DE1929167A1 - Vergroesserungsschalen fuer Kathodenstrahl-Vorfuehrsysteme - Google Patents
Vergroesserungsschalen fuer Kathodenstrahl-VorfuehrsystemeInfo
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Description
H. F. E L L M E R
FRANKFURT/MAIN
WEBERSTRASSE 8 ERA-164P
P 95024 SPERRT RAMD CORPORATION, New York, N. Y./USA
Vergrößerungsschaltung für Kathodenstrahl-Vorführsysteme
Die Erfindung betrifft visuelle Vorführsysteme mit einer Katho~
denstrahlröhre, auf deren Stirnfläche Nachrichten sweidiraensional
wiedergegeben werden. Diese Systeme erlangen bei der Datenverarbeitung zum Vorführen von alphanumerischen und graphischen
Daten eine aunehmende Bedeutung. Zur Vorführung der alphanumerischen
Seichen muß ein Zeichengenerator verwendet «erden, während
zur Darstellung der graphischen Daten ein Vektorgenerator .Anwendung
findet. In vielen Fällen ist es erwünscht, daß von diesen
Vorführsystemen zur Erleichterung des Lesens gewählte Ausschnitte u&s Schirmbildes vergrößert werden können.
Die bekannten Geräte, die Systeme zur Vergrößerung der auf dem Schira vorgeführten Daten darstellen, sind nicht in der Lage,
verschiedene wichtige Funktionen zu übernehmen. Bei den bekannten Systemen, dia eine Vergrößerung der vorgeführten Daten zulassen, wird. s. B. das gesamte Sehlrabild %'ergrößert. Wie es
sich jedoch al® wünschenswert herausgestellt hats soll zumindest ein Abschnitt des Schirmbildes gleichbleibende Vorführeigenschäffcen
aufweisen, selbst vs&nn ein anderer Teil des Bildes
vergrößert wird»
Dieses Merkmal, einen Abschnitt des Schirmbildes konstant zu
halten$ also nicht su vergrößern, während ein anderer Abschnitt
vergrößert wird, gehört nicht stm Jtamd der Technik. Biae zwingende
foraisssstsiung für dieses Merkmal liegt darin, die Infonaationan
in der sia yefg2»5ßerad<sn Fläche axif den neusten Stand
sti bringen, während der Rest des BildbsFeickes vergrößert
BAD ORIGINAL
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Die bekannten, vergrößernden Vorführsysterne besitzen eine ihnen
eigentümliche Verzögerungszeitspanne, wfihrend der eich der
Strahl beruhigen muß, sobald er aus dem Schirmbild hinausgetrieben
und anschließend an einen Platz im vergrößerten, vorzuführenden Abschnitt zurückgebracht wird. Wenn *ein spezieller Ausschnitt
aus dem Schirmbild vergrößert wird und der Elektronenstrahl diesen Ausschnitt zu verlassen sucht, wird er von den
bekannten Schaltungen ausgetastet, aber an diesem Platz festgehalten. Wenn er in den vergrößerten Bereich zurückkonenen eoll,
muß eine seitliche Verzögerung vorgesehen sein, um dem Strahl eine gewisse Zeit zur Positionierung und zur Beruhigung zur
Verfügung zu stellen, damit er am richtigen Plata mit dem Zeichen-
oder Schreibvorgang beginnt. Infolge dieser zeltlichen Verzögerung
ist die gesamte Arbeitsgeschwindigkeit geringer, als man es wünscht.
Bei den bekannten Vorführgeräten kann der Abstand zwischen den
einzelnen Zeichen in einem gewählten Ausschnitt nicht vergrößert werden, wenn nicht auch der Abstand swischen anderen Arten
von Zeichen vergrößert wird. Dieses Merkmal ist von Bedeutung, wenn Nachrichten sowohl aus Worten als auch aus Zeichen zur
Schau gestellt werden sollen, weil bei einer gleichförmigen Vergrößerung
des Abstandes zwischen den Buchstaben einer aus Worten bestehenden Nachricht eine Zweideutigkeit für den Betrachter
auftreten kann, ob die Buchstabenkombination tatsächlich eine aus Worten bestehende Nachricht ist oder die Buchstaben in der
Tat gesonderte Buchstaben-Mitteilungen sind.
Eng verknüpft mit dem vorigen Problem ist die Tafcsaeh®, daß
den bekannten Systemen eine Korrektur von Fehlem oder nen nicht möglich ist, die bei der VergrSÖeraag ©ines Anssefeait--='
tes auftreten, falls nur" der hinter© Teil eise© Wortes© ©dl©p ist«
zes am Hand des gewählten Ausschnittes es3© eine lato t:8to
der vordere Teil der Nachriefe in ©ia©a aad©iraaD ai g
Ausschnitt befindet. In den bsk-annfcen %s3tea@si EtSssicM dios®
Rand des Ausschnittes vorgeführten T@il&aefori^!rüe·^ isl«sfefe beseitigt
8AD ORONAL 0 0 9 8 33/1742
- 2 - ■
werden und zu falschen Auslegungen dar im vergrößerten Ausschnitt
dargestellten Nachricht führen.
Da, v/ie man erkannt hat, gewisse Daten auf dem Vorführechirm
selbst dann verbleiben sollen, wenn ein gewählter Ausschnitt des restlichen Bildbereiches vergrößert wird, ist gemäß der Erfindung
sine Schaltung vorgesehen., die die Daten zur Schaustellung
in zumindest einem Bereich des Schirms ohne Vergrößerung beibehält
und diese Daten auf den neuesten Stand bringt, seibat wenn
ein Ausschnitt in einem anderen Bereich vergrößert wird. Bei einer Anwendung der Schaltung gemäß der Erfindung kann dieser
SpaltungsVorgang, nämlich daß ein Abschnitt vergrößert wird und der andere nicht, ohne Störung der Schaltungen durchgeführt
werden, die die Vergrößerung bewirken.
Die Erfindung löst auch das bekannt® Problem der Verzögerung,
wenn der Elektronenstrahl den vergrößerten Ausschnitt zu einem Ort außerhalb des Schirmbildes hin zu verlassen sucht. In diesem
Falle wird der Strahl von der Schaltung gemäß der Erfindung ausgetastet, und seins Stellung wird digital berechnet, und es wird
ein Komplement gebildet, damit er auf dem Schirm verbleibt und
ausgetastet einen Weg einschlügt* der dss Spiegelbild des Weges
außerhalb des Schirmbildes ist, dea üf sonst verfolgt hatte.
Falls die Rechnung anzeigt, daß der Elekt2Toa@sstrahl gerade in
den vergrößerten Ausschnitt zurückzukehren sticht» hat der ausgetastete
Strahl den richtigen Meg auf dea Schirm durchlaufen und
befindet sich am richtigen Platz für den erneuten Eintritt in
den vergrößerten Ausschnitt, ohne daß eine zeitliche Versögerung
auftritt. Somit werden die Zeitspanne, während der der Strahl
bei den bekannten Systemen von der festgehaltenen Position schnell au dem Platz auf de® Schirm geführt wird, und die Zeit
eingespart, in der sich der Strahl beruhigen stoß ^ damit die Vorführung
wieder einsetzen kann» Da für diesen Vorgang keine zeitliche
Verzögerung vorzusehen ist5 wird die Arbeitsgeschwindigkeit
dementsprechend gesteigert»
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BAD ORIGINAL
Mit dem Vorführsystem der Erfindung können einzelne, sog» zufällige
Zeichen und gruppierte Zeichen, die s. B. Nachrichten aus
Worten sind und als tabellarische Zeichen bezeichnet seien, zur Schau gestellt werden. Der Abstand zwischen den zufälligen Zeichen
kann in einem ausgewählten Ausschnitt vergrößert werden, wobei die gegenseitige Beziehung dieser Zeichen zu den anderen
Daten, die auch vergrößert werden, beibehalten wird, was in vielen Fällen von Bedeutung ist.' Diese Schaltung läßt jedoch auch
zu, daß der Abstand zwischen den tabellarischen Zeichen nicht verbreitert wird. Dies ist wichtig, weil sie tatsächlich Nfichrichten
aus Zeichenkombinationen sind, die gemeinsam betrachtet werden sollen und daher nicht mit den zufälligen Zeichen verwechselt
werden dürfen. Wenn der gewählte Ausschnitt vergrößert wird, sieht die Schaltung der Erfindung einen vergrößerten Abstand
nur zwischen den zufälligen Zeichen vor, während unter der Voraussetzung, daß der Abstand zwischen den tabellarischen
Zeichen derselbe bleiben soll, dieser auf dem Schirm nicht vergrößert erscheinen würde. .
Gemäß der Erfindung wird ein Fehler ausgeschaltet, der darin be»
steht, daß das hintere Ende eines Wortes oder einer Nachricht innerhalb des gewählten, zu vergrößernden Ausschnittes und das
Vorderende in einem nicht gewählten Ausschnitt liegt· In diesem Fall arbeitet die Schaltung gemäß der Erfindung derart, daß die
Folge der tabellarischen Zeichen sowohl innerhalb als auch außerhalb des gewählten, der Vergrößerung unterliegenden
ausgetastet wird, weil man meint, daß die hinteren Enden Nachricht den Betrachter nur verwirren würden. Das Sfstem enthält
jedoch eine zusätzliche Schaltung zur Vorführung der in
dem gewählten Ausschnitt beginnenden, tabellarischen Z@iefoeas
deren Folge aber in einen benachbarten, nicht gewählten hineinläuft. Bei einer Anwendung dieser Schaltung würden di© tabellarischen Zeichen, die innerhalb des gewähltem Ausschnittes
auftreten, vergrößert erscheinens abes5 diejenigen tabellarische!!
Zeichen, die sich außerhalb dieses Ausschnittes befinden, ausgetastet.
BAD ORlGlNAL
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Gemäß der Erfindung ist eine die Datenwiedergabe auf den Schirm
der Kathodenstrahlröhre steuernde Schaltung mit den Strahl positionierenden Schaltungen derart verknüpft, daß die Daten innerhalb
eines ersten Bereiches auf dem Schirm in ihrer normalen Größe und innerhalb eines zweiten Bereiches wahlweise in der normalen
Größe oder vergrößert erscheinen, und enthält eine Vergrößerungsschaltung, die den Maßstab der innerhalb eines gewählten
Ausschnittes des zweiten Bereiches vorgeführten Daten beeinflußt, so daß diese Daten vergrößert erscheinen, während der erste Bereich
weiterhin die Daten in ihrer normalen Größe wiedergibt.
Im Vorftihrsystem gemäß der Erfindung dient der erste Bereich der
Wiedergabe von Zeichen und der zweite Bereich der Darstellung von Vektoren und Zeichen, in dem die Zeichen und die Vektoren vergrößert
Herden. Wenn sich der Elektronenstrahl aus dem gewählten
Ausschnitt des zwaiten Bereiches bei d©r Vergrößerung heraussubessegen
sucht, tritt eine Schaltung in Funktion, die das Komplement dar Strahlposition bildet und den Strahl austastet, damit
der auegetastete Strahl auf dem Schirm verbleiben kann, während :
er sich zu der Position bewegt, an der er erneut sur Wiedergabe
in d<sn gewählten Ausschnitt ©iafcreten soll. Wenn das Vorführsystem
die Vergrößerung hervorruft und ein Befehl" gegeben ists
daß ein Übergang vom gewählten, vergrößerten Ausschnitt des «weiten
Bereiches zu einer Position im ersten Bereich stattfinden soll, t#ird die Vergrößerungsschaltung übersteuert, so daß eine
Wiedergabe in normaler Größe möglich ist, während sich der Strahl im ersten Bereich befindet. Das Vorführsystem hat die Fähigkeit,
eine Folge von sog. tabellarischen Zeichen darzustellen, die, wenn sis außerhalb der Grenzen des vergrößerten Ausschnittes beginnt
, fortlaufend hinsichtliefe aller ihrer Zeichen ausgetastet
wird« Hierdurch wird das Hinterende der Folge tabellarischer ■
2eicli@a beseitigt. Vom, Vorführsystem können aucis elüsselne, sog·
zufällige Seichen wiederg©g@tea wurden. Wenn sie wad ihr gegenseitiger
Abstand vergrößert w®td®m9 wird aber der Abstand zwi-
BQh(BZb Ssn tabellarischem deichen nicht irarä&d®ffe9 vm ihre gute
Lesbarkeit beisubehalt©ao
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BAD
ΑΦ
Aueführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Die Figuren geben die wichtigsten Merkmale der Erfindung wieder· Be stellen dar:
Figur 1 den gesamten Vorführberoich auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, in dem der obere und untere Abschnitt
als erster Bereich der Darstellung von Zeichen und der zweite, mittlere Bereirh der Wiedergabe von Vektoren
oder alphanumerischen Zeichen dienen,
Figur 2a den zweiten Bereich des Schirmbildes mit den verfügbaren, adressierbaren Nachrichtenpositionen in dem Teil
des Schirmbildes, der der Vergrößerung unterworfen wird,
Figur 2b eine mit der Figur 2 im Zusammenhang stehende Tabelle,
in der die Nummern der vergrößerten Ausschnitte nit den zugehörigen Flächen angegeben sind, die la gewählten
Ausschnitt vergrößert werden,
gerade nicht vergrößert wird und einige Zeichen trägt,
Figur 3b den vergrößerten Ausschnitt 5 der Figur 3a und außerdem den Weg, dem der ausgetastete Strahl folgen würde,
wenn er diesen vergrößerten Ausschnitt verlassen könnte,
Figur 3c den vergrößerten Ausschnitt 5 der Figur 3a und den
den der ausgetastete Strahl verfolgt, wenn er gemäß Erfindung veranlaßt wird, innerhalb<dieses vergrößert
Ausschnittes zu bleiben,
Figur 4 ein allgemeines Blockschaltbild ά©&
Erfindung und
die Figuren 5a B 5b und 5c gemeinsam ©ia ausführlichem
des Systems.
ÖAD ORIGINAL
_ 6 -
In Figur 1 ist die Stirnfläche einer Kathodenstrahlröhre su sehen,
auf dem Flächen 12 für ein· Wiedergabe von nicht, su vergrößernden
Daten «ur Verfügung stehen, die also nur im gleichen Maßstab
dargeboten werden können, und eine aweite Fläche 14 den Rest des Schirms einnimmt, in der die Daten entweder in ihrer normalen
Größe oder vergrößert zur Schau gestellt werden, natürlich kann
auch die obere und untere Fläche 12 fehlen oder an einer anderen Stelle auf dem Schirm liegen. F@rner können die Abmessungen der
Flächen 12 und 14 geändert werden» vm sie je nach Wunsch größer
oder kleiner su machen.
Zu den Aufgaben der Erfindung gehört ®s, die Daten in einem spesiellen
Bereich des Schirmbildes al©M>
vergrößert, also normal
wiedersugeben, selbst wenn ein ausgewählter Ausschnitt aus der
Übrigen Schirmfläche vergrößert dargestellt «is4, Mm die in der
nicht vergrößerten Fläche wiederaug©1fcaM©n Daten Sii ändern, also
auf den neuesten Stand au bringen, selbst ssann der gewählte Ausschnitt
in der Limiten Fläche v<argä"8®@rfe wird, sind bestirnte
Vorkehrungen getroffen.
Die verfügbaren Adressen mr \f©£»f&tamig ©iga©p Ia ©art ent in der
Fläche 14 des Schirms sind am lin&osa IsM nnd an umr Unterkante
der Figur 2a in einem Binärcode asig@g@^©jiio tu steg3 X»Ei©!stung
laufen sie zwischen 000 und Hl2 nmu In eter S^Sid^rag ^Mischen
000 und 111g. Somit ergibt sich ein &3s®-18afcs*iE alt 64 gs^ben
Strahlpositlonen. Sie in den Kreisen @rs©t&@iii®fid@ii Ziffern 1 bis
9 g@%€H die Ausschnitte aßs die ^m0 ?©t^FSi®nmg ausgewählt werden koan©Ke B@r Ausschnitt 1 ist diarefe Fisches A8 I8 1 und F und
Ausschnitt 2 durch Flletea B9 O0 F und © festgelegt. Wenn
Wahl awisefesa d@a tessctoitt^n 1 wn& 2 g@fer®ff@ii wird, gehören
die Flächen B rad F gp&sl©©« sra übu fesidea ^isssehnitten 1
«ad 2« ©ie Flächen F3 G9 S wmd Sp aus d©a@n d@r Ausschnitt 5 susigoset-st
isfe 9 gelhios^K üSsi&S.iels susefe d@s aiscS©rön Ausschnitten
omit enthält jeder Insselnraitts, d©p tmt· fergröSerung ausge«
wählt werden kanu, speziell© flicliea der Stirnfläche·
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In der Tabelle der Figur 2b sind die epesiellen Flächen aufgeaählt,
die in den Ausschnitten 1 bis 9 enthalten sind. Die verschiedenen auswählbaren Ausschnitte werden von der Schaltung der
Erfindung soweit vergrößert, daß sie annähernd die gesamte Fläche 14 (Figur 1) ausfüllen. :
Wie an sich bekannt ist, braucht zur Verdoppelung des Maßstabes
eines gewählten Ausschnittes bloß das bedeutsamste Bit in den X-*
und Y-Adressen ausgeschieden zu werden, außerdem brauchen jene
Adressen nur verschoben zu werden, um den Wert der übriges Bits mit 2 zu multiplizieren, und die Wiedergabe aller Zeichen^ deren
ursprüngliche Adressen aus dem gewählten Ausschnitt herausfallen®
braucht bloß unterdrückt zu werden. Wie auch bekannt ist» gibt es
zur Vergrößerung eines der sich überlappenden Ausschnitt© so Bo
2, 5, 8 oder 4, 5, 6 einen zusätzlichen Schritt ®in®r K©sapl©e©sit*
bildung von dem bedeutsamsten Bit in der vergrößerten S-Y-Adresse.
Figur 3a zeigt die vergrößerbare Fläche 14 mit ihren new»
baren Ausschnitten 1 - 9, in denen ein® N&ehriettt
werden kann; natürlich sind die Besugsnuamra 1-9 stellt
Nachricht anzusehen. Die Nachrichten bestehen aus einem faktor
aus Worten CAT, MIKE und ABLE und aus willkürlichen Zeiefeero. 68 1
und X. Das Wort MIKE beginnt im Ausschnitt 4 und ©ndet iü Ausschnitt
5, das Wort ABLE fängt im Ausschnitt 5 an und endet im
Ausschnitt 6, während das Wort CAT vollständig im Ausschnitt S
liegt. Diese Worte sind aus den sog. tabellarischen Zeichen auf!g©«
baut, die sich von den zufälligen unterscheiden, die an einen
beliebigen Plats in der vergrößerbaren Fläche dieses Schirmbild®.©
positioniert werden können, während die tabellarischen Zeieteß Gruppen von Zeichen in einem vorgegebenen Abstand bilden« Ui
in Figur 3a dargestellten Nachrichten vorzuführen, erhalten den Strahl positionierenden Schaltungen den !©fehl, den Strahl
in ausgetasteter Fora su dem Platz zu bewegen, an dem das gewünschte
Zeichen oder die gewünschte Linie geschrieben werden sollt dann wird dem Strahl der Befehl erteilt, einen neuen Plats
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aufzusuchenf an dem das nächste Zeichen vorgeführt wird. Wenn
jedoch ein ein tabellarisches Zeichen angebendes Signal angeboten
wird, wird der ausgetastete Strahl in die vorgegebene Ausgangsposition
gebrachtt das erste tabellarische Zeichen wird geschrieben,
der ausgetastete Strahl wird dann um einen festen Teilbetrag weitergeschoben und hält wieder an, um das nächste tabellarische
Zeichen wiederzugeben. Diese Belegung um einen festen
Teilbetrag und die Wiedergabe des nächstfolgenden tabellarischen Zeichens sstat sich fort, bis alle tabellarischen Zeichen dieser
Folge dargestellt sind und das Steuersignal verschwindet, das angibt, daß gerade die tabellarischen Zeichen vorgeführt werden.
Dementsprechend warden die tabellarischen Zeichen selbsttätig
nebeneinander gesetzt, während den zufälligen Zeichen, wenn sie
Seite an Seite gestellt warden sollen, je ein besonderer Befehl zugeordnet werden muß, der eine Positionierung des ausgetasteten
Strahls an den gewünschten Plats des betreffenden Zeichens veranlaßt.
Die Worte GAT, MIKE und ABLE sind aus tabellarischen Zeichen g^saianengesetzt, während die Zeichen G, K und X zufällige
Zeichen siMs die von eineaa gesonderten Befehl an ihren Platz
gebracht werden müssen.
Figur 3b zeigt den Ausschnitt 5 der Figsag» 3a im vergrößerten Sustand,
wobei die gegenseitigen Abstände der sufälligen Zeichen
G, K und X im selben Verhältnis wie der 'Vektor M vergrößert sind.
Der Abstand .zwiseben den tabellarischen Zeichen des Wortes CAT.
ist natürlich nicht vergrößerte Demnach ist die Lesbarkeit dieses Wortes mit und ohne Vergrößerung dieselbe-. Die Buchstaben KB des
Wortes MIKE sind nicht in der vergrößerten Ansicht des Ausschnittes
5 (Figur 3b) dargestellt, da das Wort MIKE im Ausschnitt &
beginnt. Die Buchstaben KE würden im vergrößerten Ausschnitt eine sinnlose Information darstellen und den Betrachter verwirren. Am
anderen Rand des vergrößerten Ausschnittes sind jedoch die Buchstaben AB des Wortes ABLE, wiedergegeben. Wie sich herausgestellt
hat, kann der Änfangsteil einer Nachricht aus tabellarischen
Zeichen? selbst wenn sie nicht vollständig wiedergegeben ist,
nützlich sein, so aaU er im vergrößerten Ausschnitt gezeigt wird.
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Die Buchstaben LE aus dem Ausschnitt 6 sind natürlich nicht gezeigt,
da sie nicht in den vergrößerten Ausschnitt 5 gehören.
In Figur 3b ist durch gestrichelte Linien 18 auch der auseinandergezogene
Abschnitt des Vektors N dargestellt, der im Ausschnitt
6 liegt und den Weg angibt, dem der ausgetastete Strahl bei der
rechnerischen Bearbeitung der Adressen folgen würde. Der Strahl will also den Schirm verlassen. Bei den bekannten Systemen wird
der Strahl beim Eintreffen an einem Punkt 16 an der rechten Kante des vergrößerten Ausschnittes (Figur 3b) ausgetastet und in
dieser Position festgehalten, während die rechnerische Bearbeitung
weiterläuft, als ob der Strahl dem Weg 18 folgen würde. Wenn die Adressierung an einem Punkt 20 ankommt, an dem der Strahl
wieder in die Bildfläche eintreten würde, müßte dem ausgetasteten
Strahl eine gewisse Zeitspanne ssur ¥sr£tigprag gestellt werden, in
der er sich vom Punkt 16 zum Punkt 20 bewegt und dann beruhigen kann. An diesem Punkt würde die Austastung aufgehoben, und der
Strahl würde weiterhin über den Schirm geführt, so daß der Rest des Vektors N aur Schau gestellt wird, natürlich kann derselbe
Auftast- und Haltevorgang bei Abschnitten 22 und 24 auftreten., die
im ausschnitt 2 bzw. 8 außerhalb des vergrößerten Ausschnittes 5 liegen. Erfindungsgemäß wird diese zeitliche Verzögerung w*mieden,
die bei den bekannten Geräten auftritt, wenn d@r Strahl
zu e -ner Position außerhalb des Schirms adressiert w&rd rad anschließend
in den gewählten, vergrößerten Ausschnitt wied@r-eintritt.
Hierfür dient die Schaltung in der adressierenden Recheneinheit;,
die den Strahl austastet, wenn er das Bild zu verlassen
sucht, und die ein Komplenent bildet und dadurch den ausgetasteten
Strahl stetig über den Schirm bewegt, bis er an einem Punkt
ankommt, an de» er normalerweise in den gewählten, vergrößerten '
Ausschnitt wieder eintreten würde.
In der Figur 3c wird dieser Arbeitsvorgang anschaulich gemachte
Die gestrichelt®!! Linien zeigen die Wege, denen der ausgetastete
Strahl auf dem Sehira in den Abschnitten des Vektors N folgen
würde» die normalerweise außerhalb des Schirms liegen. In diesar
Hinsicht ist ein gestrichelter Weg 18* das Komplement des Weges
16 (Figur 3b) in demjenigen Abschnitt des Vektors, der sich im
Ausschnitt δ befindet. In ähnlicher Weise ist ein Weg 22* das Komplement des Bildes von dem Abschnitt 22 des Vektors N, der im
Ausschnitt 2 liegt, und ein Weg 24* das Komplement des Bildes von
dem Abschnitt 24 im Ausschnitt 8. Bei einer Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltung benötigt das System keine Verzögerung,
wenn der Strahl am Punkt 20 ankommt, da er unmittelbar zur Abtastung bereitsteht, um den unteren Abschnitt des Vektors N sur
Schau su stellen.
Gemäß Figur 4, die ein vereinfachtes und verallgemeinertes Blockschaltbild
des Systems darstellt, steht mit einer Kathodenstrahlröhre 42 eine Verarbeitungsanlage 40 In Verbindung, von der der
Seichenerzeugung dienende, digital© Signale auf einer Leitung 44, die I- (oder 7-!Komponente eines Vektors angebende^ digitale
Signale auf einer Leitung 46 und Steuersigpale auf einer Leitung
43 abgegeben werden. Sie weist noraalesftesise einen Datenspeicher
und einen Pufferspeicher auf 9 d©r der Anpassung an die Übertragungegeschwindigkeit
ziM VwfüliFsysteis ii©afe« Me verschiedenen
Stetaerleitungen zur Erregmag unii JUbsefealfenfsg des Vorführsystems,
öle normalerweise zwischen d©r ¥ei?siHbsä&mg©äftlä©s waa der Kathodenstrahlröhre
verwendet ward@a9 sind niete dargestellt. Die die
fektorkomponenten angebenden Signale in der Leitung 46 bewirken,
falls der Elektronenstrahl erregt vird, die Wiedergabe eines
Vektors oder schieben den ausgetastetem Strahl zu einem vorgeschriebenen.
Platz auf der Stirnfläche des Schirms, an dem ein Vektor beginnen oder ein Zeichen zur Schau gestellt werden kann.
Bei der Wiedergabe eines Zeichens bewegen diese Signale den Strahl zum vorgeschriebenen Plats, und dann veranlassen die
Zeichensignale in der Leitung 44 einen Zeichengenerator 50, der durch eine Leitung 52 mit der Kathodenstrahlröhre 42 verbunden
ist, die Erzeugung des bezeichneten Zeichens. Der Zeichengenerator kann z, B. so konstruiert sein, wie in der Ausscheidung I
der deutschen Patentanmeldung Hr. P 15 24512.2 (p 93024) erläutert ist. Die Art und Weise, wie Vektoren sur Schau gestellt
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BAD ÖFUÖtNÄt
werden, ist in der deutschen Patentanmeldung Nr. 19 03800.7
(p 90024) geschildert* In dieser ist ein System erörtert, von dem die Vektoren» die eine gewisse Größe übersteigen, in eine
Normalform gebracht und dann als Reihe von Segmenten behandelt
werden, die den gesamten, vorgeschriebenen Vektor ausbilden. Daher
nimmt eine normalisierende Schaltung 54 die in der Leitung !$
erscheinenden Vektorkomponentensignale auf und prüft jed© Komponente
in den Eingaberegistern, die zur augenblicklichen Strahl«
position hinzuzufügen ist. Die normalisierende Schaltung, die der deutschen Patentanmeldung Nr. P 19 03800.7 (p 90024) ¥©rg
schlagen worden ist, enthält einen Abschnitt zum Aufbau eiaes
normalisierten Segments und einen Zähler, der feststellt, &Le
Ie Male das normalisierte Segment zu der augenblicklichen
position hinzugefügt werden soll, um den gewünschten erreichen. Wenn die normalisierende Schaltung 54 äi& eingehende'
Komponente prüft, bewirkt sie, da® die Komponentendatea
oder mehrere Plätze in den Speicherregistera verschöbe»
bis die Vektorkomponente auf einen gewissen Wert vergröS©^
der gleich oder geringer als "ein vorgegebener Wert ist» ο Wess
Wert erreicht ist, wird er wiederholt au deia-Batesi hinawg©f
/die die augenblickliche Strahlposition la der torfssoBtal©»
vertikalen Koordinate wiedergeben, bis der erreicht wird. In der Schaltung sur Berectowag der
tion sind eine Recheneinheit 56 mit einem Addierer und ein
sontales Ausgabe-Register 58 mit Digital-Analog-Ümsetz©ra
ten, von denen Signale über eine Leitung 60 der horizontal
kenden Schaltung der Kathodenstrahlröhre 42 suführbar sind«, Ik
Blockschaltbild der Figur 4 ist nur die horizontale Steaenisg an·
gegeben, während die ähnliche Anordnung zur Steuerung der
kalen Ablenkung nicht gezeigt ist.
Wie erinnert sei, wird bei der Wiedergabe der tabellarische»
chen selbsttätig ihr gegenseitiger Abstand festgelegt» Um diesen Abstand selbsttätig einzuhalten, wird eine Zeiehenabsta&dseehsltung
62 verwendet, die unter der Steuerung ©Ines gewählten Blrigabe-Steuerfllpflcp
64 arbeitet. Bei der Bestimmung des Zeichenab-
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Standes sind das die Zeichengröße bestimmende Flipflop und das
Flipflop von Bedeutung, das festlegt, ob gerade ein Zeichen oder ein Vektor zur Schau gestellt wird. Ihre Steuersignale werden
über eine Leitung 66 zur Zeichenabstandsschaltung 62 übertragen, die über eine Leitung 68 den kleinen Abstandsbetrag zur Recheneinheit
56 weitergibt. Eine Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 bearbeitet den von der Recheneinheit 56 empfangenen Wert, damit der dem
horizontalen Ausgabe-Register 58 zuzuführende Wert endgültig ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung, von .
der ein bezeichneter Ausschnitt auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre 42 zwecks Vergrößerung ausgewählt wird, der dann die
Fläche 14 ausfüllen soll. Mit einem Ausschnittwähler 72 sind
zehn Schaltknöpfe 1-10 verbunden, die einzeln betätigt werden und je eine aktivierende Spannung diesem Wähler zuführen. Die
Schaltknöpfe 1 bis 9 sind zur Auswahl des für die Vergrößerung
bezeichneten Ausschnittes vorgesehen, während der Schaltknopf 10 immer dann benutzt wird,, wenn die Kathodenstrahlröhre 42 normal,
nämlich o'iae Vergrößerung arbeiten soll. Falls dieser Schaltknopf
10 gewählt ist, wird über eine Leitung 74 ein Signal zta einer
Vergrößerungs-Ilbersteuerungsschaltung 76 geleitet, die dann auf
eine Leitung 77 ein Momalsign&l legt« Di© Übersteuerungsschaltung
76 empfängt außerdem mehrere Steuersignale aus einer Leitung 79, die von den Eingabesteuerflipflops 64 abgegeben werden.
Wenn einer der Schaltknöpfe 1-9 betätigt wird, werden die übrigen gesperrt, so daß auch der Schaltknopf 10 unterbrochen wird.
Infolge dieser Unterbrechung verschwinden die Nonaalsignaie in den Leitungen 74 und 77, so daß nun mit der Vergrößerung gearbeitet itfird. In diesem Fall gibt die Übersteuerungsschaltung 76 ein
Vergrößerungssignal über eine Leitung 78 an eine Austastschaltung 80 und zur Steuerung an die Zeichenabstandsschaltung 62 ab.
Außerdem ist das Vergrößerungssignal ein Schaltsignal, das zu einem UND-Gatter 82 gelangt, das seinerseits ein Steuersignal in
einer Leitung 84 an das horizontale Ausgabe-Register 58 liefert. ¥osi Ausgangssignal des UND-Gatters 82 werden die adressierenden
Datensignal©, die dem horizontalen Ausgabe-Register zugeleitet
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ORIGINAL
werden, um einen vorgegebenen Betrag «weeks Vergrößerung weitergeschoben.
Der Ausschnittwähler 72 liefert auch über eine Leitung 86 Steuersignale zu einer Austastdecodiereinrichtung 88, die Signale aus
der Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 über eine Leitung 90 aufnimmt
und sie mit den auf der Leitung 86 empfangenen Signalen vergleicht. Die su vergleichenden Signale sind die Bitstellen der
beiden höchsten Ordnungen der in der Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 verfügbaren Daten. Dadurch daß die Signale aus dem Ausschnittwähler 72 mit den Bits der beiden höchsten Ordnungen in der Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 verglichen werden, kann die Austastdecodiereinrichtung 88 Signale auf einer Leitung 92 hervorbringen,
die anzeigen, wann die augenblickliche Strahlposition, die von den Daten in der Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 wiedergegeben wird,
außerhalb des Aueschnittes liegt, der vom Ausschnittwähler 72
zur Schaustellung gewählt ist. Wenn das Signal in der Leitung 92 erscheint und in die Austastschaltung 80 gelangt, seigt die letztere an, daß sich die Strahlposition außerhalb des sur Vergrößerung ausgewählten Ausschnittes befindet. Dementsprechend stellt
das Signal in der Leitung 92 ein Austastsignal dar, das verhindert, daß in einer Leitung 94 ein Intensitlts-Binscbaltsignal
auftritt, wodurch der Elektronenstrahl in der Kethod«n®tralilr5hr·
42 ausgetastet wird. Das Signal, das in der Leitung 92 aus der
Austastde codiereinrichtung 88 austritt, wird gemeinsam »ifc dem
Vergrößerungssignal in der Leitung 78 des VHD-Gatter §2 sugelei·»
tet. Diese beiden Signale «eigen, daß- dl® Anordnung »it der Vergrößerung betrieben wird, aber daß.sich die Reche ndaten, die die
Strahlposition wiedergeben, außerhalb des gewünschten, %u vergrößernden Ausschnittes befinden; daher wild src* lHfD<4tat&@f 82
in der Leitung 84 das Signal hervorgerufen, von dem das Eosiple- .
ment der gerade empfangenen Signale gebildet wird, damit der /
ausgetastete Strahl innerhalb des Ausschnittes (Figur 3c) geführt
wird. Hierbei wird das Komplement der Strahlposition in digitaler
Form dem horizontalen Ausgabe-Register 58 zugeleitet mad der
Strahl vom Signal in der Leitung 92 ausgetastet, wodurch a«r ■ :S-getastete Strahl
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;v:;5, C-i SAO ORIGINAL
auf dem Schirmbild verbleibt, während er eich sm der Position
bewegt, an der er in den gewählten Ausschnitt würde wieder eintreten
müssen, falls er seinen Weg außerhalb des Schirme fortgesetzt hätte.
Während das Vorführsystem mit der Vergrößerung arbeitet, soll
ein Befehl gegeben werden, daß ein übergang von dem gewählten,
vergrößerten Ausschnitt au einer Position in der Fläche 12 stattfinden soll, in der die deichen normal erscheinen; in diesem
Fall erzeugt die Verarbeitungsanlage 40 in einer Leitung 48
Signale, die die passenden Eingabe-Steuerflipflops 64 setzen. Infolgedessen
laufen Signale über die Leitung 79 zur Vergrößerungs-Öfoereteuerungsschaltung
76, von der auf die Leitung 77 das Normal signal gelegt wird. Das eine Eingabe-Steuerflipflop bringt in
einer Leitung 96 ein Signal hervor, das in die !©eheaeinheit 56
gelangt und anzeigt, daß der Elektronenstrahl positioniert* werden
soll. Das Signal in der Leitung 96 ermöglicht, ύ&Β die Daten
in der Leitung 46 ctarefe ein© Ss@itmg $Sq unmittelbar aur Reeheneifäläeit
56 laufen, w©bai ©I© ii© ss©s^alisi®F©isde Schaltung 54-
wciä die Zsichenabstaßdsseliaitissg $2 img<gh©sa<. ®i@ la der Leitung
46 In diesem Zeitpunkt vorhandssesa., ©dte>®£M£<§m®#sn Baten sind eine
Gesamtadresse hinsichtlich der S^sugsselte des Bildes und bewirken,
daß der ausgetastete Elektronenstrahl in die vorgeschriebene Ausgangsposition getrieben wird. Diese adressierenden Daten,
die die Position in der Fläche 12 der Kathodenstrahlröhre 42
darstellen, zu der der Strahl geführt werden soll, werden infolge des Schaltsignals für den Nonaalbetrieh auf der Leitung 77 direkt
durch die Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 hindurchgeleitet. Nachdem die Position des ausgetasteten Strahls auf diese Weise festgelegt
ist, befindet sinh die Kathodenstrahlröhre 42 in einem Zustand,
in den entweder eine Folge tabellarischer Zeichen oder ein aufälliges
Zeichen zur Schau gestellt werden kann. Da die Vorführung in der Fläche 12 stattfinden soll, setzt das nächste, in der Leitung
46 zu empfangende Steuersignal das passende Eingabe-Steuerflipflop
64, damit ein Signal in der Leitung 66 anzeigt, daß Zeichen
wiedergegeben werden sollen. Dieses Zeichenelgnal in der ·
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fiWÖ ORtQtNM.
Leitung 66 und das Normalsignal in der Leitung 77f die gemeinsam
in der Zeichenabstandsschaltung·62 eintreffen, rufen einen Sats
digitaler Werte hervor, die den Abstand zwischen den Zeichen angeben, der Recheneinheit 56 zugeführt werden und zur augenblicklichen
Strahlposition addiert werden. Die Zeichensignale werden dann über die Leitung 44 zum Zeichengenerator 50 geschickt, der
seinerseits das entsprechende Zeichen smr Schau stellt. Wenn di®
tabellarischen Zeichen gerade wiedergegeben werden, wird dieser
Abstand in dieser Folge solange wiederholt, bis das Steuersignal auftritt, das angibt, daß die tabellarische Zeichenfolge beendet
ist. Zuvor wurde die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Vorführsystems
im allgemeinen erläutert, so daß nun die ausführlich® I0-gische
Anordnung nach den Figuren 5a, 5b und 5c und deren apessi©!-
Ie Arbeitsweise beschrieben werden können.
In den Figuren 5a, 5b und 5c sind ausführliche logisch© BloeSc-Schaltbilder
des Vorführsysteins der Erfindung zn s@hen9 das die
gewünschten Funktionen übernimmt. Die Leitungen, in Figar U9- die
aus mehreren Leitern bestehen, sind in den Figuren 5a » 5c als
Kabel dargestellt, deren einzelne Leiter durch eiae alt einen
Bindestrich angehängte Zahl bezeichnet sind. Die Register sind aus mehreren parallelen Flipflops aufgebaut. Die eine logische .
Eins bzw. Null wiedergebenden Spannungsniveaus kennen willkürlieh
festgesetzt werden, wobei nur die logischen Schaltungen die for«»
geschriebenen Funktionen übernehmen müssen.
Die Verarbeitungsanlage 40 liefert eine Folge von Steuersignalen
und adressierenden Daten, um festzulegen, welche Operation an weleher
Stelle der Kathodenstrahlröhre 42 ausgeführt werden soll.
Außerdem werden von ihr Datensignale, die die Art des darsustellenden
Zeichens vorschreiben, und Daten abgegeben, die die ¥ok~
toren angeben, die erzeugt werden können«, Die zu erzeugenden Zeichen werden über die Leitung 44 in den Zeichengenerator 50 eingelassen,
der seine Signale über die Leitung 52 an die Kathodenstrahlröhre
42 weitergibt. Bei der Wiedergabe von Zeichen müssen die verschiedenen Eingabe-Steuerflipflops 64 gesetzt werden, von
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ßAD
denen ein Flit)flop FF2 als zufälliges oder tabellarisches Flipflop
bezeichnet wird und in Abhängigkeit davon gesetzt oder gelöscht werden muß, ob zufällige oder tabellarische Zeichen vorgeführt
werden sollen. Xn dem Falle der sufälligen Zeichen muß ein !-Signal
in einer Leitung 48-2 herangeführt werden, damit an einer Ausgangskleesae R ein 1-Signal und an einer Ausgangsklemme T ein
O-Signal austritt. Bei der Wiedergabe von tabellarischen Zeichen
muß in der Leitung 48-2 ein O-Signal auftreten, das nach seiner Invertierung in einem Negator 64-2 als !-Signal an einer Eingangeklemme
C eintritt, wodurch an der Ausgangsklerame T ein 1-Signal
und an der Ausgangsklemme R ein Ö-Signal erscheint. Zur Wiedergabe
von Zeichen muß außerdem ein O-Signal über eine Leitung 48-3
einem Mögator 04-3 zugeführt werden, der es als !»Signal an eine
Eingangskleiiame C eines Flipflop FF3 weitergibt-, wodurch ein
1-Signal an einer Ausgangskless«© C und ein O-Signal an einer AusgangsklesMis
¥ austreten. Nun muß man wählen, ob das Zeichen in
den normalen Flächen 12 oder in der vergrößerbaren Fläche 14 wiedergegeben werden soll, die auch als fektorfläche bezeichnet
sei. Bei der Wiedergabe eines Zeichens in dieser Fläche 14 auö
übe:K «ine Leitung 48-4 ein 1-Signal- einer Eingangsklensme S eines
Flipflop FF4 herangebracht Herdes, von dem ein 1-Signal an einer
Ausgangsklemme BIM und ein O-Sigsaal &n einer Ausgangsklemme AUS
hervorgerufen wird. Wenn ein Zeichen in ά®η festen Flächen 12
wiedergegeben werden soll, muß ein 0-»8ignal auf die Leitung 48-4
gelegt werdens damit ein Negator β4~4 ein 1-Signal an eine Eingangskiesnme
G abgibt, wodurch an der Ausgangsklemm© AUS ein 1-Signal
und an der Ausgangsklemme EIK ein O-Signal auftritt.. Im
letzteren Fall miß zwischen der oberen und unteren Fläche 12
unterschieden warden* Um diese Mahl zu treffen, ruft ein 1-Signal in einer Leitung 48r5 in einem Flipflop FF5 ein 1-Signal an
einer Ausgangsklemme T und ein O-Signal an einer Ausgangsklemme
B hervor. Wenn andrerseits das Zeichen im unteren Abschnitt der
Kathodenstrahlröhre 42 wiedergegeben werden soll, bewirkt ein 0-Signal
auf der Leitung 48-5 in einem Negator 64-5 ein 1-Signal,
das an einer Eingangsklemme C eintritt und Mn 1-Signal an der
Ausgangeklemme 3 und ein O-Signal an der Ausgangskleiame T her-
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,«,M-.-'r- "iac βΑΟ-ORlQiNAl
vorruft. Außerdem muß *ur Wiedergabe eines Zeichens auch ein
Flipflop FF6 gesetzt werden. Hierfür muß ein 1-Signal über eine
Leitung 48-6 an eine Singangsklemms S gelangen» wodurch an einer
Ausgangsklemme P ein 1-Signal und an einer Ausgangskleimae F ein
O-Signal erscheint. Falls der Leitung 48-6 ein O-Signal zugeleitet
wird, legt ein Negator 64-6 ein 1-Signal an eine Eingangsklemme C, so daß an der Ausgangsklemme F ein 1-Signal und an der Ausgangsgangsklerame
P ein O-Signal abgegeben wird. Im. letzteren Fall wird der Strahl ausgetastet. Bei der Wiedergabe von Zeichen muß
schließlich noch eine Auswahl zwischen großen und kleinen Zeichen getroffen werden. Wenn einer Leitung 48-7 ein 1-Signal zugeführt
wird, gibt ein Flipflop FF? an einer 1-Ausgangsklemme ein !»Signal
ab, das ein kleines Zeichen bedeutet, während an der 04isgangsklecane
ein O-Signal liegt. Wenn in der Leitung 48-7 eift
O-Signal auftritt, prägt ein Negator 64-7 ein 1-Signal einer
Eingangsklemrae G auf, wodurch ein !-Signal an der O-Ausgangsklemrae
erscheint, was bedeutet, dal ein groies Zeichen wiedergegeben
werden soll. Je nach der getroffenen Wahl wird sin groies oder
kleines Zeichen in der oberen oder unteren Fläche 12 oder in der
Vektorfläche 14 vorgeführt und ist entusder ein zufällig©® oder
ein tabellarisches Zeichen. Barch das Setzen dieser Steaerflipflops
64 ^ird die übrige Schaltung selbsttätig gesteuerte
Zur Festlegung des Zeichenabstandes, die bei den tabellarischen Zeichen selbsttätig erfolgt, wird die ZeieaenabstafädssetaaXfcimg 62
benutzt. Zu Anfang sei angenommen, daß der Sehaltknopf IO g©tj§hlt
ist, so daß ein Signal in der Leitung 74 zur Vergrußerungs-Über»
steuerung3schaltung 76 läuft, die ein Noreslsdginal ia der Leitung
77 abgibt. Von einem ODER-Gatter 76-1 wird unmittelbar das -Nor-taalsignal
als 1-Signal auf die Leitung 77 gelegt. Ferner invertiert ein Negator 76-2 dieses 1-Signal» so daß in der Vergrößerungsleitung
78 ein O-Signal erscheint. Das Normalsignal erregt; UND-Gatter 62-1 und 62-2 in der Zeichenafastandsschsltung 62„
Falls an der Ausgangskleiame G des Flipflop FF3 ein 1-Signal
liegt, werden die Ausgangssignale der non&alisierenden Schaltung
54 blockiert, da Negatoren 62-3, 62-4 tmd 62-5 je ein O-Signal .
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SAD
abgeben» so daS UND-Gatter 62-6* 62-7 und 62-8 abgeschaltet bleiben.
Wenn die Vektoroperation gewählt wird und daher ein O-Signal
auf der Leitung 66 erscheint, liefern die Negatoren 62-3, 62-4 und 62-5 Schalt signale an ihre zugehörigen UND-Gatter, damit die
Ausgangssignale der normalisierenden Schaltung 54 unmittelbar zu
einem Register 62-10 hindurchgehen können. Bei der Vorführung von Zeichen ist somit die normalisierende Schaltung 54 blockiert,
und ein gewählter, kleiner Betrag für den Zeichenabstand wird . ins Register 62-10 gegeben» Bar Zeichenabstand hängt davon ab,
ob das vorzuführende Zeichen klein oder groß sein soll. Offensichtlich benötigen die großen Zeichen mehr Raum auf dem Schirm
und somit einen größeren Abstand, damit die aufeinander folgenden
größeren Zeichen, besser zueinander passen. Bei der Wiedergabe eines großen Zeichens wird vom Flipflop FF? auf einer Leitung
66-1 das 1-Signal zu einem UND-Gatter 62-11 geschickt, das mit
dem Signal in der Leitung 66 eingeschaltet wird, wodtnrsh ein 1-Signal
den UND-Gattern 62-2 uad 62-12 zugeleitet wird«, Wie erinnert
sei, ist in diesem Beispiel der !!©malbetrieb g©w&hlt, so
daß das UfiD-Gatter 62-2 einfpsdsaXtet i$lr& tssad ein !«Signal einem
ODER-Gatter 62-13 zuführt. Sois£& wlsu. in «ate Stufe i des Registers
62-10 ein 1-Signal eingeführt ll@s© B%m£& liefert einen
bekannten Abstandsbetrag über die Leitung 6© sa eine Addierschaltung
56-1. Das UND-Gatter 62-12 wird nicht erregt, da das Vergrößerungssignal in der Leitung 78 fehlt.
Wie nun angenommen sei, ist das die Zeichengröße bestimmende
Flipflop FF? so geschaltet, daß ein kleines Zeichen sur Schau
gestellt werden soll, daS also ein 1-Signal in einer Leitung 66-2 auftritt, das gemeinsam mit dem !-Signal in der Leitung 66 ein
UND-Gatter 62-14 erregt. Ba dem UND-Gatter 62-1 das Normalsignal
zugeführt wird und es dass 1-Signal aus dem UND-Gatter 62-14 aufnimmt,
schickt es ein !-Signal zu einem ODER-Gatter 62-15, von
dem eine Stufe i~l des Registers 62-10 gesetzt wird. Der Wert,
der sur Addierschaltung 56-1 hindurchgelassen wird, bewirkt somit einen geringeren Abstand, als wenn die Stufe i gesetzt wird,
so daß der kleinere Zeichenabstand berücksichtigt wird. Das
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1-Signal aus dem UND-Gatter 62-14 wird außerde» einem UND-Gatter
62-16 zugeleitet; da aber das Vergrußerungssignal ein Ö-Signal
ist, gelangt ein O-Signal zu einem ODER-Gatter 62-17. Zn dieser
Anordnung 1st für einen Abstand zwischen den großen und kleinen Zeichen gesorgt, der eine Potenz von 2 ist. Wenn ein anderer Abstand als der von der zweiten Potenz erwünscht ist, kann sine
entsprechende Zuordnungsschaltung vorgesehen sein, von der dl©
gewünschte Stufenkombination in dem Register 62-10 gesetsfe wird.
Als nächstes sei angenommen, daß ein Schaltknopi ab Amsschnittwähler
72 gedrückt sei, damit der gewünschte Aussefeaifot
vergrößert wird, wodurch das Signal in der Leittang 74 verse&tsin-
' det. Infolgedessen führt das ODER-Gatter 76-1 in der Vörgröflensag
Ubersteuerungsschaltung 76 ein O-Signal dee Negator 76-2 zu, der.."
auf die Leitung 78 das VergrCßerungssigna! legt · Ia der
abstandsschaltung 62 schaltet das Vergrußeriangeslgnal ta
tung 78 das UND-Gatter 62-12 bzw. 62-16 ein ο Je naehdea
oder kleine. Zeichen dargestellt werden sollen, was durete die
nale in der Leitung 66-1 bzw. 66-2 festgele UND-Gatter 62-12 oder 62-16 einen konstante© Ifestsad is
62-10. Für kleine Zeichen wird das UND-Gatter $2-16 enwgt,
ein 1-Signal über das ODER-Gatter 62-17 eine Stuf® i-2 s©tst*
große Zeichen vorzuführen, wird das UNB»(ljifct®r 62-12 erregt^
ein 1-Signal über das ODER-Gatter 62-15 an al® Stuf® i-»l
gisters 62-10 liefert. Bei der Vergrößerung wird der
Abstand von dem Weg kompensiert, der in der tung 70 gewählt ist, wie spftter nfther erläutert
Wert bestimmt ist, der zur Trennung der tabellarischen selbsttätig hinzugefügt wird \md in der Leitung 68 sur Addier»
schaltung 56-1 gelangt, die außerdem über ein® Leitung 56-3
in einem horizontalen Speicherregister $6-2 festgehalten®!
erhält, müssen erst die Erfordernisse mm Schalten eine® ÜÜ
Gatters 56-4 beachtet werden. Bei» vorführest eine® Zeictens
daa Flipflop PF3 über seine Ausgangskleiose € ύ&& 1-Sigaal Ab9 da®
zu einem UND-Gatter 76-3 in der Fergrdßeruitgs-Übersteuenaisgsschaltung
76 gelangt. Um die tabellarischen Zeichen wiederzugeben, muß
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das Pllpflop FF2 an deine Ausgangsklerane T das 1-Signal anlegen.
Dementsprechend wird von der Ausgangsklemme R ein O-Signal an das
UND-Gatter 76-3 herangebracht, so daß ein O-Signal über eine Leitung
76-4 in ein ODEH-Gatter 76-5 eintritt. Außerdem muß zur Wiedergab« eines Zeichens das Schreibflipflop PF6 das 1-Signal an der
Klemme P abgeben: dementsprechend wird von der Ausgangsklemme F einem UND-Gatter 76-6 das O-Signal zugeleitet, das ins ODER-Gatter
76-5 gelangt. Während seine beiden Eingangsklemmen ein 0-Signal erhalten, schickt das ODER-Gatter 76-5 ein O-Signal über
die Leitung 96 zur Recheneinheit 56, in der es, von einem Negator
56-5 invertiert, als 1-Signal das UND-Gatter 56-4 schaltet,
so daß das von der Addierschaltung 56-1 errechnete Ergebnis zum horizontalen Speicherregister 56-2 hindurchlaufen kann· Das einem
UND-Gatter 56-6 zugeleitete O-Signal sperrt die übertragung der
Daten in der Leitung 46* zum horizontalen Speicherregister 56-2.
Nachdem der passende Betrag gewählt ist, der zu der zuvor vorhandenen Strahlposition hinzugefügt werden soll, und nachdem dieser
kombinierte W@rt>
sum horizontalen Speicherregister hindurchgelassen
ists k&tm d&@ Äusgafes-DurehlaSschaltung 70 sur Festlegung
der endgültigem Position betrachtet werden, zu der der Strahl'' zwecks Zeichnen ©lass Zeichens geführt wird.
Wieder sei die normale Arbeitsweise vorausgesetzt, bei der ein 1-Signal
auf der Leitung 77 liegt und normale Betrlge in der ZeI-chenabstsMsschaltiing
62 gewählt sind. In diesem Fall sind UND-Gatter 70-1» 70-2 9 70-3 «nd 7O~4 eingeschaltet und empfangen je
ein Eingangssignal aus den zugehörigen Stufen des horizontalen Speicherr@gist.eFi5 56-2. Dadurch daß diese UND-Gatter erregt werden,
wird der im horizontalen Speicherregister festgehaltene Wert
stun horizontalen Ausgabe-Register 58 hindurchgelassene Wie man
sieht, gibt das UND-Gatter 70-1 sein Signal unmittelbar an die
zugehörige Stufe de© horizontalen Ausgabe-Registers 5@ ab, während
das UND-Gatter 70-2 an ein ODER-Gatter 70-5, das UND-Gatter 70-3
ein ODER-Gatte- 70-6 und das UND-Gatter 70-4 an ein ODER-G*t-70-7
angeschlossen sind. Der für die tabellarischen Zeichen gewählte Abstandsbetrag, der in der Zelchenabstandsschaltung 62
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;A:*UX? ^S? BAD ORIGINAL
hergestellt wird, wird zu der ssuror vorhandenen Strahlpositioii
hinzugefugt und direkt zum horizontalen Ausgabe-Begister 58 hindurchgelassen.
Falls die Vergrößerung erfolgen soll, erscheint das 1-Signal in
der Leitung 78, von dem UND-Gatter 70-8, 70-9, 70-10 und 70-11 geschaltet werden können* Aus Gründen, die in Verbindung mit der
Vektorerzeugung erklärt warden, wird bei der Vergrößerung in der Ausgabe-Durchlaßschaltung 70 der Wert um eine Stelle verschöbe^
wodurch er mit 2 multipliziert wird. Wie in Verbindung mit der Zeichenabstandsschaltung 62 erklärt wurde, wird bei der Vergröüe«*
. rung der Abstandsbetrag tatsächlich durch einen Faktor 2 geteilt«.
' Wenn diese beiden Operationen bei der Vergrößerung für tabellarische
Zeichen kombiniert werden, ergibt sieh, daß der Abstand der»
selbe wie beim Normalbetrieb bleibt. Bas Verschieben wird von, der
untersten Stufe des horizontalen Speieherregisters 56-2 durchgeführt,
die an das UND-Gatter 70-6 angeschlossen ist«, das vom Vergrößerungssignal
eingeschaltet ist? so daß das Signal zum QDEE-Gatter
70-5 zur nächsten Stufe höherer Ordnung im horizontalen .
Ausgabe-Register 58 hindurchlSuft. Meselbe Operation wird als
Verschiebung für alle Stufen des horizontalen Speicheia3fegist@2os
fortgesetzt, wenn man von der Stufe höchster Ordnung abaietitj, die
von der Vergrößerung ausgeschlossen ist. Der Wert dmw- Stsafe
ster Ordnung, der sich im horizontalen Ausgabe-Register 5β
) gibt, wird durch den Wert- in den Stuf©« der feeictesi l*§east®s
nungen im horizontalen Speicherregister 56-2 fessgelegfc. Bi@ Stu
fe ' höchster Ordnung ist über eine Leitung 90-1 des RAeIs
die nächstniedere Stufe über eine Leitung 90-2 mit "des6
decodlereinrlchtung 88 verbunden, wobei der Wert in übt Stafe
höchster Ordnung von dem gewählten Ausschnitt abhängt Bei der
Wahl des Ausschnittes 2, 5 oder 8 ergibt sich ein !-Signal in
Leitungen 86-1 und 86-2, das ein Schaltsignal für das TOD-Gatttr
70-11 bildet. Die vor der Stufe höchster Ordnung liegend® Stuf a
ist mit der Eingangsklemme eines Negators 70-12 verbimien* Bei
der Vergrößerung des Ausschnittes 2, 5 oder 8 wird das Komplement dieser Stufe des horizontalen Speicherregisters dem
QQ9S33/17U
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SAD ORIGINAL
70-7 augeführt und gelangt schließlich in die Stufe höchster Ordnung
des horisontalen Ausgabe-Registers 58* Das in einer Leitung
86-1 auftretende Signal tritt auch in einen Negator 88-1 der Austastdecodiereinrichtung
ein, von dem ein O-Signal über eine Leitung 92-1 zum UND-Gatter 70-10 weitergegeben wird, das die Übertragung
des wahren Wertes aus dem horizontalen Speicherregister. . 56-2 durch das UND-Gatter 70-10 sperrt» Wenn ein anderer Ausschnitt
als der Ausschnitt 2, 5 und 8 gewählt wird, tritt in den
Leitungen 86-1 und 86-2 ein O-Signal auf, von dem das UND-Gatter
70-11 gesperrt wird. Das 0-3ignal wird außerdem dem Negator 98-1
sugeleltet, der über dl·, leitung 92-1 ein !-Signal an das UND-Gatter
70-10 heranbringt. Infolgedessen wird der wahre Wert aus der vor der Stufe höchster Ordnung liegenden Stufe des horizontalen
Speicherregisters 56-2 Über das OBER-Gatter 70-7 in die
Stufe höchster Ordnung des Ausgabe-Registers 58 eingelassen.
Bei der Vergrößerung wird der Schaltknopf für den gewünschten
Ausschnitt betätigt. Diese Schaltknöpf« 1 ■ ;·; steuern drei ODER-Gatter
72-1» 72-2 und 72-3, die im Ausselmi&tM&M.er 721 enthalten
sind. Die Ausschnitte 1» 4 und ? wsrctea Ifösr da© 0DER<41atter 72-1,
die Ausschnitte 2, 5 und 8 Aber das CSll-im&ter 72-2 md die Ausschnitte
3» 6. und 9 über das ftBESMEattef 72-3 ®swBhlt, "wobei a««h
die vertikalen Steuerungen entepx@d&3@£ g®se&a!$Qfe werden. Von
dem Ausschnittvrähler 72 für die .horissontslQ tätmmrwig und von eines Ausschnittwähler (nicht geneigt) für die vertikale Steuerung
wird festgelegt, welche Ausschnitte sführmid des Wiedergabe Vorganges
ausgetastet werden. Bis Ausgangsklemmen des Aussehnittwihlers
sind mit der Austastdecodiereinrichtung 88 verbunden. Die
auftretenden Signale legen geseinssii suit den Signalen, die
von den Digits der beiden höchsten Ordnungen des horisontalen Speicherregisters 56-2 abgeleitet werden, fest, wann der Elektronenstrahl
sica im aKuxven oder im ausgetasteten Zustand befinden soll.
Wenn der Ausschnitt lt 4 oder 7 gewählt ist, läuft ein Signal
über eine Leitung 86-4 au einem UND-Gatter 88-2; entsprechendes gilt bei der Wahl des Ausschnittes 2,5 oder 6, bei dem ein
Signal über die Leitung 86-1 dem UND-Gatter 88-3 sugeführt wird,
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und bei der Wahl eines Ausschnittes 3, 6 oder 9, bei der ein Signal
über eine Leitung 86-3 zu einem Gatter 88-4 hindurchgelassen wird. Die Ausgangssignale der UNB-Gatter 88-2, 88-3 und 88-4 treten in das ODER-Gatter 88-5 ein, das über eine Leitung 92-2 das
eine Schaltsignal zum UND-Gatter 82 heranführt. Das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 88-5 läuft außerdem über eine Leitung 92-2»
zu einem ODER-Gatter 80-1 in der Austastschaltung 80. Falls ein 1-Signal
in dieser Leitung 92-2 auftritt, wird der Strahl ausgetastet
Wie man erkennt, wird für die drei Sätze von Ausschnitten eine
unterschiedliche Kombination der Digits der beiden höchsten Ordnungen
des horizontalen Speicherregisters 56-2 benutzt, um den
" Austastvorgang zu beeinflussen. Wenn das Digit höchster Ordnung
eine Eins ist, wie durch ein Signal in des* Leitung 90-1 angezeigt
wird, liefert das? UND-Gatter 88-2 an das ODER-Gatter 88-5 ein Signal,
falls der Ausschnitt 1, 4 oder 7 gewählt vmrde. Das Digit
höchster Ordnung tritt auch in einen Negator 88-6 ein, in dem es invertiert und über eine Leitung 88-7 als Eingangssignal an das
UND-Gatter 88-4 herangeführt wird. Wenn bei der.Wahl des Ausschnittes
3, 6 oder 9 das Digit höchster Ordnung eine Null ist, wird das O-Signal vom Negator 88-6 in ein 1-Signal invertiert,
damit das UND-Gatter 88-4 das 1-Signal ins ODER-Gatter 88-5 einlassen
kann. Schließlich müssen das Digit höchster Ordnung und
das Digit der nächsten darunter liegenden Ordnung im horizontalen
ι Speicherregister zur Feststellung betrachtet werden, welche
adressierende Kombinationen für den Ausschnitt 2, 5 oder 8 ausgetastet
werden müssen. Diese beiden Digits laufen zu einem Ejtclu«·
siv-ODER-Gatter 88-8, dessen Funktion darin besteht, daß es nur
dann ein !-Signal auf seine Ausgangsklemme legt, wenn sich sein®
Eingangssignale unterscheiden. Im Falle gleicher Eingangssignale,
also zweier 1- oder 0~Signale, 1st sein Ausgangssignal eine Null. Das Ausgangssignal des Exclusiv .ODER-Gatters wird über eine Leitung 88-9 als Eingangssignal aera UND-Gatter 88-3 zugeleitet. Wenn
sich daher die Digits der beiden höchsten Ordnungen voneinander unterscheiden und der Ausschnitt 2, 5 oder 9 gewählt ist, liefert
das UND-Gatter 88-3 ein 1-Signal ins ODER-Gatter 88-5. Wenn dann
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BAD ORIGfNAl.
das System die Vergrößerung durchführt und dabei das UND-Gatter 32 gerade ein 1«Signal aus der Leitung 78 aufnimmt, so daß sei·
ne Eingangsbedingungen erfüllt sind, weil ein 1-Signal über die
Leitung 92-2 herankommt, legt das UND-Gatter 82 ein 1-Signal
auf die Leitung 81»., wodurch die Arbeitsweise des horizontalen
Ausgabe-Registers 58 beeinflußt wird. Falls der Strahl den Schirm zu verlassen sucht, wird er ausgetastet, und der komplementäre
Wert wird dazu benutzt, um den ausgetasteten Strahl auf dem Schirm zu verschieben. Hierzu wird beim Auftreten eines !-Signals in der
Leitung 84 die Übertragung des komplementären Wertes, der im ho*· rizontalen
Ausgabe-Register $8 gespeichert ist, zum Digital-Analog-Umsetzer
ermöglicht, der den Strahl über den Schirm treibt. Das Signal in der Leitung 84 gelangt außerdem zu einem Negator
58-2. Falls der Strahl auf dem Schirm bemerkt wird, liefert das UND-Gatter 82 über die Leitung 84 ein O-Signal, das vom Negator
58-2 invertiert wird und über eine Leitung 58-3 als 1-Signal die Übertragung des wahren Wertes der Adresse ermöglicht, die im horizontalen Ausgabe-Register 58 gespeichert ist. Somit wird der
Strahl jederseifc. &uf dem Schirm gehalten» ■ ._
Nun sei die Ve^griSeriaiigs-Oberstieueriiagsschaltung 76 betrachtet, ευ
deren Steuerung die,Hingabe-Steuerflipflops 64 mit Ausnahme des
Flipflop FF7 für di© ^eichengröie berastsst werden. Falls ein zu-"
fälliges Zeichen vom Flipflop FF2 und die Zeichen durch das Flipflop
FF3. gewählt sind, wird das UND-Gatter 76-3 geschaltet, das
ein' 1-Signal titosF eine Leitung 76-7 .als Eingangssignal für ein'
USJD-Ga tfcer 76-8 una übet* eine Leitung-76-4 als Eingangssignal-des
ODEE-Gattes's 76-5 weitergibt.. Das UND-Gatter 76-8 gehört zu der
Steuerschaltung j die. den. Elektronenstrahl einschaltet» Wenn 'der
Zeichengenerator 50 ein deichen schreibt, liefert er auch über
eins Leitung §0-1 Intensitätssteuersignales, die einem ODER-Gatter
76-9 zugeführt werden, dessen* Äusgangssignal zu den UND-Gattern
76-8 und 76-10 läuft. Zum Schalten des UND-Gatters 76-8 muß
festgestellt wsrden, ob der Strahl an dem gewünschten Platz positioniert
istj wie durch ein gesetztes Flipflop FFl angezeigt
wird, das ein 1-Signal über eine ENpE-Ausgangsklenmie an eine Lei-
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•bung 79-1 abgibt. Dieses Signal läuft auch zur Verarbeitungsanlage und benachrichtigt diese, daß das Vorführsystem sur Aufnahme
weiterer Eingangssignale bereit ist; außerdem wird es auf eine Leitung 76-11 als Eingangssignal des UND-Gatters 76-8 gelegt, um
anzuzeigen, daß ein zufälliges Zeichen vorgeführt werden kann.
Das auf eine Leitung 100 abgegebene 1-Signal gelangt zu einem ODER-Gatter 80-2 der Austastschaltung. Da ein 1-Signal in das
ODER-Gatter 80-2 eintritt, erhält auch ein UND-Gatter 80-3 ein
1-Signal. Gleichseitig ist das Schreibflipflop FF6 gesetzt, so daß an der Ausgangskleimne 7 ein O-Signal auftritt« Dementsprechend gibt das UND-Gatter 76-6 ein O-Signal über eine Leitung
ψ 102 an ein ODER 80-4 ab. Wenn auch seine anderen Eingangssignale
O-Signale sind, läuft ein O-Signal zu einem Negator 80-5 und wird
dort in ein 1-Signal invertiert, das über eine Leitung 80-6 ins
UND-Gatter 80-3 eintritt. Unter dieser Bedingung wird das letztere
erregt und legt auf die Leitung 94 ein 1-Signal., wodurch der
Elektronenstrahl eingeschaltet wird. Falls das Flipflop FF6 über die Ausgangsklemme F ein !-Signal abgibt, und das Flipflop FF3 gesetzt
ist, damit an seiner Ausgangsklemme ¥ ein 1-Signai erscheint,
liefert das UND-Gatter 76-6 über die Leitung 102 ein !-Signal zum
ODER-Gatter 80-4, das zum Negator 80-5 weitergegeben wird® <&®τ es
als O-Signal auf die Leitung 80-6 legt. Hierdurch wird das IiB- ..
Gatter 80-3 abgeschaltet und der Elektronenstrahl ausgetastet o;
Ein UND-Gatter 76-12 benötigt ein 1-Signal aus der Aoegangskleinme..
P des Flipflop FF6, ein 1-Signal aus der Ausgangsklemms ¥ asm !
Flipflop FF3 und ein 1-Signal aus einer IBW-ÄusgangskleHii© dea.."
Flipflop FFl, das im Gegensatz zu den beiden anderen gelöscht sein muß. Vom UND-Gatter 76-12 wird über eine
104 ein 1-Signal zum ODER-Gatter 80-2 weitergegeben, das
Strahl einschaltet. UND-Gatter 76-13 und 76-14 bewirken die Übersteuerung, wenn tabellarische Zeichen im der oberen oder unteren^
Fläche der Kathodenstrahlröhre 42 geschrieben werden sollen« sogar wenn die Röhre mit der Vergrößerung arbeitet. Das UNB-Gatt®^
76-13 wird von einem Signal aus dem Flipflop FFSj5 was anzeigt,
daß der Unterteil des Schirmbildes gewählt ist, von einem Signal
aus dem Flipflop FF3, das das Schreiben eines Zeichens angibt,
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SAD ORIGINAL
If-
von einem Signal aus dea Flipflop FF2, das darauf hinweist, dafi
das Zeichen ein tabellarisches Zeichen ist, und von einem Signal aus dem Flipflop FF4 erregt, was anzeigt» daß die Darstellung außerhalb
der VektorflSche 14 stattfinden soll. Unter diesen Bedingungen
sind alle Eingangssignale des UND-Gatters 76-13 1-Signale, so daß es ein 1-Signal Über eine Leitung 76-15 zum ODER-Gatter
76-1 hin abgibt, das dieses als Kormalsignal zur Leitung 77 hindurchläßt.
Dasselbe Au^gangssignal des UND-Gatters 76-13 läuft
auch über eine Leitung 76-16 au einem ODER-Gatter 76-17» das es
über eine weitere Leitung 76-18 als das eine Eingangssignal des
UHD-Gatters 76-10 weitergibt. Durch dieses 1-Signal wird die
Wahl des Ausschnittes beendet, so daß das UND-Gatter 76-10 über eine Leitung 106 ein 1-Signal an das ODER-Gatter 80-2 heranbringt,
wodurch das UND-Gatter 80-3 erregt wird und die Intensität
Über die Leitung 94 eingeschaltet wird, damit das tabellarische Zeichen geschrieben wird. Das UND-Gatter 76-14 wird unter
denselben Bedingungen wie das UND-Gatter 7&-13 erregt, wenn man
vom Flipflop FF5 absieht, das sich im gesetzten Zustand befindet, wodurch an seiner Ausgangeklesnse T ein !»Signal auftritt und anzeigt,
daß die Wiedergabe im oberen Teil des Schirms erfolgen
soll« Wenn die sonstigen Eingangstodingungen erfüllt sind, legt
das UND-Gatter 76-14 ein l-ALgnal auf eine.Leitung 76-19» so
daß dieses über das ODER-Gatter 76-1 als ffosmlsignal der Leitung
77 aufgeprägt wird· Zusätzlich läuft das 1-Signal aus den UND-Gatter 76-14 über eine Leitung 76-20 sum ODER-Gatter 76-17»
wodurch das UND-Gatter 76-10 erregt wird und ein i-Signal auf
die Leitung 106 gibt, us die Intensität einzuschalten. Daher kann
die Zeichenwiedergabe in den Flächen 12 des Schirms in noraaler
GrCSe fortgesetzt werden, selbst wenn die Vergrößerung für die
Fläche 14 gewählt ist. Diese Operation wird weiter geführt, ohne daß die Schaltung gestört wird, die die Vergrößerung herbeiführt«
Nun sei die Austastschaltung 80 betrachtet, von der die Intensitätssteuerung
des Elektronenstrahls bewirkt wird. Wie bereits erläutert, kommt das Signal aus dem ODER-Gatter 88-5 der Austastdecodiereinrichtung
88 Über eine Leitung 92-2* sum ODER-Gatter
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ir
60-1 heran. Wenn dieses Signal ein 1-Signal istv tritt es über
eine Leitung 80-7 in ein UND-Gatter 60-8 und über eine Leitung
80-9 in ein UND-Gatter 80-10 ein. Wenn das Bild vergrößert warden soll, wie durch ein 1-Signal in der Leitung 78 festgelegt
ist, erhält das UND-Gatter 80-8 übe2· eine Leitung 78-2 und das
UND-Gatter 80-10 über eine Leitung 78-3 das ssweit® Eingangssignal
Infolge dieser 1-Signale wird Vom UND-Gatter 80-10. ein 1-Signal
Über eine Leitung 80-11 zum ODER-Gatter 80-4 abgegeben, dessen
1-Signal in einem Negator 80-5 invertiert wird, wodurch das UKB-Gatter 80-3 abgeschaltet und der Strahl ausgetastet wird* Wenn
das Flipflop FF4 gesetzt ist, liefert ein UND-Gatter 76-21 ein 1-Signal, was anzeigt, daß eine Vorführung in der Fläche 14
stattfindet; das Flipflop FF3 ist gelöscht und gibt dadurch a»,
daß gerade ein Zeichen geschrieben wird, und das Flipflop Ff2
ist gelöscht, was bedeutet, daß tabellarische Zeichen geschrieben werden sollen. Unter diesen Bedingungen gelangt ein 1-Signal rosa
ODER-Gatter 76-17, so daß ein 1-Signal in der Leitung 106 erscheint. Außerdem läuft das 1-Signal über eine Leitung 108 stm
UND-Gatter 80-6, so daß dieses ein 1-Signal zur-Setzeingangskl@a«
me eines Austastflipflop 80-12 abgibt. Infolge des Setzens des Flipflop 80-12 wird über eine Leitung 80-13 ein Eingangssignal
dem ODER-Gatter 80-4 zugeführt, das es als 1-Signal an den Negator 80-5 weitergibt, der es als 0-Signal auf die Leitung 80-6
zum Abschalten des UND-Gatters 80-3 und zum Austasten des Strahls
legt. Das Signal in der Leitung 108 wird außerdem einem Negator
80-14 zugeleitet, der es zu einem O-Signal umwandelt, welches in
eine Eingangsklemme C des Flipflop*80-12 eintritt, aber keine
Wirkung auf dieses ausübt. Sobald der Zustand eines der Flipflops FF4, FF3 und FF2 geSndert wird, ruft das UND-Gatter 76-21 ein
O-Signal hervor, das über die Leitung 108 zum Negator 80-14 gelangt,
der der Eingangsklemme C des Austastflipflop 80-12 ein 1-Signal zuführt, welches ein 0-Signal auf die Leitung 80-13
bringt, damit andere Steuersignale die Intensität des Elektronenstrahls einschalten können. Auf diese Weise wird das Austasten
der tabellarischen Zeichen gesteuert, die außerhalb eines gewählten Ausschnittes beginnen, und die Austastung bleibt auf-
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rechterhalten, selbst wenn die tabellarischen Zeichen in den gewählten
Ausschnitt hineinreichen. Das Austastflipflop 80-12 wird also derart beeinflußt, daß der ausgetastete Strahl bis au dem
Zeitpunkt beibehalten wird,.in dem die Folge der tabellarischen
Zeichen beendet ist.
Nachdem die Vorführung von verschiedenen Arten von Zeichen und
die Wahlmöglichkeiten, bezüglich der Zeichen betrachtet sinds sei
nun die Erfindung auf die Wiedergabe von VektorgröSen angewendet*
Die Vektorsteuerung ist sur Einstellung des ausgetasteten Strahls
an den. Anfang eines Vektors oder an den Beginn einer Folge tabellarischer
Zeichen oder aur forführang eines zufälligen. Zeichens
brauchbar. Für diese Operation sind die Eingab©-Steuerflipflops
FF6 wad FF3 au beachten. Das Schreibflipflop. FFo Esuiß sich im gelöschten
Zustand befinden, damit die Ausgangskleiee F ein 1-Signal
erhältρ das angibt, daß der Strahl ausgetastet werden soll.
Zweitens muß daa Flipflop FF3 gesetzt sein und an seiner Ausgangsklesame
¥ ein 1-Signal abgeben/ das auf die Durchfuhrung einer Vektoropeipation
hinweist. Diese beiden Signale treten in das UHD-Gatter
?6-=6 eins das ein 1«Signal an das ODSR-Gatter ?6-5 weitergibt.
Letzteres bringt ein !-Signal auf die Leitung 96, die zum UMD-ßatfes£s
i?6-6 läuft. -Bas andere Eingangssignal des UMD-ß&tters 5β-6
Β\ϊ& der Leitung 469 empfangen. Das Schalten des UÜB-Gatters
i somit von Eingangssignalen herbeigeführt, die die normalisierende
Schaltung 5k und die Zaichenabstandsschaltung 62 umgehen und unmittelbar dem horizontalen Speicherregister 56-2 augeführt
werden. Bei der groben Bewegung in dieser Operation sind
die Eingangsdaten eine Adresse, die den Strahl bezüglich seiner Besugsposition verschiebt. Dieser Wert wird dem horizontalen Speicherrsgister
aufgeprägt \w.d zur Ausgabe-Durchlaßschaltung weitergeleitet,
vo er die Arbeitsweise das horizontalen Ausgabe-Registers steuert, damit der Strahl zur vorgeschriebenen Position bewegt
wirdο Das TOD-Qatter 76-6 gibt über die Leitung 102 ein Signal
abj das, wenn es ein 1-Signal ist, das ODER-Gatter 80-4 beeinflußt,
das ein !-Signal an den Negator 80-5 weitergibt, von
dem es Invertiert wird und als Ö-Signal das UND-Gatter 80-3 ab-
009833/17 4 2 - 29 -
BAD
schaltet, wodurch der Strahl ausgetastet wird. Wenn der Vektor
einen vorgegebenen Wert überschreitet, tritt die normalisierende Schaltung in Anwendung. Wenn die Vektorsignale normalisiert wer«
den, wird ein Zähler 110 in Abhängigkeit von der Zahl der verschobenen
Positionen geschaltet, die durch den Nonaallsierungsvorgang
in UbereinstiBjnrung gebracht werden. Dieser Zähler zählt
dann die Ausschnitte, die in die Addierschaltung 56-1 eingelassen werden müssen. Während des Zählens werden O-Signale der Setzeingangskleisme
des Flipflop FFl und einem Negator 64-1 zugeführt* von dem das Flipflop FFl im gelöschten Zustand gehalten wird.
Wenn der Zähler alle Ausschnitte durchgezählt hat, erscheint an der Setzeingangsklenane ein 1-Signal, wodurch das Flipflop FFl gesetzt
wird, was bedeutet, daß der Strahl am Ende angelangt ist» Vom Flipflop FF3 wird die Operation für die Velrtorgröße beeinflußt. Wenn dieses Flipflop gesetzt ist und ein 1-Signal an seiner
Ausgangsklesame V erscheint, gibt die Ausgangskleunae C ein O-Sig»
nal über die Leitung 66 zum Eingang von Neg&toren 62-3, 62-4 wad
62-5 hin ab. Dieses O-Signal wird invertiert und dem UND-Gatter
62-6, 62-7 und 62-8 sugeführt. Dureis da3 Anschalten dieser UMB-Gatter
wird der Wert des Betrages in der normalisierenden Schaltung unmittelbar zum Register 62-10 hindurchgegeben. Dieser Wart
wird über die Leitung 68 zur Addies*3chaltung weitergegeben-, wo
er Kit der vorherigen Strahlposition kombiniert wird, die durch
das horisontalo Speicherregister ΐ?6-2 bestimmt ist. Die Beträge
werden fortlaufend für den Vektor addiert, bis der Zähler null erreicht. Um d&n Zustand des Elektronenstrahls au bestimmen,
seien die Eingangssignale zum UND-Gatter 76-12 beachtet. Für die
Vektoroperation wird das 1-Signal aus der Ausgangsklemme V des
Flipflop FF3 benötigt. Das Schreibflipflop FF6 befindet sich im gesetzten Zustand, so daß an seiner Aissgangsklenaae F ein !«Signal
erscheint» Da der Vektor nicht vervollständigt ist, gibt das'
Strahlsteuerflipflop FFl an seiner SMDE-AusgangskleEaae ein 1-Signal
ab. Da das UND-Gatter 76-12 an allen seinen Eingängen 1-Signale
empfängt» läuft ein 1-Signal über die Lsitmiig 104 zum
ODER-Ga tfcsr* 80~2. Da in diesem Zeitpunkt das Eingangssignal in
d3r Leitung 80-6 nicht unterdrückt wird, gibt das ÜI©-§atter 80-3
SAD ORIGINAL
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auf der Leitung 94 das Einsehaltsignal für die Strahlintensit&t
ab, dasiit der Vektor wiedergegeben wird. Der Wert des Vektors
wird in Abhängigkeit von der normalen Arbeits-weise oder der Vergrößerung nicht geändert. Bei der Vergrößerung ändert sich jedoch
der Ort des Vektors, weil die übertragung vom liorisontalen Speicherregister
56-2 über die Ausgabe-DurchlaSschaltting 70 sum horizontalen
Ausgabe-Rögister 58 beeinflußt isdrd«
009833/17A2
Claims (9)
1. Schaltung zum Vorführen von Daten auf dem Schirm einer
Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennseichnet,
daß mit den Strahl positionierenden Schaltungen eine die Vorführung der Daten steuernde Schaltung verbunden ist, toe der
die Daten innerhalb eines ersten Bereiches (12) auf dem Schirm
in ihrer normalen Größe und innerhalb eines zweiten Bereictes© /
(14) wahlweise in der normalen Größe oder \»@rgr3®ert vorführbss?
sind» und die eine vergrößernde Schaltung (72, 88, SO) enthfüa,
die den Maßstab der innerhalb eines gewllsltsesä Ausschnittes (X » 9)
des zweiten Bereiches (14) vorgeführten Daten derart
" daß diese Daten vergrößert erscheinen, während der erste Bereich
(12) weiterhin die Daten in ihrer normalen üröl© "wiedergibt.
2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößernde Schaltung einen Asiss
schnittwähler (72), an dem der spezielle Ausschnitt (1 - 9) des
aweiten Bereiches (1/+), dessen Daten vergrößert werden sollens
auswählbar ist, eine den Elektronenstrahl austastende Decodiereinrichtung (88), von der ein erstes Prüfsignal, falls der Elektronenstrahl
den gewählten Ausschnitt (1 - 9) au verlassen sucht,, und ein weiteres Prüfsignal erzeugbar sind, so lange sich der
Elektronenstrahl innerhalb des gewählten Ausschnittes (1 - 9)
^ befindet, und eine Austastschaltung (80) enthält, von der der
Strahl beim Auftreten des ersten Prüfsignale austastbar und beim
Auftreten des weiteren Prüfsignals entsperrbar ist, und daß mit
dem Ausschnittwähler (72) die Austastdecodiereinrichtung (88) und alt der letzteren die Austastschaltung (80) in Verbindung steht.
3. Schaltung nach den Anspruch 1, dadurch ge kennze
i chnet, daß die die Vorführung der Daten steuern de Schaltung mehrere Flioflops (64), von der ein Zeichensteuersignal
aufnehmbar und vorübergehend speicherbar ist, das die Vorführung von alphanumerischen Zeichen im ersten Bereich (12) vorschreibt,
und eine Ubersteuerungsschaltung (76) enthält, die mit
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8AD ORiGfNAL
den Flipilops (64) und der vergrößernden Schaltung (72, 88, 80)
in Verbindung steht, die bei Empfang des Zeichensteuersignals
vorübergehend übersteuerbar ist und eine Vorführung der Daten in
ihrer normalen Größe bewirkt.
4. Schaltung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Vorführung steuernde Schaltung eine Zeiehenabstandsschaltung {62} aufweist, die den Abstand
zwischen den auf dem Schirm vorgeführten, alphanumerischen Zeichen
selbsttätig festlegt.
5. Schaltung nach dem Anspruch 4» d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur Zeichenabstandssehaltung (62)
eine den Zeichenabstand in Abhängigkeit von der Zeiohengröße vorschreibende
Schaltung 62-10) gehört, die einen festen Abstand für jede zur Verfügung stehende Zeichengröße bewirkt.
6. Schaltung nach dem Anspruch 2, dadurch ge kennzeich
η-et,' daß eine Rechenschaltung (56, ?0, 58)
auf das erste Prüfsignal der Decodiereinrichtung (88) anspricht und das Komplement der Adresse der Strahlposition den den Strahl.
positionierenden Schaltungen zuführt, so daß der ausgetastete Strahl einem Weg (18», 22' oder 24«) auf dem"Schirm folgt.
7. Schaltung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Flipflops (64) ein tabellarisches Steuersignal aufnehmbar und festhaltbar ist, das die
Vorführung der tabellarischen, alphanumerischen Zeichen in einem nicht vergrößerten Abstand voneinander vorschreibt, daß die Decodiereinrichtung
(88) mit den den Strahl positionierenden Schaltungen und mit den Flipflops (64) derart in Verbindung steht, daß
der Strahl in Gegenwart des ersten Prüfsignals und des tabellarischen
Steuersignals*ausgetastet ist, und daß die Austastschaltung
(80) einen Speicher .!80-12) enthält, der den Elektronenstrahl
ausgetastet hält, bis das tabellarische Steuersignal unabhängig
von der An- oder Abwesenheit des ersten Prüfsignals verschwindet,
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SAD ORIGINAL
so daß eine Folge von tabellarischen Zeichen, die außerhalb des gewählten Ausschnittes (1 - 9) beginnt, unabhängig von ihrem übrigen Verlauf in den gewählten Ausschnitt hinein ausgetastet
bleibt.
8. Schaltung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß mit der vergrößernden Schaltung
(72, 88, 80) Gatter (76-1, 76-2) in Verbindung stehen, die ein Vergrößerungssignal (in 78) erzeugen, wenn ein spezieller Ausschnitt
(1-9) gewählt ist, und daß von dem Vergrößerungssignal (in 78) und dem tabellarischen Steuersignal eine Addierschaltung
(56-2) und eine Schiebeschaltung (70) derart beeinflußbar sind, daß in Gegenwart des Vergrößerungssignals eine Vergrößerung des
ψ Abstandes zwischen den in einer Folge vorliegenden, tabellarischen
Zeichen ausgeschaltet ist. .
9. Schaltung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß von den Flipflops (64) ein su~
fälliges Zeichensteuersignal aufnehmbar und festhaltbar ist, das die Vorführung der zufälligen, alphanumerischen Zeichen vor-»
schreibt, und daß der Austastschaltung (80) eine logische Steuerschaltung
(76-3, 76-5, 76-8) zugeordnet ist, die auf das zufällige Zeichensteuersignal (in 100), das Vergrößerungssignal (in 7Qf)
und das erste Prüfsignal (in 92-2») anspricht und die außerhalb des gewählten Ausschnittes liegenden, zufälligen Zeichen austastet.
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1969
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