DE2216622A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Daten speicherung, insbesondere im Terminge schaft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Daten speicherung, insbesondere im Terminge schaft

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DE2216622A1 DE19722216622 DE2216622A DE2216622A1 DE 2216622 A1 DE2216622 A1 DE 2216622A1 DE 19722216622 DE19722216622 DE 19722216622 DE 2216622 A DE2216622 A DE 2216622A DE 2216622 A1 DE2216622 A1 DE 2216622A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Datenspeicherung
insbesondere im Termingeschäft
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufzeichnung bzw.
Speicherung von Termingeschäften, insbesondere Kredit- und Wechselgeschäften, und bezieht sich auf ein Verfahren zur Weiterverarbeitung, Verrechnung und Fakturierung derartiger Termingeschäfte.
Bei modernen Geschäftsvorgängen treten notwendigerweise zahlreiche Kredit- und WechselgeSchäfte, im folgenden allgemein als "Termingeschäfte" bezeichnet, auf. Insbesondere bei Kleinverkäufen beispielsweise müssen oftmals Hunderte oder selbst Tausende Umbuchungen oder Kredittransaktionen an einem einsigen Tag
durchgeführt werden» Bei einem typischen Termingeschäft dieser
Art werden Vorrichtungen zur Aufzeichnung sogenannter Ursprungsdaten verwendet, um beispielsweise die Nummer der Kundenkredit-
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oder Scheckkarte und den für den Vorgang maßgeblichen Geldbetrag hinsichtlich Format und ausgewählter Drucktype so zu speichern, daß diese Kenndaten mittels einer optischen Zeichen*· erkennungs-Einrichtung (OCR) lesbar sind. Der Bankkaufmann faßt dann verschiedene einzelne solcher Termingeschäfte auf einem Summenformular oder dergleichen Liste zusammen· Diese Listen bilden die Grundlage für die Identifizierung und die überwachung der Einzelposten, um einen Kontenausgleich und eine Weiterverrechnung in einer Bank- oder Kreditzentrale vornehmen zu können.
Die meisten derartigen Termingeschäfte beginnen damit, daß ein dreiteiliges Verkaufs- und Quittungsformular zusammen mit der Kundenkreditkarte in eine Vorrichtung zur Aufnahme der Ursprungsdaten eingesetzt wird, gefolgt von der Eingabe des dem Geschäft zugrundeliegenden Geldbetrags. Daraufhin werden der Geldbetrag und die aus der Kundenkreditkarte entnehmbare Information auf dem Datenformular aufgezeichnet. Wird das Datenformular aus der Kenndatenaufζeichnungs-Vorrichtung herausgenommen, wird der Verkauf oder das Geschäft mit der Unterschrift des Kunden bestätigt. Daraufhin wird das dreiteilige Formular getrennt, wobei der Kunde als Quittung für das getätigte Geschäft einen Teil erhält, während der zweite Teil bei dem Händler oder den Unterlagen der entsprechenden Zweigstelle verbleibt und der dritte Teil an ein zentrales Bilanzierungs- oder Verrechnungsbüro geschickt wird, bei dem die Daten des Termingeschäfts weiterverarbeitet, der Kunde belastet und der Händler rückvergütet oder die Zweigstelle kreditiert wird.
Als Folge des in letzter Zeit rasch zunehmenden Umfangs solcher Termingeschäfte stehen die meisten zentralen Bilanzierungsbüros vor dem Problem, wie die Ursprungs- oder Quell-Daten der zahlreichen Kreditgeschäfte rasch und mit hohem Wirkungsgrad weiterverarbeitet werden können. Da bei jedem Termingeschäft für Verrechnung und Rechnungsstellung ein einzelnes Datenformular anfällt, müssen Hunderttausende von Datenformularen täglich getrennt, kategorisiert, geordnet, mikroverfilmt, in Rechner
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eingelesen, gegenüber Zweigstellen- oder Händlerkonten oder -daten ausgeglichen, wieder sortiert, verglichen und dem Kunden mindestens mit seiner monatlichen Rechnungslegung zugeschickt werden. Der dabei erforderliche Arbeitskräftebedarf für Postversand, Aufbereitung und Verarbeitung dieser Mengen einzelner Datenformulare mittels derzeit verfügbarer relativ umständlicher technischer Verfahren ist beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einzige Vorrichtung zur Aufzeichnung und Speicherung von Ursprungsdaten eines Termingeschäfts zu schaffen, mit der sich rasch und wirkungsvoll die für ein Geschäft wesentlichen Daten speichern und aufzeichnen lassen und bei der gleichzeitig die Daten in solcher Form aufbereitet und wiedergegeben werden, daß der am gesamten Vorgang beteiligte und notwendige Arbeitskräftebedarf wesentlich reduziert wird, umständliche Handhabung von Papier entfällt und die Aufrechnung, Weiterverarbeitung und Rechnungslegung in einem zentralen Verrechnungsbüro rasch und in optimaler Weise durchgeführt werden können. Dabei soll in einem einzigen Verfahren eine mit den notwendigen Erläuterungen versehene Rechnung für den Kreditkunden mit vorbereitet werden oder anfallen. Weiterhin soll mit der Vorrichtung eine Vielzahl von Termingeschäften auf einem einzigen Datenblatt oder Bogen in hoher Datendichte als. automatisches Nebenprodukt der Vorbereitung der Kundenquittung anfallen. Und gemäß einem weiteren Ziel soll das Verfahren so durchgeführt werden, daß die Speicherung der Ursprungsdaten so erfolgt, daß jedes Datenblatt und jeder einzelne aufzuzeichnende Geschäftsvorgang völlig unabhängig voneinander ist und mittels einer optischen Leseeinrichtung auslesbar und direkt in einen Rechner eingegeben werden kann, ohne daß mit dem bisher notwendigen getrennten Summenformular zahlreiche Kontroll- und Überwachungsvorgänge und Rück- oder Misgleichsbuchungen erforderlich sind* Und schließlich soll es ein Ziel sein, die Anzahl und Kosten für derartige Datenverarbeitungs-Einrichtungen zu senken, die erforderlich sind, um die Ursprungsdaten eines Termingeschäfts aufzunehmen und wexterzuverarbeiten.
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Die Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur Daten-Aufnahme oder -Speicherung gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer darin gelagerten Rolle oder Bahn von Datenpapier, das in Gehäuselangsrichtung transportierbar, oder verschiebbar ist, durch eine auf oder in dem Gehäuse und unter dem Papier eingebaute Daten- Druck-Einrichtung zur Auswahl und zum Ausdrucken feststehender und veränderbarer Daten auf dem Papier, bei der eine Anzahl koaxial und aneinander angrenzend oder benachbart liegender drehbarer Räder vorhanden ist, die je mit einer Mehrzahl am Radaußenumfang verteilt angeordneter Druckelemente versehen sind, durch eine Positionier- oder Einstelleinrichtung zur Einstellung wenigstens eines Teilbereichs der Räder auf eine gewünschte Position, durch eine über dem Papier angeordnete Druck- oder Andruck-Einrichtung, die quer zum Gehäuse verschiebbar ist und den Abdruck der durch die Datendruck-Einrichtung eingestellten Daten auf dem Papier bewirkt und die nach jedem Druckzyklus zurückspringt oder zurückgeholt wird, und durch eine Papiervorschubeinrichtung, die die Papierrolle oder -bahn nach jedem Druckzyklus weiterrückt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufnahme und Speicherung von Ursprungsdaten eines Termingeschäfts ist gekennzeichnet durch die Aufnahme und Aufzeichnung feststehender und veränderbarer Daten des Termingeschäfts auf wenigstens einem Einheitsflächenbereich einer Datenpapierbahn oder -rolle, die gleichzeitige Aufzeichnung dieser Daten auf wenigstens einer Bereichseinheit einer getrennten Kundenkreditquittung und dadurch, daß die Rolle oder Bahn des Datenpapiers nach jedem einzelnen Geschäftsvorgang um wenigstens ein,e Bereichs- oder Flächenbereichseinheit weitergerückt wird, so daß die einzelnen Termingeschäfts auf der Datenpapierrolle Einheit für Einheit aufgelistet werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden unter Bezug auf die Zeichnung näher beispielsweise erläutert.
Es zeigt:
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Fig. 1 in Perspektivdarstellung eine Ausführungsform einer Datenaufzeichnungs- und -erfassungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenendansicht eines Teils einer Druckeinrichtung der Datenaufzeichnungs-Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Aufzeichnungsvorrichtung zur Verdeutlichung einer Ausführungsform einer kartenbetätigbaren Schaltvorrichtung mit Rast- oder Auslöseklinke, um den Vorschub des Datenpapiers in der Vorrichtung nach der Erfindung zu bewirken;
Fig. 5 die vereinfachte Wiedergabe eines Formulars für eine Kundenkredit- oder Verkaufsquittung, die sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet;
Fig. 6 ebenfalls in vereinfachter Darstellung ein Protokollblatt, das durch die erfindungsgemäße Datenaufzeichnung svorrichtung erzeugt wird und bei dem die einzelnen Geschäftsvorgänge Zeile für Zeile oder Einheit für Einheit so aufgelistet werden, daß sie sich zur automatischen Weiterverarbeitung über eine optische Zeichenerkennungs- oder leseeinrichtung eignen, und
Fig. 7 die Wiedergabe einer Kundenkredit-Tabelle oder -Liste, die sich erfindungsgemäß ebenfalls gewinnen läßt und die dem Kunden als Übersichtsrechnung oder dergleichen dienen soll.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufzeichnung von Geschäftsvorgängen weist allgemein ein Gehäuse 10 auf, das zur Halterung einer Datenpapierrolle 11 und zur Umschließung und Halterung der im Inneren untergebrachten Elemente der Vorrichtung dient. Eine Eingabevorrichtung 20 für variable und feststehende Daten ist etwa mittig am Gehäuse 10 vorgesehen, während eine Wählvorrichtung 21 für variable Daten in einem anderen Bereich des
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Gehäuses 10 und in direkter Ausrichtung mit Rädern 22 in der Dateneingabevorrichtung 20 angeordnet sind. Eine Druck- oder Andruckvorrichtung 23 ist über dem Papier 11 und der Dateneingabevorrichtung 20 vorgesehen und über das Gehäuse 10 seitlich verschiebbar. Weiterhin ist eine Vorschub- oder Vorrück-Vorrichtung 52 für das Papier 11 vorhanden, durch die das Papier am Ende jedes Aufzeichnungs- oder Arbeitsvorgangs automatisch vorgerückt wird.
Das Gehäuse 10 besteht aus einem starren Rahmen, der, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, einstückig verbunden ist. Die Speicher- oder Aufzeichnungsvorrichtung kann zum Schutz gegen schädliche Umwelteinflüsse, falls erforderlich, mit einer nicht gezeigten Abdeckung versehen sein.
Das Datenaufzeichnungspapier 11 wird über einen Längsweg geführt, der sich über die Oberseite der Dateneingabevorrichtung 20 von einer bestimmten Stelle im Gehäuse aus erstreckt. Das Datenpapier ist in einem Kanal 30 untergebracht, der im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist, und tritt an einer Öffnung 31 auf der Oberseite des Gehäuses aus und erstreckt sich über die Eingabeeinheit 20 und die Druckräder 22 und von dort durch eine Öffnung 32 in einer Speicherkanal 33, inpem das vervollständigte, d.h. also entsprechend bedruckte Datenpapier gespeichert wird. Am unteren Ende des Gehäuses 10 ist eine Tür oder Klappe 34 angelenkt, über die das ausgefüllte oder vervollständigte Datenpapier aus dem Speicherkanal entfernt werden kann. Mit Zähnen versehene Vorschub- oder Förderräder 35 sind an gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn 11 vorgesehen und dienen zum Papiervorschub quer über das Gehäuse von der Öffnung 31 zur Öffnung 32. Um die Kundenkreditkarte oder die Verkaufsquittung etwa gemäß Fig. 5 an zugeordneter Stelle zu halten, wenn diese über dem durch die Schalt- oder Vorschubräder gesteuerten Papier 11 liegen, sind Zapfen 36 nahe den Vorschubrädern 35 am Gehäuse 10 vorgesehen.
Eine Reihe einzeln einstellbarer Druckräder 22 ist im Gehäuse 10 angeordnet und ragen geringfügig über die flache horizontale
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Oberfläche des Gehäuses hinaus. Jedes der Druckräder ist mit einer Mehrzahl von Druckelementen 25 versehen, die auf dem Umfang verteilt angeordnet sind» -Jedes Druckelement stellt ein Nummernzeichen der Ziffern von 0 bis 9 dar3 und jedes Druckrad 22 läßt sich -unabhängig drehen, um eine vorgewählte oder vorwählbare Ziffer in Dr-jckpositicn su bringen« Die Druckräder 22 sind neb er ei η arid er koazisl zueinander gelagerte In Fig. 1 sind zwe::.«nc:2v:;:'iSig solcher einzelner Druckräder gezeigt^ von denen sechs sur Σίπο,-sbe variabler Daten von der Wählvorrichtung 21 aus dienen, v:shrend sich sechzehn sowohl zur Eingabe feststaherdsr als joch variabler Braten eignen3 die sich durch manuelle Drehung der Flaisr 22 mittels eines Stiftes, Bleistiftes oder dergleichen einstellen Iassenc Sine Namens·= platte 26 läßt sich angrenzend sn ei a PingabGeinheit 22 im Gehäuse einsetzen und sur Einqahe irgendwelcher feststehender Daten, etwa des Namens cöer cer Adresse des Händlers, des Zw ei g s t el 1 en co d e s usw., ν er werte er: 3
Die zur Drehung eines v?üi".s dar nidez* 22 bestimmte Vorrichtung weist ein Einstellpult cdar e;'xs Sinst^liplsifce 279 eine Änsahl von unmittelbar auf die ^sd^ar £2 süsgasrichteten Schlitzen oder Kanälen 28 und eine Ansahl vcn hühl^ ο£ώί Sinstellstiften 29 auf, die in den Kanälen 28 de:_" 21:?.steilplatts 27 verschiebbar sind, wie die Fig. 1 und 2 erksr^en lasseno Jeder Wählstift steht über eine Stange 41 mit eimsia angeordneten Rad 22 in fclirk=· verbindung. Eine Spalte vor« Ziffern oder Zahlen 42 ist ara Gehäuse 10 längs der Schlitze 2S ^lngrBViLsXt1 so daß sich eine bestimmte Ziffer cder Zahl auf cl-sn Driscksisraanten 25 durch Einstellung des entsprechender* StJ.fts 29 gegenüber dee Zahl auf dem Rad 22 wählen läßt» Dies ^irc! tmrch Vorwlrtsverschiebung der zugeordneten Stange 41 erreicht;, dis'isit zahnartigen Erhebungen 43 versehen 1st., die ia Vertiefungen 44 an jedem der Räder 22 einereifen« Über einen Stift 45 wird" ein ständiger nach oben gerichteter Druck aivf die Stange 41 awsgeübtj um si« cherzustellen, daß die Vertiefungen 44 und die entsprechenden Erhebungen 43 miteinander in Singriff steheno Wird nun die Stange 41 vor- und zurückbewegt5 wird, des.zugeordnete Rad-22
gedreht und zur Datenaufzeichnung und -speicherung in die gewünschte zugeordnete Position gebracht.
Es sei bemerkt, daß lediglich sechs der Druckräder 22 sich gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 unmittelbar über die Wählvorrichtung 21 steuern oder einstellen lassen. Üblicherweise werden gerade diese sechs Ziffernpositionen für variable Eingangsdaten verwendet, etwa den einzusetzenden Betrag oder den Produkt- oder Artikelschlüssel. Selbstverständlich kann die Abwandlung auch so getroffen sein, daß sich jede beliebige Anzahl von Rädern 22 über eine entsprechend größere oder kleinere Wählvorrichtung 21 drehen läßt.
Wie erwähnt, dienen die Transporträder 35 zum Vorrücken des Papiers 11 nach Beendigung jedes Aufzeichnungsvorgangs. Dazu läßt sich eine Karten-betätigbare Klink- oder Rast-Vorrichtung, etwa gemäß Fig. 4, verwenden, durch die das Papier 11 nach dem Einsetzen bzw. Entfernen einer geprägten Kreditkarte oder dergleichen in einen Schlitz 53 automatisch vorrücken läßt. Dabei dient eine Stange 51 zur Verbindung und zum Antreiben der Vorschubräder 35. Ein Schalter 52 ist seinerseits in dem Kreditkartenschlitz 53 angeordnet und ragt in den Schlitz hinein nach außen. Der Schalter 52 ist über einen Zapfen 54 angelenkt und läßt sich lediglich durch Einsetzen einer Kreditkarte in den Schlitz 53 nach innen drücken. Wird der Schalter 52 durch eine Kreditkarte nach innen bewegt, so drückt er auf einen Stift 55 in Richtung der Stange 51 und wirkt auf einen der Zähne oder Zapfen 56 am Umfang des Vorschubrades 35. Diese Einwärtsverschiebung des Stiftes 55 bewirkt also eine Drehung der Vorschubräder 35, die ihrerseits die Papierbahn 11 vorrücken. Nach dem Entfernen der Kreditkarte aus dem Schlitz 53 zieht eine Feder 57 den Schalter 52 in die Ausgangsposition zurück, und der nächste Zahn oder Stift 56 steht in der Stellung, um vom Stift 55 erfaßt zu werden. Wird daher eine Kreditkarte oder dergleichen in den Schlitz 53 bei jedem Geschäftsvorgang eingesetzt oder wieder entfernt, so wird das Papier 11 automatisch in eine neue Position vorgerückt und steht zur Aufzeichnung neuer Daten bereit.
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Nachdem eine Kreditkarte in den Schlitz 53 eingesetzt worden ist, ist die Papierbahn vorgerückt und die Eingabeeinheit 20 ist eingestellt und die Quittung (Fig. 5) steht in zugeordneter Stellung über dem Papier 11. Damit ist die Datenspeicher- und Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung für den Druckvorgang vorbereitet. Das Drucken erfolgt mittels eines gleitbaren Andruckarms 23, der sich quer über der Empfangsquittung (Fig. 5), die Papierbahn 11, eine Kreditkarte und die Dateneingabevorrichtung 20 verschieben läßt. Für den Andruckarm 23 ist im Gehäuse 10 ein Kanal oder Schlitz 71 vorgesehen, über den sich dieser Arm über das Gehäuse verschieben läßt. In dem Andruckarm 23 ist in einer Ausnehmung auf einer Achse oder Welle 63 eine Walze 62 angeordnet. Haltebacken 64 sind an den gegenüberliegenden Enden des Arms 23 angebracht, die beispielsweise mittels Nieten 65 befestigt sind.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, kann die Achse oder Welle 63 im Inneren des Arms 23 in Vertikalrichtung bewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Welle 63 zwischen Federn 66 gehalten ist, die den oberen Teil des Arms 23 mit der Welle 63 auf der Oberseite verbinden, während ein Haltestift 67 die Welle 63 über Gleitstücke 68 an der Unterseite abstützt. Auf der oberen Seite der Gleitstücke 68 sind Vertiefungen oder Nuten 69 vorgesehen, so daß die Walze 62 ihre tiefstmögliche Position einnehmen kann. Wird nun der Arm 23 über die Nuten oder Schlitze 71 quer verschoben, so drückt die Walze 62 gegen das Papier 11 und die Empfangsquittung (Fig. 5). Erreicht der Arm 23 das andere Ende der Schlitze 71, so schlagen die Gleitstücke 68 an. Dadurch werden die Hebestifte 67 und die Walze'62 nach oben gedrückt, so daß bei der Rückwärtsbewegung die Walze 62 in ausgerückter Stellung steht, so daß ein doppelter Andruck vermieden wird. Erreicht der Arm 23 die Ausgangsstellung, so stoßen die Gleitstücke 68 wiederum gegen die Enden der Schlitze 71, so daß die Hebestifte wieder in die Nuten oder Vertiefungen 69 einrasten und die Walze 62 ihre untere, d.h. Andruck-Stellung erreicht.
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Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, läuft die Andruckwalze 62 während des Andruckzyklus· über den Schaltknopf 73 zur aufeinanderfolgenden Zählung. Der Knopf 73 schaltet automatisch den dreistelligen Schaltfolgezählkopf 74 der Räder 22 weiter, um für jeden Registriervorgang eine einzige Zahl festzulegen.
Einer der wesentlichsten Vorteile einer erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungs- oder -Speicherungsvorrichtung besteht darin, daß die Daten einer Anzahl von Geschäftsvorgängen sich Zeile für Zeile auf einem einzigen Daten- oder Protokollblatt aufzeichnen lassen. Dies erleichtert ganz wesentlich die Weiterverarbeitung der anfallenden Geschäftsdaten. Anstelle eines einzelnen Papierbogens für jeden Vorgang wird nur ein Protokollbogen zur Aufzeichnung einer Vielzahl von Vorgängen erstellt.
Weiterhin benötigen Händler oder Wiederverkaufer oder Zweigstellen bei Verwendung der erfindungsgemäßn Vorrichtung wesentlich weniger Zeit zum Tabellieren und Aufzeichnen der Summe ihrer Geschäftsvorgänge. Auch das Volumen der bei einer zentralen Rechnungs- und Buchungsstelle anfallenden Post wird vermindert, so daß sich Büroraum und Arbeitskräfte einsparen lassen. Wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, enthalten der Protokoll- oder Datenbogen 11, die Kundenquittung 82 und die Kundenauflistung 83 jeweils identische Daten der einzelnen Geschäftsvorgänge. Variable Daten, etwa die Verkaufsnummer 84 (die über den Knopf 73 eingestellt wird), das Datum 85 (das manuell eingestellt wird), die Artikelnummer 86 und der Betrag (die über die Wähleinrichtung 21 eingestellt werden) sowie die Kreditkartennummer 87 (die von der Kundenkreditkarte aus eingedruckt wird) erscheinen sowohl auf dem Protokollbogen 81 als auch auf der Kundenquittung 82. Zusätzlich läßt sich die Unterschrift des Kunden 88 und der den Geschäftsvorgang 90 zugrundeliegende Betrag sowohl auf dem Protokollbogen als auf der Quittung festhalten. Feststehende Daten, etwa die Händlercode-Nr. 89 (die manuell eingegeben wird), der Name und die Adresse usw.,
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lassen sich sowohl auf dem Protokollbogen als auf der Quittung festhalten.
Die Vorbereitung und Erstellung des Protokollbogens verlangen seitens des Bedienden minimalen Aufwand. Es ist kein umständliches Hantieren mit mechanischen Elementen beim Einsetzen und Entfernen des Datenprotokollpapiers erforderlich. Das Protokollpapier 11, das aus einem oder mehreren Teilen besteht und mit Vorschublöchern 91 versehen ist, wird lediglich in den Papierspeicherkanal 31 eingesetzt und über die Vorschubräder 35 gelegt. Daraufhin wird das Papier automatisch in vorbestimmten Abschnitten beim Einsetzen der Kundenkreditkarte in den Schlitz 53 vorgerückt. Ein Termingeschäft läuft damit wie folgt ab:
a) Die veränderlichen Daten, etwa der dem Geschäft zugrundeliegende Betrag, werden eingegebenJ
b) der Verkaufsbeleg oder die Kreditquittung 82, die mit vor-'gestanzten Löchern zur Ausrichtung versehen ist, wird über die Stifte 36 gelegt, so daß die Datenzeile 100 des Verkaufsbelegs mit der Datenzeile 101 des Datenprotokollbogens übereinstimmt. Eine Seite dieses Verkaufsbelegs ist mit einer selbstschreibenden chemischen Substanz behandelt. Die Rückseite dieses Verkaufsbelegs ist mit einem kohlebeschichteten Streifen in Länge und Breite des Datenbandes versehen;
c) die Andruckvorrichtung 23 wird über das Gehäuse 10 bewegt, um identische Zeichen oder Ziffern auf der Verkaufsbeleg und dem Protokollbogen 11 aufzuzeichnen;
d) der Verkaufsbeleg 82 wird, solange er noch auf der Speichervorrichtung ist, durch den Kunden unterzeichnet. Die Datenzeile auf dem Protokollbogen 101 einschließlich der Kundenunterschrift stellt nun eine Durchschrift der Datenzeile auf der Kundenquittung 100 dar.
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Da die Datenzeilen auf dem Protokollbogen alle für Berechnung und Fakturierung erforderlichen Informationen enthalten, werden einzelne Datenformulare im zentralen Bank- oder Kreditinstitut nicht mehr benötigt.
Es soll betont werden, daß jedes Protokollblatt und jeglicher aufgezeichnete Geschäftsvorgang völlig unabhängige und identifizierbare Größen sind, die ohne zusätzliche Stütz- oder Hilfsdaten, etwa durch Summenformulare, weiterverarbeitbar sind.
Dieser neue Weg zur Festhaltung von Daten beim Ursprung oder Anfang des Geschäfts in einer für elektronische Rechenmaschinen abtastbaren Form ergibt eine beträchtliche Vereinfachung aller Berechnungs- und Verarbeitungsverfahren. Die offensichtlicheren Vorteile bestehen in der einfachen Tatsache, daß die Menge des anfallenden Papiers wesentlich vermindert wird. Das Protokollbogen-Verfahren beim Lesen und Festhalten der Daten bedeutet eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrads beim Durchsatz in der optischen Leseeinrichtung und eine Erhöhung der Lesegenauigkeit. Die Behandlung und die Speicherung auf einem Protokollbogen als vollständige Einheit erleichtert einen erhöhten Einsatz eines Rechners im Verbund mit einer optischen Leseeinrichtung sowohl beim Lesen als auch beim Kontenausgleich und der Verarbeitung der Verkaufsdaten im allgemeinen.
Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verarbeitung von Kreditgeschäften besteht darin, daß ein genaues Faksimile 102 der wesentlichen Datenzeile einschließlich der Kundenunterschrift 88 auf dem für den Kunden bestimmten periodischen Kontenauszug 83 unmittelbar erscheint. Wird vom Bankkaufmann eine solche Protokoll-Liste aufgestellt, die mehrere verschiedene Kundengeschäftsvorgänge aufweist, so lassen sich die verschiedenen Zeilen der Verkaufsdaten einschließlich der Kundenunterschrift elektronisch lesen und durch einen Computer speichern. Zur Zeit der Rechnungsstellung oder Belastung werden die jedem Geschäftsvorgang zugeordneten Verkaufsdaten und die Kundenunterschrift in genauer, den Geschäftsvorgängen zugeordneter Folge chronologisch sortiert ausgegeben
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und auf einem der Computerausgabe entsprechenden Mikrofilm dupliziert, der seinerseits als Kundenbeleg oder Kontenauszug erstellt werden oder verwendet werden kann.
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Claims (14)

lA-41 279 - 14 - Patentansprüche
1.]) Vorrichtung zur Datenspeicherung, geJcennzeichnetdurch
a) ein Gehäuse (10) mit einer darin gelagerten Rolle von Datenpapier (11), das in Gehäuselängsrichtung verschiebbar ist}
b) eine in dem Gehäuse und unter dem Papier angeordnete Daten-Wähl- und Druck-Einrichtung zur Auswahl und zum Ausdrucken feststehender und veränderbarer Daten auf dem Papier, bei der eine Anzahl koaxial und einander benachbart angeordneter drehbarer Räder (22) vorhanden ist, die je mit einer Mehrzahl am Radumfang verteilt angeordneter Druckelemente versehen sind;
c) eine Positionier- oder Einstell-Einrichtung zur Einstellung wenigstens eines Teilbereichs der Räder auf eine gewünschte Position;
d) eine über dem Papier angeordnete Andruckeinrichtung (23), die über und quer zum Gehäuse verschiebbar ist und den Abdruck der auszudruckenden Daten auf dem Papier bewirkt und die nach jedem Druckzyklus von der Druckstellung abrückt, und
e) eine Papiervorschubeinrichtung, die die Papierbahn nach jedem Druckzyklus weiterrückt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem zur Aufnahme einer geprägten Kreditkarte oder dergleichen bestimmten Schlitz (53) versehen ist, der im Bereich der Datendruckeinrichtung so angeordnet ist, daß bei Querverschiebung der Andruckeinrichtung über das Gehäuse Daten sowohl von der Datendruckeinrichtung als auch von der Scheckkarte oder dergleichen auf dem Papier abgedruckt werden.
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3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiervorschubeinrichtung im Zusammenhang mit dem Einschieben bzw. dem Entfernen der Kreditkarte oder dergleichen in bzw. aus dem Schlitz erfolgt.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorrücken der Papierrolle eine mit Transportzähnen versehene und mit der Papierbahn zusammenwirkende Vorrichtung, vorzugsweise ein Daumenrad, (35) aufweist, daß in dem Schlitz ein Schalter sowie eine Schaltstange vorgesehen sind, über die die mit den Transportzähnen versehene Vorrichtung mit dem Schalter so verbindbar ist, daß beim Einsetzen der Kreditkarte in den Schlitz die Schaltvorrichtung und die Schaltstange vorgerückt werden und die Transportvorrichtung dabei automatisch um ein bestimmtes Stück drehbar ist.
5.) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Vorrichtung zum Ausdrucken eines Codes aufeinanderfolgender Zahlen oder Ziffern entsprechend jedem Geschäftsvorgang versehen ist und daß diese Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Numerieren mindestens mit drei der drehbaren Räder und mit der Andruckeinrichtung bei deren seitlicher Verschiebung quer zum Gehäuse zusammenwirkt und die zugeordneten Räder aufeinanderfolgend für jeden Druckzyklus einstellt.
6.) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse für die Datenpapierrolle sowohl ein Speicher- als ein Aufnahme-Kanal (3O, 33) so angeordnet sind, daß das Papier (11) aus dem Speicherkanal (30) über die Datendruckeinrichtung und in den Aufnahmekanal (33) vorgerückt werden kann.
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7.) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung (23) zum Querverschieben über das Gehäuse (10) mit einem Handgriff versehen ist, in dem eine einrückbare Walze (62) angeordnet ist, die mit dem Gehäuse und der Datendruckeinrichtung während jedes Druckzyklus1 in Wirkverbindung steht und nach jedem beendeten Druckzyklus auotmatisch in den Handgriff zurückgedrückt wird oder einrückt und bei Zurückschieben des Handgriffs wieder in die Druckstellung gerückt wird.
8.) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Anzahl im Gehäuse angeordneter Einstellbzw. Zahnstangen aufweist, die jeweils für sich in Wirkverbindung mit den zugeordneten drehbaren Rädern stehen und mit Nummern versehen sind, die der Einstellung jedes Druckelements am Umfang jedes drehbaren Rades entsprechen, und daß beim Vorrücken jeder dieser Einstellstangen auf eine bestimmte Nummer das jeweils zugeordnete drehbare Rad in eine Position gedreht wird, in der das Druckelement auf dem Rad der Nummer auf der zugeordneten Einstellstange entspricht.
9.) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenpapierrolle zur Aufnahme von Daten eingerichtet ist, die zur unmittelbaren Eingabe in einen Rechner bestimmt sind.
10.) Verfahren zur Aufzeichnung und Weiterverarbeitung von Ursprungs- oder Erkennungsdaten aus Kreditkarten oder dergleichen für Verrechnungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß feststehende und variable Daten eines Geschäftsvorgangs auf wenigstens einer Bereichseinheit einer Datenpapierrolle aufgezeichnet werden, daß diese Daten außerdem auf wenigstens einer Bereichseinheit einer getrennten, für den Kunden bestimmten
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Verrechnungsquittung aufgezeichnet werden, daß die Datenpapierrolle nach jedem einzelnen Geschäftsvorgang um we- · nigstens eine Bereichseinheit weitergerückt wird, und daß die Geschäftsvorgänge entsprechend einer Mehrzahl von auf dem Papier aufzuzeichnenden Geschäftsvorgängen Einheit für Einheit aufgelistet werden.
11.) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenpapierrolle in wenigstens zwei einzelne Protokollbahnen oder -bogen trennbar ist, auf denen sich Daten in einer für direkte Eingabe in einen Rechner geeigneten Form speichern lassen,
12.) Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e kennzeichnetj daß sich die auf dem Papier speicherbaren Daten zur direkten Eingabe über optische Zeicheneinlesung in einen Rechner eignen.
13.) Verfahren nach einem oder allen der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit für Einheit auf den Datenbogen aufgelisteten Geschäftsvorgänge in einer weiteren Verarveitungsstufe automatisch sortierbar sind und den aufgezeichneten Geschäftsvorgängen der einzelnen Kunden zugeordnet werden, und daß die sortiert aufgelisteten Geschäftsvorgänge in dem einzelnen Kunden zuordenbaren Geschäftsbelegen oder Kontoauszügen wiedergegeben werden können.
14.) Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die für jeden Geschäftsvorgang einzeln gespeicherten Einheiten gesammelt werden und in Listenform für jeden.einzelnen Kunden auf einzelnen Verrechnungsbestätigungen oder Kontoauszügen identisch wiedergegeben werden.
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