DE1786494B2 - Feuchtwerkssteuerung einer Kleinoffsetdruckmaschine. Ausscheidung aus 1436489 - Google Patents
Feuchtwerkssteuerung einer Kleinoffsetdruckmaschine. Ausscheidung aus 1436489Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuchtwerkssteuerung
Teils der Feuchtmitteleinrichtung.
Die Klein-Offsetbogenrotationsmaschine (Fig. I)
ist eine Maschine vom Dreizylindertyp mit einem Plattenzylinder 42, einem Drucktuch- oder Gummizylinder
44 und einem Druckzylinder 46. Der Plattenzylinder 42 ist zum Tragen der Druckform vorgesehen,
die gewöhnlich aus Papier oder dünnen Metall
einer Kleinaffsetmaschine, die mit einem Haupt- »5 blättern, z. B. aus Aluminium, besteht.
steuerhebel auf einer Steuernocken für alle Arbeitsschritte der Kleinoffsetmaschine tragenden Steuerwelle
versehen ist und bei dem eine Duktorwalze zwischen r'nier Reib- und einer Tauchwalze von
einem Exzenter gesteuert hin- und herschwingt.
Aus der britischetv Pater·-«schrift 845 443 ist eine
Offsetmaschine bekam.t, bei der Feuchtwalzen zum
Aufbringen des Feuchtmitteis auf die Druckplatte vorgesehen sind, wobei eine Heberwalze, die in und
außer Eingriff mit einer Reibwalze schwingen kann, vorgesehen ist, und die zu dieser Reibwalze vorgespannt
und von ihr mittels eines Nockens und eines Steuerhebels wegbewegbar ist. Bei dieser Maschine ist
jedoch noch ein weiterer Steuerhebel vorgesehen, so daß hier keine Einhebelsteuerung vorliegt.
Aus der USA.-Patentschrift 2 977 874 ist eine Einhebelsteuerung für alle Funktionen einer Kleinoffsetmaschine
bekannt. Bei dieser Steuerung wird eine Nockenscheibe über Hebel betätigt. Es kann mit die-
Die Feuchiwalzenanordnung ist derart ausgebildet,
daß sie durch einen die wesentlichen Funktionen der Klein-Offsetbogenrotationsmaschine steuernden
Hauptsteuerhebel betätigt werden kann.
Ein Hauptsteuerhebel ist mit einer um einen Zapfen oder eine Welle 83 (Fig. 1) drehbaren Nockengruppe
81 verbunden. Wie ersichtlich, besitzt die Nockengruppe 81 einen Steuernocken 84 und eine
Rastscheibe, die mittels einer Nabe miteinander verbunden sind. Der Steuernocken 84 wirkt mit einer
von einem Ende eines L-förmigen Hebels 118 (Fig. 1, 2,3,4) getragenen Rolle 116 zusammen. Der Hebel
118 ist um einen Drehzapten 119 schwenkbar. Das andere Ende des Hebels 1J8 ist mittels eines Stiftes
120 mit einem flachen Hebel 122 verbunden. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, ist der flache Hebel 122 mit
einem Schlitz 124 versehen, in welchem ein Führungsstift 126 gleitet. Die Schwenkbewegung des
L-förmigen Hebels 118 bewirkt ein Gleiten des Ma
ser Maschine jedoch keine Blockierung der Duktor- 45 chen Hebels 122 am Führungsstift 126. Eine Feder
walze erreicht werden, und der Hebel zur Bewegung 128 ist mit dem L-förmigen Hebel 118 verbunden, um
der Duktorv/alze ist nicht einstellbar, um die Menge ihn vorzuspannen, so daß die Rolle 116 gegen den
des übertragenen Feuchtmittels zu ändern. Steuernocken 84 gedruckt wird.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 3 056 346 Der L-förmige Hebel 118 ist dazu vorgesehen, den
eine Druckmaschine bekannt, die ebenfalls über einen 50 Auftrag von Feuchtmittel auf die Druckform auf dem
Steuerhebel betätigt wird. Diese Maschine hat jedoch Plattenzylinder 42 zu steuern. Das Feuchtmittel und
den Nachteil, daß nicht nur der Träger der Duktor- die Farbe werden von der Auftragswalze 132 auf die
walze über einen Steuernocken arretiert wird, son- Druckform aufgetragen, wobei die Auftragswalze 132
dem das ganze Feuchtwerk vom Plattenzylinder ent- das Feuchtmitel und die Farbe von einer Reibwalze
fernt wird, wodurch nicht die Zufuhr von Feucht- 55 150 erhält, die eine der Rollen des Feucht- und Farbmittel
zur Auftragswalze unterbrochen wird. Werkes ist. Die Reibwalze 150 schwingt in ihrer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längsrichtung und bewirkt eine gleichmäßige AufSteuerung
der Feuchtmittelzufuhr einer mit einem teilung der Farbe auf der Auftragswalze 132.
einzigen Steuerhebel gesteuerten Kleinoffsetmaschine Das Feuchtmittel wird der Reibwalze 150 mittels
zu schaffen, wobei durch Betätigung des Steuerhebels 60 einer Duktorwalze 152 zugeführt, die ihrerseits das
die Bewegung der einstellbaren Duktorwalze unter- Feuchtmittel von einer Tauchwalze 154 erhält. Die
brochen werden kann. Duktorwalze 152 ist ständig in Eingriff mit der
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein mit Tauchwalze 154 und periodisch in und außer Eingriff
einer Rolle der Steuerkurve des Steuernockens fol- mit der Reibwalze 150 bringbar. Ist eine Unterbre-
gender Hebel einen Stift aufweist, über den über ein 65 chung der Wasserzufuhr zu der Auftragswalze 132
Hebelwerk ein durch sein Eigengewicht absenkbarer erwünscht, wird die Duktorwalze 152 von der Reib-
Sperrhebel üteuerbar ist, und daß der Sperrhebel mit walze 150 abgestellt,
einer Anschlagfläche versehen ist, die beim Absenken Eine Unterbrechung der Wasserzufuhr wird durch
die Bewegung eines auf einer Welle 158 befestigten 44, su werden zugleich dip Tauchwalze 154 und die
Armes 156 bewirkt, welcher von einem Stift 160 an Exzenter 244 angetrieben.
dem Hebel 118 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Exzenter 244 arbeiten mit einem Paar von um
Wird der Steuemocken 84 zwischen die »ZUFÜH- die Drehzapfen 252 schwingbaren Mitnehmerhebeln
RUNG«- und »ABDRUCK«-Stellungen bewegt, 5 250 zusammen. Hierzu tragen die Mitnehmerhebel
schwenkt der Hebel 118 von einem Zwischenstück 250 jeweils eine Rolle 248, welche durch Vorspan-161
auf dem Steuernocken 84 im Uhrzeigerdrehsinn. nung mittels Federn 258 gegen die Exzenter 244 an-Diese
Schwenkbewegung bewirkt, daß der Arm 156 liegen. Jeder Mitnehmerhebel 250 trägt außerdem
im Gegenuhrzeigersinn verschwenki wird, wobei die eine Rolle 254, die gegen einen Flansch oder eine
Wasserzufuhr zu der Auftragswalze 132 unterbro- 10 Lasche 256 des die Duktorwalze 152 tragenden
chen wird. Wird der Steuemocken 84 zwischen die Hebelpaares 238 anliegen kann.
»FÄRB«- und »NEUTRAL«-Stellungen bewegt, Um eine Einstellmöglichkeit der Schwingbewegung
wird der Hebel 118 etwas weiter geschwenkt, so daß der Duktorwalze 152 zu schaffen, ist der Drehzapfen
die Auftragswalze 132 von dem Formzylinder 42 ge- 252 auf schwenkbaren Platten 260 befestigt, die ihrertrennt
wird. 15 seits von fest angeordneten Zapfen 262 gehalten wer-Bei
Beginn des Druckvorganges wird der Haupt- den. Zur Einstellung der Position der Platten 260
steuerhebel von der »NEUTRAL«-Stellung zu der sind von Hand verstellbare Nocken 264 vorgesehen.
»FARB»-Stellung bewegt. Der Nocken 84 bewirkt. Das untere Ende jeder Platte 260 ist mit einem Stift
daß sich der Hebel 118 im Gegenuhrzeigersinn ver- oder einer Rolle 266 vprsehen. um durch den entschwenkt
und dabei die Auftragswalze 132 gegen den 20 sprechenden Nocken 264 eingerückt zu werden. Die
Plattenzylinder 42 bewegt. Bei o>jr Bewegung des Nocken 264 sind an einer Welle 268 befestigt, die
Hauptsteuerhebels zu der »ABDRUCK«-, »ZU- von Hand gedreht werden kann, urn die Nocken 264
FÜHRUNG«- und »VORRÜCK«-Stellung wird die einzustellen. Die bereits erwähnten Federn 258 be-Lage
der Auftragswalze 132 beibehalten. Wird der wirken auch das Anliegen der Stifte 266 an den
Hauptsteuerhebel zwischen die »ABDRUCK«- und 25 Nocken 264. Die Stifte 266 dienen auch als An-
»ZUFUHRUNGe-Stellung bewegt, so bewirkt der schlage für an den Mitnehmerhebeln 250 nach unten
Steuemocken 84 die Verschwenkung des Hebels 118 ragende Arme 270.
um eine weitere Strecke im Gegenuhrzeigersinn, mit Wie in der Fig. 5 zu erkennen ist, können die
dem Ergebnis, daß sich der Arm 156 im Uhrzeiger- Nocken 264 so weit gedreht werden, daß die Stifte
sinn dreht, mittels der Duktorwalze 152 den Auftrag 30 266 an ihrem der Welle 268 nächstem Teil anliegen,
von Feuchtmittel auf die Reibwalze 150 einzuleiten. In dieser Stellung der Nocken 264 werden die Dreh-Weitere
Einzelheiten des Feuchtsystems werden in zapfen 252 von den Exzentern 244 so wegbewegt,
Verbindung mit den F i g. 4 und 5 beschrieben. daß die Mitnehmerhebel 250 das Hebelpaar 238 nicht
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Feucht- bewegen können, auch wenn die Mitnehmerhebel 250
walzenanordnung und insbesondere ihren Antrieb, 35 von den Exzentern 244 bis zu dem maximal mögmittels
dem Feuchtmittel zu der während des Druck- liehen Ausmaß im Uhrzeigersinn geschwenkt werden,
voraanges sich auf den Plattenzylinder 42 befind- Wenn die Nocken 264 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht
liehen Druckform geführt wird. Die Anordnung be- werden, bewegen sich die Drehzapfen 252 näher zu
steht aus einer Tauchwalze 154, die teilweise in einen den Exzentern 244 hin, so daß die Mitnehmerhebel
das Feuchtmittel enthaltenen Trog 230 eingetaucht ist. 40 250 während eines Teiles des Umlaufes der Exzenter
Die Tauchwalze 154 wird über eine Welle 232 ange- 244 die Duktorwalze 152 voi der Reibwalze 150
trieben, die mittels nicht dargestellter Zahnräder im wegbewegen kann.
Eingriff mit dem Drucktuch- oder Gummizylinder 44 Sobald der höchste Punkt jedes Nockens 264 den
steht. Auf diese Weise wird die Tauchwalze 154 Stift 266 einrückt, wird die Duktorwalze 152 wäh-
während des Laufes des Drucktuch- oder Gummi- 45 rend des gesamten Umlaufes der Exzenter 244 von
Zylinders 44 ständig angetrieben. der Reibwalze 150 entfernt gehalten. Die Nocken 264
Oberhalb der Tauchwalze 154 ist mittels einer ermöglichen die Einstellung der Verweilzeit, während
Achse 234 in axial beweglichen Lagern 236 eines welcher die Duktorwalze 152 an der Reibwalze 150
Hebelpaares eine Duktorwalze 152 angeordnet. An ruht. Während dieser Verweilzeit erfolgt die tatsäch-
dem Hebelpaar 238 sind Federn 240 befestigt, welche 50 liehe Zufuhr ·<Οη Wasser zu der Reibwalze 150.
die Duktorwalze 152 nach unten gegen die Tauch- Wie erwähnt, unterbricht die im Uhrzeigersinn ei-
walze 154 drücken. Die Duktorwalze 152 wird durch folgende Bewegung des Hebels 118 aufgrund der
Reibkräftc von der Tauchwalze 154 angetrieben. Drehung des Steuernockens 86 zvischen seinen »ZU-
Das Hebelpaar 238 ist um die Achse 232 frei FÜHRUNG«- und »ABDRUCK«-Stellungen die
schwenkbar. Mit Hilfe von mit dem Hebelpaar 238 55 Feuchtmittelzufuhr zu der Reibwalze 150. Eine sol
verbundenen Federn 242 wird erreicht, daß die Duk- ehe Bewegung des Hebels 118 bewirkt eine Bewegung
torwaize 152 in Richtung auf eine Reibwalze 150 des Armes 156 im Gegenuhrzeigersinn, da er dem
hin vorgespannt ist. Stift 160 an dem Hebel 118 folgt.
Ein Paar Exzenter oder Nocken 244 sind zur F i g. 4 zeigt, daß die Welle 15», an welcher der
Schwenkung des Hebelpaares 238, das die Duktor- 6° Arm 156 befestigt ist, auch einen mit einem Stift 276
walze 152 trägt, vorgesehen, durch welche das Hebel- versehenf η Arm 274 trägt. Der Stift 276 erstreckt
paar 238 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt wird. sich durch einen Schlitz 278 in dem unteren Ende
Hierdurch wirr1 die Duktorwalze 152 von der Reib- einer flachen Hebelstange 280. Das obere Ende der
walze 150 abgehoben. Die Exzenter 244 sitzen auf flachen Hebelstange 280 ist mittels eines Stiftes 284
einer Welle 246, durch die mittels nicht dargestellter 65 mit einem zweiarmigen Hebel 282 verbunden. Eine
Zahnräder eine !iraftschlüssige Verbindung zwischen Feder 286 ist zwischen den Stiften 276 und 284 ein-
dem Drucktuch- oder Gummizylinder 44 hergestellt gehängt und bewirkt normalerweise das Anliegen des
wird. Dreht sich der Drucktuch- oder Gummizylinder Stiftes 276 gegen das obere Ende des Schlitzes 278.
Der zweiarmige Hebe! 282 ist um einen Zapfen 288 verschwenkbar und mit einem Handgriff 290 versehen.
Der zweiarmige Hebel 282 ist zur Betätigung eines
Paares von Sperrhebeln 292 vorgesehen, die um Zapfen 294 schwenkbar und mittels einer Ouerstange 296
miteinander verbunden sind. Sie bilden einen Rahmen, der als Einheit geschwenkt wird. Die Sperrhebel
292 befinden sich an gegenüberliegenden Seiten der Maschine und sind zur Sperrung der Bewegung des
Hebelpaares 238 vorgesehen, an welchen die Duktorwalze 152 befestigt ist. Einer der Sperrhebel 292 trägt
einen Stift 298, der mit einem nach oben ragenden Arm 300 an dem zweiarmigen Hebel 282 in Eingriff
gebracht werden kann. Jeder der Sperrhebel 292 besitzt eine verjüngte Anschlagfläche 302, die in die
Bahn eines Anschlages 304 an dem entsprechenden Hebel des Hebelpaares 238 bewegbar ist.
Das Sperrhebelpaar 292 und die Ouerstange 296 unterliegen dem Einfluß der Schwerkraft und bewegen
sich durch ihr eigenes Gewicht nach unten. Diese Bewegung wird von dem Stift 298 auf den zweiarmigen
Hebel 282 übertragen und bewirkt die Vorspannung des zweiarmigen Hebels 282 im Uhrzeigersinn.
Demgemäß wird die Hebelstange 280 nach oben und der Arm 156 gegen den Stift 160 im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt. Wird der Hebel 118 von dem Steuernocken 84 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so bewirkt
das Gewicht des Hebelpaares 292 und der Stange 296 ein Nachuntenfallen des Sperrhebelpaares
292, bis sich die verjüngte äußere Anschlagfläche 302 in der Bahn der Anschläge 304 befinden. Das Sperrhebelpaar
292 sperrt auf diese Weise die Bewegung des Hebelpaares 238 im Uhrzeigersinn und vermeidet
die Verbindung der Duktorwalze 152 mit der Reibwalze 150. Die Wasserzufuhr zu der Reibwalze 150
wird abgeschaltet.
t5 Schwenkt der Hebel 218 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, so wird das Sperrhebelpaar
292 von den Anschlägen 304 an dem Hebelpaar 238 hinweggeschoben, so daß die Schwingbewegung
der Duktorwalze 152 fortgesetzt wird. Auf
ao diese Weise kommt die Duktorwalze 152 während
eines Teiles des Umlaufes wieder in Eingriff mit der Reibwalze 150, so daß der Reibwalze 150 Wasser
zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:
Feuchtwerksteuerung einer K-lein-Offsetmaschi-des Spurrhebels. hinter einer Nase eines schwingenden, die Duktorwalze tragenden Hebelpaares zum Eingriff bringbar ist.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isi in der Zeichnung dargestellt. Als Beispiels ist die erfindungsgemäße Festwalzenanordnung bei einer Klein-Offsetbogenrotationsmaschine vom Dreizylindertyp gewählt worden. Es zeigtFig. 1 einen Seitenriß der durch deu Hauptsteuer-ne, die mit einem Haupbteuerhebel auf einer
Steuernocken für alle Arbeitsschritte der Klein-Offsetmasuhine tragenden Steuerwelle versehen
ist und bei der eine Duktorwalze zwischen einer
Reib- und einer Tauchwalze von einem Exzenter
gesteuert hin- und herschwingt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Rolle (116) io hebel betätigbaren Steuervorrichtung, der Steuerkurve des Steuernockens (84) folgender Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der durch denHauptsteuerhebel betätigten Nockenscheibengruppe. F i g. 3 den Steuerhebel für die Farbauftrags- und Feuchtvorrichtung,F i g. 4 einen Seitenriß eines Teils der Einrichtung zur Zuführung des Feuchtmittels und
Fig. 5 einen Seitenriß des übrigenHebel (118) einen Stift (160) aufweist, über den über ein Hebelwerk (156,280, 282) ein durch sein Eigengewicht absenkbarer Sperrhebel (292) steuerbar ist, und daß der Sperrhebel (292) mit einer Ans,chlagfläche (302) versehen ist, die beim Absenken des Sperrhebels (292) hinter einem Anschlag (304) eines schwingenden, die Duktorwalze U52) tragenden Hebelpaares (238) zum Eingriff bringbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |