DE301937C - - Google Patents

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DE301937C
DE301937C DENDAT301937D DE301937DA DE301937C DE 301937 C DE301937 C DE 301937C DE NDAT301937 D DENDAT301937 D DE NDAT301937D DE 301937D A DE301937D A DE 301937DA DE 301937 C DE301937 C DE 301937C
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Germany
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cutting
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springs
stick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JV£ 301937 -/ 'KLASSE 11 ä. GRUPPEl.
BRUNO BÖHME in DRESDEN.
Auf Federn ruhende Schneidleiste. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine an sich bekannte federnde Schneidleiste bzw. federnde "Schneidstanzunterlage für Papierschneidmaschinen und Schneidapparate. Es sind bereits federnde Schneidleisten bekannt geworden. Die Federung dient aber bei diesen Schneidleisten nicht zur Schonung des Messers, da dieses in eine vorgesehene Aussparung beliebig tief eintreten kann, sondern zum Einspannen des zu schneidenden Papiers zu beiden Seiten der Aussparung. Auch sind Schneidleisten bekannt, die nach Abnutzung gewendet werden. Diese Schneidleisten haben aber den Nachteil, daß sie nicht federnd gelagert sind
!5 und somit von dem hart auftreffenden Messer in kurzer Zeit zerschnitten und dadurch schnell unbrauchbar werden. Die unteren Schichten der Papierlagen werden in die Schnittspuren eingedrückt, bleiben dort hängen und werden beim Aufnehmen verletzt. Ein weiterer Nächteil ist es, daß die wendbaren Schneidleisten in ihrem Lager durch Verschrauben fest eingespannt sind und zwecks Wendens mit dem Lager aus der Maschine herausgenommen, gelockert und wieder fest verschraubt werden müssen.
Durch die Erfindung sollen die angeführten Übelstände beseitigt werden.
Die neue Schneidleiste wird in flacher Form hergestellt und ist in einem oben offenen Gehäuse auf einer zwischengeschalteten Unterlage gelagert. Sobald die obere Seite der Schneidleiste verbraucht ist, wird die von den Führungen gehaltene Schneidleiste herausgezogen und mit der unteren, unverletzten Seite nach oben wieder eingeschoben. Die federnde Lagerung der Schneidleiste hat den Vorteil, daß zunächst beim Niedergehen des Messers auf die Schneidleiste diese bei starkem Druck nachgibt, wodurch das übermäßige Eindringen des Messers in die Schneidleiste verhindert und das Messer geschont wird. Auch wird durch die federnde Lagerung ein ungleichmäßiger bzw. einseitiger Messerschliff ausgeglichen und ein voller Schnitt gewährleistet, was bisher oft nur durch einen starken Überdruck, bei dem das Messer tief in die Schneidleiste eindrang, ermöglicht wurde,
Aus der Zeichnung ist die als Beispiel gewählte Ausführungsform näher ersichtlich, und es zeigt:
Fig. ι die Längenansicht,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung,
Fig. 3. den Querschnitt,
Fig. 4 einen Schneidmaschinentisch mit Schneidleiste,
Fig. 5 eine Schneidstanzunterlage,
Fig. 6 den Querschnitt zu Fig. 5.
Das Schneidleistengehäuse α wird in der in dem Schneidmaschinentisch b entsprechend groß vorgesehenen Aussparung c in an sich bekannter Weise gelagert. Die Längswände des auf drei Seiten geschlossenen Gehäuses a sind oben nach innen zu Führungen d umgebogen. Auf dem Boden e ist auf an sich bekannten Schraubenfedern f, an deren Stelle
auch andere Federn Verwendung finden können, die Unterlagsplatte g gelagert, auf die " die Schneidleiste h mit den Aussparungen i geschoben wird. Die an den Enden der Schneidleiste h vorgesehenen Aussparungen k erleichtern das Auswechseln oder Wenden der Schneidleiste.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die federnde Lagerung bei Schneidstanzunterlagen, um das übermäßig harte Auitreffen des Stanzmessers zu mindern.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRUCH:
    Auf Federn ruhende Schneidleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (h) in einem oben offenen' Gehäuse (a) mit nach innen zu Führungen (d) umgebogenen Seitenwänden angeordnet und zwischen Leiste (A) und Federn (f) eine Unterlagsplatte (g) eingeschaltet ist, auf welche die mit Aussparungen (i) versehene Schneidleiste Qi) geschoben ist.
    Hierzu j Blatt Zeichnungen.
DENDAT301937D Active DE301937C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE301937C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768686A (en) * 1953-12-21 1956-10-30 Royal Mcbee Corp Cutter block for grooving machine
EP1747859A1 (de) 2005-07-29 2007-01-31 Pass Stanztechnik AG Rollenwerkzeug zum Schneiden einer auf einem Werkstück aufgebrachten Folie sowie Schneidvorrichtung mit einem derartigen Rollenwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768686A (en) * 1953-12-21 1956-10-30 Royal Mcbee Corp Cutter block for grooving machine
EP1747859A1 (de) 2005-07-29 2007-01-31 Pass Stanztechnik AG Rollenwerkzeug zum Schneiden einer auf einem Werkstück aufgebrachten Folie sowie Schneidvorrichtung mit einem derartigen Rollenwerkzeug

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