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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Druckverfahren und einen Drucker
sowie auf ein Drucksystem, das insbesondere den Drucker enthält; auf
ein Druckverfahren und -gerät,
das ein Bild auf ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines
Vollzeilendruckkopf druckt, der eine Druckbreite hat, die der Breite
des Aufzeichnungsmediums äquivalent
ist, und ein Drucksystem, das den Drucker enthält.
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Automaten
zum Verkauf von Siegeldokumenten oder dergleichen, auf denen Fotos
vom Gesicht des Verbrauchers mit Digitalbildern zusammengesetzt
sind, werden gedruckt und sind seit kurzem bekannt geworden. Bei
den Automaten zum Verkauf derartig bedruckter Bilder erhöht sich
der Zusatzwert bedruckter zu verkaufender Bilder, wenn die Farbdarstellungen
und Zeichen gemeinsam gedruckt werden. Die Nachfrage zur Verwendung
derartiger Druckbilder als persönliche
Karten für
die gelegentliche Verwendung oder für Techniken des Namensdruckens
von Kunden oder von Farbsiegeln ist angewachsen. Der Drucker, der
in einem solchen Verkaufsautomaten verwendet wird, muß Farbbilder
drucken, um den Zusatzwert der Drucksache und der Druckbilder zu
erhöhen,
was mit Hochgeschwindigkeit erfolgen muß, um den Handhabungsanforderungen
der Kunden zu genügen.
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Herkömmliche
Seitendrucker, die den obigen Drucker enthalten, stellen alle Daten
in Einzelbits dar, die einer Seite des Druckpapiers entsprechen,
die von einem Hostcomputer (nachstehend einfach als Host bezeichnet)
in einen Druckpuffer gesendet werden, und drucken ein Bild. Selbst
wenn in diesem Falle eine Vielzahl identischer Muster auf ein Blatt
zu drucken sind, müssen
alle Musterdaten vom Host oder die Musterdaten in einem Speicher
im Drucker vorregistriert werden, und die Musterdaten werden in eine
Vielzahl von Bereichen des Druckpuffers gemäß einem Befehl aus dem Host
gerastert. Das Verfahren des Rasterns von Musterdaten, die im Speicher
vorregistriert sind, in den Druckpuffer gemäß einem Befehl vom Host und
Ausdrucken des Blattes ist häufig angewandt
worden, um die erforderliche Zeit zur Rasterung der Daten abzukürzen, die
aus dem Host kommen.
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Wenn
im obigen Warenautomaten ein photographisches Bild vom Kundengesicht,
wobei der Name des Kunden, eine Darstellung und dergleichen in Farbe
zu drucken sind, werden der Name und dergleichen, den der Kunde
eingegeben hat, mit dem Bild zusammengesetzt, mit der Darstellung
und dergleichen, um Druckbilddaten zu schaffen. In diesem zuvor
beschriebenen Falle werden die Druckdaten entsprechend einer Seite
(ein ganzes Blatt) vom Host (Hauptsteuereinheit) des Warenautomaten
an den Drucker gesandt. Der Drucker analysiert dann die empfangenen
Druckdaten und druckt die entsprechenden Bilder auf ein Druckpapierblatt
aus. Derartige Farbbilddaten werden allgemein aus einer Vielzahl
von Farbkomponentdaten gebildet, wie Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan
(C) Komponentdaten. Beispielsweise erfordert ein Drucker mit vier
Druckköpfen
zum Drucken von Farbbildern in Y, M, C und K (Schwarz) Bilddaten,
die viermal größeren Umfang haben
als sie erforderlich sind zum Drucken eines Schwarzweißbildes
oder eines Monochrombildes.
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Wenn
alle Farbbilddaten entsprechend einer Seite in Punktrasterdaten
vom Host in Einzelbits dargestellt und von dort zum Drucker gesendet
worden sind, ist eine viel längere
Zeit für
den Host erforderlich, um die Punktrasterdaten in Bilddaten umzusetzen
und die Daten an den Drucker zu senden. Im Ergebnis ist eine viel
längere
Zeit zum Drucken von Bildern eines Blattes erforderlich. Dies läßt den Kunden für eine längere Zeitdauer
warten und senkt die Verarbeitungsleistung, die die Kundenerfordernisse
befriedigen könnte.
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Wenn
darüber
hinaus gemäß der obigen
herkömmlichen
Musterpunktrasterung eine Vielzahl identischer Muster auf eine Vielzahl
von Aufzeichnungsmedien zu drucken sind, kann die Ausdruckzeit in
effektiver Weise verkürzt
werden. Wenn jedoch eine Vielzahl identischer Muster aufeinanderfolgend auf
ein Aufzeichnungsmedium zu drucken sind, wird die Ausdruckzeit nicht
bedeutend verkürzt.
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Bei
der obigen herkömmlichen
Musterpunktrasterung muß eine
große
Datenmenge aus dem Host an ein anderes Speichermedium übertragen werden,
was erforderlich ist zum Speichern der Musterdaten. Es stellen sich
also folgende Probleme.
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Wenn
alle Daten gemäß einer
Seite des Druckpapiers vom Host zu senden sind, erfordert dies Zeit
zur Übertragung
der Daten, wie schon zuvor erwähnt.
Die Effizienz von Punktrasterdaten im Puffer wird weitestgehend
verschlechtert. Aus diesem Grund wird die Zeitdauer zwischen Start
der Datenübertragung
und Start der Ausdruckoperation (wird nachstehend als "Druckzeit erste Seite" bezeichnet) sehr
lang.
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Wenn
Musterdaten in einem Speichermedium, wie beispielsweise in einer
Speicherkarte, vorregistriert sind und die Muster in eine Vielzahl
von Bereichen in den Druckpuffer bildmäßig gespeichert werden gemäß einem
Befehl aus dem Host, dann muß das
Speichermedium im Drucker oder wenigstens an einer Schnittstelle
vorhanden sein, die das Speichermedium mit dem Drucker verbindet.
Damit steigen die Kosten für
den Drucker erheblich an.
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Das
Dokument US-A-5045967 beschreibt ein Mehrfarbbilderzeugungsgerät, das einen
ersten Speicher enthält,
um eine Vielzahl von Bilddaten gemeinsam mit zugehörigen Farbdaten
zu speichern. Eine Bestimmungsvorrichtung ist vorgesehen zum Zuweisen
gewünschter
der Vielzahl von Bilddaten, die im ersten Speicher gespeichert sind,
mit Positionen auf dem Auszeichnungsmedium, bei dem die gewünschten
Bilddaten auszugeben sind. Eine Vielzahl von zweiten Speichern sind
vorgesehen, die jeweils eingerichtet sind zum Speichern bestimmter
Bilddaten für
unterschiedliche Farben, so daß die
bestimmten Bilddaten an jeweilige Stellen abgegeben werden können, und
deren jeweilige separate Farben auf das Aufzeichnungsmedium.
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Das
Dokument GB-A-2252187 beschreibt einen Drucker, der in der Lage
ist, automatisch häufig verwendete
Schriftartdateien zu installieren, der einen RAM enthält mit einem
Registerbereich zum Speichern von Schriftartdaten, die vom Hostcomputer
kommen, einen Arbeitsbereich zum zeitweiligen Speichern von Daten,
die die CPU verarbeitet, und einen Seitenspeicher, der eine Seite
mit Druckdaten speichert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Druckgerät, wie es
im Patentanspruch 1 angegeben ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein
Verfahren, wie es im Patentanspruch 19 angegeben ist.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist
ein Drucksystem, wie es im Patentanspruch 17 angegeben ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Druckverfahren und -gerät vor, womit
die Druckgeschwindigkeit erhöht
wird, und ein Drucksystem, das den Drucker enthält.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Druckverfahren und -gerät vor, bei dem
die erforderliche Zeit zur Verarbeitung in einer Datenquelle abgekürzt wird
und die Datenmenge verringert wird, die an den Drucker zu senden
ist, um so die erforderliche Zeit für die Druckdaten zu verringern,
und ein Drucksystem, das den Drucker enthält.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht ein Druckverfahren und -gerät vor, bei dem
Basisbilddaten im Drucker im voraus registriert werden, und ein
gewünschtes
Bild kann lediglich durch Benennen der Druckposition der Bilddaten
auf einem Aufzeichnungsmedium gedruckt werden, und ein Drucksystem,
das den Drucker enthält.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zum Bereitstellen eines Druckgeräts und -verfahrens,
das mit Hochgeschwindigkeit drucken kann durch Verbessern von Datenbildspeicherungseffizienz,
selbst wenn identische Muster wiederholt auf derselben Seite eines
Aufzeichnungsmediums zu drucken sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des Geräts enthält dieses
weiterhin ein Eingabemittel zur Eingabe der Bilddaten und eines
Druckbefehls für
die Bilddaten.
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In
einem Ausführungsbeispiel
enthält
der Speicher einen ersten Speicherbereich zum Speichern der Bilddaten
und einen zweiten Speicherbereich zum Speichern der Kopierbilddaten,
die auf ein Aufzeichnungsmedium zu drucken, wobei im Betrieb die
Bilddaten in einem ersten Speicherbereich auf der Grundlage des
Druckbefehls gespeichert werden, der über das Eingabemittel eingegeben
wird, und der Kopierer ist eingerichtet zum Kopieren der Bilddaten,
die im ersten Speicherbereich gespeichert sind, in den zweiten Bildspeicher
auf der Grundlage des Kopierbefehls, und das Gerät enthält weiterhin eine Steuereinrichtung,
die gleichzeitiges Ausführen einer
Kopieroperation durch den Kopierer veranlaßt, und auch die Speicheroperation
im Speicher.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des Geräts enthält dies
weiterhin eine Registriereinrichtung, die die Bilddaten registriert,
die das Eingabemittel eingegeben hat, und eine Pufferfreigabeeinrichtung,
die das Registrieren registrierter Bilddaten annulliert zum Löschen von
Inhalten des Bereichs auf dem Druckpuffer, bei dem das registrierte
Bild gespeichert ist.
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Der
Drucker druckt vorzugsweise auf der Grundlage der Bilddaten, die
im zweiten Speicherbereich gespeichert sind.
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Wenn
die Bilddaten Farbbilddaten sind, enthalten die Daten Komponenten
von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K). In diesem Falle enthält das Speichermittel
Speicherbereiche, dessen erster und zweiter Speicherbereich den
Komponenten Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K) entspricht.
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Der
Drucker druckt vorzugsweise unter Verwendung eines Vollzeilendruckkopfs,
der eine Druckbreite hat, die der Breite des Aufzeichnungsmediums gleicht.
Der Druckkopf kann ein Tintenstrahldruckkopf sein, der Ausstoßtinte druckt.
Vorzugsweise ist der Druckkopf ein solcher zum Ausstoß von Tinte
unter Verwendung von Wärmeenergie
und verfügt über einen
elektrothermischen Umsetzer zur Erzeugung von Wärmeenergie, die der Tinte zuzuführen ist.
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Die
Speichereinrichtung kann eine Tabelle enthalten, um eine Speicheradresse
im ersten Speicherbereich zu verwalten, für jedes Musterbild, das von
Bilddaten ausgedruckt wird, und Horizontal- und Vertikalgrößen des
Musterbilds. Der Druckbefehl kann einen Registrierbefehl für einen
gegebenen Befehl enthalten, um die Bilddaten im ersten Speicherbereich
zu speichern und zu registrieren, und der Kopierbefehl kann ein
Befehl zum Punktrastern/Kopieren der Bilddaten sein, die im ersten
Speicherbereich gespeichert sind, in den zweiten Speicherbereich. Die
Steuereinrichtung kann einen Kopierbefehl für registrierte Bilddaten ausführen, und
kann auch gleichzeitig einen Registrierbefehl für neu eingegebene Bilddaten
ausführen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht einen kostengünstigen Drucker vor, sowie
ein Verfahren, das mit Hochgeschwindigkeit drucken kann, in dem
die Datenpunktrasterungseffizienz verbessert ist, selbst wenn identische
Muster wiederholt auf eine und die selbe Seite eines Aufzeichnungsmediums
zu drucken sind.
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Ein
Gerät und
ein Verfahren, das die Erfindung verkörpert, ist speziell vorteilhaft,
weil die Druckgeschwindigkeit schneller wird, und durch Basisbilddateneingabe
und Informationseingabe der Druckposition der Bilddaten auf ein Aufzeichnungsmedium
von der Datenquelle, bevor diese Daten gespeichert werden, und durch
Einzelbitdarstellung bestimmter Bilddaten zur Druckposition in einem
Speicher und durch Ausdrucken des Bildes.
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Darüber hinaus
kann die erforderliche Zeit zur Verarbeitung der Datenquelle verkürzt werden, und
die Datenmenge, die an den Drucker zu übertragen ist, wird verringert,
wodurch die erforderliche Zeit für
die Druckbilddaten verkürzt
wird.
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Basisbilddaten
werden des weiteren im Druckgerät
im voraus registriert, und ein gewünschtes Bild kann gedruckt
werden lediglich durch Benennen der Druckposition der Bilddaten
auf dem Aufzeichnungsmedium.
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Die
Verwendung des Geräts,
das die vorliegende Erfindung verkörpert, erfordert nicht, daß alle Daten
eingeben und in Einzelbits dargestellt werden müssen, selbst wenn eine Vielzahl
von identischen Bildmustern auf einer Seite eines Aufzeichnungsmediums
zu drucken ist. Da erforderliche Daten lediglich durch Kopieren,
Bildspeichern und Übertragen
von Bilddaten zwischen Puffern gewonnen werden können, ist die Datenpunktrasterung
in effizienter Weise verbessert. Im Ergebnis kann die Gesamtdruckgeschwindigkeit
weiter erhöht
werden. Dies verkürzt
die Zeit für
den Anwender des Geräts,
die er warten muß,
bevor ein Druck erzielt wird, und erhöht die Maximalzahl von Druckpapierblättern, die
pro Zeiteinheit gedruckt werden können.
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Da
jedoch die Druckpuffer verwendet werden zum Speichern von Bilddaten
als Kopierquelle, ist keinerlei spezielle Geräteanordnung erforderlich. Die Datenpunktrasterungseffizienz
kann folglich kostengünstig
verbessert werden.
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13
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung
deutlich, in der gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche
Teile in allen Figuren bedeuten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulicht
Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
des Erfindungsprinzips.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Druckkopfs
zeigt, der im Tintenstrahlgerät
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers nach einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Tintenstrahldruckers
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Grundanordnung einer Druckmaterial eines
Verkaufsautomaten mit dem Tintenstrahldrucker nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
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5A, 5B und 5C sind
Ansichten, die Basisbilder und ein Druckergebnis auf einem Aufzeichnungsmedium
im ersten Ausführungsbeispiel zeigen;
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6 ist
eine Ansicht, die Befehle zeigt, die von einem Hostcomputer an einen
Tintenstrahldrucker im ersten Ausführungsbeispiel gesendet werden;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Befehlsempfangsverarbeitung vom Tintenstrahldrucker nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Bildpunktrasterverarbeitung im Tintenstrahldrucker
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung im Hostcomputer vom ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die die schematische Anordnung eines
Drucksystems nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Innenstruktur eines Druckers 210 zeigt;
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12 ist
eine Querschnittsansicht einer Kopfeinheit 200;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Steuerschaltung vom Drucker
zeigt;
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14 ist
eine Ansicht, die die Anordnung eines Druckpuffers zeigt;
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15 ist
eine Ansicht, die die Befehle zeigt, die verwendet werden zum Ausführen einer
Druckoperation;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Empfangsbefehlsverarbeitung zeigt;
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17 ist
eine Ansicht, die ein Druckergebnis zeigt, das der Drucker 210 erzielt
hat;
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18 ist
eine Ansicht, die eine herkömmliche
Befehlsverarbeitungssequenz zeigt;
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19 ist
eine Ansicht, die die Befehlsverarbeitungssequenz nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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20 ist
eine Ansicht, die die Änderungen im
Innenzustand des Druckerpuffers mit fortschreitender Befehlsverarbeitung
zeigt;
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21 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer Bildverwaltungstabelle zeigt,
die in Schritt S913 erzeugt oder aktualisiert wird;
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22 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand des Druckerpuffers mit dem Fortschritt der Befehlsverarbeitung
zeigt;
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23 ist
eine Ansicht, die die Anordnung einer Bildverarbeitungstabelle zeigt,
die in Schritt S913 erzeugt oder aktualisiert wird;
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24 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand des Druckerpuffers mit dem Fortschritt der Befehlsverarbeitung
zeigt;
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25 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand des Druckerpuffers mit dem Fortschritt der Befehlsverarbeitung
zeigt;
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26 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Steuerschaltung eines Druckers
nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27 ist
eine Ansicht, die die Anordnung eines Druckpuffers zeigt;
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28 ist
eine Ansicht, die Befehle zum Ausführen der Druckeroperation zeigt;
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29 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand eines Druckerpuffers mit dem Fortschritt der Befehlsverarbeitung
zeigt;
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30 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer Bildverwaltungstabelle zeigt,
die in Schritt S913 erzeugt oder aktualisiert wurden;
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31 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand des Druckerpuffers mit dem Fortschritt der Befehlsverarbeitung
zeigt;
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32 ist
eine Ansicht, die die Inhalte der Operanden von "registrierten Bildkopierbefehlen" für Kopierbasisbilder 601 und 602 zeigt;
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33 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand des Druckerpuffers mit dem Fortschritt der Befehlsverarbeitung
zeigt;
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34 ist
eine Ansicht, die die Befehle zum Ausführen einer Druckeroperation
nach einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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35 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Empfangsbefehlsverarbeitung nach dem
vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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36A und 36B sind
Ansichten, die Druckergebnisse nach dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigen;
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37 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand eines Druckerpuffers nach dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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38 ist
eine Ansicht, die Befehle zeigt, die erforderlich sind für eine Ausdruckoperation
des ersten Druckpapierblatts nach dem vierten Ausführungsbeispiel;
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39 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand vom Druckerpuffer nach dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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40 ist
eine Ansicht, die für
die Ausdruckoperation für
das zweite Druckpapierblatt erforderlichen Befehle zeigt, nach dem
vierten Ausführungsbeispiel;
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41 ist
eine Ansicht, die Änderungen
im Innenzustand des Druckerpuffers nach dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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42 ist
eine Ansicht, die den Befehl zeigt, der zum Löschen des Druckerpuffers verwendet
wird, nach dem vierten Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert anhand der
beiliegenden Zeichnung beschrieben. Folgende Ausführungsbeispiele
werden einen Tintenstrahldrucker darstellen. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht hierauf beschränkt,
sie läßt sich
auch anwenden auf Drucker, die auf anderen Druckverfahren basieren.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Struktur eines
Druckkopfs zum Drucken durch Tintenausstoß gemäß einem Tintenstrahldruckverfahren,
das ein Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt, hat jede Düse 106 ein Heizelement 104.
Wenn eine Kopftreiberschaltung 705 gemäß 3, die später zu beschreiben
ist, eine vorbestimmte elektrische Energie dem Heizelement 104 zuführt, wird
in der Düse
eine Blase erzeugt, und zwar durch die vom Heizelement 104 erzeugte
Wärme.
Im Ergebnis wird ein Tintentröpfchen
aus einer Öffnung 102 ausgestoßen. Angemerkt
sei, daß die Heizelemente
auf einer Siliziumplatine 101 erzeugt sind, nach einer
Technik, die einem Halbleiterherstellprozeß gleicht. Bezugszeichen 103 bedeutet eine
Düsentrennwand
als Bestandteil einer jeden Düse 106;
Bezugszeichen 105 bedeutet eine Flüssigkeitskammer zur Tintenbelieferung
einer jeden Düse 106;
und Bezugszeichen 107 bedeutet eine Deckplatte.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Struktur eines
Tintenstrahlgeräts
(wird nachstehend als Drucker bezeichnet) 210 nach einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Drucker 210 verfügt über Tintenstrahlköpfe (sind
nachstehend als Druckköpfe
bezeichnet) 201 bis 204 zum Drucken durch Tintenausstoß gemäß einem
Tintenstrahldruckverfahren, und eine nicht dargestellte Wiederherstelleinheit,
die stets sicheren Tintenausstoß garantiert.
Ein Druckpapierblatt 205 wird einer Zuführeinheit 207 für die Druckpositionen
dieser Druckköpfe
vorgelegt und von der Transporteinheit 206 weitertransportiert,
die in der Haupteinheit 208 dieses Druckers vorgesehen
ist.
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Ein
Bild wird auf das Druckpapierblatt 205 in folgender Weise
gedruckt. Wenn das Druckpapierblatt 205 transportiert wird
und die Bezugsposition des Druckpapierblatts 205 eine Stelle
unter dem Druckkopf 201 zum Ausstoß von Schwarztinte (K-Tinte),
dann wird die Schwarztinte aus dem Druckkopf 201 ausgestoßen. Wenn
gleichermaßen
das Druckpapierblatt 205 die Bezugspositionen in der Reihenfolge
des Druckkopfes zum Ausstoß von
Cyantinte (C-Tinte), den Druckkopf 203 zum Ausstoß von Magentatinte
(M-Tinte) und den
Druckkopf 204 zum Ausstoß von Gelbtinte (Y-Tinte), dann werden die
Tinten jeweiliger Farben auf das Blatt ausgestoßen, wodurch ein Farbbild entsteht.
Das Druckpapierblatt 205, auf das das Bild in dieser Weise
aufgedruckt wird, erfolgt durch Ausstoß auf eine Stapelschale 211,
um dort aufgestapelt zu werden.
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Der
Drucker 210 von diesem Ausführungsbeispiel verfügt des weiteren über eine
Transporteinheit 206, über
Tintenkartuschen (nicht dargestellt) zum Anliefern von Tinten an
die Druckköpfe 201 bis 204,
eine Pumpeneinheit (nicht dargestellt) zum Anliefern von Tinten
an die Druckköpfe 201 bis 204 und zum
Ausführen
einer Wiederherstelloperation sowie über eine Steuerplatine (nicht
dargestellt), die den Drucker 210 insgesamt steuert. Eine
Vordertür 209 dient
dem Austausch von Tintenkartuschen.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung vom Drucker 210 dieses
Ausführungsbeispiels zeigt.
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Unter
Bezug auf 3 bedeutet Bezugszeichen 700 eine
Hauptsteuerung, die den gesamten Drucker 210 gemäß dem Steuerprogramm
steuert, das im Speicher 701 gespeichert ist. Zusätzlich zu den
Programmen speichert der Speicher 701 verschiedene Bilddaten,
wie Basisbilddaten, die später zu
beschreiben sind, und dergleichen. Bezugszeichen 702 bedeutet
einen Motor zum Antrieb eines jeden Druckkopfwiederherstellmechanismus
und dergleichen; und Bezugszeichen 703 bedeutet einen Papierzuführmotor
(LF-Motor) zum Transportieren eines Druckpapierblatts. Diese Motoren
werden jeweils von Motortreibern 702D und 703D auf
der Grundlage von Befehlen aus der Hauptsteuerung 700 angesteuert.
Bezugszeichen 704Y bis 704K bedeuten jeweils Bildspeicher
zum Speichern von Bilddaten der Gelbkomponente, der Bilddaten einer
Magentakomponente, der Bilddaten einer Cyankomponente und der Bilddaten
einer Schwarzkomponente. Die Daten werden geschrieben in/gelesen
aus diesen Speichern unter Steuerung der Bilddatensteuerung 707.
eine Kopftreibereinheit 705 steuert die Druckköpfe entsprechend
den Bilddaten der jeweiligen Farben auf der Grundlage der Bilddaten
an, die von der Bilddatensteuerung 707 kommen, unter Steuerung
der Hauptsteuerung 700, wodurch ein Bild gedruckt wird.
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Wie
später
zu beschreiben ist, sendet ein Hostcomputer (wird nachstehend einfach
als Host bezeichnet) 602 Basisbilder, die für Druckoperationen
verwendet werden, und speichert diese im Speicher 701 des
Druckers im voraus. Der Host 602 bestimmt dann die Druckpositionen
der jeweiligen Basisbilder auf dem Druckpapierblatt und gibt einen
Befehl zum Start der Druckverarbeitung.
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Mit
dieser Operation verwendet der Drucker 210 von diesem Ausführungsbeispiel
die Funktion der Bilddatensteuerung 701, um Bilddaten entsprechend
den jeweiligen Farben der bestimmten Basisbilder unter jenen Adressen
im Bildspeicher 704 mit Einzelbits darzustellen, entsprechend
den benannten Positionen auf dem Aufzeichnungsmedium. Wenn Y-, M-,
C- und K-Bilddaten auf diese Weise im Speicher 704 mit
Einzelbits dargestellt werden, dann steuert die Hauptsteuerung 700 den
LF-Motor 703 zum Transport eines Druckpapierblatts zum
Starttransports des Druckpapierblatts an. Die Bilddatensteuerung 702 liest
sequentiell die Bilddaten der zugehörigen Farben aus dem Bildspeicher 704 synchron
mit dem Transport dieses Druckpapierblatts aus und sendet die Daten
an die Druckköpfe 201 bis 204,
um Tinten der jeweiligen Farben über
die Kopftreiberschaltung 705 auszustoßen. Im Ergebnis stoßen die Druckköpfe 201 bis 204 die
Tinten entsprechend der gesamten Bilddaten aus, wodurch ein Farbbild
entsteht.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Grundanordnung eines Druckmaterialverkaufsautomaten
unter Verwendung des Druckers 210 von diesem Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Der
Host 602 gibt Druckinformationen ein, wie den Namen des
Kunden oder eine Mitteilung nach einer Operation, die der Kunde
ausführt,
aus einem Berührfeld 604,
das auf eine Anzeigeeinheit zur Informationsmitteilung montiert
ist. In diesem Falle zeigt der Host 602 die Meldung auf
der Anzeigeeinheit des Berührfelds 604 an.
Der Kunde wählt
ein gewünschtes
Bild oder eine Darstellung auf dem Berührfeld 604 aus. Der
eingegebene Name oder die eingegebene Mitteilung wird danach digital zusammengesetzt
mit dem ausgewählten
Bild oder dargestellt, um Bilddaten zu erzeugen, die an den Drucker 210 zu
senden sind. Die auf diese Weise erzeugten Bilddaten werden an den
Drucker 210 zum Drucken eines Bildes gesandt.
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Der
Host 604 setzt in diesem Falle nur zuerst das Basisbild
binär um
und erzeugt Befehle, wie jene in 6 gezeigten.
Der Host 602 sendet die Basisbilddaten an den Drucker 210 gemeinsam
mit der Druckposition des Basisbilds und einem Druckbefehl, um so
das Bild zu drucken.
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Unter
Bezug auf 4 bedeutet Bezugszeichen 601 eine
nicht unterbrechbare Stromversorgung 601, die in stabiler
Weise Betriebsstrom für
den Verkaufsautomaten liefert; Bezugszeichen 603 bedeutet
einen Münzprüfer, der
eingeworfene Münzen dahingehend überprüft, ob eine
hinreichende Geldsumme eingeführt
ist; und Bezugszeichen 606 bedeutet einen Lautsprecher,
der BGM (Hintergrundmusik) während
der Druckoperation des Druckers 210 abspielt und eine Stimme
erzeugt, um Befehle an den Kunden zu geben.
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5A bis 5C erläutern Bildbeispiele, die
der Drucker von diesem Ausführungsbeispiel
zu drucken hat, sowie ein Druckbeispiel.
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5A und 5B zeigen
jeweils Basisbilder 301 beziehungsweise 302. 5C zeigt
das Druckbeispiel eines Aufzeichnungsmediums 300 nach Zusammensetzen
der Basisbilder 301 und 302.
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Unter
Bezug auf 5C in diesem Ausführungsbeispiel
hat das Aufzeichnungsmedium 300 eine Größe von 100 mm × 100 mm;
das Basisbild 301 hat eine Größe von 15 mm × 25 mm;
und das Basisbild 302 hat eine Größe von 20 mm × 20 mm.
Die Gesamtdatenmenge der Farbbilddaten, das heißt die Bilddaten für Gelb (Y),
Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K), die erforderlich sind zum
Drucken eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium 300, beträgt etwa
980 kbytes, vorausgesetzt, daß die
Druckauflösung 360 dpi
beträgt.
Wird ein herkömmlicher Seitendrucker
verwendet, um die Bilddaten zu handhaben und um ein Bild zu drucken,
müssen
die Bilddaten für eine
Seite vom Host an den Drucker gesandt werden. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist im Gegensatz dazu die Datenmenge der Bilddaten, die vom Host 602 an
den Drucker 210 zu senden sind, gering, das heißt, 76 kBytes.
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Die
Druckverarbeitung im Drucker 210 von diesem Ausführungsbeispiel,
die weitestgehend die Datenmenge verringern kann, die vom Host auf
diese Weise zu senden sind, ist nachstehend beschrieben.
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6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
verschiedener von der Bilddatenquelle zu sendende Befehle, wie der
Host 602 an den Drucker 210. In diesem Ausführungsbeispiel
ist jeder Befehl von einer ESC-Sequenz festgelegt, die gebildet
ist nach dem "ESC-Code", "["(oder "("), "letter code", "cnt-LH" (oder "cnt-HML") und "Gegenstandsname" (wenn dies erforderlich
ist).
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Unter
Bezug auf 6 bedeutet Bezugszeichen 401 einen
Rücksetzbefehl,
mit dem die Druckoperation des Druckers 210 zurückgesetzt
wird; Bezugszeichen 402 bedeutet einen Papiergrößenbefehl zum
Einstellen der Größe eines
Papierblatts, das für die
Druckoperation zu verwenden ist; Bezugszeichen 403 bedeutet
einen Druckzähleinstellbefehl
zum Einstellen der Anzahl von Druckblättern; und Bezugszeichen 404 bedeutet
einen Befehl zum Bestimmen der vom Host 602 an den Drucker 210 zu
sendenden Bilddaten als Punktrasterdaten oder komprimierte Bilddaten.
Angemerkt sei, daß,
wenn die vom Host 602 gesandten Daten komprimierte Daten
sind, dann muß der
Drucker 210 eine Dekodierschaltung besitzen, um die komprimierten
Bilddaten zu dekomprimieren.
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Bezugszeichen 405 bedeutet
einen Bildregistrierstartbefehl zum Bestimmen des Start vom Registrieren
des Basisbildes 301; und Bezugszeichen 406 bis 409 bedeuten
die Bilddaten (Bitbild: unkomprimierte Daten) von Gelb-(Y)-, Magenta-(M)-,
Cyan-(C)- und Schwarzkomponenten (K)-Komponenten vom Basisbild 301.
Der Bildregistrierstartbefehl 405 enthält Bilddatengrößeninformationen.
Nach Empfang dieser Befehle 405 bis 410 speichert
der Drucker 210 die Bilddaten der vier Farbkomponenten
für Y,
M, C vom Basisbild 301, das in 5A im
Basisbildbereich A im Speicher 701 gezeigt ist.
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Bezugszeichen 411 bedeutet
einen Bildregistrierstartbefehl zum Bestimmen des Registrierungsstarts
vom Basisbild 302; und Bezugszeichen 412 bis 415 bedeuten
die Bilddaten (Bitbild: unkomprimierte Daten) für die Komponenten von Gelb
(Y), Magenta (M), Cyan (C) und für
Schwarz (K) des Basisbilds 302. Ebenso wie der Bildregistrierstartbefehl 405 enthält der Bildregistrierstartbefehl 411 eine
Bilddatengrößeninformation.
Nach Empfang dieser Befehle 411 bis 416 speichert
der Drucker 210 die Bilddaten der vier Farbkomponenten
Y, M, C, K des Basisbilds 302, das in 5B gezeigt
ist, im Basisbildspeicher B des Speichers 701.
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Bezugszeichen 417 bedeutet
einen Kopierpositionsbestimmungsbefehl zum Angeben der Kopierposition
(Druckposition) auf dem Aufzeichnungsmedium 300. Nach Empfang
dieses Befehls stellt der Drucker 210 die Bilddaten der
jeweiligen Farbkomponenten vom Basisbild 301 mit Einzelbits
unter Adressen dar, und zwar in den obigen Bildspeichern 704Y bis 704K,
die den jeweiligen Druckpositionen entsprechen, um die Bilddaten
des registrierten Basisbilds 301 an einer Stelle auf dem
Aufzeichnungsmedium 300 zu drucken, bestimmt vom Kopierfunktionsbestimmungsbefehl 417.
Durch Drucken auf der Grundlage der auf diese Weise in Einzelbits
dargestellten Bilddaten können
die Bilder 310 bis 313 in 5C gewonnen
werden.
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Bezugszeichen 418 bedeutet
einen Kopierpositionsbestimmungsbefehl zum Bestimmen der Kopierposition
(Druckposition) des Basisbilds 302. Wie im Falle des zuvor
beschriebenen Befehls 417 liest nach Empfang des Befehls 418 der
Drucker 210 das Basisbild 320 aus dem Speicher 701 und
stellt die Bilddaten der jeweiligen Farbkomponenten vom Basisbild 302 unter
Adressen mit Einzelbits in den Bildspeichern 704Y bis 704K dar,
die den Positionen entsprechend, die durch den Kopierpositionsbestimmungsbefehl 418 bestimmt
sind. Durch Drucken der auf diese Weise mit Einzelbits dargestellten
Bilddaten können
Bilder 314 bis 320 in 5C gewonnen werden.
Bezugszeichen 419 bedeutet einen Druckstartbefehl zum Bestimmen
des Druckstarts der Bilddaten, festgelegt durch die obigen Befehle.
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Wenn
die aus dem Host 602 empfangenen Bilddaten Kompressionsdaten
sind, werden diese Daten in komprimierter Form als Basisbild gespeichert.
Nur wenn das Drucken der Basisdaten bestimmt ist von einem Kopierbestimmungsbefehl, dann
werden die Basisbilddaten dekomprimiert und mit Einzelbits im Bildspeicher 704 dargestellt.
Mit dieser Operation kann die Speicherkapazität zum Speichern eines Basisbilds
verringert werden.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Empfangsverarbeitung für Daten
aus dem Host 602 zeigt, die der Drucker 210 ausführt.
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Diese
Verarbeitung beginnt, wenn der Drucker 210 Daten aus dem
Host 602 empfängt.
In Schritt S1 wird überprüft, ob die
Empfangsdaten den Papiergrößenbefehl 402 haben.
Wenn JA in Schritt S1, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S2, um im Speicher 701 die Papiergrößeninformation abzulegen. Wenn
NEIN in Schritt S1, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S3,
um zu überprüfen, ob
die Empfangsdaten den Druckzähleinstellbefehl 403 darstellen.
Wenn JA in Schritt S3, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S4 und setzt die Druckblattzahl ein in den Speicher 701,
bestimmt von diesem Befehl.
-
Wenn
in Schritt S3 bestimmt ist, daß die Empfangsdaten
nicht den Druckzähleinstellbefehl 403 haben,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S5, um zu überprüfen, ob
die Empfangsdaten den Bildregistrierstartbefehl 405 (411)
haben. Wenn JA in Schritt S5, dann schreitet der Ablauf fort zu
Schritt S6, um eine Registriertabelle für die benannten Bilddaten im
Speicher 701 zu schaffen. In Schritt S7 wird überprüft, ob ein
Registrationsendbefehl eingetroffen ist. Wenn NEIN in Schritt S7,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S8, um nachfolgende Daten
zu speichern, bis der Empfang eines Registrierendbefehls bestätigt ist.
Wenn JA in Schritt S7, das heißt, wenn
die Registrierung der Bilddaten abgeschlossen ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S9, um ein Kennzeichen einzuschalten,
das die Registrierung der Bilddaten in der Tabelle aufzeigt.
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Wenn
in Schritt S5 bestimmt ist, daß die Empfangsdaten
nicht den Registrierstartbefehl 405 (411) enthalten,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt 510, um zu überprüfen, ob
die Empfangsdaten den Kopierbefehl 417 (418) für registrierte
Bilddaten enthalten. Wenn JA in Schritt 510, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S11, um die Darstellung mit Einzelbits
zum Drucken der Bilddaten auszuführen,
für die
die Kopieroperation bestimmt ist. Diese Verarbeitung ist nachstehend
detailliert anhand des in 8 dargestellten
Ablaufdiagramms beschrieben. Wenn NEIN in Schritt S10, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S12 zur Überprüfung, ob die Empfangsdaten den
Druckstartbefehl enthalten.
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Wenn
die Empfangsdaten eines Druckstartbefehls bestätigen, schreitet der Ablauf
fort zu Schritt S13, um die Druckverarbeitung zu starten, um so
ein Druckpapierblatt zu transportieren, und die mit Einzelbits dargestellten
Bilddaten in den Bildspeichern 704Y bis 704K werden
an die Druckköpfe 201 bis 204 abgegeben,
wodurch ein Bild gedruckt wird.
-
Wenn
bestimmt ist, daß die
Empfangsdaten keinen der obigen Befehle enthalten, dann schreitet der
Ablauf fort zu Schritt S14, um zu überprüfen, ob die Empfangsdaten einen
Rücksetzbefehl
enthalten, die registrierten Bilddaten zurückzusetzen. Wenn JA in Schritt
S14, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S15, um den Tabellenbereich
freizugeben, bei dem die benannten Bilddaten gespeichert sind. In
Schritt S16 werden die in diesem Bereich gespeicherten Bilddaten
gelöscht,
und die Tabelle wird initialisiert. In Schritt S17 wird das Registrierkennzeichen
für die Bilddaten
abgeschaltet. Wenn im Gegensatz dazu bestimmt ist, daß die Empfangsdaten
keinen Rücksetzbefehl
enthalten, dann wird bestimmt, daß die Empfangsdaten nicht zur
Druckverarbeitung gehören,
und die Verarbeitung ist abgeschlossen.
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Als
nächstes
nachstehend beschrieben ist die Darstellung mit Einzelbits.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Darstellung in Einzelbits zeigt, die
der Drucker 210 ausführt.
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In
Schritt S21 überprüft der Drucker 210,
ob das Registrierkennzeichen für
die benannten Bilddaten eingeschaltet ist, wodurch überprüft wird,
ob die Bilddaten im Speicher 701 registriert sind. Wenn
bestimmt ist, daß das
Registrierkennzeichen abgeschaltet ist, das heißt, die bestimmten Bilddaten
sind nicht registriert, wird die Verabreitung ohne Ausführen irgend
einer Verarbeitung beendet. Wenn bestimmt ist, daß die bestimmten
Bilddaten in der Tabelle im Speicher 701 registriert sind,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S22, um die Kopierpositionen abzurufen,
die vom Kopierpositionsbestimmungsbefehl 417 (418)
festgelegt ist. In , Schritt S23 werden die Bilddaten aus der Tabelle
im Speicher 701 gelesen. In Schritt S24 wird überprüft, ob die
Bilddaten in komprimierter Form gespeichert sind. Wenn JA in Schritt
S24, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S25, um die komprimierten
Bilddaten zu dekomprimieren. Wenn NEIN in Schritt S24, dann überspringt der
Ablauf Schritt S25, um zu Schritt S26 fortzuschreiten.
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Wenn
die bestimmten Bilddaten auf diese Weise gewonnen sind, werden Bitmapadressen
im Bildspeicher 704 in Schritt S26 auf der Grundlage der Papiergröße bestimmt,
die der Host 602 festgelegt hat, und die Bildkopierpositionsinformation,
die durch den Befehl 417 (418) festgelegt ist.
In Schritt S27 werden die jeweiligen Farbkomponenten der Bilddaten
unter zugehörigen
Bitmapadressen in den Bildspeichern 704Y bis 704K entsprechend
den jeweils bestimmten Farben gespeichert. Danach schreitet der
Ablauf fort zu Schritt S28 zur Überprüfung, ob eine
Vielzahl von Positionsinformationen benannt sind, ob Einzelbitdarstellung
der Bilddaten entsprechend der Positionsinformation abgeschlossen ist. Wenn
NEIN in Schritt S28, dann kehrt der Ablauf zu Schritt 22 zurück, um die
nächste
Positionsinformation abzurufen und die Bitmapverarbeitung ebenso wie
bei der obigen Verarbeitung auszuführen.
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Obwohl
aus dem in 8 dargestellten Ablaufdiagramm
fortgelassen, werden andere Daten, wie der Name der Bedienperson,
von der Bedienperson oder von verschiedenen Meldungen erforderlichenfalls
eingegeben und der Einzelbitdarstellung unterzogen und in den Bildspeichern
entsprechend den benannten Farbkomponenten gespeichert.
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Die
jeweiligen Farbkomponenten der benannten Bilddaten werden mit dieser
Operation unter jenen Adressen in den Bildspeichern 704Y bis 704K gespeichert,
die den Positionen entsprechen, die der Positionsbestimmungsbefehl
benannt hat. Auf diese Weise werden jeweilige Farbkomponenten des
aktuell zu druckenden Bildes in den Bildspeichern 704Y bis 704K gespeichert.
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Die
Verarbeitung auf der Seite des Host 602 ist als nächstes nachstehend
beschrieben.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung im Host 602 zeigt.
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In
Schritt S31 wird überprüft, ob Zeicheninformation,
wie der Name der Bedienperson, über
das Berührfeld 604 eingegeben
ist. Wenn JA in Schritt S31, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S32, um die eingegebene Zeicheninformation im Speicher vom Host 602 zu
speichern. Dann kehrt der Ablauf erneut zu Schritt S31 zurück. Wenn
NEIN in Schritt S31, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S33.
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In
Schritt S33 wird überprüft, ob ein
Bild (Basisbild), das zu drucken ist, über das Berührfeld 604 bestimmt
ist. Wenn JA in Schritt S33, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S34, um Information zum Spezifizieren des bestimmten Bildes (Basisbild)
zu spezifizieren. Danach kehrt der Ablauf erneut zu Schritt S31 zurück. Wenn
NEIN in Schritt S33, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S35.
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In
Schritt S35 wird überprüft, ob die
Druckposition der bestimmten Bilddaten oder die Druckposition der
Zeicheninformation (Name der Bedienperson, Mitteilung oder dergleichen)
benannt ist, eingegeben in Schritt S32. Wenn JA in Schritt S35,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S36, um die Druckposition des
benannten Bildes oder der benannten Zeicheninformation zu speichern.
Der Ablauf kehrt erneut zu Schritt S31 zurück. Wenn NEIN in Schritt S35,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S37.
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In
Schritt S37 wird überprüft, ob die
Bedienperson des Berührfelds 604 mit
den verschiedenen Einstelloperationen fertig ist. Wenn JA in Schritt
S37, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S38, um zu bestätigen, daß verschiedene
Daten eingestellt worden sind. Die in diesem Falle zu bestätigenden
Daten enthalten beispielsweise die Papiergröße, die Druckblattanzahl, die
zu drucken ist, den Inhalt der Zeichendaten, die Druckposition der
Zeichendaten, den Inhalt der Bilddaten (Basisbilddaten) und die
Druckposition der Bilddaten. Danach kehrt der Ablauf erneut zu Schritt
S31 zurück.
Wenn NEIN in Schritt S37, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S39. In Schritt S39 wird überprüft, ob ein
Annullierbefehl von der Bedienperson aus dem Berührfeld 604 eingegeben
wurde. wenn JA in Schritt S39, schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S40, um verschiedene schon eingestellte Daten zu löschen. Der
Ablauf kehrt dann erneut zu Schritt S31 zurück. Wenn NEIN in Schritt S39,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S41.
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Wenn
in Schritt S41 bestimmt ist, daß ein Druckbefehl
eingegeben ist, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S42, um
die eingestellte Information zu senden, wie beispielsweise die Papiergröße und die
Anzahl zu druckender Blätter
an den Drucker 210. Der Ablauf schreitet dann fort zu Schritt
S43, um Registrierbefehle (405 bis 410 oder 411 bis 416)
auf der Grundlage des benannten Bildes (Basisbildes) zu erzeugen
und diese Befehle an den Drucker 210 zu senden. Die Bilddaten,
wie die Zeichendaten, werden ebenfalls gesendet, wenn dies erforderlich
ist. Darüber
hinaus wird der Kopierpositionsbestimmungsbefehl 417 (418)
für die
Bilddaten erzeugt und gesendet an den Drucker 210. Danach
schreitet der Ablauf zu Schritt S44 fort, um den Druckstartbefehl 419 an
den Drucker 210 zu senden. Als Reaktion auf diese Befehle
startet der Drucker 210 das Ausführen der im Ablaufdiagramm
von 7 zuvor beschriebenen Verarbeitung.
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Wenn
in Schritt S41 bestimmt ist, daß kein Druckbefehl
eingegeben wurde, dann kehrt der Ablauf erneut zu Schritt S31 zurück, um auf
die Eingabe eines Befehls zu warten. Nach der Verarbeitung in Schritt
S44 kehrt der Ablauf zu Schritt S31 zurück, um auf die Eingabe eines
Befehls zu warten.
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Wenn
auf ein Druckblatt zu druckende Bildinformation gemäß diesem
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
identische Bilddaten enthält,
werden die Bilddaten zeitweilig im Speicher des Druckers gespeichert.
Darüber
hinaus können
die gespeicherten Bilddaten an der Stelle mit Einzelbits dargestellt
werden, die auf der vom Host gesandten Kopierpositionsinformation
beruht, und das sich ergebende Bild kann ausgedruckt werden. Selbst
wenn mit dieser Operation identische Bilddaten zu verwenden sind
und auf einmal auf einer Seite gedruckt werden, können die
entsprechenden Bilder ohne wiederholtes Senden der Bilddaten gedruckt
werden. Dies kann die zur Übertragung
der Bilddaten vom Host zum Drucker erforderliche Zeit ebenfalls
verkürzen.
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Nur
die Daten, die jeweils zu den Basisbildern 301 und 302 gehören, werden
im in den 5A bis 5C gezeigten
Falle tatsächlich
vom Host zum Drucker übertragen,
und von daher kann die Bilddatenübertragungszeit
weitestgehend verkürzt
werden.
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Selbst
im Falle, bei dem die zu druckenden Daten im Host binär umgesetzt
sind, weil die Binärverarbeitung
für alle
auf ein Aufzeichnungsmedium zu druckenden Bilddaten nicht erforderlich
ist, kann die Druckoperation mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Offensichtlich
sind die Anzahl von Basisbildern, wie jene zu vor beschriebenen,
und die Befehle, die vom Host zum Drucker zu senden sind, nicht auf
jene im Ausführungsbeispiel
beschränkt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Druckersystem mit einem Farbdrucker
(nachstehend einfach als Drucker bezeichnet) mit Vollzeilendruckköpfen, die
jeweils eine Druckbreite entsprechend der Aufzeichnungsmediumbreite
haben und ausgelegt sind zum Drucken nach dem Tintenstrahlverfahren,
und einen Hostcomputer (Host) zum Anliefern von Druckdaten zum Drucker
zeigt, nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Drucker 210 und ein Host 602, wie sie in 10 gezeigt
sind, verbindet ein Kabel 603C miteinander. Der Drucker 210 druckt
Bilder auf eine Papierrolle, die auf der Grundlage der vom Host 602 gelieferten
Druckdaten in ein Klappteil 207' eingelegt ist. Der Drucker 210 verfügt auch über ein
Steuerfeld 230, das den Gerätezustand anzeigt und für verschiedene
Operationszustände
verwendet wird.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die den Innenaufbau des Druckers 210 zeigt.
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Der
Drucker 210 arbeitet folgendermaßen. Eine Papierrolle 220 als
Aufzeichnungsmedium, die in das Klappteil 207' eingelegt ist,
wird in den Drucker durch Papierrolltransportwalzen 226 transportiert. Die
Papierrolle 220 wird im Gerät von den Transportwalzen 223 und
dem Transportgurt 224 in der durch den Pfeil angegebenen
Richtung transportiert. Der Drucker enthält auch einen Druckkopf 200,
der vier Vollzeilendruckköpfe 201, 202, 203 und 204 enthält, um jeweils
Tinten für
Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) auszustoßen, und
er druckt ein Farbbild auf die Papierrolle 220 unter Verwendung der
aus den Tintenkartuschen 225 angelieferten Tinten für die Farben
Y, M, C und K.
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12 ist
eine Querschnittsansicht der Kopfeinheit 200.
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Wie
zuvor beschrieben, sind die vier Vollzeilendruckköpfe in der
Kopfeinheit 200 untergebracht. Da diese Druckköpfe denselben
Aufbau haben, ist in 12 nur einer der Druckköpfe als
repräsentatives Beispiel
gezeigt.
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Wie
in 12 gezeigt, enthält die Kopfeinheit 200 vier
Druckköpfe 300,
die in der Lage sind, sich in Vertikalrichtung zu verschieben (durch
Pfeil a aufgezeigt), und vier Regeneriereinheiten 301,
die in der Lage sind, sich in Horizontalrichtung zu bewegen, die
durch einen Pfeil b aufgezeigt ist. Jede Regeneriereinheit 301 verfügt über eine
Reinigungsklinge 303, die die Ausstoßoberfläche vom Druckkopf reinigt,
und enthält
ein Absorptionsglied 302, das vom Druckkopf ausgestoßene Tinte
zu dessen Reinigung absorbiert.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Steuerschaltung vom Drucker
zeigt. Angemerkt sei, daß dieselben
Bezugszeichen in 13 dieselben Teile wie im ersten
Ausführungsbeispiel bedeuten,
und eine wiederholte Beschreibung dieser ist hier fortgelassen.
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Unter
Bezug auf 13 bedeutet Bezugszeichen 710 eine
MPU zum Steuern des Gesamtgeräts;
Bezugszeichen 711 bedeutet einen Programm-ROM, der verschiedene
Steuerprogramme speichert, die die MPU 710 auszuführen hat;
Bezugszeichen 712 bedeutet einen RAM, der als Arbeitsbereich
dient, wenn die MPU 710 ein Steuerprogramm ausführt; Bezugszeichen 713 bedeutet
einen CG-ROM, der
Schriftartinformation zum Drucken speichert; Bezugszeichen 714 bedeutet
einen VRAM, der als Druckpuffer verwendet wird, in dem Druckdaten
entsprechend einem Druckpapierblatt in Einzelbits dargestellt sind;
und Bezugszeichen 715 bedeutet einen Übertragungstreiber, der als
Schnittstelle zum Host dient.
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Ein
Teil des VRAM 714 wird als Datenregistrierbereich verwendet.
Der VRAM 714 ist eingerichtet zum Speichern jeweiliger
Farbkomponenten für
Y, M, C und K der Druckdaten in unterschiedlichen Pufferbildern.
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Bezugszeichen 720 bedeutet
ein Gate-Array (G/A) mit einer Schnittstellenfunktion zwischen dem VRAM 714 und
der MPU 710, einer Kopierfunktion im VRAM 714 und
der gleichen. Obwohl das Gate-Array (G/A) 720 verschiedene
Funktionen entsprechend den Anweisungen aus der MPU 710 ausführt, kann das
Gate-Array (G/A) 720 unabhängig von der MPU 710 arbeiten.
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14 zeigt
die Anordnung eines Druckpuffers.
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Wie
zuvor beschrieben, hat der VRAM 714 einen Druckerpuffer 714-1,
in dem Druckdaten in Einzelbits dargestellt und in Einheiten von
Farbkomponenten gespeichert sind, das heißt in den Komponenten Y, M,
C und K, und einen Bildregistrierpuffer 714-2. Unter Bezug
auf 14 bedeuten Bezugszeichen 714K, 714C, 714M und 714Y ein
K-Komponentenpufferbild (K-VRAM), ein C-Komponentenpufferbild (C-VRAM), ein
M-Komponentenpufferbild (M-VRAM)
beziehungsweise ein Y-Komponentenpufferbild (Y-VRAM).
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15 zeigt
die Befehle zum Ausführen
der Druckoperation.
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Wie
in 15 gezeigt, sind diese Befehle folgendermaßen entsprechend
ihrer Funktionen klassifiziert: (1) Einstellbefehl, (2) Rasterbildbefehl,
(3) Koordinatenaktualisierungsbefehl, (4) Druckstartbefehl, (5)
Registrierstartbefehl, (6) Registrierendbefehl und (7) registrierter
Bildkopierbefehl. Diese Befehle lassen sich durch Identifizierungscodes
in den Köpfen der
Befehle identifizieren. Jeder Befehl ist nachstehend erläutert.
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(1) Einstellbefehle
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Diese
Befehle enthalten einen Papiergrößeneinstellbefehl 500 zum
Bestimmen der Größe des verwendeten
Papierblattes, und einen Druckzähleinstellbefehl 501 zum
Bestimmen einer gewünschten
Anzahl zu bedruckender Papierblätter.
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(2) Rasterbildbefehl
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Dieser
Befehl ist ein solcher (Rasterbildbefehl 502) zum Speichern
von Druckdaten als Punktrasterbilddaten in Operanden in Rastereinheiten.
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(3) Koordinatenaktualisierungsbefehle
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Diese
Befehle enthalten einen Rastersprungbefehl 503 zum Aktualisieren
des Y-Koordinatenwerts im X-Y-Koordinatensystem, das die Adresse von
Punktrasterbilddaten ausdrückt,
und einen CR-Befehl (Schlittenrückkehrbefehl) 504 zur
Rückkehr
des X-Koordinatenwerts
auf den Ursprung.
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(4) Druckstartbefehl
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Dieser
Befehl ist ein solcher (Druckstartbefehl 505) zum Anweisen
des Druckstarts.
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(5) Registrierstartbefehl
(Bildregistrierbefehl)
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Dieser
Befehl ist ein solcher (Registrierstartbefehl 506) zum
Handhaben des Rasterbildbefehls 502, der bis zum Empfang
eines Registrierendbefehls als Datenregistrierbereich empfangen
wird, und zu dessen Registrierung mit einer bestimmten Registriernummer.
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(6) Registrierendbefehl
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Dieser
Befehl ist ein solcher (Registrierendbefehl 507) zum Bestimmen
des Endes der obigen Registrierung.
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(7) Registrierter Bildkopierbefehl
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Dieser
Befehl ist ein solcher (registrierter Bildkopierbefehl 508)
zum Kopieren des registrierten Bildes der bestimmten Registriernummer
zu einer Vielzahl bestimmter Koordinaten.
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Nach
Empfang dieser Befehle aus dem Host wird eine Befehlsempfangsverarbeitung
im Drucker gemäß folgender
Prozedur ausgeführt.
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Empfangsbefehlsverarbeitung zeigt.
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Gemäß diesem
Ablaufdiagramm wird in Schritt S900 überprüft, ob der Empfangsbefehl ein "Papiergrößenbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S900, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S901, um eine
Papiergrößeneinstellverarbeitung
auszuführen. Danach
ist die Empfangsbefehlsverarbeitung abgeschlossen. Wenn NEIN in
Schritt S900, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S902, um
zu überprüfen, ob
der Empfangsbefehl der "Seitenzählbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S902, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S903, um
die erforderliche Druckpapierblatteinstellverarbeitung auszuführen. Die
Empfangsbefehlsverarbeitung ist dann abgeschlossen.
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Wenn
NEIN in Schritt S902, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S904 zur Überprüfung, ob der
Empfangsbefehl der "Rastersprungbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S904, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S905 zum
Ausführen
der Y-Koordinatenwertaktualisierungsverarbeitung.
Danach ist die Empfangsbefehlsverarbeitung abgeschlossen. Wenn NEIN
in Schritt S904, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S906
zur Überprüfung, ob
der Empfangsbefehl der "CR-Befehl" ist. Wenn JA in
Schritt S906, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S907 zum Ausführen der
X-Koordinatenwertaktualisierungsverarbeitung. Die Empfangsbefehlsverarbeitung
ist dann abgeschlossen.
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Wenn
NEIN in Schritt S906, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt
S908 zur Überprüfung, ob der
Empfangsbefehl der "Rasterbildbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S908, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S909 zur
Bestätigung,
ob die Bilddaten registriert sind. Diese Verarbeitung erfolgt durch Überprüfen des
Werts eines intern eingestellten Kennzeichens (FLG). Genauer gesagt,
wenn FLG = "1" ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S910, um die im "Rasterbildbefehl" in den Druckerpuffer 714-1 gestellten
Bitbilddaten in Einzelbits darzustellen. Wenn im Gegensatz dazu
FLG = "0" ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S911, um die im "Rasterbildbefehl" in den Bildregistrierpuffer 714-2 gestellten
Bitbilddaten in Einzelbits darzustellen. Nach Abschluß der Verarbeitung
in Schritt S910 oder S911 ist die Empfangsbefehlsverarbeitung abgeschlossen.
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Wenn
im Gegensatz dazu bestimmt ist, daß der Empfangsbefehl nicht
der "Rasterbildbefehl" ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S912 zur Überprüfung, ob der Empfangsbefehl
der "Registrierstartbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S912, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S913, um
eine Bildregistriertabelle zu erzeugen, die später zu beschreiben ist. In
Schritt S914 wird der Wert vom FLG auf "1" gesetzt.
Dann ist die Empfangsbefehlsverarbeitung abgeschlossen.
-
Wenn
jedoch bestimmt ist, daß der
Empfangsbefehl nicht der "Registrierstartbefehl" ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S915 zum Überprüfen, ob der Empfangsbefehl
der "Registrierendbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S915, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S923, um
die Bildregistrierverarbeitung abzuschließen. In Schritt S916 wird der
Wert vom FLG auf "0" gebracht. Die Empfangsbefehlverarbeitung
ist dann abgeschlossen.
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Erscheint
andererseits NEIN in Schritt S915, dann schreitet der Ablauf fort
zu Schritt S917 zur Überprüfung, ob
der Empfangsbefehl der "registrierte Bildkopierbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S917, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S918, um
das registrierte Bild in eine oder in eine Vielzahl vorbestimmter
Koordinatenpositionen gemäß den in
den Operanden dieses Befehls geschriebenen Koordinaten zu kopieren.
Danach ist die Empfangsbefehlsverarbeitung abgeschlossen.
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Erscheint
im Gegensatz dazu NEIN in Schritt S917, dann schreitet der Ablauf
fort zu Schritt S919, um zu überprüfen, ob
der Empfangsbefehl der "Druckstartbefehl" ist. Wenn JA in
Schritt S919, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S920, um
den Bildregistrierpuffer 714-2 zur Freigabe des Puffers
auf "0" zu löschen. Darüber hinaus
wird in Schritt S921 die Bildregistriertabelle initialisiert und
die Druckverarbeitung begonnen. Danach ist die Verarbeitung abgeschlossen.
-
Wenn
jedoch bestimmt ist, daß der
Empfangsbefehl nicht der "Druckstartbefehl" ist, dann ist die
Verarbeitung abgeschlossen.
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Die
Pufferbitmapverarbeitung im Drucker mit der obigen Anordnung ist
nachstehend anhand der 17 bis 25 beschrieben.
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17 zeigt
das vom Drucker 210 gedruckte Druckergebnis.
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Wie
in 17 gezeigt, werden eine Vielzahl von Basisbildern 611 und
eine Vielzahl von Basisbildern 612 auf ein Druckpapierblatt 610 gedruckt.
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Die
erforderliche Verarbeitung zum Erzielen des in 17 gezeigten
Druckergebnisses ist nachstehend detailliert im Vergleich zu einem
Bezug beschrieben.
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Wenn
gemäß dem Bezug
eine Vielzahl von identischen Mustern auf einem Druckpapierblatt
vorhanden ist, wie in 17 gezeigt, werden Bilddaten zuerst
registriert, wie in 18 gezeigt, das heißt es werden
Befehlssequenzen, die jeweils aus einem "Registrierstartbefehl", einem "Datenbefehl (Rasterbildbefehl,
Rastersprungbefehl und CR-Befehl)" und einem "Registrierendbefehl" aufgebaut und zum Bilddatenregistrieren
erforderlich sind, zuerst für
die Anzahl von Mustern verarbeitet; die MPU 710 führt die registrierten
Bildkopierbefehle aus, wodurch die Bilddaten im VRAM mit Einzelbits
dargestellt werden. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Pufferbitmapeffizienz
entsprechend dem ersten auszudruckenden Druckpapierblatt verbessert
wird.
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Unter
Berücksichtigung
des obigen Bezugs in diesem Ausführungsbeispiel
wird die Befehlsverarbeitungssequenz eingesetzt, wie sie in 19 gezeigt
ist. Das heißt,
eine Operationsserie für
jedes Muster aus der Bilddatenregistrierung zur Pufferpunktrasterdarstellung
ist als eine Befehlssequenz gruppiert, um so gleichzeitig die Verarbeitung
für jedes
Muster ausführen
zu können.
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Eine
detaillierte Verarbeitungssequenz zum Erzielen des in 17 gezeigten
Druckergebnisses als Beispiel ist nachstehend anhand der 20 bis 25 beschrieben.
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20, 22, 24 und 25 zeigen Änderungen
im internen Zustand des Druckpuffers beim Ablauf der Befehlsverarbeitung. 21 und 23 zeigen
die Anordnung einer Bildverwaltungstabelle, die in Schritt S913
erzeugt oder aktualisiert wird. Diese Tabelle wird in dem RAM 712 verbracht.
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Wie
in den 21 und 23 gezeigt,
hat eine Bildverwaltungstabelle 800 eine Bildzahlspalte 801,
in der Zahlen gespeichert sind, die den zu verwaltenden Bilddaten
in der Registrierreihenfolge zugewiesen sind, eine Bildstartadressenspalte 802,
in der die Startadressen der Bilddaten gespeichert werden, die im
Bildregistrierpuffer 714-2 registriert sind, und Horizontal-/Vertikalbildgrößeninformationsspalten 803 und 804,
in die die Horizontal- und Vertikalgrößen der registrierten Bilder
eingesetzt werden.
-
Zuallererst
wird das Registrieren vom Basisbild 611 auf der Grundlage
des Bildregistrierbefehls gestartet, der vom Host kommt. Genauer
gesagt, der Drucker speichert die Bilddaten, die das Basisbild 611 im
Bildregistrierpuffer 714-2 ausdrücken, wie in 20 gezeigt,
und registriert die Startadresse sowie die Horizontal- und Vertikalgrößen des
Bildes in der Bildverwaltungstabelle 800 gemeinsam mit
der Bildnummer ("1" in diesem Falle),
wie in 21 gezeigt, wodurch die zum
Basisbild 611 gehörenden Bilddaten
verwaltet werden.
-
Ist
die Registrierung des Basisbilds 611 abgeschlossen, dann
wird ein registrierter Bildkopierbefehl vom Host gesendet. Nach
Feststellen dieses Befehls weist die MPU 710 das Gate-Array
(G/A) 720 an, die Kopieroperation in den VRAM 714 auszuführen, wodurch
das registrierte Basisbild 611 auf die Adressen im Druckpuffer 714-1 kopiert
wird, die den vom Befehl vorgegebenen Koordinaten (Kopierkoordinaten)
entsprechen, wie in 22 gezeigt. Die MPU 710 kann
während
dieser Kopieroperation unabhängig
vom Gate-Array (G/A) 720 arbeiten und daher den nächsten Befehl
aus dem Host analysieren. Zu dieser Zeit werden Bilddaten vom Host
gesandt, die das Basisbild 612 ausdrücken, wie in 22 gezeigt.
-
Entsprechend
dieser Operation speichert der Drucker die Bilddaten im Bildregistrierpuffer 714-2 und
registriert die Startadresse und die Horizontal- und Vertikalgröße des Bildes
in der Bildverwaltungstabelle 800 gemeinsam mit der Bildzahl ("2" in dieser Falle), wie in 23 gezeigt,
womit die zum Basisbild 612 gehörenden Bilddaten verwaltet
sind. Zu dieser Zeit führt
das Gate-Array (G/A) 720 gleichzeitig die zum Basisbild 611 gehörende Kopieroperation aus.
-
Ist
das Registrieren des Basisbilds 612 abgeschlossen, dann
wird ein registrierter Bildkopierbefehl vom Host gesendet. Nach
Erfassen des Befehls weist die MPU 710 das Gate-Array (G/A) 720 an,
die Kopieroperation im VRAM 714 auszuführen. Wie im Falle des Basisbilds 611 wird
das registrierte Basisbild 612 zu Adressen auf Druckerpuffer 714-1 kopiert, die
den Koordinaten (Kopierkoordinaten) entsprechen, die der Befehl
benannt hat, wie in 24 gezeigt.
-
Nach
Empfang eines Druckstartbefehls vom Host druckt der Kopierer, nachdem
die Kopieroperation abgeschlossen ist, das heißt, der Druckerpuffer 714-1 wird
in den in 25 gezeigten Zustand versetzt.
-
Zur
Vereinfachung der Erläuterung
ist die obige Beschreibung der Bilddaten ohne Bezug auf die jeweiligen
Farbkomponenten gegeben. Die obige Einzelbitdarstellung der Bilddaten
im Puffer wird jedoch offensichtlich für alle folgenden Pufferbilder durchgeführt: das
K-Komponentenpufferbild (K-VRAM) 714K, das C-Komponentenpufferbild (C-VRAM) 714C,
das M-Komponentenpufferbild (M-VRAM) 714M und das Y-Komponentenpufferbild (Y-VRAM) 714Y.
-
Gemäß dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird daher folgendermaßen
eine Vielzahl identischer Druckmuster auf ein Druckpapierblatt gedruckt.
Zuallererst wird eines der Muster in Einzelbits in einem vorbestimmten
Registrierbereich im Puffer dargestellt. Das Bitmapbild wird dann
in den Druckerpuffer in einer erforderlichen Anzahl kopiert. Zur
selben Zeit werden Daten eines anderen Musters aus dem Host empfangen
und in einem vorbestimmten Registrierbereich Einzelbits dargestellt,
womit die Bitmapverarbeitung gleichzeitig erfolgt. Im Ergebnis wird
die Datenbitmapeffizienz verbessert. Selbst wenn nur ein Druckpapierblatt
abzugeben ist, nachdem Bilder darauf gedruckt sind, kann die Datenbitmapdarstellzeit
folglich weiter verkürzt
werden.
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
ist für
den Fall erläutert
worden, bei dem ein Vollfarbbild unter Verwendung von vier Tintenarten
gedruckt wird, und zwar mit Y-, M-, C- und K-Tinte. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die
vorliegende Erfindung angewandt werden bei einem Monochromdrucker,
der nur schwarze Tinte druckt.
-
Darüber hinaus
druckt der Farbdrucker des obigen Ausführungsbeispiels nach dem Tintenstrahlverfahren.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und
andere Druckverfahren, wie beispielsweise ein elektrophotographisches
Verfahren, können
ebenfalls verwendet werden.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Nachstehend
wird die Druckersteuerung mit einem großen VRAM-Bereich unter Verwendung des Druckers
vom zweiten Ausführungsbeispiel
als gemeinsames Gerät
beschrieben.
-
26 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Steuerschaltung vom Drucker
dieses Ausführungsbeispiels
zeigt. Wie durch Vergleich der 26 und 13 ersichtlich,
liegt der einzige Unterschied zwischen dem dritten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
darin, daß das
dritte Ausführungsbeispiel
kein Gate-Array (G/A) besitzt. In diesem Ausführungsbeispiel wird folglich
ein VRAM 714 von einer MPU 710 gesteuert. Da die
restlichen Bauelemente mit jenen im in 13 gezeigten
Gerät identisch
sind, bedeuten dieselben Bezugszeichen in 26 dieselben
Teile wie in 13, und eine erneute Beschreibung
dieser ist fortgelassen.
-
27 zeigt
die Anordnung von Druckerpuffern.
-
Wie
zuvor beschrieben, hat der VRAM 714 Druckerpuffer 714-1, 714-2 und 714-3 für jede Komponente
Y, M, C und K, die den drei Druckpapierblätter entsprechen. In diesen
Puffern werden Druckdaten in Einzelbits dargestellt und gespeichert.
Die Pufferanordnung für
jede Farbkomponente ist dieselbe wie die in 14 gezeigte.
Dieselben Bezugszeichen in 27 bedeuten
folglich dieselben Teile wie in 14, und
eine erneute Beschreibung dieser ist fortgelassen.
-
Mit
der Verwendung derartiger Druckpuffer entsprechend einer Vielzahl
von Seiten werden die durch die Ausgabedaten auszuführende Druckoperation
aus den Druckerpuffern und die Datenpunktrasterverarbeitung für die nachfolgenden
Seiten gleichzeitig ausgeführt.
-
28 zeigt
Befehle zum Ausführen
der Druckoperation.
-
Da
diese Befehle grundsätzlich
dieselben wie jene sind, die anhand 15 beschrieben
worden sind, ist eine Beschreibung gemeinsamer Abschnitte fortgelassen,
und nur kennzeichnende Teile dieses Ausführungsbeispiels werden nachstehend beschrieben.
-
Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel
der in 28 gezeigte Registrierstartbefehl
(Bildregistrierbefehl) ausgeführt
wird, wird ein Druckerpuffer entsprechend einem Papierblatt als
Bereich zum Speichern registrierter Bilddaten im VRAM 714 sichergestellt.
-
Nach
Empfang der obiger Befehle aus dem Host führt der Drucker eine Befehlsempfangsverarbeitung
aus, die grundsätzlich
der anhand des Ablaufdiagramms von 16 beschriebenen
im zweiten Ausführungsbeispiel
gleicht.
-
Nur
die Verarbeitung von Merkmalen dieses Ausführungsbeispiels ist nachstehend
anhand 16 beschrieben.
-
Wenn
in Schritt S909 bestimmt ist, daß FLG = "0" ist,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S911, um die Bitbilddaten
in Einzelbits darzustellen, die in den "Rasterbildbefehl" im Druckerpuffer 714-3 als
Bildregistrierpuffer gesichert sind.
-
In
Schritt S920 wird der Druckerpuffer 714-3 auf "0" gelöscht,
um freigegeben zu sein.
-
Nachstehend
anhand der 29 bis 33 beschrieben
ist eine detaillierte Sequenz der Verarbeitung zum Erzielen des
in 17 gezeigten Druckergebnisses im Drucker mit der
obigen Anordnung.
-
29 zeigt,
wie die Druckerpuffer verwendet werden.
-
Zur
Vereinfachung der Erläuterung
wird lediglich Bezug auf das K-Komponentenpufferbild (K-VRAM) 714K genommen.
Wenn jedoch Farbbilddaten zu verarbeiten sind, werden offensichtlich
Pufferbilder der restlichen Farbkomponenten in gleicher Weise angewandt.
-
Im
K-Komponentenpufferbild (K-VRAM) 714K wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Druckerpuffer 714-1 als Puffer verwendet, um ein gegebenes
Druckpapierblatt zu bedrucken, und der Druckerpuffer 714-3 wird
als Bereich verwendet, in dem Bilddaten auf der Grundlage des vom
Host aufgenommenen Befehls registriert sind. In diesem Zustand wird
der Druckerpuffer 714-2 nicht verwendet.
-
29 zeigt
einen Zustand, in dem Basisbilder 611 und 612 in
Einzelbits im Druckerpuffer 714-3 auf der Grundlage der
vom Host empfangenen Bilddaten dargestellt werden.
-
30 zeigt
die Anordnung der Bildverwaltungstabelle, die in Schritt S913 erzeugt
oder aktualisiert wird. Diese Tabelle wird in den RAM 712 verbracht.
Wie in 30 gezeigt, hat eine Bildverwaltungstabelle 800 eine
Bildnummernspalte 801, in der den Bilddaten zugewiesene
und zu verwaltende Nummern in der Registrierreihenfolge gespeichert sind,
und eine Startadressenspalte 802, in der die Startadressen
der im Druckspeicher 714-3 registrierten Daten gespeichert
sind, und Horizontal-/Vertikalbildgrößeninformationsspalten 803 und 804,
in denen die Horizontal- und Vertikalgrößen der registrierten Bilder
eingesetzt sind. Die Basisbilder 611 und 612 werden
auf der Grundlage des Bildregistrierbefehls registriert (das heißt, ein "Registrierstartbefehl", ein "Rasterbildbefehl" und "Registrierendbefehl"), die der Host sendet.
Genauer gesagt, der Drucker speichert die Bilddaten, die die Basisbilder 611 und 612 im
Druckerpuffer 714-2 ausdrücken, wie in 29 gezeigt,
und registriert die Startadressen und die Horizontal- und Vertikalgrößen der
Bilder in der Bildverwaltungstabelle 800 gemeinsam mit
den Bildnummern ("1" und "2" in diesem Falle), wie in 30 gezeigt,
wodurch die zu den Basisbildern 611 und 612 gehörenden Bilddaten
verwaltet werden.
-
Da
der in 17 gezeigte Ausdruck aus 10 Basisbildern 611 und 3 Basisbildern 612 aufgebaut ist,
werden die Basisbilder 611 und 612 in den Druckerpuffer
auf der Grundlage des vom Host gesandten "Registrierbildkopierbefehls" kopiert, wenn die Basisbilder 611 und 612 registriert
sind.
-
31 zeigt
die Innenzustände
der Druckerpuffer nach Kopierverarbeitung auf der Grundlage des "registrierten Bildkopierbefehls", um so die Ausdruckoperation
in 17 auszuführen.
-
32 zeigt
die Inhalte der Operanden von den "registrierten Bildkopierbefehlen" zum Kopieren der
Basisbilder 611 und 612.
-
Unter
Bezug auf 32 bedeutet Bezugszeichen 904 einen
registrierten Bildkopierbefehl, der verwendet wird zum Kopieren
des Basisbildes 611; und Bezugszeichen 905 bedeutet
einen registrierten Bildkopierbefehl, der verwendet wird zum Kopieren des
Basisbildes 612. Wie aus den Operanden dieser Befehle offensichtlich
hervorgeht, gibt ein registrierter Bildkopierbefehl 904 eine
Anweisung zum Kopieren der Bilddaten mit der Registriernummer "1" (das heißt, Basisbild 611)
zu 10 unterschiedlichen Positionen, die bestimmt sind vom Befehlsoperanden.
Der registrierte Bildkopierbefehl 905 gibt eine Anweisung zum
Kopieren der Bilddaten mit der Registriernummer "2" (das
heißt,
Basisbild 612) zu drei unterschiedlichen Positionen, die
der Operand des Befehls vorgibt.
-
Wenn
diese Befehle ausgeführt
sind, werden die Basisbilder 611 und 612 im Druckerpuffer 714-3 zum
Druckerpuffer 714-1 herüberkopiert,
wie in 31 gezeigt.
-
Wenn
ein "Druckerstartbefehl" aus dem Host empfangen
ist, werden die Inhalte vom Druckerpuffer 714-3 gelöscht, um
den Druckerpuffer freizugeben, der verwendet wurde als Bildregistrierbereich,
wie in 33 gezeigt, nachdem die obige
Kopieroperation abgeschlossen ist. Mit dieser Operation kann der
freigegebene Puffer verwendet werden für Punktrasterdaten für die nachfolgenden
Druckpapierblätter.
-
Gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel wird
folglich einer der Druckerpuffer als Datenregistrierbereich verwendet,
und registrierte Daten werden auf eine Vielzahl von Positionen im
anderen Druckerpuffer kopiert. Wenn diese Kopieroperation abgeschlossen
ist, wird der Registrierbereich freigegeben. Beim Ausdrucken eines
Bildes mit einer Vielzahl identischer Muster auf ein Druckpapierblatt
kann die Datenpunktrasterungseffizienz verbessert werden, verglichen
mit dem herkömmlichen
Verfahren des Sendens aller Daten entsprechend einem Druckpapierblatt
aus dem Host.
-
Die
für die
Ausdruckoperation erforderliche Gesamtzeit kann folglich verkürzt werden.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
Die
zum wiederholten Ausdruck identischer Muster erforderliche Verarbeitung
bezüglich
einer Vielzahl von Druckpapierblättern
unter Verwendung des Farbdruckers vom dritten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben.
-
34 zeigt
die Befehle zum Ausführen
der Druckoperation dieses Ausführungsbeispiels.
Dieselben Bezugszeichen bedeuten dieselben Befehle wie jene im dritten
Ausführungsbeispiel
anhand 28 beschriebene, und wiederholte
Beschreibung wird vermieden.
-
Unter
Bezug auf 34 bedeutet Bezugszeichen 905 einen
Registrierrücksetzbefehl,
der dem Rücksetzen
des Registrierens eines registrierten Bildes und der Freigabe des
Bildregistrierbereichs im Bildpuffer dient.
-
Nach
Empfang der obigen Befehle aus dem Host führt der Drucker Befehlsempfangsverarbeitung in
der folgenden Sequenz aus.
-
35 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Empfangsbefehlsverarbeitung von diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Dieselben Schrittbezugszeichen bedeuten dieselben Schritte
wie jene, die zum zweiten Ausführungsbeispiel
anhand 16 beschrieben worden sind,
und eine Wiederholung derselben Beschreibung ist hier fortgelassen.
Nur kennzeichnende Schritte dieses Ausführungsbeispiels sind nachfolgend
beschrieben.
-
Wenn
unter Bezug auf 35 die Verarbeitung in Schritt
S932 abgeschlossen ist, wird die Befehlsempfangsverarbeitung beendet.
-
Wenn
in Schritt S919 bestimmt ist, daß der Empfangsbefehl der Druckstartbefehl
ist, dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S922, um die Druckverarbeitung
zu beginnen, und die Verarbeitung insgesamt ist beendet. Wenn im
Gegensatz dazu bestimmt ist, daß der
Empfangsbefehl nicht der "Druckstartbefehl" ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S919b, um zu überprüfen, ob der Empfangsbefehl
der "Registrierrücksetzbefehl" ist.
-
Wenn
bestimmt ist, daß der
Empfangsbefehl nicht der "Registrierrücksetzbefehl" ist, dann ist die Verarbeitung
abgeschlossen. Wenn bestimmt ist, daß der Empfangsbefehl der "Registrierrücksetzbefehl" ist, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S920, um den Druckerpuffer 714-3 zu
löschen,
der verwendet wird zum Speichern der registrierten Bilddaten auf "0", um diesen freizugeben. In Schritt
S921 wird die Bildregistriertabelle initialisiert. Nachdem der Wert
von FLG auf "0" in Schritt S921a
gesetzt ist, wird die Empfangsbefehlsverarbeitung abgeschlossen.
-
36A und 36B zeigen
Beispiele der Druckergebnisse, die der Drucker 210 erzielt.
-
In
diesem in 36A gezeigten Falle werden 10
Basisbilder 611 und drei Basisbilder 612 auf einem
ersten Druckpapierblatt 610 gedruckt. wie darüber hinaus
in 36B gezeigt, werden fünf Basisbilder 611 und
ein Basisbild 612 auf ein zweites Druckpapierblatt 613 gedruckt.
-
Die
erforderliche Verarbeitung zum Erzielen der Druckergebnisse, die
in den 36A und 36B gezeigt
sind, sind nachstehend als nächstes
anhand der 37 bis 42 erläutert. Um
die Erläuterung
zu vereinfachen, wird Bezug genommen auf lediglich K-Komponentenpufferbild
(K-VRAM) 714K. Wenn jedoch Farbbilddaten zu verarbeiten sind,
werden offensichtlich die Pufferbilder der restlichen Farbkomponenten
in gleicher Weise verwendet. 37 zeigt
die Innenzustände
der Druckpuffer.
-
37 zeigt
einen Zustand, bei dem die Basisbilder 611 und 612 in
einem Druckpuffer 714-3 Einzelbits darstellen.
-
38 zeigt
die Inhalte der Operanden von "registrierten
Bildkopierbefehlen" zum
Kopieren der Basisbilder 611 und 612 sowie einen
Druckstartbefehl. Da die Inhalte der Operanden der "registrierten Bildkopierbefehle" bereits anhand 32 beschrieben
worden sind, ist eine erneute Beschreibung dieser hier fortgelassen.
-
Sind
die oben beschriebenen Befehle ausgeführt, dann werden die Basisbilder 611 und 612 im Druckerpuffer 714-3 kopiert
und in die Druckerpuffer 714-1, wie in 37 gezeigt,
und der "Druckstartbefehl" wird ausgeführt, nachdem
die obige Kopieroperation abgeschlossen ist. Die erste Seite (36A) wird mit dieser Operation ausgedruckt auf
der Grundlage der im Druckerpuffer 714-1 in Einzelbits
dargestellten Daten.
-
In
diesem Zustand wird ein mit der Ausdruckoperation der zweiten Seite
zugehöriger
Befehl vom Host abgegeben.
-
39 zeigt
die Innenzustände
der Druckpuffer.
-
40 zeigt
die Inhalte der Operanden der "registrierten
Bildkopierbefehle" zum
Kopieren der Basisbilder 611 und 612 zum Druckerpuffer 714-2, um
so die zweite Seite auszudrucken, und den Druckstartbefehl.
-
Unter
Bezug auf 40 bedeutet Bezugszeichen 1504 einen
registrierten Bildkopierbefehl, der verwendet wird zum Kopieren
des Basisbildes 611; und Bezugszeichen 1505 bedeutet
einen registrierten Bildkopierbefehl, der verwendet wird zum Kopieren
des Basisbildes 612. Wie aus den Operanden dieser Befehle
offensichtlich, gibt der registrierte Bildkopierbefehl 1504 einen
Befehl zum Kopieren der Bilddaten mit der Registriernummer "1" an (das heißt, das Basisbild 611)
an drei unterschiedliche Positionen, die der Operand vom Befehl
bestimmt, und der registrierte Bildkopierbefehl 1505 gibt
einen Befehl an zum Kopieren der Bilddaten mit der Registriernummer "2" (das heißt, Basisbild 612)
für die
Position, die der Operand des Befehls bestimmt hat.
-
Wenn
diese Befehle ausgeführt
sind, werden die Basisbilder 611 und 612 im Druckerpuffer 714-3 in
den Druckerpuffer 714-2 kopiert, wie in 39 gezeigt,
und der "Druckstartbefehl" wird ausgeführt, nachdem
die Kopieroperation beendet ist. Die zweite Seite (36B), die auf den Daten basiert, die mit dieser
Verarbeitung im Druckerpuffer 714-2 in Einzelbits dargestellt
sind, wird ausgedruckt.
-
Nach
Empfang des "Registrierrücksetzbefehls" aus dem Host löscht der
Drucker die Inhalte der Druckpuffer 714-2 zur Freigabe
des Druckpuffers, der als Bildregistrierbereich dient, wie in 41 gezeigt.
Mit dieser Operation kann der freigegebene Puffer verwendet werden
zur Ausführung
der Dateneinzelbitdarstellung für
die nachfolgenden Druckpapierblätter. 42 zeigt
den "Registrierrücksetzbefehl", der für diese
Verarbeitung Verwendung findet.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird einer der Druckpuffer als Datenregistrierbereich verwendet,
und registrierte Daten werden in eine Vielzahl von Stellen in anderen
Druckerpuffern kopiert. Darüber
hinaus kann die Zeitvorgabe der Freigabe des Registrierbereichs
entsprechend einem Befehl vom Host gesteuert werden. Die Einzelbitdarstellungseffizienz
der Daten kann folglich sowohl bei dem Fall verbessert, bei dem
eine Vielzahl identischer Muster auf ein Druckpapierblatt zu drucken
sind, als auch im Fall, bei dem die Muster auf eine Vielzahl von
Druckpapierblättern
zu drucken sind.
-
Damit
wird auch die Geschwindigkeit erhöht, mit der eine Vielzahl von
Druckpapierblättern
ausgedruckt werden. Da darüber
hinaus ein Teil des Druckpuffers zeitweilig als Datenregistrierbereich
verwendet wird, ist kein spezielles Speichermedium erforderlich,
wie eine Speicherkarte und eine Schnittstelle für das Speichermedium, wodurch
die Gerätekosten reduziert
wird.
-
Jedes
oben beschriebene Ausführungsbeispiel
hat einen Farbdrucker veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung angewandt werden,
nicht nur bei einem Farbdrucker, sondern auch bei einem Monochromdrucker,
sofern dieser einen Druckerpuffer hat, der die Druckdaten entsprechend
wenigstens zweier Druckpapierblätter
speichert.
-
Der
Farbdrucker in jedem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel druckt nach
dem Tintenstrahlverfahren. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise
kann das elektrophotographische Verfahren oder das thermische Übertragungsverfahren
angewandt werden.
-
Jedes
oben beschriebene Ausführungsbeispiel
hat einen Drucker veranschaulicht, der über ein Mittel verfügt (das
heißt,
einen elektrothermischen Übertrager,
einen Laserstrahlgenerator und dergleichen) zur Wärmeerzeugung
als Energie, die nach Ausführung
des Tintenausstoßes
verwendet wird und eine Zustandsänderung
der Tinte durch Wärmeenergie
herbeiführt.
Mit diesem Tintenstrahldrucker und mit diesem Druckverfahren kann
eine hochdichte, hochpräzise
Druckoperation erzielt werden.
-
Als
typische Anordnung und typisches Prinzip des Tintenstrahldrucksystems
wird eines verwendet, das auf dem Grundprinzip basiert, das beispielsweise
in den U.S. Patenten mit den Nummern 4 723 129 und 4 740 796 offenbart
ist. Das obige System ist anwendbar entweder auf einen sogenannten
Bedarfstyp und einen kontinuierlichen Typ. Insbesondere im Falle
des Bedarfstyps ist das System effektiv, weil wenigstens ein Ansteuersignal
angelegt wird, das der Druckinformation entspricht und einen schnellen Temperaturanstieg
herbeiführt,
der das Filmsieden überschreitet,
bei jedem elektrothermischen Umsetzer, der entsprechend einem Blatt
oder Flüssigkeitskanälen angeordnet
ist, die Flüssigkeit
(Tinte) halten, Wärmeenergie
wird erzeugt durch den elektrothermischen Umsetzer zum Herbeiführen des
Filmsiedens auf der wärmeaktiven
Oberfläche
des Druckkopfs, und folglich kann eine Blase in der Flüssigkeit
(Tinte) in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal
gebildet werden. Durch Ausstoß der
Flüssigkeit
(Tinte) durch die Ausstoßöffnung durch
Wachsen und Schrumpfen der Blase wird wenigstens ein Tröpfchen erzeugt.
Wenn das Ansteuersignal als Impulssignal angelegt wird, kann das
Wachsen und Schrumpfen der Blase unmittelbar und adäquat erzeugt
werden, um den Ausstoß der
Flüssigkeit
(Tinte) mit der speziell hohen Ansprecheigenschaft zu erzielen.
-
Als
Impulsansteuersignal sind die in den U.S. Patenten mit den Nummern
4 463 359 und 4 345 262 geeignet. Angemerkt sei, daß ein weiterhin
hervorragendes Drucken erzielbar ist unter Verwendung der Bedingungen,
die im U.S. Patent mit der Nummer 4 313 124 der Erfindung angegeben
sind, die sich auf die Temperaturanstiegsrate der wärmewirksamen Oberfläche bezieht.
-
Als
eine Anordnung des Druckkopfs zusätzlich zu der Anordnung als
Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und
elektrothermischen Umsetzern (gerade Flüssigkeitskanüle oder
rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie
in den obigen Spezifikationen offenbart, ist auch die Anordnung
in der vorliegenden Erfindung enthalten, die das Anordnen mit einem
wärmewirksamen
Abschnitt in einer gebogenen Zone umfaßt, wie in den U.S. Patenten
mit den Nummern 4 558 333 und 4 459600 offenbart. Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung in effektiver Weise bei einer Anordnung
angewandt werden, die auf der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 59-123670 basiert, in der die Anordnung mit einem gemeinsamen
Schlitz für
eine Vielzahl elektrothermischer Umsetzer als Ausstoßabschnitt
der elektrothermischen Umsetzer versehen ist, oder die japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 59-138461, die die Anordnung mit
einer Öffnung
zum Absorbieren einer Druckwelle von Wärmeenergie entsprechend einem
Ausstoßabschnitt
offenbart.
-
Ein
Druckkopf des Vollzeilentyps mit einer Länge entsprechend der Breite
eines maximalen Druckmediums kann weiterhin vom Drucker bedruckt werden,
entweder die Anordnung, die der Vollzeilenlänge entspricht durch Zusammensetzen
einer Vielzahl von Druckköpfen,
wie in der obigen Spezifikation offenbart, oder die Anordnung als
Einzeldruckkopf, der durch integrales Bilden von Druckköpfen erzielt wird.
-
Darüber hinaus
kann nicht nur ein Druckkopf des austauschbaren Chiptyps verwendet
werden, der elektrisch mit der Gerätehaupteinheit verbunden ist
und eine Tinte aus der Gerätehaupteinheit
bezieht nach Montieren auf die Gerätehaupteinheit, sondern auch
ein Druckkopf des Kartuschentyps, bei dem ein Tank integral auf
dem Druckkopf selbst vorgesehen ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendbar ist.
-
Es
ist vorzuziehen, ein Regeneriermittel für den Druckkopf vorzusehen,
vorlaufende Zusatzmittel und der dergleichen, die als Anordnung
des Druckers nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, da
damit die Druckoperation weiter stabilisiert werden kann. Beispiele
derartiger Mittel enthalten für
den Druckkopf ein Verkappungsmittel, ein Reinigungsmittel, ein Druck-
oder Saugmittel und Vorlaufheizmittel unter Verwendung elektrothermischer
Umsetzer, anderer Heizelemente oder eine Kombination dieser. Ebenfalls
effektiv ist es für
das stabile Drucken, einen vorlaufenden Ausstoßmodus vorzusehen, bei dem ein
Ausstoß unabhängig vom
Drucken durchgeführt wird.
-
Als
Druckmodus des Druckers kann nicht nur ein Druckmodus unter Verwendung
nur einer Primärfarbe,
wie Schwarz oder dergleichen verwendet werden, sondern es kann des
weiteren wenigstens entweder ein Mehrfarbmodus unter Verwendung
einer Vielzahl unterschiedlicher Farben oder ein Vollfarbmodus angewandt
werden, der erzielt wird durch Farbmischung, die im Drucker realisiert
wird, entweder durch Anwenden eines integrierten Druckkopfs oder
durch Zusammensetzen einer Vielzahl von Druckköpfen.
-
Bei
jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispielen nach der Erfindung
wird darüber
hinaus angenommen, daß die
Tinte flüssig
ist. Alternativ kann die vorliegende Erfindung angewandt werden bei
einer Tinte, die bei Raumtemperatur oder darunter fest ist und weich
oder flüssig
wird bei Raumtemperatur oder eine Tinte, die sich nach Beaufschlagen unter
Verwendung eines Drucksignals verflüssigt, da es allgemeine Praxis
ist, eine Temperatursteuerung der Tinte selbst innerhalb eines Bereichs
von 30°C bis
70°C im
Tintenstrahlsystem durchzuführen,
so daß die
Tintenviskosität
in einen stabilem Ausstoßbereich
liegt.
-
Um
einen Temperaturanstieg zu vermeiden, der durch Wärmeenergie
durch positives Anwenden der Energie hervorgerufen wird, um eine Änderung im
Tintenzustand aus dem Festzustand in den Flüssigzustand herbeizuführen, oder
das Verdampfen der Tinte zu vermeiden, kann eine Tinte verwendet
werden, die im nicht gebrauchten Zustand fest ist und sich nach
Erwärmung
verflüssigt.
In jedem Fall wird eine Tinte ausgestoßen, die nach Zufuhr von Wärmeenergie
flüssig
wird durch ein Drucksignal und im flüssigen Zustand ausgestoßen wird,
eine Tinte, die sich zu verfestigen beginnt, wenn sie ein Druckmedium
oder dergleichen erreicht, sind nach der vorliegenden Erfindung
anwendbar. In diesem Falle kann eine Tinte gegenüber der elektrothermischen
Umsetzer plaziert sein, während
sie in einem flüssigen
oder festen Zustand in Vertiefungsabschnitte eines porösen Blattes
oder durch Löcher
gehalten wird, wie in den japanischen offengelegten Patenten 54-56847 oder
60-71260 offenbart. Bei der vorliegenden Erfindung ist das oben
erwähnte
Filmsiedesystem am effektivsten für die genannten Tinten.
-
Der
Tintenstrahldrucker nach der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus
in Form eines Kopierers verwendet werden, der mit einer Leseeinrichtung
und dergleichen kombiniert ist, einem Faxgerät mit einer Sende/Empfangsfunktion
oder einem Gerät zum
Aufnehmen eines Photos und Drucken des Photos durch Integrieren
eines Bildes in eine Einrichtung wie eine Digitalkamera, zusätzlich zu
der integrierten Art oder einer separaten Art des Bildausgabeendgeräts einer
Informationsverarbeitungseinrichtung, wie einen Computer.
-
Die
vorliegende Erfindung kann angewandt werden bei einem System, das
aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht (das heißt, einem
Hostcomputer, einer Schnittstelle, einer Leseeinrichtung, einem Drucker)
oder bei einem Gerät,
das eine einzige Einrichtung enthält (beispielsweise ein Kopierer,
ein Faxgerät).
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch erzielt werden durch
Bereitstellen eines Speichermediums, das Programmcodes speichert, um
die zuvor beschriebenen Prozesse bei einem System oder Gerät auszuführen, Lesen
der Programmcodes mit einem Computer (das heißt, einer CPU, einer MPU) des
Systems oder Geräts
aus dem Speichermedium und dann Ausführen des Programms.
-
Die
aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes realisieren in diesem
Falle die Funktionen nach den Ausführungsbeispielen, und das Speichermedium,
das die Programmcodes speichert, bildet die Erfindung.
-
Das
Speichermedium, wie eine Diskette, eine Festplatte, eine optische
Platte, eine magnetooptische Platte, ein CD-ROM, CD-R, ein Magnetband,
eine nicht flüchtige
Speicherkarte und ein ROM können
zur Bereitstellung der Programmcodes des weiteren verwendet werden.
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Neben
den zuvor genannten Funktionen nach den obigen Ausführungsbeispielen,
die realisiert werden durch Ausführen
der Programmcodes, die ein Computer gelesen hat, enthält die vorliegende Erfindung
einen Fall, bei dem ein Betriebssystem oder dergleichen, das auf
dem Computer läuft,
einen Teil oder alle Prozesse nach den Bestimmungen der Programmcodes
ausführt
und Funktionen gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen
realisiert.
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Weiterhin
umfaßt
die vorliegende Erfindung auch den Fall, bei dem nach Auslesen der
Programmcodes aus dem Speichermedium diese in eine Funktionserweiterungskarte
geschrieben werden, die in einen Computer eingefügt wird, oder in einen Speicher,
der als eine Funktionserweiterungseinheit bereitsteht, die mit dem
Computer, der CPU oder dergleichen verbunden ist, die in der Funktionserweiterungskarte
oder -einheit enthalten ist und einen Teil oder alle Verarbeitungen
gemäß den Bestimmungen der
Programmcodes ausführt
und Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele
realisiert.
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Es
versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf die speziellen beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
und wie viele weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung möglich
sind, ergibt sich aus dem Schutzumfang der anliegenden Patentansprüche.