DE69221418T2 - Aufzeichnungskopfantriebsvorrichtung - Google Patents

Aufzeichnungskopfantriebsvorrichtung

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DE69221418T2
DE69221418T2 DE69221418T DE69221418T DE69221418T2 DE 69221418 T2 DE69221418 T2 DE 69221418T2 DE 69221418 T DE69221418 T DE 69221418T DE 69221418 T DE69221418 T DE 69221418T DE 69221418 T2 DE69221418 T2 DE 69221418T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungskopf- Treibervorrichtung für einen Thermodrucker mit Heizelementen, die über ein Zeitintervall aktivierbar sind, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
  • eine Vielzahl von Torschaltungen, die jeweils zum Abgeben von Treiberimpulssignalen zum Aktivieren eines jeweiligen Heizelements dienen;
  • eine Vielzahl von Zwischenspeicher-schaltungen, die jeweils zum Speichern von Druckinformation der aktuellen Zeile und der vorausgehenden Zeilen für ein jeweiliges Heizelement dienen; und
  • eine Torsignal-Erzeugungseinheit zum Abgeben von Torsignalen, die mit der Druckinformation zu verknüpfen sind und den Torschaltungen zugeführt werden.
  • Eine solche Vorrichtung ist zum Beispiel aus der US-A-4 912 485 bekannt, die eine Drucksteuervorrichtung für einen Thermodrucker offenbart, der zum Drucken mit einem eine Vielzahl von wärmerzeugenden Elementen aufweisenden Thermokopf auf Thermopapier oder dergleichen ausgelegt ist. Die Drucksteuervorrichtung beinhaltet einen Prozessor zum Verarbeiten von zu druckenden Daten sowie zum anschließenden Abgeben der Daten. Eine Kopfsteuerschaltungsvorrichtung ist zwischen den Prozessor und den Thermokopf gekoppelt, um die von dem Prozessor abgegebenen, zu druckenden Daten in Aktivierungssignale zum selektiven Erwärmen der wärmeerzeugenden Elemente umzuwandeln. Die Wärmesteuerschaltungsvorrichtung beinhaltet einen Zeitsteuermechanismus zur Schaffung von wenigstens zwei vorbestimmten Aktivierungsintervallen. Ein Speichermechanismus speichert die aktuellen Druckdaten sowie wenigstens eine vorausgehende Druckdateninformation. Eine mit dem Zeitsteuermechanismus und dem Speichermechanismus gekoppelte Torschaltung erzeugt Aktivierungssignale für jedes der wärmeerzeugenden Elemente durch logisches Kombinieren der vorbestimmten Aktivierungsintervalle sowie der aktuellen Druckdaten und der vorausgehenden Druckdaten.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß der US-A-4 912 485 erfolgt eine Steuerung durch den Ein- oder Auszustand der unmittelbar vorausgehenden Druckinformation der benachbarten Elemente. Es erfolgt keine Berücksichtigung der Situation, daß für ein jeweiliges Heizelement die aktuelle Druckinformation für eines oder beide der benachbarten Heizelemente ein ist. Dies kann zu einer höheren Wärmezufuhr zu dem betreffenden Heizelement von seinen Nachbarn führen, wobei dies in der Praxis zu Problemen führen kann.
  • Das Dokument US-A-4 567 488 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ansteuern eines Thermokopfes unter Berücksichtigung nicht nur von bereits aufgezeichneten Bilddaten und Bilddaten in der Zeile, die die derzeit aufgezeichneten Zieldaten enthält, sondern auch unter Berücksichtigung von Bilddaten, die aufgezeichnet werden sollen. In der genannten Veröffentlichung ist eine Prozedur offenbart zum Steuern der Aktivierungszeit eines bestimmten Heizelements, wobei dies als "Zieldaten D0" bezeichnet wird. Der Einfluß benachbarter Heizelemente D1 bis D10 auf die dem Element D0 zuzuführende Wärme wird mittels einer Gewichtungstabelle vorbestimmt. In Abhängigkeit davon, wie nahe die anderen Elemente zu dem Zielelement D0 sind, wird eine andere Gewichtung zugeordnet. Die zum Drucken der Zieldaten D0 erforderliche Wärmeenergie wird dann durch Addieren der numerischen Werte bestimmt, um dadurch Wärmespeicherdaten für den jeweiligen Punkt zu schaffen. Die Menge der zugeführten Wärmeenergie wird dann durch Einstellen der Breite der Amplitude des Spannungsimpulses eingestellt, der dem fraglichen Heizelement D0 zugeführt wird. Nach der Bestimmung des Wärmespeicherzustands geht man zu einer Umwandlungstabelle, um die Impulsbreite des Aktivierungssignals zu bestimmen, das dem betreffenden Heizelement zuzuführen ist.
  • Aus praktischen Gründen benötigt die Thermokopf-Treibervorrichtung gemäß der US-A-4 567 488 eine schnell wirkende zentrale Verarbeitungseinheit CPU sowie beträchtlichen Speicherplatz. Die aufeinanderfolgenden Druckverläufe müssen in die herkömmliche Vorrichtung eingegeben und in Echtzeit verarbeitet werden. Für jeden Zieldatenpunkt muß die Gewichtungstabelle verarbeitet werden, um den Wärmespeicherzustand zu bestimmen. Danach muß das ebenfalls in dem Speicher gespeicherte Umwandlungsverhältnis der Tabelle zu Rate gezogen werden, um die Impulsbreite der angelegten Spannung zu bestimmen. Die gesamte Verarbeitung erfolgt vollständig in digitaler Weise ohne Verknüpfung von Druckdatensignalen, Torsignalen und Steuersignalen.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer herkömmlichen Thermokopf-Treiberschaltung des Typs mit einem Punkt, die in einem Katalog (mit dem Titel "Thermal Head, H- C9683-E", beschrieben in P 25 und veröffentlicht im Februar 1991) von der Mitsubishi Electric Corp. dargestellt worden ist. Thermoköpfe sind derart angeordnet, daß die Thermokopf- Treiberschaltung mit einer vorbestimmten Anzahl von Punkten ausgestattet wird. In derselben Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Schieberegister zum Verschieben von Eingangsdaten auf der aktuellen Linie gemäß einem Takt. Das Schieberegister 1 besitzt Stufen entsprechend der Anzahl von Punkten in Relation zu den Thermoköpfen.
  • Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Zwischenspeicher-Schaltung zum Aufnehmen von Daten, die an einem Abgriff des Schieberegisters 1 erscheinen, um die Daten darin aufzunehmen oder festzuhalten. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Torsignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von drei Torsignalen GA, GB, GC. Die Bezugszeichen 4a, 4b bezeichnen umgekehrte Logikprodukt-Gatter (im folgenden als "NAND"-Gatter bezeichnet), die als Torschaltungen dienen, denen die Zwischenspeicher-Ausgänge Q2, Q3 von der Zwischenspeicher- Schaltung 21 und die Torsignale GB, GC von der Torsignal- Erzeugungseinheit 31 zugeführt werden.
  • Das Bezugszeichen 51 bezeichnet ein Logikprodukt-Gatter (im folgenden als "UND"-Gatter bezeichnet), das als Torschaltung dient, der die Ausgänge der NAND-Gatter 4a, 4b, der Q1- Ausgang der Zwischenspeicher-Schaltung 21 und das Torsignal GA der Torsignal-Erzeugungseinheit 31 zugeführt werden, um dadurch ein Impuissignal abzugeben, aus dem sich ein leitfähiger oder aktivierbarer Zustand ableiten läßt. Bei dem Bezugszeichen 6 ist ein Darlington-Transistor dargestellt, der als Treiberschaltung zum Treiben oder Aktivieren eines Thermo-Widerstands oder Heizwiderstands 7 des Thermokopfes in Abhängigkeit von dem von dem UND-Gatter 51 abgegebenen Impulssignal dient.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Thermokopf-Treiberschaltung beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm zum Erläutern der zeitlichen Beziehung zwischen den jeweiligen Signalen.
  • Das Schieberegister 1 nimmt zuerst in Fig. 2(B) als Bildsignal dargestellte Daten in Abhängigkeit von einem in Fig. 2(A) dargestellten Taktsignal auf und verschiebt diese Daten zu einer gewünschten Position. In Abhängigkeit von einem in Fig. 2(C) gezeigten Zwischenspeichersignal nimmt die Zwischenspeicher-Schaltung 21 sukzessive Daten von dem Abgriff des Schieberegisters 1 auf, die einem Punkt desselben entsprechen.
  • Zu diesem Zeitpunkt holt die Zwischenspeicher-Schaltung 21 Daten von dem Schieberegister 1 in Abhängigkeit von dem eingegebenen Zwischenspeichersignal und verschiebt die zwischengespeicherten Daten um eine Stufe. Als Ergebnis hiervon erscheinen Daten in der vorausgehenden Zeile in bezug auf den Punkt an dem Q2-Anschluß der Zwischenspeicherschaltung 21, während Daten in der Zeile vor der vorausgehenden Zeile in Bezug auf den Punkt an dem Q3-Anschluß erscheinen.
  • Andererseits erzeugt die Torsignal-Erzeugungseinheit 31 die Torsignale GA, GB, GC, die in Form bestimmter Verläufe dargestellt sind, wie dies in den Fig. 2(D), 2(E) und 2(F) gezeigt ist. Das dem Heizwiderstand 7 zuzuführende Impulssignal wird durch die Torsignale GA, GB, GC, die Ausgangssignale Q1, Q2, Q3 der Zwischenspeicher-Schaltung 21, die NAND-Gatter 4a, 4b und das UND-Gatter 51 bestimmt.
  • Der Darlington-Transistor 6 steuert den Heizwiderstand 7 in Abhängigkeit von dem von dem UND-Gatter 51 zugeführten Signal an, um dadurch den Heizwiderstand 7 zu veranlassen, Wärme proportional zu der Strommenge zu erzeugen, die in den durch den Darlington-Transistor 6 angesteuerten Heizwiderstand 7 fließt, um dadurch ein Aufzeichnungspapier oder dergleichen, das sich an dem Heizwiderstand 7 befindet, einer Farbentwicklung zu unterziehen.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung der verlaufsmäßigen Steuerung der Strommenge, die dem Heizwiderstand 7 zugeführt wird. Wenn die für den Darlington-Transistor 6 notwendige Zeit, um den Heizwiderstand 7 zum Leiten von Strom zu veranlassen, d.h. den Heizwiderstand 7 in der in Fig. 3(A) dargestellten Weise zu aktivieren, 1 ms beträgt, erreicht die Temperatur des Heizwiderstands 7 300 ºC. Wenn dagegen die Aktivierung des Heizwiderstands 7 in einer Periode wiederholt wird, die 2 ms entspricht, wie dies in Fig. 3(B) ge zeigt ist, steigt die Temperatur des Heizwiderstands 7 auf 500 ºC an.
  • Selbst wenn die gleiche Strommenge zugeführt wird, ist somit die Temperatur des Heizwiderstands 7 zum Zeitpunkt der Beendigung seiner Aktivierung auch dann hoch, wenn die Temperatur des Heizwiderstands 7 zu Beginn der Aktivierung desselben hoch ist. Das heißt, eine Farbentwicklungsdichte wird bei Aktivierung des Heizwiderstands 7 in einem sich rasch wiederholenden Zyklus hoch, wenn die dem Heizwiderstand 7 zugeführte Energie nicht gesteuert wird.
  • Es ist daher notwendig, die Energiemenge in Abhängigkeit von der Temperatur des Heizwiderstands zu Beginn der Aktivierung desselben zu steuern. Genauer gesagt, es erfolgt die Steuerung für die Aktivierung des Heizwiderstands auf der Basis einer Entscheidung, die dahingehend erfolgt, ob erwünschte Daten in der Zeile vor der vorausgehenden Zeile aufgezeichnet worden sind oder nicht.
  • Diese verlaufsmäßige Steuerung erfolgt folgendermaßen. Das heißt, es ist notwendig, das Ausmaß eines Temperaturanstiegs gegenüber jedem der Verläufe (Aufzeichnungsbedingungen der Punkte in der aktuellen Zeile, der vorausgehenden Zeile und der Zeile vor der vorausgehenden Zeile) zu erkennen, um zu bestimmen, in welcher Weise die Energie einem Punkt in der aktuellen Zeile zugeführt werden sollte, und zwar aufgrund einer Beurteilung auf der Basis der Aufzeichnungsbedingungen der Punkte in der aktuellen Zeile und der Zeile vor der aktuellen Zeile, d.h. es sollte die Aktivierung im Hinblick auf ihren Punkt erfolgen.
  • Fig. 4 zeigt eine vereinfachte graphische Darstellung des Ergebnisses simulierter Temperaturanstiege im Hinblick auf 35 die jeweiligen Verläufe bei Nicht-Durchführung der verlaufsmäßigen Steuerung. In derselben Zeichnung stellt "H" dar, daß die Aufzeichnung (Aktivierung) von Punkten erfolgt ist, während "L" darstellt, daß die Aufzeichnung (Aktivierung) der Punkte nicht erfolgt ist. Zum Beispiel zeigt Fig. 4(B), daß die Aufzeichnung des Punkts in der Zeile vor der vorausgehenden Zeile erfolgt ist und die Aufzeichnung des Punkts in der vorausgehenden Zeile nicht erfolgt ist.
  • Ferner zeigt Fig. 4 Werte (die jeweils das Ausmaß eines Temperaturanstiegs darstellen, nun jedoch als Punktzahl bezeichnet werden), die durch Normalisieren der jeweiligen Temperaturen zu dem Zeitpunkt erzielt werden, zu dem die Aktivierung in der aktuellen Zeile abgeschlossen ist. Es versteht sich, daß die verlaufsmäßige Steuerung derart erfolgen sollte, daß viel Energie verfügbar ist, da die Punktzahl im Hinblick auf "1,0" niedrig ist (5 Fig. 4(A)). Ferner sollte auch eine kleine Energiemenge verfügbar sein, wenn die Punktzahl einen Wert von bis zu "3,0" hat, wie dies in Fig. 4(D) gezeigt ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen den in Fig. 4 gezeigten Punktzahlen und den Daten Q1, Q2, Q3, die in der Zwischenspeicher-Schaltung 21 zwischengespeichert sind.
  • Wie vorstehend bereits erläutert ist, stellen die Zwischenspeicherdaten Q1, Q2, Q3 jeweils ein Kriterium dahingehend dar, ob die Punkte in der Zeile vor der vorausgehenden Zeile, in der vorausgehenden Zeile sowie in der aktuellen Zeile aufgezeichnet werden oder nicht. Die Zahl der Niveaus ist dabei in Abhängigkeit von der Anzahl von "H" definiert. Je mehr die in einem Verlauf erzeugte Anzahl von "H" zunimmt, desto höher wird die Zahl der Niveaus. Die geeignetsten Aktivierungszustände, die den in Fig. 5 gezeigten, vier Arten von Verläufen entsprechen, sind in den Fig. 2(G) bis 2(J) veranschaulicht.
  • Zur Herstellung einer geeigneten Strommenge entsprechend den Punktzahlen erzeugt die Torsignal-Erzeugungseinheit 31 die Torsignale GA, GB und GC, die in den Fig. 2(D), 2(E) und 2(F) dargestellt sind. Als Ergebnis hiervon sind die Ausgänge des UND-Gatters 51 entsprechend den Ausgangsverläufen der Zwischenspeicher-Schaltung 21 durch die Fig. 2(G) bis 2(J) veranschaulicht, und auf diese Weise wird die den Punktzahlen zugeordnete Strommenge festgesetzt.
  • Das heißt, der die niedrige Punktzahl darstellende Verlauf (L, L, H) wird derart gesteuert, daß die Strommenge zunimmt. Die die hohen Punktzahlen darstellenden Verläufe werden darart gesteuert, daß die Strommenge reduziert wird.
  • Dabei sind die Impulsbreiten der Torsignale GB, GC miteinander identisch. Im Fall von zwei Verläufen auf demselben Niveau, d.h. auf dem Niveau 2, sind dabei der Aktivierungszeitpunkt bei dem einen der beiden Verläufe sowie der Aktivierungszeitpunkt bei dem anderen der Verläufe insgesamt miteinander identisch.
  • Techniken, die sich mit der herkömmlichen Thermokopf- Treiberschaltung befassen, sind zum Beispiel in den Schriften JP-A-63-203346, JP-A-64-32973 und JP-A-64-67365 offenbart worden.
  • Die herkömmliche Thermokopf-Treiberschaltung ist in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet. Es ist daher erforderlich, die Anzahl der Ausgänge der Zwischenspeicher-Schaltung 21 zu erhöhen, wenn die verlaufsmäßige Steuerung genau durchgeführt wird. Somit erhöht sich die Anzahl der zu steuernden Verläufe, so daß dadurch eine Schwierigkeit hinsichtlich der geeigneten Steuerung der Verläufe entsteht. Wenn die jeweiligen Heizwiderstände, die einander benachbart vorgesehen sind, in unabhängiger Weise voneinander gesteuert werden, ist ferner dem Einfluß der Speicherung von Wärme, die zwischen den benachbarten jeweiligen Heizwiderständen erzeugt wird, bisher keine Aufmerksamkeit geschenkt worden. Die Steuerung der Wärme-Vorgeschichte läßt sich somit nicht mit hoher Genauigkeit durchführen.
  • In Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme besteht daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung, die eine verbesserte Wärmezufuhrsteuerung zu den einzelnen Heizelementen schaffen kann, so daß eine Druckdichte mit höherer Genauigkeit erzielt wird, und zwar unter Berücksichtigung der Vorgeschichte des einzelnen Heizelements und seiner benachbarten Heizelemente.
  • Gemäß dervorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung für einen Thermodrucker des eingangs genannten Typs, die gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl von UND-Gattern, die jeweils einem Heizelement zugeordnet sind, wobei der Ausgang jedes UND-Gatters derart angeschlossen ist, daß es ein erstes Steuersignal zu jeder jeweiligen Torschaltung durchschaltet, wobei das erste Steuersignal den Aktivierungszeitintervall des jeweiligen Heizelements steuert,
  • wobei jedes der UND-Gatter die aktuelle Druckinformation für sein zugehöriges Heizelement von seiner Zwischenspeicher- Schaltung erhält und die aktuelle Druckinformation für benachbarte Heizelemente von deren Zwischenspeicher- Schaltungen erhält,
  • und durch eine Vielzahl von ODER-Gattern, die jeweils einem Heizelement zugeordnet sind, um ein zweites Steuersignal zu jeder der Torschaltungen durchzusteuern, wobei das zweite Steuersignal ferner das Aktivierungszeitintervall steuert, wobei jedes ODER-Gatter die aktuelle Druckinformation von den Zwischenspeicher-Schaltungen für benachbarte Heizelemente erhält und keine Druckinformation für sein eigenes Heizelement erhält.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Aufzeichnungskopf- Treiberschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl der ODER-Gatter durch eine Vielzahl zweiter UND- Gatter ersetzt, die jeweils einem Heizelement zugeordnet sind, um ein drittes Steuersignal zu jeder der Torschaltungen zum Steuern des Aktivierungszeitintervalls durchzusteuern,
  • wobei jedes zweite UND-Gatter die unmittelbar vorausgehende Druckinformation von den Zwischenspeicher-Schaltungen für benachbarte Heizelemente erhält und keine Druckinformation für sein eigenes Heizelement erhält.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile 15 der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher. Die Begleitzeichnungen dienen lediglich der Erläuterung und schränken den Umfang der Erfindung nicht ein.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer herkömmlichen Thermokopf-Treiberschaltung;
  • Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 gezeigten Thermokopf-Treiberschaltung;
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem Impuls, der jedem der bei der herkömmlichen Thermokopf-Treibervorrichtung verwendeten Wärmewiderstände zugeführt wird, und der Temperatur des Wärmewiderstands;
  • Fig. 4 eine vereinfachte Ansicht zur Beschreibung von Ternperaturanstiegen relativ zu vier Arten von Zwischenspeicherverläufen, die bei der herkömmlichen Thermokopf-Treibervorrichtung von den Zwischenspeicher- Schaltungen abgegeben werden;
  • Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen Zwischenspeicherdaten, die die vier Arten von Zwischenspeicherverläufen darstellen, welche von den Zwischenspeicher-Schaltungen bei der herkömmlichen Thermokopf-Treibervorrichtung abgegeben werden, sowie Punktzahlen im Hinblick auf Temperaturanstiege;
  • Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung;
  • Fig. 7 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung von Signalen an den jeweiligen Anschlußpunkten in dem Schaltungsdiagramm der in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung;
  • Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung des Einflusses von Wärme, die durch einen Aufzeichnungskopf relativ zu einem Bit erzeugt wird, auf andere, dem einen Bit benachbarte Bits;
  • Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung von Signalen an jeweiligen Anschlußpunkten in dem Schaltungsdiagramm der in Fig. 9 gezeigten Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung;
  • Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung einer Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm unter Darstellung einer Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung, die der in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung entspricht, wobei deren Teile jedoch modifiziert sind.
  • Fig. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Aufzeichungskopf- Treibervorrichtung. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 82 UND-Gatter, die Eingangsanschlüsse aufweisen, die mit den Q1-Anschlüssen der entsprechenden Zwischenspeicher-Schaltung 21 und der benachbarten Zwischenspeicher-Schaltungen 21 elektrisch verbunden sind. Das Bezugszeichen 92 bezeichnet Analogschalter, von denen jeder in Abhängigkeit von einem Signal eingeschaltet wird, das von jedem der UND-Gatter 82 abgegeben wird.
  • Bei dem Bezugszeichen 102 ist ein Steuersignal dargestellt, das wiederum jedem der Analogschalter 92 als vorbestimmtes Impuissignal zugeführt wird. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet Torschaltungen, die als UND-Gatter dienen, und das Bezugszeichen 7 bezeichnet Wärmewiderstände oder Heizwiderstände.
  • Die gleichen Elemente wie die in Fig. 1 gezeigten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung der gemeinsamen Elemente ist daher entbehrlich.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Aufzeichnungskopf- Treibervorrichtung beschrieben. Jede der Zwischenspeicher- Schaltungen 21 nimmt in ähnlicher Weise wie die herkömmliche Zwischenspeicher-Schaltung nacheinander Daten von einem Schieberegister 1 in Abhängigkeit von einem extern eingegebenen Zwischenspeichersignal auf. Somit wird Information, die in der vorausgehenden Zeile, d.h. an jedem Q1-Anschluß aufgezeichnet oder festgehalten ist, an den Q2-Anschluß jeder der Zwischenspeicher-Schaltungen 21 abgegeben, während die Information, die in der Zeile vor der vorausgehenden Zeile, d.h. an dem Q2-Anschluß aufgezeichnet oder festgehalten ist, dem Q3-Anschluß jeder der Zwischenspeicher-Schaltungen 21 zugeführt wird. Die aufgezeichnete Information an den Q1-Anschlüssen benachbarter Punkte, d.h. der benachbarten jeweiligen Zwischenspeicher-Schaltung 21, wird in jedes der UND-Gatter 82 eingegeben.
  • Wenn dagegen das Steuersignal 102 in jeden der Analogschalter 92 mit der zeitlichen Steuerung eingegeben wird, mit der das in Fig. 7 gezeigte Zwischenspeichersignal eingegeben wird, und jeder der Analogschalter 92 in Abhängigkeit von dem Ausgang jedes der UND-Gatter 82 eingeschaltet wird, wird das Steuersignal jeder der mit 52 bezeichneten Torschaltungen zugeführt. In diesem Fall ist die Zeit, die zum elektrischen Verfügbarmachen oder Liefern des Steuersignals 102, d.h. zum Aktivieren diesselben, erforderlich ist, derart eingestellt ist, daß sie geringfügig kürzer ist als die Zeit, die zum Aktivieren eines Torsignals GA eines Torsignalgenerators 31 erforderlich ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Wenn sich der Eingang von jeglichen der UND-Gatter 82, d.h. die von den Q1-Anschlüssen der paarweise einander benachbarten Zwischenspeicher-Schaltungen 21 abgegebenen Signale, beide auf dem Niveau "H" befinden, wird der mit dem entsprechenden UND-Gatter 82 elektrisch. verbundene Analogschalter 92 geschlossen, um dadurch das Steuersignal 102 der Torschaltung 52 zuzuführen. Wenn dagegen einer der Q1- Anschlüsse der benachbarten Zwischenspeicher-Schaltungen 21 oder die beiden Q1-Anschlüsse das Niveau "L" aufweisen, wird der Analogschalter 92 ausgeschaltet, so daß das Steuersignal 102 nicht in die entsprechende Torschaltung 52 eingegeben wird. Somit wird der Toreingang der Torschaltung 52 auf eine hohe Impedanz gebracht.
  • Fig. 8 zeigt Temperaturen an den Oberflächen der einander benachbarten Heizwiderstände zu dem Zeitpunkt, zu dem die Heizwiderstände Wärme erzeugt haben. Es sei nun angenommen, daß die einander benachbarten Heizwiderstände mit 7a, 7b, 7c dargestellt sind, wie dies in Fig. 8(A) gezeigt ist. Wenn die jeweiligen Heizwiderstände 7a, 7b, 7c unter einem gegebenen Zustand selektiv aktiviert werden, wird zum Beispiel durch den Heizwiderstand 7b Wärme erzeugt, wobei jedoch keine Wärme durch die übrigen Heizwiderstände 7a, 7c erzeugt wird, die dem Heizwiderstand 7b benachbart angeordnet sind. In diesem Fall beträgt die Temperatur der erzeugten Wärme 250 ºC, wie dies in Fig. 8(B) gezeigt ist. Wenn dagegen die Wärme von den benachbarten Heizwiderständen 7a, 7c erzeugt wird, wird die Temperatur der erzeugten Wärme 280 ºC, wie dies in Fig. 8(D) gezeigt ist.
  • Wenn die Wärme durch einen der Heizwiderstände 7a und 7c erzeugt wird, erreicht die Temperatur der erzeugten Wärme 265 ºC. Ein relativer Einfluß, der durch die von den benachbarten Heizwiderständen erzeugte Wärme verursacht ist, läßt sich somit korrigieren, um einen exakten Druckvorgang zu schaffen, indem die Energie, die durch die zum Aktivieren des Steuersignals erforderliche Zeit bestimmt wird, jedem der Heizwiderstände 7a, 7b, 7c zugeführt wird, so daß sich die Erzielung einer gut ausgeglichenen Dichte für den Druckvorgang unter der auf hohem Niveau erfolgenden Steuerung des Wärmeverlaufs ermöglicht wird.
  • Fig. 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm unter Darstellung einer Thermokopf-Treibervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Thermokopf-Treibervorrichtung verwendet zwei Steuersignale 102 und 133 zum Steuern der Zeit, die zum Aktivieren jedes Heizwiderstands erforderlich ist. Außerdem sind die Q1-Anschlüsse einander benachbarter Zwischenspeic her-Schaltungen 21 jeweils mit entsprechenden UND-Gattern 82 elektrisch verbunden&sub1; und die Q1-Anschlüsse der anderen benachbarten Zwischenspeicher- Schaltungen 21 ausschließlich der inhärenten oder ursprünglichen Zwischenspeicher-Schaltung 21 sind mit jeweils ent sprechenden ODER-Gattern 113 elektrisch verbunden. In diesem Zustand werden die Steuersignale 102 und 133 in jede der Torschaltungen 52 über jeweils entsprechende Analogschalter 92 und 123 eingegeben, die in Abhängigkeit von dem Ausgang des UND-Gatters 82 und dem Ausgang des ODER-Gatters 113 jeweils geöffnet und geschlossen werden.
  • Das Steuersignal 102 wird in jede der Torschaltungen 52 während einer Periode eingegeben, in der sich jeder der Analogschalter 92 in dem Ein-Zustand befindet. Wenn bei einem Informationspaar im Hinblick auf einander benachbarte Bits der aufgezeichneten Information in der jeweils aktuellen Zeile beide das Niveau "H" aufweisen, wird die Aktivierung jedes Heizwiderstands auf der Basis einer einem Zeitintervall entsprechenden Breite abgeschlossen, die kürzer ist als die normale maximale Breite, die dem maximalen Zeitintervall eines Torsignals GA einer Torsignal-Erzeugungseinheit 31 entspricht.
  • Das Steuersignal 133 wird in jede der Torschaltungen 52 während einer Periode eingegeben, in der sich jeder der Analogschalter 123 in einem Ein-Zustand befindet. Wenn eine Information des auf den benachbarten Bits basierenden Informationspaares der aufgezeichneten Information in der jeweils aktuellen Zeile das Niveau "L" aufweist, wird jeder der Heizwiderstände 7 auf der Basis der Breite aktiviert, die kürzer ist als die des Torsignals GA. Es ist daher möglich, eine auf höherem Niveau erfolgende Steuerung der Wärmeentwicklung im Vergleich zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel zu realisieren.
  • Fig. 10 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung der zeitlichen Beziehung zwischen der Zeit, die zum Aktivieren der Steuersignale 102 und 133 erforderlich ist, sowie der Zeit, die zum Aktivieren der Torsignale GA, GB, GC der Torsignal-Erzeugungseinheit 31 erforderlich ist. Die Signale 102 und 133 und das Torsignal GA steigen gleichzeitig an, jedoch ergibt sich die Zeit, die zum Aktivieren des Steuersignals 102, des Steuersignals 133 und des Torsignals GA erforderlich ist, in der vorstehend genannten Reihenfolge.
  • Das heißt, die Zeit, die zum Aktivieren der Steuersignale 102 und 133 erforderlich ist, sowie die Zeit, die zum Aktivieren der Torsignale GA, GB, GC erforderlich ist, sind jeweils den Temperaturen 280 ºC, 265 ºC und 250 ºC zugeord net, von denen jede die Temperatur der Wärme darstellt, die von jedem der Heizwiderstände 7 erzeugt wird, welche den in Fig. 8 gezeigten, benachbarten Bits zugeordnet sind. Wenn die erzeugte Wärme eine hohe Temperatur aufweist, reduziert sich jede der vorstehend genannten Zeiten. Bei dem vorhegenden Ausführungsbeispiel wird die zum Aktivieren jedes Signais erforderliche Zeit derart festgelegt, daß sie in etwa 250 ºC zugeordnet ist. Wenn die Wärme durch die Heizwiderstände 7 erzeugt wird, die beiden Bits zugeordnet sind, welche einem entsprechenden Bit im Hinblick auf den verbleibenden Heizwiderstand 7 der Heizwiderstände 7 benachbart sind, wie dies in Fig. 8(B) gezeigt ist, wird somit die zum Aktivieren jedes Heizwiderstands 7 erforderliche Zeit durch das Steuersignal 102 bestimmt. Wenn die Wärme durch den Heizwiderstand 7 erzeugt wird, der einem der benachbarten Bits zugeordnet ist, wie dies in Fig. 8(C) gezeigt ist, wird die zum Aktivieren jedes Heizwiderstands 7 erforderliche Zeit durch das Steuersignal 133 bestimmt.
  • Wenn dagegen die Wärme nicht durch die Heizwiderstände 7 erzeugt wird, die beiden benachbarten Bits zugeordnet sind, wird die zum Aktivieren jedes Heizwiderstands 7 erforderliche Zeit durch das Torsignal GA der Torsignal-Erzeugungseinheit 31 bestimmt. Es ist somit möglich, die Steuerung für den Druckvorgang mit einer höheren Genauigkeit durchzuführen.
  • Fig. 11 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Selbst benachbarte Aufzeichnungsinformation in jeder vorausgehenden Zeile, d.h. von jedem Q2-Anschluß, wird in jede der Torschaltungen 52 als Eingangsinformation ebenso wie benachbarte Aufzeichnungsinformation in jeder aktuellen Zeile eingegeben. Die Aufzeichnungsinformation in jeder aktuellen Zeile erhält man von jeder der ersten UND-Schaltungen 82a, und die davor aufgezeichnete Information erhält man von jeder der zweiten UND-Schaltungen 82b.
  • Die vorausgehende, benachbarte Aufzeichnungsinformation wird somit ebenfalls mit der Aufzeichnungsinformation auf der Basis eines entsprechenden Bits in der aktuellen Zeile zurückgekoppelt, um dadurch die Aktivierung jedes Heizwiderstands 7 zu steuern. In diesem Fall ist die zeitliche Steuerung zum Aktivieren jedes Signais 102 und 134 ähnlich der in Fig. 10 gezeigten. Das Steuersignal 134 basiert dabei auf dem Steuersignal 133. Als Ergebnis hiervon läßt sich die Druckdichte bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer höheren Genauigkeit als bei dem ersten Ausführungsbeispiel steuern.
  • Fig. 12 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung, bei der normale Puffer 155 mit Dreizustandsverhalten als Alternative zu den Analogschaltern 92 verwendet werden. Es kann jedoch auch jeglicher den Analogschaltern 92 ähnlicher Schalter verwendet werden. In diesem Fall kann das vorliegende Beispiel einer Kopf-Treiberschaltung die gleichen vorteilhaften Wirkungen erzielen, wie sie mit dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel erzielt werden. Ferner wird der Ausgang jeder aktuellen Zeile, d.h. jedes Q1- Anschlusses, der in Form von Bits dargestellt ist, in jedes der UND-Gatter 82 eingegeben. Dieser Vorgang kann jedoch weggelassen werden. Ferner werden das erste und das letzte Bit der benachbarten Bits in ihrer Anzahl in geeigneter Weise eingestellt, da die Anzahl der Tore unzulänglich ist. Ferner können Logikschaltungen und dergleichen als Alternative für die Puffer 155 mit Dreizustandsverhalten und die Analogschalter 92 verwendet werden.
  • Bei jedem der in den Fig. 9 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiele werden Analogschalter 92 mit drei Ausgangs-Zuständen (ein, aus, hohe Impedanz) oder Puffer 155 mit Dreizustandsverhalten verwendet. Die Torschaltungen 52 führen einen der drei Zustände von entsprechenden Analogschaltern 92 oder Puffern mit Dreizustandsverhalten ein. Ausgänge der Analogschalter 92 oder der Puffer 155 mit Dreizustandsverhalten können jedoch durch Pull-up-Widerstände hochgezogen werden, um die Logik zu stabilisieren.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispiele werden die Steuersignale 102, 133 und 134 unabhängig von der Torsignal-Erzeugungseinheit 31 abgegeben. Die jeweiligen Steuersignale können jedoch auch von der Torsignal-Erzeugungseinheit 31 abgegeben werden.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Thermokopf-Treiberschaltung beschrieben worden. Die Ausführungsformen können jedoch zum Beispiel auch bei der Steuerung eines LED-Kopfes verwendet werden, der als Aufzeichnungskopf dient, welcher mit einer LED-Lichtquelle verwendet wird. Im übrigen können die Ausführungsformen auch bei der Treibersteuerung von Aufzeichnungsköpfen benutzt werden, die fur einen Tintenstrahl, einen Bläschenstrahl usw. verwendet werden.
  • Ferner ist jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auf einen Fall gerichtet, in dem jede der Zwischenspeicher-Schaltungen 21 mit den Q1-, Q2-, Q3- Anschlüssen in Form von drei Stufen ausgestattet ist. Sie kann jedoch auch mit mehr als drei Stufen von Anschlüssen versehen sein.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen er folgt die Bezugnahme auf die benachbarten Bits in jeder vorausgehenden Zeile nur im Hinblick auf die vorausgehende Zeile. Diese Bezugnahme kann jedoch auch auf weiter vorausgehende Zeilen oder nachfolgende Zeilen erfolgen. Ferner kann sich diese Bezugnahme auch auf die dem entsprechenden Bit benachbarten Bits erstrecken.

Claims (2)

1. Aufzeichnungskopf-Treibervorrichtung für einen Thermodrukker mit Heizelementen (7), die über ein Zeitintervall aktivierbar sind, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Vielzahl von Torschaltungen (52), die jeweils zum Abgeben von Treiberimpulssignalen zum Aktivieren eines jeweiligen Heizelements (7) dienen;
eine Vielzahl von Zwischenspeicher-Schaltungen (21), die jeweils zum Speichern von Druckinformation (Q1, Q2, Q3) der aktuellen Zeile und der vorausgehenden Zeilen für ein jeweiliges Heizelement (7) dienen;
eine Torsignal-Erzeugungseinheit (31) zum Abgeben von Torsignalen (GA, GB, GC), die mit der Druckinformation (Q1, Q2, Q3) zu verknüpfen sind und den Torschaltungen (52) zugeführt werden,
wobei die Treibervorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl von UND-Gattern (82), die jeweils einem Heizelement (7) zugeordnet sind, wobei der Ausgang jedes UND-Gatters (82) derart angeschlossen ist, daß es ein erstes Steuersignal (102) zu jeder jeweiligen Torschaltung (52) durchschaltet, wobei das erste Steuersignal (102) den Aktivierungszeitintervall des jeweiligen Heizelements (7) steuert,
wobei jedes der UND-Gatter (82) die aktuelle Druckinformation (Q1) für sein zugehöriges Heizelement (7) von seiner Zwischenspeicher-Schaltung (21) erhält und die aktuelle Druckinformation für benachbarte Heizelemente (7) von deren Zwischenspeicher-Schaltungen (21) erhält, und durch eine Vielzahl von ODER-Gattern, die jeweils einem Heizelement (7) zugeordnet sind, um ein zweites Steuersignal (113) zu jeder der Torschaltungen (52) durchzusteuern, wobei das zweite Steuersignal (133) ferner das Aktivierungszeitintervall steuert,
wobei jedes ODER-Gatter (113) die aktuelle Druckinformation (Q1) von den Zwischenspeicher-Schaltungen (21) für benachbarte Heizelemente (7) erhält und keine Druckinformation für sein eigenes Heizelement (7) erhält.
2. Treibervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der ODER-Gatter (113) durch eine Vielzahl zweiter UND-Gatter (82b) ersetzt ist&sub1; die jeweils einem Heizelement (7) zugeordnet sind, um ein drittes Steuersignal (134) zu jeder der Torschaltungen (52) zum Steuern des Aktivierungszeitintervalls durchzusteuern, wobei jedes zweite UND-Gatter (82b) die unmittelbar vorausgehende Druckinformation (Q2) von den Zwischenspeicher- Schaltungen (21) für benachbarte Heizelemente (7) erhält und keine Druckinformation für sein eigenes Heizelement erhält.
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