DE3881104T2 - Druckverfahren für thermische Drucker. - Google Patents

Druckverfahren für thermische Drucker.

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/38Preheating, i.e. heating to a temperature insufficient to cause printing

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Druckverfahren für thermische Drucker, insbesondere auf ein Druckverfahren, das die Druckqualität von thermischen Druckern verbessern kann.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die elektrische Anordnung eines herkömmlichen thermischen Druckers zeigt. In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Zeilenpuffer zum Speichern von Druckdaten DB, die einer Punktumwandlung unterzogen wurden. 2 bezeichnet ein Steuerteil mit einer Mikroprozessoreinheit (MPU), einem Arbeitsspeicher und einem Programmspeicher. Dieses Steuerteil 2 hat eine Funktion zum Auslesen der Druckdaten DB, die in dem Zeilenpuffer 1 gespeichert sind. Desweiteren hat das Steuerteil 2 eine Funktion zum Übergeben von Steuersignalen und Daten an verschiedene Arten von Schaltungen, die später beschrieben werden. Zusätzlich bezeichnet 3 eine Interfaceschaltung, die den Datenaustausch zwischen dem Steuerteil und einem externen Gerät ausführt (nicht gezeigt, z.B. ein Mikrocomputer). Weiterhin bezeichnet 4 einen thermischen Kopf, der aus einer Schieberegisterschaltung 5, einer Halteschaltung 6, einer Treiberschaltung 7 und einem Heizkörper 8 besteht. Die Schieberegisterschaltung 5 ist aus einem Schieberegister mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe aufgebaut. Die Schieberegisterschaltung 5 liest aufgrund eines Taktsignals CLK die von dem Steuerteil 2 ausgegebenen Druckdaten DB und gibt die gelesenen Druckdaten DB dann an die Halteschaltung 6 aus. Die Halteschaltung 6 liest aufgrund eines vom Steuerteil 2 ausgegebenen Haltesignals DR die Ausgabe der Schieberegisterschaltung 5 und gibt dann die gelesene Ausgabe der Schieberegisterschaltung 5 an die Treiberschaltung 7 weiter. Diese Treiberschaltung 7 besteht aus vier Blöcken, d.h. aus den vier Treibern 7a bis 7d. Der Treiber 7a besteht aus den NAND-Torschaltungen Ga1 bis Gan, der Treiber 7b besteht aus den NAND-Torschaltungen Gb1 bis Gbn, der Treiber 7c besteht aus den NAND-Torschaltungen Gc1 bis Gcn und der Treiber 7d besteht aus den NAND-Torschaltungen Gd1 bis Gdn. Jeder der ersten Eingangsanschlüsse dieser NAND-Torschaltungen ist mit jeweils einem Ausgangsanschluß der Halteschaltung 6 verbunden, während die zweiten Eingangsanschlüsse der NAND-Torschaltungen innerhalb eines jeden Blockes (oder jedes Treibers) gemeinsam miteinander verbunden sind. Der Heizkörper 8 besteht aus den Heizelementen THa1 bis THan, THb1 bis THbn, THc1 bis THcn und THd1 bis THdn. Jede der ersten Anschlüsse dieser Heizelemente ist mit dem Ausgangsanschluß der korrespondierenden NAND-Torschaltung innerhalb der Treiber 7a bis 7d verbunden, während alle zweiten Anschlüsse dieser Heizelemente gemeinsam mit der positiven Seite der Spannungsquelle verbunden sind.
  • Als nächstes bezeichnet 9 eine Zeitgeberschaltung. Wenn das Steuerteil 2 die Zeitgeberschaltung 9 mit gemeinsamen Impulsen CM1 bis CM4 versorgt, erzeugt die Zeitgeberschaltung 9 nacheinander Strom-Ein-Impulssignale C1 bis C4, die jeweils eine Impulsbreite W1 haben, die mit den vom Steuerteil 2 ausgegebenen Strom- Ein-Daten TD korrespondiert. Diese Strom-Ein-Impulssignale C1 bis C4 werden über vorbestimmte Intervalle nacheinander erzeugt. Jedes dieser Impulssignale C1 bis C4 wird an den gemeinsamen Verbindungspunkt der zweiten Eingangsanschlüsse der NAND-Torschaltungen innerhalb jedes Treibers ausgegeben. In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Motorantriebsschaltung, die einen Impulsmotor (oder einen Schrittmotor) 11 durch einen Impuls antreibt, der auf einem vom Steuerteil 2 gelieferten Steuersignal MC basiert. Dieser Impulsmotor dreht eine Gegendruckwalze 12.
  • In einem thermischen Drucker, der so aufgebaut ist, wie bisher beschrieben, nimmt das Steuerteil 2 die von dem externen Gerät ausgegebenen Druckdaten DB über die Interfaceschaltung 3 auf und das Steuerteil 2 speichert die eingelesenen Druckdaten DB in den Zeilenpuffer 1. Als nächstes liefert das Steuerteil 2 erste Druckdaten DB(1) zum Drucken einer ersten Druckzeile synchron mit dem Taktsignal CLK an die Schieberegisterschaltung 5. Zusätzlich liefert das Steuerteil 2 die Strom-Ein-Daten TD an die Zeitgeberschaltung 9. Wenn die ersten Druckdaten DB(1) in der Schieberegisterschaltung 5 gespeichert sind, liefert das Steuerteil 2 das Haltesignal DR an die Halteschaltung 6, damit die ersten Druckdaten DB(1) in der Schieberegisterschaltung 5 gehalten werden. Zur gleichen Zeit liefert das Steuerteil 2 die zweiten Druckdaten DB(2) an die Schieberegisterschaltung 5. Als nächstes gibt das Steuerteil 2 nacheinander die gemeinsamen Impulse CM1 bis CM4 an die Zeitgeberschaltung 9 in den vorbestimmten Intervallen aus, so daß die Zeitgeberschaltung 9 nacheinander Strom-Ein- Impulse C11 bis C41 erzeugt, wie in Fig. 2 gezeigt wird. Jeder dieser Strom-Ein-Impulse C11 bis C41 wird an die einzelnen gemeinsamen Verbindungspunkte der NAND-Torschaltungen innerhalb jedes Treibers geliefert. Durch diese Strom-Ein-Impulse C11 bis C41 geht der Ausgangsanschluß der NAND-Torschaltung, deren erster Eingangsanschluß auf "1"-Niveau ist, auf "0"-Niveau. Dadurch fließt ein Strom durch das Heizelement, das mit der NAND-Torschaltung verbunden ist, deren Ausgangsanschluß auf "0" -Niveau ist. In diesem Fall wird der Bereich, der mit der NAND-Torschaltung korrespondiert, deren Ausgangsanschluß auf "0"-Niveau ist, gedruckt. Hingegen wird der Bereich, der mit der NAND-Torschaltung korrespondiert, deren Ausgangsanschluß auf "1"- Niveau ist, nicht gedruckt. Auf diese Art wird der Druck der ersten Druckzeile ausgeführt. Nachdem dieser Druck der ersten Druckzeile abgeschlossen ist, treibt das Steuerteil 2 den Impulsmotor 11 an, so daß das Druckpapier um einen Schritt vorwärts transportiert wird. In diesem Fall bezeichnet die in Fig. 2 gezeigte Periode T1 eine Periode zwischen einem ersten Zeitpunkt, bei dem das Steuerteil 2 die Motorantriebsschaltung 10 mit dem Steuersignal MC beliefert, und einem zweiten Zeitpunkt, bei dem der Impulsmotor 11 tatsächlich zu drehen beginnt und dann die Drehung um einen Schritt beendet.
  • Danach wird der gleiche, wie bisher beschriebene Druckvorgang wiederholend an den Druckdaten DB(2) bis DB(n) ausgeführt, so daß der Druck einer Seite fertig gestellt wird.
  • Als nächstes wird in Verbindung mit Fig. 3 eine Beschreibung des detaillierten Druckprozesses bei einem thermischen Drucker von der thermischen Übertragungsart gegeben.
  • In Fig. 3 sind ein Übertragungsband 13 und ein Druckpapier 14 aufeinandergeschichtet zwischen dem thermischen Kopf 4 und der Gegendruckwalze 12 eingeführt. In diesem Fall ist das Heizelement THa1 in einem Mittelbereich des Randendes des thermischen Kopfes 4 angeordnet und preßt auf das Übertragungsband 13. Dieses Heizelement THa1 wird im Druckzustand geheizt, so daß die auf dem Übertragungsband 13 aufgetragene Tinte schmilzt und die geschmolzene Tinte auf dem Druckpapier 14 haftet. Somit ist die thermische Übertragung ausgeführt.
  • In dem Fall, bei welchem ein herkömmlicher thermischer Drucker den Druck unter relativ niedrigen Umgebungstemperaturen ausführt, werden zwangsläufig weiße Zeilen (oder Zwischenräume) auf dem Druckerpapier in Druckzeilenrichtung gebildet, so daß ein Phänomen (das sogenannte Haftphänomen) auftreten wird, bei welchem das gesamte Druckergebnis weißlich werden muß.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Druckergebnisses als Folge eines aufgetretenden Haftphänomens. In Fig. 4 ist die Druckzeile N+1 von der vorbestimmten Druckposition verschoben und ein bestimmter Teil davon ist über die Druckzeile N gedruckt, so daß der Zwischenraum zwischen Druckzeile N+1 und N+2 groß wird. Deshalb kann ein solcher Zwischenraum als weiße Zeile erscheinen.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung für die Ursache gegeben, warum das Haftphänomen auftritt. Wie oben beschrieben tritt das Haftphänomen bei niedriger Umgebungstemperatur auf. Der Grund des Haftphänomen wird wie folgt erklärt. Wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist, muß das Steuerteil 2 die Impulsbreite des Strom- Ein-Impulssignals C1 bis C4 erweitern, um die Heiztemperatur jedes Heizelementes auf die vorbestimmte Drucktemperatur zu erhöhen. Auf der anderen Seite werden in dem Fall, bei dem die Impulsbreite der Signale C1 bis C4 erweitert ist, die Heizelemente, die mit den Strom- Ein-Impulsen in ursprünglicher Folge versorgt werden, zwangsläufig abkühlen. Aus diesem Grunde kühlt die geschmolzene Tinte ab und haftet an dem Heizelement, nachdem die Tinte an der Oberfläche des Übertragungsbandes vorher durch die Hitze der Heizelemente geschmolzen war. Deshalb kann das Druckpapier 14, wenn es, nachdem das Drucken einer Druckzeile beendet ist, durch den Schrittmotor angetrieben wird, nicht mit einem vorbestimmten Vorschub vorwärts transportiert werden. Daher werden die Zwischenräume zwischen den Druckzeilen unregelmäßig.
  • In dem oben beschriebenen Fall, bei welchem die Umgebungstemperatur niedrig ist, haftet das Übertragungsband an den Heizelementen des thermischen Kopfes, so daß das Druckpapier nicht in normaler Art vorwärts transportiert werden kann. Daher leiden herkömmliche thermische Drucker unter dem Problem, daß zwangsläufig weiße Zeilen in der Druckrichtung des thermischen Kopfes auftreten, so daß das gesamte Druckergebnis weißlich werden muß.
  • In einem Gerät, welches in der US 444 9136 offenbart ist, wird angeregt, eine Unregelmäßigkeiten der Aufzeichnungsdichte aufgrund eines Einflusses von überschüssiger Hitze so zu behandeln, daß ein Überschußversorgungssignal einer einheitlichen Impulsbreite während einer Leerlaufzeit zwischen benachbarten Zeilenaufzeichnungsoperationen zur Verfügung gestellt wird, wobei der thermische Kopf periodisch mit einer aufgeprägten Energie in einem solchen Grad angeregt wird, daß während der Leerlaufzeit zwischen den Zeilenaufzeichnungsoperationen keine Aufzeichnung verursacht wird.
  • In der am 23.03.88 veröffentlichen EP 260 917 mit den beanspruchten Prioritäten vom 19.09.86 und 09.10.86, wird die gewünschte Aufzeichnungsdichte dadurch erzielt, daß eines von zwei Strom-Ein-Zeit-Merkmalen ausgewählt wird, basierend auf der Temperatur des thermischen Kopfes, dessen Temperatur mit einem Thermistor, der sich innerhalb des genannten thermischen Kopfes befindet, gemessen wird.
  • Dem entsprechend ist es ein primärer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Druckverfahren eines thermischen Druckers zur Verfügung zu stellen, bei dem keine weißen Zeilen auf dem Druckpapier in Druckrichtung des thermischen Kopfes gebildet werden, auch wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist.
  • Im einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Druckverfahren für thermische Drucker vorgesehen, bei welchem ein Druckstrom einen thermischen Kopf durchfließt, um dadurch jede Druckzeile zu drucken, so daß ein Druck ausgeführt wird, aufweisend Erzeugung und Lieferung eines Stromes an den thermischen Kopf in einem Zeitraum zwischen einem ersten Zeitpunkt, bei welchem jede Druckzeile komplett gedruckt ist, und einem zweiten Zeitpunkt, bei welchem das Druckpapier zur nächsten Druckzeile vorwärts transportiert werden soll, wobei der genannte Strom für die Druckausführung nicht ausreichend ist, hingegen der genannte Strom aber einen Heizwert besitzt, der ausreichend ist, ein anhaftendes Teil zu schmelzen, das sich zwischen den Heizelementen des thermischen Kopfes und dem Übertragungsband gebildet hat.
  • Im einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Druckverfahren für thermische Drucker vorgesehen, bei welchem ein Druckstrom einen thermischen Kopf durchfließt, um dadurch jede Druckzeile zu drucken, so daß ein Druck ausgeführt wird, aufweisend Erzeugung eines Stroms, der nicht ausreichend ist, das Drucken auszuführen, und Lieferung des Stromes an den thermischen Kopf in einem Zeitraum zwischen einem ersten Zeitpunkt, bei welchem jede Druckzeile komplett gedruckt ist, und einem zweiten Zeitpunkt, bei welchem das wärmeempfindliche Papier zu einer nächsten Druckzeile vorwärts zu transportieren ist, wobei der genannte Strom einen Heizwert besitzt, der ausreichend ist, ein anhaftendes Teil zu schmelzen, das sich zwischen den Heizelementen des thermischen Kopfes und dem wärmeempfindlichen Papier gebildet hat.
  • In einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein thermischer Drucker vorgesehen, der einen Druck mit Hilfe eines thermischen Kopfes ausführt, der eine Vielzahl von Heizelementen beinhaltet, wobei ein Druckpapier bei jeder Druckzeile weitertransportiert wird durch Antrieb eines Impulsmotors, welcher eine Gegendruckwalze dreht, wobei der thermische Drucker aufweist:
  • (a) Steuermittel zur Erzeugung eines gemeinsamen Impulses und Strom-Ein-Daten, und
  • (b) Mittel zur Erzeugung eines Strom-Ein-Impulssignals als Antwort auf den gemeinsamen Impuls und der Strom-Ein-Daten, wobei das Strom-Ein-Impulssignal aus einem ersten Impuls besteht, der eine erste Impulsbreite korrespondierend zu einem ersten Heizwert für die Ausführung des Druckes besitzt, und einem zweiten Impuls, der eine zweite Impulsbreite korrespondierend zu einem zweiten Heizwert hat, der ausreichend ist, ein anhaftendes Teil zu schmelzen, das sich zwischen den Heizelementen und einem Übertragungsband oder einem wärmeempfindlichen Papier gebildet hat, der aber nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen, wobei der Strom-Ein-Impuls einen ersten Impuls besitzt, der den Treiber des thermischen Kopfes versorgt, so daß jede Druckzeile gedruckt wird, wenn der Druck ausgeführt wird, und der Strom-Ein-Impuls einen zweiten Impuls besitzt, der den Treiber des thermischen Kopfes versorgt, so daß die Ausführung des Druckes verhindert wird in einem Zeitraum zwischen einem ersten Zeitpunkt, bei dem jede Druckzeile komplett gedruckt ist, und einem zweiten Zeitpunkt, bei dem ein Druckpapier oder das genannte wärmeempfindliche Papier zur nächsten Zeile vorwärts transportiert werden soll.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, wobei Bezug auf die beigelegten Zeichnungen genommen wird, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung klar gezeigt ist.
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Anordnung eines herkömmlichen thermischen Druckers zeigt;
  • Fig. 2 zeigt Wellenformen zum Erklären der Druckoperation eines herkömmlichen thermischen Druckers;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die den Hauptteil eines herkömmlichen thermischen Druckers zeigt, um das Problem eines herkömmlichen thermischen Druckers zu erklären;
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Druckergebnisses zum Erklären des Haftphänomen;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Anordnung eines thermischen Druckers zeigt, bei dem das Druckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hinzugenommen wurde; und
  • Fig. 6 zeigt Wellenformen zum Erklären des vorliegenden Druckverfahrens.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 gegeben, bezüglich einer Ausführungsform eines thermischen Druckers unter Hinzunahnie des Druckverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines thermischen Druckers der thermischen Übertragungsart unter Anwendung der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform der Fig. 5 sind die Teile, die mit denen aus Fig. 1 korrespondieren, mit den gleichen Nummern bezeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen.
  • In Fig. 5 bezeichnet 100 ein Steuerteil, der die MPU, den Arbeitsspeicher und den Programmspeicher enthält. In der vorliegenden Ausführungsform gibt die Zeitgeberschaltung 9 unter der Steuerung dieses Steuerteils 100 Strom-Ein-Impulssignale C101 bis C104 ab, wie in den Figuren 6(a) bis 6(d) gezeigt wird. Diese Strom- Ein-Impulssignale C101, C102, C103 bzw. C104 schließen die Strom-Ein-Impulse C11 und C111, C12 und C121, C31 und C131, C41 und C141 ein, die weiter unter beschrieben werden. Dieses Steuerteil 100 hat zusätzlich zu den Funktionen des in Fig. 1 beschriebenen Steuerteils 2 folgende Funktionen. Insbesondere hat dieses Steuerteil 100 die Funktion zur Steuerung der Zeitgeberschaltung 9 zum Erzeugen der Strom-Ein-Impulse C111 bis C141, die jeder eine Impulsbreite W2 haben, in einem Zeitraum zwischen einem Zeitpunkt, bei dem der Druck der Druckzeile beendet ist, und einem nächsten Zeitpunkt, bei welchem das bedruckte Papier angetrieben wird, um einen Schritt vorwärts transportiert zu werden. Die Impulsbreite W2 korrespondiert mit dem Heizwert, der ausreichend ist, die Tinte auf der Oberfläche des Übertragungsbandes zu schmelzen, hingegen aber nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen.
  • Als nächstes wird in Verbindung mit Fig. 6 eine detaillierte Beschreibung gegeben über die Zeitsteuerung zum Erzeugen der Strom-Ein-Impulse C111 bis C141 mit der obengenannten Impulsbreite W2.
  • Wenn der Druck einer Druckzeile beendet ist, treibt das Steuerteil 100 den Impulsmotor 11, damit die Gegendruckwalze 12 gedreht wird, um das Druckpapier um eine Distanzeinheit vorwärts zu transportieren. In diesem Fall tritt zwangsläufig eine mechanische Antwortverzögerung auf zwischen dem Zeitpunkt, bei dem begonnen wird, den Impulsmotor anzutreiben, und dem nächsten Zeitpunkt, bei dem die Gegendruckwalze tatsächlich dreht. Unter Berücksichtigung einer solchen Antwortverzögerungsperiode T3 wird ein Strom-Ein-Impuls mit der Impulsbreite W2 erzeugt. Dieser Strom muß insbesondere zu einem Zeitpunkt t2 erzeugt werden, der gerade vor dem Zeitpunkt t3 liegt, bei dem die Antwortverzögerungsperiode T3 verstrichen ist und die Gegendruckwalze 12, wie in Fig. 6(a) gezeigt wird, gedreht wird. Im Gegensatz dazu werden, wenn der Strom-Ein-Impuls mit der Impulsbreite W2 in einem Anfangszeitraum der Antwortverzögerungsperiode T3 erzeugt wird, die Heizelemente zwangsläufig abkühlen, so daß die geschmolzene Tinte an der Oberfläche des Übertragungsbandes erhärtet und an den Heizelementen haftet. Deshalb muß der Strom- Ein-Impuls am Zeitpunkt t2 erzeugt werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung über die Druckoperation der vorliegenden Ausführungsform mit dem oben erwähnten Steuerteil 100 gegeben.
  • Als erstes liefert das Steuerteil 100 die ersten Druckdaten DB(1) zu der Schieberegisterschaltung 5 synchron zu dem Taktsignal CLK. Als nächstes versorgt das Steuerteil 100 die Zeitgeberschaltung 9 mit den Strom- Ein-Daten TD1. Weiterhin liefert das Steuerteil 100 das Haltesignal DR an die Halteschaltung 6, damit die ersten Druckdaten DB(1) gehalten werden, und das Steuerteil 100 versorgt die Zeitgeberschaltung 9 nacheinander mit den gemeinsamen Impulse C111 bis C141 in vorbestimmten Intervallen. Danach erzeugt die Zeitgeberschaltung 9 nacheinander die Strom-Ein-Impulse C11 bis C41 jeweils mit der Impulsbreite W1, die bestimmt ist durch die Strom-Ein-Daten TD1 gemäß der Zeitsteuerung, die bestimmt ist durch die in Fig. 6 gezeigten gemeinsamen Impulse CM1 bis CM4, und diese Impulse wiederum werden an die gemeinsamen Verbindungspunkte der NAND- Torschaltungen innerhalb der Treiberschaltung 7 geliefert. Dadurch durchfließt der Strom das Heizelement, das mit der NAND-Torschaltung verbunden ist, deren Ausgangsanschluß auf "0"-Niveau ist, und dieses Heizelement wird dann beheizt. Als Ergebnis wird der Druck der ersten Druckzeile beendet. Zu diesem Zeitpunkt liefert das Steuerteil 100 nacheinander die gemeinsamen Impulse CM101 bis CM104 zu der Zeitgeberschaltung 9 mit den vorbestimmten Intervallen zum Zeitpunkt t2 gerade vor dem Zeitpunkt t3, bei dem die Gegendruckwalze 12 angetrieben wird, so daß die Zeitgeberschaltung 9 nacheinander die Strom-Ein-Impulse C111 bis C141 jeweils mit der Impulsbreite W2 erzeugt, die bestimmt ist durch die Strom-Ein-Daten TD2 gemäß der Zeitsteuerung, die bestimmt ist durch die gemeinsamen Impulse CM101 bis CM104. Dadurch durchfließt der Strom das Heizelement, das mit der NAND-Torschaltung verbunden ist, deren Ausgangsanschluß auf "0" -Niveau ist, und das Heizelement wird dann beheizt. Als nächstes wird die Gegendruckwalze 12 für eine Distanzeinheit angetrieben in einem Zeitraum T4 zwischen den Zeitpunkten t3 und t4, nachdem die Zeitgeberschaltung 9 den Strom-Ein-Impuls C141 erzeugt hat. Danach wird die gleiche Druckoperation wiederholend an den Druckdaten DB(2) bis DB(n) ausgeführt, so daß der Druck einer ganzen Seite beendet wird.
  • Wie bisher beschrieben, wird der Strom-Ein-Impuls mit der Impulsbreite, bei der der Druck nicht ausgeführt werden kann, zu jeder Zeit, bei der der Druck jeder Druckzeile beendet ist, zu den Heizelementen geliefert, gerade bevor das Druckpapier um einen Schritt angetrieben wird. Dadurch kann die vorliegende Erfindung vermeiden, daß der Haftzustand zwischen den Heizelementen und der Oberfläche des Übertragungsbandes auftritt.
  • Vorstehendes ist die Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es ist einzusehen, daß diese Erfindung auf andere Art und Weisen praktiziert oder angewendet werden kann, ohne den Schutzbereich oder den essentiellen Charakter der Erfindung zu verlassen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Impulsbreite jedes Strom-Ein-Impulses C111 bis C141 konstant eingestellt. Jedoch müssen sich zwangsläufig die Abkühlgeschwindigkeiten der Heizelemente in Abhängigkeit von den aufeinanderfolgenden Versorgungen der Strom-Ein-Impulse C11 bis C41 erhöhen. Um eine solche Abkühlgeschwindigkeit genau zu kompensieren, ist es möglich die Einstellung so vorzunehmen, daß die Impulsbreite in Abhängigkeit von den Strom-Ein-Impulse C111, C121, C131 und C141 schmaler wird. Anstatt die Impulsbreite der Strom-Ein-Impulse C111 bis C141 zu verändern, ist es möglich, deren Amplitude zu verändern. Außerdem ist die vorliegende Erfindung in der vorliegenden Ausführungsform auf die thermische Übertragungsart eines thermischen Druckers angewendet. Jedoch ist es möglich, die vorliegende Erfindung an einem thermischen Drucker mit wärmeempfindlichen Papier, das aus einem Farbbelag und einem Trägerpapier besteht, ähnlich anzuwenden. In diesem Farbbelag wird ein Druckbild durch Aufbringen der Hitze bei Gebrauch des thermischen Kopfes erzeugt. Dieser Farbbelag ist auf dem Trägerpapier aufgetragen. Schließlich ist die bevorzugte Ausführungsform hier erläuternd und nicht restriktiv beschrieben worden, der Schutzbereich der Erfindung wird durch die angeführten Ansprüche gezeigt und alle Variationen, die innerhalb der Bedeutung dieser Ansprüche liegen, sollen von diesen Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims (9)

1. Ein Druckverfahren für thermische Drucker, bei welchem ein Druckstrom (C11 bis C41) einen thermischen Kopf (4) durchfließt, um so jede Druckzeile zu drucken, so daß ein Druck ausgeführt wird, aufweisend die Erzeugung eines Stroms (C111 bis C141), der nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen, Versorgung des genannten thermischen Kopfes mit dem genannten Strom in einem Zeitraum zwischen einem ersten Zeitpunkt (t1), bei dem jede Druckzeile vollständig gedruckt ist, und einem zweiten Zeitpunkt (t4), bei dem ein Druckpapier (14) zu einer nächsten Druckzeile vorwärts zu transportieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Strom einen Heizwert besitzt, der ausreichend ist, den anhaftenden Teil, der sich zwischen den Heizelementen (THa1 bis THa4) des genannten thermischen Kopfes und einem Übertragungsband (13) gebildet hat, zu schmelzen.
2. Ein Druckverfahren für thermische Drucker nach Anspruch 1, bei dem genannter Strom (C111 bis C141) aus einem Impulssignal mit der Impulsbreite (W2) besteht, die zu dem genannten Heizwert korrespondiert, der ausreichend ist, den genannten anhaftenden Teil, der sich zwischen den genannten Heizelementen des genannten thermischen Kopfes und dem genannten Übertragungsband (13) gebildet hat, zu schmelzen, der aber nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen.
3. Ein Druckverfahren für thermische Drucker nach Anspruch 1, bei dem die genannten Heizelemente in dem genannten thermischen Kopf so in Gruppen eingeteilt sind, bei dem jede Gruppe nacheinander mit dem genannten Strom versorgt wird, so daß die genannten Heizelemente nacheinander mit dem genannten Heizwert jeder Gruppe beheizt werden.
4. Ein Druckverfahren für thermische Drucker, bei welchem ein Druckstrom (C11 bis C41) einen thermischen Kopf (4) durchfließt, um so jede Druckzeile zu drucken, so daß ein Druck ausgeführt wird, aufweisend die Erzeugung eines Stroms (C111 bis C141), der nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen, Versorgung des genannten thermischen Kopfes mit dem genannten Strom in einem Zeitraum zwischen einem ersten Zeitpunkt (t1), bei dem jede Druckzeile vollständig gedruckt ist, und einem zweiten Zeitpunkt (t4), bei dem ein wärmeempfindliches Papier zu einer nächsten Druckzeile vorwärts zu transportieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Strom mit einem Heizwert korrespondiert, der ausreichend ist, den anhaftenden Teil, der sich zwischen den Heizelementen des genannten thermischen Kopfes und dem genannten wärmeempfindlichen Papier gebildet hat, zu schmelzen.
5. Ein Druckverfahren für thermische Drucker nach Anspruch 4, bei dem genannter Strom (C111 bis C141) aus einem Impulssignal mit der Impulsbreite (W2) besteht, die zu dem genannten Heizwert korrespondiert, der ausreichend ist, den genannten anhaftenden Teil, der sich zwischen den genannten Heizelementen des genannten thermischen Kopfes und dem genannten wärmeempfindlichen Papier gebildet hat, zu schmelzen, der aber nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen.
6. Ein Druckverfahren für thermische Drucker nach Anspruch 4, bei dem die genannten Heizelemente in dem genannten thermischen Kopf so in Gruppen eingeteilt sind, bei dem jede Gruppe nacheinander mit dem genannten Strom versorgt wird, so daß die genannten Heizelemente nacheinander mit dem genannten Heizwert jeder Gruppe beheizt werden.
7. Ein Druckverfahren für thermische Drucker nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, bei dem der genannte Heizwert durch Verändern der Amplitude des genannten Druckstroms gesteuert wird.
8. Ein thermischer Drucker, der den Druck mit Hilfe eines thermischen Kopfes (4) ausführt, der eine Vielzahl von Heizelementen (THa1 bis THan) beinhaltet, wobei ein Druckpapier (14) bei jeder Druckzeile durch Antreiben eines Impulsmotors (11) vorwärts transportiert wird, welcher die Gegendruckwalze (12) dreht, wobei der thermische Drucker aufweist:
(a) Steuermittel (100) zur Erzeugung eines gemeinsamen Impulses (CM1 bis CM4, CM101 bis CM104) und Strom-Ein-Daten (TD1 und TD2), und
(b) Mittel (9) zur Erzeugung eines Strom-Ein-Impulssignals (C101 bis C104) als Antwort auf den genannten gemeinsamen Impuls und der genannten Strom-Ein-Daten, wobei das genannte Strom-Ein-Impulssignal aus einem ersten Impuls (C11 bis C41), der eine erste Impulsbreite (W1) korrespondierend zu einem ersten Heizwert für die Ausführung des Druckes besitzt, und einem zweiten Impuls (C11 bis C141) besteht, der eine zweite Impulsbreite (W2) korrespondierend zu einem zweiten Heizwert hat, der ausreichend ist, ein anhaftendes Teil zu schmelzen, das sich zwischen dem genannten Heizelement und einem Übertragungsband (13) oder einem wärmeempfindlichen Papier gebildet hat, der aber nicht ausreichend ist, den Druck auszuführen, wobei der genannte erste Impuls einen Treiber (7) des genannten thermischen Kopfes versorgt, so daß jede Druckzeile gedruckt wird, wenn der Druck ausgeführt wird, und der genannte zweite Impuls den genannten Treiber des genannten thermischen Kopfes versorgt, so daß die Ausführung des Druckes verhindert wird in einem Zeitraum zwischen einem ersten Zeitpunkt (t1), bei dem jede Druckzeile komplett gedruckt ist, und einem zweiten Zeitpunkt (t4), bei dem ein Druckpapier oder das genannte wärmeempfindliche Papier zu einer nächsten Zeile vorwärts zu transportieren ist
9. Ein thermischer Drucker nach Anspruch 8, bei dem die genannten Heizelemente in n Gruppen geteilt sind (wobei n eine willkürliche ganze Zahl größer eins bezeichnet) und die genannten Steuermittel n gemeinsame Impulse erzeugen und die Mittel n Strom- Ein-Impulse erzeugen, jeweils mit der genannten ersten oder zweiten Impulsbreite, die genannten Heizelemente nacheinander erhitzt werden mit dem genannten zweiten Heizwert bei jeder Gruppe in dem genannten Zeitraum zwischen dem genannten ersten Zeitpunkt und dem genannten zweiten Zeitpunkt.
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