DE60224625T2 - Verfahren zur Einstellung/Änderung der Druckbedingungen und dazugehöriges Programm, Druckverfahren, Drucker und Steuervorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Einstellung/Änderung der Druckbedingungen und dazugehöriges Programm, Druckverfahren, Drucker und Steuervorrichtung Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/0065Means for printing without leaving a margin on at least one edge of the copy material, e.g. edge-to-edge printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckbedingungsänderungsverfahren zum Ändern von Druckbedingungen, die dazu dienen, einen sogenannten randlosen Druck auszuführen, bei dem eine Fläche (Färbemittel-Aufbringungsfläche oder Druckfläche) mit einer ersten Fläche innerhalb von Kanten eines Druckmediums und einer zweiten Fläche außerhalb der Kanten des Druckmediums mit einem Färbemittel versehen wird, um ein Bild in der Weise zu erzeugen, dass mindestens eine Kante des Druckmediums ohne freien Rand verbleibt. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Programm, ein Speichermedium, ein Druckverfahren, einen Drucker und ein Drucksystem, die in Verbindung mit dem Druckbedingungsänderungsverfahren eingesetzt werden.
  • Bei herkömmlichen Drucksystemen gibt es eine allgemein als randloses Drucken bezeichnetes Verfahren, welches ein Bild auf einem Druckträger oder Druckmedium aufbringt, ohne dass ein leerer Rand an Kanten-(End-)Abschnitten des Druckmediums verbleibt.
  • Ein solches randloses Drucken kann dadurch vorgenommen werden, dass eine Größe einer Bilddruckfläche (Färbemittel-Aufbringungsfläche) hinsichtlich der Pixelanzahl größer eingestellt wird als die Größe des Druckmediums (oder des Papiers), und ein Bild in der Weise gedruckt wird, dass dies etwas über die Kanten des Druckmediums hinausgeht. In der US 6 109 745 läuft die Breite der Druckdaten über die Breite des Druckmediums um ein vorbestimmtes Maß hinaus, und die Länge der Druckdaten wird so eingestellt, dass sie zu der Länge des Druckmediums passt. Wenn dieses randlose Drucken ausgeführt wird, ist allerdings eine Strecke, über die das gedruckte Bild über die Kanten des Druckmediums hinausläuft, auf einen Wert festgelegt, der von dem für randloses Drucken geeigneten Drucker empfohlen wird. Wie zum Beispiel in 9 gezeigt ist, wird ein Bild in einer gerade außerhalb des Druckmediums P liegenden Streifenfläche EO gedruckt, die sich von den vier Kanten des Druckmediums P aus um fixe Beträge LA, LB, LC und LD erstreckt, die für den Drucker empfohlen sind.
  • Wenn ein randloses Drucken dadurch erfolgt, dass ein Bild in der Weise gedruckt wird, dass sich das gedruckte Bild über die oberen, unteren und seitlichen Kanten des Druckmediums P um fixe Beträge LA, LB, LC und LD, die für den Drucker gemäß 9 empfohlen sind, hinaus erstreckt, werden natürlich gewisse Bereiche der oberen, unteren und seitlichen Randabschnitte des zu druckenden Vorlagenbilds nicht auf dem Druckmedium P gedruckt, das heißt, es geht ein gewisses Volumen der Bilddaten von dem auf dem Medium gedruckten Bild verloren. Wenn beispielsweise Daten D eines Vorlagenbilds, wie es in 10A gezeigt ist, randlos auf ein Druckmedium P gedruckt werden, so geht ein gewisses Volumen der Daten D entsprechend den fixen Umfangsbreiten, die für den Drucker empfohlen sind, an der oberen, der unteren und an den seitlichen Kanten des Druckmediums P verloren, wie dies in 10B dargestellt ist. Im Ergebnis gehen also von jenen Bilddaten, die in der unteren rechten Ecke in 10B vorhanden und für den Benutzer notwendig sind, verloren.
  • In diesem Fall hat der Anwender keine Alternative zu dem Tolerieren eines solchen teilweisen Verlustes von Bilddaten, weil es keine verfügbaren Mittel gibt, um die verlorenen Bilddaten entsprechend der Umfangsdruckfläche, die die Kanten des Druckmediums umgibt, in das Innere des Druckmediums P zu verlagern.
  • Die EP-A-1 186 993 , veröffentlicht am 13/03/02, zeigt ein Host-basiertes System zum randlosen Drucken, wobei Überlaufbreiten automatisch in Abhängigkeit der Auswahl des Druckertyps und/oder der Größe des zu verwendenden Druckmediums bestimmt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Druckbedingungsänderungsverfahrens, eines Programms, eines Speichermediums, eines Druckverfahrens, eines Druckers und eines Drucksystems, die ein zufriedenstellendes Drucken ohne Verlust notwendiger Bilddaten ermöglichen, indem verhindert wird, dass notwendige Bilddaten von einem Druckmedium abweichen und dadurch nicht auf dem Druckmedium gedruckt werden.
  • Die oben angesprochenen Probleme werden überwunden, und das erwähnte Ziel wird erreicht durch das Druckbedingungseinstellverfahren gemäß Anspruch 1, durch das Druckbedingungsänderungsverfahren gemäß Anspruch 15, durch das Programm, welches einem Computer die Ausführung dieser Verfahren ermöglicht, gemäß Anspruch 17, durch die Druckverfahren gemäß den Ansprüchen 18 und 19, durch den Drucker gemäß Anspruch 20 und durch die Steuereinrichtung gemäß Anspruch 21. Die übrigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen.
  • Wenn mit dem oben angesprochenen Aufbau ein sogenannter randloser Druckvorgang ausgeführt wird, wobei ein Bild gedruckt wird, ohne dass an Kanten des Druckmediums ein freier Rand verbleibt, können die Überlaufbreiten einer sich von den Kanten des Druckmediums aus erstreckenden Druckfläche von dem Benutzer beliebig eingestellt werden.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Begriff „randloses Drucken" einen Druckvorgang, der ein Bild in der Weise druckt, dass mindestens eine Kante einer Druckfläche des Druckmediums ohne freien Rand verbleibt. Wenn beispielsweise ein Druckmedium quadratisch ist, so beinhaltet das randlose Drucken Fälle, in denen ein freier Rand an sämtlichen vier Seiten des Druckmediums beseitigt wird, in denen drei der vier Seiten von freien Rändern frei sind, jedoch ein freier Rand an einer Seite verbleibt, bei denen zwei der vier Seiten von freien Rändern befreit sind, jedoch die verbleibenden zwei Seiten freie Ränder aufweisen, und in denen an einer der vier Seiten ein freier Rand entfällt, ein freier Rand jedoch an den übrigen drei Seiten vorhanden ist.
  • Außerdem erfolgt erfindungsgemäß das randlose Drucken durch Aufbringen eines Färbemittels (zum Beispiel Tinte) auf eine Fläche, die eine Fläche in dem Druckmedium (eine Fläche innerhalb der Kanten des Druckmediums), und eine Fläche enthält, die gegenüber dem Druckmedium überläuft (eine Fläche, die von den Kanten des Druckmediums nach außen überläuft). Um genauer zu sein, wird in diesem Fall die von dem Druckmedium überlaufende Fläche nur mit dem Färbemittel versehen, jedoch nicht mit einem Bild bedruckt. Wenn allerdings die Aufbringaktion des Färbemittels als Druckvorgang bezeichnet wird, so lässt sich sagen, dass der Druckvorgang auch in der Überlauffläche ausgeführt wird. Deshalb soll im vorliegenden Zusammenhang aus Gründen der vereinfachten Erklärung eine Fläche, die eine Fläche auf dem Druckmedium (erste Fläche) und eine gegenüber dem Druckmedium überlaufende Fläche (zweite Fläche) enthält, als „Druckfläche" bezeichnet werden. Bei Betrachtung aus einem anderen Blickwinkel handelt es sich, da die die erste und die zweite Fläche enthaltende Fläche auch eine Fläche ist, in der das Färbemittel aufgebracht wird, um eine sogenannte „Färbemittel-Aufbringfläche".
  • Wenn erfindungsgemäß ein sogenanntes randloses Drucken ausgeführt wird, bei dem ein Färbemittel auf eine Fläche (Färbemittel-Aufbringfläche oder Druckfläche) aufgebracht wird, eingeschlossen die Fläche auf dem Druckmedium und die Fläche jenseits des Druckmediums, um ein Bild in der Weise zu drucken, dass mindestens eine Kante des Druckmediums randlos verbleibt, so lässt sich die Überlauflänge der gegenüber dem Druckmedium überlaufenden Fläche einjustieren, um abhängig von den Präferenzen des Benutzers einen Bereich des auf dem Druckmedium zu druckenden Bilds und einen Bereich des von dem Druckmedium abweichenden Bereichs, der nicht bedruckt wird, auszuwählen.
  • Im Ergebnis besteht die Möglichkeit, zu verhindern, dass benötigte Druckdaten von dem Druckmedium abweichen und demzufolge nicht gedruckt werden, und einen guten Druckvorgang ohne Verlust benötigter Bilddaten auszuführen.
  • Die oben angesprochenen sowie weitere Ziele, Effekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Drucksystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Relation zwischen den Bestandteilen eines Druckertreibers in 1;
  • 3A, 3B und 3C sind anschauliche Ansichten verschiedener Anzeigeseiten einer Benutzerschnittstelle in dem in 1 gezeigten Computer;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf veranschaulicht, der von der in 2 gezeigten Ausgabeverarbeitungsverfahren-Einstelleinheit ausgeführt wird;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsablauf zeigt, der von einer Bitmap-Daten-Umwandlungseinheit nach 2 ausgeführt wird;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Ändern der Auflösungsinformation in 5 darstellt;
  • 7 ist eine anschauliche schematische Ansicht eines Verfahrens zum Einstellen von Überlaufbreiten bei dem Drucksystem nach 1;
  • 8A, 8B und 8C sind anschauliche Ansichten, die verschiedene Anzeigeseiten einer Benutzerschnittstelle in dem Computer nach 1 veranschaulichen;
  • 9 ist eine anschauliche Darstellung, die fixe Überlauflängen in einem herkömmlichen Beispiel darstellen;
  • 10A ist eine Frontansicht eines zu druckenden Vorlagenbilds, hier verwendet zum Erläutern des herkömmlichen Beispiels; und 10B ist eine Frontansicht eines gedruckten Bilds zum Erläutern des herkömmlichen Beispiels;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die wesentliche Teile eines beispielhaften Aufbaus eines Druckers zeigt, der die vorliegende Erfindung anwenden kann; und
  • 12 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem Drucker nach 11.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Drucksystem nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Das System nach 1 enthält im wesentlichen einen Computer 1000 und einen Drucker 3000. Der Computer 1000 besitzt eine bekannte Ausgestaltung mit einer CPU 1001, einem RAM 1002, einem ROM 1003, ein Festplattengehäuse (HDD) 1004, einer Display-Einheit 1006 und einer Eingabeeinheit 1007 wie einem Keyboard und einer Maus. Er enthält außerdem eine externe Speichereinrichtung 1005. Die externe Speichereinrichtung 1005 liest und schreibt Daten und Programme in den und aus dem entfernbaren Träger (zum Beispiel DVD-ROMs, CD-ROMs, PDs, MOs, FDs, JAZZ (eingetragene Handelsbezeichnung), JIP (eingetragene Handelsbezeichnung), verschiedene Magnetbänder etc.). Der RAM 1002 dient als Arbeitsspeicher für die CPU 1001 und zur Zwischenspeicherung von Daten.
  • Der Computer 1000 liest eine Vielfalt geladenen Anwendungsprogramme 1100 und einen Druckertreiber 2000 mit einem Programm gemäß der Erfindung aus der externen Speichereinrichtung 1005, die in das Festplattengehäuse (HDD) 1004 oder den RAM 1002 geladen sind und von der CPU 1001 ausgeführt werden. Der Druckertreiber kann bei Ausführung des Treibers eine im folgenden noch zu beschreibende charakteristische Ausgabeverarbeitungsfunktion aufweisen. In 1 sind ein Druckertreiber 2000 und eine Spulendatei 2100, die von dem Druckertreiber 2000 erzeugt wird, getrennt von dem Speichermedium wie beispielsweise dem Festplattenlaufwerk (HDD) 1004 und dem RAM 1002 dargestellt, was die Beschreibung erleichtern soll. Zusätzlich zu dem Speichermedium wie beispielsweise dem Festplattenlaufwerk (HDD) 1004 und dem RAM 1002 kann der Druckertreiber 2000 auch zur Ausführung in eine Vielzahl von Lese-/Schreib-Speichemedien geladen werden. Außerdem kann der Druckertreiber 2000 auch in einem nicht-flüchtigen Speicher wie zum Beispiel dem ROM oder in einem NVRAM gespeichert werden, oder er kann in einen entfernten Speicher geladen werden, in dem über ein Netzwerk auf diesen Speicher zugegriffen wird. Von dem Druckertreiber 200 erzeugte Druckdaten werden über einen Übertragungsverarbeitungsteil 2010 zu einem in dem Drucker 3000 vorhandenen Empfangsverarbeitungsteil 3010 gesendet.
  • Der Druckertreiber 2000 enthält die folgenden Elemente 2001 bis 2100. Diese Elemente stehen zueinander in der in 2 dargestellten Weise in Beziehung.
  • 2001 steht für einen Ausgabeverfahren-Einstellteil, der es dem Anwender ermöglicht, einen Einstellinhalt für ein Druckdaten-Ausgabeverfahren zu ändern. Die in dem Programm gemäß der Erfindung enthaltene Benutzerschnittstelle ist auch in diesem Teil enthalten. 2002 ist ein Ausgabeverfahren-Speicherteil zum Speichern des Einstellinhalts des von dem Ausgabeverfahren-Einstellteil 2001 eingestellten Druckdaten-Ausgabeverfahrens. 2003 ist ein Ausgabeverfahren-Zugriffsteil zum Holen des Einstellinhalts des in dem Ausgabeverfahren-Speicherteil 2002 gespeicherten Druckdaten-Ausgabeverfahrens. 2004 ist ein Ausgabeverfahren-Umschaltteil zum Umschalten der Ausgabeverarbeitung zwischen Vordergrund und Hintergrund in Abhängigkeit des Einstellinhalts des Ausgabeverfahrens, auf das durch den Ausgabeverfahren-Zugriffsteil 2003 zugegriffen wurde. Der Vordergrund bedeutet eine Verarbeitung mit hoher Priorität (Vordergrund-Task-Verarbeitung), der Hintergrund bedeutet eine Verarbeitung mit niedriger Priorität (Hintergrund-Task-Verarbeitung). Ein Spulendatei-Schreibteil 2006 speichert die Druckdaten in der Spulendatei 2100, wenn der Ausgabeverfahren-Umschaltteil 2004 die Ausgabeverarbeitung auf Hintergrund schaltet. Der Spulendatei-Steuerteil 2007 steuert die Reihenfolge, in der die in der Spulendatei 2100 von dem Spulendatei-Schreibteil 2006 gespeicherten Druckdaten ausgegeben und angezeigt werden, und er spezifiziert eine Speicherzieladresse für die Speicherdatei 2100. Ein Spulendatei-Leseteil 2008 liest die Druckdaten aus der Spulendatei 2100.
  • Ein Bitmap-Daten-Umwandlungsteil 2005 wandelt Druckdaten entsprechend dem Einstellinhalt des von dem Ausgabeverfahren-Zugriffsteil 2003 geholten Ausgabeverfahren in Bitmap-Daten um. Ein Druckerdaten-Umwandlungsteil 2009 wandelt die von dem Bitmap-Daten-Umwandlungsteil 2005 erzeugten Bitmap-Daten in ein gewünschtes Datenformat oder in Druckerdaten um, geeignet für den Ausdruck über den Drucker 3000.
  • Im folgenden wird im einzelnen eine Reihe von Funktionen des Druckertreibers 2000 erläutert.
  • Zunächst stellt der Ausgabeverfahren-Einstellteil 2001 das Druckdaten- Ausgabeverfahren an dem Computer 1000 ein. Der Ausgabeverfahren-Einstellteil 2001 macht Gebrauch von einem Benutzerschnittstellen-Bildschirm (Anzeigeseite der Anzeigevorrichtung 1006), eingerichtet auf einer GUI (graphischen Benutzerfläche) für den Benutzer, um das Druckdaten-Ausgabeverfahren aus der Eingabeeinrichtung 1007 her einzustellen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches eine Prozedur zum Einstellen des Ausgabeverfahrens durch den Ausgabeverfahren-Einstellteil 2001 veranschaulicht.
  • Als erstes erfolgt eine Prüfung, um zu sehen, ob es von dem Benutzer her eine Eingabe zum Einstellen des Ausgabeverfahrens gibt (Schritt S101). Die Benutzereingabe wird über eine Eingabeeinrichtung vorgenommen, beispielsweise die Eingabeeinrichtung 1007 unter Verwendung der Benutzeroberfläche (der Anzeigeseite der Anzeigevorrichtung 1006), die von der GUI nach 3A aufgebaut ist. Die Benutzereingabe kann unter Verwendung einer Vielfalt von Eingabevorrichtungen durchgeführt werden, so zum Beispiel mit Hilfe einer Maus, eines Tabletts oder eines Screen Touch. Wenn es keine Benutzereingabe gibt, wartet das Ausgabeverfahren-Einstellteil 2006 auf diese. Wenn dann eine Eingabe von dem Benutzer festgestellt wird, so wird ein Einstellwert für das eingegebene Ausgabeverfahren geprüft (Schritt S102). Der Inhalt der Einstellung, die von dem Benutzer eingegeben wurde, wird in dem Ausgabeverfahren-Speicherteil 2002 gespeichert, wie oben erläutert wurde. Alsdann wird geprüft, ob der eingestellte Wert ein randloses Drucken spezifiziert, ein Druckverfahren, bei dem eine Druckfläche einschließlich einer Fläche auf dem Druckmedium (Papier) und einer nach außen über die Kanten des Druckmediums hinausgehenden Fläche Anwendung findet bei einem Färbemittel, um ein Bild zu erzeugen, ohne dass an den Kantenbereichen des Druckmediums ein freier Rand verbleibt (Schritt S103). Wenn der Einstellwert bedeutet, dass ein randloses Drucken gewünscht ist, so wird der Anzeigeinhalt auf der Anzeige 1006 geändert in eine Anzeigeseite zum Spezifizieren der Überlaufbreite (Schritt S104), woraufhin der Ausgabeverfahren- Einstellteil 2001 auf eine Benutzereingabe wartet, die die Überlaufbreite festlegt. Bei diesem Beispiel wird eine Benutzeroberfläche gemäß 8B, die von der GUI generiert wird, auf einer Anzeigeseite dargestellt, um die Überlaufbreite zu spezifizieren (oder „einzustellen" oder zu „ändern"). Die Überlaufbreite wird spezifiziert (oder eingestellt oder geändert), indem der Benutzer einen Überlaufbreiten-Spezifikationsausdruck mit einem Mauszeiger auswählt und einen Knopf oder eine Handhabung K auf dem Bildschirm nach links oder nach rechts zieht. Eine ausführlichere Erläuterung des Spezifizierverfahrens erfolgt später. Ist kein randloses Drucken spezifiziert, wird die in 8A dargestellte Benutzeroberfläche zur Anzeige gebracht. Auf dem Bildschirm nach 8A ist der Knopf K nicht angezeigt, und damit lässt sich die Überlaufbreite nicht spezifizieren (oder justieren oder modifizieren).
  • In der Entscheidung des Schritts 103 wird, wenn der Einstellwert sich als Wert erweist, durch den nicht das randlose Drucken spezifiziert wird, daraufhin überprüft, ob er die Überlaufbreite spezifiziert (Schritt S105). Wenn der Einstellwert die Überlaufbreite spezifiziert, wird eine Führungsseite für eine empfohlene Überlaufbreite des Druckers angezeigt (Schritt S106), und der Ausgabeverfahren-Einstellteil 2001 wartet auf eine Eingabe des Benutzers, die die Überlaufbreite spezifiziert. Bei diesem Beispiel bewirkt ein Anklicken eines Überlaufbreiten-Spezifikationsausdrucks auf der Anzeigeseite nach 8A mit dem Mauszeiger C, dass der Bildschirm nach 8B in die in 8C dargestellte Benutzeroberflächendarstellung, die durch die GUI generiert wird, geändert wird, um als Führung zum Einstellen der Überlaufbreite zu dienen, die für diesen Drucker empfohlen wird.
  • In der Darstellung nach 8C wird eine Nachricht über die empfohlene Überlaufbreite angezeigt, die den Text hat: „Empfohlene Breite befindet sich am rechten Ende; bei Ziehen mit dem Knopf nach links wird die Überlaufbreite kleiner". Dann wird der Knopf K auf der Anzeige nach 8C von dem Mauszeiger zu einer der vier Stellen P1, P2, P3 und P4 gezogen, um dadurch selektiv eine der vier Stufen (erste bis vierte Stufe) der Überlaufbreite entsprechend der Lage des Knopfs K festzulegen. Diese vier Stufen der Überlaufbreite werden weiter unten näher erläutert. Bei dieser oben beschriebenen Ausführungsform werden für die Auswahl zwei oder mehr Werte der Überlaufbreite verfügbar gemacht, was die Einstellung (Änderung) der Überlaufbreite gestattet.
  • Im Schritt S105 wird, wenn der Einstellwert sich als nicht die Überlaufbreite spezifizierend erweist, eine weitere Prüfung gemacht, um festzustellen, ob der Vorgang des Einstellens des Ausgabeverfahrens beendet werden sollte oder nicht (Schritt S107). Wird festgestellt, dass das Ausgabeverfahren-Einstellverfahren nicht beendet werden sollte, so wird der Bildschirm für die Einstellung des Ausgabeverfahrens geschlossen, und es wird diese Modulverarbeitung gemäß 4 verlassen.
  • Wenn die Verarbeitung nach 4 in der oben beschriebenen Weise ausgeführt ist, ändert der Ausgabeverfahren-Einstellteil 2001 die Anzeigeseite gemäß dem Einstellwert für das Ausgabeverfahren, der von dem Benutzer eingegeben wurde.
  • Nach Beendigung der Einstellung des Ausgabeverfahrens wird, wenn der Druckvorgang ausgeführt werden soll, der Einstellinhalt für das Ausgabeverfahren in dem Ausgabeverfahren-Speicherteil 2002 (siehe 2) gespeichert. Anschließend wird der dort in dem Speicherteil 2002 gespeicherte Einstellinhalt für das Ausgabeverfahren von dem Ausgabeverfahren-Zugriffsteil 2003 bereitgestellt. Basierend auf dem so geholten Einstellinhalt für das Ausgabeverfahren schaltet der Ausgabeverfahren-Umschaltteil 2004 die Druckausgabeverarbeitung um zwischen Vordergrund und Hintergrund, wie es bereits erläutert wurde. Die Druckausgabeverarbeitung wird im folgenden erläutert, wobei unterschieden wird in „Vordergrund"-Verarbeitung mit hoher Priorität und „Hintergrund"-Verarbeitung mit niedriger Priorität.
  • "Vordergrund"
  • Wenn die Druckausgabeverarbeitung im Vordergrund geschehen soll, wandelt der Bitmap-Daten-Wandlerteil 2005 die Druckdaten in Bitmap-Daten um. Die Umwandlungsprozedur durch den Bitmap-Daten-Wandlerteil 2005 wird im folgenden anhand der in den 5 und 6 gezeigten Flussdiagramme erläutert.
  • Zunächst erfolgt eine Prüfung, um zu bestätigen, ob der Einstellinhalt des Ausgabeverfahrens, auf den von dem Ausgabeverfahren-Zugriffsteil 2003 zugegriffen wurde, ein randloses Drucken spezifiziert (Schritt S201). Stellt sich heraus, dass das randlose Drucken spezifiziert ist, so wird Information über die Druckdatenauflösung abhängig von der in 6 gezeigten Flussdiagramm-Prozedur gewechselt (Schritt S202).
  • Bei der in 6 gezeigten Auflösungsinformations-Änderungsverarbeitung werden unter Bezugnahme auf Überlaufbreiten (LA, LB, LC, LD), die für den Drucker empfohlen sind, Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) von der oberen, der unteren und den seitlichen Kanten des Druckmediums P anhand einer Formel (1) berechnet, die unten für die Maße der Überlaufbreite angegeben ist (Stufe 1 bis Stufe 4), wie dies durch den Benutzer spezifiziert wurde (Schritt S301). Diese Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) werden im folgenden auch als „spezifizierte Überlaufbreiten" bezeichnet. Spezifische Überlaufbreite = (empfohlene Überlaufbreite) × (spezifizierte Stufe) + (Anzahl der Stufen) (1)
  • Die für den Drucker empfohlenen Überlaufbreiten LA, LB, LC und LD sind fixe Überlaufbreiten für die obere, die untere und die seitlichen Kanten des Druckmediums, wie in 7 gezeigt ist. Wenn unter Verwendung dieser Überlaufbreiten LA, LB, LC, LD ein randloses Drucken durchgeführt werden soll, wird ein Bild dadurch erzeugt, dass ein Färbemittel (zum Beispiel Tinte) auf eine Fläche EO aufgebracht wird, die eine erste Fläche des Druckmediums und eine zweite Fläche des Druckmediums enthält, wobei letztere sich über Kanten des Druckmediums P hinaus um Überlaufstrecken (LA, LB, LC, LD) erstreckt. Die Anzahl der Stufen für die Überlaufbreiten ist die Anzahl von Teilungen N, um die jede der für den Drucker empfohlenen Überlaufbreiten LA, LB, LC, LD gleichermaßen unterteilt ist. Die spezifizierte Stufe ist ein Wert für die Überlaufbreite (1 bis N), der von dem Benutzer unter den Beträgen oder Stufen der Überlaufbreite spezifiziert wurde. Wenn der Benutzer zum Beispiel den Wunsch hat, ein Bild auf einer Fläche E zu drucken, die sich über vier Seiten (obere, untere und seitliche Kanten) des Druckmediums P hinaus erstreckt, wie dies in 7 gezeigt ist, werden die spezifizierten Überlaufbreiten La, Lb, Lc, Ld auf die Stufe "1" eingestellt.
  • Bei diesem Beispiel beträgt die Anzahl der Stufen vier, und auf dem in 8C dargestellten Bildschirmauszug wird der Knopf K selektiv zu einer der vier Stellen P1, P2, P3, P4 geschoben, um eine der vier Stufen (Stufe 1, Stufe 2, Stufe 3 und Stufe 4) zu spezifizieren. Auf diese Weise können die Beträge, um die die Bilddruckfläche gegenüber den Kanten des Druckmediums überläuft, eingestellt (geändert) werden. Wenn die Überlaufbreite auf „O" eingestellt wird, indem die Bilddruckfläche E mit den Kanten des Druckmediums P ausgerichtet wird, so wird die Stufe 1 spezifiziert. Wenn ein Bild zu drucken ist, welches vertikal und horizontal um gleiche Vergrößerungen expandiert ist, um die Abstände zu vergrößern, um die die Bilddruckfläche E gegenüber den oberen, unteren und seitlichen Kanten des Druckmediums überläuft, so werden die zweite, die dritte und die vierte Stufe sukzessive in dieser Reihenfolge spezifiziert.
  • Unter Verwendung der oberen und der unteren Überlaufbreite La, Lb wird dann aus der unten angegebenen Formel (2) eine Vergrößerung für das gedruckte Bild in vertikaler Richtung (Längsrichtung des Papiers) berechnet (Schritt S302). Vertikale Vergrößerung = {(Länge des Papiers) + (La + Lb)} ÷ (Länge des Papiers) (2)
  • Als nächstes wird unter Verwendung der linken und der rechten Überlauflänge Lc, Ld eine Berechnung für das gedruckte Bild in horizontaler Richtung (Querrichtung oder Breitenrichtung des Papiers) mit Hilfe der unten angegebenen Formel (2) berechnet (Schritt S303). Horizontale Vergrößerung = {(Breite des Papiers) + (Lc + Ld)} ÷ (Breite des Papiers) (3)
  • Als nächstes wird geprüft, ob die vertikale Vergrößerung gleich oder größer ist als die horizontale Vergrößerung (Schritt S304). Wenn die vertikale Vergrößerung gleich oder größer ist als die horizontale Vergrößerung, so wird die vertikale Vergrößerung zum Ändern der Auflösung anhand der unten angegebenen Formel (4) verwendet (Schritt S305). Wenn andererseits die vertikale Vergrößerung kleiner ist als die horizontale Vergrößerung, so wird letztere dazu verwendet, die Auflösung anhand der folgenden Formel (5) zu ändern (Schritt S306). Die modifizierte Auflösung wird auch als die „theoretische Auflösung" bezeichnet. Theoretische Auflösung = (Auflösung) × (vertikale Vergrößerung) (4) Theoretische Auflösung = (Auflösung) × (horizontale Vergrößerung) (5)
  • Als nächstes wird die aus der Gleichung (4) oder (5) errechnete theoretische Auflösung als Druckdatenauflösung eingestellt (Schritt S307). Mit der auf diese Weise modifizierten Auflösung wird auch die Bilddruckfläche in Pixeleinheiten geändert.
  • Nachdem die in 6 dargestellte Auflösungsinformations-Änderungsverarbeitung im Schritt S202 nach 5 ausgeführt ist, erfolgt im Schritt S203 eine Prüfung, um festzustellen, ob die spezifizierten Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) mit den für den Drucker empfohlenen Überlaufbreiten (LA, LB, LC, LD) übereinstimmen. Wenn die spezifizierten Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) nicht mit den für den Drucker empfohlenen Überlaufbreiten (LA, LB, LC, LD) übereinstimmen, werden vertikale und horizontale Einstellpixelwerte zum Einstellen einer Druckstartposition berechnet (Schritt S204, Schritt S205). Der vertikale Einstellpixelwert wird anhand der unten angegebenen Gleichung (6) unter Verwendung der für den Drucker empfohlenen oberen Überlaufbreite (LA), der Auflösungscharakteristik des Druckers (Druckerauflösung) und der oben beschriebenen spezifizierten Stufe und Anzahl von Stufen berechnet. Der horizontale Einstellpixelwert wird aus der unten angegebenen Formel (7) unter Verwendung der für den Drucker empfohlenen linken Überlaufbreite (LC), der Auflösungscharakteristik des Druckers (Druckerauflösung) und der oben beschriebenen spezifizierten Stufe und der Anzahl von Stufen berechnet. Vertikaler Einstellpixelwert = (LA) × (Druckerauflösung) × (spezifizierte Stufe) (Anzahl der Stufen) (6) Horizontaler Einstellpixelwert = (LC) × (Druckerauflösung) × (spezifizierte Stufe) (Anzahl der Stufen) (7)
  • Basierend auf den vertikalen und horizontalen Einstellpixelwerten wird die Druckstartposition (Schreibstartposition) an der oberen linken Ecke der Bilddruckfläche E in 7 eingestellt als Koordinatenursprung (Schritt S206). Danach schreibt der Bitmap-Daten-Wandlerteil 2005 (siehe 2) die Druckdaten entsprechend Schreibbefehlen (S207) in eine Bitmap-Version um (das heißt er wandelt die Druckdaten um in Bitmap-Daten). Die von dem Wandlerteil 2005 erzeugten Bitmap-Daten werden von dem Druckerdaten-Wandlerteil 2009 (siehe
  • 2) umgewandelt in Druckerdaten gewünschten Formats, geeignet für den Druck mit Hilfe des Druckers 3000. Anschließend sendet der Übertragungsverarbeitungsteil 2010 die von dem Druckerdaten-Wandlerteil 2009 generierten Druckerdaten an den Drucker 3000.
  • "Hintergrund"
  • Wenn der Ausgabeverfahren-Umschaltteil 2004 (siehe 2) die Druckausgabeverarbeitung auf den Hintergrund umschaltet, speichert der Spulendatei-Schreibteil 2006 die Druckdaten in die Spulendatei 2100 auf einem Speicherträger in einem speziellen Dateiformat. Vor dem Schreiben der Druckdaten in die Spulendatei 2100 führt der Spulendatei-Schreibteil 2006 eine ähnliche Verarbeitung durch wie die in den Schritten S301 bis S306 in 6, um die Auflösungsinformation der Druckdaten zu ändern, wenn randloses Drucken spezifiziert ist.
  • Gleichzeitig mit dem Beginn der Speicherung der Druckdaten in der Spulendatei 2100 startet der Spulendatei-Schreibteil 2006 den Spulendatei-Steuerteil 2007. Der Spulendatei-Steuerteil 2007 führt eine Verarbeitung durch wie zum Beispiel das Anzeigen der Ausgabereihenfolge der Spulendatei 2100 und das Spezifizieren der Zieladresse, abhängig von einem Programm zum Steuern der Spulendatei 2100, anschließend bringt er eine Benutzeroberfläche zur Anzeige (Anzeigeseite auf der Anzeige 1006, die von der GUI generiert wird, wie dies in 3B gezeigt ist. Der Spulendatei-Steuerteil 2007 kann auch unabhängig von dem Spulendatei-Schreibteil 2006 gestartet werden. Auch in diesem Fall kann die Zieladresse spezifiziert werden, unter der die Druckdaten zu speichern sind.
  • Der Spulendatei-Leseteil 2008 liest die Druckdaten aus der Spulendatei 2100. Der Leseteil 2008 zeigt einen Lesestatus auf der Benutzeroberfläche an (Anzeigeseite der Anzeige 1006), die von der GUI generiert wird, wie dies in 3C gezeigt ist.
  • Die von dem Spulendatei-Leseteil 2008 gelesenen Druckdaten werden von dem Bitmap-Daten-Wandlerteil 2005 ähnlich verarbeitet, wie dies oben für die Schritte S201 bis S206 beschrieben wurde, und sie werden in die Bitmap-Daten umgewandelt. Die von dem Wandlerteil 2005 generierten Bitmap-Daten werden von dem Druckerdaten-Wandlerteil 2009 umgewandelt in Druckerdaten eines für den Ausdruck über den Drucker 3000 geeigneten Formats. Der Übertragungsverarbeitungsteil 2010 sendet die von dem Wandlerteil 2009 generierten Druckerdaten an den Drucker 3000.
  • "Beispiel-Konfiguration des Druckers"
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen beispielhaften Aufbau eines Druckers zeigt, der sich für randloses Drucken eignet. 12 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Steuersystems für den Drucker.
  • Der Drucker dieses Beispiels ist eine Druckvorrichtung mit serieller Abtastung, bei der ein Schlitten 200 entlang einer Führungswelle 202 geführt wird, so dass er in einer Hauptabtastrichtung gemäß Pfeil A bewegt werden kann. Der Schlitten 200 ist an einem Riemen 204 befestigt, der um die Riemenscheiben 205, 206 geschlungen ist. Der Schlitten 200 wird von dem Riemen 204 in Hauptabtastrichtung hin- und herbewegt, wenn die Riemenscheibe 205, die den Riemen 204 antreibt, von einem Schlittenmotor 203 vorwärts und rückwärts gedreht wird. Der Schlitten 200 trägt einen Druckkopf 201, der in diesem Beispiel ein Tintenstrahldruckkopf zum Ausstoßen von Tinte ist. Der an dem Schlitten 200 gelagerte Druckkopf kann einen Druckkopf 201K zum Ausstoßen schwarzer Tinte, einen Druckkopf 201C zum Ausstoßen von Cyan-Tinte, einen Druckkopf 201M zum Ausstoßen von Magenta-Tinte und einen Druckkopf 201Y zum Ausstoßen von gelber Tinte zur Erzeugung eines Farbbilds aufweisen. Der Druckkopf 201 kann von Wärmeenergie Gebrauch machen, die zum Ausstoßen von Tinte durch elektrothermische Wandler erzeugt wird. in diesem Fall bewirkt durch den elektrothermischen Wandler erzeugte Wärme ein Film-Kochen in der Tinte, wobei eine Blasenbildung Energie darstellt, die ein Tintentröpfchen von einer Tintenausstoßöffnung oder -düse ausstößt.
  • Das Druckmedium oder Papier P wird intermittierend in einer Nebenabtastrichtung gemäß Pfeil B, welche die Hauptabtastrichtung kreuzt, transportiert. Das heißt: das Druckmedium P wird, während es zwischen einem stromaufwärtigen Walzenpaar 207, 208 und einem stromabwärtigen Walzenpaar 209, 210 gehalten wird, unter dem Druckkopf 201 in Nebenabtastrichtung hindurch transportiert. Die stromaufwärtigen Walzen 207, 208 und die stromabwärtigen Walzen 209, 210 werden von einem Treiberteil 211 angetrieben. Sie können auch von dem Schlittenmotor 203 angetrieben werden.
  • Bei dem Drucker dieses Beispiels werden ein Druckvorgang, bei dem Tinte auf das Druckmedium P aus dem Druckkopf 201 während der Bewegung des Druckkopfs 201 mit dem Schlitten 200 in Hauptabtastrichtung und ein Transportvorgang, der das Druckmedium P um ein vorbestimmtes Stück in der Nebenabtastrichtung transportiert, wiederholt abwechselnd ausgeführt, um fortschreitend auf dem Druckmedium P ein Bild zu erzeugen. Während des randlosen Druckens wird an Stellen außerhalb des Druckmediums P (das heißt an den Überlaufstellen) ausgestoßene Tinte von einem nicht dargestellten Tintenabsorptionselement absorbiert.
  • Der Schlitten 200 wird in eine Ruhestellung bewegt, je nach Bedarf bei Beginn oder während eines Druckvorgangs. In der Ruhestellung befindet sich ein Abdeckelement 212, welches die die Oberfläche des Druckkopfs 201 bildende Tintenausstoßöffnung abdeckt. Das Abdeckelement 212 ist mit einer Saugpumpe verbunden, die das Innere des Abdeckelements unter Unterdruck setzen kann. Das Abdeckelement 212, welches die Tintenausstoßöffnungen des Druckkopfs 201 hermetisch umschließt, erhält Unterdruck von der Saugpumpe, um Tinte aus den Tintenausstoßöffnungen zu saugen und so eine gute Tintenausstoßleistung des Druckkopfs 201 zu bewahren. Dies wird als Erholungsoperation durch Ansaugen bezeichnet. Außerdem wird eine gute Tintenausstoßleistung des Druckkopfs 201 auch dadurch aufrecht erhalten, dass Tinte, die keinen Beitrag zur Bilderzeugung leistet, aus den Tintenausstoßöffnungen in das Innere des Abdeckelements 202 ausgestoßen wird. Dies wird als Wiederherstellungsvorgang durch Ausstoßen bezeichnet.
  • Nach 12, die eine schematische Blockkonfiguration eines Druckersteuersystems zeigt, führt eine CPU 100 eine Steuerung des Druckvorgangs und der Datenverarbeitung und dergleichen durch. Ein ROM 101 speichert ein Programm, welches den Ablauf dieser Verarbeitungsvorgänge oder dergleichen darstellt, und ein RAM 102 dient als Arbeitsbereich für die CPU zum Ausführen dieser Vorgänge. Ein Tintenausstoß aus dem Druckkopf 201 erfolgt dadurch, dass die CPU 100 an einen Kopftreiber 201A elektrothermische Wandler-Treiberdaten (Bilddaten) und ein Treibersteuersignal (Wärmeimpulssignal) liefert. Die CPU 100 steuert den Schlittenmotor 203 zum Treiben des Schlittens 200 in Hauptabtastrichtung über einen Motortreiber 203A, und sie steuert außerdem einen PF-Motor 104 zum Transportieren des Druckmediums P in der Nebenabtastrichtung über einen Motortreiber 104A.
  • (Weitere Ausführungsbeispiele)
  • Die Einstellung der Überlaufbreite kann kontinuierlich anstatt stufenweise wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel erfolgen. Das Überlaufbreiten-Einstellverfahren ist nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt, bei dem eine Überlaufbreitenstufe von mehreren Stufen (Stufe 1 bis Stufe 4) ausgewählt wird, und bei dem eine Bildvergrößerung entsprechend der ausgewählten Überlaufbreitenstufe geändert wird, um dadurch die Überlaufbreiten gegenüber einem Druckmedium in vertikaler und horizontaler Richtung einzustellen. Beispielsweise kann eine Bilddruckfläche vertikal oder horizontal gegenüber dem Druckmedium verschoben werden, ohne dass die Bildvergrößerungen geändert werden, um die Überlaufbreiten einzustellen und damit die erforderlichen Bilddruckdaten im Inneren des Druckmediums zu halten. Wenn benötigte Bilddaten außerhalb einer Kante des Druckmediums liegen, wie dies unten rechts in 10B gezeigt ist, kann die Bilddruckfläche in der Figur nach oben links verschoben werden, so dass die benötigten Bilddaten auf dem Druckmedium gedruckt werden können. Wenn das Ausmaß der Verschiebung der Bilddruckfläche einen zulässigen Bereich übersteigt, besteht die Möglichkeit, dass ein leerer Rand ohne gedrucktes Bild an den Kantenbereichen des Druckmediums belassen wird, so dass ein randloses Drucken dann nicht realisiert wird. In diesem Fall muss die Bildvergrößerung erhöht werden, um den zulässigen Verschiebungsbereich für die Bilddruckfläche zu erhöhen.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Einstellzustand für die Überlaufbreiten auf einem Bildschirm derart anzuzeigen, dass der Benutzer dies überprüfen kann. In diesem Fall kann gemäß 7 ein Bild einer Druckfläche E, deren Größe und Position entsprechend der Einstellung der Überlaufbreiten geändert werden, und ein Umrissbild des Druckmediums P in einander überlappender Weise angezeigt werden.
  • Zusätzlich zu einem Tintenstrahl-Drucksystem mit einem Tintenstrahldruckkopf können verschiedene andere Drucksysteme als Drucker verwendet werden. Das heißt: die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden, wenn ein Bild mit anderen Färbungsmaterialien als Tinte erzeugt wird. Außerdem ist das Tintenausstoßsystem für den Tintenstrahldruckkopf nicht auf ein solches System beschränkt, welches von den elektrothermischen Wandlern Gebrauch macht. Beispielsweise kann das System Elemente wie beispielsweise piezoelektrische Elemente verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, wobei sich für den Fachmann ergibt, dass Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne von dem durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (21)

  1. Druckbedingungs-Einstellverfahren zum Einstellen von Druckbedingungen, die bei der Ausführung eines randlosen Drucks zugrundegelegt werden, um ohne Rand an mindestens einer Kante eines Druckmediums dadurch zu drucken, dass ein Färbemittel, basierend auf Druckdaten einer Größe, die nicht geringer ist als eine Größe eines zu bedruckenden Druckmediums, aufgebracht wird, gekennzeichnet durch den Schritt: Spezifizieren einer Überlaufbreite der Druckdaten, die außen über das zu bedruckende Druckmedium über eine ausgewählte Breite unter einer Mehrzahl unterschiedlicher verfügbarer Überlaufbreiten für das zu bedruckende Druckmedium hinausgehen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Größe der Druckdaten, basierend auf der spezifizierten Überlaufbreite, bestimmt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, weiterhin umfassend den Schritt: Einstellen eines Randlos-Druckmodus zum Durchführen des randlosen Druckens, bevor der Schritt zum Spezifizieren der Überlaufbreite ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Spezifizieren der Überlaufbreite ausgeführt werden kann, wenn der Randlos-Druckmodus in dem Einstellschritt eingestellt wurde, und das Spezifizieren der Überlaufbreite nicht ausgeführt werden kann, wenn der Randlos-Druckmodus im Einstellschritt nicht eingestellt wurde.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Spezifizieren der Überlaufbreite dadurch erfolgt, dass eine aus einer Mehrzahl vorbestimmter Größen der Überlaufbreite spezifiziert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend die Schritte: Bestimmen einer Vergrößerung von Bilddaten, die kennzeichnend sind für ein zu druckendes Bild, basierend auf der spezifizierten Überlaufbreite und der Größe des zu bedruckenden Druckmediums, und Erzeugen von Druckdaten, basierend auf der bestimmten Vergrößerung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin umfassend den Schritt: Bestimmen einer Auflösung der Bilddaten nach Maßgabe der bestimmten Vergrößerung, wobei das Erzeugen von Druckdaten abhängig von der bestimmten Auflösung erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Spezifizieren der Überlaufbreite über eine Benutzerschnittstelle unter Verwendung einer Graphik vorgenommen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Spezifizieren der Überlaufbreite erfolgt in Abhängigkeit von einem Anzeigemerkmal, welches von einem Benutzer dadurch spezifiziert wird, dass dieser unter für verschiedene Überlaufbreiten kennzeichnenden Anzeigemerkmalen (P1, P2, P3, P4) auswählt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem im Schritt zum Spezifizieren der Überlaufbreite die Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) für verschiedene Kanten des Druckmediums abhängig von einem von dem Benutzer spezifizierten Anzeigemerkmal spezifiziert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem sich eine der Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) für unterschiedliche Kanten des Druckmediums von einer anderen der Überlaufbreiten (La, Lb, Lc, Ld) unterscheidet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem Druckdaten, basierend auf der spezifizierten Überlauflänge, generiert werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die generierten Druckdaten gespult und anschließend an einen das Bild druckenden Drucker ausgegeben werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem unter den mehreren Überlaufbreiten, die im Spezifizierungsschritt spezifiziert werden können, eine Minimumbreite den Wert Null hat.
  15. Druckbedingungs-Änderungsverfahren zum Ändern der Druckbedingungen, die bei der Ausführung eines randlosen Drucks zugrundegelegt werden, bei dem ohne einen Rand an mindestens einer Kante eines Druckmediums gedruckt wird, indem ein vorbestimmter Drucker zum Aufbringen eines Färbungsmittels, basierend auf Druckdaten einer Größe, die nicht kleiner ist als die Größe des zu bedruckenden Mediums, verwendet wird, gekennzeichnet durch den Schritt zum Ändern einer Überlaufbreite von Druckdaten, die außen über das zu bedruckende Medium hinausgelangen, durch Auswählen einer Breite unter unterschiedlichen Überlaufbreiten, die für das zu bedruckende Druckmedium verfügbar sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend die Schritte: Ändern einer Vergrößerung von Bilddaten, die kennzeichnend sind für ein zu druckendes Bild, basierend auf der geänderten Überlaufbreite, und Generieren der Druckdaten, basierend auf der geänderten Vergrößerung.
  17. Programm für einen Computer zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Druckverfahren zum Ausführen eines randlosen Drucks zum Drucken ohne Bildung eines Rands an mindestens einer Kante eines Druckmediums durch Aufbringen eines Färbungsmittels, basierend auf Druckdaten einer Größe, die nicht kleiner ist als die Größe eines zu bedruckenden Mediums, wobei das Druckverfahren den Schritt zum Einstellen einer Druckbedingung unter Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 vor dem randlosen Druck aufweist.
  19. Druckverfahren zum Ausführen eines randlosen Drucks zum Drucken ohne Bildung eines Rands an mindestens einer Kante des Druckmediums durch Aufbringen eines Färbungsmittels, basierend auf Druckdaten einer Größe, die nicht kleiner ist als eine Größe eines zu bedruckenden Druckmediums, wobei das Druckverfahren den Schritt zum Ändern einer Druckbedingung unter Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 15 oder 16 vor dem randlosen Drucken umfasst.
  20. Drucker, ausgebildet zum Ausführen mindestens eines der Druckverfahren nach Anspruch 18 oder 19.
  21. Steuervorrichtung zum Steuern eines Druckers, der einen randlosen Druck auszuführen vermag, um ohne Bildung eines Rand an mindestens einer Kante eines Druckmediums zu drucken, indem ein Färbungsmittel, basierend auf Druckdaten einer Größe aufgebracht werden, die nicht kleiner ist als eine Größe eines zu bedruckenden Druckmediums, umfassend eine Steuerung, die eine Druckbedingung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 15 oder 16 zu ändern vermag.
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