DE2216622C3 - Handdruckvorrichtung zum gleichzeitigen Drucken von variablen und festen Daten - Google Patents
Handdruckvorrichtung zum gleichzeitigen Drucken von variablen und festen DatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handdruckvorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Handdruckvorrichtung dieser Art ist bekannt (CH-PS W)HH). Hiermit können jeweils feste Daten
einer Kreditkarte und variable von Hand eingebbare Daten in einer Zeile auf einer Belegkarte gedruckt
werden. Diese Belegkarten müssen bei dieser bekannten Vorrichtung von Hand ein- und ausgegeben
werden.
Bei einer ähnlich aufgebauten Handdruckvorrichtung ist es auch schon bekannt, solche festen und variablen
Daten in aufeinanderfolgenden Zeilen aufzulisten (FR-PS 1 184 088).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Handdruckvorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzubil-Ί
den und zu verbessern, daß mit ihr eine automatische Auflistung der variablen und festen Daten in aufeinanderfolgenden
Zeilen möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Handdruckvorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptan-K)
Spruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Mit einer erfindungsgemäßen Handdruckvorrichtung kann eine Auflistung in aufeinanderfolgenden
r> Zeilen des Beleges der von der Kreditkarte abgedruckten festen Daten und in die Vorrichtung eingegebenen
variablen Daten selbsttätig erfolgen, da der Beleg automatisch beim Einsetzen einer Kreditkarte
um eine Zeile weiterbewegt wird. Dadurch ist die Bedienbarkeit einer solchen Handdruckvorrichtung wesentlich
vereinfacht und Fehlbuchungen sind weitgehendst ausgeschaltet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel nä-2)
her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Perspektivdarsteilung eine Ausführungsform einer Handdruckvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenendansicht eines Teils einer Druckeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Druckvorrichtung
zur Verdeutlichung einer Ausführungsform einer kar-
Γ) tenbetätigbaren Schaltvorrichtung mit Rast- oder
Auslöseklinke, um den Vorschub des Datenpapiers
in der Vorrichtung nach der Erfindung zu bewirken,
Fig. 5 die vereinfachte Wiedergabe eines Formulars für tine Kundenkredit- oder Verkaufsquittung,
4» die sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet,
Fig. 6 ebenfalls in vereinfachter Darstellung ein Protokollblatt, das durch die erfindungsgemäße
Druckvorrichtung erzeugt wird und bei dem die einzelnen Geschäftsvorgänge Zeile für Zeile oder Einheit
4i für Einheit so aufgelistet werden, daß sie sich zur automatischen
Weiterverarbeitung über eine optische Zeichenerkennungs- oder -leseeinrichtung eignen,
und
Fig. 7 die Wiedergabe einer Kundenkredit-Tabelle ίο oder -Liste, die sich ebenfalls gewinnen läßt und die
dem Kunden als Übersichtsrechnung oder dergleichen dienen soll.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Auf-
V, zeichnung von Geschäftsvorgängen weist allgemein
ein Gehäuse 10 auf, das zur Halterung einer Datenpapierrolle 11 und zur Umschließung und Halterung der
im Inneren untergebrachten Elemente der Vorrichtung dient. Eine Eingabevorrichtung 20 für variable
ho und feststehende Daten ist etwa mittig am Gehäuse
10 vorgesehen, während eine Wählvorrichtung 21 für variable Daten in einem anderen Bereich des Gehäuses
10 und in direkter Ausrichtung mit Rädern 22 in <ler Dateneingabevorrichtung 20 angeordnet sind.
h, nine Druck- oder Andruckvorrichtung 23 ist über
dem Papier 11 und der Dateneingabevorrichtung 20 vorgesehen und über das Gehäuse 10 seitlich verschiebbar.
Weiterhin ist eine Vorschub- oder Vor-
rück-Vorrichtung 52 für das Papier 11 vorhanden, durch die das Papier am Ende jedes Aufzeichnungs-
oder Arbeitsvorgangs automatisch vorgerückt wird.
Das Gehäuse 10 besteht aus einem starren Rahmen, der, wie die Fig. 1 und 2 erkejyien lassen, einstückig
verbunden ist. Die Speicher- oder Aufzeichnungsvorrichtung kann zum Schutz gegen schädliche
Umwelteinflüsse, falls erforderlich, mit einer nicht gezeigten Afcdeckung versehen sein.
Das Datenaufzeichnungspapier 11 wird über einen Längsweg geführt, der sich über die Oberseite der Dateneingabevorrichtung
20 von einer bestimmten Stelle im Gehäuse aus erstreckt. Das Datenpapier ist in einem
Kanal 30 untergebracht, der im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist, und tritt an einer Öffnung 31
auf der Oberseite des Gehäuses aus und erstreckt sich über die Eingabeeinheit 20 und die Druckräder 22
und von dort durch eine Öffnung 32 in einen Speicherkanal 33, in dem das vervollständigte, d. h. also
entsprechend bedruckte Datenpapier gespeichert wird. Am unteren Ende des Gehäuses 10 ist eine Tür
oder Klappe 34 angelenkt, über die das ausgefüllte oder vervollständigte Datenpapier aus dem Speicherkanal
entfernt werden kann. Mit Zähnen versehene Vorschub- oder Förderräder 35 sind an gegenüberliegenden
Seiten der Papierbahn 11 vorgesehen und dienen zum Papiervorschub quer über das Gehäuse von
der öffnung 31 zur Öffnung 32. Um die Kundenkreditkarte oder die Verkaufsquittung etwa gemäß F13. 5
an zugeordneter Stelle zu halten, wenn diese über dem durch die Schalt- oder Vorschubräder gesteuerten Papier
11 liegen, sind Zapfen 36 nahe den Vorschubrädern 35 am Gehäuse 10 vorgesehen.
Eine Reihe einzeln einstellbarer Druckräder 22 ist im Gehäuse 10 angeordnet und ragen geringfügig über
die flache horizontale Oberfläche des Gehäuses hinaus. Jedes der Druckräder ist mit einer Mehrzahl von
Druckelementen 25 versehen, die auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Jedes Druckelement stellt ein
Nummernzeichen der Ziffern von 0 bis 9 dar, und jedes Druckrad 22 läßt sich unabhängig drehen, um eine
vorgewählte oder vorwählbare Ziffer in Druckposition zu bringen. Die Druckräder 22 sind nebeneinander
koaxial zueinander gelagert. In Fig. 1 sind zweiundzwanzig solcher einzelner Druckräder gezeigt, von
denen sechs zur Eingabe variabler Daten von der Wählvorrichtung 21 aus dienen, während sich sechzehn
sowohl zur Eingabe feststehender als auch variabler Daten eignen, die sich durch manuelle Drehung
der Räder 22 mittels eines Stiftes, Bleistiftes oder dergleichen einstellen lassen. Eine Namensplattc
26 läßt sich angrenzend an die Eingabeeinheit 22 im Gehäuse einsetzen und zur Eingabe irgendwelcher
feststehender Daten, etwa des Namens oder der Adresse des Händlers, des Zweigstellencodes usw.,
verwenden.
Die zur Drehung eines Teils der Räder 22 bestimmte Vorrichtung weist ein Einstellpult oder eine
Einstellplatte 27, eine Anzahl von unmittelbar auf die Räder 22 ausgerichteten r.h'iUcn oder Kanälen 28
und eine Anzahl von Wähl- oder Einstellstiften 29 auf, die in den Kanälen 28 der Einstellplatte 27 verschiebbar
sind, wie die Fig. I und 2 erkennen lassen. Jeder Wählstift 29steht über eine Stange 41 mit einem
zugeordneten Rad 22 in Wirkvet bindung. Eine Spalte von Ziffern oder Zahlen 42 ist am Gehäuse 10 längs
der Schlitze 28 eingraviert, so daß sich eine bestimmte Ziffer oder Zahl auf den Druckelementen 25 durch
Einstellung des entsprechenden Stifts 29 gegenüber der Zahl auf dem Rad 22 wählen läßt. Dies wird durch
Vorwärtsverschiebung der zugeordneten Stange 41 erreicht, die mit zahnartigen Erhebungen 43 versehen
ist, die in Vertiefungen 44 an jedem der Räder 22 eingreifen. Über einen Stift 45 wird ein ständiger nach
oben gerichteter Druck auf die Stange 41 ausgeübt, um sicherzustellen, daß die Vertiefungen 44 und die
entsprechenden Erhebungen 43 miteinander in Eingriffstehen. Wird nun die Stange 41 vor- und zurückbewegt,
wird das zugeordnete Rad 22 gedreht und zur Datenaufzeichnung und -speicherung in die gewünschte
zugeordnete Position gebracht.
Es sei bemerkt, daß lediglich sechs der Druckräder 22 sich gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2
unmittelbar über die Wählvorrichtung 21 steuern oder einstellen lassen. Üblicherweise werden gerade diese
sechs Ziffernpositionen für variable Eingangsdaten verwendet, etwa den einzusetzenden Betrag oder den
Produkt- oder Artikelschlüssel. Selbstverständlich kann die Abwandlung auch so getroffen sein, daß sich
jede beliebige Anzahl von Rudern 22 über eine entsprechend größere oder kleinere Wählvorrichtung 21
drehen läßt.
Wie erwähnt, dienen die Transport räder 35 zum Vorrücken des Papiers 11 nach Beendigung jtdes
Aufzeichnungsvorgangs. Dazu läßt sich eine Kartenbetätigbare Klink- oder Rast-Vorrichtung, etwa gemäß
Fig. 4, verwenden, durch die das Papier 11 nach dem Einsetzen bzw. Entfernen einer geprägten Kreditkarte
oder dergleichen in einen Schlitz 53 automatisch vorrücken läßt. Dabei dient eine Stange 51 zur
Verbindung und zum Antreiben der Vorschubräder 35. Ein Schalter 52 ist seinerseits in dem Kreditkartenschlitz
53 angeordnet und ragt in den Schlitz hinein nach außen. Der Schalter 52 ist über einen Zapfen
54 angelenkt und läßt sich lediglich durch Einsetzen einer Kreditkarte in den Schlitz 53 nach innen drükken.
Wird der Schalter 52 durch eine Kreditkarte nach innen bewegt, so drückt er auf einen Stift 55 in Richtung
der Stange 51 und wirkt auf einen der Zähne oder Zapfen 56 am Umfang des Vorschubrades 35.
Diese Einwärtsverschiebung des Stiftes 55 bewirkt also eine Drehung der Vorschubräder 35, die ihrerseits
die Papierbahn 11 vorrücken. Nach dem Entfernen der Kreditkarte aus dem Schlitz 53 zieht eine Feder
57 den Schalter 52 in die Ausgangsposition zurück, und der nächste Zahn oder Stift 56 steht in
der Stellung, um vom Stift 55 erfaßt zu werden. Wird daher eine Kreditkarte oder dergleichen in den Schlitz
53 bei jedem Geschäftsvorgang eingesetzt oder wieder entfernt, so wird das Papier 11 automatisch in eine
neue Position vorgerückt und steht zur Aufzeichnung neuer Daten bereit.
Nachdem eine Kreditkarte in den Schlitz 53 eingesetzt worden ist, ist die Papierbahn vorgerückt und
die Eingabeeinheit 20 ist eingestellt und die Quittung (Fig. 5) steht in zugeordneter Stellung über dem Papier
11. Damit ist die Datenspeicher- und Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung für den Druckvorgang
vorbereitet. Das Drucken erfolgt mittels eines gleitbaren Andruckarms 23, der sich quer über der
Emprangsquittung (Fig. 5), die Papierbahn 11, eine Kreditkarte und die Dateneingabevorrichtung 20 verschieben
laßt. Für den Andruckarm 23 ist im Gehäuse 10 ein Kanal oder Schlitz 71 vorgesehen, über den
sich dieser Arm über das Gehäuse verschieben läßt. In dem Andruckarm 23 ist in einer Ausnehmung auf
einer Achse oder Welle 63 eine Walze 62 angeordnet. Haltebacken 64 sind an den gegenüberliegenden Enden
des Arms 23 angebracht, die beispielsweise mittels Nieten 65 befestigt sind.
Wie die Fig. erkennen läßt, kann die Achse oder Welle 63 im Inneren des Arms 23 in Vertikalrichtung
bewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Welle 63 zwischen Federn 66 gehalten ist, die den
oberen Teil des Arms 23 mit der Welle 63 auf der Oberseite verbinden, während ein Haltestift 67 die
Welle 63 über Gleitstücke 68 an der Unterseite abstützt. Auf der oberen Seite der Gleitstücke 68 sind
Vertiefungen oder Nuten 69 vorgesehen, so daß die Walze 62 ihre ticfstmögüchc Position einnehmen
kann. Wird nun der Arm 23 über die Nuten oder Schlitze 71 quer verschoben, so drückt die Wab.e 62
gegen das Papier 11 und die Empfangsquittung (Fig. 5). Erreicht der Arm 23 das andere Ende der
Schlitze 7l, so schlagen die Gleitstücke 68 an. Dadurch werden die Hebelstifte 67 und die Walze 62
nach oben gedruckt, so daß bei der Rückwärtsbewegung die Walze 62 in ausgerückter Stellung steht, so
daß ein doppelter Andruck vermieden wird. Erreicht der Arm 23 die Ausgangsstellung, so stoßen die Gleitstücke
68 wiederum gegen die Enden der Schlitze 71, so daß die Hebestifte wieder in die Nuten oder Vertiefungen
69 einrasten und die Walze 62 ihre untere, d. h. Andruck-Stellung erreicht.
Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, läuft die Andruckwalze 62 während des Andruckzyklus über den
Schaltknopf 73 zur aufeinanderfolgenden Zählung. Der Knopf 73 schaltet automatisch den dreistelligen
Schaltfolgezählkopf 74 der Räder 22 weiter, um für jeden Registriervorgang eine einzige Zahl festzulegen.
Einer der wesentlichsten Vorteile einer erfindungsgemäßen
Datenaufzeichnungs- oder -speicherungsvorrichtung besteht darin, daß die Daten einer Anzahl
von Geschäftsvorgängen sich Zeile für Zeile auf einem einzigen Daten- oder Protokollblatt aufzeichnen lassen.
Dies erleichtert ganz wesentlich die Weiterverarbeitung der anfallenden Gesohäftsdaten. Anstelle eines
einzelnen Papierbogens rür jeden Vorgang wird nur ein Protokollbogen zur / ufzeichnung einer Vielzahl
von Vorgängen erstellt.
Weiterhin benötigen Händler oder Wiederverkäufer oder Zweigstellen bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wesentlich weniger Zeit zum Tabellieren und Aufzeichnen der Summe ihrer
Geschäftsvorgänge. Auch das Volumen der bei einer zentralen Rechnungs- und Buchungsstelle anfallenden
Post wird vermindert, so daß sich Büroraum und Arbeitskräfte einsparen lassen. Wie die Fig. 5, 6 und
7 zeigen, enthalten der Protokoll- oder Datenbogen 11, die Kundenquittung 82 und die Kundenauflistung
83 jeweils identische Daten der einzelnen Geschäftsvorgänge. Variable Daten, etwa die Verkaufsnummer
84 (die über den Knopf 73 eingestellt wird), das Datum 85( das manuell eingestellt wird), die Artikelnummer
86 und der Betrag (die über die Wähleinrichtung 21 eingestellt werden) sowie die Kreditkartennummer
87 (die von der Kundenkreditkarte aus eingedruckt wird) erscheinen sowohl auf dem Protokollbogen
81 als auch auf der Kundenquittung 82. Zusätzlich läßt sich die Unterschrift des Kunden 88 und der
den Geschäftsvorgang 90 zugrundeliegende Betrag sowohl auf dem Protokollbogen als auch auf der Quittung
festhalten. Feststehende Daten, etwa die Händlercode-Nr. 89 (die manuell eingegeben wird), der
Name und die Adresse usw., lassen sich sowohl auf dem Protokollbogen als auch auf der Quittung festhalten.
Die Vorbereitung und Erstellung des Protokollbogens verlangen seitens des Bedienenden minimalen
Aufwand. Es ist kein umständliches Hantieren mit mechanischen Elementen beim Einsetzen und Entfernen
des Datenprotokollpapiers erforderlich. Das Protokollpapier 11, das aus einem oder mehreren Teilen
besteht und mit Vorschublöchern 91 versehen ist, wird lediglich in den Papierspeicherkanal 31 eingesetzt und
über die Vorschubräder 35 gelegt. Daraufhin wird das Papier automatisch in vorbestimmten Abschnitten
beim Einsetzen der Kundenkreditkarte in den SchHt? 53 vorgerückt. Ein Termingeschäft läuft damit wie
folgt ab:
a) Die veränderlichen Daten, etwa der dem Geschäfl zugrundeliegende Betrag, werden eingegeben;
b) der Verkaufsbelegt oder die Kreditquittung 82. die mit vorgestanzten Löchern zur Ausrichtung
versehen ist, wird über die Stifte 36 gelegt, se daß die Datenzeile 100 des Verkaufsbelegs mil
der Datenzeile 101 des Datenprotokollbogen> übereinstimmt. Eine Seite dieses Verkaufsbeleg;
ist mit einer selbstschreibenden chemischen Substanz behandelt. Die Rückseite dieses Verkaufsbelegs ist mit einem kohlebeschichteten Streifet
in Länge und Breite des Datenbandes verschen
c) die Andruckvorrichtung 23 wird über das Gehäuse 10 bewegt, um identische Zeichen odei
Ziffern auf dem Verkaufsbeleg 82 und dem Protokollbogen 11 aufzuzeichnen;
d) der Verkaufsbeleg 82 wird, solange er noch au! der Speichervorrichtung ist, durch den Kundei
unterzeichnet. Die Datenzeile auf dem Protokollbogen 101 einschließlich der Kundenunterschrift
stellt nun eine Durchschrift der Datenzeile auf der Kundenquittung 100 dar.
Da die Datenzeilen auf dem Protokollbogen alle für Berechnung und Fakturierung erforderlichen Informationenenthalten,
werden einzelne Dateniormu lare im zentralen Bank- oder Kreditinstitut nicht mehl
benötigt.
Essoll betont werden, daß jedes Protokollblatt unc
jeglicher aufgezeichnete Geschäftsvorgang völlig un abhängige und identifizierbare Größen sind, die ohn<
zusätzliche Stütz- oder Hilfsdaten, etwa durch Summenformulare, weiterverarbeitbar sind.
Dieser neue Weg zur Festhaltung von Daten bein Ursprung oder Anfang des Geschäfts in einer für eiek
tronische Rechenmaschinen abtastbaren Form ergib eine beträchtliche Vereinfachung aller Berechnungs
und Verarbeitungsverfahren. Die offensichtlicherer Vorteile bestehen in der einfachen Tatsache, daß du
Menge des anfallenden Papiers wesentlich verminder wird. Das Protokollbogen-Verfahren beim Lesen unc
Festhalten der Daten bedeutet eine wesentliche Erhö hung des Wirkungsgrads beim Durchsatz in der opti
sehen Leseeinrichtung und eine Erhöhung der Lese genauigkeit. Die Behandlung und die Speicherung au
einem Protokollbogen als vollständige Einheit er leichtert einen erhöhten Einsatz eines Rechners in
Verbund mit einer optischen Leseeinrichtung so wohl beim Lesen als auch beim Kontenausgleicl
und der Verarbeitung der Verkaufsdaten im allge meinen.
Ein weiterer besonderer Vorteil bei der Verarbei
7 8
tungvon Kreditgeschäften besteht darin, daß ein ge- sen und durch einen Computer speichern. Zur Zeit
naues Faksimile 102 der wesentlichen Datenzeile ein- der Rechnungsstellung oder Belastung werden die jeschließlichder
Kundenunterschrift 88 auf dem für den dem Geschäftsvorgang zugeordneten Verkaufsdaten
Kunden bestimmten periodischen Kontenauszug 83 und die Kundenunterschrift in genauer, den Geunmittelbar
erscheint. Wird vom Bankkaufmann eine -j schäftsvorgängen zugeordneter Folge chronologisch
solche Protokoll-Liste aufgestellt, die mehrere ver- sortiert ausgegeben und auf einem der Computerausschiedene
Kundengeschäftsvorgänge aufweist, so las- gäbe entsprechenden Mikrofilm dupliziert, der seisen
sich die verschiedenen Zeilen der Verkaufsdaten nerseits als Kundenbeleg oder Kontenauszug erstellt
einschließlich der Kundenunterschrift elektronisch Ie- werden oder verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Handdruckvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Druckzeichen tragenden
Kreditkarte und einem daneben angeordneten einstellbaren Druckwerk zum gleichzeitigen
Drucken von festen und variablen Daten auf einem über diese Druckstation geführten und durch
eine darüber bewegbare Druckrolle andrückbaren Balg, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreditkarten-Aufnahmevorrichtung
(53) eine den Beleg (il) beim Einsetzen bzw. Herausnehmen der Kreditkarte (32) selbsttätig weiterfördernde
Vorschubeinrichtung (35, 51, 52, 55, 56, 57) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleg (11) durch Vorschubeinrichtung
(35, 51, 52, 55, 56, 57) jeweils um mindestens eine nebeneinander die festen und variablen
Daten enthaltenden Druckzeile weitergefördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleg in Form einer
Papierbahn (11) in einem Aufnahmeraum (30) des Vorrichtungsgehäuses (10) gelagert ist
und mittels der Vorschubeinrichtung (35, 51, 52, 55, 56, 57) über die Druckstation (20) zu einem
in dem Vorrichtungsgehäuse (10) ausgebildeten Ablageraum (33) förderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung mit dem Beleg (II) zusammenwirkende
Transportzahnräder (35) und einen in den Aufnahmeschlitz (53) der Kreditkarten-Aufnahmevorrichtung
ragenden Schalter (52) aufweist, welcher über ein Betätigungsglied (51, 55) mit den
Transportzähnen (35) so zusammenwirkt, daß beim Einsetzen einer Kreditkarte die Transporträder
(35) um einen mindestens einer Druckzeile entsprechenden Schritt gedreht werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstation Einrichtungen (36) zum Einlegen einer Kundenquittung
(82) zugeordnet sind, so daß mit einem Druckvorgang gleichzeitig die Daten des Druckwerkes
(20) und die Daten der Kreditkarte jeweils in einer Zelle, sowohl auf der Kundenquittung
(82), als auch auf dem in der Vorrichtung (10) verbleibenden Beleg (11) druckbar sind.
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