DE3240697C2 - Verfahren zur gerasterten Bildreproduktion für den Mehrfarbendruck - Google Patents

Verfahren zur gerasterten Bildreproduktion für den Mehrfarbendruck

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DE3240697C2 DE19823240697 DE3240697A DE3240697C2 DE 3240697 C2 DE3240697 C2 DE 3240697C2 DE 19823240697 DE19823240697 DE 19823240697 DE 3240697 A DE3240697 A DE 3240697A DE 3240697 C2 DE3240697 C2 DE 3240697C2
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur elektronischen Aufzeichnung eines Halbton-Bildes beschrieben, welches in einer Halbtonbild-Reproduktionsmaschine zur Plattenherstellung verwendet wird. Mehrere Halbtondaten, welche mehreren Bildelementen eines Schablonen-Halbtonpunktes entsprechen, werden gleichzeitig aus einem Speicher ausgelesen, in welchem der Schablonen-Halbtonpunkt quantisiert gespeichert ist. Dies geschieht synchron zu Bildsignalen. Die Halbtondaten und die Bildsignale werden addiert, wobei Aufzeichnungssignale erhalten werden. Entsprechend den Aufzeichnungssignalen werden mehrere Belichtungslichtstrahlen auf- und zugesteuert, wobei ein Halbton-Bild aufgezeichnet wird. Die Anzahl der Lichtstrahlen, die in der Aufzeichnungs-Abtastbreite enthalten sind, wird je nach einer Rasterfilterteilung gewählt. Die gewählten Lichtstrahlen werden dann entsprechend den Aufzeichnungssignalen gesteuert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gerasterten Bildreproduktion für den Mehrfarbendruck mit irrationalen Rasterwinkeln und unterschiedlichen Rasterweiten, wobei optoelektronisch abgetastete Bildsignale über Rasterpunktspeicher einer Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt werden.
Ein solches Verfahren ist aus Jer DE-OS 20 12 728 bekannt. Es verwendet Rasterpunktspeicher, die den Tonwerten zugeordnete Unterpunktmuster haben; letztere werden bei der Farbbildreproduktion zur Vermeidung störender Moire-Strukturen winkelversetzt übereinandergedruckt. Dabei tritt das Problem auf. daß bei Drehung des Rasters um irrationale Winkel die Unterpunkte nicht an kongruenten Stellen liegen. In der DE-OS 12 728 werden deshalb verschiedene Rasterweiten für die einzelnen Winkel gewählt. Die Aufzeichnung erfolgt mit einem analogen Queraufzeichnungssystem unter Einsatz eines einzigen, entsprechend seitlich abgelängten Elektronenstrahls
Aus der DE-OS 28 27 596 ist es bekannt, Druckvorlagen mit rationalem oder irrationalem Rasterwinkel unter gleichzeitiger Belichtung mit mehl .'en Lichtquellen aufzuzeichnen. Dabei werden abgespeicherte fiktive Rastermaschen durch umständliche Koordinatentransformationen in aufzuzeichnende Rasiermaschen umgesetzt. Der damit einhergehende Speicher- und Rechenaufwand ist erheblich.
Die DE-OS 25 03 851 gibt ein weiteres Beispiel für die Bildaufzeichnung unter irrationalem Raster mit einer Mehrfachlichtquelle, für die eine Schieberegistersteuerung angegeben wird.
Bei Verwendung derartiger Mehrspur-Aufzeichnungsvorrichtungen tritt ebenso wie bei der Db-OS 20 12 728 das Problem auf. daß bei den gedrehten Rastern die Abtastzahlenbreite überschritten wird und damit zusätzliche Datenverarbeitungsschritte, eigene Speicher für jeden Rasterwinkei oder andere aufwendige Maßnahmen notwendig werden.
Aus der DE-OS 27 09 354 ist zwar eine Variooptik zur Verstellung der Abbildungsgröße von Aufzeichnungslichtstrahlen bekannt. Diese Variooptik löst jedoch nicht das Problem der aus der Aufzeichnungsspurbreite herausfallenden Randstrahlen,die sich bei aufeinanderfolgenden Zeilen überlappen würden.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren der genannten Art anzugeben, mit dem man bei Ausnutzung einer großen Abtastbreite mit geringem Speicher- und Rechenaufwand bei verschiedenen Rasterwinkeln eine Kongruenz der Unterpunkte für alle Rasternetze erreicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Aufzeichnung mit einer Mehrspuraufzeichnungsvorrichtung und mittels einer Variooptik und unter Verwendung einer zusätzlichen Strahl-Steuerungseinrichtung eine vorgewählte Anzahl von Aufzeichnungsstrahlen auf ein Aufzeichnungsmedium so abgebildet werden, daß gerade die Breite einer Abtastspur rastermäßig belichtet und überzählige Randstrahlen abgeschaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 das Blockdiagramm einer Vorrichtung zur gerasterten Bildreproduktion für den Mehrfarbendruck;
Ϊ5 Fig. 2 ein Zeitdiagramm von Steuerimpulsen, die von einem in Fig. 1 gezeigten Zeitgeberkreis erzeugt werden;
F i g. 3 das Blockdiagramm eines Adressenzählers für einen Ras'er-Steuerspeicher von Fig. 1;
F i g. 4 das Blockdiagramm eines Schieberegisters von Fig. 1;
F i g. 5 das Blockdiagramm eines Adreßsignal-Generators für einen Rastermusterspeicher von Fig. I;
F i g. 6 Schablonen-Halbtonpunkte mit unterschiedlichen Rasterwinkeln, die im Rastermusterspeicher quantisiert und gespeichert sind;
Fig. 7 eine Speicherkarte von Halbtondaten eines quantisiertcn Schablonen-Halbtonpunkts mit einem Rasterwinkel von 0 Grad, der im Rastermusterspeicher gespeichert ist:
F i g. 8 eine Speichcrk.irte eines quantisierten Schabloncn-Halbtonpunkies mil einem Rasterwinkcl von h') 45 Grad, entsprechend F i g. 7;
F i g. 1 eine Spcichcrknrtc eines quantisierten Schabloncn-Halbtonpunktes mil einem Rasicrwinkel von Grad, entsprechend F i g. 7;
Fig. IO eine vergrößerte Speicherkarte eines wichtigen Teiles von F i g. 9.
In Fig. 1 ist eine elektronische Vorrichtung zur gerasterten Bildreproduktion für den Mehrfarbendruck dargestellt.
Ein Scanner, welcher ein Reproduktionsbild aufzeichnet, hat einen Motor 1, einen umlaufenden Zylinder 2, der vom Motor 1 angetrieben wird, und eine Umfangsfläche 3, auf welcher ein fotoempfindliches Material 4 angebracht ist, einen Belichtungs-Lichtstrah! 5, der auf das fotoempfindliche Material 4 projiziert wird, einen Aufzeichnungskopf 6, der in Richtung der Zylinderachse bewegbar ist, eine Gewindestange 7, welche den Aufzeichnungskopf 6 bewegt, sowie einen Motor 8, der die Gewindestange 7 antreibt.
Ein Drehu>dierer 10, der an der rotierenden Welle 9 des Zylinders 2 montiert ist, erfaßt die Drehung des Zylinders 2. Der Drehcodierer 10 erzeugt einen Ein-Drehungs-Impuls g\ an einer vorher bestimmten Position, sowie mehrere Phasen-Impulse gi unter gleichen Intervallen bei jeder Drehung des Zylinders 2. ίο
Der Aufzeichnungskopf 6 gibt eine Reihe von Belichtungs-Lichtstrahlen 5 ab, die in Richtung der Zylinderachse ausgerichtet sind. Die Lichtstrahlen 5 werden unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet. Sie können dadurch erzeugt werden, daß ein Laser-Lichtstrahl 11 in mehrere (beim dargestellen Ausführungsbeispiel zehn) Lichtstrahlen L\ bis Ljo, welche gleiche L.ichtenergie aufweisen, durch einen Strahlteiler 12 aufgeteilt wird.
Die Lichtstrahlen L\ bis L10 werden in je eine optische Verschluß-Einrichtung 13| bis 13io eingegeben. Die Verschluß-Einrichtung 13| bis 13io gibt in einer Offenstellung Lichtstrahlen L\ bis L\o an zehn optische Fasern 14| bis 14io ab. Die optischen Fasern 14| bis 14io sind mit dem Aufzeichnungskopf 6 verbunden, ihre freien Enden sind in einer Reihe in Richtung der Zylinderachse ausgerichtet, und zwar vor der Lichteinfallfläche einer Zoom-Linse 15, die im Aufzeichnungskopf 6 enthalten ist.
Die Lichtstrahlen Ly bis L\o, die von den freien Enden der optischen Fasern l4i bis 14io ausgest 'abk werden und auf die Zoom-Linse 15 fallen, werden auf das fotoempfindliche Material 4 durch die Zoom-Linse 15 fokussiert. Die fokussierten Lichtstrahlen Ly bis L\o- sind in einer Reihe in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes 6 in der Reihenfolge ihrer Kennziffern ausgerichtet.
Die Zoom-Linse 15 variiert die Projektionsvergrößerung der · ichtstrahlen Ly bis L10. während sie auf das fotoempfindliche Material 4 fokussiert werden, das heißt, die Breite wder Lichtstrahlen. Die Zoom-Wirkung der Zoom-Linse 15 wird von einem Servomotor oder einem Impulsmotor 16 gesteuert, der im Aufzeichnungskopf 6 enthalten ist.
Der Servomotor 16 wird von einem Steuersignal £4, das von einem Rasterteilungs-Einstellkreis \7 erzeugt wird, so geregelt, daß die Projektionsvergrößerung eingestellt wird.
Diese ergibt sich durch die Wahl der Anzahl der Lich'strahlen L\ bis L10, pro Abtastbreite VK weiche dem Hub des Aufzeichnungskopfes 6 pro Umdrehung des Zylinders 2 entspricht, und zwar je nach der Rasterteilung P. auf die weiter unten eingegangen wird.
Ein (nicht gezeigtes) Originalbild wird fotoelektrisch durch einen Originalbvld-Scanner (nicht gezeigt; abgeta stet, wodurch ein Bildsignal ei in herkömmlicher Weise gewonnen wird. Wenn der Reproduktionsmaßstab 1 ist. cias heißi. die Größe des Reprodukiionsbiidcs dieselbe wie diejenige fies Onginalbildcs ist. wird die Abtasibreite W gleich der Abtastbreite des Originalbild-Scanners gemacht. Die Auflösung des Reproduktionsbildes hängt von der Abtastbreite Wdes Aufzeichnungs-Scanners ab.
Das Bildsignal e, kann ein digitales Bildsignal sein, das in Realzeit aus dem Originalbild-Scanner ausgegeben wird, oder das aus einem Speicher ausgelesen wird, welcher die digitalen Bildsignale speichert, und zwar synchron mit Aufzeichnungs-Scanner.
Der Servomotor bzw. der Impulsmotor 16 regelt die Projektionsvergrößerung der Zoom-Linse 15, so daß eine ganze Zahl η von Lichtstrahlen Ly ... genau in der Abtastbreite Wdes Aufzeichnungs-Scanners enth?lten ist. Die Steuerung des Servomotors 16 geschieht durch ein Steuersignal ^4. welches in einer CPU (zen'rale Prozeßeinheit) >8 errechnet wird. Dies peschieht in Abhängigkeit von der gewünschten Rasterteilung P, die in der Rasterteilungs-Einstelleinrichtung 17 eingestellt ist. vcn der Abtastbreite W, die zuvor bestimmt wurde, und der ganzen Anzahl π von Lichtstrahlen L-, ...
Die Rasierteilungs-Einstelleinrichtung 17 gibt ein Steuersignal gi an den Motor 8 derart ab. daß der Motor 8 den Aufzeichnungskopf 6 entsprechend der gewünschten Abtastbreite IVbewegi. Sie gibt außerdem ein Steuersignal ,£.'-, an einen PLL-Kreis 19 (phasenverriegelten Kreis) ab, mit welchem der PLL-Kreis 19 einen Taktimpuls ei produziert. Dieser besitzt eine Periode, welche der tatsächlichen Strahlbreite (w = W/n) entspricht, je nach der Anzahl π der Ausgangslichtstrahlen Ly bis Lw. die in der Abtastbreite VVenthalum sind.
Der PLL-Kreis 19 ist mit einem programmierbaren Zäh'er ersehen, dessen Zählwert vom Steuersignal g--, eingestellt wird. Er wandelt die Phasen-Impulse ^?. die vom Drehcodierer IO erzeugt werden, in dieTakt-ImpuKe c-i mit der Periode 71 um, entsprechend dem eingestellten Zähiwert des programmierbaren Zählers.
Der Takt-Impuls C\ und der Ein-Drehungs-Impuls g\. der vom Drehcodierer 10 erzeugt wird, werden an einen Zeitgeberkreis 20 gelegt. Der Zeitgeberkreis 20 gibt Steuerimpulse /| bis t.\ ab. wie in F i g. 2 gezeigt. Der /.citgcbcrkreis 20 führt außerdem die Umformung des Ein-Drehungs-Ir.mulses g\ durch und wände'', den umgeformten Ein-Drehungs-Impuls in einen Start-Impuls Cj zur exakten Positionierung, synchron mit dem Titkt-Impuls Ci. um.
Der Takt-Impuls c{ besitzt die Periode 7Ί, welche einer Entfernung entspricht, die der tatsächlichen Breite w der auf das fotoempfindliche Material 4 fokussierten Ausgangslichtstrahlen Li bis L1n äquivalent ist, wie oben beschrieben. Die tatsächliche Strahlbreite w und die Periode 71 entsprechen den Längen /der einen Seiten des Bildelementes der quantisierten Rastermasche in Richtung der Zylinderachse und des Zylinderumfanges. Ein Start-Impuls ei wi.d in einer Standardposition des Aulzeichnungszylinders 2 erzeugt, welcher dem Anfang der Be'ichtungs-AbtastunR des fotoempfindlichen Materiales 4 entspricht. b5
Ein Rastermusterspeicher 21 umfaßt mehrere Speicherblocks 211 bis 21 )0. welche einer Anzahl π (im dargestellten Beispiel zehn) der Lichtstrahlen L\ bis L\o entsprechen, die. wie oben beschrieben, unabhängig ein- und ausgeschaltet werden können. In diesem Rastermustersoeicher werden Halbtondaten aesDeichv-Tt in Verbin-
dung mit Rasterstrukturen eines Rastermusters. Die Halbtondichten werden dabei in Rasterpunkt-Flächenraten umgewandelt, entsprechend mehreren Abiastlinien.die benachbart zueinander liegen.
Der Rastermusterspeicher 21 kann ein ROM-Festspeicher oder ein RAM-Speicher sein, leder Spcicherblock 2Ii bis 21;o speichert rlie Rasterdaten für den gewünschten Rasterwinkel, also beispielsweise 0 Grad. 45 Grad. I 5 Grad und 75 Grad, in seinem Adressenfeld
Die Daten die aus den Speicherblocks 211 bis 2110 ausgelesen werden, bestehen aus einem Wort mit einer
Bit-Zahl, die der Dichte der Rastermasche entspricht, von der die Größe eines Rasterpunktmusters oder eine Rasterpunkt-Flächendichte bestimmt wird. Die aus den Speicherblocks 211 bis 21 <o ausgelcsenen Daten werden in eine entsprechende Anzahl von Komparatoren 22| bis 22io eingespeist, welche einen Muster-Selcktor 22
<o bilden.
leder Komparator 22i bis 22io vergleicht das Bildsignal ei. welches ihm eingegeben wird, mit den Eingangsda· (pn aus dem entsprechenden Speicherblock 21| bis 21ιο· Es gibt an Multiplexer 23| bis 23io. welche einen Multiplexkreis 23 bilden, ein zweiwertiges Signal ab. Die Multiplexer 23| bis 23io geben Signale an die entsprechende /\nzahl von Verschlußantrieben 24| bis 24ί0 derart ab. daß das öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtungen I3i bis 13m ausgeführt wird, wodurch wahlweise die Lichtstrahlen JLi bis l.,o ein- und ausgeschaltet werden.
Ein Adressenwählkreis 25 umfaßt die Selektoren 25i bis 25m. jeder mit zwei Eingangskanälen. welche den Speicherblocks 211 bis 2110 entsprechen. Die Selektoren 25| bis 25io wählen eines von zwei eingegebenen Adressensignalen aus und geben die gewählten Adressensignale an die entsprechenden Speicherblocks 21, bis 21 ίο aus, wodurch die Speicherblocks 21, bis 21 m adressiert werden.
Die beiden Adressensignale, welche den Selektoren 25| bis 25|0 eingespeist werden, werden durch einen ersten und einen zweiten Adressenzähler Y\ und V; erzeugt, welche einen Adressensignal-Generator 26 bilden. Die beiden Adressenzähler Y\ und Yi werden anfänglich unmittelbar nach dem Auftreten des Start-Impulses c: derart eingestellt, daß sie die gewünschte Zähldifferenz aufweisen.
Der Adresscnn ählkreis 25, der Adressensignal-Generator 26, der Rastermusterspeicher 21 und der Multiplexkreis 23 werden von ihren Steuerfaktoren bei jedem Auftreten des SiTt-Impulses C2 gesteuert. Die Steuerfaktoren werden je nach der gewünschten Halbtonstruktur bestimmt. Die Oaten für die Steuerfaktoren sind in einem Raster-Steuerspeicher 27 gespeichert, wie dies nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
Im Raster-Steuerspeicher 27 werden Worie von Steuerdaten für die Steuerfaktoren der Teile 23, 25 und 26 in Raihe jeweils in einer Adresse in der gewünschten Reihenfolge als Wort von Rastersteuerdaten abgespeichert.
DiL einzelnen Rastersteuerdaten, die eine Länge von 16 byte aufweisen, werden in 16 Teile aufgeteilt, die jeweils einem byte (8 bit) ei.isprechen, und können durch Adressieren byte-weise aus dem Steuerspeicher 27 ausgelesen werden.
Das einzelne Wort der Rastersteuerdaten, weiches byte-weise iusgelesen wird, wird byte für byte einem Schieberegister 28 zugeleitet. Wenn di- vollständigen Rastersteuerdaten aus dem Speicher 27 ausgelesen sind, werden die Worte der Steuerdaten für die Steuerfaktoren -ier Teile 23,25 und 26 in den gewünschten Positionen des Schieberegisters 28 gespeichert.
Das Scnieberegister 28 umfaßt 16 Regisi .·. von denen jedes 8 Flip-Flop-Kreise umfaßt, wie in F i g. 4 gezeigt. Das einzelne Wort der Raster-Steuerdaten wird aus dem Schieberegister 28 ausgegeben, wobei jeweils ein byte oder acht bit. in Parallelausrichtung, zwischen den beiden parallelen Registern ausgegeben wird. Die Ausgangsbit-Leitungen des Schieberegisters 28 sind mi: den Steueranschlüssen des Multiplexkreises 23, des Adressenwählkrei; es 25 und des Adressensignal-Generators 26 verbunden. Die Steuerdaten werden als Steuerfaktoren für die Τ· i!e 23,25 und 26 diesen über die Ausgangs-bit-Leitungen zugespeist.
Die Adressensteuerung des Raster-Steuerspeichers 27 wird durci. einen ersten und einen zweiten Adressenzähler 29 bzw. 30 ausgeführt. Der erste Adressenzähid- 29 adressiert eine Adresse für das einzelne Wort der Rastersteuerdaten: der zweite Adressenzähler 30 adressiert eine Adresse fü" den aus einem einzelnen byte bestehenden Teil, geteilt durch eines der Rastersteuerdaten.
Der zweite Adressenzähler 30 zählt die Steuer-Impui^c ti und adressiert jedes byte mit dem gezählten Wert f. Der Steui-r-lmpuK h wird erzeugt, indem !6 Taktimpulse C\ synchron zum Start-Impuls ei unmittelbar nac! dessen Auftreten aufgenommen werden. Dabei bringt der Steuer-Impuls fi. der während der Abgabe des Steuer-Impulses /: erhalten v-ird. den Raster-Steuerspeicher 27 in den Lesezustand.
Der Steuer-Impuls h wird außerdem dem Schieberegister 28 zugeführt und speichert die 8-bit-Daten, die aus dem Raster-Steuerspeicher 27 in das Schieberegister 28 ausgelesen werden, synchron mit dem Auslesen aus dem Raster-Steuerspeicher 27: außerdem verschiebt er die gespeicherten Daten jeweils einzeln in die niedrigere bit-Position.
Der erste Adressenzähler 29 enthält vier Leitungszähler 3So, 3Uj. 31is und 31;$ für die Rasterwinkel 0 Grad, 45 Grad. 15 Grad und 75 Grad, wie in F i g. 3 gezeigt. Der Leitungszähler 31o umfaßt einen Zähler 32 und einen Komparator 33. weiche einen programmierten Basis-/77-Zähler bilden. Dieser Basis-m-ZähLr zählt die Start-Impulse c;. Die Zählung des Zählers 32 zirkuliert so. daß ein Vergleichswert /n0 des Komparator 33 ein Grenzwert 6ij ist
Die Vergleichs wer te /no. m^. m·^ und /7775 der Leitungszähler 31ο. 3I45,3115 und 3175 werden entsprechend der Periode des sich wiederholenden Rastermusters bestimmt, wie hiernach beschrieben, und werden von der Einstelleinrichtung 34 eingespeist.
Die Rastersteuerdaten, die im Raster-Steuerspeicher 27 gespeichert werden sollen, werden unterteilten Adressenfeldern für jeden Rasterwinkel 0 Grad, 45 Grad, 15 Grad oder 75 Grad zugeordnet. Die ersten Adressen der Adressenfelder sind gegeneinander versetzte Werte Xq. Λ45. Xn und Xn, entsprechend den Rasterwinkeln von 0 Grad. 45 Grad. ! 5 Grad und 75 Grad. Diese versetzten Werte AO. Xas, ΛΊ; und .Y75 werden in einer Zahl-Einstelleinrichtung 35 für jede Rasterwinkel-Position eingestellt. Wenn ein bestimmter Rasterwinke! ge-
wühlt wird, werden der einsprechende versetzte Wert Λ», AV,, AV, und AV, und einer der Zahlwerle Pn. Mn. D\-, und /Λ"> der I.eitungszähler 311.. 31.4 -.. 31r, und 317-,. der durch einen zusammen wirkenden Wähler 36 ausgewählt wird, an einen Addierer 37 geleitet.
Der Addierer 37 addiert den Ausgangs wert D des l.eitungszählers 3I0, 3l.r>. 31<-, und 317-, und den Wert A'der !{inStelleinrichtung 35 und legt den addierten Wert D + X an den Rastersteuerspeicher 27. wodurch die Adresse für das einzelne Rastersieuer-Datenwort darin adressiert wird.
Lie Rastersteuerdaten, die in das Schieberegister 28 zu Beginn der Aufzeichnungs-Abtastung in Richtung des Zvlinderumfanges durch den Start-Impuls C2 eingegeben werden, werden wahrend der Aufzeichnung*-Abtastung beibehalten und steuern die Erzeugung des Rasterpunkt-Musters der Aufzeichnungs-Abtastfläche.
Wie in F i g. 4 gezeigt, ist im Schieberegister 28, welches das eine Rastersteuer-Da'.cnwort speichert, das Ende κ der Übertragungsrichtung das unterste bit. Die unteren 40 bits, die nachfolgenden 8 bits, die anschließend oben liegenden 55 bits und die weiteren oberen 10 bits werden dem Multiplexkreis 23. den Verschlußantrieben 24 als Markiercodes, dem Adressensignal-Generator 26 bzw. dem Adressenwahlkreis 25 zugeführt. Die verbleibenden obersten 15 bits werden nicht benutzt.
Die 40 bits, die zum Multiplexkreis 23 geführt werden, werden in zehn Steuercodeworte M\ bis Mn) unterteilt, ti von denen jedes vier bits umfaßt, und zwar von der untersten Position aus. Die 10 Steuercodeworte Λ/ι bis Mo werden in die Multiplexer 23| bis 23io eingegeben. Die binären Codes der Steuercodes M1 bis /V/10, von denen jeder eine der Zahlen von I bis IU unabhängig ausdrucken kann, wählen die Ausgange der Komparatorcn 22| bis 22,0. welche den ausgedrückten Zahlen entsprechen.
Jeder 4-bit-Steuercode M\ bis Λ7ιυ kann 16 Codezahlen ausdrucken, das heißt 6 weitere Zahlen außer I bis 10, 2c welche die Komparatoren 22| bis 22io nicht auswählen. Durch Verwendung der anderen Codezahlen außer 1 bis IO können die Multiplexer 23| bis 23io dadurch gesteuert werden, daß die andere Eingangssignal-Einrichtung anstelle des Musterselektors 22 gewählt wird. Auf diese Weise können die Ausgangs-Lichtstrahlen L\ bis L\o in derselben Zeit, unabhängig von dem Rastermuster, auf- bzw. zugesteuert werden.
Die folgenden oberen 8 bits werden als zwei Worte von einem jeweils 4 bit umfassenden Start-Markierungscode KS und Ende-Markierungscode KE zur Aufzeichnung von Marken, beispielsweise Skalalinien und der Abtast-Startposition sowie der Abtast-Endposition, verwendet.
Die oberen 10 bits, welche zum Adressenwählkreis 25 gehen, werden in zehn Worte von jeweils I bit umfassenden Wählcodes SEi bis SfVo von der untersten Postion aus unterteilt. Die zehn Wählcodes SEi bis SE]0 werden in die entsprechenden Selektoren 25] bis 25io eingegeben und wählen einen der Ausgänge der beiden Adressenzähler VV VS des Adressensignal-Generators 26.
In F i tz. 5 ist eine Ausführungsform des Adressensignal-Generators 26 dargestellt. Die 55 bits, die an den Adressensignal-Generator 26 gelegt werden, werden in fünf Worte von jeweils 11 bit umfassenden Codes von der untersten Position aus unterteilt, beispielsweise einen Offset-Code y\O für den Adressenzähler VV einen Offset-Code y2O für den Adressenzähler Vj. einen Anfangs-Voreinstellcode/i/fürden Adressenzähler Vi. einen
tnftn , \/λ^ vlnr « η 1 I *m »^ » IC" J~~ A J — a ^ #. _ "Lt V Λ ' T I 1 ** w»^f™ I. » _ Γ^ λ -Ja ..Cf.".- JIa Ο~-*~— -J-
niiiuiif ι- ,υιν iiijii.ti\.i/u\_ ύ ιι tut νΐ\-ιι r-vvjiusacnz-ann-i ι 2 uiivj ς; Ii ic 11 i-ii r\uiaii^/ii3i aniwi "Vuiji t JiUi mc ixasiciua-
Die Offset-Codes >ί O und v;O, welche dem ersten bzw. dem zweiten Adressenzähler Vi. V2 zugeleitet werden, drücken die Anfangsadressen der Adressenfelder für die Rasterwinkel, also OGrad, 45 Grad, 15 Grad und 75 Grad, in jedem Speicherblock 211 bis 21 ]0 als Offset-Werte aus, da die Raster-Daten für die verschiedenen Rasterwinkel in den entsprechenden Adressenfiltern für die Rasterwinkel in jedem Speicherblock gespeichert werden. Die Offset-Codes \\O und y2O werden Addierern 39Vi bzw. 39V? zugeleitet, in denen sie zu den Zählwcrten hinzugezählt werden, die durch Zählen der Takt-Impulse C\ in den entsprechenden Zählern 38 Vi und
38 Vi erhalten werden. Außerdem werden sieden entsprechenden Addierern 39 Vi und 39 V2 zugeführt.
Die Anfangs-Einstellcodes y\l und V2I entsprechen den Verschiebungsgrößen der Adressen, derart, daß die
Raster-Daten der diskontinuierlichen Adresser.zahlen, die in den Speicherblocks 211 bzw. 2110 jeweils
gespeichert sind, in einer Reihe in Richtung des Zyiinderumfanges ausgerichtet werden können, indem die Adressen bestimmter Halbwert-Daten verschoben werden. Die Anfangs-Einstellcodesy\lundy2l werden durch den Steuer-Impuls ti in die entsprechenden Zähler 38Yi und 38 V2 eingegeben, der auf den Steuer-Impuls fi hin. wie in F i g. 2 gezeigt, erzeugt wird.
Der Zirkulationsfaktor-Code yS wird pro Rasterwinkel 0 Grad, 45 Grad, 15 Grad oder 75 Grad entsprechend der Biideiementza'ni, die in einer Periode enthalten ist, je nach der vorher bestimmten Periodizität der Halbtonstruktur angegeben. Der Zirkuiationsfaktor-Code j-Swird den Komparaioren 40 Vi und 40 V; zugeführt und mit den Zählwerten der Zähler 38 Vj und 38Y2 verglichen. Diese werden außerdem den Komparatoren 40V1 bzw. 40 V? zugeführt. Wenn der Zähiwert des Zählers 38Vi mindestens gleich dem Zirkulationsfaktor-Code yS ist. wird der Zähler durch das Au^gangssignal des !Comparators 40Vi geräumt. Auf diese Weise zirkuliert der Addierer 39Vi ein Adressensignal A\. welches vom ersten Adressenzähler Vi abgegeben wird. In derselben Weise wird der Zähler 38 V2 durch das Ausgangssignal des Komparator 40V2 geräumt, wenn der Zähiwert des Zählers 38V2 mindestens gleich dem Zirkulationsfaktor-Code yS ist. Auf diese Weise zirkuliert der Addierer
39 Yj ein Adressensignal A2. welches vom zweiten Adressenzähler V2 eingegeben wird. bO Die Zähler 38 Vi und 38 V2 werden außerdem durch den Start-Impuls C2 geräumt. Bei dieser Gelegenheit wird
das timing des Zählbeginns der Zähler 38V| und 38V2 durch den Steuer-Impuls Γ3. der in Fig.2 gezeigt ist, geregelt. Dabei werden die addierten Werte y\O + y\l und y2O ■¥ v^/der Offset-Werte y,O und yiO und der Anfangs-Yoreinstellwertej'j/iind >2''a!s Anfangswerte der Adressensignale Ax und A2 in diesem Startmomern ausgegeben.
Eines der erhaltenen Adressensignale At und A2 wird vom Adressen-Selektorkreis 25 ausgewählt und steuert die Speicherblocks 211 bis 2110 des Rastermusterspeichers 21.
Nachfolgend werden nunmehr die Rasterpunkt-Daten, die in den Speicherblocks gespeichert sind, beschrieben.
In Fig. 6 sind Schablonen-Halbtonpunktc dargestellt, welche die Rasterwinkel 0 Grad, 45 Grad und 15 Grad aufweisen, und die quantisiert und im Rastermusterspeicher 21 gespeichert sind.
Ein Quadrat ABCD bezeichnet eine Schablonen-Halbtonpunktfläche bzw. eine Halbtonpunkt-Flächeneinhcit. /bezeichnet die wirkliche Länge einer Seite eines Bildelementes. So. S45 und Sn geben Zahlen von Bildelementen an. welche in den Halbtonpunkt-Flächeneinheiten der Rasterwinkel 0 Grad, 45 Grad und 15 Grad enthalten sind. Po. /V>. P\; bezeichnen die Rasterteilungen der Rasterpunkt-Flächeneinheit.
Jede Rasterteilung Po. Ραϊ bzw. P^ ist proportional zur Quadratwurzel der Bildelementzahl So. S45 bzw. Sh. Demzufolge sind in den Halbtonpunkt-Flächeneinheiten mit den Rasterwinkeln 0 Grad, 45 Grad, 15 Grad, die in F i g. 6 gezeigt sind, die Bildelementzahlen S0. S45 und S^ 169, 200 und 130, bzw. unterschiedliche Zahlen. Wenn in die Länge /der Bildeiementsehe gleichgemacht wird, sind ihre Rasterteilungen Po. Pm und P\% verschieden. Betrachtet man den Rasterwinkel 75 Grad, so ist dieser symmetrisch zum Rasterwinkel 15 Grad; das Konzept ist somit sehr leicht zu verstehen. Daher kann seine Erläuterung weggelassen werden.
In Fig. 7 ist eine Speicherkarte der Halbtondaten des quantisierten Schablonen-Halbtonpunktes mit einem Rasterwinkel von 0 Grad, der in F i g. 6a gezeigt und in den Speicherblocks 211 bis 2110 des Rastermusterspeichers 21 gespeichert ist, dargestellt.
Mehrere Spalten von Halbtondaten sind durch die minimale Wiederholungseinheit des Halbtonmusters nntprtrili Sip sind in den Adressenfeldern für den Rasterwinkel 0 Grad der Speicherblocks 211 bis 21 m gespeichert, welche den Spaltenzahlen entsprechen.
Beispielsweise wird die erste Spalte von 13 Bildelementen einschließlich desjenigen, welches den Punkt A enthält, von dem Büdelement aus, welches den Punkt A enthält, in der Reihenfolge der Adressenzahl aufeinanderfolgend in das Adressenfeld für den Rasterwinkel 0 Grad des ersten Speicherblocks 211 eingespeichert. Dann werden die zweite bis zur zehnten Bildelementen-Spalte, parallel zur ersten Spalte ausgerichtet, in den zweiten bis den zehnten Speicherblock 2I2 bis 2110 kontinuierlich, ebenso wie die erste Spalte, eingespeichert. Auf diese Weise wird die erste Gruppe von Bildelementen, welche die zehn Spalten von Bildelementen umfassen, mit denselben Adressen in die Speicherblocks 21| bis 2I10 eingespeichert.
In diesem Falle gibt es nur zehn Speicherblocks. Somit wird die elfte bis zur dreizehnten Halbtondaten-Spalte in der Rasterpunkt-Flächeneinheit ABCD noch benötigt. Nimmt man dann an, daß eine weitere Rasterpunkt-Flächeneinheit ABCD, benachbart der oben beschriebenen ABCD, in einer bestimmten Entfernung angeordnet ist. werden zehn Spalten Rasterdaten, wobei sich die elfte Spalte an erster Stelle, entsprechend dem ersten Speicherblock 21|, befindet, in die Speicherblocks 211 bis 21io ebenso, wie oben beschrieben, eingespeichert. Dabei wird die zweite Gruppe von Bildelementen, welche die zehn Bildelementen-Spalten umfassen, mit denselben Adressenzahlen in die Speicherblocks 211 bis 2110 eingespeichert.
In jedem Speicherblock 211 bzw. 2110 werden zwei Halbtondatengruppen, die jeweils in einer in einer
gewissen Entfernung voneinander befindlichen Spalte ausgerichtet sind, aufeinanderfolgend eingespeichert, indem sie von der ersten und der zweiten Anfangsadresse aus adressiert werden. Die beiden Anfangsadressen entsprechen den Offset-Codes y\O und /2O, welche den Adressenzählern Vi bzw. K2 einzugeben sind. Die Anzahl von Bildelementen einer Gruppe, die in einer Spalte kontinuierlich ausgerichtet sind (bei diesem Ausführungsbeispiel 13) entspricht dem Zirkulationsfaktor-Code ySo-
In Fig. 8 ist eine Speicherkarte der Halbtondaten des quantisierten Schablonen-Halbtonpunktes mit einem Rasterwinkel von 45 Grrd, wie in Fig. 6b gezeigt, dargestellt, der in den Speicherblocks 211 bis 2110 des Rastermusterspeichers 21 gespeichert ist.
Wenn der Rasterwinkel nicht 0 Grad ist, verlaufen die Seiten der Halbtonpunkt-Flächeneinheit ABCD nicht
parallel zu den Richtungen des Zylinderumfanges und der Zylinderachse. Es wird somit ein umschriebenes Quadrat EFGH auf der Halbtonpunkt-Flächeneinheit ABCD angenommen, dessen vier Seiten parallel zu den Richtungen des Zylinderumfanges und der Zylinderachse verlaufen. Es wird in Bildelemente quantisiert, was dazu führt, daß die einbeschriebene Ras'erpunkt-Flächeneinheit in ein Mosaikmuster quantisiert wird.
Das umschriebene Quadrat EFGH enthält doppelte Rasterdaten, nämlich die Rastermasche bzw. die Rasterpunkt-Flächeneinheit, sowie vier Dreiecke Q\, Qi, Qz und Q4, die dadurch erhalten werden, daß das einbeschriebene Quadrat ABCDdurch seine Diagonallinien ACund BDgeschnitten wird. Sie stehen in Beziehung mit vier Dreiecken Qi, Qi, Qi und Qi.die dadurch erhalten werden,daß das umschriebene Quadrat EFGHdurch die vier Seiten des einbsschriebenen Quadrates ABCD geschnitten werden, Sie sind in den vier Fcken derart positioniert, daß die ersteren vier Dreiecke mit den letzteren vier Dreiecken dadurch überlappt werden können, daß die ersteren in Richtung der Rasterlinien parallel verschoben werden.
Mehrere Spalten von Rasiertondaten, die in Richtung des Zylinderumfanges ausgerichtet sind, werden durch 20 Bildelemente der Wiederhoiungsperiode unterteilt, die in einer Seite des umschriebenen Quadrates EFGH enthalten sind. 10 Spalten der ersten Hälfte von Rasterdaten des umschriebenen Quadrates EFGH, von denen jede aus 20 Rasterdaten gebildet wird, werden in die Adressenfelder des Rasterwinkels 45 Grad der Speicherblocks 211 bis 2110 als erste Gruppe von Rasterdaten in der Reihenfolge der Spaltenzahl eingespeichert, indem sie vor. den ersten Adressen der Adresser.felder aus adressiert werden. Danach werden zehn Spalten der zweiten Hälfte von Rasterdaten des umschriebenen Quadrates EFGH in die Speicherblocks 211 bis 2110 als zweite Rasterdatengruppe eingespeichert, indem sie von den zweiten Anfangsadressen der Adressenfelder aus adressiert werden, ebenso, wie dies bei der oben beschriebenen ersten Hälfte von Rasterdaten der Fall war.
Die beiden Anfangsadressen für die erste und zweite Ract rdatengruppe entsprechen den Offset-Codes y\ Ο45 und /2O45 fur den Rasterwinkel 45 Grad. Die Anzahl von Bildelementen, die in einer Spalte von einer Gruppe b5 aufgereiht sind, entspricht dem Zirkulationsfaktor-Code.
Wenn der Rasterwinke! 0 Grad und 45 Grad ist, werden die Anfangs-Einstellcodes vi/o,yi/ρ,.νι/45 und^2/45.die den Adressenzählern Y, und V2 zugeleitet werden sollen, immer auf »1« gesetzt, um so die erste Adresse zu adressieren, da keine Rasterdaten zu Beginn aus der Zwischenadresse der Wiederholungsperiode ausgelesen
werden.
Wenn, wie in F i g. 6b gezeigt, der Rasterwinkel 45 Grad beträgt, können die Rasterdaten für die Halblonpiinkt-Flächeneinheit von der ersten Gruppe de" Rasterdaten erhalten werden. Das heißt, da die Anzahl der .Speicherblocks 211 bis 2110 der halben Zahl der 20 Bildelemente entspricht, die in einer Seite des umschriebenen Quadrates EFCH enthalten sind, enthält die erste Gruppe d's vollständigen Rasterdaten für eine Rastermasche. => Dieselben Daten, welche die Adressen der zweiten Gruppe enthalten, können dadurch erhalten werden, daß die Startaclressen unter Verwendung der Anfangs-Einstellcodes yiU$ und y^Us verschoben werden. In diesem Falle werden die Anfangs-Einstellcodes yi/45 und y^hi entsprechend der Anzahl der Bildelemente bestimmt, die von dem Bildelement aus, welches den Punkt Fernhält, bis zum Bildelement, welches den Punkt A enthält, ausgerichtet sind.
In den F i g. 9 und 10 ist eine Speicherkarte der Rasterdaten der quantisierten Rastermasche mit dem Rasterwinkel 15 Grad, wie in F i g. 6c gezeigt, dargestellt, der in den Speicherblocks 2Ii bis 2110 des Rastermusterspeichers 21 eingespeichert ist. In F i g. 9 sind zehn Spalten von Rasterdaten einer minimalen Wiederholungsperiode in Spaltenrichtung dargestellt. In F i g. 10 ist der wesentliche Teil vergrößert gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist. wie in F i g. 6c gezeigt, ein umschriebenes Quadrat EFGH auf der Rastermasche ABCD angenommen, wie dies beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel für den Rasterwinkel von 45 Grad der Fall war. Das umschriebene Quadrat EFCH ist durch die Bildelemente quantisiert, wodurch das einbesehriebetie Quadrat ABCD in ein Mosaikmuster quantisiert wird, wie dies beim Ausfühmngsbeispiei fur den Rasterwinkel 45 Grad der Fall war.
In diesern Falle werden die vier Seiten des umschriebenen Quadrates EFCH in einem Verhältnis m zu k = 11 zu 3 durch die vier Schalter A, B, Cund Oder einbeschriebenen Halbtonpunkt-Flächeneinheit ABCD unterteilt.
Dieses Verhältnis entspricht tan Θ = —, wobei k und m ganze Zahlen darstellen, durch welche der Rasterwinkel
Θ bestimmt wird.
Die minimale Wiederholungseinheit der quantisierten Rasterstruktur mit dem Rasterwinkel θ, dessen Tan-
gens = —ist, enthält m 2 + k 2 in Zeilen- bzw. Spaltenrichtung.
Bei diesen Ausführungsbeis|.;el enthält das umschriebene Quadrat EFGH 14 Bildelemcnte ir der iieihe bzw. in der Spalte, m- + k 2 der Seite des minimalen Wiederholungsquadrates ist 11* + 32 = 130.
Die ersten zehn Spalten der Rasterdaten, von denen jede 130 Bildclemente in Richtung des Zylinderumfanges enthält, der minimalen Wiederholungseinheit der quantisierten Halbtonstruktur mit (m2 + k 2)2 Bildelementen werden in die Adressenfelder für den Rasterwinkel 15 Grad der Speicher blocks 211 bis 2110 als erste Gruppe von Halbtondaten in der Reihenfolge der Spaltenzahl eingespeist, indem sie ebenso, wie oben für das Ausführungsbeispiel des Rasterwinkcls von 45 Grad beschrieben, adressier^ werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel für den Rasterwinkel von 15 Grad ist es nicht notwendig, die verbleibenden Rasterdatensrup^er. (von der elften bis zur huridertdreißi-sten Sir.kc) der minimalen Wicdcrholungscinhcii der qiiantisierten Halbtonstruktur in die Speicherblocks 211 bis 21 !0 einzuspeichern, wodurch ein Anwachsen der Adressenfelder verhindert wird.
Die verbleibenden Rasterdaten-Spalten von der elften bis zur einhundertdreißigsten können folgendermaßen erhalten werden:
In den Speicherblocks 21, bis 2I10 sind die ersten zehn Halbiondaten-Spalten mit den Adressen 1 bis 130 in .Spaltenrichtung gespeichert. Wenn die Adressensignale zirkuliert werden, folgt die erste Reihe der zehn Rc ."erdaten der einhundertdreißigsten Reihe aus zehn Rasterdaten.
Die erste Reihe (die elfte bis zur zwanzigsten Spalte) der zweiten Rasterdatengruppe der minimalen Wiederholungseinheit der quantisierten Rasterstruktur wird in der einundfünfzigsten Adresse der ersten Gruppe von Rasterdaten gespeichert, die in den Speicherblock 21, bis 2110 gespeichert sind, wie in Fi g. 10 dargestellt ist.
Die zweite Gruppe von Rasterdaten kann dadurch erhalten werden, daß die in den Speicherblocks 211 bis 2110 eingespeicherten Rasterdaten ausgelesen werden, indem von der einundfünfzigsten Adresse zur fünfzigsten adressiert wird, während die Adressen von der einhundertdreißigsten bis zur ersten Adresse zirkuliert werden. Dieser Vorgang wird ausgeführt, indem die Adressenzahl 51 den Adressenzählern Y1 und Yi als Anfangs-Ein-Stellcode _vi/15 und/2/15 eingegeben wird. Die verbleibende dritte bis zur dreizehnten Gruppe von Rasterdaten kann in derselben Weise, wie oben beschrieben, erhalten werden.
Die Adressenfelder für den Rasterwinkel 15 Grad in den Speicherbiocks 211 bis 21io werden durch die Offset-Codes y\O\s und viOm gewählt, welche die Anfangsadressen der Adressenfelder für den Rasterwinkel 15 Grad ausdrucken. Der Zirkukitionsfaktor-Code ySwird zu 130 bestimmt, wie oben beschrieben.
In den Speicherblocks 211 bis 2I10, welche, wie oben beschrieben, die Halbtondaten speichern, verändern die Offset-Codes die Adressenfelder für unterschiedliche Rasterwinkel: die Anfangs-Einstellcodes adressieren die ersten Bildelemente, die zirkulatorisch aus den Speicherblocks ausgelesen werden.
Die Offset-Codes können dazu verwendet werden, die beiden Rasterdatengruppen getrennt zu adressieren, sowie dazu, die Adressenfelder für die unterschiedlichen Rasterwinkei zu verändern. bo
Wenn beispielsweise der Rasterwinkel 0 Grad ist, wie in Fig. 2 gezeigt, und im Falle von 10 Ausgangs-Lichtstrahlen wird die erste Bildelementengruppe im ersten Abtastabschnitt NO. I10 adressiert, und die zweite Bildelementengruppe wird im zweiten Abtastabschnitt NO. 210 in Reihenfolge der Speicherblocks 21, bis 2110 adressiert. In diesem Falle entspricht die Ausrichtungs-Reihenfolge der Bildclemente in Zeilenrichiung derjenigen der Ausgangs-Lichtstrahlen L1 bis Lw- " b5
Im dritten Abtastabschnitt NO. 3;o sollten jedoch acht bis zehn Spalten der ersten Gruppe und eins bis sieben Spalten der zweiten Gruppe in Reihe adressiert werden, so daß die achte bis dreizehnte und erste bis vierte Spalte von Halbtondaten erhalten wird. In diesem Falle wird der Offset-Code v.On. welc-herHip AnfanasaHrp^p
der ersten Gruppe adressiert, in den Adressenzähler K. eingegeben; der Offset-Code V2Oo, welcher die Anfangsadresse der zweiten Gruppe adressiert, wird in den Adressenzähler Y2 eingegeben. Die Wählcodes Sf8 bis SEt0.
welche in die Selektoren 25s bis 2S1O eingespeist werden sollen, werden so bestimmt daß das Adressensignal A1.
weiches vom Adressenzähler K1 abgegeben wird, den Speicherblocks 21g bis 21m zugeführt werden kann. Die Wählcodes 5£i bts SEj. welche den Selektoren 25i bis 25? zugeführt werden, werden so bestimmt, daß das aus
dem Aciressenzähler Y2 abgegebene Adressensignal A2 den Spekherblocks 211 bis 2110 zugeführt werden kann. In diesem Falle entspricht jedoch die Zeile von Rasterdaten, die aus den Speicherblocks 211 bis 21 io ausgelesen
werden, nicht den Lichtstrahlen Li bis Lio- Um die Reihenfolge der Daten, die aus den Speicherblockj 211 bis 21 )0
ausgelesen werden, umzuordnen, werden die Steuercodes M\ bis A/irj, welche in den Multiplexer 23| bis 23io ίο eingegeben werden, derart bestimmt, daß die Multiplexer die Ausgangssignale der Komparatoren 22g. 229,22io, 22], 222— bzw. 22? wählen können, wodurch die Ausgangssignale der Speicherblocks 211 bis 21 io mit den Lichtstrahlen L\ bis L 0 in der gewünschten Reihenfolge verbunden werden.
Diese Steuerung der Verbindung zwischen den Komparatoren 22, bis 22io und den Multiplexern 23i bis 23io
kann, je nach Bedarl. durchgeführt werden, wenn der Rasterwinkel verändert wird, beispielsweise auf 45 Grad, 15 Grad und—15 Grad.
Wenn die: Aufzeichnung unter Verwendung von zehn Lichtstrahlen für alle Rasterwinkel, wie in Fig.6
gezeigt, ausgeführt wird, sind die Rasterteilungen für jeden Rasterwinkel unterschiedlich.
Die Venation der Rasterteilung Pder Halbtonstruktur für die unterschiedlichen Rasterwinkel hängt von der
Bildelementenzahl S der Rasterstruktur ab. Die Abtastbreite W, die Anzahl η von Lichtstrahlen, die in der -Xbiastbrest:.* JVenthalten ist. wird entsprechend der nachfolgender Forme! (1) erhalten; das Resultat wird in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
p = £l-w (1)
'..aster-
winkel
k;m S >3 Faktor der Rasterteilung: 4.33
4.71
3.80
/7 = 4 /i = :i /7 = 6 /7=7 /7 = 8 /7 = 9 /7=10
0:
45:
+ 15=
0/13
10/10
3/11
169
200
130
13
14.1
11.4
13 6.50
14.1 7.07
11.4 5.70
3.25
3.54
2.85
2.60·
3.23
2.28
2.17
236
1.90
1.86
2.02
1.63
1.63
1.77
1.43
1.44
157
1.27
130
1.41
1.14
n Es ist leicht zu verstehen, daß durch Variation der Zahl η der Lichtstrahlen die Einstellung der Rasterteilungen für unterschiedliche Rasterwinkel so ausgeführt werden kann, daß sie Näherungswerte sein können; die Rasterteilungen können variiert werden, wobei sie auf angenäherten Werten gehalten werden.
Wenn beispielsweise 9. 10 und 8 Lichtstrahlen für die Rasterwinkel 0 Grad. 45 Grad bzw. ± 15 Grad verwendet werden, ergeben sich die Rasterteilungen für die Rasterwinkel von 0 Grad. 45 Grad. 15 Grad und 75 Grad als
•»o Po = 1.44. VK ft; = 1.41. W. P13 = 1.43. IVund Pr-, = 1.43.VK Die anderen Rasierteilungen können aus der Anzahl η der Lichtstrahlen für die verschiedenen Rasterwinkel ermittelt werden, deren Faktoren y s/n der Raslerteilung ungefähr, wie in der Tabelle angegeben, sind.
Wenn, wie oben beschrieben, die Anzahl π der Lichtstrahlen variiert wird, unterscheidet sich die Zahl N der Zeile von ßildelemenien. die aus dem Rastermusterspeicher 21 ausgelesen wird, von der Zahl π der Zeile der
4ί Bildclemente. die gerade benutzt werden. Somit variiert die Periodizicät in Richtung der Zylinderachse je nach Anzahl nder verwendeten Lichtstrahlen.
Wenn beispielsweise der Rasterwinkel 0 Grad ist. wie in Fi g. 7 gezeigt, und im Falle vor. /V=IO und η = 10. wird die Rasterstruktur aus den Rasterpunkt-Flächeneinheiten, von denen jede 13 Bildelementcn-Spalicn enthält, alle 10 Spalten aufgezeichnet. Die Wiederholungsperiode wird somit mindestens das kleinste gemeinsame Vielfache 130. Da 130 Bildelemente alle 10 Zahlen durch 10 Lichtstrahlen ausgelesen werden, kehrt der erste Zustand nach 13 Wiederholungen zurück. Dies bedeutet, daß nach dem dreizehnten Abtastabschnitt NO. I3|O derselbe Abtastabschnitt wie der erste Abtastabschnitt NO. lio erscheint. Das bedeutet: 13 Worte Rastcrsteucrdaten werden zur Steuerung der entsprechenden Beziehung zwischen der Anordnung der Bildelemente in Richtung der Zylinderachse und den Lichtstrahlen L\ bis /.io benötigt.
Diese Wiederholungszahl entspricht dem Vergleichswert Wn. der in dem ersten Adrcssen/ählcr 29 für den Rastersteuerspeicher 27 eingestellt ist.
Wenn die Anzahl π der verwendeten Lichtstrahlen 9 ist. ist das kleinste gemeinsame Vielfache von 9 und I 3
117. Dies ist die Anzahl der Wiederholiingsbildelcmcnte. —- = 13 bedeutet die Anzahl der Abtastwiederholun-
gen. das heißt./no = 13.
Diese Anzahl der Abtastwiederholungen bedeutet die Zahl R der Bildelemcnte. die in der Wiederholungsperiode der Rasterstruktur unabhängig vom Rasterwinkel enthalten sind. Aus der Zahl R der Abtastwiederholungen und der Zahl π der gerade verwendeten Bildelemcnte wird das kleinste gemeinsame Vielfache m erhalten.
Der Wert — entspricht der Wortzahl der Rastersteuerdaten.
Da der Inhalt der Rastersteuerdaten durch Variation der Zahl η der verwendeten Lichtstrahlen verändert w ird. werden die Rastersteuerdaten je nach den unterschiedlichen Rasterwinkeln θ und der Zahl η der verschiedenen verwendeten Lichtstrahlen präpariert und im voraus in einem Aufzeichnungsmedium, beispielsweise
einer Floppy-Disk 41 usw., gespeichert Diese Rastersteuerdaten werden mittels der CPU 18 vor dem Start in den Rastersteuerspeicher 27 eingespeist.
Aus der obigen Beschreibung ist leicht zu verstehen, daß die Anzahl π der Ausgangslichtstrahlen L\ bis Li0 in der Abtastbreite W wahlweise bestimmt werden kann; hierdurch kann die Rasterteilung P des Halbton-Bildes auf viele Weisen gewählt werden, ohne daß die Abtastbreite Wverändert wird.
Da die Rasterteilung P variiert werden kann, ohne daß die feste Abtastbreite Unverändert wird, kann auch die Zahl der Biidelemente der quantisierten Rastermaschen für die Rasterwinkel OGrad, 45 Grad, 15 Grad und 75 Grad variieren, die im Festspeicher gespeichert werden soll. Demzufolge kann die Selektivität der Bildelemente, die im Schablonen-Halbtonpunkt, der quantisiert werden soll, enthalten sind, stark erhöht werden.
Da außerdem die Anzahl der Bildelemente, die in der quantisierten Rastermasche enthalten sind, für jeden Rasterwinkei variiert werden kann, kann die Kapazität des verwendeten Festspeichers reduziert werden. Insbesondere kann die Reproduktionsdichtebereich der schwarzen Druckplatte anders als derjenige der Farbplatten gewählt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen ι:

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur gerasterten Bildreproduktion für den Mehrfarbendruck mit irrationalen Rasterwinkeln und unterschiedlichen Rasterweiten, wobei optoelektronisch abgetastete Bildsignale über Rasterpunktspeieher einer Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufzeichnung mit einer Mehrspuraufzeichnungsvorrichtung (6) mittels einer Variooptik (15) unter Verwendung einer zusätzlichen Strahlsteuerungseinrichtung eine vorgewählte Anzahl von Aufzeichnungsstrahlen (5) auf das Aufzeichnungsmedium (4) so abgebildet werden, daß gerade die Breite einer Abtastspur rastermäßig belichtet wird und überzählige Randstrahlen abgeschaltet werden.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man als Variooptik (15) eine Zoom-Linse verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Projektionsvergrößerung der Zoom-Linse mittels eines Servomotors (16) steuert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufzeichnung mit mehreren, vor der Zoom-Linse durch optische Fasern (14i bis 14!0) tretenden Lichtstrahlen vornimmt, die man mit je einer in die Faser (14i bis 14io) eingeschalteten optischen Verschlußeinrichtung (13j bis 13io) an- und abschaltet.
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