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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckgerät sowie ein Druckverfahren
eines sogenannten Mehrfachweg-Drucksystems,
bei dem derselbe Druckbereich auf einem Druckmedium durch einen
Druckkopf wiederholt abgetastet wird, um ein Bild auf dem Druckmedium
zu vervollständigen.
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In
jüngster
Zeit sind Drucker verschiedener Drucksysteme aufgrund der Verbreitung
von Personalcomputern, Wortverarbeitungsvorrichtungen oder Faksimile-Empfangsvorrichtungen
in Büros
oder zu Hause entwickelt worden. Unter diesen sind Drucker eines
Tintenstrahlsystems für
einen persönlichen
Gebrauch zu Hause oder im Büro
am meisten geeignet, da sie verschiedene Vorteile aufweisen, wie
beispielsweise eine einfache Farbübereinstimmung, ein niedriges
Betriebsgeräusch,
eine hohe Druckqualität
für verschiedene
Medien oder eine kleine Größe.
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Unter
diesen hat ein Tintenstrahldruckgerät eines seriellen Abtasttyps,
bei dem der Druckbetrieb ausgeführt
wird, während
ein Druckkopf sich auf einem Druckmedium hin- und herbewegt, auf
dem Markt weite Verbreitung gefunden, da ein hochwertiges Bild mit
niedrigeren Kosten erreichbar ist.
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Um
ein hochwertiges gedrucktes Bild zu erhalten, ist es wünschenswert,
dass Positionen, Größen und Formen
von Punkten, die durch eine Vielzahl von Druckelementen in einem
Druckkopf gebildet werden, gleichförmig sind. Wenn Eigenschaften
der Punkte, die durch die Vielzahl von Druckelementen gedruckt werden, eine
ungleichmäßige Verteilung
oder eine Abweichung aufweisen, erscheint dies als eine Dichteungleichmäßigkeit
in dem erhaltenen Bild.
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Der
Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift 7-52390 (1995)
ein System vorgeschlagen, bei dem derselbe Druckbereich auf einem
Druckmedium durch einen Druckkopf wiederholt abgetastet wird, um
ein Bild zu vervollständigen,
während
ein zufälliges
Maskenmuster als ein Ausdünnungsmuster
in der jeweiligen Abtastung bei den Druckdaten in demselben Druckbereich
angewendet wird.
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Durch
die Verwendung einer Maske, die unter Verwendung von Zufallszahlen
hergestellt ist, schafft es dieses System, dass die Periodizität in der
Dichteungleichmäßigkeit
visuell nur schwer erkannt wird, wobei es ebenso verhindert, dass
das gedruckte Muster synchron mit dem ausgedünnten Muster wird.
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Demgegenüber sind
in einem neueren Tintenstrahldruckkopf Druckelemente (in diesem
Fall Tintenausstoßöffnungen)
in einem breiteren Bereich (Druckbreite) dicht angeordnet, um ein
gedrucktes Bild mit hoher Qualität
mit einer hohen Geschwindigkeit zu erhalten.
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Wenn
ein derartiger Druckkopf verwendet wird, nimmt jedoch die Anzahl
von Druckelementen zu, die während
des Druckbetriebs gleichzeitig aktiviert werden, da die Gesamtanzahl
der Druckelemente zunimmt. Während
ein durchschnittlicher Stromwert, der für den Druckkopf verwendet wird,
unter Verwendung des vorstehend beschriebenen zufällig ausgedünnten Maskenmusters
im Vergleich mit einem Fall, bei dem ein Bild durch lediglich eine
Druckabtastung vervollständigt
wird, verringert werden kann, kann es eine Zufallsmaske geben, die
einen Aufbau aufweist, bei dem zahlreiche Druckelemente gleichzeitig
angesteuert werden, wobei ein großer Strom augenblicklich erforderlich
wird.
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Wenn
der augenblickliche Stromwert groß ist, können Schwierigkeiten dahingehend
auftreten, dass die Herstellungskosten aufgrund eines Aufbaus zur
Verringerung eines Widerstands eines Wegs zum Anlegen einer Spannung
an den Druckkopf oder zur Verringerung von Rauschen zunehmen.
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In
der Druckschrift
US-A 6 174 037 ist
ein Flüssigtintendrucker
beschrieben, bei dem flüssige
Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium in Reaktion auf Bilddaten die
durch ihn empfangen werden, in Streifen abgelagert wird, und der
eine Energiezufuhr mit einer maximalen Nennleistung umfasst, die
als eine Funktion einer Anzahl von Durchläufen pro Streifen bestimmt
wird, die zur Vervollständigung
eines Streifens mit einer maximalen Tintenabdeckung erforderlich
sind. Der Drucker umfasst eine Druckenergieregulierungsschaltung
mit einem Regulierungsschaltungseingang zum Empfang der Bilddaten
und einem Regulierungsschaltungsausgang zum Übertragen von Bilddaten in
einer Anzahl von Durchläufen
pro Streifen, wobei die Anzahl von Durchläufen pro Streifen als eine
Funktion der maximalen Nennleistung bestimmt wird, sowie einen Flüssigtintendruckkopf,
der an die Energiezufuhr und an die Druckenergieregulierungsschaltung
gekoppelt ist, zum Ausstoßen
der flüssigen
Tinte entsprechend den übertragenen
Bilddaten. Ein Druckertreiber, der die Druckenergieregulierungsschaltung
umfassen kann, bestimmt die Größe einer
Tintenabdeckung, um einen empfangenen Informationsstreifen zu vervollständigen,
und bestimmt in Reaktion hierauf die Anzahl von Durchläufen, die
zur Vervollständigung
des Druckens des Streifens erforderlich sind. Die Nennleistung wird
entsprechend der Anzahl von Durchläufen je Streifen gesteuert
und stellt eine optimierte Energiezufuhr bereit.
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In
der Druckschrift
EP-A-0
632 405 sind ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät sowie
ein Verfahren beschrieben, die asynchrone Masken verwenden, wobei
zufällige
Masken, die jeweils eine vorgegebene Größe aufweisen und eine Zufallsanordnung
von Nicht-Aufzeichnungsbildelementstellen
und Aufzeichnungsbildelementstellen definieren, in Verbindung mit
Aufzeichnungsbereichen in Maskenregistern angeordnet sind. Unter Verwendung
der angeordneten Masken werden Aufzeichnungsdaten ausgedünnt und
einem Aufzeichnungskopf zugeführt.
Ein Bild wird dann aufgezeichnet. Somit verliert eine beliebige
inhärente
Dichteungleichförmigkeit
die Periodizität,
da die Ausdünnungsmasken
keine Periodizität
aufweisen. Dementsprechend können hochauflösende Bilder
erzeugt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend genannten
Schwierigkeiten gemacht worden, wobei es eine Aufgabe hiervon ist,
die Anzahl von gleichzeitig angesteuerten Druckelementen in einem Mehrfachweg-Drucksystem
zu verringern, so dass ein augenblicklich in dem Druckkopf fließender Strom
begrenzt wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Druckgerät
gemäß Patentanspruch
1 sowie ein Druckverfahren gemäß Patentanspruch
7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Optional
kann in dem Gerät
oder in dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung das Ausdünnungsmuster
eine Maske einer vorbestimmten Größe sein, bei der Daten zur
Bestimmung, ob das Druckelement anzusteuern ist oder nicht, zufällig angeordnet
sind.
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Ferner
kann eine Einrichtung oder ein Schritt zum relativen Befördern des
Druckmediums in eine Richtung, die senkrecht zu der Abtastrichtung
ist, zwischen den Abtastungen um einen Betrag umfasst sein, der kleiner
als die Anordnungsbreite der Vielzahl von Druckelementen ist.
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Die
Druckelemente, die mit einem in dem gleichen Druckbereich ausgeführten Druckbetrieb
befasst sind, können
verwendet werden, während
sie in eine Vielzahl von Abschnitten aufgeteilt sind, wobei die
Anwendungseinrichtung oder der Anwendungsschritt die Ausdünnungsmuster
bei der Vielzahl von Abschnitten jedes Mal bei den mehrmaligen Abtastungen
anwenden kann und die Ausdünnungsmuster,
die komplementär zueinander
sind, bei den jeweiligen Abschnitten während der mehrmaligen Abtastungen
anwenden kann.
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Der
Druckkopf kann ein Kopf zur Ausführung
eines Druckens durch Ausstoßen
einer Tinte sein.
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Hierbei
weist der Druckkopf Erwärmungselemente
oder elektrothermische Wandler zur Erzeugung einer thermischen Energie,
um eine Filmsieden der Tinte zu veranlassen, als eine Energie zum
Ausstoßen
der Tinte auf.
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Die
vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Effekte, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung von zugehörigen
Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung besser ersichtlich.
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Im Übrigen stellt
nachstehend der Begriff „Drucken" (nachstehend auch
als „Aufzeichnen" bezeichnet) nicht
nur das Bilden einer signifikanten Information, wie beispielsweise
einen Zeichens, eines Grafikbildes oder dergleichen, dar, sondern
stellt im breiten Sinne ebenso ein Bilden eines Bilds, eines Musters
oder dergleichen auf dem Druckmedium unabhängig davon dar, ob es signifikant
ist oder nicht und ob das geformte Bild für eine visuelle Wahrnehmung
hervorgehoben ist oder nicht, und umfasst ferner den Fall, bei dem
das Medium verarbeitet wird.
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Der
Begriff „Druckmedium" stellt nicht nur
Papier dar, das typischerweise in dem Druckgerät verwendet wird, sondern ebenso
Kleidung, Kunststofffolie, eine Metallplatte und dergleichen sowie
im breiten Sinne ein beliebiges Material, das die Tinte aufnehmen
kann.
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Des
Weiteren ist der Begriff „Tinte" im breiten Sinne
in ähnlicher
Art und Weise wie die Definition von „Drucken" zu verstehen und soll eine beliebige
Flüssigkeit
umfassen, die für
ein Bilden von Bildern, Formen, Mustern und dergleichen oder für eine Verarbeitung
des Druckmediums verwendet wird.
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Weiterhin
stellt der Begriff „Düse", soweit es nicht
spezifisch genannt ist, zusammenfassend eine Ausstoßöffnung,
einen Flüssigkeitskanal,
der mit der Öffnung
verbunden ist, sowie ein Element zur Erzeugung einer für die Tinte
verwendeten Energie dar.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Darstellung eines Tintenstrahldruckers
zur Ausführung des
Druckbetriebs unter Verwendung einer Vielzahl von Düsen als
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird,
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2 zeigt
ein Blockschaltbild, das allgemein ein Steuerungssystem für den in 1 gezeigten
Tintenstrahldrucker veranschaulicht,
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3 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine Steuerungsschaltung für einen
Druckkopf veranschaulicht, die in dem in 1 gezeigten
Druckkopf verwendet wird,
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4 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale, die von der in der 2 gezeigten
Steuerungseinrichtung zu der in 3 gezeigten
Steuerungsschaltung zugeführt
werden,
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5 veranschaulicht
die Positionsbeziehung von auf dem Druckkopf angeordneten Ausstoßöffnungen
in Bezug auf ein Druckmedium während
der Druckabtastung,
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6 veranschaulicht
eine zufällige
Maske, die bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird,
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7 zeigt
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen 7A und 7B zeigt,
wobei die 7A und 7B ein Flussdiagramm
zeigen, das die Schritte zum Bilden der zufälligen Maske veranschaulicht,
die bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird,
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8 veranschaulicht
den Abtastbetrieb des Druckkopfes in einem Druckbereich sowie hierfür verwendete
Maskenmuster gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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9 veranschaulicht
den Abtastbetrieb des Druckkopfes in einem Druckbereich sowie hierfür verwendete
Maskenmuster in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
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10 veranschaulicht
den Abtastbetrieb des Druckkopfes in einem Druckbereich sowie hierfür verwendete
Maskenmuster in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, und
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11 veranschaulicht
den Abtastbetrieb des Druckkopfes in einem Druckbereich sowie hierfür verwendete
Maskenmuster in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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(Ausführungsbeispiel
eines Druckeraufbaus)
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In 1 ist
schematisch ein Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahldruckers zur Ausführung des Druckbetriebs unter
Verwendung einer Vielzahl von Düsen
veranschaulicht. In dieser Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 1901 Kopfkassetten
bzw. Kopfkartuschen, die entsprechend Tinten für beispielsweise vier Farben
bereitgestellt sind; Schwarz (K), Zyan (C), Magenta (M) und Gelb
(Y). Jede Kopfkassette 1901 umfasst einen Tintentank 1902T,
der mit einer dieser Farbtinten gefüllt ist, und einen Druckkopf 1902H,
in dem eine Anzahl von Ausstoßöffnungen
angeordnet ist, die in der Lage sind, die von dem Tintentank zugeführte Tinte auf
ein Druckmedium auszustoßen.
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Bezugszeichen 1903 bezeichnet
eine Papiervorschubwalze (eine Vorschubwalze), die sich in der in der
Zeichnung gezeigten Pfeilrichtung dreht, während sie ein Druckmedium (ein
Aufzeichnungspapier) 1907 in Zusammenwirken mit einer Hilfswalze 1904 einklemmt,
um das Aufzeichnungspapier 1907 in die Richtung Y zu befördern. Ein
Bezugszeichen 1905 bezeichnet ein Paar von Papierzuführwalzen
zum Zuführen
des Aufzeichnungspapiers 1907 zu einer Druckposition, während das
letztgenannte zwischen dem Paar eingeklemmt ist, wobei sie ebenso
eine Funktion aufweisen, das Aufzeichnungspapier 1907 zwischen
den Zuführwalzen und
den Vorschubwalzen 1903, 1904 eben zu halten.
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Bezugszeichen 1906 bezeichnet
einen Schlitten zum Tragen der vier Kopfkassetten 1901 und
zum Bewegen derselben in einer Hauptabtastrichtung während des
Druckbetriebs. Wenn das Drucken nicht ausgeführt wird oder während eines
Druckausstoßleistungswiederherstellungsbetriebs
für die
Kopfeinheit 1902H wird der Schlitten 1906 auf
eine Ausgangsposition H gesetzt, die durch eine gestrichelte Linie
angezeigt ist.
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Der
Schlitten 1906, der vor einer Initiierung des Druckbetriebs
in der Ausgangsposition H angeordnet ist, beginnt eine Bewegung
in die Richtung X, sobald ein Befehl zum Starten des Druckbetriebs
eingegeben ist, wobei dann die Druckköpfe 1902H Tinte aus
einer Vielzahl von darin bereitgestellten Ausstoßöffnungen ausstoßen, um
den Druckbetrieb innerhalb einer Breite D auszuführen, die dem Anordnungsbereich
der Ausstoßöffnungen
entspricht. Wenn der Druckbetrieb bis zu dem X-Richtungsende des Aufzeichnungspapiers 1907 abgeschlossen
worden ist, kehrt der Schlitten 1906 zu der Ausgangsposition
H im Falle des Einzelrichtungsdruckens zurück und führt den Druckbetrieb wieder
in der Richtung X aus. Demgegenüber
wird im Falle eines Zweirichtungsdruckens der Druckbetrieb ebenso
ausgeführt,
während
sich der Schlitten in einer -X-Richtung zu der Ausgangsposition
H bewegt. In jedem Fall dreht sich, nachdem der Einzelrichtungsdruckbetrieb (eine
Abtastung) abgeschlossen worden ist und bevor der nächste Druckbetrieb
beginnt, die Papiervorschubwalze 1903 um einen vorbestimmten
Betrag in die in der Zeichnung gezeigte Pfeilrichtung, um das Aufzeichnungspapier 1907 um
einen vorbestimmten Betrag in die Richtung Y zu befördern. Durch
Wiederholen des einen Abtastdruckbetriebs und der Beförderung
des Aufzeichnungspapiers um die vorbestimmte Breite in der vorstehend
beschriebenen Art und Weise wird das Drucken von Daten abgeschlossen,
die einem Blatt des Druckpapiers entsprechen.
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Anders
als bei einem einfarbigen Drucken, das lediglich Zeichen, wie beispielsweise
Buchstaben, Zahlen und Symbole druckt, müssen bei dem Farbbilddrucken
verschiedene Erfordernisse erfüllt
werden, wie beispielsweise eine Farbentwicklung, eine Graustufencharakteristik
und Gleichförmigkeit.
Insbesondere hinsichtlich der Gleichförmigkeit beeinflussen leichte
Veränderungen
zwischen einzelnen Düsen,
die während
der Herstellung eines integral mit vielen Düsen ausgebildeten Mehrfachdüsenkopfes
erzeugt werden, die von den einzelnen Düsen ausgestoßenen Tintenmengen
sowie die Richtungen des Tintenausstoßes während eines Druckens und verschlechtern
letzten Endes die Bildqualität
in der Form von Dichtevariationen des gedruckten Bilds.
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Dementsprechend
wird als eine Gegenmaßnahme
gegen die Dichtevariationen ein Mehrfachwegdrucksystem eingesetzt,
bei dem ein Beförderungsbetrag
eines Druckmediums nach dem Abschluss einer Abtastung kleiner ist
als die Düsenanordnungsbreite
und die Abtastung ausgeführt
wird, während
eine Datengröße in einer
Abtastung ausgedünnt
wird, und mehrmals in dem gleichen Bereich wiederholt wird.
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In 2 ist
ein Blockschaltbild gezeigt, das einen schematischen Aufbau eines
Steuerungssystems für
den in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker zeigt.
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In
dieser Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 600 eine Steuerungseinrichtung,
die aus einer CPU 601 in einer Mikrocomputerform, einem
ROM 602, das fixierte Daten speichert, wie beispielsweise
ein Programm, das einem nachstehend beschriebenen Steuerungsablauf
entspricht, oder erforderliche Tabellen, anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen (ASIC) 603 zur Erzeugung von Steuerungssignalen
zur Steuerung eines Schlittenmotors, des Papiervorschubmotors, eines
Druckkopfes 605 oder anderer nachstehend beschriebener
Elemente, einem RAM 604 mit einem Bereich zur Erweiterung
von Bilddaten, einem Arbeitsbereich und anderen Bereichen, einem
Systembus 605 zum Verbinden der CPU 601, der ASIC 603 und
des RAM 604 miteinander, um Daten zwischen diesen zu senden
und zu empfangen, und einem A/D-Wandler 606 zum Empfangen
analoger Signale von einer Gruppe nachstehend beschriebener Sensoren
und zum Umwandeln derselben in digitale Signale, die dann der CPU 601 zugeführt werden,
aufgebaut ist.
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Bezugszeichen 610 bezeichnet
einen Host-Computer beziehungsweise Verarbeitungscomputer (oder eine
Lesevorrichtung oder eine digitale Kamera zum Lesen eines Bilds)
als eine Zufuhrquelle von Bilddaten, die Bilddaten, Befehle oder
Statussignale zu/von der Steuerungseinrichtung 600 über eine
Schnittstellte (I/F) 611 sendet/empfängt.
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Bezugszeichen 620 bezeichnet
eine Gruppe Schalter zum Empfangen von von einer Bedienungsperson
ausgegebenen Befehlen, die einen Einschaltschalter 612,
einen Schalter 622 zum Anweisen des Beginns des Druckbetriebs
und einen Wiederherstellungsschalter 623 zum Anzeigen des
Startens des Vorgangs zur Aufrechterhaltung der Tintenausstoßleistung
des Druckkopfes in dem gewünschten
Zustand (Wiederherstellungsvorgang) umfassen. Bezugszeichen 630 bezeichnet
eine Gruppe Sensoren zur Erfassung von Zuständen des Geräts, die
einen Fotokoppler 631 zur Erfassung der Ausgangsposition
H und einen Temperatursensor 632 umfassen, der bei einer
geeigneten Position des Druckers zur Erfassung einer Umgebungstemperatur bereitgestellt
ist.
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Ferner
bezeichnet ein Bezugszeichen 641 einen Schlittenmotor,
der eine Antriebsquelle zur Veranlassung des Schlittens 1906 bildet,
in den Richtungen X und -X abzutasten, Bezugszeichen 640 bezeichnet
einen Treiber beziehungsweise eine Ansteuerungseinrichtung hierfür, Bezugszeichen 643 bezeichnet
einen Papiervorschubmotor, der eine Antriebsquelle für ein Vorschieben
des Druckmediums 1907 bildet, und Bezugszeichen 642 bezeichnet
einen Treiber beziehungsweise eine Ansteuerungseinrichtung hierfür.
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(Ausführungsbeispiel
der Druckkopfsteuerungseinrichtung)
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In 3 ist
ein Blockschaltbild gezeigt, das eine Steuerungsschaltung veranschaulicht,
die auf einem Druckkopfsubstrat angeordnet ist, auf dem elektrothermische
Wandler zur Erzeugung einer thermischen Energie zur Veranlassung
eines Filmsiedens in der Tinte als eine Energie zum Ausstoßen von
Tinte aus den Ausstoßöffnungen
ausgebildet sind. Nachstehend wird das Substrat als eine Erwärmungseinrichtungsplatine
bezeichnet, während
die elektrothermischen Wandler als Ausstoßerwärmungseinrichtung bezeichnet
werden.
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In
dieser Steuerungsschaltung sind Druckelemente (Düsen oder Ausstoßerwärmungseinrichtungen), die
in dem Druckkopf 1902H bereitgestellt sind, in N Gruppen
aufgeteilt, von denen jede 16 Elemente von einem Ende zu dem anderen
Ende des zugehörigen
Anordnungsbereichs umfasst, um den Druckkopf derart zu steuern,
dass der Druckbetrieb aufgrund der Blockaufteilungsansteuerung ausgeführt wird.
Somit ist der Druckkopf mit 16 × N
Druckelementen versehen.
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Die
in 3 gezeigte Steuerungsschaltung umfasst ein 16 × N-Bit-Schieberegister
(nachstehend einfach als ein Schieberegister bezeichnet) 5007,
eine 16 × N-Bit-Signalspeicherschaltung
beziehungsweise Latch-Schaltung (nachstehend einfach als eine Signalspeicherschaltung
bezeichnet) 5008, eine Blockauswahlschaltung 5005 sowie Treiberanordungsschaltungen 5004 und
UND-Schaltungen 5006 für
die jeweiligen Gruppen.
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Ein
Bildsignal (DATA) und ein Taktsignal (DCLK) werden dem Schieberegister 5007 von
der Treiberschaltung (der Steuerungseinrichtung 600) in
einem Hauptkörper
des Druckers eingegeben. Das Schieberegister 5007 hält die Bildsignale
(DATA), die seriell synchron mit den Taktsignalen (DCLK) eingegeben
werden. Die Signalspeicherschaltung 5008 speichert die
Bildsignale (DATA), die in dem Schieberegister 5007 gehalten werden,
entsprechend einem Signalspeichersignal beziehungsweise Latch-Signal
(LATCH), wenn das Signalspeichersignal (LATCH) von der Treiberschaltung
in dem Hauptkörper
des Druckers in sie eingegeben wird. Die gespeicherten Bildsignale
werden Signale zur Auswahl von zu verwendenden Düsen (nachstehend werden die
Signale als Düsenauswahlsignale
bezeichnet).
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Binäre parallele
3-Bit-Blockauswahlsignale (BENB0 bis BENB2) werden von der Treiberschaltung
in dem Hauptkörper
des Druckers der Blockauswahlschaltung
5005 eingegeben.
Entsprechend den Kombinationen der jeweiligen Bits in diesen Blockauswahlsignalen
BENB0 bis BENB2 werden Blockanzeigesignale (Block0 bis Block7) zur
Anzeige eines der acht Blöcke
erzeugt und an die UND-Schaltung
5006 ausgegeben. Diese
Blockanzeigesignale werden verdrahtet beziehungsweise beschaltet,
um die Düsen
in der nachstehenden Art und Weise auszuwählen, wenn den jeweiligen Düsen oder
den Ausstoßerwärmungseinrichtungen Symbole
entsprechend Seg. 1, Seg. 2, ... beginnend von einem Ende des Druckkopfes
gegeben werden:
Block0: | Seg.
16k + 1, | Seg.
16k + 2 |
Block1: | Seg.
16k + 3, | Seg.
16k + 4 |
Block2: | Seg.
16k + 5, | Seg.
16k + 6 |
Block3: | Seg.
16k + 7, | Seg.
16k + 8 |
Block4: | Seg.
16k + 9, | Seg.
16k + 10 |
Block5: | Seg.
16k + 11, | Seg.
16k + 12 |
Block6: | Seg.
16k + 13, | Seg.
16k + 14 |
Block7: | Seg.
16k + 15, | Seg.
16k + 16 |
wobei k eine ganze Zahl in einem Bereich von 0
bis N–1
ist, während
N eine ganze Zahl größer als
1 ist.
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Ferner
werden ein Impulssignal (UNGERADE) und ein Impulssignal (GERADE)
(nachstehend werden diese zwei Signale als ein gerades/ungerades
Auswahlsignal bezeichnet) der UND-Schaltung 5006 zugeführt, um
die Düsen
in der nachstehenden Art und Weise auszuwählen:
UNGERADE: Seg. 16k
+ (2m + 1)
GERADE: Seg. 16k + (2m + 2)
wobei m eine ganze
Zahl in einem Bereich von 0 bis 7 ist.
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Dementsprechend
ist es durch ein Kombinieren des Blockauswahlsignals mit dem geraden/ungeraden Auswahlsignal
möglich,
die Gruppe von Düsen
in 16 Unterblöcke
aufzuteilen, um die Düse
auszuwählen.
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Ebenso
wird ein Wärmeimpulssignal
(HENB) von der Treiberschaltung in dem Hauptkörper des Druckers eingegeben
und den UND-Schaltungen 5006 zugeführt, um allen Düsen zu entsprechen.
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In 4 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
verschiedene Signale gezeigt, die von der Treiberschaltung (der
Steuerungseinrichtung 600) in dem Hauptkörper des
Druckers dem Druckerkopf 1902H zugeführt werden. In dieser Figur
sind Signalwellen veranschaulicht, die zwei Perioden des Druckbetriebs
entsprechen, wie es mit EREIGNIS 1 und EREIGNIS 2 angezeigt ist.
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Wie
es ebenso in 4 gezeigt ist, ist der einer
Periode entsprechende Druckbetrieb in 16 Blöcke durch die Blockauswahlsignale
(BENB0 bis BENB2) und die geraden/ungeraden Signale (UNGERADE und GERADE)
aufgeteilt. Ebenso wird das in dem EREIGNIS 1 übertragene Bildsignal (DATA)
durch das Signalspeichersignal (LATCH) in EREIGNIS 2 wirksam.
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Schließlich werden
anzusteuernde Düsen
durch das Düsenauswahlsignal
ausgewählt
und die Ansteuerungszeitsteuerung, bei der eine Gruppe von Düsen gleichzeitig
angesteuert wird, wird durch das Blockauswahlsignal und das gerade/ungerade
Auswahlsignal bestimmt. Durch Übermitteln
des Impulssignals synchron zu dem Blockanzeigesignal und dem geraden/ungeraden
Auswahlsignal wird die an die jeweilige Ausstoßerwärmungseinrichtung angelegte
Impulswelle gesteuert und eine Spannung VH wird an die Ausstoßerwärmungseinrichtung
angelegt, die so über
die Treiberanordnungsschaltung 5004 gesteuert wird.
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In 5 ist
die Positionsbeziehung der Ausstoßöffnungen, die in dem Druckkopf 1902H angeordnet sind,
auf dem Druckmedium in Bezug auf die Druckabtastung veranschaulicht,
wobei eine horizontale Richtung der Zeichnung einer Hauptabtastrichtung
(der Richtung X in 1) entspricht und eine vertikale
Richtung einer Unterabtastrichtung (der Richtung Y in 1)
entspricht.
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Die
Anzahl der jeweiligen Ausstoßöffnungen
(Segmentanzahl) entspricht der Düsenanzahl
in der in 3 gezeigten Schaltung. Bezüglich der
Unterabtastrichtung sind die jeweiligen Ausstoßöffnungen mit einem Abstand
d angeordnet, der eine Entfernung zwischen jeweils benachbarten
Bildelementen ist. Bezüglich
der Hauptabtastrichtung belegen die Ausstoßöffnungen (beispielsweise Seg.
16k + 1, wobei k eine ganze Zahl in einem Bereich von 0 bis N–1 ist),
die zu demselben Block gehören
und gleichzeitig durch das gerade/ungerade Auswahlsignal ausgewählt werden,
die gleiche Position. Dementsprechend werden die jeweiligen Düsen, die mit
einem Abstand von 16 Bildelementen in der Unterabtastrichtung angeordnet
sind, mit der gleichen Zeitsteuerung bezüglich des Druckbildes angesteuert.
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Die
Ausstoßöffnungen
in den jeweiligen Gruppen sind in der Hauptabtastrichtung mit einem
Abstand von d/16 innerhalb einer Bildelemententfernung entsprechend
einer Druckbetriebsperiode angeordnet, wenn die Ausstoßöffnung,
die zu BLOCK 0 gehört,
als Bezugspunkt angenommen wird.
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Durch
ein Anordnen der Ausstoßöffnungen
wie vorstehend beschrieben ist es möglich, eine vertikale Linie,
die einer Spalte auf dem Druckmedium entspricht, zu drucken, wenn
die zu BLOCK 0 bis BLOCK 16 gehörenden
Düsen sequentiell
in einer Druckbetriebsperiode angesteuert werden, während der
Druckkopf 1902H veranlasst wird, in der Hauptabtastrichtung
X abzutasten.
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(Ausführungsbeispiel
des Aufbaus der zufälligen
Maske)
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In 6 ist
ein Beispiel des Aufbaus einer Maske gezeigt, die angewendet wird,
wenn das Drucken eines Bildes durch ein viermaliges Wiederholen
der Druckabtastung (Vier-Wege-Drucken) in dem gleichen Druckbereich
abgeschlossen wird, das heißt
durch ein Wiederholen einer Hauptabtastung (einer Druckabtastung)
und der Beförderung
des Druckmediums in der Unterabtastrichtung um 1/4 des Ausstoßöffnungsanordnungsbereichs.
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Die
Maske ist aus vier Bereichen aufgebaut; MASKE A, MASKE B, MASKE
C und MASKE D. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, ist jede der
MASKE A, MASKE B, MASKE C und MASKE D durch 16kWörter (1kWörter = 16000 Bits) aufgebaut
und jeder Maskenbereich weist eine Größe von 16 Bits in der vertikalen Richtung
und 16000 Bits in der horizontalen Richtung auf. Diese Beziehung
zwischen der vertikalen und der horizontalen Richtung deckt sich
mit der zwischen den Richtungen X und Y in den 1 und 5.
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Positionen
von Bildelementen auf der Maske werden unter Bezugnahme der vertikalen
Richtung auf V und der horizontalen Richtung auf H verwaltet, wie
es durch Pfeile in der oberen Hälfte
von 6 gezeigt ist. Diesbezüglich ist es möglich, die
jeweiligen Maskenbereiche durch H Werte in der horizontalen Richtung zu
verwalten, wenn die MASKE A, MASKE B, MASKE C und MASKE D als eine
Reihe bei dem Speicherbereich erweitert werden. Entsprechend diesem
Verwaltungsverfahren ist ein oberes Ende der MASKE A (H, V) = (0,
0), das der MASKE B (H, V) = (16000, 0), das der MASKE C (H, V)
= (16000 × 2,
0), und das der MASKE D ist (H, V) = (16000 × 3, 0). In 7 ist
ein Diagramm gezeigt, das die Beziehung zwischen den 7A und 7B zeigt,
wobei die 7A und 7B ein
Flussdiagramm zeigen, das ein Verfahren zur Erzeugung einer zufälligen Maske
veranschaulicht, die für
dieses Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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Zuerst
wird die Erzeugung der zufälligen
Maske in Schritt S1000 initiiert. Dann wird eine Position, bei der
das Einstellen der Maskendaten initiiert wird, bei einem oberen
Ende jedes Maskenbereichs in einem Schritt S1001 definiert. Das
heißt,
bezüglich
der MASKE A ist diese Position (H, V) = (0, 0), bezüglich der
MASKE B ist (H, V) = (16000, 0), bezüglich der MASKE C ist (H, V)
= (16000 × 2,
0), und bezüglich
der MASKE D ist (H, V) = (16000 × 3, 0).
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Dann
werden in einem Schritt S1002 Zufallszahlen bestehend aus „0", „1", „2" und „3" erzeugt. Bei den nachfolgenden
Schritten S1003, S1004 und S1005 werden Maskendaten zum Erlauben
oder Verhindern eines Punktdruckens entsprechend Werten der erzeugten
Zufallszahl bestimmt.
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Wenn
die Zufallszahl „0" ist, ist die Antwort
in Schritt S1003 bejahend und die Routine schreitet nachfolgend
zu Schritten S1006, S1007, S1008 und S1009 voran. In Schritt S1006
wird ein Bit, das einer derzeitigen Verarbeitungsposition in der
MASKE A entspricht, auf „1" gesetzt, um dieses
Bit auf ein Bit zum Erlauben des Druckens eines Bildelements entsprechend
den Bilddaten zu setzen (nachstehend als ein Druckerlaubnisbild
bezeichnet). In Schritt S1007 wird ein Bit, das einer derzeitigen
Verarbeitungsposition in der MASKE B entspricht, auf „0" gesetzt, um dieses
Bit auf ein Bit zum Verhindern des Druckens des Bildelements unabhängig von
den Bilddaten zu setzen (nachstehend als ein Druckverhinderungsbit
bezeichnet). In Schritten S1008 und S1009 werden Bits, die derzeitigen
Verarbeitungspositionen in der MASKE C und MASKE D entsprechen, jeweils
auf „0" gesetzt, so dass
beide Druckverhinderungsbits sind. Das heißt, gemäß dem Verarbeitungsablauf in
den Schritten S1006, S1007, S1008 und S1009 wird das Bildelement,
das dem Bit bei der derzeitigen Verarbeitungsposition in der MASKE
A entspricht, ein Bildelement, das entsprechend den Druckdaten gedruckt
werden kann, wobei die anderen Druckverhinderungsbildelemente werden.
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Wenn
die Zufallszahl „1" ist, ist die Antwort
in dem Schritt S1004 bejahend und die Routine schreitet nachfolgend
zu Schritten S1010, S1011, S1012 und S1013 voran. Gemäß den Verarbeitungsabfolgen
in den Schritten S1010, S1011, S1012 und S1013 wird ein Bildelement,
das einem Bit bei einer derzeitigen Verarbeitungsposition in der
MASKE B entspricht, ein Bildelement, das entsprechend den Bilddaten
gedruckt werden kann, wobei die anderen Druckverhinderungsbildelemente
werden.
-
Wenn
die Zufallszahl „2" ist, ist die Antwort
in dem Schritt S1005 bejahend und die Routine schreitet nachfolgend
zu Schritten S1014, S1015, S1016 und S1017 voran. Entsprechend der
Verarbeitungsabfolge in den Schritten S1014, S1015, S1016 und S1017
wird ein Bildelement, das einem Bit bei einer derzeitigen Verarbeitungsposition
in der MASKE C entspricht, ein Bildelement, das entsprechend den
Bilddaten gedruckt werden kann, wobei die anderen Druckverhinderungsbildelemente
werden.
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Wenn
die Zufallszahl „3" ist, ist die Antwort
in den Schritten S1003, S1004 und S1005 jeweils negativ und die
Routine schreitet nachfolgend zu Schritten S1018, S1019, S1020 und
S1021 voran. Entsprechend der Verarbeitungsabfolge in den Schritten
S1018, S1019, S1020 und S1021 wird ein Bildelement, das einem Bit bei
einer derzeitigen Verarbeitungsposition der MASKE D entspricht,
ein Bildelement, das entsprechend den Bilddaten gedruckt werden
kann, wobei die anderen Druckverhinderungsbildelemente werden.
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Nachdem
die Maskendaten für
ein Bildelement in den jeweiligen Maskenbereichen gesetzt worden sind,
schreitet die Routine zu einem Schritt S1022 voran, in dem bestimmt
wird, ob die Maskendateneinstellung für alle Maskenbereiche abgeschlossen
worden ist oder nicht. Das heißt,
es wird bestimmt, ob eine Position eines Bits, das derzeit verarbeitet
wird, (H, V) = (15999, 15) ist oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S1022 bestimmt wird, dass die Maskendateneinstellung
noch nicht für
alle Maskenbereiche abgeschlossen ist, schreitet die Routine zu
einem Schritt S1023 voran, in dem eine Position von Bits in den
jeweiligen Maskenbereichen, die das nächste Mal zu verarbeiten sind,
angegeben wird. Während
diese Angabe grundsätzlich
durch die Erhöhung
beziehungsweise Inkrementierung von +1 bei dem derzeitigen Wert der
V-Koordinate ausgeführt wird,
wird, wenn der derzeitige Wert der V-Koordinate „16" ist, „0" als die V-Koordinate gesetzt, wobei
ebenso der derzeitige Wert der entsprechenden H-Koordinaten in der
MASKE A, MASKE B, MASKE C und MASKE D um +1 inkrementiert beziehungsweise
erhöht
werden.
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Nach
der Verarbeitung in Schritt S1023 kehrt die Routine zu dem Schritt
S1002 zurück
und die gleiche Verarbeitung wird wie vorstehend beschrieben bei
Bits an angegebenen Positionen in den jeweiligen Maskenbereichen
wiederholt. Wenn in Schritt S1022 bestimmt wird, dass die Maskendateneinstellung über die
gesamten Maskenbereiche abgeschlossen worden ist, schreitet die
Routine zu Schritt S1024 voran, in dem die Erzeugung der zufälligen Maske
beendet wird.
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Der
vorstehend beschriebene Zufallsmaskenerzeugungsvorgang kann vor
dem Bilddrucken ausgeführt
werden, wobei es durch ein Erweitern der so erhaltenen zufälligen Maske
in dem Speicherbereich des RAM 604 beispielsweise möglich ist,
dieselbe zu verwenden, wenn der nachfolgende Bilddruckvorgang ausgeführt wird.
Wenn es gewünscht
wird, die zufällige
Maske, sobald sie erzeugt ist, für
eine lange Zeitdauer zu verwenden, kann die Maske in einem nicht
flüchtigen
Speicher oder anderen Speichern gespeichert werden, so dass die
zugehörigen
Inhalte bewahrt werden, auch wenn die Energiequelle des Druckers
ausgeschaltet ist. Ferner kann, anstatt die zufällige Maske in dem Drucker
zu erzeugen, diese in einem Host-Gerät 610, wie beispielsweise
einem Computer, erzeugt werden und dem Drucker zu einer geeigneten
Zeit zugeführt
werden.
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(Ausführungsbeispiel
der Drucksteuerung)
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Die
vorstehend genannte zufällige
Maske ist aufgebaut, um in einem druckbaren Bereich auf dem Druckmedium
einstellbar zu sein. In der Koordinate des druckbaren Bereichs auf
dem Druckmedium ist die Hauptabtastrichtung als H bezeichnet und
die Unterabtastrichtung ist als V bezeichnet. Ebenso wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
das Bild vervollständigt,
indem die Druckabtastung vier Mal in dem gleichen Druckbereich wiederholt
wird. Die Anzahl von Druckelementen in dem Druckkopf ist 16 × 16c (c
ist eine ganze Zahl größer gleich
1) und der vorstehend genannte N-Wert ist N = 16 × c.
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Der
Hauptkörper
des Druckers analysiert den Befehl zum Drucken von Daten, die über die
Schnittstelle 611 übertragen
werden, und erweitert diese in dem RAM 602 zu den zu druckenden
Bilddaten. Ein Erweiterungsbereich der Bilddaten (Erweiterungspuffer)
ist in dem Speicherbereich des RAM 602 etabliert, wobei
eine horizontale Größe des Erweiterungspuffers
der Anzahl von Bildelementen Hp in dem druckbaren Bereich in der
Hauptabtastrichtung entspricht und eine vertikale Größe einem
Viertel der Anzahl von Bildelementen 16 × 16 × c (das heißt 64 × c Bildelemente)
in der vertikalen Richtung entspricht, die durch eine Druckabtastung
des Druckkopfes gedruckt werden. Ein Speicherbereich (Druckpuffer)
bei dem RAM 602, auf den Bezug genommen wird, wenn Daten
dem Druckkopf während
der Druckabtastung zugeführt
werden, ist in dem Speicherbereich des RAM 602 etabliert,
wobei eine horizontale Größe des Druckpuffers
der Anzahl von Bildelementen Hp in dem druckbaren Bereich in der
Hauptabtastrichtung entspricht und eine vertikale Größe der Anzahl
von Bildelementen 16 × 16 × c in der
vertikalen Richtung entspricht, die durch eine Druckabtastung des
Druckkopfes gedruckt werden.
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Die
ASIC 603 in dem Hauptkörper
des Druckers ist in der Lage, eine Funktion zum Anzeigen einer H-Koordinate
einer Startposition des Maskenbereichs der zufälligen Maske in der horizontalen
Richtung des Druckpuffers durch eine Reihe von 16 Bildelementen,
die in der vertikalen Richtung des Druckpuffers aufeinanderfolgen,
als eine Einheit auszuführen.
Die ASIC 603 ist ebenso in der Lage, eine Funktion zum
Zurückführen der
H-Koordinate zu einem oberen Ende des Maskenbereichs auszuführen, wenn
ein abschließendes Ende
der zufälligen
Maske in der horizontalen Richtung des Druckbereichs erreicht worden
ist. Das heißt,
H = „0" bis „15999" der zufälligen Maske
in der horizontalen Richtung werden sequentiell und wiederholt übereinstimmend
zu dem Druckbereich in der horizontalen Richtung gemacht, auf die
die in 6 gezeigte MASKE A anzuwenden ist.
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Auf
der Grundlage der vorstehend genannten Übereinstimmung veranlasst die
ASIC 603 die Position der in dem Druckpuffer erweiterten
Bilddaten, der Position der Daten in der zufälligen Maske, die wie vorstehend
beschrieben erzeugt wird, während
der Druckabtastung des Druckkopfes zu entsprechen, und berechnet ein
logisches Produkt (UND) beider Daten, während sie einen direkten Zugriff
auf den Speicherbereich des RAM 602 hat, wobei daraufhin
Daten zur Ansteuerung des Druckelements (der Ausstoßerwärmungseinrichtung)
zu dem Druckkopf übertragen
werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, da das Bild durch ein viermaliges Wiederholen der Druckabtastung
gedruckt wird, während
das Druckmedium um 1/4 der Düsenanordnungsbreite
in der Unterabtastrichtung zwischen den jeweiligen Malen der Druckabtastung
befördert
wird, das Bilddrucken entsprechend dem 1/4 der vertikalen Breite
des Druckkopfes (der Düsenanordnungsbreite
in der Unterabtastrichtung) abgeschlossen, sobald die jeweilige
Druckabtastung des Druckkopfes beendet worden ist. Dementsprechend
wird zu einem Zeitpunkt, bei dem eine Druckabtastung des Druckkopfes
beendet worden ist, 1/4 der Druckbilddaten, die in dem Druckpuffer
erweitert sind und auf der in der Beförderungsrichtung des Druckmediums
nachgeschalteten Seite angeordnet sind, unnötig, da das dementsprechende
Bild bereits abgeschlossen ist. Folglich kann der Bereich des Druckpuffers,
in dem nun unnötig
gewordene Daten gespeichert worden sind, als ein Erweiterungspuffer
zur Erweiterung der nächsten
Bilddaten verwendet werden, und der Speicherbereich, der als der
Erweiterungspuffer verwendet wird, kann als ein 1/4-Bereich des Druckpuffers
zur Erweiterung von 1/4 von Daten entsprechend der in der Druckmediumbeförderungsrichtung
vorgeschalteten Seite verwendet werden. Das heißt, der Speicherbereich des
Erweiterungspuffers und des Druckpuffers wird so verwaltet, dass
1/4 der durch die Druckabtastung des Druckkopfes zu druckenden Breite
als ein Einheitsbereich betrachtet wird. Während die geeignete Adressverwaltung
in diesen fünf
zu verwaltenden Bereichen ausgeführt
wird, werden der Erweiterungspuffer und die vier Druckpufferbereiche
abwechselnd verwendet.
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In 8 sind
der Abtastbetrieb des Druckkopfes in dem Druckbereich und das zu
verwendende Maskenmuster gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
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In
der Zeichnung stellt eine Entfernung zwischen den jeweiligen gestrichelten
Linien einen Beförderungsbetrag
des Druckmediums durch eine Unterabtastung dar. Das heißt, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
beträgt
der Beförderungsbetrag
um eine Unterabtastung nach einer Druckabtastung (Hauptabtastung) des
Druckkopfes 64 × c
Bildelemente, was 1/4 der vertikalen Breite des Druckkopfes entspricht.
Diesbezüglich bewegt
sich der Druckkopf während
der Druckabtastung in die Rechts-Links-Richtung der Zeichnung und das Druckmedium
wird in die nach oben gerichtete Richtung der Zeichnung befördert.
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In
der Zeichnung ist der numerische Teil jedes Bezugssymbols A1, B1,
C1, D1 oder dergleichen eine Managementzahl beziehungsweise Verwaltungszahl
eines Anwendungsstartpunkts (Bit) in einer zufälligen Maske, die bei einem
entsprechenden Druckbereich angewendet wird, wobei, wenn diese hinzugefügte Zahl die
gleiche ist, wie beispielweise bei der MASKE A und der MASKE B,
die Startpunkte um 16000 Bildelemente in der horizontalen Richtung
zueinander versetzt sind. Die gleiche Beziehung besteht zwischen
der MASKE B und der MASKE C sowie zwischen der MASKE C und der MASKE
D. Anders ausgedrückt
werden, während die
Druckabtastung vier Mal in dem gleichen Druckbereich wiederholt
wird, die MASKE A, MASKE B, MASKE C und MASKE D, deren jeweiligen
Startpunkte um 16000 Bildelemente in der horizontalen Richtung versetzt sind,
angewendet, um das Bild in diesem Bereich zu vervollständigen.
-
In 8 führt in einer
ersten Druckabtastung S101 der Druckkopf den Druckbetrieb in einem
DRUCKBEREICH 1 unter Verwendung der Druckelemente aus, die 64 × c Bildelementen
von Seg. 16 × 12 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c bei
der vorgeschalteten Seite entsprechen, wenn sie in der Beförderungsrichtung
des Druckmediums betrachtet wird. Bei dieser Druckabtastung S101
wird der DRUCKBEREICH 1 in vier gleiche Abschnitte aufgeteilt, wenn
er in der Unterabtastrichtung betrachtet wird, wobei in jedem Abschnitt
der Startpunkt der zufälligen
Maske verwaltet wird. Wie es gezeigt ist, wird die zufällige Maske
(MASKE A bis MASKE D) bei den Druckelementen (Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 16 × 12 × c + 1 bis Seg. 16 × 13 × c: D1
von
Seg. 16 × 13 × c + 1
bis Seg. 16 × 14 × c: C1
von
Seg. 16 × 14 × c + 1
bis Seg. 16 × 15 × c: B1
von
Seg. 16 × 15 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c: A1
-
Als
nächstes
wird, nachdem das Druckmedium um 64 × c Bildelemente befördert worden
ist, eine zweite Druckabtastung S102 ausgeführt. In der zweiten Druckabtastung
S102 wird die zufällige
Maske (MASKE A bis MASKE D) bei den Druckelementen (Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 16 × 8 × c + 1 bis Seg. 16 × 9 × c: A1
von
Seg. 16 × 9 × c + 1
bis Seg. 16 × 10 × c: D1
von
Seg. 16 × 10 × c + 1
bis Seg. 16 × 11 × c: C1
von
Seg. 16 × 11 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c: B1
von
Seg. 16 × 12 × c + 1
bis Seg. 16 × 13 × c: D2
von
Seg. 16 × 13 × c + 1
bis Seg. 16 × 14 × c: C2
von
Seg. 16 × 14c
+ 1 bis Seg. 16 × 15 × c: B2
von
Seg. 16 × 15 × c + 1
bis Seg. 16 × 1 × c: A2
-
Als
nächstes
wird, nachdem das Druckmedium um 64 × c Bildelemente befördert worden
ist, eine dritte Druckabtastung S103 ausgeführt. In der dritten Druckabtastung
S103 wird die zufällige
Maske (MASKE A bis MASKE D) bei den Druckelementen (Ausstoßerwärmungseinrichtung)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 16 × 4 × c + 1 bis Seg. 16 × 5 × c: B1
von
Seg. 16 × 5 × c + 1
bis Seg. 16 × 6 × c: A1
von
Seg. 16 × 6 × c + 1
bis Seg. 16 × 7 × c: D1
von
Seg. 16 × 7 × c + 1
bis Seg. 16 × 8 × c: C1
von
Seg. 16 × 8 × c + 1
bis Seg. 16 × 9 × c: A2
von
Seg. 16 × 9 × c + 1
bis Seg. 16 × 10 × c: D2
von
Seg. 16 × 10 × c + 1
bis Seg. 16 × 11 × c: C2
von
Seg. 16 × 11 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c: B2
von
Seg. 16 × 12 × c + 1
bis Seg. 16 × 13 × c: D3
von
Seg. 16 × 13 × c + 1
bis Seg. 16 × 14 × c: C3
von
Seg. 16 × 14 × c + 1
bis Seg. 16 × 15 × c: B3
von
Seg. 16 × 15 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c: A3
-
Als
nächstes
wird, nachdem das Druckmedium um 64 × c Bildelemente befördert worden
ist, eine vierte Druckabtastung S104 ausgeführt. In der vierten Druckabtastung
S104 wird die zufällige
Maske (MASKE A bis MASKE D) bei den Druckelementen (Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 1 bis Seg. 16 × 1 × c: C1
von
Seg. 16 × 1 × c + 1
bis Seg. 16 × 2 × c: B1
von
Seg. 16 × 2 × c + 1
bis Seg. 16 × 3 × c: A1
von
Seg. 16 × 3 × c + 1
bis Seg. 16 × 4 × c: D1
von
Seg. 16 × 4 × c + 1
bis Seg. 16 × 5 × c: B2
von
Seg. 16 × 5 × c + 1
bis Seg. 16 × 6 × c: A2
von
Seg. 16 × 6 × c + 1
bis Seg. 16 × 7 × c: D2
von
Seg. 16 × 7 × c + 1
bis Seg. 16 × 8 × c: C2
von
Seg. 16 × 8 × c + 1
bis Seg. 16 × 9 × c: A3
von
Seg. 16 × 9 × c + 1
bis Seg. 16 × 10 × c: D3
von
Seg. 16 × 10 × c + 1
bis Seg. 16 × 11 × c: C3
von
Seg. 16 × 11 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c: B3
von
Seg. 16 × 12 × c + 1
bis Seg. 16 × 13 × c: D4
von
Seg. 16 × 13 × c + 1
bis Seg. 16 × 14 × c: C4
von
Seg. 16 × 14 × c + 1
bis Seg. 16 × 15 × c: B4
von
Seg. 16 × 15 × c + 1
bis Seg. 16 × 16 × c: A4
-
Wenn
die Druckabtastung S103 beendet worden ist, ist, da vier Druckabtastungen
in jedem der vier Abschnitte in dem DRUCKBEREICH 1 unter Verwendung
der zufälligen
Masken beginnend von A1, B1, C1 und D1 abgeschlossen worden sind,
das Bilddrucken in diesem Bereich abgeschlossen.
-
Ebenso
werden die Druckelemente in Gruppen aufgeteilt, die jeweils ein
16 × c
Elemente beinhalten, bei denen die zufällige Maske angewendet wird,
die vier Maskenbereiche (MASKE A bis MASKE D) umfasst, die komplementär zueinander
sind. Das heißt,
in den aufgeteilten vier Abschnitten wird der Maskenbereich um 16000
Bildelemente alle 16 × c
Druckelemente in der horizontalen Richtung verschoben. Da die Druckelemente
gleichzeitig mit einer Periode von 16 Bildelementen angesteuert
werden, ist die gleichzeitig in den jeweiligen aufgeteilten vier
Abschnitten angesteuerte Anzahl höchstens 1/4. Dementsprechend
ist die Anzahl von gleichzeitig angesteuerten Elementen ebenso insgesamt
1/4.
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Bezüglich der
in der Zeichnung gezeigten Druckabtastung S105 bis S109 und den
diesen nachfolgenden wird die gleiche Prozedur ausgeführt, wobei
in einer der Druckabtastungen die Anzahl von gleichzeitig angesteuerten
Elementen aufgrund der Beziehung zwischen den Druckelementen und
der bei der zugehörigen Ansteuerung
angewendeten zufälligen
Maske höchstens
1/4 der Gesamtanzahl ist.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann der Startpunkt in dem jeweiligen Druckbereich nicht fixiert sein,
sondern er kann optional eingestellt werden. Indem die Verwaltungszahl
zum Definieren dieses Starpunktes zufällig eingestellt wird, ist
es möglich,
die Erzeugung eines periodischen Musters zu beseitigen, das problematisch
ist, wenn die zufällige
Maske angewendet wird.
-
(Andere Ausführungsbeispiele)
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden, da die
Anzahl von Druckelementen 16 × 16 × c beträgt, die
Druckelemente in 16 × c
(= N) Gruppen aufgeteilt, wenn 16 Druckelemente in einer Gruppe
gruppiert sind. Dementsprechend ist eine Ansteuerungsperiode einer
Gruppe mit einer Periode der gleichzeitigen Ansteuerung der Druckelemente
synchronisiert. Das heißt,
da es möglich
ist, eine Reihe von 16 Druckelementen aufgeteilt in der Periode
der gleichzeitigen Ansteuerung der Druckelemente anzusteuern, ist es
möglich,
vier Kombinationen der vier Maskenbereiche, die komplementär zueinander
sind, während
der Steuerung des Druckbetriebs anzuwenden, wobei das Bilddrucken
durch ein viermaliges Wiederholen der Druckabtastung in einem bestimmten
Druckbereich abgeschlossen wird.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
ein Druckkopf mit 16 × 8 × M Druckelementen
(M ist eine ungerade Zahl größer gleich
1) verwendet.
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In 9 sind
ein Abtastbetrieb eines Druckkopfes sowie eine zufällige Maske,
die dabei angewendet wird, in einem Druckbereich gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In
einer ersten Druckabtastung S201 führt der Druckkopf den Druckbetrieb
in dem DRUCKBEREICH 1 unter Verwendung der Druckelemente aus, die
64 × M
Bildelementen von Seg. 16 × 6 × M + 1
zu Seg. 16 × 8 × M bei
der vorgeschalteten Seite entsprechen, wenn sie in der Beförderungsrichtung
des Druckmediums betrachtet wird. Bei dieser Druckabtastung S201
ist der DRUCKBEREICH 1 in zwei Abschnitte aufgeteilt, wenn er in
der Unterabtastrichtung betrachtet wird, wobei in jedem Abschnitt
ein Startpunkt in der zufälligen
Maske verwaltet wird. Wie es gezeigt ist, wird die zufällige Maske
bei den Druckelementen (Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 16 × 6 × M + 1 bis Seg. 16 × 7 × M: C1
von
Seg. 16 × 7 × M + 1
bis Seg. 16 × 8 × M: A1
-
Als
nächstes
wird, nachdem das Druckmedium befördert worden ist, eine zweite
Druckabtastung S202 ausgeführt.
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In
der zweiten Druckabtastung S202 wird die zufällige Maske bei den Druckelementen
(Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 16 × 4 × M + 1 bis Seg. 16 × 5 × M: D1
von
Seg. 16 × 5 × M + 1
bis Seg. 16 × 6 × M: B1
von
Seg. 16 × 6 × M + 1
bis Seg. 16 × 7 × M: C1
von
Seg. 16 × 7 × M + 1
bis Seg. 16 × 8 × M: A1
-
Als
nächstes
wird, nachdem ein Druckmedium befördert worden ist, eine dritte
Druckabtastung S203 ausgeführt.
-
In
der dritten Druckabtastung S203 wird die zufällige Maske bei den Druckelementen
(Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 16 × 2 × M + 1 bis Seg. 16 × 3 × M: A1
von
Seg. 16 × 3 × M + 1
bis Seg. 16 × 4 × M: C1
von
Seg. 16 × 4 × M + 1
bis Seg. 16 × 5 × M: D1
von
Seg. 16 × 5 × M + 1
bis Seg. 16 × 6 × M: B1
von
Seg. 16 × 6 × M + 1
bis Seg. 16 × 7 × M: C2
von
Seg. 16 × 7 × M + 1
bis Seg. 16 × 8 × M: A2
-
Als
nächstes
wird, nachdem das Druckmedium befördert worden ist, eine vierte
Druckabtastung S204 ausgeführt.
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In
der vierten Druckabtastung S204 wird die zufällige Maske bei den Druckelementen
(Ausstoßerwärmungseinrichtungen)
angewendet, indem sie von den Startpunkten (Bits) in der nachstehenden
Art und Weise angewendet wird:
von Seg. 1 bis Seg. 16 × 1 × M: B1
von
Seg. 16 × 1 × M + 1
bis Seg. 16 × 2 × M: D1
von
Seg. 16 × 2 × M + 1
bis Seg. 16 × 3 × M: A1
von
Seg. 16 × 3 × M + 1
bis Seg. 16 × 4 × M: C1
von
Seg. 16 × 4 × M + 1
bis Seg. 16 × 5 × M: D2
von
Seg. 16 × 5 × M + 1
bis Seg. 16 × 6 × M: B2
von
Seg. 16 × 6 × M + 1
bis Seg. 16 × 7 × M: C2
von
Seg. 16 × 7 × M + 1
bis Seg. 16 × 8 × M: A2
-
Wenn
die Druckabtastung S204 beendet worden ist, ist, da vier Druckabtastungen
in jedem der zwei Abschnitte in dem DRUCKBEREICH 1 unter Verwendung
der zufälligen
Maske beginnend von A1, B1, C1 und D1 abgeschlossen worden sind,
das Bilddrucken in diesem Bereich abgeschlossen.
-
Ebenso
ist, da die Druckelemente in zwei Gruppen aufgeteilt werden, bei
denen die zufällige
Maske angewendet wird, die vier zueinander komplementäre Maskenbereiche
(MASKE A bis MASKE D) beinhaltet, die Anzahl von gleichzeitig angesteuerten
Druckelementen höchstens
1/4.
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Die
vorliegende Erfindung ist in ähnlicher
Weise nicht nur bei dem Druckbetrieb anwendbar, bei dem das Bilddrucken
durch die Druckabtastung abgeschlossen wird, die vier Mal in dem
gleichen Druckbereich wiederholt wird, wie es vorstehend beschrieben
ist, sondern auch bei einem derartigen anwendbar, bei dem das Bilddrucken
durch eine Druckabtastung abgeschlossen wird, die eine beliebige
Anzahl von Malen wiederholt wird.
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In 10 ist
ein Abtastbetrieb eines Druckkopfes und eine dabei angewendete zufällige Maske
in einem Druckbereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, wobei das Bilddrucken abgeschlossen wird,
indem die Druckabtastung drei Mal in dem gleichen Druckbereich wiederholt
wird.
-
Die
zufällige
Maske, die gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, weist drei Maskenbereich auf; A, B, und C, die komplementär zueinander
sind, so dass das Bild abgeschlossen ist, wenn diese verwendet werden.
Die Anzahl von Druckelementen eines Druckkopfes beträgt 16 × 9 × c (N =
9 × c).
Ebenso wird in diesem Fall durch ein Anwenden der drei Maskenbereiche
eine ähnliche
Steuerung zu der vorstehend beschriebenen in der Druckabtastung
S301, S302... in den drei Abschnitten ausgeführt, wodurch es möglich ist,
die Anzahl von gleichzeitig angesteuerten Druckelementen auf 1/3
zu verringern.
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In 11 ist
ein Abtastbetrieb eines Druckkopfes und eine dabei angewendete zufällige Maske
in einem Druckbereich in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
weisen die Druckköpfe
16 × 4 × L (L ist
eine ungerade Zahl größer gleich
3) Druckelemente auf, wobei das Bilddrucken abgeschlossen wird,
indem die Druckabtastung vier Mal in dem gleichen Druckbereich wiederholt
wird. Auch in diesem Fall wird eine ähnliche Steuerung zu der vorstehend
beschriebenen in der Druckabtastung S401, S402... in den drei Abschnitten
ausgeführt,
wodurch es möglich
ist, die Anzahl von gleichzeitig angesteuerten Druckelementen auf
1/3 zu verringern.
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Die
Anzahl der Druckelemente, die Anzahl von Wiederholungen der Druckabtastung,
die Anzahl von Maskenbereichen, die komplementär zueinander sind, und die
Anzahl von Abschnitten in dem jeweiligen Druckbereich kann optional
auswählbar
sein.
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Während die
in einer Spalte angeordneten Druckelemente in den jeweiligen vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
verwendet werden, ist der gleiche Effekt auch erreichbar, wenn die
Druckelemente, die in einer Vielzahl von Spalten angeordnet sind,
verwendet werden, indem die zufällige
Maske mit den Maskenbereichen, die komplementär zueinander sind, bei den
gleichzeitig angesteuerten Druckelementen angewendet wird. Ebenso
kann ein ähnlicher
Aufbau auch möglich
sein, wenn die gleichzeitig angesteuerten Druckelemente einer Vielzahl
von Farben entsprechen.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei dem Tintenstrahldruckkopf
mit Druckelementen, die elektrothermische Wandler umfassen, anwendbar
sein, sondern ebenso bei derartigen, die Druckelemente aufweisen,
die elektromechanische Wandler umfassen, wie beispielsweise piezoelektrische
Wandler, wenn es ein Problem hinsichtlich einer Vergrößerung eines
augenblicklichen Ansteuerungsstroms gibt, der während des Mehrfachwegdruckens
unter Verwendung einer zufälligen
Maske auftreten kann. Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich bei
anderen Druckkopfbauarten anwendbar sein, wie beispielsweise einer
thermischen Übertragungsbauart
oder einer thermischen Sublimationsbauart.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem Drucksystem, bei dem das Bilddrucken durch mehrmaliges Wiederholen
der Druckabtastung in dem gleichen Druckbereich bei gleichzeitiger
Anwendung der zufälligen
Maske abgeschlossen wird, möglich,
den augenblicklich fließenden Strom
durch Begrenzen der maximalen Anzahl von gleichzeitig angesteuerten
Druckelementen zu begrenzen, da die zufällige Maske mit Maskenbereichen,
die komplementär
zueinander sind, bei gleichzeitig angesteuerten Druckelementen angewendet
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiel
ausführlich
beschrieben worden und es ist nunmehr aus der vorstehenden Beschreibung
für einen
Fachmann ersichtlich, dass Änderungen
und Modifikationen ausgeführt
werden können,
ohne von der Erfindung in ihrer breiteren Ausgestaltung abzuweichen,
und es ist folglich beabsichtigt, in den beigefügten Patentansprüchen alle
derartigen Änderungen
und Modifikationen abzudecken, die in den Umfang der Erfindung fallen.