DE419288C - Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents
Staubdichtungsring fuer EisenbahnwagenachsbuchsenInfo
- Publication number
- DE419288C DE419288C DEK89697D DEK0089697D DE419288C DE 419288 C DE419288 C DE 419288C DE K89697 D DEK89697 D DE K89697D DE K0089697 D DEK0089697 D DE K0089697D DE 419288 C DE419288 C DE 419288C
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- Germany
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- ring
- railroad car
- sealing ring
- car axle
- dust sealing
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. SEPTEMBER 1925
30. SEPTEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 419288 -KLASSE 2Od GRUPPE
(K8g6g7n\2od)
Hermann Klein & Söhne G.m.b.H. in Kamen, Westf.
Staubdichtungsring fUr Eisenbahnwagenachsbuchsen.
Die Erfindung bezieht sich auf Staubringe für Eisenbahnwagenachsbuchsen, und zwar im
besonderen auf solche Ringe, die mit einem Abstreifer für das auf der Achse nach außen
wandernde Öl versehen sind. Dieser an dem Ring angeordnete Abstreifer ist hier in an
sich bekannter Weise zu einer federnden Zunge mit Abstreifansatz ausgebildet. Die besondere,
eigenartige Ausbildung und Anord-.nung der Zunge bildet das Neue und Eigenartige
der Erfindung.
Die Zeichnung führt ein Ausführungsbei-
spiel des neuen Ringes in Abb. ι in Vorderansicht,
in Abb. 2 im senkrechten Mittelschnitt vor. r
Der eigentliche, an der Achse mit seiner Innenwandung anliegende Staubring α beliebige^
zweckentsprechender Bauart liegt hier beispielsweise in einer aus Blech gepreßten
Schutzkapsel b mit aufgebogenen Seitenwänden. Mit dieser Kapsel b zusammen
wird der Ring in die dafür vorgesehene Kammer der Achsbuchse von oben wie sonst eingeschoben. Schraubenfedern c, die in
Vertiefungen des Ringes α eingelassen sind, stemmen sich in an sich bekannter Weise
gegen deren Boden und die Innenfläche der Kapsel b und bewirken so ein dichtes Anliegen
an den Innenseiten der Achsbuchskammer. Mit der Kapsel b (oder mangels einer solchen
unmittelbar mit dem Ring a) verbunden ist der Ölabstreifer in Gestalt einer federnden
Zunge d (zweckmäßig aus Federstahl), die unten in der Lochung der Blechkapsel b angeordnet
ist. Die Lochung in der Kapsel b ist selbstverständlich etwas größer als der
Durchmesser der Achse, um deren Berührung'mit den scharfen Blechkanten zu vermeiden. Die
Zunge d trägt den eigentlichen Abstreifer e χ
aus geeignetem Stoff (z. B. Leder), der am besten, von oben gesehen, trapezförmig ausgebildet
ist, derart, daß seine Längsseiten das Öl nach innen in die Achsbuchse abdrängen.
Unterschiedlich von bekannten Staubringen mit Ölabstreifer in Gestalt von. federnden
Zungen mit Abstreifkante ist hier eine einzige Zunge d angeordnet, die mit ihrem Abstreifer
e bei beiden Drehrichtungen der Achse das wandernde Öl abdrängt. Die Zunge d
ist aber vor allem derart angeordnet und gestaltet, daß sie beim Eindrücken des Ganzen
"in die betreffende Kammer der Achsbuchse, ^0
das von oben nach unten erfolgt, nach oben schlägt in die senkrechte Lage, wobei sie mit
ihrem Ans'atz e zurücktritt in die Öffnung des Ringes a, so daß das Einschieben des Ganzen
ungehindert vor sich gehen kann. Zum Schlüsse, d. h. sobald die Zunge d frei wird,
schnellt sie in die in Abb. 2 punktiert angedeutete Lage zurück, und beim Überschieben
über die Achse klappt die Zunge d mit ihrem Ansatz <j nach unten in die ausgezogen ge- g0
zeichnete Stellung, in der der abstreifende Ansatz e zum Anliegen an die Achse kommt.
Die Zunge kann vorn umgerollt sein, wie dargestellt, 'damit man sie unter Umstanden
daran erfassen kann zum Niederziehen (mit einem Draht o. dgl.), wenn sie beim Überschieben
über die Achse nicht in der richtigen Stellung - sein sollte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Staubdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen mit Ölabstreifer in Gestalt einer federnden Zunge mit Abstreifkante, gekennzeichnet durch die Anordnung der g5 federnden Zunge (d) derart, daß sie beim Einschieben des Ringes in die Staubringkammer der Achsbuchse hochklappt und mit ihrem Abstreifansatz {e) in die Öffnung des Ringes (a) zurückschlägt, zum ^0 Schlüsse des Einschiebens aber in die Arbeitsstellung zurückgeht.(MA.I V."
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89697D DE419288C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
DEK91374D DE421032C (de) | 1924-05-24 | 1924-06-01 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89697D DE419288C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419288C true DE419288C (de) | 1925-09-30 |
Family
ID=7236596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89697D Expired DE419288C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419288C (de) |
-
1924
- 1924-05-24 DE DEK89697D patent/DE419288C/de not_active Expired
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