DE69838368T2 - Seriendruckverfahren und Vorrichtung, und Druckertreiber dafür - Google Patents

Seriendruckverfahren und Vorrichtung, und Druckertreiber dafür Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft serielle Druckvorrichtungen bzw. Seriendruckvorrichtungen, die Zeichen und Bilder in mehrere Druckbereiche eines Druckmediums durch Abtasten von Druckköpfen über das Druckmedium drucken. Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere eine verbesserte Ausgabe aus Pendeltyp-Druckvorrichtungen bereit, in denen mehrere Druckköpfe mit einem fixierten Abstand zueinander angeordnet sind und wobei jeder Druckkopf über einen abgeteilten Abschnitt eines Druckmediums abtastet und druckt.
  • Einige herkömmliche Druckvorrichtungen verwenden Vollzeilendruckköpfe, die in der Lage sind, gleichzeitig eine vollständige Zeile von Daten auf ein Druckmedium zu drucken. Leider sind derartige Druckköpfe ziemlich teuer. Im Gegensatz dazu arbeiten serielle Druckvorrichtungen, indem ein Druckkopf über ein Druckmedium abtastet. Der Druckkopf erzeugt Bilder auf dem Druckmedium, wenn er quer darüber abtastet. Derartige Druckköpfe müssen lediglich eine kleine Datenmenge zu einer beliebigen Zeit drucken und sind folglich im Allgemeinen weniger teuer als Vollzeilendruckköpfe. Dementsprechend wird das serielle Druckverfahren in breitem Umfang in verschiedenen Druckvorrichtungen verwendet.
  • In einer seriellen Druckvorrichtung ist ein Druckkopf in der Lage, Daten auf einem relativ begrenzten Bereich zu einer Zeit zu drucken. Dieser Bereich ist durch Druckelemente definiert, wie bspw. Tintenstrahldüsen bei dem Druckkopf. Dementsprechend ist ein serieller Druckkopf auf einem Schlitten angeordnet, der über die Seite abtastet, um dadurch ein Bild als eine Kombination von getrennt gedruckten Bereichen zu drucken, damit er über eine vollständige Seite druckt. Diese Bereiche werden im Allgemeinen als Reihen oder Streifen bezeichnet.
  • In einem allgemeinen seriellen Drucker tritt eine Diskontinuität bzw. Unstetigkeit (Streifenbildung bzw. Banding) zwischen benachbarten Bändern jedes Mal auf, wenn benachbarte Bänder gedruckt werden. Die Streifenbildung tritt in einem allgemeinen seriellen Drucker auf, da eine Entfernung, die ein Druckmedium weiterfährt, nachdem ein Band gedruckt ist, nicht mit einer Breite des Druckkopfes übereinstimmt. Folglich ist ein nachfolgend gedrucktes Band nicht in einem korrekten Bereich des Mediums angeordnet. Des Weiteren tritt, auch wenn die Weiterfahrentfernung eines Druckmediums gleich zu der Breite eines Druckkopfes ist, eine Streifenbildung oftmals bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung auf, da Tinte bei dem Rand von Bändern dazu neigt, zu verschmieren.
  • Zusätzlich ist in einem Fall, bei dem benachbarte Bänder unterschiedliche Dichten aufweisen, die Dichtedifferenz bei einer Grenze zwischen den Bändern ausgeprägt. Dichtedifferenzen treten auf, weil Bänder zu unterschiedlichen Zeiten gedruckt werden, oder auf Grund von Temperaturunterschieden eines Druckkopfes während eines Druckens von benachbarten Bändern.
  • Bei einem seriellen Druckverfahren, bei dem eine Ansammlung von Bändern ein Bild bildet, ist es relativ schwierig, eine Druckgeschwindigkeit zu verbessern. Diesbezüglich ist ein Doppelrichtungsdrucken bzw. Dualdirectional-Drucker vorgeschlagen worden. Bei einem derartigen Drucken werden Bänder durch einen Druckkopf während eines Abtastens in jeweils zwei entgegengesetzten Richtungen gedruckt.
  • Obwohl dieses Doppelrichtungsdruckverfahren eine Druckgeschwindigkeit um einen Faktor zwei im Vergleich mit einem seriellen Einzelrichtungsdruckverfahren verbessert, nimmt die Bildqualität auf Grund von leichten Differenzen bzgl. einer Druckposition zwischen einer Abtastrichtung und der anderen ab. Diese Registrierfehlausrichtung tritt wegen Gründen auf, wie bspw. einer Gegenbewegung eines Abtastmechanismus.
  • Ein Verfahren, das auf das Streifenbildungsproblem unter Verwendung eines Doppelrichtungsdruckens gerichtet ist, ist in dem US-Patent Nr. 5,044,796 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren wird bei einem Erfassen einer Unterbrechung bzw. einer Lücke oder eines Abstands in zu druckenden Bilddaten das Drucken der Daten in beide Abtastrichtungen über die Lücke ausgeführt. Wenn in den zu druckenden Bilddaten keine Lücke erfasst wird, wird das Drucken lediglich in einer Abtastrichtung ausgeführt.
  • Während eines seriellen Druckens erwärmt sich ein Druckkopf gelegentlich auf eine anormale Temperatur. Bei derartigen Anlässen wird das Drucken unterbrochen, um den Druckkopf zu schützen. Nachdem sich der Druckkopf auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt hat oder alternativ hierzu nachdem eine bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, wird das Drucken von der Position aus fortgesetzt, bei der die Unterbrechung stattgefunden hat. In solchen Fällen treten Bilddichtedifferenzen bei der Unterbrechungsposition auf Grund der Differenz der Druckkopftemperatur vor und nach der Unterbrechung auf. Zusätzlich kann eine Druckkopfregistrierung vor und nach einer derartigen Unterbrechung möglicherweise nicht exakt übereinstimmen, wodurch das Auftreten einer Unstetigkeit in einem gedruckten Bild entlang der Richtung einer Anordnung von Druckelementen verursacht wird.
  • Es ist anzumerken, dass eine Streifenbildung auf Grund von Temperaturanstiegen während eines Druckens nicht auf einen Druckkopf begrenzt ist, der Wärme verwendet, wie bspw. einen thermischen oder Bubble-Jet-Druckkopf. Sie kann ebenso bei Druckköpfen auftreten, die Stellglieddrähte für ein Punkt-Matrix-Drucken verwenden.
  • In anderen Fällen wird eine elektrische Energiezufuhr mit einer begrenzten Energiekapazität verwendet, um die Kosten einer Druckerenergiezufuhr zu verringern. Eine derartige Energiezufuhr gestattet es, dass alle Druckelemente gleichzeitig verwendet werden, um auf einem einzelnen Abtastweg zu drucken, nur wenn ein zu druckendes Bild eine niedrige Dichte aufweist, wie in dem Fall eines textbasierenden Dokumentbildes. Im Gegensatz dazu erlaubt es eine derartige Energiezufuhr nicht, dass alle Druckelemente gleichzeitig auf einem einzelnen Abtastweg in einem Fall verwendet werden, bei dem ein zu druckendes Bild eine hohe Dichte aufweist, wie bspw. eine Graphik bzw. ein Bild.
  • Für ein hochdichtes Bild wird ein Band, das durch alle Druckelemente gedruckt werden könnte, unterteilt, um einen Energieverbrauch während eines Abtastweges zu verringern. Bspw. wird während einer ersten Abtastung eine Hälfte der Druckelemente verwendet, und eine zweite Abtastung, die die verbleibenden Elemente verwendet, vervollständigt das Drucken des Bandes. In einem derartigen Fall kann eine Dichtedifferenz oder eine andere Unstetigkeitsart zwischen den Unterbändern, die während der zwei Abtastungen gedruckt werden, in Erscheinung treten. In dem US-Patent 4,272,771 und in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 50-81437 , die der US 3 858 703 A entspricht, ist ein Verfahren zur Verbesserung der Druckgeschwindigkeit einer seriellen Bilddruckvorrichtung beschrieben. Gemäß diesen Druckschriften werden die linke und die rechte Hälfte jeder gedruckten Zeile gleichzeitig gedruckt. Um dieses gleichzeitige Drucken zu bewerkstelligen, sind getrennte linke und rechte Druckkopfbaugruppen bereitgestellt, die beide durch einen gemeinsamen Schlittenmechanismus gehalten werden. Dementsprechend wird die Druckgeschwindigkeit in Bezug auf ähnliche Einzeldruckkopfsysteme verdoppelt. Des Weiteren beanspruchen diese Druckschriften, dass weitere Vergrößerungen der Druckgeschwindigkeit erreicht werden können, indem mehr als zwei Druckkopfbaugruppen verwendet werden oder indem in beide Richtungen der Abtastbewegungen gedruckt wird.
  • Es ist anzumerken, dass derartige Mehrfachdruckkopfsysteme Schwierigkeiten mit sich bringen, die ähnlich zu denen sind, die vorstehend in Bezug auf herkömmliche serielle Einzeldruckkopfvorrichtungen beschrieben sind.
  • Insbesondere ist eine Registriereinstellung zwischen Druckköpfen bei einer Druckvorrichtung mit mehreren Druckköpfen, die gleichzeitig auf dasselbe Druckmedium drucken, relativ wichtig. Wenn die vertikale Registrierung (Querregistrierung) nicht korrekt eingestellt ist, tritt eine vertikale Fehlanpassung bei einem Bild auf, das durch den linken und den rechten Druckkopf gedruckt wird. Diese Fehlanpassung ist bei einer Grenze zwischen den zwei Bereichen, die durch den linken und rechten Druckkopf gedruckt werden, deutlich bemerkbar. Wenn die horizontale Registrierung (seitliche Registrierung) nicht korrekt eingestellt ist, werden die zwei Bereiche, die durch den linken und rechten Druckkopf gedruckt werden, getrennt oder sie überlappen einander.
  • Außerdem werden Bereiche, die benachbart zu der Grenze zwischen den Druckbereichen des linken und des rechten Druckkopfes sind, zu unterschiedlichen Zeiten gedruckt. Somit erzeugt, wie es vorstehend beschrieben ist, der Zeitunterschied erkennbare Dichtedifferenzen zwischen den Bereichen. Des Weiteren tritt, wenn der linke und der rechte Druckkopf auf unterschiedlichen Temperaturen sind, eine entsprechende Dichtedifferenz bei einer Grenze zwischen den Bereichen in Erscheinung. Zusätzlich treten erkennbare Dichtedifferenzen auf Grund von Differenzen in Ausgabedichteeigenschaften des linken und des rechten Druckkopfes auf.
  • Um sich mit den vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu befassen, ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-270488 ein Verfahren offenbart, um die Bereichsaufteilung entsprechend linken und rechten Druckköpfen oder linken und rechten Abtastbewegungen zu ändern, indem eine Unterbrechung bzw. Lücke in einem Bild erfasst wird, die in der Richtung einer Bildspalte (die Richtung einer Anordnung von Druckelementen) verläuft.
  • Die Verfahren gemäß der Beschreibung des US-Patents Nr. 5,044,796 oder der Offenlegungsschrift 6-270488 sind effektiv, wenn ein Bild aus einfachen Zeichen besteht und folglich Lücken in einer Richtung einer gedruckten Zeichenreihe oder einer Spalte verlaufen. Die Verfahren sind jedoch nicht effektiv, wenn ein Bild keine Lücken aufweist. Beispiele eines Bilds ohne Lücken sind solche Bilder, die spezielle Zeichen umfassen, wie bspw. unterstrichene Zeichen, oder ein Bild. Diese Verfahren schaffen es ebenso nicht, sich mit einer Erfassung von Lücken, die in Bezug auf eine Spalten- oder Reihenrichtung geneigt sind, und von Lücken zu befassen, die nicht linear sind. Des Weiteren offenbaren diese Verfahren kein Verfahren zur Erfassung von Lücken in Mehrfachbit-Bilddaten (mehrstufige Bilddaten).
  • Außerdem leidet, wie es vorstehend in Bezug auf das serielle Druckverfahren beschrieben ist, ein Bild an Dichtedifferenzen, einer Streifenbildung und einer Registrierfehlausrichtung zwischen benachbarten Bändern entweder entlang der Abtastrichtung von Druckköpfen oder in der Richtung einer Druckelementanordnung.
  • Folglich ist, obwohl Dichtedifferenzen in einem Bild, die auf der Temperatur, der Zeit oder Druckkopfausgabedichteeigenschaften basieren, bis zu einem gewissen Umfang unter Verwendung bekannter Verfahren korrigiert werden können, eine weitere Verbesserung wünschenswert. Ebenso ist, obwohl eine Streifenbildung bis zu einem gewissen Umfang durch ein Einstellen einer Bilddichte bei dem Rand von Bändern korrigiert werden kann, eine weitere Verbesserung wünschenswert. Für Registrierfehlausrichtungen ist ebenso eine weitere Verbesserung wünschenswert, obwohl sie bis zu einem gewissen Umfang durch eine mechanische oder elektrische Einstellung kompensiert werden kann.
  • In der JP 62055156 ist ein Drucksystem offenbart, das einen gemeinsamen Speicherbereich bei der Grenze zwischen zwei geteilten Speichern umfasst. Druckdaten, die in dem gemeinsamen Speicherbereich gespeichert sind, werden dann zwischen zwei Druckabtastungen mit Daten geteilt, die in dem gemeinsamen Speicherbereich gespeichert sind, wobei sie in einer der Abtastungen selektiv gedruckt werden.
  • Gemäß Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ist ein Druckverfahren, eine Druckvorrichtung und ein Druckertreiber gemäß den Patentansprüchen 1, 24 und 47 bereitgestellt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Veranschaulichung von Bereichen eines geteilten Druckens und eines überlappten Druckens in einem Fall, bei dem zwei Druckköpfe in einer Druckvorrichtung verwendet werden,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Ansteuerungsschaltung für eine Verwendung mit den Druckköpfen, die in der Druckvorrichtung gemäß 1 verwendet werden,
  • 3A eine Systemkonfiguration, die die Schnittstelle zwischen einer Druckvorrichtung und einem Host-Computer veranschaulicht,
  • 3B ein Blockschaltbild einer Steuerungseinrichtung für eine Druckvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Veranschaulichung von geteilten Abtastbereichen entsprechend einem jeweiligen von zwei Druckköpfen,
  • 5 ein Beispiel eines Ausdrucks, bei dem ein Abschnitt eines Bilds in einem überlappten Druckbereich vorhanden ist,
  • 6, die 6A bis 6C umfasst, ein Bild, das unter Verwendung von zwei Druckköpfen gedruckt wird,
  • 7 eine Veranschaulichung eines Bilds, das durch ein Teilen von Bilddaten bei einer Spaltenlücke gedruckt wird,
  • 8 eine Veranschaulichung eines Bilds, das durch ein Teilen von Bilddaten bei einer diskontinuierlichen Spaltenlücke gedruckt wird,
  • 9 eine Veranschaulichung einer Bildteilung, die durch ein Drucksystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird,
  • 10 ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Lückenerfassungsvorgangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 11 eine Veranschaulichung einer mehrstufigen Niedrige-Dichte-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 12 eine Veranschaulichung einer mehrstufigen Hohe-Dichte-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 13 eine Veranschaulichung einer Spaltenpufferarchitektur,
  • 14 eine Veranschaulichung einer Binärenstufen-Leerstellen-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 15 eine Veranschaulichung einer Binärstufen-Diagonalleerstellen-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 16 ein Abstufungsmaskenmuster,
  • 17 eine Veranschaulichung einer Binärstufen-Minimalpunkt-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 18 ein Flussdiagramm eines Niedrige-Dichte-Lückenerfassungsvorgangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 19 eine vergrößerte Ansicht eines Bilds, die eine Niedrige-Dichte-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 20 ein Flussdiagramm eines Leerstellen-Lückenerfassungsvorgangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 21 eine vergrößerte Darstellung eines Bilds, das eine Leerstellen-Lückenerfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 22 eine Veranschaulichung von Bildbereichen entsprechend einer Druckunterbrechung,
  • 23 eine Veranschaulichung einer nichtkontinuierlichen Rasterlücke gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • (Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • In 1 sind Druckköpfe 4A und 4B gezeigt, die auf einem Schlitten 1 mit einem Abstand von 72 mm angebracht sind. Die Druckköpfe 4A und 4B tragen jeweils Tintentanks 5A und 5B. Tinte, die in den Tanks gespeichert ist, wird den Druckköpfen während eines Druckens bereitgestellt. Dieser Entwurf gestattet einen unabhängigen Einbau oder ein unabhängiges Entfernen jedes Tanks und jedes Druckkopfes bei dem Schlitten 1. Alternativ hierzu können ein Druckkopf und ein Tank als eine Einheit ausgebildet sein, und die kombinierte Einheit kann bei dem Schlitten 1 eingebaut oder von diesem entfernt werden.
  • Der Schlitten 1 wird auf einer Führungsschiene 2 getragen und kann dank eines Antriebsmechanismus, wie bspw. eines Antriebsriemens, frei bewegt werden. Als Ergebnis kann der Schlitten 1 irgendwo innerhalb des abtastbaren Raums, der in 1 mit "358 mm" bezeichnet ist, platziert werden. Zusätzlich können Tintenstrahldüsen jedes Druckkopfes 4A und 4B irgendwo innerhalb jeweiliger Abtastbereiche "258 mm(A)" bzw. "258 mm(B)" platziert werden. Mit Ausnahme von Hochfahr- und Runterfahrbereichen, bei denen der Schlitten 1 beschleunigt oder abbremst, tastet der Druckkopf 4A in einem zugehörigen geteilten Druckbereich "226 mm(A)" ab und der Druckkopf 4B tastet in einem zugehörigen geteilten Druckbereich "226 mm (B)" ab.
  • Kappen 6A und 6B werden für die Tintenstrahldüsen der Druckköpfe 4A bzw. 4B unter einer Walze 3 in dem abtastbaren Raum des Schlittens 1 verwendet. Der Schlitten 1 ruht über der Walze bei einer Ausgangsposition, bei der jede Tintenstrahldüse mit einer der Kappen 6A oder 6B abgedeckt ist. Eine Pumpe 7 ist mit der Kappe 6B verbunden und entfernt Tinte durch die Kappe 6B. Jeder der Köpfe 4A und 4B fährt irgendwann während des Betriebs zu einer Position, die der Kappe 6B gegenüberliegt, wobei folglich Tinte aus jedem Druckkopf unter Verwendung der Pumpe 7 entfernt werden kann.
  • Ein Wischer 8 ist benachbart zu der Kappe 6B bereitgestellt. Der Wischer 8 bewegt sich zu einer bestimmten Zeit nach Außen in den Weg eines der Druckköpfe und wischt die Tintenstrahldüsen des Druckkopfes ab, wenn dieser in Kontakt mit dem Wischer 8 kommt. Zusätzlich ist ein Blindausstoßempfänger 9 bei dem entgegengesetzten Ende des abtastbaren Raumes des Druckkopfes 4A von "226 mm(B)", bei dem die Kappe 6A angeordnet ist, bereitgestellt. Der Druckkopf 4B kann zu dieser Position irgendwann während des Betriebs fahren und einen Blindausstoß ausführen. Auf ähnliche Weise kann der Druckkopf 4A einen Blindausstoß ausführen, nachdem er zu einer Position gefahren ist, die der Kappe 6A gegenüberliegt.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung maximiert den druckbaren Bereich in dem abtastbaren Raum.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Druckvorrichtung ist die Druckkopfabstandsentfernung (72 mm) vorzugsweise auf ungefähr ein viertel des maximalen druckbaren Bereichs (298 mm) gesetzt. Der druckbare Bereich wird maximiert, indem er in zwei Abtastbereiche für jeden Druckkopf aufgeteilt wird. Die Breite der überlappten Abtastbereiche beträgt 154 mm. Diese Größen sind wie nachstehend beschrieben definiert. Die Breite eines A3-Papiers (297 mm × 420 mm) ist die Breite des maximalen druckbaren Bereichs. Die Breite des überlappten Abtastbereichs entspricht der Breite eines Papiers der Größe A5 (148 mm × 210 mm). Folglich ist die Breite des maximalen druckbaren Bereichs bei ungefähr dem doppelten von dem des überlappten Abtastbereichs definiert.
  • Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel druckt jeder Druckkopf 4A und 4B jeweils auf zugewiesenen Druckbereichen in einem Fall, bei dem das Gerät auf einem Papier der Größe A3 druckt. In diesem Fall stoßen beide Druckköpfe vorzugsweise den gleichen Tintentyp aus. Demgegenüber kann, wenn das Druckgerät auf einem Papier der Größe A5 druckt, was der Breite des überlappten Druckbereichs entspricht, ein Druckkopf durch einen Druckkopftyp ersetzt werden, der Tinte mit einer helleren Farbe ausstößt, so dass Tinte mit dunkleren und helleren Farben bei Bereichen der Seite gedruckt werden kann, auf die sowohl der Druckkopf 4A als auch der Druckkopf 4B Zugriff haben können.
  • Dementsprechend kann die Druckvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 schneller über ein Druckmedium mit der Größe A3 drucken als eine Druckvorrichtung mit einem Druckkopf, da die Arbeit des Druckens über den maximalen druckbaren Bereich auf zwei Druckköpfe aufgeteilt wird. Zusätzlich ist die Größe der Druckvorrichtung gemäß 1 kleiner als andere Vorrichtungen mit dem gleichen maximalen druckbaren Bereich.
  • Der Entwurf gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel begünstigt ein Einzelfarbdrucken, wie bspw. Schwarz und Weiß. Wenn jedoch mehrere Farbtinten für ein Farbdrucken verwendet werden, sind die Vorteile noch ausgeprägter.
  • Hinsichtlich eines Farbdruckens gibt es mehrere Typen von Druckvorrichtungen, die ein Druckmedium verwenden, das selbst Farbe erzeugt. Beispiele derartiger Vorrichtungen umfassen eine Vorrichtung, bei der Erwärmungselemente auf einem thermischen Druckkopf ein spezielles thermisches Papier erwärmen, wobei dadurch eine Farbe erzeugt wird, sowie eine Vorrichtung, bei der optische Effekte eine Farbe auf einem fotosensitiven Papier bewirken.
  • Demgegenüber werden verschiedene Verfahren verwendet, bei denen Druckköpfe eine Farbtinte auf Druckmedien übertragen. Bspw. beinhalten bei einem Impaktdruckverfahren Tintenfarbbänder eine flüssige Farbtinte, die auf ein Druckmedium übertragen wird, wenn Druckdrähte die Bänder gegen das Druckmedium pressen. Bei thermischen Schmelz- und Sublimationsübertragungsdruckverfahren erwärmen Erwärmungselemente auf einem thermischen Druckkopf eine feste Tinte auf Tintenbanddruckköpfen und übertragen die Tinte auf ein Druckmedium. Bei einem Tintenstrahlverfahren wird flüssige Tinte auf ein Druckmedium ausgestoßen.
  • Von den vorstehend beschriebenen Beispielen werden Vorrichtungen, bei denen eine Farbtinte auf Druckmedien übertragen wird, auf Grund ihrer Verwendung von üblichen Papier öfter verwendet. Unter diesen Verfahren weist das Tintenstrahldrucken Vorteile hinsichtlich eines niedrigen Geräusches, niedriger Betriebskosten, einer einfachen Miniaturisierung, einer Fähigkeit zur Verwendung von üblichem Papier und der Einfachheit bzgl. eines Farbdruckens auf. Somit wird dieses Verfahren in großem Umfang in verschiedenen Druckvorrichtungen verwendet, wie bspw. Druckern und Fotokopierer.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden vier Farbtinten, Schwarz (Bk), Zyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) verwendet. Vier individuell austauschbare Tanks, einer für jede Farbtinte Bk, C, M oder Y, sind bei dem zentralen Abschnitt des Schlittens 1 gemäß 1 eingebaut. Jeder Druckkopf ist mit einer Gruppe von Tintenstrahldüsen ausgestattet, von denen jede jeweils Bk-, C-, M- oder Y-Tinte ausstößt. Die vier Tintentanks führen beiden Druckköpfen die Farbtinte zu. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel ausgelegt ist, jedem Druckkopf Tinte von gemeinsamen Tintentanks zuzuführen, sind Anwendungen dieser Erfindung nicht auf diesen Entwurf begrenzt. Bspw. kann jeder Druckkopf mit einem exklusiven Tintentank ausgestattet sein und jeder Tank kann hierdurch eine einzelne Einheit mit einem zugehörigen jeweiligen Druckkopf bilden. Ebenso können derartige Tanks von den Druckköpfen austauschbar ausgelegt sein.
  • In 2 ist ein Blockschaltbild eines Erwärmungseinrichtungstreibers bzw. einer Erwärmungseinrichtungsansteuerungseinrichtung eines Druckkopfs gezeigt, der ähnlich zu den Druckköpfen 4A und 4B ist. Erwärmungseinrichtungen 41-1, 41-2, ..., 41-160 entsprechen jeweils einer jeweiligen Tintenstrahldüse, die für eine spezifische Farbtinte verwendet wird. Dementsprechend kann jede Düse individuell erwärmt werden. Hierbei werden 24 Erwärmungseinrichtungen 41 für jede von 24 Y-(Gelb)Düsen, 24 M-(Magenta)Düsen und 24 C-(Zyan)Düsen verwendet. 64 Erwärmungseinrichtungen 41 werden für 64 K-(Schwarz)Düsen und 8 Erwärmungseinrichtungen 41 werden für jede von 8 Düsen verwendet, die zwischen jeder dieser Farben angeordnet sind. Wenn alle Erwärmungseinrichtungen 41 zur gleichen Zeit eingeschaltet werden, fließt ein großer Strom und die Last auf die Energiezufuhr vergrößert sich. Zusätzlich nimmt, da eine Spannung über der Schaltungsimpedanz abfällt, die Energie, die jeder Erwärmungseinrichtung zugeführt wird, ab. Diese Situation kann normale Druckfunktionen stören. Somit besteht ebenso eine Gefahr hinsichtlich eines negativen Effekts auf die Bildqualität.
  • Dementsprechend sind gemäß diesen bevorzugten Ausführungsbeispiel die Druckköpfe mit einem kleinen Winkel eingebaut, wobei ein allgemein bekanntes Verfahren zur Zeitmultiplex-Ansteuerung für eine Erwärmungseinrichtungssteuerung verwendet wird. Unter diesem Zeitmultiplex-Ansteuerungsverfahren sind Erwärmungseinrichtungen in Blöcke gruppiert, von denen jeder die gleiche Anzahl von Erwärmungseinrichtungen beinhaltet. Zusätzlich sind die Bilddaten und eine Druckzeitsteuerung für einen Tintenausstoß blockweise eingestellt.
  • Verschiedene Arten zur Verwirklichung des Zeitmultiplex-Ansteuerungsverfahrens sind vorgeschlagen und ausgeführt worden. Beliebige dieser Verfahren können verwendet werden. Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Farbtintenstrahldüsen in 20 Blöcke aufgeteilt. Jeder Block beinhaltet 8 Tintenstrahldüsen. Jeder Block stößt Tinte sequentiell nacheinander mit einem bestimmten konstanten Intervall aus. Die Druckköpfe sind mit einem Winkel eingebaut, um die Abtastgeschwindigkeit der Druckköpfe sowie die Ausstoßzeitdifferenz zwischen den Tintenstrahldüsenblöcken zu kompensieren. Der angewinkelte Einbau der Druckköpfe verhindert, dass die Ausstoßzeitdifferenzen zwischen den Tintenstrahldüsenblöcken eine Abschrägung einer geraden Linie verursachen.
  • Während eines Druckkopfbetriebs wird Tinte über geteilte Flüssigkeitskammern, die sich hinter den zu den Düsen führenden Tintenwegen befinden, bereitgestellt. Eine Flüssigkeitskammer ist für jede Farbtinte bereitgestellt. Die Tinte wird von den geteilten Flüssigkeitskammern über Tintenzufuhrrohre zu den Tintentanks 5A und 5B geführt. Die Erwärmungseinrichtung 41 und elektrische Leitungen sind bei dem zu jeder Tintenstrahldüse führenden Tintenweg eingebaut. Die Erwärmungseinrichtung 41 ist eine thermoelektrische Umwandlungseinrichtung, die eine thermische Energie für einen Tintenausstoß erzeugt. Die elektrischen Leitungen führen der Erwärmungseinrichtung Energie bzw. Strom zu. Die Erwärmungseinrichtung und die elektrischen Leitungen sind auf einem Substrat, wie bspw. einem Silizium-Wafer, unter Verwendung einer Dünnschichttechnologie ausgebildet. Eine Schutzschicht ist auf der Erwärmungseinrichtung 41 ausgebildet, so dass die Erwärmungseinrichtung nicht in direkten Kontakt mit der Tinte kommt. Des Weiteren sind die Tintenstrahldüse, der Tintenweg und die geteilte Flüssigkeitskammer, ausgebildet, indem Wände aus einem Material, wie bspw. Harz und Glas, gestapelt sind.
  • Sobald die Erwärmungseinrichtung 41 die Tinte in einer Düse auf einen Siedepunkt erwärmt, werden Blasen in der Tinte gebildet. Die Blasenbildung vergrößert einen Druck in den Tintenstrahldüsen und der vergrößerte Druck verursacht, dass Tintentröpfchen zu einem Druckmedium hin ausgestoßen werden. Ein ausgestoßenes Tintentröpfchen für jede Farbe wiegt näherungsweise 40 ng. Dieses Druckverfahren wird im Allgemeinen Bubble-Jet-Drucken genannt.
  • UND-Gatter 42-1 bis 42-160 multiplizieren logisch ein Auswahlsignal von einer Dekodiereinrichtung 43, Ansteuerungsdaten von einer Signalspeicherschaltung bzw. Latch-Schaltung 44 und ein Wärmeeinschaltsignal (Wärme-ENB). Das Auswahlsignal wird in dem Zeitmultiplexvorgang verwendet und das Wärmeeinschaltsignal schreibt die Ansteuerungszeit vor. Ein Schieberegister 45 wandelt serielle Bilddateneingangssignale in parallele Signale um und gibt die sich ergebenden Ansteuerungsdaten an die Signalspeicherschaltung 44 aus. Das sich ergebende Ausgangssignal wird zu der jeweiligen Erwärmungseinrichtung 41 übertragen.
  • Auf den Druckköpfen 4A und 4B sind gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel Temperatursensoren 46 bereitgestellt. Die Sensoren überwachen die jeweiligen Temperaturen der Druckköpfe 4A und 4B. Im Allgemeinen werden optimale Ansteuerungsbedingungen für die Druckköpfe in Abhängigkeit von den Temperaturen der Druckköpfe 4A und 4B bestimmt. Ein Schutzmechanismus wird betätigt, der ebenso auf der Temperaturinformation beruht. Jede dieser Einrichtungen verbessert die Stabilität der Druckeigenschaften. Des Weiteren sind Temperatursteuerungserwärmungseinrichtungen 47 auf den Druckköpfen 4A und 4B bereitgestellt, um die Druckköpfe 4A und 4B auf einer spezifischen Temperatur zu halten.
  • In 3A ist ein System gezeigt, das eine Druckvorrichtung und einen Host-Computer umfasst, der als ein Host-Gerät fungiert. In dem Host-Computer werden verschiedene Datenverarbeitungen durch ein OS (Operating System bzw. Betriebssystem) 101 in Verbindung mit einer Anwendungssoftware 102 ausgeführt. Bei einem Betrieb werden Bilddaten durch die Anwendungssoftware 102 erzeugt und ein Druckertreiber 103 gibt die Bilddaten an die Druckvorrichtung aus.
  • Die Bilddaten werden zu dem Druckertreiber 103 als mehrstufige RGB-Daten gesendet. Nach einer Halbton-Verarbeitung werden die Daten üblicherweise in binäre CMYK-Daten umgewandelt. Der Host-Computer gibt dann die umgewandelten Bilddaten durch eine Host-Computer-/Druckvorrichtung-Schnittstelle oder eine Dateispeichervorrichtungsschnittstelle aus. In dem in 3A gezeigten Beispiel werden die Bilddaten über eine Druckvorrichtungsschnittstelle ausgegeben.
  • Die Druckvorrichtung empfängt die Bilddaten unter der Steuerung einer Steuerungseinrichtungssoftware 104, überprüft Elemente, wie bspw. eine Druckerbetriebsart und eine Kompatibilität mit Druckköpfen 106, und überträgt die Bilddaten zu einer Druckwerksoftware 105. Die Druckwerksoftware 105 interpretiert die empfangenen Bilddaten als die Druckbetriebsart und die Datenstruktur wie durch die Steuerungseinrichtungssoftware 104 angewiesen aufweisend und erzeugt Impulse für die Tintenstrahldüsen auf der Grundlage der Bilddaten. Die Impulse werden zu den Druckköpfen 106 gesendet. Die Druckköpfe 106 verwenden die Impulse, um Farbtinte auszustoßen, die den Impulsen entspricht, und um hierdurch ein Farbbild auf einem Druckmedium zu drucken.
  • In 3B ist ein Blockschaltbild der Druckvorrichtung gemäß 3A gezeigt. Die zu druckenden Bilddaten werden in einen Empfangspuffer in der Druckvorrichtung übertragen. Zusätzlich werden Daten zur Bestätigung des korrekten Empfangs der Bilddaten durch die Druckvorrichtung sowie Daten zum Anzeigen des Betriebsstatus der Druckvorrichtung von der Druckvorrichtung zu dem Host-Computer gesendet. Die Daten in dem Empfangspuffer werden unter der Verwaltung einer CPU 21 gesteuert, in einem Druckpuffer 24 zeitweise gespeichert und an die Druckköpfe 4A und 4B als Druckdaten ausgegeben.
  • Auf der Grundlage der Informationen von einem Papiersensor 25 sendet die CPU 21 Befehle zu einem Papiervorschubmechanismus. Der Papiervorschubmechanismus, wie bspw. ein Zeilenvorschubmotor 26, steuert mechanische Antriebe, wie bspw. Papiervorschubwalzen oder Zeilenvorschubwalzen, auf der Grundlage der Befehle von der CPU 21. Die CPU 21 sendet ebenso Befehle zu einem Schlittenrückführantriebsmechanismus 28 auf der Grundlage von Informationen von einem Schlittenrückführsensor 27. Der Schlittenrückführmechanismus 28 steuert eine Schlittenantriebsenergiezufuhr und steuert hierdurch die Bewegungen des Schlittens 1. Eine Reinigungseinheit 30 schützt die Köpfe 4A und 4B und optimiert die Antriebsbedingungen unter Verwendung von Befehlen von der CPU 21. Die CPU 21 sendet derartige Befehle auf der Grundlage von Informationen, die durch einen Druckkopfsensor 29 gesendet werden. Der Druckkopfsensor 29 umfasst viele Sensoren, bspw. Sensoren solcher Art, die zur Bestimmung verwendet werden, ob Tinte vorhanden ist oder nicht.
  • Wie es in 4 veranschaulicht ist, druckt dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel durch ein Abtasten der Druckköpfe 4A und 4B über geteilte und überlappte linke und rechte Druckbereiche 23A bzw. 23B. Der Bereich 23A, der in der Figur durch eine durchgezogene Linie umgeben ist, ist der druckbare Bereich für den Druckkopf 4A, der Bereich 23B, der durch eine gestrichelte Linie umgeben ist, ist der druckbare Bereich für den Druckkopf 4B, und der schattierte Bereich 23C ist ein überlappter Druckbereich, in dem beide Druckköpfe 4A und 4B drucken können.
  • In der 5 ist ein Fall gezeigt, bei dem ein Teil eines Bilds in dem überlappten Druckbereich 23C gemäß 4 vorhanden ist. In der 6A ist ein Beispiel veranschaulicht, in dem das in der 5 gezeigte Bild gedruckt wird, indem die Druckverantwortlichkeiten bei der Mitte des überlappten Druckbereichs 23C gleichmäßig zwischen den Druckköpfen 4A und 4B aufgeteilt sind.
  • Unter Verwendung der in der 6A gezeigten Aufteilung ist in der 6B ein gedrucktes Bild in einem Fall veranschaulicht, in dem eine Dichtedifferenz zwischen den Druckköpfen 4A und 4B vorhanden ist. Auf ähnliche Weise ist in der 6C ein gedrucktes Bild in einem Fall veranschaulicht, bei dem eine horizontale Registrierfehlausrichtung zwischen den Druckköpfen 4A und 4B vorhanden ist.
  • Wie es aus 6B und 6C deutlich ersichtlich ist, nimmt die Qualität eines Bilds in einem überlappten Druckbereich in Fällen ab, in denen ein Bild sowohl durch den linken als auch den rechten Druckkopf 4A und 4B gedruckt wird, wobei die Druckköpfe eine Dichtedifferenz oder eine Registrierfehlausrichtung aufweisen. Wie es vorstehend beschrieben ist, tritt eine Dichtedifferenz in einem durch die linken und rechten Druckköpfe 4A und 4B gedruckten Bild auf Grund eines der nachstehend genannten Gründe auf: eine Differenz in einer Druckzeit, einer Druckkopftemperatur oder in Druckkopfdichteeigenschaften.
  • Um die in der 6 und vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten anzugehen, ändert das in der Patentveröffentlichung Nr. 6-270488 beschriebene Verfahren eine Teilung eines Druckbereichs entsprechend der physikalischen Anordnung von zu druckenden Bilddaten. Wie es in 7 veranschaulicht ist, erfasst dieses Verfahren zunächst eine Lücke 34, die in der Spaltenrichtung (der Richtung einer Druckelementanordnung) eines Bilds verläuft. Als nächstes ändert das Verfahren die Druckbereichsaufteilungen 23A und 23B für die linken und rechten Druckköpfe 4A und 4B entsprechend der Position der Lücke 34. Insbesondere wird der Bereich 23A neu definiert, um sich nach rechts bis zu der Lücke 34 zu erstrecken, und der Bereich 23B wird neu definiert, um sich nach links bis zu der Lücke 34 zu erstrecken. Da Unstetigkeiten bei einem Bereich ohne Bilddaten auftreten, wird eine Gesamtbildqualitätverschlechterung vermindert.
  • Das in der Patentveröffentlichung Nr. 6-270488 beschriebene Verfahren ist jedoch lediglich in der Lage, eine Lücke zu erfassen, die vollkommen gerade in der Spaltenrichtung verläuft. Somit ist das Verfahren nicht in der Lage, eine Lücke zu erfassen, die in der Spaltenrichtung diskontinuierlich ist, wie bspw. eine Lücke 35 gemäß 8. In diesem Fall würde das in der Patentveröffentlichung Nr. 6-270488 beschriebene Verfahren unabhängig davon, wie die Druckbereiche neu definiert werden, Druckbereiche durch ein Zeichen hindurchgehend aufteilen und könnte eine erkennbare Bildqualitätsverschlechterung nicht vermeiden.
  • Vorteilhafterweise untersucht das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel jede Datenposition in den in einem überlappten Druckbereich zu druckenden Bilddaten unter Verwendung von mit einer spezifischen Größe festgelegten Abschnitten der Bilddaten, um eine Lückenposition in der Spaltenrichtung innerhalb des überlappten Druckbereichs zu erfassen. Somit kann auch eine diskontinuierliche Lücke entdeckt werden. Bspw. sucht in der 8 das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Lückenposition bei jeder 1/2-Entfernung der Höhe eines gedruckten Bands bzw. zweimal für jedes Band. Folglich kann eine diskontinuierliche Lücke, wie bspw. die Lücke 35, erfasst werden. Auf der Grundlage der Position der Lücke 35 druckt der Druckkopf 4A in dem neu definierten druckbaren Bereich 23A, der die Lücke 35 bei der zugehörigen äußersten rechten Grenze aufweist, und der Druckkopf 4B druckt in dem neu definierten druckbaren Bereich 23B, der die Lücke 35 bei der zugehörigen äußersten linken Grenze aufweist. Somit wird jedes in der 8 gezeigte Zeichen durch lediglich einen der Druckköpfe 4A und 4B gedruckt. Dementsprechend wird die Bildqualitätsverschlechterung vermindert, auch wenn eine Dichtedifferenz oder eine Registrierfehlausrichtung zwischen den linken und rechten Druckköpfen 4A und 4B vorhanden ist.
  • Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfassung einer Lückenposition durch den Druckertreiber 103 ausgeführt, der in dem Host-Computer beinhaltet ist. In 9 ist der von dem Druckertreiber 103 befolgte Prozessablauf veranschaulicht. Insbesondere empfängt der Druckertreiber 103 mehrstufige Daten für ein Band von der Anwendungssoftware 102 und speichert die Daten in einem Mehrfachbit-Speicher innerhalb des Host-Computers. Als nächstes sucht der Druckertreiber 103 eine Lücke bei mehreren Positionen in den Daten, indem er das in 10 gezeigte Flussdiagramm befolgt.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, startet ein Schritt S10 die Spaltenlückenerfassungsverarbeitung, und ein Schritt S11 führt eine Lückenerfassung bei mehrstufigen Daten aus. Wenn in dem Schritt S11 keine Lücke gefunden wird, führt ein Schritt S12 eine Lückenerfassung auf einer binären Stufe aus. Schritt S13 beendet die Verarbeitung.
  • Menschliche Seheigenschaften sind im Allgemeinen nicht so fein, dass sie eine Druckkopffehlausrichtung oder eine Dichtefehlanpassung, die bei einer Grenze zwischen unter Verwendung von unterschiedlichen Druckköpfen gedruckten Bereichen auftreten, erkennen, wenn die Grenze in einem Bereich mit niedriger Dichte eines Ausgangsbilds angeordnet ist. Dementsprechend wird die Lückenerfassung in einem Schritt S110 in einem Bereich mit niedriger Dichte ausgeführt. In 11 ist eine derartige Niedrige-Dichte-Lückenerfassung veranschaulicht.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass der Dichtepegel von Niedrige-Dichte-Bereichen, die hier beschrieben sind, nicht notwendigerweise gleich 0 (0%-Einschaltdauer) ist. Bspw. kann ein Bereich mit niedriger Dichte als ein Bereich definiert werden, der Druckdaten mit einer 20%-Einschaltdauer oder weniger beinhaltet.
  • In 11 sind ein linker druckbarer Bereich 60A, ein rechter druckbarer Bereich 60B, eine Druckbreite der Druckköpfe 4 (4A und 4B) 61, ein überlappter Druckbereich 1103, ein Bereich mit niedriger Dichte 1104 in dem überlappten Druckbereich 1103 und eine Lückenposition 1102 in dem Bereich mit niedriger Dichte 1104 gezeigt. Die Lückenposition 1102 ist so definiert, dass sie in dem Bereich mit niedriger Dichte 1104 liegt.
  • Wenn in dem Schritt S110 eine Niedrige-Dichte-Lücke nicht gefunden wird, führt ein Schritt S111 eine Hohe-Dichte-Lückenerfassung aus. In 12 ist eine Hohe-Dichte-Lückenerfassung veranschaulicht. Wie es bei den Niedrige-Dichte-Bereichen der Fall ist, sind menschliche Seheigenschaften im Allgemeinen nicht so fein, dass sie eine Druckkopffehlausrichtung oder eine Dichtefehlanpassung, die bei einer Grenze zwischen unter Verwendung unterschiedlicher Druckköpfe gedruckten Bereichen auftreten, erkennen, wenn die Grenze in einem Bereich mit hoher Dichte eines Ausgabebilds angeordnet ist. Dementsprechend wird die Lückenerfassung ebenso in einem Bereich mit hoher Dichte ausgeführt.
  • In 12 sind ein Bereich mit hoher Dichte 1204 in dem überlappten Druckbereich 1103 und eine Lückenposition 1102 in dem Bereich mit hoher Dichte 1204 gezeigt. Die Lückenposition 1102 muss nicht notwendigerweise diejenige sein, die in der Figur gezeigt ist, solange sie innerhalb des Bereichs mit hoher Dichte 1204 liegt.
  • In Schritt S114 wird das Bild in dem überlappten Druckbereich 1103 bei der erfassten Lückenposition 1102 geteilt, um Bereiche für ein Drucken mit den linken und rechten Druckköpfen 4A und 4B zu definieren, und Ausgangsdaten werden entsprechend der Teilung korrigiert. Des Weiteren führt ein Schritt S115 Korrekturen bzgl. der Randbereiche aus.
  • Alternativ hierzu gelangt, wenn es nicht bekannt ist, wie das Bild in dem überlappten Druckbereich 1103 geteilt werden soll, der Ablauf zu dem Schritt S112, wobei geeignete Ausgabekorrekturen ausgeführt werden.
  • Dann führt Schritt S113 oder S116 eine Binarisierung durch. Die binarisierten Daten werden in einem Binärspeicher 1032, der in 9 gezeigt ist, gespeichert. Der Binärspeicher 1032 (nachstehend als "Spaltenpuffer 1032" bezeichnet) ordnet Daten so an, dass 8-Bit-Bytes der Daten eher in einer Spaltenrichtung als in einer Zeilenrichtung gespeichert werden. Einer der durch den Spaltenpuffer 1032 bereitgestellten Vorteile ist, dass binarisierte CMYK-Daten, die anschließend zu dem Druckpuffer 24 gesendet werden, keiner Horizontal-Vertikal-Umwandlung unterzogen werden müssen, da die binären Daten bereits entsprechend der physikalischen Ausrichtung der Tintenstrahldüsen bei den Druckköpfen 4A und 4B angeordnet sind.
  • Der Ablauf schreitet von dem Schritt S113 zu einem Schritt S120 voran, in dem eine Binärstufen-Lückenerfassung ausgeführt wird. Hierbei wird eine Null-Lücke von 8 Punkten (1 Byte) gesucht. Die Zugriffseinheit des Spaltenpuffers 1032, der in 13 gezeigt ist, beträgt 8 Punkte (1 Byte). Dementsprechend ist es zur Bestimmung, ob irgendwelche Bilddaten in aufeinanderfolgenden 8 Punkten einer Spalte vorhanden sind, lediglich erforderlich zu bestimmen, ob der Wert des entsprechenden Bytes "0" ist.
  • Es ist anzumerken, dass, auch wenn eine Niedrige-Dichte-Lücke mehrstufiger Daten in dem Schritt S11 nicht erfasst werden kann, eine binäre Null-Lücke in einigen Fällen gefunden werden kann. Bspw. kann eine Niedrige-Dichte-Lücke in einem mehrstufigen Bereich mit einer konstanten Bilddichte, die höher ist als die, die als ein Bereich mit niedriger Dichte definiert ist, nicht gefunden werden. Wenn die Bilddaten eines derartigen Bereichs binarisiert werden, wird das meiste des Bereichs in ein Bild ohne Punktinformationen umgewandelt. Somit wird es danach möglich, eine Null-Lücke in dem Bereich zu finden.
  • Wie es in 14 veranschaulicht ist, kann die in dem Schritt S120 ausgeführte Binärstufen-Lückenerfassung Lückenpositionen 620 und 621 finden, bei denen eine Lücke in der Spaltenrichtung verläuft. Die Binärstufen-Lückenerfassung kann ebenso eine in 15 gezeigte Lückenposition 72 finden, bei der eine Lücke diagonal verläuft. Diagonal bezieht sich auf eine Richtung, die ein horizontales (Y-)Richtungselement zusätzlich zu einem vertikalen (X-)Richtungselement beinhaltet.
  • Wenn der Schritt S120 eine Null-Lücke erfasst, teilt ein Schritt S121 die Daten in dem überlappten Druckbereich 1103 in Daten 1033, die auf einem linken druckbaren Bereich ausschließlich durch den Druckkopf 4A zu drucken sind, und in Daten 1034 auf, die auf einem rechten druckbaren Bereich beginnend bei der Position der erfassten Null-Lücke und unter Verwendung ausschließlich des Druckkopfes 4B zu drucken sind.
  • Wenn in Schritt S120 keine Null-Lücke erfasst wird, teilt ein Schritt S122 die Daten in dem Bereich 1103 unter Verwendung eines Abstufungsmaskenmusters, das Dichtedifferenzen oder Fehlausrichtungen zwischen den Druckköpfen 4A und 4B kompensiert, wie bspw. die in 16 veranschaulichte Maske, auf. Weiße Bereiche des Maskenmusters sind für den linken Druckkopf 4A und die schwarzen Bereiche sind für den rechten Druckkopf 4B vorgesehen. Eine Anwendung einer Maske wie dieser hilft dabei, eine Bildqualitätsverschlechterung bei einer Druckgrenze in dem überlappten Bereich 1103 bis zu einem gewissen Umfang zu unterdrücken.
  • Alternativ hierzu kann in einem Fall, dass in dem Schritt S120 keine Null-Lücke gefunden wird, ein Bild bei einer Spaltenposition geteilt werden, bei der eine Anzahl von Punkten auf einem Minimum ist anstatt ein Abstufungsmaskenmuster zu verwenden. Derartige Spaltenpositionen sind in 17 durch Bezugszeichen 821 und 822 bezeichnet. In diesem Fall kann ebenso eine Bildqualitätsverschlechterung bei einer Druckgrenze in dem überlappten Bereich 1103 bis zu einem gewissen Grad unterdrückt werden.
  • Als eine weitere Alternative kann an Stelle eines Ausführens eines ersten Schritts einer Null-Lückenerfassung und eines zweiten Schritts einer Erfassung einer Spalte mit einer minimalen Punktanzahl ein einzelner Schritt verwendet werden, um eine Lückenposition bei einer Spalte mit einer Punktanzahl, die kleiner als ein bestimmter Wert ist, zu erfassen. Ein derartiger einzelner Schritt würde natürlich ebenso Spalten mit null Punkten (eine Null-Lücke) lokalisieren. Diese Einzelschritterfassung verkleinert ebenso eine Erfassungszeit im Vergleich mit der Zwei-Schritt-Erfassung.
  • Schritt S116 geht zu einem Schritt S123 über, der Binärdaten in dem überlappten Druckbereich 1103 in die Binärdaten 1033, die auf einem linken druckbaren Bereich ausschließlich durch den Druckkopf 4A zu drucken sind, und in Daten 1034 teilt, die auf einem rechten druckbaren Bereich beginnend bei der Position der zuvor erfassten mehrstufigen Lücke und unter Verwendung ausschließlich des Druckkopfes 4B zu drucken sind. Die geteilten Binärdaten für die druckbaren Bereiche werden zu der Steuerungseinrichtungssoftware 104 in der Druckvorrichtung gesendet und die linken und rechten Druckköpfe 4A und 4B drucken nachfolgend die Daten.
  • Die Niedrige-Dichte-Lückenerfassung, die in Schritt S110 ausgeführt wird, ist nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 18 ausführlich beschrieben.
  • Der Ablauf beginnt bei einem Schritt S20. In einem Schritt S21 wird die Verarbeitung initialisiert, in einem Schritt S22 wird eine Lückenposition erfasst, in einem Schritt S23 werden die Erfassungsergebnisse gespeichert und in einem Schritt S24 wird die Verarbeitung abgeschlossen.
  • In 19 sind Bilddaten in einem überlappten Druckbereich veranschaulicht, die in einem Mehrfachbit-Speicher gespeichert werden und bei denen die Verarbeitung gemäß 18 angewendet werden kann. X_Links, X_Rechts, Y_Oben und Y_Unten stellen jeweils einen linken, rechten, oberen und unteren Rand des überlappten Abtastbereichs dar. Ein Schritt S210 des Schritts S21 definiert eine Lückenerfassungsstartposition bei der Mitte des überlappten Abtastbereichs ((X_Links + X_Rechts)/2) für die X-(Abtast-)Richtung und bei dem oberen Rand (Y_Oben) des überlappten Abtastbereichs für die Y-(Spalten-)Richtung. Ein Parameter "P" wird zur Variation der Position der Lückenerfassung verwendet. Anfänglich wird "P" auf "0" gesetzt. Gemäß diesem Beispiel werden Bilddaten in Blöcken verarbeitet, wobei die betreffenden Bilddaten 7 Blöcke in der X-Richtung und 8 Blöcke in der Y-Richtung aufweisen. Jeder Block besteht aus 8 Punkten × 8 Punkten und jeder Punkt wird durch 8 Bits dargestellt.
  • Schritt S220 bestimmt, ob die rechte Seite der Erfassungsposition (X+P) in der X-Richtung außerhalb des rechten Rands (X_Rechts) des überlappten Abtastbereichs liegt oder nicht. Wenn die rechte Seite der Erfassungsposition nicht außerhalb des rechten Rands des überlappten Abtastbereichs liegt, bestimmt Schritt S221, ob der Wert der Bilddaten bei der Erfassungsposition (X+P, Y) kleiner als ein bestimmter Schwellenwert ist oder nicht, um zu bestimmen, ob die Erfassungsposition eine Niedrige-Dichte-Lückenposition ist oder nicht. Hierbei ist der Wert der Bilddaten bei dem Block (X, Y) gleich einer Einschaltdauer eines Blocks, der sowohl in der X- als auch der Y-Richtung 8 Punkte breit ist, und der Schwellenwert ist 20%. Wenn der Wert größer als der Schwellenwert ist, ist die Erfassungsposition keine Niedrige-Dichte-Lückenposition und der Ablauf schreitet zu einem Schritt S222 voran.
  • In dem Schritt S222 wird bestimmt, ob die linke Seite der Erfassungsposition (X-P) in der X-Richtung außerhalb des linken Rands (X_Links) des überlappten Abtastbereichs ist oder nicht. Wenn die linke Seite der Erfassungsposition nicht außerhalb des linken Rands des überlappten Abtastbereichs ist, bestimmt ein Schritt S223, ob der Wert der Bilddaten bei der Erfassungsposition (X-P, Y) kleiner als ein bestimmter Schwellenwert ist oder nicht, um zu bestimmen, ob die Erfassungsposition eine Niedrige-Dichte-Lückenposition ist oder nicht. Wenn der Wert größer als der Schwellenwert ist, ist die Erfassungsposition keine Niedrige-Dichte-Lückenposition und der Ablauf schreitet zu einem Schritt S224 voran.
  • In dem Schritt S224 wird P erhöht bzw. inkrementiert und die Verarbeitung springt zu dem Schritt S220 zurück, um die Niedrige-Dichte-Lückenpositionserfassung für die gleiche Y-Position fortzusetzen.
  • Wenn der Schritt S220 zu irgendeiner Zeit während der Verarbeitung anzeigt, dass die rechte Seite der Erfassungsposition X+P außerhalb des rechten Randes X_Rechts des überlappten Abtastbereichs ist, bestimmt anschließend ein Schritt S225, ob die linke Seite der Erfassungsposition X-P außerhalb des linken Randes X_Links des überlappten Abtastbereichs ist oder nicht. Wenn die linke Seite der Erfassungsposition nicht außerhalb des linken Randes des überlappten Abtastbereichs ist, schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S223 voran. Alternativ hierzu ist, wenn die linke Seite der Erfassungsposition außerhalb des linken Randes des überlappten Abtastbereichs ist, keine Lücke für die Y-Position, die untersucht worden ist, gefunden worden, und die Verarbeitung schreitet zu einem Schritt S232 für eine Fehlerverarbeitung voran. Diese Fehlerverarbeitung resultiert in einem Fortschreiten von dem Schritt S110 gemäß 10 zu dem Schritt S111.
  • Wenn in dem Schritt S221 der Wert der Erfassungsposition kleiner als der Schwellenwert ist und folglich die Erfassungsposition eine Lückenposition darstellt, speichert der Schritt S230 X+P als eine Lückenposition Lücken_Punkt in der X-Richtung entsprechend der betreffenden Y-Position. Dann wird der Anfangswert der Erfassungsposition in der X-Richtung für die nächste Y-Position auf X+P eingestellt.
  • Ein Schritt S233 bringt "P" zurück auf "0" und erhöht bzw. inkrementiert die Erfassungsposition in der Y-Richtung für die Erfassung der nächsten Lücke in der Y-Richtung. Ein Schritt S234 bestimmt, ob die Erfassungsposition in der Y-Richtung unter dem unteren Rand des überlappten Druckbereichs ist oder nicht. Wenn sie nicht unter dem unteren Rand ist, springt der Ablauf zu dem Schritt S220 zurück und die Lückenerfassung wird fortgesetzt. Andernfalls wird die Lückenerfassungsverarbeitung beendet. In dem letztgenannten Fall wird die erfasste Lückenpositionsinformation als Lücken_Punkt gespeichert.
  • Ein spezifisches Beispiel des Lückenerfassungsflussdiagramms gemäß 18 ist nachstehend unter Bezugnahme auf 19 beschrieben. In 19 sind die leeren Kästchen Bereiche mit niedriger Dichte und die schraffierten Kästchen sind Bereiche mit mittlerer oder hoher Dichte.
  • Die Initialisierung in Schritt S210 setzt X auf 3, Y auf 0 und P auf 0. Dementsprechend wird der Erfassungspunkt (X+P, Y) (3, 0). Der Wert bei (3, 0) stellt einen Bereich mit niedriger Dichte dar und das Ergebnis in Schritt S221 ist folglich bejahend. Als nächstes wird in Schritt S230 die Lückenpositionsinformation in der Form Lücken_Punkt[0] = 3 gespeichert. X wird ebenso auf 3 neu initialisiert. Y wird dann in Schritt S233 um 1 erhöht bzw. inkrementiert.
  • Zurück zu Schritt S220 wird (X+P, Y) (3, 1). Der Wert bei der Position (3, 1) stellt keinen Bereich mit niedriger Dichte dar und der Schritt S221 ergibt folglich eine negative Bestimmung. (X-P, Y) ist ebenso (3, 1), wobei folglich Schritt S223 ebenso in einer negativen Bestimmung resultiert. Als nächstes wird in dem Schritt S224 P um 1 erhöht.
  • Bei einem Zurückspringen zu dem Schritt S221 wird (X+P, Y) (4, 1) und eine Lücke wird bei dieser Position nicht gefunden. Der Ablauf schreitet über den Schritt S222 zu dem Schritt S223 voran, in dem (X-P, Y) (2, 1) ist und (X-P, Y) kleiner als der Schwellenwert ist. Dementsprechend wird diese Lückenpositionsinformation in Schritt S231 in der Form Lücken_Punkt[1] = 2 gespeichert. X wird ebenso auf 2 neu initialisiert. Als nächstes wird in Schritt S233 Y auf 2 erhöht und P kehrt zu 0 zurück.
  • Der Ablauf schreitet dann in ähnlicher Art und Weise voran, um Lücken bei Positionen (1, 2) und (0, 3) zu lokalisieren.
  • Wenn Y einen Wert von 4 erreicht hat, ist keine Lücke bei Positionen (0, 4), (1, 4), (2, 4) und (3, 4) positioniert, aber eine Lücke ist bei (4, 4) positioniert. Eine Lücke wird in dem Bereich zur Linken von X=0 nicht gesucht, da der Bereich außerhalb des überlappten Druckbereichs ist und Schritt S222 folglich eine bejahende Antwort ergibt und den Ablauf veranlasst, Schritt S223 auszulassen. Nachfolgend werden Lücken (4, 5), (4, 6) und (4, 7) gefunden und die Verarbeitung gemäß 18 wird abgeschlossen.
  • Ein mehrstufiges Bild in dem überlappten Druckbereich wird bei den erfassten Lückenpositionen, die in 19 gezeigt sind, in linke und rechte druckbare Bereiche aufgeteilt. Genauer gesagt werden Abschnitte des Bilds gemäß 19 mit Y-Werten von 0 bis 3 in dem rechten druckbaren Bereich durch den Druckkopf 4B gedruckt, wobei andere Abschnitte mit Y-Werten von 4 bis 7 in dem linken druckbaren Bereich durch den Druckkopf 4A gedruckt werden. In diesem Fall kann jedoch eine Unstetigkeit bei der Grenze zwischen der Reihe 3, Bildelementen 1 bis 3 und der Reihe 4, Bildelementen 1 bis 3 auftreten. Um die Unstetigkeit zu beseitigen, führt Schritt S115 gemäß 10 Ausgabekorrekturen aus.
  • Auf Grund der vorstehend genannten Unstetigkeit ist eine Lückenposition bei (6, 0), ..., (6, 7) für das Bild gemäß 19 im höchsten Maße wünschenswert, da ein Teilen von druckbaren Bereichen entlang einer solchen Lücke eine Unstetigkeit bei einer Grenze zwischen den zwei Bereichen weniger sichtbar machen würde. Somit kann an Stelle des Lückenerfassungsverfahrens, das in 18 gezeigt ist, ein Verfahren verwendet werden, bei dem alle Lückenpositionen untersucht werden und bei dem die Lückenposition mit kontinuierlichen Lückenerfassungspositionen ausgewählt wird. Dieses Verfahren räumt der Bildqualität die Priorität ein.
  • Im Gegensatz dazu verwendet das in 18 gezeigte Lückenerfassungsverfahren eine Lückenposition, die zuerst gefunden wird, um druckbare Bereiche aufzuteilen. Somit räumt das Verfahren gemäß 18 der Geschwindigkeit die Priorität ein. Ein System kann entworfen werden, in dem eine Bedienungsperson auswählen kann, welches Verfahren zu verwenden ist, oder in dem eines der Verfahren automatisch in Abhängigkeit von der Druckbetriebsart (hohe Bildqualitätsbetriebsart, hohe Geschwindigkeitsbetriebsart) ausgewählt wird.
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel erfasst eine Lückenposition blockweise (8 Punkte × 8 Punkte). Eine Lückenposition kann jedoch ebenso bestimmt werden, indem die vorstehend beschriebene Verarbeitung punktweise angewendet wird. In dem letztgenannten Fall werden mehr Vergleiche ausgeführt und die Erfassung benötigt mehr Zeit. Demgegenüber nimmt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Lückenerfassung zu.
  • Außerdem ist in der vorstehend beschriebenen Verarbeitung die horizontale Länge des überlappten Druckbereichs so definiert, dass sie 7 Blöcke oder 56 Punkte lang ist. Wenn die Länge vergrößert wird, wird der Erfassungsbereich größer und die Chance für eine erfolgreiche Erfassung wird höher. Demgegenüber wird, wenn die Länge verkleinert wird, der überlappte Bereich schmaler und die Erfassungszeit wird kürzer. In einer Druckvorrichtung gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, oder wenn ein Drucken auf Druckmedien der Größe A3 ausgeführt wird, ist ein Überlappen von 40 bis 50 Blöcken (320 bis 400 Punkten) für einen guten Erfassungserfolg und eine gute Druckgeschwindigkeit wünschenswert.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird angenommen, dass die Auflösung der Bilddaten von der Anwendungssoftware 102 und die der Druckköpfe 4A und 4B der Druckvorrichtung gleich sind (360 dpi). Manche Anwendungssoftware 102 kann jedoch Bilddaten mit einer Auflösung erzeugen, die unterschiedlich zu der eines Druckkopfes ist. In einem derartigen Fall führt der Druckertreiber 103 üblicherweise eine Auflösungsumwandlung aus. Bspw. wandelt, wenn die Anwendungssoftware 102 Bilddaten mit 72 dpi erzeugt, der Druckertreiber 103 diese in Bilddaten mit einer fünffachen Auflösung oder 360 dpi um.
  • Für einen derartigen Fall führt das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel eine mehrstufige Lückenerfassung punktweise aus. Obwohl das Ausführungsbeispiel eine Lücke punktweise erfasst, ist die Gesamtanzahl der Untersuchungen kein großer Betrag, da die Auflösung ein Fünftel von 360 dpi ist. Demgegenüber ist eine Einschaltdauerberechnung, die erforderlich ist, wenn die Erfassung blockweise ausgeführt wird, für eine punktweise Erfassung nicht notwendig, wobei folglich die für die Berechnungen erforderliche Zeit abnimmt.
  • Sobald Lücken gefunden sind, wird bspw. eine Auflösungsumwandlung vor oder nach der Ausgabekorrekturverarbeitung (Schritte S112 und S114) ausgeführt. Wenn die Auflösungsumwandlung vor der Ausgabekorrekturverarbeitung ausgeführt wird, können genauere Ausgabekorrekturen ausgeführt werden. Wenn die Auflösungsumwandlung nach der Ausgabekorrekturverarbeitung ausgeführt wird, nimmt die für die Korrekturverarbeitung erforderliche Zeit ab.
  • Eine Hohe-Dichte-Lückenerfassung, die in Schritt S111 gemäß 10 ausgeführt wird, ist ähnlich zu der Niedrige-Dichte-Lückenerfassungsverarbeitung gemäß 18. Insbesondere wird die Hohe-Dichte-Lückenerfassung ausgeführt, indem die Kleiner-Als-Symbole in den Schritten S221 und S223 zu Größer-Als-Symbolen umgekehrt werden und indem ein Schwellenwert von 80% verwendet wird.
  • Die Binärstufen-Null-Lücke-Erfassung gemäß dem Schritt S120 ist nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 20 beschrieben.
  • Wie es in 20 gezeigt ist, startet der Ablauf mit einem Schritt S30. In einem Schritt S31 wird die Verarbeitung initialisiert, in einem Schritt S32 wird eine Lückenposition erfasst, in einem Schritt S33 werden die Erfassungsergebnisse gespeichert und in einem Schritt S34 wird die Verarbeitung abgeschlossen. Es ist ersichtlich, dass das Flussdiagramm gemäß 20 ähnlich zu demjenigen ist, das in 18 gezeigt ist. Die Schritte in 20, die gleich zu den in 18 gezeigten Schritten sind, werden folglich aus der nachstehenden Beschreibung weggelassen.
  • In 21 ist ein Beispiel von Bilddaten eines überlappten Abtastbereichs veranschaulicht, die in einem binären Spaltenpuffer gespeichert sind. X_Links, X_Rechts, Y_Oben und Y_Unten stellen jeweils einen linken, rechten, oberen und unteren Rand des überlappten Abtastbereichs dar. Ein Schritt S310 des Schritts S31 definiert eine X-Koordinate einer Lückenerfassungsstartposition bei der Mitte des überlappten Abtastbereichs ((X_Links + X_Rechts)/2) und definiert eine entsprechende Y-Koordinate bei dem oberen Rand (Y_Oben) des überlappten Abtastbereichs. Zur Vereinfachung teilt dieses Beispiel die Bilddaten in 7 Punkte in der X-Richtung und 8 Eins-Mal-Acht-Blöcke in der Y-Richtung auf. Jeder Block besteht aus einem Byte (8 Bits) und entspricht den Bilddaten für 8 Punkte.
  • In einem Schritt S321 wird bestimmt, ob die Bilddaten bei der Erfassungsposition (X+P, Y) einen Null-Wert aufweisen oder nicht, um zu bestimmen, ob die Position eine leere Lücke darstellt. Es ist anzumerken, dass, auch wenn in dem Block bei (X+P, Y) ein Punkt vorhanden ist, der Wert nicht Null wird und folglich die Position nicht als eine leere Lücke identifiziert wird. Auf ähnliche Weise wird in Schritt S323 bestimmt, ob der Wert der Bilddaten bei der Erfassungsposition (X-P, Y) Null ist.
  • Wenn in dem Schritt S320 bestimmt wird, dass die rechte Seite der Erfassungsposition X+P außerhalb des rechten Randes X_Rechts des überlappten Abtastbereichs ist, wird in einem Schritt S325 bestimmt, ob die linke Seite der Erfassungsposition X-P außerhalb des linken Randes X_Links des überlappten Abtastbereichs ist oder nicht. Wenn bei diesem Punkt bestimmt wird, dass die linke Seite der Erfassungsposition außerhalb des linken Randes des überlappten Abtastbereichs ist, ist für die betreffende Y-Position keine Lücke gefunden worden und die Verarbeitung schreitet zu einem Schritt S332 voran, um eine Fehlerverarbeitung durchzuführen. Diese Fehlerverarbeitung resultiert in einem Fortschreiten von dem Schritt S110 gemäß 10 zu dem Schritt S111.
  • In 21 ist ein Beispiel der Lückenerfassungsverarbeitung gemäß dem Flussdiagramm der 18 veranschaulicht. Dieses Beispiel ist ähnlich zu demjenigen gemäß 19, wobei folglich eine Beschreibung hiervon weggelassen ist. In der 21 stellen die leeren Kästchen leere (Null-)Bereiche dar und die schraffierten Kästchen stellen Bereiche dar, in denen Punkte vorhanden sind.
  • Wie es vorstehend in Bezug auf die 19 beschrieben ist, ist eine Lückenposition (6, 0), ..., (6, 7) zur Verbesserung der Bildqualität des Bilds gemäß 21 am Meisten wünschenswert, da sich Unstetigkeiten auf Grund von Druckkopfausgabedichtedifferenzen oder einer Fehlausrichtung nicht durch die Bilddaten hindurchziehen. Dementsprechend kann, wie es vorstehend beschrieben ist, ein Verfahren verwendet werden, bei dem alle Lückenerfassungsmuster untersucht werden und in dem eines mit einer kontinuierlichen Lückenerfassungsposition ausgewählt wird. Dieses Verfahren räumt der Bildqualität die Priorität ein.
  • Im Gegensatz dazu verwendet das in 20 gezeigte Lückenerfassungsverfahren eine Lückenposition, die zuerst gefunden wird. Somit stellt das Verfahren gemäß 20 eine schlechtere Bildqualität im Vergleich zu dem Verfahren, das der Bildqualität die Priorität einräumt, bereit, aber seine Erfassungsgeschwindigkeit ist schneller. Ein System kann entworfen werden, dass es einer Bedienungsperson gestattet, eines der zwei Verfahren auszuwählen, oder alternativ hierzu kann ein System entworfen werden, um ein Verfahren in Abhängigkeit von der Druckbetriebsart (hohe Bildqualitätsbetriebsart, hohe Geschwindigkeitsbetriebsart) automatisch auszuwählen.
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel erfasst einen Lückenpositionsblock (1 Punkt × 8 Punkte) pro Block. Eine Lückenposition kann jedoch ebenso erfasst werden, indem ein überlappter Druckbereich punktweise untersucht wird. In dem letztgenannten Fall muss der Ablauf der Schritte S32 und S33 öfters als bei einer blockweisen Untersuchung wiederholt werden. Folglich benötigt die Lückenpunkterfassung länger, um beendet zu werden. Eine punktweise Untersuchung erhöht jedoch die Möglichkeit zum Erreichen einer erfolgreichen Lückenerfassung.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel, das unter Verwendung der 20 und der 21 beschrieben ist, ist die Länge einer horizontalen Überlappung des überlappten Druckbereichs so definiert, dass sie 7 Punkte beträgt. Wenn die Länge vergrößert wird, wird der Erfassungsbereich größer und die Chance für eine erfolgreiche Erfassung wird höher. Demgegenüber wird, wenn die Länge verkleinert wird, der überlappte Bereich schmaler und die Erfassungszeit wird kürzer. In einer Druckvorrichtung gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel, oder wenn ein Drucken auf Druckmedien mit der Größe A3 ausgeführt wird, ist ein Überlappen von 360 Punkten für einen guten Erfassungserfolg und eine gute Druckgeschwindigkeit wünschenswert.
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet einen Spaltenpuffer, der auf Daten spaltenweise Zugriff nimmt. Ein derartiger Puffer vereinfacht eine Lückenerfassung in der Spaltenrichtung, da die Spaltendaten in einer leicht zugänglichen Form vorliegen. Es ist ebenso möglich, einen herkömmlichen Rasterpuffer zu verwenden, der die Daten rasterweise speichert, wenn die vorliegende Erfindung in die Praxis umgesetzt wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, erfasst das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Lückenposition in einem überlappten Bereich unter Verwendung zumindest eines aus einer Vielzahl von Lückenerfassungssystemen bei Bilddaten, die in dem überlappten Druckbereich zu drucken sind. Auf der Grundlage der erfassten Lückenposition werden die Bilddaten für den überlappten Druckbereich selektiv in mehrere druckbare Bereiche aufgeteilt und die druckbaren Bereiche, die den überlappten Druckbereich umfassen, werden auf der Grundlage der geteilten Bilddaten gedruckt. Folglich wird, auch wenn es eine Registrierfehlausrichtung zwischen den Druckköpfen bei einem Entwurf gibt, bei dem mehrere Druckköpfe auf einem gemeinsamen Medium drucken, eine Bildqualitätverschlechterung auf Grund einer vertikalen oder horizontalen Abweichung in dem durch die linken und rechten Druckköpfe gedruckten Bild verringert. Des Weiteren wird, auch wenn eine Dichtedifferenz auf Grund einer Differenz in einer Druckzeitsteuerung, einer Temperatur oder von Dichteeigenschaften der linken und rechten Druckköpfe auftritt, eine Bildqualitätsverschlechterung aus solchen Gründen verringert.
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel stellt ebenso eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Lückenerfassung in einem Bild bereit, das nicht aus einfachen Zeichen besteht und in dem kontinuierliche Lücken in einer Spaltenrichtung nicht vorhanden sind. Dieser Vorteil wird erreicht, da Lückenpositionen in den Bilddaten mehrere Male jede bestimmte Dateneinheit (byteweise) gesucht werden.
  • Des Weiteren erkennen, wie es vorstehend beschrieben ist, menschliche Seheigenschaften einen Druckkopfversatz oder eine Dichtefehlanpassung bei einer Grenze zwischen zwei Druckbereichen nicht so gut, wenn die Grenze in einem Bereich mit niedriger oder hoher Dichte platziert ist. Unter Berücksichtigung dieser Seheigenschaft sucht die vorliegende Erfindung Lückenpositionen (Grenzen) in mehrstufigen Bilddaten in einem Bereich mit niedriger oder hoher Dichte. Folglich ist es möglich, eine Lückenerfassung von mehrstufigen Bilddaten auszuführen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel weist einen Vorteil dahingehend auf, dass eine Dichtekorrekturverarbeitung bei mehrstufigen Daten nachfolgend ausgeführt werden kann, da die Bilddaten zwischen druckbaren Bereichen von mehrstufigen Daten aufgeteilt werden.
  • (Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel verhindert ein Überhitzen von Druckköpfen in einer allgemeinen seriellen Druckvorrichtung. In einer derartigen Vorrichtung wird ein Drucken in der Mitte einer Abtastung unterbrochen, um einen Druckkopf zu schützen, wenn eine anormale Zunahme der Temperatur bei dem Druckkopf beobachtet wird. Das Drucken wird von dort, wo es unterbrochen ist, neu gestartet, nachdem die Druckkopftemperatur sich auf einen bestimmten Pegel verringert hat oder nachdem eine bestimmte vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist. Eine derartige Stopp- und Neustartsteuerung ist gemäß dem Stand der Technik bekannt und eine ausführliche Beschreibung hiervon ist weggelassen.
  • In der vorstehend beschriebenen Situation tritt eine Bilddichteunstetigkeit bei der Position, bei der das Drucken stoppt und neu startet, auf Grund der Temperaturdifferenz eines Druckkopfes auf, wenn er auf einer Seite der unterbrochenen Position und auf der anderen Seite druckt. Zusätzlich kann eine Unstetigkeit ebenso in der Richtung einer Druckelementanordnung auftreten, da sich die Druckkopfausrichtung bei dem Druckneustart verschoben hat.
  • In 22 ist ein Verfahren veranschaulicht, das sich mit den vorstehend genannten Schwierigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung befasst. Ein druckbarer Bereich 22A, in dem Bilddaten vor einer Druckunterbrechung gedruckt werden, und ein druckbarer Bereich 22B, in dem Bilddaten gedruckt werden, nachdem das Drucken neu gestartet ist, überlappen einander teilweise bei dem überlappten Druckbereich 22C. Unter Verwendung des in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschriebenen Verfahrens wird eine Lückenposition in den in dem überlappten Druckbereich 22C zu druckenden Bilddaten erfasst. Auf der Grundlage der erfassten Lückenposition werden die Bilddaten für den überlappten Druckbereich 22C zwischen den druckbaren Bereichen 22A und 22B zum Drucken entweder vor oder nach der Unterbrechung aufgeteilt.
  • Als Ergebnis dieser Vorgehensweise wird, auch wenn eine Registrierfehlausrichtung bei einem Druckneustart nach einer Druckunterbrechung vorhanden ist, eine Bildqualitätsverschlechterung verringert. Des Weiteren wird, auch wenn ein Band, das durch die linken und rechten Druckköpfe 4A und 4B gedruckt wird, eine Dichtedifferenz bei einer Druckstopp-/Neustart-Grenze auf Grund einer Differenz in einer Druckzeitsteuerung oder einer Temperaturdifferenz beinhaltet, eine Bildqualitätsverschlechterung wegen solcher Gründe verringert. Zusätzlich stellt das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie diejenigen bereit, die in Bezug auf das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • (Drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel betrachtet eine allgemeine serielle Druckvorrichtung, bei der eine elektrische Energiezufuhr mit einer begrenzten Kapazität verwendet wird. Eine derartige Energiezufuhr wird oftmals verwendet, um die Kosten einer Druckvorrichtung zu verringern. Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel gestattet es eine Energiezufuhr mit einer begrenzten Zufuhr, dass alle Druckelemente gleichzeitig verwendet werden, wenn ein Bild mit einer niedrigen Gesamtdichte gedruckt wird, wie bspw. ein textbasierendes Bild. Demgegenüber kann eine derartige Energiezufuhr nicht die Energie bereitstellen, um es zu ermöglichen, dass alle Druckelemente gleichzeitig verwendet werden, wenn ein zu druckendes Bild eine hohe Einschaltdauer aufweist, wie in dem Fall eines Grafikbildes.
  • Für ein derartiges Bild mit hoher Einschaltdauer wird ein durch alle Druckelemente zu druckendes Band aufgeteilt, um den Energieverbrauch während eines Abtastweges zu verringern. Bspw. wird eine Hälfte der Druckelemente je Abtastung verwendet und zwei Abtastungen komplettieren ein Drucken des Bandes. Diese Steuerung ist ein bekanntes Verfahren und eine ausführliche Beschreibung wird folglich weggelassen. Dieses Bandaufteilverfahren verursacht jedoch oftmals, dass eine Unstetigkeit zwischen den Halbbändern auftritt, die während der zwei Abtastungen gedruckt werden.
  • Wie es in 23 veranschaulicht ist, stellt das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel Bänder 140A und 140B bereit, die einander bei einem überlappten Druckbereich 140C überlappen. Wie es vorstehend beschrieben ist, werden die Bänder 140A und 140B während zwei jeweiliger Abtastungen gedruckt. Anders ausgedrückt wird die Breite (in diesem Beispiel 64 Düsen) eines Druckkopfes in obere 62,5% (40 Düsen) für ein Drucken während einer ersten Abtastung und untere 62,5% für ein Drucken während einer zweiten Abtastung aufgeteilt. Als Ergebnis wird der überlappte Druckbereich unter Verwendung gemeinsamer 25% des Druckkopfes (16 Düsen) gedruckt.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Lückenposition 141 in den Bilddaten in dem überlappten Druckbereich 140C erfasst. Auf der Grundlage der erfassten Lückenposition 141 werden die Bilddaten in dem überlappten Druckbereich 140C zwischen den druckbaren Bereichen 140A und 140B so aufgeteilt, dass sie separat entweder durch die obere oder die untere Hälfte des Druckkopfes gedruckt werden.
  • Das Erfassungsverfahren der Lückenposition gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im Prinzip ähnlich zu dem des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Ausnahme davon, dass die Lückenpositionserfassung in der Rasterrichtung ausgeführt wird. Die Flussdiagramme gemäß 10, 18 und 20 können alle für eine derartige Erfassung verwendet werden, mit der Ausnahme, dass die X- und Y-Koordinatenbenennungen umgekehrt werden sollten. Folglich wird, wie es vorstehend beschrieben ist, eine Lückenposition in den in dem überlappten Druckbereich 140C zu druckenden Bilddaten erfasst, indem mehrere Lückenpunkte erfasst werden, die alle einer Trennung von Bildern in der Rasterrichtung entsprechen.
  • Folglich wird, auch wenn eine Dichtedifferenz auf Grund einer Differenz in der Druckzeitsteuerung oder der Temperatur bei der Grenze als Ergebnis der zwei Abtastungen auftritt, eine Bildqualitätsverschlechterung aus diesen Gründen verringert. Dieser Vorteil ergibt sich, da das Bild nahe der Grenze in dem Band über eine Lückenposition aufgeteilt wird.
  • Insbesondere stellt das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Lückenerfassung bereit, auch wenn ein Bild nicht aus einfachen Zeichen besteht und wenn keine kontinuierliche Lücke in dem Bild in der Rasterrichtung vorhanden ist, da eine Lückenposition in den Bilddaten für jede Trennung der Bilddaten byteweise gesucht wird.
  • Des Weiteren erkennen menschliche Seheigenschaften einen Versatz oder eine Dichtefehlanpassung bei einer Grenze zwischen getrennt gedruckten Bereichen nicht so klar, wenn die Grenze in einem Bereich mit niedriger oder hoher Dichte vorhanden ist. Dementsprechend wird eine Lückenposition in den mehrstufigen Bilddaten in einem Bereich mit niedriger oder hoher Dichte gesucht. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel weist einen Vorteil dahingehend auf, dass eine Dichtekorrekturverarbeitung bei den mehrstufigen Daten ausgeführt werden kann, da die mehrstufigen Bilddaten aufgeteilt werden. Zusätzlich stellt dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel ähnliche Vorteile wie diejenigen bereit, die vorstehend in Bezug auf das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel erfasst Lücken in einer Spaltenrichtung und der offenbarte Bilddatenspeicher ist dementsprechend aufgebaut, um Bilddaten in einem Spaltenformat zu speichern. Da jedoch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel Lücken in der Rasterrichtung erfasst, ist es wünschenswert, einen herkömmlichen Rasterpuffer für einen leichteren Datenzugriff bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel zu verwenden.
  • (Viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • Das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel verringert eine Streifenbildung, die bei einer Grenze zwischen zwei Bändern bei einem gewöhnlichen seriellen Drucker auftritt.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird angenommen, dass der überlappte Bereich 140C gemäß 23 eine Länge von 16 Punkten in der Spaltenrichtung aufweist. Bänder mit einer 64-Punkt-Breite 140A und 140B werden während zwei getrennter Abtastungen gedruckt. Aus den in den überlappten Druckbereich 140C zu druckenden Bilddaten wird eine Lückenposition 141 erfasst. Auf der Grundlage der erfassten Lückenposition 141 werden die Bilddaten für den überlappten Druckbereich 140C in die druckbaren Bereiche 140A und 140B aufgeteilt, so dass jedes Zeichen darin vollständig in einem der druckbaren Bereiche 140A und 140B beinhaltet ist. Die Erfassung einer Lückenposition gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu der, die in Bezug auf das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Somit wird eine Beschreibung hiervon weggelassen.
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel ermöglicht es, dass ein allgemeiner serieller Drucker eine Streifenbildung verringert, die auf Grund von Schwankungen in der Entfernung, um die ein Druckmedium zwischen Abtastungen vorgeschoben wird, und auf Grund eines Verwischens bzw. Schmierens von Tinte bei Rändern der Bänder auftritt, was in dem Fall des Tintenstrahlverfahrens allgemein auftritt. Zusätzlich wird, auch wenn eine Dichtedifferenz zwischen benachbarten Bändern auf Grund einer Differenz in der Druckzeitsteuerung der Bänder oder in der Temperatur eines Druckkopfes auftritt, eine Verschlechterung der Bildqualität wegen dieser Gründe verringert. Diese Verringerung der Verschlechterung der Bildqualität tritt auf, da das Bild um die Grenze der Bänder herum bei der Lückenposition aufgeteilt wird, wie es vorstehend beschrieben ist. Des Weiteren stellt dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel ähnliche Vorteile wie diejenigen bereit, die in Bezug auf das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • (Fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel)
  • Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel soll eine Verschlechterung der Bildqualität auf Grund einer leichten Fehlausrichtung von Druckpositionen zwischen entgegengesetzten Abtastungen während eines Doppelrichtungsdruckens eines seriellen Druckers verringern. Zusätzlich soll das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel die vorstehend genannten Schwierigkeiten für einen allgemeinen seriellen Drucker beheben.
  • Zum Zwecke der Beschreibung weist der überlappte Bereich 140C gemäß 23 wie in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Länge von 16 Punkten in der Spaltenrichtung auf. Aus den in diesem überlappten Druckbereich zu druckenden Bilddaten wird eine Lückenposition erfasst. Auf der Grundlage der erfassten Lückenposition werden die Bilddaten für den überlappten Druckbereich zwischen den druckbaren Bereichen aufgeteilt, um den Bereich 140A so zu definieren, dass er X, Y und Z beinhaltet, und um den druckbaren Bereich 140B so zu definieren, dass er A, B, C und D beinhaltet.
  • Gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird, auch wenn eine Fehlausrichtung während eines Doppelrichtungsdruckens auf Grund einer Differenz der Druckrichtung auftritt, eine Verschlechterung der Bildqualität verringert. Die Verringerung der Verschlechterung tritt auf, da das Bild bei der Grenze der Bänder 140A und 140B bei der Lückenposition aufgeteilt wird. Des Weiteren stellt das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile für einen allgemeinen seriellen Drucker bereit, die in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Bei einem herkömmlichen seriellen Druckverfahren zeigt ein Bild Dichtedifferenzen, eine Streifenbildung oder eine Registrierfehlausrichtung zwischen Bereichen, die in der Richtung einer Druckkopfabtastung oder in der Richtung der Druckelementanordnung benachbart sind. Um sich mit diesen Schwierigkeiten zu befassen, erfasst die vorliegende Erfindung eine Lückenposition in einem überlappten Bereich unter Verwendung zumindest eines einer Vielzahl von Lückenerfassungssystemen bei den in dem überlappten Druckbereich zu druckenden Bilddaten. Auf der Grundlage einer erfassten Lückenposition werden die Bilddaten für den überlappten Druckbereich selektiv zwischen den mehreren druckbaren Bereichen aufgeteilt und ein Drucken wird in den mehreren druckbaren Bereichen auf der Grundlage der aufgeteilten Bilddaten ausgeführt. Folglich wird eine Bildqualitätsverschlechterung auf Grund der vorstehend genannten Schwierigkeiten verringert.
  • Dichtedifferenzen in einem Bild können bis zu einem gewissen Umfang verringert werden, indem Dichtekorrekturen auf der Grundlage der Temperatur, der Zeitsteuerung oder von Dichteeigenschaften bereitgestellt werden. Eine Streifenbildung kann bis zu einem gewissen Umfang verringert werden, indem die Bilddichte bei den Rändern der Bänder eingestellt wird. Die Registrierfehlanpassung kann bis zu einem gewissen Umfang durch eine mechanische oder elektrische Registriereinstellung verringert werden. Eine Anwendung der Lückenerfassung und Bildaufteilung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine weitere Verbesserung bereit.
  • Außerdem kann eine Lückenerfassung bei Bilddaten ausgeführt werden, die keine gerade Lücke in der Richtung einer Zeichenzeile oder -spalte aufweisen, sowie für Mehrfachbitstufen-Bilddaten. Somit kann eine Druckvorrichtung ein gedrucktes Bild mit verringerter Bildverschlechterung unabhängig von dem Typ der gedruckten Bilddaten bereitstellen.
  • In den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen werden eine Lückenerfassung, eine Bildaufteilung und eine Binarisierung durch den Druckertreiber 103 in einem Host-Computer ausgeführt. Diese Anordnung verringert die Verarbeitungslast bei einer Druckvorrichtung. Diese Anordnung verringert ebenso eine Datenübertragungszeit, da binäre Daten zu der Druckvorrichtung gesendet werden. Dagegen können alle vorstehend genannten Verarbeitungen in einer Druckvorrichtung ausgeführt werden. In diesem Fall sind die Daten, die von einem Host-Computer zu der Druckvorrichtung übertragen werden, mehrfachbitstufig. Alternativ hierzu kann die vorstehende Verarbeitung zwischen einem Host-Computer und einer Druckvorrichtung aufgeteilt werden. In diesem Fall kann die Verarbeitungslast verteilt werden.
  • Des Weiteren sind vorstehend Düsen und Druckköpfe beschrieben worden, die schwarze Tinte drucken. Die vorstehend beschriebenen Verarbeitungen können jedoch für Düsen oder Druckköpfe anderer Farben ausgeführt werden. In einem derartigen Fall ist anzumerken, dass getrennte Lückenpositionen für jede Farbe erfasst werden können und getrennte druckbare Bereiche in Bezug auf die getrennten Positionen definiert werden können.
  • In den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl von Düsen bei einem Druckkopf für C, M und Y jeweils 24, wobei 64 für K verwendet werden. Die Anzahl von Düsen kann jedoch für alle Farben gleich sein. Des Weiteren muss ein Druckkopf nicht notwendigerweise so ausgebildet sein, dass er alle Farben beinhaltet. Vielmehr kann jede Farbe ihren eigenen Druckkopf aufweisen.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung bei einer beliebigen Druckvorrichtung anwendbar, die Papier, Stoff, Leder, Folien, Metall oder andere Materialien als Druckmedium verwendet. Beispiele für solche anwendbaren Druckvorrichtungen umfassen Bürodokumentvorrichtungen, wie bspw. einen Drucker, einen Fotokopierer und ein Faksimilegerät, sowie industrielle Produktionsgeräte.
  • Die vorliegende Erfindung kann als ein Computercode, der auf einem Speichermedium gespeichert ist, oder als ein elektronisches Signal bereitgestellt werden, bspw. ein heruntergeladener oder gespeicherter Druckertreiber.

Claims (69)

  1. Bilddruckverfahren zum Drucken eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei zumindest ein Teil des Bilds in einem Überlappungsbereich zwischen Bereichen gedruckt wird, die im Verlauf von mehr als einer Druckabtastung bedruckbar sind, wobei das Verfahren Schritte umfasst: zum Empfangen von Bilddaten, die ein zu druckendes Bild definieren, zum Prüfen der Druckdaten, die mit Punkten in dem Überlappungsbereich verbunden sind, um Punkte zu identifizieren, die für eine Einbeziehung in eine Sequenz von Punkten geeignet sind, die eine Lückenposition in den Bilddaten definieren, zum Auswählen einer Sequenz von Punkten in dem Überlappungsbereich, um eine Lückenposition für die Bilddaten zu definieren, zum Teilen der Bilddaten zwischen den mehr als eine Druckabtastungen unter Verwendung der definierten Lückenposition und zum Drucken eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium in dem Verlauf einer Vielzahl von Druckabtastungen unter Verwendung der geteilten Bilddaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl einer Sequenz von Punkten zum Definieren einer Lückenposition Schritte umfasst: zum Bestimmen, ob eine Spalte von Punkten identifiziert werden kann, in der alle Punkte in der Spalte zum Definieren einer Lückenposition in den Bilddaten geeignet sind, wenn eine derartige Spalte von Punkten identifiziert werden, zum Auswählen der identifizierten Spalte als Lückenposition für die Bilddaten und, wenn eine derartige Spalte nicht identifiziert werden kann, zum Auswählen als eine Sequenz von Punkten, die die Lückenposition für die Bilddaten definiert, einer Sequenz von Punkten, in der alle Punkte Punkte umfassen, die als geeignet für ein Definieren einer Lückenposition bestimmt sind, wobei die Sequenz keine Spalte von Punkten in dem Bild umfasst.
  2. Bilddruckverfahren nach Anspruch 1, wobei die Bilddaten mehrstufige Bilddaten sind und wobei die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden einer Grenze auf einer vorbestimmten Schwellenwertdichte beruht.
  3. Bilddruckverfahren nach Anspruch 2, wobei die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze einen Schritt zum Identifizieren von Punkten umfasst, bei denen die Dichte der Bilddaten kleiner ist als eine vorbestimmte Dichte.
  4. Bilddruckverfahren nach Anspruch 2, wobei die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze einen Schritt zum Identifizieren von Punkten umfasst, bei denen die Dichte von Bilddaten größer ist als eine vorbestimmte Dichte.
  5. Bilddruckverfahren nach Anspruch 2, wobei die Bestimmung einer Teilungsgrenze ferner Schritte umfasst zum Umwandeln der mehrstufigen Bilddaten in binäre Bilddaten, wenn eine Sequenz von Punkten, die für ein Bilden der Grenze geeignet sind, unter Verwendung der mehrstufigen Bilddaten nicht erfasst werden kann, und zum Versuchen, Sequenzen von Punkten zu identifizieren, die für ein Bilden einer Teilungsgrenze geeignet sind, die Punkte in den binären Bilddaten umfassen, die Null-Daten beinhalten.
  6. Bilddruckverfahren nach Anspruch 2, mit einem Schritt zum Umwandeln der mehrstufigen Bilddaten in mehrstufige Hochauflösungs-Bilddaten nach der Bestimmung der Teilung der Bilddaten.
  7. Bilddruckverfahren nach Anspruch 1, wobei die Bilddaten binäre Bilddaten sind und die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze einen Schritt zum Identifizieren von Punkten umfasst, bei denen die binären Bilddaten Null-Daten beinhalten.
  8. Bilddruckverfahren nach Anspruch 1, wobei die Bilddaten binäre Bilddaten sind und die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze einen Schritt zum Identifizieren von Punkten umfasst, bei denen die binären Bilddaten weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Punkten beinhalten.
  9. Bilddruckverfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze einen Schritt zum Bestimmen der Eignung eines Punkts umfasst, indem ein Block von Punkten, die eine Vielzahl von Punkten umfassen, geprüft wird.
  10. Bilddruckverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Bestimmung der Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze einen Schritt zum Bestimmen der Eignung eines Punkts zum Bilden der Grenze umfasst, indem lediglich der Punkt geprüft wird.
  11. Bilddruckverfahren nach einem der vorangegangen Ansprüche, wobei der Druckschritt einen Schritt zum Drucken in dem Überlappungsbereich durch eine gleichzeitige Verwendung mehrerer Druckköpfe umfasst, wobei die Druckköpfe bei einer vorbestimmten Entfernung zueinander in einer Abtastrichtung angeordnet sind.
  12. Bilddruckverfahren nach Anspruch 11, wobei der Überlappungsbereich durch einen überlappten Druckbereich definiert ist, der in der Abtastrichtung überlappt.
  13. Bilddruckverfahren nach Anspruch 11, wobei der Überlappungsbereich durch einen überlappten Druckbereich definiert ist, der in einer Richtung überlappt, die unterschiedlich ist zu der Abtastrichtung der Druckköpfe.
  14. Bilddruckverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei ein Drucken in dem Überlappungsbereich ausgeführt wird, indem die Druckköpfe über den Überlappungsbereich mehrere Male abgetastet werden.
  15. Bilddruckverfahren nach Anspruch 13, wobei das Drucken in dem Überlappungsbereich ausgeführt wird, indem die Druckköpfe über den Überlappungsbereich in der gleichen Richtung abgetastet werden.
  16. Bilddruckverfahren nach Anspruch 13, wobei das Drucken in dem Überlappungsbereich ausgeführt wird, indem die Druckköpfe über den Überlappungsbereich in unterschiedliche Richtungen abgetastet werden.
  17. Bilddruckverfahren nach einem der Ansprüche 13, 15 oder 16, wobei die Abmessung des Überlappungsbereichs in einer Richtung, die unterschiedlich zu der Abtastrichtung ist, kleiner ist als die Breite der Druckköpfe.
  18. Bilddruckverfahren nach Anspruch 17, wobei die Abmessung des Überlappungsbereichs in einer Richtung, die unterschiedlich zu der Abtastrichtung ist, kleiner ist als die Breite der Druckköpfe, wenn eine Bilddatendichte höher ist als eine vorbestimmte Zahl.
  19. Bilddruckverfahren nach Anspruch 18, wobei der Überlappungsbereich durch die Position definiert ist, bei der eine Unterbrechung einer Abtastung der Druckköpfe über den überlappten Druckbereich auftritt und die Positionsneuinitiierung der Abtastung der Druckköpfe über den überlappten Druckbereich auftritt.
  20. Bilddruckverfahren nach Anspruch 19, wobei eine Abtastung der Druckköpfe unterbrochen wird, wenn die Temperatur der Druckköpfe über eine vorbestimmte Temperatur ansteigt und wobei eine Abtastung neu initiiert wird, nachdem eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  21. Bilddruckverfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei, wenn der Bestimmungsschritt keine geeignete Teilungsgrenze bestimmt, der Teilungsschritt die Bilddaten, die in dem überlappten Druckbereich zu drucken sind, auf der Grundlage einer vorbestimmten Regel teilt.
  22. Bilddruckverfahren nach Anspruch 21, wobei, wenn der Bestimmungsschritt keine geeignete Teilungsgrenze bestimmt, der Teilungsschritt die Bilddaten, die in dem Überlappungsbereich zu drucken sind, unter Verwendung eines Verminderungsmaskenmusters teilt, bei dem ein Maskenverhältnis schrittweise variiert.
  23. Bilddruckverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bilddaten mehrere Farben beinhalten, wobei der Bestimmungsschritt eine Teilungsgrenze in Bilddaten entsprechend jeder der Farben bestimmt, und wobei der Teilungsschritt die Bilddaten bei einer erfassten Teilungsgrenze für jede der Farben zwischen den mehr als eine Druckabtastungen selektiv teilt.
  24. Bilddruckvorrichtung zum Drucken eines Bilds durch ein Abtasten von Druckköpfen (4A, 4B) über einem Aufzeichnungsmedium, wobei zumindest ein Teil des Bilds in einem Überlappungsbereich zwischen Bereichen gedruckt wird, die in dem Verlauf von mehr von als einer Druckabtastung bedruckbar sind, wobei die Druckvorrichtung umfasst: eine Empfangseinrichtung (24) zum Empfangen von Bilddaten, die ein zu druckendes Bild definieren, eine Bestimmungseinrichtung (21) zum Prüfen der Druckdaten, die mit Punkten in dem Überlappungsbereich verbunden sind, um Punkte zu identifizieren, die für eine Einbeziehung in eine Sequenz von Punkten geeignet sind, die eine Lückenposition in den Bilddaten definieren, und zum Auswählen einer Sequenz von Punkten in dem Überlappungsbereich, um eine Lückenposition für die Bilddaten zu definieren, eine Teilungseinrichtung zum selektiven Teilen der Bilddaten zwischen den mehr als eine Druckabtastungen unter Verwendung der definierten Lückenposition und eine Druckeinrichtung (4A, 4B) zum Drucken eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium in dem Verlauf einer Vielzahl von Druckabtastungen unter Verwendung der geteilten Bilddaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, eine Sequenz von Punkten zum Definieren einer Lückenposition auszuwählen durch: ein Bestimmen, ob eine Spalte von Punkten identifiziert werden kann, in der alle Punkte in der Spalte zum Definieren einer Lückenposition in den Bilddaten geeignet sind, wenn eine derartige Spalte von Punkten identifiziert werden, ein Auswählen der identifizierten Spalte als Lückenposition für die Bilddaten und, wenn eine derartige Spalte nicht identifiziert werden kann, ein Auswählen als eine Sequenz von Punkten, die die Lückenposition für die Bilddaten definiert, einer Sequenz von Punkten, in der alle Punkte Punkte umfassen, die als geeignet für ein Definieren einer Lückenposition bestimmt sind, wobei die Sequenz keine Spalte von Punkten in dem Bild umfasst.
  25. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, mehrstufige Bilddaten zu empfangen, und wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden einer Grenze auf der Grundlage einer vorbestimmten Schwellenwertdichte zu bestimmen.
  26. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die Dichte von Bilddaten kleiner ist als eine vorbestimmte Dichte.
  27. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die Dichte von Bilddaten größer ist als eine vorbestimmte Dichte.
  28. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die mehrstufigen Bilddaten in binäre Bilddaten umzuwandeln, wenn eine Sequenz von Punkten, die zum Bilden der Grenze geeignet sind, unter Verwendung der mehrstufigen Bilddaten nicht erfasst werden kann, und zu versuchen, Sequenzen von Punkten als geeignet zum Bilden einer Teilungsgrenze zu identifizieren, die Punkte in den binären Bilddaten umfassen, die Null-Daten beinhalten.
  29. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 25, mit einer Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der mehrstufigen Bilddaten in mehrstufige Hochauflösungs-Bilddaten nach der Bestimmung der Teilung der Bilddaten.
  30. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, binäre Bilddaten zu empfangen, und die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die binären Bilddaten Null-Daten beinhalten.
  31. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, binäre Bilddaten zu empfangen, und die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die binären Bilddaten weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Punkten beinhalten.
  32. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, wobei die Bestimmungseinrichtung (24) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem die Eignung jedes Punkts bestimmt wird, indem ein Block von Punkten geprüft wird, die eine Vielzahl von Punkten umfassen.
  33. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, wobei die Bestimmungseinrichtung (24) betreibbar ist, die Eignung eines Punkts zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem lediglich der Punkt geprüft wird.
  34. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 33, wobei die Druckeinrichtung (4A, 4B) eine Einrichtung zum Drucken in dem Überlappungsbereich durch eine gleichzeitige Verwendung von mehreren Druckköpfen umfasst, wobei die Druckköpfe bei einer vorbestimmten Entfernung zueinander in einer Abtastrichtung angeordnet sind.
  35. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 34, wobei der Überlappungsbereich durch einen überlappten Druckbereich definiert ist, der in der Abtastrichtung überlappt.
  36. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 34, wobei der Überlappungsbereich durch einen überlappten Druckbereich definiert ist, der in einer Richtung überlappt, die unterschiedlich ist zu der Abtastrichtung der Druckköpfe.
  37. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 36, wobei die Druckeinrichtung (4A, 4B) betreibbar ist, ein Drucken in dem Überlappungsbereich auszuführen, indem die Druckköpfe über den Überlappungsbereich mehrere Male abgetastet werden.
  38. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 36, wobei die Druckeinrichtung (4A, 4B) betreibbar ist, ein Drucken in dem Überlappungsbereich auszuführen, indem die Druckköpfe über den Überlappungsbereich in der gleichen Richtung abgetastet werden.
  39. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 36, wobei die Druckeinrichtung (4A, 4B) betreibbar ist, ein Drucken in dem Überlappungsbereich auszuführen, indem die Druckköpfe über den Überlappungsbereich in unterschiedliche Richtungen abgetastet werden.
  40. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 35, 38 oder 39, wobei die Abmessung des Überlappungsbereichs in einer Richtung, die unterschiedlich zu der Abtastrichtung ist, kleiner ist als die Breite der Druckköpfe.
  41. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 40, wobei die Abmessung des Überlappungsbereichs in der Richtung, die unterschiedlich zu der Abtastrichtung ist, kleiner ist als die Breite der Druckköpfe, wenn eine Bilddatendichte höher ist als eine vorbestimmte Zahl.
  42. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 41, wobei der Überlappungsbereich durch die Position definiert ist, bei der eine Unterbrechung einer Abtastung der Druckköpfe über den überlappten Druckbereich auftritt und die Positionsneuinitiierung der Abtastung der Druckköpfe über den überlappten Druckbereich auftritt.
  43. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 42, wobei die Druckeinrichtung (4A, 4B) betreibbar ist, eine Abtastung der Druckköpfe zu unterbrechen, wenn die Temperatur der Druckköpfe über eine vorbestimmte Temperatur ansteigt, und eine Abtastung neu zu initiieren, nachdem eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  44. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 43, wobei die Teilungseinrichtung auf den Fehlschlag der Bestimmungseinrichtung, eine geeignete Teilungsgrenze zu bestimmen, reagiert, um die Bilddaten, die in dem überlappten Druckbereich zu drucken sind, auf der Grundlage einer vorbestimmten Regel zu teilen.
  45. Bilddruckvorrichtung nach Anspruch 44, wobei die Teilungseinrichtung auf den Fehlschlag der Bestimmungseinrichtung, eine geeignete Teilungsgrenze zu bestimmen, reagiert, um die Bilddaten, die in dem Überlappungsbereich zu drucken sind, unter Verwendung eines Verminderungsmaskenmusters zu teilen, bei dem ein Maskenverhältnis schrittweise variiert.
  46. Bilddruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, Bilddaten zu empfangen, die mehrere Farben beinhalten, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, eine Teilungsgrenze in Bilddaten entsprechend jeder der Farben zu bestimmen, und wobei die Teilungseinrichtung betreibbar ist, die Bilddaten bei einer erfassten Teilungsgrenze für jede der Farben unter den mehr als eine Druckabtastungen selektiv zu teilen.
  47. Druckertreiber (103) zur Steuerung eines Druckers, der Bilder durch ein Abtasten von Druckköpfen (4A, 4B) über einem Aufzeichnungsmedium druckt, wobei zumindest ein Teil eines Bilds in einem Überlappungsbereich zwischen Bereichen gedruckt wird, die in dem Verlauf von mehr als einer Druckabtastung bedruckbar sind, wobei der Druckertreiber (103) umfasst: eine Empfangseinrichtung (24) zum Empfangen von Bilddaten, die ein zu druckendes Bild definieren, eine Bestimmungseinrichtung (21) zum Prüfen der Druckdaten, die mit Punkten in dem Überlappungsbereich verbunden sind, um Punkte zu identifizieren, die für eine Einbeziehung in eine Sequenz von Punkten geeignet sind, die eine Lückenposition in den Bilddaten definieren, und zum Auswählen einer Sequenz von Punkten in dem Überlappungsbereich, um eine Lückenposition für die Bilddaten zu definieren, eine Teilungseinrichtung zum selektiven Teilen der Bilddaten zwischen den mehr als eine Druckabtastungen unter Verwendung der definierten Lückenposition und eine Einrichtung zur Erzeugung von Steuerungssignalen, um eine Druckeinrichtung (4A, 4B) zu veranlassen, ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium in dem Verlauf einer Vielzahl von Druckabtastungen unter Verwendung der geteilten Bilddaten zu drucken, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, eine Sequenz von Punkten zum Definieren einer Lückenposition auszuwählen durch: ein Bestimmen, ob eine Spalte von Punkten identifiziert werden kann, in der alle Punkte in der Spalte zum Definieren einer Lückenposition in den Bilddaten geeignet sind, wenn eine derartige Spalte von Punkten identifiziert werden, ein Auswählen der identifizierten Spalte als Lückenposition für die Bilddaten und, wenn eine derartige Spalte nicht identifiziert werden kann, ein Auswählen als eine Sequenz von Punkten, die die Lückenposition für die Bilddaten definiert, einer Sequenz von Punkten, in der alle Punkte Punkte umfassen, die als geeignet für ein Definieren einer Lückenposition bestimmt sind, wobei die Sequenz keine Spalte von Punkten in dem Bild umfasst.
  48. Druckertreiber nach Anspruch 47, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, mehrstufige Bilddaten zu empfangen, und Wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden einer Grenze auf der Grundlage einer vorbestimmten Schwellenwertdichte zu bestimmen.
  49. Druckertreiber nach Anspruch 48, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die Dichte von Bilddaten kleiner ist als eine vorbestimmte Dichte.
  50. Druckertreiber nach Anspruch 48, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die Dichte von Bilddaten größer ist als eine vorbestimmte Dichte.
  51. Druckertreiber nach Anspruch 48, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die mehrstufigen Bilddaten in binäre Bilddaten umzuwandeln, wenn eine Sequenz von Punkten, die zum Bilden der Grenze geeignet sind, unter Verwendung der mehrstufigen Bilddaten nicht erfasst werden kann, und zu versuchen, Sequenzen von Punkten als geeignet zum Bilden einer Teilungsgrenze zu identifizieren, die Punkte in den binären Bilddaten umfassen, die Null-Daten beinhalten.
  52. Druckertreiber nach Anspruch 48, mit einer Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der mehrstufigen Bilddaten in mehrstufige Hochauflösungs-Bilddaten nach der Bestimmung der Teilung der Bilddaten.
  53. Druckertreiber nach Anspruch 47, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, binäre Bilddaten zu empfangen, und die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die binären Bilddaten Null-Daten beinhalten.
  54. Druckertreiber nach Anspruch 47, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, binäre Bilddaten zu empfangen, und die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem Punkte identifiziert werden, bei denen die binären Bilddaten weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Punkten beinhalten.
  55. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 48 bis 54, wobei die Bestimmungseinrichtung (24) betreibbar ist, die Eignung von Punkten zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem die Eignung jedes Punkts bestimmt wird, indem ein Block von Punkten geprüft wird, die eine Vielzahl von Punkten umfassen.
  56. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 48 bis 54, wobei die Bestimmungseinrichtung (24) betreibbar ist, die Eignung eines Punkts zum Bilden der Grenze zu bestimmen, indem lediglich der Punkt geprüft wird.
  57. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 48 bis 56, wobei die Einrichtung zur Erzeugung von Steuerungssignalen betreibbar ist, Steuerungssignale zu erzeugen, um einen Drucker zu veranlassen, in dem Überlappungsbereich gleichzeitig unter Verwendung von mehreren Druckköpfen (4A, 4B) zu drucken, wobei die Druckköpfe bei einer vorbestimmten Entfernung zueinander in einer Abtastrichtung angeordnet sind.
  58. Druckertreiber nach Anspruch 57, wobei der Überlappungsbereich durch einen überlappten Druckbereich definiert ist, der in der Abtastrichtung überlappt.
  59. Druckertreiber nach Anspruch 57, wobei der Überlappungsbereich durch einen überlappten Druckbereich definiert ist, der in einer Richtung überlappt, die unterschiedlich ist zu der Abtastrichtung der Druckköpfe.
  60. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 48 bis 59, wobei die Einrichtung zur Erzeugung von Steuerungssignalen betreibbar ist, Steuerungssignale zu erzeugen, um einen Drucker zu veranlassen, ein Drucken in dem Überlappungsbereich auszuführen, indem die Druckköpfe (4A, 4B) über den Überlappungsbereich mehrere Male abgetastet werden.
  61. Druckertreiber nach Anspruch 60, wobei die Einrichtung zur Erzeugung von Steuerungssignalen betreibbar ist, Steuerungssignale zu erzeugen, um einen Drucker zu veranlassen, ein Drucken in dem Überlappungsbereich auszuführen, indem die Druckköpfe (4A, 4B) über den Überlappungsbereich in der gleichen Richtung abgetastet werden.
  62. Druckertreiber nach Anspruch 60, wobei die Einrichtung zur Erzeugung von Steuerungssignalen betreibbar ist, Steuerungssignale zu erzeugen, um einen Drucker zu veranlassen, ein Drucken in dem Überlappungsbereich auszuführen, indem die Druckköpfe (4A, 4B) über den Überlappungsbereich in unterschiedliche Richtungen abgetastet werden.
  63. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 58, 61 oder 62, wobei die Abmessung des Überlappungsbereichs in einer Richtung, die unterschiedlich zu der Abtastrichtung ist, kleiner ist als die Breite der Druckköpfe (4A, 4B).
  64. Druckertreiber nach Anspruch 63, wobei die Abmessung des Überlappungsbereichs in der Richtung, die unterschiedlich zu der Abtastrichtung ist, kleiner ist als die Breite der Druckköpfe (4A, 4B), wenn eine Bilddatendichte höher ist als eine vorbestimmte Zahl.
  65. Druckertreiber nach Anspruch 64, wobei der Überlappungsbereich durch die Position definiert ist, bei der eine Unterbrechung einer Abtastung der Druckköpfe (4A, 4B) über den überlappten Druckbereich auftritt und die Positionsneuinitiierung der Abtastung der Druckköpfe (4A, 4B) über den überlappten Druckbereich auftritt.
  66. Druckertreiber nach Anspruch 65, wobei die Einrichtung zur Erzeugung von Steuerungssignalen betreibbar ist, eine Abtastung der Druckköpfe (4A, 4B) zu unterbrechen, wenn die Temperatur der Druckköpfe über eine vorbestimmte Temperatur ansteigt, und eine Abtastung neu zu initiieren, nachdem eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  67. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 48 bis 66, wobei die Teilungseinrichtung auf den Fehlschlag der Bestimmungseinrichtung, eine geeignete Teilungsgrenze zu bestimmen, reagiert, um die Bilddaten, die in dem überlappten Druckbereich zu drucken sind, auf der Grundlage einer vorbestimmten Regel zu teilen.
  68. Druckertreiber nach Anspruch 67, wobei die Teilungseinrichtung auf den Fehlschlag der Bestimmungseinrichtung, eine geeignete Teilungsgrenze zu bestimmen, reagiert, um die Bilddaten, die in dem Überlappungsbereich zu drucken sind, unter Verwendung eines Verminderungsmaskenmusters zu teilen, bei dem ein Maskenverhältnis schrittweise variiert.
  69. Druckertreiber nach einem der Ansprüche 48 bis 50, wobei die Empfangseinrichtung (24) betreibbar ist, Bilddaten zu empfangen, die mehrere Farben beinhalten, wobei die Bestimmungseinrichtung (21) betreibbar ist, eine Teilungsgrenze in Bilddaten entsprechend jeder der Farben zu bestimmen, und wobei die Teilungseinrichtung betreibbar ist, die Bilddaten bei einer erfassten Teilungsgrenze für jede der Farben unter den mehr als eine Druckabtastungen selektiv zu teilen.
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