DE10114527A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten

Info

Publication number
DE10114527A1
DE10114527A1 DE10114527A DE10114527A DE10114527A1 DE 10114527 A1 DE10114527 A1 DE 10114527A1 DE 10114527 A DE10114527 A DE 10114527A DE 10114527 A DE10114527 A DE 10114527A DE 10114527 A1 DE10114527 A1 DE 10114527A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image carrier
image
ink
drop
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10114527A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Karlhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Francotyp Postalia GmbH
Original Assignee
Francotyp Postalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Francotyp Postalia GmbH filed Critical Francotyp Postalia GmbH
Priority to DE10114527A priority Critical patent/DE10114527A1/de
Priority to EP02090087A priority patent/EP1243429A1/de
Priority to US10/102,135 priority patent/US20020135635A1/en
Publication of DE10114527A1 publication Critical patent/DE10114527A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
    • B41J2/5056Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements using dot arrays providing selective dot disposition modes, e.g. different dot densities for high speed and high-quality printing, array line selections for multi-pass printing, or dot shifts for character inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
    • B41J19/142Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction with a reciprocating print head printing in both directions across the paper width
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2121Ink jet for multi-colour printing characterised by dot size, e.g. combinations of printed dots of different diameter
    • B41J2/2128Ink jet for multi-colour printing characterised by dot size, e.g. combinations of printed dots of different diameter by means of energy modulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Abstract

Verfahren zum Erzeugen eines Druckbildes (3), insbesondere eines Frankierabdruckes, auf einem Bildträger (4) aus wenigstens einem ersten Teilbild (3.1) und einem quer zu einer ersten Richtung (5) dazu versetzt angeordneten zweiten Teilbild (3.2), bei dem zum Erzeugen des ersten Teilbildes (3.1) in einem ersten Schritt entlang der ersten Richtung (5) eine Relativbewegung zwischen einem nach einem Tintenstrahlprinzip arbeitenden Druckkopf (2) und dem Bildträger (4) erzeugt wird, in einem zweiten Schritt ein Querversatz zwischen dem Druckkopf (2) und dem Bildträger (4) in einer quer zur ersten Richtung (5) verlaufenden zweiten Richtung (10) erzeugt wird und in einem dritten Schritt zum Erzeugen des zweiten Teilbildes (3.2) eine Relativbewegung zwischen dem Druckkopf (2) und dem Bildträger (4) entlang der ersten Richtung (5) erzeugt wird, wobei der Querversatz in dem zweiten Schritt derart gewählt wird, dass sich ein Überlappungsbereich (3.3) zwischen dem ersten und zweiten Teilbild (3.1, 3.2) ergibt, in den Überlappungsbereich (3.3) im ersten und dritten Schritt erste Tintentropfen ausgestoßen werden und die Tropfenmasse der ersten Tintentropfen derart gesteuert wird, dass sich ein im Wesentlichen glatter Überzug zwischen dem ersten und zweiten Teilbild (3.1, 3.2) ergibt. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Druckbildes, insbesondere eines Frankierabdruckes, auf einem Bildträger aus wenigstens einem ersten Teilbild und einem quer zu einer ersten Richtung dazu versetzt angeordneten zweiten Teilbild, bei dem zum Erzeugen des ersten Teilbildes in einem ersten Schritt entlang einer ersten Richtung eine Relativbewegung zwischen einem nach einem Tintenstrahlprinzip arbeitenden Druckkopf und dem Bildträger erzeugt wird, in einem zweiten Schritt ein Querversatz zwischen dem Druckkopf und dem Bildträger in einer quer zur ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung erzeugt wird und in einem dritten Schritt zum Erzeugen des zweiten Teilbildes eine Relativ­ bewegung zwischen dem Druckkopf und dem Bildträger entlang der ersten Rich­ tung erzeugt wird. Sie betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Erzeugung der genannten Frankierabdrucke aber auch bei einer Vielzahl von anderen Druckbildern ist es üblicherweise erforderlich, ein sauberes, übergangs­ loses und kontinuierliches Druckbild zu erzielen, da dieses in der Regel zu einem späteren Zeitpunkt mittels Bilderkennungsverfahren einer Überprüfung unterzogen wird und die Erkennungsrate umso höher ist, je sauberer das Druckbild ist. Gerade bei Frankierabdrucken, die zweidimensionale Barcodes mit entscheidendem Infor­ mationsgehalt umfassen, ist es von besonderer Wichtigkeit, einen glatten lückelo­ sen Übergang zwischen den beiden Teilbildern zu erhalten, um das Erkennungs­ ergebnis nicht zu verfälschen.
Aus der EP 0 933 210 A2 ist ein gattungsgemäßes Verfahren sowie eine ent­ sprechende Vorrichtung bekannt, bei denen einzelne Düsen des Druckkopfes an- bzw. abgeschaltet werden, um eine genaue Ausrichtung der beiden Teilbilder zueinander in der zweiten Richtung zu erzielen. Hierbei überlappen sich die beiden mit dem Druckkopf bedruckbaren Bereiche und es werden einzelne Düsen am Rand nicht zum Drucken genutzt, um sowohl eine Überlappung der beiden Teilbilder als auch das Entstehen eine Lücke zu verhindern. Nicht nur die Lücke, sondern auch die Überlappung des Teilbilder ist möglichst zu vermeiden, denn würden sich die beiden Teilbilder überlappen, würde im Überlappungsbereich zu viel Tinte auf den Bildträger - in der Regel ein Brief - mit der Konsequenz aufgebracht, dass die Konturen des Druckbildes verschwimmen. Dies führt insbesondere bei den genann­ ten zweidimensionalen Barcodes wieder zu einer deutlichen Verringerung der Erkennungsleistung.
Die bekannte Vorrichtung erlaubt es zwar, die Ausrichtung nur durch elektronische Mittel und nicht durch eine weit aufwändigere mechanische Justierung des Quer­ versetzmechanismus für den Druckkopf zu erreichen. Sie weist jedoch den Nachteil auf, dass für jede Vorrichtung zum einen recht aufwändig ermittelt werden muss, wie viele der Düsen des Druckkopfes im Randbereich abgeschaltet sein müssen. Zudem kann bei einer ungenauen Abstimmung oder mit der Zeit durch Verschleiß der den Druckkopf in seinen beiden Querpositionen haltenden Bauteile trotzdem eine Lücke zwischen den beiden Teilbildern entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei denen die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße auftreten und insbesondere durch eine einfache und gute Ausrichtung der Teilbilder ein Druckbild erzeugt wird, welches eine hohe Erkennungsrate bei der maschinellen Bilderkennung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterhin wird sie ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 angegebenen Merkmale gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man mit einfachen Mitteln eine gute Ausrichtung der beiden Druckbilder zueinander erreicht, wenn der Querversatz in dem zweiten Schritt derart gewählt wird, dass sich ein Überlappungsbereich zwischen dem ersten und zweiten Teilbild ergibt, in den Überlappungsbereich im ersten und dritten Schritt erste Tintentropfen ausgestoßen werden und die Tropfenmasse der ersten Tintentropfen derart gesteuert wird, dass sich ein im wesentlichen glatter Übergang zwischen dem ersten und zweiten Teilbild ergibt.
Durch das Vorsehen des Überlappungsbereichs zwischen den beiden Teilbildern, ist sichergestellt, dass auch bei Verschleiß oder einer ungenaueren Abstimmung zwischen den Druckbildern keine unerwünschten Lücken zwischen den beiden Druckbildern entstehen. Durch die Tropfenmassensteuerung ist wiederum sicherge­ stellt, dass in dem Überlappungsbereich im Vergleich zu den übrigen Bildbereichen nicht zu viel Tinte auf den Bildträger aufgebracht wird. Demgemäß kommt es mit der Erfindung auch nicht oder zumindest in deutlich geringerem Maße zu einem die Erkennungsrate verschlechternden Verschwimmen der Randkonturen des Druckbil­ des.
Zwar muss auch bei der Anwendung der Erfindung ermittelt werden, wie stark sich die beiden Teilbilder bei den mechanischen Vorgaben des Querversetzmechanismus des Druckkopfes überlappen und bei wie vielen der Düsen im Randbereich eine entsprechende Tropfenmassensteuerung, d. h. Tropfenmassenreduzierung statt­ finden muss. Der Aufwand hierfür lässt sich jedoch deutlich geringer halten, da bei einer entsprechend gewählten Tropfenmasse Ungenauigkeiten weit weniger ins Gewicht fallen. So fallen Bereiche der Teilbilder, die außerhalb des Überlappungs­ bereiches liegen, dennoch aufgrund von Ungenauigkeiten aber mit Tropfen redu­ zierter Tropfenmasse bedruckt werden bei der Erkennung so gut wie nicht ins Gewicht, da hier trotzdem ein geschlossenes Druckbild erzeugt wird, welches aufgrund der geringeren Tropfenmasse lediglich einen etwas geringeren Kontrast bietet.
Die Tropfenmasse kann in beliebiger Weise gesteuert werden. Die Art der Steue­ rung hängt von dem verwendeten Druckprinzip ab. So kann die Tropfenmasse bei so genannten Piezo-Tintenstrahldruckköpfen in bekannter Weise über die Impuls­ amplitude und -frequenz bzw. das Timing der Steuerimpulse an das betreffende Piezoelement eingestellt werden. Ebenso kann bei so genannten Bubblejet-Tinten­ strahldruckköpfen in bekannter Weise, beispielsweise über die Ansteuerspannung und das Timing der Ansteuerung, gesteuert werden.
Hierbei ist es auch möglich, die Auflösung des Druckkopfs in dem Überlappungs­ bereich zu reduzieren, indem beispielsweise nur jedes zweite Druckelement, bei­ spielsweise jede zweite Düse betrieben wird, die Tropfenmasse bei diesen also auf Null eingestellt wird. Die in dem ersten und dritten Schritt in den Überlappungs­ bereich ausgestoßenen ersten Tropfen ergänzen sich dann zu einem vollständigen Druckbild. Die ersten Tropfen der übrigen Düsen können dabei dieselbe Tropfen­ masse wie die außerhalb des Überlappungsbereiches ausgestoßenen zweiten Tropfen aufweisen. Sie können jedoch auch eine geringere Tropfenmasse als diese aufweisen, um sicherzustellen, das es bei etwas ungenauerer Ausrichtung der Düsen im ersten und dritten Schritt und damit zu großer Überdeckung der ersten Tropfen aus dem ersten und dritten Schritt im Überlappungsbereich nicht zum oben geschilderten Verschwimmen der Randkonturen kommt.
Bevorzugt überlagern die in dem dritten Schritt ausgestoßenen ersten Tropfen die in dem ersten Schritt ausgestoßenen ersten Tropfen. Hierbei soll der Begriff Über­ lagern im Sinne einer Überlagerung hinsichtlich des auf den Bildträger entstehenden Bildeindruckes verstanden werden. Er soll nicht nur punktgenau aufeinander liegende erste Tropfen einschließen, sondern auch nur teilweise einander über­ deckende erste Tropfen sowie erste Tropfen, die nur in ihrem Bildeindruck eine zusammenhängende Fläche auf dem Bildträger belegen.
Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Tropfenmas­ se der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt so gewählt ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich erzeugten Punktes auf dem Bildträger im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs auf den Bildträger ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger entspricht. Hierdurch ist eine besonders glatte, übergangslose Ausrichtung zwischen den beiden Teilbildern erzielt.
Um dies zuverlässig zu erreichen ist die Gesamtmasse einander überlagerter erster Tropfen bevorzugt größer als die Tropfenmasse eines zweiten Tintentropfens.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnen sich dadurch aus, dass die Tropfenmasse der ersten Tintentropfen zum Rand des jeweils erzeugten Teilbildes hin abnimmt. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Verschiebung zwischen den beiden Teilbildern bei von vornherein oder infolge Verschleiß gegebener ungenauerer Ausrichtung zwischen den beiden Teilbildern dank der an den Rändern des Überlappungsbereiches in jedem Fall ausgestoßenen größeren Tropfen vom Bildeindruck her kaum oder gar nicht ins Gewicht fällt.
Wie oben erwähnt, können die in dem ersten und dritten Schritt ausgestoßenen ersten Tropfen einander zumindest vom entstehenden Bildeindruck her auch nur teilweise überlagern. Bei bevorzugten Varianten der Erfindung ist hierzu vorgese­ hen, dass der Ausstoßzeitpunkt der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt so gewählt ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich erzeugten Punktes auf dem Bildträger im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs auf den Bildträger ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger entspricht.
Muss bei einer punktgenauen Überlagerung zweier erster Tropfen eine gegenüber einem Tropfen außerhalb des Überlappungsbereichs höhere Gesamtmasse der beiden Tropfen gewählt werden, um durch Verlaufen der Tinte einen entsprechend großen Bildpunkt zu erzeugen, kann hierbei in vorteilhafter Weise durch das ver­ setzte Auftreffen der Tropfen auf den Bildträger eine im Vergleich zur punktgenau­ en Überlagerung geringere Gesamtmasse verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes, insbesondere eines Frankierabdruckes, auf einem Bildträger aus wenigstens einem ersten Teilbild und einen quer zu einer ersten Richtung dazu versetzt angeordneten zweiten Teilbild. Diese weist einen nach einem Tintenstrahlprinzip arbeitenden Druckkopf, Antriebsmitteln zum Erzeugen von Relativbewegungen zwischen dem Druckkopf und dem Bildträger sowie eine mit den Antriebsmitteln und dem Druckkopf verbundene Steuereinrichtung auf. Die Antriebsmittel und die Steuereinrichtung sind zum Erzeugen des ersten Teilbildes in einem ersten Schritt unter einer Relativbewegung zwischen Druckkopf und Bildträger entlang der ersten Richtung, zum Erzeugen eines Querversatzes zwischen Druckkopf und Bildträger entlang einer quer zur ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung in einem zweiten Schritt und zum Erzeugen des zweiten Teilbil­ des in einem dritten Schritt unter einer Relativbewegung zwischen Druckkopf und Bildträger entlang der ersten Richtung ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist der Querversatz in dem zweiten Schritt derart gewählt, dass sich ein Überlappungsbereich zwischen dem ersten und zweiten Teilbild ergibt, und die Steuereinrichtung umfasst eine Tropfenmassensteuereinheit, die derart zum Steuern der Tropfenmasse in den Überlappungsbereich im ersten und dritten Schritt ausgestoßener erster Tintentropfen ausgebildet ist, dass sich ein im wesentlichen glatter Übergang zwischen dem ersten und zweiten Teilbild ergibt. Mit einer sol­ chen Vorrichtung können in gleicher Weise wie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die oben bereits eingehend geschilderten Vorteile erzielt werden.
Bevorzugt ist die Tropfenmassensteuereinheit zum Steuern der Tropfenmasse der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt in einer Weise ausgebildet, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich erzeugten Punktes auf dem Bildträger im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs auf den Bildträger ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger entspricht. Hierdurch kann, wie oben bereits dargelegt, ein besonders glatter Übergang zwischen den Teilbildern erzielt werden.
Bei weiter bevorzugten Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vor­ gesehen, dass die Steuereinrichtung eine Zeitsteuereinheit umfasst, die derart zum Steuern des Ausstoßzeitpunktes der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt ausgebildet ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich erzeugten Punktes auf dem Bildträger im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs auf den Bildträger ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger entspricht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei­ spiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung des Frankierabdrucks aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Teilansicht mit der Vorrichtung aus Fig. 1 auf dem Bildträger erzeugter Bildpunkte;
Fig. 4 eine schematische Teilansicht der mit einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung auf einem Bildträger erzeugten Bildpunkte;
Fig. 1 zeigt eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Frankiermaschine 1 mit einem ersten Druckkopf 2 zum Erzeugen eines Druckbildes in Form eines Frankierabdruckes 3 auf einem den ersten Bild­ träger darstellenden Brief 4. Der Frankierabdruck 3 besteht dabei aus zwei quer zu einer ersten Richtung 5 versetzten Teilbildern 3.1 und 3.2, die einander in einem Überlappungsbereich 3.3 überlappen und zu dem Frankierabdruck 3 ergänzen.
Zum Erzeugen der beiden Teilbilder 3.1 und 3.2 sind erste Antriebsmittel 6 mit einem Motor 6.1 und einem dadurch angetriebenen Riementrieb 6.2 vorgesehen, der wiederum mit einer durch eine Längsführung 7 entlang der ersten Richtung 5 geführten Halterung 8 verbunden ist. In der Halterung 8 sitzt quer zur ersten Richtung verschieblich eine Kartusche 9 mit dem Druckkopf 2. Die Kartusche 9 und damit der Druckkopf 2 können dabei durch - nicht dargestellte - zweite Antriebs­ mittel quer zur ersten Richtung 5 versetzt werden.
Bei der Kartusche 9 handelt es sich im gezeigten Beispiel um eine Tintenpatrone mit integriertem Tintenstrahldruckkopf 2. Es versteht sich jedoch, dass die Erfin­ dung auch in Verbindung mit Druckköpfen angewendet werden kann, die mit beliebigen anderen Druckprinzipien arbeiten.
Zum Erzeugen des ersten Teilbildes 3.1 wird der Druckkopf 2 ausgehend von einer durch die Kontur 2.1 angedeuteten ersten Position, bei welcher der Druckvorgang beginnt, in einem ersten Schritt in der ersten Richtung 5 bezüglich des festgehalte­ nen Briefes 4 in eine durch die Kontur 2.2 angedeutete zweite Position verfahren, bei welcher der Druckvorgang zunächst endet. Anschließend wird der Druckkopf 2 in einem zweiten Schritt auf dem Umweg über eine durch die Kontur 2.3 ange­ deutete dritte Position quer zur ersten Richtung 5 in einer zweiten Richtung 1 0 versetzt. Daraufhin wird der Druckkopf 2 in einem dritten Schritt zum Erzeugen des zweiten Teilbildes 3.2 ausgehend von einer durch die Kontur 2.4 angedeuteten vierten Position, bei welcher der Druckvorgang wieder beginnt, entlang der ersten Richtung 5 in Richtung des Pfeils 11 in eine durch die Kontur 2.5 angedeutete fünfte Position verfahren, bei welcher der Druckvorgang endet.
Es versteht sich herbei, dass es bei der Erfindung lediglich auf die Relativbewegung zwischen Druckkopf und Bildträger ankommt. Demgemäß können bei anderen Varianten der Erfindung auch der Bildträger oder Druckkopf und Bildträger in an sich bekannter Weise entsprechend bewegt werden.
Um zwei sich zu dem Frankierabdruck 3 ergänzende Teilbilder 3.1 und 3.2 zu erhalten, wie sie beispielhaft Fig. 2 zu entnehmen sind, ist eine mit dem Druck­ kopf 2 und dem Motor 6.1 in herkömmlicher Weise verbundene Steuereinrichtung 12 vorgesehen, welche die synchronisierte Ansteuerung von Druckkopf 2 und dem Motor 6.1 übernimmt. Dank dieser Synchronisierung ergibt sich zwischen den beiden Teilbildern 3.1 und 3.2 kein Längsversatz entlang der ersten Richtung 5, so dass ein insofern übergangsloser Frankierabdruck 3 entsteht.
Die Steuereinrichtung 12 umfasst eine Motorsteuereinheit 13 und eine Druckkopfsteuereinheit 14 sowie eine mit diesen beiden verbundene Zeitsteuereinheit 15. Diese Zeitsteuereinheit 15 dient zur Synchronisation der Ansteuerung von Motor 6.1 und Druckkopf 2 durch die Motorsteuereinheit 13 bzw. die Druckkopfsteuer­ einheit 14.
Die Steuereinheit 12 umfasst weiterhin eine mit der Druckkopfsteuereinheit 1 4 verbundene Tropfenmassensteuereinheit 16 auf, welche zur Steuerung der Trop­ fenmasse der in den Überlappungsbereich 3.3 während des ersten und dritten Schrittes ausgestoßenen ersten Tintentropfen dient.
Bezug nehmend auf Fig. 2, welche den vergrößerten schematischen Frankier­ abdruck 3 aus Fig. 1 zeigt, soll nun die Tropfenmassensteuerung dargelegt werden.
Die Tropfenmassensteuereinheit 16 steuert in dem ersten Schritt die Düsen 17 des Druckkopfes 2, der durch die Kontur 2.1 in seiner ersten Position dargestellt ist, in der Weise, dass die den Überlappungsbereich 3.3 beim Verfahren des Druckkopfes 2 in der ersten Richtung 5 überstreichende Düsengruppe 18 erste Tintentropfen ausstößt. Diese ersten Tintentropfen weisen eine reduzierte Tropfenmasse gegen­ über den mit den übrigen Düsen ausgestoßenen zweiten Tintentropfen auf, die allesamt dieselbe Tropfenmasse aufweisen.
Nachdem der Druckkopf 2 in dem zweiten Schritt in Richtung des Pfeils 10 versetzt wurde und in dem dritten Schritt seine - in Fig. 2 durch die Kontur 2.4 dargestell­ te - vierte Position erreicht hat, in welcher der Druckvorgang wieder aufgenommen wird, wird er zum Erzeugen des zweiten Teilbildes 3.2 in Richtung des Pfeils 1 l verfahren. Hierbei steuert die Tropfenmassensteuereinheit 16 die Düsen 17 des Druckkopfes 2 in der Weise, dass die den Überlappungsbereich 3.3 beim Verfahren des Druckkopfes 2 in Richtung des Pfeils 11 nunmehr überstreichende Düsen­ gruppe 18 erste Tintentropfen ausstößt. Diese ersten Tintentropfen weisen wieder­ um eine reduzierte Tropfenmasse gegenüber den mit den übrigen Düsen ausgestoßenen zweiten Tintentropfen auf, die allesamt dieselbe Tropfenmasse aufweisen.
Fig. 3 zeigt eine schematische Teilansicht mit der Frankiermaschine 1 auf dem Bildträger 4 erzeugter Bildpunktegruppen 20, 21, 22 und 23. Wie der Fig. 3 in schematischer Weise zu entnehmen ist, liegen die ersten und zweiten Bildpunkte­ gruppen 20 und 21 innerhalb des Überlappungsbereiches 3.3, während die dritten und vierten Bildpunktegruppen 22 und 23 außerhalb des Überlappungsbereichs 3.3 angeordnet sind.
Die ersten und zweiten Bildpunktegruppen 20 und 21 werden durch erste Tinten­ tropfen erzeugt. Dabei werden während des ersten Schrittes die ersten Bildpunkte 20.1 bis 20.3 der ersten Bildpunktegruppe 20 mit der Düsengruppe 18 erzeugt. Während des dritten Schrittes werden dann die zweiten Bildpunkte 21.1 bis 21.3 der zweiten Bildpunktegruppe 21 mit der Düsengruppe 19 erzeugt. Die einander zugeordneten ersten und zweiten Bildpunkte 20.1 und 21.1, 20.2 und 21.2 sowie 20.3 und 21.3 überlagern einander und ergänzen sich jeweils zu einem Bildpunkt, dessen Größe zumindest von seinem Bildeindruck her etwa der Größe eines Bild­ punktes 22.1 bzw. 23.1 der dritten bzw. vierten Bildpunktegruppe 22 bzw. 23 entspricht.
Die Tropfenmasse der zum Erzeugen der ersten Bildpunkte 20.1 bis 20.3 in dem ersten Schritt ausgestoßenen ersten Tintentropfen nimmt zum Rand 24 des ersten Teilbildes 3.1 hin ab. Gleiches gilt für die Tropfenmasse der zum Erzeugen der zweiten Bildpunkte 21.1 bis 21.3 in dem dritten Schritt ausgestoßenen ersten Tintentropfen, die zum Rand 25 des zweiten Teilbildes 3.2 hin abnimmt. Hierdurch wird erreicht, dass eine Verschiebung zwischen den beiden Teilbildern 3.1 und 3.2 bei von vornherein oder infolge Verschleiß gegebener ungenauerer Ausrichtung zwischen den beiden Teilbildern 3.1 und 3.2 dank der an den Rändern 26 und 27 des Überlappungsbereiches 3.3 in jedem Fall erzeugten größeren Bildpunkten 20.3 bzw. 21.1 vom Bildeindruck her kaum oder gar nicht ins Gewicht fällt.
Die Zeitssteuereinheit 15 steuert den Ausstoßzeitpunkt der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt zu dem so, dass sich die zugehörigen Bildpunkte der ersten und zweiten Bildpunktegruppe 20 und 21 nur teilweise überlappen.
Wie am Beispiel der Bildpunkte 20.2 und 21.2 sowie der Kontur 28 deutlich wird, wird hierdurch erreicht, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich 3.3 erzeugten Punktes auf dem Bildträger 4 im wesentli­ chen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs 3.3 auf den Bildträger 4 ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Bildpunktes auf dem Bildträger 4 entspricht. Dies für wiederum zu einem glatten Übergang zwischen dem ersten und zweiten Teilbild 3.1 und 3.2.
Die Gesamtmasse der zum Erzeugen der Bildpunkte 20.2 und 21.2 verwendeten ersten Tintentropfen übersteigt dabei leicht die Masse eines zweiten Tintentrop­ fens, wie er beispielsweise zum Erzeugen des Bildpunktes 23.1 verwendet wird.
Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung vorgesehen sein kann, dass die Tropfenmasse der ersten Tintentropfen nicht zum Rand des jeweiligen Teilbildes hin abnimmt, sondern in den Überlappungsbereich über dessen Breite stets erste Tintentropfen gleicher Masse ausgestoßen werden, die einander dann ähnlich den Bildpunkten 20.2 und 21.2 überlagern.
Ebenso versteht es sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch vorgese­ hen sein kann, dass zwei zueinander gehörige erste Tintentropfen einander punkt­ genau überlagern. Hierbei ist dann die Abhängigkeit von der verwendeten Tinte und dem Material des Bildträgers gegebenenfalls eine deutlich größere Gesamtmasse der beiden ersten Tintentropfen erforderlich als gegenüber einem Tintentropfen, der außerhalb des Überlappungsbereichs auf den Bildträger ausgestoßen wird.
Fig. 4 zeigt eine schematische Teilansicht mit einer Variante der erfindungsgemä­ ßen Frankiermaschine auf einem Bildträger 4' erzeugter Bildpunktegruppen 20', 21', 22' und 23'. Diese Frankiermaschine entspricht im wesentlichen der Aus­ führung aus Fig. 1, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll.
Wie der Fig. 4 in schematischer Weise zu entnehmen ist, liegen die ersten und zweiten Bildpunktegruppen 20' und 21' innerhalb des Überlappungsbereiches 3.3', während die dritten und vierten Bildpunktegruppen 22' und 23' außerhalb des Überlappungsbereichs 3.3' angeordnet sind.
Die ersten und zweiten Bildpunktegruppen 20' und 21' werden durch erste Tinten­ tropfen erzeugt. Dabei werden während des ersten Schrittes zum Erzeugen des ersten Teilbildes 3.1' die ersten Bildpunkte 20.1' und 20.2' der ersten Bildpunkte­ gruppe 20' mit den Düsen 18.2 und 18.4 eines - nicht dargestellten - Druckkopfes erzeugt, dessen Düsen 18.1 und 18.3 während dieses ersten Schrittes nicht betrieben werden. Während des dritten Schrittes werden zum Erzeugen des zwei­ ten Teilbildes 3.2' die zweiten Bildpunkte 21.1' und 21.2' der zweiten Bildpunkte­ gruppe 21' den Düsen 19.1 und 19.3 des - nicht dargestellten - Druckkopfes erzeugt, dessen Düsen 19.2 und 19.4 während dieses dritten Schrittes nicht betrieben werden.
Die ersten und zweiten Bildpunkte 20.1, 20.2 und 21.1, 21.2 weisen dank gleicher Tropfenmasse dieselbe Größe wie ein Bildpunkt 22.1' bzw. 23.1' der dritten bzw. vierten Bildpunktegruppe 22' bzw. 23' auf. Bei dieser Variante wird die Tropfen­ masse der ersten Tintentropfen im ersten und dritten Schritt bei einzelnen Düsen - 18.1 und 18.3 bzw. 19.2 und 19.4 - auf Null gesteuert. Durch die wechselweise Anordnung dieser derart angesteuerten Düsen wird ein glatter Übergang zwischen den beiden Teilbildern 3.1' und 3.2' erzielt.

Claims (12)

1. Verfahren zum Erzeugen eines Druckbildes (3; 3'), insbesondere eines Frankierabdruckes, auf einem Bildträger (4; 4') aus wenigstens einem ersten Teilbild (3.1; 3.1') und einem quer zu einer ersten Richtung (5) dazu ver­ setzt angeordneten zweiten Teilbild (3.2; 3.2'), bei dem zum Erzeugen des ersten Teilbildes (3.1; 3.1') in einem ersten Schritt entlang der ersten Richtung (5) eine Relativbewegung zwischen einem nach einem Tinten­ strahlprinzip arbeitenden Druckkopf (2) und dem Bildträger (4; 4') erzeugt wird, in einem zweiten Schritt ein Querversatz zwischen dem Druckkopf (2) und dem Bildträger (4; 4') in einer quer zur ersten Richtung (5) verlaufenden zweiten Richtung (10) erzeugt wird und in einem dritten Schritt zum Erzeu­ gen des zweiten Teilbildes (3.2; 3.2') eine Relativbewegung zwischen dem Druckkopf (2) und dem Bildträger (4; 4') entlang der ersten Richtung (5) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Querversatz in dem zwei­ ten Schritt derart gewählt wird, dass sich ein Überlappungsbereich (3.3; 3.3') zwischen dem ersten und zweiten Teilbild (3.1, 3.2; 3.1', 3.2') ergibt, in den Überlappungsbereich (3.3; 3.3') im ersten und dritten Schritt erste Tintentropfen ausgestoßen werden und die Tropfenmasse der ersten Tinten­ tropfen derart gesteuert wird, dass sich ein im wesentlichen glatter Über­ gang zwischen dem ersten und zweiten Teilbild (3.1, 3.2; 3.1', 3.2') ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tintentropfen einander überlagern.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfenmas­ se der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt so gewählt ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungs­ bereich (3.3; 3.3') erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4; 4') im wesentli­ chen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs (3.3; 3.3') auf den Bildträger ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes (4; 4') auf dem Bildträger entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmasse einander überlagerter erster Tropfen größer ist als die Trop­ fenmasse eines zweiten Tintentropfens.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfenmasse der ersten Tintentropfen zum Rand (24, 25) des jeweils erzeugten Teilbildes (3.1, 3.2) hin abnimmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßzeitpunkt der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt so gewählt ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tinten­ tropfen im Überlappungsbereich (3.3) erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4) im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungs­ bereichs (3.3) auf den Bildträger (4) ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4) entspricht.
7. Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes (3; 3'), insbesondere eines Frankierabdruckes, auf einem Bildträger (4; 4') aus wenigstens einem ersten Teilbild (3.1; 3.1') und einen quer zu einer ersten Richtung (5) dazu versetzt angeordneten zweiten Teilbild (3.2; 3.2'), mit einem nach einem Tinten­ strahlprinzip arbeitenden Druckkopf (2), Antriebsmitteln (6) zum Erzeugen von Relativbewegungen zwischen dem Druckkopf (2) und dem Bildträger (4; 4') sowie einer mit den Antriebsmitteln (6) und dem Druckkopf (2) ver­ bundenen Steuereinrichtung (12), wobei die Antriebsmittel (6) und die Steuereinrichtung (12)
zum Erzeugen des ersten Teilbildes (3.1; 3.1') in einem ersten Schritt unter einer Relativbewegung zwischen Druckkopf (2) und Bildträger (4; 4') entlang der ersten Richtung (5),
zum Erzeugen eines Querversatzes zwischen Druckkopf (2) und Bildträger (4; 4') entlang einer quer zur ersten Richtung (5) verlau­ fenden zweiten Richtung (10) in einem zweiten Schritt und
zum Erzeugen des zweiten Teilbildes (3.2; 3.2') in einem dritten Schritt unter einer Relativbewegung zwischen Druckkopf (2) und Bildträger (4; 4') entlang der ersten Richtung (5)
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Querversatz in dem zweiten Schritt derart gewählt ist, dass sich ein Überlappungsbereich (3.3; 3.3') zwischen dem ersten und zweiten Teilbild (3.1, 3.2; 3.1', 3.2') ergibt, und die Steuereinrichtung (12) eine Tropfenmassensteuereinheit (16) um­ fasst, die derart zum Steuern der Tropfenmasse im ersten und dritten Schritt in den Überlappungsbereich (3.3; 3.3') ausgestoßener ersterTinten­ tropfen ausgebildet ist, dass sich ein im wesentlichen glatter Übergang zwischen dem ersten und zweiten Teilbild (3.1, 3.2; 3.1', 3.2') ergibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tintentropfen einander überlagern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen­ massensteuereinheit (16) derart zum Steuern der Tropfenmasse der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt ausgebildet ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich (3.3; 3.3') erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4; 4') im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs (3.3; 3.3') auf den Bildträger (4; 4') ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4; 4') entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge­ samtmasse zweier einander überlagerter erster Tintentropfen größer ist als die Tropfenmasse eines zweiten Tintentropfens.
11. Vorrichtung Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Tropfenmasse der ersten Tintentropfen zum Rand (26, 27) des jeweils erzeugten Teilbildes (3.1, 3.2) hin abnimmt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Zeitsteuereinheit (15) umfasst, die derart zum Steuern des Ausstoßzeitpunktes der ersten Tintentropfen in dem ersten und dritten Schritt ausgebildet ist, dass die Größe des mit überlagerten ersten Tintentropfen im Überlappungsbereich (3.3) erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4) im wesentlichen der Größe eines mit einem außerhalb des Überlappungsbereichs (3.3) auf den Bildträger (4) ausgestoßenen zweiten Tintentropfen erzeugten Punktes auf dem Bildträger (4) entspricht.
DE10114527A 2001-03-21 2001-03-21 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten Ceased DE10114527A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10114527A DE10114527A1 (de) 2001-03-21 2001-03-21 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten
EP02090087A EP1243429A1 (de) 2001-03-21 2002-03-01 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten
US10/102,135 US20020135635A1 (en) 2001-03-21 2002-03-20 Method and apparatus for generating a print image in a number of steps

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10114527A DE10114527A1 (de) 2001-03-21 2001-03-21 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10114527A1 true DE10114527A1 (de) 2002-10-02

Family

ID=7678882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10114527A Ceased DE10114527A1 (de) 2001-03-21 2001-03-21 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20020135635A1 (de)
EP (1) EP1243429A1 (de)
DE (1) DE10114527A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0833210A2 (de) * 1996-09-30 1998-04-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Bilderzeugungsgerät zum Speichern eines Dokumentenbildes in einem Speicher während einer Dokumentenförderoperation und Verfahren hierfür
EP0876917A2 (de) * 1997-05-07 1998-11-11 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren zur Steuerung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes und Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
EP0894633A2 (de) * 1997-07-28 1999-02-03 CANON BUSINESS MACHINES, Inc. Seriendrucker
US6126263A (en) * 1996-11-25 2000-10-03 Minolta Co., Ltd. Inkjet printer for printing dots of various sizes

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH1058714A (ja) * 1996-07-01 1998-03-03 Xerox Corp 記録媒体の上に画像を印刷する方法
GB9802127D0 (en) 1998-01-30 1998-04-01 Neopost Ltd Method of alignment of imprints
US6517267B1 (en) * 1999-08-23 2003-02-11 Seiko Epson Corporation Printing process using a plurality of drive signal types

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0833210A2 (de) * 1996-09-30 1998-04-01 Kabushiki Kaisha Toshiba Bilderzeugungsgerät zum Speichern eines Dokumentenbildes in einem Speicher während einer Dokumentenförderoperation und Verfahren hierfür
US6126263A (en) * 1996-11-25 2000-10-03 Minolta Co., Ltd. Inkjet printer for printing dots of various sizes
EP0876917A2 (de) * 1997-05-07 1998-11-11 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren zur Steuerung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes und Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
EP0894633A2 (de) * 1997-07-28 1999-02-03 CANON BUSINESS MACHINES, Inc. Seriendrucker

Also Published As

Publication number Publication date
EP1243429A1 (de) 2002-09-25
US20020135635A1 (en) 2002-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60025582T2 (de) Drucker mit vereinfachtem Herstellungsverfahren und Herstellungsverfahren
DE69904482T2 (de) Verfahren und system zur kompensation einer schräglage in einem tintenstrahldrucker
EP2644392B1 (de) System zum Bedrucken eines Objekts
AT501432B1 (de) Tintenstrahldruckvorrichtung und verfahren zum drucken von mehrfarbigen bildern
DE69808976T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Druckkopfes zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker und Druckverfahren unter Verwendung desselben
EP0352498A1 (de) Frankiermaschine
DE102006038750A1 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von starren Werkstücken
WO2014060066A1 (de) Zweidimensionales verfahren zum tintenstrahldrucken mit druckkopfausrichtung
EP3216611A1 (de) Verfahren zur kompensation ausgefallener druckdüsen in einer inkjet- druckmaschine
EP1048461A1 (de) Verfahren zur Registersteuerung beim Übereinanderdruck mehrerer Teilfarben
DE69910858T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Tintenstrahldruckkopfes
EP1990206A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mit zwei zueinander geneigten Oberflächenbereichen mittels eines digitalen Druckverfahrens
EP0257570A2 (de) Verfahren zum Abgleich der Schreibdüsen eines Tintendruckkopfes in Tintenschreibeinrichtungen und Schaltungsanordnung zur Durchührung des Verfahrens
DE69515837T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und -gerät
DE60300182T2 (de) Kontinuierliches Tintenstrahldruckverfahren und -vorrichtung
DE102010017004B4 (de) Bearbeitungseinrichtung und Verfahren zum Ansteuern einer Bearbeitungseinrichtung
DE69738620T2 (de) Tintenstrahldruckkopf zum Drucken mit hoher Auflösung und Verfahren zum Betrieb desselben
DE2554368A1 (de) Tintenstrahldrucker und verfahren zu dessen betrieb
DE69624044T2 (de) Serieller Drucker und Druckverfahren
DE3125426A1 (de) Matrixdrucker mit einem laengs eines aufzeichnungstraegers in druckzeilenrichtung bewegbaren druckkopf
EP0389016B1 (de) Matrixdrucker
DE102017124112B3 (de) Druckvorrichtung zur Reduzierung von Intensitätsschwankungen
DE10114527A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckbildes in mehreren Schritten
DE3304281A1 (de) Tintenstrahldrucker
DE69424590T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Farbstrahldrucken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection