DE3235759A1 - Thermokopf-aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Thermokopf-aufzeichnungsvorrichtung

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DE3235759A1
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Description

VON KREISLER SCHÖN WÄl'D "* EJS^ÖLD FLfE? 35759 VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
1.
Sharp Kabushiki Kaisha · PATENTANWÄLTE
22-22, Nagaike-Cho, Abeno-ku, Dr.-Ing. von Kreisiert 1973
Osaka-Shi , Os aka-f U Dr.-Ing. K. Schönwold, Köln
JaDan Dr.-Ing. K. W. Eishoid, Bad Soden
F Dr. J. F. rues, Köln
Dipl.-Chem. Abk von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-tng. G, Selting, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHMANNHAUS AM HAUFTBAHNHOF
D-5000 KDLN 1
27. September 1982 Sg-fz
Thermokopf-ÄufZeichnungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Thermokopf-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Thermokopf zum Bedrucken eines Blattes, einer Informationsquelle, die abwechselnd Bildsignale unterschiedlicher Längen und Zeilenende-Signale erzeugt, einem Dekodierer zum Dekodieren der Bildsignale und der Zeilenende-Signale in Bildsignale vorbestinunter Längen und Zeilenende-Signale, und mit einer Einrichtung zum Übertragen des Bildsignales zum Thermokopf zur Durchführung des Druckvorgangs durch Treiberimpulse, die von einem Treiberimpulsgenerator erzeugt werden.
Bekannt sind Thermo-AufZeichnungsvorrichtungen, die nach dem Prinzip arbeiten, das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Gemäß Fig. 1 weist die Thermokopf-Aufzeichnungsvorrichtung einen Thermodrucker 1 mit zahlreichen entlang einer horizontalen Zeile angeordneten wärmeerzeugenden Elementen 2 auf. Die wärmeerzeugenden Elemente 2 sind mit einer Treiberstufe 3
Telefon: (0221} 131041 Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dampatent Köln
verbunden, die ein binärkodiertes Signal, das aus einer Kombination der Zeichen "0" und "1" besteht, an die warmeerzeugenden Elemente 2 liefert. Wenn die Treiberstufe 3 beispielsweise ein binärkodiertes Signal (111 ... 111)/ bei dem alle Stellen "1" sind, liefert, werden alle wärmeerzeugenden Elemente 2 in Betrieb gesetzt, um die Aufzeichnung durch Drucken auf das Blatt oder Aufzeichnungsmedium zu bewirken, welches sich an den wärmeerzeugenden Elementen 2 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung entlangbewegt. In diesem Fall wird das Blatt 4 mit einer aus zahlreichen dicht nebeneinander angeordneten Punkten bestehenden durchgehenden Linie bedruckt. Durch Änderung der Kombination der Zeichen in dem binärkodierten Signal ist es möglich, nicht nur eine durchgezogene Linie darzustellen, sondern auch jede beliebige unterbrochene Linie. Nach dem Drucken einer Linie bewegt sich das Blatt 4 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 um ein vorgegebenes Schrittmaß nach oben und ist nun zum Drucken der nächsten Zeile bereit. Die Treiberstufe
3 empfängt das binärkodierte Signal für eine Zeile abwechselnd von Speichern A und B über einen Schalter SW1 in einer Weise, die mit dem Vorschub des Blattes
4 synchronisiert ist, so daß der Speicher A die binärkodierten Signale an die Treiberstufe 3 beispielsweise für die ungeradzahligen Zeilen und der Speicher B diese Signale für die geradzahligen Zeilen liefert.
Die Thermokopf-Aufzeichnungsvorrichtung enthält ferner einen Empfänger 5, der eine Bildinformation in kodierter Form von einer übertragungsleitung 6, im Falle einer Faximileübertragung beispielsweise von einer Telefonleitung, empfängt. Der Empfänger 5 dekodiert die kodierte Bildinformation in ein binärkodiertes Signal
und liefert dieses binärkodierte Signal, das jeweils die Information für eine Zeile angibt, über den Schalter SW2 abwechselnd an die Speicher A und B, Die Signalübertragung von der Übertragungsleitung 6 zu dem Thermodrucker 1 wird anhand von Fig. 2 näher erläutert.
In Fig. 2 ist in der ersten Zeile die von der übertragungsleitung 6 kommende Bildinformation aufgezeichnet. Sie besteht aus Bildinformations-Zeichen und Zeilenende-Zeichen EOL (end of line), die abwechselnd auftreten. Ein Bildinformations-Zeichen enthält eines oder mehrere Zeichen mit Informationen über diese Zeile. Für eine durchgezogene Linie oder eine weiße Linie enthält die Bildinformation jeweils nur ein sehr einfaches und kurzes Kodezeichen. Handelt es sich dagegen um eine komplizierte unterbrochene Linie so enthält die Bildinformation zahlreiche Kodezeichen. Daher variiert die Länge einer Bildinformation in Abhängigkeit von dem jeweiligen Bildinhalt erheblich.
Nach Empfang einer Bildinformation dekodiert der Em- » pfanger- 5 die Bildinformation in binärkodierte Signale mit einer bestimmten Anzahl von Bits. Wenn die Bildinformation lediglich aus einem Kodewort besteht, das eine durchgezogene Linie angibt, so erzeugt der Empfanger 5 ein binärkodiertes Signal (111 ... 111), bei dem alle Stellen "1" sind. Wenn dagegen die Bildinformation ein Kodezeichen ist, das eine leere Linie angibt, so erzeugt der Empfänger 5 ein binärkodiertes Signal (000 ... 000), bei dem alle Stellen "0" sind.
Wenn schließlich die empfangene Bildinformation eine Kombination aus zahlreichen Kodezeichen ist, die eine komplizierte unterbrochene Linie angeben, erzeugt der
Empfänger 5 ein binärkodiertes Signal, dessen Stellen aus einer Kombination aus "0" und "1" bestehen. Die Art, in der die Bildinformation kodiert und dekodiert wird, basiert auf den "Empfehlungen" von CCITT (THE INTERNATIONAL TELEGRAPH AND TELEPHONE CONSULTATIVE COMMITTEE).
Aus der obigen Darlegung ergibt sich, da£ die Länge der Bildinformation von Zeile zu Zeile variieren kann, wobei jedoch die Länge der binärkodierten Signale jeweils fest und gleich ist.
Das binärkodierte Signal, das von dem Empfänger 5 dekodiert worden ist, wird in die Speicher A und B eingespeichert und dann zum Drucken in der nachfolgend erläuterten Weise benutzt. Beispielsweise wird gemäß Fig. 2 ein binärkodiertes Signal, das der (N-i)-ten Zeile entspricht, in den Speicher A eingespeichert. Nach Empfang des Zeilenende-Signals EOL im Zeitpunkt T1 beginnt der Empfänger 5 mit dem Empfang der Bildinformation der N-ten Zeile, die in ein binärkodiertes Signal dekodiert und in den Speicher B eingespeichert wird, unmittelbar nach dem Zeitpunkt T1 wird das in den Speicher A eingegebene binärkodierte Signal der (N-1)-ten Zeile der Treiberstufe 3 zugeführt, um den Druckvorgang in vorbestimmter Folge zu bewirken. Das Drucken der (N-1)-ten Zeile endet im Zeitpunkt T2. Die Operation, die in dem Zeitintervall T1-T3 ausgeführt wird, wird als ein Operationszyklus bezeichnet, in dem von dem Empfänger 5 und dem Speicher A oder B die Dekodierung und die Einspeicherung für eine Zeile {z.B. die N-te Zeile) erfolgt. Gleichzeitig
führen die Treiberstufe 3 und der Thermokopf 1 das Drucken einer anderen Zeile (z.B. der (N-I)-ten Zeile,} durch.
Der nächste Operationszyklus beginnt bei Empfang des nächsten Zeilenende-Zeichens EOL im Zeitpunkt T3. Im Zeitpunkt T3 beginnt der Empfänger 5 mit dem Empfang der Bildinformation der (N+1)-ten Zeile, die in ein binärkodiertes Signal dekodiert wird, welches in dem Speicher A gespeichert wird. Ferner wird unmittelbar nach dem Zeitpunkt T3 das in den Speicher B eingespeicherte iSinärkodierte Signal der N-ten Zeile der Treiberstufe 3 zugeführt, um das Drucken in vorgegebener Folge zu bewirken. Das Drucken der N-ten Zeile endet im Zeitpunkt T4.
Danach wird auf den Empfang des nächsten Zeilenende-Zeichens EOL hin im Zeitpunkt T5 mit einem weiteren Operationszyklus begonnen. Auf diese Weise werden zahlreiche Operationszyklen durchgeführt und durch Aneinanderreihung der horizontalen Zeilenbilder ent-0 steht ein Flächenbild.
Da, wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, die Längen der Bildkodes voneinander abweichen, ist die Länge des Operationszyklus nicht konstant. Mit anderen Worten: das Zeitintervall T1-T3 ist nicht gleich dem Zeitintervall T3-T5. Da jedoch die Länge eines binärkodierten Signals immer gleich der Länge des anderen binärkodierten Signals ist, sind die Druckzeit T1-T2 zum Drucken der (N-1)-ten Zeile und die Druckzeit T3-T4 zum Drucken der N-ten Zeile
einander gleich. Man kann daher feststellen, daß die Nicht-Druckzeiten T2-T3 und T4-T5 in unterschiedlichen Operationszyklen variieren.
Während der Nicht-Druckzeiten T2-T3 und T4-T5 werden die wärmeerzeugenden Elemente 2 aberregt gehalten, so daß sie sich abkühlen. Dies führt zu einer Abkühlung der umgebenden Atmosphäre. Da die Temperatur der ümgebungsatmosphäre die Dunkelheit bzw. den Kontrast des Druckes in der Weise beeinträchtigt, daß der Druck umso dunkler wird, je höher die ümgebungstemperatur ist und andererseits der Druck umso schwächer wird, je tiefer die Umgebungstemperatur ist, führt die Änderung der Umgebungstemperatur zu einer ungleichmäßigen Dunkelheit auf dem bedruckten Blatt. Eine solche Ungleichmäßigkeit tritt insbesondere im Anfangsbereich und im Endbereich des bedruckten Blattes auf. Beispielsweise zeigt die Schwärzung des bedruckten Teils 5 0% Differenz zwischen Anfang und Ende, wenn die Umgebungstemperatur 00C ist und die Impulsdauer eines jeden Impulses im binärkodierten Signal 1,2 ms beträgt, die Dauer eines Operationszyklus 100 ms ist und die Druckperiode 10 ms beträgt.
Zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Schwärzung des bedruckten Blattes sind verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, von denen eine in der JA-OS 52-80846 beschrieben ist. Hierbei ist zusätzlich zu dem wärmeerzeugenden Element, das den Druckvorgang ausführt, eine Hilfswärmequelle vorgesehen, so daß sowohl das wärmeerzeugende Element als auch die Umgebungsatmosphäre auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden.
- no-
Hierbei ist jedoch eine zusätzliche Hilfswärmequelle mit ihren zugehörigen Teilen, z.B. einer Energiequelle und einer Steuerschaltung für die Hilfswärmequelle, erforderlich, was zu einer großvolumigen und komplizierten Anordnung führt.
Bei einer weiteren bekannten Thermokopf-Aufzeichnungsvorrichtung (US-PS 3 577 137) wird die Spannung, die dem wärmeerzeugenden Element zugeführt wird, so geregelt, daß sich an dem wärmeerzeugenden Element eine bestimmte Temperatur einstellt. Bei dieser Vorrichtung ist daher erforderlich, zusätzlich eine Schaltung zur Steuerung der Höhe der Spannung vorzusehen. Dies führt zu einer komplizierten Schaltung. Außerdem ist eine solche Einrichtung nicht geeignet für eine Steuerung in digitaler Form.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Thermokopf-Aufzeichnungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die geschilderten Nachteile vermeidet und bei der das wärmeerzeugende Element, wenn es betätigt wird, unabhängig von der Temperatur der umgebenden Atmosphäre auf eine gewünschte Temperatur gebracht werden kann, so daß gleichmäßiger Kontrast und Schwärzung des bedruckten Blattes erhalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Thermokopf-Aufzeichnungsvorrichtung gekennzeichnet durch
eine Meßeinrichtung zur Messung der Länge des kodierten Bildsignals;
- 44.
eine Einrichtung zur Festlegung der Impulsdauer auf der Basis des von der Meßeinrichtung ermittelten Signals;
einen Referenzimpulsgeneratur zur Erzeugung mindestens einer Referenzimpulsfolge mit vorbestimmter Frequenz und
einen Treiberimpulsgenerator zur Erzeugung von Treiberimpulsen, deren Frequenz von dem Referenzimpulsgenerator und deren Dauer von der Einrichtung zur Bestimmung der Impulsdauer bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt keine zusätzliche Hilfswärmequelle und keine Veränderung der Höhe der Spannung, die den wärmeerzeugenden Elementen zugeführt wird. Die Heizenergie wird vielmehr durch Änderung der Dauer der Treiberimpulse bewirkt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des generellen Aufbaus eines Thermokopf-Druckers,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Operationsfolge, die von dem Thermokopf-Drucker der Fig. 1 ausgeführt wird,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Thermokopf-
Druckers nach der Erfindung,
Fig. 4 eine detaillierte Schaltung eines Teiles des Thermokopf-Druckers nach Fig. 3,
Fig. 5a und 5b empirisch ermittelte graphische Darstellungen zur Verdeutlichung der besten Bedingungen zur Erzielung von gleichmäßigem Kontrast oder gleich-
ο mäßiger Dunkelheit auf dem bedruckten
Blatt,
Fig. 6 ein Flußdiagramm des von einem in der Schaltung nach Fig. 3 vorgesehenen Mikrocomputer gesteuerten Funktionsablaufs, und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm der Impulse an den
wichtigen Stellen der Schaltung nach Fig. 3.
In Fig. 3 ist ein Thermokopf-Drucker dargestellt, der in einer FaximiIe-Druckvorrichtung benutzt wird. Der Thermokopf-Drucker enthält einen Empfänger 27, der die kodierte Bildinformation über eine Telefonleitung empfängt. Wie oben schon in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde, enthält die kodierte Bildinformation abwechselnd kodierte Bildinformationen und Zeilenende-Zeichen EOL (end of line). Durch einen Dekoder 91 werden die Bildinformationen einer jeden Zeile in ein Binärsignal dekodiert, das eine bestimmte Bitzahl, (z.B. 172 8 Bits)
-γ-
43.
7 das Zeilenende-Zeichen wird in ein EOL-Signal dekodiert. Das auf diese Weise von dem Dekodierer 91 dekodierte binärkodierte Signal wird über eine Leitung durch einen Schalter SW1 abwechselnd den Speichern A und B zugeführt. Der Schalter SW1 und die Speicher A und B befinden sich in einer Steuerschaltung 28, die außerdem einen zweipoligen Umschalter SW2, einen Impulsgenerator 70, ein Flip-Flop 90 und einen Mikrocomputer 92 enthält. Jeder der Speicher A und B weist zwei Ausgänge M1 und M2 auf. Aus dem Ausgang M1 wird der mit dem ersten Bit beginnende Teil des gespeicherten binärkodierten Signals seriell ausgelesen und aus dem Ausgang M2 wird der mit dem 897ten Bit beginnende zweite Teil des binärkodierten Signals seriell ausgelesen. Die Ausgänge M1 und M2 der Speicher A und B werden über den Schalter SW2 jeweils mit einem Schieberegister 18 bzw. 19 verbunden, von denen jedes 128 Bits speichern kann. Die Schalter SW1 und SW2 werden synchron miteinander betätigt und sie wechseln ihre Stellung jedesmal dann, wenn ein Zeilenende-Signal EOL erzeugt wird, von der in durchgezogenen Linien dargestellten Position in die gestrichelt dargestellte Position und umgekehrt. Wenn die Schalter SW1 und SW2 in der durchgezogen dargestellten Position sind, wird das von dem Dekodierer 91 erzeugte binärkodierte Signal in den Speicher B eingespeichert und während derselben Periode wird das zuvor in den Speicher A eingespeicherte binärkodierte Signal ausgelesen und den Schieberegistern 16 und zugeführt. Da die Schieberegister 16 und 19 jeweils 128 Bits speichern können, unterbricht der Mikrocomputer 92 das Aussenden des binärkodierten Signals aus dem Speicher A, wenn die ersten 128 Bits zu jedem
der Schieberegister 16 und 19 ausgesandt worden sind. Wenn die ersten 128 Bits weiterhin von jedem der Schieberegister 16 und 19 den Halteschaltungen 15 bzw. 18 zugeführt worden sind, beginnt der Mikrocomputer 92 mit dem Aussenden der nächsten 128 Bits, von dem Speicher A zu jedem der Schieberegister 16 und 19. Auf diese Weise wird das binärkodierte Signal einer Zeile von dem Speicher A intermittierend in 7 Zeitabschnitten zu den Schieberegistern 16 und 19 übertragen.
Das Aussenden des binärkodierten Signals einer Zeile von dem Speicher B zu den Schieberegistern 16 und 19 wird in gleicher Weise durchgeführt.
Von jeder der Halteschaltungen 15 und 18 wird das aus 128 Bits bestehende Signal einer Torschaltung 14 bzw. 17 zugeführt. Jede der Torschaltungen 14 und 17 weist gemäß Fig. 4 128 NAND-Tore G1 bis G128 auf. Die Torschaltungen 14 und 17 sind mit dem Thermokopf 10 verbunden. Die zeitliche Folge, in der die Halteschaltungen 15 und 18 das aus 128 Bits bestehende Signal speichern und in der die Torsehaltungen 14 und 17 geöffnet werden, wird weiter unten noch detailliert erläutert.
Gemäß Fig. 4 besteht der Thermokopf 10 aus einem keramischen Substrat 10a,auf dem zahlreiche elektrische Widerstandselemente in dichter Folge in einer Reihe angeordnet sind, z.B. 172 8 Widerstandselemente. Diese elektrischen Widerstandselemente sind repetierend mit r1, r2, ...fr128 bezeichnet. Die letzte Gruppe besteht aus den Widerstandselementen r1,r2,...,r64.
Jedes der Widerstandselemente r1,r2, ... hat die Form
eines winzigen Punktes und ist durch ein Ablagerungsverfahren (Deposition) erzeugt worden. Bei einem Beispiel sind acht Punkte aus Widerstandselementen pro Millimeter vorgesehen und insgesamt sind 172 8 Punkte in einer Zeile angeordnet, deren Länge dem Format DIN-A4 entspricht. Jedes dieser Widerstandselemente r1,r2, .... bildet ein Wärmeerzeugungselement.
Die Widerstandselemente, die in einer Zeile angeordnet sind, sind in zwei Klassen A und B unterteilt, von denen die Klasse A 896 Widerstandselemente, beginnend mit dem äußersten linken Widerstandselement in Fig. 4, und die Klasse B 832 Widerstandselemente enthält. Jede Klasse ist ferner in sieben Gruppen eingeteilt, so daß die ersten 128 Widerstandselemente vom linken Ende in Fig. 4 aus die erste Gruppe A1 und die nächsten 128 Widerstandselemente die zweite Gruppe ä2 bilden. Auf diese Weise sind die in einer Zeile angeordneten Widerstandselemente in vierzehn Gruppen A1 bis A7 und B1 bis B7 aufgeteilt, wobei die letzte Gruppe B7 nur 64 Widerstandselemente enthält.
Wie Fig. 4 zeigt, ist in der ersten Gruppe A1 in Reihe mit jedem Widerstandselement, z.B. dem Widerstandselement r1, eine Diode, z.B. die Diode D1, geschaltet und alle Dioden D1 bis D12 8 der ersten Gruppe Ä1 sind in einem gemeinsamen Verbindungspunkt J1 verbunden, der an den Emitter eines Transistors Tr1 angeschlossen ist. Die Dioden D1 bis D128 können auf dem Substrat 10a ebenfalls durch Ablagerung (Deposition) erzeugt worden sein.
In gleicher Weise sind die Widerstandselemente der anderen Gruppen A2 bis A7 und B1 bis B7 mit Dioden in Reihe geschaltet und die Dioden einer jeden Gruppe sind mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden.
Jeder Verbindungspunkt ist an den Emitter eines Transistors angeschlossen. Da vierzehn Gruppen vorhanden sind/ enthält der Thermokopf 10 vierzehn Transistoren Tr1 bis Tr14. Die Kollektoren dieser vierzehn Transistoren Tr1 bis Tr14 sind an eine Konstantspannungsquelle VH angeschlossen und die Basen der Transistoren sind mit den Anschlüssen al,
a2 ...,a7,b1,b2, ,b7 des Thermokopfes 10 verbunden.
Diese Anschlüsse al bis b7 sind in noch zu erläuternder Weise mit den sieben Ausgängen N1 bis N7 eines Dekodierers 81 (Fig. 3) verbunden.
Wie weiterhin aus Fig. 4 hervorgeht, sind die ersten Widerstandselemente r1,r1,r1 der jeweiligen Gruppen A1 bis A7 in. Klasse A untereinander und ferner mit dem Ausgang eines in der Torschaltung 14 vorgesehenen NAND-Tors G1 verbunden. In gleicher Weise sind die zweiten Widerstandselemente r2,r2,r2 der jeweiligen Gruppen A1 bis A7 in Klasse A untereinander und mit dem Ausgang eines NAND-Tors G2 verbunden. In gleicher Weise sind auch die anderen Widerstandselemente der Klasse A mit dem Ausgang eines entsprechenden NAND-Tors in der Torschaltung 14 verbunden. Die letzten Widerstände r128,r128,r128 der jeweiligen Gruppen A1 bis A7 in Klasse A sind daher untereinander verbunden und an den Ausgang des letzten NAND-Tors G128 angeschlossen.
In gleicher Weise sind ferner die Widerstandselemente der Klasse B an entsprechende NAND-Tore der Torschaltung 17 angeschlossen. Beispielsweise sind die ersten Widerstandselemente r1,r1,r1 der jeweiligen Gruppen B1 bis B7 in Klasse B untereinander verbunden und ferner an den Ausgang des in der Torschaltung 17 enthaltenen NAND-Tors G1 angeschlossen.
Gemäß Fig. 3 ist ein Dekodierer 81 in einem Gruppenselektor 11,der außerdem einen Zähler 80 enthält,
•j ο vorgesehen. Der Dekodierer 81 weist einen ein Signal von dem Zähler 80 enpfangendei Eingang sowie acht Ausgänge N1 bis N8 auf. Der Ausgang N1 ist mit den Anschlüssen A1 und B1 des Thermokopfes 10 verbunden und der Ausgang N2 ist mit den Anschlüssen A2 und B2 des Thermokopfes verbunden. In gleicher Weise sind die anderen Ausgänge N3 bis N7 mit den entsprechenden Anschlüssen beider Klassen A und B des Thermokopfes 10 verbunden. Der letzte Ausgang N8 ist mit einem Setzanschluß S des Flip-Flops 90 verbunden.
Wenn der Zähler 80 den Wert Null enthält, erzeugen alle Ausgänge N1 bis N8 des Dekodierers 81 Niedrigsignal oder Nullsignal. In diesem Fall werden alle Transistoren Tr1 bis Tr14 des Thermokopfes 10 im nichtleitenden Zustand gehalten. Wenn der Zähler 80 den Wert 1 enthält, erzeugt der Ausgang N1 des Dekodierers 81 ein Hochsignal ("1"-Signal) und die übrigen Ausgänge N2 bis N8 erzeugen Niedrigsignal. In diesem Fall werden die Transistoren Tr1 und Tr8 im Thermokopf 10 in den leitenden Zustand geschaltet, während die anderen nichtleitend bleiben.
Mit anderen Worten: Wenn der Zähler 8 gezählt hat, z.B. auf "1", selektiert der Dekodierer 81 die Gruppen A1 und B1, indem er Spannung an die Widerstandselemente dieser Gruppen A1 und B1 legt. Die Widerstandselemente r1,r2 ...,rl 28 in beiden Gruppen A1 und B1 werden dadurch in einen Zustand versetzt, in dem ein Stromfluß durch sie möglich wird. Welches bzw. welche der Widerstandselemente von Strom durchflossen wird, hängt von den AusgangsSignalen der Torsehaltungen 14 und 17 ab.
Wenn beispielsweise die NAND-Tore G1 und G2 der Torschaltung 14 ein Niedrigsignal und das NÄND-Tor G128 der Torschaltung 17 ein Hochsignal erzeugen, fließen Ströme durch die Widerstandselemente r1 und r2 in Gruppe A1 und durch das Widerstandselement r128 in Gruppe A1 fließt kein Strom. Die Dauer der Zeit, in der die Ströme durch die Widerstandselemente r1 und r2 fließen, wird durch die Dauer des Treiberimpulses bestimmt, der von einem Flip-Flop 56 den NAND-Toren GI und G2 zugeführt wird. Die Art der Steuerung der Impulsdauer wird weiter unten noch detailliert erläutert .
Da der Zähler 80 seriell hochzählt, empfangen die Widerstandselemente in Gruppen sequentiell Leistung, um die Aufzeichnung durch Drucken auszuführen. Das Eücksetzen des Zählers 80 erfolgt entweder durch ein Zeilenende-Signal EOL oder ein von-einem Empfänger 27 erzeugtes Empfangssignal.
Gemäß Fig. 3 enthält der Thermokopf-Drucker ferner einen Referenzinipuls generator 25, eine Meßschaltung 26 für die Zykluslänge/ einen Datenseleketor 23, eine Temperaturerkennungsschaltung 24, eine Schaltung 22 zur Bestimmung der Impulsdauer und einen Treiberimpulsgenerator 21. Diese Schaltungen werden nachfolgend beschrieben:
Der Referenzimpulsgenerator 25 enthält einen ersten Frequenzteiler 71 r dessen Eingangsanschluß T mit dem Impulsgenerator 70 verbunden ist und von diesem einen hochfrequenten Taktimpulszug (Fig. 7 letzte Zeile) empfängt. Der erste Frequenzteiler 71 weist ferner einen Rücksetzanschluß R auf, der mit dem Dekodierer 91 verbunden ist und von diesem das Zeilenende-Signal EOL (Fig. 7 zweite Zeile) empfängt. Wenn der erste Frequenzteiler 71 das Zeilenende-Signal EOL empfängt, beginnt er die Frequenz der von dem Impulsgenerator 70 kommenden Impulse zu teilen. Dabei erzeugt er erste Referenzimpulse P1, die einen Impulsabstand (Zeit der Impulslücke zwischen zwei benachbarten Impulsen) von 0,4 ms aufweisen. Das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers 71 wird einem zweiten Frequenzteiler 72 zugeführt, der nach Empfang der ersten Referenzimpulse Pf! zweite Referenzimpulse P2 mit Impuls abständen von 1,2 ms erzeugt. Ein UND-Tor 73 mit zwei Eingängen ist mit einem Eingang an den zweiten Frequenzteiler
72 und mit dem anderen Eingang an einen Inverter 76 angeschlossen. Der Inverter 76 ist ferner mit dem Q-Anschluß des in der Steuerschaltung 28 vorgesehenen Flip-Flops 90 verbunden. Der Ausgang des UND-Tors
73 ist mit einem ODER-Tor 7 4 verbunden. Ein weiteres UND-Tor 75 mit zwei Eingängen ist mit einem Eingang an den ersten Frequenzteiler 71 und mit dem anderen
* Zo-
Eingang an das Flip-Flop 90 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Tors 75 ist mit dem ODER-Tor -74 verbunden.
Wenn der Q-Anschluß des Flip-Flops 90 ein Hochsignal erzeugt, wird das UND-Tor 75 aktiviert, so daß die ersten Referenzimpulse P1 zu dem ODER-Tor 74 durchgeschaltet werden. Wenn dagegen am Q-Anschluß des Flip-Flops 90 Niedrigsignal erzeugt wird, wird das UND-Tor 73 aktiviert, so daß die zweiten Referenzimpulse P2 auf das ODER-Tor 7 4 durchgeschaltet werden.
Das ODER-Tor 7 4 erzeugt demnach Referenzimpulse (Fig. 7 dritte Zeile), die entweder aus den Impulsen P1 oder aus den Impulsen P2 bestehen. Die Referenzimpulse P1 oder P2 werden dem Zähler 80 zugeführt, der diese Referenzimpulse P1 oder P2 hochzählt. Die Referenzimpulse werden ferner dem Treiberimpulsgenerator 21 zugeführt, um in noch zu erläuternder Weise den Start eines jeden Treiberimpulses zu bewirken, und ferner den Halteschaltungen 15 und 18.
Die MeJ3schaltung 26 für die Zykluslänge enthält einen Zähler 50, dessen Eingangsanschluß T zum Empfang eines Impulszuges mit dem Impulsgenerator 70 verbunden ist und dessen Rücksetzanschluß R zum Empfang des Zeilenende-Signals EOL mit dem Dekodierer 91 verbunden ist. Ferner ist eine Halteschaltung 51 vorgesehen, die den Zählerstand des Zählers 50 empfängt,, wenn ihr an dem Ladeanschluß L das Zeilenende-Signal EOL zugeführt wird. Wenn der Dekodierer 91 das Zeilenende-Signal EOL erzeugt, nimmt daher die Halteschaltung 51 als Antwort auf die Anfangsflanke des Zeilenende-Signals EOL den Zählerstand des Zählers 51 auf ,und
- VS- 24.
auf die Rückflanke des Zeilenende-Signals. EOL hin wird der Zähler 50 rückgesetzt, um von neuem mit dem Zählerstand Null zu beginnen. Auf diese Weise hält die Halteschaltung 51 Daten, die den zeitlichen Abstand zwischen zwei benachbarten Zeilenende-S.ignalen EOL angeben. Dieser zeitliche abstand ist im wesentlichen gleich einer Zykluslänge. Mit anderen Worten: Die Halteschaltung 51 hält jeweils eine Information über die zeitliche Dauer des vorherigen Zyklus fest und diese Information wird am Ende eines jeden Operationszyklus erneuert.
Die Datenselektorschaltung 23 enthält einen Selektor 54, der die Daten einer Zykluslänge von der Halteschaltung 51 empfängt und der außerdem einen Festwert aus dem Speicher 52 empfängt und einen dieser beiden empfangenen Werte ausgibt. Wenn der Selektor 54 von dem Q-Anschluß des Flip-Flops 90 ein Niedrigsignal empfängt, wählt er das Zykluslängensignal aus, das ihm von der Halteschaltung 50 zugeführt wird. Empfängt der Selektor 54 dagegen ein Hochsignal, dann schaltet er den Festwert durch. Der durchgeschaltete Wert wird der Pulsdauer-Bestimmun gs schaltung 22 zugeführt.
Die Temperaturerkennungsschaltung 24 enthält einen in dem Thermokopf 10 angeordneten Temperatursensor 20, der auf die Temperatur des Thermokopfes 10,und insbesondere die Atmosphärentemperatur um die Widerstandselemente herum, reagiert. Der Temperatursensor 20 erzeugt ein temperaturabhängiges Spannungssignal. Dieses Spannungssignal wird einem Eingang eines !Comparators 63 zuge- führt. Die Temperaturerkennungsschaltung 24 enthält ferner einen Zähler 60, dessen Eingangsanschluß T mit
dem Impulsgenerator 70 verbunden ist und von diesem einen Impulszug empfangt. Der Zählerstand, des Zählers 60 wird sowohl einem Digital/Analog-Ümsetzer (D/A) 62 als auch einer Halteschaltung 61 zugeführt.
Der D/A-Umsetzer 62 erzeugt ein Spannungssignal, das dem Zählerstand des Zählers 60 entspricht. Da der Zähler 60 unaufhörlich hochzählt, erhöbt sich das von dem D/A-Umsetzer 62 erzeugte Spannurigssignal stetig. Wenn die Spannung des D/A-Umsetzers 62 die Spannung des Temperatursensors20 übersteigt, erzeugt der Komparator 63 ein Hochsignal, das dem Ladeanschluß L der Halteschaltung 61 zugeführt wird, wodurch diese den Zählwert des Zählers 60 einspeichert. Der in der Halteschaltung 61 gespeicherte Wert steht somit in Beziehung zu der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphärentemperatur. Nachdem die Halteschaltung den Zählwert gespeichert hat, wird der Zähler 60 rückgesetzt und beginnt die Zählung erneut mit dem Zählwert Null. Anschließend wird derselbe Vorgang 0 wiederholt, um den in der Halteschaltung 61 gespeicherten Wert zu erneuern. Die Schaltung 22 zur Bestimmung der Impulsdauer enthält einen Festwertspeicher ROM 64 mit Speicherbereichen X und Y, die unterschiedliche Informationen enthalten. In dem Speicherbereich X ist die in Kurve 5a dargestellte Information gespeichert und in dem Speicherbereich Y ist die in der Kurve 5b dargestellte Information gespeichert.
Zur Ermittlung der Kurven der Fig. 5a und 5b sind zahlreiche Tests durchgeführt worden. In der Kurve von Fig. 5a sind entlang der Abszisse und der Ordinate jeweils die Zykluslänge und die Dauer des Treiberimpulses P2 aufgetragen. Die Kurven wurden bei unterschiedlichen Temperaturen der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre aufgenommen. Die Kurven in Fig. 5a zeigen die Bedingungen zur Erzielung von optimalem und konstantem Kontrast, bzw. Schwärzung, der Bedruckung eines Blattes. Wenn beispielsweise die Zykluslänge 30 ms beträgt und die Temperatur der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre 25° beträgt, sollte die Impulsdauer des Treiberimpulses P2 vorzugsweise 1,1 ms betragen, um eine gewünschte Dunkelheit des Druckes zu erzielen.
In der Kurve von Fig. 5b ist entlang der Abszisse die Temperatur der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre und entlang der Ordinate die Dauer der Treiberimpulse P1 aufgetragen. Die Kurve nach Fig. 5b zeigt die Bedingungen zur Erzielung einer konstanten Temperatur der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre. Wenn beispielsweise die Temperatur der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre 250C beträgt, sollte die Impulsdauer eines Treiberimpulses P1 vorzugsweise 110 Mikrosekunden betragen, um die Atmosphärentemperatur auf den gewünschten Wert zu bringen.
Es sei darauf hingeweisen, daß die Kurven nach den Fig. 5a und 5b für unterschiedliche Typen von Thermokopf en unterschiedlich sein können. Diese Kurven sind daher lediglich als Beispiele zu verstehen.
In dem Speicherbereich X sind an verschiedenen Adressen verschiedene Impulsdauern, z.B. von 0,5 ms Ms 1,2 ms, gespeichert und in dem Speicherbereich Y sind Daten unterschiedlicher Impulsdauern, z.B. von 100 Mikrosekunden bis 200 Mikrosekunden,an unterschiedlichen Adressen gespeichert.
Wenn der von dem Selektor 54 ausgegebene Wert die Zykluslänge darstellt, erfolgt das Auslesen von Daten aus dem Speicher ROM 64 im Speicherbereich X. Dann wird unter Benutzung des Wertes der Zykluslänge und des Wertes der Temperatur von der Halteschaltung 61 eine Adresse in dem Speicherbereich X ausgewählt, in der der Wert einer bestimmten Impulsdauer gespeichert ist. Dieser Wert einer bestimmten Impulsdauer wird aus dem Speicher ROM 64 ausgelesen und dem Treiberimpulsgenerator 21 zugeführt. Wenn beispielsweise die gemessene Zyklusdäuer 3 0 ms und die Temperatur der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre 250C beträgt, erzeugt der Speicher ROM 64 entsprechend Kurve 5a den Wert einer Impulsdauer von 1,1 ms.
Gibt der Selektor 5 4 dagegen den Festwert aus, dann erfolgt das Auslesen aus dem Speicher 64 im Speicherbereich Y. Unter Benutzung des Festwertes und des Temperaturwertes wird eine bestimmte Adresse in dem Speicherbereich Y bezeichnet, in der der Wert einer bestimmten Impulsdauer gespeichert ist. Dieser Wert der Impulsdauer wird aus dem Speicher ROM 64 ausgelesen und dem Treiberimpulsgenerator 21 zugeführt. Wenn beispielsweise die Temperatur der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre 25°C beträgt, erzeugt der
- 25*
Speicher 64 entsprechend der Kurve von Fig. 5b den Wert einer Impulsdauer von 110 Mikrosekunden.
Der Treiberimpulsgenerator 21 enthält einen Zähler 55 und ein Flip-Flop 56. Der Eingangsanschluß T des Zählers 55 empfängt einen Impulszug von dem Impulsgenerator 70 und der Ladeanschluß L empfängt die Referenzimpulse P1 oder P2 von dem ODER-Tor 74. Weiterhin ist der Zähler 55 mit dem Speicher ROM verbunden. Der Rücksetzanschluß R des Flip-Flops ist mit dem Ausgang des Zählers 55 verbunden und der Setzanschluß S ist mit dem Ausgang des ODER-Tors 74 verbunden. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 56 ist mit den Torschaltungen 14 und 17 verbunden, genauer gesagt, mit einem Eingang jedes der NAND-Tore in den Torschaltungen 14 und 17.
Als Antwort auf die Rückflanke eines Referenzimpulses P1 oder P2 wird der Wert der Impulsdauer von dem Speicher ROM 64 in den Zähler 55 eingegeben und gleichzeitig beginnt der Zähler 55 mit der Zählung der Taktimpulse. Als Antwort auf die Rückflanke eines. Referenzimpulses PI oder P2 wird das Flip-Flop 56 in den Setzzustand gebracht, so daß an seinem Ausgangsanschluß ein Hochsignal,{d.h. ein Treiberimpuls) entsteht. Wenn der Zähler 55 eine dem eingegebenen Wert entsprechende Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, liefert er einen Impuls an den Rücksetzanschluß des Flip-Flops 56, das, daraufhin rückgesetzt wird, so daß die Erzeugung des Hochsignals an dem Ausgangsanschluß dieses Flip-Flops beendet und somit auch die Erzeugung des einen Treiberimpulses beendet wird.
2C.
Danach wird ein weiterer Referenzimpuls P1 oder P2 sowohl d.em Zähler 55 ,als auch dem Flip-Flop 56 zugeführt, um denselben. Vorgang zu wiederholen. Wenn sich der eingegebene Wert für die Impulsdauer ändert, ändert sich demnach auch die Dauer des von dem Flip-Flop 56 erzeugten Treiberimpulses..
Es sei darauf hingeweisen, daß der Referenzimpuls P1 oder P2 von dem. ODER-Tor 74 ebenfalls den Halteschaltungen 15 und 18 zugeführt wird. Als Antwort auf die Anstiegsflanke eines Referenzimpulses wird das binärkodierte Signal von den Schieberegistern 16 und 19 in die zugehörige Halteschaltung 15'bzw. 18 eingeben .
Als nächstes wird die Operation des Thermokopf-Druckers der Fig. 3 unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 6 und das Impulsdiagramm der Fig. erläutert.
Wenn der Empfänger 27 die kodierte Bildinformation, beispielsweise gemäß der ersten Zeile in Fig. 2, empfängt, erzeugt er ein Empfangssignal, das dem Zähler 80 zugeführt wird, um diesen auf Null rückzusetzen. Die empfangene kodierte BiIdinformatxon wird von dem Dekodierer 91 in ein binärkodiertes Signal, das 1728 Bits lang ist, und ein Zeilenende-Signal EOL umgesetzt. Diese beiden Signale erscheinen abwechselnd. In der Praxis gehen dem binärkodierten Signal,das die Nachricht darstellt, verschiedene Prüfsignale voraus, um den Thermokopf-Drucker in den Anfangszustand zu versetzen, z.B. um den Mikrocomputer zu
aktivieren und um eine, bestimmte Zahl zur Voreinstellung in den Zähler 50 einzugeben. Danach steuert der Mikrocomputer den Thermokopf-Drucker in den nachfolgend erläuterten programmierten Schritten.
Zuerst wird festgestellt/ ob das Zeilenende-Zetchen EOL ansteht oder nicht {Stufe #101 in Fig. 6) . Dabei bedeutet "Y" die Antwort "ja" und "N" die Antwort "nein". Wenn das Zeilenende-Zeichen EOL anwesend ist, entscheidet der Mikrocomputer ferner, ob in einem der 0 beiden Speicher Ä und B ein binärkodiertes Signal gespeichert ist (Stufe #102). Ist dies nicht der Fall, kehrt die Prozedur zurück auf Stufe #101. Wenn aber in dem Speicher A {oder B) ein binärkodiertes Signal gespeichert ist, wird ein EOL-Signal erzeugt (Stufe #103). Durch die Änstiegsflanke des EOL-Signals im Moment ti nach Fig. 7 wird das Flip-Flop 9Q in den Rücksetzzustand gebracht, so daß es an seinem Q-Anschluß ein Niedrigsignal erzeugt. Gleichzeitig speichert die Halteschaltung die von dem Zähler 50 gelieferte Zahl.
Bei der Rückflanke des EOL-Signals im Moment t2 wird der Zähler 50 in den Rücksetzzustand gesetzt, um von seinem Änfangswert, z.B. dem Wert Null, weiter zu zählen. Ferner werden durch die Rückflanke des EOL-Signals der erste Frequenzteiler 71 und der Zähler 80 rückgesetzt. Der Zähler 5 0 beginnt daher vom Zeitpunkt der Rückflanke des EOL-Signals mit der Zählung der Taktimpulse des Impulsgenerators 7 0 und gleichzeitig beginnen der erste und der zweite Frequenzteiler 7 0 und 71 mit der Erzeugung der ersten und zweiten Referenzimpulse P1 bzw. P2. Da in diesem Moment das Flip-Flop 90 an seinem Q-Änschluß ein Niedrigsignal
<~ If*
erzeugt, wird das UND-Tor 73 aktiviert, um die zweiten Referenz impulse P2 zum ODER-Tor ;74 durchzulassen. In diesem Moment erzeugt der Referenzimpulsgenerator 25 die zweiten Referenzimpulse P2 mit einem Impulsabstand von 1,2 ms.
In der Zwischenzeit wird der Selektor 54, von dem Niedrigsinai des Flip-Flops 90 so gesteuert, daß er den Wert einer Zykluslänge von der Halteschaltung 51 selektiert und an den Speicher ROM 64 weitergibt. Die Halteschaltung 61 wird so gesteuert, daß. sie den Temperaturwert der den Thermokopf 10 umgebenden Atmosphäre an den Speicher ROM 64 liefert. Der Speicher ROM 64 erzeugt demnach einen auf der Kurve nach Fig. 5 basierenden Wert für die Impulsdauer. Zu Beginn der Operation ist die Temperatur des Thermokopfes im allgemeinen relativ niedrig, so daß die von dem Speicher ROM 64 ausgebenen Werte für die Impulsdauer ziemlich langen Impulsdauern entsprechen.
In der Zwischenzeit ist das in dem Speicher A (oder B) gespeicherte binärkodierte Signal (1728 Bits) in Teilen (aus 128 Bits) in jedes der Schieberegister und 19 übertragen worden (Stufe $104). Das zu einem Teil in die Schieberegister 16 und 19 übertragene binärkodierte Signal wird als erster Teil des binärkodierten Signals bezeichnet. Diese Übertragung wird durchgeführt, bevor der Referenzimpulsgenerator 25 einen ersten auftretenden Referenzimpuls P2 erzeugt, d.h. vor dem Zeitpunkt t3.
- 2J/1 2*
Dann wird durch die Anfangsflanke des ersten auftretenden Referenzimpulsas P2 zum Zeitpunkt t3 in jede der Halteschaltungen 15 und 18 der;-erste Teil des binär kodier ten Signals {128 Bits) von, den Schieberegistern 16 bzw.. 19 eingespeichert.. Wenn in die Halteschaltungen .15 und 18 der erste Teil des binärkodierten Signals eingegeben warden ist, werden die Schieberegister 16 und 19 aktiviert, so daß sie den zweiten Teil des binärkodierten" Signals von dem Speicher A (oder B) aufnehmen.
Danach z.ählt infolge der Rückflanke des ersten auftretenden Referenzimpulses P2 zum Zeitpunkt t4 der Zähler 80 auf "1" hoch und der Dekodierer 81 erzeugt an seinem Anschluß N1 ein Hochsignal {Fig. 7, vierte Zeile), wodurch die Stromzufuhr zu den Widerstandselementen in der Gruppe A1 und B1 veranlaßt wird. Weiterhin beginnt zum Zeitpunkt t>4 das Flip-Flop 56 mit der Erzeugung eines Treibersignals (Fig. 7, siebte Zeile) und der Zähler 55 beginnt mit dem Zählen der Taktimpulse. Durch das von dem Flip-Flop 56 erzeugte Treibersignal werden die NAND-Tore G1 bis G128 in beiden Torschaltungen 14 und 15 aktiviert. Demnach wird ein Niedrigsignal von jedem der NÄND-Tore erzeugt, das von den jeweils den ersten Teil des binärkodierten Signals (12 8 Bits) tragenden Halteschaltungen 15 und 18 ein Hochsignal empfängt. Durch das von bestimmten NAND-Toren erzeugte Niedrigsignal fließen Ströme durch die entsprechenden Widerstandselemente der Gruppen A1 und B1, so daß diese Widerstandselemente augenblicklich Wärme erzeugen und den Druckvorgang auf einem an den in einer Reihe ange-
'-30-
ordneten Widerstandselementen anliegenden. Blatt durchführen {Stufe #107). Die Zeitdauer,in der, der Strom durch die Widerstandselemente fließt, wi£d? durch die Impulsdauer des Treiberimpulses bestimmt,- der. von. dem Flip-Flop 56 in der beschriebenen Weise erzeugt wird.
Nachdem der Zähler 55 eine dem aus dem Speicher ROM 64 ausgebenen Wert für die Impulsdauer entsprechende Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, d.h. zum Zeitpunkt t5, erzeugt der Zähler ein Signal, das das Flip-Flop 56. rücksetzt. Das Flip-Flop 56 beendet demnach die. Erzeugung des Hochsignals und somit auch die Erzeugung des betreffenden Treiberimpulses. Auf diese Welse, wird die Impulsdauer eines jeden Treiberimpulses so gesteuert, daß von jedem der Widerstandselemente eine gewünschte Wärme erzeugt wird.
Bevor das ODER-Tor 74 einen zweiten auftretenden Referenzimpuls P2 erzeugt, wird in die Schieberegister 16 und 19 der zweite Teil des binärkodierten Signals vom Speicher A (oder B) eingespeichert.
Dann wird durch die Vorderflanke des zweiten auftretenden Referenzimpulses P2 in jede der Halteschaltungen 15 und der zweite Teil des binärkodierten Signals (12 8 Bits) von den Schieberegistern 16 bzw. 19 eingespeichert.
Anschließend zählt der Zähler 80 bei der Rückflanke des zweiten auftretenden Referenzimpulses P2 zum Zeitpunkt t7 auf zwei hoch und der Dekodierer 81 erzeugt ein Hochsignal (Fig. 7, fünfte Zeile) an seinem Anschluß N2, wodurch die Stromzufuhr zu den Widerstandselementen der
Gruppe A2 und B2 veranlaBt wird. Außerdem beginnt zum Zeitpunkt ti das Flip-Flop 56 mit der Erzeugung des Treiberimpulses :zur Aktivierung der UND-Tore G1 bis G128 in beiden Torsehaltungen 14 und 17. Hi erdurch wird das Drucken mit den Widerstandselementen in den Gruppen A2 und B2 wie oben beschrieben durchgeführt. In diesem Fall kann die Impulsdauer der Treiberimpulse von derjenigen der bei dem vorherigen Vorgang erzeugten Treiberimpulse abweichen, weil sich die Temperatur am Thermokopf geändert hat.
Die oben beschriebene Operation wird repetierend sieben mal durchgeführt, wodurch alle in dem Speicher A (oder B) gespeicherten Daten übertragen und verarbeitet werden. Auf diese Weise wird der Druck einer Zeile auf einem Blatt durchgeführt.
Wenn das ODER-Tor 74 zum Zeitpunkt t8 den achten auftretenden Referenzimpuls P2 erzeugt, erzeugt der Dekodierer 81 ein Hochsignal (Fig. 7, sechste Zeile) an seinem Ausgang N8 (Stufe #8), wodurch das Flip-Flop 90 inden Setzzustand versetzt wird (Stufe §9). Das Flip-Flop 90 erzeugt dann an seinem Q-Änschluß ein Hochsignal. Der Referenzimpulsgenerator 25 erzeugt daraufhin den ersten Referenzimpuls P1 und der Selektor 5 4 wird so angesteuert, daß er den Festwert selektiert. Aus dem Speicher ROM 64 wird daher unter Berücksichtigung der Temperatur des Thermokopf es 10 auf die anhand von Fig. 5b beschriebene Weise ein entsprechender Wert ausgelesen.
Während die erste Zeile auf die beschriebene Weise aufgezeichnet wird, wird das nächste binärko'dierte Signal (aus 1728 Bits) in den anderen Speicher B (oder A) eingespeichert und der Mikrocomputer stellt fest, ob weitere Daten, von der Telefonleitung kommen (Stufe J10) .
Dann stellt der Mikrocomputer von neuem, fest',* ob das nächste Zeilenende-Zeicfoen EOL vorhanden ist oder nicht (Stufe #1). Wenn nicht, gibt der Mikrocomputer 0 ein binärkodiertes Signal (111 . .. 111) , bei' dem a,lle Stellen "1" sind,in beide Schieberegister 16 und 19 (Stufe #11).
Danach wird auf die Anstiegsflanke des ersten auftretenden Referenzimpulses P1 hin zum Zeitpunkt t9 das binärkodierte Signal (111—111)· in die Halteschaltungen 15 und 18 eingegeben (Stufe. J13) und als Antwort auf die Rückflanke des ersten auftretenden Referenzimpulses P1 im Zeitpunkt ti 0 erzeugt der Dekodierer 81 ein Hochsignal (Fig. 7, vierte Zeile) 0 an seinem Anschluß N1. Gleichzeitig werden die NAND-Tore geöffnet, so daß Strom durch jedes der Widerstandselemente in den Gruppen Ä1 und B1 fließen kann. Da der von dem Flip-Flop 56 erzeugte Treiberimpuls in diesem Fall sehr kurz ist, was durch den aus dem Speicher ROM 64 ausgegebenen Wert bestimmt wird, werden die Widerstandselemente nicht so stark aufgeheizt, daß sie einen Druckvorgang bewirken, sondern lediglich so weit, daß sie die erforderliche Temperatur halten (Stufe #14) .
Wenn, der zweite auftretende Referenzimpuls P1 erzeugt wird, werden die Widerstandselemente in den Gruppen A2 und B2 geheizt. Diese Operation wird repetierend durchgeführt, um alle Widerstandselemente nicht nur einmal, sondern viele Male bis zum Auftreten des nächsten Zeilenende-Zeichens EOL im Zeitpunkt tl1 am Emfpänger 27 zu heizen.. Hierdurch wird die Temperatur des Thermokopfes 10 während der Nichtdruckzeiten t8 bis t11 aufrechterhalten.
-JO Bei Empfang des nächsten Zeilenende-Zeichens EOL im Zeitpunkt t11 wird ein ähnlicher Zyklus, wie oben beschrieben, ausgeführt, um das Drucken der zweiten Zeile unter Verwendung der in dem anderen Speicher B {oder A) enthaltenen binärkodierten Daten zu bewirken. In diesem Fall hält die Halteschaltung 51 die Daten der vorherigen Zykluslänge t2 bis ti 1 fest.
Da bei dem Thermokopf-Drucker die Impulsdauer des Treiberimpulses P2, der das Drucken bewirkt, in Bezug auf die Zeitdauer des vorhergehenden Zyklus und in -Abhängigkeit von der Termperatur der die Widerstandselemente umgebenden Atmosphäre verändert werden kann, kann ein gleichmäßiger Kontrast bzw, eine gleichmäßige Schwärzung der bedruckten Stellen sichergestellt werden.
Da ferner während der Nicht-Druckperioden Hilfs-Treiberimpulse P1 erzeugt werden, kann die Temperatur der die Widerstandselemente umgebenden Atmosphäre auf einen gewünschten Wert gehalten werden.
te ψ *
Da ferner die Impulsdauer dieser Treiberimpulse P1 in Abhängigkeit von der Temperatur der «umgebenden Atmosphäre verändert werden kann, können,- die Widerstandselemente präzise . und wirksam auf ein,er gewünschten Temperatur gehalten werden..

Claims (5)

  1. Ans prüche
    1/ Thermokopf-Drucker mit einem Thermokopf (10) zum Bedrucken eines Blattes, einer Informationsquelle (27), die abwechselnd Bildsignale unterschiedlicher Längen und Zeilenende-Signale (EOL) erzeugt, einem Dekodierer {91) zum Dekodierender Bildsignale und der Zeilenende-Signale in Bildsignale vorbestimmter Längen und Zeilenende-Signale, und mit einer Einrichtung (28,16,19,15,18,14,17) zum Übertragen des Bildsignales zum Thermokopf (10) zur Durchführung des Druckvorgangs durch Treiberimpulse, die von einem Treiberimpulsgenerator (21) erzeugt werden, gekennzeichnet durch
    eine Meßeinrichtung (26) zur Messung der Länge des kodierten Bildsignals;
    eine Einrichtung (22) zur Festlegung der Impulsdauer auf der Basis des von der Meßeinrichtung (2 6) ermittelten Signals;
    einen Referenzimpulsgenerator (25) zur Erzeugung mindestens einer Referenzimpulsfolge mit vorbestimmter Frequenz und
    einen Treiberimpulsgenerator (21) zur Erzeugung von Treiberimpulsen, deren Frequenz von dem Referenzimpulsgenerator (25) und deren Dauer von der Einrichtung (22) zur Bestimmung der Impulsdauer bestimmt ist.
  2. 2. Thermokopf-AufZeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperaturerkennungsschaltung (24) zur Erkennung der Temperatur am Thermokopf (10} vorgesehen ist und daß die Einrichtung (22) zur Bestimmung der Impulsdauer sowohl von dem der Zykluslange entsprechenden Ausgangssignal der Meßeinrichtung (26) als auch von dem der Temperatur am Thermokopf (10) entsprechenden Ausgangssignal der Temperaturerkennungsschaltung (24) gesteuert ist.
  3. 3. Thermokopf-AufZeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzimpulsgenerator (25) erste Referenzimpulse mit hohen Frequenz und zweite Referenzimpulse mit niedrigerer Frequenz erzeugt.
  4. 4. Thermokopf-AufZeichnungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung (11,90,92) zur Unterscheidung zwischen Druckzeiten und Nicht-Druckzeiten,
    eine Einrichtung (53) zur Erzeugung eines Festwertes , und
    einen Selektor (54) der während der Druckzeiten die Signale der Längenmeßeinrichtung (26) und während der Nicht-Druckzeiten den Festwert selektiert und den jeweils selektierten Wert an die Einrichtung (22) zur Bestimmung der Impulsdauer abgibt,
    wobei die Einrichtung (22) zur Bestimmung der Impulsdauer im Falle einer Druckzeit die Impulsdauer sowohl anhand der von der Meßeinrichtung (2 6) gemessenen Länge des kodierten Bildsignals als auch anhand der von dem Temperaturdetektor
    (24) ermittelten Temperatur am Thermokopf (10) und im Falle der Nicht-Druckzeiten die Impulsdauer anhand des Festwertes und der von dem Temperaturdetektor (24) ermittelten" Temperatur am Thermokopf (10) bestimmt
    und wobei der Referenzimpulsgeneratür (25) die zweiten Referenzimpulse erzeugt, wenn die Erkennungseinrichtung (11,90,92) eine Druckzeit feststellt, und die ersten Referenzimpulse erzeugt, wenn die Erkennungseinrichtung (11,90, 92) eine Nicht-Druckzeit feststellt.
  5. 5. Thermokopf-AufZeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (22) zur Bestimmung der Impulsdauer einen ROM-Speicher (64) enthält.
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