DE69531756T2 - Drucker mit rollierendem Drucker-Pufferspeicher, und Druckverfahren - Google Patents

Drucker mit rollierendem Drucker-Pufferspeicher, und Druckverfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen seriellen Drucker, und insbesondere einen Drucker mit einem Abroll-Druckpuffer und ein Druckverfahren. Noch weiter insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen seriellen Drucker, welcher einen Druckkopf mit einer Vielzahl von Tintenstrahldüsen verwendet und das Drucken von zwei oder mehr Zeilen pro Scan bzw. Durchlauf des Druckkopfs erlaubt oder das Befestigen von Druckköpfen unterschiedlicher Düsenstrukturen bezüglich einer Druckfarbe erlaubt, und ein Druckverfahren dazu.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Ein serieller Drucker wurde in umfangreicher Weise als ein kompakter und preisgünstiger Drucker eingesetzt. Insbesondere hat ein Tintenstrahldrucker unter den seriellen Druckern einen großen Fortschritt als ein leiser und schneller Drucker gemacht und eine Verbesserung verschiedener Eigenschaften wurde erzielt. Beispielsweise wurde hinsichtlich einer Druckgeschwindigkeit eine Verbesserung der Geschwindigkeit erzielt durch Geschwindigkeitserhöhung einer Scan- bzw. Durchlaufgeschwindigkeit eines Wagens, welcher einen Kopf trägt.
  • Bei einem preiswerten Personalcomputer wurde aufgrund der Bereitstellung einer farbgraphischen Umgebung nach einem preiswerten und hochwertigen Farbdrucker verlangt. Auf diesem Ge biet hat wiederum der Tintenstrahldrucker ein Interesse als ein bevorzugter Drucker auf sich gezogen.
  • Ein herkömmlicher Farbdrucker ist teurer als ein monochromatischer Drucker aufgrund der Notwendigkeit der Bereitstellung von drei oder vier Farbdruckköpfen. Ferner ist, da der Farbdrucker die Druckqualität und die Verarbeitungszeit für das Farbdrucken optimiert, das monochromatische Drucken durch den Farbdrucker minderwertiger in der Druckqualität und der Druckgeschwindigkeit im Vergleich zu jener durch den monochromatischen Drucker.
  • Ein Drucker, welcher den monochromatischen Druckkopf und den Farbdruckkopf austauscht, um ein gewünschtes Bild mit einer hohen Effizienz auszudrucken, wurde vorgeschlagen. Durch Verwendung des monochromatischen Druckkopfs ist eine hohe Bilddichte erzielt worden und die Druckgeschwindigkeit ist verbessert worden, obgleich der Farbdruck nicht erzielt worden ist.
  • Jedoch wird, da die Anordnung der Aufzeichnungselemente (Düsen) zwischen dem monochromatischen Druckkopf und dem Farbdruckkopf unterschiedlich ist, nach einem zu den beiden Köpfen kompatiblen Druckpuffer verlangt.
  • Andererseits kann bei einem seriellen Drucker eine Technik zum Bilden von einer Zeile (Band bzw. Streifen) mittels einer Vielzahl von Scans bzw. Durchläufen (nachstehend als ein Feinmodus bezeichnet) verwendet werden, um Streifen- bzw. Zeilenbildung weniger auffallend zu machen. Ein Blattvorschubabstand (Sub-Scan-Abstand) kann dafür 1/2, 1/3 oder 1/4 einer Kopfbreite betragen. Ein Druckpuffer, welcher zu dem Feinmodus kompatibel ist, ist erwünscht.
  • Jedoch tritt bei dem seriellen Drucker eine Verlustzeit notwendigerweise vor und nach einer Druckperiode durch einen Wagen-Scan bzw. -Durchlauf aufgrund der Beschleunigung und Verzögerung des Wagens auf. Folglich hat die Verbesserung der Druckgeschwindigkeit durch Geschwindigkeitserhöhung der Scan-Geschwindigkeit des Wagens ihre Grenze erreicht. EP-A-0574199 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche und beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwandeln von Bilddaten vom Zeilen- ins Spaltenformat und ein dieselben inkorporierender Drucker. 6(c) zeigt eine Speicherabbildung eines ersten Pufferspeichers eines doppeltgepufferten SRAMs und die Zahl der Speicherbereiche in der Aufzeichnungselement-Anordnungsrichtung ist gleich der Zahl der Aufzeichnungselemente und die Organisation des Pufferspeichers ist von der Zahl der Aufzeichnungselemente abhängig.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nummer 02301452 beschreibt ein Schieberegister zur Verwendung in einer Druckvorrichtung, um die zeitlich abgestimmte Steuerung der Erzeugung von Druckzeitimpulsen zum Antreiben eines Nadeldruckers in Übereinstimmung mit innerhalb des Speichers abgespeicherten Druckdaten möglich zu machen.
  • Die europäische Patentanmeldung Nummer EP-A-0310217 beschreibt eine Schaltung zum Treiben eines Punktmatrixdruckers, bei dem zu druckende Bilddaten von einem Quellspeicher gelesen werden und selektiv in einen Druckpuffer geschrieben werden in einer derartigen Weise, daß Druckdaten, die gleichzeitig von individuellen Druckelementen, die in Positionen angeordnet sind, welche horizontal voneinander versetzt sind, zu drucken sind, in geeigneter Weise die entsprechenden Daten lesen können zum Drucken von dem Druckpuffer trotz solcher Druckdaten, die nicht anzuordnen sind an derselben horizonta len Position in dem zu druckenden Quellbild. Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nummer 58195359 beschreibt eine Druckpuffer-Steuerungsschaltung, in welcher zu druckende Daten kontinuierlich alternierend in den Puffer geschrieben werden und aus dem Puffer in der Reihenfolge der fortlaufenden Adressen ausgelesen werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der einen Druckpuffer aufweist, der unabhängig von der Struktur der Aufzeichnungselemente eines Druckkopfs anwendbar ist, und ein Druckverfahren dafür.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Drucker gemäß Anspruch 1 bereit.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Druckverfahren gemäß Anspruch 22 bereit.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Drucker bereit, der zum Lesen von Druckdaten von irgendeiner Stelle in einem Druckpuffer geeignet ist, und ein Druckverfahren dafür.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Drucker bereit, der eine Verbesserung einer Druckgeschwindigkeit zulässt, und ein Druckverfahren dafür.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Drucker bereit, der zu monochromatischem Drucken und Farbdrucken kompatibel ist, und ein Druckverfahren dafür.
  • In einer Ausführungsform werden, wenn ein Druckkopf zu verwenden ist, der eine große Zahl von Aufzeichnungselementen aufweist, um das Drucken von zwei oder mehr Zeilen zugleich zuzulassen, werden Daten mittels einer Bitverschiebefunktion verschoben, wenn die Daten von einem Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspuffer an einen Druckpuffer transferiert bzw. übertragen werden, um die Einstellung von irgendeinem Wagenrücklaufabstand zuzulassen und um zu der Überlagerung des Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspuffers kompatibel zu sein.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessert die Druckgeschwindigkeit, indem ein Druckkopf verwendet wird, der zum gleichzeitigen Drucken von zwei Zeilen geeignet ist. Ferner stellt sie einen preisgünstigen Farbdrucker bereit, indem ein Vierfarb-Einbaufarbkopf verwendet wird, und erhöht die Zahl der schwarzen Düsen im Vergleich zu der Zahl der Düsen von anderer Farbe, um die Reduktion der Druckgeschwindigkeit bei dem monochromatischen Drucken zu verhindern. Ferner sind der monochromatische Kopf und der Farbkopf in steckbaren Kartuschen untergebracht, so daß ein einziger Drucker kompatibel zu dem schnellen monochromatischen Drucken und dem Farbdrucken sein kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration von Haupt-Schaltungen eines Druckers.
  • 2 zeigt eine Konfiguration eines Ausgabeaufbereitungspuffers.
  • 3 zeigt eine Beziehung zwischen dem Ausgabeaufbereitungspuffer und einem Druckbereich.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungskonfiguration einer Bitverschiebeschaltung.
  • 5 zeigt eine erste Datenumwandlung der Bitverschiebeschaltung,
  • 6 zeigt eine zweite Datenumwandlung der Bitverschiebeschaltung,
  • 7 zeigt ein Verschiebeverfahren einer vertikalen Spalte von Daten des Ausgabeaufbereitungspuffers,
  • 8 zeigt eine Konfiguration eines Druckerpuffers,
  • 9 zeigt eine Konfiguration des Drückpuffers nach einem Band bzw. Streifen des Druckens,
  • 10A und 10B zeigen eine Beziehung zwischen den Druckdaten und einer Druckrichtung,
  • 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm einer Treibersequenz des Druckkopfs;
  • 12A und 12B zeigen eine Beziehung zwischen einer Anordnung von Düsen des Druckkopfs und einer Anordnung von Druckpunkten,
  • 13 zeigt eine Datenstruktur des Druckpuffers und einer Leseadresse,
  • 14 zeigt ein Blockdiagramm einer Adressenerzeugungsschaltung,
  • 15A und 15B zeigen ein Zeitablaufdiagramm eines Betriebs der Adressenerzeugungsschaltung,
  • 16 zeigt ein Zeitablaufdiagramm einer Treibersequenz des Druckkopfs in einem Feinmodus,
  • 17A und 17B zeigen eine Beziehung zwischen der Anordnung der Düsen des Druckkopfs und einer Anordnung der Druckpunkte in dem Feinmodus,
  • 18 zeigt eine Datenstruktur des Druckpuffers und einer Leseadresse in dem Feinmodus,
  • 19 zeigt ein Flußdiagramm eines Steuerungsprogramms,
  • 20 zeigt ein Flußdiagramm eines Betriebs eines Maschinen-Programms,
  • 21 zeigt eine Struktur eines Farbkopfs,
  • 22 zeigt ein Zeitablaufdiagramm einer Treibersequenz des Farbkopfs,
  • 23A und 23B zeigen eine Beziehung zwischen einer Anordnung der Düsen des Farbkopfs und einer Anordnung der Druckpunkte,
  • 24 zeigt eine Datenstruktur des Druckpuffers und einer Leseadresse,
  • 25 zeigt ein Blockdiagramm einer Adressenerzeugungsschaltung,
  • 26 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines Betriebs der Adressenerzeugungsschaltung,
  • 27 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungskonfiguration eines Druckersteuerungs-IC's, und
  • 28A bis 28C zeigen einen Betrieb in dem Feinmodus.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr im einzelnen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • [Ausführungsform 1]
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm von Haupt-Teilen einer Druckersteuerungsschaltung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine CPU, die Bezugszahl 2 bezeichnet ein ROM, die Bezugszahl 3 bezeichnet eine parallele Schnittstelle, die Bezugszahl 4 bezeichnet ein Druckersteuerungs-IC, die Bezugszahl 5 bezeichnet ein RAM und die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Druckkopf.
  • Die CPU 1 steuert den Gesamtdrucker und weist einen Prozessor zum Ausführen eines Programms ebenso wie eine Timer- bzw. Zeitgeberfunktion und Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen auf. Das von der CPU 1 ausgeführte Programm ist unterteilt bzw. klassifiziert in ein Steuerungsprogramm zum Dekodieren von Daten und Anweisungen, die von einem Host- bzw. Primär-System transferiert bzw. übertragen werden, um zu druckende Bilddaten zu erzeugen, und ein Maschinenprogramm zum Steuern eines Druckermechanismus wie ein Druckkopf zum Aufzeichnen auf einem Druckblatt bzw. Druckbogen. Das ROM 2 speichert das von der CPU 1 auszuführende Programm und Schriftdaten.
  • Die parallele Schnittstelle 3 ist mit dem Host- bzw. Primärsystem wie z. B. einem Computer bzw. Rechner verbunden und empfängt die Druckdaten und Anweisungen. Das Druckersteuerungs-IC 4 steuert die parallele Schnittstelle 3, das RAM 5 und den Druckkopf 6 gemäß der Anweisung von der CPU 1. Das RAM 5 ist ein dynamisches RAM mit einer 16-Bit-Busbreite und wird benutzt, um die empfangenen Daten und die Bilddaten zu speichern.
  • Der Druckkopf 6 ist ein Tintenstrahlkopf mit 128 Tintenstrahldüsen, die longitudinal bzw. in Längsrichtung bei einem 1/360-Zoll-Abstand angeordnet sind, und er gibt Tintentröpfchen ab, während er horizontal gescannt wird, um auf einem Druckblatt aufzuzeichnen.
  • In 1 werden die von der parallelen Schnittstelle 3 empfangenen Daten zeitweilig in einem Empfangsregister in dem Druckersteuerungs-IC 4 gespeichert und dann in einem Empfangspufferbereich gespeichert, der in dem RAM 5 definiert ist. Wenn die Daten in dem Empfangsregister des Druckersteuerungs-IC's an einen Empfangspuffer transferiert bzw, übertragen werden, ist der Empfang der nächsten Daten bereit. Die Daten werden Byte für Byte empfangen.
  • Da die Daten in den Empfangspuffer geschrieben werden, während die CPU 1 das ROM 2 liest, wird der Transfer bzw. die Übertragung der empfangenen Daten durchgeführt, ohne die Verarbeitungsgeschwindigkeit der CPU 1 zu opfern. Da die CPU 1 häufig das ROM 2 liest, um das Programm auszuführen, werden die von der parallelen Schnittstelle 3 empfangenen Daten unmittelbar in dem Empfangspuffer abgespeichert. Folglich wird ein Hochgeschwindigkeits- bzw. Hochleistungsdatenempfang erzielt. Da ein Abschnitt des RAMs 5 als der Empfangspuffer genutzt wird, tritt der Kostenanstieg aufgrund der Bereitstellung des Empfangspuffers nicht auf.
  • Das Steuerungsprogramm, das von der CPU 1 ausgeführt wird, überprüft, ob die Daten in dem Empfangspuffer gespeichert sind, und wenn sie gespeichert sind, analysiert es die empfangenen Daten. Wenn die empfangenen Daten ein Zeichencode sind, liest es Bit-Bilddaten des empfangenen Zeichencodes von dem Schriftdatenbereich des ROM's 2 und entwickelt es in den Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspufferbereich, der in dem RAM 5 definiert ist. Wenn das Steuerungsprogramm den Ausgabeaufbereitungspuffer vorbereitet, wobei eine Zeile von Bit-Bilddaten umfaßt ist, übergibt es sie an das Maschinenprogramm. Da Maschinenprogramm transferiert bzw. überträgt die Daten des Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspuffers an den Druckpuffer, der in dem RAM 5 definiert ist, zum Ausdrucken in Übereinstimmung mit den Daten von dem Druckpuffer.
  • Unter Bezugnahme auf 27 wird eine Einzelheit des Druckersteuerungs-IC's 4 erläutert. Ein Parallelschnittstellenkontroller bzw. eine Parallelschnittstellensteuerungs- bzw. -kontrolleinrichtung 11 steuert die parallele Schnittstelle 3, um die Daten zu empfangen, und speichert die empfangenen Daten in dem Empfangspuffer. Ein Empfangspufferkontroller bzw. eine Empfangspuffersteuerungs- bzw. -kontrolleinrichtung 12 transferiert die empfangenen Daten, die in dem Empfangsregister gespeichert sind, an den Empfangspuffer in dem RAM 5. Der Datentransfer an das RAM 5 wird durchgeführt in Übereinstimmung mit der Steuerung eines RAM-Kontrollers bzw. einer RAM-Steuerungseinrichtung 13.
  • Der Zugang zu dem RAM 5 mittels der CPU 1 wird über eine CPU-Schnittstelle 14 durchgeführt. Die mittels der CPU 1 in den Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspuffer entwickelten Daten werden H-V konvertiert mittels eines H-V-Wandlers 15 und an den Druckpuffer übertragen. Wenn die Daten des Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspuffers editiert werden, bevor sie an den Druckpuffer übertragen werden, wird eine später zu beschreibende Bit-Schiebeschaltung 16 verwendet.
  • Wenn ein Scan bzw. ein Durchlauf (eine Zeile) von Daten in dem Druckpuffer bereit ist, liest eine später zu beschreibende Druckerpufferkontrolleinrichtung 17 die Daten von dem Druckpuffer und führt sie dem Kopf 6 über einen Kopfdatenkontroller bzw. eine Kopfdatenkontrolleinrichtung 18 zu. Verschiedene Zeitsteuerungen für den Kopf 6 werden von einem Kopfzeitsteuerungskontroller bzw. einer Kopfzeitsteuerungskontrolleinrichtung 19 erzeugt.
  • 2 zeigt eine Konfiguration des Edit- bzw. Ausgabeaufbereitungspuffers. Eine Höhe des Ausgabeaufbereitungspuffers ist 64 Punkte hoch und die Daten in dem Puffer sind in Längsrichtung angeordnet. Demgemäß umfaßt eine Längsspalte 8 Byte. Die Zahl der Punkte, die einer Druckbreite des Druckers entspricht, wird lateral eingestellt. Beispielsweise beträgt, wenn die Druckbreite einer A4-Blattgröße entspricht, die Zahl der lateralen Punkte ungefähr 2900 Punkte.
  • 3 zeigt eine Beziehung zwischen dem Ausgabeaufbereitungspuffer und dem Druckbereich. In 3 bezeichnen E1, E2 und E3 Ausgabeaufbereitungspuffer und die Bezugszahl 9 bezeichnet eine Höhe des Druckbereichs, welcher mittels eines Scans bzw. Durchlaufs des Druckkopfs 6 gedruckt werden kann. Da die normale Höhe des Ausgabeaufbereitungspuffers 64 Punkte beträgt, während jene des Druckkopfs 128 Punkte beträgt, kann der Druckkopf zwei oder mehr Zeilen des Ausgabeaufbereitungspuffers in einem Scan drucken. Jedoch ist es, da ein Wagenrücklauf-Abstand eines herkömmlichen Host-Rechners nicht 64 Punkte beträgt, nicht möglich, die 128-Punkte-Druckdaten herzustellen, indem einfach in Längsrichtung zwei 64-Punkte hohe Ausgabeaufbereitungspuffer angeordnet werden. Beispielsweise tritt in 3, da der Wagenrücklauf-Abstand 60 Punkte beträgt, ein 4-Punkte-Überlapp zwischen den Ausgabeaufbereitungspuffern auf.
  • Dementsprechend ist es erforderlich, den Ausgabeaufbereitungspuffer der zweiten Zeile um 4 Bit zu verschieben, wenn er gedruckt wird. In dem Überlappungsbereich der Ausgabeaufbereitungspuffer ist es erforderlich, die logische OR- bzw. ODER-Funktion der zwei Ausgabeaufbereitungspuffer zu drucken. Da der herkömmliche Host-Rechner jede Einstellung des Wagenrücklauf-Abstands zulässt, sollte der Überlapp der Ausgabeaufbereitungspuffer ebenso auf jeden Wert eingestellt werden.
  • In dem Drucker der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bit-Schiebeschaltung 16 zum Verschieben der Daten des Ausgabeaufbereitungspuffers, bevor sie in den Druckpuffer geschrieben werden, in das Druckersteuerungs-IC 4 eingebaut.
  • 4 zeigt eine Schaltungskonfiguration der Bit-Schiebeschaltung 16. In 4 bezeichnet ID0-15 Eingabedaten von dem Datenbus der CPU 1, IMD0-15 bezeichnet Eingabedaten von dem Datenbus des RAMs 5 und OMD0-15 bezeichnet Ausgabedaten an den Datenbus des RAMs 5. Die Bezugszahl 21 bezeichnet ein Register zum Setzen bzw. Einstellen eines Verschiebungsbetrags, die Bezugszahl 22 bezeichnet einen „Latch" bzw. Zwischenspeicher zum zeitweisen Speichern der von der CPU 1 über den Datenbus geschriebenen Daten, die Bezugszahl 23 bezeichnet einen Schieber („shifter") zum Verschieben der geschriebenen Daten, die Bezugszahl 24b bezeichnet einen Mustergenerator zum Erzeugen eines auf die Schiebe-Daten anzuwendenden Maskenmusters, die Bezugszahlen 25 und 26 bezeichnen UND- bzw. AND-Schaltungen zum Maskieren der Schiebe-Daten, die Bezugszahl 27 bezeichnet ein Register zum Retten der hinausgeschobenen Daten, die Bezugszahl 28 bezeichnet einen Latch bzw. Zwischenspeicher zur zeitweisen Rettung der von dem RAM 5 gelesenen Daten und die Bezugszahl 29 bezeichnet eine OR- bzw. ODER-Schaltung zur logischen Oder-Verknüpfung der Schiebe-Daten und der von dem RAM 5 gelesenen Daten.
  • 5 und 6 zeigen eine Datenumwandlung, die von der Bit-Schiebeschaltung ausgeführt wird, wenn die Daten von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer übertragen werden. 5 zeigt die bei der ersten Datenübertragung konvertierten Daten und 6 zeigt die bei der nachfolgenden zweiten Datenübertragung konvertierten bzw. umgewandelten Daten.
  • In 5 bezeichnet eine Bezugszahl 31 16-Bit-Daten P, die von der CPU 1 geschrieben wurden und von dem Zwischenspeicher 23 gerettet wurden, eine Bezugszahl 32 bezeichnet Daten, die von dem Schieber 23 verschoben wurden, eine Bezugszahl 33 bezeichnet Daten, die von der UND- bzw. AND-Schaltung 25 maskiert wurden, eine Bezugszahl 34 bezeichnet Daten, die von der UND- bzw. AND-Schaltung 26 maskiert wurden, eine Bezugszahl 35 bezeichnet Daten, die von dem Register 27 gerettet wurden, und eine Bezugszahl 37 bezeichnet Daten, die von der OR- bzw. ODER-Schaltung 29 gemischt bzw. vermengt wurden. Eine Bezugszahl 36 bezeichnet 16-Bit-Daten X, die von dem RAM 5 geschrieben und von dem Zwischenspeicher 28 gerettet wurden.
  • 6 ist ähnlich wie 5. Eine Bezugszahl 41 bezeichnet 16-Bit-Daten Q, die von der CPU 1 geschrieben und von dem Zwischenspeicher 23 gerettet wurden, eine Bezugszahl 42 bezeichnet Daten, die von dem Schieber 23 verschoben wurden, eine Bezugszahl 43 bezeichnet Daten, die von der AND- bzw. UND-Schaltung 25 maskiert wurden, eine Bezugszahl 44 bezeichnet Daten, die von der AND- bzw. UND-Schaltung 26 maskiert wurden, eine Bezugszahl 45 bezeichnet Daten, von dem Register 27 gerettet wurden, und eine Bezugszahl 47 bezeichnet Daten, die von der OR- bzw. ODER-Schaltung 29 gemischt bzw. vermengt wurden. Eine Bezugszahl 46 bezeichnet 16-Bit-Daten Y, die von dem RAM 5 geschrieben und von dem Zwischenspeicher 28 gerettet wurden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird ein Betrieb der Bit-Schiebe-Schaltung erläutert. Die CPU 1 setzt einen dem Wagenrücklaufabstand entsprechenden Schiebebetrag in das Schiebebetragsregister 21 und überträgt danach die Daten von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer. Da die Datenbusbreite der CPU 116 Bit beträgt, werden die Daten von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer mit jeweils 16 Bit übertragen. Wenn die CPU 1 Daten in den Druckpufferbereich des RAMs 5 schreibt, werden die geschriebenen Daten 31 an den Schieber 23 über den Zwischenspeicher 22 eingegeben. Der Zwischenspeicher 22 rettet die Daten 31, bis das Schreiben der Daten vollendet ist. Der Schieber 23 ist eine Kombination von Selektoren und gibt Daten jedes Schiebebetrags, der von dem Inhalt des Schiebebetragsregisters 21 gesetzt wird, aus. Demgemäß benötigt der Schieber 23 nicht eine Schiebezeit wie sie in einer Schaltung benötigt wird, die ein Schieberegister verwendet.
  • In 5 werden, da der Schiebebetrag auf 4 gesetzt ist, die Eingabedaten P15-P0 um 4 Bit nach unten geschoben und die hinausgeschobenen Daten P3-P0 nach oben zurückgeschickt, um Daten 32 zu bilden. Die AND- bzw. UND-Schaltung 25 macht die von dem Schieber ausgesendeten Bits zu '0' , um Daten 33 auszugeben. Die AND- bzw. UND-Schaltung 26 maskiert die Bits anders als jene, die von dem Schieber an 707 ausgesendet werden, um Daten 34 auszugeben. Die Daten 35, welche alle Null sind, werden anfangs in dem Register 27 gesetzt. Die von der AND- bzw. UND-Schaltung 25 ausgegebenen Daten und die von dem Register 27 ausgegebenen Daten 35 werden in die OR- bzw. O DER-Schaltung 29 eingegeben.
  • Wenn die CPU 1 die Daten in den Druckpufferbereich des RAMs 5 zu schreiben beginnt, werden die Daten 36 von einer Adresse des Druckpuffers gelesen, in welche die Daten zu schreiben sind, und zwar parallel zum Schreibvorgang, und sie werden in die OR- bzw. ODER-Schaltung 29 über den Zwischenspeicher 28 eingegeben. Der Zwischenspeicher 28 rettet die Daten 36, bis das Schreiben der Daten vollendet ist. Die OR- bzw. ODER-Schaltung 29 gibt Daten 37 aus, welche die logische OR- bzw. ODER-Funktion der Daten 35 und der Daten 36 sind. Die Daten 37 werden in den Druckpuffer geschrieben. Das Lesen der Daten 36 von dem Druckpuffer und das Schreiben der Daten 37 in den Druckpuffer werden als ein Leseänderungsschreibzyklus an das RAM 5 durchgeführt und ein Leseänderungsschreibzyklus wird pro Schreibzyklus der CPU 1 ausgeführt. Mittels des Leseänderungsschreibzyklus werden die von der CPU 1 geschriebenen Daten P15-P0 geschoben und P15-P4 werden in den Druckpuffer geschrieben. Beim Schreiben der Daten werden die Daten mit den ursprünglich in dem Druckpuffer präsenten Daten X15-X0 logisch ODER-verknüpft. Wenn das Schreiben ausgeführt ist, werden die von der AND- bzw. UND-Schaltung 26 ausgegebenen Daten P3-P0 in das Register 27 gerettet.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird das nächste Schreiben der Daten in den Druckpuffer erläutert. Die Datenumwandlung in 6 ist identisch zu jener von 5. Die von der CPU 1 geschriebenen Daten Q15-Q0 werden geschoben und Q15-Q4 und P3-P0, welche hinausgeschoben wurden und nicht bei dem vorherigen Schreiben geschrieben wurden, werden in den Druckpuffer geschrieben. Beim Schreiben der Daten werden die Daten mit den ursprünglich in dem Druckpuffer präsenten Daten Y15-Y0 logisch ODER-verknüpft. Der obige Vorgang wird wiederholt, um die Daten in dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuf fer zu übertragen, während sie sequentiell geschoben werden.
  • 7 zeigt ein Verfahren zum Transferieren bzw. Übertragen einer Längsspalte von Daten des Ausgabeaufbereitungspuffers an den Druckpuffer. In 7 bezeichnen die Bezugszahlen 51, 52, 53 und 54 Daten in dem Ausgabeaufbereitungspuffer, eine Bezugszahl 55 bezeichnet Null-Daten und Bezugszahlen 56, 57, 58, 59 und 60 bezeichnen Daten in dem Druckpuffer.
  • Die CPU 1 setzt den Schiebebetrag n in das Druckersteuerungs-IC 4 und schreibt die Daten 51 des Ausgabeaufbereitungspuffers in den Druckpuffer 56. Die Bitschiebeschaltung des Druckersteuerungs-ICs 4 verschiebt die Daten 51 um n Bit und schreibt sie in den Druckpuffer 56, um sie mit den ursprünglichen Daten des Druckpuffers 56 mit einer ODER-Verknüpfung zu versehen. Die CPU 1 schreibt sequentiell die Daten 52, 53 und 54 des Ausgabeaufbereitungspuffers in die Druckpuffer 57, 58 und 59 und schreibt schließlich die Null-Daten 55 in den Druckpuffer 60, um die verbleibenden n Bit der Daten 54 an den Druckpuffer zu transferieren bzw. übertragen. Somit wird eine Längsspalte des Ausgabeaufbereitungspuffers, das bedeutet, die 60-Punkte-Daten, an den Druckpuffer übertragen. Dieser Vorgang wird durch die Zahl der horizontalen Punkte wiederholt, so daß eine Zeile von Daten des Ausgabeaufbereitungspuffers an den Druckpuffer übertragen wird.
  • Auf diese Weise können die Daten in dem Ausgabeaufbereitungspuffer um jeden Betrag verschoben werden, indem die Daten des Ausgabeaufbereitungspuffers an den Druckpuffer übertragen werden, so daß jeder Wagenrücklauf-Abstand eingestellt werden kann. Durch logische ODER-Verknüpfung mit den ursprünglichen Daten in dem Druckpuffer können die Daten in dem Überlappungsbereich des Ausgabeaufbereitungspuffers ODER-verknüpft sein und jede Zahl von Ausgabeaufbereitungspuffern können ü berlappt sein.
  • Durch Verwendung der bestimmten Bitschiebeschaltung zum Schieben der Daten ist eine Schiebezeit nicht erforderlich und durch die Verwendung des Leseänderungsschreibens zum Überlappen der Daten tritt ein Zeitverlust durch das Schieben und Überlappen der Daten nicht auf. Ferner kann, da der Ausgabeaufbereitungspuffer und der Druckpuffer in ihren longitudinalen Adressen fortlaufend sind, ein Hochgeschwindigkeitsübertragungsverfahren wie beispielsweise ein Blockübertragungsbefehl und eine DMA-Funktion, die in der CPU eingebaut ist, bei der Datenübertragung verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 8 werden eine Konfiguration des Druckpuffers und eine Adressenanordnung davon erläutert, welche charakteristisch für die vorliegende Erfindung sind. In 8 bezeichnet jeder nummerierte Rahmen ein Byte von Daten und eine darin aufgeführte Bezugszahl bezeichnet ein Adresse. In dem Druckpuffer sind die Bit-Daten longitudinal bzw. in Längsrichtung (entlang der Anordnung der Düsen) angeordnet und die Adressen sind fortlaufend in Längsrichtung. Die Adresse startet von 0, was passend zugeordnet ist, und tatsächlich kann sie mit irgendeinem beliebigen Wert starten. Eine 40-Byte Höhe ist für den Druckpuffer sichergestellt. Da der Druckkopf 128 Düsen aufweist, beträgt eine für einen Scan bzw. Durchlauf benötigte Höhe 16 Byte. Demgemäß weist sie eine Kapazität von 2.5 Scans bzw. Durchläufen auf. Ein Merkmal in der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, daß die longitudinalen Adressen der Kapazität, die mehrfachen Scans entspricht, fortlaufend sind, beispielsweise 0–39, 40–79,...
  • In 8 bezeichnet eine Bezugszahl 61 einen in dem ersten Kopf-Scan zu druckenden Druckbereich und eine Bezugszahl 62 bezeichnet einen in dem zweiten Kopf-Scan zu druckenden Druckbereich. Da der Bereich von mehr als zwei Kopf-Scans als die Kapazität der Druckkopfs sichergestellt ist, können die Druckdaten des in dem nächsten Kopf-Scan zu druckenden Bereichs während des Kopf-Scans vorbereitet werden und eine Wartezeit des Druckervorgangs zur Vorbereitung der Druckdaten wird verhindert. In 8 beträgt die Breite des Druckpuffers 3000 Punkte bzw. „Dots", jedoch kann sie tatsächlich auf irgendeinen Wert in Übereinstimmung mit der Breite des Druckblatts bzw. Druckbogens gesetzt werden. In 8 beträgt die Breite 40 Byte, jedoch kann sie auf jeden Wert innerhalb der Kapazität gesetzt werden, die als der Druckpuffer in dem RAM sichergestellt ist.
  • 9 zeigt eine Konfiguration des Druckpuffers nach dem ersten Kopf-Scan und nachdem der Bereich 61 in 8 freigegeben worden ist. Die in dem dritten und den nachfolgenden Kopf-Scans zu druckenden Druckdaten werden in den freigegebenen Bereich geschrieben. Insbesondere werden von dem freigegebenen Bereich 61 die Adressen 0–15 nicht verwendet und die Adressen 120000–120015 werden neu verwendet. Auf diese Weise sind, indem der Druckpuffer schraubenförmig fortlaufend ausgebildet wird, die Adressen des Druckpuffers stets fortlaufend bzw. stetig longitudinal unabhängig von dem Druckbereich, der von dem Kopf zu drucken ist, wie in 8 und 9 dargestellt ist. Es scheint, als ob er „gescrollt" bzw. gerollt bzw, abgerollt wird.
  • Die Kontinuität bzw. Stetigkeit wird aufrechterhalten, bis eine Seite des Druckens vollendet ist. Die Konfiguration des Druckpuffers wird von der Druckbreite und der Pufferkapazität bestimmt und sie ist unabhängig von der Kopfstruktur. Somit kann die Konfiguration des Druckpuffers unabhängig von der Zahl der Düsen des Druckkopfs bestimmt sein und ein Verfahren zur Steuerung des Druckpuffers wird vereinfacht, wenn eine Vielzahl von Druckköpfen unterschiedlicher Düsenstrukturen verwendet wird. Da die longitudinalen Adressen in dem Druckpuffer fortlaufend sind, kann jede Position in dem Druckpuffer als der Druckbereich eingestellt werden und die Freiheit bei der Bestimmung der Druckposition wird erhöht.
  • Beispielsweise wird in der vorliegenden Ausführungsform der Kopf, welcher 128 Düsen aufweist, beschrieben werden. In diesem Fall beträgt der Bereich des Druckpuffers, der bei einem Druck-Scan verwendet wird, 16 Byte in Längsrichtung (Bereiche 61 und 62). Wenn ein Kopf mit 64 Düsen verwendet wird, wird eine Hälfte des Bereichs 61 für einen Druck-Scan verwendet und, wenn ein Kopf mit 256 Düsen verwendet wird, werden die Bereiche 61 und 62 für einen Druck-Scan verwendet. Auf diese Weise kann der Druckpuffer leicht gesteuert werden und zwar unabhängig von der Düsenstruktur.
  • Die Steuerung des Druckpuffers bei der Feinmodus-Aufzeichnung wird nunmehr erläutert.
  • Die Feinmodus-Aufzeichnung bedeutet ein Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines hochqualitativen Bilds, indem die Aufzeichnung eines Bands bzw. Streifens (die Breite des Aufzeichnungskopfs) vollendet wird und zwar komplementär durch eine Vielzahl von Scans bzw. Durchläufen mittels Verwendung verschiedener Bereiche des Aufzeichnungskopfs, um die Bandbildung bzw. Streifenbildung ("banding") des Serienscans zu verringern.
  • Unter Bezugnahme auf 28A, 28B und 28C wird ein Konzept des Feinmodus-Aufzeichnungsverfahrens erläutert. Um das Verständnis zu erleichtern, wird angenommen, daß die Anzahl der Düsen des Kopfs gleich 8 ist.
  • In dem Feinmodus wird die Aufzeichnung in einer Vielzahl von Zickzack-Durchgängen durchgeführt, wie in 28A, 28B und 28C dargestellt ist. Beispielsweise wird in einem 2 – Durchgangssystem ein Blattvorschubbetrag auf eine Hälfte der Kopfbreite eingestellt und die Aufzeichnungsdaten in einem Scan werden reduziert (oder ausgedünnt) auf eine Hälfte (Zickzack- oder Karomuster und komplementäres Zickzack- oder umgekehrtes Karomuster), um die Aufzeichnung in zwei Scans fertigzustellen.
  • 28A, 28B und 28C veranschaulichen, wie die Aufzeichnung in einem vorbestimmten Bereich vollendet wird, wenn das Zickzackmuster und das komplementäre Zickzackmuster verwendet werden, und zwar für einen Vielfachkopf mit 8 Düsen. In dem ersten Scan wird das Zickzackmuster (schraffierte Punkte) aufgezeichnet, indem die unteren vier Düsen verwendet werden (siehe 28A). Danach wird in einem zweiten Scan das Blatt um 4 Pixel (eine Hälfte der Kopflänge) vorgeschoben und das komplementäre Zickzackmuster (weiße Punkte) wird aufgezeichnet (28B). In dem dritten Scan wird das Blatt wiederum um 4 Pixel (eine Hälfte der Kopflänge) vorgeschoben und das Zickzackmuster wird erneut aufgezeichnet (28C).
  • Auf diese Weise werden der Blattvorschub um 4 Pixel und die Aufzeichnung des Zickzackmusters und des komplementären Zickzackmusters alternierend bewirkt bzw. durchgeführt, um den Aufzeichnungsbereich von 4 Pixeln für jeden Scan fertigzustellen. Somit wird mittels Fertigstellen der Aufzeichnung durch zwei verschiedene Typen von Düsen in demselben Bereich ein Bild hoher Qualität ohne Dichteunregelmäßigkeit erzielt.
  • In der monochromen Kartusche sind die 128 Düsen in vier aufgeteilt, so daß 32 Düsen verwendet werden. In einem Farbmodus einer Farbkartusche, was später zu beschreiben sein wird, sind 24 Düsen für jede der vier Farben in drei aufgeteilt, so daß 32 Düsen verwendet werden. In einem monochromen Modus werden die 64 schwarzen Düsen in zwei aufgeteilt, so daß 32 Düsen verwendet werden.
  • Auf diese Weise wird bei der Feinmodusaufzeichnung eine Zeile von Daten mehrfach gelesen und sie wird seriell von verschiedenen Längspositionen (entlang der Düsenanordnung) gelesen. Indem der Druckpuffer der vorliegenden Ausführungsform mit den in Längsrichtung fortlaufenden Adressen verwendet wird, kann die Leseposition (Adresse) auf jede Position gesetzt werden und die Steuerung des Druckpuffers wird bei der Feinmodusaufzeichnung erleichtert.
  • Einzelheiten der Übertragung der Druckdaten an den Druckpuffer, das Auslesen der Druckdaten von dem Druckpuffer und die Freigabe des Druckpuffers werden nachfolgend beschrieben werden.
  • 10A und 10B zeigen ein Beziehung zwischen den Druckdaten und der Druckrichtung. In 10A und 10B bezeichnen Bezugszahlen 71, 72, 73 und 74 von dem Druckkopf in einem Scan gedruckte Druckbereiche, ein schraffierter Bereich bezeichnet einen Bereich, in welchem die Druckdaten tatsächlich vorhanden sind, und ein Pfeil bezeichnet die Druckrichtung. Normalerweise wird, wie in 10A dargestellt ist, der Kopf zurückgeführt, während das Blatt vorgeschoben wird, nachdem der Bereich 71 gedruckt wurde und der Bereich 71 gedruckt wird. Andererseits zeigt 10B ein Leerraster in der Nähe des unteren Endes in dem Druckbereich, das heißt, die Präsenz einer nicht in dem Druckbereich gedruckten Punktzeile.
  • In 10B sind der Punkt 120 und nachfolgende Punkte des Bereichs 73 Leerraster. Somit druckt der Drucker lediglich 120 Punkte von oben und druckt danach den Bereich 74, während der Druckkopf umgekehrt bzw. rückwärts nach dem Blattvorschub bewegt wird. Indem das umgekehrte Drucken bzw. Rückwärtsdrucken verwendet wird, ist die Rückführ- bzw. Rücklaufzeit des Kopfs nicht erforderlich und die Druckzeit wird verkürzt. Bei dem umgekehrten Drucken bzw. Rückwärtsdrucken kann die Druckverschiebung größer als jene des Einzelrichtungsdruckens sein, jedoch tritt kein praktisches Problem für das Leerraster auf, da die Druckverschiebung nicht hervorstehend ist. Bei diesem Druckverfahren wird das Drucken nicht ständig mit 128 Punkten zugleich ausgeführt, jedoch ändert sich die Druckposition in Übereinstimmung mit den Druckdaten. In der in 8 und 9 dargestellten Druckpuffer-Konfiguration kann das Drucken von jeder Position in dem Druckpuffer ausgeführt werden, so daß keine zusätzliche Last durch die Änderung der Druckposition auferlegt wird.
  • 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm einer Treibersequenz des Druckkopfs in der vorliegenden Ausführungsform. In 11 wird der Druckkopf in einer Zeitaufteilungsverfahrensbehandlung angetrieben, so daß die 128 Düsen mit 16 Düsen zugleich angetrieben werden. Benachbarte Düsen werden mit unterschiedlichem Timing bzw. unterschiedlicher Zeitsteuerung angetrieben und die gleichzeitig angetriebenen Düsen erscheinen an jedem 16ten Punkt. Durch den Zeitaufteilungsantrieb kann ein zum Antreiben des Druckkopfs benötigter Spitzenstrom reduziert werden und kann eine Last für eine Stromversorgung reduziert werden. Ferner wird, indem die benachbarten Düsen mit unterschiedlichem Timing bzw. unterschiedlicher Zeitsteuerung angetrieben werden, eine Vibration der Tinte in dem Kopf aufgrund der Abgabe der Tintentröpfchen reduziert und die Abgabecharakteristik der Tinte des Kopfs wird verbessert.
  • Jedoch erscheint, da der serielle Drucker angetrieben wird, während der Druckkopf relativ zu dem Aufzeichnungsblatt bewegt wird, die Verschiebung in dem Antriebstiming bzw. der Antriebszeitsteuerung als die Verschiebung der Punktposition auf dem Aufzeichnungsblatt. Bei dem Antriebsverfahren, wie es in 11 dargestellt ist, ist die Punktfolge in Sägezahnform durch die Zeitdifferenz aufgrund der Zeitaufteilung ausgebildet. Dementsprechend sind, wenn der Druckkopf in der Zeitaufteilungsverfahrensbehandlung angetrieben wird, einige Maßnahmen erforderlich, um die Druckverschiebung aufgrund der Zeitdifferenz des Antriebstimings bzw. der Antriebszeitsteuerung zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 12A und 12B wird ein Verfahren zum Verhindern der Druckverschiebung aufgrund des Zeitaufteilungsantriebs in der vorliegenden Erfindung erläutert. 12A zeigt eine Düsenanordnung von einer ersten bis zur zwanzigsten Düse von der Oberseite des Druckkopfs. Der Druckkopf ist auf dem Wagen bzw. Schlitten mit einer Neigung von 3.58 Grad bezüglich einer vertikalen Linie auf dem Aufzeichnungsblatt befestigt. Der Druckkopf weist nämlich eine Neigung von einem horizontalen Punkt für jeweilige 16 vertikalen Punkte auf. Der Wagen wird horizontal bezüglich dem Aufzeichnungsblatt gescannt.
  • 12B zeigt die Punkteanordnung, die auf dem Aufzeichnungsblatt mittels der Treiber- bzw. Antriebssequenz von 11 unter dieser Bedingung ausgebildet ist. Da die Verschiebung der Antriebs- bzw. Treiberzeitsteuerung aufgrund des Zeitaufteilungsantriebs durch die Neigung des Kopfs kompensiert wird, sind die Punkte von der ersten bis zur sechzehnten Düse vertikal angeordnet und es tritt keine Druckverschiebung auf. Da der siebzehnte Punkt und die nachfolgenden Punkte vertikal mit einer Ein-Punkt-Verschiebung nach rechts angeordnet sind, bilden sie Punkte der rechts angrenzenden bzw. benachbarten Spalte und es tritt keine Druckverschiebung auf. Dementsprechend werden die Punkte der benachbarten Spalte an jeweils allen 16 Düsen ausgebildet und 8 Spalten von schrittweisen bzw. abgestuften Punktfolgen werden auf dem Aufzeichnungsblatt ausgebildet.
  • Die Druckpuffer-Steuerungsschaltung 17, die in dem Druckersteuerungs-IC eingebaut ist, wird nunmehr erläutert. Die Druckpuffer-Steuerungsschaltung 17 liest die Druckdaten von dem Druckpuffer in das RAM 5 und überträgt sie an den Druckkopf. Eine Adressenanordnung des Druckpuffers, die von der Druckpuffer-Steuerungsschaltung 17 gelesen wird, ist in 13 dargestellt.
  • In 13 bezeichnet jedes Rechteck mit einer darin hineingeschriebenen Formel Ein-Byte-Druckdaten und die Formel in dem Rechteck bezeichnet eine Adresse. In 3 bezeichnet K eine Startadresse und KH bezeichnet einen horizontalen Versatz bzw. Offset. Die Adresse des Druckpuffers wird vertikal um Eins und horizontal um KH inkrementiert bzw. erhöht. In 13 ist die Adresse des Druckpuffers lediglich für die ersten zwei Spalten dargestellt und die anderen werden außer der Kopfzeile weggelassen. Da die von dem Druckkopf bei einem Antrieb gedruckte Punktfolge stufen- bzw. schrittweise bzw. abgestuft ist, wie in 12B dargestellt ist, wenn die Daten von dem Druckpuffer an den Druckkopf zu übertragen sind, sollte der Druckpuffer ebenso schrittweise bzw. abgestuft gelesen werden, wie durch eine maschenförmige Fläche in 13 dargestellt ist.
  • 14 zeigt ein Blockdiagramm der Adressenerzeugungsschaltung in der Druckpuffer-Steuerungsschaltung. In 14 bezeichnet die Bezugszahl 81 ein Adressenregister, die Bezugs zahl 82 bezeichnet ein horizontales Versatzregister, die Bezugszahl 83 bezeichnet ein Puffer- (oder Shunt- bzw. Nebenschluß-) Register, die Bezugszahl 84 bezeichnet einen Selektor, die Bezugszahl 85 bezeichnet eine Maskenschaltung, die Bezugszahl 86 bezeichnet eine Inversions-/Nichtinversionsschaltung, die Bezugszahl 87 bezeichnet einen Addierer, die Bezugszahl 88 bezeichnet eine Übertragssteuerungsschaltung und die Bezugszahl 89 bezeichnet ein schrittweises bzw. abgestuftes Musterregister. Ein Datensignal D0-15 überträgt die von der CPU 1 geschriebenen Daten. Das Adressenregister 81 und das horizontale Versatzregister 82 sind mit dem Datensignal D0-15 verbunden, das Adressenregister 81 speichert die Startadresse und das horizontale Versatzregister 82 speichert den horizontalen Versatz bzw. Offset. Die Einstellung der Startadresse und des horizontalen Versatzes wird von der CPU 1 gesteuert.
  • Das Ausgangssignal PBA0-18 des Adressenregisters 81 wird dem Adressensignal ADRESSE des RAMs 5 über den Ausgangspuffer zugeführt. Das Pufferregister 83 puffert zeitweise die Ausgabe bzw. den Ausgang des Adressenregisters 81 und führt sie dem Signal LA0-18 zu. Der Selektor 84 selektiert bzw. wählt eines aus PBA0-18 und LA0-18 aus und gibt es an das Signal SA0-18 aus. Die Maskenschaltung 85 steuert die Maske der Ausgabe des horizontalen Versatzregisters 82. Die Ausgabe der Maskenschaltung 85 ist 0 in dem maskierten Zustand und die Ausgabe des horizontalen Versatzregisters 82 wird ausgegeben als wenn sie unmaskiert ist.
  • Die Inversions-/Nichtinversionsschaltung 86 steuert die Inversion und die Nichtinversion der Ausgabe der Maskenschaltung 85. Der Addierer 87 addiert die Ausgabe des Selektors 84 und die Ausgabe der Inversions-/Nichtinversions-Schaltung 86 und gibt die Summe an das Signal NPA0-88 aus. Die Übertrags steuerungsschaltung 88 steuert das Übertragseingabesignal des Addierers 87. Das Signal NPA0-18 wird in das Adressenregister 81 eingegeben und wird verwendet, um die Adresse erneut festzulegen. Das schrittweise bzw. abgestufte Musterregister 89 wird mit dem Datensignal D0-15 verbunden und speichert das schrittweise bzw, abgestufte Muster des Druckkopfs. Das abgestufte Muster bezeichnet die Form der durch einen Antrieb des Druckkopfs gebildeten Punktfolge.
  • 15A und 15B zeigen Zeitablaufdiagramme eines Betriebs der Druckpuffersteuerungsschaltung. Ein Betrieb der Adressenerzeugungsschaltung, wie in 14 dargestellt ist, wird in Verbindung mit 15A und 15B erläutert werden.
  • Zunächst wird der Betrieb des Vorwärtsdruckens, das heißt, wenn der Wagen bzw. Vorschub von links nach rechts bezüglich des Aufzeichnungsblatts gescannt wird, erläutert werden. In 15A bezeichnet CLK ein Taktsignal zum synchronen Treiben der Adressenerzeugungsschaltung. Jeder Abschnitt der Adressenerzeugungsschaltung ändert sich gleichzeitig mit dem Anstieg von CLK. Der Inhalt des Adressenregisters 81 wird auf K voreingestellt und der Inhalt des horizontalen Versatzregisters wird auf KH voreingestellt. Wenn die Druckpuffer-Steuerungsschaltung startet, um den Druckpuffer zu lesen, wird das Signal PBA0-18 an das Adressensignal ADRESSE des RAMs 5 ausgegeben und der Leseimpuls wird an das Lesesignal LESE- ausgegeben. Folglich werden die Druckdaten von der Startadresse K gelesen und an den Druckkopf übertragen. Bei dem ersten Lesen wird die Startadresse K in dem Pufferregister 83 gepuffert und das Signal LA0-18 wird in K geändert.
  • Da der Selektor 84 das Signal PBA0-18 selektiert bzw. auswählt, ist das Signal SA0-18 gleich PBA0-18. Die Maskenschaltung 85 ist in dem Maskierungszustand und der Ausgang ist 0.
  • Da die Inversion-/Nichtinversionsschaltung 86 in dem Nichtinversionszustand ist, wird die Ausgabe der Maskenschaltung 85 ausgegeben, wie sie ist. Da die Übertragssteuerungsschaltung 88 den Übertrag gesetzt bzw. eingestellt hat, hat das den gleichen Effekt wie das Addieren von Eins zu dem Addierer 87.
  • In 15 ist das Signal mit dem Additionswert die Summe des Ausgangs der Inversions-/Nichtinversionsschaltung 86 und des Ausgangs der Übertragssteuerungsschaltung 88. Die Summe des Signals SA0-18 und die obige Summe werden an das Signal NPA0-18 ausgegeben. Da der Additionswert +1 ist, ist NPA0-18 gleich K + 1 und wird an das Adressenregister 81 zurückgeführt. Folglich wird der Inhalt des Adressenregisters 81 auf K + 1 bei dem nächsten Takt gesetzt und die Druckdaten werden von der Adresse K + 1 gelesen und an den Druckkopf übertragen.
  • Durch Setzen des schrittweisen Musterregisters 89 wird die Maskenschaltung 85 in den nichtmaskierten Zustand gesetzt und der Ausgang wird KH. Da die Übertragssteuerungsschaltung 88 den Übertrag gesetzt hat, ist die Summe gleich +1 + KH und NPA0-18 ist gleich K + 2 + KH. Da sie an das Adressenregister 81 zurückgeführt wird, werden die Druckdaten von der Adresse K + 2 + KH bei dem nächsten Takt gelesen und an den Druckkopf übertragen. Auf ähnliche Weise wird der Inhalt des Adressenregisters 11 sequentiell inkrementiert und die Adressen des Druckpuffers werden schrittweise von K bis K + 15 + 7KH gelesen. Insgesamt 16 Byte von Druckdaten werden an den Druckkopf übertragen.
  • Bei dem letzten Takt wählt der Selektor 84 das Signal LA0-18 aus, so daß das Signal SA0-18 gleich K ist, was in das Pufferregister 83 gerettet worden ist. Die Maskenschaltung 85 ist in dem nichtmaskierten Zustand und gibt den Inhalt KH des horizontalen Versatzregisters 82 aus, wobei die Übertrags- steuerungsschaltung 88 den Übertrag zurücksetzt, so daß die Summe gleich KH ist. Somit ist das Signal NPA0-18 gleich K + KH. Es wird in das Adressenregister 81 bei dem letzten Takt gesetzt.
  • Wie in 13 dargestellt ist, bezeichnet die Adresse K + KH die Druckdaten, welche rechtsseitig benachbart zu der Adresse K sind, und der Inhalt des Adressenregisters 81 wird automatisch in die rechtsseitig benachbarte Adresse gesetzt, nachdem die Druckdaten für einen Antrieb des Druckkopfs übertragen worden sind. Folglich braucht die CPU 1 nicht erneut die Adresse während des Scans des Wagens bzw. Vorschubs festzulegen mit Ausnahme der Einstellung der Startadresse vor dem Scan des Wagens bzw. Vorschubs.
  • Ein Betrieb bei dem Rückwärts-Drucken wird nunmehr erläutert werden. In 15B werden bei dem umgekehrten Drucken wie bei dem Vorwärtsdrucken die Adressen des Druckpuffers schrittweise von K bis K + 15 + 7KH gelesen und die 16-Byte-Druckdaten werden an den Druckkopf übertragen. Bei dem letzten Takt ist die Inversions-/Nichtinversionsschaltung 86 in dem Inversionszustand und die Übertragssteuerungsschaltung 88 setzt den Übertrag derart, daß die Summe gleich –KH ist. Folglich wird nach dem Transfer bzw. der Übertragung der Druckdaten der Inhalt des Adressenregisters 81 auf K – KH gesetzt, was die Adresse bezeichnet, welche linksseitig zu der Adresse K benachbart ist.
  • Da die Druckpuffer-Steuerungsschaltung automatisch die Daten in dem Druckpuffer liest, muß die CPU 1 nicht bei dem Lesen des Druckpuffers während des Scans des Wagens bzw. Vorschubs beteiligt sein mit Ausnahme der Einstellung der Startadresse vor dem Scan und die Last für die CPU 1 wird reduziert. Da das Lesen des Druckpuffers durchgeführt wird, während die CPU 1 das ROM 2 liest, kann der Druckpuffer gelesen werden, ohne den Durchsatz der CPU 1 zu verringern.
  • Die horizontale Adressenänderung des Druckpuffers wird in das horizontale Versatzregister gesetzt bzw. eingestellt. Beispielsweise wird in dem in 8 dargestellten Druckpuffer 40 in das horizontale Versatzregister gesetzt. Somit kann der vertikal fortlaufende Adressenbetrag, das heißt die Größe des Druckpuffers, auf irgendeinen Wert gesetzt bzw. eingestellt werden.
  • Der Feinmodus wird nunmehr erläutert. Der Punktabstand in dem Normalmodus beträgt 1/360 Inch bzw. Zoll sowohl für die Horizontale als auch für die Vertikale, während der horizontale Punktabstand in dem Feinmodus auf 1/720 Inch bzw. Zoll eingestellt wird.
  • 16 zeigt ein Zeitablaufdiagramm einer Antriebs- bzw. Treibersequenz des Druckkopfs in dem Feinmodus. Die 128 Düsen werden aufgeteilt in 16 Durchläufen betrieben. Bei dem zweiten Durchlauf werden die Düsen angetrieben, die um 8 Punkte von den Düsen in dem ersten Durchlauf beabstandet sind.
  • Eine Beziehung zwischen der Düsenanordnung des Druckkopfs und der auf dem Aufzeichnungsblatt gebildeten Punkteanordnung wird in 17A und 17B dargestellt. 17A zeigt die Düsenanordnung von der ersten bis zur zwanzigsten Düse von der Oberseite des Druckkopfs und der Druckkopf ist auf dem Wagen mit einer Neigung von 3.58 Grad bezüglich der vertikalen Linie auf dem Aufzeichnungsblatt befestigt. Der Druckkopf ist nämlich an einem horizontalen Punkt für jeweils 16 vertikale Punkte geneigt. Der Wagen wird horizontal bezüglich des Aufzeichnungsblatts gescannt. 17B zeigt die Punkteanordnung, die auf dem Aufzeichnungsblatt mittels der Treiberse quenz von 16 unter dieser Bedingung ausgebildet ist. Da die Verschiebung der Antriebs- bzw. Treiberzeitsteuerung aufgrund des Zeitaufteilungsantriebs durch die Neigung des Kopfs kompensiert wird, sind die Punkte der ersten bis achten Düse vertikal angeordnet und keine Druckverschiebung tritt auf. Da die Punkte der neunten Düse und der nachfolgenden Düsen vertikal mit 1/720 Inch bzw. Zoll Verschiebung nach rechts angeordnet sind, bilden sie die Punkte der rechtsseitig benachbarten Spalte und keine Druckverschiebung tritt auf. Wie in 16 dargestellt ist, tritt, da die um 8 Punkte beabstandeten Düsen nicht gleichzeitig angetrieben werden, eine geringe Verschiebung auf, jedoch verursacht dies nicht ein praktisches Problem.
  • Die Punkte an der 17ten Düse und der nachfolgenden Düsen sind vertikal mit dem Abstand von 1/360 Inch bzw. Zoll nach rechts angeordnet. Dementsprechend werden, wenn der gesamte Druckkopf betrachtet wird, 16-Punkte-Spalten schrittweise bei einem Antrieb gebildet.
  • 18 zeigt eine Adressenanordnung des Druckpuffers, die von der Druckpuffer-Steuerungsschaltung in dem Feinmodus gelesen wird. In 18 bezeichnet jedes Rechteck mit einer darin hineingeschriebenen Formel Ein-Byte-Druckdaten und die Formel in dem Rechteck bezeichnet die Adresse. In 18 bezeichnet K eine Startadresse und KH bezeichnet einen horizontalen Versatz bzw. Offset. Die Adresse des Druckpuffers wird vertikal um Eins und horizontal um KH inkrementiert. In 18 ist die Adresse des Druckpuffers lediglich für die ersten zwei Spalten dargestellt und die nachfolgenden Adressen sind weggelassen.
  • Da die von dem Druckkopf bei einem Antrieb gedruckte Punktefolge schrittweise ist, wie in 17A und 17B dargestellt ist, wenn die Daten von dem Druckpuffer an den Druckkopf übertragen werden, ist es notwendig, daß der Druckpuffer ebenfalls schrittweise gelesen wird, wie anhand einer maschigen Fläche in 18 dargestellt ist.
  • Zum Lesen des Druckpuffers in dem Feinmodus kann die in 14 dargestellte Druckpuffer-Steuerungsschaltung verwendet werden. Durch Setzen der Maskenschaltung 85 in den nichtmaskierten Zustand, indem das schrittweise Musterregister 89 gesetzt wird, so daß der Ausgang bzw. die Ausgabe gleich KH ist, wird nämlich die Adresse des Druckpuffers abwärts und nach rechts gelesen, wie anhand der maschigen Fläche in 18 dargestellt ist.
  • 19 zeigt ein Flußdiagramm des Steuerungsprogramms. In einem Schritt S1 wird geprüft, ob die empfangenen Daten in dem Empfangsregister sind oder nicht, und falls sie es sind, werden sie in einem Schritt S2 gelesen. In einem Schritt S3 wird bestimmt, ob eine Datenzeile eingegeben worden ist oder nicht, und falls sie nicht eingegeben worden sind, kehrt der Prozessablauf zu dem Schritt S1 zurück. Falls sie eingegeben worden sind, wird in einem Schritt S4 bestimmt, ob ein leerer Ausgabeaufbereitungspuffer vorhanden ist oder nicht, und falls dies so ist, wird der Ausgabeaufbereitungspuffer in einem Schritt S5 vorbereitet und sie werden an das Maschinenprogramm in einem Schritt S6 übergeben.
  • 20 zeigt ein Flußdiagramm des Maschinenprogramms. In einem Schritt S11 wird bestimmt, ob der Ausgabeaufbereitungspuffer bereit ist oder nicht, und falls er bereit ist, geht der Prozessablauf zu einem Schritt S15 weiter. Falls er nicht bereit ist, geht der Prozessablauf zu einem Schritt S12 weiter. In dem Schritt S12 wird bestimmt, ob dort ein genügend leerer Freiraum für die Übertragung des Ausgabeaufbereitungs puffers (beispielsweise 16 longitudinale Bytes) in dem Druckpuffer vorhanden ist oder nicht, und wenn dort nicht ein derartiger Freiraum ist, geht der Prozessablauf zu einem Schritt S15 weiter. Falls dort ein Freiraum ist, werden die Daten des Ausgabeaufbereitungspuffers an den Druckpuffer in einem Schritt S13 übertragen und der Ausgabeaufbereitungspuffer, der die hinausübertragenen Daten aufweist, wird in einem Schritt S14 freigegeben. In einem Schritt S15 wird bestimmt, ob die Druckdaten von 128-Bit-Höhe in dem Druckpuffer akkumuliert worden sind oder nicht und ob dort ein zweiseitiges druckbares Leerraster ist oder nicht. Falls nicht, kehrt der Prozessablauf zu dem Schritt S11 zurück. Falls sie es sind, wird das Drucken in einem Schritt S16 ausgeführt und der Druckpufferbereich, für den das Drucken ausgeführt worden ist, wird in einem Schritt S17 freigegeben. Der freigegebene Druckpufferbereich wird schraubenförmig an die Unterseite des leeren Bereichs des Druckpuffers gekoppelt, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht die Bitschiebefunktion durch die Mittel zum Einstellen bzw. Setzen des Verschiebebetrags, die Mittel zum Eingeben der Daten, die Mittel zum Verschieben der Eingabedaten durch den Betrag, der von den Verschiebebetragseinstellmittel gesetzt wird, die Mittel zum Retten der hinausgeschobenen Daten, die Mittel zum Mischen bzw. Verschmelzen bzw. Vermengen der Eingabedaten mit den vorher geretteten Daten, die Mittel zum Lesen der Daten aus dem Speicher, die Mittel zum Modifizieren der gelesenen Daten durch die vermengten bzw. gemischten Daten und die Mittel zum Schreiben der modifizierten Daten in den Speicher.
  • Ferner wird die Pufferfunktion erreicht durch Speichern der Druckdaten und durch den Speicher, der die fortlaufenden Adressen an der longitudinalen Anordnung der Druckdaten in dem Puffer aufweist.
  • Ferner wird die Kopfantriebsfunktion erreicht durch die Mittel zum Antreiben bzw. Treiben des Druckkopfs in der Zeitaufteilungsverfahrensbehandlungsweise.
  • Ferner wird die Druckpuffer-Steuerungsfunktion erreicht durch die Mittel zum Setzen der Startadresse, die Mittel zum Setzen der Adressenversätze bzw. Adressenoffsets, die Mittel zum Inkrementieren der Startadresse und um sie zu dem Adressenversatz zu addieren, um die Übertragungs- bzw. Transferadresse zu erzeugen, die Mittel zum Bestimmen, ob der Adressenversatz bei der Erzeugung der Übertragungs- bzw. Transferadresse zu addieren ist oder nicht, die Mittel zum Bestimmen der Zahl der Transferzeiten, die Mittel zum Addieren oder Subtrahieren des Adressenversatzes zu oder von der Startadresse, die Mittel zum Lesen der Daten von der Transferadresse und die Mittel zum Ausgeben der gelesenen Daten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, wenn der Druckkopf verwendet wird, welcher eine große Zahl von Punkten aufweist, um das Drucken von zwei oder mehr Zeilen auf einmal zuzulassen, die Daten durch die Bitschiebefunktion verschoben, wenn die Daten von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer übertragen werden, so daß jeder Betrag des Wagenrücklaufabstands gesetzt werden kann und der Überlapp des Ausgabeaufbereitungspuffers erreicht wird.
  • Indem die Adressen des Druckpuffers longitudinal fortlaufend ausgebildet werden, wird der Datentransfer bzw. die Datenübertragung von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer oder von dem Druckpuffer an den Druckkopf erleichtert und die Druckpufferkonfiguration kann unabhängig von der Zahl der Punkte des Kopfs gesetzt werden und die Steuerung des Druckpuffers wird erleichtert. Ferner kann jede Position in dem Druckpuffer als der Druckbereich gesetzt werden und die Freiheit beim Setzen der Druckposition wird erhöht.
  • Ferner wird, indem der Druckkopf in der Zeitaufteilungsverfahrensbehandlungsweise verteilt angetrieben wird, die Antriebscharakteristik des Druckkopfs verbessert und durch Neigen des Kopfs wird die Druckverschiebung aufgrund des Zeitaufteilungsantriebs verhindert.
  • Da die Druckpuffer-Steuerungsschaltung die Daten in dem Druckpuffer automatisch liest und sie an den Druckkopf überträgt, muß die CPU 1 nicht beim Lesen des Druckpuffers während des Scans des Wagens bzw. Vorschubs beteiligt sein und die Last der CPU 1 wird reduziert. Da die Druckpuffer-Steuerungsschaltung den Druckpuffer schrittweise liest in Übereinstimmung mit der Punktanordnungsform, muß die CPU 1 nicht die Punktanordnungsform beim Vorbereiten des Druckpuffers berücksichtigen und die Erhöhung der Last der CPU 1 wird verhindert.
  • [Ausführungsform 2]
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr erläutert werden.
  • Hauptteile der Druckersteuerungsschaltung in der vorliegenden Erfindung sind mit denjenigen von 1 identisch und umfassen die CPU 1, das ROM 2, die Schnittstelle 3, das Druckersteuerungs-IC 4, das RAM 5 und den Druckkopf 6. 21 zeigt eine Punktstruktur des Druckkopfs in der vorliegenden Ausführungsform. Der Druckkopf weist 136 Düsen auf, die in einer Spalte angeordnet sind, welche von oben bis nach unten 24 gelbe Punkte, 24 magenta-farbene Punkte, 24 cyan-farbene Punkte und 64 schwarze Punkte mit einer 8-Punkte-Lücke zwischen verschiedenen Farben sind.
  • 22 zeigt ein Zeitablaufdiagramm einer Treibersequenz des Druckkopfs in der vorliegenden Ausführungsform. In 22 wird der Druckkopf zeitaufgeteilt angetrieben, so daß die 136 Düsen in 16 Durchläufen angetrieben werden. Die benachbarten Düsen werden bei unterschiedlichem Timing bzw. unterschiedlicher Zeitsteuerung angetrieben und die gleichzeitig angetriebenen Düsen erscheinen bei jedem 16ten Punkt. Eine zum Antreiben des Druckkopfs erforderliche Stromspitze wird reduziert durch den Zeitaufteilungsantrieb, um eine Last für die Stromversorgung zu reduzieren. Ferner wird durch Treiben der benachbarten Düsen bei unterschiedlichem Timing bzw. unterschiedlicher Zeitsteuerung die Vibration der Tinte in dem Kopf aufgrund der Abgabe der Tintentröpfchen reduziert und die Tintenabgabecharakteristik des Kopfs wird verbessert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform besteht das Verfahren zum Verhindern der Druckverschiebung mittels des Zeitaufteilungsantriebs darin, die Verschiebung durch den Zeitaufteilungsantrieb zu kompensieren, indem der Kopf geneigt wird, wie in Verbindung mit 12A und 12B beschrieben ist. Wenn der gesamte Druckkopf betrachtet wird, wie in 23A und 23B dargestellt ist, sind die benachbarten Spaltenpunkte bei jeder 16ten Düse gebildet und zehn schrittweise bzw. abgestufte Punktspalten sind auf dem Aufzeichnungsblatt durch einen Antrieb des Druckkopfs gebildet.
  • 24 zeigt eine Datenstruktur des Druckpuffers in der vorliegenden Ausführungsform. In 24 weisen gelbe, magenta-farbene, cyan-farbene und schwarze Farben unabhängige Druckpuffer auf. In jedem Druckpuffer sind die Druckdaten longitudinal bzw. in Längsrichtung angeordnet und die Adressen sind fortlaufend longitudinal. Eine Startadresse des Druckpuffers für jede Farbe ist Y, M, C oder K und ein horizontaler Versatz ist YH, MH, CH oder KH. Da der Druckkopf die schrittweise bzw. abgestufte Punktespalte druckt, wenn Daten von dem Druckpuffer an den Druckkopf zu übertragen sind, werden die maschigen Bereiche von 24, das heißt die 3-Byte-Daten bei den Adressen Y, Y + 1 und Y + 2 + YH, die 3-Byte-Daten bei den Adressen M, M + 1 und M + 2 + MH, die 3-Byte-Daten bei den Adressen C, C + 1 und C + 2 + CH und die 8-Byte-Daten bei den Adressen K bis K + 7 + 3KH, gelesen. In der vorliegenden Ausführungsform werden longitudinale 8 Byte Gelb, Magenta und Cyan zugewiesen, longitudinale 20 Byte werden Schwarz zugewiesen und 3000 Punkte werden lateral dem Druckpuffer zugewiesen.
  • 25 zeigt ein Blockdiagramm einer Adressenerzeugungseinheit einer Druckerpuffersteuerungsschaltung, die in dem Druckersteuerungs-IC 4 in der vorliegenden Ausführungsform eingebaut ist. In 25 bezeichnen die Bezugszahlen 101a bis 101d Adressenregister, die Bezugszahlen 102a bis 102d bezeichnen horizontale Versatzregister, die Bezugszahl 103 bezeichnet einen Selektor, die Bezugszahl 104 bezeichnet ein Puffer- (oder Shunt bzw. Nebenschluß-) Register, die Bezugszahlen 105 und 106 bezeichnen Selektoren, die Bezugszahl 107 bezeichnet eine Maskenschaltung, die Bezugszahl 108 bezeichnet eine Inversions-/Nichtinversionsschaltung, die Bezugszahl 109 bezeichnet einen Addierer, die Bezugszahl 110 bezeichnet eine Übertragssteuerungsschaltung und die Bezugszahl 111 bezeichnet ein schrittweises bzw. abgestuftes Musterregister. Die Funktionen der Adressenregister 101a bis 101d, der horizontalen Versatzregister 102a bis 102d, des Pufferregisters 104, des Selektors 105, der Maskenschaltung 107, der Inversions-/Nichtinversionsschaltung 108, des Addierers 109, der Übertragssteuerungsschaltung 110 und des schrittweisen Musterregisters 111 sind dieselben wie jene in 14 und da der Druckpuffer auf vier Farben erstreckt ist, sind die Adressenregister 101a bis 101d und die horizontalen Versatzregister 102a bis 102d auf vier Sätze erstreckt und die Selektoren 103 und 106 sind vorgesehen.
  • 26 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines Betriebs der Adressenerzeugungsschaltung von 25 für das Vorwärtsdrucken. Der Betrieb der in 25 dargestellten Adressenerzeugungsschaltung wird nunmehr unter Bezugnahme auf 26 erläutert.
  • In 26 bezeichnet CLK ein Taktsignal zum synchronen Betreiben der Adressenerzeugungsschaltung. Jede Einheit der Adressenerzeugungsschaltung ändert sich synchron mit dem Anstieg von CLK. Die Adressenregister 101a bis 101d werden auf jeweils K, Y, M und C voreingestellt und die horizontalen Versatzregister 102a bis 102d werden auf jeweils KH, YH, MH und CH voreingestellt. Das schrittweise Musterregister 111 wird einmal pro 16 Punkte oder zwei Byte von Druckdaten gesetzt.
  • Wenn das Druckersteuerungs-IC 4 mit dem Lesen des Druckpuffers startet, wird zuerst der Inhalt Y des Adressenregisters 101b von dem Selektor 103 selektiert und an das Signal PBA0-18 ausgegeben. Das Signal PBA0-18 wird an das Adressensignal ADRESSE des RAMs 5 ausgegeben und ein Leseimpuls wird an das Lesesignal LESE- ausgegeben. Demgemäß werden die Druckdaten von der Startadresse Y gelesen und an den Druckkopf 6 übertragen. Bei dem Lesen wird die Startadresse Y in dem Pufferregister 104 gespeichert und die Signale LA0-18 werden auf Y eingestellt bzw. gesetzt.
  • Da der Selektor 105 das Signal PBA0-18 selektiert, ist das Signal SA0-18 gleich dem Signal PBA0-18. Der Selektor 16 se lektiert den Inhalt YH des horizontalen Versatzregisters 102b, da sich jedoch die Maskenschaltung in dem maskierten Zustand befindet, ist der Ausgang gleich 0. Da die Inversions-/Nichtinversionsschaltung 108 in dem Nichtinversionszustand ist, wird der Ausgang 0 der Maskenschaltung 107 ausgegeben wie er ist. Da die Übertragserzeugungsschaltung 110 einen Übertrag setzt, hat dies dieselbe Wirkung wie wenn 1 zu dem Addierer 109 hinzuaddiert wird.
  • In 26 stellt das Signal mit einem Additionswert eine Summe des Ausgangs der Inversions-/Nichtinversionsschaltung 108 und des Ausgangs der Übertragssteuerungsschaltung 110 dar. Eine Summe des Signals SA0-18 und des Additionswerts wird an das Signal NPA0-18 ausgegeben. Da der Additionswert +1 ist, ist der Inhalt von NPA0-18 gleich Y + 1, was an das Adressenregister 101b zurückgeführt wird. Folglich wird der Inhalt des Adressenregisters 101b auf Y + 1 bei dem nächsten Takt gesetzt und die Druckdaten werden von der Adresse Y + 1 gelesen und an den Druckkopf 4 übertragen.
  • Die Maskenschaltung 107 wird in den maskierten Zustand gesetzt, indem das schrittweise Musterregister 111 derart gesetzt wird, daß es den Inhalt YH des horizontalen Versatzregisters 102b ausgibt. Demgemäß ist der Additionswert +1 + YH und der Inhalt des Adressenregisters 101b wird auf Y + 2 + YH bei dem nächsten Takt gesetzt. Dementsprechend werden für den gelben Druckpuffer die von den drei Byte bei den Adressen Y, Y + 1 und Y + 2 + YH gelesenen Druckdaten an den Druckkopf übertragen.
  • Wenn die Adresse Y + 2 + YH gelesen wird, selektiert der Selektor 105 das Signal LA0-18, so daß das Signal SA0-18 den Inhalt Y annimmt, der in dem Pufferregister 104 gerettet ist. Die Maskenschaltung 15 wird in den nichtmaskierten Zustand gesetzt, um YH auszugeben, und die Übertragssteuerungsschaltung 110 setzt den Übertrag zurück, so daß der Additionswert auf YH gesetzt wird. Folglich ist NPA0-18 gleich Y + YH, was in das Adressenregister 101b gesetzt wird. Auf ähnliche Weise werden die magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Druckdaten sequentiell gelesen. Für die schwarzen werden die 8-Byte-Druckdaten an den Druckkopf übertragen.
  • Jedesmal wenn der Transfer bzw. die Übertragung von jeden Farb-Druckdaten vollendet ist, werden die Inhalte der Adressenregister 101a bis 101d in die rechtsseitig benachbarte Adresse in jedem Druckpuffer gesetzt. Demgemäß muß die CPU 1 nicht die Adresse während des Scans des Wagens bzw. Vorschubs setzen, wenn sie einmal die Startadresse vor dem Scan des Wagens bzw. Vorschubs gesetzt hat. In dem Rückwärts-Druckmodus können die Inhalte der Adressenregister 101a bis 101d in die linksseitig benachbarte Adresse gesetzt werden, indem die Inversions-/Nichtinversionsschaltung 108 benutzt wird.
  • In dem Drucker gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, da der Druckkopf verwendet wird, welcher die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Düsen aufweist, die in Reihe angeordnet sind, das Farbdrucken mit einer preiswerten Konstruktion erreicht. Da der Druckpuffer unabhängig die Adressen der Druckpuffer der jeweiligen Farben steuert, kann die CPU 1 getrennt die Druckpuffer der jeweiligen Farben erzeugen trotz der Tatsache, daß die Datenübertragung an den Druckkopf in Kombination mit den Druckdaten der jeweiligen Farben übertragen werden muß.
  • Da die Druckpuffersteuerungsschaltung die Funktion des Lesens des Druckpuffers in Übereinstimmung mit der von dem Druckkopf gebildeten schrittweisen Punktanordnungsform aufweist, kann die CPU 1 die Druckdaten in dem Druckpuffer erzeugen, ohne die Punktanordnungsform zu kennen, wobei die Last an der CPU 1 reduziert wird.
  • In dem Drucker der vorliegenden Ausführungsform kann derselbe Prozeß wie jener der Ausführungsform 1 erreicht werden, indem nur der schwarze Druckpuffer verwendet wird, so daß ein monochromer Kopf verwendbar ist. Indem ein Kartuschen-Druckkopf verwendet wird und indem entweder der Farbkopf oder der monochrome Kopf befestigbar bzw. montierbar ausgebildet bzw. hergestellt wird, kann eine optimale Steuerung bzw. Kontrolle für einen Farbdrucker und einen monochromen Drucker erreicht werden. Indem eine Identifikationsnummer jedem der Köpfe zugewiesen wird und der Kopftyp bei dem Drucker unterschieden wird, kann die Steuerung bzw. Kontrolle des Druckers automatisch geändert werden in Abhängigkeit von dem Typ des Druckers, welcher montiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere geeignet zur Verwendung in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungsgerät, wobei die durch einen elektrothermischen Transducer bzw. Messwandler, einen Laserstrahl oder dergleichen erzeugte thermische Energie eingesetzt wird, um eine Zustandsänderung der Tinte zum Ausstoß oder zur Abgabe der Tinte herbeizuführen. Dies ist darin begründet, daß die hohe Dichte der Bildelemente und die hohe Auflösung des Aufzeichnens möglich sind.
  • Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät kann verwendet werden als ein Ausgabe-Terminal bzw. -Endgerät eines Informationsverarbeitungsgeräts wie ein Computer oder dergleichen, wie ein mit einem Bildleser oder dergleichen kombiniertes Kopiergerät oder wie eine Faksimilemaschine, die Informationen sendende und empfangende Funktionen aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, da die Adressen des Druckpuffers stets fortlaufend longitudinal sind, die Datenübertragung von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer oder von dem Druckpuffer an den Druckkopf erleichtert und kann die Konstruktion des Druckpuffers unabhängig von der Anzahl der Punkte des Kopfs ausgelegt werden, so daß die Steuerung des Druckpuffers erleichtert wird.
  • Ferner kann jede Position in dem Druckpuffer gesetzt werden, da der Druckbereich und die Freiheit zum Setzen der Druckposition erhöht wird. Ferner kann, wenn der Druckkopf verwendet wird, der das Drucken von zwei oder mehr Zeilen zugleich erlaubt, jeder Wagenrücklaufabstand eingestellt werden und die Überlappung der Ausgabeaufbereitungspuffer wird mittels der Bitverschiebungsfunktion zugelassen, indem die Daten verschoben werden, wenn die Daten von dem Ausgabeaufbereitungspuffer an den Druckpuffer übertragen werden.
  • Soweit hierin verwendet, bedeuten die Ausdrücke 'H-V' und 'H-V Wandler' jeweils horizontal-zu-vertikal und Horizontal-zu-Vertikal-Wandler.

Claims (27)

  1. Drucker zum Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium mittels eines Druckkopfs (16) mit einer Anordnung von Aufzeichnungselementen, wobei der Drucker folgendes aufweist: Scan-Einrichtung zum Scannen des Druckkopfs in einer Scan-Richtung, die von der Aufzeichnungselementanordungsrichtung verschieden ist; Speichereinrichtung (5), die eine Vielzahl von Speicherbereichen aufweist, welche als eine zweidimensionale Speichermatrix darstellbar ist, die aus Zeilen von Speicherbereichen gebildet ist, die sich in ersten und zweiten Richtungen erstrecken mit aufeinanderfolgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der ersten Richtung mit aufeinanderfolgenden Adressen und aufeinanderfolgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der zweiten Richtung mit Adressen, die um eine Zahl versetzt sind, die der Zahl der Speicherbereiche in einer Zeile in der ersten Richtung entspricht; Schreibeinrichtung (1, 4) zum Schreiben der in einem Scan des Aufzeichnungsmediums zu druckenden Druckdaten in die Speichereinrichtung, so daß an nacheinander folgenden Stellen auf dem Druckmedium in einer von der Scan-Richtung verschiedenen Richtung zu druckende Druckdaten in Speicherbereichen mit nacheinander folgenden Adressen in einer Zeile in der ersten Richtung gespeichert werden und mittels eines Aufzeichnungselements an nacheinander folgenden Stellen auf dem Aufzeichnungsmedium in der Scan-Richtung zu druckende Druckdaten in nacheinander folgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der zweiten Richtung gespeichert werden; und Leseeinrichtung (1, 4) zum Lesen der in einem Scan des Aufzeichnungsmediums zu druckenden Druckdaten von der Speichereinrichtung zur Zufuhr an den Druckkopf; der Drucker ist dadurch gekennzeichnet, daß: die Zahl der Speicherbereiche in jeder der Zeilen in der ersten Richtung und demgemäß der Versatz der Adressen der nacheinander folgenden Speicherbereiche in der zweiten Richtung größer als die Zahl der Aufzeichnungselemente des zum Drucken zu verwendenden Druckkopfs ist; und die Leseeinrichtung angeordnet ist, um die Druckdaten von der Speichereinrichtung zu lesen, so daß die Zahl der in der ersten Richtung gelesenen Speicherbereiche in Abhängigkeit von der Zahl der Aufzeichnungselemente des zum Drucken zu verwendenden Druckers variiert.
  2. Drucker nach Anspruch 1, wobei die Leseeinrichtung (1, 4) Mittel (1) zum Einstellen einer Startadresse, Mittel (1) zum Einstellen eines Adressenversatzes, Mittel (87, 88) zur Inkrementierung der Startadresse zum Erzeugen einer Transferadresse, Mittel (84) zum Bestimmen einer Zahl von Transferzeiten, Mittel (84, 87) zum Addieren oder Subtrahieren in Abhängigkeit von der Scan-Richtung der Versatzadresse zu oder von der Startadresse, wenn die Adressen erzeugt wurden mittels der Zahl der Transferzeiten, und Mittel (1) zum Lesen der Druckdaten von dem Speicher entsprechend der Transferadresse aufweist.
  3. Drucker nach Anspruch 2, wobei die Leseeinrichtung (1, 4) ferner Mittel (85) zum Einstellen umfaßt, ob der Adressenversatz addiert wird oder nicht, wenn die Transferadresse erzeugt wird, und das Transferadressen-Erzeugungsmittel (87, 88) angeordnet wird, um die Startadresse zu inkrementieren und den Adressenversatz dazu zu addieren, um die Transferadresse zu erzeugen.
  4. Drucker nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Speichereinrichtung (5) wenigstens die doppelte Zahl der Speicherbereiche wie die Zahl der Aufzeichnungselemente in der ersten Richtung aufweist.
  5. Drucker nach Anspruch 1, wobei die Speichereinrichtung (5) eine Vielzahl von Speicherabschnitten aufweist, wobei jeder eine Vielzahl von Speicherbereichen umfaßt, die als eine zweidimensionale Speichermatrix darstellbar ist, welche aus Zeilen von Speicherbereichen gebildet ist, die sich in ersten und zweiten Richtungen erstrecken mit aufeinanderfolgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der ersten Richtung mit aufeinanderfolgenden Adressen und aufeinanderfolgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der zweiten Richtung mit Adressen, die um eine Zahl versetzt sind, die der Zahl der Speicherbereiche in einer Zeile in der ersten Richtung entspricht; die Schreibeinrichtung (1, 4) angeordnet ist, um die in einem Scan des Aufzeichnungsmediums zu druckenden Druckdaten in die Vielzahl der Abschnitte der Speichereinrichtung zu schreiben, so daß für jeden Speicherabschnitt an nacheinander folgenden Stellen auf das Druckmedium in einer von der Scan-Richtung verschiedenen Richtung zu druckende Druckdaten in Speicherbereichen mit nacheinander folgenden Adressen in einer Zeile in der ersten Richtung gespeichert werden und mittels eines Aufzeichnungselements an nacheinander folgenden Stellen auf das Aufzeichnungsmedium zu druckende Druckdaten in nacheinander folgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der zweiten Richtung gespeichert werden; und wobei die Leseeinrichtung (1, 4) angeordnet ist, um die Druckdaten zu lesen, die in jeden Speicherabschnitt von der Speicherein richtung geschrieben wurden zur Zufuhr an den Druckkopf, der Drucker ferner Mittel zur Wiedergewinnung von Daten umfaßt, welche die Zahl der Aufzeichnungselemente pro Gruppe der Aufzeichnungselemente definiert, welche Gruppen den jeweiligen der Speicherabschnitte entsprechen, der Versatz der Adressen der Speicherbereiche in der zweiten Richtung in jedem Speicherabschnitt größer als die Zahl der Aufzeichnungselemente in der entsprechenden Gruppe ist, und die Leseeinrichtung angeordnet ist, um die Druckdaten von jedem Speicherabschnitt zu lesen, so daß die Zahl der in der ersten Richtung in jedem Speicherabschnitt gelesenen Speicherbereiche in Abhängigkeit von den Daten, welche die Zahl der Aufzeichnungselemente pro Gruppe der Aufzeichnungselemente definieren, variiert.
  6. Drucker nach Anspruch 5, wobei die Leseeinrichtung (1, 4) Mittel (1) zum Einstellen einer Vielzahl von Startadressen, Mittel (1) zum Einstellen einer Vielzahl von Adressen-Versätzen, Mittel (1) zum Auswählen von einer der Startadressen, Mittel (1) zum Auswählen des Adress-Versatzes, welcher der ausgewählten Startadresse entspricht, Mittel (1) zum Bestimmen der Ordnung des Auswählens der Startadresse und des Adressen-Versatzes, Mittel (109, 110) zum Inkrementieren der ausgewählten Startadresse zum Erzeugen einer Transferadresse, Mittel (84) zum Bestimmen einer Zahl von Transferzeiten, Mittel (105, 109) zum Addieren oder Subtrahieren der Versatz-Adresse zu oder von der Startadresse in Abhängigkeit von der Scan-Richtung, wenn die Adressen mittels der Zahl der Transferzeiten erzeugt wurden, und Mittel (1) zum Lesen der Druckdaten von der Speichereinrichtung (5) entsprechend der Transferadresse umfaßt.
  7. Drucker nach Anspruch 6, wobei die Leseeinrichtung (1, 4) ferner Mittel (107) zum Einstellen umfaßt, ob der Adressen-Versatz zu addieren ist oder nicht, wenn die Transferadresse erzeugt wird, und das Transferadressen-Erzeugungsmittel (109, 110) angeordnet ist, um die ausgewählte Startadresse zu inkrementieren und den ausgewählten Startadressen-Versatz dazu zu addieren, um die Transferadresse zu erzeugen.
  8. Drucker nach Anspruch 6 oder 7, umfassend einen Druckerkopf mit seinen in einer Vielzahl von Gruppen zur Aufzeichnung verschiedener Farben gruppierten Aufzeichnungselementen.
  9. Drucker nach Anspruch 8, wobei der Abschnitt der Speichereinrichtung (5) den Gruppen von Aufzeichnungselementen des Druckkopfs zugeordnet ist.
  10. Drucker nach Anspruch 9, wobei jeder der Abschnitte der Speichereinrichtung (5) wenigstens zweimal so viele Bereiche wie die Zahl von Aufzeichnungselementen der entsprechenden Gruppe in der ersten Richtung aufweist.
  11. Drucker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner umfassend: Einstellmittel (1) zum Einstellen eines Verschiebebetrages der Druckdaten; Verschiebemittel (23) zum Verschieben der Eingabedruckdaten um den durch die Einstellmittel (1) eingestellten Betrag; Rettungsmittel (27) zum Retten der durch das Verschieben der Verschiebemittel (23) übergelaufenen Druckdaten; Kombiniermittel (29) zum Kombinieren der in den Rettungsmitteln (27) geretteten Druckdaten mit den nächsten durch das Verschiebemittel (23) verschobenen Eingabe-Druckdaten; Modifiziermittel (29) zum Modifizieren der von der Speichereinrichtung (5) gelesenen Daten mit den kombinierten Daten, die durch die Kombiniermittel (29) kombiniert sind; und wobei die Schreibeinrichtung (1, 4) angeordnet ist, um die von dem Modifiziermittel (29) modifizierten Daten in die Speichereinrichtung zu schreiben.
  12. Drucker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Schreibeinrichtung (1, 4) angeordnet ist, um neue Druckdaten in einen Bereich der Speichereinrichtung (5) zu schreiben, wo von der Leseeinrichtung (1, 4) ausgelesene Druckdaten geschrieben wurden.
  13. Drucker nach Anspruch 12, wobei die Schreibeinrichtung angeordnet ist, um neue Druckdaten, welche benachbart aufzuzeichnende Pixel darstellen, in der von der Scan-Richtung verschiedenen Richtung, zu Pixeln, die durch vorher in den Speicherbereich geschriebene Druckdaten dargestellt sind, in Speicherbereiche zu schreiben, welche nacheinander folgende Adressen zu den vorher geschriebenen Druckdaten aufweisen.
  14. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend Antriebsmittel zum Antreiben des Druckkopfs gemäß Zeitaufteilungsverfahrensbehandlung.
  15. Drucker nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Vielzahl von Betriebsart-Einstellmitteln (1) zum Antreiben des Druckkopfs gemäß der Zeitaufteilungsverfahrensbehandlung auf vielfältige Weise und zum Bestimmen, ob der Adressen-Versatz addiert wird oder nicht bei der Erzeugung der Transferadresse, und Mittel zum Einstellen der Addierbetriebsart des Adressen-Versatzes, um der Zeitaufteilungsantriebsweise des Druckkopfs zu entsprechen.
  16. Drucker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner umfassend Mittel zum Befestigen einer Vielzahl von Typen von Druckköpfen und Mittel zum Bestimmen des Typs des befestigten Druckkopfs, und Mittel zur Änderung des Inhalts der Druckdaten, die an den Druckkopf entsprechend des Typs des befestigten Druckkopfs zu übertragen sind.
  17. Drucker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend einen Druckkopf, der zur Abgabe von Tinte angeordnet ist.
  18. Drucker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner umfassend Vorschubmittel zum Vorschub eines Aufzeichnungsmediums, das von dem Druckkopf aufzuzeichnen ist.
  19. Kopiergerät umfassend einen Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Faksimilegerät umfassend einen Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  21. Computerendeinrichtung umfassend einen Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  22. Druckverfahren zum Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium mittels Scannen eines Druckkopfs (16) mit einer Anordnung von Aufzeichnungselementen in einer von der Aufzeichnungselement-Anordnungsrichtung verschiedenen Scan-Richtung unter Verwendung einer Scan-Einrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Speichereinrichtung (5), welche eine Vielzahl von Speicherbereichen umfaßt, die als eine zweidimensionale Speichermatrix darstellbar ist, die aus Zeilen von Speicherbereichen gebildet ist, die sich in ersten und zweiten Richtungen erstrecken mit aufeinanderfolgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der ersten Richtung mit aufeinanderfolgenden Adressen und aufeinanderfolgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der zweiten Richtung mit Adressen, die um eine Zahl versetzt sind, die der Zahl der Speicherbereiche in einer Zeile in der ersten Richtung entspricht; Schreiben der in einem Scan des Aufzeichnungsmediums zu druckenden Druckdaten in die Speichereinrichtung (5), so daß an nacheinander folgenden Stellen auf das Druckmedium zu druckende Druckdaten in einer von der Scan-Richtung verschiedenen Richtung gespeichert werden in Speicherbereichen mit nacheinander folgenden Adressen in einer Zeile in der ersten Richtung und von einem Aufzeichnungselement an nacheinander folgenden Stellen auf das Aufzeichnungsmedium zu druckende Druckdaten in der Scan-Richtung gespeichert werden in nacheinander folgenden Speicherbereichen in einer Zeile in der zweiten Richtung; und Lesen von Druckdaten von der Speichereinrichtung zur Zufuhr an den Druckkopf, dadurch gekennzeichnet, daß: der Versatz von Adressen der Speicherbereiche in der zweiten Richtung größer als die Zahl von Aufzeichnungselementen des zum Drucken zu verwendenden Druckkopfs ist; und der Leseschritt derart durchgeführt wird, daß die Zahl der in der ersten Richtung gelesenen Speicherbereiche in Abhängigkeit von der Zahl der Aufzeichnungselemente des zum Drucken zu verwendenden Druckkopfs variiert.
  23. Druckverfahren nach Anspruch 22, wobei die Speichereinrichtung (5) wenigstens zweimal so viele Speicherbereiche in der ersten Richtung wie die Zahl der Aufzeichnungs elemente aufweist.
  24. Druckverfahren nach Anspruch 23, ferner umfassend den Schritt der Freigabe des Bereichs der Speichereinrichtung (5), in welchem die in dem Leseschritt gelesenen Druckdaten gespeichert wurden, und der Kopplung des freigegebenen Bereichs an einen vakanten Bereich der Speichereinrichtung (5).
  25. Druckverfahren nach Ansprüchen 22, 23 oder 24, wobei der Schreibschritt neue Druckdaten in einen Speicherbereich schreibt, von welchem Druckdaten in dem Leseschritt gelesen werden.
  26. Druckverfahren nach Anspruch 25, wobei der Schreibschritt neue Druckdaten, die benachbart aufzuzeichnende Pixel darstellen, in der von der Scan-Richtung verschiedenen Richtung, zu Pixeln, welche durch vorher in den Speicherbereich geschriebene Druckdaten dargestellt sind, in Speicherbereiche schreibt, welche nacheinander folgende Adressen zu den vorher geschriebenen Druckdaten aufweisen.
  27. Druckverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei der Druckkopf Tinte abgibt.
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