AT41729B - Schneid- und Lochgerät. - Google Patents

Schneid- und Lochgerät.

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AT41729B
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Austria
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roller
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Georg Bluen
Original Assignee
Georg Bluen
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schneld- und Lochgerät.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung und   Fortentwicklunn   der Erfindung des Patents Nr. 41728. 



   Die Ausgestaltung des dem Stammpatent zugehörigen Geräts bezieht   sich zunächst darauf.   
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 und verstellbar angeordnet ist. Weiterhin ist das neue Gerät so eingerichtet, dass es auch lediglich . zum Lochen benutzt werden kann, was insbesondere dann   erwünscht ist, wenn das einzuordnende   Briefblatt oder dergl. bereits von einer Dicke ist, die eine weitere Verstärkung unnötig macht. 



  Zu diesem Zweck ist der Antrieb für das Papierförderwerk ausschaltbar angeordnet. Ferner ist Vorsorge getroffen, dass die Anfeuchtwalze in ihren Wasserbehälter standig eintaucht, wenn das Gerät in Ruhe ist oder lediglich zum Lochen benutzt wird. Hierdurch wird einerseits ein   Austrocknen der anfeuchtwalze vermieden, andrerseits durch die vertiefte Lage der Walze 11   diese von dem   nunmehr   nicht mehr   vorgeschobenen Papierstreifen soweit entfernt, dass eine   
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   In der Zeichnung ist das angemeldete Gerät beispielsweise in einer Ausfuhrungsform dar-   gestellt. Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht ; Fig. 2 ein wagrechter Schnitt nach   Linie A-B der Fig. 1 ; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt und Fig. 4 eine Draufsicht der Vor-   richtung, Fig.   5 ist ein Einzelteil der Maschine. 



   An der Innenseite der Matrize ist die Unterschneide 20 mittels Schrauben 21 und 22 sowie Federn   23   und 24 derart angebracht, dass sie durch die Feder 23 an die Matrize herangezogen. durch die Feder 24 dagegen von der Matrize abgedrängt wird. Verstellbare Schrauben 25 und 26 bestimmen die Lage und den anschlag der Schneide 20. 



   Für das Ausschalten der Papierfordervorrichtung ist neben dem auf der linken Seite der Achse der Förderwalze 5 festsitzenden Sperrad 27 (Fig. 5), eine Scheibe 28 begrenzt drehbar angeordnet, auf deren Umfang die federnde Schaltklinke 30 mittels eines Stiftes 29 geführt ist. 
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 des Bagels 31 oder der   Handhabe. 32   so zu verdrehen, dass sich der Stift 29 der   Scbaitklinkc J6'   während der Aufwärtsbewegung des Messers 8, die bekanntlich gleichzeitig der Antrieb für den Papiervorschub ist, auf dem erhöhten Teile 28b der Scheibe 28 führt. Soll umgekehrt eine Schaltung 
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 Ende in   Aussparungen 2   der Scheibe 28 greift und so ein Weiterdrehen der Scheibe in dem einen oder andern Sinne verhindert. 

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   Soll die Fördervorrichtung ausgeschaltet werden, so wird der Bügel 31 umgelegt, und zwar in der Tieflage des Hebels bezw. nach erfolgtem Lochen, da die Aufwärtsbewegung des Messers gleichzeitig einen weiteren Streifen Papier vorschieben würde, der dann erst wieder zurückzuziehen oder ungenutzt abzuschneiden wäre. 



   Zum Eintauchen der   Anfeuchtwalze 11   und gleichzeitigem Zurückziehen des vorgeschobenen Papierstreifens zwecks unbehinderter Benutzung der Lochmatrize 10 für den Fall, dass die Maschine lediglich zum Lochen benutzt werden soll, und besonders auch für die Ruhestellung, dient folgende Einrichtung : 'Im unteren Teil des rechten Lagerständers der Papierrollenwalze 7 ist ein Daumen 34 drehbar, der den hinteren Schenkel des   federbeeinflussten,   auf der Achse der Walze 5 drehbaren Lagerbügels 13 der Anfeuohtwalze 11 bei entsprechender Verdrehung der Handhabe 35 anhebt, wodurch die Anfeuchtwalze 5 dann soweit gesenkt wird, dass sie zum Teil in ihren Wasserbehälter eintaucht. Auf der Daumwelle 36 sitzt ein Zahnrad 37 fest, das eine federnde Zahnstange 38 bei Verdrehung durch die Handhabe 35 hin-und herschiebt.

   Am vorderen Ende der Zahnstange ist ein Sperrzahn   38a   angeordnet, der in ein auf der Achse der Förderwalze 5 festsitzendes Sperrrad 39 greift, wodurch dieses bei entsprechender Bewegung der Zahnstange 38 eine Teildrehung ausführt, die genügt, um den Papierstreifen ein Stück weit von der Lochmatrize bezw. dem Messer 20 zurückzuziehen. 



   Die   Rückdrehung   der Walze   kann selbstverständlich   nur dann stattfinden, wenn die Sperr- klinke 30 durch Niederlegen des Bügels 31 bezw. des Handhebels 32 vorher ausgeschaltet ist. 



   Die Finger 40, auf denen das Papier geführt ist, legen sich nach unten federnd in Rillen der Befeuchtungswalze. Sie sind gekröpft und werden vorzugsweise ebenso wie das Blech 41. von dem sie ausgehen, mit   buckel artigen Erhöhungen   versehen, damit das Papier nur an einzelnen 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gerät nach Patent Nr. 41728, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschneide (20) der Schneidvorrichtung federnd und verstellbar angeordnet ist, damit sie sich beim Niederbewegen der Gegenschneide (8) an diese mit regelbarem Druck scherenartig anpresst.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschneide durch zwei Anschlag-und zwei Federstifte federnd und einstellbar gemacht ist.
    3. Gerät nach Patent Nr. 41728, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schaltklinke (30) des Papierförderwerks auf einer begrenzt drehbaren Scheibe (28) führt, deren Umfang auf einem bestimmten Teil vertieft ist, wobei ein Mitnehmen des die Förderwalze (5) betätigenden Sperrrades (27) nur bei Führung der Klinke auf dem vertieften Teil des Scheibenumfanges möglich ist, wahrend die Klinke bei Führung auf dem andern Teil des Scheibenumfanges mit dem Sperrrad (27) ausser Eingriff ist.
    4. Gerät nach Patent Nr. 41728, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfeuchtwalze (11) bei ausgeschaltetem Papierförderwerk in den Wasserbehälter getaucht werden kann.
    5. Gerät nach Patent Nr. 41728, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den bereits vorgeschobenen Papierstreifen um soviel zurückzieht, als für eine ungehinderte Benutzung des Hebelwerks nötig ist.
    6. Gerät nach Patent Nr. 41728, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Papiers Finger (40) dienen, die in Rillen der Befeuchtungswalze einfassen.
    7. Gerät nach Patent Nr. 41728, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfinger des Papiers und die sonstigen Auflageflächen mit Kröpfungen, Buckeln u. dgl. versehen sind, damit das nur einzelne Stellen berührende Papier nicht anhaftet.
AT41729D 1908-07-29 1909-03-31 Schneid- und Lochgerät. AT41729B (de)

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AT41728T 1909-03-30

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AT41729B true AT41729B (de) 1910-04-11

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