DE426122C

DE426122C - Anzeiger fuer in bestimmten Bahnen bewegte Lasten

Info

Publication number: DE426122C
Application number: DED48797D
Authority: DE
Original assignee: MASCHF AG FA DEUTSCHE
Current assignee: MASCHF AG FA DEUTSCHE
Priority date: 1925-09-16
Filing date: 1925-09-16
Publication date: 1926-03-05

Description

Anzeiger für in bestimmten Bahnen bewegte Lasten. Die Erfindung betrifft einen Anzeiger für in bestimmten Bahnen bewegte Lasten und ist in. erster Linie für die Anwendung bei Schachtofenbegichtungsanlagen mit' Steilaufzügen gedacht, ohne daß sich aber hierauf das Anwendungsgebiet beschränken soll. Gegenüber bekannten Teufen- und Fahrstreckenanzeigern zeichnet sich die Erfindung durch ganz besondere Einfachheit und der damit verknüpften Betriebssicherheit aus.
Das Neve besteht darin, daß ein leuchtender, die Bewegungsbahn darstellender Schlitz von einem tafelförmigen, mit einer den Leuchtschlitz überschneidenden Aussparung versehenen Organ überdeckt wird, das mit der Last so verschoben wird, daß die wandernde Lichtfläche den jeweiligen Stand der Last anzeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in der Vorderansicht und Abb. z im Längsschnitt.
Abb.3 gibt schaubildlich eine Einzelheit wieder.
Mit a ist eine feststehende Tafel bezeichnet, welche mit sich aneinanderreihenden Schlitzen c, d und e versehen ist. Diese Schlitze stellen die Bahn der Last dar, und zwar gibt c die lotrechte Bewegungsstrecke eines Steilaufzuges und d die sich daran anschließende- Fahrstrecke in verkleinertem Maßstab wieder: e bedeutet den Senkweg der Last, wie er beispielsweise bei Schachtofenbeschickungseinrichtungen während des Begichtungsvorganges in Frage kommt. Vor dieser Tafel a liegt in den Leisten/ verschiebbar die Tafel b, die mit einem sich annähernd über die Tafelbreite erstreckenden, schräg gerichteten Schlitz m versehen ist, der sich mit den Schlitzen e, d, e der Tafel a schneidet. Mit der Schlitzanordnung c, d, e decken sich die schmalen Leuchtkästen g, h und i "(vgl. Abb.3), so daß beim Leuchten der drei zugehörigen Leuchtkörper und entfernter Tafel b das Abbild der Lastfahrbahn in leuchtenden Streifen auf der Tafel sichtbar ist. Die Tafel b überdeckt einen dieser Leuchstreifen bis auf den. Schnittpunkt k, der als kleine Leuchtfläche sichtbar bleibt. Beim Betriebe der Fördereinrichtung wird die Tafel b gehoben und gesenkt, so daß sich die Wirkungsweise wie folgt gestaltet: Beim Anheben der Last (Förderkübel) aus Stellung I wird auch die Tafel b nach oben bewegt, so daß die leuchtende Schnittfläche k nach oben in dem Schlitz c wandert. Da hierbei auch die Schlitze d und e von dem Schlitz m überschnitten werden, wird bei dieser Hubbewegung lediglich der Leuchtkasten. g unter Licht gesetzt. *Hat die Last die höchste Stellung im Steilaufzug erreicht und der Schlitz m die »Stellung Il« eingenommen, so wird der Kasten k unter Licht gesetzt und bei dem nunmehr erfolgenden Verfahren der Last die Tafel b wieder gesenkt, so daß die Leuchtfläche k nach links bis zur »Stellung 11I« wandert. Nunmehr wird der Kasten! unter Licht gesetzt und bei Absenken der Last die Tafel b weitergesenkt, so daß der Schlitz m aus »Stellung III« in die »Stellung IV« und damit die Leuchtfläche k in dem Schlitz e nach unten wandert. Bei Zurückbringen der Last in die Ausgangsstellung gelangt die Leuchtfläche in umgekehrter Richtung zurück.
Es empfiehlt sich, die Schlitze e, d, e und auch m mit Glas o. dgl, auszufüllen und mit längsgerichteten Linien zu versehen, so daß sich in der wandernden Leuchtfläche ein Fadenkreuz bildet.

Claims

PATENTANSPRUCH: Anzeiger für in bestimmten Bahnen bewegte Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein leuchtender, die Bewegungsbahn der Last darstellender Schlitz von einem tafelförmigen, mit einer den Leuchtschlitz überschneidenden Aussparung versehenen Organ überdeckt wird, das mit der Last so verschoben wird, daß die wandernde Lichtfläche den jeweiligen Stand der Last anzeigt: