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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Thermodruckkopfsteuergerät, und insbesondere
auf ein Thermodruckkopfsteuergerät
zur Steuerung eines thermischen Druckkopfes bzw. Thermodruckkopfes, der über ein
Vorheizelement und ein Druckheizelement verfügt.
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In
der WO 9958340 ist ein thermischer Kopf bzw. ein Thermodruckkopf
beschrieben, welcher ein aus Metal, wie beispielsweise Edelstahl,
gefertigtes Substrat, isolierende Schichten, wobei jede einen an einem
Teil des Substrats gebildeten angehobenen Abschnitt aufweist, und
an dem angehobenen Abschnitt gebildete Heizwiderstände umfasst.
An dem Substrat sind gemeinsame Elektroden zur Verfügung gestellt
und sie kragen aus seiner Oberfläche
und durch den angehobenen Abschnitt aus bzw. springen vor, so dass
sie mit den Heizwiderständen
verbinden. Der Heizwiderstand ist durch einen Verbindungsabschnitt
in einen ersten und zweiten Heizwiderstand unterteilt.
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23 veranschaulicht einen thermischen Kopf
bzw. einen Thermodruckkopf, der in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer
64-58566 offenbart ist, wobei 23A eine
Draufsicht auf den thermischen Kopf ist und 23B eine
Querschnittsansicht längs
der Linie XXIIIB von 23A ist. In 23 bezeichnen die
Bezugszeichen 501a und 501b keramische Substrate,
und das Bezugszeichen 517 bezeichnet eine gemeinsame Elektrode,
die aus einem Massengut besteht.
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24 veranschaulicht einen thermischen Kopf,
der in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 10-151784
offenbart ist, wobei 24A eine Draufsicht auf den
thermischen Kopf ist und 24B eine Querschnittsansicht
längs der
Linie XXIVB von 24A ist. In 24 bezeichnet
das Bezugszeichen 602 ein Metallsubstrat mit einem Vorsprung 603,
und die Bezugszeichen 608 und 611 bezeichnen Heizwiderstände.
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25 veranschaulicht einen herkömmlichen
thermischen Kopf, wobei 25A eine
Draufsicht auf den thermischen Kopf ist und 25B eine Querschnittsansicht
längs der
Linie XXVB von 25A ist. In 25 bezeichnet
das Bezugszeichen 701 ein Substrat, das aus einem Siliziumeinkristall
besteht, und das Bezugszeichen 707 bezeichnet eine gemeinsame
Elektrode. Das Bezugszeichen 702 bezeichnet ein Durchgangsloch,
das in der gemeinsamen Elektrode 707 gebildet ist, wobei
die innere Oberfläche
des Durchgangsloches mit einem leitfähigen Metall 703 beschichtet
ist. Die Bezugszeichen 704 und 705 bezeichnen
Heizwiderstände.
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26 veranschaulicht einen weiteren herkömmlichen
thermischen Kopf, wobei 26A eine Draufsicht
auf den thermischen Kopf ist und 26B eine
Querschnittsansicht längs
der Linie XXVIB von 26A ist. In 26 bezeichnen
die Bezugszeichen 858, 854, 863, 864 Heizwiderstände, und
das Bezugszeichen 852 bezeichnet ein poliertes Glas.
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Im
Falle des in 23 gezeigten thermischen
Kopfes gibt es einen Unterschied im thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen der gemeinsamen Elektrode 517 und dem Substrat 501a oder 501b,
und die Differenz im thermischen Ausdehnungskoeffizienten kann partielles
Beseitigen der gemeinsamen Elektrode 517 verursachen. Somit
tritt eine Leistungsverschlechterung auf, wenn der thermische Druckkopf
für eine
lange Zeitdauer verwendet wird.
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Im
Falle des in 24 gezeigten thermischem
Kopfes wird das Substrat 602 von einem gemeinsamen Strom
erhitzt, der durch den Vorsprung 603 hindurchfließt, der
ein Teil des Substrats 602 ist. Im Ergebnis tritt zwischen
dem Heizelement 608 und dem Heizelement 611 thermische
Interferenz auf. Dies macht es schwierig, die Heizelemente 608 und 611 unabhängig voneinander
zu steuern.
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Im
Falle des in 25 gezeigten thermischem
Kopfes ist ein komplizierter Prozess erforderlich, um das Durchgangsloch 701 durch
das Substrat vom Siliziumeinkristall herzustellen.
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Im
Falle des in 26 gezeigten thermischem
Kopfes sind, wenn die Heizwiederstände 853 und 854 sich
sehr nahe an den Heizwiderständen 863 und 864 befinden,
tritt Interferenz auf Grund einer Wärmespeicherung in einer Teilpolierung
auf, weil die Heizwiderstände 853, 854, 863, 864 auf
derselben Teilpolirung gebildet sind. Die Interferenz kann bewirken,
dass der thermische Kopf thermisch unsteuerbar wird. Auch wenn das
vorangehende Problem vermieden werden kann, indem der Abstand zwischen
zwei Zeilen von Heizwiderständen
erhöht wird,
wird der Kontaktzustand zwischen dem thermischen Kopf und einer
das Druckpapier gegen den thermischen Kopf drückenden (nicht abgebildeten) Andruckwalze
schlecht. Um diesen Kontaktzustand zu verbessern, ist es erforderlich,
den Durchmesser der Andruckwalze zu erhöhen, oder die auf die Andruckwalze
beaufschlagte Kraft zu erhöhen.
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Beim
herkömmlichen
thermischen Kopf bzw. Thermodruckkopf wird die Thermodruckkopfheizeinrichtung
kontinuierlich mit Energie versorgt, bis eine erforderliche Farbintensität erlangt
wird, jedes Mal wenn eine Zeile gedruckt wird. Bei dieser Technik nimmt
die gedruckte Farbintensität
mit der Temperatur (Wärmemenge)
des thermischen Kopfes zu.
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Werden
jeweilige Farben Gelb, Magenta und Zyan auf Papier gedruckt, tritt
während
einer speziellen Periode nach dem Einschalten des thermischen Kopfes
keine Farbe auf, wobei die Periode, in der keine Farbe auftritt,
abhängig
von der Farbe variiert. Wird der thermische Kopf jedes Mal, wenn
eine Zeile zu drucken ist, während
einer Periode, in der keine Farbe auftritt, und einer Periode, die
zum Erzielen einer gewünschten
Farbintensität
erforderlich ist, mit Energie versorgt bzw. energetisiert, ist eine
lange Druckzeit erforderlich, das heißt, die Druckgeschwindigkeit
wird niedrig.
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Eine
Technik zur Vermeidung des obigen Problems besteht darin, das Papier
unter Verwendung eines Vorheizheizelements (Vorheizelements bzw.
einer Vorheizeinrichtung) auf eine Temperatur vorzuheizen, die sehr
nahe an einer zum Entwickeln einer Farbe erforderlichen Minimaltemperatur
liegt jedoch geringer als diese ist. Bei dieser Technik wird ein
Druckthermodruckkopfheizelement verwendet, um das Papier zum Entwickeln
einer Farbe weiter zu erwärmen.
Farbe wird somit ohne Verzögerung
entwickelt, womit das Problem der Geschwindigkeitsverringerung nicht
auftritt.
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Obwohl
die meiste Wärme,
die das Vorheizelement erzeugt, zum Vorheizen des Druckpapiers verwendet
wird, ist die Wärme
teilweise im Vorheizelement und in Teilen in der Nähe des Vorheizelements
akkumuliert. Wenn durch das Thermodruckkopfheizelement über die
gesamte Oberfläche
des Papiers dieselbe Wärmemenge
erzeugt wird, wird im Ergebnis die gedruckte Farbintensität bei einer
Zeile (erste Zeile) niedrig, bei welcher das Drucken beginnt, und
die gedruckte Farbintensität
erhöht
sich mit dem Fortschritt der Druckoperation hin zur letzten Zeile,
wie in 27 gezeigt. Das heißt, es tritt
eine Ungleichmäßigkeit
der gedruckten Farbdichte auf.
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Darüber hinaus
kann das Vorheizen bewirken, dass eine Farbe in einem Weißdatenbereich entwickelt
wird, in welchem keinerlei Farbe auftreten sollte. In dem Fall,
bei dem die durch Druckdaten spezifizierte Intensität über dem
Druckpapier variiert, kann das Vorheizen eine Abweichung der Farbintensität von der
spezifizierten Intensität
verursachen.
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In
dem Fall, bei dem unter Verwendung sowohl eines Druckthermodruckkopfheizelements
und eines Vorheizelements ein Drucken durchgeführt wird, falls das Drucken
und das Vorheizen zu der selben Zeit erfolgt, ist eine Energieversorgung
hoher Kapazität,
welche in der Lage ist, einen hohen Strom mit einer hohen Spannung
zu liefern, zur Ansteuerung des Thermodruckkopfes erforderlich,
und es ist eine komplizierte Konfiguration erforderlich.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät zur Steuerung
eines thermischen Kopfes bzw. Thermodruckkopfes zur Verfügung zu
stellen, welches in der Lage ist, den Thermodruckkopfe ohne eine
Erzeugung einer Ungleichmäßigkeit
einer Farbintensität
zu steuern, welche durch Vorheizen unter Verwendung einer Vorheizeinrichtung
verursacht wird, und ohne dass eine Energieversorgungseinrichtung
mit hoher Spannung/hohem Strom zur Ansteuerung des thermischen Kopfes
erforderlich ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Steuergerät
eines thermischen Kopfes bzw. ein Thermodruckkopfsteuergerät zur Steuerung
eines thermischen Kopfes bzw. Thermodruckkopfs zur Verwendung bei
einem Drucker zur Verfügung
gestellt, wobei der Thermodruckkopf zur Erzeugung eines Bildes mit einer
oder mehr Farben auf Druckpapier dient, wobei der Thermodruckkopf
eine Vorheizheizeinrichtung und eine Druckheizeinrichtung umfasst,
wobei das Thermodruckkopfsteuergerät umfasst: eine Signalerzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Steuerimpulssignals, das als ein Bezugssignal
dient, gemäß welchem
die Energetisierung bzw. die Versorgung mit Energie der Druckheizeinrichtung
gesteuert wird; dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorheizsteuereinrichtung
die Energiezufuhr zu der Vorheizheizeinrichtung mittels eines Zählens des
Steuerimpulssignals steuert.
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Bei
dieser Konstruktion wird die Energetisierstartzeit der Vorheizheizeinrichtung
mittels eines Zählens
des Steuerimpulssignals gesteuert, welches zur Steuerung der Energetisierung
der Druckheizeinrichtung Verwendung findet. Dies macht es möglich, die
Energetisierstartzeit der Vorheizheizeinrichtung zu steuern, ohne
dass eine Erhöhung
der Komplexität
der Schaltung resultiert. Ferner ist es durch Setzen des Steuerimpulssignals
derart, dass es ein geeignetes Muster aufweist, möglich, sowohl
die Energetisierung der Vorheizheizeinrichtung als auch die Energetisierung
der Druckheizeinrichtung auf eine hocheffektive Weise zu steuern,
wodurch die Druckgeschwindigkeit unter Verwendung einer einfachen Konfiguration
erhöht
wird.
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Bei
dem Thermodruckkopfsteuergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Vorheizsteuereinrichtung umfassen: eine Zähleinrichtung, welche
Impulse des Steuerimpulssignals zählt und ein vorbestimmtes Signal
ausgibt, wenn die gezählte Impulsanzahl
einen Wert erreicht, welcher im Voraus als ein im Voraus gesetzter
Wert bestimmt ist; ein Flipflop zur Zwischenspeicherung von vorbestimmten
Daten und Ausgeben derselben als Reaktion auf das als ein Triggersignal
dienendes vorbestimmte Signal; und einen in Reihe zu der Vorheizheizeinrichtung
verbundenen Schalter zur Steuerung der Energiezufuhr zu der Vorheizheizeinrichtung
gemäß einem
aus dem Flipflop ausgegebenen Signal.
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Bei
dieser Konstruktion gibt der Zähler,
wenn der Zählwert
des Steuerimpulssignals den im Voraus gesetzten Wert erreicht, ein
vorbestimmtes Signal in der Form von beispielsweise einem Impuls
aus. Als Reaktion auf dieses als ein Triggersignal dienendes vorbestimmte
Signal, gibt das Flipflop vorbestimmte Daten aus. Das heißt, wenn
der Zählwert
den im Voraus gesetzten Wert erreicht, erzeugt das Flipflop einen Übergang
seiner Ausgabe, wodurch angezeigt wird, dass der Zählwert den
im Voraus gesetzten Wert erreicht hat.
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Bei
dem Thermodruckkopfsteuergerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt der Zähler,
bevor ein Vorheizen unter Verwendung der Vorheizheizeinrichtung
gestartet wird, einen Wert als einen im Voraus gesetzten Wert ein, welcher
ein Zeit angibt, bei welcher das Vorheizen gestartet werden sollte.
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur
des thermischen Kopfes bzw. Thermodruckkopfes zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm, das eine alternative
Struktur des Thermodruckkopfes zeigt;
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine andere
alternative Struktur des Thermodruckkopfes zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere
alternative Struktur des Thermodruckkopfes zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Thermodruckkopfes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6 veranschaulicht
Thermodruckkopfheizelemente bzw. -einrichtungen und damit in Zusammenhang
stehende Schaltungskomponenten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Thermodruckkopfsteuergerät (Schaltung
zur Erzeugung verschiedenster Steuersignale und eines Druckdatensignals)
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel des
Thermodruckkopfes zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Thermodruckkopfsteuergerät (Vorheizsignalgenerator) gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
des Thermodruckkopfes zeigt;
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18 ist
ein Blockdiagramm, das ein Thermodruckkopfsteuergerät (Vorheizsignalgenerator) gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
des Thermodruckkopfes zeigt;
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19 ist
ein Signalverlaufdiagramm, welches eine Operation bzw. einen Betrieb
des Steuerns des Thermodruckkopfes (in der Gelbdruckbetriebsart)
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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20 ist
ein Signalverlaufdiagramm, welches einen eine Operation bzw. einen
Betrieb des Steuerns des Thermodruckkopfes (in der Magentadruckbetriebsart)
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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21 ist
ein Signalverlaufdiagramm, welches eine Operation bzw. einen Betrieb
des Steuerns des Thermodruckkopfes (in der Zyandruckbetriebsart)
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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22 veranschaulicht
Thermodruckkopfheizelemente und damit in Zusammenhang stehende Schaltungskomponenten
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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23 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur
eines herkömmlichen
Thermodruckkopfes zeigt;
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24 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur
eines herkömmlichen
Thermodruckkopfes zeigt;
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25 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur
eines herkömmlichen
Thermodruckkopfes zeigt;
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26 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur
eines herkömmlichen
Thermodruckkopfes zeigt; und
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27 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Druckzeile und der Intensität einer
Farbe veranschaulicht, welche von einem Thermodruckkopf gemäß einer
herkömmlichen
Technik gedruckt wird;
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur
des thermischen Kopfes bzw. Thermodruckkopfes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, wobei 1A und 1B jeweils
eine Querschnittsansicht und eine Draufsicht davon sind. Dieser
Thermodruckkopf hat eine um eine Zentrumslinie QQ' symmetrische Struktur.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Edelstahlsubstrat mit einem Substratvorsprung 2 und einer
(nicht abgebildeten) Kühlrippe
bzw. Abstrahlungsrippe zum Abstrahlen von Wärme, die die Heizelemente 14 und 24 erzeugen.
Der Substratvorsprung 2 ist integral bzw. einteilig mit
dem Edelstrahlsubstrat 1 geformt, so dass Wärme von
einer direkt an dem Edelstrahlsubstrat 1 und dem Substratvorsprung 2 gebildeten
Polierglasschicht über
den Substratvorsprung 2 und das Edelstrahlsubstrat 1 zu
der (nicht abgebildeten) Kühlrippe übertragen
wird.
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Das
Polierglas bzw. Hochglanzglas 3 ist ein isolierendes Element,
das zum Absorbieren von in den Heizelementen 14 und 24 zurückbleibender Wärme und
zum Übertragen
der absorbierten Wärme
zu dem Edelstrahlsubstrat 1 dient. Das Polierglas 3 ist
an dem Substrat 1 beispielsweise durch Beschichten des
Substrats 1 mit einer Glaspaste und danach Tempern desselben
gebildet. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel
ist ein Teil des Polierglases auf der Seite des Heizelements 14 und
ein Teil auf der Seite des Heizelements 24 über ein
Verbindungsteil 3a miteinander verbunden, so dass zwischen
ihnen Wärme
ausgetauscht werden kann.
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Das
Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Wärmeelement, welches aus einem
Paar von einen Punkt bildenden Heizsegmenten 13a und 13b besteht.
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Das
Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Zwischenelektrode, welche
mit den Heizsegmenten 13a und 13b verbunden ist.
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Das
Bezugszeichen 16 bezeichnet eine gemeinsame Elektrode,
die mit einem Leitermuster 17b des Heizelements 14a und
auch mit einer (nicht dargestellten) Energiequelle verbunden ist.
Das Bezugszeichen 17a bezeichnet ein Leitermuster, das
mit dem Heizsegment 13a des Heizelements 14 und auch
mit einem Verbindungsdraht 18 verbunden ist. Das Bezugszeichen 17b bezeichnet
ein Leitermuster, das mit dem Heizsegment 13b des Heizelements 14 und
auch mit der gemeinsamen Elektrode 16 verbunden ist.
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Das
Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Steuer-IC, die über die
Verbindungsleitung 18 mit dem Leitermuster 17a verbunden
ist. Die Steuer-IC 19 ist mit der nicht dargestellten)
Energieversorgungseinrichtung verbunden und dient einer Steuerung
von Ein-Ausschaltoperationen des Heizelements 14 gemäß einem
Druckersteuersignal.
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Das
Bezugszeichen 24 bezeichnet ein Heizelement, welches aus
an dem Polierglas gebildeten Heizsegmenten 23a und 23b besteht,
zur Vorheizung von Druckpapier. In dem Fall, bei welchem das Heizelement 24 zum
Vorheizen verwendet wird, wird die vom Heizelement 24 erzeugte
Wärmemenge
auf einen geringfügig
kleineren Wert als ein Schwellwert eingestellt, über dem die thermische Übertragung
eines Sublimierungsfarbstoffs oder thermische Entwicklung einer
Farbe auftritt.
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Das
Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Isolierschicht. Die Bezugszeichen 25 bis 28 entsprechen
jeweils den Bezugszeichen 15 bis 18.
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Nachstehend
wird die Arbeitsweise bzw. Operation bzw. der Betrieb beschrieben.
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Wird
in einen Drucker mit diesem Thermodruckkopf Druckpapier gegeben,
dann wird das Druckpapier von einem (nicht dargestellten) Transportmechanismus
auf das Heizelement 24 zugeführt. Empfängt das Heizelement 24 auf
sich das Druckpapier, erzeugt das Heizelement 24 Wärme entsprechend
einem von einem (nicht dargestellten) Steuergerät zugeführten Strom. Bei dieser Heizoperation findet
kein Drucken an dem Druckpapier statt, da die von dem Heizelement 24 erzeugte
Wärmemenge
auf einen Wert zum Vorheizen eingestellt ist.
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Dann
wird das Druckpapier von dem (nicht dargestellten) Transportmechanismus
zu dem Heizelement 14 transportiert. Empfängt das
Heizelement 14 auf sich das Druckpapier, erzeugt das Heizelement 14 Wärme entsprechend
einem von dem (nicht dargestellten) Steuergerät zugeführten Strom. Die Summe von
durch das Heizelement 14 erzeugter Wärme und von beim dem Vorheizvorgang
erzeugter Wärme
verursacht eine thermische Übertragung
eines Sublimierungsfarbstoffes oder eine thermische Entwicklung
einer aufzutretenden Farbe, und somit wird eine Farbe mit einer
speziellen Intensität
auf das Druckpapier gedruckt.
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Auch
wenn die meiste der von den Heizelementen 14 und 24 erzeugte
Wärme verwendet
wird, um einen Sublimierungsfarbstoff thermisch zu übertragen
oder eine Farbe thermisch zu entwickeln, wandert Restwärme über das
Polierglas 3 zu der Kühlrippe
des Substrats 1 und wird in die Atmosphäre abgestrahlt. Hierbei wird
eine größere Wärmemenge
durch den Substratvorsprung 2 absorbiert, und folglich
wird thermische Interferenz zwischen dem Heizelement 14 und
dem Heizelement 24 unterbunden.
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Da
das Verbindungsteil 3a zwischen dem Heizelement 14 und
dem Heizelement 24 angeordnet ist, wird es verhindert,
wenn das durch das Heizelement 14 oder das Heizelement 24 vorgeheizte Druckblatt
durch die Mitte zwischen dem Heizelement 14 und dem Heizelement 24 läuft, dass
das Druckpapier in direkten Kontakt mit dem Verbindungsteil 3a gebracht
wird, und somit wird ein Wärmeverlust
aufgrund von thermischer Leitung über das Verbindungsteil 3a unterbunden.
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Darüber hinaus
ist es nicht erforderlich, da die Heizelemente in einer Gruppe von
zum Vorheizen verwendeten Heizelementen und eine Gruppe von zum
Drucken verwendeten Heizelementen gruppiert sind, durch alle Heizelemente
in kurzer Zeit einen großen
Strom hindurchzuschicken, wie es erforderlich ist, wenn alle Heizelemente
zum Drucken verwendet werden. Damit wird eine Verschlechterung der
Heizelemente verhindert.
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2 veranschaulicht die Struktur eines thermischen
Kopfes bzw. Thermodruckkopfes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 2A und 2B jeweils eine
Querschnittsansicht und eine Draufsicht davon sind. Dieser Thermodruckkopf
hat eine um eine Zentrumslinie QQ' symmetrische Struktur. In 2 sind gleiche Teile wie jene in 1 mit den selben Bezugszeichen versehen,
und deren wiederholte Beschreibung wird hier ausgelassen.
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Das
zweite in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel
darin, dass das Polierglas Vorsprünge 52a und 62a aufweist,
und dass das Polierglas durch einen Substratvorsprung 42 in zwei
Teile getrennt ist.
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In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 41 ein
Edelstahlsubstrat mit dem Substratvorsprung 42 und einer
(nicht abgebildeten) Kühlrippe
bzw. Abstrahlungsrippe zum Abstrahlen absorbierter Wärme. Der
Substratvorsprung 42 empfängt von dem Heizelement 14 in
das Polierglas 52 übertragene
Wärme und überträgt sie an
die (nicht abgebildete) Kühlrippe.
Bei dem in 2 gezeigten Beispiel ist
der Vorsprung 52a des Polierglases 52 unter dem
Heizelement 14 gebildet. Als ein Ergebnis einer Bildung
des Vorsprungs 52a, springt das Heizelement 24 nach oben
vor und es wird auf diese Weise sichergestellt, dass Druckpapier
auf eine hoch zuverlässige
Weise mit dem Heizelement 24 in Kontakt kommen kann, wodurch
es möglich
wird, dem Druckpapier eine präzise
Wärmemenge
zuzuführen.
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Das
Bezugszeichen 69 bezeichnet eine Steuer-IC, die mit einem
Leitermuster 18a über
eine Verbindungsleitung 28 verbunden ist. Die Steuer-IC 69 ist
mit einer nicht dargestellten) Stromversorgungseinrichtung verbunden
und dient zur Steuerung einer Ein-Ausschaltoperation des Heizelements 24 gemäß einem
Druckersteuersignal.
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Die
Bezugszeichen 62 und 62a entsprechen jeweils den
Bezugszeichen 52 und 52a.
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Nachstehend
wird die Arbeitsweise bzw. Operation bzw. der Betrieb beschrieben.
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Wird
Druckpapier in einen Drucker mit diesem Thermodruckkopf gegeben,
dann wird das Druckpapier von einem (nicht dargestellten) Transportmechanismus
auf das Heizelement 24 zugeführt. Empfängt das Heizelement 24 auf
sich das Druckpapier, erzeugt das Heizelement 24 unter
der Steuerung des (nicht dargestellten) Steuergeräts Wärme. Die
von dem Heizelement 24 bei dieser Heizoperation erzeugte
Wärmemenge
ist derart eingestellt, dass kein Drucken auf dem Druckpapier stattfindet.
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Dann
wird das Druckpapier von dem (nicht dargestellten) Transportmechanismus
zu dem Heizelement 14 transportiert. Empfängt das
Heizelement 14 auf sich das Druckpapier, erzeugt das Heizelement 14 unter
der Steuerung der (nicht dargestellten) Steuereinrichtung Wärme, um
auf dem Druckpapier zu drucken.
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Von
den Heizelementen 14 und 24 erzeugte Wärme wandert über das
Polierglas 52 und 62 zu der Kühlrippe des Substrats 1 und
wird in die Atmosphäre
abgestrahlt. Hierbei wird zwischen den Heizelementen 14 und 24 fließende Wärme über den
Substratvorsprung 42 an die Kühlrippe übertragen. Als Folge davon
ist die zwischen dem Polierglas 52 und dem Polierglas 62 fließende Wärmemenge
begrenzt. Folglich wird thermische Interferenz zwischen den Heizelementen 14 und 24 unterbunden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird thermische Interferenz zwischen den Heizelementen 14 und 24 effektiver
unterbunden als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da an dem Substratvorsprung 42 kein
Polierglas vorhanden ist und der Wärmefluss zwischen dem Polierglas 52 und
dem Polierglas 62 unterbunden ist.
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Darüber hinaus
bewirken die unter den Heizelementen angeordneten Vorsprünge, dass
die Heizelemente nach oben vorspringen, wodurch eine Wärmeübertragung
zu dem Druckpapier sichergestellt wird.
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Bei
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Zeit, welche erforderlich ist, damit die von den Heizelementen 14 und 24 erzeugte
Wärme den
Substratvorsprung 42 erreicht, durch die Länge des
Pfads von den Heizelementen 14 und 24 zu dem Substratvorsprung 42 bestimmt.
Daher ist die Kühlcharakteristik
der Heizelemente 14 und 24 durch die in 1 oder 2 gezeigte
Länge L
bestimmt. Das heißt,
die Kühlrate
nimmt mit abnehmender Länge
zu. Die Länge
L wird üblicherweise
in dem Bereich von mehreren mu m bis mehreren mm ausgewählt. Der
Thermodruckkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise gemäß einer in der japanischen
ungeprüften
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 10-138541 offenbarten Technik hergestellt werden.
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Obwohl
bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
jedes der Heizelemente 14 und 24 Heizsegmente 13a und 13b oder 23a und 23b enthält, kann
jedes Heizelement aus einem Heizsegment in C-förmiger Gestalt bestehen. Alternativ
kann jedes Heizelement 14, 24 eine Gestalt wie
die in 4A gezeigte haben. Genauer gesagt,
es befindet sich ein gekrümmter
Stromweg, wie beispielsweise ein in 4A gezeigter
schattierter Abschnitt, im zu erwärmenden Bereich, und gleiche
Heizelemente, die alle einen gekrümmten Stromweg haben, sind
in einem speziellen Bereich einheitlich angeordnet, so dass die
in jeweiligen Abschnitten in diesem Bereich erzeugte Wärmemenge
gleichförmig
wird. Das heißt, es
ist wünschenswert,
dass jedes einzelne Heizelement so aufgebaut ist, dass es einen
elektrischen Weg hat, der eine so geringe Breite wie möglich hat und
in einem zu erwärmenden
Bereich gekrümmt
ist, und dass eine Vielzahl gleicher Heizelemente gleichförmig in
dem speziellen Bereich verteilt ist.
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Die
Gestalt bzw. die Formen des Heizelements 24 ist bzw. sind
nicht notwendigerweise die selben wie jene des Heizelements 14.
Beispielsweise kann das Heizelement 24 derart ausgebildet
sein, dass es eine Gestalt hat, die durch Schattierung in 4B dargestellt
ist. Das heißt,
die Heizelemente können
eine beliebige Gestalt haben, auch wenn es nicht erforderlich ist,
dass zwei Leitermuster 17a und 17b, die mit einem
Heizelement verbunden sind, sich in der selben Richtung erstrecken,
und dass zwei Leitermuster 27a und 27b, die mit
einem anderen Heizelement verbunden sind, sich ebenfalls in der
selben Richtung erstrecken. Ferner sind die Heizelemente nicht notwendigerweise
symmetrisch um die Zentrumslinie QQ' angeordnet.
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Bei
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Heizelement 24 zum Vorheizen verwendet, wobei
das Heizelement auch zum Drucken verwendet werden kann. In diesem
Falle können
die Heizelemente 14 und 24 gleichzeitig so gesteuert werden,
dass sie so viel Wärme
wie erforderlich erzeugen, um Farben auf jeweiligen Zeilen zu entwickeln,
mit denen die jeweiligen Heizelemente verbunden sind, wodurch zwei
Zeilen gleichzeitig gedruckt werden. Wenn in diesem Falle Papier
mit der selben Geschwindigkeit zugeführt wird, führt das gleichzeitige Drucken
zweier Zeilen zu einer Erhöhung
der Druckgeschwindigkeit um den Faktor zwei. Die Anordnungen der
Heizelemente auf jeweiligen Seiten der Zentrumslinie QQ' können ferner
um einen Betrag entsprechend dem halben Rastermaß voneinander verschoben sein,
wie in 3 gezeigt. Bei diesem Aufbau
wird die Punktdichte (Anzahl von Punkten pro Längeneinheit) in Hauptabtastrichtung
doppelt so groß wie
diejenige, die man mit dem in 1 gezeigten
Thermodruckkopf erhält,
und somit lässt sich
ein Drucker mit höher
Auflösung
realisieren.
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Als
Nächstes
wird ein Thermodruckkopfsteuergerät gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben.
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Steuergerät gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
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5 veranschaulicht
die Konfiguration eines thermischen Kopfes bzw. Thermodruckkopfes gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Der in 5 gezeigte Thermodruckkopf umfasst eine Vorheizeinrichtung
und eine Druckheizeinrichtung und wird in einem Drucker zur Erzeugung
eines Bildes an einem Druckpapier unter Verwendung von einer oder mehr
Farben verwendet.
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Hierbei
sei es bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angenommen, dass der Thermodruckkopf in einem Drucker zum Drucken
einer Kombination aus drei Farben von Gelb, Magenta und Zyan Verwendung
findet, welche verschiedene Energie zur Entwicklung jeweiliger Farben
benötigen,
wobei die jeweiligen Farben von Gelb, Magenta und Zyan bei den entsprechenden
Druckbetriebsarten separat gedruckt werden. Es sei jedoch erwähnt, dass
der Thermodruckkopf auch auf einen Drucker angewendet werden kann,
welcher zum Drucken einer einzigen (monochrom) Farbe gestaltet ist.
Hierbei wird der Ausdruck „Druckbetriebsart" verwendet, um eine
Betriebsart von Betriebsarten zu beschreiben, bei welcher ein Drucken
von Gelb, Magenta oder Zyan durchgeführt wird. Beispielsweise ist
eine Gelbdruckbetriebsart eine Betriebsart, in welcher gelbe Farbe entwickelt
wird.
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In 5 bezeichnen
die Bezugszeichen R1 bis R2432 eine Zahl von 2432 Druckheizeinrichtungen,
welche in dem Thermodruckkopf gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet sind (und im nachfolgenden als Thermodruckkopfheizeinrichtungen
bezeichnet werden). Jede dieser Thermodruckkopfheizeinrichtungen
ist aus einem Widerstand gebildet, welcher bei einer elektrischen
Energetisierung bzw. einer Zufuhr elektrischer Energie Wärme erzeugt.
Die Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 sind in einer
Reihe in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung angeordnet,
in welcher (nicht dargestelltes) Druckpapier gespeist bzw. zugeführt wird.
Ein Anschluss jedes als eine Thermodruckkopfheizeinrichtung dienenden
Widerstands ist zusammen mit einer Leitung zur Zufuhr einer Energieversorgungsspannung
VH verbunden.
-
Das
Bezugszeichen Rph bezeichnet eine (nachfolgend als eine Vorheizeinrichtung
bezeichnete) Heizeinrichtung zum Vorheizen. Das Bezugszeichen SWph
bezeichnet einen Schalter zur Steuerung der Zufuhr eines Stroms
zu der Vorheizeinrichtung Rph. Die Vorheizeinrichtung Rph und der
Schalter SWph sind zwischen die Energieversorgungseinrichtung VH
und eine Energieversorgungseinrichtung VL in Reihe geschaltet, was
später
beschrieben wird.
-
Die
Bezugszeichen DR1 bis DR38 bezeichnen Treiber bzw. Ansteuereinrichtungen
(ICs) zur Ansteuerung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis
R2432. Jede Ansteuereinrichtung ist für 64 Thermodruckkopfheizeinrichtungen
der Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 verantwortlich,
und eine Gesamtzahl von 2432 (= 64 × 38) Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 wird durch 38 Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 angesteuert.
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Die
38 Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 sind über Datenzeilen derart kaskadiert,
dass eine Zeile von Druckdaten in die Ansteuereinrichtungen R1 bis
R38 gesetzt werden kann, indem Druckdaten DATA0 bis DATA7 von einer
Ansteuereinrichtung zu der folgenden Ansteuereinrichtung verschoben
werden. Die Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 umfassen Schalter
SW1 bis SW2432 zur Steuerung des Betriebs bzw. der Operation des
elektrischen Energetisierens der Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1
bis R2432, wie es später
beschrieben wird, und umfassen auch ein Schieberegister zum Verschieben von
Druckdaten DATA0 bis DATA7, und einen Zähler zur Bestimmung eines eine
gedruckte Farbintensität anzeigenden
Werts.
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Anschlüsse, durch
welche Druckdaten DATA0 bis DATA7 zugeführt werden, sind jeweils über Ableitwiderstände PR0
bis PR7 mit einem Erdungsanschluss verbunden.
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6 veranschaulicht
elektrische Verbindungen der Thermodruckkopfheizelemente bzw. -einrichtungen
R1 bis R2432 und der Vorheizeinrichtung Rph mit den entsprechenden
Schaltern SW1 bis SW2432 und SWph zur Steuerung des Betriebs ihres Energetisierens.
Wie in 6 gezeigt, sind die Schalter SW1 bis SW2432 in
den Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 derart angeordnet, dass jede Ansteuereinrichtung
64 Schalter umfasst, und jede Thermodruckkopfheizeinrichtung R1
bis R2432 ist mit einem entsprechenden Schalter in Reihe geschaltet,
und jede Reihenschaltung aus einer Thermodruckkopfheizeinrichtung
und einem Schalter ist zwischen den positiven Anschluss der Energieversorgungseinrichtung
VH und ihrem negativen Anschluss (Masse GNDH) angeschlossen. Bei
dieser Konfiguration sind einige der Thermodruckkopfheizeinrichtung
R1 bis R2432 selektiv mit der Energieversorgungsspannung VH verbunden,
indem die entsprechenden Schalter der Schalter SW1 bis SW2432 selektiv
eingeschaltet werden, und die selektiv mit der Energieversorgungsspannung
VH verbundenen Schalter erzeugen Wärme. Das heißt, jede
der 2432 Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 kann separat über den
entsprechenden Schalter der 2432 Schalter SW1 bis SW2432 energetisiert
werden, und die energetisierte Thermodruckkopfheizeinrichtung erzeugt
Wärme.
-
Bei
diesem spezifischen Beispiel sind 2443 Schalter in 38 Ansteuereinrichtungen
DR1 bis DR38 derart angeordnet, dass jede Ansteuereinrichtung 64 Schalter
umfasst. Jedoch muss die Anzahl von in einer Ansteuereinrichtung
umfassten Schaltern nicht notwendigerweise gleich 64 sein, sondern
die Anzahl von in jeder Ansteuereinrichtung umfassten Schaltern
kann beliebig bestimmt sein. Beispielsweise können, wenn eine 2432 Schalter
umfassende Ansteuereinrichtung Verwendung findet, alle Schalter durch
nur eine Ansteuereinrichtung zur Verfügung gestellt sein.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der negative Anschluss der Energieversorgungseinrichtung
VH in Reihe mit einer Energieversorgungseinrichtung VL geschaltet,
und die Vorheizeinrichtung Rph und der Schalter SWph zur Steuerung
eines Betriebs einer Energetisierung der Vorheizeinrichtung Rph
sind zwischen den positiven Anschluss der Energieversorgungseinrichtung
VH und den negativen Anschluss der Energieversorgungseinrichtung
VL geschaltet, so dass, wenn der Schalter SWph eingeschaltet ist,
eine Spannung gleich der Summe der Spannung der Energieversorgungseinrichtung
VH und der Spannung der Energieversorgungseinrichtung VL an die
Vorheizeinrichtung Rph angelegt ist, und folglich über die Vorheizeinrichtung
eine hohe Spannung (VH + VL) angelegt ist.
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7 und 8 veranschaulichen
eine Steuerschaltung, welche ein wesentlicher Teil des ersten Ausführungsbeispiels
ist und zur Ansteuerung des in 5 gezeigten
Thermodruckkopfs dient.
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7 veranschaulicht
eine Schaltungskonfiguration einer Schaltung zur Erzeugung verschiedenster
Steuersignale und Druckdaten. In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 eine Abtastimpulstabelle, welche
ein Impulsmuster eines Abtastsignals HSTR definiert, welches als
ein Bezugssignal dient, gemäß welchem
die Energetisierung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis
R2432 abhängig
von der Druckbetriebsart gesteuert wird. Die Abtastimpulstabelle
gibt ein Impulsmuster als Reaktion auf ein Betriebsartsignal MODE
aus, welches die Druckbetriebsart spezifiziert, in welcher eine
Farbe der Farben Gelb, Magenta, Zyan gedruckt wird.
-
Das
Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignalgenerator
zur Erzeugung verschiedenster Steuersignale (Freigabesignal ENBb,
Ladesignal LOADb, Setzsignal SETb, Abtastsignal HSTR, Taktsignal
D.CLK). Die Abtastimpulstabelle 100 und der Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignalgenerator 101 bilden
eine Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Abtastsignals
HSTR, welches als ein Bezugssignal beim Steuern der Operation bzw.
des Betriebs einer Energetisierung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
abhängig
von der Druckbetriebsart, die aus einer Vielzahl von der Druckbetriebsarten ausgewählt wird,
in welchen jeweilige Farben gedruckt werden.
-
Das
Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Wandlungskoeffiziententabelle,
welche beim Wandeln bzw. Umwandeln der Abstufung von zu druckenden
Bilddaten PDATA Verwendung findet. Das Bezugszeichen 103 bezeichnet
einen Interne-Abstufung-Wandler zur Wandlung von 8-Bit Bilddaten PDATA,
welche von außen
zusammen mit verschiedensten Korrekturdaten und den Wandlungskoeffizienten
eingegeben werden, in 10-Bit interne Abstufungsdaten. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet
einen Kopfdatenpuffer zur zeitweisen Speicherung der gewandelten
internen Abstufungsdaten. Das Bezugszeichen 105 bezeichnet
einen Kopfdatenwandler zur Wandlung der in dem Kopfdatenpuffer 104 gespeicherten
10-Bit internen Abstufungsdaten in 8-Bit Druckdaten DATA0 bis DATA7.
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8 veranschaulicht
eine Schaltungskonfiguration eines Vorheizsignalgenerators 110 zur
Erzeugung eines Vorheizsignals gemäß dem von dem vorangehenden
Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignalgenerator 101 empfangenen
Abtastsignal HSTR. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 106 einen
Zähler
zum Zählen
der als das Abtastsignal HSTR gegebenen Abtastimpulse und zum Ausgeben
eine Impulssignals mit niedrigem Pegel (vorbestimmtes Signal), wenn
die gezählte
Anzahl einen im Voraus gesetzten Wert CPR erreicht hat. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet
ein Flipflop, welches bei Triggerung durch ein aus dem Zähler 106 ausgegebenes
Impulssignal Eingabedaten zwischenspeichert und sie als ein Vorheizsignal
RH zur Steuerung der von der Vorheizeinrichtung Rph durchgeführten Vorheizoperation
bzw. des Vorheizbetriebs ausgibt.
-
Der
Vorheizsignalgenerator 110 und der Schalter SWph dienen
als Vorheizsteuereinrichtung zur Steuerung des Zeitpunkts eines
Beginnens bzw. Startens der Energetisierung der Vorheizeinrichtung Rph,
wodurch das Vorheizen für
jede Zeile mittels eines Zählens
des Abtastsignals HSTR gesteuert wird, welches auch als das Bezugssignal
zur Steuerung der Energetisierung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 Verwendung findet.
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10 veranschaulicht ein Beispiel der Vorheizeinrichtungs-Heizspeicher-Steuertabelle 125.
-
Die
Vorheizeinrichtungs-Heizspeicher-Steuertabelle 125 umfasst
eine bei der Gelbbetriebsart verwendete Gelbtabelle 125Y,
eine bei der Magentabetriebsart verwendete Magentatabelle 125M,
und eine bei der Zyanbetriebsart verwendete Zyantabelle 125C.
Jede der Gelbtabelle 125Y, der Magentatabelle 125M,
und der Zyantabelle 125C beschreibt Zählwerte, welche die Vorheizstartzeiten
für die
jeweiligen Zeilen von der ersten Zeile zu der n-ten Leitung (wobei
n eine ganze Zahl ist) als eine Funktion der Druckbetriebsart, der
Temperatur des Druckerinneren, und der Temperatur der Vorheizeinrichtung
angibt.
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Genauer
umfasst jede der Gelbtabelle 125Y, der Magentatabelle 125M,
und der Zyantabelle 125C eine Zahl von 16 Tabellen entsprechend
zu verschiedenen Bereichen des die Temperatur des Druckerinneren
angebenden Thermistorwerts PRT. Bei dem in 10 gezeigten spezifischen
Beispiel umfasst die Gelbtabelle 125Y eine Tabelle 125Y1 entsprechend einem
Bereich von 0 bis 15 des Thermistorwerts PRT, eine Tabelle 125Y2 entsprechend
einem Bereich von 16 bis 31, eine Tabelle 125Y3 entsprechend einem
Bereich von 32 bis 47, ..., und eine Tabelle 125Y16 entsprechend
einem Bereich von 240 bis 255.
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Jede
dieser 16 Tabellen, die verschiedenen Bereichen des Thermistorwerts
PRT entsprechen, beschreibt 256 Tabellen, die verschiedenen Thermistorwerten
PHT entsprechen, welcher die Temperatur der Vorheizeinrichtung Rph
angibt. Bei diesem spezifischen Beispiel sind 256 Tabellen, die
in der Tabelle 125Y1 in der Gelbtabelle 125Y umfasst
sind, eine Tabelle 125YY1 entsprechend zu 0 des Thermistorwerts
PHT, eine Tabelle 125YY2 entsprechend zu 1, eine Tabelle 125YY3 entsprechend
zu 2, ..., und eine Tabelle 125YY256 entsprechend zu 255.
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Jede
der 256 Tabellen, die verschiedenen Thermistorwerten PHT entsprechen,
beschreibt Zählwerte
entsprechend den jeweiligen Zeilennummern LN. Bei diesem spezifischen
Beispiel beschreibt die Tabelle 125YY1 einen Zählwert CLY01 entsprechend
der ersten Leitung (LN = 1), einen Zählwert CLY02 entsprechend der
zweiten Leitung (LN = 2), ..., und einen Zählwert CLY0n entsprechend der
n-ten Leitung (LN = n). Hierbei haben jeweilige Tabellen 125YY1 bis 125YY256 eine
Größe, welche gleich
der Summe aus der Anzahl von Leitungen und einer Anzahl ist, welche
zum Handhaben einer Verschiebung zwischen der Vorheizeinrichtung
Rph und den Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 benötigt wird.
-
Das
heißt,
ist die Vorheizeinrichtung Rph beispielsweise bei einem Ort angeordnet,
welcher um eine Zeile in Richtung auf die stromaufwärts gelegene
Seite in der Papierzufuhrrichtung in Bezug auf die Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 angeordnet ist, umfasst jede Tabelle 125YY1 bis 125YY256 zusätzlich zu
den zum Vorheizen normaler Druckzeilen (es gibt so viele Vorheizstartzählwerte,
wie es Druckzeilen gibt) verwendeten Vorheizstartzählwerten
einen Vorheizstartzählwert,
der zum Vorheizen einer der letzten Druckzeile am nächsten gelegene
Zeile verwendet wird. Dies verhindert, dass nur eine Druckheizeinrichtung
bei der letzten Druckzeile arbeitet, wodurch sichergestellt ist,
dass sowohl eine Druckheizeinrichtung als auch eine Vorheizeinrichtung
für jede
der Zeilen arbeitet. Auf diese Weise wird es möglich, eine Ungleichmäßigkeit
in der gedruckten Farbintensität
aufgrund der Verschiebung zwischen den Vorheizeinrichtungen und
den Druckheizeinrichtungen zu verhindern.
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Die
in der Gelbtabelle 125Y, der Magentatabelle 125M,
und der Zyantabelle 125C beschriebenen Zählwerte
(beispielsweise CLY01 bis CLY0n) geben die Zeitpunkte des Startens
bzw. Beginnens eines Vorheizens bei den jeweiligen Druckbetriebsarten
an, und folglich werden diese Zählwerte
nachfolgend als „Vorheizstartzählwerte" bezeichnet.
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Die
in der Vorheizeinrichtungs-Heizspeicher-Steuertabelle 125 beschriebenen
Vorheizstartzählwerte
werden für
jeweilige Zeilen auf der Grundlage von Experimenten bestimmt, die
bei jeweiligen Temperaturen derart durchgeführt werden, dass die durch
den Vorheizvorgang unter Verwendung der Vorheizheizeinrichtung gegebene
effektive Wärmemenge
konstant wird. Beispielsweise werden die in der Gelbtabelle 125Y beschriebenen
Zählwerte CLY01
bis CLY0n experimentell derart bestimmt, dass die gedruckte Farbintensität für alle Zeilen
im Wesentlichen gleich wird, wenn der die Temperatur des Druckerinneren
anzeigende Thermistorwert PRT innerhalb des Bereichs von 0 bis 15
liegt, und der die Temperatur der Vorheizeinrichtung anzeigende
Thermistorwert PHT gleich 0 ist. Hierbei werden die Vorheizstartzählwerte
unmittelbar vor einem Beginn eines Druckens für verschiedenste Thermistorwerte PRT
und PHT experimentell bestimmt. Daher wird die Temperaturänderung
während
des Druckbetriebs in den Vorheizstartzählwerten reflektiert, und auf
dies Weise wird es möglich, über alle
Zeilen eine im Wesentlichen gleiche gedruckte Farbintensität zu erlangen.
-
In ähnlicher
Weise werden die Tabellen 125YY2 bis 125YY256 durch
experimentelles Bestimmen der Vorheizstartzählwerte für verschiedenste Bereiche von
Thermistorwerten PHT erzeugt, und die resultierenden Tabellen werden
in die Tabelle 125Y1 aufgenommen. In ähnlicher Weise werden die Tabellen 125Y2 bis 125Y16 für verschiedenste
Bereiche von Thermistorwerten PRT erzeugt, und die erlangten Tabellen
werden in die Gelbtabelle 125Y aufgenommen. Folglich ist
es durch Bezugnahme auf die auf die zuvor beschriebene Weise experimentell bestimmte
Gelbtabelle 125Y möglich,
einen korrekten Vorheizstartzählwert
auszuwählen,
welcher verwendet werden sollte, um für jede Zeile eine im Wesentlichen
gleiche gedruckte Gelbintensität
abhängig von
einem gegebenen, die Temperatur des Druckerinneren anzeigenden Thermistorwert
PRT und einem gegebenen, die Temperatur der Vorheizeinrichtung anzeigenden
Thermistorwert PHT zu erlangen.
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Die
Magentatabelle 125M und die Zyantabelle 125C werden
auf eine ähnliche
Weise wie die Gelbtabelle 125Y erstellt.
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Die
auf die zuvor beschriebene Weise bestimmten und in der Vorheizeinrichtungs-Heizspeicher-Steuertabelle 125 beschriebenen
Vorheizstartzählwerte
nehmen mit fortschreitender Zeile zu. Folglich nimmt der im Voraus
gesetzte Wert des Zählers 106 mit
zunehmender Zeilennummer LN zu, wodurch die Vorheizzeit entsprechend
reduziert wird. Als ein Ergebnis wird die bei dem Vorheizvorgang
gegebene effektive Wärmemenge
im Wesentlichen konstant über
alle Zeilen.
-
(1) Steuerung der Vorheizoperation
der Vorheizeinrichtung
-
Vor
Beginn eines Druckens einer besonderen interessierenden Zeile wird
in dem Zähler 106 ein Zählwert (Vorheizstartzählwert),
welcher angibt, wann ein Vorheizen gestartet werden sollte, als
ein im Voraus gesetzter Wert CPR gesetzt. Ändert sich während einer
von den Thermodruckkopfheizeinrichtungen durchgeführten Druckoperation
ein Datenübertragungssteuersignal
DM2EN auf einen niedrigen Pegel, wie es später beschrieben wird, wird
eine Übertragung
von Druckdaten an den Thermodruckkopf begonnen, und ein aus dem
Flipflop 107 ausgegebenes Vorheizsignal PH nimmt einen
niedrigen Pegel an, wodurch der Schalter SWph ausgeschaltet wird
und das Vorheizen somit beendet wird.
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In
diesem Zustand erzeugt der Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignalgenerator 101 auf
der Grundlage eines gemäß einem
Druckbetriebsartsignal MODE aus der Abtastimpulstabelle 100 ausgewählten Abtastimpulsmusters
verschiedenste Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignale, wie
beispielsweise ein Freigabesignal ENBb, ein Ladesignal LOADb, ein
Setzsignal SETb, einen Abtastimpuls HSTR, und ein Taktsignal D.CLK.
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11 veranschaulicht ein Beispiel einer
Signalform des Abtastsignals HSTR, welches ein Signal der von dem
Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignalgenerator 101 erzeugten
Thermodruckkopfheizeinrichtung-Steuersignale ist. Dieses Beispiel
der Signalform des Abtastsignals HSTR wird bei der Gelbdruckbetriebsart
verwendet und weist ein Impulsmuster auf, welches aus einer Kombination von
5 Impulsen mit einer Periode von 0,1285 msek (eine Einschaltperiode
mit einer 255 Takten entsprechenden Länge plus eine Ausschaltperiode
mit einer 2 Takten entsprechenden Länge) und 1019 Impulsen mit
einer Periode von 0,002 msek (eine Einschaltperiode mit einer 2
Takten entsprechenden Länge
plus eine Ausschaltperiode mit einer 2 Takten entsprechenden Länge). Dieses
Impulsmuster des Abtastsignals HSTR ist derart bestimmt, um sowohl
die Thermodruckkopfheizeinrichtung R1 bis R2432 als auch die Vorheizeinrichtung
Rph effektiv zu steuern, und es wird in der Abtastimpulstabelle 102 beschrieben.
-
In 11 ist das Datenübertragungssteuersignal DM2EN
ein Steuersignal zur Übertragung
von Druckdaten DATA0 bis DATA7 an die in 5 gezeigten
Thermodruckkopfansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 und es hat eine
Impulsbreite von 2,25 msek und eine Periode von 5,60 msek.
-
12 und 13 veranschaulichen
Beispiele von jeweils bei der Magenta- und Zyandruckbetriebsart
verwendeten Antastsignalen HSTR. Bei dem in 12 gezeigten
Beispiel, hat das Abtastsignal HSTR ein Muster, welches aus einer
Kombination von 5 Impulsen mit einer Periode von 0,1285 msek (eine
Einschaltperiode mit einer 255 Takten entsprechenden Länge plus
eine Ausschaltperiode mit einer 2 Takten entsprechenden Länge) und
1019 Impulsen mit einer Periode von 0,003 msek (eine Einschaltperiode
mit einer 5 Takten entsprechenden Länge plus eine Ausschaltperiode
mit einer 1 Takt entsprechenden Länge) besteht. Andererseits
hat das Abtastsignal HSTR bei dem in 13 gezeigten
Beispiel ein Muster, welches aus einer Kombination von 5 Impulsen
mit einer Periode von 0,1285 msek (eine Einschaltperiode mit einer
255 Takten entsprechenden Länge
plus eine Ausschaltperiode mit einer 2 Takten entsprechenden Länge) und
1019 Impulsen mit einer Periode von 0,004 msek (eine Einschaltperiode
mit einer 7 Takten entsprechenden Länge plus eine Ausschaltperiode
mit einer 1 Takt entsprechenden Länge) besteht. Das Impulsmuster
des Abtastsignals HSTR wird auf der Grundlage der Beziehung zwischen
der gedruckten Farbintensität
und der Energetisierungszeit für
jede Farbe richtig bestimmt, und es wird in der Abtastimpulstabelle 100 beschrieben.
-
Während auf
die zuvor beschriebene Weise verschiedenste Steuersignale erzeugt
werden, werden bei einer Druckoperation, die später ausführlicher beschrieben wird,
durch eine Schaltung mit einer Wandlungskoeffiziententabelle 102,
einem Interne-Abstufung-Wandler 103,
einem Kopfdatenpuffer 104, und einem Kopfdatenwandler 105 Druckdaten DATA1
bis DATA7 erzeugt und an die in 5 gezeigten
jeweiligen Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 übertragen. Ist das Übertragen
der Daten an den Thermodruckkopf beendet, nimmt das an den in 8 gezeigten
Zähler 106 angelegte
Datenübertragungssignal
DM2EN einen hohen Pegel an, und folglich beginnt der Zähler 106 ein
Zählen
der Impulse des Abtastsignals HSTR. Erreicht der Zählwert einen im
Voraus gesetzten Wert CPR (Vorheizstartzählwert), welcher eine Zeit
angibt, zu welcher ein Vorheizen gestartet bzw. begonnen werden
sollte, gibt der Zähler 106 einen
Impuls mit niedrigen Pegel als ein Ausgabesignal OUT0 aus. Bei dem
in 11 gezeigten Beispiel, gibt der
Zähler 106 einen
Impuls mit niedrigen Pegel (OUT0) bei einer abfallenden Flanke eines
768-ten Impulses des Abtastsignals HSTR aus.
-
Bei
Empfang des Impulses mit niedrigem Pegel (OUT0) von dem Zähler 106 gibt
das Flipflop 107 ein Signal mit einem hohen Pegel (Energieversorgungsspannungspegel)
aus, welches im Voraus an einen Datenanschluss D als ein Vorheizsignal
PH gegeben wird. Das Vorheizsignal PH wird an den Schalter SWph
zur Steuerung der Operation eines Energetisierens der Vorheizeinrichtung
Rph angelegt. Als Reaktion darauf schaltet der Schalter SWph ein.
Als ein Ergebnis wird der Vorheizeinrichtung Rph ein Strom zugeführt, und
es wird ein Vorheizen gestartet. Die Zeitperiode während welcher
der Strom der Vorheizeinrichtung zugeführt wird, wird durch die Impulsbreite
des Vorheizsignals PH bestimmt und kann durch Ändern des Impulsmusters (beispielsweise
der Anzahl von Takten oder der Impulsbreite) des Abtastsignals HSTR
oder Ändern
des im Voraus gesetzten Werts CPR des Zählers 106 geändert werden,
durch welchen die Startzeit bzw. Anfangszeit des Vorheizens bestimmt
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf ein in 14 gezeigtes
Flussdiagramm wird die Operation bzw. der Betrieb der Setz/Korrekturschaltung 120 eines
im Voraus gesetzten Werts ausführlich
beschrieben.
-
Schritt
S01: Zuerst liest die CPU 126 einen Thermistorwert PRT,
welcher erlangt ist, indem die Temperatur in dem Druckerinneren,
die durch den Druckerinneres-Temperaturdetektor 121 erfasst
wird, unter Verwendung des A/D-Wandlers 122 in digitale Form
gewandelt wird.
-
Schritt
S02: Anschließend
liest die CPU 126 einen Thermistorwert PHT, welcher erlangt
ist, indem die durch den Vorheizeinrichtungstemperaturdetektor 123 erfasste
Vorheizeinrichtungstemperatur unter Verwendung des A/D-Wandlers 122 in
digitale Form gewandelt wird.
-
Schritt
S03: Dann bestimmt die CPU 126 auf der Grundlage der Druckfarbe 127,
des Thermistorwerts PRT und des Thermistorwerts PHT, welche Tabelle
zu verwenden ist. Bei diesem speziellen Beispiel wird die Druckbetriebsart
in die Gelbbetriebsart gesetzt. Daher ist der die Temperatur des
Druckerinneren angebende Thermistorwert PRT beispielsweise gleich
15, und wenn der die Temperatur der Vorheizeinrichtung angebende
Thermistorwert PHT beispielsweise gleich 0 ist, dann bestimmt die
CPU 126, dass die Tabelle 125YY1 zu verwenden
ist.
-
Schritt
S04: Die CPU 126 setzt eine die Zeilennummer angebende
Variable XLN auf 1, damit sie die erste Zeile angibt.
-
Schritt
S05: Dann liest die CPU 126 aus der bei Schritt S03 ausgewählten Tabelle
einen Vorheizstartzählwert,
der in dem Zähler 106 als
der im Voraus gesetzte Wert CPR zu setzen ist, für die durch die Variable XLN
angezeigte Zeilennummer. Ist beispielsweise die Variable XLN gleich
1, wird der Vorheizstartzählwert
CLY01 (LN = 1) aus der bei Schritt S03 ausgewählten Tabelle 125YY1 gelesen,
und der erlangte Wert wird als der im Voraus gesetzte Wert CPR eingesetzt.
-
Schritt
S06: Nachdem der Vorheizstartzählwert
als der im Voraus gesetzte Wert CPR gesetzt ist, wird ein Vorheizen
für die
erste Zeile (LN = 1) gestartet bzw. begonnen.
-
Schritt
S07: Dann bestimmt die CPU 126, ob die derzeitige Zeile
eine Druckstartzeile ist, welche von den Druckthermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 zu drucken ist.
-
Schritt
S08: Ist die derzeitige Zeile keine Druckstartzeile (das heißt, die
Entscheidung bei Schritt S07 lautet nein), wird die die Zeilennummer angebende
Variable XLN um 1 heraufgesetzt. Danach kehrt der Vorgang zu Schritt
S05 zurück
und das Vorheizen wird fortgesetzt, bis die Druckstartzeile erreicht
ist (Schritte S05 bis S07, S08). Während diesem Vorgang wird mit
zunehmender Zeilennummer LN, ein der Zeilennummer entsprechender
Vorheizstartzählwert
aus der Tabelle 125YY1 gelesen und bei Schritt S05 als
der im Voraus gesetzte Wert CPR in den Zähler 106 gesetzt.
-
Das
heißt,
der im Voraus gesetzte Wert CPR des Zählers 106 wird Zeile
für Zeile
korrigiert, so dass das Vorheizen zu einer dem im Voraus gesetzten Wert
entsprechenden richtigen Zeit begonnen wird, wodurch die Vorheizzeit
für die
jeweiligen Zeilen richtig gesteuert wird.
-
Schritt
S09: Wird die derzeit gerade vorgeheizte Zeile eine Druckstartzeile
(das heißt,
die Entscheidung bei Schritt S07 lautet ja), dann setzt die CPU 126 die
die Zeilennummer angebende Variable XLN um 1 herauf, so dass die
Variable XLN angibt, dass eine vorzuheizende Zeile eine der derzeit
gerade gedruckten Zeile am nächsten
liegende Zeile ist.
-
Schritt
S10: Dann liest die CPU 126 aus der Tabelle 125YY1 einen
Zählwert,
welcher der durch die heraufgesetzte Variable XLN angezeigten Zeilennummer
entspricht, und setzt ihn als den im Voraus gesetzten Wert CPR in
den Zähler 106.
-
Schritt
S11: Nachdem der Vorheizstartzählwert
als der im Voraus gesetzte Wert CPR gesetzt ist, wird ein Vorheizen
für die
der Druckstartzeile am nächsten
liegende Zeile und ein Drucken für
die Druckstartzeile gestartet.
-
Schritt
S12: Dann bestimmt die CPU 126, ob die derzeit gerade gedruckte
Zeile eine letzte Zeile (letzte Druckzeile) ist, welche von den
Druckthermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 zu drucken ist.
Da es bekannt ist, welche Zeile die letzte Zeile ist, kann die CPU 126 auf
der Grundlage von beispielsweise der Zeilennummer bestimmen, ob
die derzeit gerade gedruckte Zeile die letzte Druckzeile ist.
-
Schritt
S13: Ist die derzeit gerade gedruckte Zeile nicht die letzte Druckzeile
(das heißt,
die Entscheidung bei Schritt S12 lautet nein), dann kehrt der Vorgang
zu Schritt S09 zurück,
bei welchem die die Zeilennummer angebende Variable XLN um 1 heraufgesetzt
wird. Danach wird die Druckoperation und die Vorheizoperation wiederholt
Zeile für
Zeile durchgeführt,
bis die letzte Druckzeile erreicht ist (Schritt S09 bis S12). Bei
dem vorangehenden Vorgang wird mit zunehmender Zeilennummer LN ein
der Zeilennummer LN entsprechender Vorheizstartzählwert aus der Tabelle 125YY1 gelesen
und bei Schritt S10 als der im Voraus gesetzte Wert CPR in den Zähler 106 gesetzt.
-
Das
heißt,
wie bei der Vorheizoperation für die
Zeilen von der Druckstartzeile, wird der im Voraus gesetzte Wert
CPR des Zählers 106 Zeile
für Zeile korrigiert,
und das Vorheizen wird zu der dem im Voraus gesetzten Wert CPR entsprechenden
Zeit gestartet, wodurch die Vorheizzeit für die jeweiligen Zeilen richtig
gesteuert wird. Auf diese Weise wird, auch wenn die in einem anderen
Teil als dem vorzuheizenden Druckpapier gespeicherte Wärmemenge
mit fortschreitender Zeile zunimmt, die effektive Wärmemenge über alle
Zeilen im Wesentlichen konstant beibehalten, und auf diese Weise
tritt keine Ungleichmäßigkeit
bei der gedruckten Farbdichte als Folge der Variation bei dem Vorheizen
auf. Bei dem vorliegenden Beispiel wird nach Beginn bzw. Start der Druckoperation
die bei Schritt S03 ausgewählte
Tabelle kontinuierlich verwendet, ohne das sie verändert wird.
Da die Tabelle unter Berücksichtigung
der Effekte der Temperaturänderung
während
der Druckoperation experimentell bestimmt ist, kann die korrekte
gedruckte Farbintensität
erlangt werden, auch wenn sich die Temperatur während der Druckoperation ändert, so
lange die selbe Tabelle Verwendung findet.
-
Die
Energetisierungszeit (das heißt
die Vorheizzeit) der Vorheizeinrichtung Rph wird durch die Impulsbreite
des Vorheizsignals PH bestimmt. Zur Steuerung der bei dem Vorheizvorgang
erzeugten Wärme
kann anstelle einer Änderung
des im Voraus gesetzten Werts CPR des Zählers 106, wodurch
der Zeitpunkt des Startens des Vorheizens gesteuert wird, das Impulsmuster
(Anzahl von Takten oder die Impulsbreite) des Abtastsignals HSTR
geändert
werden.
-
(2) Steuerung der Druckoperation
unter Verwendung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
-
Um
die Abstufungsausdrucksgenauigkeit zu erhöhen, wandelt der Interne-Abstufung-Wandler 103 8-Bit
Bilddaten PDATA, die zusammen mit verschiedensten Korrekturdaten
und den in der Wandlungstabelle 102 beschriebenen Wandlungskoeffizienten
eingegeben werden, in 10-Bit interne Abstufungsdaten. Die resultierenden
10-Bit internen Abstufungsdaten werden in dem Kopfdatenpuffer 104 gespeichert.
Der Kopfdatenwandler 105 wandelt unter der Steuerung des
Datenübertragungssteuersignals DM2EN
die in dem Kopfdatenpuffer 104 gespeicherten 10-Bit internen
Abstufungsdaten in 4 Teile bzw. Stücke von 8-Bit Daten und überträgt die resultierenden
Daten als Druckdaten DATA0 bis DATA7 an die in 1 gezeigten
Thermodruckkopfansteuereinrichtungen DR1 bis DR38, wobei ein Stück von 8-Bit Daten
gleichzeitig übertragen
wird und folglich 4 Stücke
von 8-Bit Daten übertragen
werden, indem die Übertragungsoperation
4 Mal ausgeführt
wird. Da 256 verschiedene Abstufungspegel durch 8 Bit repräsentiert
werden können,
können
so viele Abstufungspegel wie 256 × 4 = 1024 durch 4 Stücke von
8-Bit Daten repräsentiert
werden, welche Stück
für Stück übertragen
werden.
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Bei
dem in 5 gezeigten Thermodruckkopf, werden die von der
unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen Steuereinrichtung
empfangenen Druckdaten DATA0 bis DATA7 durch die Ansteuereinrichtungen
DR1 bis DR38 zu einer Ansteuereinrichtung übertragen, die am nächsten in
Synchronisation mit dem Taktsignal D.CLK ist, und sie werden von
den Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 als ein im Voraus gesetzter
Wert (ohne Vorzeichen) eines (nicht gezeigten) Abstufungszählers als
Reaktion auf ein Ladesignal LOADb und ein Setzsignal SETb zwischengespeichert.
Dieser im Voraus gesetzte Wert gibt im Gegensatz zu dem im Voraus
gesetzten Wert CPR des Zählers 106,
welcher angibt, wann ein Vorheizen gestartet werden sollte, die
Farbintensität
eines gedruckten Bildes (das heißt, die Abstufung des Bildes)
durch Spezifizieren der Energetisierungszeit der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 an.
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Wie
in 11 gezeigt, zählen die in den jeweiligen
Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 angeordneten Abstufungszähler die
Impulse des Abtastimpulssignals SHTR während einer Periode, bei welcher
das Freigabesignal ENBb sich auf einem niedrigen Pegel befindet,
bis der Zählwert
die im Voraus gesetzten Werte erreicht, welche den Abstufungspegel
(gedruckte Farbintensität)
des Bildes angeben. Es wird ein Signal HEAT mit einer dem im Voraus
gesetzten Wert (Abstufungspegel) entsprechenden Impulsbreite erzeugt,
und die Einschaltperioden der Schalter SW1 bis SW2432 werden gemäß diesem Steuersignal
gesteuert, wodurch die Energetisierung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
gesteuert wird. Bei diesem Vorgang werden die Schalter SW1 bis SW2432
gemäß dem von
den Ansteuereinrichtungen DR1 bis DR38 zwischengespeicherten Druckdaten
selektiv eingeschaltet, wodurch die entsprechenden Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 selektiv energetisiert werden, und somit eine Zeile
in der Gelbbetriebsart gedruckt wird.
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Wie
zuvor beschrieben, wird die Energetisierungszeit der Druckthermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 abhängig
von dem gegebenen Abstufungspegel gesetzt, welcher durch den im
Voraus gesetzten Wert angegeben wird, der in einem in jeder Ansteuereinrichtung angeordneten
(nicht dargestellten) Abstufungspegelzähler gesetzt ist, und die Thermodruckkopfheizeinrichtungen
werden gemäß den von
den jeweiligen Ansteuereinrichtungen zwischengespeicherten Druckdaten
selektiv energetisiert, wodurch eine Zeile eines gelben Bildes mit
einer gewünschten
Intensität
erzeugt wird.
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Danach
werden die Vorheiz- und Druckoperation auf eine ähnliche Weise in der Gelbdruckbetriebsart
wiederholt.
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Nach
Beendigung der Vorheiz- und Druckoperation bei der Gelbdruckbetriebsart,
werden Operationen in der Magenta- und Zyandruckbetriebsart sequentiell
auf eine ähnliche
Weise durchgeführt,
um so schließlich
ein aus gelben, magentafarbigen und zyanfarbigen Farbkomponenten
bestehendes Farbbild auf Druckpapier zu erzeugen.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird, wie zuvor beschrieben, die Vorheizzeit um eine einer gespeicherten
Wärmemenge
entsprechende Menge reduziert, wobei die Vorheizzeit gemäß beispielsweise
der Temperatur (Thermistorwert PRT) des Druckerinneren unmittelbar
vor einem Beginn eines Druckens, der Temperatur (Thermistorwert
PHT) der Vorheizeinrichtung Rph unmittelbar vor einem Beginn eines
Druckens, der Druckfarbe 127, der Zeilennummer LN, und
der Vorheizeinrichtungs-Heizspeicher-Steuertabelle 125 bestimmt
wird. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist es daher möglich,
das Ausmaß bzw.
die Menge einer von der Vorheizeinrichtung Rph durchgeführten Vorheizung
Zeile für Zeile
derart zu steuern, dass die effektive Vorheizmenge über alle
Zeilen im Wesentlichen konstant beibehalten wird, wodurch es verhindert
wird, dass die gedruckte Farbintensität eine Ungleichmäßigkeit aufweist.
Diese Technik verhindert insbesondere, dass eine Farbe in einem
Weißdatenbereich
auftritt bzw. erscheint, in welchem keine Farbe auftreten sollte.
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Da
ein Vorheizen für
eine derzeitige Zeile parallel mit der Operation eines Druckens
einer vorangehenden Zeile durchgeführt worden ist, kann das Drucken
der derzeitigen Zeile unmittelbar begonnen bzw. gestartet werden,
ohne dass eine zusätzliche Vorheizzeit
für irgend
eine der Farben Gelb, Magenta und Zyan benötigt wird. Folglich können maximale Farbintensitäten für jeweilige
Farben in kurzen Energetisierzeiten Typ, Tmp und Tcp, wie in 15 veranschaulicht, erlangt werden. Als
ein Ergebnis kann eine größere Reduktion
bei der Druckzeit erzielt werden. Darüber hinaus kann, da das zur
Steuerung der Energetisierung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
verwendete Abtastsignal HSTR auch für eine Steuerung der Energetisierung
der Vorheizeinrichtung Rph verwendet wird, die Vorheizfähigkeit
realisiert werden, ohne dass eine signifikante Zunahme der Schaltungsgröße erforderlich
ist. Folglich kann die Thermodruckkopfsteuereinrichtung zu einem
geringen Preis realisiert werden.
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Steuergerät gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel des
Thermodruckkopfes
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Nachfolgend
wird das dritte Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Bei
dem Thermodruckkopfsteuergerät
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
wird ein in 18 gezeigter Vorheizsignalgenerator 200 anstelle
des Vorheizsignalgenerators 110 als die Vorheizsteuereinrichtung
eingesetzt, wodurch die Vorheizheizeinrichtung bei jedem Druckzyklus
während einer
Periode vor einem Beginn eines Druckens energetisiert wird (das
heißt,
während
einer Periode, in welcher kein Drucken durchgeführt wird), und folglich wird
der Thermodruckkopf derart angesteuert bzw. angetrieben, dass das
Vorheizen und das Drucken nicht zu der selben Zeit durchgeführt werden.
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In 18 bezeichnet
das Bezugszeichen ein Flipflop, welches, als Reaktion auf einen
Beginn bzw. Start eines Druckzyklus für jede Zeile, ein Vorheizfreigabesignal
PHEN erzeugt, welches den Zeitpunkt eines Beginnens bzw. Startens
einer Energetisierung der Vorheizeinrichtung Rph bestimmt. Der Datenanschluss
und der Taktanschluss dieses Flipflop 201 sind beide auf
der Energieversorgungsspannung fixiert, und der durch die CPU 126 erzeugte
Vorheizstartimpuls PHST wird an den im-Voraus-Setz-Anschluss bzw. Anschluss
zum im Voraus Setzen des Flipflops 201 angelegt.
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Das
Bezugszeichen 202 bezeichnet einen Impulsgenerator zur
Erzeugung eines Taktimpulssignals CLK mit einer fixen Periode. Das
Taktimpulssignal CLK wird bei einer Zähloperation bzw. einem Zählbetrieb
zur Erfassung einer Vorheizendzeit verwendet, wie es später beschrieben
wird.
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Das
Bezugszeichen 203 bezeichnet einen Zähler, welcher das Taktimpulssignal
CLK zählt
und ein Vorheizausschaltsignal PHOFF ausgibt, wenn der Zählwert einen
die Vorheizendzeit angebenden Wert (Vorheizendzählwert) erreicht. Die Energetisierungsendzeit
der Vorheizeinrichtung, welche durch das Vorheizausschaltsignal
PHOFF gesteuert wird, wird vor einem Beginn bzw. Start einer Energetisierung
der Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 gesetzt bzw. eingestellt.
Der Vorheizendzählwert
CEND wird als der im Voraus gesetzte Wert in den Zähler 203 gesetzt.
Der Vorheizendzählwert CEND
wird für
jede Farbe der Farben Gelb, Magenta, und Zyan experimentell derart
ermittelt, dass das Vorheizen endet, unmittelbar bevor eine Farbe
anfängt
bzw. beginnt aufzutreten. Genauer gibt der Vorheizendzählwert CEND
den Zählwert
eines Taktimpulses entsprechend der Vorheizzeit an.
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Das
Bezugszeichen 204 bezeichnet ein Flipflop, welches, gemäß dem Vorheizfreigabesignal PHEN
und dem Vorheizausschaltsignal PHOFF, ein Vorheizsignal PH erzeugt,
welches über
eine Periode von der Energetisierungsstartzeit zu der Energetisierungsendzeit
der Vorheizeinrichtung Rph aktiviert wird. Der Datenanschluss dieses
Flipflops 204 ist auf der Energieversorgungsspannung fixiert,
und das aus dem Flipflop 201 ausgegebene Vorheizfreigabesignal
PHEN ist an den Taktanschluss des Flipflop 204 angelegt.
Der im-Voraus-Setz-anschluss
bzw. Anschluss zum im Voraus Setzen des Flipflops 204 ist
auch auf der Energieversorgungsspannung fixiert. An dem Löschanschluss
des Flipflops 204 ist ein aus einem Gatter bzw. Gate 206 ausgegebenes
Signal angelegt.
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Das
Bezugszeichen 205 bezeichnet ein Gate (negatives logisches
Eingabe-NOR-Gate), welches das Flipflop 201 als Reaktion
auf ein Datenübertragungsendimpulssignal
DMEND und ein aus der CPU 126 ausgegebenes Löschsignal
CLR löscht.
Das Bezugszeichen 206 bezeichnet ein Gate (negatives logisches
Eingabe-NOR-Gate), welches das Flipflop 204 als Reaktion
auf das Vorheizausschaltsignal PHOFF und das Löschsignal CLR löscht.
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Nachfolgend
wird die Operation bzw. der Betrieb des Thermodruckkopfsteuergeräts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf ein in 19 gezeigtes
Signalverlaufdiagramm beschrieben.
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Vor
Beginn bzw. Start eines Druckens, wird der Vorheizendzählwert CEND
als der im Voraus gesetzte Wert in dem Zähler 203 gesetzt.
Bei Empfang des aus der CPU 126 ausgegebenen Vorheizstartimpulssignals
PHST, aktiviert das Flipflop 201 das Vorheizfreigabesignal
PHEN auf einen hohen Pegel. Andererseits deaktiviert das Flipflop 201 beim
Empfang des Datenübertragungsendimpulssignals
EMEND (Signal, welches als Reaktion auf eine ansteigende Flanke
eines Datenübertragungssteuersignals DM2EN
erzeugt wird) das Vorheizfreigabesignal PHEN auf einen niedrigen
Pegel.
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Wird
das Vorheizfreigabesignal PHEN als Reaktion auf das Vorheizstartimpulssignal
PHST ein hoher Pegel, aktiviert das Flipflop 204 das Vorheizsignal
PH auf einen hohen Pegel als Reaktion auf das Vorheizfreigabesignal
PHEN. Als Folge davon wird der Schalter SWph eingeschaltet und die
Vorheizeinrichtung Rph startet bzw. beginnt ein Vorheizen.
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Der
Zähler 203 zählt das
aus dem Taktimpulsgenerator 202 ausgegebene Taktimpulssignal CLK.
Erreicht der Zählwert
den Vorheizendzählwert CEND,
gibt der Zähler 203 ein
Vorheizausschaltsignal PHOFF mit niedrigem Pegel aus. Bei Empfang des
Vorheizausschaltsignal PHOFF, deaktiviert das Flipflop 204 das
Vorheizsignal PH von dem hohen Pegel bei dem vorherigen Zustand
auf einen niedrigen Pegel. Als Folge davon wird der Schalter SWph ausgeschaltet
und die Vorheizeinrichtung Rph beendet das Vorheizen.
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Das
heißt,
in 19 wird das Vorheizsignal PH bei einer ansteigenden
Flanke des Vorheizfreigabesignal PHEN auf einen hohen Pegel aktiviert
und bei einer fallenden Flanke des Vorheizausschaltsignal PHOFF
auf einen niedrigen Pegel deaktiviert, wodurch die Vorheizeinrichtung
Rph ein Vorheizen während
einer Periode durchführt,
in welcher sich das Vorheizsignal PH in dem aktiven Zustand befindet. Hierbei
wird, da das den Zeitpunkt des Beendens des Vorheizens bestimmende
Vorheizausschaltsignal PHOFF einen niedrigen Pegel annimmt, wenn
der Zählwert
des Taktimpulses CLK den Vorheizendzählwert CEND erreicht, die Vorheizzeit
und folglich die Menge von bei dem Vorheizvorgang bzw. -prozess erzeugten
Wärme durch
den Vorheizendzählwert CEND
gesteuert. Wie zuvor beschrieben, wird der Vorheizendzählwert CEND
für jede
Farbe experimentell bestimmt.
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Bei
dem in 19 gezeigten Beispiel ist die durch
das Datenübertragungssteuersignal
DM2EN gesteuerte Datenübertragungsperiode
auf 2,25 msek gesetzt. Sind nach dem Ende der Datenübertragungsperiode
0,70 msek verstrichen, wird eine Druckperiode gestartet, während welcher
ein Drucken durch die Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432
durchgeführt
wird. Ferner wird bei diesem Beispiel die von dem Vorheizsignal
PH gesteuerte Vorheizzeit (Vorheizzeit) auf 0,60 msek gesetzt. Zum
Vorheizen ist eine Periode von dem Beginn der Vorheizperiode zu
dem Beginn der Druckperiode verfügbar.
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Folglich
wird bei einem Druckzyklus für
jede Zeile das Vorheizen unter Verwendung der Vorheizeinrichtung
vor der Druckperiode durchgeführt,
und das Drucken unter Verwendung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
wird bei der Druckperiode nach dem Ende des Vorheizens durchgeführt.
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20 und 21 veranschaulichen
Signalverläufe
des Vorheizsignals, welches jeweils bei der Magenta- und Zyandruckbetriebsart
Verwendung finden. Bei der in 20 gezeigten
Magentadruckbetriebsart ist die von dem Datenübertragungssteuersignal DM2EN
gesteuerte Datenübertragungsperiode auf
1,80 msek gesetzt. Sind nach dem Ende der Datenübertragungsperiode 0,70 msek
verstrichen, wird eine Druckperiode gestartet, während welcher ein Drucken durch
die Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432 durchgeführt wird.
In diesem Fall ist die von dem Vorheizsignal PH gesteuerte Vorheizzeit
(Vorheizzeit) auf 1,70 msek gesetzt. Bei der in 21 gezeigten
Zyandruckbetriebsart ist die von dem Datenübertragungssteuersignal DM2EN
gesteuerte Datenübertragungsperiode
auf 4,30 msek gesetzt. Sind nach dem Ende der Datenübertragungsperiode
0,70 msek verstrichen, wird eine Druckperiode gestartet, während welcher
ein Drucken durch die Thermodruckkopfheizeinrichtungen R1 bis R2432
durchgeführt
wird. In diesem Fall ist die von dem Vorheizsignal PH gesteuerte
Vorheizzeit (Vorheizzeit) auf 4,90 msek gesetzt.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird, wie zuvor unter Bezugnahme auf 19 bis 21 beschrieben,
die zum Vorheizen verfügbare
Periode in eine Periode vor der Druckperiode gesetzt, so dass es
keine Überlappung
zwischen der Vorheizperiode und der Druckperiode gibt. Daher wird,
in dem selben Druckzyklus, das Vorheizen unter Verwendung der Vorheizeinrichtung
Rph und das Drucken unter Verwendung der Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 nicht zu der selben Zeit durchgeführt. Dies macht es entbehrlich eine
Energieversorgungseinrichtung hoher Spannung/hohen Stroms zum Antrieb bzw.
der Ansteuerung des thermischen Kopfes bzw. des Thermodruckkopfes
zu verwenden. Genauer wird bei der in 6 gezeigten
Konfiguration die in Reihe zu der Energieversorgungseinrichtung
VH geschaltete Energieversorgungseinrichtung VL entbehrlich, und
es wird möglich,
sowohl die Vorheizeinrichtung Rph als auch die Thermodruckkopfheizeinrichtungen
R1 bis R2432 nur unter Verwendung der in 22 gezeigten
Energieversorgungseinrichtung VH anzusteuern. Folglich wird es möglich, das
Thermodruckkopfsteuergerät
auf eine vereinfachte Weise zu konstruieren.
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Darüber hinaus
kann bei dem dritten Ausführungsbeispiel
bei den Gelb- und Magentadruckbetriebsarten, bei welchen die Vorheizzeit
eher kurz ist, das Vorheizen während
einer Periode durchgeführt werden,
in welcher kein Verwenden der Thermodruckkopfheizeinrichtungen durchgeführt wird
(beispielsweise während
einer Softwareverarbeitungsperiode oder einer Periode, in welcher
an den Thermodruckkopf Daten übertragen
werden). Daher kann das Drucken in einer ähnlichen Periode (bei einer ähnlichen
Druckgeschwindigkeit) zu derjenigen gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden,
ohne dass eine zusätzliche Vorheizzeit
benötigt
wird.
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Im
Gegensatz dazu ist hohe bzw. große Energie erforderlich, um
eine Farbe von Zyan zu entwickeln. Daher ist bei der Zyandruckbetriebsart
eine lange Vorheizperiode erforderlich. Folglich gibt es bei der
Zyandruckbetriebsart eine Möglichkeit,
dass die Softwareverarbeitungszeit plus die Periode, in welcher
Daten an den Thermodruckkopf übertragen
werden, nicht ausreichend sind. In diesem Fall wird beispielsweise
die Softwareverarbeitungszeit um ein geeignetes Maß erhöht, um eine
erforderliche Vorheizzeit zu erlangen. Auch wenn die Druckgeschwindigkeit
bei dem dritten Ausführungsbeispiel
geringer als bei dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel ist, ist sie
viel höher,
als die, welche durch die herkömmliche
Thermodruckkopfsteuertechnik erzielt wird, welche keine Vorheizfähigkeit
aufweist.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung zuvor unter Bezugnahme auf spezifische
Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Es können
verschiedenste Modifikationen vorgenommen werden, ohne sich von
dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Beispielsweise
kann die Erfindung, auch wenn bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen Farben
von Gelb, Magenta und Zyan gedruckt werden, auch auf andere Farben
angewendet werden, wenn das Impulsmuster des Abtastsignals und die
im Voraus gesetzten Werte der Zähler 106 und 203 abhängig von
den Farben richtig gesetzt sind.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die bei dem Vorheizvorgang bzw. -prozess erzeugte Wärmemenge
durch Steuerung der Vorheizzeit eingestellt. Alternativ kann die
bei dem Vorheizvorgang erzeugte Wärmemenge durch Steuerung des
durch die Vorheizeinrichtung Rph durchgelassenen Strom eingestellt
werden.