DE69433496T2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69433496T2
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Shoei Ohta-ku Tanaka
Masafumi Ohta-ku Wataya
Noriyuki Ohta-ku Suzuki
Hiroshi Ohta-ku Uemura
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung, welche einen Aufzeichnungskopf hin und her verfährt, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Ein Drucker, welcher Zeichen und Bilder auf einem Blattmaterial (Aufzeichnungsmedium), wie beispielsweise einem Aufzeichnungsblatt oder einer Kunststoffolie aufzeichnet, war bekannt, und ein in einem solchen Drucker verwendeter Bilderzeugungsprozeß beinhaltet ein Drahtpunktsystem, ein Tintenstrahlsystem und ein Laserstrahlsystem. Ein solcher Drucker beinhaltet einen seriellen Typ, bei welchem ein einen Aufzeichnungskopf tragender Wagen zum Aufzeichnen hin und her verfahren bzw. abgetastet wird, einen Zeilendrucktyp, bei welchem ein Zeilenkopf verwendet wird, um zeilenweise zu drucken, und einen Seitendrucktyp, bei welchem eine Aufzeichnung seitenweise erfolgt. Von diesen ist bei einem seriellen Tintenstrahldrucker ein Tintenstrahlkopf (Aufzeichnungskopf) auf einem Wagen montiert, welcher durch einen Wagenmotor seitwärts und hin und her entlang einer Längsrichtung einer Platte angetrieben wird, und der Tintenstrahlkopf wird synchron mit der Abtastung des Wagens so angesteuert, daß Tinte aus den Tintenausstoßdüsen ausgestoßen wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt zu erzeugen.
  • Mit der seit kurzem zunehmenden Nachfrage nach einer Aufzeichnung hoher Qualität wird die Dichte des Aufzeichnungskopfs höher und höher, wurde ein Tintenstrahldrucker, der mit einem Tintenstrahlkopf (Aufzeichnungskopf) mit Düsen (Aufzeichnungselementen) von 360 Punkten pro Zoll (dpi; 1 Zoll = 2,54 cm) ausgerüstet ist, üblich, und sind blanke Papiere sowie das speziell für den Tintenstrahl entwickelte Blattmaterial für das Drucken zugelassen. Mit zunehmender Aufzeichnungsdichte des Aufzeichnungskopfs wurde ein Prozeß des Empfangens von Bilddaten in Bitform und Aufzeichnens derselben als Graphik üblich.
  • Um solche Graphikdaten mit einer hohen Qualität mittels einem seriellen Drucker aufzuzeichnen, sollten weiße Streifen oder schwarze Streifen, welche entlang der Hin- und Her-Bewegungsrichtung des Wagens (Hauptabtastrichtung) und entlang einer Unterabtastrichtung orthogonal zu der Hauptabtastrichtung erscheinen, verhindert werden. Wenn der Drucker ein Farbdrucker ist, sollte die Erzeugung einer Farbunregelmäßigkeit in dem aufgezeichneten Bild ebenfalls verhindert werden.
  • Wenn der Druckvorgang auf ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein blankes Papier oder eine Tageslichtprojektor (OHP)-Folie erfolgt, ist die Absorption von Tinte schlechter als bei dem speziell für den Tintenstrahl entwickelten Blatt, so daß Zeit, in der die Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert werden kann, reserviert werden sollte. Hierzu muß die Dichte von in einer vorbestimmten Zeit auf das Aufzeichnungsmedium abgeschiedener Tinte reduziert werden. Bei dem Farbdrucker jedoch ist es, da Tinten unterschiedlicher Farben an derselben Position aufgezeichnet werden, schwierig, die Tintendichte unter ein bestimmtes Niveau zu senken.
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, werden, wie in 16 gezeigt ist, Düsen eines Aufzeichnungskopfs mit 64 Düsen in L Blöcke (L = 4, L ≥ 2 in 16) unterteilt, und wird ein Aufzeichnungsmedium entlang der Unterabtastrichtung für jeden Block der unterteilten Düsen transportiert. Der Aufzeichnungskopf wird entlang der Hauptabtastrichtung L mal hin und her verfahren, um ein Bild einer Breite (Band) aufzuzeichnen, welche durch eine Abtastung des Aufzeichnungskopfs aufgezeichnet werden kann, um eine sogenannte Mehrfachdurchlauf-Aufzeichnung zu erzielen. In 16 bezeichnet das Bezugszeichen 800 die Aufzeichnung in einem ersten Durchlauf, und wird der Aufzeichnungskopf an dieser Position positioniert. Das Bezugszeichen 801 bezeichnet einen zweiten Durchlauf, in welchem das Aufzeichnungsmedium um die Länge von 16 Düsen entlang der Unterabtastrichtung transportiert wird. Auf ähnliche Art und Weise bezeichnet das Bezugszeichen 802 einen dritten Durchlauf, bezeichnet das Bezugszeichen 803 einen vierten Durchlauf, und bezeichnet das Bezugszeichen 804 einen fünften Durchlauf.
  • Da die Aufzeichnung an unterschiedlichen Positionen auf dem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung unterschiedlicher Düsen in den jeweiligen Durchläufen durchzuführen ist, wird ein sich kontinuierlich wiederholendes Muster aus M × N Punkten (16 × 16 in den 17 bis 20) für jeden Aufzeichnungsdurchlauf erstellt, wie in den 17 bis 20 gezeigt ist, und wird die Aufzeichnung durchgeführt, während die Aufzeichnungsdaten für jeden Aufzeichnungsdurchlauf maskiert werden. 17 zeigt ein Muster des ersten Durchlaufs, 18 zeigt ein Muster des zweiten Durchlaufs, 19 zeigt ein Muster des dritten Durchlaufs, und 20 zeigt ein Muster des vierten Durchlaufs. In den 17 bis 20 wird dann, wenn sich Aufzeichnungsdaten auf Positionen schwarzer Punkte befinden, Tinte aus den entsprechenden Düsen ausgestoßen, und wird an Positionen weißer Punkte der Ausstoß der Tinte auch dann maskiert, wenn sich die Aufzeichnungsdaten auf diesen Positionen befinden, so daß die Tinte nicht ausgestoßen wird. Die optimale Größe des wiederholten Musters (der Werte von M und N) und des Maskenmusters desselben können sich von Drucker zu Drucker oder von Aufzeichnungsmodus zu Aufzeichnungsmodus unterscheiden. In der Vergangenheit wurde eine solche Maskenoperation mittels Software durchgeführt. Darüber hinaus wurde auch die Datenübertragung aus einem Speicher, welcher die Aufzeichnungsdaten speichert, an den Aufzeichnungskopf mittels Software durchgeführt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung waren, da die Maskenoperation zum Steuern des Ausstoßes von Tinte aus den Düsen des Aufzeichnungskopfs und der Datenübertragungsvorgang mittels Software durchgeführt wurden, die folgenden Nachteile eingeschlossen:
    • (1) Da die Operation der Maskendaten erforderlich ist, wenn die Aufzeichnungsdaten auszugeben sind, nimmt die auf die Software einwirkende Last zu, so daß eine schnelle Aufzeichnung nicht erzielt werden kann.
    • (2) Die Aufzeichnungsdaten eines Durchlaufs müssen durch die Maskenoperation vorbereitet werden, bevor der Wagen zur Aufzeichnung hin und her verfahren wird. Infolgedessen ist ein Speicherbereich zum Speichern einer zusätzlichen Zeile von Aufzeichnungsdaten erforderlich, so daß die Kosten steigen.
    • (3) Da die Maskenoperation und der Datenübertragungsvorgang mittels Software durchgeführt werden, nimmt die Software-Verarbeitungszeit zu, so daß die effektive Aufzeichnungsgeschwindigkeit (Durchsatz) verringert wird.
  • Die Druckschrift EP-A-0 526 186 beschreibt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Bilds in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium durch Durchführen von Aufzeichnungsabtastungen in einer Hauptabtastrichtung unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen, die in einer sich von der Hauptabtastrichtung unterscheidenden Richtung angeordnet sind, wobei die Aufzeichnungselemente in Blöcken ansteuerbar sind, von denen jeder aus einer vorbestimmten Anzahl von Aufzeichnungselementen besteht. Eine Vielzahl von Ausdünnungsmustern oder Maskendaten sind gespeichert, und ein einem Gradationsmuster oder einem Drucktastverhältnis entsprechendes Ausdünnungsmuster wird zum Beispiel mittels auf der Aufzeichnungsvorrichtung bereitgestellter Tasten oder in Übereinstimmung mit dem von einer Hosteinrichtung zugeführten Befehl ausgewählt. Die Ausdünnungsmuster werden dazu verwendet, die Aufzeichnungsdaten so auszudünnen, daß der Aufzeichnungskopf in Übereinstimmung mit Daten angesteuert wird, die aus dem logischen Produkt des Aufzeichnungskopfs und der Ausdünnungsmusterdaten, die durch die Auswahleinrichtung ausgewählt wurden, erhalten wurden.
  • In einem Aspekt stellt die Erfindung eine Aufzeichnungsvorrichtung bereit zum Aufzeichnen eines Bilds in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium durch Durchführen einer Aufzeichnungsabtastung in einer Hauptabtastrichtung unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen, die in einer gegenüber der Hauptabtastrichtung anderen Richtung angeordnet sind, wobei die Aufzeichnungselemente in Blöcken ansteuerbar sind, von denen jeder aus einer vorbestimmten Anzahl von Aufzeichnungselementen besteht, und wobei die Aufzeichnungsvorrichtung umfaßt:
    eine Abtasteinrichtung zum Verfahren des Aufzeichnungskopfs relativ zu dem Aufzeichnungsmedium in der Hauptabtastrichtung, um eine Vielzahl von Aufzeichnungsabtastungen eines vorbestimmten Bereichs des Aufzeichnungsmediums durchzuführen, um die Aufzeichnungsdaten auf dem vorbestimmten Bereich durch Aufzeichnen, in jeweiligen Aufzeichnungsabtastungen, ausgedünnter Bilder mit jeweiligen Aufzeichnungspixelpositionen, welche nicht überlappen, aufzuzeichnen und dadurch ein Bild auf dem vorbestimmten Bereich zu vervollständigen;
    Maskendaten-Halteeinrichtungen zum Halten von Maskendaten, entsprechend einem Aufzeichnungselementblock, zum Maskieren von Aufzeichnungsdaten in Übereinstimmung mit den ausgedünnten Bildern, wobei die Maskendaten-Halteeinrichtungen zum Halten mehrerer Sätze von Maskendaten mit einer Vielzahl von Bits zum Erhalten der ausgedünnten Bilder angeordnet ist;
    eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Aufzeichnungszeitsignals in Übereinstimmung mit einer Aufzeichnungsabtastung durch die Abtasteinrichtung;
    eine Zähleinrichtung zum Bereitstellen eines Zählwerts in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungszeitsignal;
    eine Vielzahl von Auswahleinrichtungen, von denen jede so angeordnet ist, daß sie aus mehreren Bit bestehende Maskendaten von einer entsprechenden anderen einen der Maskendaten-Halteeinrichtungen empfängt und ein vorbestimmtes Bit dieser Maskendaten in Übereinstimmung mit dem von der Zähleinrichtung empfangenen Zählwert auswählt; und
    eine Ansteuereinrichtung zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfs in den Aufzeichnungselementblöcken in Übereinstimmung mit Daten, die aus dem logischen Produkt aus Aufzeichnungsdaten und dem durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Maskendatenbit erhalten wurden, wobei das Maskendatenbit gemeinsam für die Blöcke des Aufzeichnungskopfs verwendet wird.
  • In einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zur Verwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten durch Verfahren eines Aufzeichnungskopfs mit einem Feld von Aufzeichnungselementen relativ zu einem Aufzeichnungsmedium in einer Hauptabtastrichtung, die sich von der Feldrichtung unterscheidet, um eine Vielzahl von Aufzeichnungsabtastungen eines vorbestimmten Bereichs des Aufzeichnungsmediums durchzuführen, und Ansteuern von Blöcken der Aufzeichnungselemente während der Aufzeichnungsabtastungen, um die Aufzeichnungsdaten für diesen vorbestimmten Bereich als eine Folge ausgedünnter Bilder aufzuzeichnen, wobei jedes Bild in einer jeweiligen einen der Aufzeichnungsabtastungen aufgezeichnet wird und die Bilder jeweilige Aufzeichnungspixelpositionen haben, welche nicht überlappen, welches Verfahren umfaßt
    Bereitstellen, in Maskendaten-Halteeinrichtungen, mehrerer Sätze von Maskendaten, von denen jeder einem Aufzeichnungselementblock entspricht, zum Maskieren von Aufzeichnungsdaten in Übereinstimmung mit den ausgedünnten Bildern, wobei die mehreren Sätze von Maskendaten eine Vielzahl von Bits zum Erhalten der ausgedünnten Bilder umfassen;
    Erzeugen eines Aufzeichnungszeitsignals in Übereinstimmung mit einer Aufzeichnungsabtastung des Aufzeichnungskopfs;
    Bereitstellen eines Zählwerts in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungszeitsignal;
    Bewirken, daß jede von einer Vielzahl von Auswahleinrichtungen aus mehreren Bit bestehende Maskendaten von einer entsprechenden anderen der Maskendaten-Halteeinrichtungen empfängt und ein vorbestimmtes Bit dieser Maskendaten in Übereinstimmung mit dem bereitgestellten Zählwert auswählt; und
    Ansteuern des Aufzeichnungskopfs in den Aufzeichnungselementblöcken in Übereinstimmung mit Daten, die aus dem logischen Produkt von Aufzeichnungsdaten und dem durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Maskenbit erhalten wurden, wobei das Maskendatenbit gemeinsam für die Blöcke des Aufzeichnungskopfs verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Aufzeichnungsvorrichtung bereit, welche eine auf Software einwirkende Last reduziert und ein Bild durch Maskieren von Aufzeichnungsdaten mit einem einfachen Aufbau aufzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Aufzeichnungsvorrichtung bereit, welche den Durchsatz verbessert, wenn ein Bild aufgezeichnet wird, indem eine Aufzeichnungsabtastung für einen Bereich eine Vielzahl von Malen durchgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Aufzeichnungsvorrichtung bereit, welche eine Aufzeichnungsadresse einer Speichereinrichtung in einer Einstelleinrichtung für jeden Block von Aufzeichnungsköpfen festlegt und Aufzeichnungsdaten durch eine Steuereinrichtung mittels DMA unabhängig für jeden Block in Übereinstimmung mit der festgelegten Adresse an eine Aufzeichnungseinrichtung überträgt.
  • Die vorstehenden und andere Aspekte der Erfindung sind den beigefügten Zeichnungen und der folgenden Beschreibung entnehmbar.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Wärmesteuereinheit eines Tintenstrahldruckers in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 zeigt eine geordnete Ansicht einer Aufzeichnungseinheit des Tintenstrahldruckers des Ausführungsbeispiels,
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration des Tintenstrahldruckers des Ausführungsbeispiels,
  • 41 bis 43 zeigen ein Linearcodierer-Erfassungssignal und einen Kopfansteuerimpuls in dem Tintenstrahldrucker des Ausführungsbeispiels,
  • 5 zeigt ein Maskenmuster, das in dem Tintenstrahldrucker des Ausführungsbeispiels verwendet wird,
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs in dem Tintenstrahldrucker des Ausführungsbeispiels,
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Unterbrechungsprozesses in dem Tintenstrahldrucker des Ausführungsbeispiels,
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs in einem Farbtintenstrahldrucker in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Unterbrechungsprozesses in dem Farbtintenstrahldrucker des anderen Ausführungsbeispiels,
  • 10 zeigt ein Blockschaltkreisdiagramm von Details einer Kopf-DMA-Steuereinheit,
  • 11 zeigt ein Blockschaltkreisdiagramm von Details einer DMA-Steuereinheit,
  • 12 zeigt ein Blockschaltkreisdiagramm von Details der DMA-Steuereinheit,
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm einer elektrischen Konfiguration eines Farbtintenstrahldruckers,
  • 141 bis 1420 zeigen Zeitverlaufsdiagramme, die Zeiten von Signalen in den Blockschaltkreisdiagrammen der 11 und 12 darstellen,
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines Farbtintenstrahldruckers,
  • 16 stellt die Bewegung eines Aufzeichnungskopfs in einer in dem Ausführungsbeispiel verwendeten Aufzeichnung mit 4 Durchläufen dar,
  • 17 zeigt ein Maskenmuster für einen ersten Durchlauf in dem Ausführungsbeispiel,
  • 18 zeigt ein Maskenmuster für einen zweiten Durchlauf,
  • 19 zeigt ein Maskenmuster für einen dritten Durchlauf, und
  • 20 zeigt ein Maskenmuster für einen vierten Durchlauf.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • [Ausführungsbeispiel 1]
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben. Vor der Erklärung des Betriebsablaufs des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird auf 2 Bezug genommen, um einen seriellen Tintenstrahldrucker des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu erklären.
  • In 2 ist ein Wagen 5, welcher seitlich und hin und her entlang einer Führungswelle 3 angetrieben wird, die parallel zu einer Platte 2 zum Stützen eines Blatts (eines Aufzeichnungsmediums wie beispielsweise ein Aufzeichnungsblatt oder eine Kunststoffolie) 1 angeordnet ist, vor der Platte 2 angeordnet. Ein Aufzeichnungskopf 6 zum Aufzeichnen eines Bilds auf dem Blatt 1 in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten ist auf dem Wagen 5 angebracht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufzeichnungskopf 6 ein Tintenstrahlkopf mit 64 Düsen. Der Wagen 5 ist an einem Zeitsteuerriemen 10 befestigt, welcher um eine durch einen Wagenmotor 7 angetriebene Rolle 8 und eine Nachfolgerrolle 9 gewickelt ist, und wird durch die Rotation des Wagenmotors 7 entlang der Hauptabtastrichtung (Pfeil F) hin und her verfahrend angetrieben. Eine Aufzeichnung wird in jedem Vorwärtslauf und jedem Rücklauf der Hin- und Her-Bewegung durchgeführt.
  • Das Blatt 1 wird entlang einer Papierpfanne 11 eingeführt und durch eine (nicht gezeigte) Blattzufuhrwalze, welche durch einen Blattzufuhrmotor 12 angetrieben wird, zu einer Aufzeichnungsstation zwischen dem Aufzeichnungskopf 6 und der Platte 2 transportiert. Das zu der Aufzeichnungsstation transportierte Blatt 1 wird durch eine Blatt-Zurückhalteeinrichtung 13 mit Druck in Kontakt mit der Platte (stationäre flache Platte) gebracht. Das durch die Aufzeichnungsstation hindurchgelaufene Blatt 1 wird durch eine Auswurfwalze 14 und eine Walze 15, welche durch eine (nicht gezeigte) Blatttransportwalze synchron angetrieben werden, transportiert und ausgeworfen.
  • Eine Kopfwiederherstellungseinheit 16 mit einer Kappe 17, welche an einer Öffnungsoberfläche des Aufzeichnungskopfs 6 angebracht und von dieser entfernt wird, und einer Tintensaugeinrichtung ist an einer Ausgangsposition außerhalb eines Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungskopfs 6 bereitgestellt. Bei der Aufzeichnung wird, wenn der Wagen 5 entlang der Hauptabtastrichtung verfahren bzw. abgetastet wird, eine Tintentröpfchen-Ausstoßeinrichtung des Aufzeichnungskopfs 6 in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten synchron mit einem Signal angesteuert, das durch einen linearen Rotationscodierer 18 erzeugt wurde, der parallel zu einer Führungswelle 4 angeordnet ist, so daß die aus Öffnungen in den Düsen ausgestoßenen Tintentröpfchen so auf das Blatt 1 abgeschieden werden, daß sie ein Punktmuster bilden.
  • Nachdem die Aufzeichnung des Aufzeichnungskopfs 6 an der Ausgangsposition angehalten wurde, wird die Öffnungsebene des Aufzeichnungskopfs 6 durch die Kappe 17 der Tintenwiederherstellungseinheit 16 verschlossen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration des Tintenstrahldruckers von 2.
  • In 3 ist eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 21 des Druckers über eine Aufzeichnungsdaten-Empfangseinheit 22 mit einem Hostcomputer 20 verbunden, um Befehlsdaten und Zeichendaten von dem Hostcomputer 20 zu empfangen. Die CPU 21 umfaßt einen Zeitgeber 25 zum Steuern eines Zeitverhaltens eines Pro zeßbetriebsablaufs, ein Zeichensatz-ROM (CG ROM) 26 zum Speichern von Zeichensätzen von Zeichen und Symbolen, ein Steuer-ROM 27 zum Speichern eines Steuerprogramms der CPU 21 und verschiedener Daten, und einen Empfangspuffer, und ein RAM 28, das als ein Arbeitsbereich der CPU 21 zu verwenden ist, ist mit ihr verbunden.
  • Folglich steuert die CPU 21 die Rotation des Wagenmotors 7 und des Blattzufuhrmotors 12 über einen Ausgangsport 31 und eine Motoransteuerschaltung 32 in Übereinstimmung mit Befehlsdaten und Aufzeichnungsdaten, die von dem Hostcomputer 20 übertragen wurden, sowie verschiedenen Signalen, die von verschiedenen Schaltern 30, die auf einem Konsolenfeld angeordnet sind, über einen Eingangsport 29 geliefert wurden, und gibt darüber hinaus Aufzeichnungsdaten über eine Kopfsteuereinheit 23 und eine Kopfansteuereinheit 24 an den Aufzeichnungskopf (Tintenstrahlkopf) 6 aus, um den Aufzeichnungsvorgang zu steuern.
  • Der Zeitgeber 25 erzeugt verschiedene Zeiten, die zum Umschalten der Erregung des Wagenmotors 7 und des Blattzufuhrmotors 12 zu verwenden sind. Ein Ausgangssignal des Rotationscodierers 18, der zum Bestimmen der Abtastposition des Aufzeichnungskopfs 6 und der Ansteuerzeit des Aufzeichnungskopfs 6 verwendet wird, wird einer Erfassungsschaltung 34 zugeführt, welche ein Richtungssignal a und ein Zählsignal b produziert, wie in den 41 und 42 gezeigt ist. Das Richtungssignal a und der Zählimpuls b werden einem Positionszähler 35 zugeführt, welcher ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler ist, und als Positionsinformationen des Aufzeichnungskopfs 6 über ein Register 36 in die CPU 21 eingelesen und darüber hinaus an die Kopfsteuereinheit 23 zur Verwendung als ein Aufwärts-/Abwärts-Signal eines Aufwärts-/Abwärts-Zählers 401 (welcher später in Verbindung mit 1 beschrieben werden wird) angelegt. Ferner wird der Zählimpuls b als ein Unterbrechungssignal für die CPU 21 verwendet, welches, in Antwort auf das Unterbrechungssignal, Aufzeichnungsdaten in ein in der Kopfsteuereinheit 23 bereitgestelltes Aufzeichnungsdatenregister 402 (vgl. 1) schreibt.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration der Kopfsteuereinheit 23 des Druckers des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Zu denen der vorangehenden Zeichnung ähnliche Elemente sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und die Erklärung derselben wird weggelassen.
  • Die Bezugszeichen 101 bis 116 bezeichnen ein Schieberegister mit 16 Bit-Flip-Flops wie in 5 gezeigt. Die 16 Bit-Daten werden in diesen Flip-Flops 101 bis 116 von der CPU 21 über einen Datenbus festgelegt. Die Bezugszeichen 201 bis 216 bezeichnen 1 Bit-Wähler (1 aus 16), welche durch ein von einem 4 Bit-Aufwärts-/Abwärts-Zähler 401 ausgegebenes 4 Bit-Auswahlsignal 410 angegebene 1 Bit-Daten aus den von den jeweiligen Flip-Flops gelieferten 16 Bit-Daten auswählen und diese als Ausgangssignale 301 bis 316 ausgeben.
  • Eine Beziehung zwischen dem Auswahlsignal 410, welches die Ausgabe des Zählers 401 ist, und dem ausgewählten 1 Bit der Register 101 bis 116 und eine positionelle Beziehung zu den Düsen des Aufzeichnungskopfs 6 sind in 5 gezeigt. Das Richtungssignal a, welches das Ausgangssignal der in den 41 und 42 gezeigten Codierer-Erfassungsschaltung ist, und der Zählimpuls b werden dem Aufwärts-/Abwärts-Zähler 401 zugeführt. Wenn der Wagen 5 angetrieben wird, wird der Zähler 401 durch den Zählimpuls b um Eins inkrementiert, wenn das Richtungssignal a auf einem hohen Pegel liegt, und um Eins dekrementiert, wenn das Richtungssignal a auf einem niedrigen Pegel liegt.
  • Der Zählimpuls b hat eine Eins-zu-eins-Entsprechung zu der Ansteuerzeit des Aufzeichnungskopfs 6, und ein Freigabesignal 404 wird synchron mit dem Abfallen des Zählimpulses b mit einer in einem Zeitgeber 403 festgelegten Impulsbreite T ausgegeben, wie in den 41 bis 43 gezeigt ist. Aufzuzeichnende Daten werden von der CPU 21 über den Datenbus in ein 64 Bit-Aufzeichnungsdatenregister 402 mit Flip-Flops geschrieben. Das Aufzeichnungsdatenregister 402 hat eine 2 Stufen-Zwischenspeicherkonfiguration, so daß die gegenwärtige Ansteuerung des Aufzeichnungskopfs 6 auch dann nicht beein trächtigt wird, wenn die nächsten Daten während der Ansteuerung des Aufzeichnungskopfs 6 geschrieben werden. Das 64 Bit-Ausgangssignal aus dem Aufzeichnungsdatenregister 402 wird UND-Schaltungen 501 bis 564 für jedes Bit zugeführt, und Ausgangssignale 301 bis 316 von Datenwählern 201 bis 216 und ein Ansteuerfreigabesignal 404 werden den jeweiligen UND-Schaltungen zugeführt. Folglich wird das Freigabesignal 404 auf den hohen Pegel geführt, und nur die durch die Datenwähler 201 bis 216 ausgewählten Düsen können die Kopfansteuerimpulssignale an die Kopfansteuereinheit 24 in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten aus dem Aufzeichnungsdatenregister 402 ausgeben.
  • In dieser Konfiguration wird jedesmal dann, wenn das Signal von dem Codierer 18 zugeführt wird, das heißt, jedesmal dann, wenn die Aufzeichnungsposition des Aufzeichnungskopfs 6 umgeschaltet wird, die Ausgabe der in den Flip-Flops 101 bis 116 gespeicherten Maskendaten umgeschaltet, so daß ein 16 Bit × 16 Bit-Maskenmuster auf dem Aufzeichnungsblatt entwickelt wird.
  • Die 6 und 7 zeigen Ablaufdiagramme eines Steuerprozesses in dem Tintenstrahldrucker des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Bezugnehmend auf diese Zeichnungen wird nun ein Betriebsablauf des vorliegenden Ausführungsbeispiels erklärt.
  • Die in den Registern 101 bis 116 des vorliegenden Ausführungsbeispiels festgelegten Maskenmuster sind identisch zu den in den 17 bis 20 gezeigten Mustern, durch welche über eine viermalige Hauptabtastung unter Verwendung dieser Maskenmuster die Aufzeichnung einer 64 Düsen-Breite durch den Aufzeichnungskopf 6 abgeschlossen wird. In den 17 bis 20 befinden sich die Aufzeichnungsdaten an den Positionen schwarzer Punkte, werden die entsprechenden Düsen durch die Aufzeichnungsdaten angesteuert, und werden an den Positionen, an der kein schwarzer Punkt vorhanden ist, die entsprechenden Düsen ungeachtet des Vorhandenseins oder Fehlens der Aufzeichnungsdaten nicht angesteuert. Auf diese Art und Weise wird die Ansteuerung des Aufzeichnungskopfs 6 maskiert. Nach dem eine Abtastung durch den Aufzeichnungskopf 6 abgeschlossen ist, wird das Aufzeichnungsblatt um eine 16 Düsen-Länge entlang der Unterabtastrichtung transportiert.
  • In dem Ablaufdiagramm von 6 wird nach dem Einschalten der Vorrichtung die Vorrichtung in einem Schritt S101 initialisiert. Der Positionszähler 35 und der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 401 werden auf "0" gelöscht, wenn sich der Aufzeichnungskopf 6 in der Ausgangsposition befindet. Danach wird der Zählwert (Position des Aufzeichnungskopfs 6) des Positionszählers 35 jedesmal dann aktualisiert, wenn dieser eine ansteigende Flanke des Zählimpuls-Ausgangssignals b des Rotationscodierers 18 empfängt, um eine Absolutposition anzuzeigen. Das Zählimpulssignal b wird dem Aufwärts-/Abwärts-Zähler 401 zugeführt, und die Auswahlbitposition der Datenwähler 201 bis 216 wird durch Umschalten des Zählwerts geändert, um das Maskenmuster zu ändern, welches logisch mit den Aufzeichnungsdaten UND-verknüpft ist. In der Anfangseinstellung ist eine Zeit zum Bestimmen der Ansteuerimpulsbreite des Aufzeichnungskopfs 6 in dem Zeitgeber 403 festgelegt.
  • Wenn ein Aufzeichnungsstartbefehl in einem Schritt S102 zugeführt wird, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S103 fort, in welchem ein in 17 gezeigtes Maskenmuster eines ersten Durchlaufs in den Registern 101 bis 116 festgelegt wird. Das heißt, 000FH wird in den Registern 101 bis 104 festgelegt, F000H wird in den Registern 105 bis 108 festgelegt, 0F00H wird in den Registern 109 bis 112 festgelegt, und 00F0H wird in den Registern 113 bis 116 festgelegt, worin H eine hexadezimale Zahl repräsentiert. In einem Schritt S104 wird der Wagenmotor 7 auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit beschleunigt, welche eine Aufzeichnung erlaubt, und dann auf eine konstante Geschwindigkeit umgeschaltet, und wenn der Zählwert des Positionszählers 35 eine Aufzeichnungsstartposition erreicht, wird die CPU 21 durch Unterbrechung freigeschaltet, um den Aufzeichnungsvorgang zu beginnen. Auf diese Art und Weise tritt die Unterbrechung in dem Aufzeichnungspunktintervall auf, und wird der in dem Ablaufdiagramm von 7 gezeigte Unterbrechungsprozeß ausgeführt.
  • In der Unterbrechungsprozeßroutine von 7 werden in einem Schritt S201 Aufzeichnungsdaten für 64 Düsen, das heißt vier Worte, in das Aufzeichnungsdatenregister 402 geschrieben. Jedesmal dann, wenn die Aufzeichnungsposition umgeschaltet wird, wird der Zählwert des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 401 umgeschaltet. Die durch den Zählwert ausgewählten Maskendaten werden mit der Ausgabe des Aufzeichnungsdatenregisters 402 logisch UND-verknüpft und als der eigentliche Kopfansteuerimpuls an die Kopfansteuereinheit 24 ausgegeben. Auf diese Art und Weise werden die logischen UND-Daten der Aufzeichnungsdaten und das Maskenmuster und der Maskenmuster an den Aufzeichnungskopf 6 zur Aufzeichnung ausgegeben. Nach der Aufzeichnung einer Abtastung durch den Aufzeichnungskopf 6 schreitet der Prozeß zu einem Schritt S105 fort, in welchem die Unterbrechung gesperrt wird, und wird das Aufzeichnungsblatt um eine 16 Düsen-Länge transportiert.
  • Danach werden in den Schritten S106 bis S114 Maskenmuster (18 bis 20) entsprechend den jeweiligen Durchläufen in den Registern 101 bis 116 zur Aufzeichnung festgelegt, wie dies in den Schritten S103 bis S105 geschah. Wenn die Aufzeichnung für alle vier Durchläufe abgeschlossen ist und die Aufzeichnung einer 64 Düsen-Breite vorüber ist, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S102 zurück und wartet auf die Zufuhr des nächsten Aufzeichnungsstartbefehls.
  • Durch diese Steuerung wird die auf die Software einwirkende Last verringert und kann die Aufzeichnung durchgeführt werden, während die Aufzeichnungsdaten durch die 16 × 16 Bit-Maskenmuster für jede Abtastung des Aufzeichnungskopfs 6 mit einem einfachen Aufbau maskiert werden, und werden die folgenden Vorteile erzielt:
    • (1) Eine Aufzeichnung hoher Qualität mit nicht auffallenden weißen Streifen und schwarzen Streifen wird erreicht.
    • (2) Da die Tintenübertragungsdichte in einer Abtastung reduziert werden kann, wird die Fixierung der Tinte auf den leeren Papieren verbessert.
    • (3) Da die Maskenregister 101 bis 116 für jede Abtastung des Aufzeichnungskopfs aktualisiert werden, wird die Aufzeichnungspositionsverschiebungskorrektur bei der hin und her erfolgenden Aufzeichnung erleichtert.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl von Düsen des Aufzeichnungskopfs 6 64 vertikal, hat das Maskenmuster von den Maskenregistern 101 bis 116 16 × 16 Bits, und beträgt die Anzahl von Abtastungen zur Aufzeichnung der Düsenlänge des Aufzeichnungskopfs 6 4, obwohl andere Zahlen verwendet werden können.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Signal zum Umschalten der von den Maskenregistern 101 bis 116 ausgegebenen Maskendaten der Zählwert des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 401, welcher in Übereinstimmung mit dem von dem Rotationscodierer 18 ausgegebenen Signal aktualisiert wird. Der Zählwert des Zählers 401 kann anstelle durch das Signal von dem Rotationscodierer 18 durch ein Signal von einem linearen Codierer aktualisiert werden, der entlang der Hauptabtastrichtung angeordnet ist, oder ein Triggersignal kann von der CPU 21 direkt an den Zähler 401 ausgegeben werden.
  • Die Festlegung der Aufzeichnungsdaten für das Aufzeichnungsdatenregister 402 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die CPU 21 durchgeführt, obwohl die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Zum Beispiel können die in dem RAM 28 gespeicherten Aufzeichnungsdaten unter Verwendung einer DMA-Funktion direkt an das Aufzeichnungsdatenregister 402 übertragen werden.
  • Die 8 und 9 zeigen Ablaufdiagramme einer Steuerung des Tintenstrahldruckers in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat ein Aufzeichnungskopf 6a eines Farbtintenstrahldruckers vier Farbköpfe für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Maskenmuster von 16 Bits × 16 Bits zum Speichern des Maskenmusters für jede Farbe bereitgestellt, und kann das in einer Abtastung zu verwendende Maskenmuster für jede Farbe geändert werden. Während die Konfiguration nicht gezeigt ist, wird sie auf der Grundlage der Konfiguration der Kopfsteuereinheit 23 von 1 erklärt. Der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 401 zum Auswählen der entsprechenden Bits des Maskenmusters ist den vier Farben gemeinsam, und andere Maskenwähler 201 bis 216, ein Aufzeichnungsdatenregister 402, ein Zeitgeber 403 zum Bestimmen der Kopfansteuerimpulsbreite sind für jede Farbe bereitgestellt. Das heißt, Maskenregister 101 bis 116 für Schwarz, Maskenregister 121 bis 136 für Cyan, Maskenregister 141 bis 156 für Magenta, und Maskenregister 160 bis 176 für Gelb sind bereitgestellt. Die Konfiguration der Maskenregister für jede Farbe ist identisch zu der von 5, die in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Mit Ausnahme der Konfiguration der Kopfsteuereinheit 23 ist die Konfiguration gleich der des vorangehenden Ausführungsbeispiels, und wird eine Erklärung derselben weggelassen.
  • In dem Ablaufdiagramm von 8 wird nach dem Einschalten der Vorrichtung die Vorrichtung in einem Schritt S301 initialisiert. Der Positionszähler 35 und der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 401 werden gelöscht, wenn sich der Aufzeichnungskopf 6 in der Ausgangsposition befindet, wie dies in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Zeit zum Bestimmen der Ansteuerimpulsbreite des Aufzeichnungskopfs 6 wird in dem für jede Farbe bereitgestellten Zeitgeber 403 festgelegt. Wenn in einem Schritt S302 ein Aufzeichnungsstartbefehl zugeführt wird, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S303 fort, in welchem Maskenmuster für einen ersten Durchlauf (nicht gezeigt), welche sich von Farbe zu Farbe unterscheiden, in den Registern 101 bis 116, 121 bis 136, 141 bis 156 und 160 bis 176 festgelegt. In einem Schritt S304 wird der Wagenmotor 7 auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit beschleunigt, welche eine Aufzeichnung erlaubt, und auf einen Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit umgeschaltet, wenn der Inhalt des Positionszählers 35 die Aufzeichnungsposition erreicht, und wird die CPU durch Unterbrechung zur Aufzeichnung freigegeben.
  • In der Unterbrechungsroutine von 9 werden Aufzeichnungsdaten für 64 Düsen, das heißt, 4 Worte × 4 Farben, in die Aufzeichnungsdatenregister 402 geschrieben, von denen eines für jede Farbe bereitgestellt ist. Auf diese Art und Weise wird jedesmal dann, wenn die Aufzeichnungsposition umgeschaltet wird, der Zählwert des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 401 aktualisiert, und werden die Maskendaten für die jeweiligen Farben, die durch den Zählwert angegeben werden, mit den Ausgangssignalen der entsprechenden Aufzeichnungsdatenregister 402 logisch UND-verknüpft und als die Kopfansteuerimpulse an die Kopfansteuereinheit 24 ausgegeben. Wenn eine Aufzeichnungsabtastung vorüber ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S305 fort, in welchem die Unterbrechung gesperrt und das Aufzeichnungsblatt um eine 16 Düsen-Länge transportiert wird.
  • Danach werden in Schritten S306 bis S314 (nicht gezeigte) Maskenmuster, welche sich von Durchlauf zu Durchlauf und von Farbe zu Farbe unterscheiden, in den Registern 101 bis 116, 121 bis 136, 141 bis 156 und 160 bis 176 zur Aufzeichnung vor dem Beginn der Abtastung der jeweiligen Durchläufe festgelegt, wie dies in der Aufzeichnung des ersten Durchlaufs in den Schritten S303 bis S305 der Fall ist. Wenn die Aufzeichnung aller vier Durchläufe vorüber ist und die Farbbilder einer 63 Düsen-Breite für jede Farbe aufgezeichnet worden sind, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S302 zurück und wartet auf den Aufzeichnungsstartbefehl für die nächste Zeile.
  • Durch diese Steuerung wird die Aufzeichnung mit 16 × 16 Bit-Masken erzielt, welche sich von Farbe zu Farbe für jede Abtastung unterscheiden, während die auf die Software einwirkende Last verringert wird. Infolgedessen wird ein Drucker bereitgestellt, welcher die hohe Dichte und die schnelle Aufzeichnung erlaubt, welches die folgenden Vorteile bietet:
    • (1) Da die Reihenfolge des Fixierens der jeweiligen Farben auf dem Aufzeichnungsblatt geändert werden kann, kann die Farbtonalität optimiert werden.
    • (2) Da die Dichte von auf das Aufzeichnungsblatt in einer Abtastung abgeschiedener Tinte, welche bei der Farbaufzeichnung kritisch ist, verringert wird, wird das Fixieren der Tinte auf dem Aufzeichnungsblatt, wie beispielsweise leerem Papier, verbessert.
    • (3) Die Farbunregelmäßigkeit wird verbessert.
  • [Ausführungsbeispiel 2]
  • Nun wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung erklärt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Farbtintenstrahldrucker verwendet, bei welchem die Aufzeichnungsdaten unabhängig für jede Farbe und jeden Block unter Verwendung der DMA-Funktion aus einem RAM in das Aufzeichnungsdatenregister festgelegt werden.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Farbtintenstrahldruckers des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Dieselben Bezugszeichen wie die in 2 gezeigten bezeichnen dieselben Elemente. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet eine Aufzeichnungskopfeinheit mit integrierten Farbaufzeichnungsköpfen 60K, 60C, 60M und 60Y für Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y). Jeder Aufzeichnungskopf hat einen Düsenzug mit 64 Düsen, die entlang der Unterabtastrichtung angeordnet sind. Die Aufzeichnungsköpfe der jeweiligen Farben sind in der Reihenfolge von K, C, M und Y entlang einer Richtung F1 angeordnet, und Tintentröpfchen scheiden sich auf dem Aufzeichnungsmaterial (Aufzeichnungsmedium) in der Reihenfolge von K, C, M und Y im Vorwärtslauf der Hin- und Her-Bewegung des Wagens ab, und im Rücklauf scheiden sich Tintentröpfchen in der umgekehrten Reihenfolge von Y, M, C und K ab.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm einer elektrischen Konfiguration des in 15 gezeigten Farbtintenstrahldruckers. Dieselben Bezugszeichen wie die in 3 gezeigten bezeichnen dieselben Elemente. Das Bezugszeichen 230 bezeichnet eine Kopf-DMA-Steuereinheit mit einer Funktion zum Übertragen der Aufzeichnungsdaten direkt an das Aufzeichnungsdatenregister aus dem RAM 280, welches die Aufzeichnungsdaten der jeweili gen Farben speichert, über den 16 Bit-Datenbus 250 unter Verwendung der DMA-Funktion, und das Bezugszeichen 240 bezeichnet eine Kopfansteuereinheit zum Ansteuern der Aufzeichnungsköpfe der jeweiligen Farben in der Aufzeichnungskopfeinheit 60 in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten der jeweiligen Farben, festgelegt durch die DMA-Steuereinheit 230, und umfassend Ansteuereinheiten 240K, 240C, 240M und 240Y.
  • 10 zeigt ein Blockschaltkreisdiagramm von Details der Kopf-DMA-Steuereinheit 230. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt, da die Aufzeichnungsköpfe für die vier Farben K, C, M und Y bereitgestellt sind, die Kopf-DMA-Steuereinheit 230 Kopfsteuereinheiten 23K, 23C, 23M und 23Y derselben Konfiguration wie der der in 1 gezeigten Kopfsteuereinheit 23 für die jeweiligen Farben. Sie umfaßt ferner eine DMA-Steuereinheit 231 zum Steuern der DMA-Übertragung der Daten.
  • 11 und 12 zeigen Blockschaltkreisdiagramme von Details der DMA-Steuereinheit 231. Die Bezugszeichen 701 bis 704 bezeichnen Register zum Unterteilen der 64 Düsen des schwarzen Kopfs in 4 Blöcke, wie in 16 gezeigt, und Festlegen der DMA-Startadressen des Druckpuffers in dem RAM 280 entsprechend zu den jeweiligen Blöcken. Das Bezugszeichen 701 entspricht den Düsen 1 bis 16 (nachstehend als ein Kopfblock 1 bezeichnet), das Bezugszeichen 702 entspricht den Düsen 17 bis 32 (nachstehend als ein Kopfblock 2 bezeichnet), das Bezugszeichen 703 entspricht den Düsen 33 bis 48 (nachstehend als ein Kopfblock 3 bezeichnet), und das Bezugszeichen 704 entspricht den Düsen 49 bis 64 (nachstehend als ein Kopfblock 4 bezeichnet). Auf ähnliche Art und Weise bezeichnen die Bezugszeichen 705 bis 708, 709 bis 712 und 713 bis 716 Register zum Festlegen der DMA-Startadressen entsprechend zu den Kopfblöcken 1 bis 4 der Cyan-Köpfe, der Magenta-Köpfe bzw. der Gelb-Köpfe.
  • Das Bezugszeichen 117 bezeichnet einen Wähler zum Ausgeben einer DMA-Startadresse entsprechend einem der Blöcke in Übereinstimmung mit einem an den Anschluß SEL angelegten Auswahl signal (HSEL1 bis 4) der DMA-Startadressen entsprechend zu den vier Blöcken der Schwarz-Köpfe, die in den Registern 701 bis 704 festgelegt sind. Auf ähnliche Art und Weise bezeichnet das Bezugszeichen 118 einen Wähler zum Ausgeben einer der DMA-Startadressen entsprechend zu den vier Blöcken der Cyan-Köpfe, die in den Registern 705 bis 708 festgelegt sind, bezeichnet das Bezugszeichen 119 einen Wähler zum Ausgeben einer Adresse entsprechend zu einer der DMA-Startadressen entsprechend zu den vier Blöcken der Magenta-Köpfe, die in den Registern 709 bis 712 festgelegt sind, und bezeichnet das Bezugszeichen 120 einen Wähler zum Ausgeben einer Adresse entsprechend zu einer der DMA-Startadressen entsprechend zu vier Blöcken der Gelb-Köpfe, die in den Registern 713 bis 716 festgelegt sind.
  • Das Bezugszeichen 121 bezeichnet einen Wähler zum Ausgeben einer DMA-Startadresse einer Farbe in Übereinstimmung mit dem an den Anschluß SEL angelegten Farbauswahlsignal (CSEL1 bis 4) der DMA-Startadressen der jeweiligen Farben, die von den Wählern 117 bis 120 ausgegeben wurden.
  • Das Bezugszeichen 123 bezeichnet einen Adreßgenerator zum Inkrementieren der von dem Wähler 121 ausgegebenen DMA-Startadresse um +8 in dem Vorwärtsdruckdurchlauf und Dekrementieren derselben um –8 in dem Rückwärtsdruckdurchlauf, bezeichnet das Bezugszeichen 124 ein Register zum Zwischenspeichern der durch die Adreßerzeugungsschaltung 123 erzeugten Adreßdaten in Übereinstimmung mit einem Zwischenspeichersignal 356, und bezeichnet das Bezugszeichen 125 einen Wähler zum Auswählen der in den Registern 701 bis 716 festgelegten Adreßdaten in Übereinstimmung mit einem an den Anschluß SEL angelegten Auswahlsignal, und Ausgeben der in dem Register 124 gespeicherten Adreßdaten in dem DMA-Übertragungsmodus und Ausgeben der Adreßdaten von dem Datenbus der CPU 21 in einem anderen als dem DMA-Übertragungsmodus.
  • Das Bezugszeichen 126 bezeichnet einen Wähler zum Auswählen der auf den Adreßbus des RAM 280 ausgegebenen Daten in Übereinstimmung mit dem an den Anschluß SEL angelegten Auswahlsi gnal, und Ausgeben der von dem Wähler 121 ausgegebenen DMA-Startadresse in dem DMA-Übertragungsmodus und Ausgeben der Daten von dem Adreßbus der CPU 21 in einem anderen als dem DMA-Übertragungsmodus.
  • Das Bezugszeichen 127 bezeichnet eine DMA-Übertragungszeit-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen verschiedener Zeitsteuersignale für die DMA-Übertragung. BR bezeichnet ein Signal zum Anfordern der Freigabe des Busses für die DMA-Übertragung an die CPU 21. In Antwort auf das Signal BR gibt die CPU 21 ein Signal aus, das die Erlaubnis zum Freigeben des Busses für die DMA-Übertragungszeit-Erzeugungsschaltung 127 anzeigt, welche dann, wenn sie ein Signal BG empfängt, ein Signal GBACK an die CPU 21 ausgibt, um die Einstellung des DMA-Übertragungsmodus mitzuteilen.
  • Die DMA-Übertragungszeit-Erzeugungsschaltung 127 gibt ferner Auswahlsignale HSEL1 bis 4 zum Auswählen des entsprechenden Blocks der mittels DMA zu übertragenden Daten und die Auswahlsignale CSEL1 bis 4 zum Auswählen der Farben an die Register und die Wähler aus. Wenn HSEL1 hochpegelig "H" ist, wird der Block 1 ausgewählt, wenn HSEL2 hochpegelig "H" ist, wird der Block 2 ausgewählt, wenn HSEL3 hochpegelig "H" ist, wird der Block 3 ausgewählt, und wenn HSEL4 hochpegelig "H" ist, wird der Block 4 ausgewählt. Wenn CSEL1 "H" ist, wird Schwarz ausgewählt, wenn CSEL2 "H" ist, wird Cyan ausgewählt, wenn CSEL3 "H" ist, wird Magenta ausgewählt, und wenn CSEL4 "H" ist, wird Gelb ausgewählt.
  • Die DMA-Übertragungsschaltung 127 gibt ein Erlaubnissignal OE zum Lesen der Daten in das RAM 280 aus, und gibt ein Signal DS zum Festlegen der Daten für die Aufzeichnungsdatenregister der Kopfsteuereinheiten 23K, 23C, 23M und 23Y aus.
  • Die DMA-Übertragungszeit-Erzeugungsschaltung 127 gibt darüber hinaus ein Signal 356 zum Zwischenspeichern der Adreßdaten in das Register 124 und ein Signal 357 zum Schreiben der Adreßdaten in die Register 701 bis 716 aus.
  • Diese Signale werden zu den mit dem Taktsignal CLK synchronisierten Zeiten ausgegeben.
  • Die 141 bis 1420 zeigen Zeitverlaufsdiagramme von verschiedenen Signalen der in den 11 und 12 gezeigten DMA-Steuereinheit 231.
  • Nach dem Start des Aufzeichnungsvorgangs gibt dann, wenn die DMA-Zeiterzeugungsschaltung 127 auf der Grundlage der Ausgabe aus dem Positionszähler 35 erfaßt, daß der Wagen 5 eine vorbestimmte Position erreicht hat, diese ein niedrigpegeliges "L"-Signal BR an die CPU 21 aus, um die Freigabe des Busses für die DMA-Übertragung anzufordern. Wenn sie das niedrigpegelige "L"-Signal BG von der CPU 21 empfängt, gibt sie ein niedrigpegeliges "L"-Signal BGACK an die CPU 21 aus, um die CPU 21 über die Einstellung des DMA-Übertragungsmodus zu informieren, und legt das Signal DMAS für die Wähler 125 und 126 auf den hohen Pegel "H" fest. Der Wähler 125 wählt folglich das Register 124 aus. Der Wähler 126 wählt das Ausgangssignal 354 von dem Wähler 121 aus und gibt es auf den Adreßbus des RAM 280 aus. Das Signal BGACK wird auf dem niedrigen Pegel "L" gehalten, bis die Aufzeichnungsdaten der 64 Düsen der jeweiligen Farben übertragen sind, und das Signal DMAS wird auf dem hohen Pegel "H" gehalten, bis die Aufzeichnungsdaten der 64 Düsen der jeweiligen Farben übertragen sind.
  • Die CPU 21 gibt für jede Hauptabtastung die RAM-Startadresse für die DMA-Übertragung der jeweiligen Farben über den Datenbus aus, bevor das Signal DMAS hochpegelig "H" gemacht wird. Die Startadresse wird von dem Wähler 125 über eine Signalleitung 717 an die Register 701 bis 716 ausgegeben, und die DMA-Startadresse wird für jede Hauptabtastung in den jeweiligen Registern festgelegt.
  • Schreibtriggersignale 318 bis 333 der jeweiligen Register werden von UND-Schaltungen 128 bis 143 in Übereinstimmung mit Schreibauslösesignalen 802 bis 817, die von dem Steuersignal der CPU 21 abgeleitet wurden, ausgegeben, und die in dem Datenbus oder dem Register 124 gespeicherte Adresse wird bei einer ansteigenden Flanke der Schreibtriggersignale 318 bis 333 in die jeweiligen Register geschrieben.
  • Die von der CPU 21 ausgegebene DMA-Startadresse wird in den Registern 701 bis 716 festgelegt. Die Signale HSEL1 und CSEL1 aus der DMA-Zeiterzeugungsschaltung 127 werden anfänglich jeweils auf den hohen Pegel "H" festgelegt. Demgemäß wird zunächst die Signalleitung 334 durch den Wähler 117 ausgewählt, und die in dem Register 701 festgelegten Adreßdaten werden auf die Signalleitung 350 ausgegeben. Der Wähler 121 wählt die Signalleitung 350 und die in dem Register festgelegten Adreßdaten aus. 701 wird auf den Adreßbus des RAM 280 über den Wähler 126 ausgegeben. Auf diese Art und Weise werden die dem Block 1 des Schwarz-Kopfs entsprechenden Aufzeichnungsdaten mittels DMA aus dem RAM 280 übertragen, während sich das Signal OE auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, und werden diese bei dem Anstieg des Signals DS aus der DMA-Zeiterzeugungsschaltung 127 in dem Aufzeichnungsdatenregister 402 festgelegt.
  • Das Ausgangssignal aus dem Wähler 121 wird darüber hinaus an die Adreßerzeugungsschaltung 123 ausgegeben, und die Adreßdaten werden in dem Vorwärtsdrucklauf um +8 inkrementiert und in dem Rückwärtsdrucklauf um –8 dekrementiert, und das Ergebnis wird bei dem Anstieg des Signals 356 in dem Register 124 festgelegt. Sie werden dann als die Adreßdaten für die nächste DMA-Übertragung über den Wähler 125 und die Signalleitung 717 an das Register 701 gesendet und bei dem Anstieg des Signals 357 festgelegt. Jede Adresse des RAM 280 besteht aus einem Byte. Demgemäß sind 8 Bytes oder 8 Adreßspeicherbereiche erforderlich, um die 64 Düsen-Daten zu speichern. Demgemäß wird ein +8-Inkrement oder ein –8-Dekrement für die Erzeugung der nächsten Adreßdaten bewirkt.
  • Die DMA-Zeiterzeugungsschaltung 127 weist einen Zähler HCOUNT auf zum Aufwärtszählen jedesmal dann, wenn die DMA-Übertragung für jeden Block bewirkt wird, und einen Zähler CCOUNT zum Aufwärtszählen jedesmal dann, wenn die DMA-Übertragung für vier Blöcke bewirkt wird. In Antwort auf das Zählen des Zählers HCOUNT werden die Signale HSEL1 bis 4 in der Reihenfolge von HSEL1 → HSEL2 → HSEL3 → HSEL4 → HSEL1 → ... auf den hohen Pegel "H" geführt. In Antwort auf das Zählen des Zählers CCOUNT werden die Signale CSEL1 bis 4 in der Reihenfolge von CSEL1 → CSEL2 → CSEL3 → CSEL4 → CSEL1 ... auf den hohen Pegel "H" geführt.
  • Demgemäß wird dann, wenn die DMA-Übertragung für die dem Block 1 der Schwarz-Köpfe entsprechenden Daten bewirkt wird, der Zähler HCOUNT aufwärts gezählt, um HSEL1 auf den niedrigen Pegel "L" und HSEL2 auf den hohen Pegel "H" zu führen. Folglich wählt der Wähler 117 die Signalleitung 335, so daß die in dem Register 702 festgelegten Adreßdaten ausgegeben werden. Die Adreßdaten werden über die Wähler 121 und 126 auf den Adreßbus des RAM 280 ausgegeben, und die dem Block 2 der Schwarz-Köpfe entsprechenden Aufzeichnungsdaten werden mittels DMA übertragen und in dem Aufzeichnungsdatenregister 402 festgelegt. Auf ähnliche Art und Weise werden die dem Block 3 und dem Block 4 der Schwarz-Köpfe entsprechenden Daten mittels DMA übertragen. Der Zähler CCOUNT zählt aufwärts. Infolgedessen wird CSEL1 auf den niedrigen Pegel "L" geführt, und wird CSEL2 auf den hohen Pegel "H" geführt. Folglich wählt der Wähler 121 die Signalleitung 351 aus, und die Register 705 bis 708 werden in Übereinstimmung mit HSEL1 bis 4 so wie sie sind sequentiell für die Schwarz-Köpfe ausgewählt, so daß die den Blöcken 1 bis 4 der Cyan-Köpfe entsprechenden Daten mittels DMA übertragen und in dem den Cyan-Köpfen entsprechenden Aufzeichnungsdatenregister 402 festgelegt werden.
  • Wenn die den Blöcken 1 bis 4 der Cyan-Köpfe entsprechenden Daten mittels DMA übertragen werden, wird der Zähler CCOUNT aufwärts gezählt, so daß CSEL2 auf den niedrigen Pegel "L" geführt wird und CSEL3 auf den hohen Pegel "H" geführt wird. Folglich wählt der Wähler 121 die Signalleitung 352 aus. Die Register 709 bis 712 werden in Übereinstimmung mit HSEL1 bis 4 so wie sie sind sequentiell für die Schwarz-Köpfe ausgewählt, so daß die den Blöcken 1 bis 4 der Magenta-Köpfe entsprechenden Daten mittels DMA übertragen und in dem den Magenta-Köpfen entsprechenden Aufzeichnungsdatenregister 402 festgelegt werden. Der Zähler CCOUNT wird aufwärts gezählt, so daß CSEL3 auf den niedrigen Pegel "L" geführt wird und CSEL4 auf den hohen Pegel "H" geführt wird. Folglich wählt der Wähler 121 die Signalleitung 353 aus. Die Register 713 bis 716 werden in Übereinstimmung mit HSEL1 bis 4 so wie sie sind sequentiell für die Schwarz-Köpfe ausgewählt, und die den Blöcken 1 bis 4 der Gelb-Köpfe entsprechenden Daten werden mittels DMA übertragen und in dem den Gelb-Köpfen entsprechenden Aufzeichnungsdatenregister 402 festgelegt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden, nachdem die Daten jeder Farbe jedes Blocks übertragen wurden, die Register 701716, welche die DMA-Adresse angeben, um +8 inkrementiert, um die nächste DMA-Adresse festzulegen.
  • Der vorstehende Betriebsablauf wird bis zum Ende einer Hauptabtastung wiederholt. Die Daten, welche aus dem RAM 280 mittels DMA übertragen wurden, werden mit den durch die Maskeneinstelleinrichtung erzeugten Daten logisch UND-verknüpft, so daß die Aufzeichnung mit dem an die Bewegung des Wagens angepaßten Zeitverhalten bewirkt wird, wie dies in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel der Fall ist. Das heißt, die mittels DMA übertragenen Aufzeichnungsdaten werden aufgezeichnet, während sie durch die durch die Maskeneinstelleinrichtung für jede Farbe und für jeden Block erzeugten Daten maskiert sind.
  • Wenn die nächste Hauptabtastung begonnen wird, wird ein ähnlicher Betriebsablauf bewirkt. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden die Düsenzüge der Aufzeichnungsköpfe der jeweiligen Farben in dieselbe Anzahl von Blöcken wie die maximale Anzahl von Druckdurchläufen unterteilt, sind die Register zum Festlegen der Lesestartadresse des RAM 280 für jede Farbe und jeden Block bereitgestellt, und werden die Aufzeichnungsdaten mittels DMA sequentiell von jeder Startadresse für jeden Block in Übereinstimmung mit der Erfassung der Position des Wagens durch den linearen Codierer übertragen. Auf diese Art und Weise kann der Durchsatz verbessert werden, ohne die Last der Software zu erhöhen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden der Aufzeichnungskopf des Tintenstrahltyps, welcher fliegende Tintentröpfchen unter Verwendung von Wärmeenergie erzeugt, und die denselben verwendende Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben.
  • Der typische Aufbau und die Betriebsprinzipien sind vorzugsweise diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und Nr. 4,740,796 offenbart sind. Das Prinzip und die Struktur sind auf ein sogenanntes nach dem Bedarfsprinzip arbeitendes Aufzeichnungssystem und ein nach dem kontinuierlichen Prinzip arbeitendes Aufzeichnungssystem anwendbar. Insbesondere jedoch sind sie für den nach dem Bedarfsprinzip arbeitenden Typ geeignet, weil das Prinzip derart ist, daß zumindest ein Ansteuersignal an einen elektrothermischen Wandler angelegt wird, der auf einem Flüssigkeit (Tinte) zurückhaltenden Blatt oder in einem Flüssigkeitskanal angeordnet ist, wobei das Ansteuersignal groß genug ist, um einen solchen schnellen Temperaturanstieg über einen Ausgangspunkt des Kernsiedepunkts hinaus bereitzustellen, durch welchen die thermische Energie durch den elektrothermischen Wandler bereitgestellt wird, um Filmsieden an dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfs zu erzeugen, wodurch eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend jedem der Ansteuersignale ausgebildet werden kann. Durch das Erzeugen, Entwickeln und Zusammenziehen der Blasen wird die Flüssigkeit (Tinte) über einen Ausstoßport ausgestoßen, um zumindest ein Tröpfchen zu produzieren.
  • Das Ansteuersignal liegt bevorzugt in der Form eines Impulses vor, weil das Entwickeln und das Zusammenziehen der Blasen sofort bewirkt werden kann, so daß daher die Flüssigkeit (Tinte) mit schnellem Ansprechen ausgestoßen wird. Das Ansteuersignal ist vorzugsweise der Art wie die in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und Nr. 4,345,262 offenbarten. Darüber hinaus ist die Temperaturanstiegsrate bzw. -geschwindigkeit der Heizoberfläche vorzugsweise wie diejenigen, die in dem US-Patent Nr. 4,313,124 offenbart sind.
  • Die Struktur des Aufzeichnungskopfs kann wie diejenigen sein, die in den US-Patenten Nr. 4,588,333 und Nr. 4,459,600 offen bart sind, in welchen der Heizabschnitt an einem gebogenen Abschnitt angeordnet ist, ebenso wie die Struktur der Kombination des Ausstoßauslasses, des Flüssigkeitskanals und des elektrothermischen Wandlers (linearer Flüssigkeitskanal oder orthogonaler Flüssigkeitskanal), die in den vorstehenden Patenten offenbart ist.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung auf die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-123670 offenbarte Struktur, in welcher ein gemeinsamer Schlitz als der Ausstoßport für eine Vielzahl von elektrothermischen Wandlern verwendet wird, und die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461 offenbarte Struktur, in welcher eine Öffnung zum Absorbieren einer Druckwelle von thermischer Energie entsprechend dem Ausstoßport ausgebildet ist, anwendbar.
  • Die Erfindung ist auf einen nach dem Vollzeilenprinzip arbeitenden Aufzeichnungskopf mit einer Länge entsprechend der maximalen Aufzeichnungsbreite anwendbar. Ein solcher Aufzeichnungskopf kann einen einzelnen Aufzeichnungskopf und mehrere Aufzeichnungsköpfe, die zum Abdecken der maximalen Breite kombiniert sind, umfassen.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung auf einen nach dem Prinzip des austauschbaren Chips arbeitenden Aufzeichnungskopf, welcher elektrisch mit der Vorrichtung verbunden ist und mit der Tinte versorgt werden kann, wenn er in dem Hauptaufbau angebracht ist, oder auf einen nach dem Patronenprinzip arbeitenden Aufzeichnungskopf mit einem integralen Tintenbehälter anwendbar.
  • Die Bereitstellung der Wiederherstellungseinrichtung und/oder der Hilfseinrichtung für den vorläufigen Betrieb wird bevorzugt, weil diese die Wirkungen der Erfindung weiter stabilisieren. Was solche Einrichtungen anbelangt sind eine Kappeneinrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung hierfür, eine Druckausübungs- oder Saugeinrichtung, eine Vorheizeinrichtung, welche ein elektrothermischer Wandler sein kann, ein zusätzliches Heizelement oder eine Kombination derselben vorhanden. Darüber hinaus kann eine Einrich tung zum Bewirken eines Vorausstoßes (nicht für die Aufzeichnung) den Aufzeichnungsvorgang stabilisieren.
  • Die Erfindung ist wirkungsvoll auf eine Vorrichtung mit zumindest einer monochromen Betriebsart hauptsächlich mit Schwarz, einer Mehrfarben-Betriebsart mit verschiedenen Farbtinten und/oder einer Vollfarben-Betriebsart, die die Mischung von Farben verwendet, anwendbar, welches eine integral bzw, einstückig ausgebildete Aufzeichnungseinheit oder eine Kombination aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen sein kann.
  • Ferner ist in den vorangehenden Ausführungsbeispielen die Tinte flüssig. Alternativ kann Tinte, welche unterhalb einer Raumtemperatur verfestigt ist und bei einer Raumtemperatur verflüssigt wird, verwendet werden. Da die Tinte innerhalb einem Temperaturbereich von nicht niedriger als 30°C und nicht höher als 70°C gesteuert wird, um die Viskosität der Tinte zu stabilisieren, um den stabilen Ausstoß in einer konventionellen Aufzeichnungsvorrichtung dieser Art bereitzustellen, kann die Tinte derart sein, daß sie innerhalb dem Temperaturbereich flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal angelegt wird.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung auf eine andere Art von Tinte anwendbar. In einer Art wird der Temperaturanstieg aufgrund der thermischen Energie positiv verhindert, indem er für die Zustandsänderung der Tinte aus dem festen Zustand in den flüssigen Zustand verbraucht wird. Andere Tinte wird verfestigt, wenn sie zurück belassen wird, um die Verdampfung der Tinte zu verhindern. In jedem Fall erzeugt das Anlegen des Aufzeichnungssignal thermische Energie, wird die Tinte verflüssigt, und kann die verflüssigte Tinte ausgestoßen werden. Andere Tinte kann beginnen, zu der Zeit verfestigt zu werden, wenn sie das Aufzeichnungsblatt erreicht. Die Erfindung ist darüber hinaus auf die Tinte anwendbar, welche durch das Anlegen der thermischen Energie verflüssigt wird. Solche Tinte kann in flüssigem Zustand oder in festem Zustand in Löchern oder Ausnehmungen, die in einer porösen Folie ausgebil det sind, vorgehalten werden, wie es in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 54-56847 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 60-71260 offenbart ist. Die Folie liegt den elektrothermischen Wandlern gegenüber. Die wirkungsvollste der vorstehend beschriebenen Tinten ist das Filmsiedesystem.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann als eingebautes oder selbständiges Bildausgabeterminal einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise einer Textverarbeitung oder einem Computer oder dergleichen, als ein Kopiergerät kombiniert mit einem Bildleser oder dergleichen, oder als ein Telefaxgerät mit Informations-Sende- und -Empfangsfunktionen verwendet werden.
  • Die Erfindung kann auf entweder ein eine Vielzahl von Einheiten umfassendes System oder eine eine einzelne Einheit umfassende Vorrichtung anwendbar sein. Die Erfindung ist darüber hinaus anwendbar, wenn ein Programm zum Ausführen der Erfindung auf das System oder die Vorrichtung angewandt wird.
  • In Übereinstimmung mit den Ausführungsbeispielen der Erfindung werden die folgenden Vorteile geboten.
    • (1) Die Maskenverarbeitung mit einer geringeren auf die Software einwirkenden Last wird erzielt, und die Aufzeichnung mit der hohen Geschwindigkeit und der hoch effektiven Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird erzielt.
    • (2) Die Aufzeichnung hoher Qualität mit weniger hervortretenden weißen Streifen und schwarzen Streifen wird erzielt.
    • (3) Da die Aufzeichnung mit verringerter Tintendichte erzielt wird, wird das Fixieren der Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise leeres Papier, verbessert.
    • (4) Da die Reihenfolge der Aufzeichnung durch die Aufzeichnungselemente für die jeweiligen Farben durch die Maskendaten geändert werden kann, wird die Farbtonalität optimiert, und wird die Farbunregelmäßigkeit verbessert.

Claims (9)

  1. Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten auf ein Aufzeichnungsmedium durch Durchführen einer Aufzeichnungsabtastung in einer Hauptabtastrichtung unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs (6) mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen, die in einer gegenüber der Hauptabtastrichtung anderen Richtung angeordnet sind, wobei die Aufzeichnungselemente in Blöcken ansteuerbar sind, von denen jeder aus einer vorbestimmten Anzahl von Aufzeichnungselementen besteht, und wobei die Aufzeichnungsvorrichtung umfaßt: eine Abtasteinrichtung (7) zum Verfahren des Aufzeichnungskopfs relativ zu dem Aufzeichnungsmedium in der Hauptabtastrichtung, um eine Vielzahl von Aufzeichnungsabtastungen eines vorbestimmten Bereichs des Aufzeichnungsmediums durchzuführen, um die Aufzeichnungsdaten auf dem vorbestimmten Bereich durch Aufzeichnen, in jeweiligen Aufzeichnungsabtastungen, ausgedünnter Bilder mit jeweiligen Aufzeichnungspixelpositionen, welche nicht überlappen, aufzuzeichnen und dadurch ein Bild auf dem vorbestimmten Bereich zu vervollständigen; Maskendaten-Halteeinrichtungen (101116) zum Halten von Maskendaten, entsprechend einem Aufzeichnungselementblock, zum Maskieren von Aufzeichnungsdaten in Übereinstimmung mit den ausgedünnten Bildern, wobei die Maskendaten-Halteeinrichtungen zum Halten mehrerer Sätze von Maskendaten mit einer Vielzahl von Bits zum Erhalten der ausgedünnten Bilder angeordnet ist; eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Aufzeichnungszeitsignals in Übereinstimmung mit einer Aufzeichnungsabtastung durch die Abtasteinrichtung; eine Zähleinrichtung (401) zum Bereitstellen eines Zählwerts in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungszeitsignal; eine Vielzahl von Auswahleinrichtungen (201216), von denen jede so angeordnet ist, daß sie aus mehreren Bit bestehende Maskendaten von einer entsprechenden anderen einen der Maskendaten-Halteeinrichtungen empfängt und ein vorbestimmtes Bit dieser Maskendaten in Übereinstimmung mit dem von der Zähleinrichtung empfangenen Zählwert auswählt; und eine Ansteuereinrichtung (24) zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfs (6) in den Aufzeichnungselementblöcken in Übereinstimmung mit Daten, die aus dem logischen Produkt aus Aufzeichnungsdaten und dem durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Maskendatenbit erhalten wurden, wobei das Maskendatenbit gemeinsam für die Blöcke des Aufzeichnungskopfs verwendet wird.
  2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Speichereinrichtung (28) zum Speichern von Aufzeichnungsdaten; eine Einstelleinrichtung (21) zum Einstellen einer Leseadresse der Daten der Speichereinrichtung entsprechend jedem Block; und eine Steuereinrichtung (127, 126) zum mittels DMA Übertragen der Aufzeichnungsdaten aus der Speichereinrichtung (28) an den Aufzeichnungskopf unabhängig für jeden Block in Übereinstimmung mit der durch die Einstelleinrichtung eingestellten Adresse.
  3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend einen Aufzeichnungskopf (6) mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte.
  4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Aufzeichnungskopf (16) einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tinte unter Verwendung thermischer Energie umfaßt und einen Wandler für thermische Energie zum Erzeugen der der Tinte zuzuführenden thermischen Energie aufweist.
  5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, umfassend einen Aufyeichnungskopf einschließlich einer Vielzahl von Aufzeichnungselementzügen für verschiedene Aufzeichnungsfarben, und bei der die Einstelleinrichtung in der Lage ist, die Leseadresse für jede Aufzeichnungsfarbe und jeden Block einzustellen.
  6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Aufzeichnungskopf (6) zum Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tintentröpfchen angeordnet ist.
  7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Aufzeichnungskopf (6) zum Ausstoßen von Tintentröpfchen durch Verursachen einer Zustandsänderung in der Tinte durch Verwenden thermischer Energie angeordnet ist.
  8. Verfahren zur Verwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten durch Verfahren eines Aufzeichnungskopfs mit einem Feld von Aufzeichnungselementen relativ zu einem Aufzeichnungsmedium in einer Hauptabtastrichtung, die sich von der Feldrichtung unterscheidet, um eine Vielzahl von Aufzeichnungsabtastungen eines vorbestimmten Bereichs des Aufzeichnungsmediums durchzuführen, und Ansteuern von Blöcken der Aufzeichnungselemente während der Aufzeichnungsabtastungen, um die Aufzeichnungsdaten für diesen vorbestimmten Bereich als eine Folge ausgedünnter Bilder aufzuzeichnen, wobei jedes Bild in einer jeweiligen einen der Aufzeichnungsabtastungen aufgezeichnet wird und die Bilder jeweilige Aufzeichnungspixelpositionen haben, welche nicht überlappen, welches Verfahren umfaßt: Bereitstellen, in Maskendaten-Halteeinrichtungen (101 bis 116), mehrerer Sätze von Maskendaten, von denen jeder einem Aufzeichnungselementblock entspricht, zum Maskieren von Aufzeichnungsdaten in Übereinstimmung mit den ausgedünnten Bildern, wobei die mehreren Sätze von Maskendaten eine Vielzahl von Bits zum Erhalten der ausgedünnten Bilder umfassen; Erzeugen eines Aufzeichnungszeitsignals in Übereinstimmung mit einer Aufzeichnungsabtastung des Aufzeichnungskopfs; Bereitstellen eines Zählwerts in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungszeitsignal; Bewirken, daß jede von einer Vielzahl von Auswahleinrichtungen (201216) aus mehreren Bit bestehende Maskendaten von einer entsprechenden anderen der Maskendaten-Halteeinrichtungen empfängt und ein vorbestimmtes Bit dieser Maskendaten in Übereinstimmung mit dem bereitgestellten Zählwert auswählt; und Ansteuern des Aufzeichnungskopfs (6) in den Aufzeichnungselementblöcken in Übereinstimmung mit Daten, die aus dem logischen Produkt von Aufzeichnungsdaten und dem durch die Auswahleinrichtung ausgewählten Maskenbit erhalten wurden, wobei das Maskendatenbit gemeinsam für die Blöcke des Aufzeichnungskopfs verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend das: Speichern von Aufzeichnungsdaten in einer Speichereinrichtung (28); Einstellen einer Leseadresse der Daten der Speichereinrichtung entsprechend jedem Block; und Übertragen, durch direkten Speicherzugriff, der Aufzeichnungsdaten aus der Speichereinrichtung (28) an den Aufzeichnungskopf (28) unabhängig für jeden Block in Übereinstimmung mit der durch die Einstelleinrichtung eingestellten Adresse.
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