DE1786494A1 - Feuchtwalzenanordnung fuer eine Klein-Offsetbogenrotationsdruckmaschine - Google Patents
Feuchtwalzenanordnung fuer eine Klein-OffsetbogenrotationsdruckmaschineInfo
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Description
Veuchtv/alzenanordnung für eine Klein-Offsetbogenrotatxonsdruekmaschine
Die Erfindung betrifft eine Feuchtwalzenanordnung für eine Klein-Offnetbogenrotationsdruckmaschine, wobei eine Hauptsteuerhebel
auf einer 'Teile mit den oteuerorganen für die
Ingangsetzung der Maschine, die Aufbringung des ^euchtmediuins,
nie Auf tragung der i-'arbe auf die Druckform, die Druckanntellung
und die "Bοgensuführung mit der J.?öglichke± -u der in
umgekehrter Reihenfolge erfolgenden Aufhebung dieser Aktionen
angeordnet ist.
Bei den bekannten Anordnungen yind verschiedene Hebelsysteme
zur Betätigung der Feuchtwalzenanordnung vorgesehen. Diese haben ,jedoch den Nachteil, daß Fehlbedingungen der Maschine
möglich sind und zur Handhabung solcher Maschinen sachkundiges Personal erforderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Klein-Qffsetbogenrotationsdruckmaschine
su schaffen, bei der durch einen einzigen steuerhebel neben der Vorschubvorrichtung r;ur
lieferung der Blätter zu der Maschine und aie Jruckvyas.-ervorriohtung
?'un Auswaschen den alten Bildes von dem Drucktuch
zur Vorbereitung für den Gebrauch eines neuen Druekblatfcen unri
der Abdruckvorric:-! Lung, um dori Hauptzylinder in r.inrvixi' mit
dem Jrucktuch zu bringen, auch die ''arbaui'tragsvorrlahiung
vn<i die ^'enclt+^itteleinrichtunr; betätigt '.'■:· r-. ho-onaere
fjollen j-ittel vorgeschlagen v/erden, durch welcho luroii (!.inen
Steuerhebel die ochwingbewegung der Lösungsmittelauftragrolle
unterbrochen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rollenanordnung
zum Aufbringen des .assers oder der abstoßenden Lösung auf
die iJruckform eine Lösungsmittelzuführungsrolle aufweist, die in und außer Eingriff mit einer weiteren Rolle dieser Anordnung
schwingen kann und zu dieser anderen Rolle vorgespannt und von ihr mittels eines Nockens wegbewegbar ist und ferner
durch eine T.önungsmittelsteuervorrichtung, die zur Blockierung
der Bewegung de:? Lösungsmittelzuführungsrolle zur anderen Rolle hin, um den Lösungsmittelauftrag auf die andere Rolle
zu unterbrechen, durch Bewegung des Hauptsteuerhebels betätigbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
. Al3 Beispiel ist die erfindungsgemäße Feuchtvvalzenanordnung bei einer Klein-Offsetbogenrotationsmasehine vom
Dreizylindertyp gewählt worden.
_ Es zeigt:
Fig. 1 einen schemetischen Jeitenriß einer Klein-Offsetbogenrotationsdruckmaschine,
?ig. 2 einen Seitenriß der durch den Haupthebel betätigbaren
"t euervorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der durch den Ilaupthebel
betätigten *Tockenscheibengruppe,
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BAD ORIGINAL
Λ eine ""eitenanr'icht der rocke" eho\;^n --nippe,
f) einen durch die "ockenscheibengruppe betätigten Annchlaghebel,
6 den "teuerhehel für die /arbauf trago- und 7euohtvor-
-'~. "' .-lon t ei; erheb el für den Andruck avf dem
e.i.nori 'eitenri eines T:'eili5 einer ^Invh.-hzv.^j. "nr
.'■ufi-hru.n,^ de-- /mic-itrtttel.^, und
-1I'". 9 einen eitenri tier· übrigen Teil der .-'euchtni': tol(;ln
richtimr.
\"'Λ ο :] ein-'.'J-'f^etrosenrotationonanohine (1J.^. 1} .'-■■; eine
.'rr-ohine vom Jreizylinaertyp nit einem Mattenz-'linder '<,
ei"·1" "irv.o-ctuch- oder ~i;nnizylinaer '■'- und einen Jr.;o"i:'"lir
!^-■· 'Λ. :.:er IaT ^en^'linier -12 i rt zur: ".'rn.r;e:i ue-1 x;rv.-.--::'cr::.
"cr?:e .eher., die rewclmlicri auo -apier oder dünne:: .:-tiT-bl"tT-prn,
?.--.':■. au.- Aliminiun, besteht.
oi^-let, άη "ie durch einen die ".p ^entliehen -'unkti021 ο:λ
"Iein-' ff "et^orenrctatinn^Tirchi^e steuernden "π;-ρτ;,·?'" ·?1
t^ti~t v/erden kann.
■■'.in "Taupther-ol .-o f. i.~. i1 ist mit einer un einer. nr,tVr.
oder* eine eile </* ( .'ir, 21 drehbaren T*ooken,5ruppe .1 ver
bürgen, ie ersichtlich, ne~itzt die ockenpruppe /■:' ci:;(??
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1786434
■jteuernocken 84 und einen Anschlagnocken 86,. die mittels einer
ITabe bze. einem Zwischenstück 88 miteinander verbunden sind. Der oteuernocken 84 wirkt mit einer von einem,Ende eines L-förmigen
Hebels 118 (in Fig. 2, 3, 4, 6 und 8 veranschaulicht) getragenen
Rolle 116 zusammen. Der Hebel 118 ist um einen Drehzapfen
119 schwenkbar. Das andere Ende des Hebels ist mittels eines Stiftes 12o mit einem Glied 122 verbunden. Wie in Pig.2
veranschaulicht, ist das·Glied 122 mit einem Schlitz 124 versehen,
der einen Führungsstift 126 gleitbar aufnimmt. Daher bewirkt die ochwenkung des Hebels 118 das Gleiten des Gliedes
um den Stift 126. Eine Feder 128 ist mit dem Hebel 118 verbunden,
um ihn in Uhrzeigerdrehrichtung vorzuspannen, derart, daß die Rolle 116 gegen den Steuernocken 84 gehalten wird. Das
Glied 122 dient der Betätigung eines Hebels 13o, der den Farbauftrag auf das Druckblatt auf dem Druckzylinder 42 steuert.
■Vie in Pig. 2 und 3 gezeigt, befindet sich die Rolle 116 an
einem unteren Teil 14o des 3teuernockens 84. Der Nocken 84
besitzt ebenfalls einen höheren i'eil 142, welcher die Rolle
einschaltet, wenn der Hocken 84 in eine '.!teilung "HEUI1UAIi" gedreht
wird. Dadurch wird der Hebel 118 im Hhrzeigerdrehsinn
verschwenkt, um das Glied 122 nach rechts zu bewegen. 3ine
solche Bewegung des Gliedes 122 bewirkt., daP die Plansche 136
in Eingriff mit der Holle 134 kommen, um den Hebel 13o im Uhrzeigerdrehsinn zu schalten. Auf diese \7eise wird eine Formrolle
132 von dem Druckzylinder 42 wegbewegt.
Der Hebel 118 ist auch vorgesehen, den Auftrag von V/asser oder
abstoßender Lösung auf das Druckblatt auf dem Druckzylinder 42 zu steuern. Das Wasser wird von der Formrolle 132 auf da«
Druckblatt aufgetragen, welche das V/asser von einer schwingenden
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Rolle 15o erhält* die eine der Rollen der Farbvorrichtung
ist. Di'e Rolle 1 5o schwingt in Längsrichtung und bewirkt
eine gleichmäßige Aufteilung der Farbe auf der Formrolle 132.
Das V/asser wird der schwingenden Rolle 15o mittels einer Wasserleitungsrolle 152 zugeführt, die ihrerseits das Vasser von
einer Füllrolle 154 erhält. Die Leitungsrolle 152 ist ständig in Eingriff mit der Püllrolle 154 und periodisch in und außer
Eingriff mit der ochwingrolle 15o gebracht. Ist eine Unterbrechung der V/asserzufuhr zu der Pormrolle 132 erwünscht, wird
die Leitungsrolle 152 von der Uchwingrolle 15o entfernt
gehalten.
Eine solche Unterbrechung der Wasserzufuhr wird durch die Bewegung eines auf einer Welle 158 befestigten Armes 156 bewirkt,
welcher dazu bestimmt ist, von einem iitift 16o an dem Hebel 118 im Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden. Wird der Üteuernocken
84 zwischen die "ZUFÜHROTG"- und "ABDRÜ0K!l-8tellungen
bewegt, wird der Hebel 118 von einem Zwischenstück 161 auf
dem Nocken 84 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Diese Schwenkbewegung bewirkt, daß der Arm 156 im Uhrzeigergegendrehsinn
verschwenkt wird, wobei die Viasserzufuhr zu der Formrolle in einer nun zu beschreibenden V/eise unterbrochen wird. Wird
der Focken 34 zwischen die "PARB"- und "ITEUKiAL"-Stellungen
bewegt, wird der Hebel 118 etwas weiter geschwenkt, so daß
die Formrolle 132, wie vorher beschrieben, von dem Druckzylinder getrennt wird.
Bei Beginn den Druckvorganges wird der fjteuerhebel 8o von
der "JTEUTRAL"-:Jtellung zu der "PARB "-Ht el lung bewegt. Der
Focken 84 bewirkt, daß sich der. Hebel 118 im Uhrzeigergegendrehsinn
verschwenkt und dabei die Pormrolle 132 gegen den
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Druckzylinder 42 bewegt. Bei der Bewegung des Hebel:? Bo zu
der "ABDRUCK"-, "ZUMHUIiG"- und "ΥΟΪΓίίϋθΚη-οteilung wird die
Lage der Formrolle beibehalten. Wird der steuerhebel 8o zwischen
die "ABDRUCK"- und »ZUj?ÜHRTJMG»-3tellung bewegt, so bewirkt
der Nocken 84 die Verschwenkung des Hebels 118 im Uhrzeigergegendrehsinn um eine weitere Strecke, mit dem Ergebnis,
daß sich der Arm 156 im Uhrzeigerdrehsinn dreht, um mittels der Leitungsrolle 152 den Auftrag von Wasser auf die Gchmngrolle
15o einzuleiten. V/eitere Einzelheiten des »assersystems
werden in Verbindung mit den Fig. 8 und 9 beschrieben.
Die Mg. 3 und 9 veranschaulichen die iPeuchtwalzenanoränung
und insbesondere ihren Antrieb, mittels dem v/asser zu der während
des Druckvorganges sieh auf den Plattenzylinder 42 befindlichen
Druckform geführt wird. Die Anordnung besteht aus einer Füllrolle 154, die teilweise in einen das Feuchtwasser oder
die abstoßenden Lösungen enthaltenen Trog 23o eingetaucht ist. Die Fülirolle 154 wird über eine Welle 232 angetrieben, die
mittels nicht dargestellter Zahnräder im Eingriff mit dem Drucktuch- oder Gummi zylinder 44 steht. Auf diese './eise wird
die Füllrolle 154 während des Betriebes des Drucktuch- oder Gummizylinderβ 44 ständig angetrieben.
Oberhalb der Füllrolle ist mittels einer Achse 234 in axial beweglichen
Lagern 236 eines Paares Hebel 238 eine Leitungsrolle 152 angeordnet. An dem Hebel 23ö sind Federn 24o befestigt, welche
die Leitungsrolle nach unten gegen die Füllrolle 154 dpükken. Infolgedessen wird die Leitungsrolle durch Reibkräfte von
der Füllrolle angetrieben.
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.2 0 9 an/ oo 4 0
Die Hebel 23o sind um die Achse 232 frei schwenkbar. Iüit
■Hilfe von mit dem Hebel 238 verbundenen Federn 242 wird erreicht,
daß die Leitungsrolle 152 in Richtung auf eine ·
'chwingrolle 15o hin vorgespannt ist.
Ein Paar Exzenter oder Focken 244 sind zur Schwenkung des
Febels 238, der die Jeitungsrolle 152 trägt, vorgesehen,
IiIiD-1C]V welche der 7Tebel 238 im Uhrzeigergegendrehsinn verf-'chwenkt
wird. Hierdurch i,vird die Leitungsrolle 152 von der
,chwingrolle 15o abgehoben. Me ibczenter 244 sitzen auf einer
.eile 2-46, durch die mittels nicht dargestellter Zahnr/ider
eine kraftSchlussige Verbindung zwischen dem Drucktuch- oder
Gummlzylinder hergestellt wird. Dreht sich der Drucktucii-
oder Gummi zylinder 44, so werden zugleich die J?üllrolle 154-
und die Exzenter 244 angetrieben.
Die Exzenter 244 arbeiten mit einem Paar von um die Drehzapfen
252 schwingbaren ITockenmitnehmerhebeln 25o zusammen. Hierzu
tragen die -iockenmitnehmerhebel 25o jeweils eine Rolle 248,
welche durch die Torspannung des Vockenüiitnehmerhebels 25o
mittels Federn 258 gegen die Exzenter 2AA anliegen. Jeder
"ockenmitnehmerhebel 25o trägt außerdem eine Rolle 254, die
gegen einen flansch oder ein öhr 256 des die leitungsrolle
152 tragenden Hebels 238 wirken kann.
Um eine Sinstellmöglichkeit der -iChwingbewegung der leitrolle
152 zu schaffen, ist der Drehzapfen 252 auf schwenkbaren Platten oder Hebeln 26o befestigt, die ihrerseits von fest angeordneten
Drehzapfen 262 gehalten -werden. Zur Einstellung der Position der Platten 26o sind von Hand bedienbare Hocken
vorgesehen. Das untere Ende jeder Platte 26o ist mit einem
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Stift oder einer Rolle 266 versehen, um den entsprechenden Hocken 264 einzurücken. Die Hocken 264· sind an einer Welle
268 befestigt, die von Hand gedreht werden kann, um die Position 'der Nocken 264 einzustellen. Die bereits erwähnten Ped'ern
258 bewirken ebenfalls das Pesthalten der Stifte 266 gegen die
Nocken 264. Die Stifte 266 dienen auch als Anschläge für an den Nockenmitnehmerhebeln 25o nach unten ragende verlängerte
Arme 27o.
™ Wie in der Pig. 9 zu erkennen ist, werden die Nocken 264 so
weit gedreht, daß die Stifte 266 gegen ihren unteren Teil anliegen. In dieser Stellung werden die Drehzapfen 252 bis zu
dem maximalen Ausmaß von den Exzentern 244 wegbewegt, so daß die Nockenmitnehmerhebel 25o die Hebel 238 nicht bewegen können,
auch wenn die Nockenmitnehmerhebel 25o von den Exzentern 244 bis zu dem maximal möglichen Ausmaß im Uhrzeigergegendrehsinn
gedreht werden, bewegen sich die Drehzapfen 252 näher zu
den Exzentern 244 hin, so daß der Nockenmitnehmerhebel 25o während eines Teiles des Drehkreislaufes der Exzenter 244 die
Iieitungsrolle 152 von der ochwingrolle 15o wegbewegen kann.
£ Gobald der höchste Funkt jedes Nockens 264 den entsprechenden
ivtift 266 einrückt, wird die Leitungsrolle 152 während des
gesamten Kreislaufes der Exzenter 244 von der üchwingrolle
entfernt gehalten. Daher bewirken die Nocken 264 die Einstellung des Teiles des Kreislaufes, während welchem die Leitungsrolle
152 an der ochwingrolle 15o ruht. Während dieser 7erweilzeit erfolgt die tatsächliche Zufuhr von Wasser zu der
Schwingrolle 15o.
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'Tie erwähnt, unterbricht die.Bewegung des Hebels 118 im tihrzeigerdrehsinn
aufgrund der Drehung des Steuernockens ö6 zwischen
seinen "2ÜF1JHKÜFG"- und 11ABDHUOK"-Stellungen die >/asserz.ufuhr
zu der äehwingrolle 15o. Eine solche Bewegung des Hebels
118 bewirkt die Bewegung des Armes 156 im Tfhrzeigergegendrehsinn,
da er dem Stift 16o an dem Hebel 118 folgt,
Pig. 8 zeigt, daß die Welle 158, an welcher der Arm 156 befestigt ist, auch einen mit einem Stift 276 versehenen Arm 274
trägt. Der Stift erstreckt' a-ich durch einen Schlitz 278 in dem
unteren Ende des Gliedes 28o. Das obere Ende des Gliedes 28o
ist mittels eines Stiftes 284 mit dem Hebel 282 verbunden. Eine
Feder 286 ist zwischen die Stifte 276 und 284 eingefügt und
bewirkt normalerweise das Halten des Stiftes 276 gegen das
obere Ende des rJehlitzea 278. Der Plebel 282 ist um den Drehzapfen
288 verachwenkbar undmit einem handbetätigbaren Ansatz
29o versehen.
Der Hebel 282 ist zur Betätigung eines Paares von Sperrhebeln
292 vorgesehen, die um Drehzapfen 294 schwenkbar und mittels einer Querstange 296 miteinander verbunden sind, um einen
Schwenkrahmen zu bilden, der als Einheit geschwenkt wird. Die Hebel 292 befinden sich an gegenüberliegenden Seiten der !■laschine und sind zur Sperrung der Bewegung der Hebel 238 vorgesehen, an welchen die leitungarolle 152 befestigt ist. Einer
der Hebel 292 trögt einen Stift 29.8, der mit einem nach oben ragenden Arm 3oo an dem Hebel 282 in Eingriff gebracht werden
kann. Jeder der Hebel 292 besitzt ein verkleinertes äußeres
Bndstück oder Hase 3o2, die in die Bahn eines flansches oder
Ohres 3o4 an dem entsprechenden Hebel 238 bewegbar ist.
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- 1O -
Die Hebel--292 und die Queretange 296 unterliegen dem Einfluß,
sich durch ihr eigenes Gewicht nach unten zu bewegen. Diesen Gewicht wird von einem Utift 298 auf den Hebel 2ö2 übertragen
und bewirkt die Vorspannung des Hebels 282 im Uhrzeigerdrehsinn.
Demgemäß wird das Glied 28o nach oben und der Arm 156
gegen den Stift I60 im Uhrzeigergegendrehsinn vorgespannt.
V'ird der Hebel 118 von dem Steuernocken 84 im Uhrzeigerdrehp.inn geschwenkt, so bewirkt das Gewicht des Hebels 292 und der
Stange 296 ein Fachuntenfallen des Hebels 292, bis sich die Rasenstücke 3o2 in der Bahn der flansche 3o4 befinden. Die
Tfebel 292 sperren auf diese './eise die Bewegung des Hebeln 238
im Uhrzeigerdrehsinn und vermeiden die Verbindung der Leitungsrolle
152 mit der Schwingrolle 15o. Demgemäß wird die .'asserzufuhr
zu der ochwingrolle 15o abgeschaltet.
Schwenkt sich der Hebel 218 im Uhrzeigergegendrehainn in die
in Fig. 8 gezeigte Stellung, so werden die Hebel 292 von den
Flanschen 3o4 an den Hebeln 238 hinweggeschoben, so daß die 'Schwingbewegung der Leitungsrolle 152 fortgesetzt wird. Auf
diese 'eise kommt die T.eitungsrolle 152 während eines Teiles
des Kreislaufs wieder in Eingriff mit der ochwingrolle 15o,
so daP. der nehwingrolle 15o "aaser zugeführt wird.
.2 0 8 »147 me;-.. ; BAD OR,G,NAL
Claims (1)
- Patentansprüche:.Feuchtwalzenanordnung für eine Klein-Offsetbogenrotationadruckmaschine, wobei ein Hauptsteuerhebel auf einer Welle mit den Steuerorganen für die Ingangsetzung der Maschine, die Aufbringung des Feuchtmediums, die Auftragung der Farbe auf die Druckform, die Druckanstellung und die Bogenzuführung mit der Möglichkeit der in umgekehrter Reihenfolge erfolgenden Aufhebung dieser Funktionen angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Hollenanordnung (132, 15o bis 154) zürn Aufbringen des V/assers oder der abstoßenden Lösung auf die Druckform, mit einer Lösungsmittelzuführungsrolle (152), die in und außer Eingriff mit einer weiteren Rolle (15o) dieser Anordnung schwingen kann und zu dieser anderen Rolle vorgespannt -und von ihr mittels eines ITockens oder Exzenters (244) wegbewegbar ist, und ferner durch eine Lösungsmittelsteuervorrichtung (84, 116, 156, 274 bis 3o4), die zur Blockierung der Bewegung der Lösungsmittelzuführungsrolle zur anderen Rolle hin, um den lösungsmittelauftrag auf die andere Rolle zu unterbrechen, durch Bewegung des Hauptsteuerhebels (8o) betätigbar ist. .^euchtwalzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daF die Lösungsmittelsteuervorrichtung Blockierelemente aufweist, die mittels eines mit dem ITauptsteuerhebel (Bo) verbundenen Fockenn (84) über einen nachlaufer (116) und ein Gestänge (156, 274 bis 29o) betätigbar sind.2098 H/OO AO.-BAD ORIGINAL3. Feuchtwalzenanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus für die Lösungsmittelzuführungsrolle (152) mittels eines schwenkbaren Hebels (26o) über Hocken (264) in seiner Stellung zu den Exzenter (244) einstellbar ist.BAD ORIGINAL209 8 H/ 00 40Lee rs e ife
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