DE2216622B2 - Handdruckvorrichtung zum gleichzeitigen Drucken von variablen und festen Daten - Google Patents

Handdruckvorrichtung zum gleichzeitigen Drucken von variablen und festen Daten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handdruckvorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Handdruckvorrichtung dieser Art ist bekannt (CH-PS 399 794). Hiermit können jeweils feste Daten einer Kreditkarte und variable von Hand eingebbarc Daten in einer Zeile auf einer Belegkarte gedruckt werden. Diese Belegkarten müssen bei dieser bekannten Vorrichtung von Hand ein- und ausgegeben werden.
Bei einer ähnlich aufgebauten Handdruckvorrichtung ist es auch schon bekannt, solche festen und variablen Daten in aufeinanderfolgenden Zeilen aufzulisten (FR-PS 1184088).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Handdruckvorrichtung der eingangs erwähnEen Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß mit ihr eine automatische Auflistung der variablen und festen Daten in aufeinanderfolgenden Zeilen möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Handdruckvorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptan-Spruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit einer erfindungsgemäßen Handdruckvorrichtung kann eine Auflistung in aufeinanderfolgenden Zeilen des Beleges der von der Kreditkarte abgedruckten festen Daten und in die Vorrichtung eingegebenen variablen Daten selbsttätig erfolgen, da der Beleg automatisch beim Einsetzen einer Kreditkarte um eine Zeile weiterbewegt wird. Dadurch ist die Beau dienbarkeit einer solchen Handdruckvorrichtung wesentlich vereinfacht und Fehlbuchungen sind weitgehendst ausgeschaltet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Perspektivdarstellung eine Ausführungsform einer Handdruckvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenendansicht eines Teils einer Druckeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Druckvorrichtung
zur Verdeutlichung einer Ausführungsform einer kar-
ü tenbetätigbaren Schaltvorrichtung mit Rast- oder Auslöseklinke, um den Vorschub des Datenpapiers in der Vorrichtung nach der Erfindung zu bewirken,
Fig. 5 die vereinfachte Wiedergabe eines Formulars für eine Kundenkredit- oder Verkaufsquittung, die sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet,
Fig. 6 ebenfalls in vereinfachter Darstellung ein Protokollblatt, das durch die erfindungsgemäße Druckvorrichtung erzeugt wird und bei dem die einzelnen Geschäftsvorgänge Zeile für Zeile oder Einheit •π für Einheit so aufgelistet werden, daß sie sich zur automatischen Weiterverarbeitung über eine optische Zeichenerkennungs- oder -leseeinrichtung eignen, und
Fig. 7 die Wiedergabe einer Kundenkredit-Tabelle oder -Liste, die sich ebenfalls gewinnen läßt und die dem Kunden als Übersichtsrechnung oder dergleichen dienen soll.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen weist allgemein ein Gehäuse 10 auf, das zur Halterung einer Datenpapierrolle 11 und zur Umschließung und Halterung der im Inneren untergebrachten Elemente der Vorrichtung dient. Eine Eingabevorrichtung 20 für variable Wi und feststehende Daten ist etwa mittig am Gehäuse 10 vorgesehen, während eine Wählvorrichtung 21 für variable Daten in einem anderen Bereich des Gehäuses 10 und in direkter Ausrichtung mit Rädern 22 in der Dateneingabevorrichtung 20 angeordnet sind. h5 Eine Druck- oder Andruckvorrichtung 23 ist über dem Papier 11 und der Dateneingabevorrichtung 20 vorgesehen und über das Gehäuse 10 seitlich verschiebbar. Weiterhin ist eine Vorschub- oder Vor-
rück-Vorrichtung 52 für das Papier 11 vorhanden, durch die das Papier am Ende jedes Aufzeichnungs- oder Arbeitsvorgangs automatisch vorgerückt wird.
Das Gehäuse 10 besteht aus einem starren Rahmen, der, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, einstückig verbunden ist. Die Speicher- oder Aufzeichnungsvorrichtung kann zum Schutz gegen schädliche Umwelteinflüsse, falls erforderlich, mit einer nicht gezeigten Abdeckung versehen sein.
Das Datenaufzeichnungspapier 11 wird über einen Längsweggeführt, der sich über die Oberseite der Dateneingabevorrichtung 20 von einer bestimmten Stelle im Gehäuse aus erstreckt. Das Datenpapier ist in einem Kanal 30 untergebracht, der im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist, und tritt an einer Öffnung 31 auf der Oberseite des Gehäuses aus und erstreckt sich über die Eingabeeinheit 20 und die Druckräder 22 und von dort durch eine Öffnung 32 in einen Speicherkanal 33, in dem das vervollständigte, d. h. also entsprechend bedruckte Datenpapier gespeichert wird. Am unteren Ende des Gehäuses 10 ist eine Tür oder Klappe 34 angelenkt, über die das ausgefüllte oder vervollständigte Datenpapier aus dem Speicherkanal entfernt werden kann. Mit Zähnen versehene Vorschub- oder Förderräder 35 sind an gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn 11 vorgesehen und dienen zum Papiervorschub quer über das Gehäuse von der Öffnung 31 zur Öffnung 32. Um die KunJenkreditkarte oder die Verkaufsquittung etwa gemäß Fig. 5 an zugeordneter Stelle zu halten, wenn diese über dem durch die Schalt- oder Vorschubräder gesteuerten Papier 11 liegen, sind Zapfen 36 nahe den Vorschubrädern 35 am Gehäuse 10 vorgesehen.
Eine Reihe einzeln einstellbarer Druckräder 22 ist im Gehäuse 10 angeordnet und ragen geringfügig über die flache horizontale Oberfläche des Gehäuses hinaus. Jedes der Druckräder ist mit einer Mehrzahl von Druckelementen 25 versehen, die auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Jedes Druckelement stellt ein Nummernzeichen der Ziffern von 0 bis 9 dar, und jedes Druckrad 22 läßt sich unabhängig drehen, um eine vorgewählte oder vorwählbare Ziffer in Druckposition zu bringen. Die Druckräder 22 sind nebeneinander koaxial zueinander gelagert. In Fig. 1 sind zweiundzwanzig solcher einzelner Druckräder gezeigt, von denen sechs zur Eingabe variabler Daten von der Wählvorrichtung 21 aus dienen, während sich sechzehn sowohl zur Eingabe feststehender als auch variabler Daten eignen, die sich durch manuelle Drehung der Räder 22 mittels eines Stiftes, Bleistiftes oder dergleichen einstellen lassen. Eine Namensplatte 26 läßt sich angrenzend an die Eingabeeinheit 22 im Gehäuse einsetzen und zur Eingabe irgendwelcher feststehender Daten, etwa des Namens oder der Adresse des Händlers, des Zweigstellencodes usw., verwenden.
Die zur Drehung eines Teils der Räder 22 bestimmte Vorrichtung weist ein Einstellpult oder eine Einstellplatte 27, eine Anzahl von unmittelbar auf die Räder 22 ausgerichteten Schlitzen oder Kanälen 28 und eine Anzahl von Wähl- oder Einstellstiften 29 auf, die in den Kanälen 28 der Einstellplatte 27 verschiebbar sind, wie die Fig. I und 2 erkennen lassen. Jeder Wählstift 29steht über eine Stange 41 mit einem zugeordneten Rad 22 in Wirkverbindung. Eine Spalte von Ziffern oder Zahlen 42 ist am Gehäuse 10 längs der Schlitze 28 eingraviert, so daß sich eine bestimmte Ziffer oder Zahl auf den Druckelementen 25 durch
Einstellung des entsprechenden Stifts 29 gegenüber der Zahl auf dem Rad 22 wählen läßt. Dies wird durch Vorwärtsverschiebung der zugeordneten Stange 41 erreicht, die mit zahnartigen Erhebungen 43 versehen ist, die in Vertiefungen 44 an jtdem der Räder 22 eingreifen. Über einen Stift 45 wird ein ständiger nach oben gerichteter Druck auf die Stange 41 ausgeübt, um sicherzustellen, daß die Vertiefungen 44 und die entsprechenden Erhebungen 43 miteinander in Eingriff stehen. Wird nun die Stange 41 vor- und zurückbewegt, wird das zugeordnete Rad 22 gedreht und zur Datenaufzeichnung und -speicherung in die gewünschte zugeordnete Position gebracht.
Es sei bemerkt, daß lediglich sechs der Druckräder 22 sich gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 unmittelbar über die Wählvorrichtung 21 steuern oder einstellen lassen. Üblicherweise werden gerade diese sechs Ziffernpositionen für variable Eingangsdaten verwendet, etwa den einzusetzenden Betrag oder den Produkt- oder Artikelschlüssel. Selbstverständlich kann die Abwandlung auch so ge troffen sein, daß sich jede beliebige Anzahl von Rädern 22 über eine entsprechend größere oder kleinere Wählvorrichtung 21 drehen läßt.
Wie erwähnt, dienen die Transporträder 35 zum Vorrücken des Papiers 11 nach Beendigung jedes Aufzeichnungsvorgangs. Dazu läßt sich eine Kartenbetätigbare Klink- oder Rast-Vorrichtung, etwa gemäß Fig. 4, verwenden, durch die das Papier 11 nach dem Einsetzen bzw. Entfernen einer geprägten Kreditkarte oder dergleichen in einen Schlitz 53 automatisch vorrücken läßt. Dabei dient eine Stange 51 zur Verbindung und zum Antreiben der Vorschubräder 35. Ein Schalter 52 ist seinerseits in dem Kreditkartenschlitz 53 angeordnet und ragt in den Schlitz hinein nach außen. Der Schalter 52 ist über einen Zapfen 54 angelenkt und läßt sich lediglich durch Einsetzen einer Kreditkarte in den Schlitz 53 nach innen drükken. Wird der Schalter 52 durch eine Kreditkarte nach innen bewegt, so drückt er auf einen Stift 55 in Richtung der Stange 51 und wirkt auf einen der Zähne oder Zapfen 56 am Umfang des Vorschubrades 35. Diese Einwärtsverschiebung des Stiftes 55 bewirkt also eine Drehung der Vorschubräder 35, die ihrerseits die Papierbahn 11 vorrücken. Nach dem Entfernen der Kreditkarte aus dem Schlitz 53 zieht eine Feder 57 den Schalter 52 in die Ausgangsposition zurück, und der nächste Zahn oder Stift 56 steht in der Stellung, um vom Stift 55 erfaßt zu werden. Wird daher eine Kreditkarte oder dergleichen in den Schlitz 53 bei jedem Geschäftsvorgang eingesetzt oder wieder entfernt, so wird das Papier 11 automatisch in eine neue Position vorgerückt und steht zur \ufzeichnung neuer Daten bereit.
Nachdem eine Kreditkarte in den Schlitz 53 eingesetzt worden ist, ist die Papierbahn vorgerückt und die Eingabeeinheit 20 ist eingestellt und die Quittung (Fig. 5) steht in zugeordneter Stellung über dem Papier 11. Damit ist die Datenspeicher- und Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung für den Druckvorgang vorbereitet. Das Drucken erfolgt mittels eines gleitbaren Andruckarms 23, der sich quer über der Empfangsquittung (Fig. 5), die Papierbahn 11, eine Kreditkarte und die Dateneingabevorrichtung 20 verschieben läßt. Für den Andruekarm 23 ist im Gehäuse 10 ein Kanal oder Schlitz 71 vorgesehen, über den sich dieser Arm über das Gehäuse verschieben läßt. In dem Andruekarm 23 ist in einer Ausnehmung auf
einer Achse oder Welle 63 eine Walze 62 angeordnet. Haltebacken 64 sind an den gegenüberliegenden Enden des Arms 23 angebracht, die beispielsweise mittels Nieten 65 befestigt sind.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, kann die Achse oder Welle 63 im Inneren des Arms 23 in Vertikalrichtung bewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Welle 63 zwischen Federn 66 gehalten ist, die den oberen Teil des Arms 23 mit der Welle 63 auf der Oberseite verbinden, während ein Haltestift 67 die Welle 63 über Gleitstücke 68 an der Unterseite abstützt. Auf der oberen Seite der Gleitstücke 68 sind Vertiefungen oder Nuten 69 vorgesehen, so daß die Walze 62 ihre tiefstmögliche Position einnehmen kann. Wird nun der Arm 23 über die Nuten oder Schlitze 71 quer verschoben, so drückt die Walze 62 gegen das Papier 11 und die Empfangsquittung (Fig. 5). Erreicht der Arm 23 das andere Ende der Schlitze 71, so schlagen die Gleitstücke 68 an. Dadurch werden die Hebelstifte 67 und die Walze 62 nach oben gedruckt, so daß bei der Rückwärtsbewegung die Walze 62 in ausgerückter Stellung steht, so daß ein doppelter Andruck vermieden wird. Erreicht der Arm 23 die Ausgangsstellung, so stoßen die Gleitstücke 68 wiederum gegen die Enden der Schlitze 71, so daß die Hebestifte wieder in die Nuten oder Vertiefungen 69 einrasten und die Walze 62 ihre untere, d. h. Andruck-Stellung erreicht.
Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, läuft die Andruckwalze 62 während des Andruckzyklus über den Schaltknopf 73 zur aufeinanderfolgenden Zählung. Der Knopf 73 schaltet automatisch den dreistelligen Schaltfolgezählkopf 74 der Räder 22 weiter, um für jeden Registriervorgang eine einzige Zahl festzulegen.
Einer der wesentlichsten Vorteile einer erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungs- oder -speicherungsvorrichtung besteht darin, daß die Daten einer Anzahl von Geschäftsvorgängen sich Zeile für Zeile auf einem einzigen Daten- oder Protokollblatt aufzeichnen lassen. Dies erleichtert ganz wesentlich die Weiterverarbeitung der anfallenden Geschäftsdaten. Anstelle eines einzelnen Papierbogens für jeden Vorgang wird nur ein Protokollbogen zur Aufzeichnung einer Vielzahl von Vorgängen erstellt.
Weiterhin benötigen Händler oder Wiederverkäufer oder Zweigstellen bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich weniger Zeit zum Tabellieren und Aufzeichnen der Summe ihrer Geschäftsvorgänge. Auch das Volumen der bei einer zentralen Rechnungs- und Buchungsstelle anfallenden Post wird vermindert, so daß sich Büroraum und Arbeitskräfte einsparen lassen. Wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, enthalten der Protokoll- oder Datenbogen 11, die Kundenquittung 82 und die Kundenauflistung
83 jeweils identische Daten der einzelnen Geschäftsvorgänge. Variable Daten, etwa die Verkaufsnummer
84 (die über den Knopf 73 eingestellt wird), das Datum 85( das manuell eingestellt wird), die Artikelnummer 86 und der Betrag (die über die Wähleinrichtung 21 eingestellt werden) sowie die Kreditkartennummer 87 (die von der Kundenkreditkarte aus eingedruckt wird) erscheinen sowohl auf dem Protokollbogen 81 als auch auf der Kundenquittung 82. Zusätzlich läßt sich die Unterschrift des Kunden 88 und der den Geschäftsvorgang 90 zugrundeliegende Betrag sowohl auf dem Protokollbogen als auch auf der Quittung festhalten. Feststehende Daten, etwa die Händlercode-Nr. 89 (die manuell eingegeben wird), der
Name und die Adresse usw., lassen sich sowohl auf dem Protokollbogen als auch auf der Quittung festhalten.
Die Vorbereitung und Erstellung des Protokollbogens verlangen seitens des Bedienenden minimalen Aufwand. Es ist kein umständliches Hantieren mit mechanischen Elementen beim Einsetzen und Entfernen des Datenprotokollpapiers erforderlich. Das Protokollpapier 11, das aus einem oder mehreren Teilen besteht und mit Vorschublöchern 91 versehen ist, wird lediglich in den Papierspeicherkanal 31 eingesetzt und über die Vorschubräder 35 gelegt. Daraufhin wird das Papier automatisch in vorbestimmten Abschnitten beim Einsetzen der Kundenkreditkarte in den Schlitz 53 vorgerückt. Ein Termingeschäft läuft damit wie folgt ab:
a) Die veränderlichen Daten, etwa der dem Geschäft zugrundeliegende Betrag, werden eingegeben;
b) der Verkaufsbelegt oder die Kreditquittung 82, die mit vorgestanzten Löchern zur Ausrichtung versehen ist, wird über die Stifte 36 gelegt, so daß die Datenzeile 100 des Verkaufsbelegs mit der Datenzeile 101 des Datenprotokollbogens übereinstimmt. Eine Seite dieses Verkaufsbelegs ist mit einer selbstschreibenden chemischen Substanz behandelt. Die Rückseite dieses Verkaufsbelegs ist mit einem kohlebeschichteten Streifen in Länge und Breite des Datenbandes versehen;
c) die Andruckvorrichtung 23 wird über das Gehäuse 10 bewegt, um identische Zeichen oder Ziffern auf dem Verkaufsbeleg 82 und dem Protokollbogen 11 aufzuzeichnen;
d) der Verkaufsbeleg 82 wird, solange er noch auf der Speichervorrichtung ist, durch den Kunden unterzeichnet. Die Datenzeile auf dem Protokollbogen 101 einschließlich der Kundenunterschrift stellt nun eine Durchschrift der Datenzeile auf der Kundenquittung 100 dar.
Da die Datenzeilen auf dem Protokollbogen alle für Berechnung und Fakturierung erforderlichen Informationenenthalten, werden einzelne Datenformulare im zentralen Bank- oder Kreditinstitut nicht mehr benötigt.
Es soll betont werden, daß jedes Protokollblatt und jeglicher aufgezeichnete Geschäftsvorgang völlig unabhängige und identifizierbare Größen sind, die ohne zusätzliche Stütz- oder Hilfsdaten, etwa durch Summenformulare, weiterverarbeitbar sind.
Dieser neue Weg zur Festhaltung von Daten beim Ursprung oder Anfang des Geschäfts in einer für elektronische Rechenmaschinen abtastbaren Form ergibt eine beträchtliche Vereinfachung aller Berechnungsund Verarbeitungsverfahren. Die offensichtlicheren Vorteile bestehen in der einfachen Tatsache, daß die Menge des anfallenden Papiers wesentlich vermindert wird. Das Protokollbogen-Verfahren beim Lesen und Festhalten der Daten bedeutet eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrads beim Durchsatz in der optisehen Leseeinrichtung und eine Erhöhung der Lesegenauigkeit. Die Behandlung und die Speicherung auf einem Protokollbogen als vollständige Einheit erleichtert einen erhöhten Einsatz eines Rechners im Verbund mit einer optischen Leseeinrichtung sowohl beim Lesen als auch beim Kontenausgleich und der Verarbeitung der Verkaufsdaten im allgemeinen.
Ein weiterer besonderer Vorteil bei der Verarbei-
tung von Kreditgeschäften besteht darin, daß ein genaues Faksimile 102 der wesentlichen Datenzeile einschließlich der Kundenunterschrift 88 auf dem für den Kunden bestimmten periodischen Kontenauszug 83 unmittelbar erscheint. Wird vom Bankkaufmann eine solche Protokoll-Liste aufgestellt, die mehrere verschiedene Kundengeschäftsvorgänge aufweist, so lassen sich die verschiedenen Zeilen der Verkaufsdaten einschließlich der Kundenunterschrift elektronisch Ie-
sen und durch einen Computer speichern. Zur Zeit der Rechnungsstellung oder Belastung werden die jedem Geschäftsvorgang zugeordneten Verkaufsdaten und die Kundenunterschrift in genauer, den Geschäftsvorgängen zugeordneter Folge chronologisch sortiert ausgegeben und auf einem der Computerausgabe entsprechenden Mikrofilm dupliziert, der seinerseits als Kundenbeleg oder Kontenauszug erstellt werden oder verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Handdruckvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Druckzeichen tragenden Kreditkarte und einem daneben angeordneten einstellbaren Druckwerk zum gleichzeitigen Drucken von festen und variablen Daten auf einem über diese Druckstation geführten und durch eine darüber bewegbare Druckrolle andrückbaren Balg,dadurch gekennzeichnet, daß der Kreditkarten-Aufnahmevorrichtung (53) eine den Beleg (11) beim Einsetzen bzw. Herausnehmen der Kreditkarte (32) selbsttätig weiterfördernde Vorschubeinrichtung (35, 51, 52, 55, 56, 57) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleg (11) durch Vorschubeinrichtung (35, 51, 52, 55, 56, 57) jeweils um mindestens eine nebeneinander die festen und variablen Daten enthaltenden Druckzeile weitergefördert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleg in Form einer Papierbahn (11) in einem Aufnahmeraum (30) des Vorrichtungsgehäuses (10) gelagert ist und mittels der Vorschubeinrichtung (35, 51, 52, 55, 56, 57) über die Druckstation (20) zu einem in dem Vorrichtungsgehäuse (10) ausgebildeten Ablageraum (33) förderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung mit dem Beleg (11) zusammenwirkende Transportzahnräder (35) und einen in den Aufnahmeschlitz (53) der Kreditkarten-Aufnahmevorrichtung ragenden Schalter (52) aufweist, welcher über ein Betätigungsglied (51, 55) mit den Transportzähnen (35) so zusammenwirkt, daß beim Einsetzen einer Kreditkarte die Transporträder (35) um einen mindestens einer Druckzeile entsprechenden Schritt gedreht werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstation Einrichtungen (36) zum Einlegen einer Kundenquittung (82) zugeordnet sind, so daß mit einem Druckvorgang gleichzeitig die Daten des Druckwerkes (20) und die Daten der Kreditkarte jeweils in einer Zelle, sowohl auf der Kundenquittung (82), als auch auf dem in der Vorrichtung (10) verbleibenden Beleg (11) druckbar sind.
DE2216622A 1971-04-07 1972-04-06 Handdruckvorrichtung zum gleichzeitigen Drucken von variablen und festen Daten Expired DE2216622C3 (de)

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