DE69534606T2

DE69534606T2 - Streifendruckvorrichtung

Info

Publication number: DE69534606T2
Application number: DE69534606T
Authority: DE
Inventors: Kenji Watanabe; Chieko Aida; Takanobu Kameda; Tomoyuki Shimmura; Yoshiya Suwa-shi Toyosawa; Hiroyasu Suwa-shi Kurashina; Takeshi Suwa-shi Hosokawa
Original assignee: Seiko Epson Corp
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 1994-11-29
Filing date: 1995-11-29
Publication date: 2006-05-24
Anticipated expiration: 2015-11-30
Also published as: EP1170139A1; US6270269B1; CA2182264A1; CN1199803C; EP0742103A4; CN1081990C; EP0742103A1; US6050734A; EP0997300A3; US5860752A; DE69535836D1; DE69535268D1; EP0936076B1; WO1996016812A1; DE69519371T2; EP0940263A2; HK1014170A1; HK1042451A1; CN1180939C; EP0742103B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Streifendruckvorrichtung zum Drucken einer oder mehrere Zeilen von Eingabezeichen auf einen bandähnlichen Streifen.
Bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung zum Drucken eines Titels auf den Rücken eines Einbandes oder auf das, was als Titeletikett bezeichnet wird, um auf einer Kassette für einen VCR (Videokassettenrekorder) oder einen VTR (Videobandrekorder) angebracht zu werden, werden Eingabezeichen, die mit Tasten oder dergleichen eingegeben werden, die zum Eingeben von Zeichen bestimmt sind, auf eine Seite eines Streifens, dessen andere Seite mit einer Klebeschicht versehen ist, durch Ausführen eines Thermotransferdruckvorgangs oder dergleichen aufgedruckt. Dadurch wird ein mit einem Inhalt bedruckter Streifen erzeugt.
Bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung befinden sich Bedienelemente (Tasten, Knöpfe und dergleichen) zum Eingeben von Informationen, die für Zeichen stehen, auf einem Konsolenfeld. Die Benutzer können gewünschte Zeichenfolgen durch Betätigung dieser Bedienelemente zum Eingeben von Informationen, die Zeichen repräsentieren, eingeben. Darüber hinaus ist diese herkömmliche Streifendruckvorrichtung derart ausgebildet, dass der Streifen durch einen Streifenausgabeschlitz durch Antrieb eines Streifentransportmechanismus transportiert werden kann. Zusätzlich befinden sich ein Druckmechanismus, der aus einem Thermodruckkopf besteht, und ein Streifenschneidmechanismus hintereinander im Laufweg des Streifens.
Wird eine Druckbefehlstaste gedrückt wird, steuert eine Steuereinrichtung der Streifendruckvorrichtung den Streifentransportmechanismus, damit dieser den Streifen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert. Die Steuereinrichtung steuert zudem eine Druckstation und veranlasst diese, zuvor eingegebene Zeichen auf den transportierten Streifen zu drucken. Bei Beendigung des Ausdrucks einer Zeichenfolge steuert die Steuereinrichtung der Streifendruckvorrichtung ohne Unterbrechung den Streifentransportmechanismus und bewirkt, dass dieser den Streifen ohne Drucken von Zeichen (d.h. das Ausführen eines Transportvorgangs für den Streifen ohne Ausdruck) transportiert, bis ein bedruckter Teil des Streifens aus der Vorrichtung austritt. Anschließend bewirkt die Steuereinrichtung, dass der Streifentransportmechanismus den Transport des Streifens beendet.
Nach der Beendigung des Streifentransportes betätigt ein Benutzer den Streifenschneidmechanismus, um somit ein speziell gefertigtes Etikett zu erhalten, auf das die gewünschte Zeichenfolge gedruckt ist.
Daneben gibt ein Benutzer bisweilen irrtümlich Zeichenfolgen in eine Streifendruckvorrichtung dieser Art ein und betätigt ein Druckbedienelement, ohne dass er sich über einen Fehler bewusst ist. Weiterhin ist eine Streifendruckvorrichtung dieser Art so eingerichtet, dass der Benutzer die Schriftarten, Größen und Anordnung der Zeichen und dergleichen frei wählen kann. Manchmal bewirkt der Benutzer jedoch, dass die Streifendruckvorrichtung Zeichen ohne Korrekturattribute von Zeichen druckt, die irrtümlich bestimmt wurden. Zudem betätigt ein Benutzer manchmal das Druckbedienelement unbeabsichtigt zur Hälfte eines Zeicheneingabeweges.
Gelegentlich bemerkt ein Benutzer einen derartigen Fehler in der Mitte eines Zeichendruckvorgangs. Die herkömmliche Zeichendruckvorrichtung hat jedoch die Eigenschaften, dass ein Medium, auf das die Zeichen gedruckt werden, ein Streifen ist, und dass im Vergleich zu anderen Arten von Zeicheninformations-Verarbeitungseinrichtungen (wie etwa einer Textverarbeitungseinrichtung) die Zahl der zu druckenden Zeichen sehr klein und die Druckzeit kurz ist. Somit verfügt die herkömmlichen Zeichendruckvorrichtung nicht über die Funktion, einen Druck vorgang zu stoppen. Wenn ein Benutzer wünscht, das Drucken zu unterbrechen, um so wirkungsvoll die Verschwendung des teueren Streifens zu vermeiden, betätigt der Benutzer daher ein Stromzufuhr-Bedienelement und stellt den Strom ab, um das Drucken zu unterbrechen. Anschließend schaltet der Benutzer den Strom wieder an, und korrigiert den Fehler. Daraufhin veranlasst der Benutzer die Vorrichtung, einen Nicht-Druck-Transportvorgang am Streifen auszuführen und die korrekten Zeichen erneut zu drucken. Auf diese Weise erhält der Benutzer das gewünschte Etikett.
Ein derartiger Vorgang der Abschaltung des Stroms und des erneuten Druckens der Zeichen auf diese Weise beinhaltet jedoch das Problem, dass, wenn ein derartiger Vorgang nicht fehlerfrei ausgeführt wird, der Streifen verschwendet wird.
Wie es in 1(A) gezeigt ist sind bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung ein Thermodruckkopf 2 und ein Streifenschneidmechanismus 3 hintereinander auf dem Streifentransportweg angeordnet, auf dem der Streifen T durch den Streifentransportmechanismus (nicht gezeigt) in Richtung eines Pfeils A bewegt wird (ein Farbband findet übrigens keine Verwendung). Wenn der Strom abgeschaltet und der Druckvorgang ausgesetzt wird, bleibt unfertiger Streifen zwischen dem Thermodruckkopf 2 und dem Streifenschneidmechanismus 3 zurück (siehe 1(B)).
Somit wird ein Etikett, an dessen vorderem Teil ein unnötiges Zeichen gedruckt ist, hergestellt, wenn der Strom anschließend eingeschaltet und der Druckvorgang wieder ausgeführt wird, ohne dass ein Nicht-Druck-Transportvorgang des Streifens erfolgt. Daher ist es für den Fall, dass der Strom in der Mitte eines Druckvorgang abgeschaltet wird, erforderlich, einen Nicht-Druck-Transportvorgang des Streifens auszuführen und anschließend den Streifen zu schneiden, bevor der nächste Druckvorgang ausgeführt wird. Wenn jedoch ein Benutzer ein Druckbedienelement in der Streifendruckvorrichtung fehlerhaft bedient, kann ein Benutzer keinen Nicht-Druck-Transportvorgang des Streifens ausführen. Zudem könnte der Benutzer den Strom abschalten und den Streifen zurücklassen. In diesem Fall muss der Benutzer ein Etikett an der vorderen Stelle des Etikettes mit einer Schere oder dergleichen schneiden, das dadurch hergestellt wird, dass ein Druckvor gang am Streifen wieder aufgenommen wird, d.h. dass eine Zeichenfolge, die noch nicht gedruckt wurde, am Kopf einer Zeichenfolge angeordnet wird, die anschließend auf den Streifen gedruckt werden soll.
Selbst für den Fall, dass der Streifen ohne Drucken von Zeichen oder dergleichen transportiert wurde, kann darüber hinaus, wenn das Maß des transportierten Teils des Streifens zu gering ist, ein unnötiges Zeichen an der vorderen Stelle des Etiketts (siehe (1B)) gedruckt werden. Wenn es im Gegensatz dazu zu groß ist, wird Streifen durch den übermäßig transportierten Teil desselben verschwendet (siehe 1(C)).
Gegenstände, die mit der Streifendruckvorrichtung gedruckt werden sollen, sind Etiketten. Somit ist es für den Fall, bei dem ein Etikett unter Verwendung der Streifendruckvorrichtung gedruckt werden soll, sehr häufig üblich, dass der Benutzer unterschiedliche Zeichen verschiedener Größe mit der Streifendruckvorrichtung darauf drucken möchte, im Gegensatz zu dem Fall, bei dem Ausdrucke unter Verwendung anderer Arten von Zeicheninformations-Prozessoren erstellt werden. Der Streifendruckvorrichtung stehen daher Zeichen in unterschiedlichen Zeichengrößen zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Streifendruckvorrichtung so eingerichtet, dass die Zeichengröße auf leichte Arte und Weise in einem Teil der Zeichenfolge geändert werden kann, der gedruckt werden soll. Unterschiedliche Zeichengrößen dieser Art beinhalten nicht nur Zeichengrößen von Zeichen, die durch Blöcke und Punkte dargestellt werden, wobei die Anzahl der Zeilen von Punkten gleich der Zahl der Reihen von Punkten ist, sondern auch andere Zeichengrößen von Zeichen, die jeweils seitlich gestaucht werden. Desweiteren kann die Zeichengröße eines Zeichens innerhalb der Größen von Zeichen voller Größe leicht geändert werden. Demzufolge sind Halbgrößen-Zeichen bei der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung nicht verfügbar. Wenn ein Benutzer die herkömmliche Streifendruckvorrichtung auffordert, ein Zeichen der Größe zu drucken, die im Bereich der halben Größe ist, wird die Streifendruckvorrichtung dieser Anfrage dadurch gerecht, dass sie eine kleinere Vollgrößen-Zeichengröße verwendet.
Hier ist ein Halbgrößen-Zeichen ein Zeichen, dessen Breite die Hälfte der Druckbreite eines herkömmlichen Zeichens beträgt. Insbesondere im Fall von Kanji- Zeichen in Japanisch oder Chinesisch ist die Zahl der Punkte, die für die Bildung eines Kanji-Zeichens erforderlich ist, größer als die Zahl der Punkte, die für die Bildung eines Buchstaben des englischen Alphabetes notwendig ist. Im Fall des Druckens eines numerischen Zeichens, das durch Punkte dargestellt werden kann, deren Zahl so gering ist wie jene der Punkte, die für die Darstellung eines Buchstabens des englischen Alphabetes erforderlich ist, werden somit normalerweise sowohl ein entsprechendes numerisches Halbgrößen-Zeichen, dessen Zeichenbreite die Hälfte der Zeichenbreite eines Kanji-Zeichens beträgt, als auch ein entsprechendes numerisches Vollgrößen-Zeichen in geeigneter Weise verwendet, das ein Zahl mit Hilfe von Punkten in derselben Anzahl darstellt, wie Punkte, die erforderlich sind, um ein Kanji-Zeichen darzustellen.
Weiterhin werden Etiketten, die ein gedruckter Gegenstand sind, der durch die Streifendruckvorrichtung hergestellt wird, häufig dazu verwendet, am Rücken einer Abdeckung eines Kassettenbandes für die Verwendung in AV-Geräten angebracht zu werden. Für den Fall derartiger Verwendungen enthalten Zeichenfolgen, die auf Etiketten gedruckt sind, oftmals Datumsanzeigen. Darüber hinaus werden Akten und Kassettenbänder jeweils in Längspositionen angeordnet. Daher werden Etiketten, auf denen die Zeichen jeweils so geschrieben und gedruckt sind, dass die Zeichen in Längsrichtung oder vertikal aufgeschrieben sind, d.h. derart, dass die Richtung der Höhe jedes der Zeichen mit der Längs- oder Vertikalerichtung des Streifens übereinstimmt, an diesen häufig in Längs- bzw. Vertikalpositionen angebracht.
Für den Fall, dass eine Zeichenfolge japanische Zeichen
enthält, wodurch der "23. Oktober" dargestellt ist, erhält man somit, wenn eine derartige Zeichenfolge so gedruckt wird, das die Richtung der Höhe jedes der Zeichen mit der Längsrichtung des Streifens übereinstimmt, ein Etikett mit den Zeichen "1", "0",
"2", "3", und
die individuell in Längsrichtung oder vertikal geschrieben sind und in der Längs- oder Vertikalrichtung des Streifens ausgerichtet sind. Beim Lesen der gedruckten Zeichenfolge bemerkt ein Benutzer demzufolge eine starke Unstimmigkeit. Selbst wenn die Größe der numerischen Zeichen, die in der Zeichenfolge enthalten sind, die das Datum wiedergibt, kleiner ausgebildet sind als die anderen Zeichen, oder sogar die gestauchte Zeichengröße als Größe der numerischen Zeichen gewählt ist, bleiben die Zeichen "1", "0",
"2", "3", und
individuell in Längsrichtung oder Vertikalrichtung geschrieben und in Längsrichtung oder Vertikalrichtung des Streifens ausgerichtet. Somit bemerkt ein Benutzer weiterhin eine starke Unstimmigkeit beim Lesen der Zeichenfolge.
Nicht nur bei der Schreibweise der Zeichen in Längs- oder Vertikalrichtung bemerkt ein Benutzer eine starke Unstimmigkeit beim Lesen der Zeichen. Selbst für den Fall des seitlichen oder horizontalen Schreibens der Zeichen bemerkt ein Benutzer bisweilen eine Unstimmigkeit, wenn eine Vielzahl von Zeichen ausgerichtet ist. Für den Fall zum Beispiel, dass japanische Zeichen
oder dergleichen gedruckt sind, die in der Zeichenfolge enthalten sind, die eine Adresse darstellt, erscheinen die Abstände, in denen diese numerischen Zeichen geschrieben sind, bisweilen als zu lang.
Weiterhin werden im Falle eines Etiketts, das in der oben beschriebenen Art und Weise ausgebildet wird, Abstände vor oder hinter einem Abschnitt eines Abschnittes des Streifens, auf dem die Zeichenfolge gedruckt wird, in dessen Längsrichtung erzeugt, indem der zuvor erwähnte Nicht-Druck-Transportvorgang am Streifen ausgeführt wird. Im Falle der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung ist die Länge eines derartigen Abstandes unveränderlich. Tatsächlich ist der Streifen, der in der Streifendruckvorrichtung verwendet wird, mit einem Abziehpapier auf seiner Rückseite versehen und derart beschaffen, dass, wenn das Abziehpapier abgezogen wird, der Streifen an einem Gegenstand haften kann. Darüber hinaus ist der Streifen so beschaffen, dass ein Thermotransfer der Zeichen, die sich auf ihm befinden, erreicht werden kann, wobei er von einem Behälter umschlossen ist. Infolgedessen sind die Kosten des Streifens gestiegen. Demzufolge war bislang die Länge der Abstände auf einen Wert festgelegt, der so kurz wie möglich ist.
Das Etikett besteht jedoch aus einem Textabschnitt sowie einem vorderen, hinteren, oberen und unterem Rand. Wenn beispielsweise die Länge des vorderen und des hinteren Randes auf einen unveränderlichen Wert eingestellt ist, kann somit ein Benutzer den Ausgleich zwischen dem Textabschnitt und dem Zwischenraum für die Ränder nicht frei einstellen, so dass ein Benutzer mit dem dazwischen eingestellten Ausgleich bisweilen nicht zufrieden ist.
Daher wurde bereits eine Streifendruckvorrichtung vorgeschlagen, die so eingerichtet ist, dass ein Benutzer die Länge der vorderen und hinteren Abstände aus einer Vielzahl von Werten bestimmen kann. Einige der Streifen, die in Streifendruckvorrichtungen eingelegt werden können, haben jedoch unterschiedliche Streifenbreiten. Selbst wenn die Länge der Abstände so eingestellt ist, dass sie sich am besten für einen Streifen mit einer bestimmten Länge eignet, ist diese Länge der Abstände zu lang oder zu kurz für Etiketten, die man durch Drucken der Zeichen auf Streifen erhält, die andere Streifenbreiten haben. Daher ist es bei jeder Änderung des Streifens, der eingelegt werden soll, erforderlich, eine Tätigkeit zur Änderung der Länge der Abstände auszuführen. Somit ist eine derartige Streifendruckvorrichtung Gegenstand von Verbesserungen ihrer Bedienungsfreundfichkeit.
Weiterhin bedingt ein Streifentransportmechanismus einen mechanischen Betrieb, wodurch dessen Stromverbrauch hoch ist. Wie es oben erläutert wurde, ist der Streifen derart teuer, dass es bei der Herstellung eines Etiketts erforderlich ist, dass nutzlose oder verschwendete Teile des Streifens soweit wie möglich reduziert werden. Selbst im Fall der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung wird ein Streifenabschnitt zwischen einem Druckkopf und einem Schneidmechanismus als vorderer Rand verwendet, der vor dem nächsten zu druckenden Textteil zur Verfügung stehen soll. Dadurch wird die Effizienz bei der Verwendung des Streifens wie auch die Effizienz beim Stromverbrauch verbessert. Für den Fall jedoch, dass beispielsweise die Länge des vorderen Abstandes kurz ist, wird der Streifenabschnitt zwischen dem Druckkopf und dem Schneidmechanismus verschwendet. Daher ist die zuvor erwähnte Anforderung nicht vollständig erfüllt.
Darüber hinaus sind die neuesten oder jüngsten Streifendruckvorrichtungen in der Lage, unterschiedliche Streifen einer großen Zahl von Streifenbreiten zu verarbeiten. Die jüngsten Streifendruckvarrichtungen befriedigen nämlich nahezu die Anforderungen der Benutzer hinsichtlich der Arten der Streifenbreiten. Es wird je doch davon ausgegangen, dass ein Benutzer ein Etikett benötigt, dessen Breite größer ist als die größte Breite der Streifen, die von der Streifendruckvorrichtung verwendet werden. Obwohl die Streifendruckvorrichtung derart ausgebildet sein kann, dass sie in der Lage ist, einen breiteren Streifen zu verarbeiten, wird es vom Standpunkt der Kosten und dergleichen als sehr nachteilig angesehen, eine Streifendruckvorrichtung unter Berücksichtigung einer Streifenbreite herzustellen, die kaum Verwendung findet.
Daher wurde ein Vergrößerungsdrucksystem entwickelt, mit dem man ein Pseudoetikett erhält, das äquivalent zu einem Etikett ist, dessen Breite das N-Fache der Breite eines Streifens ist, der in das System eingelegt ist und mit vergrößerten Buchstaben bedruckt wird, indem ein Streifen, dessen Druck abgeschlossen ist, zunächst in N Unterstreifen geteilt wird und anschließend die N-Unterstreifen derart angeordnet werden, dass sie sich in der Breitenrichtung des Streifens berühren Beispielsweise wird, wie es in 2(A) dargestellt ist, für den Fall, dass ein vergrößerter Ausdruck durchgeführt wird, indem das Zweifache als Vergrößerung oder Vergrößerungsfaktor verwendet wird, die obere Hälfte MU eines Objektes, wie etwa einer zu druckenden Zeichenfolge, zuerst auf einem Streifen T ausgedruckt. Anschließend bleibt ein Rand einer vorbestimmten Länge darauf zurück. Anschließend wird eine untere Hälfte MD des zu druckenden Objektes ausgedruckt.
Bei einer Streifendruckvorrichtung, deren Hauptzweck darin besteht, ein Etikett zu erstellen, ist es beispielsweise erforderlich, dass das Etikett leicht lesbar erstellt wird, indem obere und untere Ränder vorgesehen werden, die in der Breitenrichtung des Streifens angeordnet sind. Somit werden bei normalem Drucken die oberen und unteren Ränder dadurch ausgebildet, dass die druckbare Breite eines Druckkopfes auf einen Wert eingestellt wird, der schmaler ist als die Breite des Streifens, der sich in der Vorrichtung befindet. Wenn die Einstellung der druckbaren Breite eines Druckkopfes auf einen Wert, der geringer ist als die Breite des in der Vorrichtung eingelegten Streifens, verwendet wird, ist es nicht nötig, den Aufbau für den Betrieb des Druckkopfes abzuändern. Somit ist eine Einstellung dieser Art zu bevorzugen. In diesem Fall können daher, wie es in 2(A) dargestellt ist, die oberen und unteren Ränder auch ausgebildet werden, wenn der Vergrößerungsausdruck durchgeführt wird.
Nachdem der Streifen T, auf dem der Vergrößerungsdruck wie oben beschrieben, ausgeführt wurde, in einen Vorder-Streifenabschnitt T1 und einen Hinter-Streifenabschnitt T2 (siehe 2(A)) geteilt wurde, werden der obere und untere Rand, die auf den beiden Streifenabschnitten T1 und T2 während des Vergrößerungsdrucks ausgebildet wurden, abgeschnitten. Dann werden diese Streifenabschnitte T1 und T2, die man durch Teilen des Streifens erhält, Seite an Seite in vertikaler Richtung angeordnet, wie es in dieser Zeichnung dargestellt ist. Dadurch kann ein großes Etikett erstellt werden, dessen Breite größer ist als die des Streifens.
Wenn jedoch eine Teilungsposition beim Teilen des Streifens T in den Vorder-Streifenabschnitt T1 und den Hinter-Streifenabschnitt T2 aus der vorbestimmten Position verschoben wird, sind die vorderen und hinteren Ränder des oberen Streifenabschnittes T1 von jenen des unteren Streifenabschnittes T2 jeweils verschoben, für den Fall, dass diese Streifenabschnitte aneinandergeklebt werden, so dass der nächste Teil des Streifenabschnittes T1 nicht von jenem des Streifenabschnittes T2 seitlich verschoben wird. Für den Fall, dass weiterhin die Teilungsposition von der vorbestimmten Position verschoben ist, wird, wenn die beiden Streifenabschnitte T1 und T2 zusammengeklebt werden, so dass der vordere oder hintere Rand des Streifenabschnittes T1 auf den entsprechenden vorderen oder hinteren Rand des Streifenabschnittes T2 eingestellt ist, der nächste Teil des oberen Streifenabschnittes von jenem des unteren Streifenabschnittes verschoben. Somit erhält man nicht das gewünschte Etikett. Im Gegensatz dazu wird ein unleserliches Etikett ausgebildet.
Wenn weiterhin die oberen und unteren Ränder entfernt und diese Ränder nicht korrekt geschnitten und gerade entfernt sind, bildet sich ein Zwischenraum zwischen dem oberen Textteil und dem unteren Textteil (wie es in 2(C) gezeigt ist). Alternativ dazu werden der obere und der untere Textteil so angeordnet, dass sich beide in unnatürlicher Form überlappen.
Als Vorrichtung zum Erstellen eines Übergabebandes unter der Voraussetzung, dass ein gedruckter Teil transferiert wird, wurde bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, die über eine Vergrößerungsdruckfunktion verfügt (siehe auch japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) No. 6-162256/1988 Official Gazette). Für den Fall der Erstellung eines Übergabebandes ist dies selbst dann, wenn die Teilungsposition vom Mittenpunkt des Streifens verschoben wird, von dem man die beiden Streifenabschnitte erhält, kein Problem, da ein Druckteil auf ein weiteres Blatt Papier oder dergleichen transferiert wird. Aufgrund der Tatsache, dass der Druckteil transferiert wird, ist es darüber hinaus nicht notwendig, die oberen und unteren Ränder so auszubilden, dass sie in Breitenrichtung des Streifens angeordnet sind, wenn gedruckt wird. Somit werden die zuvor genannten Nachteile der Streifendruckvorrichtung nicht verursacht, die hauptsächlich für das Erstellen von Etiketten gedacht ist.
In EP-A-0 577 250 ist eine Streifendruckvorrichtung zum Drucken einer Vielzahl von Zeilen beschrieben. Um den visuellen Eindruck des Ausdrucks zu verbessern, werden die Leerräume oben und unten auf dem Streifen und zwischen den Zeilen im Bezug auf die Zeichengröße angepasst.
Darüber hinaus besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Streifendruckvorrichtung anzugeben, mit der die Vielfalt der Arten des Druckens numerischer Zeichen erhöht werden kann, wodurch man ein Etikett erhält, auf das eine mehrstellige Zahl, die ein Datum, eine Adresse und dergleichen darstellt, derart gedruckt wird, dass ein Benutzer keine Unstimmigkeit bemerkt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird mit einer Streifendruckvorrichtung zum Drucken einer oder mehrerer Zeilen von Eingabezeichenfolgen auf einen bandähnlichen Streifen erreicht, die ausgestattet ist mit: einer Eingabeaufnahmeeinrichtung für durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen (M ist eine ganze Zahl größer gleich 2) zum Aufnehmen einer Eingabe numerischer Zeichen, die durch (1/M)-Skalierung verkleinert sind (denen eine Zeichenbreite gleich (1/M) der Breite anderer Zeichen (die ein Vollgrößen-Zeichenattribut aufweisen) einer Zeichenfolge zugeordnet ist, die gedruckt werden soll); und eine Druckeinrichtung zum zusammenhängenden Drucken M numerischer Zeichen, die durch (1/M)- Skalierung verkleinert sind, unter Verwendung einer Zeichengröße eines Vollgrößen-Zeichens, für den Fall, dass die zu druckende Zeichenfolge N aufeinander folgende numerische Zeichen enthält, die durch (1/M)-Skalierung verkleinert sind (N ist eine ganze Zahl größer gleich 1), und zum Drucken von numerischen Zeichen, die durch (1/M)-Skalierung verkleinert sind und deren Zahl nicht mehr als (M – 1) beträgt, unter Verwendung der Zeichengröße eines Vollgrößen-Zeichens für den Fall, dass die durch (1/M)-Skalierung verkleinerten Zeichen, deren Zahl nicht mehr als (M – 1) beträgt, am beginnenden oder letzten Teil einer zu druckenden Zeichenfolge übrig sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1(A), 1(B) und 1(C) sind Perspektivansichten eines Druckabschnittes und eines Schneidabschnittes, die dargestellt sind, um die Probleme zu zeigen, die bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung entstehen;
2(A), 2(B) und 2(C) sind Darstellungen eines Ergebnisses des Vergrößerungsausdrucks, die ebenfalls gezeigt sind, um die Probleme zu veranschaulichen, die bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung auftreten;
3 ist ein Flussdiagramm, das einen Unterbrechungsvorgang darstellt, der ausgeführt werden muss, um das Drucken zu stoppen;
4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der gesamten Streifendruckvorrichtung zeigt;
5 ist eine Perspektivansicht, die einen Druckmechanismus zeigt;
6(A) und 6(B) sind Flussdiagramme, die jeweils den Eingabeaufnahmevorgang eines numerischen Halbgrößen-Zeichens und eines auszuführenden Druckvorgangs zeigen;
7 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer gesamten Streifendruckvorrichtung zeigt;
8(A) und 8(B) sind Diagramme, die das Anzeigeverfahren eines Halbgrößen-Zeichens darstellen;
9(A) und 9(B) sind Diagramme, die den Verlauf einer Entwicklungsverarbeitung eines numerischen Halbgrößen-Zeichens darstellen, die beim Drucken ausgeführt werden muss;
10(A) und 10(B) sind Diagramme, die Beispiele gedruckter numerischer Halbgrößen-Zeichen zeigen;
11(A) und 11(B) sind Diagramme, die ein Verfahren zum Anzeigen von durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Halbgrößen-Zeichen für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
12 ist ein Flussdiagramm, das eine Zeichensatz-Entwicklungsverarbeitung darstellt, die ausgeführt werden muss, wenn bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedruckt wird;
13(A) bis 13(F) sind Diagramme, die den Verlauf einer Entwicklungsverarbeitung von durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Halbgrößen-Zeichen darstellen, die beim Drucken in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden muss.
Im folgenden wird eine Streifendruckvorrichtung im Detail unter geeigneter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der gesamten Streifendruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Im Falle dieser Streifendruckvorrichtung 5 werden unterschiedliche Informationen, die für das Drucken notwendig sind, in einen Steuerabschnitt 20 durch einen Eingabeabschnitt 10 eingegeben. Darüber hinaus wird ein Ausgabeabschnitt 30 durch diesen Steuerabschnitt 20 gesteuert. Somit werden Eingabezeichenfolgen oder dergleichen, die vom Eingabeabschnitt 10 eingegeben werden, überwacht. Weiterhin werden die eingegebenen Zeichenfolgen ausgedruckt.
Der Eingabeabschnitt besteht aus: einem Tasten- oder Tastenbedienabschnitt 11 zum Erfassen einer Tätigkeit, die von einem Benutzer ausgeführt wird; und einem Streifenbreiten-Detektorsensor 12 zum Erfassen der Streifenbreite. Dieser Tastenbedienabschnitt 11 ist mit mehreren Bedienelementen zum Eingeben von Zeichen, einem Druckbedienelement, einem Bedienelement zum Transportieren eines Streifens und dergleichen ausgestattet. Weiterhin gibt der Tastenbedienabschnitt 11 Zeichencodes, die für Zeichen stehen, Steuerkodes, die das Schriftbild oder dergleichen entsprechend der Zeichen repräsentieren, und einen Steuerkode, der für das Drucken verwendet wird, in Abhängigkeit der Operationen dieser Bedienelemente aus. Dadurch werden bei der Streifendruckvorrichtung 5 die Erscheinung der Zeichen sowie deren Zwischenräume und dergleichen durch Betätigung dieses Tastenbedienabschnittes 11 eingestellt. Weiterhin ist die Druckvorrichtung 5 derart eingerichtet, dass zu druckende Zeichenfolgen zuvor eingegeben werden können und daraufhin Druckvorgänge und dergleichen eingeleitet werden können.
In diesem Fall ist ein Bedienelement (das später beschrieben wird) zum Stoppen eines Druckvorgangs im Tastenbedienabschnitt 11 vorgesehen.
Der Streifenbreiten-Detektorsensor 12 ist in der Lage, körperliche Unterscheidungs- oder Identifikationselemente, wie etwa Löcher in einem Streifenbehälter K in 5 zu erfassen und ein Ergebnis einer solchen Erfassung an den Steuerabschnitt 20 auszugeben. Hier hält der Streifenbehälter den Streifen durch Einschließen oder Aufnehmen des Streifens in einem Gehäuse desselben. Bei der Streifendruckvorrichtung 5 ist darüber hinaus dieser Streifenbehälter an einer vorbestimmten Speicherposition angebracht, um dadurch den Streifen in sich aufzunehmen. Unterscheidungselemente, wie etwa dieses Loch, sind darüber hinaus im Streifenbehälter entsprechend der Breite des Streifens ausgebildet, der darin eingeschlossen ist. Die Streifendruckvorrichtung 5 ist weiterhin derart beschaffen, dass die Breite des eingelegten Streifens in Übereinstimmung mit einem Detektorergebnis erfasst und anschließend die Größe und dergleichen jedes zu druckenden Zeichens entsprechend der erfassten Breite des Streifens eingestellt werden kann.
Der Ausgabeabschnitt 30 besteht aus einem Druckabschnitt 30a und einem Anzeigeabschnitt 30b zum Anzeigen von Zeichenfolgen oder dergleichen, die durch den Tastenbedienabschnitt 11 eingegeben werden.
Der Druckabschnitt 30a besteht aus einem Streifentransportmechanismus 31 und 33 zum Transportieren des Streifens T, der in dem Streifenbehälter K enthalten ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, und einem Druckmechanismus 32 und 34 zum Drucken eingegebener Zeichenfolgen.
Wie es schematisch in 5 gezeigt wird, ist hier die Streifendruckvorrichtung derart aufgebaut, dass der Streifen T aus dem Behälter K zugeführt wird, wie es mit einem Pfeil B gekennzeichnet ist, indem ein Streifen-/Band-Transportmotor 31, der als Schrittmotor ausgebildet ist, angetrieben wird. Weiterhin sind ein Thermokopf 23 und ein Streifenschneidmechanismus 37 hintereinander auf dem Weg angeordnet, den der Streifen T durchläuft. Der Streifentransportmechanismus besteht aus dem Streifen-/Band-Transportmotor 31, der dazu benutzt wird, den Streifen vorwärts zu transportieren, und einem Motorsteuerkreis 33 zum Antreiben dieses Streifen-/Band-Transportmotors. Übrigens wird in 5 eine Farbband-Antriebsanordnung, die nicht den Merkmalen dieser Ausführungsform entspricht, ausgelassen.
Der Thermokopf 32 ist ausgebildet, indem mehrere Heizelemente, die dicht benachbart zueinander liegen, senkrecht zur Längsrichtung des Streifens T angeordnet sind. Weiterhin wird der thermische Transfer der Tinte des Farbbandes, das in diesem Streifenbehälter K neben dem Streifen untergebracht ist, auf den Streifen erreicht, indem jedes der Heizelemente veranlasst wird, Wärme abzugeben. Dadurch werden Zeichen und dergleichen auf den Streifen T gedruckt. Der Druckmechanismus besteht aus diesem Thermokopf 32 und einem Kopfsteuerkreis 34 zum Steuern des Kopfes 32 in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl, der vom Steuerabschnitt 20 gesendet wird. Übrigens ist der Thermokopf 32 dadurch gehalten, dass er in ein Fenster eingesetzt ist, das in dem Behälter K ausgebildet ist, so dass der Thermokopf 32 von der Seite des Farbbandes (nicht gezeigt) aus gegen den Streifen T drückt.
Dadurch ist die Streifendruckvorrichtung 5 derart eingerichtet, dass der Streifen T dem Thermokopf 32 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch den Streifentransportmechanismus zugeführt wird und darüber hinaus die Zeichenfolgen und dergleichen auf den Streifen der Reihe nach gedruckt werden können, indem der Druckmechanismus angesteuert wird, und dass der Streifen transportiert werden kann, ohne dass er bedruckt wird, indem lediglich der Streifentransportmechanismus allein angetrieben wird.
Der Streifenschneidmechanismus 37 besteht aus zwei Arten von Schneidvorrichtungen 38 und 39 sowie einem Bedienelement zum Schneiden des Streifens oder dergleichen, das sich auf einem Konsolenfeld-Eingabegeräteabschnitt befindet. Wenn dieses Bedienelement zum Schneiden gedrückt wird, wird die Schneidvorrichtung 39 derart bewegt, dass sie die Schneidvorrichtung 38 schneidet, die am Gehäuse befestigt ist, wie es mit einem Pfeil C gezeigt ist. Dadurch wird der Streifen T durch die Schneidvorrichtungen 38 und 39 geschnitten. Demzufolge wird bei der Streifendruckvorrichtung 5, der Streifen T, dessen Druckvorgang abgeschlossen ist, von dem Streifen abgeschnitten, der aus dem Behälter K transportiert wird, indem dieses Bedienelement zum Schneiden gedrückt wird. Darüber hinaus wird aus dem entnommenen Streifen T ein Etikett ausgebildet. Daneben kann der Streifenschneidmechanismus 37 so eingerichtet sein, dass er den Streifen oder dergleichen automatisch unter Steuerung des Steuerabschnittes 20 schneidet.
Der Anzeigeabschnitt 30b besteht aus einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35, die sich auf dem Konsolenfeld befindet, und einem Anzeigesteuerkreis 36 zum Steuern dieser Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl, der vom Steuerabschnitt 20 gesendet wird. Dadurch ist die Streifendruckvorrichtung 5 so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, die eingegebenen Zeichenfolgen, das Schriftbild oder den Schrifttyp, die verwendet werden, um die Zeichen und die Abstände zwischen diesen zu drucken, durch diese Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 zu prüfen.
Der Steuerabschnitt 20 enthält einen Mikrocomputer und besteht aus einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 21, einem Festspeicher (ROM) 22, einem Random Access Memory (RAM) 23, einem Zeichenerzeugungs-ROM (CG-ROM) 24, einer Eingabeschnittstelle (IF) 25 und einer Ausgabeschnittstelle (IF) 26 die miteinander über einen Systembus 27 verbunden sind.
Die Eingabeschnittstelle 25 dient dazu, einen Steuercode oder dergleichen, der vom Eingabeabschnitt 10 eingegeben wird, an den Systembus 27 zu einem vorbestimmten Augenblick auszugeben.
Die CPU 21 führt einen Vorgang, der im ROM 22 gespeichert ist, in Abhängigkeit des Steuerkodes oder dergleichen aus, der durch diesen Systembus 27 eingegeben wird, um dadurch den Betrieb der gesamten Streifendruckvorrichtung 5 zu steuern.
Somit sind Ablaufsprogramme, die von der CPU 21 ausgeführt werden sollen, im ROM 22 gespeichert. Darüber hinaus sind Kana-Kanji-Übersetzungswörterbuchdaten oder dergleichen ebenfalls im ROM 22 gespeichert. Daneben ist ein Ablaufsprogramm, das einen Druckvorgang stoppt, ebenfalls im ROM 22 (siehe 3) gespeichert.
Der RAM 23, in dem ein zu verwendender Arbeitsbereich durch die CPU 21 eingerichtet ist, speichert Zeichenfolgen oder dergleichen, die durch den Tastenbedienabschnitt 11 eingegeben werden, und Zeichenfolgen, die man durch anschließendes Ausführen der Kana-Kanji-Übersetzung erhält, zusammen mit Steuercodes in Gestalt von Zeichencodes. Hier repräsentieren Steuercodes, die im RAM 23 gespeichert sind, das Schriftbild oder den Schriftstil zum Drucken und Anzeigen der Zeichen, usw., die Zwischenräume zwischen den Zeichen, die Größen der Zeichen und dergleichen, wobei die Codes in dieser Streifendruckvorrichtung 5 fest eingespeichert sind.
Im folgenden wird die Kana-Kanji-Übersetzung beschrieben. Für den Fall einer Übersetzung japanischer Zeichen verwenden einige Streifendruckvorrichtungen ein zweistufiges Übersetzungssystem, bei dem eine Kombination von Buchstaben des englischen Alphabetes zunächst in eine Kombination aus Buchstaben in "Kana", d.h. das japanische Alphabet, übersetzt wird, worauf dieses "Kana" weiter in "Kanji" übersetzt wird. Dieses Übersetzungssystem wird als "Kana-Kanji-Übersetzung" bezeichnet. Weiterhin werden Buchstaben in "Kana" entsprechend der Aussprache von Buchstaben in "Kanji" eingegeben. Für den Fall, dass Eingabetasten jeweils den Buchstaben des englischen Alphabetes (d.h. römischen Buchstaben) entsprechen, werden Eingabecodes entsprechend den römischen Buchstaben in "Kana"-Zeichencodes übersetzt, die durch die Kana-Kanji-Übersetzung weiter in "Kanji"-Zeichencodes übersetzt werden.
Im RAM 23 ist ein bestimmter Bereich einem Druckspeicher 23a zugewiesen. Bei der Streifendruckvorrichtung 5 wird dieser Druckspeicher als Pufferspeicher zum Drucken verwendet.
Der Zeichenerzeugungs-ROM 24 speichert die Fontinformationen, die die Zeichen und Symbole betreffen, die auf der Streifendruckvorrichtung 5 gedruckt und angezeigt werden sollen. Informationen, die Bitmap-Fonts und Outline-Fonts betreffen, sind darin als diese Fontinformationen gespeichert.
Die Ausgabeschnittstelle 26 wird durch die CPU 21 gesteuert und gibt die Fontinformationen, die im Zeichenerzeugungs-ROM 24 gespeichert sind, sowie Steuerkodes, die von der CPU 21 ausgegeben werden, an den Ausgabeabschnitt 30 aus.
Dadurch greift die CPU 21 auf den Zeichenerzeugungs-ROM 24 in Übereinstimmung mit Zeichen- und Steuerkodes zu, die im RAM 23 gespeichert sind, und bewirkt, dass die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 die Zeichenfolgen anzeigt, die von einem Benutzer eingegeben werden.
Wenn weiterhin durch die Eingabeschnittstelle 25 erfasst wird, dass das Druckbedienelement durch Drücken betätigt ist, greift die CPU 21 in ähnlicher Weise auf den Zeichenerzeugungs-ROM 24 zu, nachdem ein Steuerbefehl zum Starten eines Druckvorgangs an den Kopfsteuerkreis 34 und den Motorsteuerkreis 33 ausgegeben wurde. Darüber hinaus gibt die CPU 21 Daten, die vom Zeichenerzeugungs-ROM 24 ausgegeben wurden, an den Kopfsteuerkreis 34 in einer vorgeschriebenen Reihenfolge aus. Gleichzeitig ändert die CPU 21 Adressen, die für das Schreiben von Informationen in und das Lesen von Informationen aus dem Druckspeicher 23 verwendet werden, indem sie bewirkt, dass der Speicher 23a die Fontinformationen ausgibt, nachdem die Fontinformationen, die vom Zeichenerzeugungs-ROM 24 ausgegeben wurden, einmal in dem Druckspeicher 23a gespeichert sind. Auf diese Weise werden die Größe, die Ausrichtung und dergleichen der zu druckenden Zeichen geändert.
Dadurch hat die CPU 21 die Zeichenfolge, die auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 angezeigt wurde, der Reihe nach auf den Streifen T in einem Format gedruckt, wie es der Benutzer wünscht. Weiterhin treibt bei Beendigung des Drucks der Zeichenfolge die CPU 21 den Motorsteuerkreis 33 an. Anschließend steuert und veranlasst die CPU 21 den Motorsteuerkreis 33, den Motor zu stoppen. Demzufolge wird der Streifen T transportiert, ohne bedruckt zu werden. Somit ist der Druckvorgang beendet.
Wenn ein Benutzer bei dieser Streifendruckvorrichtung 5 somit einen einfachen Vorgang ausführt, indem er lediglich das Druckbedienelement drückt, nachdem eine gewünschte Zeichenfolge durch Betätigung des Tastenbedienabschnittes 11 eingegeben wurde, während die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 überwacht wurde, wird ein Streifen, der mit der eingegebenen Zeichenfolge bedruckt ist, an den Streifenschneidmechanismus 37 ausgegeben. Bei Beendigung der Ausgabe des Streifens wird die Funktion des Streifenschneidmechanismus in Gang gesetzt, sofern der Benutzer das Bedienelement zum Schneiden drückt. Auf diese Weise wird der Streifen geschnitten, so dass ein Etikett ausgebildet wird.
Wenn das Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs oder das Stromzufuhr-Bedienelement betätigt wird, nachdem die Hälfte der Zeichenfolge gedruckt wurde, bewirkt die Eingabeschnittstelle 25 eine Unterbrechung zur CPU 21. Zu diesem Zeitpunkt führt die CPU 21 in Erwiderung dieser Unterbrechung den Ablauf von 3 aus.
Zudem kann ein zugewiesenes Bedienelement als Bedienelement vorgesehen sein, das den Druckvorgang stoppt. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch ein Bedienelement für allgemeine Zwecke benutzt, indem die effiziente Anordnung des Konsolenfeldes in Betracht gezogen wird. Es werden beispielsweise ein Druckbedienelement, ein Löschbedienelement und ein Abbruchsbedienelement verwendet. Hier ist das Druckbedienelement ein Bedienelement, das sich auf einen Druckvorgang bezieht. Es wird daher bevorzugt, dass das Druckbedienelement zum Stoppen eines Druckvorgangs verwendet wird, da der Benutzer auf einfache Weise die Funktionen dieses Bedienelementes erkennen kann. Weiterhin hat das Löschbedienelement die Funktion des Löschens einer Datei oder dergleichen. Darüber hinaus ist das Abbruchsbedienelement (das bei manchen Streifendruckvorrichtungen auch als Löschbedienelement verwendet wird) ein Bedienelement, dass die Funktion des Abbrechens oder Beseitigens einer Eingabe eines Zeichens hat. Beide dieser Bedienelemente haben die Funktion des Abbrechens eines Vorgangs, der in der in der Vergangenheit ausgeführt wurde. Somit haben eine derartige Funktion und die Funktion des Stoppens eines Druckvorgangs, durch den der Druckvorgang, der in der Vergangenheit ausgeführt wurde, abgebrochen wird, eine gemeinsame Aufgabe. Somit können das Löschbedienelement und das Abbruchsbedienelement auf einfache Weise als das Bedienelement zum Stoppen eines Druckvorgang in Erinnerung gerufen werden. Demzufolge eignen sich das Löschbedienelement und das Abbruchsbedienelement zum Stoppen eines Druckvorgangs.
Wenn eine Unterbrechung zum Stoppen eines Druckvorgangs eingeleitet wird, sendet die CPU 21 zunächst einen Steuerbefehl zum Kopfsteuerkreis in Schritt 101. Auf diese Weise wird der Ausdruck einer Zeichenfolge gestoppt. Wenn ein Benutzer das Auftreten eines Fehlers bemerkt und das Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs oder das Stromzufuhr-Bedienelement drückt, wird demzufolge der Druckvorgang unverzüglich gestoppt, so dass ein verschwenderischer Verbrauch des Streifens wirkungsvoll vermieden wird. Daneben wurde bereits eine Streifendruckvorrichtung vorgeschlagen, die dazu eingerichtet ist, die Häufigkeit des Ausdrucks einer Zeichenfolge zu verwalten. Wenn bei einer derartigen Streifendruckvorrichtung in Schritt 101 die Beendigung eines Druckvorgangs, der zur Hälfte ausgeführt ist, erzwungen wird, werden die Daten, die die Häufigkeit des Ausdrucks der Zeichenfolge repräsentieren, festgehalten.
Anschließend schreitet die CPU 21 zu Schritt 102 fort, worauf die CPU 21 die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 veranlasst, die Nachricht "Stoppen eines Druckvorgangs!" durch Blinkenlassen dieser Nachricht anzuzeigen. Dadurch kann bei der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 selbst ein Benutzer, der mit dem Betrieb nicht vertraut ist, mit dieser Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 sicherstellen, dass ein beabsichtigter Vorgang ausgeführt wird.
Anschließend schreitet die CPU 21 zu Schritt 103 fort, worauf die CPU 21 einen Steuerbefehl, durch den ein Betrieb gestoppt wird, zum Motorsteuerkreis 33 sendet, wenn eine vorbestimmte Zeit eines Zeitgebers abgelaufen ist, der eine Taktung begonnen hat. Demzufolge wird der Streifen T um eine bestimmte Länge vorwärts transportiert, ohne bedruckt zu werden. Es wird darauf hingewiesen, dass hier bei normalem Drucken der Nicht-Druck-Transportvorgang so ausgeführt wird, dass ein unbedruckter Zwischenraumbereich, dessen Länge durch einen Benutzer gewählt ist, nach einer gedruckten Zeichenfolge sichergestellt wird, wohingegen der Nicht-Druck-Transportvorgang, der nach dem Stoppen eines Druckvorgangs ausgeführt werden soll, in einem Abstand L zwischen der Position des Druckabschnittes des Thermokopfes 32 (d.h. die Position, in der die Heizelemente angeordnet sind) und der Schneidposition ausgeführt wird, an der der Streifen von den Schneideinrichtungen 38 und 39 (siehe 5) geschnitten wird.
Die Streifendruckvorrichtung ist so beschaffen, dass, wenn das Bedienelement zum Schneiden von einem Benutzer nach dem der Nicht-Druck-Transportvorgang gedrückt wird, der Streifen T am hinteren Ende des gedruckten Teils der Zeichenfolge geschnitten werden kann, deren Ausdruck gestoppt wurde. Selbst wenn ein Benutzer nicht die Zufuhr des Streifens ausführt, kann somit der Streifen derart geschnitten werden, dass eine Verschwendung des Streifens minimiert wird. Das heißt, selbst wenn ein Benutzer, der nicht mit dem Betrieb der Streifendruckvorrichtung 5 eines derartigen Typs vertraut ist, die Vorrichtung betätigt, kann der verschwenderische Verbrauch des Streifens T verringert werden, ohne den komplexen Vorgang nach dem Stoppen des Druckvorgangs auszuführen.
Wenn der Nicht-Druck-Transportvorgang des Streifens T auf diese Weise durchgeführt wird, schreitet die CPU 21 anschließend zu Schritt 104 fort, worauf die blinkende Anzeige der Nachricht "Stoppen eines Druckvorgangs!" abgeschaltet wird. Dann fährt die CPU 21 zum nächsten Schritt 105 fort, worauf bestimmt wird, ob das betätigte Bedienelement das Stromzufuhrbedienelement ist.
Für den Fall, dass eine Unterbrechung durch die Betätigung des Stromzufuhrbedienelement durch einen Benutzer erzeugt wurde, schreitet die CPU 21 hier zu Schritt 106 fort, worauf die Stromzufuhr abgeschaltet wird. Somit ist dieser Vor gang abgeschlossen. Im Gegensatz dazu wird für den Fall, dass eine Unterbrechung durch Betätigung des Bedienelementes zum Stoppen eines Druckvorgangs verursacht wurde, der Vorgang der Unterbrechung unverzüglich beendet, und die Vorrichtung wartet auf eine anschließende Betätigung des Bedienelementes, da es ein Benutzer wünscht, mit dem Betrieb dieser Streifendruckvorrichtung 5 fortzufahren.
Bei der Vorrichtung, die den zuvor beschriebenen Aufbau hat, wird eine Zeichenfolge, die zuvor durch den Tastenbedienabschnitt 11 eingegeben wurde, in Gestalt eines Zeichencodes im RAM 2 zusammen mit einem Steuercode gespeichert. Wenn das Druckbedienelement betätigt wird, während sich die Vorrichtung in diesem Zustand befindet, wird der Streifen T dem Thermokopf 32 mit der vorbestimmten Geschwindigkeit mit Hilfe des Streifen-/Band-Transportmotors 31 zugeführt. Weiterhin werden die Fontinformationen vom Zeichenerzeugungs-ROM 24 an den Kopfsteuerkreis 34 durch den Druckspeicher 23a gemäß dem Zeichencode und dem Steuercode ausgegeben, die im RAM 23 gespeichert sind. Auf diese Weise wird die zuvor eingegebene Zeichenfolge auf den Streifen gedruckt. Wenn das Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs oder das Stromzufuhrbedienelement in der Mitte des Druckvorgangs betätigt wird, wird das Drucken mit dem Thermokopf 32 derart gesteuert, dass es gestoppt wird. Anschließend wird die Nachricht zum Stoppen eines Druckvorgangs durch Blinken angezeigt. Weiterhin wird der Streifen T um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition transportiert, an der der Schneidvorgang von den Schneideinrichtungen 38 und 39 ausgeführt wird. Für den Fall, dass das Stromzufuhrbedienelement betätigt wird, wird darüber hinaus die Stromzufuhr anschließend abgeschaltet. Der Betrieb ist beendet. Im Gegensatz dazu wird, wenn das Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs betätigt wird, die anschließende Betätigung des Bedienelementes abgewartet, nachdem der Nicht-Druck-Transportvorgang des Streifens ausgeführt wurde.
Für den Fall, dass das Bedienelement zum Stoppen eine Druckvorgangs oder das Stromzufuhrbedienelement betätigt wird, wird der Druckvorgang unverzüglich beendet. Anschließend wird der Streifen um den Abstand zwischen dem Thermokopf und der Schneidposition, an der der Streifen von den Schneideinrichtungen geschnitten wird, transportiert, ohne bedruckt zu werden. Dadurch kann der Streifen durch Ausführen des Nicht-Druck-Transportvorgangs so gehalten werden, dass eine Verschwendung des Streifens minimiert wird. Demzufolge kann die Verschwendung des Streifens verringert werden, indem der komplexe Betrieb vereinfacht wird.
Weiterhin ist die Vorrichtung derart eingerichtet, dass die Nachricht zum Stoppen des Druckvorgangs angezeigt wird. Dadurch kann der Benutzer wissen, dass die Streifendruckvorrichtung einen Befehl zum Stoppen des Druckvorgangs akzeptiert. Demzufolge kann die Bedienungsfreundlichkeit der Streifendruckvorrichtung verbessert werden.
Darüber hinaus wird ein Allgemeinzweck-Bedienelement, an dessen zugewiesene Funktion des Stoppens eines Druckvorgangs sich der Benutzer leicht erinnert, als Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs verwendet. Dadurch kann die Effizienz bei der Anordnung des Bedienelementes verbessert werden. Zudem kann die Bedienungsfreundlichkeit der Druckvorrichtung verbessert werden.
Es wurde der Fall beschrieben, bei dem der Streifen T, ohne bedruckt zu werden, um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition transportiert wird, an der der Streifen T von den Schneideinrichtungen geschnitten wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. In allen anderen Fällen als dem Fall des Stoppens oder Einstellens eines Druckvorgangs kann der verschwenderische Verbrauch des Streifens beim anschließenden Druckvorgang wirkungsvoll dadurch vermieden werden, dass der Streifen T wenigstens um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition transportiert wird, an der der Streifen T durch die Schneideinrichtungen 38 und 39 geschnitten wird, nachdem das letzte Zeichen gedruckt ist. Auf diese Weise kann der verschwenderische Verbrauch des Streifens verringert werden.
Weiterhin wurde der Fall erläutert, bei dem ein Druckvorgang durch Betätigung des Allgemeinzweck-Bedienelementes oder des Stromzufuhrbedienelementes in der Mitte des Druckvorgangs gestoppt wird. Es kann ein zugewiesenes Bedienelement als Bedienelement zum Stoppen des Druckvorgangs angeordnet sein.
Zudem wurde der Fall beschrieben, bei dem der Streifen geschnitten wird, indem das Bedienelement zum Schneiden manuell geschoben wird.
Die Bedienungsfreundlichkeit der Streifendruckvorrichtung kann verbessert werden, indem der Streifen geschnitten wird, nachdem ein Druckvorgang gestoppt ist, nachdem der Streifendruckvorgang gestoppt ist, worauf der Streifen transportiert wird, ohne bedruckt zu werden.
Weiterhin wurde die Streifendruckvorrichtung beschrieben, die dazu eingerichtet ist, den Streifen T um den Abstand L zwischen dem Thermokopf 32 und der Schneidposition zu transportieren, an der der Streifen T von den Schneideinrichtungen 38 und 39 geschnitten wird, ohne dass ein Druckvorgang erfolgt, wenn der Druckvorgang gestoppt wird. Der Abstand, um den der Streifen ohne bedruckt zu werden transportiert wird, für den Fall, dass ein Stoppen des Druckvorgangs während eines Rücktransports angewiesen ist, um einen hinteren oder rechten Rand auszubilden, kann geringer sein als jener bei der zuvor erwähnten Ausführungsform. Kurz gesagt muss lediglich der Streifen transportiert werden, ohne dass er bedruckt wird, selbst nachdem der Befehl ausgegeben wurde, durch den ein Druckvorgang gestoppt wird, so dass die Position des zuletzt gedruckten Zeichens die Schneidposition erreicht, an der der Streifen durch die Schneideinrichtungen 38 und 39 geschnitten wird und an der der abgeschnittene Teil des Streifens ausgegeben wird.
Im folgenden wird eine weiterer Streifendruckvorrichtung beschrieben.
Zunächst wird der elektrische Aufbau der gesamten Streifendruckvorrichtung unter Bezugnahme auf das Funktionsblockschaltbild in 7 erläutert.
Die Unterschiede zwischen der Konfiguration von 7 und jener aus 4 bestehen in einem Teil der Ablaufsprogramme und Daten, die im ROM 22 gespeichert sind. Im ROM 22 dieser Streifendruckvorrichtung sind unterschiedliche Arten von Ablaufsprogrammen und unveränderlichen Daten, wie etwa die Kana-Kanji-Übersetzungswörterbuchdaten gespeichert.
Die Ablaufsprogramme und die unveränderlichen Daten sowie die Daten, die im RAM 23 gespeichert sind, werden später im Detail beschrieben. Im ROM 22 sind ein Ablaufsprogramm 22a zum Aufnehmen der Eingabezeichen und ein Entwicklungsprogramm 22b, das ausgeführt wird, wenn Zeichen gedruckt werden, gespeichert, die später beschrieben werden. Wenn diese Programme 22a und 22b ausgeführt werden, wird dafür weiterhin ein Arbeitsbereich in geeigneter Weise im RAM 23 eingerichtet. Die übrigen Bestandteile sind dieselben wie bei 4. Somit wird auf eine Beschreibung dieser Bestandteile verzichtet.
Diese Streifendruckvorrichtung unterstützt numerische Halbgrößen-Zeichen (d.h. durch (1/2)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen), bei denen eine Kombination aus zweien dieser Zeichen eine Größe hat, die gleich der Größe eines herkömmlichen Zeichens ist. Im folgenden werden der Eingabeaufnahmevorgang numerischer Halbgrößen-Zeichen und ein weiterer Vorgang zur Entwicklung numerischer Halbgrößen-Zeichen in dieser Reihenfolge unter Bezugnahme auf 6(A) und 6(B) beschrieben.
6(A) ist ein Flussdiagramm, das einen Eingabeaufnahmevorgang für numerische Halbgrößen-Zeichen darstellt. Numerische Halbgrößen-Zeichen sind als Symbole verfügbar. Wenn eine Taste betätigt wird, um eine Symboleingabe zu bestimmen (beispielsweise eine Taste, die der Symboleingabe zugewiesen ist), beginnt die CPU 21 mit der Ausführung des Ablaufsprogramms 22a von 6(A), das im ROM 22 gespeichert ist.
Numerische Halbgrößen-Zeichen, die jeweils Zahlen "0" bis "9" darstellen, sind als numerische Halbgrößen-Zeichen verfügbar, die eingegeben werden sollen.
Weiterhin bewirkt die CPU 21 zunächst, dass die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 in Schritt 201 anfängliche Zeichenkandidaten für Symbolarten anzeigt. Diese Arten verfügbarer Symbole sind beispielsweise Symbole, die sich für VTR-Kassetten eignen, Einheitensymbole, beschreibende Symbole, Lebewesen-Symbole, Fahrzeugsymbole und Symbole mathematischer Gleichungen. Wie es oben beschrieben wurde, sind die numerischen Halbgrößen-Zeichen als Symbolart verfügbar. Aus diesen Symbolarten werden die Symbolarten, die am häufigsten verwendet werden, oder deren Arten, die durch eine Lernfunktion unmittelbar vor der Anzeige gewählt werden, als anfängliche Zeichenkandidaten angezeigt. Wenn die Anzeigeeinrichtung dazu eingerichtet ist, mehrere Symbolarten gleichzeitig anzuzeigen, wird ein Cursor an einem momentanen Zeichenkandidaten positioniert und an dieser Stelle zum Blinken gebracht.
Anschließend bestimmt die CPU 21 in Schritt 202, ob eine Auswahltaste oder eine Änderungstaste (wie etwa eine Cursor-Bewegungstaste) betätigt wird. Wird die Änderungstaste betätigt, wird der momentane Zeichenkandidat für die Symbolart in Schritt 203 geändert. Anschließend kehrt die CPU 21 zu Schritt 202 zurück.
Wenn die Auswahltaste in einem Zustand betätigt wird, in dem eine bestimmte Symbolart der momentane Zeichenkandidat ist, schreitet die CPU 21 von Schritt 202 zu Schritt 204 fort, worauf die CPU 21 bestimmt, welches die gewählte Symbolart ist. Wenn eine andere Symbolart als die numerischen Halbgrößen-Zeichen gewählt ist, geht die CPU 21 zu Schritt 205 über, worauf ein Symbolauswahlvorgang zum Auswählen eines Symbols aus den Symbolen der gewählten Art durch Ausführen einer Routine eines Ablaufsprogramms durchgeführt wird.
Wenn im Gegensatz dazu die gewählte Symbolart das numerische Halbgrößen-Zeichen ist, schreitet die CPU 21 zu Schritt 206 fort, worauf eines der numerischen Halbgrößen-Zeichen auf dem Bildschirm der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 als momentaner anfänglicher Zeichenkandidat angezeigt wird. Ein numerisches Halbgrößen-Zeichen wird unter Verwendung eines Bereiches zum Anzeigen eines einzelnen herkömmlichen Zeichens angezeigt. Wie es beispielsweise in 8(A) dargestellt ist, wird ein Kombinationssymbol, das man aus der Kombination eines Punktmusters S1, das kennzeichnet, dass das angezeigte Zeichen ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist, und eines weiteren schraffierten Punktmusters S2 erhält, das die angezeigte Zahl an sich kennzeichnet, unter Verwendung eines Bereiches angezeigt, der die Größe eines einzelnen herkömmlichen Zeichens hat. Somit wird das numerische Halbgrößen-Zeichen in einer Art und Weise angezeigt, die sich von der Darstellung eines numerischen Zeichens unterscheidet, das eine Zeichenbreite aufweist, die gleich der Breite eines her kömmlichen Kanji-Zeichens ist, wie es in 8(B) zu sehen ist. Naturgemäß sind Fonts, wie sie in 8(A) dargestellt sind, im CG-ROM 24 bereitgestellt.
Wenn die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung veranlasst wird, das numerische Halbgrößen-Zeichen zu kennzeichnen, das der momentane Zeichenkandidat ist, schreitet die CPU 21 zu Schritt 207 fort, worauf die CPU 21 bestimmt, ob die Auswahltaste oder die Änderungstaste (wie etwa die Cursor-Bewegungstaste) betätigt wird. Wird die Änderungstaste betätigt, wird der momentane Zeichenkandidat für das numerische Halbgrößen-Zeichen in Schritt 208 geändert. Anschließend kehrt die CPU 21 zum zuvor erwähnten Schritt 207 zurück.
Wenn die Auswahltaste in einem Zustand betätigt wird, in dem ein bestimmtes numerisches Halbgrößen-Zeichen der momentane Zeichenkandidat ist, schreitet die CPU 21 von Schritt 207 zu Schritt 209 fort, worauf die CPU 21 bestimmt, dass das numerische Halbgrößen-Zeichen, das der momentane Zeichenkandidat ist, definitiv ausgewählt ist. Weiterhin veranlasst die CPU 21 den RAM 23, einen Code, der dieses numerische Halbgrößen-Zeichen repräsentiert, an einem Ort in einem Eingabezeichenfolge-Pufferbereich zu speichern, der sich an den Ort, an dem der letzte der Zeichencodes zuletzt gespeichert wurde, in diesem Pufferbereich anschließt. Darüber hinaus wird zudem ein Anzeigepufferbereich derart betätigt, dass ein Anzeigebild einem Zeicheneingabebildschirmbild zu dem Zeitpunkt zurückgesendet wird, zu dem eine Symboltaste betätigt wird. Weiterhin wird ein Punktmuster, das das numerische Halbgrößen-Zeichen vorschreibt und derart beschaffen ist, wie es in 8(A) gezeigt ist, an einer Zeicheneingabeposition, die durch den Cursor festgelegt ist, angezeigt, wenn die Symboltaste niedergedrückt wird. Anschließend beendet die CPU 21 den Vorgang, der aus einer Abfolge dieser Schritte besteht. Wenn eine andere Symbolart als die numerischen Halbgrößen-Zeichen gewählt wird, schreitet die CPU 21 zu Schritt 205 fort, worauf ein Symbolauswahlvorgang zum Auswählen eines Symbols aus den Symbolen der gewählten Art durch Ausführen einer Routine eines Ablaufsprogramms durchgeführt wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Code, der ein numerisches Halbgrößen-Zeichen darstellt, keine Kombination aus einem Code, der eine Halbgröße kenn zeichnet, und einem Code ist, der eine Zahl kennzeichnet, und dass ein Code, der durch Bits der Zahl dargestellt wird, die gleich jener des anderen herkömmlichen Zeichencodes ist, ein numerisches Halbgrößen-Zeichen kennzeichnet. Für den Fall beispielsweise, dass die Zahlen "1", "0", "2" und "3", die in der Zeichenfolge "10 23" enthalten sind, jeweils durch numerische Halbgrößen-Zeichen dargestellt werden, werden die Zeichen dieser Zeichenfolge durch "EC61", "ES60", "8C8E", "EC62", "EC63" und "93FA" jeweils in hexadezimaler Darstellung dargestellt. Dadurch können die Fonts zum Anzeigen numerischer Halbgrößen-Zeichen auf einfache Weise aus dem CG-ROM 24 abgerufen werden.
Wenngleich auf dessen Beschreibung verzichtet wird, kann der Symbolauswahlvorgang in der Mitte des Zeichenauswahlvorgangs durch Drücken der Abbruchstaste abgebrochen werden.
Wie es oben beschrieben wurde, muss ein Benutzer ein numerisches Halbgrößen-Zeichen aus den Symbolen immer dann wählen, wenn ein numerisches Halbgrößen-Zeichen eingegeben wird. Wenn ein N-stelliges numerisches Halbgrößen-Zeichen eingegeben wird, muss ein Benutzer somit eine Tätigkeit des Auswählens dieses numerischen Zeichens aus den Symbolen N-mal ausführen.
Daneben wurden die folgenden Verfahren als Verfahren zum Bestimmen eines numerischen Halbgrößen-Zeichens entwickelt. Eines dieser Verfahren umfasst den Schritt des Bereitstellens einer Taste zum Bestimmen einer Halbgrößen-Betriebsart in der Vorrichtung und den Schritt des anschließenden Aufnehmens numerischer Zeichen, die, während dieses Taste zweimal gedrückt wird, als numerische Halbgrößen-Zeichen eingegeben werden. Zudem besteht ein weiteres Verfahren darin, numerische Zeichen, die zwischen einem numerischen Zeichen, an dem der Cursor positioniert ist, wenn die Taste zum Bestimmen einer Halbgrößen-Betriebsart zuerst gedrückt wird, für den Fall, dass die Taste zweimal gedrückt wird, und einem weiteren numerischen Zeichen gekennzeichnet sind, an dem der Cursor positioniert ist, wenn die Taste zum Bestimmen der Halbgrößen-Betriebsart zum zweiten mal gedrückt wird, als numerische Halbgrößen-Zeichen aufzunehmen (dieses Verfahren stellt eine weitere Ausführungsform dar). Halb größen-Zeichen werden jedoch aus folgenden Gründen wie oben beschrieben aus den Symbolen gewählt.
Die Streifendruckvorrichtung verfügt über eine Vielfalt von Zeichengrößen. Somit kann die Streifendruckvorrichtung mit einem Befehl zur Verringerung der Größe von Buchstaben des Alphabetes oder dergleichen umgehen, indem sie eine Zeichengröße wählt. Daher werden die (numerischen) Halbgrößen-Zeichen lediglich auf numerische Zeichen angewendet. Diese Einschränkung der Zahl der Halbgrößen-Zeichen umgeht das Erfordernis der Bereitstellung einer großen Zahl von Symbolen, selbst wenn ein numerisches Halbgrößen-Zeichen aus den Symbolen gewählt wird. Zudem wird der Aufbau der Streifendruckvorrichtung, die den CG-ROM 24 und dergleichen enthält, in geringem Maße komplex. Wenn darüber hinaus das zuvor erwähnte letztgenannte Auswahlverfahren angewendet wird, sollte die Streifendruckvorrichtung mit einer neuen Ablaufsroutine ausgestattet sein, die in der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung nicht vorgesehen ist. Vom Standpunkt einer effektiven Nutzung der Speicherkapazität des ROM 22 aus betrachtet, ist es nicht wirkungsvoll, die neue Eingabeablaufsroutine in der Vorrichtung vorzusehen, um eine geringe Zahl von Halbgrößen-Zeichen zu verwalten. Im Gegensatz dazu besteht im Fall der Anwendung des Verfahrens zum Wählen eines numerischen Halbgrößen-Zeichens keine Notwendigkeit, ein neues Ablaufsprogramm vorzusehen. Weiterhin kann die Streifendruckvorrichtung dem Bedarf oder Problem dadurch gerecht werden, dass lediglich ein Teil des Symbolwähl-Ablaufsprogramms verändert wird.
Ein einzelnes numerisches Halbgrößen-Zeichen wird auf dem Bildschirm der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35 aus folgenden Gründen so dargestellt, dass es dieselbe Größe wie ein einzelnes Vollgrößen-Zeichen hat, wie es in 8(A) gezeigt ist. Die Darstellung eines numerischen Halbgrößen-Zeichens derart, dass es eine Größe hat, die jener eines einzelnen Vollgrößen-Zeichens gleicht, kann auf einfache Weise erreicht werden, da sie lediglich die Fonts verwenden muss, die im ROM 24 gespeichert sind. Wenn im Gegensatz dazu zwei numerische Halbgrößen-Zeichen derart angezeigt werden, dass sie die Größe haben, die jener eines einzelnen Vollgrößen-Zeichens gleicht, muss die Streifendruckvorrichtung dafür Berechnungen durchführen. Somit wird der Ablauf, der in der Vor richtung ausgeführt werden muss, komplex. Darüber hinaus sollte eine Anzeigeposition, an der das Zeichen angezeigt wird, im Verlauf des Eingabevorgangs geändert werden. Es ist ineffizient, den Vorgang des Anzeigens zweier numerischer Halbgrößen-Zeichen derart, dass sie die Größe haben, die der eines einzelnen Vollgrößen-Zeichens gleicht, bei jeder Änderung der Anzeigeposition auszuführen.
Als nächstes wird die Entwicklung jedes Zeichens während seines Ausdrucks (ein derartiger Entwicklungsvorgang beinhaltet eine Entwicklung eines numerischen Halbgrößen-Zeichens) unter Bezugnahme auf 6(B) erläutert.
Die Zeichenentwicklung zum Zeitpunkt des Drucks wird durch iteratives Durchführen der Entwicklung jedes Zeichens einer Zeichenfolge ausgeführt. 6(B) ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Entwicklung jedes der Zeichen, die wiederholt durchgeführt werden soll. Für den Fall des Druckens von Zeichen auf einen Streifen in der Art, dass die Zeichen auf diesen in Längsrichtung und vertikal geschrieben werden, nämlich so, dass die Richtung der Höhe jedes der Zeichen mit der Längsrichtung oder der Vertikalrichtung des Streifens übereinstimmt, können die beiden folgenden Verfahren angewandt werden. Eines der Verfahren beinhaltet den Schritt des Wendens oder Drehens des Fonts (d.h. das entsprechende Punktmuster), der aus dem CG-ROM 24 ausgegeben wird, wenn die Entwicklung ausgeführt wird. Das andere Verfahren umfasst den Schritt des Speicherns des Fonts (d.h. des Punktmusters), der aus dem CG-ROM 24 ausgegeben wird, ohne ihn zu wenden, und den Schritt des anschließenden Lesens des Fonts (d.h. des Punktmusters) durch Wenden oder Drehen des Fonts (d.h. des Punktmusters), wenn der Thermokopf 32 angesteuert wird. Die Entwicklung jedes Zeichens während dessen Drucks wird im folgenden unter der Prämisse erläutert, dass das letztgenannte Verfahren für das Ausdrucken von Zeichen auf einen Streifen in der Weise angewendet wird, dass die Zeichen auf diesen in Längsrichtung und vertikal geschrieben werden. Das heißt, die Entwicklung an sich wird in beiden Fällen dahingehend in ähnlicher Weise ausgeführt, dass Zeichen in Längsrichtung oder vertikal auf den Streifen geschrieben werden und dass Zeichen quer oder horizontal auf diesen geschrieben werden.
Wenn die CPU 21 mit der Ausführung des Vorgangs von 6(B) beginnt, ermittelt sie zunächst, ob ein Zeichen, das entwickelt werden soll, zu diesem Zeitpunkt ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist oder nicht. Wenn nicht, führt die CPU 21 einen Vorgang, der dem herkömmlichen Entwicklungsvorgang gleicht, in Schritt 212 aus, worauf die Entwicklung des zu entwickelnden Zeichens beendet ist.
Wenn im Gegensatz dazu das zu entwickelnde Zeichen zu diesem Zeitpunkt ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist, ermittelt die CPU 21 in Schritt 213, ob das nächste Zeichen, das entwickelt werden soll, ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist oder nicht.
Ist dies der Fall, so schreitet die CPU 21 zu Schritt 214 fort, worauf der Font (d.h. das Punktmuster) entsprechend einem numerischen Vollgrößen-Zeichen, der dieselbe Zahl darstellt, wie sie durch das erste der beiden aufeinanderfolgenden numerischen Halbgrößen-Zeichen dargestellt wird, aus dem CG-ROM 24 gelesen und in einem Fontentwicklungsbereich (im folgenden als Bereich 1 bezeichnet) entwickelt wird, der durch eine Druckhinweisadresse gekennzeichnet ist. Die Zeichengröße jedes der numerischen Zeichen wird in Übereinstimmung mit den Attributen der zu druckenden Zeichenfolge festgelegt. Weiterhin wird die Entsprechungstabelle, die die Entsprechungsbeziehung zwischen jedem numerischen Halbgrößen-Zeichen und einem entsprechenden Vollgrößen-Zeichen darstellt, im voraus beispielsweise im ROM 22 gespeichert. Diese Tabelle wird bei dem Vorgang verwendet, der in Schritt 214 ausgeführt wird. 9(A) zeigt den Entwicklungsvorgang, der in Schritt 214 ausgeführt werden soll. Anschließend staucht oder komprimiert die CPU 21 den entwickelten Font in Schritt 215 auf die Hälfte (d.h. 1/2) desselben lediglich in dessen seitlicher Richtung. Weiterhin wird der gestauchte Font in der linken Hälfte des Bereiches 1 gespeichert, wie es in dieser Zeichnung dargestellt ist. 9(B) zeigt den Stauchungs-/Speichervorgang, der in Schritt 215 ausgeführt wird.
Ein Verfahren zur Ausführung eines logischen ODER, d.h. die logische Summe zwischen zwei Punkten, die in seitlicher Richtung aneinander grenzen, gemäß einer Gleichung, die unten aufgeführt ist, wird als Verfahren angewendet, um den Font auf seine Hälfte (d.h. 1/2) nur in seitlicher Richtung zu komprimieren. Dneu(Xn, Ym) = Dalt(X2n–1, Ym) + Dalt (X2n, Ym)
Als nächstes schreitet die CPU 21 zu Schritt 216 fort, worauf der Font (d.h. das Punktmuster) entsprechend einem numerischen Vollgrößen-Zeichen, der dieselbe Zahl darstellt, wie sie durch das zweite der beiden aufeinanderfolgenden numerischen Halbgrößen-Zeichen dargestellt wird, aus dem CG-ROM 24 gelesen und in einem unbenutzten Fontentwicklungsbereich (im folgenden als Bereich 2 bezeichnet, und beispielsweise ein Bereich, der dem Bereich folgt, der durch die Druckhinweisadresse gekennzeichnet ist) entwickelt wird. 9(C) stellt den Entwicklungsvorgang dar, der in Schritt 216 ausgeführt werden soll. Anschließend staucht oder komprimiert die CPU 21 den entwickelten Font in Schritt 217 auf dessen Hälfte (d.h. 1/2) lediglich in der seitlichen Richtung. Weiterhin wird der gestauchte Font in der rechten Hälfte des Bereich 1 gespeichert, wie es in dieser Zeichnung zu erkennen ist. 9(D) zeigt den Stauchungs-/Speichervorgang, der in Schritt 217 ausgeführt wird.
Wenn andererseits das zu entwickelnde Zeichen zu diesem Zeitpunkt ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist, das Zeichen das als nächstes entwickelt werden soll, jedoch ein anderes Zeichen als ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist, schreitet die CPU 21 zu Schritt 219 fort, worauf der Font entsprechend einem numerischen Vollgrößen-Zeichen, der dieselbe Zahl darstellt, wie sie durch das erste der beiden aufeinander folgenden numerischen Halbgrößen-Zeichen dargestellt wird, aus dem CG-ROM 24 gelesen und im Fontentwicklungsbereich 1 entwickelt wird, der durch die Druckhinweisadresse gekennzeichnet ist. Anschließend staucht oder komprimiert die CPU 21 den entwickelten Font in Schritt 220 auf dessen Hälfte lediglich in seitlicher Richtung. Weiterhin wird der gestauchte Font in der linken Hälfte des Bereiches 1 gespeichert, wie es in der Zeichnung zu sehen ist. Weiterhin wird das Leeren der rechten Hälfte des Bereiches 1 in Schritt 221 ausgeführt.
Nach der Beendigung der Punktentwicklung in der oben beschriebenen Weise im Bereich 1, der durch die Druckhinweisadresse gekennzeichnet ist, beendet die CPU 21 eine Sequenz der Entwicklungsvorgänge, die am Zeichen ausgeführt werden, das zu diesem Zeitpunkt entwickelt werden soll, in dem sie die Druckhinweisadresse in Schritt 218 um 1 erhöht.
Für den Fall des Druckens von Informationen, die den Font betreffen, der durch Ausführen eines derartigen Entwicklungsvorgangs entwickelt wurde, erhält man, sofern beispielsweise zwei Halbgrößen-Zeichen in der zu druckenden Zeichenfolge enthalten sind, ein Etikett, auf das zwei numerische Halbgrößen-Zeichen derart gedruckt sind, dass sie eine Größe haben, die jener eines herkömmlichen Zeichens gleicht, wie es in 10(A) und 10(B) gezeigt ist. 10(A) zeigt den Fall, bei dem die Zeichen seitlich oder horizontal auf den Streifen geschrieben sind, und 10(B) den Fall, bei dem die Zeichen in Längsrichtung oder vertikal auf diesen geschrieben sind.
Wie es oben beschrieben wurde, werden lediglich jene Fonts im voraus im CG-ROM 24 gespeichert, mit denen die Vollgrößen-Zeichen gedruckt werden. Weiterhin verwendet die Streifendruckvorrichtung numerischen Halbgrößen-Zeichen derart, dass sie den Stauchungs- oder Kompressionsvorgang ausführt. Selbst bei einer herkömmlichen Streifendruckvorrichtung sind zum Zweck der Vergrößerung der Vielfalt von Zeichengrößen, komprimierte Zeichengrößen zur Handhabung eines Fonts entsprechend einer bestimmte Zeichengröße als Vollgrößen-Zeichen verfügbar. Weiterhin kann ein derartiger Kompressionsvorgang auf die Erzeugung von Fonts entsprechend der numerischen Halbgrößen-Zeichen angewendet werden.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde der Entwicklungsvorgang erläutert, der sich von der Entwicklung unterscheidet, die in der herkömmlichen Streifendruckvorrichtung ausgeführt wird. Andere Arten der Verarbeitung oder der Vorgänge, die beim Drucken ausgeführt werden sollen, das sich infolge der Verwendung von numerischen Halbgrößen-Zeichen von jenem unterscheidet, das in der herkömmlichen Vorrichtung ausgeführt wird, sind Vorgänge zum Ermitteln einer Streifenlänge, einer Zeichengröße und dergleichen, die von der Zahl der Zeichen abhängen (auf die Flussdiagramme zur Darstellung dieser Vorgänge wird verzichtet). Im Fall von N aufeinander folgenden numerischen Halbgrößen-Zeichen, wird die Zahl der Zeichen wie folgt ermittelt. Für den Fall, dass N geradzahlig ist, ist die Anzahl der Zeichen (N/2). Für den Fall, dass N jedoch ungerade ist, ist die Anzahl der Zeichen eine ganze Zahl, die man durch Erhöhen von (N/2) erhält.
Die zuvor erwähnte zweite Vorrichtung ist dazu eingerichtet, dass eingegebene numerische Halbgrößen-Zeichen akzeptiert und gedruckt werden können. Dadurch ist eine Streifendruckvorrichtung realisiert, die die Vielfalt der Art und Weise, mit der numerische Zeichen gedruckt werden, erhöht und die ein Etikett erzeugen kann, das mit mehrstelligen numerischen Zeichen gedruckt ist, bei denen ein Benutzer keine Unstimmigkeit feststellt.
Bei der zuvor erwähnten zweiten Streifendruckvorrichtung sind die Zahlen "0" bis "9" als numerische Halbgrößen-Zeichen und Symbole verfügbar, die als Eingabezeichen gewählt werden können. Weiterhin kann die Streifendruckvorrichtung derart eingerichtet sein, dass Symbole entsprechend eines zweistelligen numerischen Halbgrößen-Zeichens, wie etwa "00" bis "99", verwendet werden können.
Im Fall der zuvor erwähnten zweiten Vorrichtung sind lediglich Vollgrößen-Fonts als Fonts numerischer Zeichen zum Drucken verfügbar. Die Streifendruckvorrichtung kann jedoch derart eingerichtet sein, dass Fonts entsprechend der numerischen Halbgrößen-Zeichen verfügbar sind. In diesem Fall kann diese Streifendruckvorrichtung weiterhin derart eingerichtet sein, dass Symbole entsprechend der zweistelligen numerischen Halbgrößen-Zeichen, wie etwa "00" bis "99", verwendet werden können. Demzufolge kann die Kapazität des CG-ROM 24 erhöht werden, wobei erwartet werden kann, dass der Entwicklungsvorgang mit hoher Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Wenn darüber hinaus eine ungerade Zahl aufeinanderfolgender numerischer Halbgrößen-Zeichen in einer Eingabezeichenfolge enthalten ist, wird das letzte der numerischen Halbgrößen-Zeichen derart gedruckt, dass es die Größe eines Halbgrößen-Zeichens hat. Das numerische Halbgrößen-Zeichen kann jedoch derart gedruckt werden, dass es die Zeichengröße eines Vollgrößen-Zeichens hat. Wenn eine ungerade Anzahl aufeinanderfolgender numerischer Halbgrößen-Zeichen in einer Eingabezeichenfolge enthalten ist, kann weiterhin das erste dieser aufeinanderfolgenden numerischen Halbgrößen-Zeichen unabhängig von den anderen Habgrößen-Zeichen gedruckt werden. Darüber hinaus kann jedes Paar benachbarter numerischer Halbgrößen-Zeichen derart gedruckt werden, dass es die Zeichengröße eines Vollgrößen-Zeichens hat.
Im folgenden wird eine weitere Streifendruckvorrichtung als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenngleich die zuvor erwähnte Streifendruckvorrichtung durch (1/2)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen (d.h. numerische Halbgrößen-Zeichen) als durckbare verkleinerte numerische Zeichen handhaben kann, kann diese Ausführungsform eine Vielzahl von Arten verkleinerter numerischer Zeichen bewältigen. Im Fall der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind nicht nur numerische Halbgrößen-Zeichen, deren Verkleinerungsverhältnis (1/2) beträgt, sondern auch numerische Halbgrößen-Zeichen, deren Verkleinerungsverhältnis (1/3) ... (1/J) beträgt, als durch (1/M)-Skalierung verkleinerte Halbgrößen-Zeichen verfügbar, von denen M gleichzeitig so gedruckt werden können, dass sie eine Größe haben, die jener eines herkömmlichen Vollgrößen-Zeichens gleicht.
Der Aufbau der gesamten Ausführungsform ist beinahe derselbe wie jener der gesamten zuvor erwähnten Streifendruckvorrichtung, weshalb dieser nicht in den Zeichnungen dargestellt ist.
Weiterhin ist der Eingabeaufnahmevorgang der verkleinerten numerischen Zeichen beinahe derselbe wie jener der zuvor erwähnten Streifendruckvorrichtung (siehe 6(A)), unterscheidet sich jedoch in folgenden Aspekten.
Bei dieser Ausführungsform werden die verkleinerten Zeichen als Symbole bereitgestellt. Wenn die Taste zum Kennzeichnen einer Symboleingabe (wie etwa eine Taste, die der Symboleingabe zugewiesen ist) betätigt wird, beginnt die CPU 21 mit der Ausführung eines Ablaufsprogramms zum Aufnehmen von Symbolen, das im ROM 22 gespeichert ist (siehe 6(A)). Bei dieser Ausführungsform werden numerische Zeichen, deren Verkleinerungsverhältnis jeweils (1/2), (1/3),..., (1/J) entsprechend der Zahlen "0" bis "9" beträgt, bereitgestellt.
Weiterhin veranlasst die CPU 21 zunächst die Flüssigkristallanzeige 35, einen anfänglichen Zeichenkandidaten anzuzeigen. Wird eine Veränderungstaste gedrückt, wird ein momentan in Frage kommender Zeichenkandidat für die Symbolarten geändert. Wenn darüber hinaus die Wähltaste in einem Zustand betätigt wird, in dem eine bestimmte Symbolart dar momentane Zeichenkandidat ist, unterscheidet die CPU 21 die gewählte Symbolart (siehe Schritte 201 bis 204). Bei einer anderen Symbolart als den durch (1/2)-Skalierung verringerten numerischen Zeichen (M ist 2,..., oder J) führt die CPU 21 einen Symbolwählvorgang der Auswahl eines der Symbole der gewählten Art aus (siehe Schritt 205). Wenn im Gegensatz dazu die gewählte Symbolart das durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen ist, veranlasst die CPU 21 die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 35, eines der durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen als anfänglichen Zeichenkandidaten anzuzeigen (siehe Schritt 206). Bei dieser Ausführungsform wird ein durch (1/M)-Skalierung verkleinertes numerisches Zeichen mit Hilfe eines Bereiches zum Anzeigen von Zeichen angezeigt. Wie es beispielsweise in 11(A) und 11(B) gezeigt ist, wird ein Kombinationssymbol, das man durch Kombinieren eines Punktmusters S1, das anzeigt, dass das gewählte Symbol ein durch (1/M)-Skalierung verkleinertes numerisches Zeichen ist, mit einem schraffierten Punktmuster S2 erhält, das die Zahl an sich anzeigt, in einer Art und Weise angezeigt, die sich von der Darstellung eines numerischen Zeichens unterscheidet, das eine Breite hat, die gleich der Breite eines herkömmlichen Kanji-Zeichens ist, so dass sie die Breite eines einzigen Zeichens hat. Normalerweise werden im CG-ROM 24 Fonts bereitgestellt, wie es in 11(A) und 11(B) gezeigt ist.
Wenn bewirkt wird, dass die Flüssigkristall-Anzeigeinrichtung das durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen anzeigt, das der momentane Zeichenkandidat ist, ermittelt die CPU 21, ob die Auswahltaste oder die Veränderungstaste betätigt wird. Wenn die Veränderungstaste betätigt wird, wird der momentane Zeichenkandidat für das durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Halbgrößen-Zeichen geändert. Wenn die Auswahltaste in einem Zustand betätigt wird, in dem ein bestimmtes durch (1/M)-Skalierung verkleinertes numerisches Halbgrößen-Zeichen der momentane Zeichenkandidat ist, bestimmt die CPU 21, dass das numerische Halbgrößen-Zeichen, das der momentane Zeichenkandi dat ist, definitiv ausgewählt ist. Weiterhin veranlasst die CPU 21 den RAM 23, einen Code, der diese durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Halbgrößen-Zeichen darstellt, an einem Ort in einem Eingabezeichenfolge-Pufferbereich zu speichern, der sich an den Ort, an dem der letzte der Zeichencodes zuletzt gespeichert wurde, in diesem Pufferbereich anschließt. Darüber hinaus wird zudem ein Anzeigepufferbereich derart betätigt, dass ein Anzeigebild einem Zeicheneingabebildschirmbild zu dem Zeitpunkt zurückgesendet wird, zu dem ein Symboltaste betätigt wird. Weiterhin wird ein Punktmuster, wie es in 11(A) und 11(B) gezeigt ist, das das gewählte durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen vorschreibt, an einer Zeicheneingabeposition, die vom Cursor gekennzeichnet wird, angezeigt, wenn die Symboltaste niedergedrückt wird. Anschließend beendet die CPU 21 den Vorgang, der aus einer Abfolge dieser Schritte besteht (siehe Schritte 207 bis 209).
Es wird darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausführungsform ein Code, der ein durch (1/M)-Skalierung verkleinertes numerisches Zeichen darstellt, nicht die Kombination aus einem Code, der eine (1/M)-Skalierung kennzeichnet, und einem Code ist, der eine Zahl kennzeichnet, und dass ein Code, der durch Bits der Zahl dargestellt wird, die jener eines anderen herkömmlichen Zeichencodes gleicht, ein (1/M)-skaliertes numerisches Zeichen kennzeichnet. Dadurch können die Fonts zum Anzeigen der durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen auf einfache Art und Weise aus dem CG-ROM 24 abgerufen werden.
Als nächstes wird die Entwicklung jedes Zeichens während seines Drucks (eine derartige Entwicklung enthält naturgemäß eine Entwicklung eines durch (1/J)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichens) unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
Die Zeichenentwicklung zum Zeitpunkt des Drucks wird durch iteratives Durchführen der Entwicklung jedes Zeichens einer Zeichenfolge ausgeführt. 12 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Entwicklung jedes der Zeichen, die wiederholt durchgeführt werden soll. Für den Fall des Druckens von Zeichen auf einen Streifen in der Art, dass die Zeichen auf diesen in Längsrichtung und vertikal geschrieben werden, nämlich so, dass die Richtung der Höhe jedes der Zeichen mit der Längsrichtung oder der Vertikalrichtung des Streifens übereinstimmt, können die beiden folgenden Verfahren angewandt werden. Eines der Verfahren beinhaltet den Schritt des Wendens oder Drehens des Fonts (d.h. des entsprechenden Punktmusters), der aus dem CG-ROM 24 ausgegeben wird, wenn die Entwicklung ausgeführt wird. Das andere Verfahren umfasst den Schritt des Speicherns des Fonts (d.h. des Punktmusters), der aus dem CG-ROM 24 ausgegeben wird, ohne ihn zu drehen, und den Schritt des anschließenden Lesens des Fonts durch Wenden oder Drehen des Fonts, wenn der Thermokopf 32 angesteuert wird. Die Entwicklung jedes Zeichens während seines Drucks wird im folgenden unter der Prämisse erläutert, dass das letztgenannte Verfahren für das Ausdrucken von Zeichen auf einen Streifen in der Weise angewendet wird, dass die Zeichen auf diesen in Längsrichtung und vertikal geschrieben werden. Das heißt, die Entwicklung an sich wird in beiden Fällen dahingehend in ähnlicher Weise ausgeführt, dass Zeichen in Längsrichtung oder vertikal auf den Streifen geschrieben werden und dass Zeichen quer oder horizontal auf diesen geschrieben werden.
Wenn die CPU 21 mit der Ausführung des Vorgangs von 12 beginnt, ermittelt sie zunächst in Schritt 301, ob ein Zeichen, das entwickelt werden soll, zu diesem Zeitpunkt ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist oder nicht. Wenn nicht, führt die CPU 21 einen Vorgang, der dem herkömmlichen Entwicklungsvorgang gleicht, in Schritt 302 aus, worauf die Entwicklung des zu entwickelnden Zeichens beendet ist.
Wenn im Gegensatz dazu das zu entwickelnde Zeichen zu diesem Zeitpunkt ein numerisches Halbgrößen-Zeichen ist, erkennt die CPU 21 das Verkleinerungsverhältnis (1/M) in Schritt 304. Anschließend erkennt in Schritt 304 die CPU 21, wie viele verkleinerte numerische Zeichen, die das verkleinerte numerische Zeichen beinhalten, das zu diesem Zeitpunkt entwickelt werden soll, in diesem Fall aufeinander folgen (L in diesem Fall). Die Obergrenze, die für die erkannte Zahl L der aufeinanderfolgenden Zeichens eingestellt ist, ist der Kehrwert M des Verkleinerungsverhältnisses (1/M), das in Schritt 301 erkannt wird. Das heißt L ≤ M.
Als nächstes stellt die CPU 21 einen Parameter K um vorzuschreiben, welches der L aufeinander folgenden Zeichen ein infragekommendes verkleinertes nume risches Zeichen ist, auf einen Wert 1 in Schritt 305 ein. Anschließend schreitet die CPU 21 zu Schritt 306 fort, worauf der Font (d.h. das Punktmuster) entsprechend einem numerischen Vollgrößen-Zeichen, der dieselbe Zahl darstellt, wie es durch das K-te der aufeinanderfolgenden verkleinerten numerischen Zeichen dargestellt wird, aus dem CG-ROM 24 gelesen und in einem unbenutzten Font-Entwicklungsbereich (im folgenden als Bereich 2 bezeichnet, wie etwa ein Bereich, der auf eine Font-Entwicklungsbereich (im folgenden Bereich 1 genannt) folgt, der durch eine Druckhinweisadresse gekennzeichnet ist) unabhängig vom Bereich 1 gespeichert wird. Es wird vorausgesetzt, dass die Zeichengröße in diesem Fall in Übereinstimmung mit den Attributen der Zeichenfolge bestimmt wird, die gedruckt werden soll. Weiterhin wird die Entsprechungstabelle, die die Entsprechungsbeziehung zwischen jedem durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen und einem entsprechenden numerischen Vollgrößen-Zeichen darstellt, im voraus beispielsweise im ROM 22 gespeichert. Diese Tabelle wird bei dem Ablauf verwendet, der in Schritt 306 ausgeführt werden soll.
Anschließend staucht oder komprimiert die CPU 21 in Schritt 305 den entwickelten Font, der im Bereich 2 gespeichert ist auf (1/M) desselben lediglich in seitlicher Richtung. Weiterhin wird der gestauchte Font im K-ten (1/M)-Teilungsbereich des Bereiches 1 gespeichert, wie es in dieser Zeichnung zu sehen ist. Ein Verfahren zu Ausführung des logischen ODER, d.h. der logischen Summe zwischen zwei Punkten, die in seitlicher Richtung aneinandergrenzen, gemäß einer unten aufgeführten Gleichung, wird als Verfahren zum Komprimieren des entwickelten Fonts aus (1/M) desselben lediglich in seitlicher Richtung angewendet. Dneu(Xn, Ym) = Dalt(XMn–(M–1),Ym) + Dalt(XMn–(M–2), Ym) ... + Dalt (XMn–1, Ym) + Dalt (XMn, Ym)
Anschließend bestimmt die CPU 21 in Schritt 308 aus einem Vergleich zwischen dem momentanen Wert des Parameters K und der Zahl L der aufeinanderfolgenden verkleinerten numerischen Zeichen, ob der Entwicklungsvorgang, der am letzten der L aufeinanderfolgenden durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen ausgeführt wird, abgeschlossen ist. Ist er abgeschlossen, wird der Parameter K in Schritt 309 um 1 erhöht. Anschließend kehrt die CPU 21 zum zuvor erwähnten Schritt 306 zurück.
Bei Beendigung der Punktentwicklung der L aufeinanderfolgenden durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen im Bereich 1, der durch die Druckhinweisadresse gekennzeichnet ist, die durch wiederholtes Ausführen der Verarbeitungsschleife, bestehend aus den Schritten 306 bis 309, durchgeführt wird, erhält man ein affirmatives Ergebnis in Schritt 308. Daraufhin beendet die CPU 21 eine Sequenz der Entwicklungsvorgänge, die am Zeichen ausgeführt werden, das zu diesem Zeitpunkt entwickelt werden soll, durch Erhöhen der Druckhinweisadresse um 1 in Schritt 310.
13(A) bis 13(F) sind Diagramme zu Darstellung von Veränderungen im Bereich 1 und im Bereich 2 in zeitlicher Folge, während die Punktentwicklung, die in 12 dargestellt ist, von drei aufeinanderfolgenden durch (1/3)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen "1", "2" und "0" ausgeführt wird. Wenn die Punktentwicklung der beiden aufeinanderfolgenden durch (1/3)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichen "1" und "2" ausgeführt wird, sind Inhalte von Daten, die im Bereich 1 zum Zeitpunkt der Beendigung der Entwicklung gespeichert sind, Daten, wie sie in 13(D) gezeigt sind.
Wie es oben beschrieben wurde, kann gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Streifendruckvorrichtung unterschiedliche numerische Darstellungen nach Wünschen der Benutzer handhaben.
Partielle Abänderungen, die jenen gleichen, die an der zuvor erwähnten Streifendruckvorrichtung ausgeführt wurden, können an der Ausführungsform vorgenommen werden. Somit wird auf eine Beschreibung der Abänderungen der Ausführungsform hier verzichtet.

Claims

Streifendruckvorrichtung zum Drucken einer oder mehrerer Zeilen von Eingabezeichenfolgen auf einen Streifen, enthaltend: eine Eingabeempfangseinrichtung für verkleinerte numerische Zeichen zum Empfangen einer Eingabe durch (1/M)-Skalierung verkleinerter numerischer Zeichen, wobei diese durch Skalierung verkleinerte Zeichengröße gleich (1/M) einer Größe eines Vollgrößen-Zeichens ist und M eine ganze Zahl größer gleich 2 ist; und eine Druckeinrichtung zum Drucken M zusammenhängender durch (1/M)-Skalierung verkleinerter numerischer Zeichen, die alle zusammen eine Größe entsprechend dem Vollgrößen-Zeichen haben, und, für den Fall, dass eine zu druckende Zeichenfolge N aufeinanderfolgende durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen enthält, wobei N eine ganze Zahl zwischen 1 und (M–1) ist, zum Drucken durch (1/M)-Skalierung verkleinerter numerischer Zeichen, die alle zusammen eine Größe entsprechend dem Vollgrößen-Zeichen haben, in einer Weise, dass durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen an einem beginnenden oder einem letzten Teil einer zu druckenden Zeichenfolge zurückbleiben.
Streifendruckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Eingabeempfangseinrichtung für verkleinerte numerische Zeichen dazu eingerichtet ist, ein durch eine vorbestimmte (1/M)-Skalierung verkleinertes numerisches Zeichen zu empfangen, indem bestimmt wird, dass das durch vorbestimmte (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen eingegeben wird, wobei das Symbolzeichen das durch vorbestimmte (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen darstellt, das aus mehreren Symbolzeichen gewählt wurde, die jeweils durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen darstellen.
Streifendruckverfahren zum Drucken einer oder mehrerer Zeilen von Eingabezeichenfolgen auf einen Streifen, enthaltend folgende Schritte: Empfangen einer Eingabe eines durch (1/M)-Skalierung verkleinerten numerischen Zeichens, wobei diese durch Skalierung verkleinerte Zeichengröße gleich (1/M) einer Größe eines Vollgrößen-Zeichens ist und M eine ganze Zahl größer gleich 2 ist; und Drucken M zusammenhängender durch (1/M)-Skalierung verkleinerter numerischer Zeichen, die alle zusammen eine Größe entsprechend dem Vollgrößen-Zeichen haben, und, für den Fall, dass eine zu druckende Zeichenfolge N aufeinanderfolgende durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen enthält, wobei N eine ganze Zahl zwischen 1 und (M–1) ist, Drucken durch (1/M)-Skalierung verkleinerter numerischer Zeichen, die alle zusammen eine Größe entsprechend dem Vollgrößen-Zeichen haben, in einer Weise, dass durch (1/M)-Skalierung verkleinerte numerische Zeichen an einem beginnenden oder einem letzten Teil einer zu druckenden Zeichenfolge zurückbleiben
Streifendruckverfahren nach Anspruch 3, bei dem ein numerisches Zeichen entweder in Gestalt eines Halbgrößen-Zeichens oder in Gestalt eines Vollgrößen-Zeichens gedruckt werden kann, wobei das Verfahren weiterhin folgende Schritte enthält: Eingeben der Auswahl eines numerischen Halbgrößen-Zeichens in einem Symbol-Eingabemodus; und Drucken des numerischen Zeichens als numerisches Halbgrößen-Zeichen gemäß der Eingabe dieser Auswahl.
Streifendruckverfahren nach Anspruch 3 oder 4 zum Drucken numerischer Vollgrößen- und Halbgrößen-Zeichen auf einen Streifen, wobei das Verfahren weiterhin folgende Schritte enthält: Ermitteln, ob zwei numerische Halbgrößen-Zeichen aufeinanderfolgend gedruckt werden können, oder nicht; und Entwickeln, in Erwiderung einer Ermittlung, dass zwei numerische Halbgrößen-Zeichen aufeinanderfolgend gedruckt werden können, der beiden numerischen Halbgrößen-Zeichen in einem Font-Entwicklungsbereich, der jenem entspricht, der für die Entwicklung eines einzelnen Vollgrößen-Zeichens erforderlich ist.