DE728413C - Vorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen

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DE728413C
DE728413C DEW99452D DEW0099452D DE728413C DE 728413 C DE728413 C DE 728413C DE W99452 D DEW99452 D DE W99452D DE W0099452 D DEW0099452 D DE W0099452D DE 728413 C DE728413 C DE 728413C
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DE
Germany
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writing
tob
sheets
pocket
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Expired
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DEW99452D
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English (en)
Inventor
Hans-Dietrich Geiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/12Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides specially adapted for small cards, envelopes, or the like, e.g. credit cards, cut visiting cards

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung für 'schreibende Geschäftsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschreiben dünner um die Schreibwalze von Schreibmaschinen gelegter Schreibblätter vom oberen bis zum unteren Rand.
  • Um beim aufeinanderfolgenden Beschriften einer Reihe von Postkarten die volle Schreibfläche auszunützen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Postkarten mit ihren Ecken in entsprechend vorgesehene Schlitze eines Unterlagblattes einzustecken und hierauf unter Zwischenlage entsprechender Blätter durchschriftlich zu beschreiben. Bei steiferen Schreibkarten lassen sich die Ecken derselben in die erwähnten Schlitze des Unterlagblattes nur umständlich einführen. Bei dünnen weicheren Blättern ist dieses Einführen jedoch nicht möglich. In der umständlichen Bedienungsart und der hieraus folgenden langwierigen Vorarbeit vor dem Beschreiben der Karten liegen erhebliche Nächteile der bekannten Einrichtung. Der verwickelt zusammengesetzte Blätterstapel nach dieser bekannten Einrichtung läßt sich auch schwer in einwandfreier Weise um die Schreibwalze herumführen. Durch die bei der Krümmung der Blätter um die Schreibwalze sich ergebenden Unterschiede der Krümmungsdurchmesser der einzelnen Blätter neigen diese zu gegenseitiger Verschiebung, was einer regelmäßigen Beschriftung entgegenwirkt.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung handelte es sich darum, bestimmte kleine Stellen am unteren Rand von Blättern zu beschreiben. Hierzu wurden die Blätter in geschlossene, mit einem schmalen Ausschnitt versehene Taschen eingesteckt, so zwar, daß ihr unterer Rand hinter den erwähnten schmalen Ausschnitt der Tasche zu stehen kam. Die oberen Enden der Blätter, an denen diese nach erfolgter Beschriftung wieder aus der Tasche herausgezogen werden mußten, ragten weit über den oberen Taschenrand hinaus und waren somit ohne Stütze. Durch Anstoßen an diese oberen Teile der Blätter konten leicht Verschiebungen aus der richtigen geraden Lage eintreten, was ständig zu Störungen führen mußte.
  • Um bei einer Schreibmaschine, die nicht mit der üblichen Schreibwalze ausgerüstet war. Blätter zwischen einem Typenschiffchen und einem Druckhammer hindurch nach unten in einen korbartigen Behälter unterhalb der Abdruckstelle einzuführen und diese Blätter an ihrem unteren Rand zu beschreiben, wurde die Anwendung einer besonderen Halteklammer vorgeschlagen. In diese Halteklammer mußten die Schreibblätter zunächst eingespamit und durch federnde Finger festgeklemint werden. Das Bewegen der Blätter zum Zwecke des Zeilenschältens erfolgte durch Drehen von Papiervorschubwalzen, die unterhalb der Abdruckstelle der Typen angeordnet waren. Die Halteklammer, die die Blätter an ihrem unteren Teil faßte, war finit nach unten gerichteten Fortsätzen ausgerüstet, die von den Papiervorschubwalzen gehalten wurden, während sich der untere Rand der von der Klammer gefaßten Schreibblätter in Schreibstellung befand. Die ganze Einrichtung bot jedoch den zu beschreibenden Blättern längs des unteren Randes nicht die für das Erzielen klarer einwandfreier Schrift erforderliche sichere Unterstützung. Noch weniger war dies für den oberen Teil der Blätter, insbesondere für deren oberen Rand der Fall. Dieser war völlig ohne Halt. Ein schnelles Einführen und einwandfreies Beschreiben von Blättern von ihrem oberen bis zti ihrem unteren Rand war mit dieser bekannten Einrichtung daher nicht möglich.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung, die zum Beschreiben von Karten dienen sollten, wurden die Karten in einem Rahmen eingespannt, der zwischen Schreibwalze und Typenführung mittels Zahnstangengetriebe auf und ab verschoben «-erden konnte. Der Rahmen reichte insbesondere in seiner tiefsten Einstellung weit nach unten in das Maschinengestell hinein. Es wurde dadurch also eine von der üblichen Ausbildung ab-«-eichende teuere Sonderbauart der ganzen Maschine erforderlich, deren Arbeitsweise zudem umständlich und langsam war.
  • Schließlich «-aren Einrichtungen zum Einführen von Kontokarten von der Vorderseite der :Maschine her bekannt, die mit Einführwalzen oberhalb der Schreibwalze arbeiteten. Diese Einrichtungen waren nur für solche harten vorgesehen, deren nicht für Buchungseintragungen bestimmter Kopfteil so hoch war, daß er, wenn die erste Buchungszeile des Blattes in Schreibstellung stand, noch zwischen die Einführwalzen oberhalb der Schreibwalze reichte und von diesen gefaßt wurde. Ein Beschreiben von Blättern bis zu ihrem oberen Rand war mit diesen bekannten Einrichtungen nicht möglich.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die bezweckt, mit einfachen Mitteln ein einwandfreies Beschriften von Schreibblättern bis zu ihrem oberen Rand schnell und sicher zu ermöglichen. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung durch eine Kombination der Einführwalzen oberhalb der Schreibwalze mit einer besonderen Taschenausbildung erreicht.
  • Nach der Erfindung werden die Schreibblätter durch eine Tasche aus steiferem Werkstoff, deren Vorderteil mit einem die Schreibfläche frei lassenden Ausschnitt versehen ist und deren Vorderteil und Hinterteil die obere Kante des Schreibblattes wesentlich überragen, aufgenommen und beim Beschreiben des oberen Randes mittels der überragenden Teile der Tasche durch oberhalb der Schreibwalze befindliche Einführwalzen, die zum Einführen der Tasche auf der Vorderseite der Schreibwalze dienen, in Schreibstellung gehalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht sowohl eine sehr schnelle und ungehinderte Handhabung beim Einführen von bis zu ihrem oberen Rande zu beschriftenden Schreibblättern als auch eine genaue zeilengerechte Schrift an allen Stellen solcher Blätter.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ansicht von vorn auf den Papierwagen einer schreibenden Geschäftsmaschine mit der Vorrichtung, Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. ', Fig.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fi.g. i in vergrößertem Maßstab mit eingeführten Schreibblättern.
  • Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Papierwagen, der in üblicher Weise längs verschiebbar an dem nicht dargestellten Gestell der Maschine gelagert sein kann. einen umschaltbaren Teil, in dem die Schreibwalze i drehbar gelagert ist, und einen nicht umschaltbaren Teil. Der umschaltbare Teil ist im wesentlichen durch zwei fest miteinander verbundene Seitenplatten a gebildet, zwischen denen im unteren Teil ein Verbindungsstück 3 angeordnet ist. Der nicht umschaltbare Teil wird durch den festen Rahnien des Papierwagens gebildet.
  • Am umschaltbaren Teil a sind unterhalb der Schreibwalze i vorzugsweise zwei getrennte Papierführungen angeordnet. Die eine Papierführung dient zum Halten und Bewegen eines oder mehrerer Grundblätter nebst entsprechenden Kohlepapierblättern und besteht aus einem Papierführungsblech 5, durch das eine oder mehrere Andrückrollen 6 hindurchragen. Eine weitere Papierführung ist für vorzugsweise von vorn einzuführende Blätter unterhalb des Papierfiihrungsbleches angeordnet und besteht aus einem Blech Oberhalb der Schreibwalze i ist ein Gestell 8 angeordnet, das. am umschaltbaren Teil 2 vorzugsweise schwenkbar gelagert ist. Am Gestell 8 sind Fördermittel zum Halten und Vorbewegen der vorzusteckenden@Schreibblätter gelagert. Diese Fördermittel bestehen bei dem dargestellten Beispiel aus vorzugsweise unter Federwirkung gegeneinander angedrückten Einführwalzen 9 und io. Die Walzen 9 können über eine Welle i i, ein Kegelradpaar 12, 14 und eine Welle 13 mittels eines Schaltgliedes 15 angetrieben werden. Das Schaltglied 15 ist vorzugsweise am Gestell 8 drehbar gelagert und mit einer Wähleinrichtung 15" versehen. Mit Hilfe dieser Wähleinrichtung kann das Schaltglied 15 um beliebig wählbare Wegstrecken bewegt werden, wodurch eine entsprechende Drehung der Einführwalzen 9 und io bewirkt wird. Ein etwa von diesen Walzen ergriffenes Blatt wird dabei um eine bestimmte Strecke in die Maschine eingeführt. Selbstverständlich können an Stelle des beschriebenen Schaltgliedes 15 auch andere Mittel, beispielsweise ein einfaches, etwa auf der Welle i i befestigtes Handrad o. dgl., zum Drehen der Einführwalzen.9 und io benutzt werden. An Stelle dieser Walzen können auch beliebige andere Fördermittel treten.
  • Auf der Vorderseite des ferner mit Führungen 16 versehenen Gestells 8 können noch Papierhaltefinger 18 zum Andrücken steifer Schreibblätter gegen die Schreibwalze i vorgesehen sein. Diese Haltefinger i8 werden vorzugsweise an dem vorderen Führungsblech des Gestells 8 längs verschiebbar angeordnet.
  • Beim Arbeiten mit solchen Vorrichtungen ergab sich häufig ein Mangel dadurch, daß infolge des notwendigen Abstandes zwischen den oberhalb der Schreibwalze i angeordneten Fördermitteln 9, 1o und der etwa in Höhe der Achse der Schreibwalze i liegenden Schreibzeile i9 ein Einführen der Schreibblätter zum Beschreiben ihres oberen Randes nicht möglich war, weil der obere Rand in diesem Fall von den Fördermitteln 9, io nicht mehr erfaßt wird. Schmale Blätter, wie Zahl-I:arten oder ähnliche Vordrucke, konnten also mittels der bisherigen Vorrichtungen nicht richtig eingeführt werden.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, ist gemäß der Erfindung eine von den Fördermitteln 9, io bewegte und in Schreibstellung gehaltene Tragvorrichtung vorgesehen, in die das Schreibblatt 22 eingelegt werden kann. Die Tragvorrichtung ist so ausgebildet, daß das eingelegte Schreibblatt 22 von ihr unter Freilassung der Schreibfläche umschlossen und gehalten wird. Durch Bewegen der Tragvorrichtung mittels der Fördermittel 9, io wird hierbei also das Schreibblatt 22 bewegt, auch wenn das Schreibblatt 22 selbst aus dem Bereich der Walzen 9, io gelangt ist, wie dies beispielsweise aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Die Tragvorrichtung wird in zweckmäßiger Weise aus einem mit einem Ausschnitt 21 versehenen gefalteten Streifen 20,a, tob gebildet. Von diesem Streifen 2o", 20b ist das Schreibblatt 22 eingeschlossen, wobei die Schreibfläche jedoch durch den Ausschnitt 21 zum Beschreiben frei .gelassen ist.
  • Im dargestellten Beispiel besteht das Schreibblatt aus dem Vordruck, einer Zahlungsanweisung. Der Vordruck ist derart in den gefalteten Streifen 20, tob eingelegt, daß die zu beschriftenden Stellen im Ausschnitt 21 erscheinen.
  • Der Streifen 20u, tob kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff, wie Papier, Karton, Gewebe o. dgl., oder auch aus durchsichtigem, vorzugsweise biegsamem Werkstoff bestehen. Hierbei kann entweder der ganze Streifen 20a, tob oder nur der vordere, den Ausschnitt 21 tragende Teil tob des Streifens durchsichtig gehalten sein. Die durchsichtige Ausbildung hat den Vorteil, daß man den Verlauf der Kanten des Schreibblattes 22 deutlich erkennen und feststellen kann, daß sich auf dem nicht im Ausschnitt 21 befindlichen Teil des Schreibblattes keine unausgefüllten oder zu beschreibenden Stellen befinden.
  • An sich ist die Anordnung des Ausschnittes 2i am Streifen 2oQ, tob beliebig, jedoch wird, m@ie das dargestellte Beispiel zeigt, zweckmäßigerweise die Anordnung so vorgenommen, daß die Unterkante 23 des Ausschnittes mit der Faltlinie des Streifens 2o", tob ganz oder nahezu zusammenfällt. Es kann dabei ein ganz schmaler Vorsprung im Ausschnitt 21 an der Faltlinie des Streifens stehenbleiben, so .daß das Schreibblatt -22 auch hierdurch noch gehalten wird.
  • Der Ausschnitt 2i kann ferner der Form des besonderen Schreibblattes 22 annähernd angepaßt und nur um einen geringen Betrag kleiner als das Schreibblatt 22 ausgebildet sein. Das Schreibblatt 22 wird dann nur am Rand ein wenig von dem Streifen 2oa, tob überragt, so daß die wesentliche Fläche des Schreibblattes 22 zur Beschriftung freigegeben ist. Infolge der einfachen Ausbildung der Tragvorrichtung können mehrere Größen vorrätig gehalten werden, falls etwa häufig verschiedene Arten von Schreibblättern verwendet werden sollten.
  • Um das Einlegen der Schreibblätter 22 zwischen die Teile 2o" und tob des gefalteten Streifens zu erleichtern, sind die beiden Teile 20,", tob von unterschiedlicher Größe, vorzugsweise derart, daß der mit dem Ausschnitt 21 versehene vordere Teil tob kleiner ist. Hierdurch wird die Notwendigkeit eines besonderen Handgriffes zum Öffnen der -durch die beiden Streifenteile 20" tob gebildeten Tragvorrichtung vermieden.
  • Die beiden Teile 2o, tob des Streifens können auch an beiden Seiten miteinander verbunden, beispielsweise zusammengeklebt sein, so daß die durch den Streifen 2o, 2o1, gebildete Tragvorrichtung die Form einer Tasche erhält, in die oben die Schreibblätter eingesteckt werden können.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beispielsweise folgende Arbeitsweise möglich.
  • Das Schreibblatt 2-2 wird in den Streifen 20a, tob mit der Hand so eingelegt, daß es mit seiner unteren Kante in der Faltlinie liegt. Dann wird der Streifen 20a, tob mit dem eingeschlossenen Schreibblatt 22 in die Führungen 16 des Gestells 8 eingesteckt und kann nun mit Hilfe der Fördermittel 9, io eingeführt werden.
  • Durch Drehen des Schaltgliedes 15 wird der Streifen :20", tob von den Einfuhrwalzen 9, io bewegt und gleitet mit dem eingelegten Schreibblatt 22 unter Berührung der Papierwalze i an der Schreibstelle nach unten in die untere zwischen den Papierführungsblechen 5 und 7 gebildete Papierführung, bis die gewählte Zeile an der Schreibstelle angelangt ist. In der eingestellten Lage kann das Schreibblatt 22 durch den Ausschnitt 21 des Streifens :20", tob auf der betreffenden Zeile beschrieben werden. Hierbei erfolgt auch mittels dazwischengelegter Kohleblätter, Hilfsfarbbänder oder anderer Durchschlageinrichtungen eine gleiche Beschriftung des bereits vorher um die Papierwalze i eingeführten Grundblattes 24. Zu diesem Zweck kann auch der rückwärtige Teil 2o" des Streifens auf der Rückseite mit entsprechender Farbmasse zum Erzielen eines Durchschlages versehen sein, und zwar ganz oder nur an bestimmten Stellen, an denen eine Durchschrift erfolgen soll.
  • Der Streifen 20a, 201, kann mit dein Schreibblatt 22 mittels der Förderwalzen 9, io von Hand oder durch beliebige nicht dargestellte Schaltvorrichtungen Zeile für Zeile weijerbewegt werden, wobei auf dein Schreibblatt 22 in den verschiedenen Zeilen die er-,forderlicfien Eintragungen durch die Maschine gemacht werden können.
  • Ist das Schreibblatt 22 in der erforderlichen Weise beschrieben, so werden die Walzen 9, 1o beispielsweise durch Freigeben eines entsprechenden, nicht dargestellten Federinotors selbsttätig zurückgedreht, so daß der Streifen 2oa, 2o1, mit dem eingelegten Schreibblatt 22 in die Ausgangsstellung nach Fig. i zurückgeführt wird.
  • Das Schreibblatt 22 wird dann zwischen den Streifenteilen 2oa und tob herausgenommen, worauf ein neues Schreibblatt eingelegt werden kann. Der Streifen 20", tob kann während des Herausnehmens und Einlegens der Schreibblätter zwischen den Führungen 16 liegenbleiben, wobei -die untere Kante des Streifens auf den Förderwalzen 9, io aufliegt. Es ist also ein schnelles ungehindertes Einführen der Schreibblätter gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Beschreiben dünner um die Schreibwalze von Schreibmaschinen gelegter Schreibblätter vom oberen bis zum unteren Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibblätter (22) durch eine Tasche (20a, tob) aus steiferem Werkstoff, deren Vorderteil (tob) mit einem die Schreibfläche frei lassenden Ausschnitt (21) versehen ist und deren Vorderteil (tob) und Hinterteil (2o") die obere Kante des Schreibblattes (2-2) wesentlich überragen, aufgenommen werden und beim Beschreiben des oberen Randes mittels der überragenden Teile der Tasche (2o", tob) durch oberhalb der Schreibwalze (i) befindliche Einfuhrwalzen (9, io), die zum Einführen der Tasche (20a, tob) auf der Vorderseite der Schreibwalze (i) dienen, in Schreibstellung gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (20a, tob) ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
  3. 3. Vorrichtung .nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (tob) der Tasche (20a, tob) kürzer als der Hinterteil (2o") ist. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2o", tob) auf der Rückseite ganz oder teilweise mit einer Farbmasse zum Beschreiben von Durchschlägen versehen ist.
DEW99452D 1936-09-12 1936-09-12 Vorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen Expired DE728413C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830658C (de) * 1948-10-01 1952-02-07 Anker Werke Ag Hilfspapierwagen an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen
DE102007002482A1 (de) * 2007-01-11 2008-07-17 Behördenverlag Jüngling-gbb GmbH & Co. KG Führungsschablone zum Hindurchführen von wenigstens einem einzelnen zu bedruckenden Druckträger eines ersten Formats durch eine Druck- oder Scaneinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830658C (de) * 1948-10-01 1952-02-07 Anker Werke Ag Hilfspapierwagen an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen
DE102007002482A1 (de) * 2007-01-11 2008-07-17 Behördenverlag Jüngling-gbb GmbH & Co. KG Führungsschablone zum Hindurchführen von wenigstens einem einzelnen zu bedruckenden Druckträger eines ersten Formats durch eine Druck- oder Scaneinrichtung

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