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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Etikettendrucker und insbesondere einen Etikettendrucker,mit dem sich der Artikelname
zusammen mit den Daten bezüglich des Gewichtes,
Einheitspreises, Preises, Zubereitungsdatums, effektiven Datums, Eigengewichts, der Artikelnummer und der Strichkodierung
auf ein Etikett aufgedrucken lassen, das
auf die Produkte oder verpackten Produkte aufgegeben wird. Auch kann nur der Artikelname auf das Etikett aufgedruckt
werden. Der Etikettendrucker kann in Verbindung mit
elektronischen Wiegeeinrichtungen, wie Gewichtewaagen,
digitale Waagen, oder preisanzeigende Waagen sowie mit einer Verpackungsmaschine mit Preisanzeige separat in Supermärkten
oder dgl. eingesetzt werden.
Bei herkömmlichen Etikettendruckern erfolgt das Aufdrucken mittels eines Schlagdrucksystems, indem auf die zu bedruckende
Fläche mittels eines Magneten, Hammers oder dgl. ein Schlag aufgegeben wird. Wenn die den Artikelnamen betreffenden
Zeichen auf ein Etikett mittels eines derartigen Druckers aufgegeben werden, müssen separate Druckeinrichtungen,
z.B. Gummistempel , oder Drucker mit Zahlentypen
verwendet werden. Diese Drucker haben den Nachteil, dass (1) ein neuer Gummistempel verwendet werden muss, wenn
Artikel mit einer neuen Bezeichnung verkauft werden, (2) durch die Druckfarbe die Hände verschmutzt werden können
und (3) Vorsorge für die Zufuhr der Druckfarbe getroffen werden muss. Die mit der Handhabung solcher Drucker verbundenen
Schwierigkeiten sind daher gross.
Um die vorerwähnte Nachteile zu beseitigen, wurden kürzlich verschiedene Drucker zur Aufgabe von Rasterpunkten anstelle eines
Schlagdrucks entwickelt. Diese Drucker haben den Vorteil, dass
ihre Handhabung einfach und die Wartung problemlos ist. Ausserdem können damit beliebige Zeichen oder Symbole
aufgedruckt werden.
Herkömmliche Etikettendrucker haben Anzeigefelder für das Gewicht, den Einheitspreis sowie den Preis der Artikel,
jedoch kein Anzeigefeld für die Artikelnamen.
Bei herkömmlichen Etikettendrucker muss das Zubereitungsdatum der Artikel als auch das effektive Datum (das Verbrauchsdatum
bei Nahrungsmitteln) durch eine vorausgehende Einstellung des Datums unter Verwendung entsprechender
Wählschalter aufgedruckt werden. Die Datumseinstellung muss täglich erneuert werden. Falls die Datumserneuerung
aus Unachtsamkeit vergessen wird, entsteht der unangenehme Umstand, dass tatsächlich frische Artikel dem Kunden anscheinend
als alte Artikel angeboten werden.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Bedrucken von Etiketten wird die Verwendung von Thermodruckern, elektrischen Entladungsdr
uckern, Drahtrasterdruckern, Farbstrahldruckern oder dgl. vorgeschlagen, bei denen die Zeichen und/oder
Symbole durch eine Vielzahl von Punkten zusammengesetzt sind. wenn ein Druck auf einem Etikett mittels derartiger
Drucker vorgenommen wird, werden die benötigten Zeichen, Zahlen, Symbole oder Strichkod-ierungen in einem Zustand
aufgedruckt, bei dem sich der Druckkopf und das Etikett in Relativbewegung zueinander befinden, indem z.B. das Etikett
in Bezug auf den querausgerichteten Druckkopf eine Longitudinalbewegung vornimmt. Wenn ein Druckkopf/ z.B. zum
Aufdrucken einer Strichkodierung auf das Etikett, nicht arbeitet, kann das Fehlen des Aufdruckes an der entsprechenden Stelle
dazu führen, dass die Kodierung als andere Information bestimmt wird. Ein solcher fehlerhaften Betrieb von einem
Druckkopf kann nicht als zufriedenstellend bezeichnet werden.
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Bei einer Strichkodierung kann z.B. der fehlerhafte Betrieb nicht bestimmt werden, wenn man nicht die von dem
Strichkodierungslesegerät erfassten Werte entsprechend vergleicht.
Um den Betrieb von jedem Druckkopf zu überprüfen, werden sämtliche Druckköpfe gleichzeitig betätigt und auf die
gesamte Etikettenoberfläche ein Aufdruck aufgebracht. Falls an irgendeiner Stelle während des vorerwähnten Betriebs
eine Druckauslassung eintritt, bleiben die entsprechenden'
Bereiche in ihrer Färbung wie das Originalpapier, so dass sich ein fehlerhafter Betrieb eines Druckkopfes
leicht feststellen lässt. Wird das erwähnte Prüfverfahren bei z.B. einem Thermodrucker mit einer Vielzahl
von längs einer Querlinie angeordneten Druckköpfen angewendet, führt jedoch die spezielle Energiezufuhr für den
PrüfVorgang zu Druckern mit grösserer Abmessung, da die
Energiezufuhreinrichtung für die: Erwärmung an sich so ausgelegt
ist, dass sie nur einem Teil (z.B. der Hälfte) sämtlicher Druckköpfe entspricht.
Bei den herkömmlichen Etikettendruckern ist ein eingebautes Steuersystem generell mit einem Sanunelspeicher versehen,
in dem das Gewicht, der Preis und dgl. für die Artikel, aufsummiert und pro Artikelposten gesammelt werden.
Wenn bei einem solchen Etikettendrucker ein Etikett nicht
richtig an einem Etikettenhalter aufgrund eines fehlerhaften Betriebes der Etikettenzuführung vorliegt oder der Einlaufbetrieb
bei einer falschen Artikelkodierung erfolgt, wird das Etikett bedruckt;und gleichzeitig werden die diesbezüglichen
Daten im Sammelspeicher aufsummiert, d.h. es findet darin eine Akkumulation von unerwünschten Daten
statt. Die Wirksamkeit des Druckbetriebes nimmt unter diesen
Umständen ab, da zur Bestimmung der unerwünschten Daten und
der Korrektur der falschen Datenansammlung zusätzliche Arbeit erforderlich ist.
Bei den herkömmlichen Etikettendruckern befinden sich die Etiketten in bestimmten Abständen voneinander auf einem
Trägerpapier, das in Form eines Bandes ausgebildet ist. Das Trägerpapier wird intermittierend in eine bestimmte
Richtung bewegt und an einer bestimmten Stelle gegenüber dem Druckkopf angehaltenem den Druckvorgang auszuführen.
Wenn die Bewegungsstrecke für ein Etikett nur in Bezug auf die Bewegung über eine Hublänge festgelegt ist, verschiebt
sich die AnhaltestelLe, wenn sich das Etikett in Vorschubrichtung verrutscht hat, so dass das betreffende Zeichen
nicht an der vorgegebenen Stelle des Etikettes aufgedruckt wird.
Die herkömmliche Praxis besteht darin, eine Erfassungseinheit für die Etikettenlage längs des Bewegungsweges der
Etiketten vorzusehen, um die Etikettenlänge anhand einer Bestimmung der Etiketten und der zwischen den Etiketten
befindlichen Intervallen festzustellen. Wenn bei Unterbrechung der Etikettenbewegung die Erfassungseinheit die Etikettenaufgabeintervalle
erfasst, wird jedes Etikett richtig in einer bestimmten Stellung bedruckt.
Die vorerwähnte herkömmliche Erfassungseinheit für die Etikettenlage besteht aus einem Detektor mit einem lichtaussendenden
Element und einem lichtempfangenden Element und einem Komparator, der die Detektorausgangsspannung mit einer
zuvor eingestellten Bezugsspannung vergleicht und aus dem Spannungsunterschied feststellt, ob sich an der Erfassungsstelle des Detektors entweder ein Etikett oder ein besagtes
Intervall befindet. Das lichtaussendende und empfangende Element liegen einander gegenüber, wobei zwischen den beiden
Elementen das Trägerpapier für die Etiketten angeordnet ist.
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Bei der Bewegung der Etiketten wird das Licht von dem lichtaussendenden
Element von dem lichtempfangenden Element entweder
nur über, das Trägerpapier oder über die übereinandergeschichtete
Anordnung aus Trägerpapier und Etikett empfangen. Die Bezugsspannung ist auf einem bestimmten Spannungswert
zwischen der hohen Ausgangsspannung des Detektors während der Erfassung eines Spaltes zwischen den einzelnen Etiketten
und der niedrigen Ausgangsspannung während der Erfassung von einem Etikett mittels eines elektrischen Spannungsteilers oder
einer Programmierung eingestellt.
Da eine Änderung des die Etiketten tragenden Papiers hinsichtlich Material oder Dicke die Lichtdurchlässigkeit verändert,
muss die Bezugsspannung jedesmal neu eingestellt werden, wenn sich das Etikett ändert oder aufgrund eines Auslaufens
eine neue Etikettenrolle eingegeben wird, d.h. wenn eine Änderung des die Etiketten tragenden Papiers vorliegt. Ohne
die erneute Einstellung der Bezugsspannung können häufig fehlerhafte Etiketten und ein fehlerhafter Betrieb des
Druckers eintreten. In dieser Hinsicht ist daher eine Verbesserung sehr erwünscht.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung von einem Etikettendrucker, bei dem das Bedrucken nach einem Punktraster
erfolgt und der Artikelname einer Bedruckungseinheit züge-"
führt und auf ein Etikett nach, einem· Zeichenmuster aufgedruckt wird, das durch Artikelkenn- bzw. -kurzworte vorgegeben
ist; die Eingabe der Artikelbezeichnung ist daher vielseitig und somit auch das Betriebsverhalten des Druckers.
Wenn eine Vielzahl von Zeichen für den Artikelnamen mit dem vorerwähnten Etikettendrucker aufgedruckt werden, entspricht
ein Zeichen einem Kenn-wort, das in einem Speicher gespeichert ist. Folglich erfordert die Bildung einer Reihe
von 10 Zeichen eine Tastenbetätigung entsprechend 10 Kennworten. Damit ist der Eingabevorgang so aufwendig, dass
die vorerwähnten Vorteile nicht zum Zuge kommen.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist daher die Vereinfachung
des Eingabevorganges bei einem Etikettendrucker unter der vorteilhaften Verwendung der nicht schlagenden Bauart,
indem Phrasen- bzw. Zusatzkennworte aus dem auf ein Etikett aufgedruckten Gesamtsatz für den Artikelnamen vorbereitet
werden und der Betrieb anhand der Phrasenkennworte durchgeführt wird.
Ein drittes Ziel der Erfindung ist das Vorsehen der Ausgabe von einem Etikett, das für den Rasterdruck abgestimmt,
leicht sichtbar und vielseitig verwendbar ist, indem zuvor die erforderliche Anzahl an Zeichen und Linien längs der
Artikelzeile des Etikettes eingegeben und das Zeichenintervall eingestellt oder teilweise der Zeichenausdruck weggelassen
wird, wenn der aufzudruckende Artikelname eine Zeichen- oder Zeilenzahl hat, die grosser oder kleiner
als die erforderliche Anzahl der Zeichen oder Zeichen ist.
Ein viertes Ziel der Erfindung ist die Schaffung der Ausgabe von einem Etikett mit Werbefunktion, indem weiter
die oben erwähnte Einstellung des Zeichenintervalls entsprechend der Anzahl der Zeichen in der Artikelzeile erfolgt
und der Artikelname an der Artikelzeile zusammen mit den vorher bestimmten zusätzlichen Zeichen am vorderen
oder hinteren Teil des Artikelnamens gleichzeitig ausgedruckt wird.
Die auf das Etikett mittels des Etikettendruckes aufzudruckenden Artikelnamen haben häufig mit Ausnahme von einem
Wort gemeinsame Wortbestandteile, wie beispielsweise bei der Wortfolge "CHICKEN STEAK BEEF CHUCK" und "CHICKEN
STEAK TOP CHUCK". Falls an den Zeichen mit gemeinsamen Wortbestandteilen eine Änderung vorgenommen wird, indem
sämtliche Zeichen gelöscht und die neuen Zeichen eingegeben werden, ist der hierfür erforderliche Arbeitsaufwand gross
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Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, den Einstellvorgang für die Artikelspeicherung zu vereinfachen und
effizienter zu machen sowie das Auftreten von Fehlern zu verhindern, indem die in der Artikelzeile des Etikettendruckers
anzugebenden Zeichen identifiziert werden und gemeinsame Wortbestandteile verbleiben, während nur die
unterschiedlichen Worte für den nachfolgenden Einstellvorgang gelöscht werden.
Ein sechstes Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einem Etikettendrucker mit besserer Leistung und Genauigkeit
, indem der Korrekturvorgang vereinfacht wird, wenn ein oder mehrere Zeichen des Artikelnamens aufgrund einer
falschen Betätigung falsch gespeichert worden sind.
Wenn ein neuer Artikel in den Etikettendrucker eingegeben wird, muss die den neuen Artikelnamen betreffende Artikelkodierung
eingestellt werden, unc. dann müssen die Tasten entsprechend dem aufzudruckenden Artikelnamen nacheinander
eingedrückt werden. Da die Anzahl der dem Artikelnamen entsprechenden Tasten gross ist, ist für den Einstellvorgang
für den Artikelnamen eine erhebliche Zeit erforderlich; ausserdem können damit Fehler verbunden sein.
Ein siebtes Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer leicht und fehlerlos vorzunehmenden Eingabe für
den Artikelnamen,indem hierzu die aufgedruckte dem Artikelnamen
entsprechende Strichkodierung verwendet wird und der Speicher die Kodierung für den Artikel und die
Kodierung für die Zeichen speichert, welche Kodierungen das Ergebnis der Ablesung der Strichkodierung
im Kodelesegerät sind.
Ein achtes Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einem
Artikelanzeigefeld zur Anzeige der im Speicher gespeicherten Artikelzeichen während des Prüf- oder Druokvorganges,
so dass die entsprechenden Zeichen im Anzeigefeld durch Betätigung einer Artikelaufrufeinrichtung angezeigt
werden, so dass ein Fehler beim Artikelabruf ohne weiteres
festgestellt werden kann.
Bei dem Etikettendrucker werden die Daten bezüglich des Artikelnamens, des Einheitspreises, des effektiven Datums
oder dgl. zuvor durch einen Eingabevorgang in einen Voreinstellspeicher aufgezeichnet. Herkömmliche Etikettendrucker
haben den Nachteil, dass während tier Aufzeichnung im Voreinstellspeicher die Kapazität des nicht besetzten
Speicherteils nicht bekannt ist.
Ein neuntes Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Anzeige hinsichtlich der Kapazität des nicht besetzten
Teils des Voreinstellspeichers auf dem Anzeigefeld während der gesamten Eingabe in den Voreinstellspeicher/
so dass die Bedienungsperson leicht die Speicherkapazität feststellen kann und sich damit das Betriebsverhalten
des· Druckers verbessern lässt.
Ein zehntes Ziel der Erfindung ist die Schaffung von' einem
Etikettendrucker, der eine Datumsanzeige und einen Zeitgeber enthält, wodurch vermieden wird, dass ein fehlerhaftes
Zubereitungsdatum auf das Etikett aufgedruckt wird, indem der im Zeitgeber enthaltene Kalender willkürlich
auf dem Etikett wiedergegeben wird.
Ein elftes Ziel der Erfindung ist die Vereinfachung der Eingabe des effektiven Datums,indem das Zubereitungsdatum
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und die effektive Laufzeit eingegeben werden und daraus das effektive Datum automatisch entsprechendder effektiven
Laufzeit berechnet wird.
Ein zwölftes Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einer Musterprüfmethode, mit der sich einfach und genau
ein fehlerhafter Betrieb des in der Bedruckungseinheit des Etikettendruckers verwendeten Druckkopfes feststellen
lässt.
Ein dreizehntes Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einem Etikett/ das jederzeit eine einfache überprüfung
des Druckkopfes ermöglicht.
Ein vierzehntes Ziel der Erfindung besteht darin, einen
im Etikettendrucker enthaltenen Sammelspeicher an einer Summierung nicht erforderlicher Daten zu hindern und
die Genauigkeit hinsichtlich der Werte für das Gesamtgewicht, des aufsummierten Preises und der Anzahl der
Stücke, die im Speicher gesammelt wurden, zu verbessern.
Ein fünfzehntes Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einem Etikettenzuführsystem, bei dem das Etikett genau
an der Druckstelle während des Druckbetriebes des Etikettendruckers zum Stillstand kommt und bei dem die Ausgabe
von falschen Etiketten sowie'ein Versagen des Etikettendruckers
ausgeschaltet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit. bevorzugten
Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm für einen erfindungsgemäss
aufgebauten EL·!kettendrucker,
Pig. 2a Draufsichten auf Beispiele von bedruckten Etiketten,
und 2b
Fig. 3 eine Vorderansicht von einem Druckkopf zur Darstellung von dessen Aufbau,
Fig. 4 eine vergrösserte Draufsicht auf ein Beispiel für ein Zeichenmuster,
Fig. 5 eine Tabelle zur Darstellung des Vergleichs von Zeichen oder Symbolen mit Artikelkennworten,
Fig. 6 ein Beispiel von einer Artikelkodierung-Artikel-kennwort-Vergleichstabelle,
Fig. 7 ein Blockdiagramm von einer modifizierten Ausführungsform
des Etikettendruckers,
Fig. 8 eine Tabelle bezüglich des Vergleichs der Phrasenkennworte mit Zeichenkennworten,
Fig. 9 eine Tabelle zur Darstellung des Vergleichs der Artikelkode mit Kennworten,
Fig. 10 eine Ansicht zur Darstellung der Aufdruckweise,
Fig. 11 eine Ansicht zur Darstellung der Verteilung der Druckzeichen entsprechend der geforderten Anzahl,
Fig. 12 eine Ansicht zur Darstellung der Druckzeichen bei einer geringeren Anzahl als erforderlich,
Fig. 13 eine Ansicht zur Darstellung der Druckzeichen
bei einer Anzahl, die grosser als die erforderliche ist,
Fig. 14 eine Ansicht zur Darstellung der Druckzeilen bei
einer Anzahl,die grosser als die erforderlicheist,
Fig. 15a Draufsichten auf modifizierte Ausführungen von und 15b Etiketten ,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform des Etikettendruckers,
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Fig. 17 ein Blockdiagramm für den in Fig. 16 gezeigten
Et!kettendrucker,
Fig. 18 Draufsichten auf die Anzeigefelder zur Dars
stellung der Artikeleingabemethode,
Fig. 22 ein Blockdiagramm gemäss einer modifizierten
Ausführung,
Fig. 23 eine Draufsicht auf ein Beispiel von einem Vergleichsblatt bezüglich des Artikelnamens
und der Strichkodierung,
Fig. 24 Darstellungen bezüglich der Artikelanzeige während des Abrufes,
Fig. 27 Ansichten von modifizierten Beispielen für un den Artikelanzeigeverlauf,
Fig. 29 Ansichten bezüglich des Artikelanzeige-1S
ablaufes während der Artikeleingabe,
Fig. 32 eine Darstellung bezüglich des Ablaufes des Datenschriebes im Voreinstellspeicher,
Fig. 33 eine Ansicht bezüglich des Ablaufes der Artikelkodierung,
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht von einem Etikettendrucker gemäss einer weiteren Ausführungsform
Pig. -35 ein Blockdiagramm für den in Fig. 34
gezeigten Etikettendrucker,
Fig. 36 eine Draufsicht auf ein Beispiel von
einem Anzeigefeld,
Fig. 37 Draufsichten auf Beispiele von Prüfbis 39
mustern,
Fig. 40 eine Draufsicht auf ein Etikett mit
Prüfmuster,
Fig. 41 eine Draufsicht auf ein Etikett mit modifiziertem Prüfmuster,
Fig. 42 eine Seitenansicht von einem Etikettendrucker
gemäss einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 43 eine vergrösserte geschnittene Ansicht
von dem Ausgabeabschnitt längs der Etikettenzuführung,
Fig. 44 ein Blockdiagramm bezüglich des Steuerungsablaufes im Etikettendrucker,
Fig. 45 eine Seitenansicht von einer Erfassungsein-
richtung für die Etikettenlage, und
Fig. 46 ein Schaltbild für die in Fig. 45 gezeigte
Erfassungseinrichtung.
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Der erfindungsgemäße Etikettendrucker verwendet ein Rasterdruckverfahren
wie beispielsweise ein Thermodruckverfahren,
ein Farbstrahldruckverfahren, ein elektrostatisches Aufzeichnungsverfahren, ein elektrofotografisches Verfahren, ein Drahtrasterdruckverfahren
oder ein ähnliches Verfahren. Von diesen Verfahren ist das Thermodruckverfahren für den Etikettendrukker
am geeignetsten. Im folgenden wird daher auf die Verwendung eines Thermorasterdruckverfahrens Bezug genommen.
Figur 1 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Etikettendruckers
1, während die Figuren 2a und 2b in Draufsichten
Beispiele von Etiketten 2 zeigen, die unter Verwendung des Etikettendruckers 1 gedruckt werden. Die Zeichen für einen
Artikel, die unter Verwendung des Druckers 1 aufgedruckt werden, sind an einer Artikelzeile 2a des Etiketts 2 angegeben.
Wie es in Figur 1 dargestellt ist, umfasst eine Eingabeeinheit 3 eine Zehnzahlentastatur, eine Funktionstaste oder
ähnliches, wobei die Eingabeeinheit 3 zur Eingabe von Artikelkodierungen oder Artikelkurzwörtern bedient wird. Eine Druckeinheit
4 besteht aus einem Thermodrucker, der die an der Artikelzeile 2a in Figur 2 angegebenen Zeichen aufdruckt. Die
Druckeinheit 4 ist mit einem Druckkopf 6 versehen, vie es in Figur 3 dargestellt ist. Der ,Druckkopf 6, der aus einer Anzahl
von Heizelementen D1, D2, D3... besteht, wobei bei diesem
Ausführungsbeispiel 230 Heizelemente vorgesehen sind, die in einer horizontalen Linie angeordnet sind, wird in Längsrichtung
in 16 Schritten transportiert. Ein erster Speicher 7
ist ein Festspeicher ROM, in dem eine Anzahl von Zeichenmustern vorher gespeichert ist.
Im folgenden wird das bei diesem Ausführungsbeispiel verwandte Verfahren der Zeichenbildung beschrieben. Bei diesem Ausfüh-
rungsbeispiel wird ein Zeichen oder werden Symbole durch ein
Zeichenmuster aus 16 χ 16 bits angezeigt. In Figur 4 ist beispielsweise das Wort "BUTA", das "Schweinefleisch" bedeutet,
in chinesischen Zeichen dargestellt. Wie es in Figur 5 dargestellt ist, sind verschiedene Zeichen oder Symbole den
Artikelbezeichnungskurzwörtern zugeordnet.
Die Zahlen ab der Zahl 1000 sind chinesischen Zeichen zugeordnet, wobei in Figur 5 die Aussprache und die englische Übersetzung
zum Verständnis der Bedeutung zusätzlich angegeben sind und im folgenden die Aussprache verwandt wird, die Zahlen
ab der Zahl 2000 sind dem japanischen "kana" zugeordnet, die Zahlen ab der Zahl 3000 sind alphabetischen Buchstabenzeichen
zugeordnet und die Zahlen ab der Zahl 4000 sind Symbolen und Zahlen zugeordnet. Die chinesischen Zeichen oder Symbole
sind unter Berücksichtigung ihrer möglichen Verwendung gebildet, während andere fremde Zeichen erforderlichenfalls gebildet
werden. Die Anzahl der Heizelemente D1 bis D2^n' ^e
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 230 beträgt,und ein Zeichenraster aus 16 χ 16 bits in der Druckeinheit 4 sind unter
der Annahme der Verwendung von Zeichen einschliesslich chinesischer Zeichen angegeben und können im Falle beispielsweise
englischer Zeichen verkleinert werden.
Der Speicher 7 speichert das in Figur 4 dargestellte Zeichenmuster,
das den in Figur 5 dargestellten Artikelkurzwörtern entspricht. Wenn die Artikelkurzwörter adressiert sind und in
Form von Signalen am Speicher 7 liegen, wird das Zeichenmuster, das den Artikelkurzwörtern entspricht, ausgelesen.
Ein zweiter Speicher 8 ist ein Speicher mit direktem Zugriff
RAM, der die in Figur 6 dargestellte Vergleichstabelle zwischen der Artikelkodierung und dem Artikelkurzwort speichert.
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Die Artikelkodierungen sind den Artikeln entsprechend beispielsweise
dem Artikel "BUTAKATANIKÜSÜRAISU (USUKIRI), was soviel wie Schweineschulterfilet bedeutet oder "USIHIKINIKU",
was soviel wie Hackfleisch bedeutet,spezifiziert. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Artikelkodierung "001" der Bezeichnung BUTAKATANIKUSURAISU (USUKIRI) zugeordnet, ist
die Kodierung "002" der Bezeichnung USIHIKINIKU zugeordnet, bezeichnet die Kodierung "003" die englische Artikelbezeichnung
"Beef Steak" usw. In der in Figur 6 dargestellten Tabelle sind die Zeichen oder Symbole, die die Artikelbezeichnung bilden,
in der Reihenfolge der Artikelkurzwörter aufgeführt. Der Speicher 8 speichert die Artikelkurzwörter, die den Zeichen
der Artikelkodierungen an Adressen entsprechen, die durch die Artikelkodierungen bezeichnet sind.
Ein Umschalter 9, d.h. eine Umschalteinrichtung gibt das Lesen
oder Einschreiben im Speicher 8 an. Ein Steuersystem 10, das im folgenden CPU bezeichnet wird, steuert die oben beschriebenen
Einheiten und umfasst gewöhnlich einen Mikrocomputer.
Im folgenden wird hauptsächlich hinsichtlich des Steuersystems
CPU 10 die Arbeitsweise des in Figur 1 dargestellten Etikettendruckers 1 beschrieben.
Eine Bedienungsperson bereitet vorher am Etikettendrucker 1 im Speicher 8 die in Figur 6 dargestellte Tabelle vor, wobei
die Artikelbezeichnung automatisch auf das Etikett 2 dadurch gedruckt wird, dass die Artikelkodierung unter Verwendung der
Eingabeeinheit 3 in Anwesenheit eines Kunden eingegeben wird. Zunächst wird im folgenden die Bildung der Tabelle 6 im Speicher
8 beschrieben.
Der Umschalter 9 wird angeschaltet, d.h. in die erste Stellung gebracht, woraufhin die Artikelkodierung 001 durch die Eingabe-
einheit 3 eingegeben wird. Die Artikelkodierung 001 geht durch das Steuersystem CPU 10 und liegt als Adressensignal
am Speicher 8. Die Adresse 001 des Speichers 8 ist schreibbereit. Wenn die Artikelkurzwörter von Figur 6 wie beispielsweise
BUTAKATANIKUSÜRAISÜ (USUKIRI), "1001","1005","1004", "2013", "2039", "2002", "2013", "4001", "1006", "1007" und
"4002" in dieser Reihenfolge durch die Eingabeeinrichtung 3 eingegeben werden, werden die Artikelkurzwörter an der Adresse
"001" des Speichers 8 eingeschrieben.
Wenn die Artikelkodierung "002" eingegeben wird und anschliessend die Artikelkurzwörter "1002", "2027", "2007" und "1004"
in dieser Reihenfolge eingegeben werden, werden die entsprechenden Kurzwörter USIHIKINIKU an der Adresse "002" des Speichers
8 eingeschrieben. Wenn die Artikelkodierung "003" eingegeben wird und anschliessend die Artikelkurzwörter "3002",
"3005", "3005", "3006", "3019", "3020", "3005", "3001" und
"3011" eingegeben werden, werden die entsprechenden Artikelkurzwörter
"BEEF STEAK" an der Adresse "003" eingeschrieben. Durch eine Wiederholung eines ähnlichen Vorgangs kann die Artikelkodierung
" 004" oder eine ähnliche Kodierung mit den erforderlichen Artikelkurzwörtern eingegeben werden, so dass
die in Figur 6 dargestellte Tabelle gebildet wird. Da· die Vergleichstabelle
der Zeichen oder Symbole mit den Artikelkurzwörtern in Figur 5 vorher vorbereitet wurde, kann eine Bedienungsperson
Artikelkurzwörter unter Bezug auf diese Tabelle eingeben.
Im folgenden wird das Aufdrucken einer Artikelbezeichnung auf das Etikett 2 beschrieben. Der Umschalter 9 wird ausgeschaltet,
d.h. in die zweite Stellung gebracht, woraufhin die Artikelkodierung "001" beispielsweise durch die Eingabeeinheit 3 eingegeben
wird. Die Artikelkodierung "001" geht durch das Steu-
sJ I U /
ersystem CPU 10 und liegt als Adressensignal am Speicher 8,
wodurch der Inhalt der Adresse "001" im Speicher 8, d.h. die Artikelkurzwortkodierung, die den Zeichen für "BUTAKATANIKU-SURAISU
(USUKIRI)" entspricht in das Steuersystem CPU 10 eingelesen wird. Die Artikelkurzwortkodierung, die in das Steuersystem
CPU 10 eingelesen ist, liegt als Adressensignal am Speicher 7. Dadurch wird ein Zeichenmuster, das der zugeführten
Kurzwortkodierung entspricht, in das Steuersystem CPU 10
eingelesen. Die erste Zeile des Zeichenmusters, das in das Steuersystem CPU 10 eingelesen ist, beispielsweise die Zeile,
die in Figur 4 mit 4a bezeichnet ist, liegt an der Druckeinheit 4. Von den Heizelementen D., D2, D_... des Druckkopfes 6
in der Druckeinheit 4 werden die für die Rasteranzeige bestimmten Elemente mit Signalen versorgt und erhitzt, wodurch
eine Rasteranzeige der ersten Zeile des Zeichenmusters bewirkt wird. Diese Rasteranzeige wird von einer Bewegung des
Druckkopfes 6 um einen Schritt nach unten begleitet, so dass die zweite Zeile für die Rasteranzeige bereit ist. Der Reihe
nach liefert das Steuersystem CPU 10 die Zeilen 2, 3, ... 16 des Zeichenmusters der Druckeinheit 4, so dass das Zeichen
für "BUTAKATANIKUSURAISU (USUKIRI)", das von der Adresse 001 des Speichers 8 gelesen wird, auf die Artikelzeile 2a des Etiketts
2 gedruckt wird, wie es in Figur 2a dargestellt ist.
Wenn die Artikelkodierung 002 durch die Eingabeeinheit 3 eingegeben
wird, werden Zeichen,die den Artikelkurzwörtern entsprechen, die an der Adresse "002" des Speichers 8 gespeichert
sind, d.h. die Zeichen für "USIHIKINIKU" auf das Etikett 2 aufgedruckt. Wenn die Artikelkodierung "003" durch die Eingabeeinheit
3 eingegeben wird, werden die Zeichen "BEEF STEAK", die an der Adresse "003" gespeichert sind, auf das Etikett 2
gedruckt, wie es in Figur 2b dargestellt ist. Wenn die Artikel-
kodierung "004" durch die Eingabeeinheit 3 eingegeben wird,
werden Zeichen oder Symbole, die den Artikelkurzwörtern entsprechen/ die an der Adresse "004" des Speichers 8 gespeichert
sind, aufgedruckt.
Obwohl im obigen angegeben wurde, dass der Druckkopf 6 der Reihe nach über 16 Schritte bewegt wird, kann auch das Etikett
2 der Reihe nach bewegt werden.
Der Speicher 8 kann Artikelkurzwörter zusammen mit dem Einheitspreis,
dem Eigengewicht, dem Haltbarkeitsdatum oder anderen Angaben speichern, die dem Artikel entsprechen, so dass dann, wenn
die Artikelkodierung durch die Eingabeeinheit 3 eingegeben wird, das Steuersystem CPU 10 das Artikelkurzwort sowie den Einheitspreis,das
Eigengewicht, das Haltbarkeitsdatum oder ähnliches gleichzeitig auslesen kann.
Obwohl die Vergleichstabelle in Figur 6 zwischen den Artikelkodierungen
und den Artikelkurzwörtern durch eine Tastenbedienung der Eingabeeinheit 3 gebildet wurde, kann sie auch in
einem äußeren Speicher beispielsweise in einer Bandkassette gespeichert sein und anschließend direkt oder über das Steuersystem
CPU 10 auf den Speicher 8 übertragen werden.'
Figur 7 zeigt den Aufbau des oben beschriebenen Etikettendruckers 1 mit einem dritten Speicher 11, der Kurzwörter für
bestimmte Angaben speichert.
Wie es in Figur 7 dargestellt ist, speichert der zweite Speicher 8 die in Figur 6 dargestellte Tabelle aus den Artikelkodierungen
und den Zeichenkurzwörtern sowie die in Figur 8 dargestellte Vergleichstabelle zwischen den Kurzwörtern für die
bestimmten Angaben und den Zeichenkurzwörtern.
Wie es in Figur 7 dargestellt ist, ist der dritte Speicher ein Festspeicher, in dem vorher die Kurzwörter für die bestimmten
Angaben in einer Kombination mit den in Figur 5 dargestellten Zeichenkurzwörtern gespeichert sind. Die Kurzwörter
für die bestimmten Angaben sind den entsprechenden Angaben, d.h. Kombinationen aus Zeichen, Zahlen, Symbolen usw. zugeordnet,
die häufig auf Etiketten gedruckt werden.
Beispiele für die Kurzwörter für bestimmte Angaben, die den Angaben entsprechen, die häufig in der Artikelzeile 2a in Figur
2 verwandt werden, sind die folgenden: Angaben, die die Art des Fleisches angeben, wie beispielsweise "KATANIKU",
"SAROIN", "HIRE" in chinesischen oder "kana" Zeichen und "BEEF","STEAK" in Englisch, Angaben, die die Zubereitung angeben,
wie beispielsweise "SITIU-1, "MUSIYAKI", "YAKINIKU", und
Angaben, die die Beschaffenheit des Fleisches angeben, wie beispielsweise "HIKINIKU", "HONETUKI".
Wenn eine Bedienungsperson die in Figur 9 dargestellte Tabelle im Speicher 8 bildet, wird der Umschalter angeschaltet und
wird die Artikelkodierung "001" durch die Eingabeeinheit 3 eingegeben. Wenn unter diesen Umständen die Kurzwörter 1001,
9001 und 9003 in dieser Reihenfolge 'durch die Eingabeeinheit eingegeben werden, wird der Inhalt des Artikelkurzwortes
"BUTAKATANIKUSURMSU (USUKIRI)" an der Adresse 001 des Speichers 8 eingeschrieben. Wenn die Artikelkodierung 002 eingegeben
wird und anschließend die Kurzwörter 1002 und 9201 in dieser Reihenfolge eingegeben werden, wird das Artikelkurzwort
"USIHIKINIKU" an der Adresse 002 des Speichers 8 einge-
Il V
schrieben. Wenn die Artikelkodierung 003 eingegeben wird, und anschließend die Kurzwörter 9301 und 9302 eingegeben werden,
dann werden die Artikelkurzwörter "BEEF STEAK" an der Adresse 003 des Speichers 8 eingeschrieben. Über den oben beschriebenen
Arbeitsvorgang können somit die Artikelkurzwörter leicht in den Speicher 8 eingeschrieben werden.
Wenn eine Artikelbezeichnung auf das Etikett 2 gedruckt werden soll, wird der Umschalter 9 ausgeschaltet und wird die
Artikelkodierung "001" beispielsweise über die Eingabeeinheit 3 eingegeben. Die Artikelkodierung "001" geht durch das Steuersystem
CPU 10 und liegt in Form eines Adressensignals am Speicher 8, so dass der Inhalt an der Adresse 001 des Speichers
8, d.h. die Kurzwörter "1001", "9001", "9203" in das Steuersystem CPU 10 eingelesen werden. Von den Kurzwörtern, die in
das Steuersystem CPU 10 eingelesen werden, werden diejenigen, die keine Zeichenkurzwörter sind, d.h. die Kurzwörter für die
bestimmten Angaben "9001" und "9203" auf den Speicher 11 gegeben. Der Inhalt der Adressen "9001", "9203" im Speicher 11,
d.h. die Zeichenkurzwörter "1005", "1004", "2013", "2041", "2002", "2013", "4001", "1006", "1007", "4002" werden in das
Steuersystem CPU 10 eingelesen. Die in das Steuersystem CPU eingelesenen Zeichenkurzwörter werden als Adressensignal dem
Speicher 7 zugeführt, so dass das Zeichen für "BUTAKATANIKU-SURAISU.
(USUKIRI)" an der Artikelzeile 2a auf das Etikett 2 gedruckt wird.
Im folgenden wird anhand der Figuren 10 bis 14 das Verfahren der Festlegung der Druckintervalle der Artikelzeichen beschrieben,
die an der Artikelzeile 2a des Etiketts aufzudrucken sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die an der Artikelzeile
2a aufzudruckenden Zeichen mit A, B, C bezeichnet, wobei diese Zeichen unter Verwendung einer Punktmatrix oder
eines Rasters aus 16 horizontalen χ 16 vertikalen Elementen
dargestellt sind. Die Heizelemente D. bis D530' die aus 230
Elementen bestehen, sind in einer horizontalen Linie angeordnet, wobei Teile der Heizelemente D1 bis D330, die den
Zeichen A,B,C... entsprechen, über Heizimpulse erhitzt und rotglühend
. werden. Welcher Punkt der Punktmatrix aus 16x16
Elementen erhitzt werden soll, wird durch die zentrale Verarbeitungseinheit
CPU im Etikettendrucker festgelegt. In dieser Weise werden die Zeichen A,B und C aufgedruckt und wird
ein Zwischenraum χ zwischen den Zeichen A,B,C... vorgesehen,
der zwei Punkten beispielsweise den Heizelementen D1^ und D1 ο
entspricht.
Die Anordnung der Zeichen A,B,C... wird in Figur 10 als Beispiel
betrachtet. Wenn 230 Heizelemente D1 bis D---. verwandt
werden, wird die maximal erhältliche Anzahl von Zeichen, die im folgenden als die erforderliche Anzahl von Zeichen bezeichnet
wird, nach der folgenden Berechnung gleich 12: (230 + 2) : (16 + 2) = 12,888. Wenn das am linken Ende stehende Zeichen
A unter Verwendung der Heizelemente D.. bis D16 angezeigt
wird, wie es in Figur 10 dargestellt ist, bleiben die 16 Heizelemente
D21c bis D„__ an der rechten Seite des 12. Zeichens
L unbenutzt. Wenn weniger als 12 Zeichen, beispielsweise 8
Zeichen von den Heizelementen D1 bis D__n gedruckt .werden, wie
es in Figur 10 dargestellt ist, bleiben die achtundachzig Heizelemente
D143 bis D2^n an ^er rechten Seite des achten Zeichens
H unbenutzt, da die Anzahl der Punkte, die zum Drucken von acht Zeichen erforderlich ist, gleich 16 χ 8 + (8-1) χ 2 =
ist. Die Anordnung der gesamten acht Zeichen gehäuft auf der linken Seite sieht nicht gut aus.
Um den Zwischenraum X zwischen den Zeichen entsprechend der Anzahl der Zeichen einzustellen, werden daher erfindungsgemäss
die folgenden drei Verfahren verwandt. Das erste Verfahren besteht darin, daß die erforderliche Anzahl von Zeichen, die
der Anzahl der Heizelemente entspricht, vorher durch das Steuersystem 10 festgelegt wird und dass dann, wenn eine Anzahl
von zu druckenden Zeichen wahrgenommen wird, die kleiner als die erforderliche Anzahl ist, unter Verwendung des Steuersystems
CPU 10 der Zwischenraum X auf gleiche Länge eingestellt wird. Das zweite Verfahren besteht darin, dass dann,
wenn durch das Steuersystem CPU 10 wahrgenommen wird, dass die Anzahl der zu druckenden Zeichen größer als die erforderliche
Anzahl ist, ein Teil in Anordnungsrichtung der Zeichen weggelassen wird. Ein drittes Verfahren besteht darin, dass dann,
wenn mehrere Druckzeilen verwandt werden und die Anzahl der Druckzeichen die erforderliche Anzahl überschreitet,
ein Teil in zu der Anordnung der Zeichen senkrechter Richtung weggelassen wird.
Im folgenden wird das erste Verfahren im einzelnen beschrieben. Wenn die Anzahl der Punkte in Richtung der Anordnung der Zeichen
in der Artikelzeile des Etiketts gleich Td, die Anzahl der Zeichen gleich N, die Anzahl der Punkte in Richtung der
Zeichenanordnung, die zum Schreiben eines Zeichens erforderlich ist, gleich a, die Anzahl der Punkte, die dem Zwischenraum
X zwischen benachbarten Zeichen entspricht, gleich x, der verbleibende Platz am vorderen, d.h. am linken Ende in Richtung
der Zeichenanordnung gleich K1 und der verbleibende Platz
am hinteren Ende gleich K~ ist, so ergibt sich die durch die folgende Gleichung ausgedrückte Beziehung:
Td = aN + x(N-1) + (K1 + K2) (1)
J IU /U4J
Wenn K1, K2 positiv sind und K2 gleich K1 oder um einen Punkt
größer als K1 ist, dann ergibt sich die folgende Beziehung:
K2 = K1 = 0 (2)
1 = (K2 - K1) = 0 (3)
Wenn sich die Anzahl der Zeichen N ändert, werden 3,K1 und K2
bestimmt.
Beispiel 1. Das Beispiel 1 wird anhand von Figur 11 beschrieben.
In Figur 11 ist die erforderliche Anzahl von Zeichen N = 12 bei Td = 230,. a = 16, χ = 2 bestimmt. Im Gegensatz dazu
sollen x, K1 und K2 festgelegt werden, wenn N = 12 und χ =
K1 + K0 sind. Eine Modifizierung der Gleichung 1 ergibt:
Td = aN + x(N-1) + χ (4)
χ =
= aN + xN
Td - aN
N (5)
230 - 16 χ 12
12
= 3,16666
Aus dem obigen ergibt sich χ = 3, wobei der hinter dem Komma
stehende Bruchteil auf K1 und K
zierung der Gleichung 1 ergibt:
stehende Bruchteil auf K1 und K2 verteilt wird. Eine Modi.fi-
K1 + K„ = Td - aN - x(N-1) (6)
= 230 - 16 X 12 - 3(12-1)
= 5
Es können somit K1 = 2, K2 = 3 gewählt werden, wobei der Zwi
schenraum X zwischen den Zeichen A bis N,der Rand Y an der linken
Seite des Zeichens A und der Rand Z an der rechten Seite des Zeichens L bestimmt sind.
Beispiel 2. Dieses Beispiel wird anhand von Figur 12 dargestellt, wobei die Anzahl der Artikelzeichen gleich4 ist. Aus Gleichung
5 ergibt sich:
v _ 230 - 16 χ 4
4
= 41,5
x ist daher gleich4und K1 und K~ ergeben sich aus Gleichung 6
in der folgenden Weise:
K1 + K2 = 230 - 16 χ 4 - 41(4-1)
43
Es können somit K1 = 21, K2 = 22 gewählt werden ,wodurch eine
ausgeglichene Verteilung der Zeichen in der in Figur 12 dargestellten Weise erzielt wird.
Das zweite Verfahren wird im folgenden anhand der bereits erläuterten
Figur 10 beschrieben, wobei 230 Heizelemente'D1 bis
D230 verwandt werden und die Anzahl der Punkte, die zum Schreiben
eines Zeichens erforderlich ist,gleich 4ist, die Anzahl der
Punkte, die dem Zwischenraum X zwischen den Zeichen A bis L entspricht, gleich 2 ist und die Anzahl der zu druckenden Zeichen gewöhnlich
gleich 12 oder kleiner ist . Das zweite Verfahren schafft Abhilfe für den Fall eines Artikels mit einer Zeichenzahl
von mehr als 12 und soll die Anzahl der' Druckzeichen N dadurch erhöhen, dass a und χ in Gleichung 1 so klein wie möglich
werden. Beispielsweise kann das Zeichen A in Figur 10 "USI" in
chinesischen Zeichen selbst dann als "USI" gelesen werden, wenn die Anzeige der Heizelemente D1, D„, D15, D ,.^ in seitlicher
IU/U4O
Richtung fehlt. Wenn somit die Anzahl der aufzudruckenden Zeichen
in der Artikelzeile größer als die erforderliche Anzahl der Zeichen ist, wird durch eine Modifizierung der Gleichung
der Bereich der Anzahl der zu druckenden Zeichen nach der folgenden Gleichung bestimmt:
N = —™
(7)
(a - Co) + χ
wobei Co die Anzahl der wegzulassenden Punkte ist.
Beispiel 3. Das Beispiel 3 wird im folgenden anhand von Figur 13 beschrieben, wobei die Anzahl der Artikelzeichen gleich
14 ist. Eine Abwandlung der Gleichung 7 ergibt:
(a - Co) +χ=
N (a - Co) = -^- - χ (8)
Vorausgesetzt, daß Td = 230, χ = 1, N = 14 ergibt sich:
a - Cc - υ» - 1
= 15,428571
Es wird daher ein Punkt entweder am linken oder am rechten Ende jedes Zeichens weggelassen, so dass ein Zeichen durch
15 Punkte dargestellt wird. Die Werte für K- und K3 werden
nach der Gleichung 6 in der folgenden Weise festgelegt:
+ K2 = 230 - 15 χ 14 - (14 - 1)
= 7
Es kann somit K- = 3, I<2 = 4 gewählt werden, wodurch sich
eine Darstellung ergibt, wie sie Figur 13 zeigt.
Beispiel 4. Wenn ein Zeichen selbst dann richtig gelesen werden kann, wenn vier Punkte, nämlich zwei auf der rechten und
zwei auf der linken Seite weggelassen werden, wie es beispielsweise bei den Zeichen "USI", "NIKU" in chinesischen Zeichen in
Figur 10 der Fall ist, wird die maximale Anzahl von Zeichen, die in der Artikelzeile dargestellt werden können, nach der
Gleichung 7 in der folgenden Weise berechnet:
(16 - 4) + 1 17,692
Die maximale Anzahl wird daher gleich 17, wobei K1 = 5,
K~ = 5 gewählt werden können.
Im folgenden wird das dritte Verfahren beschrieben. Wenn die Anzahl der Punkte in einer zur Zeichenanordnung senkrechten
Richtung in der Artikelzeile des Etiketts gleich Te ist, die. Anzahl der Zeilen P beträgt, die Anzahl der Punkte.in einer
zur Zeichenanordnung senkrechten Richtung, die erforderlich ist, um ein Zeichen zu schreiben, gl'eich b ist, die Anzahl
der Punkte, die dem Zwischenraum η zwischen den Zeilen entspricht,
gleich r ist, die Anzahl der Punkte, die dem Rand am oberen Ende entspricht, gleich S- ist und die Anzahl der Punkte,
die dem Rand am unteren Ende entspricht, gleich S„ ist, ergibt sich eine Beziehung, wie sie durch die folgende Gleichung
ausgedrückt ward:
Te = bP + r(P-1) + (S1 + S2) (8)
„Ο LU /
Beispiel 5. Vorausgesetzt, dass Te gleich 41 und b gleich 16 ist (siehe Fig. 10), wird die maximale Anzahl der Zeilen gleich 2.
Gleichung 8 ergibt daher:
r(P-1) + (S^S2) = Te - bP = 41 - 16 χ 2 = 9
r(2-1) + S1 + S2 = 9
r + S1 + S2 =9
Die Verteilung erfolgt daher mil-, r = 5, S- =2, und S„ = 2.
Dabei ist P die erforderliche Anzahl von Zeilen, wobei der Ausdruck in einer oder zwei Zeilen erfolgt. Das dritte Verfahren
dient dazu, einen Teil am oberen oder unteren Bereich beispielsweise am unteren Ende der Zeichen A,B,C... wegzulassen,
die in seitlicher Richtung in der in Figur 10 dargestellten
Weise angeordnet sind. Bei einem Ausdruck in Zeilen, deren Anzahl größer als die erforderliche Anzahl ist, wie es in
Figur 14 dargestellt ist, ergibt eine Modifizierung der Gleichung 8:
bP = Te - r(P-1) - (S1 + S3)
b = Te - r(P-1) - (Si + S7) . (9)
Wenn P = 3, S1 =0, S^=O und Te =41 sind, ergibt sich
b = = 13,666 -fr
Es wird daher b = 13 gewählt und die Zuordnung des Bruchteils zum Zwischenraum zwischen den Zeilen führt zu r = 1.
Wie es in Figur 14 dargestellt ist, sind "TOKUBAIHIN" in chinesischen Zeichen, was soviel wie Gelegenheit bedeutet,
.3107(343
"BÜTANIKÜSITOMO", was soviel wie Schweinespeck bedeutet,und
KAITEN 7 SIYUNENKINEN", was soviel bedeutet wie"7. Jahrestag
der Geschäftseröffnung in drei Zeilen angeordnet, wobei die
Anzahl der Punkte, die der Zeichenhöhe entspricht, gleich 13 ist und der Zwischenraum zwischen den Zeilen einen Punkt umfaßt.
Da die Zeichen A,B,C... mit 13 Punkten gedruckt werden,
sind drei Punkte am unteren Teil der Zeichen weggelassen. Japanische Wörter können selbst dann noch richtig gelesen werden,
wenn ein Teil am unteren Ende oder am oberen und unteren Ende fehlt, wie es oben beschrieben wurde. Das dritte Verfcihren
verwendet diese Eigenart japanischer Wörter, wobei beispielsweise das Wort "USINIKU" in Figur 10 selbst dann noch
richtig gelesen werden kann, wenn am unteren Ende drei Punkte fehlen.
Bei dem in den Figuren 10 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel
waren die Heizelemente D.. bis D330 des Thermodruckers
in einer seitlichen oder horizontalen Linie angeordnet und erfolgte der Aufdruck, indem die Heizelemente D1 bis D230 oder
die zu bedruckenden Etiketten schrittweise in Längsrichtung transportiert werden. Das Verfahren kann jedoch auch bei einem
anderen Rasterdrucke:r und bei einem Aufdrucken während eines
in seitlicher oder horizontaler Richtung erfolgenden Transportes des Druckkopfes angewandt werden. Das Verfahren kann weiterhin
beim Aufdrucken von Zeichen verschiedener Größe, beispielsweise dann angewandt werden, wenn die Größe von Zahlen
oder von "kana"-Zeichen kleiner als die von chinesischen Zeichen ist.
Wie es in Figur 15a und 15b dargestellt ist, können die Artikelbezeichnung
12 sowie zusätzliche Zeichen oder Buchstaben 14
auf die Artikelzeile 2a des Etiketts 2 gedruckt werden.
..O LU / U/4
Um den oben beschriebenen Aufdruck zu verwirklichen, ist eine zusätzliche Zeicheneingabeeinrichtung 15 an der Eingabeeinheit
3 in Figur 1 oder 7 vorgesehen und werden Kodierungen, die den zusätzlichen Zeichen oder Buchstaben einschliesslich
Sätzen entsprechen, in Musterform dem Speicher des Steuersystems CPU 10 durch eine Bedienung der Einrichtung 15 eingegeben.
Die zusätzliche Zeicheneingabeeinrichtung 15 betätigt wahlweise Hilfstasten 15a, wobei Sätze wie beispielsweise "heute
empfehlenswert", "aus der Werbung", "heute billiger", "Sonderverkauf",
"Empfehlung des Geschäftsführers", "gerade eingegangen", usw. angezeigt werden, so dass die Satzkodierung, die
der Anzeige der Hilfstasten 15a entspricht, vom Speicher abgerufen und dem Steuersystem CPU zugeführt wird. Die Kodierung
wird an das hintere Ende der vorher im Steuersystem CPU eingestellten Artikelbezeichnung angeschlossen und die Zwischenräume
zwischen den Zeichen werden wieder nach Massgabe der Anzahl der Zeichen in der Artikelbezeichnung und in dem Zusatz festgelegt,
so dass beispielsweise die Angabe "roast ham (advertized)" in der in Figur 15a dargestellten Weise auf das Etikett 2 gedruckt
wird.
Obwohl der Zusatz 14 an das hintere.Ende der Artikelbezeichnung
12 in Figur 15a angeschlossen ist, kann er auch an das
vordere Ende der Artikelbezeichnung 12 angeschlossen werden.
Neben der Hilfstaste 15a in Form einer Volltaste kann eine
Kodierungstaste als Kombination einer Registriertaste und einer Funktionstaste als zusätzliche Zeicheneingabeeinrichtung 15
verwandt werden.
Anhand der Figuren 16 bis 21 wird im folgenden ein weiterentwickeltes
Verfahren zur Artikeleingabe bei einem Etikettendruk-
..31.0 7 QA 3
ker beschrieben. Das Steuerpult des Etikettendruckers ist mit
einer Registriertaste, einer Artikelstelltaste, einer Artikelspeichertaste, einer Artikellöschtaste und einem Artikelanzeigefeld
versehen. Die Zeichen oder Buchstaben der Artikelbezeichnung, werden entsprechend einer Artikelbezeichnungsabruf
einrichtung am Artikelanzeigefeld angezeigt und in die Steuereinheit des Etikettendruckers eingegeben und dort gespeichert.
Die erwähnten Artikelzeichen werden wortweise in Blöcke aufgeteilt, wobei jeder Block durch eine Betätigung der Kombination
aus der Registriertaste und der Löschtaste gelöscht werden kann. Durch eine Betätigung der Kombination aus der Artikelstelltaste
und der Speichertaste wird ein neues Wort eingegeben und am gelöschten Block gespeichert.
Die Artikelstelltaste ist die Bedienungstaste zum Eingeben und Einstellen der Artikelbezeichnung in Form eines Zeichensignals
für die Steuereinheit. Die Artikelstelltaste gibt die Artikelbezeichnung in Form von Artikelbuchstaben in englischer Sprache,
in Form von kana-Zeichen oder in Form von chinesischen Zeichen oder in Form einer Kombination dieser Zeichen mit Zahlen
ein.
An der Artikelstelltaste kann eine Taste ein Wort eingeben, oder kann eine Taste einen Buchstaben in englischer Sprache
wie bei einer Schreibmaschine oder ein kana-Zeichen eingeben.
Das Artikelzeichen, das der Artikelabrufeinrichtung entspricht,
ergibt sich aus der folgenden Beziehung: Die Artikelkodenummer wird für jeden Artikel bezeichnet und die Artikelzeichen, die
der Kodenummer entsprechen, werden eingegeben. Wenn die Kodenummer durch die Registriertaste bei der Druckeinstellung eingetastet
wird, können entsprechende Artikelzeichen am Anzeige-
feld angezeigt werden.
Die Artikelspeicherung kann nach einem Verfahren, das eine
unabhängige Artikelspeichertaste verwendet, oder nach einem Verfahren erfolgen, bei dem die Speichertaste auch als Registriertaste
oder Artikelstelltaste verwandt wird, oder bei dem die Taste wie sonst in Folge betätigt werden kann.
Beispielsweise ist bei der Artikelbezeichnung "CHICKEN STEAK
BEFF CHUCK" ein Wortblock der Artikelbezeichnung "CHICKEN1;
"STEAK", "BEEF" oder "CHUCK". Die Artikelbezeichnung wird in eingegebene Blöcke getrennt, wobei nur der notwendige Block
gelöscht werden kann.
Der Wortblock besteht aus einer Reihe einzelner Buchstaben wie beispielsweise S, T, E, A, K. Der Wortblock kann in einzelne
Buchstaben aufgeteilt werden, wobei nur der erforderliche Buchstabe des Blockes gelöscht werden kann.
Figur 16 zeigt einen Etikettendrucker A mit einem Gehäuse a, einem Steuerpult b, einer Gewichtsdetektoreinheit c und einer
Druckeinheit d. Das Steuerpult ist mit einer Registriertastatur 21, einer Artikelstelltastatur 22, einem Artikelanzeigefeld
23, einer Arbeitsbefehlstasteneinheit 24, einem Eigengewichtsanzeigefeld 25, einem Einheitspreisanzeigefeld 26, einem
Gewichtsanzeigefeld 27, einem Preisanzeigefeld 28, einem Kodeanzeigefeld 29 und einem Umschalter 30 versehen, die alle mit
dem Steuersystem a1 im Gehäuse a verbunden sind.
Die Arbeitsbefehlstasteneinheit 24 umfasst eine Artikelspeichertaste
31 als Speichereinrichtung, eine Artikellöschtaste 32, eine Kodeeingabetaste 33 und eine Vollöschtaste 34.
Der Umschalter 30 wird auf die Stellposition, in der Daten, wie der Artikelname, der Einheitspreis, das Datum eingegeben
und im Steuersystem a1 gespeichert werden, oder auf die Registrierposition
umgeschaltet, in der der Artikel gewogen und automatisch bedruckt wird.
Die Registriertastatur 21 ist eine Zehnzahlentastatur mit Zahlentasten
der Zahlen Null bis Neun und einer Löschtaste.
Die Artikelstelltastatur 22 hat die Form einer Schreibmaschine mit Buchstaben der englischen Sprache und weist Tasten für die
Buchstaben des Alphabets A, B,C... auf. Jede Taste kann auch für ein Kana-Zeichen verwandt werden, wobei die Registriertastatur
21 gleichfalls als Kana-Zeichen-Schreimaschine verwandt werden kann.
Bei der Artikelstell tastatur 22 können natürlich unabhängige Tasten für Buchstaben der englischen Sprache und Tasten für
die Kana-Zeichen verwandt werden. Weiterhin kann eine Anzahl von Artikeltasten mit der Bezeichnung "BEEF" und "BEEF CHUCK"
verwandt werden.
Die an der Artikelstelltastatur 22 eingegebenen Artikelbezeichnungen
werden im Steuersystem a' zusammen mit der Artikelkodenummer
gespeichert, die an der Registriertastatur 21 eingegeben wird.
Wenn über die Artikelstelltastatur 22 beispielsweise "CHICKEN STEAK BEEF CHUCK" eingetastet wird, werden die Wortblöcke um
den Abstand einer Spalte durch Betätigen einer Abstandstaste 22' zwischen den Wörtern getrennt.
Die Artikelstelltastatur 22 kann bei jedem Wortblock unter Verwendung der Löschtaste 32 gelöscht werden und einzelne
Buchstaben oder Zeichen, d.h. Unterblöcke in einem Wort des Wortblockes können einzeln unter Verwendung der Löschtaste
gelöscht werden. Die Löschtaste 32 ist über das Steuersystem a1 mit dem Anzeigefeld 23 verbunden.
Die Position der Blöcke der Artikelbezeichnung wird durch die Registriertastatur 21 bestimmt. Beispielsweise wird "CHICKEN
STEAK BEEF CHUCK" an den Positionen 1, 2, 3... vom obersten Block in Folge festgelegt. "CHICKEN" ist vorher an der Registriertaste
1 (Block 1) "STEAK" ist vorher an der Registriertaste 2 (Block 2) , 11BEEF" ist vorher an der Registriertaste 3
(Block 3) und "CHUCK" ist vorher an der Registriertaste 4 (Block 4) eingestellt.
Die Unterblöcke in einem Wort der Artikelzeichen werden an
den Positionen 1,2,3,... vom obersten Zeichen der Folge nach festgelegt, so dass das erforderliche Zeichen im Block durch
die Registriertastatur 21 festgelegt wird. Um die Bezeichnung eines Wortblockes und des Hilfsblockes in einem Wort zu unterscheiden',
wird die Abstandstaste 22' zwischen beiden Registrierwerten betätigt.
Der Buchstabe E des Wortes"STEAK" ist· der dritte Buchstabe im
Block 2. Der Buchstabe E wird daher durch die Betätigung der Registriertaste 2, der Abstandstaste 22" und der Registriertaste
3 bezeichnet.
Wenn die Artikelbezeichnung im Etikettendrucker A gespeichert und eingestellt wird, wird der Umschalter 30 auf die Stellposition
umgeschaltet und wird die erforderliche Artikelkodenummer, beispielsweise die Kodenummor 1200, durch die Registriertastatur
21 eingegeben.
Die Kodebefehlstaste 33 wird gedrückt und die Artikelspeichertaste
mit der Artikelbezeichnung "CHICKEN STEAK BEEF CHUCK" wird über die Artikelstelltaste 32 gedrückt, so dass das Signal
"1200 CHICKEN STEAK BEEF CHUCK" im Steuersystem a1 gespeichert
wird und gleichzeitig "CHICKEN STEAK BEEF CHUCK" am Artikelanzeigefeld 23 angezeigt wird, während "1200" am
Kodeanzeigefeld 29 angezeigt wird, wie es in Figur 18 dargestellt ist.
Wenn die Artikelbezeichnung "CHICKEN STEAK TOP CHUCK" mit der Kodenummer 1201 eingegeben wird, wird durch die Registriertastatur
21 die Zahl 1201 eingegeben und wird die Kodebefeh]staste
33 gedrückt, woraufhin die Zahl 3 durch die Registriertastatur 21 eingegeben wird. Der Wortblock "BEEF" wird dadurch
gelöscht, dass die Artikellöschtaste 32 gedrückt wird (Fig.19). Wenn das Wort "TOP" durch die Stelltastatur 22 auf den gelöschten
Block eingetastet wird und die Artikelspeichertaste 31 gedrückt wird, wird das Signal "1201 CHICKEN STEAK TOP CHUCK"
gespeichert und am Anzeigefeld 23,29 angezeigt, wie es in Figur 20 dargestellt ist.
Wenn "CHICKEN STEAK BEEF CHUCK" unter Verwendung der Artikelstelltastatur
22 durch eine falsche Bedienung in Form, von 'CHICKEN STEEK BEEF CHUCK" eingetastet wird, wie es in Figur 21
dargestellt ist, wild die Zahl 2 durch die Regi.striertastat ur
21 eingegeben, wird die Abstandstaste 22' gedrückt und wird
durch die Regxstriertastatur die Zahl 4 eingegeben, woraufhin die Artikellöschtaste 32 gedrückt wird, um dadurch den 4. Buchstaben
des Wortblockes 2 zu löschen, so dass sich "CHICKEN STE K BEEF CHUCK" ergibt, wie es in Figur 21 dargestellt ist.
Wenn unter diesen Umständen der Buchstabe A durch die Stelltastatur eingetastet wird, wird der Buchstabe A am gelöschten
Teil eingesetzt und korrigiert. In ähnlicher Weise werden men-
rere Artikelzeichen zusammen mit der Kodenummer dem Steuersystem a1 eingegeben. Die Artikellöschtaste 32 kann so ausgebildet
sein, dass die Löschtaste c der Registriertastatur 21 als Ersatz verwandt wird.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Eingeben des Artikelkurzwortes
in den Speicher unter Verwendung einer gedruckten Strichkodierung, die der Artikelbezeichnung entspricht, anhand
einer Abwandlungsform des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben, in Figur 22 haben die Bauelemente
3, 4, 7, 8 und 10 dieselbe Funktion wie bei dem in Figur
1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Wie es in Figur 22 dargestellt ist, führt eine Tastaturschnittstelle 40, die aus
einer Tastenverschlüsselungseinrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung besteht, die Abgabe der Signale zwischen der Eingabeeinheit
3 und den verschiedenen Bauelementendurch. Eine
Druckerschnittstelle 41 führt die Abgabe der Signale zwischen der Druckeinheit 4 und den verschiedenen Bauelementen durch.
Ein stiftförmiger Abtaster 4 2a liest die aufgedruckte Strichkodierung
44, die der Artikelbezeichnung 43 entspricht, wie es in Figur 23 dargestellt ist. Ein Strichkodierungsdekodierer
4 2b wandelt das entsprechende Strichkodierungssignal vom Abtaster in eine Zeichenkodierung um. Ein Strichkodierungsleser
4 2 besteht aus dem Strichkodierungsdekodierer 42b und dem stiftförmigen Abtaster 42a. Der Abtaster 42a und der Strichkodierungsleser
42 können trennbar mit dem Etikettendrucker
verbunden sein. Eine Strichkodierungsschnittstelle 45 führt die Abgabe der Signale zwischen dem Strichkodierungsdekodierer
und den verschiedenen Bauelementen durch. Eine äußere Speichereinheit 46 ist trennbar mit der Signalsammelleitung
verbunden. Die äußere Speichereinheit 46 besteht aus einem äußeren Speicher 46a, der einen Permanentspeicher, wie beispielsweise
einen Floppy-Disc-Speicher oder ein Magnetband,
oder einen Lochstreifen umfasstoder aus einemic-Speicher mit
einer Sicherheitsenergiequelle, und aus einer Schnittstelle 46b für den äußeren Speicher, die für die Signalübertragung
zwischen dem äußeren Speicher 46 und den verschiedenen Bauelementen
sorgt.
Wenn eine Bedienungsperson die in Figur 6 dargestellte Tabelle im Speicher 8 bildet, wird die Artikelkodierung 001
durch die Eingabeeinheit 3 eingegeben und wird anschliessend die Strichkodierung 44, die der Artikelkodierung 43, d.h.
"BÜTAKATANIKÜSÜRAISU (USUKIRI)" entspricht, wie es in Figur
dargestellt ist, durch den Abtaster 42a ausgelesen. Dadurch werden die entsprechenden Artikelkodierungen 1001, 1005, 1004
... der Reihe nach an der Adresse 001 des Speichers 8 eingeschrieben. Wenn die Strichkodierung 44, die auf ein Stück Papier
48 aufgedruckt ist, wie es in Figur 23 dargestellt ist, durch den Abtaster 4 2a gelesen wird, werden die Artikelkodierungen
1001, 1005... 1007, 4002 vom Strichkodierungsdekodierer 42b ausgegeben. Wenn die Artikelkodierung 002 eingegeben
wird, und anschliessend die Strichkodierung 44, die der Artikelkodierung "USIHIKINIKU" 43 entspricht, durch den Abtaster
42b ausgelesen wird, werden die Zeichenkodierungen 1002,2027... in den Speicher 8 eingeschrieben. In dieser Weise wird im Speicher
die in Figur 6 dargestellte Tabelle gebildet.
Der Inhalt der im Speicher 8 gespeicherten Tabelle wird nach Massgabe eines Ubertragungsbefehls vom Steuersystem CPU auf
die äussere Speichereinheit 46 übertragen und im äusseren Speicher 46a gespeichert. Die äussere Speichereinheit 46
speichert somit die in Figur 6 dargestellte Vergleichstabelle zwischen den Artikelkodierungen und den Artikelkurzwörtern,
die vom Speicher 8 übertragen wird, sowie weitere Daten wie
das Haltbarkeitsdatum.
Die äussere Speichereinheit 46 wird von der Signalsammelleitung
47 nach dem Speichern der Tabelle abgetrennt und mit einer anderen Druckeinheit, beispielsweise mit der Signal-Sammelleitung
eines Druckers, verbunden, der in Warenhausketten verwandt wird, wodurch die in der äusseren Speichereinheit
46 gespeicherte Vergleichstabelle zwischen den Artikelkodierungen
und den Artikelkurzwörtern auf den Speicher 8 der angeschlossenen Druckeinheit übertragen wird. Obwohl die
von der Eingabeeinrichtung 3 und vom Abtaster 4 2a eingegebenen Daten in dem Speicher 8 gespeichert werden und anschliessend
auf die äussere Speichereinheit 46 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übertragen werden, können die Daten von der
Eingabeeinheit 3 und vom Abtaster 42a direkt in der äusseren Speichereinheit 46 gespeichert werden. Mit der Signalsammelleitung
47 können mehrere äussere Speichereinheiten 46 verbunden sein. Weiterhin kann die Artikelkodierung beispielsweise
die Kodierung 001 oder 002 ... natürlich auch unter Verwendung der in Figur 23 dargestellten Strichkodierung eingegeben werden.
In diesem Fall kann die Dateneingabe noch leichter erfolgen.
Im folgenden wird die Ausgabe, d.h. der Abruf der eingegebenen Artikelbezeichnung bei dem in Figur "16 und 17 dargestellten
Etikettendrucker beschrieben. Die Beschreibung erfolgt anhand der Artikelbezeichnung "ALL BEEF HAMBURGER" und der Artikelkodenummer
5001 als Beispiel.
Wenn der Artikelabruf erfolgt, wird der Umschalter 30 auf die Registrierposition umgeschaltet und werden anschliessend die
Befehlstastatur 24 und die Registriertastatur 21 betätigt.
Daten wie beispielsweise das Eigengewicht und der Einheitspreis
werden eingegeben und der Artikel wird auf eine Gewichtsdetektoreinheit
c gelegt. Der Artikelabruf kann automatisch dadurch erfolgen, dass eine vorgeschriebene Artikelkodezahl
des Artikels unter Verwendung der Registriertastatur 21 nach dem Drücken der Kodebefehlstaste 33 eingetastet wird.
Wenn beispielsweise die Kodezahl 5001 durch die Registriertastatur
21 eingegeben wird, wird das entsprechende Artikelzeichensignal durch die Steuereinheit a1 abgerufen und auf
das Anzeigefeld 23 übertragen. Vorgeschriebene Artikelzeichen "ALL BEEF HAMBURGER" werden am Anzeigefeld 23 angezeigt und
wahrgenommen, woraufhin das Signal zusammen mit einem Datensignal beispielsweise bezüglich des Eigengewichts, des Einheitspreises
und des Preises auf die Druckeinheit d entsprechend einem Druckbefehlssignal übertragen wird, um dadurch
den Aufdruck auf das Etikett zu bewirken.
Die Anzeige am Anzeigefeld 23 während des Abrufs erfolgt so,
dass alle Artikelzeichen gleichzeitig angezeigt werden. Wenn die Anzahl der Spalten am Anzeigefeld 23 nicht ausreicht, wird
die Anzeige zweimal oder mehrmals unterteilt, wie es in Figur 24 und 25 dargestellt ist. In diesem Fall werden die Zeichen
"ALL BEEF H" in Figur 24 aufblinken, wodurch das Vorliegen einer anschliessenden Anzeige bestätigt werden kann.
Nach der Anzeige der in Figur 25 dargestellten Zeichen wird der Anfangsteil der Artikelbezeichnung in einer Reihe ' in der
Zeile beispielsweise in Form von "ALLBEEFHAM" angezeigt, wie es in Figur 26 dargestellt ist. Figur 27 und 28 zeigen ein
abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Figuren 24 und 25, bei dem die Wörter "ALL", "BEEF" und "HAMBURGER" der Artikelbezeichnungen
immer vom vorderen Ende aus angezeigt werden.
Zusätzlich zum üblichen Gewichtsanzeigeaufdruck kann die Artikelanzeige
in einem einzigen Arbeitsvorgang nach einem vorgeschriebenen Abrufvorgang beim Prüfen des Etikettendruckers
oder zusammen mit dem Druckvorgang, d.h. beim Testdrucken der Artikelbezeichnung auf das Etikett erfolgen, so dass die Anzeigefunktion
des Etikettendruckers unabhängig vom Gewichtsanzeigeaufdruck überprüft wird.
Wie es in den Figuren 29 bis 31 dargestellt ist, kann die Artikelanzeige
während der Eingabe so erfolgen, daß die Zeichen am vorderen Ende der Artikelbezeichnung beispielsweise der
Buchstabe A in "ALL" der Reihe nach schrittweise von der untersten Spalte des Anzeigefeldes 23 zur oberen Spalte verschoben
und angezeigt wird.
Im folgenden wird anhand der Figuren 32 und 33 ein Etikettendrucker
beschrieben, der mit einem Voreinstellspeicher versehen ist und einen nichtgeschriebenen Teil des Voreinstellspeichers
anzeigen kann. Figur 32 zeigt im einem Blockschaltbild den Hauptbestandteil des Et.ikettendruckers 50. Eine Eingabeeinheit
51 umfaßt zehn Zahlentasten oder eine ähnliche Einrichtung. Die Eingabeinheit 51 gibt die in einen Voreinstellspeicher
52 einzuschreibenden Daten wie beispielsweise die Artikelkodierung, den Einheitspreis, das effektive Datum,
die Stückzahl, das Eigengewicht und die Artikelbezeichnung ein. Die durch die Eingabeeinheit 51 eingegebenen Daten liegen an
einer Arbeitssteuereinheit 53. Die ArbeitsSteuereinheit 53 schreibt die von der Eingabeeinheit zugeführten Daten in den
Voreinstellspeicher 52 der Reihe: nach in der Weise ein, wie es in Figur 33 dargestellt ist. Figur 33 zeigt den Status der
Artikelkodierung, die in fünf Wörtern mit jeweils 4 Bits eingeschrieben ist, der Daten für den Einheitspreis in fünf Wörtern,
der Daten für das effektive Datum in zwei Wörtern, der
Daten für die Stückzahl in fünf Wörtern, der Daten für das Eigengewicht in drei Wörtern und der Daten für die Artikelbezeichnung
in acht Wörtern.
Die Arbeitssteuereinheit 53 legt die Anzahl der Wörter im nicht geschriebenen Bereich des Voreinstellspeichers 52 fest.
Die Anzahl der Wörter wird durch eine vorgeschriebene mittlere Artikelkapazität, d.h. durch den Mittelwert der Anzahl der
Wörter, die die Artikel bilden, geteilt und das Teilungsergebnis, d.h. die Anzahl der Artikel, die eingeschrieben werden
kann, wird im Register 54 gespeichert. Die Anzahl der im Register 54 gespeicherten Artikel wird durch eine Zahlenanzeige
55 angezeigt. Die oben erwähnte Artikeleinrichtung summiert die Daten für die Artikelbezeichnung, für das Einheitsgewicht, für das effektive Datum, die jeweils pro Artikelbezeichnung
vorgegeben werden.
Im folgenden wird die Verwendung des Voreinstellspeichers 52 bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bisher wurde der Voreinstellspeicher mit einer festen Anzahl von Wörtern für den Artikel benutzt. Dieses Benutzungsverfahren
hat den Nachteil, daß der Speicher bei einer kleineren Anzahl von Spalten in den Artikelbezeichnungsdaten oder ähnlichem
erschöpft wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren verwandt, das die Anzahl der Wörter
innerhalb des Artikels variabel macht. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Daten, deren Länge relativ invariabel ist,
wie beispielsweise die Artikelbezeichnungskodierung, die Daten für den Einheitspreis, die Daten für das Eigengewicht,
die Daten für das effektive Datum, eine feste Anzahl von Wörtern,
während die Daten, deren Datenlänge beträchtlich variie-
ren kann und die der Artikelbezeichnung entsprechen, wie beispielsweise die Daten für die Artikelbezeichnung, eine
variable Anzahl von Wörtern haben. Dadurch kann der Voreinstellspeicher 52 effektiver ausgenutzt werden.
Die mittlere Artikelkapazität bei diesem Ausführungsbeispiel muß nicht der korrekte Mittelwert der Anzahl der Wörter sein,
die die Artikelbezeichnungen bilden. Ein annähernder Mittelwert reicht aus.
Statt der Zahlenanzeige 55 kann am Etikettendrucker eine Preisanzeige vorgesehen sein, die als Ersatz dafür dienen
kann.
Statt der Arbeitssteuereinheit 53 kann eine in den Etikettendrucker
eingebaute Arbeitsschaltung gleichfalls als Ersatz dafür dienen.
Das Einschreiben des Voreinstellspeichers 52 kann mit denjenigen Daten erfolgen, die durch die Strichkodierung bestimmt
sind und durch den Stiftabtaster geschrieben werden, ohne die zehn Zahlentasten zu verwenden.
Dieses Verfahren kann erfindungsgemäß bei einem Voreinstellspeicher
52 angewandt werden, der mit einer festen Anzahl von Wörtern innerhalb der Artikelbezeichnung benutzt wird.
Dieses Verfahren kann nicht nur bei einem Etikettendrucker,
der zusammen mit der Aufnahme des Gewichtes ein Etikett ausgibt, sondern auch bei einem Etikettendrucker angewandt werden,
der ein Etikett auf der Grundlage der Daten im Speicher ausgibt, d.h. keine Gewichtsaufnahmefunktion hat.
Da die Arbeitssteuereinheit die Anzahl der Artikel bestimmt,
die in den Voreinstellspeicher eingeschrieben werden kann,
und das Ergebnis an der Zahlenanzeige angezeigt wird, hat diese erfindungsgemässe Ausbildung die Wirkung, dass die
Anzahl der Artikel, die eingeschrieben werden kann, während des Einschreiben in den Voreinstellspeicher immer bekannt
sein kann.
Anhand von Fig. 34-36 wird ein Etikettendrucker mit Datumseinstellung beschrieben. Fig. 34 zeigt die äussere Erscheinungsform
des Etikettendruckers 60. Der Etikettendrucker erfasst das Gewicht der · Artikel und gibt
ein Etikett unter Anzeige der geforderten Daten, wie das Zubereitunqsdatum und das effektive Datum für den
Verbrauch des Artikels,aus. Der Etikettendrucker umfasst ein Gehäuse 61 mit einer elektronischen
Schaltung und einem noch zu beschreibenden Zeitgeber. An dem Gehäuse 61 ist eine Gewichtserfassungseinheit 62
befestigt,die die auszuwiegenden Artikel hält. Eine
Bedruckungseinheit 63 am Gehäuse gibt ein Etikett aus
und dieses"auf die von der Gewichtserfassungseinheit 62 gehaltenen Artikel. Am oberen Abschnitt des Gehäuses
61 ist ein Steuerpult 64 befestigt.
Das Steuerpult 64 ist mit einer Anzeigeeinheit 79 versehen, die ein Anzeigefeld 71 für das Zubereitungsdatum, ein
Anzeigefeld 72 für das effektive Datum (Tag des Verbrauchs der Waren), ein Anzeigefeld 73 zur Darstellung der Kodierung
pro Abschnitt, ein Anzeigefeld 74 für das Gewicht des auf der Gewichtserfassungseinheit 62 befindlichen Artikels
sowie Anzeigefelder 75, 76, 77 für den Einheitspreis, den Preis bzw. das Eigengewicht und ein Anzeigefeld
78 bezüglich der Anzahl an Packungen aufweist. Das Steuerpult 64 ist ferner mit einer Bedienungseinheit 86 versehen,
die eine Zahlentastatur 81, eine Zeiteinstelltaste 82, eine Einstelltaste 83 für den Verbrauchstag, eine Additionstaste 84, eine S-Taste 85, eine Einstelltaste 87 für das
Zubereitungsdatum und eine Subtraktionstaste 88 umfasst.
Fig. 35 ze:igt ein Blockdiagramm des Etikettendruckers
Das Gewicht der auf der Erfassungseinheit 62 befindlichen Artikel wird mittels einer Kraftzelle, einer automatischen
Waage oder dgl. ermittelt und das analoge Signal in digitale
Signale umgesetzt. Das digitale Signal wird an eine Steuereinheit
92 weitergeleitet (eine zentrale Verarbeitungseinheit, ein Mikrorechner oder dgl.),in der die Daten bezüglich des
Gewichtes und Preises berechnet und gespeichert werden. Die gespeicherten Daten werden an die Anzeigeeinheit 79
und die Bedruckungseinheit 63 zur Anzeige und Etikettenausgabe weitergeleitet. Ein Zeitger 94 ist mit der Steuereinheit
92 verbunden und mit einem automatischen Kalender versehen. Der Zeitgeber 94 ist mit einer Speicherbatterie
95 verbunden und hat die Aufgabe, unter normalen Betriebsverhältnissen Signale bezüglich des Jahres, des Monats,
des Tages, der Stunde, der Minute, der Sekunde sowie des Wochentages an die Steuereinheit 92 zu liefern.
Die Bedienungseinheit 86 ist mit der Steuereinheit 92 verbunden und steuert diese. Die Bedienungseinheit 86 umfasst
eine Einstelleinrichtung 96 zur Eingabe des Zubereitungsdatums in die Steuereinheit 92 mittels der Zahlentastatur
81 und der Stelltaste 87 für das Zubereitungsdatum, sowie eine Befehlseinrichtung 97, die die Steuereinheit 92 zu
einer Berechnung des effektiven Zeitpunktes aus dem Verbrauchstag mittels der Einstelltaste 83
und der Zahlentastatur 81 veranlasst, wobei die Steuereinheit
92 das Zubereitungsdatum mittels der Additionstaste 84 und der Subtraktionstaste 88 verändern kann.
Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Etikettendruckers 60 wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der Inhalt des Kalenders (Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute oder dgl.) im Zeitgeber 94 eingestellt worden ist,
wird die Zeiteingabetaste 82 der Bedienungseinheit 86 gedrückt und steht der Zeitgeber 94 zur Korrektur durch die
Bedienungseinheit 86 bereit. Wenn die Zeiteingabetaste 82 gedrückt ist, wird der Inhalt des Kalenders auf dem Gewichts-
anzeigefeld 74, dem Einheitspreisanzoigefeld 75 bzw. dem Breisanzeigefeld
76 gemäss Fig. 36 angegeben. Wenn der Inhalt des Kalenders nicht korrekt ist, wird die S-Taste 85 gedrückt
und. der dem Jahr, dem Monat, dem Tag, der Stunde und Minute entsprechende und in Fig. 36 angezeigte Teil
intermittierend aufleuchten gelassen und durch die Löschtaste c in der Zahlentastatur 81 auf 0 gesetzt und dann
durch die Zahlentastatur 81 registriert. Wenn z.B. das Jahr "1980" eingestellt ist, wird die S-Taste 85 einmal
gedrückt und blinkt das Gewichtsanzeigefeld 74 in Fig. 36 intermittierend auf. Wenn die S-Taste 85 erneut gedrückt
wird, blinkt der den Monat anzeigende Teil in zwei Feldern des Einheitspreisfeldes 75 auf. Wenn der Inhalt des Kalenders
gemäss Fig. 36 durch diesen aufeinanderfolgenden Einstellvorgang vollständig eingestellt ist, wird die Zeiteinstelltaste
82 erneut gedrückt und in den Ausgangszustand zurückgebracht
.J Unter normalen Verhältnissen wird der Inhalt des Kalenders (das Signal) im Zeitgeber 94 kontinuierlich an
die Steuereinheit 92 unabhängig von dem Betriebszustand des Etikettendruckers weitergegeben. Wenn sich der Etikettendruck
in Betriebsstellung befindet, wird das Datum auf dem Anzeigefeld 71 für das Zubereitungsdatum angegeben und
der Inhalt der Bedruckungseinheit 63 zugeführt.
Wenn das Zubereitungsdatum eingegeben werden soll,wird
die Stelltaste 87 der Bedienungseinheit 86 gedrückt und steht die Steuereinheit 92 in einem Bereitstellungszustand
für die Korrektur. Das Zubereitungsdatum, d.h. das dem Datum entsprechende Jahr, Monat, Tag^ wird
der Steuereinheit 92 mittels der Zahlentastatur 81 eingegeben und am Anzeigefeld 71 angezeigt. Wenn die Stelltaste
87 für das Zubereitungsdatum erneut gedrückt wird, wird die Einstellung der Steuereinheit 92 ausgelöst.
Wenn das effektive Datum eingestellt werden soll, erfolgt die Betätigung
der Einstelleinrichtung 96 an der.Bedienungseinheit 86 wie folgt. Die Stelltaste 83 für den Verbrauchstag wird gedrückt und die Steuereinheit 92.in den Bereitstellungszustand
für die Korrektur versetzt. Der Verbrauchstag des Artikels wird in die Steuereinheit 92 mittels
der Zahlentastatur 81 eingegeben. Die Steuereinheit berechnet
das effektive Datum, indem sie den eingegebenen Verbrauchstag zu dem Zubereitungsdatum hinzuaddiert. Das effektive
Datum wird durch die Steuereinheit 92 unter Berücksichtigung einer Änderung von Jahr oder Monat in der folgenden Weise
festgelegt.
(Beispiel 1) Das Zubereitungsdatum sei der 10. Juni 1980
und die Verbrauchszeit betrage 20 Tage. Dann läuft folgende Operation abia)Die Operation hinsichtlich des Jahres: 1980, des
Monats: 6, des Tages: 10 mit der Addition von 20 Tagen erfolgt
automatisch in der Steuereinheit 92.
b) Das effektive Datum betr. Jahr: 1980, Monat: 6, Tag:
30 wird bestimmt und festgestellt, ob der Tag: 30 innerhalb der Tage des Juni liegt oder nicht.
c) Wenn die Bedingung erfüllt ist, wird als effektives Datum
der 30. Tag des Juni 1980 in der Steuereinheit 92 gespeichert und auf dem Anzeigefeld 12 als effektives Datum angegeben.
(Beispiel 2) Das Zubereitungsd.atu.rn sei der 10. Juni 1980
und die VerbrauchsZeitdauer betrage 60 Tage
a) In der Steuereinheit 92 wird die Operation bezüglich des Jahres: 1980, des Monats: 6, des Tages: 10 mit der Addition
von 60 Tagen durchgeführt.
b) Das effektive Datum hinsichtlich des Jahres: 1980, des
Monats: 6, des Tages: 70 wird ermittelt und entschieden , ob der Tag: 70 innerhalb der Tage des Juni liegt oder
nicht.
J I U /IMJ
c) Da 70 > 30 ergibt sich: Jahr: 1980, Monat: 6+1, Tag: 70-30.
d) Dann wird entschieden, ob Jahr: 1980, Monat: 7, Tag: 40
innerhalb der Tage des Juli, d.h. innerhalb der 31 Juli-Tage liegt oder nicht.
e) Da 40 > 31 ergibt sich Jahr: 1981, Monat: 7+1, Tag: 40-31.
f) Dann wird festgestellt, ob Jahr: 1981, Monat: 8, Tag: 9 innerhalb der Tage des Augustes, d.h. der 31 Augusttage liegt
oder nicht. Da 9 «£ 31 wird der 9. Tag des Augustes 1980 als
effektives Datum in der Steuereinheit 92 gespeichert und an dem Anzeigefeld 72 als effektives Datum angegeben.
(Beispiel 3) Das Zubereitungsdatum sei der 15. Dezember 1980 und der Verbrauchszeitraum betrage 90 Tage.
a) Die Operation bezüglich des Jahres: 1980, des Monats: 12, des Tages: 15+90 wird in der Steuereinheit
92 durchgeführt.
b) Dann wird entschieden, ob das Jahr: 1980, der Monat; 12, der Tag: 105 innerhalb der Tage des Dezembers , d.h. der
31-Dezembertage liegt oder nicht. Es wird festgestellt, dass
105 τ 31 ist.
σ) Die Bestimmung Jahr: 1980, Monat: 12+1, Tag: 105-31 wird vorgenommen.
d) Das Ergebnis, wonach Jahr: 1980, Montat: 13, Tag: 74 ist, äussert sich, da 13 ;? 12 ist,darin, dass "Jahr" und "Monat"
weitergerückt werden.
e) Jahr: 1981, Monat: 1, Tag: <74 wird festgestellt und entschieden,
ob 74 Tage innerhalb der Tage des Januars, d.h. innerhalb der 31 Januartage liegen oder nicht.
f) Aus74>31 folgt: Jahr: 1981 , Monat 1+1, Tag: 74-31.
g) Dann wird entschieden, ob Jahr: 1981, Montag: 2, Tag:
4 3 bezüglich der 4 3 Tage innerhalb der Tage des Februars, der 1981 (kein Schaltjahr) 28 Tage hatte,liegen oder nicht.
Wegen 43>28:
h)"Jahr: 1981, Monat: 2+1, Tag: 43-28.
i) Dann wird festgestellt, ob Jahr: 1981, Monat: 3, Tag:
15 zuzüglich der 15 Tage innerhalb 31 Tage des März liegen
oder nicht. Da die Bedingung erfüllt ist, wird das effektive Datum des 15. Tages des Monats März 1981 am Anzeigefeld
79 angezeigt.
Wenn, wie zuvor beschrieben, der Verbrauchstag in die Steuereinheit 92 eingegeben wird, berechnet diese automatisch
das effektive Datum und erfolgt dessen Anzeige am Anzeiqefeld 72. Wenn notwendig, wird das Signal dann der Bedruckungseinheit
63 zugeführt.
Wenn ein Behälter für ein Etikett vorbereitet und der zubereitete Artikel am nächsten Tag eingegeben wird, d.h. wenn
die Ausgabe eines Etikettes mit vorgeschobenem Datum erforderlich ist, wird die Additionstaste 84 im Stellzustand der
Stelltaste 87 für das Zubereitungsdatum gedrückt und durch die Steuereinheit 92 das Zubereitungsdatum um die Anzahl
an Tage entsprechend der Anzahl an Eindrückvorgängen verringert. Wenn die Subtraktionstaste 88 gedrückt wird, wird
das Zubereitungsdatum durch die Steuereinheit 92 vorgerückt. Das vorgerückte Datum ist erforderlich, wenn die Füllung
des Artikels auf den nächsten Tag verschoben wird. Bei einer derartigen Änderung des Zubereitungsdatums wird auch das
effektive Datum automatisch korrigiert.
Wenn das Zubereitungsdatum mittels des Zeitgebers 94 festgelegt wird, wird die Zeiteinstellung im Zeitgeber 94 für
die Bestimmung des Zubereitungsdatums verwendet. Wenn daher die Zeiteinstellung einmal vorgenommen ist, erfolgt eine
automatische Änderung des Datums und ist für die Datumsänderung daher keine aufwendige Arbeit erforderlich.
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Bei der Festlegung des effektiven Datums mittels des
Zeitgebers 94 wird die Stelltaste 83 für den Verbrauchstag an der Bedienungseinheit 86 gedrückt und das Anzeigefeld
72 für das effektive Datum intermittierend aufblinken gelassen. Wenn der Verbrauchstag mittels der Zahlentastatur
81 in die Steuereinheit 92 eingegeben wird, addiert diese den Verbrauchstag zum Zubereitungstag hinzu, so
dass die Berechnung des effektiven Datums automatisch erfolgt. Selbst wenn sich das Datum über das Monatsende und Jahresende
hinaus erstrecken sollte, berechnet die Steuereinheit 92 den Verbrauchstag entsprechend dem Zubereitungsdatum
richtig. Die S-Taste 85 wird gedrückt und der intermittierend blinkende Zustand aufgehoben, so dass das
effektive Datum eingestellt ist.
Wenn ein Etikett mit vorgeschobenem Datum unter Einsatz
des Zeitgebers 94 ausgegeben werden soll, bewirkt jeder Eindrückvorgang an der Additionstaste 84 der Bedienungseinheit 86,
dass das Zubereitungsdatum um einen Tag vorverlegt wird und sich daher ein Etikett mit vorverlegtem Datum ergibt.
Wenn die Zahlentastatur 81 und die Additionstaste 84 gedrückt werden, ergibt sich ein vorverlegtes Datum entsprechend
der Eingabe an der Zahlentastatur 81. Am Ende der Etikettenausgabe mit dem vorverlegten Datum wird die Zeiteinstelltaste
82 wieder betätigt und das Zubereitungsdatum in den Ausgangszustand zurückgebracht.
Bei der in Fig. 36 dargestellten Ausführungsform sind die Anzeige und der Aufdruck bezüglich der Stunde und Minute des
Kalenderinhaltes ausgelassen. Es kann jedoch eine genaue Qualitätssteuerung auch durch Ausgabe eines Etikettes mit
aufgedruckter Stunde und Minute erfolgen. Dies trifft auch bezüglich von Sekunde sowie Wochentag zu.
Anhand von Fig. 37-39 wird das Verfahren zur überprüfung
eines fehlerhaften Betriebes des Druckkopfes am Etikettendrucker
beschrieben. Der Betrieb des Druckkopfes wird durch Ausgabe eines Etikettes mit einem bestimmten aufgedruckten
Prüfmuster überprüft.
Fig. 37 zeigt ein erstes Beispiel für ein solches Prüfmuster.
Die Bezugszeichen 10ia-101z betreffen eine Vielzahl von Druckköpfen zum Aufbringen von Rasterpunkten. Die Druckköpfe
101a-101g werden durch eine Steuerschaltung, z.B. in Form einer im Etxkettendrucker angeordneten zentralen
Steuereinheit (CPU) gesteuert (dieser Etxkettendrucker kann beispielsweise eine elektrische Waage mit Etikettenausgabe
enthalten). Das geforderte Muster wird programmiert und das vorgeschriebene oder bestimmte Prüfmuster auf das Etikett
aufgedruckt. Die Druckköpfe 101a, 101z an den beiden äusseren
Seiten werden kontuierlich oder intermittierend beaufschlagt und somit ein Muster 102, 103 in Form einer Linie (einschliesslich
einer Strichlinie) aufgedruckt. Die Druckköpfe 101b-101y arbeiten zwischen den Mustern 102, 103 dergestalt, dass
Prüfmuster 104, 105 mit zueinander versetzten Hell-Dunkel-Feldern
entstehen.
Benachbarte Bereiche der abwechselnd aufgedruckten Prüfmuster 104, 105 überlappen sich, so dass sich gleichzeitig
parallel zu den Linienmustern 102, 103 erstreckende Überlappungsmuster 106 ergeben.
Fig. 38 zeigt ein zweites Beispiel für ein Prüfmuster. Die Linienmuster 102, 103 werden aufgedruckt und gleichzeitig
zwischen diesen Linienmustern 102, 103 durch die restlichen Druckköpfe 101b-101y Prüfmuster 107, 108 in Gestalt der
Zinken eines Kammes,
Fig. 39 zeigt ein drittes Beispiel für ein Prüfmuster.
Zwischen äusseren Linienmustern 102, 103 sind Prüfmuster 109 in Form von schrägverlaufenden Streifen mittels der
restlichen Druckköpfe 101b-101y aufgedruckt.
Um den Betrieb der Druckköpfe 101a-101z zu überprüfen,
werden auf das Etikett Prüfmuster gemäss Fig. 37-39 aufgedruckt, wobei die nicht arbeitenden
Druckköpfe Heil-Feder schaffen und in Etikettenvorschubrichtung (oder Vorschubrichtung des Druckkopfes )
eine kontinuierliche Hellinie auf dem Etikett entsteht. In Fig. 38 wird das Intervall zwischen benachbarten Prüfmustern
107, 107 oder Prüfmustern 108, 108 teilweise verändert , so dass sich ein fehlendes Arbeiten der
entsprechenden Druckköpfe ermitteln läßt. Anhand der beiden seitlichen Muster 102, 103 und der Überlappungsmuster
106 lässt sich entscheiden, ob ein kontinuierlicher Linearaufdruck vorgenommen wird oder nicht. Wenn beide seitliche
Muster 102,103 oder die Überlappungsmuster 106 fehlen, ist
die Feststellung eines fehlerhaften Betriebs der Druckköpfe 101a, 101z an beiden Seiten schwierig.
Bei den obigen Beispielen werden die Druckköpfe 101a, 101z ah beiden Seiten kontinuierlich beaufschlagt,wobei an jeder
Seite ein Druckkopf vorliegt. Es kann jedoch auch eine Vielzahl von Köpfen für jede Seite-vorgesehen werden. Das
Uberlappungsmuster 106 ist nicht auf die karierte Ausbildung beschränkt. Vielmehr kann auch eine Anordnung aus
schrägverschobenen blockartigen Prüfmustern verwendet werden.
Die Einrichtung zur Überprüfung eines fehlerhaften Betriebs
der Druckköpfe anhand des bedruckten und von dem Etikettendrucker ausgegebenen Etiketts wird nachfolgend beschrieben.
- 63 -
Fig. 40 zeigt ein Beispiel von einem Etikett 110, das von
dem Etikettendrucker ausgegeben worden ist. Auf das Etikett 110 wurden vor dessen Eingabe in den Etikettendrucker
gewisse Aufdrucke aufgegeben, wie beispielsweise eine Rahmenanordnung, sowie die Beschriftungen bezüglich des Artikelpostens,
d.h. des Zubereitungsdatums,des Preises und dgl. Im Etikettendrucker erfolgt dann mittels einer Vielzahl von längs einer Querlinie angeordneten Punkten der Aufdruck im Artikelfeld 112 (im vorliegenden Fall "BEEF STEAK"),
im Anzeigefeld 113 für das Zubereitungsdatum (im vorliegenden Beispiel 55.11.30), im Anzeigefeld 115 für den Einheitspreis
(im vorliegenden Beispiel 123) und im Anzeigefeld 116 für das Gewicht (im vorliegenden Beispiel 1000). Im
Anzeigefeld 119 ist eine durch longitudinale Linien ausgebildete
Strichkodierung 120 vorgesehen, die von einem Strichkodierungsleser gelesen wird. Unter der Strichkodierung
120 befindet sich ein Prüfmuster 121 in Form einer dicken Linie mit einer Breite (Querabmessung),die grosser als
die Gesamtbreite der Strichkodierung 120 (in der Zeichnung die Querbreite) ist.
Auf das Etikett 110 ist daher sowohl die Strichkodierung
120 als auch das Prüfmuster 121 aufgedruckt. Wenn ein oder mehrere Druckköpfe zum Aufdrucken der Strichkodierung 126
aufgrund gewisser Umstände fehlerhaft arbeiten und ein Bedrucken nicht erfolgt, bleibt das Prüfmuster 121 entsprechend
den fehlerhaft arbeitenden Druckköpfen farblich so wie. das Etikett 110, d.h. das Prüfmuster 121 äussert
sich in einer dicken teilweise unterbrochenen Linie. Ein Versagen der diesen Stellen entsprechenden Druckköpfe
lässt sich daher ohne weiteres feststellen. Da die Abmessung des Prüfmuster 121 grosser als die Abmessung der Strichkodierung
120 ist, kann mittels des Prüfmusters 121 gewöhnlich die gesamte Strichkodierung 120 als auch ein Teil des Anzeigefeldes
113 für das Zubereitungsdatum, des Anzeigefeldes
für das Verbrauchsdaturn sowie das Artikelfeld 112 überprüft
werden.
Fig. 41 zeigt ein Etikett 1101 als modifiziertes Beispiel
der Ausbildung nach Fig. 40. Bei dem Etikett 110' befindet
sich das Prüfmuster 122 unter der Strichkodierung 120 und hat eine Breitenabmessung, die gleich der der Strichkodierung
120 ist. Das Prüfmuster 122 besteht aus einer dicken Linie
122a, die parallel zur Breitenrichtung liegt;und aus kurzen senkrechten Linien 122b, die an beiden Enden der
dicken Linie 122a vorgesehen sind. Wenn die Strichkodierung 120 eine ebensolche Breitenabmessung wie die des Prüfmusters
122 hat oder wenn ein Ende des Prüfmusters 122 mittels des Druckkopfes an einer seitlichen Endstelle aufgedruckt
.ist, lässt sich die Prüfung anhand der dicken Linie 122a ähnlich wie bei Fig. 40 und gleichzeitig der betreffende
Druckkopf anhand der senkrechten Linie 122b vornehmen (wenn" die senkrechte Linie nicht vorliegt, ist es schwierig,
zu entscheiden, ob der Druckkopf an einem Ende richtig arbeitet)
Bei den Beispielen nach den Fig. 40 und 41 sind die Prüfmuster 12 1 bzw. 122 nahe (d.h. unter) der Strichkodierung 120 angeordnet.
Das Prüfmuster 121 bzw. 122 kann jedoch an irgendeiner Stelle aufgedruckt werden, wo eine überprüfung des Aufdruckes
erforderlich ist (z.B. über den gesamten Bereich, über einen Bereich, wo das Aufdrucken von· Zahlen erfolgt, oder
über einen Bereich, wo Zeichen aufgedruckt werden). Auch können sämtliche Zeichen die Rahmenanordnung, die Zahlen
oder die Symbole auf das Etikett unter Vorsehen der als Prüfmuster verwendeten Linie aufgedruckt werden.
Anhand von Fig. 42-44 wird ein verbesserter Etikettendrucker beschrieben, der einen Sammelspeicher enthält, der die für
das auszugebende Etikett erforderlichen Daten nacheinander sammelt und die gesammelten Daten speichert.
Der Etikettendrucker 200 nach Fig. 42 und 43 umfasst eine Eingabebedienungseinheit 210, eine Gewichtserfassungseinheit
230, eine Etikettenbedruckungseinheit 240 und einen Etikettenhalter 250. Ein Steuersystem 220, das
in Fig. 44 gezeigt ist, steuert die Arbeit der vorerwähnten Einheiten. Ein Sammelspeicher 224 ist mit dem Steuersystem
220 verbunden oder darin angeordnet.
Das Steuersystem 220 besteht aus einer Speichereinheit 221, die die erforderlichen Daten, wie das von der Gewichtserfassungseinheit
230 erhaltene Gewicht, sowie die von der Eingabebedienungseinheit 210 stammenden Preisdaten
und der Artikelnarüe, .bis zum Aufdruck der Daten
speichert. Das Steuersystem 220 umfasst ferner eine Steuereinheit 222, die den Druckbefehl und den Speicheradditionsbefehl
P1 entsprechend den Eingangssignalen zur Etikettenbedruckungseinheit
240 und zum Sammelspeicher 224 für den bestimmten Arbeitsvorgang zu einem geeigneten Zeitpunkt
abgibt. Des weiteren umfasst das Steuersystem 220 eine Prozessoreinheit 223, die die Eingangssignale von der
Gewichtserfassungseinheit 230 und der Bedienungseinheit
210 verarbeitet. Das Steuersystem 220 ist integrales Teil der Eingabebedienungseinheit 210, die auf der Oberseite
des Etikettendruckers 200 angeordnet ist.
Die Etikettenbedruckungseinheit 240 druckt den Artikelnamen, den■Artikelkode, den Einheitspreis, das Zubereitungsdatum, das effektive Datum, die Strichkodierung, das Gewicht,
den Preis und dgl. für einen auf der Gewichtserfassungseinheit
230 liegenden Artikel auf die Etiketten 203 entsprechend dem vom Steuersystem 220 abgegebenen Druckbefehl
auf. Die Etiketten 203 haften entfernbar in gleichmässigem Abstand voneinander auf einem Trägerpapier 202 an.
Die Etiketten 203 werden von einer Rolle 204 mittels einer nicht gezeigten Zuführeinrichtung intermittierend vorbewegt.
Nach der Bedruckung des Etikettes durch die Bedruckungseinheit 240. erfolgt die Entfernung des Etikettes 203
von dem Trägerpapier 202, wenn das Trägerpapier 202 an einem Abgeber 205 eine ümwendung vornimmt.
Der Etikettenhalter 250 ist nahe der Bedruckungseinhext 240,in Etikettenbewegungsrichtung gesehen, vor dieser angeordnet.
Die untere Oberfläche des Etikettenhalters 250 weist ein Ansaugloch auf, durch das Luft infolge eines von
einem Gebläse aufgebauten Unterdruckes angesaugt wird. Dieses Ansaugloch bildet daher eine Haftfläche 208, an
der das ausgegebene Etikett 203' anhaftet und gehalten wird.
Ein Etikettendetektor 226 , der an dem Etikettenhalter angeordnet ist, erfasst optisch die Entfernung des ausgegebenen
Etikettes 203, das normalerweise an der Haftfläche des Etikettenhalters 250 gehalten wird. Das Erfassungssignal
Ί?2 wird an das Steuersystem 230 gegeben.
Der Sammelspeicher 224 speichert das Gesamtgewicht, den auf summierten Preis und die Gesamtzahl an Artikelteilen a
pro Posten entsprechend dem Speicheradditionsbefehl P-von
dem Steuersystem 220.
Der Etikettendrucker 200 erhält die erforderlichen Daten durch eine Tastenbetätigung, und nach der Bestimmung des
Gewichtes des Artikels · a durch die Gewichtserfassungseinheit 230 werden das Einheitsgewicht, das Gewicht, der
Preis und dgl. an der Anzeigeeinheit der Eingabebedienungseinheit
angezeigt und auf das Etikett 203 aufgedruckt. Wenn das ausgegebene Etikett 203' vom Etikettenhalter 250 durch
eine manuelle Betätigung abgenommen wird, gibt der Etikettendetektor
226 das Erfassungssignal P2 an das Steuersystem
220. Bei Erhalt des Erfassungssignales P2 gibt das Steuersystem
220 den Speicheradditionsbefehl P- aus, und der Sammelspeicher 224 führt den Additionsvorgang durch und
speichert die erforderlichen Daten des Artikels a.
Wenn das Etikett 203· bedruckt jedoch aufgrund eines fehlerhaften Betriebes der Etikettenzuführung nicht
am Etikettenhalter 250 vorliegt , gibt der Detektor 226 das Erfassungssignal P2 nicht ab und wird der Speicheradditionsbetrieb
des Sammelspeichers 224 nicht in Gang gesetzt.
Wenn ein Etikett 203' mit falschen Daten aufgrund einer fehlerhaften Betätigung der Tasten, ein Etikett 203' für
einen minderwertigen Artikel a abgegeben wird oder ein am Halter 250 haftendes Etikett 203' gebrochen ist,
wird der Sammelspeicher 224 durch Betätigung einer entsprechenden Taste in einen Zustand versetzt, bei dem keine
Addition erfolgt, so dass das Erfassungssignal P2
nicht bei Wegnahme des Etikettes 203' vom Etikettendetektor 226 ausgegeben wird. Das ausgegebene Etikett 203' wird
entfernt und erneut ein Etikett 203' ausgegeben.
Das Bezugszeichen 206 betrifft eine Düse, die einen Luftstrahl mit einer Kraft nach unten aussendet, die grosser
als die Saugkraft an der Haftfläche 208 ist. Bei Empfang des Etikettenaufklebbefehls von der Steuereinheit 222
wirkt die Düse 206 dergestalt, dass das ausgegebene und am Halter 250 gehaltene Etikett 2 30 automatisch auf den
Artikel a aufgeklebt wird.
O lU/UtJ
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Bei dem Etikettendrucker 200 erfolgt die Addition und Speicherung der Daten im Sammelspeicher bei Wegnahme des
von der Bedruckungseinheit zugeleiteten ausgegebenen Etikettes. Selbst wenn ein Etikett mit unbrauchbaren Daten
aufgrund einer fehlerhaften Betätigung der Eingabebedienungseinheit ausgegeben wird, erfolgt keine Speicherung
der unbrauchbaren Daten im Sammelspeicher. Daher ist eine korrigierende Manipulation am Sammelspeicher nicht erforderlich
und somit die Genauigkeit, mit der die Sammlung erfolgt, verbessert.
Fig. 45 zeigt ein Erfassungssystem 260 für die Etikettenlage in der Etikettenbedruckungseinheit 240 und Fig. 46
ein diesbezügliches Schaltbild. Das Bezugszeichen 262 betrifft einen Detektor für das Trägerpapier, 266 einen
Etikettendetektor und 270 einen Komparator.
Der Detektor 262 für das Trägerpapier umfasst ein lichtaussendendes
Element 263 und ein lichtempfangendes Element 264. Der Detektor 262 ist an einer Durchlaufstelle von nur dem
Trägerpapier 202 angeordnet, d.h. an einer Stelle, an der das Trägerpapier 202 nach Wegnahme des Etikettes 203 am
Ausgeber 205 abgeführt und weitergeleitet wird.
Das lichtaussendende Element 26 3 und das lichtempfangende Element 264 liegen in Bezug auf das Trägerpapier nach Entfernung
des Etikettes 203 einander gegenüber, so dass das Licht von dem aussendenden Element 263 stets durch das Trägerpapier
hindurchgehen und von dem aufnehmenden Element 264 empfangen werden kann. Das empfangende Element 264 und der
Komparator 270 sind miteinander verbunden, so dass die Ausgangsspannung des das Licht von dem aussendenden Element
263 empfangenden Elementes 264 als Bezugsspannung an dem
Komparator 270 anliegt.
Wenn das Etikett am Trägerpapier so anhaftet, dass an beiden Seiten Randbereiche verbleiben, kann der Detektor für das
Trägerpapier auch am Rand angeordnet sein. In diesem Fall können der Detektor für das Trägerpapier und der Detektor
für das Etikett integral miteinander verbunden sein.
Der Etikettendetektor 266 umfasst ein lichtaussendendes Element 267 und ein lichtempfangenden Element 268 und ist
an einer Durchlauf stelle von dem Trägerpapier 202 mit anhaftenden Etiketten 203 angeordnet.
Das lichtaussendende Element 267 und das lichtempfangende
Element 268 sind in Bezug auf das mit den daran anhaftenden Etiketten 203 versehene Trägerpapier 202 einander gegenüberliegend
angeordnet, so dass das Licht von dem aussendenden Element 267 auf ein Etikett 203 —** den Spalt 1 zwischen
den Etiketten 203 -»-ein Etikett 203 -*" ... geworfen wird,
wenn die Etiketten 203 enlanglaufen. . Das Licht fällt durch ein Etikett 203 und das Trägerpapier 202 und wird von dem
aufnehmenden Element 268 empfangen, wenn es auf ein Etikett 203 trifft. Dagegen geht das Licht nur durch das Trägerpapier
202 im Bereich des Spaltes 1 . Das empfangende Element 268 und der Komparator 270 sind miteinander
verbunden, so dass die Ausgangsspannung des das Licht.von dem aussendenden Element 267 empfangenden Elementes 268 an
dem Komparator 270 anliegt. Beide lichtaussendenden Elemente 263 und 267 liegen parallel zueinander, so dass gleiche
Spannungen zugeführt werden. Des weiteren sind beide aussendenden
Elemente 263, 267 und empfangenden Element 264, vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die gleiche Leistung
abgeben.
Der Komparator 270 vergleicht die Ausgangsspannung des Detektors 262 für das Trägerpapier als Bezugsspannung mit der Ausgangsspannung
des Etikettendetektors 266 als zu vergleichende
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Eingangsspannung und gibt· eine bestimmte Arbeitsspannung
ab, wenn die Eingangsspannung von der Bezugsspannung abweicht.
Wenn der Detektor 262 für das Trägerpapier und der Etikettendetektor 266 in der in Fig. 46 gezeigten Schaltung
an einer bestimmten Stelle des Trägerpapiers 202, auf dem die Etiketten 203 gemäss Fig. 45 in gleichmässigen
Abständen voneinander anhaften, angeordnet werden und sich das Trägerpapier 202 unter Zulieferung der Etiketten 203
in Lonaitudinalrichtung bewegt,stellt die von dem Detektor
262 abgegebene Bezugs spannung eine konstante Ausgangs spannung
V1 am Element 264 dar , welches das Licht empfängt, das
von dem aussendenden Element 26 3 bei Anlegung einer Energiequelle Vcc ausgesendet wird und durch das Trägerpapier
hindurchgeht. Die von dem Etikettendetektor 266 erhaltene Eingangsspannung am Komparator 270 umfassteine Ausgangsspannung
V2, die anliegt, wenn der Etikettendetektor 266 einen
Spalt 1 zwischen den Etiketten 203 erfasst, d.h. die Ausgangsspannung V2, die hervorgerufen wird, wenn die Erfassungsbedingungen, ζ .B. die an dem lichtaussendenden Element 267
anliegende Energiequelle Vcc, die Lichtabstrahlenergie, das
Trägerpapier 202,durch das das Licht hindurchgeht , und das empfangende Element 268 die gleichen wie bei dem Detektor
262 für das Trägerpapier sind. Dabei ist die Ausgangsspannung V2 mittels eines Spannungsteilers oder dgl. grosser als
V... Dagegen erhält der Komparator eine Aus gangs spannung V2 1,
die abgegeben wird, wenn der Etikettendetektor 266 ein Etikett 203 erfasst, d.h. eine Ausgangsspannung V2', die
hervorgerufen wird, wenn das vcn dem aussendenden Element
267 stammende Licht durch das Etikett 203 und das Trägerpapier 202 hindurchgeht und vor. dem empfangenden Element
268 aufgenommen wird. Diese Ausgangsspannung V2' ist niedriger
als die Ausgangsspannung V^ oder V2, wobei die Ausgangsspannung
V2 und V2" abwechselnd hervorgerufen Werden und
damit eine pulsierende Spannung entsteht. Wenn die Eingangs-
spannung grosser als die Bezugsspannung ist, d.h. wenn der
Etikettendetektor 266 einen Spalt 1 erfasst, gibt der
Komparator 270 die Betätigungsspannung ab.
Wenn das Trägerpapier 202 durch ein anderes hinsichtlich
Dicke und/oder Durchlässigkeit unterschiedliches Trägerpapier 202 ausgetauscht wird, ändern sich entsprechend
die Ausspannung V- des Detektors 262 für das Trägerpapier, d.h. die Bezugsspannung, sowie die Ausgangsspannung V~,
V2 1 des Etikettendetektors 266, d.h. die Eingangsspannung zum Komparator
gegenüber den Verhältnissen beim vorhergehenden Trägerpapier 202. Die Bezugsspannung und die Ausgangsspannung V- stehen
jedoch in dem gleichen A'nderungsverhältnis zueinander, so dass die Ausgangsspannung V2 um einen bestimmten Wert höher als
die Bezugsspannung und die Ausgangsspannung V2' um einen
bestimmten Wert niedriger als die Bezugsspannung ist. Wenn der Etikettendetektor 266 den Spalt 1 erfasst, gibt daher
der Komparator 270 in gleicher Weise die Betätigungsspannung ab.
Wenn daher vom Komparator eine Betätigungsspannung ausgegeben wird, zeigt dies an, dass sich der Spalt 1 zwischen den
Etiketten 203 unter dem Etikettendetektor 266 befindet, so dass sich die Lage des Etikettes 203 identifizieren lässt.
In die Etikettenbedruckungseinheit 240 wird daher automatisch eine Bezugsspannung selbst dann eingegeben, wenn sich das
Trägerpapier mit den darauf anhaftenden Etiketten hinsichtlich Dicke und Durchlässigkeit ändert. Aus diesem Grunde können
die mit herkömmlichen Erfassungsvorrichtungen für die Etiketten-. lage verbundenen Probleme, die darin bestehen, dass, wenn
sich das Trägerpapier ändert/ die Bezugsspannung neu eingestellt
werden muss, ausgeschaltet werden.
Folglich kann die Anfertigung von fehlerhaften Etiketten bedingt durch ein falsches Einstellen der Bezugsspannung
oder durch Probleme im Drucker verhindert werden. Das
Arbeitsverhalten des Druckers wird hierdurch verbessert.
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