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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zum Drucken durch
Ausbilden von Punkten auf einem Druckmedium, während eine Hauptabtastung durchgeführt wird,
und insbesondere betrifft sie eine Technologie zum Drucken von Bildern,
für die zwei
Typen von Bereichen, d. h. Farbbereiche und monochromatische Bereiche
in der Unterabtastrichtung vorhanden sind.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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In
den vergangenen Jahren haben Farbdrucker desjenigen Typs, der verschiedene
Tintenfarben von einem Kopf ausstößt, als Computerausgabevorrichtungen
weite Verbreitung gefunden. Bei diesem Typ von Farbdruckern gibt
es Drucker, die ein Bild durch Ausbilden von Punkten auf einem Druckmedium
durch Ausstoßen
von Tintentropfen von einer Düse
drucken, während
eine Hauptabtastung durchgeführt
wird.
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Außerdem gibt
es Druckvorrichtungen, die mit einer größeren Anzahl von Düsen, die
nur schwarze Tinte ausstoßen,
als derjenigen für
andere farbige Tinten ausgerüstet
sind. Für
diese Art von Druckvorrichtung wird, wenn Farbdaten gedruckt werden,
ein farbiges Drucken unter Verwendung derselben Anzahl von Düsen für jede Farbe
durchgeführt.
Nur dieselbe Anzahl von Düsen
wie die Anzahl von Düsen
für jede
Farbe wird auch für
die schwarzen Düsen
verwendet. Wenn dann Daten gedruckt werden, die nur monochromatisch
sind, wird das monochromatische Drucken mit einer höheren Geschwindigkeit
unter Verwendung sämtlicher
schwarzer Düsen
durchgeführt.
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Bei
der oben angegebenen Druckvorrichtung besteht jedoch das Problem,
dass das Drucken nicht effizient durchgeführt werden kann, wenn innerhalb des
gedruckten Bildes zwei Typen von Bereichen, d. h. monochromatische
Bereiche, die nur schwarze Tinte verwenden, und Farbbereiche vorhanden
sind.
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Das
Dokument
US-A-6 209
987 beschreibt ein Bildausbildungsverfahren und ein Bildausbildungssteuersystem,
wobei ein Kopfpositionsverwaltungsabschnitt im Voraus Bilddaten
von so vielen Zeilen wie die Druckbreite eines schwarzen Kopfes
geteilt durch die Anzahl der Druckabteilungen in einem schwarzen
Modus liest, wenn die Bilddaten nur Schwarz betreffen, die Kopfposition
erneuert, eine vertikale Abtaststeuerung durchführt und einen Bildvorbereitungsabschnitt
anweist, Druckdaten so breit wie die Druckbreite von einem Bildspeicher
zu einem Bandpuffer zu übertragen.
Wenn Farbdaten zu dem im Voraus gelesenen Zeitpunkt vorhanden sind,
wird ein Modusänderungspunkt
in der Zeile unmittelbar vor den Farbdaten gesetzt. Mit der Kopfposition,
die auf den Modusänderungspunkt
eingestellt ist, wird eine vertikale Abtaststeuerung durchgeführt, und eine
horizontale Abtastung wird an der Position so häufig wie die Anzahl der Unterteilungen
wiederholt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Übertragungsbereich von Druckdaten
durch den Bildvorbereitungsabschnitt in der Abfolge verweigert,
und das Bild zu dem Modusänderungspunkt
wird beendet. Dann wird der Druckmodus in einen farbigen Modus geändert und das
Drucken fortgesetzt. Der Übergang
vom farbigen Modus zum schwarzen Modus wird durch Umkehren dieses
Prinzips durchgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf effiziente Weise
Bilder zu drucken, für
die zwei Arten bzw. Typen von Bereichen, d. h. Farbbereiche und
monochromatische Bereiche in der Unterabtastrichtung vorhanden sind.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Die
Erfindung ermöglicht
es, eine Verarbeitung eines Übergangs
bzw. Wechsels von einem farbigen Druckmodus zu einem monochromatischen Druckmodus
auf der Grundlage von einfachen Entscheidungskriterien auszuführen.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einer Vielzahl von Ausführungsformen
wie z. B. den unten gezeigten realisiert werden.
- (1)
Druckverfahren und Drucksteuerverfahren
- (2) Druckvorrichtung und Drucksteuervorrichtung
- (3) Computerprogramm zum Realisieren der oben genannten Vorrichtung
und des oben genannten Verfahrens
- (4) Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Computerprogramm zum Realisieren
der oben genannten Vorrichtung oder des oben genannten Verfahrens
aufgezeichnet ist
- (5) Datensignale, die innerhalb von Trägerwellen implementiert sind,
einschließlich
eines Computerprogramms zum Realisieren der oben genannten Vorrichtung
oder des oben genannten Verfahrens
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen verdeutlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm des Drucksystems, das mit einem
Drucker 20 des ersten Arbeitsbeispiels ausgestattet ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Steuerschaltung 40 des
Druckers 20 zeigt;
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Anordnung von Düsen, die in einem Druckkopf 28 angeordnet
sind, zeigt;
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung der Hauptabtastzeile durch einen
Einheitsabtastbetrieb während
eines monochromatischen Druckmodus zeigt;
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung der Hauptabtastzeile durch einen
Einheitsabtastbetrieb während
eines farbigen Druckmodus zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen farbigen Druckmodus
zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen farbigen Druckmodus
zeigt;
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8 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen monochromatischen Druckmodus zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen monochromatischen Druckmodus zeigt;
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11 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein anderes Beispiel zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
farbigen Druckmodus zeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen monochromatischen Druckmodus zeigt;
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14 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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15 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
monochromatischen Druckmodus zeigt;
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17 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein zweites Arbeitsbeispiel, das die Anordnung von Druckerdüsen und
die Aufzeichnung einer Hauptabtastzeile durch einen Einheitsabtastbetrieb
zeigt;
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18 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein zweites Arbeitsbeispiel, das die Anordnung von Druckerdüsen und
die Aufzeichnung einer Hauptabtastzeile durch einen Einheitsabtastbetrieb
zeigt;
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19 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein zweites Arbeitsbeispiel, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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20 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein zweites Arbeitsbeispiel, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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21 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein zweites Arbeitsbeispiel, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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22 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein zweites Arbeitsbeispiel, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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23 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine andere Struktur für die Düse und einen einzelnen Abtastbetrieb
zeigt;
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24 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine andere Struktur für die Düse und einen einzelnen Abtastbetrieb
zeigt;
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25 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung einer Hauptabtastzeile während eines
monochromatischen Druckmodus zeigt;
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26 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung einer Hauptabtastzeile während eines
farbigen Druckmodus zeigt;
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27 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess eines farbigen Druckmodus zeigt;
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28 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess eines farbigen Druckmodus zeigt,
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29 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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30 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
farbigen Druckmodus zeigt;
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31 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
farbigen Druckmodus zeigt;
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32 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein anderes Beispiel, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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33 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
farbigen Druckmodus zeigt,
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34 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen monochromatischen Druckmodus zeigt;
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35 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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36 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden;
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37 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
monochromatischen Druckmodus zeigt;
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38 ist
erläuterndes
Diagramm, das die Anordnung der Düse eines Druckkopfes 28a einer anderen
Ausführungsform
zeigt; und
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39 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Anordnung der Düse eines Druckkopfes 28b einer
anderen Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden erfolgt eine Erläuterung
basierend auf Ausführungsformen
der Erfindung in der folgenden Reihenfolge.
- A.
Erstes Arbeitsbeispiel
- A1. Vorrichtungsstruktur
- A2. Drucken
- B. Zweites Arbeitsbeispiel
- C. Drittes Arbeitsbeispiel
- D. Variation
- A. Erstes Arbeitsbeispiel
- A1. Vorrichtungsstruktur
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1 ist
ein schematisches Strukturdiagramm eines Drucksystems, das mit ei dung
ausgerüstet
ist. Dieser Drucker 20 ist mit einem Hauptabtastvorschubmechanismus,
der einen Schlitten 30 vor und zurück entlang einer Gleitachse 34 unter
Verwendung eines Schlittenmotors 24 gleitet, einem Unterabtastvorschubmechanismus,
der Druckpapier P in einer Richtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung ("Unterabtastrichtung" genannt) unter Verwendung eines
Papiervorschubmotors 22 transportiert, einem Kopfansteuermechanismus,
der eine Druckkopfeinheit 60, die sich auf dem Schlitten 30 befindet
und den Tintenausstoß und
die Punktausbildung steuert, ansteuert, und einer Steuerschaltung 40 ausgerüstet, die
die Steuersignale mit diesem Papiervorschubmotor 22, diesem
Schlittenmotor 24, dieser Druckkopfeinheit 60 und
einer Bedienkonsole 32 austauscht. Die Steuerschaltung 40 ist
mit einem Computer 88 über
einen Verbinder 56 verbunden.
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Der
Unterabtastvorschubmechanismus, der Druckpapier P transportiert,
weist einen Getriebezug (nicht dargestellt) auf, der die Drehung
des Papiervorschubmotors 22 auf die Papiertransportrolle
(nicht dargestellt) überträgt. Außerdem weist
der Hauptabtastvorschubmechanismus, der den Schlitten 30 vorwärts und
rückwärts gleitet,
eine Gleitachse 34, die in einer Richtung senkrecht zur
Transportrichtung des Druckpapiers P eingebaut ist und den Schlitten 30 derart
hält, dass
er zu gleiten in der Lage ist, eine Riemenscheibe 38, für die sich
ein Endlosantriebsriemen 36 zwischen dem Schlitten 30 und
dem Schlittenmotor 24 erstreckt, und einen Positionssensor 39 auf,
der die Ursprungsposition des Schlittens 30 erfasst.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Druckers 20 mit
einer Steuerschaltung 40 als dessen Kern zeigt. Die Steuerschaltung 40 ist
als eine arithmetisch logische Betriebsschaltung ausgebildet, die
eine CPU 41, einen programmierbaren ROM (PROM) 43,
einen RAM 44 und einen Zeichengenerator (CG) 45 aufweist,
der die Punktmatrix der Zeichen aufzeichnet. Die Steuerschaltung 40 weist außerdem eine
zweckgebundene Schnittstellenschaltung 50, die einen Schnittstelle
ausschließlich zu
einem externen Motor bildet, eine Kopfansteuerschaltung 52,
die mit dieser zweckgebundenen Schnittstellenschaltung 50 verbunden
ist, die Druckkopfeinheit 60 ansteuert und Tinte ausstößt, und
eine Motoransteuerschaltung 54 auf, die den Papiervorschubmotor 22 und
den Schlittenmotor 24 ansteuert. Die zweckgebundene Schnittstellenschaltung 50 weist
eine eingebaute parallele Schnittstellenschaltung auf und kann ein
Drucksignal PS, das von dem Computer 88 über den
Verbinder 56 zugeführt
wird, empfangen. Durch Ausführen
des Computerprogramms, das in dem PROM 42 gespeichert ist,
dient die CPU 41 als die Farb-Modus-Einheit 41a und
die Monochrom-Modus-Einheit 41b,
die später
beschrieben werden.
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Der
Druckkopf 28 weist mehrere Düsen n, die in einer Reihe für jede Farbe
vorgesehen sind, und eine Aktuatorschaltung 90 auf, die
das Piezoelement PE, das an jeder Düse n vorgesehen ist, betreibt.
Die Aktuatorschaltung 90 ist ein Teil der Kopfansteuerschaltung 52 (siehe 2)
und führt
eine Ein-/Aus-Steuerung von Ansteuersignalen durch, die von der
Ansteuersignalerzeugungsschaltung (nicht dargestellt) innerhalb
der Kopfansteuerschaltung 52 ausgegeben werden. Insbesondere
speichert die Aktuatorschaltung 90 (latch) Daten, die Ein
(Tinte wird ausgestoßen)
oder Aus (Tinte wird nicht ausgestoßen) für jede Düse entsprechend dem Drucksignal PS,
das von dem Computer 88 zugeführt wird, zeigen, und das Ansteuersignal
wird dem Piezoelement PE nur für
diejenigen Düsen
zugeführt,
die Ein sind.
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Anordnung von Düsen, die an dem Druckkopf 28 vorgesehen
sind, zeigt. Dieser Drucker 20 ist eine Druckvorrichtung,
die ein Drucken unter Verwendung von vier Tintenfarben, d. h. Schwarz
(K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) durchführt, und es sind jeweils zwei
Düsen für Cyan (C),
Magenta (M) und Gelb (Y) vorgesehen, während sechs Düsen für Schwarz
(K) vorgesehen sind. Die Düsen
#1 und #2 von Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) korrelieren mit
der "einfarbigen
Düsengruppe" in den Ansprüchen. Die
Düsen #1
bis #6 für
Schwarz (K) korrelieren mit der "achromatischen
Düsengruppe" in den Ansprüchen.
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In
der Aktuatorschaltung 90 sind Aktuatorenchips 91-93,
die die schwarze Düsenreihe
K ansteuern, ein Aktuatorenchip 94, der die Cyan-Düsenreihe C
ansteuert, ein Aktuatorenchip 95, der die Magenta-Düsenreihe
M ansteuert, und ein Aktuatorenchip 96, der die Gelb-Düsenreihe
Y ansteuert, vorgesehen.
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Der
Druckkopf 28 gleitet rückwärts und
vorwärts
entlang der Gleitachse 34 in der Richtung des Pfeils MS
mittels des Schlittenmotors 24. Das Druckpapier P wird
in der Richtung des Pfeils SS in Bezug auf den Druckkopf 28 durch
den Papiervorschubmotor 22 geschickt.
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A2. Drucken
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(1) Farbiger Druckmodus und monochromatischer Druckmodus
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung der Hauptabtastzeile durch einen
Einheitsabtastbetrieb während
eines monochromatischen Druckmodus zeigt. 5 ist ein
erläuterndes Diagramm,
das die Aufzeichnung der Hauptabtastzeile durch einen Einheitsabtastbetrieb
während
eines farbigen Druckmodus zeigt. Auf der linken Seite der jeweiligen
Figur ist die typische Düsenanordnung gezeigt,
und auf der rechten Seite ist der Zustand gezeigt, wenn die Hauptabtastzeile
durch eine jeweilige Düse
aufgezeichnet ist. Tatsächlich
wird das Druckpapier P in Bezug auf den Druckkopf transportiert,
so dass sich die Relativposition dieser beiden Gegenstände ändert, aber
hier ist zur vereinfachten Darstellung die Situation gezeigt, bei
der sich der Druckkopf abwärts
in Bezug auf das Druckpapier P bewegt. Die Nummern, die in den Quadraten
angegeben sind und durch # markiert sind, zeigen die Nummer der
Düse, die
eine jeweilige Hauptabtastzeile aufzeichnet. Außerdem wird in dieser Beschreibung,
wenn das Aufzeichnen einer jeweiligen Hauptabtastzeile erläutert wird,
die vordere Endrichtung, wenn das Druckpapier P durch den Papiervorschubmotor 22 gesendet
wird, "aufwärts" genannt, und die
hintere Endrichtung wird "abwärts" genannt.
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Jede
Reihe von Pixeln in 4, die in der Links-rechts-Richtung
ausgerichtet sind, zeigt eine Hauptabtastzeile. Die Lücke zwischen
benachbarten Hauptabtastzeilen in der vertikalen Richtung ist D. Wie
es anhand der 4 zu sehen ist, beträgt der vertikale
(Unterabtastrichtung) Versatz einer jeweiligen Düse auf dem Druckkopf 4 × D. In
dieser Beschreibung wird die Lücke
zwischen benachbarten Hauptabtastzeilen als "1 Punkt" angegeben. Daher beträgt der Versatz
für jede
Düse auf
dem Druckkopf 4 Punkte. Wenn der Vorschubbetrag des Unterabtastvorschubs
angegeben wird, wird die Lücke
zwischen Hauptabtastzeilen in "Punkt"-Einheiten als Standard
angegeben. Bei dem ersten Arbeitsbeispiel beträgt der Düsenversatz 4 Punkte, aber der
Düsenversatz
kann ebenfalls einen anderen Wert wie z. B. 6 oder 8 annehmen. Insbesondere
sollte der Düsenversatz
k (in Punkten angegeben) eine ganze Zahl von 2 oder größer sein.
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Bei
dem Drucken für
das erste Arbeitsbeispiel wird ein Einheitsabtastbetrieb durch Durchführen der
Hauptabtastung k-mal und jeweils von feinen bzw. geringen Vorschüben (Unterabtastungen)
von 1 Punkt zwischen jeweiligen Hauptabtastungen durchgeführt. Durch
Durchführen
dieses Einheitsabtastbetriebes werden Punkte in dem Band aufgezeichnet, das
durch mehrere benachbarte Hauptabtastzeilen in der Unterabtastrichtung
ausgebildet wird. Dann wird ein großer Vorschub zwischen einem
Einheitsabtastbetrieb und dem nächsten
Einheitsabtastbetrieb durchgeführt,
so dass die Aufzeichnung auf dem Druckpapier in Einheiten eines
Hauptabtastzeilenbündels
in Abfolge durchgeführt
wird. Bei dem ersten Arbeitsbeispiel wird, wie es in den 4 und 5 gezeigt
ist, durch Durchführen
von vier Hauptabtastzeilen mit drei Wiederholungen von einem Ein-Punkt-Vorschub
ein Einheitsabtastbetrieb beendet. Man beachte, dass eine Hauptabtastung
ein "Durchlauf" genannt wird.
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In 4 bezeichnet
L1 die Anzahl der Hauptabtastzeilen, die aufgezeichnet werden, wenn ein
Einheitsabtastbetrieb mit sämtlichen
Düsen in
der schwarzen Dü sengruppe
K durchgeführt
wird, und die ohne Lücke
dazwischen vorhanden sind. Wie es in 4 gezeigt
ist, weist L1 eine Breite von 24 Punkten auf. Die Ansammlung von
Hauptabtastzeilen, die durch schwarze Tinte aufgezeichnet werden,
wenn ein Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K durchgeführt
wird, wird "achromatische
Einheitszeilen" genannt,
und von diesen wird das Bündel
von Hauptabtastzeilen, die ohne eine Lücke in der Unterabtastrichtung
ausgerichtet sind, als ein "achromatisches Einheitsband" bezeichnet. Bei
dem ersten Arbeitsbeispiel sind die "achromatischen Einheitszeilen" gleich dem "achromatischen Einheitsband". Für den monochromatischen
Druckmodus, der den Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher
Düsen der schwarzen
Düsengruppe
K durchführt,
wird, wenn ein Einheitsabtastbetrieb endet, eine Unterabtastung von
21 Hauptabtastzeilen durchgeführt,
um den nächsten
Einheitsabtastbetrieb durchzuführen.
Diese Unterabtastung wird der "monochromatische
Unterabtastmodus" genannt.
Der Vorschubbetrag Sm des monochromatischen Unterabtastmodus beträgt 21 Punkte.
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Die
Phrase "unter Verwendung
(sämtlicher) Düsen" meint, dass es möglich ist,
diese Düsen
während
eines Druckens dieses Modus zu verwenden. Daher gibt es in Abhängigkeit
von den Inhalten der gesendeten Druckdaten tatsächlich Fälle, in denen diese Düse nicht
verwendet wird. Außerdem
gibt es, wenn eine Düse,
die dieselbe farbige Tinte ausstößt, über eine
Hauptabtastzeile läuft,
für die
eine Aufzeichnung einer farbigen Tinte bereits aufgrund der Situation
der Unterabtastung durchgeführt
wurde, Fälle,
in denen diese Düse
tatsächlich
nicht verwendet wird. Man beachte, dass die Druckdaten nicht nur Bilddaten,
sondern ebenfalls Daten wie z. B. die Daten des geschätzten Pixelversatzes
und die Unterabtastvorschubbetragdaten enthalten. Wenn das Wort "Bild" in der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, meint dieses zusätzlich zu
Bildern ein beliebiges Ausführungssubjekt
zum Aufzeichnen auf dem Druckmedium wie z. B. Text, Symbole und Strichzeichnungen.
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Unterdessen
wird für
den farbigen Druckmodus ein Drucken unter Verwendung derselben Anzahl von
Düsen für jede Tintenfarbe
durchgeführt.
Aufgrund dessen werden nur zwei Düsen #5 und #6 für die Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K verwendet. Die schwarzen Düsen,
die für
den farbigen Druckmodus verwendet werden, werden als "spezielle schwarze
Düsengruppe
K0" bezeichnet.
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In 5 bezeichnet
12 die Anzahl der Hauptabtastzeilen, die durch jede der einfarbigen Düsengruppen
Y, M und C und die spezielle schwarze Düsengruppe K0 aufgezeichnet
werden, wenn ein Einheitsabtastbetrieb mit einfarbigen Düsengruppen Y,
M und C und der speziellen schwarzen Düsengruppe K0 durchgeführt wird,
und die ohne Lücken dazwischen
vorliegen. Das Bündel
dieser Hauptabtastzeilen wird als "einfarbiges Einheitsband" bezeichnet. Wie
es in 5 gezeigt ist, weist 12 eine Breite von 8 Punkten
auf. Obwohl es nicht direkt in 5 gezeigt
ist, gilt dasselbe für
die spezielle schwarze Düsengruppe
K0. Außerdem
wird diese Anhäufung
von Hauptabtastzeilen, die ohne Lücken in der Unterabtastrichtung
durch eine spezielle schwarze Düsengruppe
K0 in einem einzigen Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet werden
können, insbesondere "das zweite achromatische
Einheitsband" genannt.
Für den
farbigen Druckmodus wird, nachdem ein Einheitsabtastzeilenbetrieb
endet und bevor der nächste
Einheitsabtastbetrieb durchgeführt wird,
eine Unterabtastung mit einem Vorschubbetrag von fünf Hauptabtastzeilen
durchgeführt.
Diese Unterabtastung wird der "farbige
Unterabtastmodus" genannt.
Der Vorschubbetrag Sc des farbigen Unterabtastmodus beträgt 5 Punkte.
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Wenn
das Folgende mit dem Fokus auf die Zeilen 17-24 der 5 erläutert wird,
werden zunächst
bei dem ersten Einheitsabtastbetrieb Punkte in den Zeilen 17-24
durch die Düsen
#5 und #6 der speziellen schwarzen Düsengruppe K0 und durch die Cyan-Düsengruppe
C ausgebildet. Danach werden, wenn ein farbiger Unterabtastmodus
von acht Hauptabtastzeilen durchgeführt wurde, Magenta-Punkte durch
die Magenta-Düsengruppe
M in den Zeilen 17-24 aufgezeichnet. Wenn danach der farbige Unterabtastmodus
für acht
Hauptabtastzeilen durchgeführt
wurde, werden gelbe Punkte in den Zeilen 17-24 durch die gelbe Düsengruppe
Y aufgezeichnet. Auf diese Weise werden schwarze, cyanfarbene, magentafarbene
und gelbe Farbpunkte in den Zeilen 17-24 ausgebildet, womit ein
farbiges Bild aufgezeichnet wird. Die Aufzeichnung wird in Abfolge durch
drei Einheitsabtastbetriebe auf dieselbe Weise für jede Hauptabtastzeile auf
dem Druckpapier durchgeführt.
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In 5 ist
zur Vereinfachung der Erläuterung
die Aufzeichnung der Hauptabtastzeile durch die Düsen #5 und
#6 der speziellen schwarzen Düsengruppe
nicht gezeigt. Die Aufzeichnung einer jeweiligen Hauptabtastzeile
durch diese schwarzen Düsen
#5 und #6 wird auf dieselbe Weise wie die Aufzeichnung einer jeweiligen
Hauptabtastzeile durch die Cyan-Düsen #1 und #2 durchgeführt.
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Im
Folgenden wird der Fall betrachtet, bei dem der Einheitsabtastbetrieb
unter Verwendung der einfarbigen Düsengruppen Y, M und C und der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 durchgeführt
wird, und es wird ein farbiger Unterabtastmodus zwischen jeweiligen
Einheitsabtastbetrieben durchgeführt,
mit anderen Worten, es wird der Fall des farbigen Druckmodus betrachtet.
Bei dem farbigen Druckmodus ist jede Hauptabtastzeile, für die die
gelbe Düsengruppe Y
das Aufzeichnen in einem Einheitsabtastbetrieb beendet hat, eine
Hauptabtastzeile, für
die die Aufzeichnung von Druckdaten für sämtliche Tinten KCMY beendet
ist. Insbesondere wird die Aufzeichnung von Daten für die neue
Hauptabtastzeile alle acht Zeilen für jeden Einheitsabtastbetrieb
beendet. Diese Art von Ansammlung von Hauptabtastzeilen, für die es
möglich
ist, eine neue Aufzeichnung durch mehrere einfarbige Düsengruppen
mit einem einzigen Einheitsabtastbetrieb zu beenden, wird als eine "Farbeinheitszeile" bezeichnet. Von
den Farbeinheitszeilen werden die Hauptabtastzeilen, die ohne eine
Lücke in
der Unterabtastrichtung ausgerichtet sind, als das "Farbeinheitsband" bezeichnet. Bei
dem ersten Arbeitsbeispiel stimmen die "Farbeinheitszeilen" und das "Farbeinheitsband" überein.
Die Breite des Farbeinheitsbandes ist gleich der Breite des einfarbigen
Einheitsbandes. Normalerweise stimmt das farbige Einheitsband mit
dem einfarbigen Farbband der einfarbigen Düsengruppe überein, die an der höchsten Ebene
positioniert ist.
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Der
farbige Druckmodus wird durch die Farb-Modus-Einheit 41a ausgeführt, und
der monochromatische Druckmodus wird durch die Monochrom-Modus-Einheit 41b ausgeführt (siehe 2).
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(2) Übergang
1 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
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Die 6 und 7 sind
Flussdiagramme, die die Prozesse für den farbigen Druckmodus zeigen. 8 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. Die zu druckenden Bilddaten
enthalten chromatische Bereiche und achromatische Bereiche. Als
Ergebnis sind Farbbereiche und monochromatische Bereiche auf dem
Druckpapier, auf dem das Bild zu drucken ist, vorhanden, die jeweils
den chromatischen Bereichen und achromatisches Bereichen der Bilddaten entsprechen.
Farbbereiche sind Bereiche, die unter Verwendung zumindest chromatischer
Tinte bzw. farbiger Tinte aufgezeichnet werden. Bei dem ersten Arbeitsbeispiel
wird schwarze Tinte ebenfalls zum Aufzeichnen der Farbbereiche verwendet.
Monochromatische Bereiche sind Bereiche, für die eine Aufzeichnung unter
Verwendung nur einer achromatischen Tinte erfolgt. Bei dem ersten
Arbeitsbeispiel wird nur schwarze Tinte zum Aufzeichnen der monochromatischen
Bereiche verwendet.
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In 8 sind
die Hauptabtastzeilen (4 Zeilen in diesem Fall), die durch eine
Düse mit
einem einzigen Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet werden, typischerweise
als in einer Reihe von Quadraten in der horizontalen Richtung ausgerichtet
gezeigt. Beispielsweise zeigt die oberste Reihe die Zeilen 1-4, die
durch die gelbe Düse
#1 mit dem ersten Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet werden. Dann
zeigen in dem Beispiel der 8 die Zeilen
45-136 einen monochromatischen Bereich, und die Zeilen a und oberhalb
der Zeile 44 und die Zeilen ab und unterhalb der Zeile 137 stellen
Farbbereiche dar. Außerdem
wird in 8, wie es oben rechts in der
Figur gezeigt ist, der Druckkopf, der den Einheitsabtastbetrieb
ausführt, typischerweise
in 2 Reihen × 6
Zeilen von Quadraten gezeigt. Eine Reihe entspricht einer tatsächlichen Düsenreihe
(siehe 4 und 5), und der Bereich, der mit
der Breite von vier Hauptabtastzeilen, die durch einen Einheitsabtastbetrieb
durch eine jeweilige Düse
aufgezeichnet werden, korreliert, wird durch eine Zeile angegeben.
Das K, C, M und Y in jedem Quadrat zeigt die Farbe der Tinte, die
von einer jeweiligen Düse
ausgestoßen
wird, an. Tatsächlich wird
das Druckpapier P in Bezug auf den Druckkopf transportiert, so dass
sich die Relativposition dieser beiden Gegenstände ändert, aber hier ist zur Vereinfachung
der Darstellung in 8 der Druckkopf durch 2 Reihen × 6 Zeilen
von Quadraten und als in Bezug auf das Druckpapier P abwärts bewegt
gezeigt. Dann wird für
Düsen,
die tatsächlich
für jede Hauptabtastzeile
nicht verwendet werden, ein K, C, M oder Y in dem Quadrat entsprechend
der jeweiligen Düse
nicht angegeben.
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Im
Schritt S22 der 6, die den farbigen Druckmodus
betrifft, erfolgt, wenn angenommen wird, dass als Nächstes ein
farbiger Unterabtastmodus ausgeführt
wird und ein Einheitsabtastbetrieb durchgeführt wurde, eine Überprüfung, um
zu sehen, welche Art von Hauptabtastzeilen in den Hauptabtastzeilen
enthalten sind, die durch eine spezielle schwarze Düsengruppe
K0 ("spezielle achromatische
Einheitszeilen" genannt)
aufzuzeichnen sind. Wenn das Ergebnis ist, dass im Schritt S24 keine
monochromatischen Zeilen enthalten sind (genannt Hauptabtastzeilen,
die in dem monochromatischen Bereich enthalten sind; dieses gilt
für unten),
wird im Schritt S26 der farbige Unterabtastmodus durchgeführt, und
der Einheitsabtastbetrieb wird im Schritt S28 unter Verwendung von
zwei Düsen
für jede
Farbe durchgeführt.
In dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, wird das Drucken
bis einschließlich
des 12. Durchlaufs entsprechend dieser Routine durchgeführt.
-
In
dem farbigen Druckmodus werden, wenn monochromatische Zeilen in
den Einheitszeilen oder den Einheitsbändern enthalten sind, die durch
die Ausführung
einer Unterabtastung, die als Nächstes auszuführend untersucht
wird, und des anschließenden
Einheitsabtastbetriebes aufzuzeichnen sind, die unteren Hauptabtastzeilen
der untersuchten Einheitszeilen oder Einheitsbänder als in einem monochromatischen
Bereich liegend angesehen. Wenn keine monochromatischen Zeilen in
diesen Einheitszeilen und Einheitsbändern enthalten sind, werden die
unteren Hauptabtastzeilen der Einheitszeilen oder Einheitsbänder als
in einem Farbbereich positioniert angenommen.
-
Wenn
andererseits im Schritt S24 bestimmt wird, dass monochromatische
Zeilen vorhanden sind, erfolgt im Schritt S30 eine Untersuchung
dahingehend, welche Art von Hauptabtastzeilen sich in den Farbeinheitszeilen
befinden, wenn angenommen wird, dass ein farbiger Unterabtastmodus
und dann ein Einheitsabtastbetrieb als Nächstes ausgeführt werden.
Wenn das Ergebnis im Schritt S32 ergibt, dass farbige Zeilen vorhanden
sind (dieses betrifft die Hauptabtastzeilen, die in einem Farbbereich
enthalten sind; dieses gilt unten ebenfalls), dann werden im Schritt
S34 diejenigen Düsen
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
die monochromatischen Zeilen laufen, maskiert. Dann wird beim Übergang
zum Schritt S26 eine Unterabtastung für den farbigen Modus ausgeführt, und
im Schritt S28 wird ein Einheitsabtastbetrieb durchgeführt. Diese
Routine wird für
die Durchläufe
13-24 in dem in 8 gezeigten Beispiel verfolgt.
In der Figur sind die Düsen, die
mit einem Stern (*) markiert sind, diejenigen Düsen, die im Schritt S34 maskiert
wurden. Man beachte, dass diese Art von Übergangsverarbeitung vom farbigen
Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus durch eine erste Übergangseinheit 41a1 der
Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2) ausgeführt wird.
-
Wenn
im Schritt S32 das Ergebnis lautet, dass keine farbigen Zeilen in
der nächsten
Farbeinheitszeile vorhanden sind, wird im Schritt S36 der 7 ein
Positionierungsvorschub ausgeführt.
Dieser Positionierungsvorschub wird durchgeführt, so dass unter der Annahme,
dass der Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher
Düsen der schwarzen
Düsengruppe
ausgeführt
wurde, sich die oberste Hauptabtastzeile des ersten achromatischen Einheitsbandes
an einer Relativposition derart befindet, dass sie mit der obersten
Hauptabtastzeile des monochromatischen Bereiches übereinstimmt.
Dann erfolgt ein Übergang
zum monochromatischen Modus, wobei ein Einheitsabtastbetrieb im
Schritt S38 unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
ausgeführt
wird. In dem Beispiel, das in 8 gezeigt
ist, ist der Unterabtastvorschub, der dem 24. Durchlauf folgt, der
Positionierungsvorschub, der im Schritt S36 auftritt. In dem Beispiel,
das in 8 gezeigt ist, beträgt der Vorschubbetrag Sc1 für den Positionierungsvorschub
4 Punkte. Der Einheitsabtastbetrieb einschließlich der Durchläufe 24-28
ist der Einheitsabtastbetrieb, der im Schritt S38 auftritt. Die
Verarbeitung für
den Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus wird durch
eine zweite Übergangseinheit 41a2 einer
Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2) ausgeführt.
-
Genauer
gesagt werden im farbigen Druckmodus die Schritte S26 bis S28 wiederholt,
um den farbigen Druckmodus nur dann auszuführen, wenn Farbbereichshauptabtastzeilen
in den farbigen Einheitszeilen bzw. Farbeinheitszeilen enthalten
sind, wenn der nächste
farbige Unterabtastmodus ausgeführt
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn Düsen der speziellen schwarzen
Düsengruppe
K0 in einem monochromatischen Bereich liegen, diese Düsen maskiert
(Schritt S34), so dass keine Hauptabtastzeile in dem monochromatischen
Bereich aufgezeichnet wird. In dem Beispiel, das in 8 gezeigt
ist, laufen die schwarzen Düsen über die
Zeilen 45-64, aber da diese schwarzen Düsen maskiert wurden, zeichnen sie
die Zeilen 45-64 nicht auf.
-
Wenn
das Ergebnis lautet, dass keine Hauptabtastzeilen in einem Farbbereich
in einem Fall enthalten sind, in dem eine Unterabtastung für den nächsten farbigen
Modus ausgeführt
wird (Schritt S32 der 6), wird ein Positionierungsvorschub ausgeführt (Schritt
S36). In dem Beispiel, das in 8 gezeigt
ist, stimmen die achromatischen Einheitszeilen und das erste achromatische
Einheitsband überein,
so dass eine Unterabtastung derart ausgeführt wird, dass die oberste
Düse der
schwarzen Düsengruppe
K auf der 45. Zeile positioniert wird, die die obere Kante des monochromatischen Bereiches
bildet. Dann wird ein Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher
Düsen in
der schwarzen Düsengruppe
K durchgeführt
(Schritt S38), und dann wird der monochromatische Druckmodus ausgeführt.
-
Diese
Art von Anordnung ermöglicht
es, die Häufigkeit,
mit der der farbige Unterabtastmodus, der monochromatische Unterabtastmodus
und der Positionierungsvorschub ausgeführt werden müssen, wenn
der Abschnitt der oberen Grenze des monochromatischen Bereiches,
der den Farbbereich berührt,
aufgezeichnet wird, zu verringern. Beispielsweise können in 8,
wenn die Zeilen 45-64 durch die Düsen aufgezeichnet werden, die
durch einen Stern (*) in den 13.-24. Durchläufen markiert sind, die Zeilen
45-64 in dem monochromatischen Bereich mit drei Einheitsabtastbetrieben
mit zwei dazwischen liegenden farbigen Unterabtastmodi aufgezeichnet werden.
Im Gegensatz dazu wurden bei der Anordnung des ersten Arbeitsbeispiels
die Zeilen 45-64 durch
einen einmaligen Einheitsabtastbetrieb der Durchläufe 24-28
aufgezeichnet. Der Vorschubbetrag für den farbigen Unterabtastmodus,
den monochromatischen Unterabtastmodus und den Positionierungsvorschub
ist größer als
der geringe Vorschub (siehe 4 und 5),
der während
des Hauptabtastbetriebes ausgeführt
wird; daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass die Qualität der gedruckten
Ergebnisse proportional zur Anzahl derartiger Vorschübe während des
Druckens derselben Bereiche geringer wird. Es ist möglich, die
Anzahl der Vorschübe
in dem ersten Arbeitsbeispiel zu verringern, so dass es dementsprechend
möglich
ist, die Qualität
der gedruckten Ergebnisse in diesen Bereichen der monochromatischen
Bereiche, die an die Farbbereiche angrenzen, wo die obere Kante
den Farbbereich berührt,
zu verbessern.
-
(3) Übergang
2 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
Die 9 und 10 sind
Flussdiagramme, die Beispiele anderer Prozesse für den farbigen Druckmodus zeigen. 11 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein anderes Beispiel zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. Die
Flussdiagramme der 9 und 10 unterscheiden
sich von den Flussdiagrammen der 6 und 7 in
dem Prozess, der im Schritt S24 auftritt, wenn monochromatische
Zeilen in den vorgeschriebenen achromatischen Einheitszeilen vorhanden
sind. Andere Punkte sind identisch zu den Flussdiagrammen der 6 und 7.
Im Schritt S24 erfolgt, wenn monochromatische Zeilen im Schritt
S31 vorhanden sind, eine Untersuchung dahingehend, welche Art von Hauptabtastzeilen
in dem farbigen Einheitsband in einem Fall vorhanden sind, in dem
ein farbiger Unterabtastmodus und dann ein Einheitsabtastbetrieb durchgeführt werden.
Wenn das Ergebnis im Schritt S33 ergibt, dass keine monochromatischen
Zeilen vorhanden sind, werden im Schritt S34 die Düsen der speziellen
schwarzen Düsengruppe
K0, die über
die monochromatischen Zeilen laufen, maskiert. Die Prozesse, die
im Schritt S34 und danach auftreten, sind identisch zu denjenigen,
die in den Flussdiagrammen der 6 und 7 gezeigt
sind. In dem Beispiel, das in 11 gezeigt
ist, wird der Routine gefolgt, während
die Druckbetriebe der Durchläufe
13-20 ausgeführt
werden. Das Drucken, das in den Durchläufen 13-20 durchgeführt wird,
ist identisch zu demjenigen, das in 8 durchgeführt wird.
-
Wenn
andererseits im Schritt S33 bestimmt wird, dass monochromatische
Zeilen vorhanden sind, das heißt,
wenn der nächste
farbige Unterabtastmodus ausgeführt
wird und das Ergebnis ergibt, dass die Hauptabtastzeilen des farbigen
Einheitsbandes, das auszuführen
ist, Hauptabtastzeilen in einem monochromatischen Bereich enthalten,
werden im Schritt S35 der 10 die
Düsen der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
die monochromatischen Zeilen laufen, maskiert. Dann wird ein Positionierungsvorschub
im Schritt S37 ausgeführt.
Aufgrund des Positionierungsvorschubs wird die unterste Hauptabtastzeile
des farbigen Einheitsbandes, wenn der Einheitsabtastbetrieb einmal
ausgeführt wird,
mit der unteren Hauptabtastzeile des Farbbereiches übereinstimmen.
Dann wird im Schritt S39 ein Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung
jeder einfarbigen Düsengruppe
ausgeführt.
In dem Beispiel, das in 11 gezeigt
ist, ist der Unterabtastvorschub, der nach dem 20. Durchlauf auftritt,
der Positionierungsvorschub, der im Schritt S37 durchgeführt wird.
In 11 beträgt
der Vorschubbetrag für
den Positionierungsvorschub 1 Punkt. Der Einheitsabtastbetrieb,
der die Durchläufe
21-24 enthält,
ist der Einheitsabtastbetrieb, der im Schritt S39 auftritt.
-
Anschließend wird
ein anderer Positionierungsvorschub im Schritt S41 ausgeführt. Dieser
Positionierungsvorschub wird derart durchgeführt, dass die oberste Hauptabtastzeile
des nächsten
ersten achromatischen Einheitsbandes mit der obersten Hauptabtastzeile
des monochromatischen Bereiches übereinstimmt.
Dann wird im Schritt S43 der Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung
sämtlicher
Düsen der
schwar zen Düsengruppe
K ausgeführt.
Dann geht der Prozess zum monochromatischen Druckmodus über. In
dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, ist der Unterabtastvorschub
für den
24. Durchlauf der Positionierungsvorschub, der im Schritt S41 auftritt.
In 11 beträgt
der Vorschubbetrag Sc3 des Positionierungsvorschubs 5 Punkte, und
der Einheitsabtastbetrieb, der die Durchläufe 25-28 enthält, entspricht
dem Einheitsabtastbetrieb, der im Schritt S43 auftritt. Diese Art
von Übergangsverarbeitung von
dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus wird durch
die zweite Übergangseinheit 41a2 der
Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2) ausgeführt. Bei
dieser Art von Anordnung ist es möglich, die Anzahl der Farbmodusunterabtastungen
und Positionierungsvorschübe
zu verringern, was es möglich
macht, die Druckqualität
zu verbessern.
-
(4) Übergang
3 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
12 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
farbigen Druckmodus zeigt. In 12 wird
der Schritt S29 anstelle der Schritte S31 und S33 der 9 ausgeführt. Sämtliche
anderen Punkte sind identisch zu dem Flussdiagramm der 9.
Der Prozess für
den monochromatischen Druckmodus kann wie folgt durchgeführt werden.
-
Im
Schritt S24 ist, wenn bestimmt wird, dass monochromatische Zeilen
in den speziellen achromatischen Einheitszeilen vorhanden sind,
in einem Fall, in dem der farbige Unterabtastmodus ausgeführt wird,
das Nächste,
was zu untersuchen ist, ob die Anzahl Lr2 der Hauptabtastzeilen
des verbleibenden Farbbereiches kleiner als die Anzahl L2 der Hauptabtastzeilen
für das
einfarbige Einheitsband ist. Die "verbleibenden Farbbereiche" sind diejenigen Bereiche
in dem Farbbereich, für
die Hauptabtastzeilen noch nicht aufgezeichnet wurden. In dem Beispiel,
das in 11 gezeigt ist, sind, wenn der
20. Durchlauf beendet wurde, monochromatische Zeilen in dem speziellen
achromatischen Einheitsband in einem Fall der nächsten Unterabtastung des farbigen Modus
vorhanden (Schritt S24). Dementsprechend ist zu dem Zeitpunkt, zu
dem der 20. Durchlauf beendet wurde, die Aufzeichnung der Zeilen
41-44 noch nicht beendet (sie sind noch nicht mit der gelben Düsengruppe
als die oberste Düsengruppe
aufgezeichnet worden), und diese sind die verbleibenden Farbzeilen.
-
Wenn
im Schritt S29 die Anzahl Lr2 der Hauptabtastzeilen des verbleibenden
Farbbereiches kleiner als die Anzahl L2 der Hauptabtastzeilen für das farbige
Einheitsband ist, werden die Schritte S35 bis S43 der 10 ausgeführt, und
es erfolgt ein Übergang
zum monochromatischen Druckmodus. Wenn im Schritt S29 die Anzahl
Lr2 der Hauptabtastzeilen des verbleibenden Farbbereiches größer als 12
ist, werden im Schritt S34 die Düsen
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
die monochromatischen Zeilen laufen, maskiert. Die Prozesse nach
dem Schritt S34 sind identisch zu denjenigen der Flussdiagramme
der 6 und 7.
-
Sogar
für diese
Art von Prozess kann ein Drucken geeignet ausgeführt werden, wie es in 11 gezeigt
ist. Und wenn diese Art von Prozess verwendet wird, ist es möglich, von
einem farbigen Druckmodus zu einem monochromatischen Druckmodus
durch einen einfacheren Prozess überzugehen.
Zum Zwecke des Vergleichs zeigt der obere rechte Teil der 11 die
Anzahl L1 der Hauptabtastzeilen des ersten achromatischen Einheitsbandes und
die Anzahl L2 der Hauptabtastzeilen für das einfarbige Einheitsband
für jede
einfarbige Düsengruppe.
-
(5) Übergang
1 vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus
-
13 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung für einen monochromatischen Druckmodus zeigt.
In dem monochromatischen Druckmodus wird im Schritt S52 das Problem
untersucht, welche Art von Hauptabtastzeilen in dem ersten achromatischen Einheitsband
enthalten sind, wenn angenommen wird, dass als Nächstes ein monochromatischer
Unterabtastmodus durchzuführen
ist. Wenn als Ergebnis im Schritt S54 bestimmt wird, dass keine
farbigen Zeilen vorhanden sind, wird ein monochromatischer Unterabtastmodus
im Schritt S56 durchgeführt,
und es wird ein Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K im Schritt S58 durchgeführt.
Danach kehrt der Prozess zum Schritt S52 zurück. In 8 wird ein
Drucken bis zum Durchlauf 36 nach der Durchführung der
Unterabtastung nach dem Durchlauf 28 entsprechend dieser
Routine ausgeführt.
-
Insbesondere
werden in dem monochromatischen Druckmodus, solange keine Hauptabtastzeilen
des Farbbereiches in dem ersten achromatischen Einheitsband enthalten
sind, wenn der monochromatische Unterabtastmodus als Nächstes durchgeführt wird,
die Schritte S56 und S58 wiederholt, und es wird ein monochromatischer
Druckmodus ausgeführt.
-
In
dem monochromatischen Druckmodus wird, wenn eine Farbzeile in der
Einheitszeile oder dem Einheitsband enthalten ist, das durch Ausführen der
Unterabtastung, die als nächste
Funktion durchzuführend
studiert wurde, und danach der Einheitsabtastbetriebes ausgeführt wird,
angenommen, dass die Hauptabtastzeile der unteren Kante der studierten
Einheitszeile oder des Einheitsbandes in einem Farbbereich positioniert
ist. Wenn dann die Farbzeile nicht in dieser Art von Einheitszeile
oder Einheitsband enthalten ist, wird die Hauptabtastzeile der unteren
Kante der Einheits zeile oder des Einheitsbandes als in einem monochromatischen
Bereich positioniert betrachtet.
-
Wenn
das Ergebnis im Schritt S54 lautet, dass farbige Zeilen vorhanden
sind, wird im Schritt S60 das Ausmaß des speziellen Bereiches
in dem monochromatischen Bereich, in dem Hauptabtastzeilen vorhanden
sind, für
die eine Aufzeichnung noch nicht beendet ist, untersucht. Der spezielle
Bereich wird als der "verbleibende
monochromatische Bereich" bezeichnet.
Genauer gesagt wird unter der Annahme, dass ein farbiger Unterabtastmodus
und anschließend
ein Einheitsabtastbetrieb J-mal auszuführen sind (wobei J eine ganze
Zahl von 1 oder größer ist),
untersucht, wie viel Mal J die Unterabtastung des farbigen Modus
und der Einheitsabtastbetrieb durchgeführt werden müssen, bevor
die Position der untersten Hauptabtastzeile der Anhäufung der Hauptabtastzeilen,
die ohne eine Lücke
in einem einzigen Einheitsabtastbetrieb durch die vorgeschriebene
schwarze Düsengruppe
in der Unterabtastrichtung aufgezeichnet werden können (zweites
achromatisches Einheitsband), die Erste in einem Farbbereich ist.
Mit anderen Worten wird unter der Annahme, dass eine Unterabtastung,
die einen Vorschubbetrag aufweist, der gleich einer Summe aus dem J-Fachen
des Vorschubbetrags der Unterabtastung des farbigen Modus und dem
(J-1)-Fachen des Vorschubbetrags des Satzes der Unterabtastungen
ist, die in einem Einheitsabtastbetrieb durchgeführt werden, durchzuführen ist,
und ebenfalls unter der Annahme, dass ein Einheitsabtastbetrieb
durchzuführen
ist, untersucht, wie viel Mal J die Unterabtastung des farbigen
Modus und (J-1) der Satz von Unterabtastbetrieben durchgeführt werden
sollten, um die unterste Hauptabtastzeile des zweiten achromatischen
Einheitsbandes an die erste Position in einem Farbbereich zu bringen.
In dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, ist, wie es unten
links gezeigt ist, wenn der 36. Durchlauf beendet wurde, die untere
Kante des zweiten achromatischen Einheitsbandes als erstes in einem
Farbbereich positioniert, nachdem der farbige Unterabtastmodus und
der Einheitsabtastbetrieb dreimal ausgeführt wurden.
-
Im
Schritt S62 wird untersucht, ob die untere Kante des zweiten achromatischen
Einheitsbandes einen Farbbereich nach nur einem Paar eines farbigen
Unterabtastmodus und eines Einheitsabtastbetriebes erreichen wird.
Wenn die Anzahl J des Paares von Unterabtastung und Einheitsabtastbetrieb,
die durchgeführt
werden müssen,
bevor die untere Kante des zweiten achromatischen Einheitsbandes
einen Farbbereich erreicht, 2 oder größer ist, wird eine Unterabtastung,
dessen Vorschubbetrag gleich einer Summe aus dem (J-1)-Fachen des
Vorschubbetrags des farbigen Unterabtastmodus und dem (J-2)-Fachen
des Gesamtvorschubbetrags der Unterabtastungen, die in einem Einheitsabtastbetrieb
durchgeführt
werden, ist, im Schritt S64 ausgeführt. Dann wird im Schritt S66
ein Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher Dü sen der schwarzen Düsengruppe
ausgeführt.
Dann erfolgt ein Übergang zum
farbigen Modus. In dem Beispiel, das in 8 gezeigt
ist, ist die Unterabtastung, die nach dem 36. Durchlauf auftritt,
die Unterabtastung, die im Schritt S64 ausgeführt wird. Hier ist der Vorschubbetrag Sm2
für die
Unterabtastung gleich der Summe aus dem Zweifachen des Vorschubbetrags
des farbigen Unterabtastmodus und dem Einfachen des Gesamtvorschubbetrags
der Unterabtastungen, die in einem Einheitsabtastbetrieb durchgeführt werden,
d.h. 3 Punkten. Der Einheitsabtastbetrieb, der die Schritte 37-40
enthält,
entspricht dem Einheitsabtastbetrieb, der im Schritt S66 auftritt.
Man beachte, dass in dem Beispiel, das in 8 gezeigt
ist, die Zeilen 109-116 bereits durch den 36. Durchlauf aufgezeichnet
wurden, so dass tatsächlich
die oberen beiden Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K nicht verwendet werden. Außerdem
wird diese Art von Übergangsverarbeitung
von dem monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus durch
die Übergangseinheit 41b1 der
Monochrom-Modus-Einheit 41b (siehe 2) ausgeführt.
-
14 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. In 14 erstreckt
sich der Farbbereich von der Zeile 129 bis zum Boden. Die anderen
Punkte sind identisch zu denjenigen der 8. Wie es 14 gezeigt
ist, ist, wenn der 36. Durchlauf beendet wurde und wenn die untere
Kante des zweiten achromatischen Einheitsbandes einen Farbbereich nach
der Ausführung
von zwei Unterabtastungen erreicht, der Vorschubbetrag Sm2 der Unterabtastung, die
im Schritt S64 ausgeführt
wird (siehe 13), der nach dem 36. Durchlauf
durchgeführt
wird, gleich einer Summe aus dem Einfachen des Vorschubbetrags Sc
des farbigen Unterabtastmodus und dem Nullfachen eines Gesamtvorschubbetrags
der Unterabtastungen, die in einem Einheitsabtastbetrieb durchgeführt werden.
-
15 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. In 15 erstreckt
sich der Farbbereich von der Zeile 121 bis zum Boden. Andere Punkte
sind identisch zu denjenigen der 8. Wie es
in 15 gezeigt ist, erfolgt nach dem 36. Durchlauf,
wenn die untere Kante des zweiten achromatischen Einheitsbandes
einen Farbbereich nach der Ausführung
einer Unterabtastung erreicht, ein Übergang zum farbigen Modus
direkt vom Schritt S62 der 13.
-
Im
ersten Arbeitsbeispiel wird im Schritt S64 ein Positionierungsvorschub
ausgeführt,
und dann wird ein Einheitsabtastbetrieb unter Verwendung sämtlicher
Düsen in
der schwarzen Düsengruppe
K ausgeführt.
Dieses macht es möglich,
die Häufigkeit zu
verringern, mit der die Unterabtastung des farbigen Modus, die Unterabtastung
des monochromatischen Modus und der Positionierungsvorschub ausgeführt werden,
wenn der Abschnitt an der unteren Kante eines monochromatischen
Bereiches, der einen Farbbereich berührt, aufgezeichnet wird. Wenn beispielsweise
in 8 ein Übergang
zum farbigen Modus direkt nach dem 36. Durchlauf erfolgt, werden die
Zeilen 117-132 durch drei Einheitsabtastbetriebe mit zwei dazwischen
liegenden farbigen Unterabtastmodi durchgeführt. Im Gegensatz dazu wird
in der Anordnung des ersten Arbeitsbeispiels die Aufzeichnung in
einem einzigen Einheitsabtastbetrieb der Durchläufe 37-40 durchgeführt. Dementsprechend ist
die Druckqualität
in den Randabschnitten des monochromatischen Bereiches, in dem der
untere Teil des monochromatischen Bereiches den Farbbereich berührt, hoch.
-
(6) Übergang
2 vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus
-
16 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer anderen Verarbeitung des
monochromatischen Druckmodus zeigt. In dem Flussdiagramm, das in 16 gezeigt
ist, wird der Schritt S53 anstelle der Schritte S52 und S54 der 13 ausgeführt, und
die Schritte S61, und S63 werden anstelle der Schritte S60 und S62
der 13 ausgeführt.
Hinsichtlich anderer Eigenschaften ist der Prozess derselbe wie
in dem Flussdiagramm der 13. Es
ist ebenfalls möglich,
dass die Verarbeitung für
den monochromatischen Druckmodus wie folgt abläuft.
-
Zunächst wird
im Schritt S53 der Zählwert Lr1
der Hauptabtastzeilen des verbleibenden monochromatischen Bereiches
mit dem Zählwert
L1 der Hauptabtastzeilen des achromatischen Einheitsbandes verglichen.
Der verbleibende monochromatische Bereich besteht aus den Hauptabtastzeilen
der derzeitig aufgezeichneten monochromatischen Bereiche und ebenfalls
der Hauptabtastzeilen, für
die eine Aufzeichnung nicht beendet ist. Wenn der Zählwert Lr1 der
Hauptabtastzeilen der verbleibenden monochromatischen Bereiche gleich
oder größer als
der Zählwert
L1 der Hauptabtastzeilen des ersten achromatischen Einheitsbandes
ist, werden die Schritte S56 und S58 ausgeführt, und es wird ein monochromatischer
Druckmodus ausgeführt.
-
Wenn
im Schritt S53 die Anzahl der Hauptabtastzeilen Lr1 des verbleibenden
monochromatischen Bereiches kleiner als die Anzahl L1 der Hauptabtastzeilen
des ersten achromatischen Einheitsbandes ist, wird im Schritt S61
die ganze Zahl J derart bestimmt, dass die Anzahl der Hauptabtastzeilen
Lr1 des verbleibenden monochromatischen Bereiches kleiner als das
J-Fache und gleich oder größer als
das (J-1)-Fache von 12, der Anzahl der Hauptabtastzeilen in dem
einzelnen monochromatischen Einheitsband, ist. Wenn im Schritt S63
J gleich 1 ist, erfolgt ein Übergang
zum farbigen Modus; aber wenn J gleich 2 oder größer ist, erfolgt ein Übergang zum
farbigen Modus nach einem Positionierungsvorschub im Schritt S64
und einem Hauptabtastbetrieb im Schritt S66.
-
Sogar
wenn diese Art von Verarbeitung durchgeführt wird, wird ein Drucken
wie das in den 8, 14 und 15 gezeigte
auf geeignete Weise durchgeführt.
Wenn diese Art von Verarbeitung verwendet wird, ist es möglich, von
dem monochromatischen Druckmodus zu dem farbigen Druckmodus mit
einer einfacheren Verarbeitung überzugehen.
Zu Vergleichszwecken sind der Zählwert
L1 der Hauptabtastzeilen des ersten achromatischen Einheitsbandes
und der Zählwert
L2 der Hauptabtastzeilen des einfarbigen Einheitsbandes einer jeweiligen einfarbigen
Düsengruppe
oben rechts in den 8, 14 und 15 gezeigt.
-
B. Zweites Arbeitsbeispiel
-
(1) Farbiger Druckmodus und monochromatischer Druckmodus
-
Die 17 und 18 sind
beispielhafte Diagramme, die die Druckerdüsenanordnung und die Aufzeichnung
von Hauptabtastzeilen durch den Einheitsabtastbetrieb für ein zweites
Arbeitsbeispiel zeigen. Für
den Drucker des zweiten Arbeitsbeispiels sind ebenfalls die Düsen, die
auf dem Druckkopf vorgesehen sind, mit einem Versatz von k gleich
4 in der Unterabtastrichtung angeordnet. Für den Drucker des zweiten Arbeitsbeispiels
weist die schwarze Düsengruppe
K jedoch 15 Düsen
auf, die in einer Reihe in der Unterabtastrichtung ausgerichtet
sind. Die einfarbigen Düsengruppen
C, M und Y weisen jeweils fünf
Düsen auf,
die in einer Reihe in der Unterabtastrichtung ausgerichtet sind.
Dann besteht die spezielle schwarze Düsengruppe K0, die für den farbigen Druckmodus
verwendet wird, aus der schwarzen Düsengruppe K aus den Düsen #11
bis #15. Hinsichtlich anderer Funktionen ist dieser Drucker derselbe
wie der Drucker des ersten Arbeitsbeispiels. Für das zweite Arbeitsbeispiel
wird, wie es in den 17 und 18 gezeigt
ist, ein Einheitsabtastbetrieb durch drei Wiederholungen eines 3-Punkt-Vorschubs
und durch Durchführen
von vier Hauptabtastungen beendet. Auf diese Weise ist es durch
Verwenden des 3-Punkt-Vorschubbetrags, der disjunkt zu einem Düsenversatz
von 4 Punkten ist, möglich,
die Hauptabtastzeilen ohne Lücken
durch Wiederholen des Einheitsabtastbetriebes aufzuzeichnen. Dieser 3-Punkt-Vorschubbetrag, der
innerhalb eines Einheitsabtastbetriebes durchgeführt wird, ist der "erste Vorschubbetrag" in den Ansprüchen.
-
Bei
dem zweiten Arbeitsbeispiel sind, um einen 3-Punkt-Vorschub durchzuführen, die
Hauptabtastzeilen, die durch einen Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet
werden, nicht sämtlich
in benachbartem Kontakt zueinander. Um das Beispiel, das in 17 gezeigt
ist, zu erläutern,
werden die Zeile 1, die Zeilen 4 und 5 und die Zeile 7 mit einem
Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet, aber die Zeilen 2 und 3 zwischen
der Zeile 1 und der Zeile 4 werden durch diesen Einheitsabtastbetrieb
nicht aufgezeichnet. Die Zeile 6, die zwischen der Zeile 5 und der
Zeile 7 liegt, wird ebenfalls nicht durch diesen Einheitsabtastbetrieb
aufgezeichnet. Aufgrund dessen sind bei diesem zweiten Arbeitsbeispiel
die achromatischen Einheitszeilen die 60 Hauptabtastzeilen von den
Zeilen 1-66 in der 17, aber das erste achromatische Einheitsband
wird durch die 54 Hauptabtastzeilen zwischen diesen Zeilen 7-60
ausgebildet. Somit beträgt
der Zählwert
L1 der Hauptabtastzeilen des ersten achromatischen Einheitsbandes,
das durch die schwarze Düsengruppe
K aufgezeichnet wird, gleich 54 Zeilen. Dann sind die Hauptabtastzeilen,
die durch denselben Einheitsabtastbetrieb wie das erste achromatische
Einheitsband aufgezeichnet werden, zwischen der oberen Seite und
der unteren Seite des ersten achromatischen Einheitsbandes vorhanden und
schließen
die Hauptabtastzeilen ein, die durch diesen Einheitsabtastbetrieb
nicht aufgezeichnet werden. Diese Hauptabtastzeilen sind ebenfalls
in den achromatischen Einheitszeilen enthalten.
-
In 17 ist
im Durchlauf 4, der der letzte Durchlauf des Einheitsabtastbetriebes
ist, die Düse #1
an der Zeile 10 positioniert. In dem monochromatischen Druckmodus
kommt mit dem Durchlauf 5, der der erste Durchlauf des nächsten Einheitsabtastbetriebes
ist, die Düse
#1 an die Position der Zeile 61, die durch den vorherigen Einheitsabtastbetrieb
nicht aufgezeichnet wurde. Insbesondere beträgt der Vorschubbetrag Sm des
monochromatischen Unterabtastmodus 51 Punkte. Dieser monochromatische
Unterabtastmodus wird derart durchgeführt, dass die Düse der oberen
Kante der schwarzen Düsengruppe K
an der Hauptabtastzeile (Zeile 61) eine unterhalb der Hauptabtastzeile
der unteren Kante (Zeile 60 in 17) des
Bündels
von Hauptabtastzeilen positioniert ist, die ohne eine Lücke in der
Unterabtastrichtung ausgerichtet sind und die das Bündel von Hauptabtastzeilen
sind, die durch den unmittelbar-vorherigen Einheitsabtastbetrieb
aufgezeichnet werden. Durch Durchführen dieser Art von monochromatischem
Unterabtastmodus wird jede Hauptabtastzeile ohne eine Lücke mit
dem monochromatischen Druckmodus aufgezeichnet.
-
Wenn
auf diese Weise der Vorschubbetrag der Unterabtastung, die für den Einheitsabtastbetrieb durchgeführt wird,
2 Punkte oder mehr beträgt,
sind ein Abschnitt der Hauptabtastzeilen, die durch einen jeweiligen
Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet werden, abwechselnd zueinander
positioniert. Bei dem Beispiel, das in 17 gezeigt
ist, werden beispielsweise die Zeilen 62, 63 und 66 mit dem ersten
Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet, während die Zeilen 60, 61, 64
und 65, die dazwischen angeordnet sind, mit dem nächsten Einheitsabtastbetrieb
aufgezeichnet werden. Aufgrund dessen ist die Grenzlinie zwischen
den ersten achromatischen Einheitsbändern, die durch die Einheitsabtastbetriebe
aufgezeichnet werden, nicht sehr sichtbar, und die Qualität der Druckergebnisse
ist höher.
Dieses gilt ebenfalls für
den Fall des farbigen Druckmodus, der in 18 gezeigt ist.
Dasselbe gilt ebenfalls für
die Grenzlinie zwischen dem ersten achromatischen Einheitsband und dem
Farbeinheitsband.
-
Dasselbe
kann hinsichtlich der anderen einfarbigen Düsengruppen C, M und Y und der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die für
den farbigen Druckmodus verwendet werden, angenommen werden. Insbesondere
sind, um das Beispiel der gelben Düsengruppe in 18 zu
erläutern,
die Hauptabtastzeilen, die durch die Düsen #1 bis #5 der gelben Düsengruppe
mit einem Einheitsabtastbetrieb aufgezeichnet werden, die 20 Hauptabtastzeilen
von der Zeile 1 bis zur Zeile 26, aber die Hauptabtastzeilen, die
ohne eine Lücke
in der Unterabtastrichtung aufgezeichnet werden, sind die 14 Hauptabtastzeilen aus
diesen von der Zeile 7 bis zur Zeile 20. Insbesondere ist der Zählwert 12
der Hauptabtastzeilen des einfarbigen Einheitsbandes der einfarbigen
Düsengruppen
Y, M und C jeweils gleich 14 Zeilen. Dasselbe wie für die Cyan-Düsengruppe C kann für die spezielle
schwarze Düsengruppe
K0 angewendet werden. Dann beträgt
der Hauptabtastzeilenzählwert
für das
farbige Einheitsband ebenfalls 14 Zeilen. Im Vergleich dazu beträgt der Hauptabtastzeilenzählwert für die farbigen
Einheitszeilen 20 Zeilen.
-
Zur
weiteren Erläuterung
unter Bezugnahme auf 18 wird bei dem farbigen Unterabtastmodus, der
nach dem Durchlauf 4 durchgeführt
wird, die gelbe Düse
#1 von der Position der Zeile 10 zur Position der Zeile 21 geschickt.
Insbesondere beträgt
der Vorschubbetrag Sc des farbigen Unterabtastmodus 11 Punkte. Dieser
farbige Unterabtastmodus wird derart durchgeführt, dass die Düse, die
am oberen Ende der Düsen
der einfarbigen Düsengruppen
positioniert ist (Düse
#1 der gelben Düsengruppe),
an der Hauptabtastzeile (Zeile 21) eine unterhalb der Hauptabtastzeile
der unteren Kante (Zeile 20 der 18) des Bündels von
Hauptabtastzeilen positioniert wird, die ohne eine Lücke in der
Unterabtastrichtung ausgerichtet sind und die das Bündel von
Hauptabtastzeilen sind, für
die eine Aufzeichnung mit dem unmittelbar vorherigen Einheitsabtastbetrieb
beendet wird. Durch Durchführen
dieser Art von farbigem Unterabtastmodus werden die Hauptabtastzeilen
ohne eine Lücke
im farbigen Druckmodus aufgezeichnet.
-
(2) Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
19 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, für
das zweite Arbeitsbeispiel aufgezeichnet werden. Wenn ein Einheitsabtastbetrieb
wie z. B. derjenige, der in den 17 und 18 gezeigt
ist, durchgeführt
wird, wird hier erläutert,
wie ein Drucken entsprechend den Flussdiagrammen der 6 und 7 durchgeführt wird.
In dem unteren Teil der 19 ist
jede Durchlaufnummer ohne Auslassung angegeben, um das Verständnis zu
erleichtern, und außerdem
ist eine Kennzeichnungslinie an dem Durchlaufzählwertzwischenraum für den jeweiligen
Einheitsdurchlauf angegeben. Für
das in 19 gezeigte Beispiel bilden die
Bilddaten ab und oberhalb der Zeile 78 einen Farbbereich und ab
und unterhalb der Zeile 79 einen monochromatischen Bereich aus.
Daher wird zunächst
ein farbiger Druckmodus ausgeführt.
-
Anfänglich erreicht
jede Düse
nicht den monochromatischen Bereich. Dann erreicht von dem 6. Durchlauf
an die unterste Düse
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 das Obere des monochromatischen Bereiches. Während des 6. Durchlaufes wird
diese Düse
maskiert, und die Hauptabtastzeilen werden in den monochromatischen
Bereichen nicht aufgezeichnet. Sogar während des 7. bis 16. Durchlaufes,
die in 19 gezeigt sind, werden auf ähnliche
Weise von den Düsen
#11 bis #15 der speziellen schwarzen Düsengruppe K0 die Düsen in den monochromatischen
Bereichen maskiert, und die Hauptabtastzeilen werden für die monochromatischen
Bereiche nicht aufgezeichnet. In 19 ist
ein Stern (*) für
die maskierten Düsen
angehängt.
-
Wenn
der 16. Durchlauf beendet ist, wird als Nächstes ein farbiger Unterabtastmodus
derart durchgeführt,
dass die farbige Einheitszeile nur Hauptabtastzeilen in den monochromatischen
Bereichen enthält.
Mit anderen Worten erfolgt die Bestimmung, ob keine farbigen Zeilen
vorhanden sind, im Schritt S32 des Flussdiagramms, das in 6 gezeigt
ist. Daher wird nach dem 16. Durchlauf ein Positionierungsvorschub
mit dem Vorschubbetrag Sc1 = 3 Punkten ausgeführt (Schritt S36 der 7).
Dieser Positionierungsvorschub wird derart ausgeführt, dass
die oberen Hauptabtastzeilen des ersten achromatischen Einheitsbandes
mit den oberen Hauptabtastzeilen der monochromatischen Bereiche übereinstimmen.
Dann werden während
der Durchläufe 17-20
sämtliche
Düsen der
schwarzen Düsengruppe verwendet,
um den Einheitsabtastbetrieb durchzuführen (Schritt S38 der 7),
und es erfolgt ein Übergang
zum monochromatischen Modus.
-
(3) Übergang
2 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
20 ist
ein erläuterndes
Diagramm für das
zweite Arbeitsbeispiel, das ein anderes Beispiel zeigt, wie Bilddaten,
die Farbbereiche und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden.
Dieses erläutert,
wie das Drucken entsprechend den Flussdiagrammen der 9 und 10 durchzuführen ist,
wenn ein Einheitsabtastbetrieb wie z. B. derjenige, der in den 17 und 18 gezeigt
ist, ausgeführt
wird. Die Farbbereiche und die monochromatischen Bereiche der Bilddaten,
die in 20 gezeigt sind, sind dieselben
wie diejenigen, die in 19 gezeigt sind. Das Verfahren
zum Aufzeichnen eines jeweiligen Bereiches ähnelt demjenigen, das in 19 gezeigt
ist, bis zum 12. Durchlauf.
-
Wenn
der 12. Durchlauf beendet ist und der nächste monochromatische Unterabtastmodus
ausgeführt
wird, werden Hauptabtastzeilen für
die monochromatischen Bereiche in dem farbigen Einheitsband enthalten
sein (man beachte, dass dieses nicht die "farbige Einheitszeile" ist). Mit anderen
Worten wird im Schritt S33 des Flussdiagramms der 9 bestimmt,
ob monochromatische Zeilen vorhanden sind. Daher werden nach dem
12. Durchlauf die schwarzen Düsen
in den monochromatischen Bereichen maskiert (Schritt S35 der 10).
Dann wird ein Positionierungsvorschub eines Vorschubbetrags Sc2
= 9 Punkte ausgeführt
(Schritt S37). Dieser Positionierungsvorschub wird derart ausgeführt, dass die
unterste Hauptabtastzeile des farbigen Einheitsbandes mit den unteren
Hauptabtastzeilen der Farbbereiche übereinstimmt. Dann werden während der Durchläufe 13-16
die Düsen
in der einfarbigen Düsengruppe
verwendet, um den Einheitsabtastbetrieb durchzuführen (Schritt S39 der 10).
-
Dann
wird ein Positionierungsvorschub mit einem Vorschubbetrag Sc3 =
5 Punkte ausgeführt (Schritt
S41). Dieser Positionierungsvorschub ist derart beschaffen, dass
die oberste Hauptabtastzeile des nächsten ersten achromatischen
Einheitsbandes mit der obersten Hauptabtastzeile der monochromatischen
Bereiche übereinstimmt.
Dann wird in den Durchläufen
17-20 ein Einheitsabtastbetrieb (Schritt S43) unter Verwendung sämtlicher
Düsen der schwarzen
Düsengruppe
durchgeführt,
und es erfolgt ein Übergang
zum monochromatischen Modus.
-
In
dem Beispiel, das in 20 gezeigt ist, erfolgt eine
Beurteilung, ob von dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen
Druckmodus überzugehen
ist, entsprechend dem Flussdiagramm in den 9 und 10;
aber es ist ebenfalls möglich,
die Beurteilung entsprechend dem Flussdiagramm der 12 durchzuführen. Genauer
gesagt kann die Beurteilung, ob der Übergang zum farbigen Druckmodus
erfolgt, durch Vergleichen der Anzahl der Hauptabtastzeilen der
verbleibenden Farbbereiche Lr2 mit der Anzahl der Hauptabtastzeilen
des ersten achromatischen Einheitsbandes L1 und der Anzahl der Hauptabtastzeilen
des einfarbigen Einheitsbandes 12 durchgeführt werden.
-
(3) Übergang
vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus
-
21 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, für
das zweite Arbeitsbeispiel aufgezeichnet werden. Wenn ein Einheitsabtastbetrieb
wie z. B. derjenige, der in den 17 und 18 gezeigt
ist, durchgeführt
wird, wird hier erläutert,
wie ein Drucken entsprechend dem Flussdiagramm, das in 13 gezeigt
ist, durchgeführt
wird. In dem Beispiel, das in 21 gezeigt
ist, sind die Bilddaten ab und oberhalb der Zeile 102 ein monochromatischer
Bereich und ab und unterhalb der Zeile 103 ein Farbbereich. Daher
wird zunächst
ein monochromatischer Druckmodus ausgeführt.
-
Nach
dem Ende des 4. Durchlaufes und ein monochromatischer Unterabtastmodus
als Nächstes durchzuführen ist,
ist die untere Kante des ersten achromatischen Einheitsbandes in
dem Farbbereich positioniert. Daher wird im Schritt S54 der 13 festgestellt,
dass farbige Zeilen vorhanden sind. Wenn dann der farbige Unterabtastmodus
auszuführen
ist, wie es auf der rechten Seite der 21 gezeigt
ist, ist bei der dritten Iteration die untere Kante des zweiten
achromatischen Einheitsbandes (hier ist diese identisch mit der
unteren Kante des ersten achromatischen Einheitsbandes) in dem Farbbereich positioniert.
Daher wird nach dem 4. Durchlauf ein Positionierungsvorschub derart
ausgeführt,
dass der Vorschubbetrag Sm2 gleich einer Summe aus dem Zweifachen
des Positionierungsvorschubs Sc für den farbigen Unterabtastmodus
(Schritt S64 der 13) und dem Einfachen eines
Gesamtvorschubbetrags der Unterabtastungen, die in einem Einheitsabtastbetrieb
durchgeführt
werden, d. h. 9, Punkte, ist. Dann wird der Einheitsabtastbetrieb
(Schritt S66) unter Verwendung sämtlicher
Düsen in
der schwarzen Düsengruppe
K durchgeführt,
und es erfolgt ein Übergang
zum farbigen Modus.
-
22 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, für
das zweite Arbeitsbeispiel aufgezeichnet werden. In dem Beispiel, das
in 22 gezeigt ist, stellen die Bilddaten von der
Zeile 72 und darüber
einen monochromatischen Bereich und von der Zeile 73 und darunter
einen Farbbereich dar.
-
Wenn
der 4. Durchlauf beendet wurde und von einem monochromatischen Unterabtastmodus gefolgt
wird, wird die untere Kante des ersten achromatischen Einheitsbandes
in dem Farbbereich positioniert. Daher wird im Schritt S54 der 13 festgestellt,
ob farbige Zeilen vorhanden sind. Wenn dann ein farbiger Unterabtastmodus
auszuführen
ist, wie es an der rechten Seite der 22 gezeigt
ist, wird die untere Kante des zweiten achromatischen Einheitsbandes
in der ersten Iteration in dem Farbbereich positioniert. Somit wird,
wenn im Schritt S62 der 13 bestimmt
wurde, dass es für
eine Abtastung genügend
ist, ein Übergang
zum farbigen Druckmodus durchgeführt.
-
Obwohl
die Beispiele, die in den 21 und 22 gezeigt
sind, dem Flussdiagramm der 13 folgen,
um zu bestimmen, ob ein Übergang
vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus erfolgt,
könnte
die Bestimmung ebenfalls entsprechend dem Flussdiagramm der 16 durchgeführt werden.
Genauer gesagt ist es ebenfalls möglich zu bestimmen, ob zum
farbigen Druckmodus überzu
gehen ist, durch Vergleichen der Anzahl Lr1 der Hauptabtastzeilen
in den verbleibenden monochromatischen Bereichen mit der Anzahl
L1 der Hauptabtastzeilen des ersten achromatischen Einheitsbandes
und der Anzahl L2 der Hauptabtastzeilen für das einfarbige Einheitsband.
-
C. Drittes Arbeitsbeispiel
-
(1) Farbiger Druckmodus und monochromatischer Druckmodus
-
Es
ist ebenfalls möglich,
unter Verwendung eines Druckkopfes 28 des ersten Arbeitsbeispiels, wie
es in 3 gezeigt ist, derart zu drucken, dass der Hauptabtastversatz
derselbe wie der Düsenversatz
ist. Ein Beispiel eines derartigen Druckens ist in dem dritten Arbeitsbeispiel
erläutert.
Die Hardwarestruktur für
die verwendete Druckvorrichtung ist identisch mit derjenigen des
ersten Arbeitsbeispiels.
-
25 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung einer Hauptabtastzeile während eines
monochromatischen Druckmodus zeigt. 26 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Aufzeichnung einer Hauptabtastzeile während eines
farbigen Druckmodus zeigt. Die Düsenposition
ist an der linken Seite der jeweiligen Figur gezeigt. Wie es anhand
der 25 zu sehen ist, ist die Lücke Da zwischen den oberen
und unteren benachbarten Hauptabtastzeilen dieselbe wie der Versatz
in den oberen und unteren Richtungen (Unterabtastrichtung) einer
jeweiligen Düse
auf dem Druckkopf. Daher beträgt
jeder Düsenversatz
auf dem Druckkopf 1 Punkt.
-
Wie
es in 25 gezeigt ist, beträgt in dem dritten
Arbeitsbeispiel die Anzahl L1 der Hauptabtastzeilen des "ersten achromatischen
Einheitsbandes" 6. "Das erste achromatische
Einheitsband" wird durch
die Hauptabtastzeilen ausgebildet, die mit schwarzer Tinte ausgebildet
und ohne eine Lücke
in der Unterabtastrichtung aufgereiht sind, wenn die Hauptabtastung
unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K ausgeführt
wird. In dem dritten Arbeitsbeispiel stimmen die "achromatischen Einheitszeilen" mit dem "ersten achromatischen
Einheitsband" überein.
In dem monochromatischen Druckmodus, in dem die Hauptabtastung unter Verwendung
sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K ausgeführt
wird, wird, wann immer eine einzelne Hauptabtastung beendet ist,
diese von einer Unterabtastung für
die sechs Hauptabtastzeilen, die durch die nächste Hauptabtastung aufzuzeichnen sind,
gefolgt. Diese Unterabtastung wird als der "monochromatische Unterabtastmodus" bezeichnet. Der Vorschubbetrag
Sm des monochromatischen Unterabtastmodus beträgt 6 Punkte.
-
Andererseits
verwendet in dem monochromatischen Druckmodus ebenfalls wie in dem
Fall des ersten Arbeitsbeispiels der Druckbetrieb dieselbe Anzahl
von Düsen
für jede
Tintenfarbe. Nur zwei Düsen, d.
h. #5 und #6, der schwarzen Düsengruppe
K werden verwendet. Die schwarzen Düsen, die in dem farbigen Druckmodus
verwendet werden, werden als "spezielle
schwarze Düsengruppe
K0" bezeichnet.
-
Wie
es in 26 gezeigt ist, beträgt die Anzahl
L2 der Hauptabtastzeilen des "einfarbigen
Einheitsbandes" oder
des "zweiten achromatischen
Einheitsbandes" jeweils
2. "Das einfarbige
Einheitsband" besteht
aus den Hauptabtastzeilen, die ohne eine Lücke in der Unterabtastrichtung
durch die einfarbigen Düsengruppen
Y, M und C aufgezeichnet werden, wenn die Hauptabtastung unter Verwendung der
einfarbigen Düsengruppen
Y, M und C ausgeführt wird. "Das zweite achromatische
Einheitsband" besteht
aus den Hauptabtastzeilen, die ohne eine Lücke in der Unterabtastrichtung
durch die spezielle schwarze Düsengruppe
K0 aufgezeichnet werden, wenn die Hauptabtastung unter Verwendung
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 ausgeführt wird.
In dem farbigen Druckmodus wird, nachdem eine Hauptabtastung beendet
ist, eine Unterabtastung für
zwei Hauptabtastzeilen vor der Ausführung der nächsten Hauptabtastung durchgeführt. Diese Unterabtastung
wird ein "farbiger
Unterabtastmodus" genannt.
Der Vorschubbetrag für
den farbigen Unterabtastmodus beträgt 2 Punkte.
-
In
dem dritten Arbeitsbeispiel besteht eine Übereinstimmung zwischen der "farbigen Einheitszeile" und dem "farbigen Einheitsband". Die Breite des
farbigen Einheitsbandes ist gleich der Breite des einfarbigen Einheitsbandes.
Außerdem
wird der farbige Druckmodus durch die Farb-Modus-Einheit 41a ausgeführt, und
der monochromatische Druckmodus wird durch Monochrom-Modus-Einheit 41b ausgeführt (siehe 2).
-
(2) Übergang
1 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
Die 27 und 28 sind
Flussdiagramme, die den Prozess für den farbigen Druckmodus zeigen. 29 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten aufgezeichnet werden, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten. In 29 bedeuten
horizontale Reihen von Quadraten die Hauptabtastzeilen, die durch
eine Düse
für eine
Hauptabtastung aufgezeichnet werden. In dem Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, stellen die Zeilen 12-34 einen monochromatischen Bereich dar,
und die Zeilen 1-11 und die Zeile 35 bis zum Ende stellen Farbbereiche
dar. In 8 ist, wie es oben rechts in der
Figur gezeigt ist, der Druckkopf, der den Einheitsabtastbetrieb
ausführt,
typischerweise in 2 Reihen × 6
Zeilen der Quadrate gezeigt. In 8 entspricht
ein Quadrat einer Düse.
-
In
Bezug auf den farbigen Druckmodus wird im Schritt S82 der 27 unter
der Annahme, dass ein farbiger Unterabtastmodus und eine Hauptabtastung
als Nächstes
durchgeführt
wurden, eine Überprüfung dahingehend
durchgeführt,
ob die Düsenposition
der unteren Kante der speziellen schwarzen Düsengruppe K0 in dem Farbbereich
oder in dem monochromatischen Bereich positioniert ist. Wenn im Schritt
S84 das Ergebnis lautet, dass die Düse der unteren Kante der speziellen
schwarzen Düsengruppe
K0 nicht in einem monochromatischen Bereich positioniert ist (wenn
sie sich in einem Farbbereich befindet), wird der farbige Unterabtastmodus
im Schritt S86 durchgeführt,
und es wird eine Hauptabtastung im Schritt S88 unter Verwendung
von zwei Düsen
für jede
Farbe durchgeführt.
In dem Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, wird das Drucken von dem Beginn bis zum 3. Durchlauf entsprechend
dieser Routine durchgeführt.
-
Wenn
andererseits im Schritt S84 das Ergebnis zeigt, dass die Düse der unteren
Kante der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 in einem monochromatischen Bereich positioniert ist, erfolgt
im Schritt S90 eine Überprüfung der
Relativposition der oberen Düse
#1 der gelben Düsengruppe
in Bezug auf das Druckpapier, wenn angenommen wird, dass ein farbiger
Unterabtastmodus als Nächstes
durchgeführt
wird. Die Düse,
deren Relativposition im Schritt S90 überprüft wird, ist die oberste Düse dieser Düsen, die
in der Düsengruppe
zum Ausstoßen
einer chromatischen Tinte enthalten sind. Wenn im Schritt S92 die
oberste Düse
der gelben Düsengruppe
in einem Farbbereich positioniert ist, werden im Schritt S94 diejenigen
Düsen innerhalb
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
die monochromatischen Zeilen laufen, maskiert. Dann erfolgt ein Übergang
zum Schritt S86, es wird ein farbiger Unterabtastmodus durchgeführt, und
im Schritt S88 wird die Hauptabtastung ausgeführt. In dem Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, wird diese Routine für
das Drucken verfolgt, das in den Durchläufen 4-6 durchgeführt wird.
Die Verarbeitung für
den Übergang
vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus wird durch
die erste Übergangseinheit 41a1 der
Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2) ausgeführt.
-
Wenn
im Schritt S92 die obere Düse
der gelben Düsengruppe
nicht in einem Farbbereich positioniert ist (das heißt, wenn
sie in einem monochromatischen Bereich positioniert ist), wird ein
Positionierungsvorschub im Schritt S92 ausgeführt. Der Positionierungsvorschub
wird derart ausgeführt,
dass die oberste Düse
der schwarzen Düsengruppe über der obersten
Hauptabtastzeile der monochromatischen Bereiche positioniert ist.
Dann wird im Schritt S98 die Hauptabtastung unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
durchgeführt,
und es erfolgt ein Übergang
zum monochromatischen Modus. In dem Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, ist der Unterabtastvorschub nach dem 6. Durchlauf der Positionierungsvorschub,
der im Schritt S96 auftritt. In 29 beträgt der Vorschubbetrag
des Positionierungsvorschubs 1 Punkt. Der 7. Durchlauf ist die Hauptabtastung,
die im Schritt S98 durchgeführt wird.
Diese Art von Übergang
von dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus wird
durch die zweite Übergangseinheit 41a2 der Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2)
ausgeführt.
-
Genauer
gesagt werden in dem farbigen Druckmodus die Schritte S86 und S88
wiederholt, und es wird ein farbiger Druckmodus ausgeführt, solange
die obere Düse
der gelben Düsengruppe
in einem Farbbereich positioniert ist, wenn angenommen wird, dass
ein farbiger Unterabtastmodus als Nächstes durchgeführt wird.
Wenn zu dieser Zeit die Düsen der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 in einem monochromatischen Bereich positioniert sind, werden
diese Düsen
maskiert (Schritt S94), und es wird keine Aufzeichnung in den Hauptabtastzeilen
der monochromatischen Bereiche durchgeführt. In dem Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, laufen die schwarzen Düsen über die
Zeilen 12-16 während
der Durchläufe
4-6, aber da diese schwarzen Düsen
maskiert sind, zeichnen sie auf den Zeilen 12-16 nicht auf.
-
Wenn
anschließend
die oberste Düse
der gelben Düsengruppe
nicht in einem Farbbereich positioniert ist (d. h. in einem monochromatischen
Bereich positioniert ist), wenn angenommen wird, dass der farbige
Unterabtastmodus als Nächstes
durchgeführt
wird (Schritt S92 der 27), wird ein Positionierungsvorschub
ausgeführt
(Schritt S96 der 28). Dann wird die Hauptabtastung
unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K durchgeführt
(Schritt S98), und dann wird ein monochromatischer Druckmodus ausgeführt.
-
Wenn
unter dieser Bedingung das Drucken des Randabschnitts eines monochromatischen
Bereiches, dessen obere Kante den Farbbereich berührt (Zeilen
12-16 in 29), ausgeführt wird, kann die Anzahl der
Unterabtastungen verringert werden. Dementsprechend erhöht sich
die Qualität
der Druckergebnisse in diesem Bereich.
-
(3) Übergang
2 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
Die 30 und 31 sind
Flussdiagramme, die Beispiele anderer Prozesse für den farbigen Druckmodus zeigen. 32 ist
ein erläuterndes
Diagramm für
ein anderes Beispiel, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche
und monochromatische Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. Der
Prozess, der in den Flussdiagrammen der 30 und 31 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem Prozess, der in den Flussdiagrammen
der 27 und 28 gezeigt
ist, in den Prozeduren, die ausgeführt werden, wenn in Schritt
S84 die untersten Düsen
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 als in einem monochromatischen Bereich befindlich gefunden werden.
Hinsichtlich anderer Punkte sind die Prozesse identisch zu denjenigen
der Flussdiagramme der 27 und 28. Wenn
im Schritt S84 die unteren Düsen
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 in einem monochromatischen Bereich positioniert sind, wird im
Schritt S91 eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die unterste Düse
#2 der gelben Düsengruppe
in einem Farbbereich oder in einem monochromatischen Bereich positioniert
ist, wenn angenommen wird, dass ein farbiger Unterabtastmodus als
Nächstes
durchgeführt
wird. Man beachte, dass die Überprüfung, die
im Schritt S91 durchgeführt wird,
die unterste Düse
in der Düsengruppe
(gelbe Düsengruppe)
betrifft, die als Oberste unter den Gruppen der einfarbigen Düsen (Düsengruppen
für Cyan,
Magenta und Gelb) positioniert ist. Wenn das Ergebnis der Überprüfung, die
im Schritt S91 durchgeführt
wird, darin besteht, dass die untere Düse der gelben Düsengruppe
nicht in einem monochromatischen Bereich positioniert ist (das heißt, wenn
sie in einem Farbbereich liegt), werden im Schritt S94 diejenigen
Düsen der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
den monochromatischen Bereichen laufen, maskiert. Die Prozesse,
die dem Schritt S94 folgen, sind identisch zu denjenigen, die in
den Flussdiagrammen der 27 und 28 gezeigt
sind. In dem Beispiel, das in 32 gezeigt
ist, wird dieser Routine für
das Drucken gefolgt, das während
der Durchläufe
4 und 5 auftritt. Das Drucken, das in den 4. und 5. Durchläufen durchgeführt wird,
ist identisch zu demjenigen der 29.
-
Wenn
andererseits im Schritt S93 bestimmt wird, dass die unterste Düse der gelben
Düsengruppe
in einem monochromatischen Bereich positioniert ist, werden diese
Düsen der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
den monochromatischen Zeilen laufen, im Schritt S95 der 31 maskiert. Dann
wird ein Positionierungsvorschub im Schritt S97 ausgeführt. Dieser
Positionierungsvorschub positioniert die unterste Düse der gelben
Düsengruppe über die
Hauptabtastzeilen an der unteren Kante der Farbbereiche. Dann wird
im Schritt S99 die Hauptabtastung unter Verwendung jeder einfarbigen
Düsengruppe
durchgeführt.
In dem Beispiel, das in 32 gezeigt
ist, ist der Unterabtastvorschub nach dem 5. Durchlauf der Positionierungsvorschub,
der im Schritt S97 durchgeführt
wird. In 32 beträgt der Vorschubbetrag Sc2 für den Positionierungsvorschub
1. Punkt. Der 6. Durchlauf ist die Hauptabtastung, die im Schritt
S99 durchgeführt
wird.
-
Dann
wird erneut ein Positionierungsvorschub im Schritt S101 ausgeführt. Dieser
Positionierungsvorschub wird derart ausgeführt, dass, nachdem der Positionierungsvorschub
ausgeführt
wurde, die obersten Düsen
der schwarzen Düsengruppe über der
obersten Hauptabtastzeile der monochromatischen Bereiche positioniert
sein werden. Dann wird im Schritt S103 die Hauptabtastung unter
Verwendung sämtlicher
Düsen der
schwarzen Düsengruppe
K ausgeführt.
Dann erfolgt ein Übergang
zum monochromatischen Druckmodus. In dem Beispiel, das in 32 gezeigt
ist, ist der Unterabtastvorschub nach dem 6. Durchlauf der Positionierungsvorschub, der
im Schritt 101 auftritt. Der Vorschubbetrag Sc3 für den Positionierungsvorschub
in 32 beträgt
2 Punkte. Der 7. Durchlauf ist die Hauptabtastung, die im Schritt
103 ausgeführt
wird. Diese Verarbeitung des Übergangs
von dem farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus wird
durch die zweite Übergangseinheit 41a2 der
Farb-Modus-Einheit 41a (siehe 2)
ausgeführt.
Es ist in dieser Situation ebenfalls möglich, die Anzahl der farbigen
Unterabtastmodi und der Positionierungsvorschübe zu verringern, was es möglich macht,
die Druckqualität zu
verbessern.
-
(4) Übergang
3 vom farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus
-
33 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für den farbigen Druckmodus
zeigt. In dem Flussdiagramm der 33 wird
der Schritt S90 anstelle der Schritte S91 und S93 der 30 ausgeführt. Die
anderen Punkte sind identisch zu denjenigen des Flussdiagramms der 30.
Der Prozess für
den monochromatischen Druckmodus kann ebenfalls wie folgt durchgeführt werden.
-
Wenn
im Schritt S84 der farbige Unterabtastmodus ausgeführt wurde
und die untersten Düsen der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 in einem monochromatischen Bereich positioniert wurden, dann
wird im Schritt S89 die Anzahl Lr2 der Hauptabtastzeilen des verbleibenden
Farbbereiches überprüft, um zu
sehen, ob diese kleiner als die Anzahl N2 der Düsen in jeder der Cyan-, Magenta-
und Gelb-Düsengruppen
ist. In dem Beispiel, das in 32 gezeigt
ist, wird, wenn der 5. Durchlauf beendet ist und bei dieser Bedingung
ein farbiger Unterabtastmodus als Nächstes durchgeführt wurde,
die unterste Düse
der speziellen schwarzen Düsengruppe K0
in einem mono chromatischen Bereich positioniert. Daher wird die
Entscheidung, die im Schritt S84 erreicht wird, "JA" sein.
Unter der Bedingung, dass der 5. Durchlauf beendet wurde, ist die
11. Zeile, die noch nicht aufgezeichnet wurde (wurde mit gelber Tinte
aufgezeichnet), eine verbleibende Farbzeile.
-
Wenn
im Schritt S89 die Anzahl Lr2 der Hauptabtastzeilen des verbleibenden
Farbbereiches kleiner als N2 ist, werden die Schritte S95 bis S103 der 31 ausgeführt, und
es erfolgt ein Übergang zum
monochromatischen Druckmodus. Wenn im Schritt S89 die Anzahl L2
der Hauptabtastzeilen des verbleibenden Farbbereiches gleich oder
größer als N2
ist, werden diese Düsen
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0, die über
die monochromatischen Zeilen laufen, maskiert. Der Prozess von dem
Schritt S94 und den anschließenden
Schritten ist identisch zu demjenigen, der in den 27 und 28 gezeigt
ist.
-
Sogar
wenn diese Art von Prozess ausgeführt wird, wird ein Drucken
wie z. B. dasjenige, das in 32 gezeigt
ist, auf geeignete Weise ausgeführt.
Dann ist es bei dieser Art von Prozess möglich, den Übergang von dem farbigen Druckmodus
zum monochromatischen Druckmodus durch einen einfachen Prozess auszuführen.
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(5) Übergang
1 vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus
-
34 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess für einen monochromatischen Druckmodus zeigt.
In dem monochromatischen Druckmodus erfolgt im Schritt S112 eine Überprüfung, ob
die untere Düse
der schwarzen Düsengruppe
entweder in einem monochromatischen Bereich oder einem Farbbereich
positioniert ist, wenn angenommen wird, dass der nächste auszuführende Prozess
der monochromatische Unterabtastmodus ist. Wenn das Ergebnis im
Schritt S114 lautet, dass sie nicht in einem Farbbereich positioniert
ist (d. h. in einem monochromatischen Bereich positioniert ist),
wird ein monochromatischer Unterabtastmodus im Schritt 116 durchgeführt, und
es wird eine Hauptabtastung im Schritt S118 unter Verwendung sämtlicher
Düsen der schwarzen
Düsengruppe
K durchgeführt.
Dann kehrt der Prozess zum Schritt S112 zurück. In dem Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, wird diese Routine verwendet, um den Druckbetrieb bis zum 9.
Durchlauf auszuführen,
nachdem die Unterabtastung in dem 7. Durchlauf ausgeführt wurde.
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Genauer
gesagt werden in dem monochromatischen Druckmodus die Schritte S116
und S118 wiederholt, und dadurch wird ein monochromatischer Druckmodus
ausgeführt,
solange die unterste Düse der
schwarzen Düsengruppe
K nicht in einem Farbbereich positioniert ist, wenn angenommen wird, dass
ein monochromatischer Unterabtastmodus als Nächstes ausgeführt wurde.
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Wenn
sich im Schritt S114 ergibt, dass eine Farbzeile vorhanden ist,
erfolgt im Schritt S120 eine Überprüfung der
Größe des Bereiches
(des "verbleibenden
monochromatischen Bereiches"),
in dem Hauptabtastzeilen in dem monochromatischen Bereich vorhanden
sind, die noch nicht aufgezeichnet wurden. Genauer gesagt werden
J Iterationen des farbigen Unterabtastmodus überprüft, das heißt, wenn die untere Düse der speziellen
schwarzen Düsengruppe
K0 zuerst in einem Farbbereich positioniert ist, wenn der farbige
Unterabtastmodus J-mal ausgeführt
wird (wobei J eine ganze Zahl von 1 oder größer ist). In dem Beispiel,
das in 29 gezeigt ist, ist, wie es
unten links gezeigt ist, wenn der 9. Durchlauf beendet ist, die
3. Iteration des farbigen Unterabtastmodus dann, wenn die unterste
Düse der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 zuerst in einem Farbbereich positioniert ist.
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Im
Schritt S122 wird überprüft, ob die
unterste Düse
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 einen Farbbereich erreicht, wenn nur ein farbiger Unterabtastmodus
durchgeführt
wurde. Wenn die Anzahl J der Unterabtastvorschübe, die benötigt werden, damit die unterste
Düse der
speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 einen Farbbereich erreicht, 2 oder größer ist, wird eine Unterabtastung
im Schritt S124 ausgeführt,
die einen Vorschubbetrag von dem (J-1)-Fachen des farbigen Unterabtastmodus
aufweist. Dann wird im Schritt S126 eine Hauptabtastung unter Verwendung
sämtlicher
Düsen der schwarzen
Düsengruppe
ausgeführt;
dann erfolgt ein Übergang
zum farbigen Modus. Die Unterabtastung, die dem 9. Durchlauf in
dem Beispiel, das in 29 gezeigt ist, folgt, ist die
Unterabtastung, die im Schritt S124 ausgeführt wird. Dann ist der Unterabtastvorschubbetrag
Sm2 gleich einer Summe aus dem Zweifachen des Betrags des Vorschubs
für den
farbigen Unterabtastmodus und dem Einfachen eines Gesamtvorschubbetrags
von Unterabtastungen, die in einem Einheitsabtastbetrieb durchgeführt werden,
d. h. 3 Punkte. Dann ist der Durchlauf 10 die Hauptabtastung, die
im Schritt S126 ausgeführt
wird. Man beachte, dass das Beispiel, das in 29 gezeigt
ist, zeigt, dass die 28. und 29. Zeilen bereits durch den 9. Durchlauf
aufgezeichnet werden, so dass tatsächlich die oberen zwei Düsen der
schwarzen Düsengruppe K
nicht verwendet werden. Außerdem
wird die Verarbeitung des Übergangs
von dem monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus durch die Übergangseinheit 41b1 der
Monochrom-Modus-Einheit 41b (siehe 2) ausgeführt.
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35 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. In 35 beginnt
der Farbbereich von der 33. Zeile an. Die anderen Punkte sind identisch
zu denjenigen der 29. Wie es in 35 gezeigt
ist, werden, nachdem der 9. Durchlauf beendet ist, zwei Unterabtastungen
ausgeführt,
und wenn die unterste Düse
der speziellen schwarzen Düsengruppe
K0 einen Farbbereich erreicht, ist der Unterabtastvorschubbetrag
Sm2 im Schritt S124 (siehe 34), der nach
dem 9. Durchlauf auftritt, gleich dem Einfachen des Vorschubbetrags
Sc für
den farbigen Unterabtastmodus.
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36 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie Bilddaten, die Farbbereiche und monochromatische
Bereiche enthalten, aufgezeichnet werden. In 36 erstrecken
sich die Farbbereiche von der Zeile 31 an bis zum Boden. Die anderen Punkte
sind identisch zu denjenigen der 29. Wie es
in 36 gezeigt ist, wird, wenn der 9. Durchlauf beendet
wurde, eine Unterabtastung ausgeführt, und wenn die untere Düse der speziellen
schwarzen Düsengruppe
K0 einen Farbbereich erreicht, erfolgt ein Übergang direkt zum farbigen
Modus vom Schritt S122 der 34.
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In
dem ersten Arbeitsbeispiel wurde ein Positionierungsvorschub im
Schritt S124 ausgeführt, und
dann wurde eine Hauptabtastung unter Verwendung sämtlicher
Düsen in
der schwarzen Düsengruppe
K ausgeführt.
Dieses macht möglich,
die Anzahl der monochromatischen Unterabtastmodi und der Positionierungsvorschübe zu verringern,
wenn auf den Bereichen an der Bodenkante der monochromatischen Bereiche,
die die Farbbereiche berühren,
aufgezeichnet wird. Dieses führt
zu einer hohen Druckqualität
des Randbereiches bzw. Grenzbereiches des monochromatischen Bereiches,
dessen untere Kante den Farbbereich berührt.
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(6) Übergang
2 vom monochromatischen Druckmodus zum farbigen Druckmodus
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37 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines anderen Prozesses für einen
monochromatischen Druckmodus zeigt. In dem Flussdiagramm der 37 wird
der Schritt S113 anstelle der Schritte S112 und S114 der 34 ausgeführt, und
die Schritte S121 und S123 werden anstelle der Schritte S120 und
S122 der 34 ausgeführt. Die anderen Punkte sind
identisch zu denjenigen des Flussdiagramms der 34.
Der Prozess für
einen monochromatischen Druckmodus ist in der Lage, das Folgende
durchzuführen.
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Zunächst wird
im Schritt S113 ein Vergleich zwischen der Anzahl N1, die die Anzahl
von Düsen
in der schwarzen Düsengruppe
K ist, und der Anzahl Lr1, die die Anzahl der Hauptabtastzeilen
in den verbleibenden monochromatischen Bereichen ist, mit anderen
Worten der Hauptabtastzeilen, die noch nicht vollständig aufgezeichnet
wurden, die außerdem
Hauptabtastzeilen für
die monochromatischen Bereiche, die derzeitig aufzuzeichnen sind,
sind, durchgeführt.
Wenn die Anzahl Lr1, d. h. die Anzahl der Hauptabtastzeilen des
verbleibenden monochromatischen Bereiches, gleich oder größer als
N1 ist, werden die Schritte S116 und S118 ausgeführt, und es wird ein monochromatischer
Druckmodus durchgeführt.
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Wenn
im Schritt S113 die Anzahl Lr1 der Hauptabtastzeilen in dem verbleibenden
monochromatischen Bereich kleiner als N1 ist, wird im Schritt S121
bestimmt, ob eine ganze Zahl J wie z. B. die Anzahl Lr1 der Hauptabtastzeilen
in dem verbleibenden monochromatischen Bereich gleich oder größer als das
(J-1)-Fache von N2 und kleiner als das J-Fache von N2 ist. Die Anzahl
N2 ist die Anzahl der Düsen
in jeder der Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsengruppen. Dann erfolgt im
Schritt S123 ein Übergang
zum farbigen Modus, wenn J gleich 1 ist, oder es wird ein Positionierungsvorschub
im Schritt S124 durchgeführt, wenn
J gleich oder größer als
2 ist.
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Die
Ausführung
eines derartigen Prozesses ermöglicht
es ebenfalls, das Drucken auf geeignete Weise durchzuführen, wie
es in den 28, 35 und 36 gezeigt
ist. Und wenn ein derartiger Prozess verwendet wird, kann ein einfacherer
Prozess verwendet werden, um den Übergang vom monochromatischen
Druckmodus zum farbigen Druckmodus auszuführen.
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D. Variation
-
Man
beachte, dass diese Erfindung nicht durch die Arbeitsbeispiele und
Ausführungsformen, die
oben angegeben sind, begrenzt ist, sondern dass es tatsächlich möglich ist,
die Erfindung in einer Vielzahl von Aspekten zu implementieren,
die nicht von dem Bereich der Schlüsselpunkte abweichen, wobei eine
Variation wie folgt möglich
ist.
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Die 23 und 24 sind
erläuternde
Diagramme, die einen anderen Einheitsabtastbetrieb zeigen. Der farbige
Druckmodus und der monochromatische Druckmodus, die oben gezeigt
sind, können
für andere
Düsenkonfigurationen
und Einheitsabtastbetriebe als die Düsenkonfigurationen und Einheitsabtastbetriebe,
die in den 4 und 5 und in
den 17 und 18 gezeigt
sind, angewendet werden. Beispielsweise ist es, wie es in den 23 und 24 gezeigt
ist, für
dieselbe Düsenkonfiguration
wie die Düsenkonfiguration,
die in den 17 und 18 gezeigt
ist, möglich,
diese für
einen Fall anzuwenden, bei dem drei Wiederholungen eines geringen
Vorschubs von 1 Punkt und die Durchführung von vier Hauptabtastungen
erfolgen, um einen Einheitsabtastbetrieb zu beenden. Für diese
Art von Ausführungsform
besteht, wie es in 23 gezeigt ist, das achromatische
Einheitsband, das mit einem Ein heitsabtastbetrieb aufgezeichnet
wird, aus 60 kontinuierlichen Hauptabtastzeilen, und wie es in 24 gezeigt
ist, besteht das einfarbige Einheitsband aus 20 kontinuierlichen
Hauptabtastzeilen. Für diese
Art von Ausführungsform
sind die Hauptabtastzeilen, die durch den Einheitsabtastbetrieb
aufgezeichnet werden, sämtlich
ohne Lücke
in der Unterabtastrichtung ausgerichtet, so dass es möglich ist, ein
Drucken mit derselben Verarbeitung wie für das erste Arbeitsbeispiel
auszuführen.
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Der
Düsenversatz
k kann ebenfalls auf einen geeigneten Wert wie z. B. 6 oder 8 eingestellt
werden, anstatt auf den Wert von 4 begrenzt zu sein. In diesem Fall
ist es vorteilhaft, wenn der Vorschubbetrag des geringen Vorschubs,
der mit dem Einheitsabtastbetrieb durchgeführt wird, ein Wert ist, der
disjunkt zum Düsenversatz
k ist. Durch Einstellung auf diese Weise ist es möglich, Unterabtastungen
mit einem konstanten Vorschubbetrag durchzuführen und sämtliche Hauptabtastzeilen ohne
eine Lücke
aufzuzeichnen. Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn der geringe Vorschubzählwert gleich
(k – 1)
ist.
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Die 38 und 39 sind
erläuternde
Diagramme, die die Düsenanordnung
von Druckköpfen 28a und 28b einer
anderen Ausführungsform
zeigen. In den zuvor genannten Arbeitsbeispielen waren die Düsen, die
in jeder Düsengruppe
enthalten sind, in einer Reihe ausgerichtet, aber die Düsen, die
in jeder Düsengruppe
enthalten sind, können
ebenfalls in zwei Reihen ausgerichtet sein, wie es in 38 gezeigt
ist, oder in drei oder mehr Reihen. Außerdem können die Düsen einer Düsengruppe in einem Array angeordnet
sein, wodurch sie in der Unterabtastrichtung SS unterschiedliche
Anordnungen voneinander aufweisen, d. h. eine so genannte Zickzackanordnung.
Dann ist für
die oben genannten Arbeitsbeispiele jede Düsenreihe für Cyan, Magenta und Gelb in
einer Reihe in der Unterabtastrichtung SS ausgerichtet, aber es
ist ebenfalls möglich,
die einfarbigen Düsengruppen
an unterschiedlichen Positionen der Hauptabtastung MS vorzusehen,
wie es in 38 gezeigt ist. Es ist ebenfalls
denkbar, dass der Bereich, in dem die achromatischen Düsengruppen
in der Unterabtastrichtung SS vorhanden sind, und der Bereich, in
dem mehrere einfarbige Düsengruppen
in der Unterabtastrichtung SS vorhanden sind, nicht übereinstimmen.
Außerdem
sind für
die oben genannten Arbeitsbeispiele die einfarbigen Düsengruppen
die Cyan-, Magenta- und Gelb-Düsengruppen, aber
die einfarbigen Düsengruppen
können
ebenfalls Düsengruppen
enthalten, die andere farbige Tinten wie z. B. helles Cyan, helles
Magenta und dunkles Gelb ausstoßen,
wie es beispielsweise in 39 gezeigt
ist. Es ist ebenfalls möglich,
dass Düsen
enthalten sind, die achromatische Tinten wie z. B. Grau ausstoßen. Insbesondere
können
die "einfarbigen Düsengruppen" eine beliebige Düsenanordnung, eine
beliebige Tintenfarbe und eine beliebige Anzahl von Tintenfarben
aufweisen, solange eine gleiche Anzahl von Düsen vorhanden ist und diese
unterschiedliche farbige Tinten ausstoßen. Die Tinten, die von den
einfarbigen Düsengruppen
ausgestoßen werden,
sind die Tinten, die für
den farbigen Druckmodus verwendet werden.
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Außerdem sind
bei den zuvor genannten Arbeitsbeispielen die achromatischen Düsengruppen Düsengruppen,
die schwarze Tinte ausstoßen,
aber wenn das Drucken von Daten Bereiche enthält, die durch eine andere einzelne
farbige Tinte als Schwarz aufzuzeichnen sind, ist es möglich, eine
Tinte zum Aufzeichnen dieses Bereiches von einer achromatischen
Düsengruppe
auszustoßen.
Außerdem
ist es möglich,
zwei oder mehr achromatische Düsengruppen
bereitzustellen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl
der Düsen
jeder einfarbigen Düsengruppe
gleich ist.
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Außerdem ist
bei den zuvor genannten Arbeitsbeispielen die spezielle schwarze
Düsengruppe K0,
die für
den farbigen Druckmodus verwendet wird, eine Gruppe von Düsen, die
an dem Boden bzw. dem unteren Teil der Düsen der schwarzen Düsengruppe K
platziert ist. Es kann jedoch, wie es in 38 gezeigt
ist, eine spezielle achromatische Düsengruppe eine Düsengruppe
K0 sein, die in der Nähe
der Mitte der Unterabtastrichtung SS der achromatischen Düsengruppe
angeordnet ist, oder sie kann aus Düsen bestehen, die an einer
anderen Position angeordnet sind. Insbesondere kann sie eine Düsengruppe
sein, die ein Teil der achromatischen Düsengruppe ist und die dieselbe
Anzahl von Düsen
wie die einfarbigen Düsengruppen
enthält.
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Der
Druckkopf kann mehrere einfarbige Düsengruppen enthalten, die jeweils
aus mehreren Düsen
bestehen, die mit einem Düsenversatz
von k D angeordnet sind, wobei k eine ganze Zahl von mindestens
2 und D ein Versatz von Hauptabtastzeilen ist, wobei die einfarbigen
Düsengruppen
ausgelegt sind, unterschiedliche farbige Tinten bzw. chromatische
Tinten auszustoßen.
Der Druckkopf kann ebenfalls eine achromatische Düsengruppe
zum Ausstoßen
einer achromatischen Tinte enthalten. Die achromatische Düsengruppe
besteht aus einer größeren Anzahl
von Düsen,
die mit einem Düsenversatz
von k D angeordnet sind, als jede der einfarbigen Düsengruppen.
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Der
farbige Druckmodus kann durch Wiederholen eines Einheitsabtastbetriebes
unter Verwendung einer speziellen achromatischen Düsengruppe und
der einfarbigen Düsengruppen
ausgeführt
werden. Der Einheitsabtastbetrieb besteht aus k Hauptabtastungen
und (k – 1)
Unterabtastungen eines ersten Vorschubbetrags. Der farbige Unterabtastmodus
eines zweiten Vorschubbetrags kann in jedem Intervall zwischen jeweiligen
Einheitsabtastbetrieben durchgeführt
werden.
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Der
monochromatische Druckmodus kann durch Wiederholen des Einheitsabtastbetriebes
unter Verwendung sämtlicher
Düsen der
achromatischen Düsengruppe,
aber ohne die einfarbigen Düsengruppen
zu verwenden, ausgeführt
werden, während
ein monochromatischer Unterabtastmodus eines dritten Vorschubbetrags,
der größer als
der zweite Vorschubbetrag ist, in jedem Intervall zwischen jeweiligen
Einheitsabtastbetrieben durchgeführt
wird.
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Wenn
in dieser Beschreibung der Übergang vom
farbigen Druckmodus zum monochromatischen Druckmodus durchgeführt wird,
wird ein Übergang zum
monochromatischen Druckmodus nach der Ausführung eines Positionierungsvorschubs
und eines Einheitsabtastbetriebs oder einer Hauptabtastung in dem
farbigen Druckmodus durchgeführt.
In 8 sind beispielsweise der Positionierungsvorschub (Schritt
S36) für
den Vorschubbetrag Sc1 nach dem 24. Durchlauf und der Einheitsabtastbetrieb
(Schritt S38), der die 25. bis 28. Durchläufe enthält, in dem farbigen Druckmodus
enthalten (siehe 6 und 7, die die
Prozedur des farbigen Druckmodus zeigen). Man beachte, dass nur
aus Gründen
der Einfachheit der Positionierungsvorschub und der Einheitsabtastbetrieb
oder die Hauptabtastung in dem Prozess des farbigen Druckmodus anstatt
in dem Prozess des monochromatischen Druckmodus enthalten sind.
Daher können
der Positionierungsvorschub und der anschließende Einheitsabtastbetrieb oder
die Hauptabtastung ebenfalls in dem monochromatischen Druckmodus
enthalten sein, nachdem der farbige Druckmodus ausgeführt wurde.
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Auf ähnliche
Weise wird in dieser Beschreibung, wenn der Übergang von dem monochromatischen
Druckmodus zum farbigen Druckmodus durchgeführt wird, während des monochromatischen Druckmodus
der Positionierungsvorschub und dann ein Einheitsabtastbetrieb oder
eine Hauptabtastung ausgeführt,
wonach der Übergang
zum farbigen Druckmodus durchgeführt
wird. In 8 sind beispielsweise der Positionierungsvorschub
(Schritt S64) für
den Vorschubbetrag Sc2 nach dem 36. Durchlauf und der Einheitsabtastbetrieb,
der die Durchläufe
37-40 enthält
(Schritt S66), in dem monochromatischen Druckmodus enthalten (siehe 13, die
die Prozedur für
den monochromatischen Druckmodus zeigt). Man beachte, dass nur aus
Gründen der
Vereinfachung der Positionierungsvorschub und der anschließende Einheitsabtastbetrieb
oder die Hauptabtastung in dem Prozess des monochromatischen Druckmodus
enthalten sind. Daher können
der Positionierungsvorschub und der anschließende Einheitsabtastbetrieb
oder die Hauptabtastung ebenfalls in dem farbigen Druckmodus enthalten
sein, nachdem der Übergang
durchgeführt
wurde.
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Bei
jedem der oben genannten Arbeitsbeispiele erfolgte die Erläuterung
anhand eines Tintenstrahldruckers, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf Tintenstrahl drucker beschränkt, sondern kann stattdessen
im Allgemeinen für
verschiedene Druckvorrichtungen angewendet werden, die ein Drucken
unter Verwendung von Druckköpfen
durchführen.
Außerdem
ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausstoßen
von Tintentropfen beschränkt,
sondern kann ebenfalls für
ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Punkten
durch eine andere Einrichtung angewendet werden.
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Bei
jedem der oben genannten Arbeitsbeispiele ist es möglich, einen
Teil der Konfiguration, die durch Hardware realisiert wird, unter
Verwendung von Software zu ersetzen, und umgekehrt einen Teil der
Konfiguration, die unter Verwendung von Software realisiert wird,
durch Hardware zu ersetzen. Beispielsweise kann ein Teil der Funktion
der Kopfansteuerschaltung 52, die in 2 gezeigt
ist, unter Verwendung von Software realisiert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung genau beschrieben und dargestellt wurde,
ist es selbstverständlich,
dass dieses nur beispielhaft erfolgt ist und nicht einschränkend zu
sehen ist, wobei der Bereich der vorliegenden Erfindung nur durch
die zugehörigen
Ansprüche
begrenzt ist.