DE3130490A1 - Vorrichtung zum ausschreiben von schecks - Google Patents
Vorrichtung zum ausschreiben von schecksInfo
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Description
KoIn9 den 17. Juli 1981 vAo
Anmelderins P„ Ae Management
Consultants Limited, Hyde Park House, 6Oa9 Knightsbridge,
London SW1X 7LE, England
Mein Zeichens M 155/6 Vorrichtung zum AuSSChTeJbBn1 von Schecks
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausschreiben
von Schecks. Insbesondere "bezieht sie sich auf eine Vorrichtung
zum Ausschreiben von Kundenschecks zum Bezahlen von in Geschäften und Läden gekauften Wareno
Die Zahlung mit Scheck ist eiae in Geschäften übliche Zahlungsart*
da der Kunde dann weder größere Geldmengen mit sich führen noch auf seiner Kreditkarte Schulden aufnehmen muß= Das Ausschreiben
eines Schecks kann jedoch zu einem sehr langsamen Vorgang werden,
der die Bedienung anderer Kunden verzögert und die Produktivität
am Kassenplatz herabsetzte Zusätzlich zu den notwendigen, grund»
- sätzlichen Tätigkeiten erfordert das Ausschreiben eines Schecks häufig verschiedene nebensächliche Vorgänge 9 wie zum Beispiel das
Ausleihen eines Schreibstiftes 9 das Überprüfen des Datums mit dem
Kassierer, das Überprüfen des Mamens des Zahlenden mit dem Kassierer
<, das Überprüfen des Geldbetrages mit d@m Kassierer und vom
Kassierer das Aufschreiben der Scheckkarteanummer auf die Rück=
seite des Schecks.
Ein schnelles Scheckannahmesystemp mit dem sich die Zahl der beim
Ausschreiben eines Schecks ablaufenden Vorgänge, insbesondere die Zahl der nebensächlichen Vorgänge 9 herabsetzen und gleichzeitig
die Qualität der Scheckprüfung erhalten oder verbessern ließe9 $
wäre daher sehr erwünscht. Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer Scheck-Ausschreibemaschine, die wesentlich ,.
. 155/6 zu einer raschen Scheckannahme beiträgt»
-ϊ-6-
Vorrichtungen zum Ausschaben von Schecks an sich sind selbstverständlich
bekannt. Eine solche bekannte Vorrichtung ist auf das Ausschreiben eines Schecks durch und für Einzelpersonen, einzelne
Gesellschaften oder Organisationen abgestellt, so daß sämtliche Schecks das gleiche Format und die gleiche Schriftfeldaufteilung
aufweisen und unter Umständen genau auf diejenige Vorrichtung abgestimmt sind, in der sie ausgeschrieben werden. Beispiele für
solche Vorrichtungen werden in den GB-PS 1 483 112 und 2 037 665 a
gezeigt. In beiden Fällen stellt das Einlegen des Schecks in eine bestimmte Lage an einer Druckstation automatisch einen exakten
Start des den Scheck ausfüllenden Druckers sicher, da sämtliche auszuschreibenden Schecks das gleiche vorgegebene Format und
Schriftbild aufweisen. Im Gegensatz hierzu legen die Kunden, die in Geschäften mit Scheck zahlen, einen ganzen Bereich von Schecks
mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlichem Schriftbild vor, Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll dieses im Stand der
Technik noch ungelöste Problem, mindestens was die Handhabung der üblichen Scheckausgaben der größeren Banken betrifft, beherrscht
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausschreiben
von Schecks vorgesehen, die Einrichtungen aufweist zum Transport eines noch nicht ausgeschriebenen Schecks zu einer Druckstation
und zum Abtransport des ausgeschriebenen Schecks von dieser Druckstation, einen Mehrkopfdrucker an der Druckstation, eine
Tastatur zur Eingabe der Scheckart und des auszudruckenden Scheckbetrages,
einen Speicher zum Aufspeichern der Daten, der Identifizierung des Zahlenden und von Stellungsdaten für die Lage des
Druckes in bezug auf die Scheckart, einen Antriebsmechanismus für den Mehrkopfdrucker und einen Mikroprozessor zum Steuern des Antriebsmechanismus
für den Drucker in Beziehung zu den Schecktransporteinrichtungen, damit der Drucker nach Maßgabe der in die Tastatur
eingegebenen Information und der im Speicher enthaltenen Information den Scheck vollständig ausdruckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird ein unausgefüllter Scheck zusammen mit der Scheckkarte des Kunden in
ii 155/6 die Eingabe der Vorrichtung eingelegt. Zur Eingabe der von der
Vorderseite des Schecks ablesbaren Information, wie zum Beispiel der beiden ersten Ziffern der Bankleitzahl, verwendet der Kassierer dann eine numerische Tastatur. Damit identifiziert er die
Scheckart. Ebenso gibt er den auszuschreibenden Scheckbetrag ein*,
Das Ausschreiben des Schecks wird dann durch Drücken einer Starttaste ausgelöst.
Der Scheck und die Scheckkarte werden dann zuerst zu einer Prägestation
transportiert, an der die Rückseite des Schecks mit der auf der Scheckkarte aufgeprägten Information markiert v/ird. Diese
Markierung erfolgt vorzugsweise mit einer Scheckkarten-Antriebsrolle, die in Richtung auf eine Farbwalze vorgespannt ist. Diese
kann sie jedoch nicht berühren. Damit wird ein Verschmieren des Schecks aufgrund von auf der Antriebsrolle verbliebenen Farbresten
verhindert. Der Weitertransport erfolgt dann zwischen der Karten-Antriebsrolle und zwei Hilfsrollen. Diese sitzen auf der
gleichen Welle wie die Farbwalze, haben jedoch einen etwa größeren
Durchmesser. Zusätzlich zu der Markierung der Rückseite des Schecks mit der in die Scheckkarte eingeprägten Information kann
der Prägemechanismus auch noch ein besonderes Druckrad enthalten, das auf der Rückseite des Schecks eine Information bezüglich der
Identifizierung des Zahlungsempfängers aufprägt, zum Beispiel die Abteilung eines größeren Kaufkhauses.
Die Scheckkarte und der Scheck werden dann getrennt weitergeleitet.
Die Karte gelangt zur Ausgabe und der Scheck wird zur Druckstation befördert. Zweckmäßig wird der Scheck an der Farbwalze
vorbeibewegt, seitlich verschoben und dann zur anderen Seite dieser Farbwalze zurückgeführt, so daß mit einer gemeinsamen Farbwalze
sowohl geprägt als auch gedruckt werden kann, wobei die jeweiligen Stationen auf den beiden Seiten dieser Farbwalze angeordnet
sind. Zur seitlichen Verschiebung einer Stützschale, in der der Scheck vom Ausgangsweg der Prägestation auf den Eingangsweg zur
Druckstation transportiert wird, kann eine Magnetspule verwendet werden. Um deren Betätigungszeit auf ein Minimum herabzusetzen,
kann die Schale in Richtung auf die Prägestation unter eine Feder-Vorspannung gesetzt werden. Die für den Schecktransport verwende«
.55/6 ten Antriebs- und Gegendruckrollen werden vorzugst'/eise durch Fe-
derdruck in gegenseitigen Kontakt gebracht. Ohne Überlastung wird damit ein positiver Antrieb für den Scheck sichergestellt. Vorzugsweise
wird weiter ein einziger Motor sowohl für den Antrieb des Schecks und der Scheckkarte durch die Prägestation als auch
für die Bewegung des Schecks entlang dem Druckkopf verwendet. Für die Transmission können Zahnriemen verwendet werden. Der Motor
braucht dann nur in einer Richtung zu laufen. Die Antriebsanordnung kann auch einen intermittierenden Antrieb aufweisen, wie zum
Beispiel eine diskontinuierliche Schnecke oder einen Malteserkreuzmechanismus oder dergleichen. Dann wird der Scheck nur intermittierend
an den Druckköpfen vorbeibewegt und eine annehmbare Druckqualität ist sichergestellt.
Zum Druck wird vorzugsweise ein elementares Druckverfahren, wie zum Beispiel punktförmiges Matrizendrucken verwendet. Versalien,
das heißt Großbuchstaben, sind annehmbar, so daß ein 7x5 Punkt-Matrizenformat
verwendet werden kann. ¥enn der Scheck nun wieder mit dem Ende zuerst vorgelegt wird, können die Zeilen mit dem Datum,
dem Zahlungsempfänger und dem Betrag gleichzeitig parallel zueinander gedruckt werden. Innerhalb dieser Grenzen gibt es'jedoch
zahlreiche Möglichkeiten zum Ausführen des punktförmigen Matrizendrucks.
In sämtlichen Fällen wird der Scheck in X-Richtung, das heißt in seiner Längsrichtung, bewegt und die Druckköpfe werden
in der Y-Richtung, im rechten Winkel zu der Längsachse des Schecks, abgetastet. Falls zum Beispiel hohe Beschleunigungskräfte
erreicht und angenommen werden können, kann ein Vielfach-Bruckkopf
mit einer Anordnung von fünf sich in der X-Richtung erstrekkenden Drucknadeln in der Y-Richtung abgetastet werden und erfaßt
dann das volle,die drei Druckzeilen enthaltende,etwa 40 mm breite .
Band des Schecks. Alternativ kann auch ein Drucker mit acht Nadeln verwendet werden, wobei diese in der Y-Richtung auseinanderstehen
und während des Abtastens je fünf Millimeter der Scheckhöhe abdekken.
Bei der bevorzugten Ausführungsform jedoch werden drei Druckköpfe
verwendet. Vorzugsweise sind dies Eindrahtnadeln, von denen je eine für jede Druckzeile verwendet wird. Vor dem Abtasten werden
Ά 155/6 sie einzeln auf die richtigen Grundhöhen, die den jeweiligen Druck-
linien entsprechen, eingestellt. Diese Einstellung kann eine Bewegung
in der Y-Richtung von Ms zu 10 mm beinhalten. Anschließend werden die drei Druckköpfe gleichzeitig und gleichermaßen in der
¥-Richtung abgetastet und damit das sieben Punkte hohe punktförmige
Matrizenformat abgedeckt. Das heißt, daß sieben Punkte für annehmbare Abmessungen von 3 x 2 mm etwa 0,5 mm auseinanderliegen,,
Der Vorteil dieses bevorzugten Äbtast systems liegt somit darin, daß ein unnötiges Abtasten zwischen den auf dem Scheck befindlichen Druckzeilen vermieden wird. Die Vorrichtung muß jedoch in der
Lage sein, das anfängliche selektive Einstellen für die Druckköpfe auszuführen. Dies wird durch den Speicher und den Mikroprozessor
ermöglicht. Wie noch ausgeführt wird, steuern diese nach Maßgabe des Bedrückens des Schecks auch die Betätigung der Drucknadeln.
Zur Abgabe der zum Betrieb der punktförmigen Matrizen-Druckköpfe
notwendigen Informationen ist daher ein leistungsloser Lesespeicher vorgesehen. Dieser Speicher enthält eine ASCII bis punktförmige
Matrizentafel, die den gesamten Bereich der zu druckenden Buchstaben abdeckt? eine Scheck-Datumstafel, die für sämtliche zu
bearbeitenden verschiedenen Scheckarten die X- und Y-Koordinaten
für die Lage des Datums angibt, den Druckanfang an den den Druckzeilen entsprechenden Höhenlagen; eine Zahlentafel, die die alphabetischen
Formen der neun Ziffern zusammen mit den speziellen — Formen für die Vielfachen von 10 und 10 bis 19 angibt, wie sie
für das Ausschreiben des Geldbetrages in halbalphabetischer Form vor dem Zahlenkasten auf dem Scheck erforderlich sind, und einen
Namen für eine Ladentabelle zur Identifizierung des Zahlungsempfängers. Zusätzlich enthält der Mikroprozessor auch noch einen
Zeit-Eingang, der neben anderen Funktionen die Aufrechterhaltung und das Hochrechnen eines ewigen Kalenders ermöglicht und die Daten
in numerischer Form speichert. Damit enthält der Lesespeicher auch eine Monatstafel, die den Monat in Worten als eine Funktion
des Monats in Ziffern angibt. Damit läßt sich das Datum auf dem Scheck in der bevorzugten Form ausschreiben. Schließlich steuert
der Mikroprozessor auch eine Sichtanzeige. Damit kann die Bedienung dann die auf der Tastatur gemachten Eingaben überprüfen. Damit
enthält der Lesespeicher zusätzlich auch noch eine binör co-.1 155/6 dierte Dezimal-bis-Sieben-Segmenttafel, die die Sieben-Segment-
— 40 -
Form jeder der wiedergabefähigen Ziffern angibt. Die Speicherkapazität
in der Maschine wird noch durch einen"leistungslosen Speicher mit beliebigem Zugriff vervollständigt, in dem Datenanordnungen
erzeugt werden .
Im Betrieb steuert ein Drucknadel-Oszillator-Uhterbrechungs-Betätiger
den Einsatz der Nadel mit zum Beispiel 350 Hz. Damit wird bei jeder Unterbrechung die Entscheidung gefällt, ob auf irgendeiner
der drei Druckzeilen ein Nadelmagnet betätigt werden soll oder nicht. Dies hängt von der Nadelstellung während des Abtastens
in der sieben Punkte hohen Reihe des Matrizenformats, der Lage der Reihe in dem zu bildenden Buchstaben und der Lage des
Buchstabens in dem zu druckenden Text ab. Gleichzeitig steuert der Mikroprozessor den intermittierenden Vorschub des Schecks an
den Druckköpfen vorbei in bezug auf das Abtasten, wobei die Abtastbewegung vorzugsweise unter Verwendung des gleichen auch für
den Scheck- und Scheckkartentransport verwendeten Antriebsmotors erfolgt. Wie bereits erwähnt wurde, kann in dem Kraftweg vom Motor
zum Scheck eine diskontinuierliche Schnecke eingeschlossen werden, so daß der Transport des Schecks an der Druckstation unterbrochen
wird. Synchronisationssignale werden dann überflüssig. Zu Beginn können dann die Grundhöhen der drei Drucknadeln unter
Verwendung eines zweiten Motors und eines Malteserkreuzmechanismus mit den Höhen der Druckzeilen auf dem Scheck in Übereinstim—
mung gebracht werden. Hierzu werden die Y-Koordinaten-Stellungsdaten
in dem Lesespeicher verwendet, der nach der Eingabe der ersten beiden Ziffern des Bankcodes an der Tastatur angesprochen
wird. Die Eingaben in der Tastatur werden auf konventionelle Weise abgelesen.
Der bedruckte Scheck kann dann die Maschine an der bereits erwähnten
Eintrittsstelle verlassen.
Die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung enthält auch einen
ZählwaHlzendrucker. Dies kann ein konventioneller Farbwalzen-Druckmechanismus
sein, oder ein konventioneller thermischer oder elektroempfindlicher punktförmiger Matrizendrucker, oder ein Druki'I
155/6 ker, der die bereits in der Maschine zum Scheckdruck vorgesehenen
Druckköpfe verwendet. Im zuletzt genannten Fall wird noch ein Mechanismus
benötigt, der die Druckköpfe nach dem Bedrucken des Schecks mit der Papierversorgung für die Zählwalze in Berührung
schwenkt. Das heißt, daß ein thermischer punktförmiger Matrizendrucker trotz der nun erforderlichen doppelten Druckleistung die
bevorzugte Wahl ist.
Ein praktisches Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausschreiben von Schecks wird nun unter Bezug auf die Zeichnung
beschrieben. Dabei ists
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die jedoch in einem Gehäuse eingeschlossen
ist,
Fig. 2 eine Ansicht eines teilweise angehobenen Gehäusedeckels, womit Zugang zu den Innenteilen der Vorrichtung geschaffen
wird,
Fig. 3 eine Teilaufsicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die im Gehäuse angeordneten betrieblichen
Teile,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Zählwalzendruckers, gesehen von der
anderen Seite des Gehäuses,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Scheckeinführung,
Fig. 7A und 7B Darstellungen der kontinuierlichen und der intermittierenden
Scheckbewegung an der Druckstation,
Fig. 8 die Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des
Schecktransportmechanismus,
Fig. 9 die Darstellung einer Einzelheit der Prägestation in der
Aufsicht, s
Fig. 1OA und 1OB eine Darstellung einer möglichen Ausführung des
Druckmechanismus,
Fig. 11A und 11B die Darstellung je einer alternativen Ausführung
des Druckmechanismus,
Fig. 12 die Darstellung eines alternativen Druckverfahrens,
Fig. 13A und 13B die Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Druckmechanismus, wobei Fig. 13B in verringertem
Maßstab ein Schnitt entlang der Linie X - X in Fig. 13A ist} und
Fig. 14 eine schematische Darstellung des Mikrocomputer-Interface-Systems
.
Fig. 1 zeigt eine mögliche Ausführung des Gehäuses 10 für eine Vorrichtung zum Ausschreiben von Schecks. Das Gehäuse 10 ist aus
einem geeigneten Kunststoff hergestellt und setzt sich aus einem geeigneten unteren bzw. oberen Teil 10A und 10B zusammen, die ineinanderpassen.
Die betrieblichen Teile der Vorrichtung befinden sich in dem unteren Abschnitt 10A, so daß der obere Abschnitt 10B
zum Ermöglichen eines Zugangs zu den einzelnen Teilen einen entfernbaren Deckel bildet. Fig. 2 zeigt den Deckel 10B in teilweise
abgehobenem Zustand. Der Deckel weist eine abfallende Vorderseite 10C auf. An einer Seite ist diese geöffnet und nimmt eine Tastatur
11 und eine Lichtanzeige 12 auf und gibt diese frei. Diese werden von dem unteren Abschnitt 10A des Gehäuses 10 gehalten.
Die abfallende Vorderseite 10C ist auf der anderen Seite mit einer schlitzförmigen Aussparung 10D versehen. Diese bildet die Einführung
für den Scheck und die Scheckkarte. An der Rückseite weist der Deckel 1OB eine schlitzförmige Ausnehmung 1OE auf. Diese
bildet die Scheckkarten-Ausgabe. Nach dem Ausschreiben tritt der Scheck selbst an der Eingabe 1OD aus.
Mit dieser Ausbildung des Gehäuses 10 kann es einen Zählwalzenmechanismus
aufnehmen. Im allgemeinen liegt dieser an der Rückseite il 155/6 der Sichtanzeige 12 an der Seite des Scheck- und Scheckkartenbe-
arbeitungsmechanismus. Viele alternative Ausführungsformen für das
Außengehäuse 10 sind noch möglich. Einige weisen einen längeren Schecktransportweg auf, zum Beispiel, damit die Vorrichtung an einer
Wand befestigt oder auf engem Raum aufgenommen werden kann, wobei der Zählwalzenmechanismus dann an der Rückseite des Scheck-
und Scheckkartenbearbeitungsmechanismus angeordnet wird. Das Gehäuse kann vollständig aus einem Kunststoff, wie Polyurethanschaum,
hergestellt sein, oder teilweise aus Kunststoff und teilweise aus Metall bestehen, oder auch zur Gänze aus einem Metall, wie zum
Beispiel starkem Aluminium, gefertigt werden.
Fig. 3 ist eine Aussicht, teilweise aufgeschnitten, auf das Gehäuse
10, Die Tastatur 11 weist Zifferntasten 0 bis 9, eine Ziffern-Trenntaste,
eine Löschtaste C, eine Scheckkartentaste CC, eine Schecktaste CH, eine Eingabetaste E und eine Zähltaste T auf. Die
Sichtanzeige 12 enthält sechs Ziffern. Mit dem Bezugszeichen 13 ist die Zählwalze bezeichnet und das Bezugszeichen 14 kennzeichnet
einen Scheck in dem Scheck-Bearbeitungsmechanismus, der unter dem weggeschnittenen Teil des Deckels 1OB teilweise sichtbar ist.
Fig. 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform des im Gehäuse 10 angeordneten Mechanismus zum Bearbeiten von Scheck und Scheckkarte. An
der Scheckeingabe/Ausgabe 20 ermöglicht eine gehäusefeste Stütz-—
schale 22 mit einer Scheckführung 24 und einer Scheckkartenführung 26 (siehe Fig. 6), daß ein Scheck 25 und eine Scheckkarte 27 von
einer Antriebswalze 28 zu einer allgemein mit 30 bezeichneten Prägestation transportiert werden. Die Prägestation 30 enthält eine
Farbwalze 32. Sowohl der Scheck als auch die Scheckkarte werden mit einem Ende zuerst, jedoch die Scheckkarte mit ihrer Oberseite
nach unten auf die Oberseite des Schecks, eingeschoben, so daß die eingeprägte auf der Oberseite der Scheckkarte erkennbare Information
bei Ankunft an der Prägestation 30 auf der Rückseite des Schecks erscheint, während dieser die Farbwalze 32 passiert.
Eine Trennplatte 34 lenkt dann die Scheckkarte zur Scheckkartenausgabe
36, während der Scheck auf eine bewegbare Scheckstützschale 37 geleitet wird. Die Position auf der Schale 36, in der
155/6 der Scheck aufgenommen wird, ist mit 36A bezeichnet. Zweckmäßig
ist dies die Normalposition der Schale, in die sie mit einer nicht
dargestellten Feder gedrückt wird. Ein Magnet 38 wird dann zeitweilig betätigt und schwenkt die Schale in die mit 36B bezeichnete
Stellung. Dadurch gerät sie seitlich in Verwendung und verschiebt den Scheck aus der Ausgabebahn von der Prägestation 30 in eine Einführungsbahn
zu einer Druckstation 40. Eine Antriebswalzenanordnung 42 mit einer Antriebswalze 44 transportiert dann den Scheck
durch die Druckstation 40, die auf der der Prägestation 30 gegenüberliegenden Seite der Farbwalze 32 angeordnet ist. An der Druckstation
40 schlägt ein Druckkopf, im einzelnen ein Vielfach-Druckkopf
43, an die Rückseite des Schecks und drückt damit diesen gegen die Farbwalze 32. Damit wird der Scheck an der Datumszeile,
der Zeile zur Identifizierung des Zahlungsempfängers und an der Scheckbetragszeile bedruckt. Im folgenden wird dies noch im einzelnen
beschrieben. Mit dem Bezugszeichen 45 ist ein gemeinsamer von einem Motor 46 angetriebener Riementrieb bezeichnet. Dieser
Treibriemen läuft sowohl um die angetriebene Walze 28 wie auch um die angetriebene Walze 42A der Walzenanordnung 42. Hier ist noch
eine lokale Riementransmission 42B zur Antriebsrolle 44 vorgesehen. Mit dieser Anordnung dient der Motor 46, der nur in einer Richtung
umläuft, zum Transport von Scheck wie auch Scheckkarte durch die Prägestation 30 und zum Transport des Schecks allein durch die
Druckstation 40. Die Datumsposition des Schecks, mit der der Druckvorgang
ausgelöst wird, wird mit einem optischen Sensor 48 erfaßt. Alternativ kann auch ein geeigneter Mikroschalter verwendet werden.
Nach dem Bedrucken wird der Scheck zum Eingang/Ausgang 20 zurückgeführt.
Der in Fig. 4 gezeigte Scheckbearbeitungsmechanismus ist bei Blick
auf die Aufsicht in Fig. 3 auf der rechten Seite des Gehäuses 10 angeordnet. Auf der linken Seite des Gehäuses 10 befindet sich auf
der Rückseite der Tastatur und der Sichtanzeige ein Druckmechanismus für die Zählwalze. Diese wird in Fig. 5 gezeigt. Zusätzlich
zu der Zählwalzenpapierversorgung 13 enthält diese mehrere Zählwalzen-Druckräder,
von denen eins bei 49 gezeigt wird. Diese werden von Magneten vorgeschoben. Einer ist bei 50 dargestellt. Eine
Zählwalzen-Aufnahmespule 51 ist unter einem abnehmbaren Sicher-155/6 heitsdeckel 53 angeordnet. Damit kann der Zählstreifen am Ende ei-
— 45-
nes Buchhaltungsabschnittes, zum Beispiel jeden Tag, jede Woche usw. aufgenommen werden, Gemäß der Darstellung in Fig. 3 kann die
Zählwalzen-Papierversorgung durch eine Öffnung 1OF im Deckel 1OB des Gehäuses 10 ausgewechselt werden. Damit entfällt ein Anheben
des Deckels 1OB für diesen Zweck.
Falls der Scheck mit dem Ende zuerst kontinuierlich durch die Druckstation (in X-Koordinatenrichtung) durchgeschoben wird und
falls die Druckkopfanordnung in der Y-Koordinatenrichtung über dem
Scheck auf- und abbewegt wird, wird der Scheck in der in Fig. 7A gezeigten Form bedruckt. Für die meisten Fälle ist dies nicht annehmbar.
Daher wird vorgezogen, den Scheck während des Drückens intermittierend vorzuschieben. Dann ergibt sich der in Fig. 7B gezeigte
Druck auf einer quadratischen Bahn. Bei dem oben beschriebenen Antriebssystem ergibt sich der notwendige intermittierende
Antrieb mit Hilfe einer diskontinuierlichen Schnecke oder eines (nicht dargestellten) Malteserkreuzantriebes, der im Übertragungsweg
zwischen dem Riemen 44 und der angetriebenen Walze 42A liegt.
Fig. 8 zeigt einen bevorzugten Scheck- und Scheckkarten-Transportmechanismus.
Dieser ist im allgemeinen der zuvor unter Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Anordnung ähnlich. Er enthält jedoch ein komplizierteres
Antriebssystem.
In Fig. 8 ist die ortsfeste Schale für die Scheckeingabe/Ausgabe
und die Scheckkarteneingabe mit 60 bezeichnet. Eine Scheckkartenführung
ist mit 61 bezeichnet. Die Scheckkartenausgabe ist mit 62 bezeichnet und die angelenkte Scheckstützschale zur seitlichen
Verschiebung des Schecks ist mit 64 bezeichnet, wobei ihr Steuermagnet
bei 66 dargestellt ist. Die Farbwalze 68, zweckmäßig eine Nylasint-Walze (YJarenzeichen), dient sowohl zum Prägen als auch zum
Bedrucken des Schecks mit einem Vielfachkopf-Drucker (nicht dargestellt) .
Wie zuvor wird auch hier ein einziger Antriebsmotor 70 verwendet. Ein Hauptzahnriemen 72 wird vom Motor 70angetrieben und läuft um
eine Riemenscheibe 74. Durch Federdruck liegt sie an einer Gegen- :551'6 druckwalze 74A an. Eine einstellbare Riemenscheibe 76 und eine An-
triebswalze 78 arbeiten mit einer unter Federdruck stehenden Gegendruckwalze
78A zusammen. Eine Scheckkarten-Antriebswalze 80, die über die Prägestation auch den Scheck antreibt, ist über einen
Zahnriemen 82 mit der Antriebsscheibe 7k verbunden. Eine zusätzliche
Antriebswalze ist bei 84 vorgesehen und wird durch einen Riemen 85 angetrieben.
An der Prägestation steht die Scheckkarten-Antriebswalze 80 unter
Federdruck (siehe den angezeigten Schlitz 86) und wird dadurch in Richtung auf die Farbwalze 68 gedrückt. Diese kann sie Jedoch nicht
berühren. Dadurch wird sichergestellt, daß der Scheck nicht durch _ auf der Farbwalze 80 liegende Farbablagerungen verschmiert wird.
Der positive Antrieb erfolgt dann zwischen der Antriebswalze 80 und zwei nicht gezeigten Hilfswalzen, die koaxial zu der Farbwalze
68 liegen, aber einen etwas größeren Durchmesser aufweisen.
Die Drucknadeln des Druckkopfes drücken bei Bestätigung den Scheck
örtlich gegen die Farbwalze und erzeugen damit die zur Buchstabenbildung notwendigen Farbpunkte. Durch Verwendung einer steifen Lagerung
für die Farbwalze 68 ist es nicht notwendig, noch speziell einen Abstand zwischen der Walze und dem Scheck vorzusehen. Im allgemeinen
wird man Jedoch einen Spalt mit einer Größe von etwa 0 mm bis 0,5 mm vorsehen.
Fig. 9 zeigt eine Einzelheit an der Prägestation. Ein Druckrad 90,
das koaxial zu der Kartenantriebswalze 80 liegt, kommt gleichzeitig mit dem Prägen der auf der Scheckkarte vorhandenen erhabenen
Information auf die Rückseite des Schecks zur Wirkung. Auf die Rückseite des Schecks drückt sie wichtige Informationen bezüglich
des Zahlungsempfängers auf, wie zum Beispiel die Anschrift des Ladenlokals bei einer Ladenlokalkette.
Die an den Druckmechanismus zu stellenden Anforderungen werden nun
im einzelnen erläutert. Zuerst muß das Bedrucken des Schecks bei fast sämtlichen Scheckarten in drei Zeilen erfolgen. Dies erfolgt
teilweise in Ziffern, teilweise in Buchstaben und anderen Symbolen. Die maxiemal zu druckende Anzahl von Zeichen, wenn man sämtliche
155/6 drei Zeilen zusammennimmt, liegt in der Größenordnung von 90. Die
zu druckenden Zeilen fallen bei den Schecks von praktisch sämtlich
größeren Banken in einen Streifen von etwa 40 mm Breite. Innerhalb
dieses Streifens schwanken die relativen Höhenlagen der drei Druckzeilen
ebenso wie die Stellen des Druckbeginns auf diesen drei Zeilen.
Versalien, das heißt Großbuchstaben, sind annehmbar. Eine Zeichengröße nicht kleiner als drei Millimeter hoch und zwei Millimeter
breit ist erwünscht.
__ Um den gesamten Zahlungsvorgang mittels des Schecks in etwa acht
Sekunden abzuschließen, sollte das Bedrucken des Schecks nicht mehr als etwa fünf Sekunden beanspruchen.
Die Verwendung von Zeichendruckrädern verbietet sich hauptsächlich
infolge der Schwierigkeiten, die beim Steuern eines Rades mit dieser
verhältnismäßig großen Gesamtgröße, die notwendig sein würde, auftreten. Punktförmiges Matrizendrucken auf einem 7x5 Punktformat
ist eine geeignete Druckform. Für die bereits erwähnte Vorderseite ergibt sich dann ein Punktabstand in der Größenordnung von
0,5 mm.
Innerhalb der erforderlichen* Druckzeit ist Jedoch ein punktför-—
miges Matrizendrucken mit einer einzigen Nadel aufgrund der verhältnismäßig
großen abzutastenden Scheckfläche nicht möglich» Dieses Problem ließe sich nur mit einer schnellen Abtastung und einem
schnellen Zeilenvorschub über den nicht zu bedruckenden Scheckflächen überwinden. Dies würde aufwendige Servosteuerschleifen und
Präzisionsantriebe erfordern. Dieses Problem läßt sich daher am besten durch Verwendung von Vielfach-Druckköpfen lösen. Dies wird
auch als ein wesentliches Erfordernis der hier beschriebenen Vorrichtung
zum Ausschreiben von Schecks verstanden. Innerhalb dieser Grenzen sind dann jedoch zahlreiche Drucktechniken möglich.
Nimmt man zum Beispiel eine maximale Anzahl von fünfzig Zeichen pro Zeile an und eine Säule von Mehrfach-Drucknadeln zum Erzeugen
von Zeichen auf einem 7x5 Punkt-Matrizenformat, sind 250 Abta-",55/6
stungen erforderlich und ergeben damit 20 msec pro Abtastung. Un-
ter Annahme einer vernünftigen Betriebsfrequenz für den Druckkopf von zum Beispiel 500 Hz sind zehn Zyklen pro Abtastungnöglieh.
Dies bedeutet, daß bei jeder Abtastung zehn. Punkte gedruckt werden
können. Bei einer Breite der Abtastung von 40 mm und einer Punktteilung von 0,5 mm liegt die Zahl der erforderlichen Köpfe bei
acht, und jeder Kopf umfaßt eine Schwingungsamplitude von etwa 5 mm (zehn Punkte).
Die Figuren 1OA, 10B und die Figuren 11A, 11B zeigen zwei mögliche
Druckkopfanordnungen mit einer Anordnung von acht Drucknadeln.
Die Figuren 1OA und -10B zeigen schematische Stirn- und Seitenansichten
einer Druckkopf anordnung 100 mit acht Nadeln 102, die auf
einer von einem Antriebsnocken 106 angetriebenen Abtaststange 104 befestigt sind. Dies führt zu einer Abtastamplitude von 5 mm. Mit
dem Bezugszeichen 108 wird ein oberhalb einer Farbwalze 110 liegender
Scheck bezeichnet.
Die in den Figuren 11A und 11B gezeigte alternative Anordnung stellt eine Abkehr von dem vorstehend beschriebenen Grundsystem
dar, in dem die an der Prägestation 122 verwendete Farbwalze 120, wo ebenfalls noch eine Scheckkarte 124 und eine Andrückwalze 126
gezeigt werden, nicht zum Druck gebraucht wird. Statt dessen wird an der Druckstation 128 ein Hammerdrucker mit schraubenförmigem
Antrieb verwendet. Dieser enthält eine Anordnung 130 aus acht Druckhämmern 131, die mit einem rotierenden schraubenförmigen Messer
133 mit einer 5 mm Schraubensteigung abgetastet wird. In Fig. 11A wird noch ein Druckband 134 gezeigt, durch das die Hämmer bei
Be_tätigung durch den Magneten 136 gegen den Scheck schlagen. Es wird auch noch eine Druckführung 138 gezeigt.
Ein weiteres mögliches Druckverfahren wird in Fig. 12 gezeigt. Anstatt
der Verwendung der üblichen Techniken für ein punktförmiges Matrizendrucken mit einer sieben Nadeln enthaltenden Säule, die in
X-Richtung, wie bei 140 dargestellt, entlang der Druckzeile abtastet, wird eine Reihe 142 mit fünf Nadeln, die sich in X-Richtung
längs des Schecks erstrecken, in Y-Richtung ab*getastet, das heißt
M 155/6 den Scheck herauf und herunter. Eine einzige Abtastung erfaßt da-
mit sämtliche Zeichen in der Fünf-Säulen-Breite des Vielfachnadelkopfes.
Obwohl jede Abtastung zwangsläufig länger dauert, da sie
die volle Druckbreite des Schecks erfassen muß, ist die Gesamtzahl der erforderlichen Abtastungen weitaus geringer. Man erkennt ebenso,
daß der 5 teilstückweise Zeilenantrieb des Schecks in Teilstücken
erfolgt, die fünfjnal größer als diejenigen Teilstücke
sind, die für die Acht-Nadel-Säulenanordnungen der Figuren 1OA, 1OB und der Figuren 11A, 11B erforderlich sind.
Eine bevorzugte Druckkopfanordnung wird in den Figuren 13A und 13B
gezeigt. Sie ist vorteilhaft darin, indem die hohen Beschleunigungskräfte vermieden werden, die bei der Fünf-Nadel-Zeilenmethode
erforderlich sind. Gleichzeitig werden die sehr komplizierten Steuerungserfordernisse
vermieden, die die elektronische Versetzung ermöglichen, die erforderlich ist, damit bei den Acht-Nadel-Säulenanordnungen
mehr als eine Nadel zum Druck eines einzigen Zeichens
beiträgt, was von der Stellung in der Druckzeile abhängt.
Fig. 135A zeigt eine Druckkopf anordnung 150 mit drei einzelnen
Drahtdrucknadeln 152A, 152B, 152C, die von Magneten 154A, 154B,
154c betätigt werden. Diese werden von zueinander parallelen Lenkern
I56A, 156B, 156c getragen. Diese sind ihrerseits zwischen einer gemeinsamen Querstrebe 158 und drei unabhängig voneinander
bewegbaren Querstreben 159A, 159B, 159C befestigt. Dabei ist der Lenker 156A schwenkbar mit der Strebe 159A verbunden, und so weiter.
Die Streben 159A und so weiter sind in Längsrichtung in der Y-Koordinatenrichtung des Schecks 160 verschiebbar. Unter der Einwirkung
eines von einem Motor 164 angetriebenen Exzenters 162 ist die gemeinsame Strebe 158 verschiebbar und bewirkt damit die Abtastung.
Unter der Steuerwirkung eines Einstellmechanismus 166
sind die Stützen 159A, -B und -C verschiebbar. Der Mechanismus steuert die drei Stützen und damit die Nadeln 152A, -B und -C selektiv
auf ihre Basishöhen, von denen aus die Abtastung stattfindet und die den Höhenlagen der drei entsprechenden Druckzeilen auf
Schecks verschiedener Typen entsprechen. Der in der Zeichnung gezeigte Einstellmechanismus ermöglicht zum Bearbeiten von vier
stark voneinander abweichenden Scheckformaten vier Einstellungen Λ 155/6 166A, 166B, 166C und 166 D. In der Praxis hat sich gezeigt, daß
-ier-20
dies die Bearbeitung der am häufigsten vorkommenden Bankschecks ermöglicht. Falls eine größere Anzahl von Scheckformaten zu bearbeiten
ist, muß der Mechanismus 166 eine größere Anzahl von Stellungen aufweisen. Der Einstellmechanismus 166 kann mit einer geeigneten
Kraftquelle angetrieben werden. Dies erfolgt nach Maßgabe der bezüglich der Lagen der Druckzeilen auf den verschiedenen
Scheckarten gespeicherten Information. Die gleiche Information läßt sich auch zum Steuern eines Motors und Malteserkreuzmechanismus
verwenden, um damit die Druckköpfe auf die entsprechenden Grundhöhen einzustellen.
In Fig. 13B wird eine der Nadeln 152A, -B und -C (nämlich die Nadel
152C) gezeigt. Die drei Nadeln dienen zum Drucken der Scheckdatumszeile
(Nadel 152A), der Zeile zur Identifizierung des Zahlungsempfängers (Nadel 152B) und der Zeile zur Angabe des Geldbetrages
(Nadel 152C). Das Bezugszeichen 168 bezeichnen einen Kommutator mit einem Kommutator-Abstreifer 168A.
Obwohl der Druckmechanismus gemäß den Figuren 13A und 13B die Anordnung
eines steuernden Einstellmechanismus verlangt, wird ein wesentlicher Vorteil erreicht, indem das Abtasten der nicht bedruckten
Flächen des Schecks vermieden wird. Die für jede Drucknadel maximal erforderliche Einstellung beträgt 10 mm und die anschließend
erforderliche Abtastamplitude beträgt lediglich etwa 3 mm (sieben Punkte).
Es sollte auch noch erwähnt werden, daß es aus Gründen der Synchronisation
bei sämtlichen vorstehend erwähnten Druckmechanismen bevorzugt wird, den gleichen Antriebsmotor als Kraftquelle zum
Abtasten wie auch als Motor für den Scheck- und Scheckkarten-Transport zu verwenden.
In Bezug auf die Anforderungen an die Druckgeschwindigkeit sei bei
einer Schecklänge von etwa 150 mm gesagt, daß bei dem eben erwähnten Matrizenformat und einer maximalen Zeichenzahl von fünfzig pro
Zeile eine Punktrate von 466 Hz benötigt wird. Dies ist in der Praxis gut möglich. Es mag jedoch bevorzugt werden, eine Gesamt-M
155/6 druckzeit von 6,5 see bei einer Punktrate von etwa 350 Hz zuzulas-
sen. Bei einer durchschnittlichen Scheckgeschwindigkeit von 30 mm/
see und 10 msec (aus einer Gesamtzahl von 100 msec) zum Vorschub wird die Geschwindigkeit des Schecks während des Vorschubes 300
mm/sec betragen. Mit den beschriebenen Anordnungen, bei denen nur der Scheck bewegt wird, das heißt keine Scheckabstutzung oder dergleichen
transportiert wird, läßt sich dies einfach erreichen.
Es sei nun noch kurz auf die Energieerfordernisse für das Drucken
eingegangen. Es kann angenommen werden, daß jeder Punkt eine Stoßenergie von etwa 0,6 mJ verlangt. Dies ermöglicht einen gewissen
Wirkungsgrad des Magneten und dergleichen und bedeutet eine Spitzenlast von etwa 20 Watt bei einer Betriebsfrequenz von etwa 350
Hz.
Bezüglich des Zählwalzendruckers war eine mögliche Ausführungsform kurz unter Bezug auf Fig. 5 erläutert worden. Bei der bevorzugten
Ausführungsform wird ein thermischer punktförmiger Matrizendrucker
verwendet, zum Beispiel ein elektronischer Entladungsdrucker, wie er von der Sharp Corporation als Modell Number DC-1606D
oder DC-2106D hergestellt wird. Die Kosten eines solchen getrennten Zählwalzendruckers liegen unter den Kosten für einen
Mechanismus, mit dem die zum Scheckdrucken verwendeten Druckköpfe in eine alternative:, für den Zählwalzendruck erforderliche Betriebsstellung
geschwenkt werden können. Beide der erwähnten Drukker können bei jedem Scheck den Scheckbetrag, die Anzahl der insgesamt
bearbeiteten Schecks und die Summe der einzelnen Scheckbeträge ausdrucken.
In der bisherigen Beschreibung sind die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen elektronischen Bauteile nicht erwähnt
worden. Aus zwei Gründen sind diese jedoch wesentlich. Erstens müssen diese die an der Tastatur eingegebenen Eingaben verarbeiten,
zum Beispiel die ersten beiden oder mehr Ziffern des Bankcodes, um damit die Scheckart und den Scheckbetrag in Ziffern zu
identifizieren, und um zweitens die Information zu geben, mit der der Druckmechanismus die Datumszeile und die Zeile bezüglich der
Identifizierung des Zahlungsempfängers ausschreiben kann. Diese 155/6 Möglichkeiten ergeben sich zweckmäßig mit einem Mikrocomputer mit
31ÜU430
einem Zeittakt-Eingang. Mikrocomputer mit der erforderlichen Anzahl
von ROM, RAM und I/O sind erforderlich, vorzugsweise 8-bit-Mikrocomputer.
Hiermit werden übermäßige Software-Entwicklungsschwierigkeiten und Kosten vermieden und das Erreichen von Verhaltenskriterien
sichergestellt. Zwei geeignete Computer sind:
6500 | ROM | RAM | i/o | |
ROCKWELL | 3870 | 2048 | 64 | 32 |
MOSTEK | 2048 | 64 | 32 | |
Die Zeittakteingabe wird in erster Linie durch die für die opti- _ sehe WMergabe minimal annehmbare Erholungsgeschwindigkeit bestimmt.
Unter der Annahme, daß eine fluoreszierende Wiedergabe unter Vakuum gegenüber Leuchtdioden oder Flüssigkristallen bevorzugt
wird, liegt eine vernünftige minimale Erholungsgeschwindigkeit bei etwa 50 Hz. Eine Zeittakt-Eingabefrequenz von 1/512 Sekunden führt
zu einer Erholungsgeschwindigkeit von 64 Hz und gewährleistet acht Ziffern und läßt sich leicht herunterteilen und gibt eine Sekunde
Zeit einer Tagesuhr, und ermöglicht damit die Aufrechterhaltung eines ewigen Kalenders bezüglich der zum Schreiben des Datums erforderlichen
Information. Eine Unterbrechungs-Routine dieser Art würde etwa 25 % der verfügbaren Zeit des Prozessors benötigen.
Jeder der beiden oben erwähnten Mikrocomputer kann die Vorrangverarbeitung
der notwendigen Nadelabtastung verarbeiten. Die Nadeldruckgeschwindigkeit beträgt etwa 350 Hz. Bei jeder Unterbrechung
kann bei jeder der drei Drucknadeln (im bevorzugten Druckmechanismus) ein Ausgangssignal erforderlich werden. Die Entscheidung, ob
ein Nadelmagnet aktiviert wird oder nicht, hängt von folgendem ab:
- der Position in der Abtastung in der sieben Punkte hohen Matrizensäule,
- der Position der Säule in dem Zeichen,
- der Position des Zeichens im Text.
M 155/6 Der die meiste Zeit verbrauchende Teil des Unterbrechungsprogramms
bei der Nadelabtastung betrifft das Zurückführen der Entscheidungen
bezüglich der Aktivierung der Magnete zurück durch die drei oben genannten Positionen. Unter der Annahme einer Zeit von 100 us
pro Magnet werden 20 % der verfügbaren Zeit des Prozessors verbraucht.
Die Handhabung der Scheck- und Zählwalzenunterbrechungen ist einfacher und beansprucht weniger Zeit und kann weniger als 15 % der
verfügbaren Prozessorzeit einnehmen.
Die Software wird mittels der Tabelle angetrieben. Zu diesem Zweck
wird der Lesespeicher (ROM) die folgenden Tabellen speichern:
- ASCII bis Punkt Matrizentabelle (für sämtliche Druckformen),
-■ binär codierte Dezimal bis Sieben Segmenttabelle (für die optische
Wiedergabe),
- Tabelle bezüglich des Scheckdatums, die die X- und Y-Koordinatenpositionen
der Druckanfänge für jede der drei Druckzeilen bei Schecks verschiedener Arten angibt,
- Monats-Tabelle (für das Ausschreiben des Datums mit dem Monat
- in Buchstaben),
- Zifferntabelle (alphabetische Formen der Ziffern zum Ausschreiben
des Geldbetrages),
- Tabelle bezüglich der Identifizierung des Zahlungsempfängers in ASCII Form.
Die obigen Tabellen können als ein Teil des von der software vorgegebenen
Zeittakt-Unterbrechungsprogramms angesehen werden. Dieses Programm enthält weiter noch:
- ein Aufbereiten der Zeit des Tages und des Kalenders, 155/6 - eine optische Wiedergabe der nächsten Ziffern,
- ein Abtasten der Tastatur mit debouncing,
- ein Verriegeln der Steuerausgaben,
- ein Erfassen der Statuseingaben.
Der ROM erfordert annähernd 800 Byte für die Tabellen und annähernd
1000 Byte für das Programm, während der RAM annähernd Byte für bestimmte Daten (die Tastatur-Eingabe) und annähernd
Byte für das Arbeiten erfordert. Beide Forderungen liegen innerhalb der Kapazität der zuvor erwähnten Mikrocomputer.
Die spezifischen Schnittstellen-Forderungen des Mikrocomputers für die bevorzugte Vorrichtung werden nachstehend zusammengefaßt:
- 16 Element Tastatur
- 5 Ziffern 7 Segment optische Darstellung mit Dezimalpunkten
- Schecktransportkontrolle
- Motor Ein/Aus Ausgabe
- Datum Bezugseingabe
- Increment Bezugseingabe
- Nadel Abtastkontrolle
- Motor Ein/Aus Ausgabe
- Datum Bezugseingabe
- Increment Bezugseingabe
- 3 Magnet Ausgaben
- Nadel Position Kontrolle
- Motor Ein/Aus Ausgabe
- Datum Bezugseingabe
- Zählwalzen Motor Steuerung
- Motor Ein/Aus Ausgabe
- Datum Bezugseingabe
Vi 155/6 - Increment Bezugseingabe
- 7 Säulen Ausgaben
- verschiedene Eingaben und Ausgaben
- 4 Jahr Eingaben
- Audio Indikator Ausgabe
- Status Lampe Ausgaben
- Batterie niedrig Eingabe
- 1 Sekunde Zeittakt Eingabe
Diese Schnittstellen sind grafisch in Fig. 14 dargestellt, die ei- ·
ne wirtschaftliche Ausführungsform zeigt.
Die Tastatur, die optische Darstellung und die bei niedriger Geschwindigkeit
verriegelten Eingaben und Aus«tgaben sind effektiv
integriert. Auf diese Weise werden nur fünfzehn Zeilen für das verwendet, was bei diskreter Ausführung mindestens dreißig Zeilen
erfordern würde.
Der Prozessor stellt die 3 bit Ausgabe regelmäßig weiter, die durch einen 3:8 Decoder geführt wird und ein rotierendes stroboskopisches
Signal ergibt. Dieses wird dann für vier Zwecke verwendet:
- Verriegeln der Steuerausgaben,
- Durchschalten der Statuseingaben,
- Abtasten der Tastatur-Matrize,
- Abtasten der Darstellungsziffern.
Die Darstellungssegmente, die sich auf die laufende Ziffer bezie~
hen, werden auf eine unabhängige Öffnung gegeben.
Die Scheck-, Nadel- und Zählwerk-Datumspositionen werden getrennt eingegeben, da sie rasch verfügbar sein müssen.
155/6-
3Ί 3U4SÜ
Die Scheck-, Nadel- und Zählwerk-Increment-Signale werden als Unterbrechungen
eingegeben. Damit können während des Drückens Nebenrechnungen durchgeführt werden. Die exakte Übertragung dieser Signale
hängt von solchen Faktoren, wie der Art des Zählwalzendrukkers, ab.
Die Motor-An/Aus-Steuerungen und die verschiedenartigen Steuer- und Statussignale werden über die oben beschriebenen Steuer- und
Statusleitungen verarbeitet. Diese Leitungen müssen auf die Signale beschränkt werden, die keinen raschen Wechsel oder eine Aufmerksamkeit
verlangen, und es ist vorzuziehen, daß die Motor-An/AusSignale
unabhängig bearbeitet werden.
Das Zeittakt-Eingabesignal wird vom Taktgeber des Prozessors abgeleitet,
der mit einem Kristall gesteuert wird.
Die Leistungsversorgung für die Vorrichtung zum Ausschreiben von
Schecks erfolgt durch ein ungeregeltes 12V Gleichspannungssignal,
das einem Akkumulator oder einem Netzumformer entnommen wird. In der Vorrichtung bietet die Leistungsversorgung die folgenden voneinander
unabhängigen Spannungen: 5 V Gleichspannung für die logischen Schaltungen, 50 V Gleichspannung für die Vakuum-Fluoreszenz-Anzeige,
wo dies die ausgewählte Anzeigetechnik ist, und eine Motorspannungsversorgung, die sich für die verwendeten Motore eignet.
Die Spannungsversorgung für die logischen Schaltungen ist gut geregelt. Die entsprechenden Anforderungen für das Sichtgerät und
die Motore sind weniger streng, vorausgesetzt, daß die Motorspannungen ausreichend genau beibehalten werden, um die Geschwindigkeiten
der Mechanismen in vernünftigen Grenzen zu halten.
Die bevorzugte Vorrichtung gemäß dieser Erfindung ermöglicht ein schnell arbeitendes Scheckannahmesystem mit den folgenden Stufen:
1) Vorlage eines nicht ausgeschriebenen Schecks und der Scheckkarte
an der Kasse,
2) Einschieben des Schecks und der Karte in die Vorrichtung und Eingabe der Scheckart und des Geldbetrages an der Tastatur,
155/6 3) Rückgabe des ausgeschriebenen Schecks an den Kunden zur Un-
4) Prüfen der Unterschrift,
5) Rückgabe der Scheckkarte an den Kunden.
Die besonderen unter Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen
der Vorrichtung lassen sich im Rahmen der Erfindung, wie dieser in den beifolgenden Ansprüchen beschrieben wird, auf
verschiedene Weise verändern. Innerhalb des wesentlichen Erfordernisses, eine Tastatur für die Eingabe der Scheckart zur Verfügung
zu stellen, einen Speicher zum Speichern dieser Eingabe und des eingegebenen Geldbetrages, und einen Prozessor zum Steuern der
Druckpositionen in Übereinstimmung mit der über die Scheckart gespeicherten Informationen. Obwohl daran gedacht wird, daß die Eingabe
der ersten beiden Ziffern des Bankcodes der einfachste Weg zum Identifizieren der Scheckart ist, ergeben sich andere Verfahren
ohne besondere Mühe.
Bezüglich des auf den Scheck zu schreibenden Datums sollte es auch
möglich sein, diese Information auf der Grundlage der Eingabe an der Tastatur zu Beginn jedes Tages zu speichern. Damit entfällt
der Zwang nach der Aufrechterhaltung eines ewigen Kalenders. Schließlich werden die oben beschriebenen mechanischen Mechanismen
als eine verhältnismäßig einfache und unaufwendige Möglichkeit angesehen, die Erfindung mit einem Minimum an elektronischer Steuerung
auszurüsten. Selbstverständlich sind verwickeitere Mechanismen, die einen stärker komplexen Mikrocomputer mit größerer Verarbeitungskapazität
verlangen, nicht ausgeschlossen.
Leerseite
Claims (7)
- Köln, den 17. Juli 1981 vAeAnmelderin: P. A. ManagementConsultants Limited, Hyde Park House, 60a, Knightsbridge, London SW1X 7LE, EnglandMein Zeichens M 155/6Patentansprüche.J Vorrichtung zum Ausschreiben von Schecks mit Einrichtungen zum Transport eines nicht ausgeschriebenen Schecks an eine Druckstation und zum Abtansport eines ausgeschriebenen Schecks von dieser Druckstation, mit einem Drucker an der Druckstation, mit einer Tastatur zur Eingabe der beim' Ausschreiben des Schecks zu verwendenden Information, mit einem Speicher zum Speichern der beim Ausschreiben des Schecks zu verwendenden Information, mit einem Antriebsmechanismus für den Druckerρ und mit einem Mikroprozessor zum Steuern des Ausschreibens des Schecks nach Maßgabe der in die Tastatur eingegebenen Information und nach Maßgabe der in dem Speicher enthaltenen Information, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tastatur (11) zur Eingabe einer Art von Scheckcodierung eignet, die zwischen verschiedenen Arten von Schecks (14) mit verschiedenen Formaten unterscheidet, um das Datum, die Identifizierung des Zahlungsempfängers und den Geldbetrag auszuschreiben«, daß der Speicher Positionsdaten bezüglich unterschiedlicher Scheckformte speichern kann, daß der Drucker (43) ein Drucker'mit mehreren Druckköpfen ist, und daß der Mikroprozessor die eingegebene Scheckartcodierung erkennt und die gespeicherten Positionsdaten entsprechend der eingegebenen Codierung verwendet9 um den Antriebsmechanismus für den Vielfachkopfdrucker bezüglich der Schecktransporteinrichtung zu steuern, damit der Drucker den Scheck in Übereinstimmung mit dessen Format korrekt ausschreibt»
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher die Y-Koordinateninformation bezüglich der Höhenlagen der Datumszeile, der Zeile zur Identifizierung des Zahlungsempfängers und der Betragszeile auf Schecks unterschiedlicher Arten speichert, und die X-Koordinateninformation bezüglich der Seitenlage auf dem Scheck für den Druckbeginn auf der Höhe der Datumszeile, der Zeile bezüglich der Identifikation des Zahlungsempfängers und der Betragszeile auf Schecks unterschiedlicher Arten, und daß der Mikroprozessor die Schecktransporteinrichtung steuert, um den Scheck in X-Koordinatenrichtung teilstückweise durch die Druckstation zu bewegen, und um den Antriebsmechanismus für die Drucker zu steuern, damit die Druckköpfe in der Y-Koordinatenrichtung abgetastet werden,und daß das Drucken durch die Druckköpfe selektiv nach Maßgabe der X-Koordinate»· und der Y-Koordinateninformation ausgelöst wird.*
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vielfachkopf-Drucker ein Drucker mit drei Druckköpfen ist, jef einem für die Datumszeile, die Zeile bezüglich der Identifizierung des Zahlungsempfängers und die Betragszeile, und daß der Mikroprozessor anfänglich selektiv wirksam wird, um die Grundhöhen der drei Druckköpfe nach Maßgabe der Y-Koordinateninformation einzustellen, und um das gleiche gleichzeitige Abtasten der drei Druckköpfe in der Y-Koordinatenrichtung relativ zu ihren eingestellten Grundhöhen zu bewirken.
- 4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine numerische Tastatur zur Eingabe von Ziffern zur Identifizierung der Scheckart und von Ziffern zur Bezeichnung des Geldbetrages ist, und daß der Speicher eine Tafel zur Umrechnung eines Bankcodes auf Positionsdaten enthält, und eine Zifferntafel zum Umrechnen der eingegebenen Geldbeträge in Ziffern auf halbalphabetische Geldbeträge zum Ausschreiben des Schecks vor dem numerischen Geldbetragskasten.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ά 155/6 Druckkopf eine einzige Nadel umfaßt zum punktförmigen Matrizen-drucken und daß der Speicher eine Tafel zur Umrechnung eines ASCII auf eine punktförmige Matrize enthält.
- 6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor einen gespeicherten ewigen Kalender enthält und diesen in numerischer Form auf den neuesten Stand bringt, und daß der Speicher eine Monats-Umrechnungstafel enthält, um die numerisch eingegebenen Monate auf alphabetische Monate zum Ausschreiben der Datumszeile des Schecks umzurechnen.
- 7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine vor der Druckstation angekordnete Scheckprägestation, Einrichtungen zum Transport des Schecks und der Scheckgarantiekarte zu der Prägestation, wo die in die Scheckkarte eingeprägte Information auf die Rückseite des Schecks aufgedruckt wird, und eine Einrichtung, mit der die Scheckkarte von der Prägestation zu einer Ausgabe transportiert wird, und daß die Schecktransporteinrichtung den Scheck zu der Druckstation vorbewegt.8ο Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Farbwalze zum Prägen an der Prägestation und zum Ausschreiben des Schecks an der Druckstation verwendet wird, ■- daß diese beiden Stationen auf verschiedenen Seiten der Walze angeordnet sind, und daß ein einziger Antriebsmotor zum Antreiben des Schecks und der Scheckkarte durch die Prägestation und zum Bewegen des Schecks durch die Druckstation vorgesehen ist»9ο Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antriebsmotor für den Schecktransport und das Abtasten der Druckköpfe, wobei die Transmission vom Träger-Antriebsmotor zum Scheck einen intermittierenden Mechanismus 9 wie zum Beispiel ein diskontinuierliches Schneckenrad, enthält., um den Scheck teilwstückweise durch die Druckstation zu bewegen»1Oo Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 99 gekennzeichnet durch einen Zählwalzendrucker und eine Einrichtung, 155/6 mit der der Mikroprozessor bei jedem Scheckdruckvorgang einenGesamtbetrag der in dem Speicher gespeicherten Scheckbeträge aufrechnet und bewirkt, daß der Zählwalzendrucker bei jeder Aufrechnung betätigt wird.
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