DE620357C - Waage mit einer Druckeinrichtung - Google Patents
Waage mit einer DruckeinrichtungInfo
- Publication number
- DE620357C DE620357C DET42962D DET0042962D DE620357C DE 620357 C DE620357 C DE 620357C DE T42962 D DET42962 D DE T42962D DE T0042962 D DET0042962 D DE T0042962D DE 620357 C DE620357 C DE 620357C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- keys
- row
- printed
- scales
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Waage mit einer Druckeinrichtung, bei der neben den die
Gewichtswerte angebenden Drucktypen noch durch eindrückbare, in mehreren Reihen
nebeneinander angeordnete Tasten und durch von diesen betätigte Übertragungsglieder einstellbare
Drucktypen für Sonderangaben angeordnet sind, deren Werte neben den Gewichtswerten
mit abgedruckt werden.
ίο Bei den bekannten Waagen dieser Art erfolgt
die Einstellung der Gewichtswerte und der Sonderangaben auf nebeneinander angeordneten
Typenrädern durch besondere Abtastvorrichtungen. Die Handdrucktasten für Sonderangaben dienen dabei lediglich als Be-•
grenzungsanschläge, und es ist für die eigentliche Einstellung der Sonderangabentypen
noch ein besonderer Abtastvorgang erforderlich, der bei der bekannten Einrichtung
gleichzeitig mit dem Abtasten von Gewichtsstufenscheiben erfolgt. Bei Waagen, bei denen
die Gewichtstypen jedoch nicht durch eine Abtastvorrichtung eingestellt werden, sondern
sich in bekannter Weise auf einer von der Zeigerwelle unmittelbar beim Wägevorgang
bewegten dünnen Typenscheibe befinden, ist die bekannte Einrichtung zum Einstellen
von Sonderangaben nicht verwendbar. Um auch bei solchen Waagen mit unmittelbar
beim Wiegen von der Zeigerwelle eingestellter Gewichtstypenscheibe Sonderangaben
mit abzudrucken, sind erfindungsgemäß in bei Neigungswaagen mit erweitertem Wägebereich
bei den mit abzudruckenden Zusatzgewichtswerten bekannter Weise die Druck- typen für die Sonderangaben auf mit der von
der Zeigerwelle getragenen Typenscheibe für die Gewichtswerte in derselben Ebene liegenden
Schiebern angeordnet, von denen jeder über ein Gestänge und einen Kurbelarm mit einer je einer Tastenreihe zugehörigen Welle
verbunden ist, die je nach der gedrückten Taste um verschiedene Winkel gedreht wird
und dabei ihren Schieber verstellt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungs- *5
beispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von vom einer bekannten Waage, die
mit der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung ausgerüstet ist, Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1
vergrößerte Ansicht der Waage von hinten mit der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Gewichtsanizeigefensters,
Fig. 4 eine Ansicht des Tastenbrettesi zur Einstellung der Druckzeichen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, der eine Einzelheit
der Tastenbetätigungsvorrichtung zeigt, Fig. 7 eine Hinteransicht des Tastenbrettes, der
Druckstreifen und Kupplungsvorrichtungen, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der
Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen Teil der Tastensteuervorrichtung
in Draufsicht, Fig. 11 einen Teil der Tastensteuervorrichtung in Seitenansieht,
Fig. 12· eine Draufsicht aus der Stellung-gemäß der Linie 12-12 der Fig. 7, Fig. 13
eine Ansicht der automatisch betätigten· An-
62035?
zeige- und Druckscheibe und dem hiermit zusammenarbeitenden, von 'Hand betätigten
Stempel, Fig. 14 einen Schnitt'nach der"Linie
14-14 der Fig. 2, der einen Teil des Gehäuses und der Druckvorrichtung zeigt, und Fig. 15
eine bedruckte Wiegekarte.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist die
Erfindung in Verbindung mit einer an sich bekannten Waage gemäß Fig. 1 erläutert. Der
Rahmen dieser Waage besteht aus einem Untergestell 1 mit einer Säule 2, die am
hinteren Ende des Untergestells 1 angeordnet ist und ein breites, uhrförmiges Gehäuse 3
trägt. Um die Waage leicht beweglich zu gestalten, ist das Untergestell 1 mit Rädern 4
versehen.
Über dem Gestell 1 befindet sich eine von Wiegehebeln getragene Plattform 5; die im
Gestell I angeordneten Wiegehebel sind durch eine Zugstange 6 mit einem Tarierhebel 7 verbunden.
Der Tarierhebei ist mit Balken 8 und 9 verbunden,' die Gewichte 10 und 11
tragen; er ist ferner mittels einer Stange 12 mit einem kurzen Hebel 13 verbunden, der in
dem Gehäuse 3 drehbar gelagert ist. Wenn sich eine Last auf der Waage befindet, wirkt
sie auf ein Gehäuse 14 ein und bewegt die Pendel 15 und 16 nach aufwärts und auswärts
in eine Stellung, in der sie die Last aüsgleichen. Die Pendel sind gemäß Fig. 14
mittels einer Zahnetange 17 und eines Zahnrades 18 mit einer Zeigerwelle 19 verbunden,
die in Kugellagern 20 und 21 gelagert ist, die ihrerseits in dem Pendeltragrahmen 22 befestigt
sind. An· dem einen Ende der Zeigerwelle 19 ist einr Zeiger 23 angeordnet, der das
Gewicht der auf der Lastschale befindlichen und durch die Pendel 15 und 16 ausgeglichenen
Last auf der Skala 24 anzeigt. Die vorstehend beschriebene Waage ist an sich bekannt, so daß nähere Einzelheiten sich
erübrigen.
Auf der Welle 19 sitzt auf der dem Zeiger 23 entgegengesetzten Seite eine leichte
Scheibe 25, die auf ihrer Oberfläche eine· Reihe von ablesbaren Gewichtsangaben und
Teilungen 26 trägt und radial 'hierzu eine Reihe von berechneten Preisangaben 27, die
dem Stückporto entsprechen, das für Stücke von verschiedenem Gewicht erforderlich ist,
die nach in verschiedenen Pbstzonen liegenden Orten verschickt werden.
Diese Gewichts- und Wertangaben sind
- durch ein Fenster 28 hindurch sichtbar, das in einer Öffnung des Gehäuses 3 (Fig. 2
und 3) angebracht ist. Die Zone, der jede der berechneten Wertanzeigen entspricht, ist
auf einer Zonenanzeigeplatte 29 angegeben, die eine Anzeigelinie 30 trägt, um das genaue
Gewicht der Last auf der Waage und die , entsprechende Postwertangabe jeder Reihe
anzuzeigen. Die Gewichts- und Portoangaben sind durch eine elektrische Lampe 31 gut beleuchtet;
das Fenster 28 ist mit einem Vergrößerungsglas versehen, um das genaue Ablesen
des angezeigten Gewichts und Portos zu erleichtern.
Auf idem Gehäuse 3 ist an einer Seite, vor
einer öffnung ein Tastenkasten 32 angeordnet, aus dem eine vertikale Reihe von Zonentasten
33, von denen jede einer Postzone entspricht, und drei vertikale Reihen von Portotasten
34 hervorragen, bei denen in jeder Reihe zehn Tasten vorgesehen sind, die den
Dollars und Cents des Portowertes entsprechen (Fig. 2 und 4).
Jede von den Tasten 33 und 34 wird durch eine Feder nach außen gedrückt, die in dem hohlen
Innentell jeder Taste angeordnet ist und an
dem einen Ende gegen den Tastenkopf und an dem anderen Ende gegen das Ende je eines
fest angeordneten Bolzens, der in das hohle Innere der Taste hineinreicht, drückt. Jede
Taste 33 bzw. 34 ist auf der Außenseite mit einer Schulter 35 in Form eines unvollständigen
Ringes versehen, der bei seiner Berührung mit der Wandung des Tastenkastens 32 die Auswärtsbewegung der Taste begrenzt.
Jede Schulter 35 kaiin auch in Eingriff gelangen
mit einem Paar einer Reihe von Daumenpaaren 36; diese sind spiralförmig auf einem Schwinghebel 37 angeordnet, so
daß beim Hineindrücken der obersten Taste einer Reihe bis zu ihrer Bewegungsgrenze
der Eingriff der Schulter 35 mit dem zügehörigen Daumenpaar* in ihrer Bewegungsbahn
eine maximale Bewegung der Schwingwelle 37 hervorruft. Der entsprechende Eingriff
der Schulter 35 der nächstunteren Taste bewirkt eine geringere Sehwingbewegung des
Schwinghebels 37 usw. in der Reihe herunter. Die Werttasten 34 jeder Reihe sind numeriert
von 9 bis o, während die Zonentasten 33 Bezeichnungen tragen, die den einzelnen Postzonen
entsprechen. Zu jeder vertikalen Tastenreihe gehört ein Schwinghebel 37.
Jeder Schwinghebel 37 liegt längs der vertikalen Tastenreihe, mit welcher er zusammenarbeitet;
gegenüber, den Daumenpaaren36 jeder Tastenreihe ist ebenso auf einer vertikalen
Achse drehbar eine über sämtliche Tasten einer vertikalen Reihe sich erstrekkende
Sperrklinke 38 angeordnet, deren Kante mit allen Schultern 35 der Tasten der zugehörigen
vertikalen Reihe in Eingriff kommen kann. Wenn eine Taste einer Reihe nach
innen gedrückt wind, schwingt die Sperrklinke 38 in die gestrichelte Lage gemäß
Fig. 10, so daß dabei jede andere Taste, deren Schulter 35 durch die Sperrklinke 38 vorher
festgehalten· wurde, losgelassen wird und unter dem Einfluß ihrer Feder nach außen
schnappt. Die Sperrklinke 38 wird gegen die Schulter 35 der Taste, mit der sie in Eingriff
steht, durch eine Feder 39 gedruckt; nachdem sie in die gestrichelte Lage gemäß
Fig. 10 geschwungen ist, schnappt sie sofort gegen die eingedrückte Taste hinter deren
Schulter 35, so daß diese Taste sich nicht nach außen bewegen kann. Wenn dementsprechend
eine Taste nach innen gedrückt ist, wird sie in der niedergedrückten Lage
festgehalten und schnappt nicht nach außen, bis die Klinke 38 nach außen durch die Inwärtsbewegung
einer anderen Taste derselben vertikalen Reihe geschwungen wird.
Am oberen Ende trägt jede Schwingwelle 37 einen horizontalen Kurbelarm 40, an
dessen Ende eine Stange 41 drehbar angeordnet ist. Jede Stange 41 besteht aus zwei
Teilen, die durch eine Schraube miteinander verbunden sind und von denen der eine Teil
einen Schlitz trägt, um die Stangenlänge zu regeln. Die Stangenteile, die an den Armen
40 befestigt sind, haben verschiedene Längen, um die Enden der zugehörigen Arme 40 zu
erreichen, die sich horizontal und vertikal in verschiedenen Ebenen befinden. Jede Stange
ist mit einem Vorsprung 42, einer Schulter 43 zur Begrenzung ihrer Bewegung in einer
Richtung und einem Ansatz 44 versehen. Der durchgehende Ansatz 44 gleitet in einem horizontalen
Schlitz des Armes 45 und wird durch einen Bolzen 46, der ebenfalls mit der
Schulter 43 in Eingriff kommen kann, im Schlitz festgehalten.
Der Ansatz 44 greift in eine schmale, längliche öffnung 47 ein, die durch das Ende
eines Schiebers 48 geschnitten ist; ebenso wie vier Stangen 41 sind vier solcher Schieber 48
vorgesehen, die in einem Führungsrahmen 49 übereinanderliegen, der an dem Arm 45 befestigt
ist. Die Schieber 48 können unabhängig voneinander in dem Führungsrahmen 49 gleiten, und jeder Schieber kann eingestellt
werden, ohne die Stellungen der anderen Schieber zu beeinträchtigen. An jedem der
vier Arme 40 ist eine Feder 50 angeschlossen, die den Arm und die zugehörige Welle 37 in
eine Lage schwingt, in der eines der Daumenpaare 36 in Eingriff mit der Schulter 35 einer
niedergedrückten Taste kommt und so die Lage des Schiebers 48 bestimmt, mit dem der
Arm 40 verbunden ist.
Die unteren und oberen Stangen 51 und 52
des festen Führungsrahmens49 und die Schieber 48 haben die gleiche Dicke wie der Rand
der Scheibe 25, die direkt oberhalb des Führungsrahmens liegt (Fig. 2, 13, 14). Der
obere Teil 52 des Führungsrahmens ist mit einem als Zeiger dienenden, vorstehenden
Druckzeichen 53 in Form der üblichen Pfeilspitze versehen, während die Schieber 48 vorstehende
Druckzeichen tragen, die den Zeichen auf den Tasten 33 und 34 entsprechen, wobei
das Verhältnis der beschriebenen Eiqstellteile derart ist, daß beim beispielsweisen Herunterdrücken
der Zonentaste L, der Portotaste ο in der Dollarreihe und der Portotasten 4
und 2 in 'der mittleren und letzten Centsreihe die Zeichen L, o, 42 auf den Schiebern 48 in
eine Linie mit dem genannten Zeiger 53 gebracht werden. Ebenso kann jede andere
Zeichenverbindung in eine Linie mit diesem Zeiger 53 gebracht werden.
Der Rand der Scheibe 25 ist an seiner einen Seite mit einer Reihe von vorstehenden
Druckzeichen und Teilungen 54 versehen, die den ablesbaren Gewichtsangaben 26 entsprechen,
aber winklig hierzu derart versetzt sind, daß in dem Falle, daß die Scheibe 25
sich in einer Lage befindet, in der irgendein sichtbarer Gewichtswert 26 in Übereinstimmung
mit· der Anzeigelinie 30 gelangt, das zugehörige Gewichtsdruckzeichen sich in
Übereinstimmung mit dem Zeiger 53 befindet.
Von dem Pendeltragrahmen 22 wird ein bekannter elektrischer Druckmechanismus getragen,
der ein Widerlager 55 besitzt, das verschiebbar auf einer Führung angeordnet ■ ist und mit einer Druckplatte 56 zusammenarbeitet,
die von einem Rahmen getragen wird, der ebenfalls frei beweglich in Führungen
ist. Die das Widerlager 55 und die Druckplatte 56 tragenden Rahmen sind an
Kniehebel 57 und 58 angeschlossen, die ihrerseits an ihrer gemeinsamen Verbindungsstelle
mit dem Kern 59 des Solenoids 60 verbunden sind. Wenn das Solenoid erregt wird, bewegt
sich der Kern' nach oben, so daß das Widerlager und die Druckplatte gegeneinanderbewegt
werden.
Von den die Druckplatten tragenden Rahmen und mit diesen beweglich wird eine
Bandschalteinrichtung getragen, die aus einer unter der Wirkung einer Feder stehenden
Spule 61 und einer durch ein Sperrad betätigten Spule 62 besteht. Ein Farbband 63
geht von der Spule 61 über die Vorderfläche der «Druckplatte 56 zu der Spule 62. Wenn
ein Papier, eine Karte oder ein Streifen zwischen das Farbband auf der einen Seite und
den Rand der Scheibe 25, den Führungsrahmen 52 und die Schieber 48 auf der anderen
Seite gelegt wird, wird der Streifen zwischen das Farbband und die Drucktypen
gepreßt, so< daß er einen Aufdruck erhält, der das Lastgewicht und die Angaben zeigt, die
sich aus der Betätigung der Tasten 33 und 34 ergeben.
Bei der Benutzung der Postwaage gemäß der Erfindung legt der Bedienungsmann ein
Paket auf die Plattform 5. Die Scheibe 25 bewegt sich dann sofort in eine Stellung, in
- der .das Stückgewicht und das Porto für
irgendeinen Bestimmungsort angegeben sind, wobei die Anzeige durch das Fenster 28 hindurch
sichtbar ist. Der Bedienungstnann drückt dann die dem Bestimmungsort entsprechende
Zonentas'te und' die Portotasten, die der Portoangabe, die im Fenster 28 sichtbar
ist, für diese Zone entsprechen. Anschließend wird das Solenoid 60 durch Betätigung
eines Druckknopfes o. dgl. zur Herstellung eines Stromkreises erregt und so die
Zahl oder der Buchstabe der Bestimmungszone, die Höhe des Portos· und das Gewicht
auf die Karte gedruckt (Fig. 15). Die Karte
1S kann auf der Rückseite gummiert sein, so daß
sie auf die Ware geklebt werden kann; auch kann, falls dies gewünscht sein sollte, ein
Duplikat auf einen auf einer Spule aufgewickelten Streifen gedruckt werden. Die
hierzu erforderliche Vorrichtung bildet nicht Gegenstand der Erfindung. .. · .
An Stelle von Portoangaiben -können auch andere Angaben zusammen mit dem Gewicht
aufgedruckt werden. Beispiele weise können auf Milchempfangsstationen die Herkunft
und der Lieferant aufgedruckt werden; in Mischräumen können die einzelnen Sätze bzw. Bestandteile aufgedruckt werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Waage mit einer Druckeinrichtung, •bei der neben den die Gewichtswerte angebenden Drucktypen noch durch eindrückbare, in mehreren Reihen nebenein- '■ ander angeordnete Tasten und durch von ' diesen betätigte Übertragungsglieder einstellbare Drucktypen für Sonderangaben angeordnet sind, deren Werte neben den Gewichtswerten mit abgedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in' bei Neigungswaagen mit erweitertem Wägebereich* bei den mit abzudruckenden Zusatzgewichts wer ten bekannter Weise die Drucktypen für die Sonderangaben auf mit der von der Zeigerwelle getragenen Typenscheibe (25) für die Gewichtswerte in derselben Ebene liegenden Schiebern (48) angeordnet sind, von denen jeder über ein Gestänge (41,42) und' einen Kurbelarm (40) mit einer je einer Tastenreihe (33 bzw. 34) zugehörigen Welle (37) verbunden ist, die je nach der gedrückten Taste um verschiedene Winkel gedreht wird und dabei ihren Schieber (48) verstellt.
- 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle (37) unter den Tasten (33 bzw. 34) nach Art einer Schraubenlinie versetzte Nocken (36) angeordnet sind, durch die beim Drücken einer Taste die Welle (37) entgegen Federkraft gedreht wird.
- 3. Waage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Welle (37) eine über sämtliche Tasten einer Reihe sich erstreckende Klinkenplatte (38) angeordnet ist, welche die jeweils gedrückte Taste einer Reihe verriegelt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42962D DE620357C (de) | 1933-08-20 | 1933-08-20 | Waage mit einer Druckeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42962D DE620357C (de) | 1933-08-20 | 1933-08-20 | Waage mit einer Druckeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620357C true DE620357C (de) | 1935-10-26 |
Family
ID=7561403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42962D Expired DE620357C (de) | 1933-08-20 | 1933-08-20 | Waage mit einer Druckeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620357C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932459C (de) * | 1952-02-01 | 1955-09-01 | Toledo Scale Co | Druckeinrichtung fuer selbstanzeigende Preiswaagen |
DE952751C (de) * | 1952-06-02 | 1956-11-22 | Toledo Scale Co | Druckeinrichtung fuer selbstanzeigende Preiswaagen |
DE973554C (de) * | 1944-01-17 | 1960-03-24 | Landis & Gyr Ag | Registrierapparat |
-
1933
- 1933-08-20 DE DET42962D patent/DE620357C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973554C (de) * | 1944-01-17 | 1960-03-24 | Landis & Gyr Ag | Registrierapparat |
DE932459C (de) * | 1952-02-01 | 1955-09-01 | Toledo Scale Co | Druckeinrichtung fuer selbstanzeigende Preiswaagen |
DE952751C (de) * | 1952-06-02 | 1956-11-22 | Toledo Scale Co | Druckeinrichtung fuer selbstanzeigende Preiswaagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE620357C (de) | Waage mit einer Druckeinrichtung | |
DE2849081A1 (de) | Waage, insbesondere diaetwaage | |
AT143589B (de) | Druckvorrichtung für Waagen. | |
DE262555C (de) | ||
DE601168C (de) | Einrichtung zum Abdrucken von Zaehlerstandsangaben | |
DE239884C (de) | ||
DE54948C (de) | Geldkasse mit Vorrichtungen zum Anzeigen und Aufzeichnen vereinnahmter Beträge | |
DE1549152B1 (de) | Nachlaufende anzeigevorrichtung fuer projektionswaagen | |
AT135302B (de) | Druckvorrichtung für Waagen. | |
DE2404521C3 (de) | Preisanzeigende Projektionswaage | |
DE572337C (de) | Kartenlochmaschine | |
DE710411C (de) | Anzeigevorrichtung fuer Neigungswaagen mit durch Zusatzgewichte erweiterbarem Wiegebereich | |
DE487529C (de) | Registerstreifen-Lochmaschine mit einer Zeilenmessvorrichtung und Zeichengebungs-elementen fuer Typen und Spatien sowie einem besonderen Zeichengebungselement fuer den Ausschluss | |
AT92749B (de) | Rechenvorrichtung für Wagen u. dgl. | |
DE466158C (de) | Vorrichtung an selbsttaetigen Waagen mit Wiegekartendruckvorrichtung zur Ausserbetriebsetzung bei Stoerungen | |
DE414658C (de) | Einrichtung zur Registrier- und Kontrollwaegung | |
AT103313B (de) | Multiplikationsvorrichtung für Wagen. | |
DE651489C (de) | Preis- und gewichtsanzeigende Waage mit Registriereinrichtung | |
AT230135B (de) | Zahltisch, insbesondere für Selbstbedienungsläden | |
DE596783C (de) | Filmzaehlwerk an Rollfilmkameras fuer verschiedene Filmschaltwege | |
DE260437C (de) | ||
AT116155B (de) | Neigungswaage. | |
DE359748C (de) | Preiswaage mit doppelter Anzeigevorrichtung | |
DE472011C (de) | Druckvorrichtung mit Schlitzeinstellung zum Drucken des Tara- und Bruttogewichtes an Waagen | |
DE587399C (de) | Selbstanzeigende Waage mit Druckvorrichtung |