DE537923C - Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse - Google Patents

Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse

Info

Publication number
DE537923C
DE537923C DEB133905D DEB0133905D DE537923C DE 537923 C DE537923 C DE 537923C DE B133905 D DEB133905 D DE B133905D DE B0133905 D DEB0133905 D DE B0133905D DE 537923 C DE537923 C DE 537923C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
template
stencil
container
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB133905D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB133905D priority Critical patent/DE537923C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE537923C publication Critical patent/DE537923C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

Landscapes

  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse Die Erfindung betrifft einen Rotations-Schablonendrucker zum Drucken eines gleichbleibenden Textes und einer wechselnden Adresse. Bei den bekannten Rotations-Schablonendruckern dieser Art müssen die Schablonen von Hand ausgewechselt und an der Trommel befestigt werden. Demgegenüber soll durch die Erfindung das selbsttätige Auswechseln der Adreßschablonen erreicht werden.
  • Bei Rotations - Schablonendruckern, bei denen auf der Trommel jeweils nur eine Adressenschablone befestigt wird, ist das selbsttätige Auswechseln der Schablonen bereits bekannt, und zwar werden die Schablonen einem Behälter entnommen, der über oder unter der Trommel angeordnet ist und in dem sie aufgestapelt sind, so daß bei oberhalb der Trommel angeordnetem Behälter die jeweils unterste Schablone, bei unter der Trommel angeordnetem Behälter die jeweils oberste Schablone zu entnehmen ist. Im ersten Falle schleift die jeweils unterste Schablone ständig auf der Trommel und wird entweder durch einen mit der Trommel umlaufenden, über deren Umfang hervorstehenden Finger aus dem Behälter herausgezogen, oder sie fällt in eine auf dem Trommelumfang vorgesehene Vertiefung, sobald diese sich unter dem Behälter hinwegbewegt. Derartige Einrichtungen lassen sich bei Rotations-Schablonendruckern, auf deren Trommel zwei Schablonen angebracht werden sollen, nicht verwenden, weil die Textschablone durch die unter einem Behälter befindliche, auf der Trommel schleifende Adreßschablone beschädigt bzw. die Textschablone gegen die Adreßschablone stoßen würde. Abgesehen davon ist zu berücksichtigen, daß man erfahrungsgemäß die Adreßschablone gegenüber der Textschablone erhöht befestigen soll, um gleichmäßig intensiven Druck von Text und Adresse zu erhalten. Schon dieser Umstand schließt die Benutzung der Schablonenauswechselvorrichtungen mit über der Trommel angeordnetem Schablonenbehälter aus.
  • Bei den Schablonenwechselvorrichtungen, bei denen der Behälter unterhalb der Trommel vorgesehen ist, wird die Schablone durch gesteuerte Greifer dem Behälter entnommen, der Trommel zugeführt und an dieser festgehalten. Derartige Einrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß auf der Schablonentrommel vor der Textschablone eine auswechselbare, aus einseitig mit Schablonenpapier bespannten Rahmen bestehende Adreßschablone erhöht befestigt ist, und vor sowie hinter der Adreßschablone je eine in Achsrichtung der Trommel verlaufende Leiste angeordnet ist, von denen die eine beim Vorbeiziehen unter dem mit einem heb- und senkbaren Boden versehenen AdreB-schablonenmagazin von innen hinter die eine Längskante der untersten Schablone des Magazins faßt und sie aus dem Magazin vorzieht, während die andere Leiste die Adreßschablone nach dem Abdruck aus der Maschine heraus in einen Ableitkanal schiebt.
  • Durch die Erfindung wird auch bei Rotaticns-Schablonendruckern zum Drucken von, stehendem Text und wechselnder Adresse das selbsttätige Wechseln der Adreßschablonen ermöglicht, und zwar bei verhältnismäßig einfacher baulicher Gestaltung.
  • Die zum Anhängen der Textschablonen dienende Knopfleiste ist in bekannter Weise vertieft in der Trommel angeordnet und wird von dem mit einer Erhöhung versehenen und die Leisten tragenden auswechselbaren Teil des Trommelumfanges übergriffen. Weiterhin. ist gemäß der Erfindung der Boden des Adreßschablonenbehälters schwenkbar gelagert und -wird von einer an der Trommel sitzenden Nockenscheibe so gesteuert, daß die unterste Schablone erst kurz bevor die Abnahmeleiste unter den Behälter tritt, in die Bewegungsbahn der Trommel gebracht wird.
  • Der Schablonenableitkanal wird erfindungsgemäß mit einem nach der Andruckwalze führenden und sich mit dem Trommelumfang anschmiegenden Leitblech versehen, das die Schablonen, nachdem deren Festlclemmvorrichtung gelöst -wurde, bis zum Einschieben in den Kanal an den Umfang der Trommel eindrückt, -wobei die hintere Kante der Schablone in Berührung mit der Stoßleiste bleibt. Der Schablonenableitkanal wird in weiterer Durchführung der Erfindung mit den Anschlägen zur Lösung der Fes.tklemmvorrichtung der Schablone schwenkbar an dem Behälter gelagert und kann durch Drehen einer Nockenwelle in oder außer Arbeitsstellung gebracht -werden. Beim Außerbetriebsetzen hebt der Schablonenableitkanal mittels einer Nase den schwenkbaren Boden des Behälters und sperrt ihn in der gehobenen Stellung.
  • Schließlich ist gemäß der Erfindung der Schablonenbehälter mit dem Schablonenableitkanal auf das Maschinengestell aufgesteckt, um die Trommel zum Aufspannen der Textschablonen schnell freilegen zu können.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Schablonendruckers, Abb. ia eine solche in vergrößertem Maßstabe, Abb.2 eine Draufsicht, Abb.3 bis 5 je einen Schnitt durch die Trommel nach der Linie A-B (Abb. 2) bei verschiedener Stellung, Abb. 6 bis 8 die Adressendruckvorrichtung in Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht. Mit i sind die beiden Gestellwände der Vervielfältigungsmaschine bezeichnet, die in üblicher Weise einen Auflegetisch 2, eine Vervielfältigungstrommel 3 und eine Druckwalze 4 enthält. Die Trommel 3 besteht aus zwei auf einer feststehenden Achse 5 lose sitzenden Scheiben 6 und einem von diesen getragenen Zylinder, der aus einem Lochblech 7, einem festen Steg 8 und einem abnehmbaren Deckel io besteht. Auf der Achse 5 sitzt dicht an der einen Gestellwand i lose ein Zahnrad i i, das mit einem an der Gestellwand r - gelagerten weiteren Zahnrad 12 kämmt. Durch den Handhebel 13 können die beiden Zahnräder i2, 1i in Drehung versetzt werden.
  • Das Bedrucken des Bogens geschieht in bekannter Weise mittels eines über das Lochblech 7 (Abb. 3) der Trommel 3 gespannten Farbtuches und einer Wachsschablone. Das Tränken des Farbtuches geschieht in bekannter Weise mittels einer im Innern der Trommel 3 vorgesehenen Farbwalze 41, die in einen Farbbehälter 42 taucht und von Zeit zu Zeit von innen her gegen das Lochblech ; gedrückt wird. Der Farbbehälter 42 mit der Farbwalze 4i werden von zweiarmigen Hebeln 43, 43v getragen, die an auf der feststehenden Achse 5 festsitzenden Haltern 44. drehbar gelagert sind. Die Hebe143, 43v werden durch Federn 45 beeinflußt, die ihre freien, mit Rollen 46 Versehenen Enden gegen den Umfang einer sich mit der Trommel 3 drehenden Nockenscheibe 47 ziehen. Liegt die Rolle 46 dauernd am Umfang der Nockenscheibe 47, so werden durch deren entsprechende Gestaltung die Hebel 43, 43v so bewegt, daß die Farbwalze 41 gegen die Innenwand der Trommel gedrückt wird, solange sie mit dem Lochblech in Berührung kommt (Abb. 5).
  • Auf die beiden Gestellwände i ist ein abnehmbarer Kasten 55 aufgesteckt, dessen vordere Kante ungefähr an der höchsten Stelle der Trommel 3 steht. Dieser Kasten dient zur Aufnahme von Adreßschablonen, die in bekannter Weise aus einem Papprahnen von geringer Leistenbreite und einem auf-der einen Seite aufgeklebten Wachspapier bestehen. Diese Adreßschablonen werden so in den Kasten eingelegt, daß die nicht beklebte Seite des Rahmens nach unten zu liegen kommt. Die Schablonen ruhen auf einem Boden 56 auf, der an der Hinterwand des Kastens an einer Welle 57 lose drehbar gelagert ist. Auf dem einen Ende der Welle 57 sitzt ein Hebel 58, der mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Rolle 59 auf dem Ümfang der einen Scheibe 6 aufläuft und mit einer Nase 58a unter den Boden 56 faßt. In der Laufbahn der Rolle 59 ist der Umfang der Scheibe 6 mit einer längeren Vertiefung 6o versehen, die so bemessen ist, daß, wenn die Rolle 59 auf ihr läuft, der sich über die ganze Breite des Kastens erstreckende Boden 56 so weit gesenkt wird, daß sich- die unterste Schablone 61 auf den Trommelumfang auflegt, während der Boden sonst so steht, daß die untere Schablone mit dem Trommelumfang flicht in Berührung kommt. Hat sich der Boden 56 gesenkt, so daß die Schablone auf dem Trommelumfang aufliegt, so faßt eine auf der Trommel sitzende, in axialer Richtung verlaufende Leiste 62 (Abb. 3) hinter die vordere Leiste des Schablonenrahmens und zieht die unterste Schablone aus dem Kasten 55 heraus und unter eine an der Vorderwand des Kastens 55 sitzenden Lasche 63 weg. Gleichzeitig greifen Finger 64. von beiden Seiten über den Rand der Schablone und halten sie an der Trommel fest. Diese Finger 64. sind drehbar auf der Trommel, die breiter ist als die Schablone, angeordnet und als doppelarmiger S-förmig gebogener Hebel ausgebildet. Die Hebel 64 liegen je unter einem Blech 65, zwischen welche sich die Schablone 61 legt. Die Hebel 6¢ werden durch Federn so beeinflußt, daß das eine Ende nach innen und das andere Ende nach außen über das Blech 65 vorsteht. Die Außenkante des Bleches 65 fällt mit dem äußeren Rande der Trommel zusammen. Bewegen sich die Bleche 65 und die Hebel 6.4 unter dem Kasten 55 weg, so wird das vorstehende Ende der Hebel 64 durch einen an den Gestellwänden sitzenden Anschlag 66 (Abb. 6 und 7) zurückgedrückt und damit auch das innere Ende der Hebel 64 zurückgezogen. Wenn das äußere Ende der Hebel 64 von den Anschlägen 66 abläuft, ist bereits durch die Leiste 62 die unterste Schablone aus dem Kasten 55 vorgezogen worden, so daß die inneren Enden der Hebel 64 beim Zurückfedern über die am vorderen Ende noch durch die Lasche 63 niedergedrückte Schablone greifen müssen. Die Schablonen kommen auf den Steg 8 der Trommel zu liegen, und zwar so, daß ihre hintere Kante bis dicht an den Beginn des Lochbleches bzw. bis an die Knöpfe 67 reicht, an welche das Farbtuch und die Wachsschablone für den stehenden Text angehängt wird. Der Steg 8 ist an der Stelle, an der sich die Schablonen auflegen, mit einem Ausschnitt versehen, der durch ein Einsatzstück 68 ausgefüllt wird. Wenn dieses radial über den Trommelumfang hinaus vorgeschoben wird, paßt es in den Rahmen der Schablone. Das Einsatzstück 68 wird von zwei Hebeln 69 getragen, die an auf der Unterseite des Steges 8 sitzenden Böckchen gelagert sind. Die Hebel 69 werden von nicht dargestellten Zwei-Schenkel-Federn so beeinflußt, daß das Einsatzstück 68 dauernd nach außen gedrückt wird. Die außen liegende Fläche des Einsatzstückes 68 ist, wie später beschrieben, eingefärbt. Kommt das Einsatzstück 68 bei der Drehung der Trommel gegen die Druckwalze q. zu liegen, so dringt die Farbe an den beschriebenen Stellen der Schablone durch das Wachspapier und druckt damit die auf der Schablone enthaltene Adresse auf den über die Druckwalze q. gleitenden Bogen ab. Um zu verhüten, daß das Einsatzstück 68 durch die Druckwalze q. nach innen gedrückt wird, werden die Hebel 69, während das Einsatzstück 68 über die Druckwalze q. wegläuft, dadurch festgelegt, daß an ihrem Ende sitzende Rollen 7o auf der Kante zweier auf der Achse 5 festsitzenden, pilzartig gestalteten Hebel 7 z auflaufen.
  • Das Einsatzstück 68 ist drehbar an den Hebeln 69 gelagert und zum Drehpunkt symmetrisch ausgebildet. Bei der Drehung der Trommel läuft die im Innern der Trommel gelegene Fläche des Einsatzstückes 68 über die Einfärbwalze 41 und drückt diese ein wenig zurück; dadurch wird die Fläche von Anfang bis zu Ende eingefärbt. Auf der das Einsatzstück tragenden Welle 72 sitzen an den Enden außerhalb der Tragarme 69 oval gestellte Knebel 73, die sich für gewöhnlich gegen die Innenseite des Trommelmantels legen. Kurze Zeit, bevor das Einsatzstück 68 von der aus dem Magazin entnommenen Schablone überdeckt wird, trifft das vorauseilende Ende der Knebel 73 gegen an dem feststehenden Halter 44 vorgesehene Anschläge 7q.. Diese sind so gestaltet, daß sich die Knebel 73 bei der Weiterdrehung der Trommel auf ihnen einhalbmal abwälzen muß, wobei das Einsatzstück 68 in die Trommel zurückgezogen wird, und eine halbe Umdrehung ausführt (Abb.3). Durch diese halbe Umdrehung kommt die soeben eingefärbte Fläche des Einsatzstückes 68 nach außen zu liegen.
  • An den nach unten ragenden Lappen 55a der Seitenwände des Kastens 55 ist ein Führungskanal 75 drehbar gelagert, der sich unter der Wirkung einer Feder mit dem unteren Ende nahezu gegen den Trommelumfang legt und dazu dient, die benutzte Schablone aus der Maschine wieder herauszuführen. Sobald die Vorderkante der Schablone in diesen Führungskanal eintritt, treffen die nach außen stehenden Enden der Finger 64 gegen an den Seiten des Kanals 75 vorgesehene Anschläge 75a und werden so zurückgedrückt, daß sie das vordere Ende der Schablone freigeben. Das vordere Ende der Schablone federt dabei von der Trommel ab, während das hintere Ende durch die Gestaltung des Führungskanals 75 noch gegen die Trommel gedrückt wird. Eine hinter dem Einsatzstück 68 an dem Trommelmantel sitzende Leiste 76 schiebt nun die vorn von der Trommel abfedernde Schablone vor sich her in einen überdeckten und von der Trominel3 abgebogenen Teil 75b des Führungskanals. Die bereits früher in diesem überdeckten Teil 75b befindlichen Schablonen werden durch die neu hinzugekommene Schablone weiter nach oben geschoben und die im Ausgang des Führungskanals 75 stehende Schablone aus dem Führungskanal 75 hinausgeworfen. Die hinausgeworfene Schablone wird in einem untergestellten Behälter aufgefangen. Oberhalb der Drehachse 77 des Führungskanals 75 ist in den Wangen 55a eine mit enxzentrischen Scheiben 78 besetzte Welle 79 gelagert. Der Führungskanal 75 wird durch die ihn beeinflussende Feder gegen den Umfang der Nockenscheibe 78 gezogen. Die Welle 79 kann mittels eines Handgriffes 8o gedreht werden, wobei auch der Führungskanal 75 durch die Exzenterscheibe 78 um seine Lagerzapfen 77 geschwenkt und mit seinem unteren Ende, dem Fangende, auf den Trommelumfang zu oder von ihm ab bewegt wird. Ist das untere Ende des Kanals 75 von der Trommel abgehoben, so ist die Abnahmevorrichtung für die Schablone außer Betrieb gesetzt; die von den Fingern 64 gegebenenfalls gehaltene Schablone wird also dauernd von der Trommel mitgenommen.. Bei dem Schwenken des Führungskanals 75 stößt eine an ihm sitzende Nase 81 gegen eine Nase 58b des den Boden 56 des Kastens 55 tragenden Hebels 58 und stellt dabei diesen Hebel und infolgedessen auch den Boden 56 des Kastens 55 nach oben, so daß die Rolle 59 des Armes 58 nicht mehr auf dem Umfang der einen Scheibe der Trommel aufläuft. Der hochgedrückte Boden 56 -gestattet dann ohne weiteres, daß die gerade auf der Trommel festgehaltene Schablone unbehindert unter ihm weggezogen werden kann.
  • Die beschriebene Maschine kann auch nur zum Vervielfältigen von stehendem Text benutzt werden, indem man in den Kasten 55 keine Schablonen einfüllt oder den. gesamten Kasten 55 mit der an ihm hängenden Schablonenabnahmevorrichtung von dem Gestell abhebt. Soll die Adressendruckvorrichtung nicht benutzt werden, so entfernt man den ganzen, das Einsatzstück tragenden- Steg aus der Trommel. Andererseits läßt sich -aber auch die Maschine nur- als Adressendruckmaschine verwenden. In diesem Falle wird das Farbtuch an Stelle einer Schablone -mit einer farbundurchlässigen Decke überspannt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schablonentrommel vor der Textschablone eine auswechselbare, aus einseitig mit Wachspapier bespannten Rahmen bestehende Adreßschablone erhöht befestigt ist und vor sowie hinter der Adreßschablone je eine in Achsrichtung der Trommel verlaufende Leiste (62) bzw. (76) angeordnet ist, von denen die eine (62) beim Vorbeigehen unter dem mit einem heb- und senkbaren Boden versehenen Adreßschablonenmagazin von innen hinter die eine Längskante der untersten Schablone des Magazins faßt und sie aus dem Magazin vorzieht, während die andere Leiste (76) die Adreßschablone nach dem Abdruck aus der Maschine heraus in einen Ableitkanal (75) schiebt.
  2. 2. Rotations-Schablonendrucker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anhängen der Textschablonen dienende Knopfleiste in bekannter Weise vertieft in der Trommel angeordnet ist und von dem mit einer Erhöhung versehenen und die Leisten (62, 76) tragenden, auswechselbaren Teil (io) des Trommelumfanges übergriffen wird.
  3. 3. Rotations-Schablönendrucker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (56) des Adreßschablonenbehälters (55) schwenkbar gelagert ist und von einer an der Trommel (3) sitzenden Nockenscheibe (6o) so gesteuert wird, daß die unterste Schablone erst kurz bevor die Abnahmeleiste (62) unter den Behälter (55) tritt, in die Bewegungsbahn der Trommel (3) gebracht wird. q..
  4. Rotations-Schablonendrucker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenableitkanal (75) mit einem nach der Andrückwalze führenden und sich dem Trommelumfang anschmiegenden Leitblech (75b) versehen ist, das die Schablone, nachdem deren Festklemmvorrichtung gelöst wurde, bis zum Einschieben in den Kanal (75) an den Umfang der Trommel andrückt, wobei die hintere Kante der Schablone in Berührung -mit der Stoßleiste (76) bleibt.
  5. 5. Rotations-Schablonendrucker nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenableitkanal (75) mit den Anschlägen (75a) zur Lösung der Festklemmvorrichtung der Schablonen schwenkbar an dem Behälter (55) gelagert ist und durch Drehen einer Nockenwelle (79) in oder außer Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  6. 6. Rotations-Schablonendrueker nach Anspruch i bis - 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Schablonenableitkanal (75) beim Außerbetriebsetzen mittels einer Nase (8r) den schwenkbaren Boden (56) des Behälters (55) anhebt und in der gehobenen Stellung sperrt.
  7. 7. Rotations-Schablonendrucker nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenbehälter mit dem Schablonenableitkanal auf das Maschinengestell aufgesteckt ist, um die Trommel zum Aufspannen der Textschablonen schnell freilegen zu können.
DEB133905D 1927-10-16 1927-10-16 Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse Expired DE537923C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB133905D DE537923C (de) 1927-10-16 1927-10-16 Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB133905D DE537923C (de) 1927-10-16 1927-10-16 Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537923C true DE537923C (de) 1931-11-10

Family

ID=6998404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB133905D Expired DE537923C (de) 1927-10-16 1927-10-16 Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE537923C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047796B (de) * 1953-02-24 1958-12-31 Davidson Corp Rotationsgummidrucker
US5362616A (en) * 1991-12-19 1994-11-08 Eastman Kodak Company Chromogenic black-and-white photographic imaging systems
US5364747A (en) * 1992-11-25 1994-11-15 Eastman Kodak Company Color correcting layers consisting essentially of at least one dye-forming coupler and gelatin in chromogenic black-and-white photographic imaging systems

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047796B (de) * 1953-02-24 1958-12-31 Davidson Corp Rotationsgummidrucker
US5362616A (en) * 1991-12-19 1994-11-08 Eastman Kodak Company Chromogenic black-and-white photographic imaging systems
US5364747A (en) * 1992-11-25 1994-11-15 Eastman Kodak Company Color correcting layers consisting essentially of at least one dye-forming coupler and gelatin in chromogenic black-and-white photographic imaging systems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649052C2 (de) Vorrichtung zum Ausschalten des Lagerspiels an Druckzylindern von Druckmaschinen, insbesondere Rotationsoffsetdruckmaschinen
DE3102139A1 (de) "druckpresse zum bedrucken von blaettern, insbesondere aus wellpappe"
DE1047796B (de) Rotationsgummidrucker
DE537923C (de) Rotations-Schablonendrucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse
DE1786494B2 (de) Feuchtwerkssteuerung einer Kleinoffsetdruckmaschine. Ausscheidung aus 1436489
DE4344090B4 (de) Vorrichtung zum automatischen Zu- und Abführen von Druckplatten
DE1571863C3 (de)
DE2305872C2 (de) Siebdruckmaschine
DE688935C (de) druckmaschine fuer Bogen
DE856303C (de) Maschine zum Umdrucken von Spiegelschriftoriginalen
DE2200680C3 (de) Einrichtung zum Numerieren und Perforieren insbesondere im Offsetdruckverfahren bedruckter Bogen
DE248788C (de)
DE659341C (de) Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseintraegen
DE970047C (de) Andruck- und Pigmentuebertragungsmaschine
DE447915C (de) Adressendruckmaschine
DE336502C (de)
DE667034C (de) Vorrichtung zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfaeltigen von Spiegelschriftoriginalen
DE503142C (de) Rotationsschablonendrucker mit einer Schablonentrommel
DE1801186B2 (de) Vorrichtung zum glatten Aufbringen einer Matrize auf einen Zylinder einer Schablonendruckmaschine
DE636149C (de) Mit einem an- und abfahrbaren Rotationsdruckwerk zusammenarbeitende Haltzylinderschnellpresse
AT126616B (de) Walzenschaltvorrichtung für Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen.
DE1182255B (de) Rotationsvervielfaeltiger zum durch absatzweises Gegeneinanderschwenken der Druckelemente bewirkten Abdrucken aus Spiegelbilddruckformen auf befeuchtete Blaetter
DE933757C (de) Rotationsvervielfaeltiger zum genaeherten Abdrucken voneinander entfernt liegender Texte von Druckformfolien auf Blaetter
DE514098C (de) Bogenablegevorrichtung
DE454272C (de) Vorrichtung zum An- und Ablegen der Bogen bei Tiegeldruckpressen, insbesondere bei Tiegeldruckpressen fuer Mehrfarbendruck