DE3105282A1 - Waermeaufzeichnungseinrichtung - Google Patents
WaermeaufzeichnungseinrichtungInfo
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- DE3105282A1 DE3105282A1 DE19813105282 DE3105282A DE3105282A1 DE 3105282 A1 DE3105282 A1 DE 3105282A1 DE 19813105282 DE19813105282 DE 19813105282 DE 3105282 A DE3105282 A DE 3105282A DE 3105282 A1 DE3105282 A1 DE 3105282A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung,
bei der durch thermische Aufheizung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials mittels einer im Ansprechen auf Faksimile-bzw. Bildaufzeichnungssignale oder
Computerausgangsdaten erfolgenden Erregung einer linearen Anordnung von Widerstandsheizelementen schwarze Punkte erzeugt
werden.
Die Widerstandselemente sind in einer Mehrzahl von Blöcken oder aufeinanderfolgenden Gruppen angeordnet, welche den
Datensegmenten eines aufzuzeichnenden Signals entsprechen.
Herkömmlicherweise wird jeder Widerstandsblock während eines Zeitintervalls erregt, das dem Zeitintervall exakt
entspricht, in dem das Datensegment von einer Datenquelle empfangen wird. Da die Widerstandsheizelemente jedoch nicht
imstande sind, auf mit hoher Geschwindigkeit übertragene
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Daten schnell anzusprechen, unterliegen die herkömmlichen
Verfahren Beschränkungen hinsichtlich der Datenübertragungszeit bei Faksimileanwendungen oder hinsichtlich der Datenverarbeitungskapazität
bei Rechneranwendungen.
Um dieses Problem zu lösen, wird oftmals eine Heizeinrichtung
zum Voraufheizen der Widerstandsheizelemente eingesetzt. Eine solche Maßnahme ist jedoch nachteilig, da· eine
,» erhebliche Wärmemenge während Bereitschafts- oder Stillstandsintervallen
erzeugt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Wärmeaufzeichnungseinrichtung werden die elementaren Widerstandselektroden jedes Blocks
-J1- durch jeweilige Ströme erregt, die entsprechend dem
Vorhandensein oder NichtVorhandensein bzw. dem logischen Wert empfangener Datenbits zur Erzeugung entsprechender
schwarzer Punkte erzeugt werden. Nach Abschalten der Heizströme für die Elektroden werden zusätzliche von
2Q einer oder mehreren Spannungsquellen gelieferte Ströme
als "Nachwirkungpströme" für ein Zeitintervall erzeugt,
das ausreichend ist, die Bilddichte bzw. Dichte der aufgezeichneten schwarzen Punkte zu erhöhen, aber nicht
ausreichend ist, die den weißen Bereichen entsprechenden
nc Elektroden aufzuheizen, während gleichzeitig das nächste
Datensegment aufgezeichnet wird. Das bedeutet also, daß jedes Datensegment während eines Zeitintervalls aufge-.
zeichnet wird, das größer als das Zeitintervall ist, in dem das Datensegment empfangen wurde, so daß einen
hohen Kontrast zum weißen Hintergrund aufweisende schwarze Bildbereiche ohne die Notwendigkeit einer
Erhöhung der Gesamtaufzeichnungszeit und damit der Datenübertragungszeit erzeugbar sind.
Vorzugsweise werden die Nachwirkungsströme allen Heiz-
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'-; PE 1043
■:■:':- ι
elementen desjenigen Blocks ohne berücksichtigung der
den einzelnen Heizelementen jeweils zugeführten Datenbits bzw. deren logischen Werten Zugeführt, bei dem
** der Empfang der aufzuzeichnenden Öatenbits gerade beendet
wurde. . .·■■■'
Genauer gesagt ist die erfindungsijemäße Wärmeaufzeichnungseinrichtung
zum Empfang von Signalen ausgelegt, die in einer Mehrzahl von Datensegmenten jeweils gleicher
Datenbitzahl organisiert sind, und enthält eine lineare Anordnung von Heizelementen, die den Datensegmenten
entsprechend in einer Mehrzahl identischer Blöcke angeordnet sind, wobei die Heizelemente jedes Blocks den
Datenbits des korrespondierenden Datensegments entsprechen. Die UärmeaufZeichnungseinrichtung enthält
eine Einrichtung zum abwechselnden. Erzeugen erster und zweiter Impulse mit einer Periode bzw. Breite,
die größer als die Zeitdauer ist,-während der jeweils
' :
eins der Datensegmente empfangen wird, was bedeutet, daß die Breite des ersten Impulse^* die Breite des
zv/eiten Impulses teilweise überlappt, und eine auf
die ersten und zweiten Impulse ansprechende Einrichtung für die entsprechend den Datenbits erfolgende Versorgung
' "--i. ■
der Heizelemente von aufeinanderfolgenden Blöcken mit
Heizströmen. '
Weiterhin enthält die erfindungsgemäße Wärmeaufzeichnungseinrichtung
einen ersten und einen zweiten Speicher mit jeweils einer Mehrzahl von Speicherplätzen entsprechend
den Datenbits jedes Datensegments, eine Einrichtung zum abwechselnden Einschreiben der
Datensegmente in 'den ersten und den zweiten Speicher
und zum gleichzeitigen Auslesen der gespeicherten 35
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Datenbits aus dem anderen der beiden Speicher, eine
Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Auswählen der Heizelementblöcke synchron mit dem Empfang jedes Daten-ς
segments, wobei benachbarte Blöcke gleichzeitig für ein Zeitintervall ausgewählt werden, das kleiner ist
als das Zeitintervall, während dem jedes Datensegment empfangen wird, und eine Einrichtung zum leistungsmäßigen
Ansteuern der Heizelemente des ausgewählten ,„ Blocks in Abhängigkeit von den aus den Speichern ausgelesenen
Datenbits.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
ir beschrieben.
Es zeigen: ■
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei- jn spiels der V.'ärjneauf Zeichnungseinrichtung,
Fig. 2a bis 2g Zeitablaufpläne zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung des in Fig. gezeigten Datenselektors und
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführunasform des in Fig. 1 dargestellten Datenselektors.
Dio in Fig. 1 dargestellte Wärmeaufzeichnungseinrichtung
3Q enthält eine lineare Anordnung von Widerstandsheizelementen
, deren Anzahl beispielsweise 2048 beträgt und die in 64 Blöcken von jeweils 32 Elementen organisiert
bzw. zusammengefaßt sind. Über eine übertragungsleitung
ankommende Faksimile- bzw. Bildaufzeichnungssignale werden in einer nicht darcrestellen riodemein-
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richtung empfangen und dort für jede Zeilenabtastung in einen digitalen Bildimpulsfluß bzw. eine digitale
Bildimpulsreihe umgewandelt, in der Taktimpulse derart mit den Datenimpulsen verknüpft sind, daß
der Bilddatenfluß in 64 Datenblocks mit jeweils 32 Bits
entsprechend den Widerstandsheizelementenblöcken der
Thermoaufzeichnunqsanordnung organisiert ist. Die . Bildaufzexchnungszeilendaten werden an einen Synchronseparator
"ίο abgegeben. Dort werden die digitalen
Bildimpulse und die Taktimpulse voneinander getrennt und einem Datenrectister 12 mit 32 Ausgangsleitungen
zugeführt; d.h., die Anzahl der A^sgangsleitungen entspricht der Anzahl der Widerstandselemente jedes
'5 Widerstandsheizelementblocks. Das Datenregister 12
ist über seine Ausgangsleitungen mit Datenzwischenspeichern 14 und 16 verbunden und gibt an diese
alternierend aufeinanderfolgende Blockdatenimpulse ab,
wobei zum Beispiel in den Datenzwischenspeicher 16 die Daten eines Blocks eingeschrieben werden,
während aus dem Datenzwischenspeißher 14 der gespeicherte
Inhalt, d.h. die Daten des vorhergehenden Blocks ausgelesen werden. Die Ausgangssignale der Datenzwischenspeicher
14 und 16 liegen an einem Datenselektor 18 an, der die Datenblockimpulse in Abhängigkeit
von von den Schreibimpulsgeneratoren. 22 und 24 erzeugten
Schreibbefehlimpulsen an eine Stromquellen-Treiberschaltung
20 abgibt. Die Stromquellen-Treiberschaltung 20 enthält 32 Ausgangsleitungen, die mit den jeweils
korrespondierenden Widerstandseleiflenten R1 bis R32
jedes Widerstandsblocks # 1 bis § 64 parallel verbunden
sind. Die Widerstandselemente jedes Blocks sind über entsprechende Dioden D1 bis D32 mit einem
gemeinsamen Anschluß verbunden, der wiederum mit einem 35
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korrespondierenden Eingangsanschluß einer Stromsenken-Treiberschaltung
26 verbunden ist.
Die mittels des Synchron separators 10 getrennten Synchronimpulse werden weiterhin an einen durch
dividierenden Frequenzteiler bzw. Zähler 28 abgegeben, dessen Ausgang mit einem Taktimpulsgenerator
und einem 64~Bit -Adresszähler 32 mit sechs Ausgangsleitungen verbunden ist, über die die Stelle bzw.
Wertigkeit des jeweiligen Widerstandsblocks als Binärzahl dargestellt wird. Die Ausgangsleitungen
des Adresszählers 32 sind mit Adresszwischenspeichern 34 und 36 verbunden, die alternierend die Adressen-IS
signale speichern oder die gespeicherten Adressensignale auslesen. Die Ausgänge der Adresszwischenspeicher
34 und 36 sind mit Übersetzern 38 und 40 entpsrechend verbunden, die die Adressensignale in
ein Blockwählsignal· übertragen, das auf der korrespondierenden der 64 Ausgangsleitungen des entsprechenden
Übersetzers 38 oder 40 auftritt. Die Ausgangssignale der Übersetzer 38 und 40 werden einer Blockauswähleinrichtung
42 zum selektiven Anlegen des Blockwählsignals an die Stromsenken-Treiberschaltung 26 in
Abhängigkeit von von den Schreibimpulsgeneratoren 22 und
24 erzeugen Schreibbefehlimpulsen zugeführt, über
die Stromsenken-Treiberschaltung 26 werden die Widerstandselemente des jeweils ausgewählten Blocks
auf Massepotential gelegt.
30
30
Der Taktimpulsgenerator 33 empfängt weiterhin von einer Taktimpulsquelle 44 lokal zugeführte Taktimpulse
und erzeugt Zwischenspeicher-Steuerimpulse synchron mit den Ausgangsimpulsen des 1-zu-32-Zählers
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Die ZwischenspeicherSteuerimpulse.Riegen an dem
Impulseingang eines J-K-Flipflops 46 und an UND-Gliedern
48 und 50 an. Der Taktimpulsgenerator 30 erzeugt weiterhin Zählbeginnimpulse, die synchron
mit einem Zwischenspeichersteuerimpuls alternierend auftreten, wie es in den Fig. 2a feis 2e dargestellt
ist,, und entsprechend an die Schreibimpulsgeneratoren
22 bzw. 24 abgegeben werden. Die Schreibimpulsgeneratoren 22 und 24 enthalten jeweils einen voreingestellten
Binärzähler, der die Taktimpulse der Taktimpulsquelle
44 empfängt und in Abhängigkeit von einem von dem Taktimpulsgenerator 30 zugeführten Zählbeginnimpuls
zu zählen beginnt. Wie in den Fig.,;, 2f und 2g gezeigt, erzeugen die Schreibimpulsgeneratoren 22 und 24 rechteckförmige
Impulse mit einer Dauer, die geringfügig größer als das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden
Zwischenspeichersteuerimpulsen ist, während welchem jeweils ein Datenblock anliegt.
Einzelheiten des Datenselektors 18 sind in Fig. 3 gezeigt. Der Datenselektor 18 enthält einen ersten
Satz von UND-Gliedern 5T1 bis 51_„, einen zweiten
Satz von UND-Gliedern 52.. bis 5Z32 un<^ einen dritten
Satz von UND-Gliedern 53.. bis 533a. Die Ausgänge
der UND-Glieder mit der jeweils gleichen Indexzahl sind jeweils mit einem entsprechenden ODER-Glied
von ODER-Gliedern'54. bis 54_2 verbunden. Jeweils
einer der Eingänge der UND-Glieder 51- bis Si32 ist
mit dem entsprechenden Ausgang des. Datenzwischen-
OU ι,-
Speichers 14 und die jeweils anderen Eingänge gemeinsam mit dem Ausgang des Schreibimpulsgenerators
22 verbunden. Jeweils einer der Eingänge der UND-Glieder 52 bis 52_2 ist mit dem entsprechenden Ausoc.
gang des Datenzwischenspeichers 16 und die jeweils
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anderen Eingänge sind gemeinsam'mit dem Ausgang des
Schreibimpulsgenerators 24 verbunden. Die UND-Glieder 53.. bis 53-p sind mit jeweils einem Einaang mit einer
.5 gemeinsamen Spannungsquelle 55, die eine Spannung von typischerweise 5V erzeugt, und mit dem jeweils anderen
Ausgang mit einem gemeinsamen UND-Glied 56 verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Schreibimpulsgeneratoren
22 bzw. 24 entsprechend verbunden sind.
Durch die von den Schreibimpulsgeneratoren 22 und erzeugten Schreibbefehlimpulse werden entsprechend
der erste bzw. zweite Satz von UND-Gliedern aktiviert und es entstehen an den Ausgangssignalen derjenigen
UND-Glieder Ausgangssignale einer logischen"1 (mit einem Pegel von typischerweise 5V), die zusätzlich
ein Bilddatenbit bzw. ein Signal hohen Pegels von dem jeweils entsprechenden Ausgang des Datenzwischenspeichers
14 bzw. 16 empfangen. Die Ausgangs;-! ^nale
des Datenselektors. 18 mit hohem oder niedrigem Pegel werden über die ODER-Glieder 54.bis 54 über.parallele
Leitungen an die entsprechenden Eingänge der Stromversorgungs-Treiberschaltung 20 abgegeben. Die Stromversorgungs-Treiberschaltung
20 enthält im wesentliehen eine Mehrzahl von Transistorschaltungen , die
entsprechend die Ausgangssignale des Datendetektors 18 empfangen und eine Erregungsspannung von 10V bis
20V an diejenigen Heizelemente anlegen, die den von dem Datenselektor 18 zugeführten Ausgangssignalen
mit dem Pegel einer logischen 1' entsprechen. Es fließen jedoch nur durch die angesteuerten Heizelemente
desjenigen Blocks Heizströme,der mittels des Blockselektors 42 ausgewählt ist.
^J Da die Breite bzw. Zeitdauer jedes Schreibimpulses
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geringfügig größer als die Zeitdauer ist, in der jeder Datenblock anliegt, überlappt jeder Schreibbefehlimpuls
den nachfolgenden Schreibbefehlimpuls teilweise, wie es in den Fig. 2f und 2g gezeigt ist. Damit gibt
das UND-Glied 56 ein Ausgangssignal einer logischen 1 an die UND-Glieder 53. bis 5332 ab, wodurch die
ODER-Glieder 541 bis 54_2 gleichzeitig Ausgangssignale
einer logischen 'Ί" (mit einem pegel von typischerweise
5V) erzeugen . Während dieses Überlappungsintervalls liegt also an allen Heizelementen des ausgewählten
Blocks die Erregungsspannung an. Das Überlappungszeitintervall ist dabei derart gewählt, daß es nicht für
eine Erwärmung eines Heizelementes, das während des Zeitintervalls unmittelbar vor dem Überlappungszeitintervall
nicht beheizt wurde, in einem solchen Maße, daß ein schwarzer Punkt aufgezeichnet wird,
ausreichend ist. Diejenigen Heizelemente jedoch, die während des Zeitintervalls vor dem Überlappungszeitintervall
beheizt wurden, werden während dieses
Überlappungszeitintervalls weiter aufgeheizt. Anders ausgedrückt heißt das, daß ein schwarzer Punkt für
ein Zeitintervall aufgezeichnet wird, das größer als das Zeitintervall ist, in dem die entsprechenden
Bildpunkt-B.lockdaten anliegen. Es wird also die Aufzeichnungszeit
ohne Erhöhung der Datenübertragungszeit verlängert. Damit kann andererseits die Datenübertragungszeit
ohne Verluste hinsichtlich der Bildqualität verkürzt werden.
Nachstehend soll die Funktionsweise des Wäremaufzeichnungsgeräts
unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2g näher beschrieben werden. In Fig. 2a sind die Bilddatenimpulse
als aufeinanderfolgend auftretende Datenblöcke dargestellt, die mit B , B9 ... B-. bezeichnet sind (aus
Gründen der Einfachheit ist nur ein Ausschnitt davon
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dargestellt. In Fig. 2b sind die übertragenen
Taktimpulse korrespondierend mit den in jedem
Block enthaltenen Datenimpulsen dargestellt. In das Datenregister 12 wird der erste Datenblock
B- synchron mit dem empfangenen Taktimpuls eingelesen.
Auf das Zählen der in dem Datenblock B1 enthaltenen 32-Takt- bzw. Datenimpulse hin erzeugt
der Zähler 28 einen ersten Ausgangsimpuls>■
der den Taktimpulsgenerator 30 zur Erzeugung eines ersten Zwischenspeicher-Steuerimpulses 30-1
steuert, durch den das UND-Glied 48 zur Erzeugung eines Zwischenspeicherimpulses 48-1 aktiviert wird,
womit der Dätenblock B1 in 32 Speicherplätzen ge-
,ς speichert wird. Gleichzeitig mit dem ersten
Zwischenspeicher-Steuerimpuls 30-1 wird ein erster Zählbeginnimpuls erzeugt, der den Schreibimpulsgenerator
22 zur Erzeugung eines Schreibbefehlimpulses 22-1 steuert. Dieser Schreibbefehlimpuls
2Q wird an den Datenselektor 18 und an den Blockselektor
bzw. die Blockwählschaltung 42 abgegeben, woraufhin der nun in dem Zwischenspeicher 14 gespeicherte
Datenblock B1 zum Anlegen von Erregungsspannungen
an die Heizelemente zu dem Datenselektor 18 übertragen.wird. Im Ansprechen auf den ersten Ausgangsimpuls des Zählers 28 erzeugt der 74-Ri t-Adresszähler
32 ein dem Widerstandsblock #1 entsprechendes Adressensignal, das im Ansprechen auf den Zwischenspeicherimpuls
48-1 in dem Zwischenspeicher 34 ge-
3Q speichert und daraufhin durch den übersetzer 38
über- bzw. umgesetzt wird, womit die dem Widerstandsblock #1 zugeordnete Ausgangsleitung des Übersetzers
38 aktiviert wird. Der Blockselektor 42 stellt eine Verbindung zwischen der dem Widerstandsblock #1
zugeordneten Ausgangsleitung des Übersetzters 38 und
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der Stromsenken-Treiberschaltung 26 her, so daß die Heizelemente R1 bis R32 des Widerstandsblocks #1
mit einem Masseanschluß 63 verbunden sind. Der Datenbloek B1 wird also während der flauer Tp des Schreibbefehlimpulses
22-1 aufgezeichnet; wobei das Zeitintervall Ta dem Datenblockintervall entspricht und
das Zeitintervall Tb sich mit einem Schreibbefehlimpuls 24-1 überlappt bzw. überschneidet, der nachfolgend
durch den Schreibimpulsgenerator 24 erzeugt
· A
wird.
Der Zähler 28 erzeugt beim nachfolgenden Zählen von 32 Taktimpulsen ein zweites Ausgangssignal, durch das
der Taktimpulsgenerator 30 zur Erzeugung eines
zweiten Zwischenspeicher-Steuerimpulses 30-2 gesteuert wird. Im Ansprechen auf den zweiten Zwischenspeicher-Steuerimpuls
30-2 erzeugt das UND-Glied 50 einen Zwischenspeicherimpuls 50-1, der an die Zwischenspeicher
16 und 36 abgegeben wird. Der jetzt in dem
Datenregister 12 gespeicherte zweite Datenblock B„ wird in den Zwischenspeicher 16 Übertragen, während
der Adresszähler 32 ein zweites Adressensignal für den Widerstandsblock #2 erzeugt und an den Zwischenspeicher
36 abgibt, so daß die Aufzeichnung des Datenblocks B„ während der Zeitdauer des Schreibbefehlimpulses
24-1 erfolgt, der im Ansprechen auf den Zwischenspeicherimpuls 50-1 erzeugt wird. Auf
gleiche Weise werden die nachfolgenden Datenblöcke „Φ B3, B. usw. während nachfolgenden Schreibbefehl-
impulsen 22-2, 24-2 usw. entsprechenden Zeitintervallen
aufgezeichnet.
Hierbei ist zu bemerken, daß die Widerstandsblöcke nc * 1 und i?2 während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt t.
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bis zum Zeitpunkt t2 gleichzeitig ausgewählt werden,
so daß auch diejenigen Widerstandselemente des Widerstandsblocks #2 aufgeheizt werden, die weißen
c Bildberexchenbzw. Nichtbildbereichen, d.h. also
nicht durchgeschalteten UND-Gliedern entsprechen. Wie jedoch bereits vorstehend erläutert, ist das
Zeitintervall Tb zu kurz, um die Widerstandselemente bis auf den für die Aufzeichnungen notwenigen Pegel
IQ aufzuheizen. Allerdings hat dieses Voraufheizen Auswirkungen
auf die Temperatur der Nichtbildbereichen entsprechenden Widerstandselemente, wenn diese während
des nachfolgenden Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t. wiederum aufgeheizt
■)5 werden, in welchem die schwarzen Bereichen bzw.
Bildbereichen entsprechenden Uiderstandselemente des
Widerstandsblocks #2 noch weiter geheizt werden. Aus diesem Grund ist das Zeitintervall Tp derart
gewählt, daß 2 χ Tb kleiner ist als Ta.
Da die Datenbits benachbarter Blöcke bekanntlicherweise einen relativ hohen Grad an Korrelation bzw. Übereinstimmung
aufweisen, können auch die Bildbereichen entsprechenden Signale des nachfolgenden Datenblocks
als Quelle für die Heizströme verwendet werden. Dabei können die UND-Glieder 53. bis 5332 und das gemeinsame
UND-Glied 56 - die beim vorstehend beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel· vorgesehen
sind - entfallen, sojdaß die schwarzen Bereichen entsprechenden
Signale des nachfolgenden Blocks auf die Widerstandselemente des vorhergehenden Blocks einwirken.
Es wird eine Wärmeaufzeichnungseinrichtung beschrieben, 35
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bei der eine lineare Anordnung elementarer Widerstandselektroden zum Aufzeichnen von in Datensegmenten,
gleicher Bitzahl· organisierten empfangenen Datenbits in eine Mehrzahl von den Datensegmenten korrespondierenden
identischen Blöcken aufgeteilt ist. Aufeinanderfolgend angeordnete Widerstandsblöcke werden
durch einen Selektor im Ansprechen auf einen ersten und einen zweiten Schreibbefehlimpuls ausgewählt, die
von Impulsgeneratoren synchron mit dem Empfang jedes Datensegments erzeugt werden, so da0 in Abhängigkeit
von dem logischen Wert empfangener Datenbits schwarze
Punkte aufgezeichnet werden. Dabei werden jeweils zwei aufeinanderfolgende Schreibbefehlimpulse in
einer Weise erzeugt, daß sie siqh, zeitlich teilweise
überdecken, so daß der vorhergehende Widerstandsblock gleichzeitig mit dem nachfolgenden ausgewählt und angesteuert
wird, ohne daß die korrespondierenden Datenbits noch anliegen. Damit wird zur Erhöhung der BiId-
„^ dichte aufgezeichneter schwarzer Punkte weiterhin
Strom in den vorhergehenden Widerstandsblock eingespeist, während die Aufzeichnung des nachfolgenden
Datensegments erfolgt. Der zusätzlich eingespeiste Strom reicht dabei nicht aus, die weißen Bereichen,
d.h. Bildbereichen, entsprechenden Widerstandselemente aufzuheizen. Die Widerstandselemente jedes Blocks
werden also während eines Zeitintervalls mit Strom gespeist, das größer als das Zeitintervall ist, in
dem jeweils ein Datenblock empfangen wird.
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Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche20 9 c30WärmeaufZeichnungseinrichtung, die in einer Mehrzahl von Datensegmenten jeweils gleicher Datenbitzahl zusammengefaßte Signale empfängt und eine lineare Anordnung von Heizelementen enthält, die entsprechend den DatenSegmenten in mehrere identische Blöcke derart unterteilt sind, daß die Heizelemente jedes Blocks den Datenbits deg korrespondierenden Datensegments entsprechen, gekennzeichnet durcheine Impulserzeugungseinrichtung (22, 24, 30) zum abwechselnden Erzeugen erster und zweiter Impulse (22-1, 24-1), deren Zeitdauer größer als die Zeitdauer des Empfangs des jeweiligen Datensegments ist, so daß sich die ersten und zweiten Impulse zeitlich teilweise überlagern undeine auf die ersten und zweiten Impulse ansprechende Stromversorgungseinrichtung (20, 26), die die den Datenbits entsprechenden Heizelemente (R1-R32) aufeinanderfolgender Blöcke (Jf^l bis#64) i:r: t Strom versorgt.
- 2. Wärmeaufzeichnungseinrichtung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Stromversorgungseinrichtung (20, 26) eine Einrichtung (18, 42) zum aufeinander-Ro/ 1 9Ooutseho Banh iMuni.tw) Ktc> M/I,:130061/0471-2- DE 1043folgenden Auswählen der jeweiligen Blöcke von Heizelementen im Ansprechen auf die ersten und zweiten Impulse, wobei die Heizelemente benachbarter Blöcke während des Zeitintervalls der überlagerung der ersten und zweiten Impulse gleichzeitig ausgewählt werden, und eine Einrichtung (20) zum Versorgen der den Datenbits entsprechenden Heizelemente der ausgewählten Blöcke mit Strom enthält.
- 3. Wärmeaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18, 22, 24, 42), die alle Heizelemente aufeinanderfolgend angeordneter Blöcke während des Zeitintervalls der Überlagerung der ersten und zweiten Impulse gleichzeitig mit Strom versorgt.
- 4. Wärmeaufzeichnungseinrichtunef nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18, 22, 24, 42) zum gleichzeitigen Versorgen aller Heizelemente mit Strom ein Koinzidenz-Glied (56) zum Erzeugen eines Koinzidenzsignals beim gleichzeitigen Auftreten der ersten und zweiten Impulse und eine Einrichtung (53. bis 53^2) mit einer Mehrzahl von^c Torschaltungen enthält, über die alle Heizelemente der ausgewählten Blöcke in Ansprechen auf das Koinzidenzsignal mit Strom versorgt worden.
- 5. Wärmeaufzeichnungseinrichtung, die in einer Mehr-OQ zahl von Datensegmenten jeweils gleicher Datenbit-zahl zusammengefaßte Sicfnale empfängt und eine lineare Anordnung von Heizelementen aufweist, die entsprechend den Datensegmenten in mehrere identische Blöcke derart unterteilt sind, daß die Heizelemente or jedes Blocks den Datenbits des korrespondierenden1 30061/0471DE 1043Datensegments entsprechen, gekennzeichnet durcheinen ersten und einen zweiten Speicher (14, 16) mit jeweils einer Mehrzahl von den Datenbits jedes Datensegments (B. bis Bg4) zugeordneten Speicherplätzen,eine Einrichtung (30, 46, 48, 50) zum abwechselnden Einschreiben der Datensegmente in den ersten oder den zweiten Speicher und zum gleichzeitigen Auslesen der gespeicherten Datenbits aus dem jeweils anderen Speicher,eine Wähleinrichtung (32, 34, 36, 38, 40, 42)zum aufeinanderfolgenden Auswählen der jeweiligen Blöcke von Heizelementen synchron mit dem Empfang jedes Datensegments, wobei benachbarte Blöcke während eines ZeitIntervalls gleichzeitig ausgewählt werden, das kleiner als das Zeitintervall ist, in dem jeweils ein Datensegment empfangen wird, und eine Versorgungseinrichtung (20, 26) , die die Heizelemente (R bis R32) des ausgewählten Blocks in Abhängigkeit von den aus dem jeweiligen Speicher ausgelesenen Datenbits leistungsmäßig ansteuert.
- 6. Wärmeaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinrichtung (20, 26) eine Einrichtung (18) enthält, die alle Heizelemente der gleichzeitig ausgewählten Blöcke unabhängig von den jeweiligen Datenbits mit Strom versorgt. ·
- 7. Wärmeaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (32, 34, 36, 38, 40, 42) eine Einrichtung zum abwechselnden Erzeugen erster und zweiter Impulse (22-1, 24-1) mit einer zeitlichen Breite, die130061/0471-4- DE 1043größer als das Zeitintervall ist, in dem ein Datensegment empfangen wird, und ein Koinzidenzglied zum Erzeugen eines Koinzidenz signals im Ansprechen auf das gleichzeitige Auftreten der ersten und zweiten Impulse enthält, und daß die Versorgungseinrichtung (20, 26) eine Einrichtung aufweist, die alle Heizelemente der gleichzeitig ausgewählten Blöcke in Abhängigkeit vom Auftreten des Koinzidenzsignals mit Heizströmen versorgt.
- 8. Wärmeaufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall, in dem benachbarte Blöcke gleichzeitig ausgewählt sind, kleiner als die Hälfte des Zeitintervalls ist, während dem ein Datensegment empfangen wird.130061/0471
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