Form um zwei Einheiten geringer, wenn das"Weitenloch" eines Spatienzeichens gestanzt wird, als wenn das Weitenloch"eines Typen"zeichens gebildet wird. Da nun dieselbe Stanze zur Bildung des Weitenloches für beide Zeichen benützt werden kann, ist Vorsorge getroffen, dass in der Lochmaschine die Zeilenmessvorrichtung zwei Einheiten weniger verzeichnet werden, wenn ein Spatienzeichen zur Lochung gelangt, als wenn ein Typenzeichen gebildet wird.
Die Einheitenbemessungseinrichtung der Zeilenmessvorrichtung besteht aus einer Reihe von Anschlägen, die je einer Weite zugeordnet sind und bei Auftreten eines Zeichens dieser Weite zur Einschaltung kommen, so dass beim Lochen der Zeile der Gesamteinheitenverbrauch verzeichnet wird und schliesslich am Ende der Zeile der Zeilenfehlbetrag zur richtigen Einstellung der die Ausschliessung angebenden Vorrichtung gegeben ist. Mit der die Ausschliessung angebenden Einrichtung ist ein Spatienzähler verbunden, der jedesmal betätigt wird, wenn ein auszuschliessendes Spatium gestanzt wird.
Die besonderen Einrichtungen, die bisher vorgeschlagen wurden, um auf"Typen"körper auszuschliessen, sind ziemlich kompliziert und erfordern bauliche Abänderungen und den Einbau einer erheblichen Zahl zusätzlicher Elemente in der bereits bestehenden Maschine.
Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, die Einrichtung, mittels der es ermöglicht wird, je
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lettern von grösserer als Minimalweite verstanden werden sollen, auszuschliessen, so zu vereinfachen und zu verbessern, dass sie ohne weiters auch in bereits bestehende Maschinen eingebaut werden kann.
Die Kupplungsvorrichtung besitzt einen Schlitten, der in einer Stellung bewirkt, dass durch die Spatientaste das normale Spatienzeichen gebildet wird, in einer anderen Stellung-wenn eine Minimalspatie grösserer Weite gewünscht wird-bewirkt, dass das"Ausschliessungszusehlagloch"mit dem Ein-
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zu wenig). Wenn nun gemäss vorliegender Erfindung ein Spatienzeichen grösserer Minimalweite gewünscht wird, so wird der Schlitten derart betätigt, dass beispielsweise sieben Einheiten als Einheitenwert dieses Spatienzeichens registriert werden, während durch dieses Spatienzeichen die 9-Einheitenreihe des Maternrahmens zur Einstellung kommt und die normale Weiteneinstellvorrichtung der Form ebenfalls für neun Einheiten eingestellt wird.
Da dieses grössere Spatium dabei statt des schmäleren Spatiums eintritt, ist es zweckmässig, dass in der Tasteneinrichtung die gewöhnliche Spatientaste verwendbar bleibt. Es ist daher vorteilhaft an dieser Taste eine einstellbare Kupplungseinrichtung anzubringen, durch die die Spatientaste sowohl die Stanzen der 6-Einheiten-als auch der 9-Einheitenreihe betätigen kann.
Handelt es sich um Ausschliessung auf"Typen"körper, d. h. auf Elemente verschiedener Weite, so ist es notwendig, dass jedes solche Element als auszuschliessendes (als Spatium) gezählt wird ; zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäss eine Einrichtung vorgesehen, die beim Ausschliessen auf"Typen"körper den Spatienzähler für jede Type der Zeile betätigt.
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dem angegebenen Ausschliessungsbruchteil hinzugegben und dementsprechend die Ausschliessungstasten betätigen.
Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich aber nicht ausschliesslich auf Registerstreifenlochmaschinen anwendbar, wie sie in der österr. Patentschrift Nr. 47603 beschrieben sind. In der weiteren Beschreibung wird auf die Maschine gemäss dieser Patentschrift Bezug genommen. Bei Zugrundelegung dieser Maschine wird die erfindungsgemäss ausgestaltete Einrichtung mit dem Kupplungselement verbunden, welches sich zwischen der die Stanzen betätigenden Einrichtung und der Einheiteneinstellvorrichtung der Zeilenmessvorrichtung befindet.
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Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Einrichtung ; Fig. 2 ist eine zugehörige Rückansicht, in welcher einige Teile weggelassen sind ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-8 der Fig. 2 und zeigt die einzelnen Teile in derjenigen Stellung, welche einer normalen Spatie entspricht ; Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, es ist jedoch die Einrichtung in jener Stellung dargestellt, bei welcher abnormale Spatien hergestellt werden ; Fig. 5 zeigt die entsprechende Darstellung mit jener Stellung der Teile, welche der Ausschliessung auf Typenkörper entspricht ; Fig. 6 entspricht Fig. 5, nur ist die Deckplatte entfernt ; Fig. 7 ist eine Draufsicht zu Fig. 4 ;
Fig. 8 zeigt ein Kupplungselement u. zw. im Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 5 ; Fig. 9 ist eine schaubildliehe Darstellung eines Teiles des Kupplungselementes ; Fig. 10 zeigt im Zusammenhang mit Fig. 11 in Seiten-bzw. Vorderansicht jene Einrichtung, mittels welcher die Spatientaste für verschiedene Spatienzeichen benützt werden kann.
Unter Hinweis auf die in der österr. Patentschrift Nr. 47603 beschriebene Maschine seien nur kurz die bekannten Teile dieser Maschine hier angeführt. Die Stanzenstangen 1 sind in zwei Reihen, je eine Reihe längs einer Seite der Übertragungsstange 1 a angeordnet. Die Stanzenstangen, welche zur Bemessung der Weite dienen, sind mit einer Pfanne oder Schulter 2 zur Aufnahme eines Endes einer Serie von Hebeln 3 versehen, die bei 4 im Maschinenrahmen gelagert sind und dazu dienen, die Bewegung auf einen entsprechenden Einheitenanschlagträger 5 (Fig. 8) vermittelst einer Reihe von Kuppelstangen 6 der Kupplungselemente'7 zu übertragen.
Die Einheitenanschlagträger 5 sind bei 8 im Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und ihre inneren Ende greifen in Pfannen in den unteren Enden der Kuppelstangen 6 ein. Diese Kuppelstangen 6 sind an ihrem oberen Ende mit Pfannen oder Schultern zur Aufnahme der
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Erfindungsgemäss ist nun eine einstellbare Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform aus den Teilen A, Al, A2, besteht und mit den Organen des Kupplungselementes y zusammenwirkt.
Der Teil A der Kupplungsvorrichtung besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Platte, deren obere und untere Kanten über den Teil Al (Fig. 4-7) zurückgebogen sind, so dass die Platte A entlang der Stange verschoben werden kann, jedoch mit dieser Stange nach auf-und abwärts gehen muss. Diese Platte A (Schlitten) ist gleitbeweglich auf der Stange Al angeordnet, um die verschiedenen Einstellungen, die gemäss vorliegender Erfindung notwendig sind, vornehmen zu können. Zu diesem Zwecke sind auf dem Schlitten A noch Ansätze a, al angeordnet, die ober den oberen Enden verschiedener Kuppelstangen 6 je nach Wunsch eingestellt werden können.
Die, Stange Zist mit einem Fortsatz A 3 ausgestattet, in welchem eine Pfanne a2 ausgebildet ist, zur Aufnahme desjenigen Hebels der Reihe. J, der mit den Organen des"Ausschliessungszuschlagszeichens" des Spatienzeichens gekuppelt ist. Bisher wurde dieser besondere Hebel der Reihe 3 mit der Stange 6 a der Reihe 6 gekuppelt, die jenen Einheitenanschlag der Reihe 5 betätigt, der vier Einheiten entspricht. Gemäss vorliegender Erfindung jedoch, sind die beiden erwähnten Teile nicht aus einem Stück hergestellt bzw. nicht dauernd verbunden.
Bei normaler Betätigung der Maschine, wenn also 4 Einheiten bei jedesmaliger Betätigung der Spatientaste registriert werden, befindet sich die Einrichtung in der in Fig. 2 dargestellten Lage. Dabei steht der Schlitten A in einer Endstellung bezüglich der Stange und der Ansatz a des Schlittens befindet sich über dem Ende der Stange 6a der Reihe 6, die-wie erwähnt-mit dem 4-Einheitenanschlag der Reihe 5 gekuppelt ist.
Wird die Spatientaste betätigt, so verschwenkt die Stanzenstange 1, die dem"Ausschliessungszuschlagszeichens"des Spatienzeiehens zugeordnet ist, den zugehörigen Hebel 8, der durch seine Verbindung mit dem Fortsatz A3 der Stange die Abwärtsbewegung des Schlittens A und der Stange A1 herbeiführt, wobei die Stange 6a nach abwärts bewegt wird und dadurch den 4-Einheitenanschlag der Reihe 5 in die Bahn des Ansatzes 9 der Einheitenzahnstange 10 bringt.
Nach Freigabe der Spatientaste werden Schlitten A und Stange Al wie bisher in die Ausgangsstellung zurückgeführt und die Stange 6 a wird rückgestellt und festgehalten durch eine Feder 11 deren eines Ende an einem Ansatz 12 der Stange ssa befestigt ist und deren anderes Ende mit einem Knopf 13 am Maschinenrahmen 7 verbunden ist (Fig. 1, 3,7 und 8).
Soll ein Spatium mit grösserer Minimalweite verwendet werden, wie beispielsweise eines welches mit sieben Einheiten an Stelle der normalen 4-Einheiten registriert wird, so wird der Schlitten A entlang der Stange Al soweit verschoben, bis der Ansatz al sich oberhalb der Stange 6b (Fig. 4) der Reihe 6 befindet, die mit dem 7-Einheitenanschlag'der Reihe 5 gekuppelt ist.
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wird in die Ausgangsstellung durch eine Feder Ha zurückgeführt, die der Feder 11 entspricht.
Bei dieser Einstellung des Schlittens A wird bei einer der Erzeugung eines Spatienzeichens von sieben Einheiten entsprechenden Betätigung einer Taste die Stange- und der Schlitten A nach abwärts bewegt, zufolge der Verbindung der Organe des Ausschliessungszuschlagszeichens"mit dem Fortsatz A3, so dass die Organe des"Ausschliessungszuschlagszeichens"des Spatienzeichens mit einem,, 7-Einheiten- spatienzeichen"gekuppelt sind. In Fig. 4 sind die Teile in jener Stellung dargestellt, die eintritt, wenn ein Spatienzeichen geschlagen wird.
Es ist nun überdies eine Einrichtung vorgesehen, durch welche dieses 7-Einheitenspatium durch Betätigung der Normalspatientaste erzeugt werden kann (Fig. 10 und 11). Diese Taste besteht aus einer Platte 14, die auf einer Stange 14a mitte1st zweier Hebel 14b angeordnet ist, die mit ihren unteren Enden eine Platte 14e tragen, auf welcher erfindungsgemäss eine Gleitplatte 14d angeordnet ist. die mit Fortsätzen 14e und 14t ausgestattet ist.
In der Normalstellung, wenn Spatienzeichen mit 4-Einheiten registriert werden, befindet sich die Platte 14c in der in Fig. 11 in gebrochenen Linien dargestellten Lage, so dass der Fortsatz 14e mit der Tastenstange 15 in Eingriff tritt. Soll jedoch das Spatienzeichen mit sieben Einheiten registriert und die Spatientaste verwendet werden, um dieses Zeichen zu stanzen, so wird die Platte 14c in die in Fig. 11 in vollen Linien dargestellte Lage geschoben, wobei der Fortsatz 14e von der Tastenstange 13 zurück- gezogen und der Fortsatz 14tin solche Stellung gebracht wird, dass er mit einem Fortsatz auf der Stange 15 a des bestehenden Übertrag1mgsmechanismus in Eingriff tritt.
Wenn der Auschliessungszuschlag auf Typenkörper statt auf Spatien verteilt werden soll, dann muss das Ausschliessungszuschlagszeichen"zu jedem Typenzeichen hinzutreten und es ist dann bei der vorliegenden Erfindung erforderlich, dass die Teile A, Al, A2 bei Herstellung jedes solchen Typenzeichens betätigt werden, wodurch dann mittels des Hebels 3, der in die Pfanne im Teil eingreift, die Stanze betätigt wird, die dem"Ausschliessungszuschlagszeichen"des Spatienzeichens zugeordnet ist.
Der Teil der erfindungsgemäss ausgestalteten Einrichtung hat die Form einer Platte. die im Rahmen 7 derart gelagert ist, dass sie durch die Kuppelstange 6, die zu den Typenzeichen gehören, hinund herbewegt werden kann. Dieser Teil A2 ist so ausgebildet, dass er mit dem Schlitten und der Stange Al gekuppelt werden kann, wenn Typenkörper ausgeschlossen werden sollen. Zu diesem Zwecke ist der Teil A2 mit einem Haken al ausgestattet, der einen Schlitz a4 besitzt, in welchem ein Fortsatz a5 der Platte A2 eintritt.
Der Haken a3 reicht durch einen Schlitz all in der oberen Seite der Platte A2 und durch eine Öffnung in den unteren Seiten des Schlittens A (Fig. 6) nach aufwärts und befindet sich in solcher Stellung, dass er durch eine Schulter a7 des Schlittens A mit diesem Schlitten in Eingriff kommen kann, wenn der letztere in jene Stellung (Fig. 5 und 6) gebracht wird, die der Hinzufügung des., Aus- schliessungszuschlagszeichens"zu einem Typenzeichen entspricht.
In dieser Stellung des Schlittens A greifen die Ansätze a, al desselben in keine der Stange 6 ein.
Die Stange 6, die Typenzeichen zugeordnet sind, besitzen je eine Schulter 6e (Fig. 8), die sich über die obere Seite der Platte a2 erstreckt, so dass bei Abwärtsbewegung einer dieser Stangen bei Betätigung einer Typentaste, diese Stange die Platte A2 mitnimmt und diese Platte durch den Haken a3 die Teile a, al, nach abwärts zieht, so dass die Stanze, die dem"Ausschliessungszuschlagszeichen"des Spatienzeichens entspricht, durch den Teil a3 und den Hebel 3 betätigt wird und so zu jedem Typenzeichen hinzutritt.
In den Fig. 5 und 6 ist die Einrichtung in jener Lage dargestellt, die sie einnimmt, nach dem ein Typenzeichen geschlagen wurde mit zusätzlichen #Ausschliessungszuschlagszeichen".
Um die Einstellung des Schlittens A entlang der Stange Al zu erleichtern, ist aussen am Rahmen 7 ein Gleitfinger oder Fingerstück a8 (Fig. 1, 8) angeordnet, das mit einem Ansatz aG ausgestattet ist, der in einem Schlitz 7 a (Fig. 5) in der Vorderplatte des Rahmens'7 gleiten kann. Mit dem Ansatz a9 ist eine Rippe all'verbunden, die in einen Schlitz all in dem Schlitten A Platz findet (Fig. 6). Mit dem Fingerstück a8 ist eine federnde Klinke a12 verbunden, die mit Schlitzen am Rande des Greifstückes in Eingriff treten kann, bei jeder Einstellung des Schlittens A.
Um die Gefahr einer Beschädigung der einzelnen Teile zu verringern und eine ungenaue Einstellung zu verhindern, ist Vorsorge getroffen, dass die Einstellung nur dann durchgeführt werden kann, wenn sich die Teile in ihrer Ausgangsstellung befinden. Zu diesem Zwecke ist auf der Deckplatte 7e des Rahmens 7 ein Block D (Fig. 9) angebracht, der eine zentrale Ausnehmung d besitzt. Dieser Block D ist so angeordnet, dass bei der einen Einstellung der Ansatz a des Schlittens A sich entlang der Seite d1 des Blockes D, bei anderer Einstellung durch die Ausnehmung d und in der dritten Stellung entlang der Seite d2 des Blockes D bewegt.
Wenn sich die Teile in der Ausgangsstellung befinden, kann der Ansatz a1 des Schlittens A zwischen der Oberseite des Blockes D und der Unterseite der Deckplatte 7c hindurchgehen, jedoch wird die Neigung, den Schlitten A anders zu bewegen, dadurch verhindert, dass die Stange A1 sich an den Block D anlegt.
Um zu verhindern, dass die Platte A2 verschwenkt wird, u. zw. besonders, wenn sie durch eine Stange 6 betätigt wird, die in der Nähe eines Endes der Platte angreift, sind die beiden Hebeln B, BI bie b in der vordern Platte des Rahmens 7 gelagert und ihre Arme bl, bl sind in einer Stange B2 gelagert,
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Stange B3 miteinander verbunden sind. Eine Feder B4 ist mit einem Ende mit dem Arm b1 des Hebels B und mit dem anderen Ende mit dem Arm b2 des Hebels Bl verbunden, so dass beim Abwärtsdrüeken der Stange B2 beim Niedergehen der Platte A3 und bei Verschwenkung der Hebel D1 die Feder gestreckt wird. und bei Aufhören des Druckes der Stangen 6 auf die Platte A3 die Feder B4 die Platte in die Ausgangsstellung zurückführt und dort festhält.
Wird auf Typenkörper ausgeschlossen, so ist es notwendig, dass der Zeiger 17 der die Anzahl der Spatien angibt und einen Teil der Ausschliessungseinrichtung bildet, nun bei jedem Typenzeichen betätigt wird. Erfindungsgemäss wird die Zahnstange 17a für jeden Typenkörper, der ausgeschlossen werden soll, gehoben u. zw. durch eine gefederte Klinke C (Fig. 1), die schwenkbar auf einem Hebel Cl angeordnet ist, der in einem ortsfesten Träger bei c gelagert und durch eine Gelenkstange C2 mit einem Hebel C3 verbunden ist, der bei c1 gelagert ist.
Auf dem Teile A3 ist ein einstellbarer Ansatz a, 13 angeordnet. der in die Bahn des Hebels C3 vorragt, so dass jedesmal bei Niedergang des Teiles/1 die Klinke angehoben wird und dadurch die Zahnstange um einen Zahn nach aufwärts verschiebt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtungen sind im Vorstehenden zur Erläuterung im Zusammenhange mit einer bekannten Art besonderer Registerstreifenlochmaschinen beschrieben.
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nach Bedarf auf Spatien oder Schriftzeichen dadurch verteilt werden kann, dass die Schriftzeichenstanzen mit der Spatienstanze gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spatienstanze durch einen zwischen den Stanzenstangen (1) und den zugehörigen Einheitenanschlagträgern (5) angeordneten verstellbaren Schlitten (A) je nachdem mit der einen oder anderen Stanze und dem einen oder anderen zugehörigen Einheitenanschlagträger verbunden werden kann.