DE2813640A1 - Einrichtung zur steuerung elektronischer anzeige- und druckelemente fuer die datenausgabe - Google Patents

Einrichtung zur steuerung elektronischer anzeige- und druckelemente fuer die datenausgabe

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DE2813640A1
DE2813640A1 DE19782813640 DE2813640A DE2813640A1 DE 2813640 A1 DE2813640 A1 DE 2813640A1 DE 19782813640 DE19782813640 DE 19782813640 DE 2813640 A DE2813640 A DE 2813640A DE 2813640 A1 DE2813640 A1 DE 2813640A1
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DE19782813640
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Guenter Dr Allnoch
Christian Dippmann
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Ernst Kutschbach
Manfred Dr Rauch
Werner Schmidt
Rudi Schober
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/028Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by thermal printers
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Einrichtung zur Steuerung, elektronischer Anzeige- und Druckelemente für die Datenausgabe Anwendunsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft Steuereinrichtungen für Anzeige-und Druckelemente elektronischer Datenerfassungsgeräte, nichtmechanischer Schreibmaschinen, Reß is trierkass en, Meßwertdrucker, Fernschreiber und Rückinformationssys teme der Eierns ehte chnik .
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es wurde durch WP H 05 b/195 855 vorgeschlagen, zur Sichtanzeige von Daten lumineszierende bzw. lasernde Elemente einzusetzen, welche auch die Druckkörper für ein Thermodruckverfahren bilden. Zur Erreichung des trhermodruckes wird der Anschluß des Elementes an eine weitere Strom- bzw4 Spannungsquelle genannt, um mit Erhöhung des durchfließenden Stromes gegenüber dem bei der Anzeige wirkenden Strom eine erhöhte Wärmeabgabe zu erreichen.
  • Der Nachteil dieser Ansteuerung besteht darin, daLD zwei verschiedene bzw. eine umschaltbare Stromquelle sowie UmschalteinrichtunJen erforderlich sind. Außerdem ist die den Druck- bzw. Anzeige elementen zugeführte Snergie mit hoher Genauigkeit zu dosieren, da einerseits für den Abdruck eine genügende Wärmeentwicklung notwendig ist, andererseits aber eine zu hohe Ehergiezuführung die Abkühlungszeit der Elemente vergrößert.
  • Bs ist auch allgemein bekannt, die mittels einer Strominpulsfolg-e zugeführte elektrische Leistung durch eine Veränderung des Tastverhältnisses der Impulsfolge genau zu dosieren. Der zum Erzeugen der unterschiedlichen effektive ven Stromstärken notwendige Schalt un0.s aufwand steigt dadurch zwangsläufig noch mehr an.
  • Neben den Baugruppen, die zur Codierung, zur t;bertragung und zur Darstellung der auszugebenden Daten benötigt vlerden, sind somit noch die zusätzlichen Schaltungsanordaungen zur Realisierung verschiedener Stromstärken für Anzeige und Druck notwendig.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht in der Vermeidung des zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwandes zur Erzeugung der genannten Stromstärken.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, die zur Codierung, Ubertragung und Darstellung der auszugebenden Zeichen erforderlichen Einrichtungen oder die bereits in den als Anwendungsgebiet der Erfindung genannten Geräten vorhandenen Einrichtungen auch zur Erzeugung der für die Anzeige und für den Druck notwendigen Stromstärken bzw. Beistun,en zu nutzen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend aufeinanderfolgende Ansteuerung der Elemente der Anzeige- und Druckmatrix durch eine Impulsfolge realisiert ist, deren Basis der Taktgenerator eines Mikroprozessors bildet, indem für die Erzeugung der Anstiegsflanke ein erster und für die Erzeugung der Abstiegsflanke ein zweiter Befehl im ROM versclBltet sind, über die das Tastverhältnis der Impulsfolge so festlegbar ist, daß deren effektive Stromstärke entweder für die Anregung der Lichtaussendung der angesteuerten Elemente ausreicht oder um den für Thermodruck und Lichtaussendung erforderlichen Wert verändert ist.
  • Ausführungsbeispiel Eine Anzeige- und Druckmatrix 1 besteht aus Halbleiterelementen 2, die zur punktweisen Zeichendarstellung in Spalten (senkrecht fluchtende Halbleiterelemente) und Zeilen (wàagerec7lt fluchtende Halbleiterelemente) angeordnet und ansteuerbar sind.
  • Die zur Darstellung einer Schreib- bzw. Druckzeile ausgewählten Halbleiterelemente können hierbei gleichzeitig, aufeinanderfolgend zeichenweise, aufeinanderfolgend spaltenweise oder aufeinanderfolgend zeilenweise angesteuert werden.
  • Dein zu beschreibenden Äusführungsbeispiel wurde die spaltenweise aufeinanderfolgende Ansteuerung zugrunde gelegt, Die verwendeten Halbleiterbauelemente 2 strahlen bei Ansteuerung mit einer definierten Stromstärke Licht ab, wodurch die Sichtanzeige von Zeichen realisierbar ist. Der thermische Abdruck der angezeigten Zeichen erfolgt durch Erhöhung der Stromstärke. Die ausgewählten lichtaussendenden Halbleiterelemente erzeugen dann zusätzlich die für den Druck notwendige Wärme.
  • Entgegen der Darstellung kann die Anzeige- und Druckmatrix 1 auch aus zwei parallel angesteuerten Baugruppen bestehen.
  • Die Zeilen der Anzeige- und Druckmatrix 1 sind über eine Paralleldatenleitunr 3 mit einem Druckregister 4 verbunden. Dieses ist an einen E/A-Baustein 5 über eine Paralleldatenleitung 7 und eine Steuerleitung 6 angeschlossen.
  • Eine Paralleldatenleitung 8 sowie Steuerleitungen 9 schliessen ein Stellenregister 10 an den E/A-Baustein 5 ano Das Stellenregister 10 ist mit einen Stellendecoder II gekoppelt, der eine in das Stellenregister 10 eingegebene Zahl, die einer der Spalten der AnzeiOe- und Druckmatrix 1 zugeordnet ist, in ein Ansteuersignal für diese Spalte umwandelt. Dementsprechend ist der Stellendecoder 11 über die Auswahlleitung 12 mit jeder Spalte der Anzeige- und Druckmatrix 1 verbunden. Sowohl die i>aralleldatenleitung 3 als auch die Auswahlleitung 12 führen über nichtgezeigte Gatter der Anzeige- und Druckmatrix 1, die iiber eine Steuerleitung 13 des E/A-Bausteines 5 geschaltet werden.
  • Dieser steht über eine Paralleldatenleitung 14 und über eine Datensammelleitung (Daten, Adresse) 15 mit dem Eikroprozessor (weiterhin als CPtY bezeichnet) 16 in Verbindung. Über Steuerleitungen 17 erhält der E/A-Baustein 5 die Steuersignale der CP.U IG. Über die Datensammelleitung 15 sind ein Festwertspeicher (weiterhin als ROM bezeichnet) 18 und ein Schreib- und Lesespeicher (weiterhin als RAM bezeichnet) 19 mit der CPU 16 verbunden. Über die Steuerleitungen 20, 21 wird der Datenaustausch des ROM 18 und des RAM 19 mit der CPU 16 bewirkt. Ein weiterer E/A-Baustein 22 ist über Steuerleitungen 23 und eine Paralleldatenleitung 24 an die CPU 16 angeschlossen. Die alphanumerische Tastatur 26 ist aus sich kreuzenden Wort- und Spaltenleitungen aufgebaut, auf deren Kreuzungspunkte in Abhängigkeit der vereinbarten Codes geeignete fastenelemente wirken, so daß bei Anlage entsprechender logischer Pegel, z.B. "L", an den Wortleitungen das dem eingegebenen alphanumerischen Zeichen entsprechende bitparallele Zeichen von den Spaltenleitungen abnehmbar ist, welches über ein Eingabe tor 27 über die Paralleldatenleitung 28 zum E/A-Baustein 22 übertragen wird. Die oeffnung des Eingabetores 27 und des Ausgabetores 25 geschieht über die Steuerleitungen 29;30 durch den E/A-Baustein 22. Die Betätigung einer Taste der Tastatur 26 wird über die Status leitung 31 dem E/A-Baustein 22 gemeldet und dort gespeichert (Selektor 1). Diese Information bleibt im E/A-Baustein 22 gespeichert. Sie wird gelöscht mit ihrer Abfrage durch die Ci>U IG (Statusleitung 32). Die erneute Speicherung des Zustandes taste gedrückt" im E/A-Baustein 22 ist möglich, nachdem die vorher gedrückte Taste zurückgeführt wurde.
  • Die Wirkungsweise der Ei-nrichtunO wird anhand eines Proo'.rammablaufplanes beschrieben. Das zur Realisierung dieses Planes erforderliche Programm ist im ROM 18 gespeichert bzw. verschaltet und wird befehlsweise über die CPU 16 aufgerufen. Der ROlvL 18 beinhaltet außer den Befehlen des Programms auch einen Zeichengenerator, über den das in die CPU 16 eingegebene alphanumerische Zeichen in mehrere Spaltenzeichen umgewandelt wird. Dieses Spaltenzeichen umfaßt die zu einer Spalte der Anzeige- und Druckmatrix 1 gehörenden parallelen Bits. Das nichtgezeigte Speicheradreßregister der CPtJ 16 dient der Speicherung der Adressen der im XlG 19 gespeicherten Spaltenzeichen.
  • Gemäß Operation 1 des Programmablaufplanes wird nach dem Start das Speicheradreßregister auf einen definierten Anfangswert gestellt. Über die Statusleitung 32 erfolgt die Abfrage des Selektors 1 des E/A-Bausteines 22 (Test 2).
  • Dieser Zyklus wird wiederholt durchlaufen, bis der Selektor 1 infolge Tastenbetätigung auf einen vereinbarten Wert, z.B. "L", geschaltet wurde. Über die Steuerleitungen 23 wird von der CPLJ 16 an den S/A-Baustein 22 das Signal zur Abfrage der Tastatur 26 gegeben, welche dieser über Steuerleitungen 29;30 in Verbindung mit den Ein- und Ausgabetoren 25;27 realisiert in der bereits beschriebenen Diese (Operation 3). Das eingegebene alphanumerische Zeichen wird dual verschlüsselt parallel zur CPU 16 übertragen, anschließend wird über den ROM 18 dieses Zeichen in die vereinbarte Anzahl bitparalleler Spaltenzeichen umgewandelt, die das in der Anzeige- und Druckmatrix 1 abzubildende alphanumerische Zeichen direkt beinhalten (Operation 4). Die Übertragung dieser bitparallelen Spaltenzeichen in entsprechende Speicherplätze des RAM 19 erfolgt durch einen Zyklus unter jeweiliger Erhöhung des Inhaltes des Speicheradreßregisters um eine Einheit (Operation 6-9).
  • Vor Einleitung der Anzeige ist der aktuelle Inhalt des Speicheradreßregisters in ein Hilfsregister der CPtJ 16 zu übertragen, das Speicheradreßregister ist auf den definierten Anfangswert zu stellen und das Stellenregister 10 ist auf Anfangsstellung (Ansteuerung der ersten Spalte) zu bringen (Operation 10-12). Diese Einstellung des Anfangswertes geschieht über den E/A-Baustein 5 (Steuerleitung 9, Paralleldatenleitung 8), den hierzu von der CPU 16 über Steuerleitungen 17 ein entsprechendes Signal erreichte Zur Anzeige der bisherigen Eingaben werden die Spaltenzeichen entsprechend der Reihenfolge ihrer Eingabe in den RÄJu 19 durch die Halbleiterelemente 2 der zugeordneten Spalten der Anzeige- und Druckmatrix 1 dargrestellt.
  • Es werden nur die ausgewählten Halbleiterelemente 2 einer Spalte gleichzeitig zum Leuchten gebracht. Die aufeinanderfolgend intermittierende Ansteuerung der Spalten hat mindestens mit einer Frequenz zu erfolgen, die beim menschlichen Auge den Eindruck eines Cxesamtbildes entstehen läßt.
  • Über die Steuerleitungen 17 wird die Übertragung (Paralleldatenleitung 14) des in cier CU IG bereitgestellten Spaltenzeichens zum E/A-Baustein 5 bewirkt, welcher mittels Steuerleitung 6 und Paralleldatenleitung 7 diese Bits parallel in das Druckregister 4 einschreibt (Operation 13 bzw. 13'). Der Sprung in den mit "Strichzahlen" numerierten Zweig ist von der Einschaltung des Druckes, beispielsweise über einen Selektor 2, al^5onuig (Test 15). Dieser Selektor 2 wird nach Erreichung einer vorgegebenen Anzahl noch zu erläuternder Druclrdurchläufe abgeschaltet.
  • Durch einen im ROM 18 verschalteten ersten Befehl AUSGABE EIN wird der E/A-Baustein 5 über die Steuerleitungen 17 zur Abgabe eines Einschaltsignales auf die Steuerleitung 13 veranlaßt (Operation 14 bzw. 14'). Dieses Einschaltsignal öffnet die erwähnten Torschaltungen der Anzeige-und Druckmatrix 1, wodurch sowohl deren Zeilen, die dem im Druckregister 4 gespeicherten Binärwerten zugeordnet sind, als auch die ausgewählte Spalte angesteuert werden.
  • Die ausgewählten Halbleiterelemente 2 der angesteuerten Spalte werden somit von einer Stromimpulsanstiegsflanke passiert. Die Torschaltungen sind so ausgebildet, daß sie geöffnet bleiben, bis sie durch einen in ROM 18 verschalteten zweiten Befehl AUSGABE AUS gesperrt werden (Operation 19 bzw. 19'). Während dieser Zeit fließt durch die angesteuerten Halbleiterelemente 2 der Impulsspitzenstrom.
  • Die Dauer der Ansteuerung, d.h. die Impulsbreite, wird durch den zeitlichen Abstand zwischen beiden Befehlen bestimmt, welcher durch die Anzahl der Durchläufe eines im ROM 18 verschalteten Zyklus (Operation 17 bzw. 17'; Test 18 bzv. 18') festgelegt ist. Jeder Zyklus basiert auf einer bestimmten Anzahl von Impulsen des Talctgenerators der CPU 16 infolge der getakteten Befehlsabarbeitung.
  • Die Anzahl der Durchläufe ist durch die ganzzahligen Grössen tA (Anzeigen) oder tD (Anzeigen und Drucken) wählbar.
  • Wie bereits erläutert, wird jede Spalte der Anzeige- und Druckmatrix 1 aufeinanderfolgend von je einem durch die Befehle AUSGABE EIN und AUSGABE AUS definierten Impuls angesteuert. Der zeitliche Abstand zwischen den Impulsen, der die Frequenz festlegt, ist durch die bis zum erneuten Aufruf des Befehles AUSGABE EIN abzuarbeitenden Operationen und Tests gegeben. Die effektive Stromstärke ist bei gleichbleibender Frequenz durch das Tastverhältnis festgelegt, daß hierbei durch die Größen tA und tD bestimmt ist.
  • Der Wert für tA ist so vorzugeben, daß die den Halbleiterelementen 2 zugeführte effektive Stromstärke für die Anregung der Lichtaussendung ausreicht, jedoch die für den Thermodruck notwendige lVärme nicht erzeugt. Demgegenüber ist die durch tD bewirkte Impulsbreite und das hieraus resultierende Tastverhältnis so, daß die zugeführte effektive Stromstärke für Anzeige und Thermodruck ausreicht.
  • Im Gegensatz zur Anzeige durchläuft der Zustand der aufeinanderfolgenden Ansteuerung der Spalten beim Druck die Anzeige- und Druckmatrix 1 nur für eine vorgegebene Zeit, da ansonsten an den Halbleiterbauelementen 2 eine zu hohe Wärmeentwicklung stattfinden würde (Test 15).
  • Nach jeder Ansteuerung einer Spalte zwecks ausschließlicher Anregung der Lichtaussendung wird die Tastatur 26 nach einer erfolgten Eingabe abgefragt (Test 20). Ist eine erneute Eingabe vorhanden, wird die Anzeigeroutine verlassen und die Übertragung des eingegebenen Zeichens ab Operation 3 in der erläuterten Weise durchgeführt. Hierzu ist der Inhalt des Hilfsregisters, der um eine Einheit erhöht wurde, in das Speicheradreßregister zu übertragen (Operation 24). Ist keine erneute Eingabe vorhanden, erfolgt die Weiterzählung der Inhalte des Stellenregisters 10 und des Speicheradreßregisters um eine Einheit (Operation 22 und 23) und somit die Ansteuerung der ausgewählten Halbleiterelemente 2 der nächsten Spalte. Die Weiterzählung dieser Register erfolgt in gleicher Weise auch bei der Abarbeitung der Druckroutine (Operationen 22' und 23').
  • Hat nach der Anzeige bzw. nach dem Druck das Speicheradreßregister den Wert des Hilfsregisters erreicht (test 21 bzw. 21'), so beginnt die Ansteuerung der Anzeige-und Druckmatrix 1 erneut in der bereits erläuterten Reihenfolge mit der ersten Spalte.
  • Hierbei ist vorausgesetzt, daß die zur WerSügullg stehende maximale Kapazität des Speicheradreßregisters dem vereinbárten maximalen Inhalt des Stellenregisters 10 entspricht.
  • Der Zustand der aufeinanderfolgend angesteuerten Spalten bei Betriebsart Anzeigen durchläuft wiederholend das bystem bis zur erneuten Einschaltung des Druckes (Test 15) bzw. bis zur Abschaltung der beschriebenen Anordnung.
  • Auf die Darstellung des Programmeprunges zur Abschaltung (Stopp) wurde verzichtet.
  • Der Aufwand zur Realisierung der vorteilhaften intermittierend aufeinanderfolgenden Ansteuerung rechtfertigt den Einsatz eines Mikroprozessors, der erfindungsgemäß gleichzeitig zur Erzeugung von zwei unterschiedlichen effektiven Stromstärken, die hierbei benötigt werden, eingesetzt ist.
  • Ist in den betreffenden Geräten bereits ein Mikroprozessor bzw. eine Zentrale Verarbeitungseinheit einschließlich der erforderlichen Speicher vorhanden, so können dieser die Codierunu, Übertragung und Darstellung der auszugebenden Zeichen sowie die Srzeuzang der genannten unterschiedlichen Stromstärken mit übertragen werden. Unter Festlegung einer entsprechenden Schnittstelle ist dann die Anzeige- und Druckeinheit als selbständige Baugruppe an die Geräte anschließbar.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch 1. Einrichtung zur Steuerung elektronischer Anzeige- und Druckelemente für die Datenausgabe, bei der luwineszierende bzw. lasernde Elemente zur Anzeige von Zeichen in Matrixform angeordnet sind und diese Elemente oder andere ebenfalls in Matrixform angeordnete Elemente die Druckkörper für ein Thermodruckverfahren bilden, wobei Drucken und Aneigen mittels verschiedener durch die Elemente geleiteter Ströme definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend aufeinanderfolede Ansteuerung der Elemente (2) der Anzeige- und Druckmatrix (1) durch eine Impulstolge realisiert ist, deren Basis der 'gaktgenerator eines Iãikroprozessors (16) bildet, indem für die Erzeugung der Anstiegeflanke ein erster und für die Erzeugung der Abstiegsflanke ein zweiter Befehl im ROid (18) verschaltet sind, über die das Tastverhältnis der Impulsfolge so festlegbar ist, daß deren effektive Stromstärke entweder für die klregung der Lichtaussendung der angesteuerten Elemente ausreicht oder um den für Thermodruck und Lichtaussendung erforderlichen Wert verändert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Drucksteuerung sowie die Erzeugung der variierbaren Impulsfolge von einer bereits in einem Gerätesystem vorhandenen Zentralen Verarbeitungseinheit übernommen wird.
DE19782813640 1977-05-26 1978-03-30 Einrichtung zur steuerung elektronischer anzeige- und druckelemente fuer die datenausgabe Withdrawn DE2813640A1 (de)

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IT7822731A0 (it) 1978-04-26
IT1094535B (it) 1985-08-02
SU976459A1 (ru) 1982-11-23
SE7805892L (sv) 1978-11-27
DD131498A1 (de) 1978-06-28

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