DE3219383C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ansteuerung von in einem Registriergerät enthaltenen
Thermoschreibeinrichtungen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Registriergeräte nach dem Thermoverfahren bekannt, in denen
ein wärmeempfindlicher, bahnförmiger Aufzeichnungsträger von einer
Transporteinrichtung an einer Schreibstelle entlang transportiert
wird, wobei ein beweglicher, geheizter Schreibstift, der von einer
Antriebsvorrichtung in bezug auf die Schreibstelle im wesentlichen
quer zur Ablaufrichtung des Aufzeichnungsträgers entsprechend dem
Verlauf des zu registrierenden Signals auslenkbar ist, auf dem
Aufzeichnungsträger eine Markierungsspur erzeugt.
Registriergeräte mit Schreibstiften enthalten außer der
Transporteinrichtung für den Aufzeichnungsträger noch weitere
bewegliche Teile, nämlich mindestens den Schreibstift und die
Antriebsvorrichtung für diesen. Wegen der zu bewegenden Massen
steigt der Leistungsbedarf der Antriebsvorrichtung für den
Schreibstift als Funktion der wiederzugebenden Signalfrequenz mehr
als proportional mit der Signalfrequenz an. Darüber hinaus ist bei allen
mechanischen Bewegungen eine gewisse Reibung und damit Verschleiß
unvermeidbar.
Weiterhin bekannt sind Registriergeräte nach dem Thermoverfahren,
in denen eine feststehende Thermoschreibeinrichtung mit in einer
Reihe senkrecht zur Ablaufrichtung des Aufzeichnungsträgers kammartig
angeordneten, selektiv aufheizbaren und eng benachbarten Heizelementen
die Markierung auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt.
Bekannte Registriergeräte mit feststehenden, selektiv aufheizbaren
Heizelementen können im Vergleich zu Hebelschreibern bei gleich
großen Amplitudenwerten des zu registrierenden Signals vergleichsweise
nur wesentlich niedrigere Signalfrequenzen wiedergeben, weil der
Heizstrom durch das nächstfolgende Heizelement erst dann eingeschaltet
wird, nachdem zuvor der Heizstrom durch das vorhergehende Heizelement
nach Erzielung eines Farbumschlags auf dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsträger abgeschaltet wurde. In weiterhin bekannten
Registriergeräten nach dem Thermoverfahren werden in Abhängigkeit
vom zu registrierenden Signal mehrere Heizelemente der
Thermoschalteinrichtung gleichzeitig eingeschaltet, was jedoch
Signalverfälschungen zur Folge haben kann.
Aus der DE-OS 31 05 282 ist eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung bekannt,
bei der zur Erhöhung der Bilddichte einzelne Heizelemente der
Thermoschreibeinrichtung in Gruppen zusammengefaßt sind. Hierbei
können ohne Rückwirkung auf bereits eingeschaltete Heizelemente
eines ersten Blocks die Heizelemente eines weiteren Blocks nicht
beliebig ein- bzw. ausgeschaltet werden. Darüber hinaus kann der
Heizstrom für alle aufzuheizenden Heizelemente eines Blocks nur
gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden. Hierdurch erhält die
Registrierung eine sehr grobe Rasterung bzw. diese wirkt optisch
sehr grobstufig.
Weiterhin ist aus der US-PS 41 49 171 eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung
bekannt, bei welcher die zu einem stromdurchflossenen Heizelement
benachbarten Heizelemente von parasitären Leckströmen durchflossen
werden. Wird ein zuvor von Leckstrom durchflossenes Heizelement
nun direkt angesteuert, so ergibt dieses Heizelement auf dem
Aufzeichnungsträger infolge der unerwünschten Vorerwärmung einen
größeren Kontrast im Vergleich zu den Heizelementen, die vor der
direkten Ansteuerung nicht vom Leckstrom durchflossen wurden.
In IBM Technical Diclosure Bulletin Vol. 24, No. 1A vom Juni 1981
wird auf den Seiten 284 bis 288 ein Ansteuerverfahren für die
Heizelemente einer Wärmeaufzeichnungseinrichtung beschrieben,
bei dem alle zur Aufheizung ausgewählten Heizelemente sowohl
gleichzeitig eingeschaltet als auch gleichzeitig ausgeschaltet
werden. Ein zeitversetztes Ein- bzw. Ausschalten weiterer Heizelemente
innerhalb der Heizdauer eines ersten Heizelementes ist bei dieser Art
der Ansteuerung nicht möglich. Als Folge hiervon ergeben sich bei
aufzuzeichnenden Meßgrößen mit vergleichsweise hoher
Anstiegsgeschwindigkeit in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
grob gerasterte Registrierungen.
Die DE-OS 31 12 871 beschreibt eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung, bei
der innerhalb des Ausdrucks die Darstellungsart (beispielsweise
die Farbwiedergabe) für verschiedene, im Ausdruck enthaltene
Informationen variiert werden kann. Die Lösung erfolgt durch eine
Thermoschreibeinrichtung mit zugehöriger Ansteuerelektronik und
einen entsprechenden thermoempfindlichen Aufzeichnungsträger mit
verschiedenen, übereinander liegenden Farbschichten derart, daß
statt einem Heizelement pro darzustellendem Farbumschlagspunkt
drei Heizelemente vorhanden sind, welche entweder durch Ausbildung
verschiedener Größe oder durch Ausbildung gleicher Größe und
unterschiedlicher Ansteuerintensität die verschiedenen Graduierungen
hervorrufen.
In dem Buch von Rolf-Dieter Klein; Mikrocomputersysteme: Selbstbau,
Programmierung, Anwendung; Franzis-Verlag, München 1978 wird die
Anzeige alphanumerischer Zeichen auf dem Oszilloskop unter Verwendung
von Zeichengeneratoren beschrieben. Außerdem wird der prinzipielle
Aufbau eines Druckers vorgestellt. Dieser Drucker besitzt einen
Druckkopf, der quer zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmediums
hin- und herbewegbar ist und der alphanumerische Zeichen spaltenweise
nach Ansteuerung durch einen Zeichengenerator wiedergibt.
Der in dem Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt damit die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für ein Registriergerät nach dem
Thermoaufzeichnungsverfahren zu schaffen, das, abgesehen von der
Transporteinrichtung für den Aufzeichnungsträger auf die Verwendung
mechanisch bewegter Teile verzichtet, wobei insbesondere der Druckkopf
nicht quer zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmediums hin- und
herbewegt werden muß, und das auf dem Aufzeichnungsmedium einfarbige
Registrierspuren mit gleichbleibendem Kontrast unter Vermeidung
grober Rasterungen insbesondere bei steilen Anstiegsflanken der
aufzuzeichnenden Meßgröße erzeugt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind im
Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung bietet gegenüber bekannten Vorrichtungen zur Ansteuerung
von Thermoschreibeinrichtungen den Vorteil, daß
Registriergeräte
mit einer im Vergleich zu Hebelschreibern verringerten Anzahl von mechanisch
bewegten Teilen herstellbar sind, deren Leistungsbedarf insbesondere bei großen
Amplitudenwerten und hohen Signalfrequenzen vergleichsweise deutlich ver
mindert ist und die die Aufzeichnung einander überlappender Registrierspuren
ohne Beschädigung von benachbarten Registrierorganen oder anderweitigen, für
den Benutzer nachteiligen Beeinträchtigungen erlauben und deren Amplituden
frequenzgänge den mit vergleichbaren Hebelschreibern erzielbaren Amplituden
frequenzgängen nicht oder nur geringfügig nachstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die
Zeichnung in Verbindung mit einer ausführlichen Funktionsbeschreibung erläu
tert.
Die einzige Figur zeigt ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen
Ausführung der Ansteuerschaltung für eine Thermoschreibeinrichtung (Thermo
kamm).
Wie die Schaltungsanordnung zeigt, wirkt ein Datenspeicher 1 über
einen Analog-Digital-Umsetzer 2 und einen ersten Datenselektor 3, dessen zweite
Gruppe von Dateneingängen mit den Ausgängen eines Adreßzählers 6 ver
bunden ist, auf die Adreßeingänge eines Schreib-Lese-Speichers 4 ein,
dessen Dateneingänge
von den Ausgängen eines zweiten Datenselektors 5 beaufschlagbar sind. Auf
den zweiten Datenselektor 5 wirkt über einen Volladdierer 10 ein Zwischen
speicher 7 ein, dessen Eingänge ebenso wie die Eingänge einer NAND-Ver
knüpfungsschaltung 8 von den Datenausgängen des Schreib-Lese-Speichers 4
steuerbar sind. An den Ausgang der NAND-Verknüpfungsschaltung 8 ist eine
ODER-Verknüpfungsschaltung 14 angeschlossen, die den Eingang eines Schiebe
registers 9 steuert. Die Ausgänge des Schieberegisters 9 steuern über einen
Speicher die Eingänge von Treiberstufen 11, 12 an, die die zur Aufheizung entsprechend
der zu registrierenden Meßgröße selektierten Heizelemente 13.1 der Thermo
schreibeinrichtung 13 mit Heizstrom versorgen. Die von einem Taktsignalgene
rator 16 beaufschlagte Steuereinrichtung 15 steuert die Datenübertragung
zwischen den einzelnen Baugruppen. An einer Vorwähleinrichtung 18 ist die
Mindestzeitdauer, während welcher der Heizstrom durch die Heizelemente 13.1
der Thermoschreibeinrichtung 13 fließt, vorwählbar.
Auf die Eingangsbuchse 1.1 des Datenspeichers 1 wirkt ein der zu registrie
renden Meßgröße proportionales elektrisches Signal, beispielsweise eine Signal
spannung, ein. Ausgelöst durch einen Steuerbefehl der Steuereinrichtung
15 wird das an der Eingangsbuchse 1.1 anliegende Signal im Datenspeicher 1
zwischengespeichert. Vom Ausgang des Datenspeichers 1 gelangt das zwischenge
speicherte Signal an den Eingang des Analog-Digital-Umsetzers 2, dessen
Ausgänge eine erste Gruppe von Eingängen des ersten Datenselektors 3 beauf
schlagt. Die zweite Gruppe von Dateneingängen des ersten Datenselektors 3 wird in noch zu be
schreibender Weise von den Ausgängen des Adreßzählers 6 gesteuert. Die
Ausgänge des ersten Datenselektors 3 sind verbunden mit den Adreßeingängen
des zweiten Schreib-Lese-Speichers 4, an dessen Dateneingängen die Ausgangssignale
des zweiten Datenselektors 5 anliegen. Die Ausgangssignale des Schreib-
Lese-Speichers 4 liegen an den Eingängen der NAND-Verknüpfungsschaltung 8
und parallel dazu an den Eingängen des Zwischenspeichers 7. Die Ausgänge
des Zwischenspeichers 7 beaufschlagen über einen Volladdierer 10 eine Ein
gangsgruppe des Datenselektors 5, dessen zweite Eingangsgruppe mit dem Aus
gang der Vorwähleinrichtung 18 verbunden ist. An den Ausgang der NAND-Ver
knüpfungsschaltung 8 ist ein Eingang 14.1 der ODER-Verknüpfungs
schaltung 14 angeschlossen, deren zweiter Eingang 14.2 einen zusätzlichen
Dateneingang, beispielsweise für die Registrierung in digitaler Form vorliegenden Daten bil
det. Der Ausgang der ODER-Vernüpfungsschaltung 14 treibt den Eingang des
Schieberegisters 9, dessen Ausgänge mit den Eingängen des Speiches
11 verbunden sind. Die Ausgänge des Speichers 11 aktivieren
über die Treiberstufen 12 diejenigen Heizelemente 13.1
der Thermoschreibeinrichtung 13, die aufgrund des an der Eingangsbuchse 1.1 an
liegenden Signals zur Erzeugung einer Markierung auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger
17, der von einer nicht näher dargestellten Transporteinrichtung an den Heiz
elementen 13.1 der Thermoschreibeinrichtung 13 unter Berührung der Heizele
mente 13.1 vorbeitransportiert wird, aufzuheizen sind.
Nach Beendigung des Einschreibvorgangs der vorgewählten Heizelemente- Einschaltdauer
in den Schreib-Lese-Speicher 4 schaltet der Datenselektor 3 die Adreßeingänge
des Schreib-Lese-Speichers 4 auf die Ausgänge des Adreßzählers 6, dessen
Ausgangspegel sich auf einem Anfangswert befinden. Bei jedem folgenden Zähl
schritt des Adreßzählers 6 wird der Speicherinhalt des Schreib-Lese-
Speichers 4 ausgelesen und im Zwischenspeicher 7 gespeichert. Gleichzeitig
gelangen die an den Datenausgängen des Schreib-Lese-Speichers 4 anstehenden
Daten an die Eingänge der NAND-Verknüpfungsschaltung 8, deren Ausgangssignal
über die ODER-Verknüpfung 14 an den Dateneingang des Schieberegisters 9 ge
führt wird. Ist der Speicherinhalt des Schreib-Lese-Speichers 4 ein Speicherwort mit
allen Datenbits logisch "H", wird das Signal logisch "L" mittels des aus der
Steuereinrichtung 15 stammenden Taktsignals in das Schieberegister 9 eingeschrieben.
Ist der Speicherinhalt nicht an allen Ausgangsklemmen logisch "H", wird das
Signal logisch "H" in das Schieberegister 9 eingeschrieben. Der im Zwischen
speicher 7 gespeicherte, zuvor aus dem Schreib-Lese-Speicher 4 ausgelesene
Speicherinhalt wird im Volladdierer 10 um "1" erhöht. In den Schreib-Lese-
Speicher 4 wird der um "1" erhöhte Speicherinhalt des beim Auslesen
des Schreib-Lese-Speichers 4 festgestellten Speicherinhalts an der gleichen Adresse einge
schrieben, nachdem der Speicher 4 zuvor von der Steuereinrichtung 15 vom
Lese- in den Schreib-Betrieb umgeschaltet wurde, sofern mindestens ein Datenbit des ausgelesenen Spei
cherworts des Schreib-Lese-Speichers 4 logisch "L" war. Waren alle Datenbits des ausgelesenen Speicherinhalts eines aufgerufenen
Speicherplatzes alle logisch "H",
so erfolgt keine Erhöhung um "1". Der vorstehend beschriebene Ablauf wie
derholt sich so oft, bis der Adreßzähler 6 seinen Zählerendstand er
reicht hat und gleichzeitig das Schieberegister 9 geladen ist. Die an den
Ausgängen des Schieberegisters 9 anstehenden Daten werden von den Eingängen
des Speichers 11 übernommen, über die zwischengeschalteten Treiberstufen
12 werden die zur Aufheizung entsprechend dem zu registrierenden Meßsignal
selektierten Heizelemente 13.1 der Thermoschreibeinrichtung 13 mit Heizstrom
versorgt.
Der vorstehend beschriebene Ablauf wiederholt sich in zyklischer Folge so
lange, bis über ein nicht dargestelltes Bedienungselement der
Registriervorgang unterbrochen wird.
Über den zweiten Eingang 14.2 der ODER-Verknüpfungsschaltung 14 können
weitere Informationen, beispielsweise irgendwelche in digitaler Form vorlie
genden Daten, auf dem Aufzeichnungsträger 17 dargestellt werden, wobei die
Datenübernahme über die Hilfsleitung 14.3 steuerbar ist. Als
weiterer zusätzlicher Eingang für als Digitalsignale bereitstehende Daten
bietet sich ein zusätzlicher Eingang 3.1 des Datenselektors 3 an, wie
dies in der Figur angedeutet ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Ansteuerung von in einem Registriergerät ent
haltenen Thermoschreibeinrichtungen, die einzeln entsprechend
einer zu registrierenden, über einen Datenspeicher (1) be
reitgestellten Heizelemente (13.1) aufweisen, die auf einem
an diesen vorbeibewegten bandförmigen, wärmeempfindlichen Auf
zeichnungsträger (17) eine Markierung erzeugen, mit
- - einer taktgesteuerten Steuereinrichtung (15, 16),
- - einem durch die Steuereinrichtung umschaltbaren ersten Datenselektor (3),
- - einem mit dem ersten Datenselektor (3) verbundenen, von der Steuereinrichtung (15, 16) mit Zählimpulsen versorgten Adreßzähler (6),
- - einem mit dem ersten Datenselektor (3) verbundenen, von der Steuereinrichtung (15, 16) umschaltbaren Schreib-Lese- Speicher (4),
- - einem den Treiberstufen (12) vorgeschalteten Speicher (11),
wobei die Steuereinrichtung (15, 16) bewirkt, daß
- -- die im Datenspeicher (1) zwischengespeicherte Meßgröße auf eine Eingangsgruppe des ersten Datenselektors (3) und von dessen Ausgängen auf die Adreßeingänge eines Schreib-Lese-Speichers (4) als Adressse gelangt,
- -- in den Inhalt des vom ersten Datenselektor (3) adressierten Speicherworts über die Dateneingänge des Schreib-Lese-Speichers (4) von den Ausgängen eines zweiten Datenselektors (5) ein in einer Vorwählein richtung (18) einstellbarer binärer Zahlenwert einschreib bar ist, der die Einschaltdauer der Heizelemente (13.1) bestimmt,
- -- nach Beendigung des Einschreibvorgangs der vorgewählten Heizelemente-Einschaltdauer in den Schreib-Lese-Speicher (4) die Adreßeingänge des Schreib-Lese-Speichers (4) vom ersten Datenselektor (3) auf die Ausgänge des auf einen Anfangswert gesetzten Adreßzählers (6) umschaltbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15, 16)
- - bei jedem folgenden Schritt des Adreßzählers (6) die
folgenden Baugruppen ansteuert:
- -- einen Zwischenspeicher (7), dessen Eingänge von dem aus dem Schreib-Lese-Speicher (4) ausgelesenen Speicherein halt eines Speicherplatzes beaufschlagt werden,
- -- eine NAND-Verknüpfung (8), über die der decodierte Speicherinhalt des Schreib-Lese-Speichers (4) dem Eingang eines Schieberegisters (9) zugeführt und vom Schieberegister (9) übernommen wird,
- -- einen Volladdierer (10), der den ausgelesenen Speicher inhalt eines aufgerufenen Speicherplatzes des Schreib- Lese-Speichers (4) nach Speicherung im Zwischenspeicher (7) um "1" erhöht, wenn der Ausgang der NAND-Verknüpfung (8) logisch "H" ist,
- -- den Schreib-Lese-Speicher (4), der vom Lese- in den Schreib-
Betrieb schaltet, und
- --- dem der um "1" erhöhte Speicherinhalt des beim Auslesen des Schreib-Lese-Speichers (4) festgestellten Speicher inhalts an der gleichen Adresse eingeschrieben wird, sofern mindestens ein Datenbit des ausgelesenen Speicher worts logisch "L" war,
- --- dem der beim Auslesen des Schreib- Lese-Speichers (4) festgestellte Speicherinhalt erneut eingeschrieben wird, sofern alle Datenbits des adres sierten Speicherworts logisch "H" waren,
- -- und der dann vom Schreib- in den Lese-Betrieb zurück schaltet,
- - den Speicher (11) bei Erreichen des Zählerendstands des Adreßzählers (6) zur Übernahme des Inhalts des Schieberegisters (9) veranlaßt und gleichzeitig den Zählerstand des Adreß zählers (6) in den Anfangszustand zurückschaltet, während die gespeicherten Daten von den Ausgängen des Speichers (11) auf die Eingänge der Treiberstufe (12) gelangen, und
- - den Adreßzähler (6) bei jedem beliebigen Zählerstand zur Übernahme weiterer, zur Darstellung der zu registrierenden Meßgröße erforderlichen Datenwerte veranlaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eingang des Schieberegisters (9) vom Ausgang einer ODER-
Verknüpfung (14) beaufschlagt ist, deren einem Eingang (14.1)
die aufbereiteten Daten entsprechend der zu registrierenden
Meßgröße und deren anderem Eingang (14.2) in digitaler Form
vorliegenden Daten zuführbar sind, die gleichzeitig mit den zu
registrierenden Meßgrößen zur Einwirkung auf den
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsträger (17) gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219383 DE3219383A1 (de) | 1982-05-24 | 1982-05-24 | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung von thermoschreibern in registriergeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823219383 DE3219383A1 (de) | 1982-05-24 | 1982-05-24 | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung von thermoschreibern in registriergeraeten |
Publications (2)
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DE3219383A1 DE3219383A1 (de) | 1983-11-24 |
DE3219383C2 true DE3219383C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6164318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823219383 Granted DE3219383A1 (de) | 1982-05-24 | 1982-05-24 | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung von thermoschreibern in registriergeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3219383A1 (de) |
Cited By (1)
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DE4337542A1 (de) * | 1992-04-29 | 1995-05-24 | Francotyp Postalia Gmbh | Anordnung für eine ETR-Druckkopfansteuerung |
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JPS6010914B2 (ja) * | 1980-02-14 | 1985-03-20 | 松下電送株式会社 | 感熱記録装置 |
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- 1982-05-24 DE DE19823219383 patent/DE3219383A1/de active Granted
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