CH672212A5 - - Google Patents

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CH672212A5
CH672212A5 CH591/85A CH5918583A CH672212A5 CH 672212 A5 CH672212 A5 CH 672212A5 CH 591/85 A CH591/85 A CH 591/85A CH 5918583 A CH5918583 A CH 5918583A CH 672212 A5 CH672212 A5 CH 672212A5
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CH
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CH591/85A
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Harvey F George
Yair Toor
Original Assignee
Gravure Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40075Descreening, i.e. converting a halftone signal into a corresponding continuous-tone signal; Rescreening, i.e. combined descreening and halftoning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
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    • HELECTRICITY
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines in einer elektromechanischen Tiefdruck-Graviereinrichtung verwendbaren, die prozentuale Punktfläche s anzeigenden PDA-Signals pro Bildelement eines Films sowie auf eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
In jüngerer Zeit, mit dem Aufkommen von elektronischen und computergesteuerten Graviereinrichtungen, hat sich ein erneutes Interesse für die Umwandlung von Rasterfilmen, io einschliesslich Offsetrasterfilmen, für die Anwendung an Tief druckzylindern ergeben. Dies beruht auf der Tatsache, dass zwischen den Druckvorbereitungsverfahren für Offsetdruck und für Tiefdruck wesentliche Unterschiede bestehen. Im Offsetverfahren wird die Offsetplatte von vier gerasterten 15 Farbauszugfilmen hergestellt. Die Farbauszüge für die Herstellung eines Tiefdruckzylinders sind Halbtonfilme. Während die gerasterten Filme nur undurchsichtige und durchsichtige (schwarze und weisse) Bereiche aufweisen, enthalten die Halbtonfilme eine Vielzahl von Grautönen. Die gera-20 sterten Filme können durch Punktätzung korrigiert werden, und sie können durch Kontaktbelichtung in einfacher Weise kopiert werden. Die Halbtonfilme können nicht so leicht korrigiert werden und nicht so einfach kopiert werden. Deshalb sind Halbtonauszüge teurer. Die Verwendung von gera-25 sterten Filmen reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für die Druckvorbereitungsoperationen durch die einfacheren Techniken des Filmkopierens, der Filmkorrektur und der Herstellung von Farbandrucken.
Bei der Herstellung von Tiefdruckzylindern durch Ätzen 30 werden spezielle Konversionsraster benötigt. Converlog, Toppan und Neosan sind drei Konversionsverfahren, die mit Konversionsrastern arbeiten. In diesen Verfahren wird das von der Kombination von Raster und Auszugfilm zurückkehrende Licht gestreut. In Abhängigkeit von der Grösse der 35 Punktfläche wird das Schwarz-Weiss-Licht gleichmässig verteilt, so dass die Fläche dunkler oder heller erscheint. Diese mit Konversionsrastern arbeitenden Verfahren sind jedoch nur auf das Ätzen von Tiefdruckzylindern anwendbar.
Die Einführung der elektromechanischen Graviereinrich-40 tungen, wie z. B. des Helio-Klischograph oder der Graviereinrichtung der Ohio Electronic Engraver Inc., erfordert ein optisches Abtasten der vier Farbauszüge Punkt für Punkt oder Bildelement für Bildelement, um jedes Tiefdruck-näpfchen zu erzeugen. Der abgetastete digitale Wert für jedes 45 Näpfchen wird in eine Eindringtiefe gewandelt, und die Tiefdrucknäpfchen werden vom Stichel der Graviereinrichtung mit dem richtigen Volumen in den Tiefdruckzylinder eingraviert.
Wenn Halbtonfilme verwendet werden, wird die Abta-50 Steinrichtung auf ein einzelnes Bildelement fokussiert. Wenn Rasterfilme verwendet werden, muss eine Mittelwertbildung oder Diffusion stattfinden. Um den gleichen Diffusionseffekt zu erreichen, der mit den vorstehend erwähnten Konversionsrasterverfahren erzielt wurde, hat man eine Unschar-55 feinstellung der Optik der Abtasteinrichtung angewandt. Durch die Unscharfeinsteilung tastet die Abtasteinrichtung vier Bildelemente statt eines einzelnen ab. Das Sensorelement in der Abtasteinrichtung (Photoelektronenverviel-facher) mittelt die Ablesung. Die erhaltenen Resultate sind 60 einigermassen ähnlich wie diejenigen, die mit den vorstehend erwähnten Konversionsrasterverfanren erhalten werden.
Das Verfahren mit Unscharfeinstellung weist jedoch den wesentlichen Nachteil auf, dass die Kanten oder andere Ein-65 zelheiten, wo eine starke Änderung der Dichte auftritt, nicht scharf erscheinen; der Kontrast ist reduziert, und die Kanten
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erscheinen «weich». Diese Weichzeichnung an den Kanten lässt das Bild weniger scharf erscheinen, wie unscharf eingestellt. In einem Versuch zur Lösung dieses Problems sind Unscharfmaskierteckniken angewandt worden, mit fixierten inneren und äusseren, kreisrunden Abtastöffnungen. Die mit der äusseren Öffnung erhaltene Ablesung wurde dazu verwendet, die Steilheit zwischen hellen und dunklen Bereichen zu erhöhen und damit eine schärfere Kante zu erzielen. Solche Systeme sind jedoch nicht flexibel und können nicht an unterschiedliche Rasterwinkel und Rasterteilungen oder an Halbtonfilme angepasst werden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, mit dem die geschilderten Nachteile bekannter Verfahren vermieden werden können. Mit dem erfindungsge-mässen Verfahren soll es also möglich sein, von einem Rasterfilm unter Verringerung der in bekannten Verfahren auftretenden Weichzeichnung ein in einer elektromechanischen Tiefdruck-Graviereinrichtung verwendbares Signal abzuleiten, das die Erzeugung von Tiefdruckabzügen hoher Qualität ermöglicht. Ferner soll sich das Verfahren leicht an Rasterfilme mit unterschiedlichen Rasterwinkeln und -tei-lungen sowie auch an Halbtonfilme anpassen lassen.
Das erfindungsgemässe Verfahren, mit dem diese Aufgabe gelöst wird, ist im Patentanspruch 1 definiert. Die ebenfalls erfindungsgemässe Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist im Patentanspruch 10 definiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Anlage,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in der Anlage gemäss Fig. 1 verwendeten Optik,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rasterfilms, der in der Anlage abgetastet wird,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die wirksamen Abtastbereiche einer in der Anlage verwendeten CCD-Anordnung bei entferntem Rasterfilm,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den von der CCD-Anordnung insgesamt abgetasteten Bereich,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die CCD-Anordnung und den mittleren abgetasteten Bereich,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rasterfilms bei einem Rasterwinkel von 45 ° und auf die CCD-Anordnung, welche die verwendeten wirksamen Abtastbereiche illustriert, und
Fig. 8 ein Blockschema einer Ausführungsform der in der Anlage gemäss Fig. 1 verwendeten elektronischen Schaltung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Filmabtasteinrichtung 10. Eine Mehrzahl von Filmen, vorzugsweise Rasterfilmen, mit 12A und 12B bezeichnet, von denen nur zwei dargestellt sind, sind auf einer drehbaren Trommel 14 montiert, die von konventionellen Mitteln (nicht dargestellt) gedreht wird.
Ein Abtastkopf 16 ist benachbart zur drehbaren Trommel 14 zum Abtasten der Bildelemente der Rasterfilme 12 angeordnet. Der Abtastkopf 16 enthält eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen, die in einer linearen Reihe angeordnet sind, z. B. ein CCD Modell 111, das von der Fair-child CCD Imaging, Palo Alto, Kalifornien, erhältlich ist. Eine solche Anordnung enthält 256 Elemente oder Photodioden. Allgemein kann die Photodiodenanordnung etwa 256 bis etwa 1 024 oder mehr Photodioden enthalten. Es ist jedoch zu verstehen, dass der Abtastkopf 16 auch eine flächige Anordnung oder Matrix von lichtempfindlichen Elementen enthalten kann, wie das CCD Modell 222, das von der Fairchild CCD Imaging erhältlich ist und das eine
Anordnung von 488 x 380 Elementen oder Photodioden enthält.
Der Abtastkopf 16 wird als Ersatz für den konventionellen Einelement-Photoelektronenvervielfacher-Abtaster verwendet, der in konventionellen elektromechanischen Graviereinrichtungen vorgesehen ist, z. B. im Helio-Klischo-graph, erhältlich von der Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH, in der Graviereinrichtung der Ohio Electronic Engraver, Inc. oder anderen elektromechanischen Graviereinrichtungen. Der Abtastkopf 16 ist elektronisch mit einer elektronischen Schaltung 18 verbunden, welche Signale vom Abtastkopf 16 empfängt und sie unter der Steuerung durch einen Digitalcomputer 20 an eine elektromechanische Graviereinrichtung 22 weiterleitet, die in herkömmlicher Art einen Graviertreiber (nicht dargestellt) zum Betätigen eines Diamantstichels (nicht dargestellt) enthält, um Tiefdrucknäpfchen des richtigen Volumens in einen Tief druckzylinder zu gravieren. Der Abtastkopf 16 ist vorzugsweise so angeordnet, dass die Längsachse der linearen Anordnung parallel zur Längs-Dreh-achse der Trommel 14 verläuft.
Gemäss Fig. 2 enthält der Abtastkopf 16 eine Linse 24, die im Abtastkopf angeordnet ist, um ein vergrössertes Bild des abgetasteten Bildelementbereiches auf der CCD-Anordnung 26 zu erzeugen. Vorzugsweise ist der Abtastbereich der CCD-Anordnung 26 so eingestellt, dass er der Breite von vier (4) Bildelementen entspricht, siehe Fig. 3 und 4. Bei einer Rasterteilung von 59 Linien/cm beträgt die Fläche jedes Bildelementes 170 x 170 jim; bei einer Rasterteilung von 67 Linien/cm beträgt die Fläche jedes Bildelementes 120 x 120 p.m. Es soll verstanden sein, dass die Rasterteilung sowie der Winkel der Rasterfilme 12 variieren können.
In Fig. 3 ist ein Rasterfilm 12 dargestellt, der undurchsichtige Stellen 30 (schwarz) und durchsichtige Stellen 32 (weiss) aufweist. Jede schwarze oder weisse Stelle 30 bzw. 32 stellt ein Bildelement dar, typischerweise 170 x 170 u.m. Die CCD-Anordnung 26, hier eine lineare Anordnung, die beispielsweise 256 Photodioden enthält, erstreckt sich über vier (4) Bildelementbreiten und hat daher jeder Bildelementbreite (PXLW) zugeordnet je 64 Photodioden.
Wenn die drehbare Trommel 14 von Fig. 1 sich dreht,
tastet die Anordnung 26 den Rasterfilm 12 von Fig. 3 in Richtung des Pfeiles ab. Die Anzahl der Proben pro Bildelementlänge (PXLL) während der Abtastung ist vorgewählt, z. B. acht (8) Proben. Damit kann die CCD-Anordnung 26 - durch die Vorwahl der Anzahl von 8 Proben pro Bildelement und die Zuordnung von 64 Photodioden zu jeder Bildelementbreite -jedes Bildelement wirksam abtasten. Ein grosser äusserer, quadratischer Bereich 34, der die Abmessungen von 4x4 Bildelementen hat, wird für die Gewinnung eines Unscharfmaskiersignals verwendet. Die CCD-Anordnung 26 mittelt alle Signale von den 16 Bildelementen des grossen Bereiches 34, um ein mittleres Signal für die Bestimmung des Unscharfmaskiersignals (USM) zu erzeugen. Innerhalb des grossen Bereiches 34 befindet sich ein kleinerer oder innerer Bereich 36, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des grossen Bereiches 34 zusammenfällt und der die Grösse von 2x2 Bildelementen hat. Das mittlere Signal, das durch die Abtastung der 4 Bildelemente des kleinen Bereiches 36 entsteht, steht in direkter Beziehung zur prozentualen Punktfläche (PDA).
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass die CCD-Anordnung 26 den grossen Bereich in vier diskreten Abschnitten 40,42,44 und 46 abtastet, von denen jeder eine Breite von 4 Bildelementen und eine Länge von 1 Bildelement hat (8 Proben der CCD-Anordnung 26). In Fig. 5 sind die vier diskreten Abschnitte 40,42,44 und 46 mit USMR4 bzw. USMR3 bzw. USMR2 bzw. USMRi bezeichnet.
Zusätzlich, wie in Fig. 6 dargestellt, ist ersichtlich, dass die
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zentral angeordneten Photodiodengruppen 50 und 52 der Anordnung 26 einen Zwischenbereich abtasten, der mit einer unterbrochenen Umrisslinie bei 54 dargestellt ist und der vier diskrete Unterabschnitte 56, 58,60 und 62 umfasst, welche mit CR.4 bzw. CR3 bzw. CR2 bzw. CRi bezeichnet sind. Die beiden mittleren diskreten Unterabschnitte 58 und 60 oder CR3 und CR2 bilden den kleinen Bereich 36.
Man sieht also, dass bei einer Photodiodenanordnung 26 mit 256 Photodioden jeder der Abschnitte 40,42,44 und 46 von Fig. 5 ein gleicher Unterbereich des grossen Bereiches 34 ist und eine Breite von 256 Photodioden (4 PXLW) sowie eine Länge von 8 Proben (1 PXLL) hat. Es ist ferner ersichtlich, dass jedes der Segmente 56,58,60 und 62 von Fig. 6 ein gleicher Unterbereich des Zwischenbereiches 54 ist und eine Breite von 128 Photodioden (2 PXLW) sowie eine Länge von 8 Proben (1 PXLL) hat.
In Fig. 7 ist ein Teil eines Rasterfilmes 70 zusammen mit einer CCD-Anordnung 26A dargestellt, welche den Rasterfilm in Richtung des Pfeiles abtastet. In vorteilhafter Weise können Rasterfilme mit unterschiedlichen Rasterteilungen oder unterschiedlichen Rasterwinkeln, wie der Rasterfilm 70, in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, indem die Zahl der Photodioden geändert wird, welche den grossen Bereich 72 und den kleinen Bereich 74 bestreichen, dessen Mittelpunkt mit demjenigen des grossen Bereiches zusam-menfält. Das heisst, die aktive Länge A-D der Photodiodenanordnung 26A kann lediglich 180 Photodioden enthalten, z. B. die Photodioden 39 bis 218, und der kleine Bereich 74 kann eine Breite von 90 Photodioden, z. B. Photodioden 84 bis 174, aufweisen, welche die Breite B-C der Anordnung 26A bedecken. Das kann in einfacher Weise erreicht werden, indem der Computer 20 mit der Rasterteilung und dem Rasterwinkel des Filmes 70 programmiert wird. Die zu zählenden Photodioden werden dann vom Computer bestimmt. In vorteilhafter Weise können die zu zählenden Photodioden fliegend gewechselt werden, um eine Anpassung an Rasterfilme mit unterschiedichen Rasterteilungen und Rasterwinkeln zu erreichen, indem diese Information dem Computer zugeführt wird. Weiter können auch Halbtonfilme abgetastet werden, wie nachstehend anhand der Fig. 8 erläutert wird.
In Fig. 8 ist ein Blockschema einer Ausfühungsform einer elektronischen Schaltung 80 dargestellt. Ein Digitalcomputer 82 ist zum Voreinstellen von Mittezählern 84 und 86 und von Unscharfmaskierzählern 88 und 90 entsprechend einer die Rasterteilung (Bildelementgrösse) und den Rasterwinkel des bzw. der abzutastenden Rasterfilme betreffenden Eingansinformation programmiert. Die vier Zähler 84-90 werden durch CCD-Taktsignale (CCD CLK) von einer CCD-Kam-mera 92 zurückgezählt. Wenn die voreingestellten Zähler 84-90 durch die CCD CLK-Signale auf null zurückgezählt sind, wird jeweils ein Signal zum Setzen oder Rücksteilen von Flip-Flops 94 und 96 erzeugt. Der Zähler 84 dient zum Setzen des Anschlusses des Flip-Flops 94, so dass an seinem Ausgang ein Mittezählereinschaltsignal (CCEN) erscheint. Der Zähler 86 liefert ein Mittezählerstopsignal (CNTSTP) an den Rückstellanschluss des Flip-Fops 94, um das CCEN-Signal an seinem Ausgang abzuschalten. Der Zähler 88 liefert ein Unscharfmaskierzählerstartsignal (USMSTR) an den Setzanschluss des Flip-Flops 96, welches das Flip-Flop 96 setzt, so dass an seinem Ausgang ein Unscharfmaskierzähler-einschaltsignal (USMCEN) erscheint. Der Zähler 90 liefert ein Unscharfmaskierzählerstopsignal (USMSTP) an den Rückstellanschluss des Flip-Flops 90, um das USMCEN-Signal an seinem Ausgang abzuschalten.
Während die CCD-Kammera 92, welche die CCD-Anordnung und die zugehörige Optik enthält, den Film (Rasterfilm oder Halbtonfilm) abtastet, wird eine Impulsreihe von den Photodioden als CCD OUT-Signal geliefert. Das CCD CLK-
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Signal stellt Impulse zum Schieben des CCD OUT-Signals bei der Probennahme in der Anordnung zur Verfügung. Die CCD-Anordnung gibt beim Beginn der Abtastung ein Abtaststartsignal (SOS) an einen Abtastzähler 98 ab. Der Abtastzähler 98 ist vorangestellt, um eine vorbestimmte Anzahl CCD-Proben zu liefern. Vorzugsweise werden von jedem Bildelement 8 Proben genommen, obwohl diese Zahl nach Wunsch variieren kann, z. B. 6 Proben. Der Abtastzähler 98 wird durch das SOS-Signal von der CCD-Kammera 92 weitergeschaltet (zurückgezählt) und zählt bei jeder Abtastung zurück, bis eine Bildelementlänge PXLL vollständig abgetastet ist. Danach gibt der Abtastzähler 98 ein Signal «neues Bildelement» (NPXL) ab und beginnt das Zählen einer neuen Bildelementlänge (NPXLL). Das heisst, dass der Abtastzähler 98 die Länge jedes Bildelementes festlegt.
Der USM-Zähler 100 wird durch das USMCEN-Signal vom Flip-Flop 96 eingeschaltet. Wenn das USMCEN-Signal vorhanden ist, zählt der USM-Zähler 100 die Lichtmenge, die von den Dioden in der vorgewählten Anordnungslänge während jeder Abtastung aufgenommen wird (CCD OUT-Signal). Der USM-Zähler 100 hört mit Zählen auf, wenn ihm das USMCEN-Signal nicht mehr zugeführt wird. Am Ende von acht (8) Proben ist der Unterbereich 40 in Fig. 5 vollständig abgetastet. Die USM-Zahl für den Unterbereich 40 in Fig. 5 wird dann als Reaktion auf ein NPXL-Signal in ein USM-Register (USMRi) 102 übertragen. Danach zählt der USM-Zähler 100 den Unterbereich 42 aus. Die Zahl für den Unterbereich 40 wird dann in ein USM-Register (USMR2) 104 übertragen, und die Zahl für den Unterbereich 42 in Fig. 5 wird als Reaktion auf ein weiteres NPXL-Signal in das USM-Register 102 übertragen. Die Zahl für den Unterbereich 40 wird dann aus dem USM-Register 104 in ein USM-Register (USMR3) 106 übertragen, und die Zahl für den Unterbereich 42 in Fig. 5 wird in das USM-Register 104 übertragen, und die Zahl für den Unterbereich 44 wird in das USM-Register 102 übertragen, wenn ein weiteres NPXL-Signal erscheint. Schliesslich wird die Zahl für den Unterbereich 40 aus dem USM-Register 106 in ein USM-Register (USMR4) 108 übertragen, die Zahl für den Unterbereich 42 wird aus dem USM-Register 104 in das USM-Register 106 übertragen, die Zahl für den Unterbereich 44 wird aus dem USM-Register 102 in das USM-Register 104 übertragen, und die Zahl für den Unterbereich 46 wird aus dem USM-Zähler 100 in das USM-Register 102 übertragen, wenn wieder ein weiteres NPXL-Signal erscheint. Damit sind die Zahlen für die diskreten Unterbereiche 40-46, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, in den USM-Registern 108 bzw. 106 bzw. 104 bzw. 102 gespeichert. Diese Zahl stellt die gesamte Zahl für den grossen Bereich 34 dar, der in Fig. 3,4 und 5 als ein Quadrat von 4x4 Bildelementen dargestellt ist.
Der Mittezähler 110 wird durch das CCENB-Signal vom Flip-Flop 94 eingeschaltet. Wenn das CCEN-Signal vorhanden ist, zählt der Mittezähler 110 die Lichtmenge, die von denjenigen Dioden in der vorgewählten Anordnungsuntergruppe aufgenommen wird, welche sich über die in Fig. 6 gezeigten Anordnungstelle 50 und 52 erstrecken, wodurch die Breite des Zwischenbereiches 54 festgelegt wird. In der gleichen Weise, wie die Zahlen für die Unterbereiche 40-46 in die USM-Speicher 108-102 eingespeichert werden, werden die Zahlen für die Unterbereiche 56-62 in den Mitteregistern (CR4-CR1) 118-112 eingespeichert. Damit sind also die Zahlen für die diskreten Unterbereiche 56-62, die in Fig. 6 dargestellt sind, in den Mitteregistern 118 bis 112 gespeichert. Diese Zahl stellt die gesamte Zahl für den Bereich dar, der sich über die Breite der beiden mittleren Bildelemente in der Abtastung gemäss Fig. 6 erstreckt und damit 2x4 Bildelemente umfasst.
In vorteilhafter Weise ermöglicht die Speicherung der
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Zahlen für den Zwischenbereich 54 in diskreten Unterbereichen 56-62 die einfache Bestimmung des kleinen Bereiches 36, der auch in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist und 2x2 Bildelemente umfasst. Dies wird bewerkstelligt durch Addieren der Zahlen für die Unterbereiche 58 und 60 bzw. aus den Registern 116 und 114 (CR3 und CR2) in einem Addierer 120.
Die Gesamtzahl für den grossen Bereich 34 wird erhalten durch Addieren der Zahlen für die Unterbereiche 40-46 bzw. aus den Registern 102-108 (USMR-USMR4) in Addierern 122,124 und 126.
Es werden also effektiv zwei synthetische Öffnungsweiten zur Verfügung gestellt, welche fliegend geändert werden können; eine dieser Öffnungsweiten entspricht dem grossen Bereich 34 und die andere dem kleinen Bereich 36. Die Mitteöffnungssumme (ACR) wird von dem Bereich 36 von 4 Bildelementen (2 x 2) erhalten. Die Unscharfmaskieröff-nungssumme (AUSM) wird von dem Bereich 34 von 16 Bildelementen (4 x 4) erhalten.
Bei der Unscharfmaskiertechnik ist es bekannt, dass eine Detailverstärkung für jedes Bildelement erhalten werden kann, indem zu dem Signal von einem zentralen Bereich ein Signal addiert wird, welches die Differenz zwischen dem Signal von dem zentralen Bereich 36 und einem Signal von dem grossen Bereich oder der grossen synthetischen Öffnungsweite 34 darstellt. Da das Signal vom zentralen Bereich 36 4 Bildelemente umfasst und das Signal vom grossen Bereich 3416 Bildelemente umfasst, ist das erforderliche Signal für die Detailverstärkung
DES = Detailverstärkungssignal Cs = Mittebereichsignal
USMs = Grossbereich- oder Unscharfmaskiersignal
Damit ist das Signal für die prozentuale Punktfläche PDA pro Bildelement oder Detailverstärkungssignal:
A ACR /ACR AUSM\
PDA +
4 \ 4 16 /
A ACR AUSM
PDA
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AUSM= USMRi + USMR2 + USMR3 + USMR4
Gemäss Fig. 8 wird, da die erhaltenen Daten in binärer Form vorliegen, zum Erzeugen der Komponente
ACR 2
das Ausgangssignal vom Addierer 120 in einem Einstellenschieberegister 128 um eine Stelle gegen die am wenigsten bedeutsame Stelle geschoben. Zum Erzeugen der Komponente
AUSM 16
wird das Ausgangssignal vom Addierer 126 in einem Vier-stellenschieberregister 130 um vier Stellen gegen die am wenigsten bedeutsame Stelle geschoben. Schliesslich werden zum Bilden des PDA-Signals die Signale
ACR , AUSM und
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einem Subtrahierer 132 zugeführt, welcher von einem Addierer gebildet ist, der eine Zweierkomplementlogik für die Subtraktion verwendet. Das digitale Signal, das die prozentuale Punktfläche darstellt, wird einem Digital/Analog-Wandler 134 zugeführt, und das resultierende Analogsignal wird zur elektromechanischen Graviereinrichtung 22 (Fig. 1) weitergeleitet.
Da das CCD OUT-Signal eine Funktion der Lichtmenge ist, die von einer spezifischen Photodiode in der Anordnung aufgenommen wird, ist dieses Signal ein Analogsignal. Daher kann die CCD-Kamera 92 in vorteilhafter Weise auch zum Abtasten von Halbtonfilmen verwendet werden, indem der Mittezähler 110 und der USM-Zähler ausgeschaltet werden und ein Mitteintegrator (CINT) 136 sowie ein Unscharfmaskierintegrator (UINT) 138 eingeschaltet werden. Die Analogintegratoren 136 und 138 speichern die Ausgangssignale der CCD-Kamera 92 in analoger Form als Reaktion auf ein Halbtonsignal (CT) vom Computer 82. Wenn das CT-Signal vom Computer 82 ein ist, sind der Mittezähler 110 und der USM-Zähler 100 ausgeschaltet, und der Mitteintegrator 136 sowie der Unschaftmaskierintegrator 138 werden durch CIEN- bzw. USMIEN-Einschaltsignale eingeschaltet, die von einer ähnlichen Anordnung von Zählern und Flip-Flops geliefert werden wie für die Erzeugung der CCEN- und USMCEN-Signale für die Rasterfilmabtastung beschrieben. Die Analogsignale vom Mitteintegrator 136 und vom Unscharfmaskierintegrator 138 werden durch zwei Analog/ Digital-Wandler (ADC) 140 und 142 in Digitalsignale umgewandelt, und die Digitalsignale werden in den Registern CR bzw. USMR gespeichert. Die Steuerung der synthetischen Öffnungsweiten, d. h. der zu zählenden Photodioden, oder das Umschalten zwischen Zählern 100 und 110 und den Integratoren 136 und 138 erfolgen ohne Zeitverzögerung durch den Computer 82.
Gemäss Fig. 1 und 3 erfolgt die vertikale Abtastung der verschiedenen Gruppen von Bildelementen, die den grossen Bereich 34 und den kleinen Bereich 36 bilden, während der Drehung der Trommel 14. In dieser Weise wird ein ganzes Band oder Umfangsbereich des Filmes in einer Breite von 4 Bildelementen abgetastet. Das Band wird effektiv in Flächen-inkrementen abgetastet, wobei jeweils 4 neue Bildelemente zu 12 alten Bildelementen des grossen Bereiches 34 hinzugefügt werden und 2 neue Bildelemente zu zwei alten Bildelementen des kleinen Bereiches 36 hinzugefügt werden, bezogen auf den unmittelbar vorher abgetasteten Bereich 36. Die Bereiche 34 überlappen einander also gegenseitig um drei gemeinsame Abschnitte mit einer Breite von 4 Bildelementen und einer Länge von einem Bildelement. Verschiedene horizontale Gruppen von Bildelementen, je den grossen Bereich 34 und den kleinen Bereich 36 umfassen, werden erhalten durch horizontales Verschieben des Abtastkopfes 16 um jeweils eine Bildelementbreite zum Abtasten eines anderen Umfangsbandes mit einer Breite von vier Bildelementen. Dies wird beispielsweise erreicht durch Ändern der Einstellung einer Leitspindel 144 (Fig. 1). Mit jeder horizontalen Verschiebung des Abtastkopfes 16 werden für das Umfangsband eines benachbarten abgetasteten Bereiche 4 neue Bildelemente zu 12 alten Bildelementen des grossen Bereiches 34 hinzugefügt und 2 neue Bildelemente zu 2 alten Bildelementen des kleinen Bereiches 36 hinzugefügt. Als Folge der beschriebenen vertikalen und horizontalen Abtastung wird somit jedes einzelne Bildelement überlappt und isoliert, so dass jedes Bildelement des Raster- oder Halbtonfilmes abgetastet wird.
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Es sollte dem Fachmann klar sein, dass man mit der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, Rasterfilme mit unterschiedlichen Rasterwinkeln und -teilungen zu verwenden sowie auch die Verwendung von Halbtonfilmen auf jeweils
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einem Band (einem Umfang) zu gestatten, womit eine maximale Wirksamkeit und Flexibilität beim Abtasten gegeben sind.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Erzeugen eines in einer elektromecha-nischen Tiefdruck-Graviereinrichtung verwendbaren, die prozentuale Punktfläche anzeigenden PDA-Signals pro Bildelement eines Films, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte :
    Anbringen einer Anordnung (26) von lichtempfindlichen Elementen benachbart zu wenigstens einem Film (12), der ein Bild in Form von durchsichtigen und undurchsichtigen Bildelementen vorbestimmter Abmessungen trägt,
    Zuordnen einer vorbestimmten Anzahl von lichtempfindlichen Elementen der Anordnung (26) zu einer vorbestimmten Breite von Bildelementen,
    Abtasten einer vorbestimmten Länge des Films mittels der Anordnung (26), welche Länge gleich einer vorbestimmten Anzahl von Bildelementlängen ist,
    Bilden eines ersten Probenbereiches (34) begrenzt durch die vorbestimmte Breite von Bildelementen und eine vorgewählte Anzahl Proben,
    Bilden eines zweiten Probenbereiches (36) kleiner als der erste Probenbereich (34) und begrenzt durch eine Mehrzahl von Bildelementen, wobei der Mittelpunkt des zweiten Probenbereiches (36) mit dem Mittelpunkt des ersten Probenbereiches (34) zusammenfällt,
    Zählen der lichtempfindlichen Elemente, die Signale liefern, welche durchsichtige Bildelementbereiche innerhalb des ersten Probenbereiches (34) anzeigen, zum Bilden einer ersten Zahl,
    Zählen der lichtempfindlichen Elemente, die Signale liefern, welche durchsichtige Bildelementbereiche innerhalb des zweiten Probenbereiches (36) anzeigen, zum Bilden einer zweiten Zahl, und
    Addieren der zweiten Zahl zu der zweiten Zahl minus erster Zahl, um das die prozentuale Punktfläche anzeigende PDA-Signal zu bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
    Umwandeln des PDA-Signals in ein Analogsignal, das in einer elektromechanischen Tiefdruck-Graviereinrichtung verwendbar ist zum Gravieren eines Tiefdrucknäpfchens in einen Tiefdruckzylinder.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Anbringen einer Mehrzahl von Filmen (12) auf einer drehbaren Trommel (14),
    Angeben des Rasterwinkels und der Rasterteilung für jeden Film,
    Variieren der vorbestimmten Anzahl von lichtempfindlichen Elementen der Anordnung (26), die der vorbestimmten Breite von Bildelementen zugeordnet sind, entsprechend der Änderung des Rasterwinkels und der Rasterteilung für jeden Film.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
    optisches Erzeugen eines vergrösserten Bildes der abzutastenden Bildelemente auf den lichtempfindlichen Elementen der Anordnung (26).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
    Bewegen der Anordnung (26) um eine Bildelementbreite nach Vollendung der Abtastung eines Umfangsbandes von Bildelementbreiten für die Abtastung eines benachbarten Umfangsbandes.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Mitverwenden wenigstens eines Halbtonfilmes,
    Integrieren der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente über den ersten Probenbereich (34),
    Integrieren der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente über den zweiten Probenbereich (36),
    Umwandeln der integrierten Ausgangssignale in Digitalsignale,
    Speichern der umgewandelten Digitalsignale für das Bilden des die Punktfläche anzeigenden PDA-Signals.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte :
    Vorgeben einer vorbestimmten Anzah l Proben pro Bildelementlänge und Festlegen der Längen des ersten und des zweiten Probenbereiches, so dass diese je eine Mehrzahl von Bildelementlängen enthalten,
    Speichern der Zählung für jeden einer Mehrzahl von Unterbereichen (40,42,44,46) des ersten Probenbereiches (34), wobei jeder Unterbereich begrenzt ist durch die vorbestimmte Breite von Bildelementen und die Länge eines Bildelementes,
    Speichern der Zählung für jeden einer Mehrzahl von Unterbereichen (56, 58,60,62) des zweiten Probenbereiches (36) je begrenzt durch die Breite des zweiten Probenbereiches und die Länge eines Bildelementes,
    Bilden der ersten Zahl durch Dividieren der Summe der Zählungen für den ersten Probenbereich (34) durch die Anzahl der Bildelemente im ersten Probenbereich und
    Bilden der zweiten Zahl durch Dividieren der Summe der Zählungen für zwei mittlere der Unterbereiche (58,60) des zweiten Probenbereiches (36) durch die Anzahl der Bildelemente in diesen zwei mittleren Unterbereichen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
    Variieren der wirksamen Grösse des ersten und des zweiten Probenbereiches durch Ändern der Zählung der lichtempfindlichen Elemente zur Anpassung an Filme mit unterschiedlichen Rasterwinkeln und Rasterteilungen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
    fliegendes Ändern der Zählung der lichtempfindlichen Elemente zur Anpassung an Filme mit unterschiedlichen Rasterwinkeln und Rasterteilungen.
  10. 10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung (26) von lichtempfindlichen Elementen zum Abtasten des Filmes (12),
    eine benachbart zu der Anordnung (26) angebrachte drehbare Einrichtung (14), auf der wenigstens ein Film (12) montiert ist, welcher ein Bild in Form von durchsichtigen und undurchsichtigen Bildelementen vorbestimmter Abmessungen trägt,
    eine erste Toreinrichtung (88,90,96) zum Zählen einer ersten vorbestimmten Anzahl von lichtempfindlichen Elementen der Anordnung (26) während jeder Abtastung, wobei die erste vorbestimmte Anzahl von lichtempfindlichen Elementen der Breite einer ersten Mehrzahl von Bildelementen entspricht,
    eine zweite Toreinrichtung (84,86,94) zum Zählen einer zweiten vorbestimmten Anzahl von lichtempfindlichen Elementen der Anordnung (26) während jeder Abtastung, wobei die zweite vorbestimmte Anzahl von lichtempfindlichen Elementen der Breite einer zweiten Mehrzahl von Bildelementen entspricht, welche zweite Mehrzahl kleiner ist als die erste Mehrzahl,
    eine Zählereinrichtung (98) zum Vorgeben der Anzahl Proben pro Bildelementlänge, um dadurch in Verbindung mit der ersten und der zweiten Toreinrichtung den ersten und den zweiten Probenbereich festzulegen,
    erste Zählmittel (100,122,124,126,130) zum Zählen der lichtempfindlichen Elemente, die Signale liefern, welche durchsichtige Bildelementbereiche innerhalb des ersten Pro-
    5
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    60
    65
    672 212
    benbereiches (34) anzeigen, zum Bilden der ersten Zahl,
    zweite Zählmittel (110,120,128) zum Zählen der lichtempfindlichen Elemente, die Signale liefern, welche durchsichtige Bildelementbereiche innerhalb des zweiten Probenbereichs (36) anzeigen, zum Bilden der zweiten Zahl, und
    Mittel (128,132) zum Addieren der zweiten Zahl zu der zweiten Zahl minus erster Zahl, um das die prozentuale Punktfläche anzeigende PDA-Signal zu bilden.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel (134) zum Umwandeln des PDA-Signals in ein Analogsignal, das in einer elektromechanischen Tiefdruck-Graviereinrichtung verwendbar ist zum Gravieren eines Tiefdrucknäpfchens in einen Tiefdruckzylinder.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 10, in der auf der drehbaren Einrichtung (14) mehrere Filme (12) montiert sind, gekennzeichnet durch Mittel (82) zum Verstellen der Toreinrichtungen, um entsprechend einer Änderung des Rasterwinkels und der Rasterteilung jedes Filmes die abzutastenden Bereiche des Filmes zu variieren.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel (24) zum optischen Erzeugen eines vergrösserten Bildes der abzutastenden Bildelemente auf den lichtempfindlichen Elementen der Anordnung (26).
  14. 14. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel (144) zum horizontalen Bewegen der Anordnung (26) um eine Bildelementbreite nach Vollendung der Abtastung eines Umfangsbandes von Bildelementbreiten für die Abtastung eines anderen Umfangsbandes von Bildelementbreiten.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 10, in der die drehbare Einrichtung (14) wenigstens einen Halbtonfilm trägt, gekennzeichnet durch
    Mittel (138) zum Integrieren der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente über den ersten Probenbereich (34), Mittel (136) zum Integrieren der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente über den zweiten Probenbereich (36),
    Mittel (140,142) zum Umwandeln der integrierten Ausgangssignale in Digitalsignale und Mittel zum Speichern der umgewandelten Digitalsignale.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Toreinrichtung (88,90,96) die ersten Zähl-
    mittel(100,122,124,126,130) während jeder Abtastung der Breite des ersten Probenbereiches (34) einschaltet,
    dass die zweite Toreinrichtung (84,86,94) die zweiten Zählmittel (110,120,128) während jeder Abtastung der Breite des zweiten Probenbereiches (36) einschaltet, und ferner gekennzeichnet durch
    Mittel (102,104,106,108) zum Speichern der Zählung für den ersten Probenbereich (34), der begrenzt ist durch die Breite der ersten Mehrzahl von Bildelementen und eine erste Mehrzahl von Bildelementlängen entsprechend einer ersten vorbestimmten Anzahl von durch die Anordnung (26) genommenen Proben, und
    Mittel (112,114,116,118) zum Speichern der Zählung für den zweiten Probenbereich (36), der begrenzt ist durch die Breite der zweiten Mehrzahl von Bildelementen und eine zweite Mehrzahl von Bildelementlängen entsprechend einem Teil der vorbestimmten Anzahl von durch die Anordnung (26) genommenen Proben.
  17. 17. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (26) von lichtempfindlichen Elementen eine lineare Anordnung ist.
  18. 18. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (26) von lichtempfindlichen Elementen eine Matrixanordnung ist.
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