AT99221B - Registerstreifenlochmaschine. - Google Patents

Registerstreifenlochmaschine.

Info

Publication number
AT99221B
AT99221B AT99221DA AT99221B AT 99221 B AT99221 B AT 99221B AT 99221D A AT99221D A AT 99221DA AT 99221 B AT99221 B AT 99221B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
space
plate
machine according
punching machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Lanston Monotype Corp Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lanston Monotype Corp Ltd filed Critical Lanston Monotype Corp Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT99221B publication Critical patent/AT99221B/de

Links

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registerstreifenlochmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Registerstreifen (Lochstreifen), die zur Steuerung selbsttätig arbeitender   Typengiess- und Setzmaschinen   dienen. 



   Diese Registerstreifenlochmaschinen werden durch Tasteneinrichtungen betätigt, bei welchen durch Anschlag der Tasten entsprechende Zeichen (aus gewöhnlich zwei Teilzeichen) im Streifen hergestellt werden. Jedes vollständige Zeichen im Streifen entspricht einem Satzelement oder dem Ausschliessung- 
 EMI1.1 
 hergestellt werden, welche durch die Tasten betätigt werden. Eine solche Registerstreifenlochmaschine gebräuchlicher Art ist beispielsweise im österr. Patent Nr. 47603 beschrieben.

   Bei dieser entspricht jedem vorkommenden Zeichen je eine Taste, die durch entsprechende Übertragungseinrichtungen eine Reihe von Stanzen steuern, die in ihrer Stellung den Teilzeichen (den einzelnen Löchern) des Gesamtzeichens entsprechen, das der betreffenden Taste zugeordnet ist, wobei gleichzeitig der Weitenbetrag des entsprechenden Satzelementes in einer Zeilenmessvorrichtung registriert wird, so dass schliesslich der in der Zeile zur Ausschliessung erforderliche Weitenzuschlag aus dem Zeilenfehlbetrag ermittelt werden kann. 



   Bei der gebräuchlichen Maschine wird der zur Ausschliessung erforderliche   Weitenzusehlag   zu einem bestimmten Spatienkörper hinzugegeben, dessen Weite also veränderlich ist zum Unterschiede   von"Typen"körpern wie   Typen, Gevierte usw., die   unveränderliche Weite   haben. Es wurde jedoch bereits vorgeschlagen (s. Patent Nr. 94477 und Patent Nr. 83154) Einrichtungen vorzusehen, mittels welchen der Weitenzuschlag der Ausschliessung zu den normal der Weite nach   unveränderlichen"Typen"körpern   und anderen bisher zur Ausschliessung nicht benützten Lettern hinzugegeben wird. 



   In allen diesen Maschinen bestehen die Zeichen im   Registerstreifen gewöhnlich   aus zwei Teilzeichen (Löchern), von welchen das eine einer Stellung (Position) und das andere sowohl einer Stellung (Position) als auch einer Weite entspricht, da ja dieses zweite Teilzeichen neben der Einstellung des Maternrahmens in einer Richtung (Bestimmung der Position) auch noch die Einrichtung zur Einstellung der Weite der Giessform für die gewählte Mater steuert. Die zugehörige Lochstanze ist mit einer Einrichtung verbunden, die die Registrierung des betreffenden Weitenbetrages in der Zeilenmessvorrichtung herbeiführt. 



  Diese beiden Teilzeichen werden der Kürze halber weiterhin mit den   Namen,, Positionsloch" für   das erstgenannte   und Weitenloch"für   das zweitgenannte Teilzeichen angeführt werden. 



   Bei einem Zeichen für ein Spatium (Spatienzeichen) ist das eine Teilzeichen   das"Weitenloch"   das in der Giessmaschine die normale Einrichtung zur Einstellung der Weite der Giessform steuert. Das zweite Teilzeichen eines Spatienzeichens aber steuert in der Giessmaschine eine Wechseleinrichtung, die   eine Veränderung der Einstellung der normalen Weiteneinstellvorrichtung (Normalkeil usw. ) der Giessform   herbeiführt durch Zusammenwirken mit einer zusätzlichen Weiteneinstellvorrichtung nämlich der Aus- 
 EMI1.2 
 in solchen Maschinen bekannt ist.

   Ferner wird bei Betätigung der Lochstanze (in der Registerstreifen-   loehmaschine),   die diesem letzteren Teilzeichen entspricht durch eine besondere, bekannte Einrichtung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   sehliessungszuschlagloch"angeführt.   



   Das Ausschliessungszeichen endlich, das am Ende der Zeile gestanzt wird, bewirkt in der Giessmaschine die Einstellung der zusätzlichen Weiteneinstellvorrichtung   (Aussehliessungseinrichtung),   die nur in Tätigkeit tritt, um zusammen mit der normalen Weiteneinstellvorriehtung die Giessformweite einzustellen, wenn Spatien gegossen werden. Diese zusätzliche   Weiteneinstellvorrichtung   tritt-wie   erwähnt-bei   Einstellung   des"Ausschliessungszuschlagloehes"eines Spatienzeichens   in Tätigkeit u. zw. durch Betätigung der erwähnten Wechseleinrichtung, während   das Weitenloch"eines Zeichens   die Einstellung der normalen Weiteneinstellvorrichtung herbeiführt, gleichgültig, ob   ein"Typen"körper   oder ein Spatium zu giessen ist. 



   Bei Verwendung dieser Einrichtungen ist die registrierte Weite für irgend eine Stellung der normalen Weiteneinstellvorrichtung der Form um zwei Einheiten geringer, wenn   das"Weitenloch" eines   Spatienzeichens gestanzt wird, als wenn   das Weitenloch"eines Typen"zeichens   gebildet wird. Da nun dieselbe Stanze zur Bildung des Weitenloches für beide Zeichen benützt werden kann, ist Vorsorge getroffen, dass in der Lochmaschine die   Zeilenmessvorrichtung   zwei Einheiten weniger verzeichnet werden, wenn ein Spatienzeichen zur Lochung gelangt, als wenn ein Typenzeichen gebildet wird. 



   Die   Einheitenbemessungseinrichtung   der   Zeilenmessvorrichtung   besteht aus einer Reihe von   Anschlägen,   die je einer Weite zugeordnet sind und bei Auftreten eines Zeichens dieser Weite zur Einschaltung kommen, so dass beim Lochen der Zeile der Gesamteinheitenverbrauch verzeichnet wird und schliesslich am Ende der Zeile der Zeilenfehlbetrag zur richtigen Einstellung der die Ausschliessung angebenden Vorrichtung gegeben ist. Mit der die Ausschliessung angebenden Einrichtung ist ein Spatienzähler verbunden, der jedesmal betätigt wird, wenn ein   auszuschliessendes   Spatium gestanzt wird. 



  Die besonderen Einrichtungen, die bisher vorgeschlagen wurden, um   auf"Typen"körper auszuschliessen,   sind ziemlich kompliziert und erfordern bauliche Abänderungen und den Einbau einer erheblichen Zahl zusätzlicher Elemente in der bereits bestehenden Maschine. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, die Einrichtung, mittels der es ermöglicht wird, je 
 EMI2.2 
 lettern von grösserer als Minimalweite verstanden werden sollen, auszuschliessen, so zu vereinfachen und zu verbessern, dass sie ohne weiters auch in bereits bestehende Maschinen eingebaut werden kann. 



   Die Kupplungsvorrichtung besitzt einen Schlitten, der in einer Stellung bewirkt, dass durch die Spatientaste das normale Spatienzeichen gebildet wird, in einer anderen Stellung-wenn eine Minimalspatie grösserer Weite gewünscht wird-bewirkt, dass   das"Ausschliessungszusehlagloch"mit   dem Ein- 
 EMI2.3 
 zu wenig). Wenn nun gemäss vorliegender Erfindung ein Spatienzeichen grösserer Minimalweite gewünscht wird, so wird der Schlitten derart betätigt, dass beispielsweise sieben Einheiten als Einheitenwert dieses Spatienzeichens registriert werden, während durch dieses Spatienzeichen die 9-Einheitenreihe des Maternrahmens zur Einstellung kommt und die normale Weiteneinstellvorrichtung der Form ebenfalls für neun Einheiten eingestellt wird.

   Da dieses grössere Spatium dabei statt des schmäleren Spatiums eintritt, ist es zweckmässig, dass in der Tasteneinrichtung die gewöhnliche Spatientaste verwendbar bleibt. Es ist daher vorteilhaft an dieser Taste eine einstellbare Kupplungseinrichtung anzubringen, durch die die Spatientaste sowohl die Stanzen der 6-Einheiten-als auch der 9-Einheitenreihe betätigen kann. 



   Handelt es sich um Ausschliessung   auf"Typen"körper,   d. h. auf Elemente verschiedener Weite, so ist es notwendig, dass jedes solche Element als   auszuschliessendes   (als Spatium) gezählt wird ; zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäss eine Einrichtung vorgesehen, die beim   Ausschliessen     auf"Typen"körper   den Spatienzähler für jede Type der Zeile betätigt. 
 EMI2.4 
 dem angegebenen   Ausschliessungsbruchteil   hinzugegben und dementsprechend die   Ausschliessungstasten   betätigen. 



   Die vorliegende Erfindung ist   hauptsächlich   aber nicht ausschliesslich auf Registerstreifenlochmaschinen anwendbar, wie sie in der österr. Patentschrift Nr. 47603 beschrieben sind. In der weiteren Beschreibung wird auf die Maschine gemäss dieser Patentschrift Bezug genommen. Bei Zugrundelegung dieser Maschine wird die   erfindungsgemäss   ausgestaltete Einrichtung mit dem Kupplungselement verbunden, welches sich zwischen der die Stanzen betätigenden Einrichtung und der Einheiteneinstellvorrichtung der Zeilenmessvorrichtung befindet. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Einrichtung ; Fig. 2 ist eine zugehörige Rückansicht, in welcher einige Teile weggelassen sind ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   3-8 der Fig. 2   und zeigt die einzelnen Teile in derjenigen Stellung, welche einer normalen Spatie entspricht ; Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, es ist jedoch die Einrichtung in jener Stellung dargestellt, bei welcher abnormale Spatien hergestellt werden ; Fig. 5 zeigt die entsprechende Darstellung mit jener Stellung der Teile, welche der Ausschliessung   auf Typenkörper entspricht   ; Fig. 6 entspricht Fig. 5, nur ist die Deckplatte entfernt ; Fig. 7 ist eine Draufsicht zu Fig. 4 ;

   Fig. 8 zeigt ein Kupplungselement u. zw. im Schnitt nach Linie   8-8   der Fig. 5 ; Fig. 9 ist eine schaubildliehe Darstellung eines Teiles des Kupplungselementes ; Fig. 10 zeigt im Zusammenhang mit Fig. 11 in Seiten-bzw. Vorderansicht jene Einrichtung, mittels welcher die Spatientaste für verschiedene Spatienzeichen benützt werden kann. 



   Unter Hinweis auf die in der österr. Patentschrift Nr. 47603 beschriebene Maschine seien nur kurz die bekannten Teile dieser Maschine hier   angeführt.   Die   Stanzenstangen   1 sind in zwei Reihen, je eine Reihe längs einer Seite der Übertragungsstange   1 a   angeordnet. Die Stanzenstangen, welche zur Bemessung der Weite dienen, sind mit einer Pfanne oder Schulter 2 zur Aufnahme eines Endes einer Serie von Hebeln 3 versehen, die bei   4   im Maschinenrahmen gelagert sind und dazu dienen, die Bewegung auf einen entsprechenden   Einheitenanschlagträger   5 (Fig. 8) vermittelst einer Reihe von Kuppelstangen 6 der Kupplungselemente'7 zu übertragen.

   Die   Einheitenanschlagträger   5 sind bei 8 im Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und ihre inneren Ende greifen in Pfannen in den unteren Enden der Kuppelstangen 6 ein. Diese Kuppelstangen 6 sind an ihrem oberen Ende mit Pfannen oder Schultern zur Aufnahme der 
 EMI3.1 
 



   Erfindungsgemäss ist nun eine einstellbare Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform aus den Teilen A,   Al,     A2,   besteht und mit den Organen des Kupplungselementes y zusammenwirkt. 



   Der Teil A der Kupplungsvorrichtung besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Platte, deren obere und untere Kanten über den Teil Al (Fig. 4-7)   zurückgebogen   sind, so dass die Platte A entlang der Stange      verschoben werden kann, jedoch mit dieser Stange nach auf-und abwärts gehen muss. Diese Platte A (Schlitten) ist gleitbeweglich auf der Stange Al angeordnet, um die verschiedenen Einstellungen, die gemäss vorliegender Erfindung notwendig sind, vornehmen zu können. Zu diesem Zwecke sind auf dem Schlitten A noch Ansätze a, al angeordnet, die ober den oberen Enden verschiedener Kuppelstangen 6 je nach Wunsch eingestellt werden können. 



   Die, Stange Zist mit einem Fortsatz A 3 ausgestattet, in welchem eine Pfanne a2 ausgebildet ist, zur Aufnahme desjenigen Hebels der   Reihe. J,   der mit den Organen   des"Ausschliessungszuschlagszeichens"   des Spatienzeichens gekuppelt ist. Bisher wurde dieser besondere Hebel der Reihe 3 mit der Stange   6 a   der Reihe 6 gekuppelt, die jenen Einheitenanschlag der Reihe 5 betätigt, der vier Einheiten entspricht. Gemäss vorliegender Erfindung jedoch, sind die beiden   erwähnten Teile nicht aus   einem   Stück   hergestellt bzw. nicht dauernd verbunden. 



   Bei normaler Betätigung der Maschine, wenn also 4 Einheiten bei jedesmaliger Betätigung der Spatientaste registriert werden, befindet sich die Einrichtung in der in Fig. 2 dargestellten Lage. Dabei steht der Schlitten A in einer Endstellung bezüglich der Stange      und der Ansatz   a   des Schlittens befindet sich über dem Ende der Stange 6a der Reihe 6,   die-wie erwähnt-mit   dem 4-Einheitenanschlag der Reihe 5 gekuppelt ist.

   Wird die Spatientaste betätigt, so verschwenkt die Stanzenstange   1,   die   dem"Ausschliessungszuschlagszeichens"des Spatienzeiehens   zugeordnet ist, den zugehörigen   Hebel 8,   der durch seine Verbindung mit dem Fortsatz A3 der Stange    die Abwärtsbewegung   des Schlittens   A   und der Stange A1 herbeiführt, wobei die Stange 6a nach abwärts bewegt wird und dadurch den 4-Einheitenanschlag der Reihe 5 in die Bahn des Ansatzes 9 der Einheitenzahnstange 10 bringt.

   Nach Freigabe der Spatientaste werden Schlitten A und Stange Al wie bisher in die Ausgangsstellung   zurückgeführt   und die Stange   6 a   wird rückgestellt und festgehalten durch eine Feder 11 deren eines Ende an einem Ansatz 12 der Stange   ssa   befestigt ist und deren anderes Ende mit einem Knopf 13 am Maschinenrahmen 7 verbunden ist (Fig. 1, 3,7 und 8). 



   Soll ein Spatium mit grösserer Minimalweite verwendet werden, wie beispielsweise eines welches mit sieben Einheiten an Stelle der normalen 4-Einheiten registriert wird, so wird der Schlitten   A   entlang der Stange Al soweit verschoben, bis der Ansatz al sich oberhalb der Stange 6b (Fig. 4) der Reihe 6 befindet, die mit dem   7-Einheitenanschlag'der Reihe 5   gekuppelt ist. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 wird in die Ausgangsstellung durch eine Feder   Ha zurückgeführt,   die der Feder 11 entspricht. 



   Bei dieser Einstellung des Schlittens   A   wird bei einer der Erzeugung eines Spatienzeichens von sieben Einheiten entsprechenden Betätigung einer Taste die   Stange-   und der Schlitten A nach abwärts bewegt, zufolge der Verbindung der Organe   des Ausschliessungszuschlagszeichens"mit   dem Fortsatz A3, so dass die Organe   des"Ausschliessungszuschlagszeichens"des Spatienzeichens   mit   einem,, 7-Einheiten-     spatienzeichen"gekuppelt sind.   In Fig. 4 sind die Teile in jener Stellung dargestellt, die eintritt, wenn ein Spatienzeichen geschlagen wird. 



   Es ist nun überdies eine Einrichtung vorgesehen, durch welche dieses   7-Einheitenspatium   durch Betätigung der Normalspatientaste erzeugt werden kann (Fig. 10 und 11). Diese Taste besteht aus einer Platte 14, die auf einer   Stange 14a mitte1st   zweier Hebel 14b angeordnet ist, die mit ihren unteren Enden eine Platte 14e tragen, auf welcher erfindungsgemäss eine Gleitplatte 14d angeordnet ist. die mit Fortsätzen   14e und 14t ausgestattet   ist. 



   In der Normalstellung, wenn Spatienzeichen mit 4-Einheiten registriert werden, befindet sich die Platte 14c in der in Fig. 11 in gebrochenen Linien dargestellten Lage, so dass der Fortsatz 14e mit der Tastenstange 15 in Eingriff tritt. Soll jedoch das Spatienzeichen mit sieben Einheiten registriert und die Spatientaste verwendet werden, um dieses Zeichen zu stanzen, so wird die Platte   14c   in die in Fig. 11 in vollen Linien dargestellte Lage geschoben, wobei der Fortsatz 14e von der Tastenstange   13   zurück-   gezogen und der Fortsatz 14tin solche Stellung gebracht wird,   dass er mit einem Fortsatz auf der   Stange 15 a   des bestehenden   Übertrag1mgsmechanismus   in Eingriff tritt. 



   Wenn der   Auschliessungszuschlag   auf Typenkörper statt auf Spatien verteilt werden soll, dann muss   das Ausschliessungszuschlagszeichen"zu   jedem Typenzeichen hinzutreten und es ist dann bei der vorliegenden Erfindung erforderlich, dass die Teile A, Al, A2 bei Herstellung jedes solchen Typenzeichens betätigt werden, wodurch dann mittels des Hebels   3,   der in die Pfanne im   Teil   eingreift, die Stanze betätigt wird, die   dem"Ausschliessungszuschlagszeichen"des Spatienzeichens   zugeordnet ist. 



   Der   Teil   der erfindungsgemäss ausgestalteten Einrichtung hat die Form einer Platte. die im Rahmen 7 derart gelagert ist, dass sie durch die Kuppelstange 6, die zu den Typenzeichen gehören, hinund herbewegt werden kann. Dieser Teil   A2 ist   so ausgebildet, dass er mit dem   Schlitten   und der Stange Al gekuppelt werden kann, wenn Typenkörper ausgeschlossen werden sollen. Zu diesem Zwecke ist der Teil   A2 mit   einem Haken al ausgestattet, der einen Schlitz a4 besitzt, in welchem ein Fortsatz a5 der Platte   A2   eintritt.

   Der Haken a3 reicht durch einen Schlitz   all   in der oberen Seite der Platte   A2   und durch eine Öffnung in den unteren Seiten des Schlittens A (Fig. 6) nach aufwärts und befindet sich in solcher Stellung, dass er durch eine Schulter a7 des Schlittens A mit diesem Schlitten in Eingriff kommen kann, wenn der letztere in jene Stellung (Fig. 5 und 6) gebracht wird, die der Hinzufügung des., Aus-   schliessungszuschlagszeichens"zu   einem Typenzeichen entspricht. 



   In dieser Stellung des Schlittens   A   greifen die Ansätze a, al desselben in keine der Stange 6 ein. 



  Die Stange 6, die Typenzeichen zugeordnet sind, besitzen je eine Schulter 6e (Fig. 8), die sich über die obere Seite der Platte a2 erstreckt, so dass bei Abwärtsbewegung einer dieser Stangen bei Betätigung einer Typentaste, diese Stange die Platte A2 mitnimmt und diese Platte durch den Haken a3 die Teile a, al, nach abwärts zieht, so dass die Stanze, die   dem"Ausschliessungszuschlagszeichen"des Spatienzeichens   entspricht, durch den Teil a3 und den Hebel 3 betätigt wird und so zu jedem Typenzeichen hinzutritt. 



  In den Fig. 5 und 6 ist die Einrichtung in jener Lage dargestellt, die sie einnimmt, nach dem ein Typenzeichen geschlagen wurde mit   zusätzlichen #Ausschliessungszuschlagszeichen".   



   Um die Einstellung des Schlittens   A   entlang der Stange Al zu erleichtern, ist aussen am Rahmen 7 ein Gleitfinger oder Fingerstück a8 (Fig. 1, 8) angeordnet, das mit einem Ansatz aG ausgestattet ist, der in einem Schlitz   7 a   (Fig. 5) in der Vorderplatte des Rahmens'7 gleiten kann. Mit dem Ansatz a9 ist eine Rippe   all'verbunden,   die in einen Schlitz all in dem Schlitten A Platz findet (Fig. 6). Mit dem Fingerstück a8 ist eine federnde Klinke   a12 verbunden,   die mit Schlitzen am Rande des   Greifstückes   in Eingriff treten kann, bei jeder Einstellung des Schlittens A. 



   Um die Gefahr einer Beschädigung der einzelnen Teile zu verringern und eine ungenaue Einstellung zu verhindern, ist Vorsorge getroffen, dass die Einstellung nur dann durchgeführt werden kann, wenn sich die Teile in ihrer Ausgangsstellung befinden. Zu diesem Zwecke ist auf der Deckplatte 7e des Rahmens 7 ein Block D (Fig. 9) angebracht, der eine zentrale Ausnehmung d besitzt. Dieser Block D ist so angeordnet, dass bei der einen Einstellung der Ansatz a des Schlittens A sich entlang der Seite   d1   des Blockes D, bei anderer Einstellung durch die Ausnehmung d und in der dritten Stellung entlang der Seite d2 des Blockes D bewegt.

   Wenn sich die Teile in der Ausgangsstellung befinden, kann der Ansatz   a1   des Schlittens A zwischen der Oberseite des Blockes D und der Unterseite der Deckplatte 7c hindurchgehen, jedoch wird die Neigung, den Schlitten   A   anders zu bewegen, dadurch verhindert, dass die Stange A1 sich an den Block D anlegt. 



   Um zu verhindern, dass die Platte A2 verschwenkt wird, u. zw. besonders, wenn sie durch eine Stange 6 betätigt wird, die in der Nähe eines Endes der Platte angreift, sind die beiden Hebeln B, BI bie b in der vordern Platte des Rahmens 7 gelagert und ihre Arme bl, bl sind in einer Stange B2 gelagert, 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 Stange B3 miteinander verbunden sind. Eine Feder B4 ist mit einem Ende mit dem Arm b1 des Hebels B und mit dem anderen Ende mit dem Arm   b2   des Hebels Bl verbunden, so dass beim   Abwärtsdrüeken   der Stange B2 beim Niedergehen der Platte A3 und bei Verschwenkung der Hebel   D1 die   Feder gestreckt wird. und bei Aufhören des Druckes der Stangen 6 auf die Platte A3 die Feder B4 die Platte in die Ausgangsstellung zurückführt und dort festhält. 



   Wird auf Typenkörper ausgeschlossen, so ist es notwendig, dass der Zeiger 17 der die Anzahl der Spatien angibt und einen Teil der   Ausschliessungseinrichtung   bildet, nun bei jedem Typenzeichen betätigt wird. Erfindungsgemäss wird die Zahnstange 17a für jeden   Typenkörper,   der ausgeschlossen werden soll, gehoben u. zw. durch eine gefederte Klinke C (Fig. 1), die schwenkbar auf einem Hebel Cl angeordnet ist, der in einem ortsfesten Träger bei c gelagert und durch eine Gelenkstange C2 mit einem Hebel   C3   verbunden ist, der bei c1 gelagert ist.

   Auf dem Teile A3 ist ein einstellbarer Ansatz a, 13 angeordnet. der in die Bahn des Hebels C3 vorragt, so dass jedesmal bei Niedergang des   Teiles/1   die Klinke angehoben wird und dadurch die Zahnstange um einen Zahn nach   aufwärts verschiebt.   



   Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtungen sind im Vorstehenden zur Erläuterung im Zusammenhange mit einer bekannten Art besonderer Registerstreifenlochmaschinen beschrieben. 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 nach Bedarf auf Spatien oder Schriftzeichen dadurch verteilt werden kann, dass die Schriftzeichenstanzen mit der Spatienstanze gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spatienstanze durch einen zwischen den Stanzenstangen   (1)     und   den zugehörigen Einheitenanschlagträgern   (5)   angeordneten verstellbaren Schlitten (A) je nachdem mit der einen oder anderen Stanze und dem einen oder anderen zugehörigen Einheitenanschlagträger verbunden werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Registerstreifenlochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (7) der Kuppelstange (6) ein auf einer von der Spatienstanze bewegten Stange (Al) verschiebbarer Schlitten (A) angeordnet ist, der mit Ansätzen (a oder al), wenn die Weitenvergrösserung für die Ausschliessung auf Spatien übertragen werden soll, über das Ende derjenigen Stange (6a oder 6b) gebracht wird, welche den betreffenden Einheitenanschlagträger (5) eines Messstabes von vier oder sieben Einheiten steuert.
    3. Registerstreifenlochmaschine nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Fehlbetrag auf die Schriftzeichenlochungen übertragen werden soll und der Schlitten (A) so eingestellt ist, dass seine Ansätze (a, al) an keine der Stangen (6) greifen, beim Anschlagen einer Typentaste die betreffende Stange (6) mittels ihrer Schulter (6e) eine Platte (-42) und diese durch einen Haken (a3) die Stange (Al) mitnimmt und so die Spatienstanze mit den Schriftzeichenstanzen kuppelt.
    4. Registerstreifenlochmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckplatte (7e) des Rahmens (7) ein Block (D) mit einer Ausnehmung (d) so vorgesehen ist. dass bei der einen Einstellung des Schlittens (A) deren Ansatz (a) auf der einen Seite (d1) des Blockes, bei der zweiten in der Ausnehmung (d) und bei der dritten auf der anderen Seite (d2) des Blockes liegt, so dass die Maschine nur bei richtiger Einstellung arbeiten kann.
    5. Registerstreifenlochmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (7) zwei mit ihren Armen (bl, b1) an einer unter dem oberen Rand der Platte (A2) liegenden Stange (B2) angelenkte Hebel (B , B) angelenkt sind, deren Arme (b2, b2) durch eine Stange (B verbunden sind, während eine Feder (B4) an dem Arm (b1) des einen Hebels und an dem Arm (b2) des anderen Hebels angreift, wodurch die Platte (A2) gegen Kippen gesichert wird.
    6. Registerstreifenloehmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (17a) des Spatienzählers bei jeder Schriftzeichenlochung durch eine gefederte Klinke (C) gehoben wird, wenn ein mit dem Teil (A3) verbundener verstellbarer Ansatz (a, in die Bat, n eines Gelenkes (C2, C gebracht wird.
    7. Registerstreifenlochmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spatientaste (1-1) auf einer Stange (14a) mit zwei Hebeln (14b) sitzt, die durch eine Platte (14e) verbunden sind, auf welcher eine zweite mit Fortsätzen (-Mc und-Mj versehene Gleitplatte (14d) so verschoben werden kann, dass der Tastenanschlag entweder auf die Tastenstange für eine Spatie von vier oder auf die für eine Spatie von sieben Einheiten übertragen wird.
AT99221D 1921-04-30 1922-04-29 Registerstreifenlochmaschine. AT99221B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB99221X 1921-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT99221B true AT99221B (de) 1925-02-10

Family

ID=9881249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT99221D AT99221B (de) 1921-04-30 1922-04-29 Registerstreifenlochmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT99221B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT99221B (de) Registerstreifenlochmaschine.
DE590716C (de) Durch Registrierkarten gesteuerte Rechenmaschine (Tabelliermaschine) zur Aufrechnungpositiver und negativer Betraege
DE646258C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Einrichtung fuer Buchstabendruck
DE375088C (de) Registerstreifenlochmaschine, bei welcher der Fehlbetrag der Kegelweiten zur Zeilenausschliessung nach Bedarf auf Spatien oder Schriftzeichen verteilt werden kann
DE874374C (de) Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE262555C (de)
DE739191C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine
DE620357C (de) Waage mit einer Druckeinrichtung
DE595482C (de) Auswertungsvorrichtung fuer statistische Maschinen
DE487529C (de) Registerstreifen-Lochmaschine mit einer Zeilenmessvorrichtung und Zeichengebungs-elementen fuer Typen und Spatien sowie einem besonderen Zeichengebungselement fuer den Ausschluss
DE260437C (de)
DE287757C (de)
DE611779C (de) Kartenschlagmaschine mit einem Zwischenwaehler
DE679476C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Tasten ueber im Satz zu verschiebende Waehlerschienen auf verschiedene Joche zum Ausloesen von Matrizen aus dem Magazin umzuschalten sind
DE822408C (de) Hoehenschrittkennzeichnung fuer Hebdrehwaehler
DE501130C (de) Kragenknopf mit einem oder zwei zum Schaft einstellbaren Riegeln
AT119995B (de) Registerstreifenlochmaschine.
AT102807B (de) Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebern.
DE1449987C (de) Werteingabewerk für Addiermaschinen od.dgl
DE523953C (de) Einstellvorrichtung fuer die Typentraeger von Tabelliermaschinen o. dgl.
DE338309C (de) Kontrollkasse
DE461580C (de) Tastatur fuer Rechenmaschinen
DE544988C (de) Sperreinrichtung fuer Mehrfachschalter
DE586763C (de) Stiftschlitten, insbesondere fuer Zehntastenrechenmaschinen
DE663730C (de) Zehnerschalteinrichtung