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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung, die
in einer Mehrzahl auf Auflösungstypen
und sowohl in einem Mehrfarbdruckmodus als auch in einem Monochromdruckmodus drucken
kann,
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Zum
Aufzeichnen von Daten von Zeichen und Figuren in visueller Form
werden Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie Personalcomputer oft
mit einer Druckvorrichtung verbunden, die die Daten auf Blättern aufzeichnen
kann. Eine Verschiedenheit von Druckverfahren wie ein Aufschlagdruckverfahren,
ein Thermodruckverfahren und ein Tintenstrahldruckverfahren werden
in der Druckvorrichtung benutzt. Normalerweise ist ein Druckkopf
der Druckvorrichtung mit einer Mehrzahl von Aufzeichnungselementen
versehen, die gemäß dem speziellen Druckverfahren
funktionieren. Der Druckkopf tastet in einer Hauptabtastrichtung
zum Drucken eines Bandes voll von Daten auf dem Blatt ab. Dann wird
das Blatt um eine Bandbreite in einer Hilfsabtastrichtung abgetastet.
Dieser Druckvorgang wird wiederholt, so dass ein gesamtes Blatt
ausgedruckt werden kann.
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Eine
herkömmliche
Druckvorrichtung ist mit einem Druckkopf und einem Pufferspeicher
versehen. In dem Pufferspeicher ist ein Speicherbereich zum zeitweiligen
Speichern von einem Band voll von Druckdaten gebildet. Wenn die
Druckvorrichtung ein Band voll von Druckdaten empfängt, schreibt
die Vorrichtung die empfangenen Daten in den Speicherbereich des
Pufferspeichers. Dann werden, während der
Druckkopf während
der Hauptabtastrichtung ab tastet, die in dem Speicherbereich gespeicherten
Daten wiedergewonnen, und die Aufzeichnungselemente werden gemäß den Druckdaten
getrieben. Auf diese Weise wird ein Bandbild auf dem Blatt gedruckt. Nachdem
die Drucktätigkeit
für dieses
Band beendet ist, wird das nächste
Band voll von Druckdaten in den Speicherbereich des Pufferspeichers
geschrieben, und die Drucktätigkeit
für das
nächste
Band wird auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durchgeführt.
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Die
EP 0 577 087 A ,
auf der der Oberbegriff des beigefügten Anspruch 1 basiert, beschreibt
ein Ausgabeverfahren und -gerät,
bei dem der Abschnitt von Steuerinformation zum Steuern einer Ausgabetätigkeit
auf der Grundlage von extern gelieferten Daten, die für die Daten
gültig
sind, bezeichnet ist, und die Daten, die sich zu dem Abschnitt beziehen,
werden gemäß der Steuerinformation
ausgegeben.
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Die
EP 0 540 338 A beschreibt
ein Bildverarbeitungsgerät
mit einer Auflösungsverhältniseinstelleinheit
zum Einstellen eines Verhältnisses
der Auflösung
von Eingangsbilddaten auf die Auslösung von Mehrwertbilddaten,
die auszugeben sind, eine Pixelinterpolationseinheit zum Interpolieren
und Bestimmen von Pixelwerten von Ausgangsmehrwegbilddaten auf der
Grundlage des Verhältnisses,
dass durch die Auflösungsverhältniseinstelleinheit
eingestellt ist und der Eingangsbilddaten und eine Bilddatenausgabeeinheit
zum Ausgeben der Ausgabemehrwertbilddaten, die durch die Pixelinterpolationseinheit
erzeugt sind.
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Die
US 5 455 895 beschreibt
ein Druckgerät, bei
dem nach dem anfänglichen
Verarbeitungsprogramm Druckdaten, die von einem Hostcomputer eingegeben
sind, in dem Empfangspuffer des Steuersystemes des Druckgerätes gespeichert
werden. Dann erfasst ein Bestimmungsverarbeitungsprogramm Steuercodes
von den Druckdaten, die in dem Empfangspuffer gespeichert sind.
Ein Betriebsmodus zum Drucken wird auf der Grundlage des erfassten
Steuercodes bestimmt. Als Resultat des Bestimmungsverarbeitungsprogrammes
be nutzt, wenn eine Mehrzahl von Betriebsmodi bestimmt sind oder
wenn kein Betriebsmodus bestimmt ist, das Bestimmungsverarbeitungsprogramm
historische Betriebsmodusinformation, die in einem Informationspuffer
für historischen
Betriebsmodus gespeichert sind, zum Bestimmen eines Betriebsmoduskandidaten.
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Die
EP 0 457 572 A beschreibt
ein Ausgabegerät
zum Empfangen von Druckdaten, die durch Binärdaten und/oder Mehrwertdaten
aufgebaut sind, von einem externen Gerät und zum Drucken. Das Gerät weist
einen Speicher mit einem Mehrwertdatengebiet und einem Binärdatengebiet
in einer begrenzten Speicherkapazität, eine Verringerungsschaltung
zum Verringern einer Kapazität
des Binärdatengebietes,
wenn ein Betrag von Mehrwertdaten gleich oder größer als ein vorbestimmter Betrag
ist, einen Drucker zum Auslesen der Mehrwertdaten und der Binärdaten aus
dem Speicher und eine Steuerung zum Steuern des Datenspeicherns
in das Binärdatengebiet
und der Lesetätigkeit
der Binärdaten
aus dem Binärdatengebiet
synchron mit dem Drucken durch den Drucker, wenn das Binärdatengebiet
durch die Verringerungsschaltung verringert worden ist, auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
gibt eine Druckvorrichtung des Types, der Druckdaten verschiedener
Auflösungen
empfangen kann und die Bilder verschiedener Auflösungen drucken kann. Bei dieser
Art von Vorrichtung muss die Datenkapazität des Speicherbereiches zuvor
eingestellt werden zum Speichern eines Bandes voll von Daten mit
der höchsten
Auflösung.
Wenn folglich Drucken mit einer Auflösung geringer als die höchste Auflösung durchgeführt wird,
werden immer leere Bereiche in dem Speicherbereich erzeugt, so dass der
Pufferspeicher nicht effektiv genutzt wird.
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Es
gibt eine Druckvorrichtung, die mit einer Mehrzahl von Druckköpfen zum
Drucken einer Mehrzahl von verschiedener Farben versehen ist. Es
gibt eine Druckvorrichtung eines Types, der sowohl einen Mehrfarbdruckmodus
zum Drucken von Farbbildern unter Benutzung der Mehrzahl von Druckköpfen und einen
monochromatischen Druckmodus zum Drucken von nur Schwarzweißbildern
unter Benutzung eines einzelnen Druckkopfes für Schwarz durchführen kann.
In diesem Fall muss der Pufferspeicher mit einer Mehrzahl von Speichergebieten
versehen sein, jeweils zum Speichern eines Bandes voll von Druckdaten
einer entsprechenden Farbe. Die Zahl der so gebildeten Speicherbereiche
ist gleich der Zahl der Druckköpfe.
Weiterhin werden in diesem Fall während des monochromatischen
Druckmodus mehrere Speicherbereiche unbenutzt gelassen, so dass
der Pufferspeicher uneffektiv benutzt wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Druckvorrichtung vorzusehen, die immer einen Pufferspeicher mit
hoher Effektivität
nutzen kann.
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Zum
Erzielen dieser und anderer Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung
eine Druckvorrichtung vor zum Empfangen von Druckdaten und zum Drucken
eines durch die Druckdaten dargestellten Bildes, wobei die Vorrichtung
aufweist ein Druckdatenempfangsmittel zum Empfangen von Druckdaten, die
ein Bild bezeichnen; einen Pufferspeicher, der zeitweilig die empfangenen
Druckdaten speichern kann; ein Speicherbereichseinstellmittel zum
Einstellen von mindestens einem Speicherbereich in dem Pufferspeicher;
ein Schreib- und Lesemittel zum Schreiben der Druckdaten in dem
Speicherbereich des Pufferspeichers und zum Lesen der Druckdaten aus
dem Speicherbereich des Pufferspeichers; und einen Druckkopf zum
Empfangen der Druckdaten, die von dem Schreib- und Lesemittel ausgelesen sind,
zum Drucken des Bildes; dadurch gekennzeichnet dass: das Druckdatenempfangsmittel
zusätzlich zum
Empfangen von Information über
ein Maß an Druckdaten
dient; und das Speicherbereichseinstellmittel mindestens einen Speicherbereich
auf der Grundlage der empfangen Information über das Maß von Druckdaten einstellt.
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Das
Speicherbereichseinstellmittel kann den mindestens einen Speicherbereich
so einstellen, dass eine Kapazität
eines jeden des mindestens einen Speicherbereiches in Abhängigkeit
des Maßes an
Druckdaten bestimmt wird. Das Speicherbereichseinstellmittel kann
den mindestens einen Speicherbereich so einstellen, dass die Zahl
des mindestens einen Speicherbereiches in Abhängigkeit des Maßes an Druckdaten
bestimmt wird. Die Information über das
Druckdatenmaß kann
Auflösung
des Bildes enthalten, das durch die Druckdaten dargestellt ist.
Die Information über
das Druckdatenmaß kann
die Zahl von verschiedenen Farben enthalten, die in dem Bild enthalten
sind, das durch die Druckdaten dargestellt ist.
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Das
Steuermittel kann das Lese- und Schreibmittel zum Schreiben der
Druckdaten in einen des mindestens einen Speicherbereich steuern,
während
die Druckdaten in einem anderen des mindestens einen Speicherbereiches
gelesen werden. Das Steuermittel kann seriell den mindestens einen Speicherbereich
schalten, der durch das Schreib- und Lesemittel zu beschreiben und
zu lesen ist.
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Bevorzugt
kann die Druckvorrichtung in einer Mehrzahl von Auflösungen drucken,
wobei die Vorrichtung aufweist: ein Datenempfangsmittel zum Empfangen
aufeinanderfolgender Sätze
von Druckdaten, die aufeinanderfolgende Bildabschnitte bezeichnen;
einen Pufferspeicher, der mit einem Speicherbereich zum Speichern
der empfangenen Druckdaten einstellbar ist, eine Steuerung zum Empfangen
eines Bezeichnungssignales, das eine Auflösung eines jeden Bildabschnittes
bezeichnet und zum Einstellen von mindestens einem Speicherbereich
in dem Pufferspeicher dient, wobei die Zahl des mindestens einen
Speicherbereiches und die Speicherkapazität eines jeden Speicherbereiches
in Abhängigkeit
von der Auflösung
bestimmt wird; ein Schreibmittel zum Schreiben eines jeden Satzes
von Druckdaten in einem des mindestens einen Speicherbereiches;
ein Lesemittel zum Lesen eines jeden Satzes von Druckdaten aus dem
Speicherbereich wird zum Drucken eines entsprechenden Bildabschnittes
auf der Grundlage des gelesenen Satzes von Druckdaten; und ein Schaltmittel
zum seriellen Schalten des mehr als einen zu lesenden Speicherbereiches,
wenn die Steuerung mehr als einen Speicherbereich einstellt, wodurch
dem Lesemittel ermöglicht
wird, die aufeinanderfolgenden Druckabschnitte zu drucken. Das Lesemittel
kann einen Druckkopf zum Drucken eines jeden Bildabschnittes auf
der Grundlage des gelesenen Satzes von Druckdaten enthalten. Die
Druckvorrichtung kann weiter einen Druckbewegungsmechanismus zum
Bewegen des Druckkopfes in einer Hauptabtastrichtung quer über ein
Aufzeichnungsmedium aufweisen, während
der Druckkopf einen Bildabschnitt auf der Grundlage des Satzes von Druckdaten
druckt, wodurch ein Bandbild gedruckt wird. Das Schaltmittel kann
so schalten, dass Schreiben durch das Schaltmittel und Lesen durch
das Lesemittel simultan auf verschiedenen Speicherbereichen durchgeführt wird.
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Bevorzugt
weist die Druckvorrichtung auf: ein Datenempfangsmittel zum Empfangen
von aufeinanderfolgenden Sätzen
von Druckdaten und zum Empfangen eines Bezeichnungssignales, das
einen eines Mehrfarbendruckmodus oder eines monochromatischen Druckmodus
bezeichnet; eine Mehrzahl von Druckköpfen jeweils zum Drucken einer
entsprechenden einer Mehrzahl von unterschiedlichen Farben; einen
Pufferspeicher, der für
jeden Druckkopf mindestens einen Satz von Druckdaten speichern kann;
ein Steuermittel zum Einstellen von mindestens einem Speicherbereich
entsprechend von jedem der Mehrzahl von Druckköpfen nach Empfangen des Bezeichnungssignales
für den
Mehrfarbdruckmodus und zum Einstellen von mehr als einem Speicherbereich
entsprechend einem der Druckköpfe
nach Empfangen des Bezeichnungssignales für den monochromatischen Druckmodus,
wobei jeder Speicherbereich eine Speicherkapazität aufweist, die einen Satz
von Druckdaten für
eine entsprechende Farbe speichern kann; ein Schreibmittel zum Schreiben
der Druckdaten in dem Speicherbereich; ein Lesemittel zum Lesen
der Druckdaten aus dem Speicherbereich und ein Schaltmittel zum
seriellen Schalten des mehr als einen Speicherbereiches, die während des
monochromatischen Druckmodus eingestellt sind, die zu beschreiben
und zu lesen sind. Das Schaltmittel kann so schalten, dass Schreiben durch
das Schreibmittel und Lesen durch das Lesemittel simultan auf verschiedene
Speicherbereiche durchgeführt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden ersichtlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 darstellt,
wie ein Pufferspeicher mit mindestens einem Speicherbereich zum
Speichern eines Bandes voll von Druckdaten entsprechend einer Auflösung und
eines Druckmodus gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung eingestellt ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Druckers der Ausführungsform ist, der mit einer
Information zur Verarbeitungsvorrichtung geschaltet ist;
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3 ein
Blockschaltbild ist, das einen Aufbau des Druckers der vorliegenden
Erfindung und der Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnittes des Druckers
ist;
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5 ein
Blockschaltbild ist, das einen gesamten Aufbau des Druckers zeigt;
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6 ein
Blockschaltbild eines ASIC-Abschnittes in dem Drucker ist;
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7 einen
Adressspeicher AM darstellt, der in einem Adressgenerator in dem
ASIC-Abschnitt von 6 vorgesehen ist;
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8(a)–8(f) einen Pufferspeicher zeigen, der mit mindestens
einem Puffergebiet gemäß einer
durch einen Bediener ausgewählten
Auflösung und
Druckmodus eingestellt ist, worin 8(a) zeigt, dass
der Pufferspeicher mit sechzehn Puffergebieten zum Speichern von
sechzehn Bändern
voll von Druckdaten für
eine einzelne Farbe eingestellt ist, wenn die Auflösung 180
Dpi beträgt
und der Druckmodus der monochromatische Modus ist, 8(b) zeigt, dass der Pufferspeicher mit acht Puffergebieten
zum Speichern von acht Bändern
voll von Druckdaten für
eine einzelne Farbe eingestellt ist, wenn die Auflösung 360
Dpi beträgt
und der Druckmodus der monochromatische Modus ist, 8(c) zeigt, dass der Pufferspeicher mit vier Puffergebieten
zum Speichern von vier Bändern
voll von Druckdaten für
eine einzelne Farbe eingestellt ist, wenn die Auflösung 720
Dpi beträgt
und der Druckmodus der monochromatische Modus ist, 8(d) zeigt, dass der Puffer mit vier Puffergebieten
zum Speichern von vier Bändern
voll von Druckdaten für
vier Farben eingestellt ist, wenn die Auflösung 180 Dpi beträgt und der Druckmodus
ein farbmonochromatischer Modus ist, 8(e) zeigt,
dass der Pufferspeicher mit zwei Puffergebieten zum Speichern von
zwei Bändern
voll von Druckdaten für
vier Farben eingestellt ist, wenn die Auflösung 360 Dpi beträgt und der
Druckmodus der Farbmodus ist, 8(f) zeigt,
dass der Pufferspeicher mit einem Puffergebiet zum Speichern eines Bandes
voll von Druckdaten für
vier Farben eingestellt ist, wenn die Auflösung 720 Dpi beträgt und der Druckmodus
der Farbmodus ist;
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9 zeigt,
wie die Schreibtätigkeit
und die Lesetätigkeit
auf zwei Puffergebieten erzielt wird;
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10 zeigt,
wie die Schreibtätigkeit
und die Lesetätigkeit
auf vier Puffergebiete erzielt wird; und
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11 darstellt,
wie der Pufferspeicher mit mindestens einem Puffer eingestellt ist
gemäß der Auflösung und
des Druckmodus gemäß einer
Modifikation der vorliegenden Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Drucker gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, während auf die begleitenden
Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
mindestens ein Speicherbereich in dem Pufferspeicher gemäß Information über das
Maß der Druckdaten
eingestellt, wenn der Drucker mit aufeinanderfolgenden Sätzen von
Druckdaten beliefert wird. Das heißt, eine Speicherkapazität des Speicherbereiches
wird bestimmt auf der Grundlage des Druckdatenmaßes. Die Zahl des Speicherbereiches,
die in dem Pufferspeicher einzustellen sind, wird ebenfalls auf
der Grundlage des Druckdatenmaßes
bestimmt.
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Es
wird nun angenommen, dass der Drucker von einem Typ ist, bei dem
ein Druckkopf ein Bandbild druckt, während der Drucker einmal in
einer Hauptabtastrichtung abtastet. In diesem Fall wird der Drucker
mit aufeinanderfolgenden Bändern
voll von Druckdaten beliefert. Eine Speicherkapazität eines jeden
Speicherbereiches wird in Abhängigkeit
des Maßes
eines jedes Bandes voll von Druckdaten bestimmt. Die Zahl der Speicherbereiche,
die in dem Pufferspeicher einzustellen sind, wird ebenfalls in Abhängigkeit
des Maßes
eines jeden Bandes voll von Druckdaten bestimmt.
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Es
sei nun angenommen, dass, wie in 1 gezeigt
ist, der Pufferspeicher (18 in diesem Beispiel) eine gesamte
Speicherkapazität
zum Speichern eines Bandes voll von Druckdaten für vier Farben (Gelb, Magenta,
Cyan und Schwarz) bei einem bestimmten Maß der Auflösung R aufweist.
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wenn
in diesem Fall der Drucker mit aufeinanderfolgenden Bändern voll
von Druckdaten für
ein Farbbild mit der Auflösung
R beliefert wird, wird der Pufferspeicher 18 mit vier Speicherbereichen 18a bis 18d für die vier
Farben eingestellt. Jeder Speicherbereich weist eine Speicherkapazität zum Speichern
eines Bandes voll von Druckdaten für eine einzelne Farbe auf.
Wenn folglich der Drucker mit einem Band voll von Druckdaten der
vier Farben beliefert wird, werden die Druckdaten in den Speicherbereichen 18a bis 18d gespeichert.
Nachdem die Druckdaten von dem Pufferspeicher 18 wiedergewonnen
sind, die durch den Druckerkopf zu drucken sind, wird ein nächstes Band
voll von Druckdaten in dem Speicherbereich 18 gespeichert.
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Wenn
auf der anderen Seite der Drucker mit aufeinanderfolgenden Bändern voll
von Druckdaten für
ein monochromatisches Bild mit der gleichen Auflösung R beliefert wird, wird
der Pufferspeicher 18 mit vier Speicherbereichen 18e bis 18h für eine einzelne Farbe
eingestellt. Jeder Speicherbereich weist eine Speicherkapazität zum Speichern
von einem Band voll von Daten für
die einzelne Farbe auf. Folglich weist der Speicherbereiche 18e bis 18h die
gleiche Kapazität
wie die eines jeden der Speicherbereiche 18a bis 18d auf.
Folglich kann der Pufferspeicher vier Bänder voll von Druckdaten der
einzelnen Farbe in den Speicherbereichen 18e bis 18h im
Maximum speichern. Während
ein Band voll von Druckdaten aus einem Speicherbereich zum Drucken
gewonnen wird, kann ein nächstes
Band voll von Druckdaten in einen anderen Speicherbereich geschrieben
werden. Das heißt,
während
ein Band voll von Druckdaten aus dem Bereich 18e gewonnen
wird, wird das nächste
Band voll von Druckdaten in den Bereich 18f geschrieben.
Während
die Daten aus dem Bereich 18f gewonnen werden, wird das
nächste
Band voll von Druckdaten in den Bereich 18g geschrieben.
Somit wird der Druckkopf kontinuierlich mit aufeinanderfolgenden
Bändern
voll von Druckdaten ohne jede Unterbrechung dazwischen beliefert
und druckt kontinuierlich die entsprechenden aufeinanderfolgenden Bandbilder.
Eine Druckgeschwindigkeit wird erhöht.
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Ähnlich wird,
wenn der Drucker mit aufeinanderfolgenden Bändern voll von Druckdaten für ein Farbbild
mit einer niedrigeren Auflösung
R/2 beliefert wird, der Pufferspeicher 18 mit acht Speicherbereichen 18i bis 18p eingestellt.
Jeder Speicherbereich weist eine Speicherkapazität zum Speichern eines Bandes
voll von Druckdaten für
eine einzelne Farbe bei dieser Auflösung R/2 auf. Die Kapazität eines
jeden der Bereiche 18i bis 18p ist daher die Hälfte von jener
eines jeden der Bereiche 18a bis 18d. Bei diesem
Beispiel dienen die vier Speicherbereiche 18i bis 18l zum
Speichern eines Bandes voll von Druckdaten für vier Farben. Die verbleibenden
vier Speicherbereiche 18m bis 18p dienen zum Speichern
eines anderen Bandes voll von Druckdaten für die vier Farben. Folglich
kann der Pufferspeicher 18 zu einer Zeit zwei Bänder voll
von Druckdaten für
die vier Farben speichern. Während
ein Band voll von Druckdaten aus den Speicherbereichen 18i bis 18l zum
Drucken gewonnen wird, wird ein nächstes Band voll von Druckdaten
in die Speicherbereiche 18m bis 18p geschrieben.
Somit wird der Druckkopf kontinuierlich mit aufeinanderfolgenden
Bändern
voll von Druckdaten ohne jede Unterbrechung beliefert und druckt kontinuierlich
die entsprechenden aufeinanderfolgenden Bandbilder. Eine Druckgeschwindigkeit
wird ebenfalls erhöht.
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Es
soll angemerkt werden, dass bei der obigen Beschreibung all die
Puffergebiete 18a bis 18d, die während des
Farbdruckmodus benutzt werden, als die Puffergebiete 18e bis 18h während des
monochromatischen Druckmodus benutzt werden. Es ist jedoch ausreichend,
dass mindestens zwei der vier Puffergebiete 18e bis 18h zum
Benutzen eingestellt werden. Dieses ist so, da die Lese- und Schreibtätigkeit
für die
Druckdaten simultan in verschiedenen der zwei Puffergebiete so ausgeführt werden
können, dass
Drucken ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann. Obwohl der
Pufferspeicher 18 mit nur einer minimalen Kapazität versehen
ist, die zum Bilden von vier Speicherbereichen zum Drucken in voller
Farbe bei der Auflösung
R versehen ist, kann auch der Pufferspeicher mit mehr als diesem
Maß von
Kapazität
versehen werden.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten in mehr Einzelheiten unter
Bezugnahme auf 2 bis 11 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist eine Druckvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform mit
einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 wie ein Personalcomputer
verbunden. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 enthält: einen
Verarbeitungsvorrichtungshauptkörper 2,
der eine Zentralberechnungsvorrichtung und eine Hilfsspeichervorrichtung
wie eine elektromagnetische Platte aufnimmt; eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 3 zum
Anzeigen von Schirmen von Daten; eine Tastatur 4, die zum
Eingeben von Daten und Befehlen benutzt wird; und eine Maus 5.
Der Drucker 7 ist eine Druckvorrichtung zum Beispiel vom
seriellen Typ und ist mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 über ein
Druckerkabel zum Centronicstyp 6 zum Beispiel verbunden
(d. h. ein 8-Bit paralleles Übertragungskabel,
das durch den IEEE 1284 Standard definiert ist).
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Wie
in 3 gezeigt ist, enthält der Verarbeitungsvorrichtungshauptkörper 2 ein
Windowssystem 8 als sein Betriebssystem (OS). Das Windowssystem 8 kann
simultan eine oder mehrere Anwendungssoftwareprogramme 9 wie
ein Textverarbeitungsprogramm ausführen. Das Windowssystem 8 ist
verbunden mit: einem Typentreiber 10 zum Verwalten verschiedener
Arten von Typen; einem CRT-Treiber 11 zum
Betreiben der CRT 3; einen Tastaturtreiber 12 zum
Betreiben der Tastatur 4; einem Maustreiber 13 zum
Betreiben der Maus 5 und einem Drucktreiber 14 zum
Betreiben des Druckers 7. Das Windowssystem 8 führt die
Anwendungssoftwareprogramme in Verknüpfung mit diesen Treiberelementen
durch. Das Windowssystem 8 ist weiter mit einem Schnittstellen-(I/F)Abschnitt
verbunden.
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Der
Druckertreiber 14 dient zum Erzeugen von Punktbilddaten
auf der Grundlage von Pixeldaten, die eine Fotografie und ein Bild
darstellen, und von Typendaten eines Textes, von dem gewünscht wird
ihn zu drucken.
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Der
Druckertreiber 14 kann Punktbilddaten erzeugen, die sowohl
Farbbilder (Mehrfarben) als auch monochromatische Bilder bezeichnen.
Das heißt,
ein Bediener kann einen aus einem monochromatischen Druckmodus und
einem Mehrfarbdruckmodus auf einem Druckmenü wählen, das auf dem Schirm der
CRT3 angezeigt wird. Wenn der Mehrfarbdruckmodus gewählt wird,
erzeugt der Druckertreiber 14 Punktbilddaten für vier Farben
(das heißt gelbe
Farbe (Y), Magentafarbe (M), Cyanfarbe (C) und schwarze Farbe (K).
Wenn andererseits der monochromatische Druckmodus gewählt wird,
erzeugt der Druckertreiber 14 Punktbilddaten für nur eine
der vier Farben. Das heißt,
zum Drucken eines Schwarzweißbildes
erzeugt der Druckertreiber 14 Punktbilddaten für schwarze
Farbe nur. Zum Drucken eines anderen monochromatischen Bildes erzeugt der
Druckertreiber 14 Punktbilddaten für gelbe Farbe, Magentafarbe
oder Cyanfarbe.
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Der
Druckertreiber 14 kann Punktbilddaten für jedes der Mehrfarbbilder
und monochromatischen Bilder mit verschiedenen Auflösungen erzeugen.
Bei diesem Beispiel kann der Bediener seine/ihre gewünschte Auflösung von
Auflösungen
von 720 Dpi, 360 Dpi und 180 Dpi auswählen, die in dem Druckmenü auf dem
CRT-Schirm aufgeführt
sind. Der Druckertreiber 14 erzeugt Punktbilddaten bei
den von dem Bediener gewünschten
Auflösungen.
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Der
Druckertreiber 14 erzeugt für jede Farbe Punktbilddaten
so, dass die Punktbilddaten eine Mehrzahl von Stücken von Pixeldaten enthalten,
die in einer Punktmatrixform nebeneinander gestellt sind. Es sei
angemerkt, dass die Punktmatrix aus einer Mehrzahl von Bändern voll
von Druckdaten aufgebaut ist, die in einer Hilfsabtastrichtung angeordnet sind.
Wie später
beschrieben wird, bezeichnet jedes Band voll von Druckdaten ein
Bandbild, das durch eine einzige Abtasttätigkeit durch eine Druckkopfstruktur 21 des
Druckers 7 in einer Hauptabtastrichtung zu drucken ist,
die praktisch senkrecht zu der Hilfsabtastrichtung ist. Jedes Bandbild
ist aus 64 Linien von Tintenpunkten gebildet, die durch 64 Düsen erzeugt
sind, die in der Druckkopfstruktur 21 vorgesehen sind.
Jedes Band voll von Druckdaten für
jede Farbe ist daher aus 64 Rastern aufgebaut, wobei sich jedes
Raster in die Hauptabtastrichtung erstreckt. Jedes Raster ist aus
einer Mehrzahl von Punkten aufgebaut. Zum Beispiel ist jedes Raster
aus 1440 Punkten aufgebaut, wenn die Druckdaten mit der Auflösung von
180 Dpi erzeugt sind. Jedes Raster voll von Druckdaten ist daher
aus 180 Byte von Druckdaten aufgebaut. Jedes Raster ist aus 2880 Punkten
aufgebaut, wenn die Druckdaten mit der Auflösung von 360 Dpi erzeugt sind.
Folglich ist jedes Raster voll von Druckdaten aus 360 Byte von Druckdaten
aufgebaut. Jedes Raster ist aus 5760 Punkten aufgebaut, wenn die
Druckdaten mit der Auflösung von
720 Dpi erzeugt sind. Folglich ist jedes Raster voll von Druckdaten
aus 720 Byte von Druckdaten aufgebaut.
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Der
Druckertreiber 14 gibt dann seriell die so erzeugten Druckbilddaten über den
Schnittstellen-(I/F)Abschnitt 15 in 8 Bit (1 Byte) Einheiten
als eine aufeinanderfolgende Reihe von Druckdaten aus. In dem Fall,
in dem die Druckdaten mit der Auflösung von 180 Dpi zum Beispiel
erzeugt werden, wenn der Druckertreiber 14 vollständig 180
Byte von Druckdaten für
jede aller Farben ausgibt, gibt der Druckertreiber 14 vollständig ein
Raster für
alle die Farben aus. Somit werden die Druckdaten in einem Rasterabtastformat
an den Drucker 7 ausgegeben.
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Es
sei nun angenommen, dass das Maß eines
jedes Bandes voll von Druckdaten M beträgt, wenn die Druckdaten so
erzeugt sind, dass sie ein monochromatisches Bild bei 180 Dpi bezeichnen. Wenn
die Druckdaten zum Bezeichnen eines monochromatischen Bildes mit
360 Dpi erzeugt sind, wird das Maß eines jedes Bandes voll von
Druckdaten 2M. Wenn die Druckdaten zum Bezeichnen eines monochromatischen
Bildes mit 720 Dpi erzeugt sind, wird das Maß eines jeden Bandes voll von
Druckdaten 4M. Wenn die Druckdaten zum Bezeichnen eines Farbbildes
mit 180 Dpi erzeugt sind, ist auf der anderen Seite jedes Band voll
von Daten aus Daten der vier Farben für ein entsprechendes Band aufgebaut. Folglich
wird das Maß eines
jeden Bandes voll von Druckdaten 4M. Wenn die Druckdaten zum Bezeichnen
eines Farbbildes mit 360 Dpi erzeugt sind, wird das Maß eines
jedes Bandes voll von Druckdaten 8M. Wenn die Druckdaten zum Bezeichnen
eines Farbbildes mit 720 Dpi erzeugt sind, wird das Maß eins jedes
Bandes voll von Druckdaten 16M.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
aufeinanderfolgende Bänder
voll von Druckdaten von dem Schnittstellenabschnitt 15 zu
einem Schnittstellenabschnitt 16 des Druckers 7 übertragen.
Zum Übertragen
eines jeden Bandes voll von Druckdaten überträgt der Druckertreiber 14 aufeinanderfolgend
64 Raster voll von Druckdaten, die jedes Band aufbauen. Es sei angemerkt,
dass während
des Mehrfarbdruckmodus der Druckertreiber 14 aufeinanderfolgend
Druckdaten von vier Farben für
jedes Raster ausgibt. Es sei weiter angemerkt, dass der Druckertreiber 14 einen Übertragungsbefehl
vor dem Übertragen
eines jeden Rasters voll von Druckdaten einer einzelnen Farbe überträgt. Folglich überträgt während des
Mehrfarbdruckmodus der Druckertreiber 14 ein Übertragungsbefehl
vor dem Übertragen von
jeweils Rasterdaten einer jeden Farbe. Der Übertragungsbefehl wird ebenfalls
zu dem Schnittstellenabschnitt 16 über den Schnittstellenabschnitt 15 übertragen.
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Es
sei weiter angemerkt, dass als Reaktion auf die Auswahl der Auflösung durch
den Bediener der Druckertreiber 14 einen Auflösungsbezeichnungsbefehl
erzeugt, der die ausgewählte
Auflösung bezeichnet. Ähnlich erzeugt
als Reaktion auf die Auswahl des Druckmodus durch den Bediener (Mehrfarbmodus
oder monochromatischer Modus) der Druckertreiber 14 eine
Modusbezeichnungsbefehl, der den ausgewählten Modus bezeichnet. Der
Druckertreiber 14 überträgt den Auflösungsbezeichnungsbefehl
und den Modusbezeichnungsbefehl zu dem Drucker 7, bevor
er die aufeinanderfolgenden Bänder
voll von Druckdaten sendet. Die Befehle werden zu dem Drucker 7 über die
Schnittstellen 15 und 16 gesendet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist der Drucker 7 auf:
eine Druckersteuerung 17; einen Pufferspeicher 18,
der darin Druckerpuffergebiete (Speichergebiete) für zum Beispiel
gelbe Farbe (Y), Magentafarbe (M), Cyanfarbe (C) und schwarze Farbe
(K) einstellen kann, einen Druckkopftreiberabschnitt 19 und
einen Motortreiberabschnitt 20.
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Der
Motortreiberabschnitt 20 ist mit einem Schlittenmotor 22 (in 4 gezeigt)
verbunden und dreht den Schlittenmotor 22 in eine Vorwärtsrichtung und
in eine Rückwärtsrichtung.
Der Druckkopftreiberabschnitt 19 ist mit einer Druckkopfstruktur 21 verbunden.
Die Druckkopfstruktur 21 ist aus Druckköpfen 21a bis 21d zum
entsprechenden Drucken der gelben Farbe (Y), der Magentafarbe (M),
der Cyanfarbe (C) und der schwarzen Farben (K) zusammengesetzt.
Wie in 4 gezeigt ist, sind die Druckköpfe 21a bis 21d in
der Hauptabtastrichtung X angeordnet. Obwohl es nicht in der Zeichnung
gezeigt ist, sind 64 Düsen
zum Ausstoßen
von Tinte in jedem der Druckköpfe 21a bis 21d entlang
der Hilfsabtastrichtung Y angeordnet, die praktisch senkrecht zu
der Hauptabtastrichtung X ist. Jeder der Druckköpfe 21a bis 21d weist
eine Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen zum Treiben der Mehrzahl
von Düsen
auf. Der Druckkopftreiberabschnitt 19 kann selektiv eine elektrische
Treiberspannung an jedes piezoelektrische Element eines jeden der
Druckköpfe 21a bis 21d anlegen.
Wenn es mit der elektrischen Spannung beaufschlagt ist, verformt
sich das piezoelektrische Element, woraufhin eine entsprechende
Düse Tinte
ausstößt. Es ist
anzumerken, dass der Druckkopftreiberabschnitt 19 alle
Druckköpfe 21a bis 21d treibt,
wenn Druckdaten für
Mehrfarbbilder geliefert werden. Der Druckkopftreiberabschnitt 19 treibt
einen entsprechenden der Druckköpfe 21a bis 21d, wenn
Druckdaten für
monochromatische Bilder geliefert werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind die Druckköpfe 21a bis 21d an
einem Schlitten 23 so befestigt, dass Tinte an einem vorbestimmten
Winkel zu einem Blatt 25 ausgestoßen wird. Der Schlitten 23 ist
auf einer Führungswelle 24 so
angebracht, dass er frei in die Hauptabtastrichtung X bewegbar ist.
Ebenfalls ist ein Abtastriemen 26 an dem Schlitten 23 angebracht. Der
Schlittenmotor 22 bewegt den Schlitten 23 entlang
der Führungsrille 24 in
der Hauptabtastrichtung X. Somit tasten die Druckköpfe 21a bis 21d in
der Hauptabtastrichtung ab, während
ein fester Abstand zwischen den Druckköpfen 21a bis 21d und
dem Papier 25 aufrechterhalten wird. Es ist anzumerken, dass
das Papier 25 durch ein Paar von Blattvorschubrollen 50 in
die Hilfsabtastrichtung gefördert
wird. Die Drucksteuerung 17 steuert den Schlittenmotor 22 zum
Ermöglichen,
dass die Druckköpfe 21a bis 21d Bilder
mit 720 Dpi, 360 Dpi und 180 Dpi drucken.
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Ein
Codierelement 27, das aus einem kontaktfreien optischen
oder elektromagnetischen Sensor aufgebaut ist, ist an der unteren
O berfläche
des Schlittens 23 vorgesehen. Eine Zeitschlitzskalenplatte 28 ist
sich parallel zu der Führungswelle 24 erstreckend
vorgesehen, das heißt
in die Hauptabtastrichtung erstreckend. Die Zeitschlitzskalenplatte 28 ist mit
einer Mehrzahl von Schlitzabschnitten 28a gebildet, die
in gleichen Abständen
entlang der Skalenplatte 28 angeordnet sind. Wenn sich
das Codierelement 27 in die Hauptabtastrichtung durch den
Schlitten 23 bewegt, erfasst das Codierelement 27 die Schlitzabschnitte 28a und
gibt ein Codiersignal aus. Das Codiersignal wird an die Druckersteuerung 17 geliefert,
wie in 5 gezeigt ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, enthält die Druckersteuerung 17:
einen Druckzeiterzeugungsabschnitt 34; einen Puffersteuerabschnitt 35;
einen komprimierten (oder gefrorenen) Datenwiederherstellungsabschnitt 37;
einen CPU-Abschnitt 38; einen Schnittstellensteuerabschnitt 42;
und einen Drucksteuerabschnitt 43. Der Druckzeiterzeugungsabschnitt 34,
der Puffersteuerabschnitt 35, der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37,
der Schnittstellensteuerabschnitt 42 und der Drucksteuerabschnitt 43 sind
integral durch eine einzelne Hardwarelogikschaltung gebildet. Bei
diesem Beispiel sind die Elemente 34, 35, 37, 42 und 43 integral
in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) gebildet.
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Der
Druckzeiterzeugungsabschnitt 34 dient zum Empfangen eines
Codiersignales, das von dem Codierer 27 geliefert wird,
und zum Ausgeben eines Drucktaktes sowohl an den Drucksteuerabschnitt 43 als
auch den Puffersteuerabschnitt 35. Der Drucktakt ist ein
Zeitsignal, das zum Beispiel als eine Referenz zum Lesen von Druckdaten
aus dem Pufferspeicher 18, zum Steuern des Druckkopfantriebsabschnittes 19 zum
Antreiben der Druckkopfstruktur 21 und für andere
Tätigkeiten
dient.
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Wie
in 6 gezeigt ist, enthält der Puffersteuerabschnitt 35 eine
DMA-(Direkter Speicherzugriff)Steuerung 40 und einen Adressgenerator 41. Die
DMA-Steuerung 40 dient zum Schreiben von Druckdaten in
den Pufferspeicher 18 und zum Lesen von Druckdaten aus
dem Pufferspeicher 18 und zum Liefern der ausgelesenen
Druckdaten an den Drucksteuerabschnitt 43. Der Adressgenerator 41 dient zum
Einstellen von Puffergebieten in dem Pufferspeicher 18.
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Wie
später
beschrieben wird, ist der Adressgenerator 41 so aufgebaut,
dass er ein Auflösungsbezeichnungssignal
und einen Modusbezeichnungssignal von dem CPU-Abschnitt 38 empfängt. Der Adressgenerator 41 erkennt
die Auflösung,
das heißt eine
180 Dpi, eine 360 Dpi oder eine 720 Dpi Auflösung, die durch das eingegebene
Auflösungsbezeichnungssignal
bezeichnet wird. Der Adressgenerator 41 erkennt auch den
Druckmodus, das heißt entweder
einen Mehrfarbdruckmodus oder einen monochromatischen Druckmodus,
der durch das Druckmodusbezeichnungssignal bezeichnet ist. Der Adressgenerator 41 bestimmt,
wie Puffergebiet(e) in dem Pufferspeicher 18 einzustellen
sind, auf der Grundlage der erkannten Kombination der Auflösung und
des Druckmodus. Das heißt,
der Adressgenerator 41 bestimmt, welches Maß von Speicherkapazität notwendig
ist zum Speichern eines Bandes voll von Druckdaten der erkannten
Auflösung
und Druckmodus. Der Adressgenerator 41 bestimmt weiter
die Zahl von Puffergebieten, die in den Pufferspeicher einzustellen
sind. Somit stellt der Adressgenerator 41 Puffergebiete
geeignet für
die erkannte Auflösung und
Druckmodus zum effektiven Benutzen des Pufferspeichers 18 ein.
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Es
wird angemerkt, dass der Pufferspeicher 18 solch eine gesamte
Speicherkapazität
aufweist, das er mindestens ein Band voll mit Druckdaten für den Mehrfarbdruckmodus
bei der höchsten
Auflösung
von 720 Dpi speichern kann. Das heißt, der Pufferspeicher 18 weist
eine Speicherkapazität
zum Speichern des Druckdatenmaßes
16M im Minimum auf.
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Der
Adressgenerator 41 weist einen Adressspeicher AM auf, wie
in 7 gezeigt ist, zum Speichern von Pufferadressen
des Pufferspeichers 18 in Entsprechung der Auflösungen von
180 Dpi, 360 Dpi und 720 Dpi und der Druckmodi des Mehrfarbdruckmodus
und des monochromatischen Druckmodus. Die Puffergebietsadressen
dienen als Schreibadressen, in die Druckdaten zu schreiben sind,
und als Leseadressen, aus denen die Druckdaten auszulesen sind.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, speichert der Adressspeicher
AM Adressen "00000H", "10000H", "20000H" und "30000H", die ein erstes
Puffergebiet "IB-1" für Druckdaten
von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für die Auflösung von 720 Dpi und den Mehrfarbdruckmodus
bezeichnen. Wenn folglich der Adressgenerator 41 erkennt,
dass die Auflösung
720 Dpi beträgt
und dass der Druckmodus der Mehrfarbdruckmodus ist, dann stellt,
wie in 8(f) gezeigt ist, der Adressgenerator 41 nur
ein einzelnes Puffergebiet "IB-1
YMCK" in dem Pufferspeicher 18 ein. Das
einzelne Puffergebiet "IB-1
YMCK" weist vier Speicherabschnitte
auf: einen ersten Abschnitt von der Adresse "00000H" für
die gelbe (Y) Farbe, einen zweiten Abschnitt von der Adresse "10000H" für magentafarbene
(M) Farbe, einen dritten Abschnitt von der Adresse "20000H" für Cyanfarbene
(C) Farbe und einen vierten Abschnitt von der Adresse "30000H" für schwarze
(K) Farbe. Das einzelne Puffergebiet "2IB-1 YMCK" speichert ein Band voll von Druckdaten
für alle
die Farben.
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Der
Adressspeicher AM speichert weiter Adressen "00000H", "10000H", "20000H" und "30000H" als erstes bis viertes
Puffergebiet "IB-1", "IB-2", "IB-3" und "IB-4" für die Auflösung von
720 Dpi und den monochromatischen Druckmodus. Wenn folglich der
Adressgenerator 41 erkennt, dass der Druckmodus der monochromatische
Druckmodus ist und dass die Auflösung
720 Dpi beträgt,
dann stellt, wie in 8(c) gezeigt
ist, der Adressgenerator 41 das erste bis vierte Puffergebiet
IB-1, IB-2, IB-3 und IB-4 zum Speichern von vier Bändern voll
mit Druckdaten für
eine einzelne Farbe ein. Ein Band voll von Druckdaten wird in dem
ersten Puffergebiet von der Adresse "00000H" gespeichert, ein nächstes Band voll von Druckdaten
wird in dem zweiten Puffergebiet von der Adresse "10000H" gespeichert, ein
weiter nächstes
Band voll von Druckdaten wird in dem dritten Puffergebiet von der
Adresse "20000H" gespeichert, und
ein weiter nächstes
Band voll von Druckdaten wird in dem vierten Puffergebiet von der
Adresse "30000H" gespeichert.
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Für die Auflösung von
360 Dpi und den Mehrfarbdruckmodus speichert der Adressspeicher AM:
Adressen "00000H", "08000H", "10000H" und "18000H" als erstes Puffergebiet "IB-1 YMCK" für Druckdaten
von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz; und Adressen "20000H", "28000H", "30000H" und "38000H" als ein zweites
Puffergebiet "IB-2
YMCK" zum Drucken
von Daten von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz. Wenn folglich der
Druckmodus der Mehrfarbdruckmodus ist und die Auflösung 360
Dpi ist, dann werden, wie in 8(e) gezeigt
ist, die Puffergebiete "IB-1
YMCK" und "IB-2 YMCK" zum Speichern von
zwei Bändern
voll von Druckdaten für
die vier Farben eingestellt.
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Ähnlich speichert
der Adressspeicher AM weiter Adressen "00000H", "08000H", "10000H", ..., "38000H" für das erste
bis achte Puffergebiet "IB-1", "IB-2", ..., "IB-8" für die Auflösung von
360 Dpi und den monochromatischen Druckmodus. Wenn folglich der
Adressgenerator 41 erkennt, dass der Druckmodus der monochromatische
Modus ist und dass die Auflösung
360 Dpi ist, dann stellt, wie in 8(b) gezeigt
ist, der Adressgenerator 41 das erste bis achte Puffergebiet
IB-1 bis IB-8 zum Speichern von acht Bändern voll von Druckdaten für eine einzelne
Farbe ein.
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Für die Auflösung von
180 Dpi und den Mehrfarbdruckmodus speichert der Adressspeicher AM:
Adressen "00000H", "04000H", "08000H" und "0C000H" für ein erstes
Puffergebiet "IB-1
YMCK"; Adressen "10000H", "14000H", "18000H" und "10000H" für ein zweites
Puffergebiet "IB-2
YMCK"; Adressen "20000H", "24000H", "28000H" und "2C000H" für ein drittes
Puffergebiet "2IB-3
YMCK" und Adressen "30000H", "34000H", "38000H" und "3C000H" für ein viertes
Puffergebiet "IB-4
YMCK". Wenn folglich
der Druckmodus der Mehrfarbdruckmodus ist und die Auflösung 180
Dpi ist, dann werden, wie in 8(d) gezeigt
ist, die Puffergebiete "IB-1 YMCK", "IB-2 YMCK", "IB-3 YMCK" und "IB-4 YMCK" zum Speichern von
vier Bändern
voll von Druckdaten für
die vier Farben eingestellt.
-
Ähnlich speichert
der Adressspeicher AM weiter Adressen "00000H", "04000H", "08000H", ..., "30000H" für das erste
bis sechzehnte Puffergebiet "IB-1", "IB-2", ... "IB-16" für die Auflösung von
180 Dpi und dem monochromatischen Druckmodus. Wenn folglich der
Adressgenerator 41 erkennt, dass der Druckmodus der monochromatische
Modus ist und dass die Auflösung
180 Dpi ist, dann stellt, wie in 8(a) gezeigt
ist, der Adressgenerator 41 das erste bis sechzehnte Puffergebiet
IB-1 bis IB-16 zum Speichern von sechzehn Bändern voll von Druckdaten für eine einzelne
Farbe ein.
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Somit
stellt der Adressgenerator 41 in dem Pufferspeicher 18 ein
oder mehr Puffergebiete entsprechend der durch den Bediener ausgewählten Auflösung und
Druckmodus ein.
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Die
DMA-Steuerung 40 dient zum Steuern des Schreibens eines
jeden Bandes voll von Druckdaten in ein entsprechendes Puffergebiet
in dem Pufferspeicher 18. Das heißt, als Reaktion auf einen DMA-Befehl,
der von dem CPU-Abschnitt 38 eingegeben ist, gibt die DMA-Steuerung 40 aufeinanderfolgend
Datenübertragungsbenachrichtigungssignale an
den komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 so,
dass von dem Abschnitt 37 verlangt wird, aufeinanderfolgende
Raster voll von Druckdaten an die DMA-Steuerung 40 zu liefern.
Wenn ein Raster voll von Druckdaten empfangen wird, schreibt die
DMA-Steuerung 40 die Druckdaten in einen entsprechenden
Bereich in dem Pufferspeicher 18. Die DMA-Steuerung 40 gibt
aufeinanderfolgend die Datenübertragungsbenachrichtigungssignale
aus, bis die DMA-Steuerung 40 vollständig ein Band voll von Druckdaten
empfängt
und die Druckdaten in den Pufferspeicher 18 schreibt.
-
Die
DMA-Steuerung 40 dient auch zum Steuern des Lesens eines
jedes Bandes voll von Druckdaten aus dem entsprechenden Puffergebiet.
Das heißt,
jedes Mal, wenn die DMA-Steuerung 40 den Drucktakt von
dem Druckzeiterzeugungsabschnitt 34 empfängt, gewinnt
die DMA-Steuerung 40 ein Band voll von Druckdaten aus dem
Pufferspeicher 18 und liefert die Druckdaten als Aktivierungsdaten
an den Drucksteuerabschnitt 43.
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Wie
in 6 gezeigt ist, dient der Drucksteuerabschnitt 43 zum
Empfangen eines Drucktaktes von dem Druckzeiterzeugungsabschnitt 34 und
zum Empfangen eines jeden Bandes voll von Druckdaten von der DMA-Steuerung 40.
Der Drucksteuerabschnitt 43 gibt einen Druckdatenübertragungstakt und
einen Drucktakt an den Druckkopfantriebsabschnitt 19 aus.
Der Drucksteuerabschnitt 43 gibt auch jedes Band voll von
Druckdaten an den Druckkopfantriebsabschnitt 19 zu einem
Zeitpunkt entsprechend dem Druckdatenübertragungstakt aus.
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Der
Schnittstellensteuerabschnitt 42 dient zum Steuern des
Schnittstellenabschnittes 16 zur Verbindung mit dem Schnittstellenabschnitt 15 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1.
Der Steuerabschnitt 42 dient zum Empfangen von dem Schnittstellenabschnitt 15 von
Aktivierungs-(STB)Signalen und mehreren Arten von Schnittstellen-(I/F)Daten wie
der Modusbezeichnungsbefehl, der Auflösungsbezeichnungsbefehl, der Übertragungsbefehl
und die aufeinanderfolgenden Raster voll von Druckdaten. Der Schnittstellensteuerabschnitt 42 verriegelt
jedes Raster voll von Druckdaten jeder Farbe (I/F-Verriegelungsdaten)
vor Übertragen
der Daten zu dem komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37.
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Der
Schnittstellensteuerabschnitt 42 ist mit dem CPU-Abschnitt 3S über ein
Centronics-Datenempfangsunterbrechungsgatter 29 verbunden,
das aus einer UND-Schaltung gebildet ist. Das Centronics-Datenempfangsunterbrechungsgatter 29 dient zum
Steuern der CPU 38 zum Durchführen einer Centronics- Datenempfangsunterbrechungstätigkeit gemäß dem IEEE 1284 Standard.
Wenn der Schnittstellensteuerabschnitt 42 eine Reihe von
Schnittstellendaten (den Druckmodusbefehl, den Auflösungsbefehl,
die Übertragungsbefehle
und die aufeinanderfolgenden Raster voll von Druckdaten) und ein Aktivierungs-(STB)Signal
von dem Schnittstellenabschnitt 16 empfängt, gibt der Schnittstellensteuerabschnitt 42 ein
Empfangsanforderungssignal an das Centronics-Datenempfangsunterbrechungsgatter 29 aus.
Nach Empfang des Empfangsanforderungssignal wird der CPU-Abschnitt 38 in
einen Zustand verbracht, in dem sie Empfangsunterbrechungsbearbeitungen
durchführen
kann. Der Schnittstellensteuerabschnitt 42 beliefert dann
die CPU 38 mit einem Befehl, der gegenwärtig an dem Abschnitt 42 empfangen
wird und der an dem führenden
Ende der Reihe von Schnittstellendaten vorhanden ist. Der Steuerabschnitt 42 verriegelt
ein Raster voll von Druckdaten einer einzelnen Farbe, das auf den
Befehl folgend übertragen
ist.
-
Wenn
der CPU-Abschnitt 38 einen Auflösungsbezeichnungsbefehl und
einen Modusbezeichnungsbefehl empfängt, gibt der CPU-Abschnitt 38 ein Auflösungsbezeichnungssignal
und ein Modusbezeichnungssignal an den Adressgenerator 41 aus. Das
Auflösungsbezeichnungssignal
bezeichnet die von dem Bediener ausgewählte Auflösung, das heißt 180 Dpi,
360 Dpi oder 720 Dpi. Das Modusbezeichnungssignal bezeichnet den
von dem Bediener ausgewählten
Druckmodus, d. h. einen Mehrfarbdruckmodus oder einen monochromatischen
Druckmodus. Der CPU-Abschnitt 38 führt dann Empfangsunterbrechungsverarbeitungen
zum Steuern des Adressgenerator 41 zum Einstellen von Pufferadressen
in dem Pufferspeicher 18 durch.
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Wenn
der CPU-Abschnitt 38 einen Übertragungsbefehl empfängt, der übertragen
ist, bevor jede Rasterdaten jeder Farben übertragen sind, dann führt der
CPU-Abschnitt 38 Empfangsunterbrechungsverarbeitungen zum
Ausgeben eines DMA-Befehles sowohl an die DMA-Steuerung 40 als auch den komprimierten
Datenwiederherstellungsabschnitt 37 aus.
-
Der
Schnittstellensteuerabschnitt 42 gibt ein Empfangsanforderungssignal
auch an den komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 so
aus, dass von dem komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 verlangt
wird, ein Raster voll von Druckdaten zu empfangen und zu verarbeiten,
Der Schnittstellensteuerabschnitt 42 gibt dann die Druckdaten
(I/F-Verriegelungsdaten) aus, die in dem Schnittstellensteuerabschnitt 42 verriegelt
gewesen sind, an den komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37,
bis der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 vollständig ein
Raster voll von Druckdaten für
die einzelne Farbe empfängt
und ein Empfangsbenachrichtigungssignal ausgibt. Während die
Druckdaten an den Abschnitt 37 ausgegeben werden, gibt
der Schnittstellensteuerabschnitt 42 über den Schnittstellenabschnitt 16 ein
Tätigsignal an
die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 aus, so dass
die Informationsverarbeitungsvorrichtung in einem Ruhezustand wartet.
Die Vorrichtung 1 stoppt das Ausgeben einer nächsten Reihe
von Druckdaten.
-
In
den komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 wird
somit ein Raster voll von Druckdaten (I/F-Verriegelungsdaten) von
dem I/F-Steuerabschnitt 42 eingegeben. In dieser Situation
steuert, wenn der DMA-Befehl von dem CPU-Abschnitt 38 empfangen
wird, der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 das
Gatter 29 zum Schließen,
bis der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 die
Bearbeitung des empfangenen einen Rasters voll von Druckdaten beendet
und die verarbeiteten Druckdaten zu der DMA-Steuerung 40 übertragen
hat. Folglich wird der CPU-Abschnitt 38, während der
komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 ein Raster
voll von Druckdaten an die DMA-Steuerung 40 überträgt, daran
gehindert, Empfangsunterbrechungsverarbeitungen durchzuführen.
-
Als
Antwort auf ein Datenübertragungsbenachrichtigungssignal
von der DMA-Steuerung 40 startet der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 die
Bearbeitung des empfangenen einen Rasters voll von Druckdaten. Das
heißt,
der komprimierte Datenwie derherstellungsabschnitt 37 stellt
die empfangenen Druckdaten wieder her, wenn die Daten komprimiert
sind. Der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 liefert
dann die wiederhergestellten Druckdaten an die DMA-Steuerung 40.
Die DMA-Steuerung 40 schreibt das empfangene eine Raster
voll von Druckdaten in einen entsprechenden Speicherbereich in dem
Pufferspeicher 18 und überträgt ein nächstes Übertragungsbenachrichtigungssignal
zu dem komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37.
-
Konkreter
gesagt, der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 bestimmt,
ob oder nicht die empfangenen Druckdaten in komprimierter Form sind
oder nicht. Wenn die Druckdaten nicht in einer komprimierten Form
sind, gibt der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 die
Druckdaten (I/F-Verriegelungsdaten)
jedes Mal aus, wenn ein Datenübertragungsbenachrichtigungssignal
von der DMA-Steuerung 40 eingegeben wird. Wenn andererseits
die Druckdaten in einer komprimierten Form sind, d. h. in einem
Lauflängenformat,
da die Druckdaten aus Druckdaten und Daten, die eine kompressierte
Zeitzahl bezeichnen, aufgebaut sind, gibt der komprimierte Datenwiederherstellungsabschnitt 37 wiederholt
die Druckdaten so häufig
aus, wie die Druckdaten komprimiert worden sind. Der komprimierte
Druckdatenwiederherstellungsabschnitt 37 führt seine
wiederholte Ausgabetätigkeit
jedes Mal durch, wenn ein Datenübertragungsbenachrichtigungssignal
von der DMA-Steuerung 40 eingegeben wird.
-
Wenn
somit ein Raster voll von Druckdaten einer Farbe zu dem Pufferspeicher 18 übertragen
ist, wird das gleiche Raster voll von Druckdaten einer anderen Farbe
zu dem Pufferspeicher 18 auf die gleiche Weise wie oben
beschrieben übertragen.
Wenn ein Raster voll von Druckdaten alle vier Farben vollständig zu
dem Speicher 18 übertragen
ist, wird das nächste
Raster voll von Druckdaten zu dem Speicher 18 übertragen.
-
64
Raster voll von Druckdaten werden aufeinanderfolgend in den Pufferspeicher
geschrieben. Wenn die 64 Raster voll von Druckda ten, d. h. ein Band
voll von Druckdaten für
alle die Farben vollständig
in dem Pufferspeicher 18 gespeichert sind, dann gibt der
CPU-Abschnitt 38 an die DMA-Steuerung 40 ein Vorbereitungssignal
zum Vorbereiten zum Drucken aus. Zu der gleichen Zeit startet der
CPU-Abschnitt 38 Abtasttätigkeiten des Schlittens 23,
der in 4 gezeigt ist. Wenn der Schlitten 23 eine
Druckstartposition erreicht, gibt der Druckzeiterzeugungsabschnitt 34 einen
Drucktakt aus. Nach Empfang des Drucktaktes liest die DMA-Steuerung 40 ein
Band voll von Druckdaten für
alle die Farben aus dem Pufferspeicher 18 aus und liefert
die Druckdaten an den Drucksteuerabschnitt 43. Der Steuerabschnitt 43 liefert
die Druckdaten an den Druckkopfantriebsabschnitt 19, in
dem die Druckdaten in ein entsprechendes Bandbild gedruckt werden.
-
Mit
dem oben beschriebenen Aufbau führt der
ASIC 39 Verarbeitungen der eingestellten Puffergebiete
in dem Pufferspeicher 18 entsprechend der von dem Bediener
ausgewählten
Auflösung
und Druckmodus aus. Druckdaten, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ausgegeben
sind, werden zuerst in den Schnittstellen Abschnitt 16 eingegeben.
Die Druckdaten werden dann zeitweilig durch den Schnittstellensteuerabschnitt 42 verriegelt, bevor
sie in den komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 verarbeitet
werden. Die verarbeiteten Druckdaten werden dann in ein entsprechendes Puffergebiet
in dem Pufferspeicher 18 geschrieben und daraus gelesen
und dann zu dem Drucksteuerabschnitt 43 geliefert.
-
Mit
der oben beschriebenen Struktur ist die Druckvorrichtung 7 wie
unten beschrieben tätig.
-
Zuerst
betätigt
der Benutzer die Tastatur oder die Maus 5 zum Anordnen,
dass die CRT-Anzeige 3 ein Druckmenü anzeigt. Nach dem Empfang
dieser Anordnung startet das Windowssystem 8 den Betrieb
des Druckertreibers 14 so, dass ein Formateinstellschirm
zum Einstellen der Typen, des Druckmodus, der Auflösung und ähnliches
auf dem Schirm der CRT 3 angezeigt wird. Wenn der Benutzer seine/ihre gewünschte Auflösung und
Druckmodus bezeichnet, gibt der Druckertreiber 14 ein Auflösungsbezeichnungsbefehl,
der die bezeichnete Auflösung
anzeigt, und einen Modusanzeigebefehl, der den bezeichneten Druckmodus
anzeigt, an den Schnittstellenabschnitt 16 aus. Der Schnittstellenabschnitt 16 überträgt diese
Befehle als Schnittstellendaten an den Schnittstellensteuerabschnitt 42 zusammen
mit einem Aktivierungssignal. Der Schnittstellensteuerabschnitt 42 liefert
ein Empfangsanforderungssignal an das Centronics-Datenempfangsunterbrechungsgatter 29,
das wiederum den CPU-Abschnitt 38 in einen Unterbrechungsverarbeitungsfreigabezustand bringt.
Dann liefert der Schnittstellensteuerabschnitt 42 diese
Befehle an die CPU 38 über
das Gatter 29. Nach Empfang dieser Befehle bestimmt die
CPU 38 die Inhalte der Befehle. Das heißt, die CPU 38 bestimmt
die Auflösung
und den Druckmodus, die durch die Befehle bezeichnet sind. Dann
gibt der CPU-Abschnitt 38 an den Adressgenerator 41 ein
Auflösungsbezeichnungssignal
und ein Modusbezeichnungssignal entsprechend den Inhalten der Befehle. Es
wird nun angenommen, dass der Bediener einer Auflösung von
360 Dpi und den Mehrfarbdruckmodus auswählt. In diesem Fall empfängt der
Adressgenerator 41 von dem Adressspeicher AM Daten der ersten
und der zweiten Pufferadresse für
Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz. Als Resultat werden, wie in 8(e) gezeigt ist, zwei Puffergebiete "IB-1 YMCK" und "IB-2 YMCK" für zwei Bänder voll
von Druckdaten für
die vier Farben in dem Pufferbereich 18 eingestellt.
-
Als
nächstes,
wenn der Benutzer die Tastatur 4 oder die Maus 5 zum
Bezeichnen einer Druckausführung,
die auf dem Schirm der CRT 3 angezeigt ist, betätigt, werden
Druckdaten für
Zeichen, Figuren oder eine Kombination von beiden, die dem Drucken zu
unterwerfen sind, aus ihrer Speicherposition in einem Speicher oder
elektromagnetischer Platte (nicht gezeigt) ausgelesen. Die Druckdaten
für alle
Farben werden in einem Rasterabtastformat ausgelesen. Die so ausgelesenen
Rasterabtastformatdruckdaten werden dann von dem Schnittstellenabschnitt 15 in einer
Rasterreihenfolge als 8 Bit Einheiten ausgegeben.
-
Die
so gelieferten Druckdaten werden in den Schnittstellensteuerabschnitt 42 über den
Schnittstellenabschnitt 16 eingegeben. Wenn der CPU-Abschnitt 38 ein
Datenübertragungsbefehl
empfängt, gibt
der CPU-Abschnitt 38 einen DMA-Befehl sowohl an die DMA-Steuerung 40 als
auch den komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 aus.
Als Resultat werden Druckdaten für
die vier Farben in die ersten Pufferadressen 00000H(Y), 08000H(M), 10000H(C)
und 18000H(K) des ersten Puffergebietes "IB-1 YMCK" geschrieben. Das heißt, die
Druckdaten für
die gelbe Farbe werden aufeinanderfolgend in einem Speicherbereich
von der Pufferadresse 00000H(Y) gespeichert, Druckdaten für die magentafarbene
Farbe werden aufeinanderfolgend in einem Speicherbereich von der
Pufferadresse 08000H(M) gespeichert, Druckdaten für cyanfarbene
Farbe werden aufeinanderfolgend in einem Speicherbereich von der
Pufferadresse 10000H(C) gespeichert, und Druckdaten für schwarze
Farbe werden aufeinanderfolgend in einem Speicherbereich von der
Pufferadresse 18000H(K) gespeichert.
-
Danach,
wenn ein Band voll, das heißt
64 Raster voll von Druckdaten in das Puffergebiet "IB-1 YMCK" für all die
Farben geschrieben sind, gibt der CPU-Abschnitt 38 an die
DMA-Steuerung 40 ein Vorbereitungssignal zum Vorbereiten
zum Drucken. Zu der gleichen Zeit startet der CPU-Abschnitt 38 Abtasttätigkeiten
des Schlittens 23, der in 4 gezeigt ist.
Wenn der Schlitten 23 eine Druckstartposition erreicht,
gibt der Druckzeiterzeugungsabschnitt 34 einen Drucktakt
aus. Nach Anfang des Drucktaktes fließt die DMA-Steuerung 40 Druckdaten
für all
die Farben aus dem ersten Puffergebiet "IB-1 YMCK" aus. Als Resultat werden Druckpunkte
für gelbe
Farbe (Y), Magentafarbe (M), Cyanfarbe (C) und schwarze Farbe (K)
auf das Blatt 25 gedruckt.
-
Während ein
Band voll von Druckdaten somit in der oben beschriebenen Weise gedruckt
wird, wird der nächste
Satz von Druckdaten, d. h. ein nächstes Band
voll von Druckdaten an den Schnittstellensteuerabschnitt 42 eingegeben.
Wenn ein Übertragungsbefehl eingegeben
wird, wird der Übertragungsbefehl zu
dem CPU-Abschnitt 38 geliefert.
Nach Empfang des Übertragungsbefehles
gibt der CPU-Abschnitt 38 einen DMA-Befehl an die DMA-Steuerung 40 und
an den komprimierten Datenwiederherstellungsabschnitt 37 aus.
Dann wird ein Band voll von Druckdaten für all die Farben in die zweiten
Pufferadressen 20000H(Y), 28000H(M), 30000H(C) und 38000H(K) des
zweiten Druckpuffers "IB-2
YMCK" geschrieben. Das
heißt,
die Druckdaten für
die gelbe Farbe werden in einem Speicherbereich von der Pufferadresse 20000H(Y)
gespeichert, die Druckdaten für
die Magentafarbe werden in einem Speicherbereich von der Pufferadresse
28000H(M) gespeichert, die Druckdaten für die Cyanfarbe werden in einem
Speicherbereich von der Pufferadresse 30000H(C) gespeichert, und
die Druckdaten für
die schwarze Farbe werden in einen Speicherbereich von der Pufferadresse 38000H(K)
gespeichert. Danach, wenn die Druckdaten vollständig in den zweiten Druckpuffer "IB-2 YMCK" geschrieben sind,
dann wird dieses Band voll von Druckdaten aus dem zweiten Druckpuffer "IB-2 YMCK" wiedergewonnen und
gedruckt. Zu der gleichen Zeit wird ein weiteres folgendes Band
voll von Druckdaten in den ersten Druckpuffer "IB-1 YMCK" geschrieben.
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In
der obigen Beschreibung ist die Zeitlänge, die zum Schreiben der
Druckdaten in den Pufferspeicher 18 benötigt wird, im wesentlichen
die gleiche wie die Zeitlänge,
die zum Wiedergewinnen der Druckdaten aus dem Pufferspeicher 18 und
dann zum Drucken der wiedergewonnen Druckdaten benötigt wird. Folglich
werden, wie in 9 gezeigt ist, Tätigkeiten zum
Schreiben von Druckdaten und zum Lesen von Druckdaten abwechselnd
für den
ersten Druckpuffer "IB-1
YMCK" und den zweiten
Druckpuffer "IB-2
YMCK" durchgeführt. Da
Drucken für
aufeinanderfolgende Bänder
ohne jede Unterbrechung dazwischen durchgeführt wird, kann das Drucken
innerhalb einer kürzeren
Zeitdauer beendet werden, als wenn nur ein einzelnes Puffergebiet
benutzt wird.
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Es
wird angemerkt, dass es einen Fall gibt, in dem die Zeitlänge, die
zum Schreiben von Druckdaten benötigt
wird, sich von der Zeitlänge
unterscheidet, die zum Lesen von Druckdaten zum Drucken derselben
benötigt
wird. Wenn zum Beispiel weniger Zeit zum Schreiben von Druckdaten
als zum Lesen von Druckdaten benötigt
wird, ist der CPU-Abschnitt 38 während eines bestimmten Zeitbetrages
leer, bevor jede Drucktätigkeit
beendet ist. Wenn mehr Zeit zum Schreiben von Druckdaten als zum
Lesen von Druckdaten benötigt
wird, werden die Drucktätigkeiten
zeitweilig aufgehoben.
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Wenn
jedoch vier oder mehr Puffergebiet eingestellt sind, wie in den
Beispielen in 8(a) bis 8(d) gezeigt
ist, werden mindestens vier Puffergebiete für jede Farbe in dem Pufferspeicher 18 aufgestellt.
In dieser Situation, wie in 10 gezeigt
ist, wenn die Zeit, die zum Schreiben von Druckdaten sich von der
Zeit unterscheidet, die zum Lesen von Druckdaten zum Drucken derselben
benötigt
wird, dann wird die Zeitdifferenz durch das erste bis vierte Puffergebiet
absorbiert. Folglich können
die CPU 38 und der ASIC-Abschnitt 39 kontinuierlich
ihre Datenschreibtätigkeit
durchführen,
und der Motorantriebsabschnitt 20 kann kontinuierlich den
Schlittenmotor 22 antreiben, wie aus der Figur ersichtlich
ist. Daher kann das Drucken in kürzerer
Zeit beendet werden, als wenn nur zwei Puffergebiete benutzt werden.
Es soll angemerkt werden, dass diese Tätigkeit realisiert werden kann,
wenn mindestens drei Bänder
voll von Puffergebieten eingestellt sind. Wenn drei Bänder voll
von Puffergebieten eingestellt sind, wird in das erste Puffergebiet
mit einem vierten Band voll von Druckdaten (4) zu einem
Zeitpunkt geschrieben, wie durch eine doppelpunktierte Strichlinie
in 10 bezeichnet ist. Es ist daher bevorzugt, dass
mindestens drei Bänder
voll von Druckdatenspeichergebieten in dem Pufferspeicher 18 eingestellt
sind. Selbst wenn die Zeitlänge,
die zum Schreiben von Druckdaten benötigt wird, sich von der unterscheidet,
die zum Lesen der Druckdaten benötigt wird,
kann die Zeitdifferenz vollständig
absorbiert werden, wie in 10 gezeigt
ist. Wenn folglich eine niedrige Auflösung gewählt wird, sind mindestens drei
Bänder
voll von Gebieten bevorzugt in dem Pufferspeicher 18 eingestellt.
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Eine
Modifikation der vorliegenden Ausführungsform wird unten unter
Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
werden die Puffergebiete in dem gesamten Speicherbereich des Pufferspeichers 18 eingestellt. Es
ist jedoch unnötig,
den gesamten Speicherbereich zu benutzen. Zum Beispiel kann, wie
in 11 gezeigt ist, eine obere Grenze für die Zahl
von Puffergebieten, die in dem Pufferspeicher gebildet sind, auf zwei
eingestellt werden, und der Rest der Speicherbereiche kann zum Benutzen
als Empfangspuffer zum direkten Empfangen der Centronicsdaten eingestellt
werden, die aufeinanderfolgend von der Vorrichtung 1 übertragen
werden. Mit diesem Aufbau können
darauf folgend Druckdaten und Befehle aufeinanderfolgend in dem
Empfangspuffer gespeichert werden. Daher kann die Wartezeit, die
zum Empfangen von Druckdaten benötigt
wird, so verringert werden, dass die Druckgeschwindigkeit der Vorrichtung verbessert
werden kann.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Pufferspeicher mit mindestens einem Puffergebiet zum Speichern
eines Bandes voll von Druckdaten eingestellt. Eine Speicherkapazität eines
jeden Puffergebietes und die Zahl des mindestens einen Puffergebietes werden
in Abhängigkeit
von der Auflösung
und dem Druckmodus bestimmt. Wenn mehr als ein Puffergebiet zum
gleichzeitigen Speichern von mehr als einem Band voll von Daten
eingestellt wird, werden die Puffergebiete seriell zum Drucken geschaltet.
Daher kann der Pufferspeicher konstant mit hoher Effektivität benutzt
werden.
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Insbesondere
können,
während
ein Band voll von Druckdaten aus einem speziellen Puffergebiet gewonnen
wird, folgende Bänder
voll von Druckdaten in andere Puffergebiete geschrieben werden. Daher
kann der Druckkopf konstant mit aufeinanderfolgenden Bän dern voll
von Druckdaten beliefert werden, und daher kann er konstant seine
Drucktätigkeit durchführen. Als
Resultat kann eine Druckgeschwindigkeit vergrößert werden.
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Drei
oder mehr Puffergebiete werden in dem Pufferspeicher für eine niedrigere
Auflösung
eingestellt. Mit diesem Aufbau wird, während ein Band voll von Druckdaten
von einem bestimmten Puffergebiet wiedergewonnen wird, folgende
Bänder
voll von Druckdaten in die verbleibenden zwei oder mehr Puffergebiete
geschrieben. Daher kann die Druckgeschwindigkeit effektiv vergrößert werden.
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Gemäß der Modifikation
werden folgende Bänder
voll von Druckdaten in einem Empfangspufferbereich gespeichert.
Daher kann die Wartezeit, die zum Empfangen von Druckdaten benötigt wird,
verringert werden, und die Druckgeschwindigkeit der Vorrichtung
kann verbessert werden.
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Bei
der Ausführungsform
werden die Speicherbereiche für
den Mehrfarbdruckmodus und die Speicherbereiche für den monochromatischen Druckmodus
in den gleichen Adressabschnitten in den Pufferbereich eingestellt.
Nicht nur werden die Speicherbereiche effektiv in Bezug auf die
Auflösung benutzt,
sondern auch in Bezug auf den Druckmodus.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist
die Druckkopfstruktur 21 vier Druckköpfe 21a bis 21d für Cyanfarbe,
Magentafarbe, gelbe und schwarze Farbe auf. Während eines monochromatischen
Druckmodus wird nur ein Druckkopf zum Drucken einer entsprechenden
einzelnen Farbe benutzt. In diesem Aufbau ist Vollfarbdrucken möglich während des
Mehrfarbdruckmodus, in dem eine Kombination der Mehrzahl von Farbdruckköpfen benutzt wird.
Zusätzlich
kann die Druckvorrichtung als eine normale monochromatische Druckvorrichtung
in dem monochromatischen Druckmodus benutzt werden, in dem nur ein
Farbdruckkopf benutzt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
die Hardwarelogikschaltung zum Einschalten der Puffergebiete in
dem Pufferspeicher und zum Steuern der Lese- und Schreibtätigkeit
von und in den Pufferspeicher benutzt. Mit diesem Aufbau können die
Einstelltätigkeit
der Speicherbereiche in dem Pufferspeicher und die Lese- und Schreibtätigkeiten in
den Speicherbereichen unabhängig
von anderen Drucksteuerungen durchgeführt werden, die von der CPU
ausgeführt
werden. Auf diese Weise kann die Last auf der CPU so verringert
werden, dass eine nicht teure CPU benutzt werden kann.
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Da
der Drucker ein Tintenstrahldrucker ist, kann ein sauberes und leises
Drucken durchgeführt werden.
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Während die
Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die spezielle Ausführungsform
davon beschrieben worden ist, würde
es für
den Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne dass der Geist der
Erfindung verlassen wird.
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Bei
der Ausführungsform
kann der Drucker 7 Bilder in einer Mehrzahl von Auflösungen und
sowohl in einem Farbmodus als auch in einem monochromatischen Modus
drucken. Der Drucker 7 kann jedoch zum Drucken von Bildern
in einer einzelnen Auflösung
sowohl für
den Farbmodus als auch monochromatischen Modus ausgelegt sein. In
diesem Fall kann der Benutzer nur seinen/ihren gewünschten Druckmodus
wählen.
Die Vorrichtung 1 braucht nur den Druckmodusbefehl zu dem
Drucker 1 zu übertragen.
Der Drucker 7 kann die Puffergebiete nur auf der Grundlage
des von dem Bediener ausgewählten Druckmodus
einstellen. Ähnlich
kann der Drucker 7 so ausgelegt sein, dass er Bilder nur
in dem Farbmodus oder nur in dem monochromatischen Modus druckt.
In diesem Fall kann der Bediener nur seine/ihre gewünschte Auflösung wählen. Die
Vorrichtung 1 kann nur den Auflösungsbefehl zu dem Drucker 7 übertragen.
Der Drucker 7 stellt die Puffergebiete nur auf der Grundlage
der Auflösung
ein.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann der Bediener den monochromatischen Druckmodus als einen Modus
zum Treiben nur der vier Druckköpfe 21a bis 21d auswählen. Der
Drucker 7 kann jedoch so ausgelegt sein, dass der Bediener
einen Schwarz/Weiß-Druckmodus
als den monochromatischen Modus auswählt. In diesem Fall wird nur
der schwarze Druckkopf 21d getrieben.