DE69535268T2

DE69535268T2 - Banddruckvorrichtung

Info

Publication number: DE69535268T2
Application number: DE69535268T
Authority: DE
Inventors: c/o King Jim Co. Kenji Watanabe; c/o King Jim Co. Chieko Aida; c/o King Jim Co. Takanobu Kameda; c/o King Jim Co. Tomoyuki Shimmura; c/o Seiko Epson Corporation Yoshiya Suwa-shi Toyosawa; c/o Seiko Epson Corporation Hiroyasu Suwa-shi Kurashina; c/o Seiko Epson Corporation Takeshi Suwa-shi Hosokawa
Original assignee: Seiko Epson Corp; King Jim Co Ltd
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 1994-11-29
Filing date: 1995-11-29
Publication date: 2007-02-01
Anticipated expiration: 2015-11-30
Also published as: CN1385314A; EP0936076A3; EP1167049A1; CN1199803C; EP0936076B1; EP0997300A3; DE69519371D1; EP0997300B8; DE69534606D1; EP0997300A2; CN1385312A; EP0742103A1; DE69535836D1; US6050734A; CN1081990C; EP0940263A2; CN1385313A; EP0742103B1; DE69535268D1; US5860752A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Streifendruckvorrichtung zum Drucken einer oder mehrere Zeilen von Eingabezeichen auf ein streifenähnliches Band.
Stand der Technik
Bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung zum Drucken eines Titels auf den Rücken eines Einbandes oder auf das, was als Titeletikett bezeichnet wird, um auf einer Kassette für einen VCR (Videokassettenrekorder) oder einen VTR (Videobandrekorder) angebracht zu werden, werden Eingabezeichen, die mit Tasten oder dergleichen eingegeben werden, die zum eingeben von Zeichen bestimmt sind, auf eine Seite eines Streifens, dessen andere Seite mit einer Klebeschicht versehen ist, durch Ausführen eines Thermotransferdruckvorgangs oder dergleichen aufgedruckt. Dadurch wird ein mit einem Inhalt bedruckter Streifen erzeugt.
Bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung befinden sich Bedienungselemente (Tasten, Knöpfe und dergleichen) zum Eingeben von Informationen, die für Zeichen stehen, auf einem Konsolenfeld. Die Benutzer können gewünschte Zeichenfolgen durch Betätigung dieser Bedienungselemente zum Eingeben von Informationen, die Zeichen repräsentieren, eingeben. Drüber hinaus ist diese her kömmliche Streifendruckvorrichtung derart ausgebildet, dass der Streifen durch einen Streifenausgabeschlitz durch Antrieb eines Streifentransportmechanismus transportiert werden kann. Zusätzlich befinden sich ein Druckmechanismus, der aus einem Thermodruckkopf besteht, und ein Streifenschneidmechanismus hintereinander im Laufweg des Streifens.
Wird eine Druckbefehlstaste gedrückt wird, steuert eine Steuereinrichtung der Streifendruckvorrichtung den Streifentransportmechanismus, damit dieser den Streifen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert. Die Steuereinrichtung steuert zudem eine Druckstation und veranlasst diese, zuvor eingegebene Zeichen auf den transportierten Streifen zu drucken. Bei Beendigung des Ausdrucks einer Zeichenfolge steuert die Steuereinrichtung der Streifendruckvorrichtung ohne Unterbrechung den Streifentransportmechanismus und bewirkt, dass dieser den Streifen ohne Drucken von Zeichen (d.h. das Ausführen eines Transportvorgangs für den Streifen ohne Ausdruck) transportiert, bis ein bedruckter Teil des Streifens aus der Vorrichtung austritt. Anschließend bewirkt die Steuereinrichtung, dass der Streifentransportmechanismus den Transport des Streifens beendet.
Nach der Beendigung des Streifentransportes betätigt ein Benutzer den Streifenschneidmechanismus, um somit ein speziell gefertigtes Etikett zu erhalten, auf das die gewünschte Zeichenfolge gedruckt ist.
Daneben gibt ein Benutzer bisweilen irrtümlich Zeichenfolgen in die Streifendruckvorrichtung dieser Art ein und betätigt ein Druckbetätigungselement, ohne sich des Fehlers bewusst zu sein. Weiterhin ist eine derartige Streifendruckvorrichtung so beschaffen, dass ein Benutzer über die Schriftarten, Größen und die Anordnung der Zeichen und dergleichen frei entscheiden kann. Bisweilen bewirkt ein Benutzer jedoch, dass die Streifendruckvorrichtung Zeichen druckt, ohne dass Attribute der Zeichen korrigiert werden, die fehlerhaft bestimmt wurden. Zudem betätigt ein Benutzer manchmal des Druckbetätigungselement halbwegs durch eine Zeicheneingabestufe.
Bisweilen ist sich ein Benutzer in der Mitte eines Zeicheneingabevorgangs über einen derartigen Fehler bewusst. Die herkömmliche Streifendruckvorrichtung verfügt jedoch über die Eigenschaften, dass ein Medium, auf das die Zeichen gedruckt werden, ein Streifen ist, und dass die Zahl der zu druckenden Zeichen im Vergleich zu anderen Arten von Zeicheninformations-Prozessoren (was beispielsweise als Textverarbeitung bezeichnet wird) gering und die Druckzeit kurz ist. Somit verfügt die herkömmliche Streifendruckvorrichtung nicht über die Funktion des Stoppens eines Druckvorgangs. Wenn es ein Benutzer wünscht, einen Druckvorgang abzubrechen, um auf diese Weise die Verschwendung des teuren Streifens wirkungsvoll zu verhindern, betätigt der Benutzer somit ein Stromversorgungs-Betätigungselement und schaltet den Strom ab, um dadurch den Druckvorgang abzubrechen. Anschließend schaltet der Benutzer den Strom wieder ein, und korrigiert den Fehler. Daraufhin bewirkt der Benutzer, dass die Vorrichtung einen Nicht-Druck-Zuführvorgang am Streifen ausführt und anschließend die korrekten Zeichen erneut druckt. Auf diese Weise erhält der Benutzer ein gewünschtes Etikett.
Jedoch besteht bei einem derartigen Vorgang, den Strom abzuschalten und auf diese Weise die Zeichen erneut zu drucken, das Problem, dass, wenn ein derartiger Vorgang nicht ohne Fehler ausgeführt wird, der Streifen verschwendet wird.
Wie es in 1(A) gezeigt ist sind bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung ein Thermodruckkopf 2 und ein Streifenschneidmechanismus 3 hintereinander auf dem Streifentransportweg angeordnet, auf dem der Streifen T durch den Streifentransportmechanismus (nicht gezeigt) in Richtung eines Pfeils A bewegt wird (ein Farbband findet übrigens keine Verwendung). Wenn der Strom somit abgeschaltet und der Druckvorgang ausgesetzt wird, bleibt unfertiger Streifen zwischen dem Thermodruckkopf 2 und dem Streifenschneidmechanismus zurück.
Somit wird ein Etikett, auf dessen Anfangsteil ein unnötiges Zeichen gedruckt ist, hergestellt, wenn der Strom anschließend eingeschaltet und der Druckvorgang erneut ohne einen Nicht-Druck-Zuführvorgang des Streifens ausgeführt wird. Daher ist es für den Fall, dass der Strom in der Mitte eines Druckvorgangs abgeschaltet wird, notwendig, einen Nicht-Druck-Zuführvorgang am Streifen auszufüh ren und anschließend den Streifen abzuschneiden, bevor der nächste Druckvorgang angewiesen wird. Wenn jedoch ein Benutzer ein Druckbetätigungselement in der Streifendruckvorrichtung fehlerhaft betätigt, kann ein Benutzer möglicherweise keinen Nicht-Druck-Zuführvorgang am Streifen ausführen. Weiterhin kann der Benutzer den Strom abschalten und den Streifen zurücklassen. In diesem Fall ist es erforderlich, dass der Benutzer ein Etikett, das hergestellt wird, indem ein Druckvorgang am Streifen wiederaufgenommen wird, d.h. indem eine Zeichenfolge, die nicht gedruckt wurde, am Beginn einer Zeichenfolge angeordnet wird, die anschließend auf den Streifen gedruckt werden soll, an der vorderen Position des Etiketts mit einer Schere oder dergleichen abschneidet.
Auch für den Fall, dass der Streifen transportiert wurde, ohne dass Zeichen oder dergleichen gedruckt wurden, kann darüber hinaus, sofern das Maß des transportierten Teils des Streifens zu gering ist, ein unnötiges Zeichen an der vorderen Position des Etiketts gedruckt werden (siehe 1(B)). Ist das Maß zu lang, wird im Gegensatz dazu der Streifen um das Maß eines übermäßig zugeführten Teils desselben verschwendet (siehe 1(C)).
Gegenstände, die mit der Streifendruckvorrichtung gedruckt werden sollen, sind Etiketten. Somit ist es für den Fall, bei dem ein Etikett unter Verwendung der Streifendruckvorrichtung gedruckt werden soll, sehr häufig üblich, dass der Benutzer unterschiedliche Zeichen verschiedener Größe mit der Streifendruckvorrichtung darauf drucken möchte, im Gegensatz zu dem Fall, bei dem Ausdrucke unter Verwendung anderer Arten von Zeicheninformations-Prozessoren erstellt werden. Der Streifendruckvorrichtung stehen daher Zeichen in unterschiedlichen Zeichengrößen zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Streifendruckvorrichtung so eingerichtet, dass die Zeichengröße auf leichte Arte und Weise in einem Teil der Zeichenfolge geändert werden kann, der gedruckt werden soll. Unterschiedliche Zeichengrößen dieser Art beinhalten nicht nur Zeichengrößen von Zeichen, die durch Blöcke und Punkte dargestellt werden, wobei die Anzahl der Zeiten von Punkten gleich der Zahl der Reihen von Punkten ist, sondern auch andere Zeichengrößen von Zeichen, die jeweils seitlich gestaucht werden. Desweiteren kann die Zeichengröße eines Zeichens innerhalb der Größen von Zeichen voller Größe leicht geändert werden. Demzufolge sind Zeichen halber Größe bei der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung nicht verfügbar. Wenn ein Benutzer von der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung verlangt, ein Zeichen der Größe zu drucken, die im Bereich der halben Größe liegt, wird die Streifendruckvorrichtung dieser Nachfrage dadurch gerecht, dass sie kleinere Zeichen voller Größe verwendet.
Hier ist das Zeichen halber Größe ein Zeichen, dessen Breite die Hälfte der Druckbreite eines herkömmlichen Zeichens beträgt. Insbesondere im Fall von Kanji-Zeichen auf Japanisch oder Chinesisch ist die Zahl der Punkte, die zur Ausbildung eines Kanji-Zeichens erforderlich sind, größer als die Zahl von Punkten, die zur Ausbildung eines Buchstabens des englischen Alphabetes benötigt werden. Somit werden für den Fall des Druckens eines numerischen Zeichens, das durch Punkte in einer Zahl dargestellt werden kann, die so klein ist, wie jene von Punkten, die für die Darstellung eines Buchstabens des englischen Alphabetes erforderlich sind, normalerweise sowohl ein entsprechendes numerisches Zeichen halber Größe, dessen Zeichenbreite die Hälfte der Zeichenbreite eines Kanji-Zeichens ist, als auch ein entsprechendes Zeichen voller Größe in geeigneter Weise verwendet werden, das eine Zahl mit Hilfe von Punkten in derselben Anzahl darstellt, wie die Punkte, die erforderlich sind, um ein Kanji-Zeichen darzustellen.
Weiterhin werden Etiketten, die ein Druckerzeugnis sind, das unter Verwendung der Streifendruckvorrichtung hergestellt wird, häufig als jene verwendet, die am Rücken eines Aktendeckels oder an einem Kassettenband für die Verwendung bei AV-Geräten angebracht werden. Bei einer derartigen Verwendung enthalten Zeichenfolgen, die auf Etiketten gedruckt sind, oftmals Daten. Darüber hinaus werden Akten und Kassettenbänder oftmals jeweils in Längspositionen angeordnet. Daher werden Etiketten, auf die Zeichen derart geschrieben und gedruckt sind, dass die Zeichen in Längsrichtung oder vertikal aufgeschrieben sind, d.h. derart, dass die Richtung der Höhe jedes der Zeichen mit der Längs- oder Vertikalrichtung eines Streifens übereinstimmt, häufig in Längs- bzw. Vertikalpositionen angebracht.
Somit erhält man für den Fall, dass eine Zeichenfolge die japanischen Zeichen
enthält, die für "23. Oktober" stehen, wenn eine derartige Zeichenfolge derart gedruckt ist, dass die Richtung der Höhe jedes der Zeichen mit der Längsrichtun des Streifens übereinstimmt, ein Etikett, das mit den Zeichen "1", "0",
"2", "3" und
bedruckt ist, die individuell in Längsrichtung oder vertikal geschrieben und in Längs- oder Vertikalrichtung des Streifens ausgerichtet sind. Beim Lesen der gedruckten Zeichenfolge nimmt ein Benutzer eine starke Unstimmigkeit wahr. Selbst wenn die Größe der numerischen Zeichen, die in der Zeichenfolge enthalten sind, die das Datum darstellt, kleiner gemacht werden als die anderen Zeichen, oder selbst wenn die geschrumpfte Zeichengröße als Größe der numerischen Zeichen gewählt wird, werden die Zeichen "1", "0",
"2", "3" und
weiterhin individuell längs oder vertikal geschrieben und in der Längs- oder Vertikalrichtung des Streifens ausgerichtet. Daher nimmt ein Benutzer weiterhin eine Starke Unstimmigkeit beim Lesen der Zeichenfolge wahr.
Nicht nur für den Fall des Schreibens in Längs- oder in Vertikalrichtung nimmt der Benutzer beim Lesen der Zeichen eine Unstimmigkeit war. Auch für den Fall des seitlichen und horizontalen Schreibens der Zeichen nimmt ein Benutzer, wenn eine Vielzahl von numerischen Zeichen ausgerichtet sind, bisweilen eine Unstimmigkeit wahr. Für den Fall, dass beispielsweise die japanischen Zeichen
oder dergleichen, die in einer Zeichenfolge enthalten sind, gedruckt werden, erscheinen die Zwischenräume, mit denen diese Zeichen geschrieben sind, bisweilen als zu lang.
Weiterhin werden für den Fall eine Etiketts, das in der oben beschriebenen Art und Weise ausgebildet wird, Ränder vor oder hinter einem Abschnitt eines Abschnittes des Streifens, auf den die Zeichenfolge gedruckt wird, in Längsrichtung desselben vorgesehen, indem der zuvor erwähnte Nicht-Druck-Zuführvorgang am Streifen ausgeführt wird. Für den Fall der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung ist die Länge eines derartigen Randes fixiert. Tatsächlich ist der Streifen, der in der Streifendruckvorrichtung verwendet wird, mit einem Abziehpapier auf dessen Rückseite versehen und derart beschaffen, dass, wenn das Abziehpapier abgezogen wird, der Streifen an einem Gegenstand haften kann. Darüber hinaus ist der Streifen derart beschaffen, dass ein thermischer Transfer der aufgedruckten Zeichen erreicht werden kann und dieser in einem Streifenbehälter eingeschlos sen ist. Infolgedessen verteuerte sich der Streifen. Demzufolge war bislang die Länge der Zwischenräume auf einen Wert festgelegt, der so kurz wie möglich ist.
Das Etikett besteht jedoch aus einem Textabschnitt und vorderen, hinteren, oberen und unteren Zwischenräumen. Wenn beispielsweise die Länge der vorderen und der hinteren Ränder auf einen festen Wert eingestellt ist, kann somit ein Benutzer den Ausgleich zwischen dem Textabschnitt und dem Raum für den Rand nicht frei einstellen, so dass ein Benutzer mit dem Ausgleich zwischen beiden bisweilen nicht zufrieden ist.
Somit wurde bereits eine Streifendruckvorrichtung vorgeschlagen, die derart eingerichtet ist, dass ein Benutzer die Länge der vorderen und der hinteren Zwischenräume aus einer Vielzahl von Werten bestimmen kann. Jedoch haben einige der Streifen, die in Streifendruckvorrichtungen geladen werden können, unterschiedliche Arten von Streifenbreiten. Selbst wenn die Länge der Zwischenräume derart eingestellt ist, dass sie sich am besten für einen Streifen eignet, der eine bestimmte Breite hat, ist diese Länge der Zwischenräume zu lang oder zu kurz für Etiketten, die man durch Drucken der Zeichen auf Streifen erhält, die andere Streifenbreiten haben. Daher ist es bei jeder Änderung des Streifens, der eingelegt werden soll, erforderlich, die Länge der Zwischenräume zu ändern. Somit ist die Bedienungsfreundlichkeit einer derartigen Streifendruckvorrichtung verbesserungswürdig.
Darüber hinaus erfordert ein Streifenzuführmechanismus einen mechanischen Betrieb, wodurch dessen Stromverbrauch hoch ist. Wie es oben erläutert wurde, ist der Streifen teuer, so dass es, wenn ein Etikett hergestellt wird, erforderlich ist, dass nutzlose oder verschwenderische Teile des Streifens so weit wie möglich reduziert werden. Selbst für den Fall der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung wird ein Streifenabschnitt, der zwischen einem Druckkopf und einem Schneidmechanismus vorgesehen ist, als vorderer Rand verwendet, der vor dem nächsten zu druckenden Teil auszubilden ist. Dadurch wird die Effizienz bei der Verwendung des Streifens, wie auch die Effizienz des Energieverbrauchs verbessert. Für den Fall jedoch, dass beispielsweise die Länge des vorderen Abstandes kurz ist, wird der Streifenabschnitt, der zwischen dem Druckkopf und dem Schneidmechanis mus ausgebildet wird, verschwendet. Somit ist das zuvor erwähnte Erfordernis nicht vollständig erfüllt.
Darüber hinaus sind die neuesten oder jüngsten Streifendruckvorrichtungen in der Lage, unterschiedliche Streifen einer großen Zahl von Streifenbreiten zu verarbeiten. Die jüngsten Streifendruckvorrichtungen befriedigen nämlich nahezu die Anforderungen der Benutzer hinsichtlich der Arten der Streifenbreiten. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass ein Benutzer ein Etikett benötigt, dessen Breite größer ist als die größte Breite der Streifen, die von der Streifendruckvorrichtung verwendet werden. Obwohl die Streifendruckvorrichtung derart ausgebildet sein kann, dass sie in der Lage ist, einen breiteren Streifen zu verarbeiten, wird es vom Standpunkt der Kosten und dergleichen als sehr nachteilig angesehen, eine Streifendruckvorrichtung unter Berücksichtigung einer Streifenbreite herzustellen, die kaum Verwendung findet.
Daher wurde ein Vergrößerungsdrucksystem entwickelt, mit dem man ein Pseudoetikett erhält, das äquivalent zu einem Etikett ist, dessen Breite das N-Fache der Breite eines Streifens ist, der in das System eingelegt ist und mit vergrößerten Buchstaben bedruckt wird, indem ein Streifen, dessen Druck abgeschlossen ist, zunächst in N Unterstreifen geteilt wird und anschließend die N-Unterstreifen derart angeordnet werden, dass sie sich in der Breitenrichtung des Streifens berühren. Beispielsweise wird, wie es in 2(A) dargestellt ist, für den Fall, dass ein vergrößerter Ausdruck durchgeführt wird, indem das Zweifache als Vergrößerung oder Vergrößerungsfaktor verwendet wird, die obere Hälfte MU eines Objektes, wie etwa einer zu druckenden Zeichenfolge zuerst auf einem Streifen T ausgedruckt. Anschließend bleibt ein Rand einer vorbestimmten Länge darauf zurück. Anschließend wird eine untere Hälfte MD des zu druckenden Objektes ausgedruckt.
Bei einer Streifendruckvorrichtung, deren Hauptzweck darin besteht ein Etikett zu erstellen, ist es beispielsweise erforderlich, dass das Etikett leicht lesbar erstellt wird, indem obere und untere Ränder vorgesehen werden, die in der Breitenrichtung des Streifens angeordnet sind. Somit werden bei normalem Drucken die oberen und unteren Ränder dadurch ausgebildet, dass die druckbare Breite eines Druckkopfes auf einen Wert eingestellt wird, der schmaler ist als die Breite des Streifens, der sich in der Vorrichtung befindet. Wenn die Einstellung der druckbaren Breite eines Druckkopfes auf einen Wert, der geringer ist als die Breite des in der Vorrichtung eingelegten Streifens, verwendet wird, ist es nicht nötig den Aufbau für den Betrieb des Druckkopfes abzuändern. Somit ist eine Einstellung dieser Art zu bevorzugen. In diesem Fall können daher, wie es in 2(A) dargestellt ist, die oberen und unteren Ränder auch ausgebildet werden, wenn der Vergrößerungsausdruck durchgeführt wird.
Nachdem der Streifen T, auf dem der Vergrößerungsdruck wie oben beschrieben, ausgeführt wurde, in einen Vorder-Streifenabschnitt T1 und einen Hinter-Streifenabschnitt T2 (siehe 2(A)) geteilt wurde, werden der obere und untere Rand, die auf den beiden Streifenabschnitten T1 und T2 während des Vergrößerungsdrucks ausgebildet wurden, abgeschnitten. Dann werden diese Streifenabschnitte T1 und T2, die man durch Teilen des Streifens erhält, Seite an Seite in vertikaler Richtung angeordnet, wie es in dieser Zeichnung dargestellt ist. Dadurch kann ein großes Etikett erstellt werden, dessen Breite größer ist als die des Streifens.
Wenn jedoch eine Teilungsposition beim Teilen des Streifens T in den Vorder-Streifenabschnitt T1 und den Hinter-Streifenabschnitt T2 aus der vorbestimmten Position verschoben wird, sind die vorderen und hinteren Ränder des oberen Streifenabschnittes T1 von jenen des unteren Streifenabschnittes T2 jeweils verschoben, für den Fall, dass diese Streifenabschnitte aneinandergeklebt werden, so dass der nächste Teil des Streifenabschnittes T1 nicht von jenem des Streifenabschnittes T2 seitlich verschoben wird. Für den Fall, dass weiterhin die Teilungsposition von der vorbestimmten Position verschoben ist, wird, wenn die beiden Streifenabschnitte T1 und T2 zusammengeklebt werden, so dass der vordere oder hintere Rand des Streifenabschnittes T1 auf den entsprechenden vorderen oder hinteren Rand des Streifenabschnittes T2 eingestellt ist, der nächste Teil des oberen Streifenabschnittes von jenem des unteren Streifenabschnittes verschoben. Somit erhält man nicht das gewünschte Etikett. Im Gegensatz dazu wird ein unleserliches Etikett ausgebildet.
Wenn weiterhin die oberen und unteren Ränder entfernt und diese Ränder nicht korrekt geschnitten und gerade entfernt sind, bildet sich ein Zwischenraum zwischen dem oberen Textteil und dem unteren Textteil (wie es in 2(C) gezeigt ist). Alternativ dazu werden der obere und der untere Textteil so angeordnet, dass sich beide in unnatürlicher Form überlappen.
Als Vorrichtung zum Erstellen eines Übergabebandes unter der Voraussetzung, dass ein gedruckter Teil transferiert wird, wurde bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, die über eine Vergrößerungsdruckfunktion verfügt (siehe auch japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) No. 6-162256/1988 Official Gazette). Für den Fall der Erstellung eines Übergabebandes ist dies selbst dann, wenn die Teilungsposition vom Mittenpunkt des Streifens verschoben wird, von dem man die beiden Streifenabschnitte erhält, kein Problem, da ein Druckteil auf ein weiteres Blatt Papier oder dergleichen transferiert wird. Aufgrund der Tatsache, dass der Druckteil transferiert wird, ist es darüber hinaus nicht notwendig, die oberen und unteren Ränder so auszubilden, dass sie in Breitenrichtung des Streifens angeordnet sind, wenn gedruckt wird. Somit werden die zuvor genannten Nachteile der Streifendruckvorrichtung nicht verursacht, die hauptsächlich für das Erstellen von Etiketten gedacht ist.
Eine Streifendruckvorrichtung, die einen Druckmechanismus, einen Streifenzuführmechanismus und eine Schneideinrichtung enthält, ist in JP-A-06 091964 beschrieben. Für den Fall, dass ein Druckvorgang in der Mitte durch einen Druckstoppmechanismus gestoppt wird, wird ein entsprechendes Kennzeichen in einem Speicher eingestellt. Bevor der nächste Druckvorgang ausgeführt wird, wird bei Betätigung einer Ausdrucktaste der Streifen um einen vorbestimmten Abstand zugeführt und die Schneideinrichtung aktiviert, sofern das Kennzeichen im Speicher so eingestellt ist, dass der vorherige Druckvorgang in der Mitte gestoppt wurde.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Streifendruckvorrichtung mit verbesserte Bedienungsfreundlichkeit anzugeben und die Verschwendung des Streifen insbesondere im Bezug auf das Stoppen eines Druckvorgangs zu verringern.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 für eine Streifendruckvorrichtung bzw. ein Streifendruckverfahren erreicht.
Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1(A), 1(B) und 1(C) sind Perspektivansichten eines Druckabschnittes und eines Schneidabschnittes, die dargestellt sind, um die Probleme zu zeigen, die bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung entstehen;
2(A), 2(B) und 2(C) sind Darstellungen zum Darstellen eines Ergebnisses des Vergrößerungsausdrucks, die ebenfalls dargestellt sind, um die Probleme zu zeigen, die bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung auftreten;
3 ist ein Blockschaltbild, das einen Unterbrechungsvorgang einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, der ausgeführt werden soll, um dadurch das Drucken zu unterbrechen;
4 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus einer gesamten Streifendruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, d.h. gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 ist eine Perspektivdarstellung, die einen Druckmechanismus der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In der folgenden Beschreibung ist lediglich das Drücken des Stromversorgungs-Betätigungselementes eine Ausführungsform der Erfindung, während das Drücken des Betätigungselementes zum Stoppen des Druckvorgangs lediglich ein Beispiel ist, das nicht in den Geltungsbereich der Erfindung fällt.
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
Im folgenden wird eine Streifendruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, d.h. gemäß einer ersten Ausführungsform (einer besten Art zur Ausführung der vorliegenden Erfindung), im Detail unter geeigneter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der gesamten Streifendruckvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Im Falle dieser Streifendruckvorrichtung 5 werden unterschiedliche Informationen, die für das Drucken notwendig sind, in einen Steuerabschnitt 20 durch einen Eingabeabschnitt 10 eingegeben. Darüber hinaus wird ein Ausgabeabschnitt 30 durch diesen Steuerabschnitt 20 gesteuert. Somit werden Eingabezeichenfolgen oder dergleichen, die vom Eingabeabschnitt 10 eingegeben werden, überwacht. Weiterhin werden die eingegebenen Zeichenfolgen ausgedruckt.
Der Eingabeabschnitt 10 besteht aus: einem Tasten- oder Tastenbedienabschnitt 11 zum Erfassen einer Tätigkeit, die von einem Benutzer ausgeführt wird; und einem Streifenbreiten-Detektorsensor 12 zum Erfassen der Streifenbreite. Dieser Tastenbedienabschnitt 11 ist mit mehreren Bedienelementen zum Eingeben von Zeichen, einem Druckbedienelement, einem Bedienelement zum Transportieren eines Streifens und dergleichen ausgestattet. Weiterhin gibt der Tastenbedienabschnitt 11 Zeichencodes, die für Zeichen stehen, Steuercodes, die das Schriftbild oder dergleichen entsprechend der Zeichen repräsentieren, und einen Steuercode, der für das Drucken verwendet wird, in Abhängigkeit der Operationen dieser Bedienelemente aus. Dadurch werden bei der Streifendruckvorrichtung 5 die Erscheinung der Zeichen sowie deren Zwischenräume und dergleichen durch Betätigung dieses Tastenbedienabschnittes 11 eingestellt. Weiterhin ist die Druckvorrichtung 5 derart eingerichtet, dass zu druckende Zeichenfolgen zuvor eingegeben werden können und daraufhin Druckvorgänge und dergleichen eingeleitet werden können.
Im Falle dieser Ausführungsform ist ein Betätigungselement (das später beschrieben wird) zum Stoppen des Druckvorgangs im Tastenbedienabschnitt 11 vorgesehen.
Der Streifenbreiten-Detektorsensor 12 ist in der Lage, körperliche Unterscheidungs- oder Identifikationselemente, wie etwa Löcher in einem Streifenbehälter, der mit einem Zeichen K in 4 gekennzeichnet ist, zu erfassen und ein Ergebnis einer solchen Erfassung an den Steuerabschnitt 20 auszugeben. Hier hält der Streifenbehälter den Streifen durch Einschließen oder Aufnehmen des Streifens in einem Gehäuse desselben. Bei der Streifendruckvorrichtung 5 ist darüber hinaus dieser Streifenbehälter an einer vorbestimmten Speicherposition angebracht, um dadurch den Streifen in sich aufzunehmen. Unterscheidungselemente, wie etwa dieses Loch sind darüber hinaus im Streifenbehälter entsprechend der Breite des Streifens ausgebildet, der darin eingeschlossen ist. Die Streifendruckvorrichtung 5 ist weiterhin derart beschaffen, dass die Breite des eingelegten Streifens in Übereinstimmung mit einem Detektorergebnis erfasst und anschließend die Größe und dergleichen jedes zu druckenden Zeichens entsprechend der erfassten Breite des Streifens eingestellt werden kann.
Der Ausgabeabschnitt 30 besteht aus einem Druckabschnitt 30a und einem Anzeigeabschnitt 30b zum Anzeigen von Zeichenfolgen oder dergleichen, die durch den Tastenbedienabschnitt 11 eingegeben werden.
Der Druckabschnitt 30a besteht aus einem Streifentransportmechanismus 31 und 33 zum Transportieren des Streifens T, der in dem Streifenbehälter K enthalten ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, und einem Druckmechanismus 32 und 34 zum Drucken eingegebener Zeichenfolgen.
Wie es schematisch in 5 gezeigt wird, ist hier im Falle dieser Ausführungsform die Streifendruckvorrichtung derart aufgebaut, dass der Streifen T aus dem Behälter K zugeführt wird, wie es mit einem Pfeil B gekennzeichnet ist, indem ein Streifen-/Band-Transportmotor 31, der als Schrittmotor ausgebildet ist, angetrieben wird. Weiterhin sind ein Thermokopf 32 und ein Streifenschneidmechanismus 37 hintereinander auf dem Weg angeordnet, den der Streifen T durchläuft. Der Streifentransportmechanismus besteht aus dem Streifen-/Band-Transportmotor 31, der dazu benutzt wird, den Streifen vorwärts zu transportieren, und einem Motorsteuerkreis 33 zum Antreiben dieses Streifen-/Bandmotors. Übrigens wird in 5 eine Farbband-Antriebsanordnung, die nicht den Merkmalen dieser Ausführungsform entspricht, ausgelassen.
Der Thermokopf 32 wird ausgebildet, indem mehrere Heizelemente, die dicht benachbart zueinander liegen, senkrecht zur Längsrichtung des Streifens T angeordnet werden. Weiterhin wird der thermische Transfer der Tinte des Farbbandes, das in diesem Streifenbehälter K neben dem Streifen untergebracht ist, auf den Streifen erreicht, indem jedes der Heizelemente veranlasst wird, Wärme abzugeben. Dadurch werden Zeichen und dergleichen auf den Streifen T gedruckt. Der Druckmechanismus besteht aus diesem Thermokopf 32 und einem Kopfsteuerkreis 34 zum Steuern des Kopfes 32 in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl, der vom Steuerabschnitt 20 gesendet wird. Übrigens ist bei dieser Ausführungsform der Thermokopf 32 dadurch gehalten, dass er in ein Fenster eingesetzt ist, das in dem Behälter K ausgebildet ist, so dass der Thermokopf 32 von der Seite des Farbbandes (nicht gezeigt) aus gegen Streifen T drückt.
Dadurch ist die Streifendruckvorrichtung 5 derart eingerichtet, dass der Streifen T dem Thermokopf 32 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch den Streifentransportmechanismus zugeführt wird und darüber hinaus die Zeichenfolgen und dergleichen auf den Streifen der Reihe nach gedruckt werden können, indem der Druckmechanismus angesteuert wird, und dass der Streifen transportiert werden kann, ohne dass er bedruckt wird, indem lediglich der Streifentransportmechanismus allein angetrieben wird.
Der Streifenschneidmechanismus 37 besteht aus zwei Arten von Schneidvorrichtungen 38 und 39 sowie einem Bedienelement zum Schneiden des Streifens oder dergleichen, das sich auf einem Konsolenfeld-Terminal befindet. Wenn dieses Bedienelement zum Schneiden gedrückt wird, wird die Schneidvorrichtung 39 derart bewegt, dass sie die Schneidvorrichtung 38 schneidet, die am Gehäuse befestigt ist, wie es mit einem Pfeil C gezeigt ist. Dadurch wird der Streifen T durch die Schneidvorrichtungen 38 und 39 geschnitten. Demzufolge wird bei der Streifendruckvorrichtung 5, der Streifen T, dessen Druckvorgang abgeschlossen ist, von dem Streifen abgeschnitten, der aus dem Behälter K transportiert wird, indem dieses Bedienelement zum Schneiden gedrückt wird. Darüber hinaus wird aus dem entnommenen Streifen T ein Etikett ausgebildet. Daneben kann der Streifenschneidmechanismus 37 so eingerichtet sein, dass er den Streifen oder dergleichen automatisch unter Steuerung des Steuerabschnittes 20 schneidet.
Der Anzeigeabschnitt 30b besteht aus einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 35, die sich auf dem Konsolenfeld befindet, und einem Anzeigesteuerkreis 36 zum Steuern dieser Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 35 in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl, der vom Steuerabschnitt 20 gesendet wird. Dadurch ist die Streifendruckvorrichtung 5 so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, die eingegebenen Zeichenfolgen, das Schriftbild oder den Schrifttyp, die verwendet werden, um die Zeichen und die Abstände zwischen diesen zu drucken, durch diese Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 zu prüfen.
Der Steuerabschnitt 20 enthält einen Mikrocomputer und besteht aus einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 21, einem Festspeicher (ROM) 22, einem Random Access Memory (RAM) 23, einem Zeichenerzeugungs-ROM (CG-ROM) 24, einer Eingabeschnittstelle (IF) 25 und einer Ausgabeschnittstelle (IF) 26 die miteinander über einen Systembus 27 verbunden sind.
Die Eingabeschnittstelle 25 dient dazu, einen Steuercode oder dergleichen, der vom Eingabeabschnitt 10 eingegeben wird, an den Systembus 27 zu einem vorbestimmten Augenblick auszugeben.
Die CPU 21 führt einen Vorgang, der im ROM 22 gespeichert ist, in Abhängigkeit des Steuercodes oder dergleichen aus, der durch diesen Systembus 27 eingegeben wird, um dadurch den Betrieb der gesamten Streifendruckvorrichtung 5 zu steuern.
Somit sind Ablaufsprogramme, die von der CPU 21 ausgeführt werden sollen, im ROM 22 gespeichert. Darüber hinaus sind Kana-Kanji-Übersetzungs-Wörterbuchdaten oder dergleichen ebenfalls im ROM 22 gespeichert. Daneben ist ein Verarbeitungsprogramm zum Stoppen eines Druckvorgangs ebenfalls im ROM 22 (siehe 3) gespeichert.
Der RAM 23, in dem ein durch die CPU 21 zu verwendender Arbeitsbereich eingerichtet ist, speichert Zeichenfolgen oder dergleichen, die durch den Tastenbedienabschnitt 11 eingegeben werden, und Zeichenfolgen, die durch die anschlie ßende Kana-Kanji-Übsersetzung erzeigt werden, zusammen mit Steuercodes in Gestalt von Zeichencodes. Hier repräsentieren Steuercodes, die im RAM 23 gespeichert sind, das Schriftbild oder den Schriftstil zum Drucken und Anzeigen der Zeichen, usw., die Zwischenräume zwischen den Zeichen, die Größen der Zeichen und dergleichen, wobei die Codes in dieser Streifendruckvorrichtung 5 fest eingespeichert sind.
Im folgenden wird die Kana-Kanji-Übersetzung beschrieben. Für den Fall einer japanischen Zeichenübersetzung verwenden einige Druckvorrichtungen ein zweistufiges Übersetzungssystem, bei dem eine Kombination von Buchstaben des englischen Alphabetes einmal in eine Kombination von Buchstaben in "Kana", d.h. das japanische Alphabet übersetzt wird und anschließend dieses "Kana" in "Kanji" übersetzt wird. Dieses Übersetzungssystem wird als "Kana-Kanji-Übersetzung" bezeichnet. Weiterhin werden Buchstaben in "Kana" entsprechend der Aussprache von Buchstaben in "Kanji" eingegeben. Für den Fall, dass Eingabetasten jeweils den Buchstaben des englischen Alphabetes (das heißt römischen Buchstaben) entsprechen, werden Eingabecodes, die den römischen Buchstaben entsprechen, in "Kana"-Zeichencodes übersetzt, die weiter in "Kanji"-Zeichencodes durch die Kana-Kanji-Übersetzung übersetzt werden.
Im RAM 23 ist ein bestimmter Bereich einem Druckspeicher 23a zugewiesen. Bei der Streifendruckvorrichtung 5 wird dieser Druckspeicher als Pufferspeicher zum Drucken verwendet.
Der Zeichenerzeugungs-ROM 24 speichert die Fontinformationen, die die Zeichen und Symbole betreffen, die auf der Streifendruckvorrichtung 5 gedruckt und angezeigt werden sollen. Bei dieser Ausführungsform werden Informationen, die Bitmap-Fonts und Outline-Fonts betreffen, darin als diese Fontinformationen gespeichert.
Die Ausgabeschnittstelle 26 wird durch die CPU 21 gesteuert und gibt die Fontinformationen, die im Zeichenerzeugungs-ROM 24 gespeichert sind, sowie Steuercodes, die von der CPU 21 ausgegeben werden, an den Ausgabeabschnitt 30 aus.
Dadurch greift die CPU 21 auf den Zeichenerzeugungs-ROM 24 in Übereinstimmung mit Zeichen- und Steuercodes zu, die im RAM 23 gespeichert sind, und bewirkt, dass die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 die Zeichenfolgen anzeigt, die von einem Benutzer eingegeben werden.
Wenn weiterhin durch die Eingabeschnittstelle 25 erfasst wird, dass das Druckbedienelement durch Drücken betätigt ist, greift die CPU 21 in ähnlicher Weise auf den Zeichenerzeugungs-ROM 24 zu, nachdem ein Steuerbefehl zum Starten eines Druckvorgangs an den Kopfsteuerkreis 34 und den Motorsteuerkreis 33 ausgegeben wurde. Darüber hinaus gibt die CPU 21 Daten, die vom Zeichenerzeugungs-ROM 24 ausgegeben wurden, an den Kopfsteuerkreis 34 in einer vorgeschriebenen Reihenfolge aus. Gleichzeitig ändert die CPU 21 Adressen, die für das Schreiben von Informationen in und das Lesen von Informationen aus dem Druckspeicher 23 verwendet werden, indem sie bewirkt, dass der Speicher 23a die Fontinformationen ausgibt, nachdem die Fontinformationen, die vom Zeichenerzeugungs-ROM 24 ausgegeben wurden, einmal in dem Druckspeicher 23a gespeichert sind. Auf diese Weise werden die Größe, die Ausrichtung und dergleichen der zu druckenden Zeichen geändert.
Dadurch hat die CPU 21 die Zeichenfolge, die auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 angezeigt wurde, der Reihe nach auf den Streifen T in einem Format gedruckt, wie es der Benutzer wünscht. Weiterhin treibt bei Beendigung des Drucks der Zeichenfolge die CPU 21 den Motorsteuerkreis 33 an. Anschließend steuert und veranlasst die CPU 21 den Motorsteuerkreis 33, den Motor zu stoppen. Demzufolge wird der Streifen T transportiert, ohne bedruckt zu werden. Somit ist der Druckvorgang beendet.
Wenn ein Benutzer bei dieser Streifendruckvorrichtung 5 somit einen einfachen Vorgang ausführt, indem er lediglich das Druckbedienelement drückt, nachdem eine gewünschte Zeichenfolge durch Betätigung des Tastenbedienabschnittes 11 eingegeben wurde, während die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 überwacht wurde, wird ein Streifen, der mit der eingegebenen Zeichenfolge bedruckt ist, an den Streifenschneidmechanismus 37 ausgegeben. Bei Beendigung der Ausgabe des Streifens wird die Funktion des Streifenschneidmechanismus in Gang gesetzt, sofern der Benutzer das Bedienelement zum Schneiden drückt. Auf diese Weise wird der Streifen geschnitten, so dass ein Etikett ausgebildet wird.
Wenn das Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs oder das Stromversorgungs-Bedienelement in der Mitte des Druckens der Zeichenfolge betätigt wird, bewirkt die Eingabeschnittstelle 25 eine Unterbrechung für die CPU 21. Zu diesem Zeitpunkt führt die CPU 21 den Vorgang von 3 in Abhängigkeit dieser Unterbrechung aus.
Daneben kann ein zugewiesenes Betätigungselement als Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs vorgesehen sein. Jedoch wird bei dieser Ausführungsform ein Betätigungselement für allgemeine Zwecke verwendet, indem die effiziente Anordnung des Konsolenpaneels berücksichtigt wird. Beispielsweise werden ein Druckbetätigungselement, ein Löschbetätigungselement oder ein Abbruchbetätigungselement verwendet. Hier ist das Druckbetätigungselement ein Betätigungselement, das sich auf einen Druckvorgang bezieht. Es ist daher vorzuziehen, dass das Druckbetätigungselement zum Stoppen eines Druckvorgangs verwendet wird, da ein Benutzer auf einfache Weise die Funktionen dieses Betätigungselementes erkennen kann. Weiterhin hat das Löschbetätigungselement die Funktion des Löschens einer Datei oder dergleichen. Darüber hinaus ist ein Abbruchbetätigungselement (das ebenfalls als Löschbetätigungselement bei einigen Streifendruckvorrichtungen verwendet wird) ein Betätigungselement, das die Funktion des Abbrechens oder Löschens von Eingabezeichen hat. Beide dieser Betätigungselemente haben die Funktion des Abbrechens des Vorgangs, der in der Vergangenheit ausgeführt wurde. Somit haben eine derartige Funktion und die Funktion des Stoppens eines Druckvorgangs, durch die der Druckvorgang abgebrochen wird, der in der Vergangenheit ausgeführt wurde, einen gemeinsamen Punkt. Daher können das Löschbetätigungselement und das Abbruchbetätigungselement ohne Probleme als Betätigungselement zum Stoppen eines Druckvorgangs in Erinnerung gerufen werden. Demzufolge eignen sich das Löschbetätigungselement und das Abbruchbetätigungselement als Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs.
Wenn ein Unterbrechungsvorgang zum Stoppen eines Druckvorgangs begonnen wird, sendet die CPU 21 zuerst einen Steuerbefehl zum Kopfsteuerkreis 34 in Schritt 101. Auf diese Weise wird das Drucken der Zeichenfolge gestoppt. Demzufolge wird, wenn ein Benutzer das Auftreten eines Fehlers wahrnimmt und das Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs oder das Stromzuführ-Betätigungselement drückt, der Druckvorgang unverzüglich gestoppt, so dass ein verschwenderischer Verbrauch des Streifens wirkungsvoll verhindert wird. Daneben wurde bereits eine Streifendruckvorrichtung vorgeschlagen, die dazu eingerichtet ist, die Häufigkeit des Druckens einer Zeichenfolge zu verwalten. Wenn bei einer derartigen Streifendruckvorrichtung der Druckvorgang gewaltsam in der Mitte bei Schritt 101 beendet wird, werden Daten, die die Häufigkeit des Druckens der Zeichenfolge kennzeichnen, in dieser festgehalten.
Anschließend schreitet die CPU 21 zu Schritt 102 fort, bei dem die CPU 21 bewirkt, dass die Flüssigkristallanzeige 35 eine Nachricht "Stopp eines Druckvorgangs!" durch Blinkenlassen der Nachricht anzeigt. Dadurch kann bei der Flüssigkristallanzeige 35 selbst ein Benutzer, der mit dem Betrieb nicht vertraut ist, durch diese Flüssigkristallanzeige 35 sicherstellen, dass ein beabsichtigter Betrieb ausgeführt wird.
Anschließend schreitet die CPU 21 zu Schritt 103 fort, bei dem die CPU 21 einen Steuerbefehl, durch den der Betrieb gestoppt wird, zum Motorsteuerkreis 33 sendet, wenn eine vorgeschriebene Zeit eines Zeitgebers, der mit einer Taktung begonnen hat, abgelaufen ist. Demzufolge wird der Streifen T um eine vorbestimmte Länge, ohne bedruckt zu werden, vorwärts transportiert. Es wird darauf hingewiesen, dass hier beim normalen Drucken der Nicht-Druck-Transport ausgeführt wird, um so einen nicht bedruckten Zwischenraum, der eine vom Benutzer gewählte Länge hat, hinter der gedruckten Zeichenfolge sicherzustellen, wohingegen der Nicht-Druck-Transport, der nach dem Stoppen eines Druckvorgangs in dieser Ausführungsform ausgeführt werden soll, um einen Abstand L zwischen der Position der Druckabschnittes des Thermokopfes 32 (d.h. der Position, an der sich die Heizelemente befinden) und der Schneidposition ausgeführt wird, an der der Streifen durch die Schneidvorrichtungen 38 und 39 (siehe 5) geschnitten wird.
Die Streifendruckvorrichtung dieser Ausführungsform ist derart beschaffen, dass, wenn das Betätigungselement zum Schneiden von einem Benutzer gedrückt wird, nachdem der Nicht-Druck-Transport beendet ist, der Streifen T am hinteren Ende des gedruckten Teils der Zeichenfolge geschnitten werden kann, deren Ausdruck gestoppt wird. Selbst wenn ein Benutzer nicht den Transport des Streifens durchführt, kann somit der Streifen derart geschnitten werden, dass eine Verschwendung des Streifens minimiert wird. Das heißt, selbst wenn ein Benutzer, der mit der Handhabung der Streifendruckvorrichtung 5 dieser Art nicht vertraut ist, die Vorrichtung bedient, kann der verschwenderische Verbrauch des Streifens T verringert werden, ohne dass der komplexe Betrieb nach dem Stoppen des Druckvorgangs ausgeführt werden muss.
Wenn der Nicht-Druck-Transport des Streifens T auf diese Weise ausgeführt wird, schreitet die CPU 21 anschließend zu Schritt 104 fort, worauf die blinkende Anzeige der Nachricht "Stopp eines Druckvorgangs!" abgeschaltet wird. Anschließend schreitet die CPU 21 zum nächsten Schritt 105 fort, bei dem beurteilt wird, ob das betätigte Betätigungselement das Stromversorgungs-Betätigungselement ist oder nicht.
Für den Fall, dass eine Unterbrechung durch eine Benutzerbetätigung des Stromversorgungs-Betätigungselementes erzeugt wird, schreitet die CPU 21 zu Schritt 106 fort, bei dem die Stromversorgung abgeschaltet wird. Somit ist dieser Vorgang abgeschlossen. Für den Fall, dass eine Unterbrechung durch Betätigung des Betätigungselementes zum Stoppen eines Druckvorgangs bewirkt wird, wird im Gegensatz dazu der Vorgang des Unterbrechens unverzüglich beendet, und die Vorrichtung wartet auf die anschließende Betätigung des Betätigungselementes, da es ein Benutzer wünscht, mit der Betätigung dieser Streifendruckvorrichtung 5 fortzufahren.
Bei der Vorrichtung, die den zuvor beschriebenen Aufbau hat, wird eine Zeichenfolge, die zuvor durch den Tastenbedienabschnitt 11 eingegeben wurde, in Gestalt eines Zeichencodes im RAM 2 zusammen mit einem Steuercode gespeichert. Wenn das Druckbetätigungselement betätigt wird, während sich die Vorrichtung in diesem Zustand befindet, wird der Streifen T dem Thermokopf 32 mit der vorbestimmten Geschwindigkeit mit Hilfe des Streifen-/Band-Zuführmotors 31 zugeführt. Weiterhin werden die Font-Informationen aus dem Zeichenerzeugungs-ROM 24 an den Kopfsteuerkreis 34 durch den Druckspeicher 23a gemäß dem Zeichencode und dem Steuercode, der im RAM 23 gespeichert ist, ausgegeben. Auf diese Weise wird die zuvor eingegebene Zeichenfolge auf den Streifen gedruckt. Wenn das Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs oder das Stromversorgungs-Betätigungselement in der Mitte des Druckvorgangs betätigt werden, wird das Drucken mit Hilfe des Thermokopfes 32 derart gesteuert, dass es gestoppt wird. Anschließend wird die Nachricht zum Stoppen eines Druckvorgangs durch Blinkenlassen angezeigt. Weiterhin wird der Streifen T um den Abstand L zwischen dem Thermokopf und der Schneidposition zugeführt, an der der Schneidvorgang durch die Schneideinrichtungen 38 und 39 ausgeführt wird. Darüber hinaus wird für den Fall, dass das Stromversorgungs-Betätigungselement betätigt wird, die Stromversorgung anschließend abgeschaltet. Der Vorgang ist beendet. Für den Fall, dass das Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs betätigt wird, wird im Gegensatz dazu mit der anschließenden Betätigung des Betätigungselementes so lange gewartet, bis der Nicht-Druck-Zuführvorgang ausgeführt ist.
In Übereinstimmung mit der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, wird, für den Fall, dass das Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs oder des Stromversorgungs-Betätigungselement betätigt wird, der Druckvorgang unverzüglich gestoppt. Anschließend wird der Streifen um den Abstand zwischen dem Thermokopf und der Schneidposition, an der der Streifen geschnitten wird, zugeführt, ohne dass ein Druckvorgang erfolgt. Dadurch kann der Streifen durch Ausführen des Nicht-Druck-Transportes des Streifens derart gehalten werden, dass eine Verschwendung des Streifens minimiert wird. Demzufolge kann die Verschwendung des Streifens verringert werden, indem der komplexe Betrieb vereinfacht wird.
Weiterhin ist gemäß der zuvor erwähnten Ausführungsform die Vorrichtung derart eingerichtet, dass die Nachricht zum Stoppen des Druckvorgangs angezeigt wird. Dadurch kann der Benutzer erfahren, dass die Streifendruckvorrichtung einen Be fehl zum Stoppen des Druckvorgangs akzeptiert. Demzufolge kann die Bedienungsfreundlichkeit der Streifendruckvorrichtung verbessert werden.
Zudem wird gemäß der zuvor erwähnten Ausführungsform ein Betätigungselement für allgemeine Zwecke, deren zugewiesener Funktion des Stoppens des Druckvorgangs sich ein Benutzer ohne Probleme erinnern kann, als Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs verwendet. Dadurch kann die Effizienz beim Anordnen des Betätigungselementes verbessert werden. Darüber hinaus kann die Bedienungsfreundlichkeit der Streifendruckvorrichtung verbessert werden.
Daneben wurde unter Bezugnahme auf die zuvor erwähnte Ausführungsform der Fall beschrieben, bei dem das Band T ohne Ausführung eines Druckvorgangs um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition bewegt wird, an der das Band durch die Schneideinrichtungen geschnitten wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. In allen anderen Fällen als dem Fall des Stoppens oder des Abbrechens eines Druckvorgangs kann der verschwenderische Verbrauch des Streifens beim nachfolgenden Druckvorgang wirkungsvoll vermieden werden, indem der Streifen T wenigstens um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition bewegt wird, an der der Streifen T durch die Schneideinrichtungen 38 und 39 geschnitten wird, nachdem der letzte Buchstabe gedruckt wurde. Dadurch kann der verschwenderische Verbrauch des Streifens verringert werden.
Weiterhin wurde unter Bezugnahme auf die zuvor erwähnte Ausführungsform der Fall beschrieben, bei dem ein Druckvorgang durch Betätigen des Betätigungselementes für allgemeine Zwecke oder des Stromversorgungs-Betätigungselementes in der Mitte des Druckvorgangs gestoppt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Ein zugewiesenes Betätigungselement kann als Betätigungselement zum Stoppen des Druckvorgangs angeordnet sein.
Darüber hinaus wurde bei der zuvor erwähnten Ausführungsform der Fall beschrieben, bei dem der Streifen geschnitten wird, indem des Betätigungselement zum Schneiden manuell betätigt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann umfangreich auf Fälle angewendet werden, bei denen der Streifen mit Hilfe eines Motors oder dergleichen geschnitten wird. In einem derartigen Fall kann die Bedienungsfreundlichkeit der Streifendruckvorrichtung verbessert werden, indem der Streifen geschnitten wird, nachdem der Druckvorgang beendet ist, worauf der Streifen transportiert wird, ohne bedruckt zu werden.
Weiterhin wurde bei der zuvor erwähnten Ausführungsform die Streifendruckvorrichtung beschrieben, die dazu eingerichtet ist, dass der Streifen T um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition, an der der Streifen T durch die Schneideinrichtungen 38 und 39 geschnitten wird, ohne dass ein Druckvorgang ausgeführt wird, transportiert wird, wenn der Druckvorgang gestoppt wird. Jedoch kann der Abstand, um den der Streifen, ohne bedruckt zu werden, im Fall des Befehls zum Stoppen des Druckvorgangs während eines Rücktransportvorgangs zur Ausbildung eines hinteren oder vorderen Randes transportiert wird, kleiner sein als jener für den Fall der zuvor erwähnten Ausführungsform. Kurz gesagt, muss lediglich der Streifen ohne Ausführung eines Druckvorgangs zugeführt werden, selbst nachdem der Befehl ausgegeben wurde, durch den ein Druckvorgang gestoppt wird, so dass die Position des letzten gedruckten Zeichens, die Schneidposition erreicht, an dem der Streifen durch die Schneidvorrichtungen 38 und 39 geschnitten wird, und von der der geschnittene Teil des Streifens ausgegeben wird.

Claims

Streifendruckvorrichtung, enthaltend: eine Eingabeeinrichtung (11, 25) zum Eingeben von Zeichen, Symbolen und unterschiedlichen Befehlen; eine Speichereinrichtung (23a) zum Speichern von Daten, die Zeichen und Symbole repräsentieren, die von der Eingabeeinrichtung eingegeben werden; eine Anzeigeeinrichtung (35) zum Anzeigen von Zeichen und Symbolen, die von der Eingabeeinrichtung (11, 25) eingegeben werden, und zum Anzeigen eines Betriebszustandes entsprechend einem Befehl, der von der Eingabeeinrichtung (11, 25) eingegeben wird; eine Druckeinrichtung (32, 34), die einen Druckkopf (32) enthält, der Daten, die Zeichen und Symbole repräsentieren, die nacheinander aus der Speichereinrichtung (23a) gelesen werden, auf einen Streifen (T) druckt; eine Streifenzuführeinrichtung (31, 33) zum Zuführen des Streifens (T) zum Druckkopf (32) und zum Bewegen des gedruckten Streifens weg vom Druckkopf (32); eine Schneideinrichtung (37), enthaltend eine Schneidvorrichtung (38, 39) zum Schneiden des bedruckten Streifens; und eine Steuereinrichtung (20) zum Steuern der Streifenzuführeinrichtung (31, 33) und zum Veranlassen der Druckeinrichtung (32, 34), einen Druckvorgang in Übereinstimmung mit Daten auszuführen, die Zeichen und Symbole repräsentieren, die in der Speichereinrichtung (23a) gespeichert sind, wobei die Steuereinrichtung (20) enthält: eine Druckvorgangs-Stoppeinrichtung (21), die bewirkt, dass die Druckeinrichtung (32, 34) einen Druckvorgang vor der Vervollständigung abbricht, wenn ein Befehl zum Abschalten einer Stromversorgung von der Eingabeeinrichtung (11, 25) während der Druckens eines eingegebenen Zeichens oder Symbols ausgegeben wird; und eine Nicht-Druck-Zuführsteuereinrichtung (21), die bewirkt, dass die Streifenzuführeinrichtung (31, 33) den Streifen (T) von einer Position derselben zum Zeitpunkt des Stoppens eines Druckvorgangs wenigstens um eine Länge (L) eines Streifenförderweges von einer Position eines Zeichens, das zuletzt auf den Streifen (T) gedruckt wurde, zur Schneidvorrichtung (38, 39) bewegt; gekennzeichnet durch eine Druckvorgangsstopp-Anzeigesteuerung (21, 36), die bewirkt, dass die Anzeigeeinrichtung (35) eine Druckvorgangs-Stoppnachricht während einer Zeitperiode anzeigt, in der die Nicht-Druck-Zuführsteuereinrichtung (21) bewirkt, dass die Streifenzuführeinrichtung (31, 33) den Streifen (T) zuführt, und dadurch, dass die Nicht-Druck-Zuführsteuereinrichtung (21) dazu eingerichtet ist zu bewirken, dass die Streifenzuführvorrichtung (31, 33) den Streifen (T) um wenigstens eine Länge (L) eines Streifenförderweges von einer Position eines zuletzt auf den Streifen (T) gedruckten Zeichens zur Schneidvorrichtung (38, 39) zu einem Zeitpunkt nach dem Stoppen eines Druckvorgangs vor der Vervollständigung infolge eines Befehls zum Abschalten der Stromversorgung und vor dem Inkrafttreten der Abschaltung zuführt.
Streifendruckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Eingabeeinrichtung (11, 25) eine Abbrucheinrichtung enthält, die einen Befehl zum Abbrechen eines Vorgangs sendet, und bei der die Steuereinrichtung (20) in Abhängigkeit eines Befehls zum Abbruch, der während des Druckens empfangen wird, einen laufenden Druckvorgang stoppt.
Streifendruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der in Abhängigkeit eines Befehls zum Abschalten der Stromversorgung die Steuereinrichtung (20) die Stromversorgung abschaltet, nachdem bewirkt wurde, dass die Streifenzuführvorrichtung (31, 33) die Länge (L) des Streifens (T) ohne Drucken zuführt.
Streifendruckverfahren, bei dem eine Druckvorrichtung (5) verwendet wird, die einen Druckkopf (32) und eine Schneidvorrichtung (38, 39) enthält, die vom Druckkopf (32) in einem vorbestimmten Abstand (L) angeordnet ist, wobei das Verfahren umfasst: Zuführen eines Streifens (T) zum Druckkopf (32); Drucken einer Zeichenfolge auf den Streifen (T) während eines Druckvorgangs unter Verwendung des Druckkopfes (32); Stoppen (S101) des Druckvorgangs vor der Vervollständigung in Abhängigkeit eines Befehls zum Abschalten einer Stromversorgung; Zuführen (S103) des Streifens (T) in Abhängigkeit des Stoppens (S101) um eine Länge, die etwa dem vorbestimmten Abstand (L) zwischen dem Druckkopf (32) und der Schneidvorrichtung (38, 39) entspricht; und Schneiden des gedruckten Streifens mit der Schneidvorrichtung (38, 39) nach dem Zuführen (S103), das auf das Stoppen (S101) des Druckens folgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenzuführschritt (S103) nach dem Schritt des Stoppens (S101) des Druckvorgangs vor der Vervollständigung und vor dem Inkrafttreten der Abschaltung ausgeführt wird.
Streifendruckverfahren nach Anspruch 4, weiterhin enthaltend das Anzeigen (S102) einer Nachricht auf einer Anzeigeeinrichtung (35), dass der Druckvorgang gestoppt ist.
Streifendruckverfahren nach Anspruch 4 oder 5, weiterhin umfassend: das Abschalten (S106) einer Stromversorgung für die Druckvorrichtung (5) in Abhängigkeit des Befehls zum Abschalten der Stromversorgung nach dem Zuführen (S103) des Streifens (T) in der Länge (L), die dem vorbestimmten Abstand gleicht, ohne Ausführen eines Druckvorgangs.