DE248788C - - Google Patents

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DE248788C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/06Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with curved printing surfaces, e.g. cylinders

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 248788 KLASSE 15tf. GRUPPE HL
Ohio, V. St. A.
für Rundschreiben o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit Typentrommel und auswechselbarem Adressensatz auf derselben für Rundschreiben o. dgl. und besteht darin, daß der Adressensatz der Typentrommel zum alleinigen Abdruck des lediglich die Adresse bildenden Satzteiles auf dem Briefumschlag mit einer besonderen Druckwalze zusammen arbeitet. Die zweckmäßigste Ausführung einer
ίο solchen Maschine ist die, daß die Typentrommel bei Drehung in der einen Richtung den ganzen Typensatz abdruckt, während sie bei Drehung in der anderen Richtung lediglich den Adressensatz zum Abdruck bringt. Es wird durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, den Brief und den zugehörigen Umschlag mit einer einzigen Maschine nacheinander zu drucken und beide nebeneinander aus der Maschine zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig·, ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in einer zur Fig. 2 parallelen Ebene,
Fig. 4 und 5 schematisch den Lauf des Farbbandes und die Bewegung der Druckwalze zum Drucken des Briefes und Um-Schlages,
Fig. 6 ein Ende der zum Drucken der Umschläge dienenden Walze,
Fig. 7 die Kupplung für diese Walze im senkrechten Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8, .
Fig. 8 einen Achsenschnitt durch die letzterwähnte Druckwalze.
Die gemäß der Erfindung ausgeführte Maschine besitzt eine dreh- oder schwingbare Typentrommel, die den Satz für den Briefinhalt und die Adresse trägt. Die Maschine ist so eingerichtet, daß bei der Drehung der Typentrommel in der einen Richtung die übliche Druckwalze zur Wirkung gelangt, um einen Brief zu drucken, während bei der Dre- 4-5 hung in der anderen Richtung eine zweite Druckwalze den Umschlag lediglich mit der Adresse versieht, die nach diesen beiden Drehungen ausgewechselt wird.
Das Gestell der Maschine besteht aus einer Grundplatte 10 und seitlichen Ständern 11 und 12, die zweckmäßig" gleichzeitig die Stirnplatten des zwischen ihnen gelagerten drehbaren Typenhalters bilden. Der letztere besteht aus einer Art Trommel oder Zylinder und ist auf einer in den Stirnplatten gelagerten und mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung, ζ. Β. einer Kurbel 14, versehenen Welle 13 angeordnet. Er besteht aus Ringen oder Speichenkreuzen 16, die auf die Welle 13 aufgesetzt sind, und einem abnehmbaren Zylindersegment 18, das auf diesen Speichenkreuzen ruht, mit- der Welle 13 fest verbunden ist und schienenartige Führungen 19 zur
Aufnahme paralleler Typenzcilen besitzt. Die Schienen 19 können einen solchen Querschnitt erhalten, daß ihre oberen Ränder seitlich über den Schienensteg" hervorragen, und. die Typen können an entgegengesetzten Seiten mit Nuten versehen sein und zwischen zwei benachbarte Schienen eingreifen, wie dies mit der Type 20 (Fig. 1) der Fall ist. Die Adresse kann aus ebensolchen Typen zusammengesetzt sein, die von einer in einer Aussparung des Segmentes iS auswechselbar angeordneten Platte 120 getragen werden.
Parallel zum Druckzylinder ist eine Druckwalze 30 angeordnet mit einem weichen zylindrischen Mantel, der mit den Drucktypen zusammenwirkt. Die Druckwalze wird in bekannter Weise, z. B. mittels Exzenter von Hand oder auf mechanischem Wege in ihre Arbeitsstellung gebracht oder ausgeschaltet.
Zum Einfärben der Typen zur Erzielung eines Abdruckes auf dem zwischen dem Satz und der Druckwalze hindurchgezogenen Papier ist ein Farbband 50 vorgesehen (Fig. 3), dessen eines Ende auf einer in den Speichenkreuzen drehbar gelagerten Spule 51 festgelegt ist. Das andere Ende des Bandes ist um eine Spule 52 gewickelt, die vom Maschinengestell getragen wird und in bekannter Weise mit einem Federhaus verbunden ist.
Für das Band ist eine bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte, Steuer- bzw. Schaltvorrichtung vorgesehen.
Wie oben erwähnt, gibt man der Maschine bei der Benutzung eine Drehung in der einen Richtung, um den Briefinhalt samt der Adresse zu drucken, und sodann eine Drehung im entgegengesetzten Sinne, um den zugehörigen Umschlag mit der Adresse zu versehen. Fig. 1,2 und 4 zeigen die Stellung der Teile . bei Beginn des Druckes eines Briefes. Das zu bedruckende Papierblatt wird auf dem Tisch 65 so angeordnet, daß es gegen Anschläge 66 stößt (Fig. 3), und wenn die Kurbel nach links gedreht wird, geht die Spule 51 nach hinten nieder, und der Typensatz schwingt nach unten zur A^orderseite der Maschine; zur geeigneten Zeit wird das . Papierblatt losgelassen und durch Führungsrollen 67, 68 nach hinten geschoben, wobei es zwischen dem Druckzylinder und der Druck-Avalze 30 hindurchgeht.
Bei dieser Linksdrehung des Druckzylinders wird die Druckwalze 30 mittels des Rades 45 und eines mit der Walze verbundenen Rades gedreht, so daß sie infolge ihrer exzentrischen Lagerung angehoben und in die Drucklage geführt wird. Mittels nicht dargestellter Hebelverbindungen o. dgl. werden zur geeigneten Zeit während der Drehung des Druckzylinders die Vorschubrollen 68 und die Finger 66 niederg'eschwungen, so daß das Papier frei wird und durch die Rollen 67,68 vorgeschoben werden kann. Hierbei läuft das Papierblatt zu der Auswurfvorrichtung, die aus Gummirollen 72 und darauf liegenden Stahlrollen 73 besteht.
Sobald die .Kurbel annähernd eine Umdrehung nach links ausgeführt hat und der Brief samt Adresse gedruckt und ausgeworfen ist, dreht man die Kurbel nach rechts herum, um auf dem Umschlage dieselbe Adresse wie im Brief mittels derselben Typen und desselben Farbbandes zu drucken. Hierfür ist die nachfolgend beschriebene Vorrichtung vorgesehen. .
Auf dem hinteren Ende der Platte 11 und 12 sind Lager 81,82 angebracht, in denen eine Welle 83 drehbar ist, die eine Walze 84 mit einer segmentförmigen weichen Druckplatte 85 trägt. Die Walze 84 kann aus Blech bestehen und Stirnwände 86,87 besitzen (Fig. 8). Sie ist in den Lagern 81 und 82 einstellbar, zu welchem Zweck die Welle 83 in exzentrische Bohrungen von Büchsen 88 und 89 eingreift. Die letzteren haben gerändelte Köpfe, vermittels welcher sie gedreht werden können, und sind durch Klemmschrauben 90, 91 feststellbar.
Die Breite der Druckplatte 85 und ihre Lage auf der Walze 84 ist so gewählt, daß diese Druckplatte nur mit dem Adressenteile des Satzes zusammenwirkt. Um die zu diesem Ζλνεε1< erforderliche Drehung der Druckplatte 85 zu erzielen, die letztere aber im Stillstand zu halten, während der übrige Teil des Druckzylinders an ihr vorübergeht, ist folgende Anordnung getroffen:
Auf der Nabe des Lagers 82 oder an anderer geeigneter Stelle ist ein Zahnrad 92 gelagert, das in das Rad 45 eingreift und infolgedessen bei der Drehung- des Druckzylinders auch gedreht wird. In einem Schlitze dieses Rades 92 ist auf einer radialen Achse eine bogenförmige Klinke 93 gelagert (Fig.-6 und 7). Die letztere besitzt zwei nach entgegengesetzten Richtungen vorspringende Knaggen 94, 95. Die Knagge 94 greift in einen Langsschlitz 96 in der Stirnwand 86 der Druckplattenwalzc, während die Knagge 95 über die Außenfläche des Zahnrades so hervorragt, daß sie gegen einen feststehenden, vom Lager 82 getragenen Daumen
97 trifft. Eine vom Rad 92 getragene Feder
98 ist bestrebt, die Klinke mit ihrer Knagge
94 in dem Schlitz 96 zurückzuhalten.
Infolge der soeben beschriebenen Vorrichtung' wird bei der Drehung des Druckzylinders in der einen Richtung (nach links), wobei der Brief gedruckt wird, die Walze 84 ebenfalls gedreht, wobei die Druckplatte 85 aber nicht in Wirkung tritt, weil sie an dem Druckzylinder vorüberläuft, während dessen
offene Seite nach hinten gekehrt ist. Wenn bei dieser Drehung die Druckplatte 85 nach oben gelangt, erfaßt die Knagge 95 den Daumen 97, wodurch die Klinke 93 -so geschwungen wird, daß die Knagge 94 aus dem Schlitz 96 heraustritt. Der Daumen hält die Knagge 94 so lange zurückgezogen, bis bei der fortschreitenden Drehung die Knagge über den Schlitz 96 hinausgegangen ist, wobei bei weiterer Drehung des Rades 92 die Knagge am Ende des Walzenkopfes 86 herumgeführt wird, während eine durch eine geschlitzte Unterlagsscheibe 99 o. dgl. gebildete Bremse die Druckplatte im Stillstand erhält. Demgemäß gibt diese Drehung des Druckzylinders nicht Anlaß zu einer Wirkung der j Druckplatte 85, sondern die letztere gelangt einfach in die geeignete Lage zum Druck und bleibt darin während der übrigen Drehung |
des Druckzylinders stehen. Die Lage der j Teile am Ende der Linksdrehung des Druck- j Zylinders zeigt Fig. 5.
Nachdem die entgegengesetzte Drehung des Druckzylinders begonnen hat, springt die Klinke 93 in den Schlitz 96 zurück und treibt die Walze der Druckplatte 85 so, daß die \ letztere nach unten und nach vorn schwingt, gerade zu der Zeit, wo die Adressentype nach ;■ unten rückwärts schwingt, und beide wirken j dann zusammen, um einen zwischen ihnen befindlichen Umschlag zu bedrucken.
Als Auflager für den Umschlag während des Druckes dienen zwei feststehende Stangen 105, 106, die von den Lagern 81, 82 getragen werden, und zwei darauf quer verschiebbar gelagerte Stangen 108, die zweckmäßig einen aufgebogenen Führungsrand 109 besitzen. Die Stangen 108 können längs der Stangen 105, 106 in jede gewünschte Lage verschoben werden und sind je mit einem einstellbaren Anschlage in Form einer an ihnen festgeklemmten Zunge 110 versehen, die in einem Längsschlitz der Stangen 108 auf- und abgeschoben und an denselben festgestellt werden kann.
Nachdem der Brief gedruckt worden ist, und ehe die entgegengesetzte Drehung" des Druckzylinders beginnt, oder doch annähernd zu dieser Zeit, wird der Umschlag auf die Führungen 108 gegen den Anschlag 110 gelegt, und zwar so, daß seine Oberseite nach I unten, dem Druckzylinder zugekehrt ist.
Bei weiterer Rechtsdrehung des letzteren schwingt die Adressentype auf die Vorder- j seite des Umschlages, und gleichzeitig kommt die Druckplatte 85 zur Anlage mit der Rückseite des Umschlages, so daß der letztere zwi- j sehen beiden erfaßt wird, und während die j Adressentype und die Druckplatte aufein- j
ander abrollen, wird die untere Kante des Umschlages von den Anschlägen 110 frei und durch die Type und die Druckplatte weitergeschoben, wobei die Adresse auf den Umschlag" aufgedruckt wird. Durch diese Bewegung wird der Umschlag selbsttätig nach unten befördert, so daß der fertiggedruckte Umschlag auf den vorher ausgeworfenen zugehörigen Brief fällt.
Zu Beginn dieser Rechtsdrehung" des Druckzylinders wird die Hauptdruckwalze 30 ihrer exzentrischen Welle in unwirksame Lage geschwungen und bleibt darin während der letzterwähnten Drehung des Druckzylinders stehen. Ist der Umschlag bedruckt, so wird die Drehung des Druckzylinders noch fortgesetzt, und dadurch werden die Arbeitsteile in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückgeführt. In dieser Stellung kann die Adressenplatte 120 abgenommen Und durch eine neue Adresse ersetzt werden. '
Diese abnehmbare Adressenplatte 120 besteht aus einem segmentförmig'en Blechstück mit Längsschlitzen 121, die zwischen sich Vorsprünge lassen, welche in gleicher Höhe mit den Köpfen der Führungsschienen 19 liegen, wenn die Platte in eine Aussparung 122 des Druckzylinders eingesetzt ist.
Die Platte 120 wird von den Stegteilen der Schienen zwischen je zwei Typenteilen 132, deren Typen dieselben sind wie beim Haupttypensatz, getragen, so daß ihre Oberfläche .' mit der Oberfläche des Druckzylinders bündig liegt.
In der Gebrauchsstellung wird die Platte 120 durch eine Klemme 123 gehalten, welche über den einen Rand der Platte greift, und durch eine über ihren anderen Rand fassende verschiebbare Klemme 124. Jede dieser Klemmen wird durch nicht dargestellte Rippen gehalten, die in die unterschnittenen Rinnen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schienen eingreifen und an den Klemmen durch aus Fig. 1 ersichtliche Niete befestigt sind. Die Klemme 123 übt zweckmäßig eine genügende Reibung auf den Druckzylinder aus, um in der Regel unbeweglich zu bleiben, während die Klemme 124 in der Längsrichtung des Druckzylinders verschoben werden kann und an der Oberfläche aufgerauht oder gewellt ist, um leicht erfaßt werden zu können. Die Klemme 124 faßt mit zwei Zungen 126 über die Platte 120, die bei der Verschiebung der Klemme in Ausschnitte 127 der Platte eingreifen können, wenn die Klemme an einem Anschlage 129 steht. Eine Feder 130 ist bestrebt, die der Klemme ,124 benachbarte Kante der Platte 120 anzuheben.
Will man die Adressenplatte durch eine neue ersetzen, was zweckmäßig" in der Pause zwischen der Rechts- und Linksdrehung des Druckzylinders erfolgt, so schiebt man die Klemme 124 nach links, bis die Zungen 126
in den Ausschnitten 127 stehen. Die Feder 130 hebt dann die Adressenplatte an ihrem freien Rande hoch, man ergreift die letztere und setzt eine neue Adressenplatte unter die Klemme 123, drückt sie gegen die Feder 130 nieder und schiebt die Klemme 124 wieder nach rechts über den Rand der eingesetzten Adressenplatte.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Type für die Anrede im Brief vom Druckzylinder unmittelbar getragen, sie kann aber auch auf der auswechselbaren Adressenplatte angeordnet sein, die dann zu diesem Zweck noch einen Schlitz erhält. Zweckmäßig benutzt man für die Anrede eine Worttype, da gewöhnlich nur drei Anredeformen in Frage kommen. Ob die Briefanrede auf dem Druckzylinder unmittelbar oder auf der Adressenplatte angeordnet ist, bleibt für den Druck gleichgültig", denn in jedem Falle ist die Druckplatte 85 so angeordnet, daß beim Aufdrucken der Adresse auf dem Umschlag die Anrede nicht mitgedruckt wird.
Die Maschine kann auch nur zum Drucken von Umschlagen benutzt werden, indem man den Druckzylinder nur so weit vorwärts und rückwärts dreht, wie zum Aufdrucken der Adresse und zum Auswechseln der Adressenplatte nötig ist. Dabei kann die Hauptdruckwalze 30 dauernd in wirkungsloser Stellung gehalten werden.
Will man andererseits nur den Brief samt Adresse, aber keinen Umschlag drucken, so wird die Druckplatte 85 ausgeschaltet, indem man die exzentrischen Buchsen dreht, in denen ihre Welle gelagert ist. Soll überhaupt keine Adresse gedruckt werden,- so kann die Adressenplatte 120 einfach abgenommen und der Druckzylinder nur so weit geschwungen werden, wie es zum Abdrucken des Briefinhaltes erforderlich ist. Für die letztere Gebrauchsweise kann die Spule 52 von dem Federhaus abgenommen und in den drehbaren Druckzylinder eingesetzt werden, wobei das 4S Band durch den Satz hindurchgeht, und der Druckzylinder kann dann dauernd nach links gedreht werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Druckmaschine mit Typentrommel und auswechselbarem Adrcssensatz auf derselben für Rundschreiben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zum alleinigen Abdruck des Adressensatzes auf den Briefumschlag der Adressensatz, mit einer besonderen Druckwalze (84) zusammen arbeitet.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehung der Typentrommel in der einen Richtung" die übliche Druckwalze (30) den ganzen Typensatz abdruckt, während bei der Drehung" der Typentrommel in der anderen Richtung" die besondere Druckwalze (84) nur den Adressenteil durch einen erhöhten Oberflächenteil (85) zum Abdruck bringt.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehung der besonderen Druckwalze (84) durch eine von einem Daumen (97) beeinflußte und im Triebrad (92) der Druckwalze (84) gelagerte Klinke (93, 94,95) geregelt wird.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, mit zur Aufnahme genuteter Typen dienenden parallelen Schienen auf derTypentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenplatte in einer durch Beseitigung der Köpfe der Typenführungsschienen entstandenen Aussparung derart angebracht ist, daß die in die Adressenplatte eingesetzten Typen durch die Platte hindurch zwischen die die letztere tragenden Schienenstege hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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