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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
und ein Zeichenkettenbearbeitungsprogramm, die zum Bearbeiten einer
Zeichenkette verwendet werden, die auf einem Bilderzeugungsmedium
gebildet werden soll.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Banddrucker
zum Drucken einer Zeichenkette einer beliebigen Länge auf
ein Band, das von einer Rolle eines langen Bandes abgerollt und
von einem Motor angetrieben wird, sind wohlbekannt. Beim Bearbeiten
der Zeichenkette, die von dem Banddrucker gedruckt werden soll,
wird in manchen Fällen
nicht nur die über
eine Tastatur eingegebene Zeichenkette usw., sondern auch ein Bild
des Bandes (auf das die Zeichenkette gedruckt wird) auf einer Anzeige
des Banddruckers als Hintergrund für die Zeichenkette angezeigt,
um den Bediener leicht erfassen zu lassen, wie die Zeichenkette
tatsächlich
auf das Band gedruckt wird.
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JP
11-184851 A (siehe auch
US 6,498,659 ) offenbart
eine Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten einer Zeichenkette,
die auf einem Bilderzeugungsmedium gebildet werden soll, und die eine
Mediumanzeigesteuerung, die eine Steuerung zum Anzeigen eines Bilds
des Bilderzeugungsmediums auf einer Anzeige durchführt, ein
Speichermedium, das Bereiche zum Speichern von Textdaten, Speichern
von Bilddaten, zum Speichern von Druckbilddaten usw. aufweist, und
ein Zeichenkettenanzei gesteuermittel, das eine Steuerung zum Anzeigen von
Zeichenketten durchführt,
enthält.
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JP
10-134044 offenbart weiter eine Banddruckvorrichtung mit einem Bandrahmen,
die zu druckende Zeichen zeigt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Bei
einer solchen Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung, die in der Lage
ist, die Zeichenkette zusammen mit dem Bandbild zu zeigen, ist die
Länge des
auf der Anzeige angezeigten Bandbildes unabhängig von der Länge der
Zeichnkette fest. Somit ist es für
den Bediener schwierig, im voraus das tatsächliche Layout des bedruckten
Bandes zu überprüfen und
zu erkennen. Wenn weiter eine lange Zeichenkette eingegeben wird,
die die feste Bandbildlänge überschreitet,
muss der Bediener auch dann, wenn das Bandbild automatisch durchläuft, um
in dem Bandbild ein Einfügezeichen
anzuzeigen (das einen Zeicheneinfügepunkt in dem Bandbild angibt)
einen komplizierten Handbetrieb durchführen (manuell das Bandbild
vergrößern, das
Einfügezeichen
durch Betätigen
der Tastatur, der Maus usw. bewegen), um Zeichen zu sehen, die in
dem Bandbild nicht angezeigt werden.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
und ein Zeichenkettenbearbeitungsprogramm bereitzustellen, die in
der Lage sind, den Bediener unabhängig von der Länge der
eingegebenen Zeichenkette ohne die Notwendigkeit, eine komplizierte manuelle
Bedienung durchzuführen,
leicht das tatsächliche
Layout des gedruckten Bandes überprüfen zu lassen.
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Eine
Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
zum Bearbeiten einer Zeichenkette, die auf einem Bilderzeugungsmedium
gebildet werden soll, wobei die Vorrichtung enthält: ein Mediumanzeigesteuermittel,
das das Anzeigen eines Bilds des Bilderzeu gungsmediums auf einer
Anzeige steuert; ein Zeichenkettenspeichermittel zum Speichern einer
oder mehrerer Zeilen von Zeichenketten; ein Zeichenkettenanzeigesteuermittel,
das das Anzeigen der in dem Zeichenkettenspeichermittel gespeicherten
einen oder mehreren Zeilen von Zeichenketten in dem auf der Anzeige
angezeigten Bild steuert; und ein Mediumlängensteuermittel zum Steuern
des Mediumanzeigesteuermittels dergestalt, dass sich das Bild abhängig von
der Länge
der längsten
Zeichenkette in den in den Zeichenkettenspeichermittel gespeicherten
einen oder mehreren Zeilen von Zeichenketten erweitert und zusammenzieht.
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Da
sich das Bild des Bilderzeugungsmittels gemäß der Erfindung entsprechend
der Länge
der Zeichenkette auf eine richtige Länge erweitert oder zusammenzieht,
wird es dem Bediener ermöglicht, unabhängig von
der Länge
der eingegebenen Zeichenkette ohne die Notwendigkeit, einen komplizierten
manuellen Vorgang durchzuführen,
das tatsächliche
Layout des bedruckten Bands leicht zu überprüfen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Überblick über einen Arbeitsplatzrechner,
der als Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wirkt, und einen Drucker gibt;
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2 ist
eine Draufsicht zum Erläutern
des Aufbau eines Druckmechanismus und einer Bandkassette, die in
dem in 1 gezeigten Drucker eingebaut sind;
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern eines
Steuersystems des in 1 gezeigten Rechners;
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4 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern des
Betriebs einer CPU des Rechners, der das in 3 gezeigte
Steuersystem aufweist;
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5 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der in 4 gezeigten CPU;
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Bearbeitungsschirms
und eines Bandbilds zeigt, die auf einer Flüssigkristallanzeige des in 1 gezeigten
Arbeitsplatzrechners angezeigt werden, wenn ein Bewegungsende so
eingestellt ist, dass es nur ein rechtes Ende ist;
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 6 so
eingestellt ist, dass es nur das rechte Ende ist;
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 6 so
eingestellt ist, dass es nur das rechte Ende ist;
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9 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr rechtes Ende ähnlich wie in 6 als
Bewegungsende bezeichnet ist;
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10 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 6 so
eingestellt ist, dass es nur das rechte Ende ist;
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11 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 6 so
eingestellt ist, dass es nur das rechte Ende ist;
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12 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, die auf der Flüssigkristallanzeige des in 1 gezeigten
Arbeitsplatzrechners angezeigt werden, wenn das Bewegungsende so
eingestellt ist, dass es nur ein linkes Ende ist;
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13 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 12 so
eingestellt ist, dass es nur das linke Ende ist;
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14 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 12 so
eingestellt ist, dass es nur das linke Ende ist;
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15 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 12 so
eingestellt ist, dass es nur das linke Ende ist;
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16 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 12 so
eingestellt ist, dass es nur das linke Ende ist;
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17 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, die auf der Flüssigkristallanzeige des in 1 gezeigten
Arbeitsplatzrechners angezeigt werden, wenn das Bewegungsende so
eingestellt ist, dass es sowohl das rechte als auch das linke Ende
ist;
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18 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 17 so
eingestellt ist, dass es sowohl das rechte als auch das linke Ende
ist;
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19 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 17 so
eingestellt ist, dass es sowohl das rechte als auch das linke Ende
ist; und
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20 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Bearbeitungsschirms
und des Bandbilds zeigt, wenn ihr Bewegungsende ähnlich wie in 17 so
eingestellt ist, dass es sowohl das rechte als auch das linke Ende
ist.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird nun im Detail eine Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben,
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Überblick über einen Arbeitsplatzrechner,
der als Zeichenkettenverarbeitungsfunktion gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dient (im folgenden als "Rechner" bezeichnet), und
einen Drucker gibt. Wie in 1 dargestellt
sind der Rechner 1 und der Drucker 2 durch Kabel 3 miteinander verbunden,
so dass sie über
das Kabel 3 austauschen.
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Wie
in 1 dargestellt enthält der Computer 1 einen
Steuerhauptkörper 4,
der eine CPU (Central Processing Unit = zentrale Verarbeitungsvorrichtung),
ein RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) usw, enthält, eine
Flüssigkristallanzeige 5 mit
einem Anzeigeabschnitt (Flüssigkristallfeld) 5a,
eine Tastatur mit vielen Tasten wie z.B. Zeichentasten und Steuertasten
auf ihre Oberseite und eine Maus 7 zum Bezeichnen und Eingeben
einer bestimmten Koordinate auf dem Flüssigkristallfeld 5a. Die
Flüssigkristallanzeige 5,
die Tastatur 6 und die Maus 7 sind jeweils über Kabel
mit dem Steuerhauptkörper 4 verbunden.
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Bild eines Bands als Druckmedium auf dem Flüssigkristallfeld 5a der
Flüssigkristallanzeige 5 als
Hintergrund für
die zu bearbeitende Zeichenkette angezeigt. Die Länge des
auf der Flüssigkristallanzeige 5 dargestellten Bandbilds 101 (s. 6)
vergrößert und
verkleinert sich abhängig
von der Länge
der bearbeiteten Zeichenkette. Wenn die bearbeitete Zeichenkette
beispielsweise "abc" ist, wird die Länge des
auf der Flüssigkristallanzeige 5 angezeigten
Bandbilds auf die addierte Länge
der Zeichenkette "abc" und des rechten/linken
Randes eingestellt. Wenn ein neuer Buchstabe "d" eingegeben
wird, erweitert sich das Bandbild auf die zusammenaddierte Länge der
Zeichenkette "abcd" und des rechten
und linken Randes. Wenn dagegen das Zeichen "c" gelöscht wird,
zieht das Bandbild sich auf die zusammenaddierte Länge der
Zeichenkette "ab" und des rechten
und linken Randes zusammen. Wenn eine Zeichenkette über eine
Mehrzahl von Zeilen bearbeitet wird, vergrößert und verkleinert sich die
Länge des
auf der Flüssigkristallanzeige 5 angezeigten
Bandbilds abhängig von
der Länge
der längsten
Zeile aus der Mehrzahl von Zeilen. Durch eine solche Anzeige wird
es dem Bediener unabhängig
von der Länge
der eingegebenen Zeichenkette ermöglicht, ohne die Notwendigkeit,
einen komplizierten manuellen Vorgang durchzuführen, das tatsächliche
Layout des gedruckten Bandes leicht zu überprüfen.
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Bei
dem auf der Flüssigkristallanzeige 5 angezeigten
Bandbild 101 wird ein Einfügezeichen 105 (s. 6)
als Zeiger zum An zeigen der Einfügeposition
eines neu eingegebenen Zeichens in dem Bandbild angezeigt. In dieser
Ausführungsform
wird das Einfügezeichen
auf der rechten Seite des neu eingegebenen Zeichens (im Fall des
horizontalen Schreibens) oder oberhalb des Zeichens (beim vertikalen Schreiben)
gezeigt. Die Anzeigestellung des Bandbildes wird so eingestellt,
dass das Einfügezeichen
unabhängig
von der Länge
des Bandbildes notwendigerweise in einem vorbestimmten Bereich der
Anzeigefläche
des Flüssigkristallfelds 5a der
Flüssigkristallanzeige 5 (außer dem
Kantenbereich der Anzeigefläche)
gezeigt wird. Durch eine solche Anzeige wird es dem Bediener ermöglicht,
Zeichen einzugeben, während
er jedes eingegebene Zeichen, das an der Stelle des Einfügezeichens
angezeigt wird überprüft.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Bediener als Bewegungsende, das sich anfänglich entsprechend
dem Erweitern/Zusammenziehen des Bandbilds 101 bewegt,
unter Verwendung der Tastatur 6 oder der Maus 7 entweder
nur das rechte Ende (wobei das linke Ende fixiert wird), nur das
linke Ende (wobei das rechte Ende fixiert wird) oder das rechte und
das linke Ende (wobei die Mittenposition fixiert wird) bezeichnen.
Durch diese Funktion wird es dem Bediener beispielsweise ermöglicht,
die Stellung des Bandbilds 101 auf der Grundlage einer
ständigen Verwendung
desselben anfänglichen
Bewegungsendes, das bezeichnet wurde, richtig zu entscheiden, das
Bewegungsende des Bandbilds 101 zu dem, das leicht zu sehen
ist, zu ändern
usw.
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Die
Größe jedes
Zeichens in der in dem Bandbild 101 angezeigten Zeichenkette
wird entsprechend der Bandbreite auf eine vorbestimmte Größe eingestellt,
solange die Länge
der Zeichenkette nicht eine Länge,
die einer voreingestellten maximalen Bandbildlänge entspricht, überschreitet.
Wenn die Länge
der Zeichenkette die Länge überschreitet, die
der vorbestimmten Bandbildlänge
entspricht, wird die Zeichengröße auf eine
Größe eingestellt,
die der Länge
der Zeichenkette (was ausschließlich
der Anzahl von Zeichen entspricht, wenn alle Zeichen die selbe Größe haben)
und der Bandbreite entspricht. In einem Fall, in dem Zeichenketten über eine
Mehrzahl von Zeilen bearbeitet werden, wird die Zeichengröße auf eine
Größe eingestellt,
die der Anzahl von Zeilen und der Bandbreite entspricht, solange
die Länge
der längsten
Zeichenkette nicht die Länge überschreitet, die
der voreingestellten maximalen Bandbildlänge entspricht. Wenn die Länge der
längsten
Zeichenkette die Länge überschreitet,
die der voreingestellten maximalen Bandbildlänge entspricht, wird die Zeichengröße auf eine
Größe eingestellt,
die der Länge der
längsten
Zeichenkette, der Anzahl von Zeilen und der Bandbreite entspricht.
Wie oben kann in dieser Ausführungsform
die Größe jedes
Zeichen auf eine optimale Größe eingestellt
werden, die unter Berücksichtigung
der Länge
der längsten
Zeichenkette und der Anzahl der in dem Bild enthaltenen Zeilen bestimmt
wird.
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Wie
in 1 dargestellt weist die Vorderfläche des
Körpers 2a des
Druckers 2 einen Auslass 2b zum Ausgeben des Bands 8 auf.
Mit dem Drucker 2 kann eine Bandkassette 30, die
später
erläutert
wird, lösbar
verbunden werden. Weiter ist der Drucker 2 mit einem Bandtreibe/Druckmechanismus 10 und
einer Schneideeinrichtung 17 versehen (die beide in 2 gezeigt
sind). Das aus der Bandkassette 30 herausgezogene und bedruckte
Band 8 wird von der Schneideinrichtung 17 geschnitten
und von dem Auslass 2b ausgegeben.
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2 ist
eine Draufsicht zum Erläutern
des Aufbaus des Bandantriebs/Druckmechanismus 10 und der
Bandkassette 30, die in dem Drucker 2 eingebaut
sind, dessen Außenansicht
in 1 gezeigt ist. Wie in 2 dargestellt
ist die Bandkassette 30 unmittelbar in einem Kassettenrahmen 11 angebracht.
Die Bandkassette 30 enthält eine Bandrolle 32,
auf der ein transparentes Oberflächenlagenband 31 aus
PET-Film (Polyethylen-Terephthalat)
usw. aufgewickelt ist, eine Farbbandzuführrolle 34, auf der ein
Farbband 33 aufgewickelt ist, eine Aufwickelspule 35 zum
Aufwickeln verbrauchten Farbbands 33, eine Grund materialzuführrolle 37,
auf der ein Zweifachband 36, das aus einem doppelseitigen
Klebeband mit Klebeschichten auf beiden Seiten und mit derselben
Breite wie das Oberflächenlagenband 31 und
einem Ablöseband
zusammengesetzt ist, das auf einer Seite des doppelseitigen Klebebands
haftet, so aufgewickelt ist, dass das Ablöseband nach außen zeigt,
und eine Verbindungswalze 38 zum Verbinden des Zweifachbands 36 und
des Oberflächenlagenbands 31 miteinander.
Die Rollen und Walzen sind so mit der Bandkassette 30 verbunden,
dass sie frei rotieren.
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Die
Bandkassette 30 weist einen Vorsprungabschnitt 39 (mit
einer Kombination aus drei Vorsprüngen) auf, der zum Erfassen
der Breite des in der Bandkassette 30 enthaltenen Bands
verwendet wird. Währenddessen
ist der Drucker 2 mit einem Bandbreitendetektor 76 versehen
(s. 3) zum Erfassen der Bandbreite auf der Grundlage
des Zustands der Vorsprünge
des Vorsprungabschnitts 39. Die Breiten verfügbarer Bänder enthalten
beispielsweise 6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm, 24 mm und 36 mm.
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Wie
in 2 dargestellt ist ein Arm 20 an dem Kassettenlagerrahmen 11 so
angebracht, dass er um eine Achse 20a schwingt. An der
Spitze des Arms 20 sind eine Schreibwalze 21 und
eine Zuführwalze 22 (die
beide flexibles Material auf sich aufweisen) so angebracht, dass
sie frei rotieren. Wenn der Arm 20 in Richtung des Uhrzeigersinns
bis zu einer Grenze schwingt, drückt
die Schreibwalze 21 das Oberflächenlagenband 31 und
das Farbband 33 gegen einen Heizkopf 13, der auf
einer (später
erläuterten)
Platte 12 angebracht ist, während die Zuführwalze 22 das
Oberflächenlagenband 31 und
das Zweifachband 36 gegen die Verbindungswalze 38 drückt.
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Die
Platte 12 ist senkrecht zu dem Kassettenlagerrahmen 11 bereitgestellt.
Auf der Schreibwalzenseite der Platte 12 ist der Heizkopf 13 angeordnet,
der viele Heizelemente aufweist, die in einer Richtung senkrecht
zu 2 fluchten. Die Platte 12 wird in eine
Konkavität 14 der
Bandkassette 30 eingeführt, wenn
die Bandkassette 30 in die richtige Stellung geladen wird.
An dem Kassettenlagerrahmen 11 sind auch eine Farbbandaufrollwalze 15 und eine
Verbindungswalzenantriebswalze 16 senkrecht bereitgestellt.
Wenn die Bandkassette 30 richtig geladen ist, sind die
Farbbandaufwickelwalze 15 und die Verbindungswalzenantriebswalze 16 jeweils
in die Aufwickelspule 35 und die Verbindungswalze 38 eingesetzt.
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Wenn
einem in dem Drucker 2 bereitgestellten Bandzuführmotor 74 (s. 3)
elektrische Leistung zugeführt
wird, wird die Aufwickelrolle 35 von der Farbbandaufwickelwalze 15 gedreht,
während die
Verbindungswalze 38, die Schreibwalze 21 und die
Zuführwalze 22 von
der Verbindungswalzenantriebswalze 16 gedreht werden. Durch
Ansteuern der Leistung der gedrehten Walzen werden das Oberflächenlagenband 31,
das Farbband 33 und das Zweifachband 36 in der
Bandkassette 30 von den Rollen abgezogen und stromabwärts geführt. Das
Oberflächenlagenband 31 und
das Farbband 33 werden übereinandergelegt
und dann zwischen der Schreibwalze 21 und dem Heizkopf 13 transportiert.
Viele Heizelemente, die in dem Heizkopf 13 ausgerichtet sind,
werden selektiv und intermittierend mit Energie versorgt, während das
Oberflächenlagenband 31 und
das Farbband 33 stromabwärts geführt werden, während sie
zwischen der Schreibwalze 21 und dem Heizkopf 13 eingelegt
sind, wodurch Druckfarbe auf dem Farbband 33 Punkt für Punkt
auf das Oberflächenlagenband 31 übertragen
wird und somit auf dem Oberflächenlagenband 31 ein
gewünschtes Punktbild
als Spiegelbild gebildet wird. Das Farbband 33, das den
Heizkopf 13 passiert hat, wird von der Farbbandaufwickelwalze 15 aufgewickelt,
während das
Oberflächenlagenband 31 auf
das Zweifachband 36 aufgelegt wird. Das Oberflächenlagenband 31 und
das Zweifachband 36, die übereinander-, liegen, werden
stromabwärts
geführt,
wobei sie zwischen der Zuführwalze 22 und
der Verbindungswalze 38 eingelegt sind, wodurch die bedruckte
Seite des Oberflächenlagenbands 31 fest
auf dem Zweifachband 36 haftet.
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Das
Band 8, das aus dem übereinandergelegten
Oberflächenlagenband 31 und
Zweifachband 36 zusammengesetzt ist, zeigt das normale
Bild des gedruckten Punktbilds auf einer der bedruckten Seite des
Oberflächenlagenbands 31 gegenüberliegenden Seite.
Das Band 8 wird von der Schneideinrichtung 17 geschnitten,
die auf der Seite stromabwärts
von der Zuführwalze 22 angeordnet
ist, und dann aus dem Auslass 2d ausgegeben. Die Schneideinrichtung 17 ist
eine Schneideinrichtung vom Scherentyp, die eine feste Klinge 17a und
eine Drehklinge 17b aufweist, die sich relativ zu der festen
Klinge 17a dreht. Die Drehklinge 17b wird von
einem Schneideantriebsmotor 75 (s. 3) angetrieben,
so dass sie um ihren Stützpunkt
schwingt und das Band 8 schneidet. Das abgeschnittene Band 8 kann
als Aufkleber verwendet werden, das durch Ablösen des Ablösebands auf irgendetwas geklebt
werden kann.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf 3 und 4 ein
Steuersystem des Rechners 1, der als Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
gemäß dieser
Anordnung dient, beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm
zum Erläutern
des Steuersystems des Rechners 1. 4 ist ein
Blockdiagramm zum Erläutern
des Betriebs der CPU des Rechners 1.
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Wie
in 3 gezeigt enthält
der Steuerhauptkörper 4 eine
CPU 61, ein CG-ROM 62, ein Festplattenlaufwerk 63,
einen RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) 64 und
eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 65 (im folgenden als "I/F" 65) bezeichnet.
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Die
I/F 65 des Steuerhauptkörpers 4 ist
mit der Tastatur 6, der Maus 7 und einer Flüssigkristallanzeigesteuerung
(LCDC) 5b verbunden, die ein Anzeige-RAM zum Ausgeben von
Anzeigedaten an die Flüssigkristallanzeige 5 enthält. Die
I/F 65 ist auch mit einer Treiberschaltung 71 zum
Treiben des Heizkopfs 13 des Druckers 2, einer
Treiberschaltung 72 zum Treiben des oben genannten Bandzuführmotors 74,
einer Treiberschaltung 73 zum Treiben des oben genannten
Schneideantriebmotors 75 und dem oben genannten Bandbreitendetektor 76 verbunden.
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Das
CG-ROM 62 speichert Punktmusterdaten für viele Zeichen als Ziele des
Anzeigens oder Druckens, indem es sie Codedaten der Zeichen zuordnet.
Das Festplattenlaufwerk 63 speichert verschiedene Programme
einschließlich
eines Bearbeitungsprogramms als Zeichenkettenbearbeitungsprogramm
gemäß dieser
Ausführungsform,
Datentabellen usw. sowie GUI-basierte (Graphic User Interface =
grafische Bedienerschnittstelle) OS-Software (Operating System =
Betriebssystem).
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Das
RAM 64 enthält
ein Zeichenkettenspeicherfeld 64a (s. 4)
zum Speichern von Daten einer von der Tastatur 6 eingegebenen
Zeichenkette, und einen Bewegungsendespeicherbereich 64b (s. 4)
zum Speichern von Information zum Bestimmen, ob das Bewegungsende,
das sich anfänglich gemäß des Erweiterns/Zusammenziehens
des auf der Flüssigkristallanzeige 5 angezeigten
Bandbilds nur das rechte Ende, nur das linke Ende, oder sowohl das
rechte als auch das linke Ende ist. Das RAM 64 enthält auch
einen Bereich zum Speichern der maximalen Druckbereichsbreiten (maximale
Bilderzeugungsbereichsbreiten), die vorbestimmt ist als maximale
Breite des Druckbereichs in Übereinstimmung mit
jeder Bandbreite, indem es sie den Bandbreiten zuordnet, einen Arbeitsbereich
für die
CPU 61 usw. der Bediener kann Speicherinhalte des Bewegungsendespeicherbereichs 64b durch
Bedienen der Tastatur 6 oder der Maus 7 beliebig
beschreiben.
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Durch
Installation des oben genannten OS und des Zeichenkettenbearbeitungsprogramms
wirkt die CPU 61 wie in 4 dargestellt
als Eingangsinformationsanalyseeinheit 61a, als Bandbreitenbeschaffungseinheit 61b,
als Bewegungsendeänderungseinheit 61c,
als Zeichengrößeneinstelleinheit 61d,
als Bandanzeigesteuereinheit 61e, als Zeichenkettenanzeigesteuereinheit 61f,
als Einfügezeichenanzeigesteuereinheit 61g,
als Bandlän gensteuereinheit 61h,
als Bandpositionssteuereinheit 61i und als Druckdatenerzeugungseinheit 61j.
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Bevor
die Funktionen der CPU 61 erläutert werden, wird zum leichteren
Verstehen der Funktionen mit Bezug auf 6 eine Beschreibung
eines Bearbeitungsschirms des Editors gegeben, der auf dem Flüssigkristallfeld 5a der
Flüssigkristallanzeige 5 angezeigt
wird. Der in 6 gezeigte Bearbeitungsschirm 80 ist
ein Schirm, der während
des Bandeinstellens gezeigt wird, das später beschrieben wird. Die Anzeige
auf dem Bearbeitungsschirm 80 enthält einen Druckknopf 81,
der ausgewählt
und gedrückt wird,
wenn die bearbeiteten Zeichenkettendaten als Druckdaten an den Drucker 2 ausgegeben
werden, einen Anzeigeschaltknopf 82 zum Umschalten zwischen
einer Bandbildanzeige, die die eingegebene Zeichenkette enthält, und
einer Textfeldanzeige, einen Vorgeschichtenanzeigeknopf 83,
der gewählt wird,
um Zeichenketten zu sehen, die in der Vergangenheit ausgedruckt
wurden, einen Bearbeitungsschaltknopf 84 zum Umschalten
des Bearbeitungsschirms 80 zwischen der Bandeinstellung
und der Texteinstellung, einen Nichtanzeigeknopf 85 zum Verstecken
des Bearbeitungsschirms 80 und des Bandbilds 101,
einen Ausrichtungsknopf 86 zum Schalten des Bewegungsendes
des Bandbilds, ein Listenfeld 87 mit einem Knopf zum Anzeigen
einer Liste verfügbarer
Formate (Videokassettenetikett, Minidisk-Etikett usw.) als Pull-down-Menü, ein Listenfeld 89 mit
plus/minus-Knöpfen
zum Ändern
der Bandlänge,
einen EIN/AUS-Knopf
für die
automatische Bildlängenänderung
zum Ein- und Ausschalten der automatischen Änderung der Bandbildlänge 91 entsprechend
der Länge
der Zeichenkette, ein Listenfeld 93 mit einem Knopf zum
Anzeigen einer Liste verfügbarer
Längen
der Rechts/Links-Bandränder als
Pull-down-Menü,
ein Listenfeld 94 mit einem Knopf zum Anzeigen einer Liste
verfügbarer
Bandbreiten als Pull-down-Menü,
und einen EIN/AUS-Knopf für
die automatische Bildbreitenänderung 95 zum
Ein- und Ausschalten einer automatischen Änderung der Bandbildbreite
auf der Grundlage der von dem Drucker 2 beschafften Daten.
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Wenn
dagegen durch den Bearbeitungsschaltknopf 84 die Texteinstellung
gewählt
ist, werden anstelle der obigen Listenfelder 87, 89, 93 und 94 und
der EIN/AUS-Knöpfe 91 und 95 Listenfelder, Knöpfe usw.
zum Einstellen des Zeichensatzes für die eingegebene Zeichenkette,
ob unterstrichen oder nicht usw. angezeigt. Die folgende Erläuterung
wird gegeben unter der Annahme, dass die Länge des Bandbilds 101 automatisch
entsprechend der Länge der
Zeichenkette geändert
wird, wenn der EIN/AUS-Knopf
für die
automatische Bildlängenänderung 91 gedrückt wurde.
Die Bandbreite kann nicht nur unter Verwendung des Listenfelds 94 verändert werden,
sondern auch durch Ziehen des oberen und unteren Endes des Bandbilds 101 mit
der Maus 7. Die Listenbox 89 ist gesperrt, wenn
der EIN/AUS-Knopf für
die automatische Bildlängenänderung 91 gedrückt wurde.
In ähnlicher
Weise ist das Listenfeld 94 gesperrt, wenn der EIN/AUS-Knopf
für die
automatische Bildbreitenänderung 95 gedrückt wurde.
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Unter
dem Bearbeitungsschirm 80 wird das Bandbild 101 angezeigt.
In dem Bandbild 101 ist die eingegebene Zeichenkette mit
einer Zeichengröße, die
wie später
beschrieben festgelegt wird, entsprechend dem WYSIWYG-Format (what
you see ist what you get = was sie sehen ist was sie bekommen) unter
Verwendung des Zeichensatzes und des Stils, die tatsächlich für das Drucken
verwendet werden, angezeigt. In der Zeicheneinfügestellung in der Zeichenkette
wird das Einfügezeichen 105 in
einem vorbestimmten Zeitintervall blinkend angezeigt. Das in dem
Bandbild 101 gestrichelt gezeichnete Feld zeigt einen maximalen
Druckbereich 103 an, der entsprechend der Bandbreite vorbestimmt
ist.
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Zurück zur Erläuterung
der CPU 61 analysiert die Eingangsinformationsanalyseeinheit 61a die von
dem Bediener unter Verwendung der Tastatur 6 oder der Maus 7 eingegebene
Information auf der Grundlage eines von der Tastatur 6 über die
I/F 65 empfangenen Tastendrücksignals oder eines von der Maus 7 über die
I/F 65 empfangenen Koordinatensignals. Die Bandbreitenbeschaffungseinheit 61b beschafft
intermittierend das Ergebnis der Erfassung durch den Bandbreitendetektor 76 des
Druckers 2 (das den Zustand der Vorsprünge auf dem Vorsprungabschnitt 39 der
Bandkassette 30 anzeigt) in vorbestimmten Intervallen und
bestimmt die Breite des in der Bandkassette 30 geladenen
Bandes aufgrund des beschafften Erfassungsergebnisses. Die Bandbreitenbeschaffungseinheit 61b funktioniert übrigens nur,
wenn der EIN/AUS-Knopf für
die automatische Bildbreitenänderung 95 gedrückt wurde,
d.h. nur wenn das automatische Ändern
der Bandbildbreite auf Grundlage der von dem Drucker 2 erfassten
Daten eingeschaltet wurde.
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Die
Bewegungsendeänderungseinheit 61c überschreibt
zyklisch die Speicherinhalte des Bewegungsendespeicherbereichs 64b jedes
Mal, wenn der Ausrichtungsknopf 86 gedrückt wurde. Das bedeutet, dass
das Drücken
des Ausrichtungsknopfs 86 das Bewegungsende des Bandbilds
zyklisch als "nur linkes
Ende" -> "nur rechtes Ende" -> "sowohl rechtes als
auch linkes Ende" -> "nur linkes Ende" -> ... ändert.
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In
dem Fall, in dem zwei oder mehr Zeilen von Zeichenketten bearbeitet
werden, bestimmt die Zeichengrößeneinstelleinheit 61d auf
der Grundlage der in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a gespeicherten
Daten wie oben beschrieben, ob die Länge der längsten Zeichenkette aus der
Mehrzahl von Zeilen die Länge überschreitet,
die der vorbestimmten maximale Bandbildlänge (in dieser Ausführungsform
300 mm) entspricht. Wenn die Länge
der längsten
Zeichenkette nicht die Länge überschreitet,
die der voreingestellten maximalen Bandbreitenlänge entspricht, stellt die
Zeichengrößeneinstelleinheit 61d die
Zeichengröße abhängig von
der Anzahl von Zeilen (gewonnen aus der Anzahl von Zeilenvorlaufcodes,
die in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a gespeichert
sind) und der Bandbreite (gewonnen durch die Bandbreitenbeschaffungseinheit 61b)
ein. Wenn eine Überschreitung
auftritt, stellt die Zeichengrößeneinstelleinheit 61d die
Zeichengröße abhängig von
der Länge
der längsten
Zeichenkette, der Anzahl von Zeilen und der Bandbreite ein. Wenn
die Bandbreite konstant bleibt, nimmt daher die Zeichengröße allmählich ab,
wenn die längste
Zeichenkette länger
wird oder die Anzahl von Zeilen ansteigt.
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Die
Bandanzeigesteuereinheit 61e steuert die Anzeige des Bandbilds 101 auf
dem Flüssigkristallfeld 5a der
Flüssigkristallanzeige 5,
wobei die Breite von der Bandbreitenbeschaffungseinheit 61b bestimmt
wird. Die Zeichenkettenanzeigesteuereinheit steuert die Anzeige
der in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a des RAM 64 gespeicherten
einen oder mehreren Zeilen von Zeichenketten in dem Bandbild 101.
Die Einfügezeichenanzeigesteuereinheit 61g steuert
die Anzeige des Einfügezeichens 105 an
einer Position in dem Bandbild 101, die durch den Bediener
bezeichnet ist, entsprechend dem Ergebnis der Analyse von der Eingangsinformationsanalyseeinheit 61a.
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Die
Bandlängensteuereinheit 61h steuert
die Bandanzeigesteuereinheit 61e so, dass sich das Bandbild
abhängig
von der Länge
der längsten
Zeichenkette der in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a gespeicherten
einen oder mehreren Zeilen innerhalb der oben genannten maximalen
Länge ausdehnt
oder zusammenzieht. Die Bandpositionssteuereinheit 61i steuert
die Bandeinzeigeeinheit 61e so, dass die Position des Bandbildes 101 richtig
eingestellt wird, so dass das Einfügezeichen 105 beständig in
dem vorbestimmten Anzeigebereich des Flüssigkristallfelds 5a angezeigt
wird und die Position des Bandbilds 101 auf dem Flüssigkristallfeld 5a auf
der Grundlage der Speicherinhalte des Bewegungsendespeicherbereichs 64b bestimmt
wird. Die Druckdatenerzeugungseinheit 61j erzeugt Druckdaten,
die für das
Banddrucken durch den Drucker 2 verwendet werden sollen,
auf der Grundlage der Speicherinhalte des Zeichenkettenspeicherbereichs 64a usw.
und unter Verwendung der in dem CG-ROM 62 gespeicherten Daten.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf 5 der Betrieb
des Rechners 1 und des Druckers 2 beschrieben. 5 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern
des Betriebs des Rechners 1 und des Druckers 2 in
dem Zeichenkettenbearbeitungsvorgang.
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Wenn
die Eingangsinformationsanalyseeinheit 61a im Schritt S101
aufgrund des Tastendrücksignals
oder des Koordinatensignals, die von der Tastatur 6 oder
der Maus 7 über
die I/F 65 geliefert werden, das Auftreten einer Eingabe
erfasst, bestimmt die Eingangsinformationsanalyseeinheit 61a in Schritt
S102, ob die Eingabe das Drücken
des Druckknopfs 81 auf dem Bearbeitungsschirm 80 ist
oder nicht. Wenn festgestellt ist, dass die Eingabe nicht das Drücken des
Druckknopfs 81 ist (S102:NEIN) geht der Vorgang zu Schritt
S103 über.
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Im
Schritt S103 stellt die Eingabeinformationsanalyseeinheit 61a fest,
ob die Eingabe das Drückens
einer Zeichentaste der Tastatur 6 ist oder nicht. Wenn
festgestellt wird, dass die Eingabe nicht das Drücken einer Zeichentaste ist
(S103:NEIN), geht der Vorgang zu Schritt S104 über. Im Schritt S104 wird ein
Vorgang ausgeführt,
der der Art der Eingabe (Ändern
des Zeichensatzes oder der Bandbreite, Bewegen des Einfügezeichens 105 usw.)
entspricht, und anschließend
kehrt der Vorgang zu Schritt S101 zurück.
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Wenn
festgestellt wird, dass die Eingabe das Drücken einer Zeichentaste ist
(S103:JA), geht der Vorgang zu Schritt S105 über. Im Schritt S105 werden
die Daten des im Schritt S101 eingegebenen Zeichens in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a des RAM 64 gespeichert.
Die hier eingegebenen Zeichendaten werden an einer Stelle in die
Zeichenkettendaten eingesetzt, die der Einfügezeichenposition in dem Bandbild 101 entspricht.
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Als
nächstes
legt die Zeichengrößeneinstelleinheit 61d im
Schritt S106 die Zeichengröße auf der Grundlage
der Anzahl von Zeilen der Zeichenkette, der Bandbreite und der Länge der
Zei chenkette verglichen mit derjenigen des Bandbilds 101 fest,
Anschließend
steuert die Bandlängensteuereinheit 61h die
Bandanzeigesteuereinheit 61e so, dass die Länge des
Bandbilds 101 eine Länge
wird, die gerade die längste
Zeichenkette in der einen oder mehreren Zeilen der in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a gespeicherten
Zeichenkette zusammen mit den Rändern
unterbringt, wobei die festgelegte Zeichengröße berücksichtigt wird. Weiter legt
die Bandpositionssteuereinheit 61i die Position des Bandbilds 101 auf dem
Flüssigkristallfeld 5a auf
der Grundlage der in dem Bewegungsendespeicherbereich 64b gespeicherten
Information fest, wodurch das Bandbild 101, das oder die
Bewegungsenden an seinem rechten Ende, seinem linken Ende, oder
sowohl seinem rechten als auch seinem linken Ende aufweist, erweitert oder
zusammengezogen wird.
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In
dem nächsten
Schritt S107 werden Positionskoordinaten des Einfügezeichens 105,
das aufgrund der Zeichentasteneingabe in Schritt S101 um eine Zeichenbreite
auf dem Flüssigkristallfeld 5a nach
rechts oder unten verschoben wurde, durch die Einfügezeichenanzeigesteuereinheit 61g gewonnen. Anschließend stellt
die Einfügezeichenanzeigesteuereinheit 61g im
Schritt S107 fest, ob die im Schritt S107 gewonnenen Positionskoordinaten
des Einfügezeichens 105 innerhalb
des vorbestimmten Bereichs der Anzeigefläche des Flüssigkristallfelds 5a liegen.
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Wenn
das Einfügezeichen
nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs angezeigt werden kann (S108:NEIN),
geht der Vorgang zu Schritt S109 über. Im Schritt S109 steuert
die Bandpositionssteuereinheit 61i, die sein Signal von
der Einfügezeichenanzeigesteuereinheit 61g empfangen
hat, die Bandanzeigesteuervorrichtung 61e so, dass das
Einfügezeichen 105 in
dem vorbestimmten Bereich der Anzeigefläche des Flüssigkristallfelds 5a angezeigt
werden kann, wodurch das Bandbild 101 in eine richtige Position
bewegt wird, in der das Einfügezeichen 105 in
dem vorbestimmten Bereich angezeigt wird.
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Dann
werden in Schritt S110 die in dem Zeichenkettenspeicherbereich 64a gespeicherte
Zeichenkette und das Einfügezeichen 105 unter
der Steuerung der Zeichenkettenanzeigesteuereinheit 61f bzw.
der Einfügezeichenanzeigesteuereinheit 61g zusammen
mit dem Bandbild 101, das in Schritt S109 bewegt wurde,
als Hintergrund angezeigt. Anschließend kehrt der Vorgang zu dem
Schritt S101 zurück.
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Wenn
festgestellt wird, dass das Einfügezeichen 105 angezeigt
werden kann (S108:JA), geht der Vorgang zu Schritt S110 über, ohne
das Bandbild 101 in Schritt S109 zu bewegen, und die Zeichenkette und
das Einfügezeichen
werden angezeigt.
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Wenn
in Schritt S102 festgestellt wird, dass die Eingabe das Drücken des
Druckknopfs 81 ist (S102:JA), geht der Vorgang zum Schritt
S111 über, Im
Schritt S111 erzeugt die Druckdatenerzeugungseinheit 61j die
Druckdaten, die für
das Banddrucken in dem Drucker 2 verwendet werden sollen,
auf der Grundlage der Speicherinhalte des Zeichenkettenspeicherbereichs 64a usw.
und unter Verwendung der in dem CG-ROM 62 gespeicherten
Daten und gibt die Druckdaten an den Drucker 2 aus. Dann
führt der
Drucker 2 im Schritt S112 das Banddrucken unter Verwendung
der von dem Rechner 1 gelieferten Druckdaten durch.
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Im
folgenden mit Bezug auf 6 werden konkrete Beispiele
der Zeichenkettenbearbeitung gemäß der Ausführungsform
bis 20 beschrieben. 6–11 zeigen
Beispiele der Anzeige auf dem Flüssigkristallfeld 5a,
wenn das rechte Ende des Bandbilds das Bewegungsende ist, 12–16 zeigen
Beispiele der Anzeige, wenn das linke Ende des Bandbilds das Bewegungsende
ist, und 17–20 zeigen
Beispiele der Anzeige, wenn sowohl das rechte als auch das linke
Ende des Bandbilds die Bewegungsenden sind.
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In
dem Fall, in dem das Bewegungsende des Bandbilds nur das rechte
Ende ist, ist das linke Ende des Bandbilds 101 in der Voreinstellung
mit dem linken Ende des Bearbeitungsschirms 80 ausgerichtet. Wie
in 6 und 7 gezeigt wird die Bandanzeigesteuereinheit 61e jedes
Mal, wenn ein Zeichen von der Tastatur 6 eingegeben wird,
von der Bandlängensteuereinheit 61h und
der Bandpositionssteuereinheit 61i gesteuert, wodurch sich
das Bandbild 101 nach rechts erweitert, wobei sein linkes
Ende an einem Punkt des Flüssigkristallfelds 5a fixiert
ist. Auch das Einfügezeichen 105 bewegt
sich jedes Mal, wenn ein Zeichen eingegeben wird, nach rechts.
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Wenn
das Einfügezeichen 105 jedoch
eine Grenze für
die Rechtsbewegung des Einfügezeichens
erreicht, die in 8 gezeigt ist (identisch mit dem
rechten Ende des vorbestimmten Bereichs der Anzeigefläche des
Flüssigkristallfelds 5a),
hört das Einfügezeichen 105 auf,
sich nach rechts zu bewegen. Anschließend erweitert sich das Bandbild 101 nach
links, wenn Zeichen eingegeben werden, wobei sein rechtes Ende wie
in 9 und 10 gezeigt fixiert ist. Während 6 bis 10 Fälle zeigen,
in denen das Einfügezeichen
unmittelbar auf der rechten Seite des am weitesten rechts liegenden
Zeichens der Zeichenkette steht, trifft die obige Erläuterung übrigens
unabhängig
von der Einfügezeichenposition
in der Zeichenkette auch auf andere Fälle zu. Wenn in Fällen, in
denen das Einfügezeichen 105 auf der
linken Seite des am weitesten rechts liegenden Zeichens der Zeichenkette
steht, das Einfügezeichen die
Grenze für
die Rechtsbewegung des Einfügezeichens
erreicht, ragen Zeichen auf der rechten Seite des Einfügezeichens
nach rechts hinaus und verschwinden von der Anzeigefläche des
Flüssigkristallfelds 5a.
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In
den Beispielen von 6 bis 10 ist die
Zeichenkette nur eine Zeile, und die Länge der Zeichenkette überschreitet
nicht eine Länge,
die der Maximallänge
des Bandbilds 101 entspricht, und daher stellt die Zeichengrößeneinstelleinheit 61d die Größe jedes
Zeichens auf die maximale Größe ein, die
der Bandbreite entspricht. Jedoch auch wenn die Länge der
Zeichenkette nicht die Länge überschreitet,
die der Maximallänge
des Bandbilds 101 entspricht, stellt die Zeichengrößeneinstelleinheit 61d die
Zeichengröße kleiner
ein als die in 6 bis 10 gezeigte,
wenn die Anzahl der Linien wie in 11 gezeigt
auf zwei steigt.
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In
dem Fall, in dem das Bewegungsende des Bandbilds nur das linke Ende
ist, ist das rechte Ende des Bandbilds 101 in der Voreinstellung
mit dem rechten Ende des Bearbeitungsschirms 80 ausgerichtet.
Wie in 12 und 13 gezeigt
wird die Bandanzeigesteuereinheit 61e jedes Mal, wenn ein Zeichen
von der Tastatur 6 eingegeben wird, von der Bandlängensteuereinheit 61h und
der Bandpositionssteuereinheit 61i gesteuert, wodurch das
Bandbild sich nach links erweitert, wobei sein rechtes Ende an einem
Punkt auf dem Flüssigkristallfeld 5a fixiert
ist. In diesem Fall bewegt sich das Einfügezeichen auf dem Flüssigkristallfeld 5a nicht
und steht auch dann still, wenn Zeichen eingegeben werden.
-
Das
linke Ende des Bandbilds 101 erreicht schließlich das
linke Ende des vorbestimmten Bereichs der Anzeigefläche des
Flüssigkristallfelds 5a (eine
linke Anzeigegrenze des Flüssigkristallfelds). Das
Einfügezeichen 105 ist
jedoch fest und tritt somit auch dann, wenn sich das Bandbild weiter
nach links erweitert, nie aus der Anzeigefläche des Flüssigkristallfelds 5a hinaus.
Somit ragen, wenn das nächste Zeichen
eingegeben wird, das linke Ende des Bandbilds 101 und das
am weitesten links liegende Zeichen der Zeichenkette nach links
aus der Anzeigefläche
hinaus und verschwinden. Anschließend verschwinden wie in 14 dargestellt
jedes Mal, wenn ein neues Zeichen eingegeben wird, Zeichen der Zeichenkette
einzeln von der Anzeigefläche
am linken Ende. Während 12 bis 14 Fälle zeigen,
in denen das Einfügezeichen
unmittelbar auf der rechten Seite des am weitesten rechts liegenden
Zeichens der Zeichenkette stecht, trifft die obige Erläuterung übrigens
unabhängig
von der Einfügezeichenposition
in der Zeichenkette auch auf andere Fälle zu.
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In
den Beispielen von 12 bis 14 hat die
Zeichenkette nur eine Zeile, und die Länge der Zeichenkette überschreitet
die Länge,
die der Maximallänge
des Bandbilds 101 entspricht, nicht, und daher stellt die
Zeichengrößeneinstelleinheit 61d die Größe jedes
Zeichens entsprechend der Bandbreite auf die Maximalgröße ein.
Jedoch auch wenn die Anzahl von Zeilen in der Zeichenkette eins
bleibt, stellt die Zeichengrößeneinstelleinheit 61d,
wenn die Länge
der Zeichenkette die Länge überschreitet,
die der maximalen Länge
des Bandbilds 101 entspricht die Zeichengröße wie in 15 dargestellt
kleiner ein als die in 12 bis 14 gezeigte,
wenn die Zeichenkette länger
wird. Die von der Zeichengrößeneinstelleinheit 61d bestimmte
Zeichengröße wird
kleiner, wenn die Zeichenkette länger
wird.
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Wie
in 15 dargestellt, kann der Bediener, wenn der linke
Abschnitt des Bandbilds 101 aus dem vorbestimmten Bereich
der Anzeigefläche
des Flüssigkristallfelds 5a hinaustritt,
nicht verborgene Zeichen sehen, die in der Nähe des linken Endes der Zeichenkette
angeordnet sind. Wenn in dieser Anordnung der Ausrichtungsknopf 86 von
der Maus gedrückt
wird und die Speicherinhalte des Bewegungsendespeicherbereichs 64b von
der Bewegungsendeänderungseinheit 61c in "das Bewegungsende
ist nur das rechte Ende" geändert werden,
steuert die Bandpositionssteuereinheit 61i die Bandanzeigeeinheit 61e so,
dass das linke Ende des Bandbilds 101 wie in 16 mit
dem linken Ende des Bearbeitungsschirms 80 ausgerichtet
ist. In diesem Fall berücksichtigt
die Bandpositionssteuereinheit 61i nicht, ob das Einfügezeichen 105 in
der Anzeigefläche
des Flüssigkristallfelds 5a angezeigt
wird. Wenn das Bandbild 101 relativ lang ist, ragt somit
der rechte Abschnitt des Bandbilds 101 aus dem linken Ende
des vorbestimmten Bereichs der Anzeigefläche des Flüssigkristallfelds 5a (der
rechten Anzeigegrenze des Flüssigkristallfelds)
hinaus, und das Einfügezeichen 105 auf
der rechten Seite der Grenze wird nicht auf dem Flüssigkristallfeld 5a angezeigt.
Wie oben wird es dem Bediener durch diese Anordnung auch beim Bearbeiten
einer relativ langen Zeichenkette ermöglicht, durch Drücken des
Ausrichtungsknopfs 86 sofort den Abschnitt des Bandbilds 101 zu
sehen, der aus der Anzeigefläche
des Flüssigkristallfelds 5a hinausragt
und verschwindet.
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Übrigens
wird der Zustand von 16, in dem das Einfügezeichen 105 nicht
angezeigt wird, freigegeben, wenn irgendeine Art von Ereignis eintritt,
wie z.B. eine Zeicheneingabe usw. Vorgänge ähnlich zu dem oben mit Bezug
auf 15 und 16 erläuterten
treten auch auf, wenn "das
Bewegungsende des Bandbilds 101 ist nur das rechte Ende" umgeschaltet wird
in "das Bewegungsende
des Bandbilds 101 ist nur das linke Ende" oder wenn "das Bewegungsende
des Bandbilds 101 ist nur das rechte Ende" umgeschaltet wird
in "das Bewegungsende des
Bandbilds 101 ist sowohl das rechte als auch das linke
Ende". Auch in diesen
Fällen
besteht die Möglichkeit,
dass das Einfügezeichen 105 nicht
angezeigt wird, nachdem gerade der Ausrichtungsknopf 86 gedrückt wurde,
da die Bandpositionssteuereinheit 61i nicht berücksichtigt,
ob das Einfügezeichen 105 in
der Anzeigefläche
des Flüssigkristallfelds 5a gezeigt
wird.
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In
dem Fall, in dem das Bewegungsende des Bands 101 sowohl
das rechte als auch das linke Ende ist, ist die Mitte des Bandbilds 101 in
der Längsrichtung
in der Voreinstellung in der Mitte des Bearbeitungsschirms in der
Längsrichtung
des Bearbeitungsschirms angeordnet. Wie in 17 und 18 gezeigt
wird die Bandanzeigesteuereinheit 61e jedes Mal, wenn ein
Zeichen von der Tastatur 6 eingegeben wird, von der Bandlängensteuereinheit 61h und
der Bandpositionssteuereinheit 61i gesteuert, wodurch das
Bandbild 101 sich sowohl in die Richtung nach rechts als
auch nach links ausdehnt. In diesem Fall bewegt sich das Einfügezeichen 105 auf
dem Flüssigkristallfeld 5a nach
rechts, wenn die Zeichen eingegeben werden.
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Wenn
das Einfügezeichen 105 jedoch
die in 19 gezeigte Grenze für die Rechtsbewegung des
Einfügezeichens 105 erreicht,
hört das
Einfügezeichen 105 auf,
sich nach rechts zu bewegen. Anschließend erweitert sich das Bandbild 101 nach links,
wenn Zeichen eingegeben werden, wobei sein rechtes Ende wie in 20 gezeigt
fixiert ist. Während 17 bis 20 Fälle zeigen,
in denen das Einfügezeichen
unmittelbar auf der rechten Seite des am weitesten rechts liegenden
Zeichens der Zeichenkette liegt, trifft die obige Erläuterung übrigens unabhängig von
der Einfügezeichenposition
in der Zeichenkette auch auf andere Fälle zu. Wenn in Fällen, in
denen das Einfügezeichen 105 auf
der linken Seite des am weitesten rechts gelegenen Zeichens der
Zeichenkette liegt, das Einfügezeichen 105 die Grenze
für die
Rechtsbewegung des Einfügezeichens
erreicht, ragen Zeichen auf der rechten Seite des Einfügezeichens 5 nach
rechts hinaus und verschwinden von der Anzeigefläche des Flüssigkristallfelds 5a.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte veranschaulichende
Ausführungsformen
beschrieben wurde, soll sie durch diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt werden, sondern
eine Änderung
des Entwurfs der Ausführungsform
kann durchgeführt
werden. Während
in der obigen Ausführungsform
der Rechner 1 und der Drucker 2 beispielsweise über das
Kabel 3 miteinander verbunden sind, können die oben beschriebenen Funktionen
natürlich
auch auf ein Stand-Alone-Maschine angewendet werden. Während die
obige Ausführungsform
einen Fall beschreibt, in dem die von dem Benutzer bearbeitete Zeichenkette
auf ein Band gedruckt wird, kann die vorliegende Erfindung natürlich auf
einen Vielzahl von Fällen
angewendet werden wie z.B. auf einen Fall, in dem das Bilderzeugungsmedium
ein Stempelmaterial ist und die bearbeitete Zeichenkette auf dem
Stempelmaterial gebildet wird zum Herstellen eines Stempels.
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Das
Programm, das dazu dient, die CPU die obigen Vorgänge ausführen zu
lassen, kann in einem Aufzeichnungsmedium wie z.B. einer CD-ROM
gespeichert sein, wodurch der Verkauf des Programms, das die obigen
Vorgänge
ausführt,
erleichtert wird.
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Eine
Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
weiter: ein Zeigeranzeigesteuermittel, das eine Steuerung durchführt zum
Anzeigen eines Zeigers auf der Anzeige, wobei der Zeiger eine Stelle
angibt, an der ein neu in dem Zeichenkettenspeichermittel gespeichertes
Zeichen in das auf der Anzeige gezeigte Bild des Bilderzeugungsmediums
eingesetzt wird; und eine Mediumpositionssteuermittel, das das Mediumanzeigesteuermittel
so steuert, dass die Position des Bilds so eingestellt wird, dass
der Zeiger ständig
in einem vorbestimmten Bereich einer Anzeigefläche der Anzeige angezeigt wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Erfindung kann der Zeiger wie z.B. ein Einfügezeichen
ständig auf
der Anzeige angezeigt werden, und dadurch wird es dem Bediener ermöglicht,
Buchstaben einzugeben, wobei jeder eingegebene Buchstabe überprüft wird.
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Eine
Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
weiter ein Bewegungsendespeichermittel zum Speichern von Informationen,
ob ein Bewegungsende des Bildes, das sich anfänglich entsprechend dem Ausdehnen/Zusammenziehen
des Bilds bewegt, nur das rechte Ende, nur das linke Ende oder sowohl
das rechte als auch das linke Ende ist. Das Mediumpositionssteuermittel
steuert das Mediumsteueranzeigemittel auf der Grundlage von Speicherinhalten
des Bewegungsendespeichermittels so, dass die Position des Bildes
auf der Anzeige eingestellt wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Erfindung kann die Position des Bildes entsprechend
der ständigen
Verwendung desselben anfänglichen
Bewegungsendes richtig festgelegt werden.
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Wenn
das Bewegungsendespeichermittel in einer Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung Informationen hält,
die anzeigen, dass das Bewegungsende des Bilds nur das rechte Ende
ist, steuert das Mediumpositionssteuermittel das Mediumanzeigesteuermittel
so, dass sich nur das rechte Ende des Bildes erweitert und zusammenzieht,
bis der Zeiger das rechte Ende des vorbestimmten Bereichs erreicht,
während
es das Mediumanzeigesteuermittel so steuert, dass sich nur das linke
Ende des Bildes erweitert und zusammenzieht, nachdem der Zeiger
das rechte Ende des vorbestimmten Bereichs erreicht hat.
-
Wenn
das Bewegungsendespeichermittel in einer Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung Informationen hält,
die anzeigen, dass das Bewegungsende des Bilds nur das linke Ende
ist, steuert das Positionssteuermittel das Mediumsteueranzeigemittel
so, dass sich nur das linke Ende des Bildes erweitert und zusammenzieht.
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Wenn
das Bewegungsendespeichermittel in einer Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung Informationen hält,
die anzeigen, dass das Bewegungsende des Bilds sowohl das rechte
als auch das linke Ende ist, steuert das Mediumpositionssteuermittel
das Mediumanzeigesteuermittel so, dass sich sowohl das rechte als auch
das linke Ende des Bildes erweitern und zusammenziehen, bis der
Zeiger das rechte Ende des vorbestimmten Bereichs erreicht, während es
das Mediumanzeigesteuermittel so steuert, dass sich nur das linke
Ende des Bilds erweitert und zusammenzieht, nachdem der Zeiger das
rechte Ende des vorbestimmten Bereichs erreicht hat.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung kann das Bild in jedem Fall,
in dem das Bewegungsende des Bilds nur das rechte Ende, nur das
linke Ende, oder sowohl das rechte als auch das linke Ende ist,
in Abhängigkeit
von der Anzahl von Buchstaben richtig erweitert und zusammengezogen werden,
während
ein ständiges
Anzeigen des Zeigers in dem vorbestimmten Bereich der Anzeigefläche der
Anzeige sichergestellt ist.
-
Eine
Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
weiter ein Bewegungsendeänderungsmittel
zum Überschreiben
der Speicherinhalte des Bewegungsendespeichermittels auf der Grundlage
einer über
eine Benutzerschnittstelle eingegebenen Information.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung kann das Bewegungsende des
Bilds von dem Bediener auf eines geändert werden, das leicht zu
sehen ist.
-
In
der Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
steuert das Mediumpositionssteuermittel das Mediumanzeigesteuermittel
in einem Schritt, in dem die Speicherinhalte des Bewegungsendespeichermittels
von dem Bewegungsendeänderungsmittel überschrieben werden,
auf der Grundlage der Speicherinhalte des Bewegungsendespeichermittels
so, dass das Bild unabhängig
davon, ob der Zeiger in dem vorbestimmten Bereich angezeigt wird
oder nicht, an einer richtigen Stelle angezeigt wird.
-
Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung kann ein Abschnitt des Bilds,
das aus der Anzeigefläche
hinausragt und verschwindet, dem Bediener als Reaktion auf die Bedienung
der Benutzerschnittstelle sofort gezeigt werden.
-
Eine
Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
weiter ein Zeichengrößeneinstellmittel,
das die Größe jedes Zeichens
abhängig
von der Anzahl der Zei len der Zeichenketten einstellt, wenn die
Länge der
längsten Zeichenkette
in den in dem Zeichenkettenspeichermittel gespeicherten einen oder
mehreren Zeilen von Zeichenketten nicht eine Länge überschreitet, die einer Maximallänge des
Bilds entspricht, während
es die Größe jedes
Zeichens abhängig
von der Länge der
längsten
Zeichenkette und der Anzahl der Zeilen der Zeichenketten einstellt,
wenn die Länge
der längsten
Zeichenkette die Länge überschreitet,
die der Maximallänge
des Bilds entspricht.
-
Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung kann die Größe jedes Zeichens auf eine
optimale Größe eingestellt
werden, die unter Berücksichtigung
der Länge
der längsten
Zeichenkette und der Anzahl von Zeilen der in dem Bild enthaltenen
Zeichenketten festgelegt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Zeichenkettenbearbeitungsprogramm zum Bearbeiten
einer Zeichenkette, die auf einem Bilderzeugungsmedium geformt werden
soll, vorgesehen, das einen Rechner anweist, als obige Zeichenkettenbearbeitungsvorrichtung
zu wirken, um dieselben Wirkungen zu erzielen. Die Programme können vertrieben
werden, indem sie auf auswechselbare Aufzeichnungsmedien wie z.B.
CD-ROM oder auf feste Aufzeichnungsmedien wie z.B. Festplatten gespeichert
werden oder über
Kommunikationsnetzwerke wie z.B. das Internet unter Verwendung von
verdrahteten oder drahtlosen Telekommunikationsvorrichtung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung vergrößert oder
verkleinert sich das Bild des Bilderzeugungsmediums entsprechend
der Länge
der Zeichenkette auf eine richtige Länge, wodurch es dem Bediener
unabhängig
von der Länge
der eingegebenen Zeichenkette ermöglicht wird, ohne die Notwendigkeit,
einen komplizierten manuellen Vorgang durchführen zu müssen, leicht das tatsächliche
Layout des bedruckten Bands zu überprüfen.
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Weiter
kann der Zeiger wie z.B. ein Einfügezeichen ständig auf
der Anzeige angezeigt werden, und dadurch wird es dem Bediener ermöglicht,
Buchstaben einzugeben, wobei jeder eingegebene Buchstabe überprüft wird.
Es wird dem Bediener ebenfalls ermöglicht, die Position des Bilds
entsprechend dem ständigen
Verwenden desselben anfänglichen
Bewegungsendes richtig zu entscheiden.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung kann das Bild in jedem Fall,
in dem das Bewegungsende des Bilds nur das rechte Ende, nur das
linke Ende oder sowohl das rechte als auch das linke Ende ist, abhängig von
der Anzahl von Buchstaben richtig ausgedehnt und zusammengezogen
werden, während
eine ständige
Anzeige des Zeigers in dem vorbestimmten Bereich der Anzeigefläche der Anzeige
sichergestellt ist.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung kann das Bewegungsende des
Bilds von dem Bediener auf eines geändert werden, das leicht zu
sehen ist. Weiter kann ein Abschnitt des Bilds, der aus der Anzeigefläche der
Anzeige hinausragt und verschwindet, dem Bediener als Reaktion auf
das Betätigen
der Benutzerschnittstelle sofort gezeigt werden. Weiter kann die
Größe jedes
Zeichens auf eine optimale Größe eingestellt
werden, die unter Berücksichtigung
der Länge
der längsten
Zeichenkette und der Anzahl von Zeilen der in dem Bild enthaltenen
Zeichenketten bestimmt wird.