DE3731278A1 - Schaltung zur steuerung von thermokoepfen eines thermodruckers - Google Patents
Schaltung zur steuerung von thermokoepfen eines thermodruckersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Steuerung
der Thermokopfelemente eines Thermodruckers, die Halbton
daten eines Videosignales mit Pulsbreitenmodulation
moduliert und die Thermokopfelemente mit Pulsbreitenmodula
tion steuert. In einem Vollfarbendrucker mit Thermokopf
steuert eine Treiberschaltung für den Thermokopf die
Wärmeerzeugung der Thermokopfelemente über ein puls
breitenmoduliertes Signal nach Maßgabe der empfangenen
Halbtondaten und liefert auf diese Weise verschiedene
Signale, die den Farbdichten entsprechen.
Es sind zwei Verfahren bekannt, bei denen die Thermokopf
elemente unter Verwendung derartiger pulsbreitenmodulierter
Signale angesteuert werden.
Eines dieser Verfahren ist in der geprüften japanischen
Patentpublikation JP 57-14 315 beschrieben.
Hierbei wird ein analoges Videosignal einem Analog-Digital-
Wandler (A/D-Wandler) zugeführt, der das analoge Videosignal
in 4-Bit-Digitaldaten wandelt, wobei ein aus einer Steuerung
stammender Referenztakt die Synchronisation bewirkt.
Ein Speicher speichert die digital gewandelten 4-Bit-Halb
tondaten in einem vorbestimmten Speicherbereich nach
Maßgabe eines Schreibbefehls der Steuerung. Der Speicher
liefert die gespeicherten 4-Bit-Halbtondaten in Abhängigkeit
von dem Lesesignal der Steuerung an ein mit dem Thermokopf
verbundenes Schieberegister. Der Datentransfer von dem
Speicher zu dem Schieberegister erfolgt in der Weise,
daß zunächst die jeweiligen höchstwertigen Bitdaten
(n Bitdaten "1" und "0") von den Daten einer horizontalen
Druckzeile, d. h. die dem vierten Bit entsprechenden
Daten seriell dem Schieberegister zugeführt werden.
Nach Beendigung der Kopfansteuerung auf der Basis der
höchstwertigen Bits werden die jeweiligen zweithöchstwerti
gen Bitdaten (d. h. die dem dritten Bit entsprechenden
Daten) seriell zu dem Schieberegister übertragen. Der
Datentransfer für eine horizontale Zeile ist beendet,
wenn die jeweiligen niedrigstwertigen Bitdaten seriell
in das Schieberegister eingegben sind.
Die Steuerung gibt, wie erwähnt, den Referenztakt an
den A/D-Wandler aus. Er liefert außerdem ein Auftastsignal
an eine Verriegelungs- und Treiberschaltung. Diese ver
riegelt den Speicherinhalt des Schieberegisters während
einer Zeitspanne, die einer Impulsbreite des Auftastsignals
entspricht und liefert an alle diejenigen Kopfelemente
der Gruppe von Thermokopfelementen Leistung, die solchen
Bitbereichen des Schieberegistert entsprechen, in denen
eine "1" gespeichert ist. Den anderen Kopfelementen,
die Bit-Bereichen des Schieberegisters entsprechen,
in denen eine "0" gespeichert ist, führt die Verriegelungs-
und Treiberschaltung keine Leistung zu.
Die einzelnen Impulsbreiten des Auftastsignals sind
unterschiedlich und hängen von einem Gewicht ab, das
den einzelnen Datenbits zugeordnet ist. Das heißt, die Impuls
breite des Auftastsignals beträgt 8d, wenn das vierte
Datenbit "1" ist, hingegen 4d, wenn das dritte Datenbit
"1" ist, 2d, wenn das zweite Datenbit "1" ist und d,
wenn das erste Datenbit "1" ist. Auf diese Weise läßt
sich durch die sequentielle Kombination der Auftastsignale
mit unterschiedlichen Impulsbreiten ein Signal erzeugen,
das der Farbdichte von 16 Tonwerten entspricht.
Das andere Verfahren ist in der ungeprüften japanischen
Patentpublikation JOP 51-1 23 511 beschrieben:
Hier liefert der Speicher die 4-Bit-Halbtondaten für
eine horizontale Zeile sequentiell an einem Komparator.
Zusätzlich liefert ein Tonwertzähler sequentiell 16
Referenztonwertsignale für einen ersten bis zu einem
sechszehnten Tonwert an den Komparator. Der Komparator
vergleicht die 4-Bit-Tonwertdaten A in einer horizontalen
Zeile (n) aus dem Speicher mit dem ersten Referenztonwert
signal B für den ersten Tonwert aus dem Tonwertzähler.
Falls A ≧= B, erzeugt der Komparator eine logische
"1" als Ausgangssignal. Falls hingegen A < B, erzeugt
der Komparator eine logische "0" als Ausgangssignal.
Das jeweilige Ausgangssignal des Komparators wird zu
dem Schieberegister übertragen. Anschließend werden
die 4-Bit-Tonwertdaten A der entsprechenden horizontalen
Zeile (n) aus dem Speicher wiederum an den Komparator
ausgegeben. Der Komparator vergleicht dann die Tonwertdaten
A mit dem Referenztonwertsignal B für den zweiten Tonwert
aus dem Tonwertzähler. Das dem Vergleichsergebnis ent
sprechende jeweilige Ausgangssignal wird von dem Komparator
zu dem Schieberegister übertragen. Dieser Vergleichsvorgang
wird bis zu dem sechszehnten Tonwert wiederholt. Nach
Beendigung des Datentransfers der Ausgangssignale von
dem Komparator zu dem Schieberegister liefert die Steuerung
das Auftastsignal mit relativ kleiner Impulsbreite an
die Verriegelungs- und Treiberschaltung. Diese verriegelt
die in dem Schieberegister gespeicherten Daten in Abhängig
keit von der Anstiegsflanke des Auftastsignals solange,
bis das nächstfolgende Auftastsignal beginnt. Falls
der nächste aus dem Komparator kommende Datenwert eine
"1" ist, fährt die Verriegelungs- und Treiberschaltung
fort, die Kopfelemente mit Leistung zu beliefern. Es
lassen sich dementsprechend Signale erzeugen, die Farbdich
ten in sechzehn Tonwerten entsprechen.
Die beiden vorangehend beschriebenen Verfahren haben
die im folgenden angegebenen Nachteile:
Da bei dem erstgenannten Verfahren die Menge der für
jede horizontale Zeile übertragenen Daten 4n beträgt
und das Auftastsignal in Abhängigkeit von dem Gewicht
jedes Bits pulsbreitenmoduliert wird, besteht der Treiberim
puls für den Thermokopf aus einem diskontinuierlichen
pulsbreitenmodulierten Signal, in welchem ein Treiberimpuls
von dem anderen zeitlich getrennt ist, wenn die Daten
mit dem Wert "1" getrennt vorhanden sind. Die Thermo-Charak
teristiken der Kopfelemente sind deshalb so, daß der
Treiberimpuls mit der Breite d aktiviert wird, nachdem
die von dem Treiberimpuls mit der Breite 8d verursachte
Wärme fast abgeklungen ist. Die Wärmeerzeugung ist deshalb
kleiner im Vergleich zu dem Fall, in welchem aufeinander
folgende Treiberimpulse mit einer kontinuierlichen Impuls
breite von 9d die entsprechenden Kopfelemente aktivieren.
Deshalb läßt sich keine geeignete, verzerrungsfreie
Thermo-Kennlinie erzielen.
Bei dem zweiten Verfahren läßt sich zwar eine Wärmeerzeugung
erreichen, die der jeweiligen Impulsbreite der Treiber
impulse entspricht, da die aufeinanderfolgende Treiberimpul
se in ein kontinuierliches pulsbreitenmoduliertes Signal
umgewandelt werden, so daß die geeignete, verzerrungsfreie
Thermo-Kennlinie realisiert wird. Die Menge der für
jede horizontale Zeile zu dem Thermokopf übertragenen
Druckdaten beträgt hier jedoch 16n und ist somit beträcht
lich größer als die Datenmenge (4n) in dem ersten Verfahren.
Wenn deshalb die Anzahl der Tonwerte verdoppelt wird,
wird auch die Menge der übertragenen Daten verdoppelt,
so daß dementsprechend auch die für das Drucken der
Tonwertdaten erforderliche Zeit verdoppelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltungen
und Verfahren zur Steuerung von Thermoköpfen von Druckern
anzugeben, die geeignete Farbdichte-Kennlinien in dem
Druckbild beibehalten und gleichzeitig ein Hochgeschwindig
keitsdrucken mit verringerter Menge an zu übertragenden
Tonwertdaten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung nach
Anspruch 1.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann auch
gelöst werden durch eine Schaltung nach Anspruch 5.
Eine andere Möglichkeit zur Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe ist gegeben durch das Verfahren
nach Anspruch 16.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
(in denen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende
Elemente bezeichnen) näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schaltung zur Steuerung des Thermokopfes eines Druckers,
Fig. 2 zeigt ein Signal-Zeitdiagramm der wesentlichen
Teile der Schaltung von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein weiteres Signal-Zeitdiagramm der wesent
lichen Teile der Schaltung zur Steuerung des Thermokopfes
eines Druckers in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung der Farbdichte-
Kennlinie des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zunächst sei das in Fig. 1 dargestellte vereinfachte
Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zur
Steuerung des Thermokopfes eines Druckers gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
Einem Eingang 1 eines Verstärkers 2 wird ein analoges
Video-Bildsignal zugeführt.
Der Verstärker 2 verstärkt das Video-Bildsignal und
führt das verstärkte Signal einem A/D-Wandler 3 und
einer Steuerung 4 zu. Der A/D-Wandler 3 empfängt von
der Steuerung 4 einen Referenztakt und wandelt das Video-
Bildsignal synchron zu dem Referenztakt in Halbtondaten
um, die aus einem 5-Bit-Digitalsignal bestehen. Die
5-Bit-Digitaldaten werden sodann in bitparallele Form
zu einem Vollbildspeicher 5 übertragen.
Der Vollbildspeicher 5 besitzt eine Speicherkapazität,
die einem Druckbild (n × m) mit n Bildpunkten in horizonta
ler Richtung und m Bildpunkten in vertikaler Richtung
entsprechen. Die Tonwertdaten (ein Tonwert = 5 Bit,
insgesamt also n × m × 5) für das gesamte Druckbild
werden in einem vorbestimmten Speicherbereich nach Maßgabe
eines aus der Steuerung 4 stammenden Schreibsignals
gespeichert.
Ein Zeilenspeicher 6 speichert die Tondaten (ein Bildpunkt
= 5 Bit, insgesamt also n × 5) für eine Zeile in horizonta
ler Richtung des Druckbildes. Der Zeilenspeicher 6 liefert
vorbestimmte Bits von Tonwertdaten an einen Komparator
7 und an einen Datenselektor 8, wobei die Tonwertdaten
in der im folgenden beschriebenen Weise aufgeteilt werden.
Wie in dem Signal-Zeitdiagramm von Fig. 2 erkennbar
ist, werden die vorbestimmten Bits der Tonwertdaten
(im vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 Bit) in einen
größeren Bitbereich A und einen kleineren Bitbereich
B aufgeteilt. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt
der größere Bitbereich A die vier höchstwertigen Bit
und der kleinere Bitbereich B das niedrigstwertige Bit.
Der größere Bitbereich A wird zu dem Komparator 7 über
tragen, während der kleinere Bitbereich B zu dem Datenselek
tor 8 übertragen wird.
Ein Halbtonzähler 9 erzeugt an seinem Ausgang in Abhängig
keit von einem aus der Steuerung 4 stammenden Steuersignal
sequentiell Referenz-Halbtonsignale, die die einzelnen
Halbtöne vom ersten Tonwert bis zum sechszehnten Tonwert
repräsentieren.
Der Komparator 7 vergleicht die aus dem Zeilenspeicher
6 kommenden oberen 4-Bit-Tonwertdaten mit den einzelnen
Referenz-Halbtonsignalen aus dem Tonwertzähler 9. Falls
die Größe der Tonwertdaten größer ist oder ebenso groß
ist wie das jeweilige Referenz-Halbtonsignal, liefert
der Komparator ein H-Signal (hoher Pegel) an den Datenselek
tor 8. Wenn die Größe der Tonwertdaten hingegen kleiner
ist als diejenige des Referenzsignals, liefert der Kompara
tor 7 ein L-Signal (niedriger Pegel) an den Datenselektor
8.
Der Datenselektor 8 empfängt selektiv entweder die Daten
aus dem Zeilenspeicher 6 oder das Ausgangssignal des
Komparators 7. Diese Daten werden selektiv einem Schiebere
gister 11 einer Thermokopfeinheit 10 zugeführt. Die
Auswahl der Eingangsdaten des Datenselektors 8 wird
mit Hilfe eines Hilfsdruckimpulses ausgeführt, der aus
einem mit der Steuerung 4 verbundenen Hilfsdruckimpuls
generator 12 stammt. Das Schieberegister 11 bestitzt
eine Speicherkapazität (n × 1 Bit), die es ermöglicht,
für jedes der n Kopfelemente TH-1 bis TH-n Treiberbits
bzw. Nichttreiberbits zu speichern (wobei die Treiberbits
durch H-Signale und die Nichttreiberbits durch L-Signale
repräsentiert werden). Das Schieberegister 11 speichert
die von dem Datenselektor 8 zugeführten Daten in einem
vorbestimmten Speicherbereich in Abhängigkeit von einem
aus der Steuerung 4 stammenden Schiebetakt.
Eine Verriegelungsschaltung 13 verriegelt den gespeicherten
Inhalt des Schieberegisters 11 nach Maßgabe eines aus
der Steuerung 4 stammenden Auftastsignals und liefert
den Speicherinhalt an entsprechende UND-Glieder 14-1
bis 14-n.
Jedes der UND-Glieder 14-1 bis 14-n empfängt ein Ausgangs
signal eines ODER-Gliedes 15 sowie ein entsprechendes
Treiber- oder Nichttreiberinformationssignal des Schiebere
gisters 11. Die Ausgänge der einzelnen UND-Glieder 14-1
bis 14-n sind jeweils mit der Basis eines zugeordneten
Transistors Tr 1 bis Tr n verbunden.
Die Kollektoren der einzelnen Transistoren Tr 1 bis Tr n
sind jeweils mit einem zugeordneten Kopfelement TH-1
bis TH-n verbunden, die Heizelemente bilden. Die Emitter
der genannten Transistoren sind miteinander und mit
Erdpotential verbunden.
Die einzelnen Thermokopfelemente TH-1 bis TH-n bilden
eine Gruppe 16 von Kopfelementen. Das heißt, die Gruppe 16
von Kopfelementen besteht aus n Kopfelementen, wobei
n die Anzahl der Bildpunkte einer horizontalen Zeile
ist. Die Impulsbreite des Hilfsdruckimpulses ("H"-Signal)
ist halb so groß wie die kleinste Impulsbreite des größeren
Bitbereichs A.
Wie oben erläutert wurde, liefert die Steuerung 4 das
Auftastsignal für die Verriegelungsschaltung 13. Das
Auftastsignal wird erzeugt, wenn die Übertragung aller
Daten (n) für eine horizontale Zeile von dem Datenselektor
8 zu dem Schieberegister 11 abgeschlossen ist. Während
die Daten des größeren Bitbereichs A zu dem Schieberegister
11 übertragen werden, erzeugt die Steuerung 15 Auftast
signale, wobei das erste Auftastsignal im Anstiegszeitpunkt
des von dem Hauptdruckimpulsgenerator 18 erzeugten Haupt
druckimpulses erzeugt wird und das Intervall zwischen
benachbarten Auftastimpulsen den konstanten Wert d hat.
Die einzelnen Kopfelemente TH-1 bis TH-n erhalten von
einer Spannungsquelle 17 eine Vorspannung.
Der Hauptdruckimpulsgenerator 18 liefert das "H"-Signal
während einer Zeitspanne an das ODER-Glied 15, in der
die Daten des größeren Bitbereiches A an das Schieberegister
11 übertragen werden. Das Drucken erfolgt auf der Basis
dieser Daten.
Der Hilfsdruckimpulsgenerator 12 liefert das "H"-Signal
an das ODER-Glied 15 und den Datenselektor 8 während
einer Zeitspanne, in der die Daten des Hilfsbitbereichs
B zu dem Schieberegister 11 übertragen werden, und das
Drucken wird auf der Basis dieses Datenwertes d ausgeführt.
Die Daten des Hilfsbitbereichs B werden in derselben
Zeit übertragen, in welchem der aus dem Hilfsdruckimpuls
generator 12 stammende Hilfsdruckimpuls ansteigt. Wenn
die Treiberdaten mit Hilfe der Verriegelungsschaltung
13 in Abhängigkeit von dem Auftastsignal verriegelt
werden, erhalten die Kopfelemente TH-1 bis TH-n Treiber
energie, bis der Hilfsdruckimpuls abfällt. Die Impulsbreite
des Hilfsbitbereichs B beträgt die Hälfte der kleinsten
Impulsbreite des größeren Bitbereichs A . Folglich repräsen
tieren, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die Tonwertdaten
(00001) die Daten des Tonwerts 1, die Tonwertdaten (00010)
die Daten des Tonwerts 2, die Tonwertdaten (00011) die
Daten des Tonwerts 3 usw. Somit lassen sich Treiberimpulse
erzeugen, deren Impulsbreite der Größe der Tonwertdaten
proportional ist.
Als nächstes sei die Funktion der Schaltung zur Steuerung
des Drucker-Thermokopfes gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel erläutert.
Das an dem Eingang 1 ankommende Videosignal wird in
dem Verstärker 2 verstärkt und dem A/D-Wandler 3 sowie
der Steuerung 4 zugeführt. Der A/D-Wandler 3 wandelt
das Videosignal synchron mit dem Referenztakt in die
Tonwertdaten um, die jeweils aus einem 5-Bit-Digitalsignal
bestehen. Die von dem A/D-Wandler 3 umgewandelten Tonwert
daten eines ganzen Druckbildes werden in dem Vollbild
speicher 5 gespeichert. Die Tonwertdaten für eine erste
horizontale Zeile werden zur temporären Speicherung
in den Zeilenspeicher 6 übertragen. Die Tonwertdaten
des Hilfsbitbereichs B werden zunächst nach Maßgabe
eines Lesebefehlsignals der Steuerung 4 aus dem Zeilen
speicher 6 in den Datenselektor 8 geholt und sequentiell
zu dem Schieberegister 11 übertragen. Während die Daten
für eine horizontale Zeile (die Anzahl dieser Daten
beträgt n) zu dem Schieberegister 11 übertragen werden,
empfängt die Verriegelungsschaltung 13 das Auftastsignal
aus der Steuerung 4, und der Hilfsdruckimpulsgenerator
12 erzeugt einen Hilfsdruckimpuls und liefert diesen
an den Datenselektor 8 und die UND-Glieder 14 1 bis 14 n .
Wenn die Daten eines Treiberbits in einem Bitbereich
des Schieberegisters 11 gespeichert werden, verriegelt
die Verriegelungsschaltung 13 diese Daten in Abhängigkeit
von der Anstiegsflanke des Auftastsignals und liefert
sie an das betreffende Exemplar der UND-Glieder 14 1
bis 14 n . Das jeweilige UND-Glied liegt eine Basisspannung
an das zugeordnete Exemplar der Transistoren Rr 1 bis
Tr n , so daß dieses während des Empfangs des Auftastsignals
in seinen weitenden Zustand gelangt und die Spannung
der Spannungsquelle 17 an das zugeordnete Exemplar der
Kopfelemente TH-1 bis TH-n angelegt wird. Die Stromversor
gung des entsprechenden Kopfelementes TH-1 bis TH-n
durch die Spannungsquelle 17 wird solange fortgesetzt,
bis der Hilfsdruckimpuls endet.
Sobald die Hilfsbit-Tonwertdaten in der Verriegelungsschal
tung 13 verriegelt sind, werden die Tonwertdaten des
größeren Bitbereichs A, die in dem Zeilenspeicher 6
gespeichert sind, sequentiell zu dem Komparator 7 über
tragen. Dieser empfängt das den ersten Tonwert kennzeich
nende Referenz-Halbtonsignal aus dem Tonwertzähler 9
und vergleicht die 4-Bit-Daten des größeren Bitbereichs
A mit dem Referenz-Tonwertsignal. Der Komparator 7 gibt
in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein "H"-Signal
oder ein "L"-Signal über den Datenselektor 8 an das
Schieberegister 11. Wenn alle (n) Daten für eine horizontale
Zeile in das Schieberegister 11 übertragen sind, wird
das Auftastsignal zu der Verriegelungsschaltung 13 über
tragen und der Hauptdruckimpulsgenerator 18 erzeugt
den Hauptdruckimpuls. Alle diejenigen Kopfelemente TH-1
bis TH-n, die Register-Bitbereichen entsprechen, in
denen "H"-Signale gespeichert sind, empfangen die Spannung
der Spannungsquelle 17, während diejenigen, in deren
zugeordneten Schieberegisterstellen "L"-Signale gespeichert
sind keine Spannung von der Spannungsquelle 17 empfangen.
Wenn die Daten des Schieberegisters 11 in Abhängigkeit
von dem Auftastsignal der Steuerung 4 verriegelt sind,
wird der Hauptbitbereich A in dem Zeilenspeicher 6 sequen
tiell zu dem Komparator 7 übertragen. Dieser empfängt
von dem Halbtonzähler 9 das Referenz-Halbtonsignal des
zweiten Tonwerts und vergleicht die Daten des Hauptbit
bereichs A mit dem Referenz-Halbtonsignal. Wenn das
dem Vergleichsergebnis entsprechende "H"- oder "L"-Signal
von dem Komparator 7 über den Datenselektor 8 zu dem
Schieberegister 11 übertragen wird, werden die Daten
in dem Schieberegister 11 aktualisiert und in Abhängigkeit
von dem nächstfolgenden Auftastimpuls verriegelt. Diejenigen
der Kopfelemente TH-1 bis TH-n, die solchen Register-Bit
bereichen entsprechen, in denen die Treiberdaten noch
gespeichert sind, empfangen nach wie vor kontinuierlich
die Spannung der Spannungsquelle 17. Falls die vorherigen
Daten Treiberdaten und die aktuellen Daten Nichttreiberdaten
sind, wird die Spannungszufuhr zu den entsprechenden
Kopfelementen TH-1 bis TH-n mit dem Anstieg des Auftast
signals unterbrochen.
Wenn die zweiten Daten in der Verriegelungsschaltung
13 verriegelt werden, vergleicht der Komparator 7 sie
mit dem Referenz-Halbtonsignal des dritten Tonwerts.
Wenn die gleiche Operation solange wiederholt und der
Größenvergleich zwischen den Daten und den Referenz-Tonwert
signalen solange wiederholt wird, bis das Referenz-Halbton
signal des 16. Tonwerts beendet ist, ist das Drucken
einer horizontalen Zeile durch die Kopfelemente abge
schlossen.
Da bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Treiberimpuls
aus dem kontinuierlichen, pulsbreitenmodulierten, von
den Daten des größeren Bitbereichs A gebildeten und
dem daran anschließenden, von den Daten des Hilfsbitbereichs
B gebildeten pulsbreitenmodulierten Teil besteht, erhält
man eine Wärmeerzeugungscharakteristik, die nach Maßgabe
der Größe der Tonwertdaten gesteuert ist. Da in dem
Drucker mit n Farbpunkten pro horizontaler Zeile die
Menge der in dem Hilfsbitbereich B zur Übertragung der
5-Bit-Tonwertdaten zu transferierende Daten n und diejenige
in dem größeren Bitbereich A 16 × n (tatsächlich 15 × n)
beträgt, wird die Anzahl der transferierten Daten halb
so groß wie bei dem in der Beschreibungseinleitung an
zweiter Stelle erwähnten Verfahren, bei dem die Anzahl
der transferierten Daten 16 × 2 × n ist.
Als nächstes sei ein zweites Ausführungsbeispiel der
Schaltung zur Ansteuerung des Thermokopfes in einem
Drucker beschrieben:
Die spezifische Schaltungskonfiguration im zweiten Ausfüh
rungsbeispiel ist praktisch die gleiche wie bei dem
in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel wandelt der A/D-Wandler
3 das ankommende und in dem Verstärker 2 verstärkte
Videosignal in Tonwertdaten um, die aus einem 6-Bit-Digital
signal bestehen. Die Tonwertdaten werden dann in den
größeren Bitbereich A, der die vier oberen Bits umfaßt,
und den Hilfsbitbereich B aufgeteilt, der die unteren
beiden Bit umfaßt. Wenn die Daten der unteren beiden
Bit des Hilfsbitbereichs B zuerst in das Schieberegister
11 übertragen werden, erzeugt der Hilfsdruckimpulsgenerator
12 einen Hilfsdruckimpuls, dessen Impulsbreite halb
so groß ( d /2) ist, wie die kleinste Impulsbreite des
größeren Bitbereichs A. Während die dem niedrigstwertigen
Bit entsprechenden Daten aus dem Datenselektor 8 zu
dem Schieberegister 11 übertragen werden, erzeugt der
Hilfsdruckimpulsgenerator 12 einen Hilfsdruckimpuls
mit einer Impulsbreite von d /4, der Hälfte der Impulsbreite
der dem niedrigstwertigen Bit entsprechenden Daten.
Im folgenden sei die Funktion des zweiten Ausführungsbei
spiels anhand von Fig. 3 erläutert:
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, repräsentieren die Tonwertdaten
(000001) den ersten Tonwert, die Tonwertdaten (000010)
den zweiten Tonwert, die Tonwertdaten (000011) den dritten
Tonwert usw. Somit lassen sich Treiberimpulse erzeugen,
deren Impulsbreiten sich proportional zur Größe der
Tonwertdaten ändern. Die Hilfstreiberimpulsbereiche
der einzelnen Treiberimpulse, die aus dem Hilfsbitbereich
B erzeugt werden, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
in Abhängigkeit von den Impulsbreiten des Hilfsbitbereichs
zwar diskontinuierlich, sie werden jedoch, wie in Fig.
3 gezeigt, nicht extrem voneinander getrennt. Deshalb
läßt sich eine den Tonwertdaten entsprechende Wärmeerzeugung
erreichen. Da in dem Drucker mit n Farbpunkten pro horizon
taler Zeile die transferierten Daten des Hilfsbitbereichs
B, die für die Übertragung der aus 6 Bits bestehenden
Tonwertdaten benötigt werden, 2 × n betragen und die
Menge der transferierten Daten des größeren Bitbereichs
A 16 × n (tatsächlich 15 × n) beträgt, ist die Menge
der insgesamt für eine horizontale Zeile zu transferierenden
Daten nur etwa 1/3 so groß wie bei dem in der Beschreibungs
einleitung an zweiter Stelle beschriebenen bekannten
Verfahren, bei dem die zu transferierende Datenmenge
16 × 6n beträgt.
Fig. 4 zeigt die Kennlinie der Farbdichte des gedruckten
Bildes in Abhängigkeit von der Zeitdauer der Spannungsbeauf
schlagung eines Thermokopfelements. Wie die durchgezogene
Linie in Fig. 4 zeigt, wird die Farbdichte im Fall
der vorliegenden Erfindung proportional zur Zeitdauer
wesentlich vergrößert. Wie die strichpunktierte Linie
in Fig. 4 zeigt, liegt die Farbkonzentrationskennlinie
außerhalb des durch die durchgezogene Linie definierten
akzeptablen Bereichs.
Da bei der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Tonwertdaten, die aus dem Digitalsignal mit mehreren
Bits bestehen, in einen größeren Bitbereich und einen
Hilfsbitbereich aufgeteilt werden, wird die Pulsbreitenmodu
lation für den größeren Bitbereich durch Vergleich zwischen
diesem größeren Bitbereich und den den jeweiligen Tonwerten
entsprechenden Referenz-Tonwertsignalen durchgeführt,
während die Impulsbreitenmodulation des Hilfsbitbereichs
der Tonwertdaten in Abhängigkeit von einem jedem Bit
des Hilfsbitbereichs zugeordneten Gewicht durchgeführt
wird, wobei die Impulsbreite des Hilfsbitbereichs graduell
um die Hälfte der kleinsten Impulsbreite des Hauptbitbe
reichs verschmälert wird. Die Treiberimpulse für die
einzelnen Kopfelemente des Druckers bestehen aus den
Impulsen des größeren und denen des Hilfsbitbereichs.
Dadurch verringert sich die Menge der pro horizontaler
Zeile zu übertragenden Tonwertdaten, wobei die Farbkonzen
trationskennlinie in geeigneter Weise beibehalten wird,
so daß der Drucker mit hoher Geschwindigkeit arbeiten
kann.
Claims (16)
1. Mit Pulsbreitenmodulation arbeitende Steuerschaltung
für Drucker,
mit Speichermitteln (5, 6) zur Speicherung digitalisierter
Bildinformationen,
gekennzeichnet durch
eine mit den Speichermitteln verbundene Hauptwandlerein richtung zur Umwandlung der oberen Bits der digitalisierten Bildinformationen in ein pulsbreitenmoduliertes Signal auf der Basis einer ersten Zeiteinheit,
eine mit den Speichermitteln verbundene Hilfswandlerein richtung zur Umwandlung der übrigen Bits der digitalisierten Bildinformationen in ein pulsbreitenmoduliertes Hilfssignal auf der Basis einer zweiten Zeiteinheit,
sowie eine mit der Hauptwandlereinrichtung und der Hilfs wandlereinrichtung verbundene Treiberschaltung zur Erzeugung von Treibersignalen für den Kopf des Druckers nach Maßgabe des pulsbreitenmodulierten Hauptsignals und des pulsbreiten modulierten Hilfssignals.
eine mit den Speichermitteln verbundene Hauptwandlerein richtung zur Umwandlung der oberen Bits der digitalisierten Bildinformationen in ein pulsbreitenmoduliertes Signal auf der Basis einer ersten Zeiteinheit,
eine mit den Speichermitteln verbundene Hilfswandlerein richtung zur Umwandlung der übrigen Bits der digitalisierten Bildinformationen in ein pulsbreitenmoduliertes Hilfssignal auf der Basis einer zweiten Zeiteinheit,
sowie eine mit der Hauptwandlereinrichtung und der Hilfs wandlereinrichtung verbundene Treiberschaltung zur Erzeugung von Treibersignalen für den Kopf des Druckers nach Maßgabe des pulsbreitenmodulierten Hauptsignals und des pulsbreiten modulierten Hilfssignals.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptwandlereinrichtung einen Halbtongenerator
(9) zur Erzeugung von Referenz-Halbtonsignalen sowie
einen mit den Speichermitteln (5, 6) und dem Halbtongenerator
(9) verbundenen Größenkomparator (7) aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfswandlereinrichtung einen mit den Speicher
mitteln (5, 6) und dem Komparator (7) verbundenen Daten
selektor (8) zum Addieren des pulsbreitenmodulierten
Hilfssignals und des pulsbreitenmodulierten Hauptsignals
auf der Basis des Bit-Status der genannten übrigen Bits
der digitalisierten Bildsignal aufweist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltung ein mit dem Datenselektor (8)
der Hilfswandlereinrichtung verbundenes Schieberegister
(11) aufweist.
5. Mit Pulsbreitenmodulation arbeitende Steuerschaltung
für Drucker mit Speichermitteln (5, 6) zur Speicherung
digitalisierter Bildinformationen,
gekennzeichnet durch
- a) eine erste Einrichtung zur Aufnahme digitalisierter Tonwertdaten und zur in einzelnen horizontalen Zeilen erfolgenden Übertragung der digitalisierten Tonwertdaten eines ganzen Druckbildes zu einem Thermokopf eines Druckers, wobei eine konstante Menge der transferierten Tonwertdaten für jede horizontale Zeile des gesamten Druckbildes unabhängig von der analysierten Anzahl der Tonwerte konstant beibehalten wird, und
- b) eine zweite Einrichtung, durch die die Farbkonzen trationskennlinie des Thermokopfes des Druckers nach Maßgabe der Größen der empfangenen digitalisierten Tonwertdaten innerhalb eines akzeptablen Bereichs gehalten wird.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung folgende Teile aufweist:
- a) eine dritte Einrichtung zur Speicherung der digitalisier ten Tonwertdaten,
- b) eine vierte Einrichtung zur Aufnahme der digitalisierten Tonwertdaten pro horizontaler Zeile des ganzen Druck bildes und zur Umwandlung vorbestimmter signifikanter Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten in ein erstes pulsbreitenmoduliertes Signal auf der Basis einer ersten Zeiteinheit und
- c) eine fünfte Einrichtung zur Umwandlung der übrigen Ziffern der digitalisierten Tonwertarten in ein zweites pulsbreitenmoduliertes Signal auf der Basis einer zweiten Zeiteinheit.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung eine Treiberschaltung umfaßt,
die in Abhängigkeit von dem ersten und dem zweiten puls
breitenmodulierten Signals ein Treibersignal für den
Thermokopf erzeugt, derart daß die Farbkonzentrationskenn
linie des Thermokopfes innerhalb eines akzeptablen Bereichs
liegt.
8. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung folgende Teile aufweist:
- a) einen Halbtongenerator (9) zur Erzeugung von Referenz- Halbtonsignalen nach Maßgabe der analysierten Anzahl von Tonwerten, sowie
- b) einen mit der dritten Einrichtung (6) und dem Halbtonge nerator (9) verbundenen Komparator (7) für den sequen tiellen Vergleich der vorbestimmten signifikanten Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten mit den Referenz-Halbtonsignalen.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die fünfte Einrichtung die übrigen Ziffern der digitali
sierten Tonwertdaten nach Maßgabe des Gewichts der einzelnen
restlichen Ziffern in das zweite pulsbreitenmodulierte
Signal umwandelt.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die fünfte Einrichtung einen Datenselektor (8) zur
selektiven Ausgabe der aus der dritten Einrichtung abgelei
teten restlichen Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten
und des ersten pulsbreitenmodulierten Signals aufweist.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die fünfte Einrichtung folgende Teile umfaßt:
einen Impulsgenerator (12) der ein Impulssignal erzeugt, dessen Impulsbreite je nach dem Gewicht der einzelnen restlichen Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten kleiner wird,
sowie eine Gatterschaltung (14 1 bis 14 n ), die die von dem Datenselektor (8) ausgegebenen restlichen Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten zu dem von dem genannten Impulsgenerator (12) erzeugten Impulssignal addiert und auf diese Weise das zweite pulsbreitenmodulierte Signal erzeugt.
einen Impulsgenerator (12) der ein Impulssignal erzeugt, dessen Impulsbreite je nach dem Gewicht der einzelnen restlichen Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten kleiner wird,
sowie eine Gatterschaltung (14 1 bis 14 n ), die die von dem Datenselektor (8) ausgegebenen restlichen Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten zu dem von dem genannten Impulsgenerator (12) erzeugten Impulssignal addiert und auf diese Weise das zweite pulsbreitenmodulierte Signal erzeugt.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltung eine Verriegelungsschaltung
(13) aufweist, die die restlichen Ziffern der digitalisier
ten Tonwertdaten und das erste pulsbreitenmodulierte
Signal sequentiell verriegelt und die verriegelten Daten
und das Signal sequentiell an die Gatterschaltung ausgibt.
13. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalisierten Tonwertdaten fünf Ziffern haben
und daß der Halbtongenerator einen 16-Bit-Halbtonzähler
umfaßt.
14. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalisierten Tonwertdaten sechs Ziffern haben
und daß der Halbtongenerator einen 16-Bit-Halbton-Zähler
umfaßt.
15. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die vier höchstwertigen Ziffern der digitalisierten
Tonwertdaten mit 4 Bits der Referenz-Halbtonsignale
des Halbtongenerators mit Hilfe des Komparators in ihrer
Größe miteinander verglichen werden.
16. Verfahren zur Steuerung eines Thermokopfes eines
Druckers, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Speichern digitalisierter Bild-Tonwertdaten,
- b) Umwandlung vorbestimmter niedrigwertiger Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten in ein pulsbreitenmodu liertes Hilfssignal,
- c) Umwandlung der übrigen oberen Ziffern der digitalisierten Tonwertdaten in ein pulsbreitenmoduliertes Hauptsignal, und
- d) Erzeugen eines Kopf-Treibersignals für den Thermokopf nach Maßgabe des pulsbreitenmodulierten Hauptsignals und des pulsbreitenmodulierten Hilfssignals.
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