DE4337542A1 - Anordnung für eine ETR-Druckkopfansteuerung - Google Patents
Anordnung für eine ETR-DruckkopfansteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für eine ETR-
Druckkopfansteuerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
des am 29.04.92 angemeldeten Hauptpatentes (Akten-Zei
chen P 42 14 545.7-27) angegebenen Art. Ein ETR-Drucker
kann beispielsweise in einer Frankiermaschine zum Fran
kieren von Postgut eingesetzt werden.
Zum ETR-Drucker gehört neben der Mechanik eine elektro
nische Kopfansteuerung, ein ETR-Druckkopf mit einer
Vielzahl von Elektroden sowie eine Stromsammelelektrode,
die mit einer Energieversorgung verbunden sind. Die
Druckenergie wird in einem jeden zu jeder Elektrode
zugehörigen Strompfad als Konstantstrom eingespeist,
um eine gleichmäßige Druckqualität sicherzustellen.
Der ETR-Druckkopf wirkt über einen mit dem Aufzeich
nungsträger mitbewegten Widerstandsfarbband auf den
Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Papier. Das Wider
standsfarbband weist eine obere mit dem ETR-Druckkopf
in Kontakt stehende Widerstandsschicht, eine mittlere
Stromrückleitschicht und eine untere mit dem Aufzeich
nungsträger in Berührung stehende Farbschicht auf.
Der ETR-Druckkopf enthält eine Vielzahl von zueinander
isoliert angeordneten Elektroden, wovon jede einen Pi
xel des Druckbildes erzeugen kann. Die über diese Elek
troden zugeführte Energie wird in dem einem jeden Pixel
zugeordneten Bereich der Widerstandsschicht in Strom
wärme umgesetzt, die zum Aufschmelzen der im Bereich
liegenden Farbe der Farbschicht führt.
Aus der EP 0 301 891 A1 ist ein solcher ETR-Drucker mit
Rückelektroden bekannt. Die zuzuführende Energie ist
vom Widerstand eines jeden einem Pixel zugeordneten
Strompfad, von der Schmelztemperatur der Farbe, dem be
absichtigten Kontrast des Druckbildes sowie von der Ge
schwindigkeit des bewegten Widerstandsfarbbandes abhän
gig und steigt nichtlinear mit der Rauhigkeit der Pa
pieroberfläche an.
Es ist bereits aus der DE 38 33 746 A1 eine über eine
Ansteuereinheit (ASE) beaufschlagte Schalteinheit für
einen Druckkopf, der in Unterschied zum ETR-Druckkopf
die Widerstandselemente selbst bereits enthält (Ther
motransferdruckverfahren) und eine selektive An
steuerung mit Vorheizung der Widerstandselemente zu
Verringerung der Heizleistung beim Drucken aufweist,
bekannt.
Ein mit den seriellen Druckdaten beaufschlagtes Se
rien/Parallel-Schieberegister übergibt die Druckdaten
in einer ersten Ansteuerphase an die Latches eines Zwi
schenspeichers. In einer zweiten Ansteuerphase wird
während eines Strobe-Impulses jedes durch die zuge
hörigen Ausgänge der Latches angesteuerte Gatter auf
Durchgang geschaltet und ein Ansteuerimpuls an das je
weilige Widerstandselement abgegeben. Die Widerstands
heizelemente werden unmittelbar durch eine in ihrer Im
pulshöhe und Impulsbreite an die benötigte Heizenergie
angepaßte Taktfrequenz vorgewärmt.
Eine solche Vorwärmung über Energie aus einer Span
nungsquelle ist bei einem ETR-Drucker prinzipbedingt
schon deshalb nicht möglich, da die Widerstandselemente
in der Widerstandsschicht des Widerstandsfarbbandes
liegen.
Da in dem aus dem ETR-Kopf mit den Elektroden, aus dem
ETR-Farbband und aus der Rückelektrode bestehenden Ge
samtsystem sehr viele, im Wert variable parasitäre Se
rienwiderstände auftreten (Übergangswiderstand Elek
trode-Band, Bahnwiderstand der Aluminiumlage im Band,
Übergangswiderstand zwischen Band und Rückelektrode),
die zu einer Variation des Gesamtwiderstands während
des Betriebs führen, eignet sich eine Energieversorgung
mittels einer Spannungsquelle nicht, da die variierende
Teilspannung über dem Heiz(=Druck)Widerstand zu unter
schiedlichen Druckenergien führen würde. Dies hätte
schwankende Druckqualitäten zur Folge.
Die Energieversorgung der einzelnen Elektroden eines
ETR-Kopfes erfolgt aus technischer Sicht am besten
durch eine Konstantstromquelle, da durch die Genauig
keit des Konstantstromes und des spezifischen Bandwi
derstandes eine sehr gleichmäßige Druckleistung garan
tiert werden kann.
Eine technisch optimale Lösung mit einer Stromregelung
für jeden Elektrodenpfad ist jedoch preislich oft nicht
tragbar, aufgrund der (unter Umständen) sehr hohen
Elektrodenzahlen eines ETR-Kopfes.
Nun sind bereits Lösungen bekannt, mit denen versucht
wird, eine technisch vertretbare Lösung bei einem ver
nünftigen Aufwand zu realisieren. Dazu zählt die Me
thode, in jeden Elektrodenpfad einen Vorwiderstand zu
integrieren, der im Wert ca. 3-4 mal höher bemessen
wird als der effektive Heiz(=Druck)widerstand des
ETR-Bandes.
Durch diesen künstlich erhöhten Gesamtwiderstand des
Systems erreicht man, daß die nun relativ geringen Än
derungen der parasitären Serienwiderstände im System
keine wesentliche Änderung der wirksamen Spannung über
dem Heizwiderstand verursachen können. Auf diese Weise
hat man den Strom jedes Elektrodenpfades "stabilisiert"
und erreicht eine Verbesserung der Druckqualität in Ab
hängigkeit des Verhältnisses der Vorwiderstände zum ef
fektiven Heizwiderstand des ETR-Bandes.
So billig und technisch einfach diese Lösung auf der
einen Seite ist, hat sie doch auf der anderen Seite den
erheblichen Nachteil, daß nur ein Bruchteil der in das
Gesamtsystem gespeisten Energie für den eigentlichen
Druckvorgang benötigt wird. Der größte Anteil der Ener
gie wird in Verlustwärme umgewandelt. Außerdem ist eine
Schwankung der Spannung über dem jeweiligen Heizwider
stand unvermeidbar, denn im Unterschied zum Thermo
transferdruckprinzip sind beim ETR-Druckprinzip während
der Bewegung des Bandes veränderliche Übergangswiderstände
an den Kontaktstellen der Widerstandsschicht des
Widerstandsfarbbandes mit den Elektroden des ETR-
Druckkopfes und der Stromsammelelektrode und außerdem
veränderliche Widerstandsheizelemente im Band wirksam.
In den Japan-Abstracts JP 62-46 659 A und JP 63-7952 A,
und in US 43 50 449 und US 43 45 845 werden die als
Stand der Technik bekannten Möglichkeiten zur Bereit
stellung einer Speisespannung bzw. eines Stromes ge
nannt, welche von einer analogen oder digitalen Messung
des fließenden Stromes bzw. vom gemessenen Spannungsab
fall ausgehen.
Mit einer Regelung nach US 4 575 731, aufgrund einer
mittels über am Rand angeordneten Fühlerelektroden ge
messenen Spannung, kann eine Stromquelle analog so ein
gestellt werden, daß der richtige Gesamtstrom fließt.
Bei einer Regelung sind aber Einschwingvorgänge zu be
achten, die die Druckgeschwindigkeit begrenzen.
Weitere bekannte Lösung ist nach DE 36 13 946 A1 eine
Stromquelle geringerer Kapazität mit parallel geschaltetem
Kondensator, der den Spitzenstromstoß auffangen soll.
Hierbei ist keine Messung erforderlich.
Im Hauptpatent (P 42 14 545) wurde bereits zur Lösung
der Aufgabe - eine technische Ansteuerungsart für einen
beliebigen ETR-Druckkopf zu finden, die eine einfache
und damit preiswerte technische Ausführung mit minima
ler Verlustleistung im System verbindet und somit auch
nur geringe Betriebskosten verursacht, bei gleichzeitig
maximaler Druckqualität - eine Anordnung mit einer mi
kroprozessorgesteuerten Energiequelle vorgeschlagen,
welche als Spannungsquelle oder Stromquelle ausführbar
ist. Der erfindungswesentliche Gedanke einer vom Mikro
prozessor vorgegebenen Stellgröße wird konkret in einem
Ausführungsbeispiel für eine Spannungseinstellung aus
geführt.
Würde eine Energiequelle gemäß Fig. 1 und Fig. 3a des
Hauptpatentes eingesetzt, würde ein teurer DA-Wandler 4
erforderlich und für einen schnellen Druck wäre die
Zeit zur Einstellung noch zu lang.
Es soll deshalb eine Anordnung zur Steuerung einer Prä
zisionsstromquelle gefunden werden, mit denen die Nach
teile des Standes der Technik umgangen werden und die
Lösung des Hauptpatentes verbessert wird.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht davon aus, daß die Anordnung für
eine ETR-Druckkopfansteuerung mit Speichermitteln und
mit einer Steuerung für die ETR-Druckeinheit ausgerü
stet ist, wobei die Ansteuerung eines ETR-Druckkopfes
innerhalb eines Drucksystems durchweg mit der Hilfe von
Mikroprozessoren, Mikrocomputern oder Computern ausge
führt und den Elektroden einer ETR-Druckeinheit Energie
aus einer Stromquelle für die einzelnen Pixel des
Druckbildes bereitgestellt wird, wobei die Anzahl der
temporär mit der steuerbaren Stromquelle in Verbindung
stehenden Elektroden durch eine Mikroprozessorsteuerung
vorgegeben wird, die ein der Abhängigkeit von der An
zahl der angesteuerten Elektroden entsprechendes Steu
ersignal an die steuerbare Stromquelle abgibt.
Die Erfindung basiert weiterhin auf der Überlegung, daß
mit einer Mikroprozessorsteuereinheit die jeweils rele
vanten Druckinformationen zum entsprechend richtigen
Zeitpunkt in eine erste Schalteinheit geladen werden,
die im aktiven Zustand dafür sorgt, daß die zu drucken
den Pixel eine definierte Zeit bestromt werden, damit
die für den Druckvorgang erforderliche Hitze im ETR-
Band erzeugt wird. Vor dem Beginn der Bestromungszeit,
welche zur Erreichung einer maximalen Druckgeschwin
digkeit konstant eingestellt ist, wird die Information
über den benötigten Gesamtstrom entsprechend der Anzahl
der anzusteuernden Elektroden in eine zweite Schalt
einheit geladen, damit die Stromquelle vor der Bestro
mung variabel eingestellt werden kann. Beim Einsatz
einer Stromquelle als Energiequelle, wird die Anordnung
erfindungsgemäß so gewählt, daß aus einer einstellbaren
Konstantstromquelle eine positive Polarität auf die
Rückelektrode gelangt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh
rung der Erfindung anhand der Figuren näher darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung gemäß Hauptpatent P 42 14 545
Fig. 2 Schaltung der ersten Schalteinheit ge
mäß Hauptpatent P 42 14 545,
Fig. 3a elektrisches Ersatzschaltbild für ETR-
Drucker mit einer Konstantstromquelle
Is gemäß Hauptpatent P 42 14 545,
Fig. 3b Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung für ETR-Drucker mit einer
steuerbaren Konstantstromquelle,
Fig. 4 bevorzugte Variante mit einstellbarer
Konstantstromquelle und deren erfin
dungsgemäßer Ansteuerung.
Die in der Fig. 1 gezeigte Anordnung, gemäß dem Haupt
patent P 42 14 545, für eine ETR-Druckkopfansteuerung
weist eine steuerbare Energiequelle 1, eine erste
Schalteinheit 2, eine ETR-Druckeinheit 3, eine Mikro
prozessoreinheit 5, eine Stromsammelelektrode 6 und ein
Speichermittel 7 auf, das mit der Mikroprozessor
steuereinheit 5 für die Ansteuerung der ETR-Druckein
heit 3 verbunden ist.
Das Speichermittel 7 enthält mindestens die Grafikdaten
für ein Druckbild. Wird der ETR-Drucker für eine Fran
kiermaschine eingesetzt, kann deren Speicher und Mikro
prozessorsteuereinheit zur Ansteuerung mit benutzt wer
den. Eine solche Frankiermaschine besteht aus einem
Speichermittel und einem mit diesem in Verbindung ste
henden Empfangsmittel für über ein Übertragungsmittel
übertragbare Daten, ein Eingabemittel, einem Steuermo
dul und dem ETR-Drucker.
Die Energie für die Elektroden der ETR-Druckeinheit 3
wird aus einer einzigen steuerbaren Energiequelle 1 be
reitgestellt, wobei die Anzahl n der temporär mit der
steuerbaren Energiequelle 1 in Verbindung stehenden
Elektroden 31, 32, 33, . . . , durch die Mikroprozessor
steuereinheit 5 vorgegeben wird, die zusätzlich ein der
Abhängigkeit von der Anzahl der angesteuerten Elektro
den entsprechendes Steuersignal an die steuerbare Ener
giequelle 1 abgibt.
Eine über die Mikroprozessorsteuereinheit 5 beauf
schlagte Schalteinheit 2 gibt die Energie an einen ETR-
Druckkopf 30 der ETR-Druckeinheit 3 weiter, der mit ei
nem ETR-Widerstandsfarbband 10 über Elektroden 31, 32,
33, . . . , in Kontakt steht, wobei die jeweils relevanten
Druckinformationen zum entsprechend richtigen Zeitpunkt
t₁ in die Schalteinheit 2 geladen werden, die im akti
vierten Zustand ab t₂ dafür sorgt, daß die zu drucken
den Pixel eine definierte Zeit tj bestromt werden, da
mit die für den Druckvorgang erforderliche Hitze in den
angesteuerten kurzzeitig kontaktierten Bereichen 101,
102, . . . , der Widerstandsschicht 100 des Widerstands-
Farbbandes 10 erzeugt wird.
In der Fig. 2, gemäß Hauptpatent P 42 14 545, ist eine
übliche Schaltung der vorgenannten ersten Schaltein
heit 2 dargestellt. Ein mit den seriellen Druckdaten
direkt oder über einen nicht mit dargestellten Decoder
20 beaufschlagtes Serien/Parallel-Schieberegister 21
der Schalteinheit 2 übergibt die Druckdaten in einer
ersten Ansteuerphase ab t₁ an die Latches eines Zwi
schenspeichers 22. Es liegen also die aktuellen
Druckinformation ausreichend lange vor dem eigentlichen
Druckvorgang in der Steuereinheit 2 vor.
In einer zweiten Ansteuerphase ab t₂ wird während eines
Strobe-Impulses tj jedes durch die zugehörigen Ausgänge
der Latches angesteuertes Gatter G₁, G₂, . . . , eines aus
gangsseitigen Treibers 23 auf Durchgang geschaltet und
ein Ansteuerimpuls an den jeweiligen Strompfad mit dem
zugehörigen Widerstand Rp abgegeben.
Nach Ablauf einer definierten Zeit werden die neuen
Druckdaten durch die Mikroprozessorsteuereinheit 5 be
reitgestellt und in den Latches des Zwischenspeichers
22 gespeichert.
Für eine konstante Druckqualität wird der Druckeran
trieb auf eine vorbestimmte Bandgeschwindigkeit Vbj mit
j = 1, 2, . . . , m fest eingestellt. Es gilt:
tj * Vbj = c mit c = konstant (1)
In der Fig. 3a ist ein elektrisches Ersatzschaltbild
für ETR-Drucker mit einem eingeschalteten Strompfad I
mit dem zugehörigen Widerstand Rp und mit einer einzi
gen Konstantstromquelle Is angegeben. Der Widerstand Rp
ergibt sich als Widerstandssumme zu:
Rp = Rv + Rk + Rh + Rr + Rb + Rü + Rl (2)
mit
Rv - Vorwiderstand
Rk - Kontaktwiderstand einer Elektrode
Rh - Widerstandsheizelement
Rr - Stromrückleitwiderstand
Rb - Bandwiderstand
Rü - Übergangswiderstand Band/Rückelektrode
Rl - Leitungswiderstand.
Rv - Vorwiderstand
Rk - Kontaktwiderstand einer Elektrode
Rh - Widerstandsheizelement
Rr - Stromrückleitwiderstand
Rb - Bandwiderstand
Rü - Übergangswiderstand Band/Rückelektrode
Rl - Leitungswiderstand.
Der Kontaktwiderstand Rk einer Elektrode mit der oberen
Widerstandsschicht 100 des Widerstandsfarbbandes 10 ist
von der Größe der wirksamen Elektrodenfläche und vom
Andruck an das Band abhängig. Der Stromrückleitwider
stand Rr der mittleren Schicht 8 des Widerstands
farbbandes besteht vorzugsweise aus Aluminium und hängt
von der Entfernung zur Rückelektrode ab. Die Alumi
niumschicht 8 ist ca. 0,8 µm dick. Gegenüber der
Widerstandsschicht 100, die ca. 15 µm dick ist und
gegenüber der Farbschicht 9, deren Dicke ca. 6 µm be
trägt. Bei naher Anordnung der Stromsammelelektrode 6
bezüglich der Elektroden des ETR-Druckkopfes 30 ist der
Stromrückleitwiderstand Rr vernachlässigbar gering. Der
Bandwiderstand Rb der Widerstandsschicht 100 des Wider
standsfarbbandes 10 ist vom Umschlingungswinkel β der
Fläche der Rückelektrode 6 bestimmt. Der Übergangswi
derstand Rü zwischen Band 10 und Stromsammelelektrode 6
hängt vom Andruck des Farbbandes an die Rückelektrode
ab.
Die Widerstandsheizelemente Rh werden durch eine in ih
rer Impulshöhe und Impulsbreite an die benötigte Heize
nergie angepaßte Taktfrequenz angesteuert. Damit ergibt
sich die die Druckqualität bestimmende Energie Wp in
jedem Widerstandsheizelement Rh zu:
Wp = (Ip² * Rh) * tj = (Uh²/Rh) * tj (3)
Die erforderliche Impulsamplitude wird von der
angesteuerten Energiequelle 1 bereitgestellt, welche
die mit dieser über die Schalteinheit 2 temporär in
Verbindung stehenden Elektroden 31, 32, 33, . . . , mit
einem Strom Is beaufschlagt, dessen Höhe eine derartige
Abhängigkeit von der temporär verschiedenen Anzahl n an
über die erste Schalteinheit 2 angesteuerten Elektroden
aufweist, daß eine größere Anzahl an Elektroden mit
einem höheren Strom Iges versorgt werden, als eine
geringere Anzahl.
In der - in den Fig. 1 und 3a gezeigten - Variante
gemäß dem Hauptpatent P 42 14 545, ist eine analog an
steuerbare Energiequelle 1 vorgesehen, die vom Analog
ausgang eines D/A-Wandlers 4, der mit seinen digitalen
Eingängen mit Ausgängen der Mikroprozessorsteuereinheit
5 verbunden ist, ansteuerbar ist.
Für jede aktuelle Druckspalte wird vor der Ausgabe der
Druckinformation an die Schalteinheit 2 entsprechend
der Anzahl n der zu aktivierenden Druckpunkte, diese
Anzahl binär kodiert an den Digital-Analog-Wandler 4
von der Mikroprozessorsteuereinheit 5 ausgegeben. Schon
mit einem einfachen 8-Bit D/A-Wandler lassen sich auf
diese Weise 256 unterschiedliche analoge Pegel erzeu
gen, die direkt der jeweiligen Anzahl der zu druckenden
Punkte entsprechen. Diese Analogpegel dienen nun dazu,
eine ansteuerbare und einstellbare Energiequelle 1 an
zusteuern. Es wird also eine exakt der Anzahl der zu
druckenden Punkte einer jeden Druckspalte entspre
chende, definierte Energie in das System eingespeist.
Das hat zum einen den Vorteil, daß beispielsweise eine
einzige steuerbare Stromquelle Is für das Gesamtsystem
mit beliebig vielen ETR-Elektroden ausreicht und nicht
eine für jeden Strompfad zur Verfügung stehen muß, zum
anderen ist nur noch ein sehr kleiner Vorwiderstand Rv
in jedem Strompfad I, II, III, . . . , zur Einstellung
der Stromverteilung erforderlich. Gleichzeitig ist je
doch durch die steuerbare Stromquelle für jede Druck
spalte dafür gesorgt, daß immer die exakte, vorbe
stimmte Druckenergie zum Aufschmelzen der unteren
Farbschicht 9 zur Verfügung steht. Für den steuerbaren
Gesamtstrom gilt annähernd die Beziehung:
Iges = (IpI + IpII + . . . + Ipi) (4)
In der Fig. 3a, gemäß dem Hauptpatent P 42 14 545,
wurde bereits ein Blockschaltbild für ETR-Drucker mit
einer einstellbaren Konstantstromquelle 11 aufgezeigt.
Bei gleichmäßiger Stromverteilung sind die Teilströme
in den Strompfaden I, II, III, . . . , gleich, wobei die
Beziehung Ip = IpI = IpII = . . . = Ipi mittels der Vor
widerstände Rv eingestellt ist, und somit gilt:
Iges = n * Ip (5)
Der Wert des Vorwiderstandes Rv beträgt 1/2 bis 1/8 vom
Wert des effektiven Heizwiderstandes, vorzugsweise 1/3
bis 1/4, was gegenüber des o.g. Standes der Technik mit
sehr viel größeren Rv die Verlustenergie des Systems
minimiert. Für Rh + Rv » Rr + Rb + Rü + Rl sind die
durch den Restwiderstand bedingten Verluste minimal.
Die Anzahl n der temporär mit der steuerbaren
Stromquelle Is in Verbindung stehenden Elektroden wird
direkt durch die Mikroprozessorsteuereinheit 5 vorge
geben, die ein der Abhängigkeit von der Anzahl n der
angesteuerten Elektroden entsprechendes Steuersignal an
die steuerbare Energiequelle 1 abgibt, so daß jedes
Widerstandsheizelement Rp die erforderliche gleichmäßi
ge Heizleistung beim Drucken aufbringt.
In einer - in der Fig. 3b gezeigten -
erfindungsgemäßen Variante zu einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel zusätzlich zum Hauptpatent P 42 14 545,
besteht die digital ansteuerbare Energiequelle 110 aus
miteinander verbundenen - eine zweite Schalteinheit
S/P, Schaltmittel SM, eine Widerstandskette WK
umfassende - Mittel 40, 50 und 60 sowie aus mindestens
einer einstellbaren Konstantstromquelle 11, wobei die
zweite Schalteinheit 40 direkt mit den Ausgängen der
Mikroprozessorsteuereinheit 5 verbunden ist und die
einstellbare Konstantstromquelle 11 einerseits an der
positiven Klemme + einer Versorgungsspannungsquelle Us
und andererseits an der Rückelektrode 6 angeschlossen
ist. Die erste Schalteinheit 2, welche die Mittel 21,
22 und 23 umfaßt, ist einerseits in bekannter Weise
ansteuermäßig mit der Mikroprozessorsteuereinheit 5 und
andererseits energiemäßig mit der negativen Klemme -
der Versorgungsspannungsquelle Us verbunden.
In der gezeigten Variante schließt die Energiequelle
110 eine Versorgungsspannungsquelle Us ein.
Eine Versorgungsspannungsquelle kann in einem weiteren
- nicht gezeigten - Ausführungsbeispiel ebensogut au
ßerhalb der Energiequelle 110 angeordnet sein, wenn
innerhalb zur Energieversorgung statt dessen ein
entsprechendes Energiespeichermittel vorgesehen ist.
Im Unterschied zum Hauptpatent, indem als erste
Schalteinheit 2 mehrere Ansteuerschaltkreise SN 75518
mit 32 Bit-Shift-Register, 32 Latches und 32 AND-Gat
tern eingesetzt werden, wobei eine solche Polarität
vorliegt, daß an der Rückelektrode 6 die negative und
an den Elektroden 31, 32, . . . , 35, . . . die positive
Spannung anliegt, ist nunmehr erfindungsgemäß auch die
Polarität vertauscht. Als erste Schalteinheit 2 läßt
sich vorteilhaft der Ansteuerschaltkreis vom Typ HV 04
oder HV 06 in HVMOS-Technologie der Firma Supertexinc.
einsetzen, der eine höhere Stromtragfähigkeit aufweist.
Damit kann die Bestromungszeit tj weiter verkürzt und
somit die Druckgeschwindigkeit erhöht werden. Der
Ansteuerkreis ist außerdem höher integriert und umfaßt
ein 64-bit-Serien-Parallel-Schieberegister mit nachfol
genden 64 Latches, welche über NAND- und OR-Gatter mit
64 CMOS-Treiberstufen verbunden ist, welche einen
Output bis zu Io = -20 mA und bis zu Uo= 80 V haben.
Es ist vorgesehen, daß die Stromverteilung in jedem
Strompfad I, II, . . . , durch einen Widerstand Rv in
jedem Strompfad bestimmt ist, wobei der Widerstand Rv
durch den Innenwiderstand eines Treibertransistors
realisiert ist.
Die Einstellung der Energiequelle 110 erfolgt nach dem
Ende der 1. Ansteuerphase, bei der in den Latches 22
der ersten Schalteinheit 2 die Ansteuerinformation für
die Strombeaufschlagung der Elektroden vorliegt.
Unmittelbar vor dem Beginn der zweiten Ansteuerphase t₂
ist die Einstellung spätestens abgeschlossen. Während
der Bestromungszeitdauer tj fließt dann der einge
stellte konstante Strom Iges über die Rückelektrode 6
in das ETR-Farbband 10 und über die Elektroden und die
erste Schalteinheit nach Masse bzw. - Potential.
Natürlich sind Impulsdauer und Impulshöhe für die über
mindestens eine Elektrode in das Widerstandsfarbband
eingespeiste Energie maßgebend. Es wird jedoch nicht
die Impulsdauer variiert, um auf die Energiegröße ein
zuwirken. Gegenüber einer Lösung mit einem Regler
ergibt sich als entscheidender Vorteil der Erfindung,
daß bei stark schwankenden Druckbildinformationen,
durch die größere Schnelligkeit des Einstellvorgangs
gegenüber einem Regelvorgang, eine höhere Druckge
schwindigkeit erzielbar ist. Die Einstellzeiten der
steuerbaren Energiequelle 110 sind im Hinblick auf die
mit der ETR-Technologie erreichbaren maximalen
Druckgeschwindigkeiten im Bereich von ca. 500 mm/s
unkritisch. Der technische und preisliche Aufwand ist
bei optimalen Druckergebnissen vergleichsweise gering
und verringert sich noch weiter, weil keine Messung
erforderlich ist.
Der Restwiderstand Rrest = Rr + Rb + Rü + Rl wurde
minimiert und liegt annähernd bei einem Wert:
Rrest = 2 * Rl (6)
In der Fig. 4 ist eine bevorzugte Variante für eine
einstellbare Konstantstromquelle und deren Ansteuerung
gezeigt. Als Präzisionsstromquelle werden ein oder meh
rere parallel geschaltete Schaltkreise, z. B. 4 * LM 317
oder 2 * LM 338, als Stromquelle geschaltet, einge
setzt. Für die Parallelschaltung ist am Ausgang min
destens eines Schaltkreises 11 ein eine ausreichende
Stromverteilung bewirkender Reihenwiderstand R₂₀ = 0,01
n vorgesehen. Eine zweite Schalteinheit 40 kann durch
den Schaltkreis UCN 5895 A, der für eine andere
Polarität ausgelegt ist und 8 Bit-Shift-Register, 8
Latches und 8 AND-Gattern aufweist, gebildet werden.
Zur Einstellung der Konstantstromquelle werden zwischen
dem Ausgang bzw. den Ausgängen der Schaltkreise 11 (LM
317 bzw. LM 338) und der ersten Schalteinheit 2 des
Druckkopfes 30 eine Widerstandskette 60 und mehrere
Schaltmittel 51 bis 58 angeordnet und als D/A-Wandler
verwendet. Das eine Ende der Widerstandskette 60 mit
den Widerständen R₁ bis R₈ ist mit dem Ausgang des
Schaltkreises 11 direkt oder über den R₂₀ verbunden.
Die Widerstandskette weist Abgriffe auf, an welchen
mehrere parallel geschaltete Schaltmittel angeschlossen
sind, welche einseitig mit dem jeweiligen Steuereingang
des Schaltkreises und mit dem anderem Ende der Wider
standskette verbunden sind, das direkt auf die nahe des
Druckkopfes angeordnete Stromsammelelektrode 6 führt.
Zwischen den Abgriffen und den Schaltmitteln sind in
vorteilhafter Weise Widerstände R₁₀ bis R₁₆
angeschlossen, welche zusammen mit dem Innenwiderstand
der Schaltmittel einen definierten Widerstand bilden.
Mit dem jeweiligen Steuereingang der Schaltmittel 51
bis 58, die vorzugsweise als elektronische Schaltmittel
ausgebildet sind, ist die zweite Schalteinheit 30
verbunden. Diese wird vom Mikroprozessor 5 über einen
Datenbus mit 1 Byte angesteuert und weist ansonsten
eine vergleichbare Innenschaltung wie die erste
Schalteinheit 2 auf. Die erste Schalteinheit wird
jedoch über den Datenbus mit 8 Byte angesteuert.
In der zweiten Schalteinheit 40 wandelt ein
Schieberegister 411 die am Dateneingang 404 seriell
ankommenden Daten in parallele Daten, die in die
Speicher-Latch 422 übernommen werden. Die Treiber 433
steuern die Schaltmittel 51 bis 58. Diese Steuerung des
für den Druck erforderlichen Konstantstromes ist in
einer weiteren Variante noch frühzeitiger möglich, da
vom Mikroprozessor diese Information über die Anzahl
der anzusteuernden Elektroden bereits abgegeben werden
kann, wenn der Druck einer Druckspalte gerade erfolgt
ist, aber die Schieberegister der Schalteinheit 2 noch
gar nicht mit den neuen Druckinformationen geladen
sind.
Die Schalteinheit 2 in der erfindungsgemäßen Variante,
gemäß Fig. 3b und 4, liegt in vorteilhafter Weise
zwischen Massepotential und dem Druckkopf. Die mit
Ausgängen der Mikroprozessorsteuereinheit 5 verbundene
zweite Schalteinheit 40 ist für eine andere Polarität
ausgelegt, als die mit Ausgängen der Mikroprozessor
steuereinheit 5 verbundene erste Schalteinheit 2. Der
zur Versorgung der Elektroden 31, 32, 33,
eingestellte Strom wird mit negativer Polarität über
die Schalteinheit 2 den Elektroden zugeführt und an der
Rückelektrode liegt ein positives Potential an.
In einer weiteren nicht dargestellten Variante wird
eine Polarität wie in Fig. 1 und 3a des Hauptpatentes
gewählt. In diesem Falle wird der eingestellte Strom
zur Versorgung der Elektrode über die Schalteinheit 2
geführt und die Rückelektrode 6 liegt auf
Massepotential bzw. negativen Potential (Polaritäts
umkehr).
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungs
beispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denk
bar, welche, von der dargestellten Lösung auch bei
grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch
machen.
Claims (11)
1. Anordnung für eine ETR-Druckkopfansteuerung - nach
dem Hauptpatent P 42 14 545 - mit Speichermitteln und
mit einer Steuerung für die ETR-Druckeinheit, wobei den
Elektroden einer ETR-Druckeinheit Energie aus einer
Energiequelle für die einzelnen Pixel des Druckbildes
bereitgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle (110) eine digital einstellbare Konstantstromquelle (11) aufweist, welche die mit dieser über eine erste Schalteinheit (2) temporär in Verbindung stehenden Elektroden (31, 32, 33, . . . ) während einer vorbestimmten Bestromungszeit tj mit einem konstanten Strom beaufschlagt, dessen Höhe proportional der Anzahl n an zu bestromenden Elektroden ist und
daß die Anzahl der temporär zu bestromenden Elektroden durch eine Mikroprozessorsteuereinheit (5) über eine zweite Schalteinheit (40) der Energiequelle (110) vorgegeben wird.
daß die Energiequelle (110) eine digital einstellbare Konstantstromquelle (11) aufweist, welche die mit dieser über eine erste Schalteinheit (2) temporär in Verbindung stehenden Elektroden (31, 32, 33, . . . ) während einer vorbestimmten Bestromungszeit tj mit einem konstanten Strom beaufschlagt, dessen Höhe proportional der Anzahl n an zu bestromenden Elektroden ist und
daß die Anzahl der temporär zu bestromenden Elektroden durch eine Mikroprozessorsteuereinheit (5) über eine zweite Schalteinheit (40) der Energiequelle (110) vorgegeben wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine einstellbare Konstantstromquelle eine
Präzisionskonstantstromquelle, vorzugsweise mindestens
ein als Konstantstromquelle geschalteter Schaltkreis
vom Typ LM 317, LM 338, oder ähnlicher Typ verwendet
wird und für die Parallelschaltung mehrere Schaltkreise
am Ausgang mindestens eines Schaltkreises (11) ein eine
ausreichende Stromverteilung bewirkender Reihenwider
stand R₂₀ = 0,01 Ω vorgesehen ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einstellbare Konstantstromquelle
über einen D/A-Wandler, der mit seinen digitalen
Eingängen mit Ausgängen der Mikroprozessorsteuereinheit
(5) verbunden ist, ansteuerbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellung der Konstant
stromquelle (11) über eine Widerstandskette (60),
welche mit Schaltmitteln (50) zur Einstellung des
Widerstandes der Widerstandskette verbunden ist, vor
der Bestromung erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung der Konstantstromquelle (11)
erfolgt, wenn der Druck einer vorhergehenden
Druckspalte erfolgt ist und von der Mikroprozessor
steuereinheit (5) diese Information über die Anzahl n
der anzusteuernden Elektroden für die nächste
Druckspalte bereits abgegeben werden kann.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Ausgängen der Mikro
prozessorsteuereinheit (5) verbundene zweite Schaltein
heit (40) ein 8-Bit-Shift-Register (411), ein 8-Bit-
Latches (422) und 8-AND-Gatter (433) aufweist, wobei
letztere ausgangsseitig mit den digitalen Eingängen der
Schaltmittel (50) verbunden sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zweite Schalteinheit (40) einen
Schaltkreis vom Typ UCN 5895 A oder einen ähnlichen Typ
enthält und daß die Schalter (51 bis 58) des Schaltmit
tels (50) elektronische Schaltmittel sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß erste Schalteinheit (2) von der
Mikroprozessorsteuereinheit (5) über einen Datenbus mit
8 Byte angesteuert und daß zweite Schalteinheit (40)
von der Mikroprozessorsteuereinheit (5) über einen
Datenbus mit 1 Byte angesteuert wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Ausgängen der Mikro
prozessorsteuereinheit (5) verbundene zweite Schalt
einheit (40) bei vergleichbarer Innenschaltung für eine
gleiche Polarität ausgelegt ist, wie die mit Ausgängen
der Mikroprozessorsteuereinheit (5) verbundene erste
Schalteinheit (2) und der zur Versorgung der Elektroden
(31, 32, 33, . . . ,) eingestellte Strom mit positiver
Polarität über die Schalteinheit (2) den Elektroden
zugeführt wird und daß die Rückelektrode (6) auf
Massepotential bzw. negativen Potential liegt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Ausgängen der Mikro
prozessorsteuereinheit (5) verbundene zweite Schalt
einheit (40) für eine andere Polarität ausgelegt ist,
als die mit Ausgängen der Mikroprozessorsteuereinheit
(5) verbundene erste Schalteinheit (2) und der zur
Versorgung der Elektroden (31, 32, 33, . . . ,)
eingestellte Strom mit negativer Polarität über die
Schalteinheit (2) den Elektroden zugeführt wird bzw.
daß die Schalteinheit (2) zwischen Massepotential und
dem Druckkopf (3) angeordnet ist und an der
Rückelektrode ein positives Potential anliegt.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverteilung in
jedem Strompfad I, II, . . . , durch einen Widerstand Rv
in jedem Strompfad bestimmt ist, wobei der Widerstand
Rv durch den Innenwiderstand eines Treibertransistors
realisiert ist.
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